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Zukunftsforum 4. Hagener - Isenbeck-Consulting. Christian Isenbeck

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ERGEBNIS-TALK<br />

<strong>4.</strong> <strong>Hagener</strong> <strong>Zukunftsforum</strong> 3/2007<br />

Hans-Peter Rapp-Frick und Peter Demnitz zeigten im Gespräch mit dem Moderator Prof.<br />

Helmut Hoyer den Entwicklungsprozess und die Ergebnisse der Zukunftsforen auf.<br />

Was hat sich seit dem letzten <strong>Zukunftsforum</strong> getan? Diese<br />

Frage von Moderator Prof. Hoyer beantwortete Oberbürgermeister<br />

Peter Demnitz gerne. Denn er konnte gleich<br />

eine Reihe von Ergebnissen aus den drei bisherigen Zukunftsforen<br />

und diversen Zwischenmeetings präsentieren.<br />

Die Stadt hat das Thema Demographie<br />

zu einem Arbeitsschwerpunkt<br />

gemacht. Druckfrisch präsentierte<br />

der Oberbürgermeister<br />

dazu die Broschüre „Verantwortung<br />

für Erfahrung“ – ein Ergebnis<br />

des Zukunftsmeetings „Wirtschaft<br />

und Innovation“: Auf 28 Seiten zeigen<br />

<strong>Hagener</strong> Unternehmen darin,<br />

wie sie bewusst auch mit älteren<br />

Arbeitnehmern, deren Erfahrung<br />

und Kompetenz, die Unternehmens-Zukunft<br />

gestalten und damit<br />

den demographischen Wandel<br />

gezielt positiv für die eigene<br />

Firmenentwicklung nutzen.<br />

Ein weiteres Ergebnis des <strong>Hagener</strong><br />

<strong>Zukunftsforum</strong>s sei die Umwandlung<br />

des neuen „Servicezentrums<br />

Wirtschaft“ der Stadt<br />

von einem Projekt zu einer Dauereinrichtung.<br />

Die Mitarbeiter verstünden<br />

sich bei allen Anfragen<br />

von Unternehmen als „Lotsen<br />

durch die Verwaltung“, so Peter<br />

Demnitz. „Ein ,Nicht-zuständigsein’<br />

gibt es bei den Service-Mitarbeitern<br />

nicht.“ In den nächsten<br />

Wochen gehe es nun darum, die<br />

Schnittstellen zwischen Servicezentrum<br />

und der Wirtschaftsförderung<br />

herauszuarbeiten und<br />

künftige Aufgabenschwerpunkte<br />

festzulegen.<br />

Auch in anderen Bereichen gibt<br />

es sichtbare Erfolge: So seien<br />

durch den Strategieverbund von<br />

Stadt und Stadtmarketing-Verein<br />

im <strong>Zukunftsforum</strong> die jeweiligen<br />

Leitbilder für den Aufbau der Marke<br />

„Hagen“ abgeglichen und zu<br />

einem einheitlichen zusammengefügt<br />

worden. Nun werde gemeinsam<br />

am Stadtmarketing gearbeitet.<br />

Die nächste Aufgabe<br />

sei, nun auch die Bevölkerung<br />

aktiv in den Prozess einzubinden.<br />

Ein dickes Lob richtete der Oberbürgermeister<br />

auch in diesem<br />

Zusammenhang an die örtlichen<br />

Zeitungen und Radio Hagen: Die<br />

Medien hatten in den vergangenen<br />

Wochen mit Serien und Aktionen<br />

die Bevölkerung in den<br />

Stadtmarketing-Prozess einbezogen<br />

und gezeigt, warum die Stadt<br />

das Motto „Lebendiges Hagen“<br />

verdient.<br />

„Haben Sie diese konkreten Ergebnisse<br />

erwartet?“, wollte Prof.<br />

Helmut Hoyer von Peter Demnitz<br />

wissen. „Ich hatte sehr gehofft,<br />

dass durch das <strong>Zukunftsforum</strong> Bewegung<br />

in den Stadtmarketing-<br />

Prozess kommt“, so der Oberbürgermeister.<br />

Dass die Energie<br />

dermaßen drinbleibe, dass wirklich<br />

so vieles angestoßen und umgesetzt<br />

werde, liege weit über<br />

seinen Erwartungen.<br />

„Nun müssen wir den Pott am Kochen<br />

halten“, appellierte Peter<br />

Demnitz an die Zuhörer im Sparkassen-Forum.<br />

Wesentlicher Baustein<br />

„dafür ist, dass wir 2010 die<br />

Kulturhauptstadt Ruhrgebiet durch<br />

eigene Angebote mittragen“.<br />

Für eine erfolgreiche Positionierung<br />

Hagens im Rahmen des<br />

Projektes „Ruhr 2010“ setze er<br />

auf eine lebendige Kulturlandschaft<br />

mit bewährten und frischen<br />

Ideen, wie sie schon jetzt beispielsweise<br />

das Zukunftsmeeting<br />

„Kultur und Impulse“ erarbeitet<br />

habe. Damit könne Hagen an Fördertöpfen<br />

partizipieren. Die Gelder<br />

würden nicht nur in herausragenden<br />

Projekten der Bevölkerung<br />

zu Gute kommen, sondern<br />

auch das Stadtsäckel schonen.<br />

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