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Die Einkreisung 14 LE COULOIR DE LA MORT Aufgabe der deutschen Truppen in Saint-Lambert-sur-Dives er verheerende Gegenangriff der Deutschen Dauf Mortain und die Drohung einer Einkreisung ihrer Truppen beschleunigen die Operationen. Die Briten und die Amerikaner planen ihre Vereinigung, hinter der Nachhut des Feindes, zwischen Falaise und Argentan. Unter dem Druck der Amerikaner und Franzosen im Süden, der Briten im Westen, der Kanadier und Polen im Norden, schließt sich die Reuse zwischen Trun und Chambois am 17. August. Der schließlich von Hitler befohlene deutsche Rückzug ist nur noch eine verzweifelte Flucht dorthin, was den traurigen Namen « le couloir de la mort » erhalten wird. Unter der ununterbrochenen Bombardierung geraten 80.000 Männer auf hohlen, von Hecken gesäumten Wegen am Fuß der natürlichen Schranke der Ausläufer des Pays d’Auge in die Falle. Der Sack ist geschlossen am Mont-Ormel, was von den Polen Maczuga genannt wird, die unter grauenhaften Bedingungen solide ihre Stellung halten. Am Morgen des 21. August ist die Schlacht der Normandie gewonnen und öffnet den Weg für die Befreiung Europas. as auf den früher von den Polen gehaltenen DHöhen errichtete Denkmal bietet eine weite Sicht über den Schauplatz der dramatischen Ereignisse von Ende August 1944. Die Ebene der Dives endet hier in einer Sackgasse, die von allen Seiten von Höhen umgeben ist: im Süden diejenigen des Waldes von Gouffern, im Osten und im Norden vom mit Hecken durchzogenen Hang, der das Pays d’Auge begrenzt. Die kaum veränderte Landschaft gibt immer noch die Vision der Orte zur Zeit der Schlacht wieder: Furten von Saint-Lambert sur Dives, von Quantité, von Moissy; Landwege des Hofs von Bosq und von Hennecour… Das Gedenkmuseum von Mont-Ormel und die zahlreichen, zum Gedächtnis an die Kämpfer errichteten Gedenksteine zeugen von der Heftigkeit der Auseinandersetzung. Die von Hecken geschlossenen Wege und die verschiedenen Übergänge über die Dives sind immer noch sichtbare Elemente, anhand deren der Besucher die extreme Schwierigkeit des Rückzugs der deutschen Truppen ermessen kann. Der Schutz dieser Stätte, im Jahr 2006, soll ermöglichen, die Charaktere dieser normannischen Landschaft zu bewahren, die einen derart großen Einfluss auf den Ausgang dieser Geschichtsseite gehabt hat. Geteilt zwischen Viehzucht und Getreideproduktion, hat sie sich seit dem Ende des zweiten Weltkriegs kaum verändert und besitzt einen historischen Wert, Zeuge der Ereignisse des Sommers 1944. Die hervorragenden Aussichten über die Landschaften verlangen, besser aufgewertet zu werden. © Regionalrat der Niedernormandie / National Archives du Canada / DIREN Die Ebene der Dives vom Mont Ormel aus
Die Umgestaltungen der Pointe du Hoc Die Operation Grand Site Normandie 44 m Rahmen der Vorbereitungen der Zeremonien für den 60. Jahrestag der Landung hat ein inter- Iministerieller Ausschuss für Landschaftsplanung beschlossen, eine Operation zu Gunsten der historischen Landschaften zu starten, die mit der Schlacht der Normandie in Verbindung stehen. Ziel dieses Beschlusses war, die wichtigsten Standorte der verschiedenen Phasen dieses Zeitraums der Geschichte in das Kulturerbe aufzunehmen, damit sie in den Genuss einer Operation Grand Site (OGS) kommen. Eine OGS ist ein spezifisches Verfahren des Umweltministeriums, das für einen geschützten Standort mit hohem Bekanntheitsgrad und der häufig besichtigt wird, ein allgemeines Aufwertungsprogramm festlegt, das in Partnerschaft mit den Gemeinschaften und den lokalen Akteuren entwickelt wird. Dieses Projekt soll den Schutz und die Verwaltung der Merkmale des Standorts dauerhaft gewährleisten, seine Empfangsbedingungen verbessern und den Umgang mit seinen Besuchern organisieren. Die OGS Normandie 44 hat die Originalität, 11 historische Landschaften zu betreffen, die die entscheidenden Phasen der Schlacht der Normandie, von den Landungsstränden bis hin zur endgültigen Umzingelung illustrieren. Sie war Gegenstand eines im Juli 2002 in Gegenwart des Umweltministers unterzeichneten Vereinbarungsprotokolls. Dieses Protokoll konkretisiert das Engagement des Staates und der Gemeinschaften für die Umsetzung der Verwaltungs- und Planungsausrichtungen, die für jeden Standort festgelegt sind: Regionalrat der Niedernormandie: Generalräte der Departements Calvados, Manche und Orne, Regionale Naturparks der Marais du Cotentin et du Bessin sowie Normandie Maine, das Konservatorium der Küste, der Landungsausschuss. Der Standort Pointe du Hoc wurde 2004 als erster umgestaltet, gefolgt von den Standorten Hang 314 und Pontaubault. Die ersten Baustellen beginnen für den Couloir de la Mort. In den kommenden Jahren dürften auch alle anderen Standorte von dieser Operation Grand Site profitieren, damit sie alle den Besuchern eine authentische Entdeckung und in echter Größe dieser die Konstruktion Europas einleitenden Ereignisse bieten können. DIREN / Gérard Gautier 15
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Seite 7 und 8: Bombardierungen des 5. Juni 1944 n
Seite 9 und 10: Panzerkolonne Cromwell in Gold Beac
Seite 11 und 12: Deutsche Beobachter in einem Turm d
Seite 13: COTE 314 - MORTAIN Zusammenstoss in

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