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meeting Zukunfts- - Isenbeck-Consulting. Christian Isenbeck

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<strong>Zukunfts</strong>-<br />

m e e t i n g<br />

Mensch und Motivation<br />

– Dokumentation –<br />

14. Mai 2007<br />

FernUniversität in Hagen


<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

DIE IDEE – DAS ZIEL 03<br />

RAHMEN 05<br />

TEILNEHMER 07<br />

PROGRAMM 09<br />

IMPULSREFERAT „Motivation“ 10<br />

WORKSHOP 1 - Verantwortung für Zukunft 12<br />

Neubürger: Willkommen in Hagen<br />

Cool Tour Hof (Schlachthof Wehringhausen)<br />

WORKSHOP 2 - Verantwortung für Generationen 16<br />

Familien-Card<br />

Seniorenbegleitung<br />

WORKSHOP 3 - Verantwortung für Gemeinschaft 20<br />

Corporate Volunteering – Sozialer Seitenwechsel<br />

KNIPS – Koordinierungsstelle für Schulprojekte<br />

RESÜMEE & AUSBLICK 24<br />

PRESSESPIEGEL 26<br />

02


<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

DIE IDEE - DAS ZIEL<br />

Vom <strong>Zukunfts</strong>forum<br />

zum <strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong><br />

03


<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

Aus den ersten Gesprächen am Kamin ist in über zwei Jahren eine lebendige Veranstaltungsreihe<br />

mit Strategien, konkreten Ergebnissen und stets neuen Aktionen geworden.<br />

Wie können die Hagener ihre Zukunft gemeinsam gestalten?<br />

Diese Frage stand am Anfang eines Kamingespräches, bei<br />

dem Politiker und Wirtschaftsvertreter aufeinandertrafen. Das<br />

Ergebnis ist das HAGENER ZUKUNFTSFORUM, das von<br />

Hagenern gestaltet wird, die gewöhnlich nicht an einem Tisch<br />

sitzen: Führungskräfte aus Wirtschaft, Verwaltung, Kultur und<br />

Politik. Ihr Ziel ist es, gemeinsam die Stadt Hagen zu einer<br />

starken Marke zu entwickeln – zum Vorteil der Bürger, der<br />

Wirtschaft, der Politik, der Kultur, der Menschen.<br />

Die gemeinsam entwickelte Maßgabe ist:<br />

Die MARKE HAGEN ...<br />

... weckt Begeisterung und Begehrlichkeit,<br />

... hilft, Investitions- und Projektentscheidungen zu treffen,<br />

... ist unmissverständlich und unverwechselbar,<br />

... muss erlebbar und erfahrbar sein,<br />

... erfordert eine Konzentration auf Highlights.<br />

Unter der Moderation des Stadtmarketing-Vereins Hagen und<br />

des Marketing-Clubs Südwestfalen erarbeiteten die über 100<br />

Akteure unter der Überschrift „Lebendiges Hagen“ ein auch<br />

für die Stadtverwaltung verbindliches Strategiepapier mit den<br />

Schwerpunkten:<br />

„Wirtschaft und Innovation“,<br />

„Kultur und Impulse“,<br />

„Mensch und Motivation“,<br />

„Natur und Wellness“.<br />

Beim ZUKUNFTSMEETING Mensch und Motivation am<br />

14. Mai 2007 in der FernUni Hagen entwickelten die über<br />

80 Teilnehmer konkrete, zukunftsweisende Projekte für die<br />

Menschen in Hagen und ihre Motivation.<br />

Weitere Treffen von Projektgruppen, die sich in den Workshops<br />

dieses <strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong>s spontan zusammengefunden haben,<br />

sowie ein Meeting zum Schwerpunkt „Natur und Wellness“ stehen<br />

in Kürze ebenso an wie weitere <strong>Zukunfts</strong>foren, bei denen<br />

jeweils die Gesamtstrategie „Lebendiges Hagen“ den Mittelpunkt<br />

darstellt.<br />

04


RAHMEN<br />

Neue Mensa der<br />

FernUni Hagen<br />

<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

05


<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

RahmenMotivation“<br />

die neue Mensa der FernUni Hagen ausgewählt.<br />

Ganz in der Tradition außergewöhnlicher Sitzungsorte wurde<br />

als Veranstaltungsort für das <strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> „Mensch und<br />

Uni-Kanzlerin Regina Zdebel freute sich, dort ein ganz anderes<br />

Publikum als sonst zu begrüßen: lokale Vertreter aus Politik,<br />

Wirtschaft, Kunst, Kultur und Gesellschaft anstelle von<br />

Studenten aus nah und fern. Allerdings wünschte sich die<br />

Kanzlerin ausdrücklich häufiger Besuche von Hagener Bürgern<br />

in der Mensa, die erst im November 2006 als letztes<br />

neues Gebäude auf dem Campus eröffnet wurde: „Die Räume<br />

und die Küche stehen allen Bürgern offen“, betonte Regina<br />

Zdebel. Ein gemischtes Publikum könne helfen, die Mensa zu<br />

einem Ort der Begegnung als Teil der Marke „Lebendiges<br />

Hagen“ werden zu lassen.<br />

Oberbürgermeister Peter Demnitz interpretierte die Zahl von<br />

über 80 Teilnehmern als deutliches Zeichen für die ungebrochene<br />

Motivation der Hagener, im <strong>Zukunfts</strong>forum mitzuwirken.<br />

Zu Beginn des Stadtmarketing-Prozesses im Jahr 2005 habe<br />

er nicht glauben können, dass es möglich sei, Menschen über<br />

einen so langen Zeitraum zu begeistern. Das Erfolgsrezept<br />

dafür sei ganz klar, nicht übereinander, sondern miteinander<br />

zu reden und nachhaltige Ergebnisse hervorzubringen.<br />

Dementsprechend forderte Ludwig Heimann, geschäftsführendes<br />

Vorstandsmitglied von Stadtmarketing Hagen e. V.,<br />

die Teilnehmer auf, auch bei den folgenden Workshops nicht<br />

unverbindlich miteinander zu plaudern, sondern konkrete<br />

Ziele zu vereinbaren.<br />

06


TEILNEHMER<br />

1. Senel Altintas,<br />

2. Cordula Aßmann, Radio Hagen<br />

3. Jörg Bartmann, Westfalenpost<br />

4. Howart Civia<br />

5. Jens Helmecke, Westfälische Rundschau<br />

6. Brigitte Hiller<br />

7. Burkhard Blesel, Büro-Einrichtungshaus Blesel<br />

8. Regina Block, KNIPS<br />

9. Claus Peter Claudy, CPC Werbeberatung<br />

10. Volker Cromberg<br />

11. Herbert A. Dabringhaus, SIHK zu Hagen<br />

12. Peter Demnitz, Oberbürgermeister der Stadt Hagen<br />

13. Ulla Dohms, Behindertenbeirat der Stadt Hagen<br />

14. Claus Eckmann, Douglas Holding AG<br />

15. Britta Faust, Hörakustik Faust<br />

16. Herbert Frohn<br />

17. Michael Gebauer, Caritasverband Hagen e. V.<br />

18. Christoph Gerbersmann, Stadt Hagen<br />

19. Ulrike Goeser, Barmer Ersatzkasse Hagen<br />

20. Reinhard Goldbach, Stadt Hagen, FB Jugend & Soziales<br />

21. Thomas Grothe, Stadt Hagen<br />

22. Gabriele Haasler, Reformhaus Haasler<br />

23. Klaus Hacker, Sparkasse Hagen<br />

24. Thomas Haensel, Diakonisches Werk<br />

25. Werner Hahn, Theater Hagen<br />

26. Helge Hauert, Gingko Architektur<br />

27. Jürgen Hecht, Deutsches Rotes Kreuz<br />

28. Ludwig Heimann, Stadtmarketing Hagen e. V.<br />

29. Sabine Hein, Agentur für creative Communication<br />

30. <strong>Christian</strong>e Herms, Stadt Hagen<br />

31. Yvonne Hinz, Westfalenpost<br />

32. Petra Hocks-Rabe, Stadtsportbund Hagen e. V.<br />

33. Udo Huber, KNIPS<br />

34. <strong>Christian</strong> <strong>Isenbeck</strong>, Stadtmarketing Hagen e. V.<br />

35. Ernst Uhing, Hagener Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH<br />

36. Friedrich Kissing, Wirtschaftsberatung GmbH<br />

37. Heinz-Dieter Kohaupt, Bezirksvorsteher Boele<br />

38. Regina Korn, Stadt Hagen<br />

39. Petra Krahforst, Caritasverband Hagen e. V.<br />

40. Stephanie Krause, Freiwilligen-Zentrale<br />

41. Martin Leeners, Möbelhaus Leeners<br />

42. Prof. Dr. Holger Lengfeld, FernUniversität Hagen<br />

43. Christoph Liebelt<br />

44. Hartmut Lindner, Brandt Zwieback - Schokoladen GmbH & Co. KG<br />

45. Anja Lohmann, Caritasverband Hagen e. V.<br />

46. Dr. Andreas Lohmeyer, Dr. Lohmeyer - Pinkvoss - Vesper - Oesterberg<br />

47. Rüdiger Ludwig, Deutsches Rotes Kreuz<br />

48. Matthias Lüdecke, Wohnungsverein Hagen eG<br />

49. Dorothee Machatschek<br />

50. Dietmar Millhoff, Dietmar Milhoff KG<br />

<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

07


TEILNEHMER<br />

51. Peter Mook, Stadt Hagen<br />

52. Dr. Karen Mücke, Meier Haus- und Grundverwaltung GmbH<br />

53. Ludwig Werner Müller, 55/3<br />

54. Jürgen Nestmann<br />

55. Karin Nigbur-Martini, Rechtanwältin<br />

56. Christine Peters, Stadt Hagen, FB Jugend & Soziales<br />

57. Ralf Pinkvoss, TSV Hagen 1860<br />

58. Sabine Pockhardt, Förderverein Kindertagesstätte Matthäus<br />

59. Sigrun Pollit, Kulturamt der Stadt Hagen<br />

60. Christoph Purps<br />

61. Melanie Purps<br />

62. Christoph Rehrmann, Gemeinnützige<br />

Wohnstätten-Genossenschaft Hagen eG<br />

63. Wolfgang Röspel, CDU-Fraktion im Rat der Stadt Hagen<br />

64. Jens Rosenhahn<br />

65. Bernd Roß, Stadt Hagen<br />

66. Ruth Sauerwein, Bündnis 90/Die Grünen<br />

67. Birgit Schaeven, Galeria Kaufhof<br />

68. Frank-<strong>Christian</strong> Schlawin, Agetur für creative Communication<br />

69. Jochen Schleuter, Wolf 1782<br />

70. Michael Schmidt, DPWV Hagen<br />

71. Eric O. Schulz, Agentur Mark<br />

72. Maik Schumacher, Stadtsportbund<br />

73. Dirk Spilker, Mark-E AG<br />

74. Gerd Steuber, Stadt Hagen, FB Jugend & Soziales<br />

75. Meike Sturm, WFG<br />

76. Birgit Tenne-Pinkvoss, Servicezentrum Wirtschaft<br />

77. Claus Thielmann, FDP-Fraktion im Rat der Stadt Hagen<br />

78. Marion Töpper, Zentrales Bürgeramt der Stadt Hagen<br />

79. Hans Vorwohlt, Hans Vorwohlt GmbH & Co.<br />

80. Ingrid Wagner, Eisenbahner Wohnungsgenossenschaft Hagen eG<br />

81. Christine Walter, Shell-Shop<br />

82. Britta Wimpelberg, Stadt Hagen<br />

83. Regina Zdebel, FernUniversität Hagen<br />

<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

08


PROGRAMM<br />

18.30 Uhr Come together in der Mensa der<br />

FernUniversität Hagen<br />

19.00 Uhr Begrüßung<br />

• Oberbürgermeister Peter Demnitz<br />

• Regina Zdebel, Kanzlerin der<br />

FernUniversität Hagen<br />

19.15 Uhr Impulsreferat „Motivation“,<br />

Prof. Dr. Holger Lengfeld,<br />

Inhaber der „Ernsting’s Family“-<br />

Stiftungsprofessur für soziologische<br />

Gegenwartsdiagnose<br />

19.30 Uhr Kurzeinführung in die<br />

Parallelworkshops, Ludwig Heimann,<br />

geschäftsführendes Vorstandsmitglied<br />

Stadtmarketing Hagen e. V.<br />

21.00 Uhr Präsentation der Workshop-Ergebnisse<br />

vor dem Plenum mit anschließender<br />

Diskussion<br />

21.30 Uhr Zusammenfassung von<br />

Ludwig Heimann und<br />

Prof. Holger Lengfeld<br />

Imbiss und Small-Talk<br />

<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

09


IMPULSREFERAT<br />

Motivation<br />

<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

10


Motivation<br />

<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

Prof. Holger Lengfeld vermittelte vor den Workshops Hintergrundwissen darüber, was Menschen<br />

im Allgemeinen zum Handeln motiviert und wie die Hagener im Besonderen zum Handeln bewegt<br />

werden könnten.<br />

Wie können Menschen motiviert werden? Mit dieser Frage<br />

beschäftigt sich Prof. Dr. Holger Lengfeld im Rahmen seiner<br />

„Ernsting’s Family“-Stiftungsprofessur für soziologische<br />

Gegenwartsdiagnose an der FernUniversität Hagen. Beim<br />

<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> stellte der Hagener Neubürger den Teilnehmern<br />

erste Antworten vor.<br />

So sei die Basis jeglicher Motivation<br />

die Interessensbefriedigung.<br />

Jeder Mensche setze sich für<br />

sein Leben – bewusst oder unbewusst<br />

– Ziele, zum Beispiel Selbstentfaltung.<br />

So sei die Ehe als Lebensform<br />

nur noch eine Option<br />

von vielen, der Beruf für die meisten<br />

frei wählbar (und nicht mehr<br />

automatisch der des Vaters) und<br />

Kinder längst keine Selbstverständlichkeit<br />

mehr, sondern oft<br />

ein Projekt, das „in Angriff“ genommen<br />

werde, wenn es in den<br />

Lebensplan passe.<br />

Die Motivation für eine Sache hänge<br />

davon ab, ob der Betroffene<br />

damit seiner Zielsetzung näher<br />

komme. „Die Sache muss sich<br />

lohnen“, so Prof. Lengfeld.<br />

Das bedeute für den Stadtmarketing-Prozess,<br />

dass sich das<br />

Mitmachen lohnen müsse – was<br />

immer das für den Einzelnen<br />

heiße.<br />

Als Handlungsempfehlung gab<br />

der Referent zum Beispiel den<br />

Workshop-Teilnehmern „Familien-Card“<br />

mit auf den Weg, dass<br />

sich eine solche Karte wirklich<br />

lohnen müsse, wenn die Hagener<br />

davon Gebrauch machen<br />

sollten.<br />

Weitere Motivationsfaktoren seien<br />

die Bedürfnisse nach persönlichem<br />

Engagement und nach sozialer<br />

Anerkennung, die jeder in<br />

sich trage. Diese könnten zum<br />

Beispiel im Rahmen von Sponsoring<br />

befriedigt werden, „wenn<br />

der Sponsor das Gefühl hat, ein<br />

Projekt tatsächlich freiwillig zu<br />

unterstützen“, so Prof. Dr. Holger<br />

Lengfeld, „und sein Engagement<br />

mit Anerkennung honoriert wird“.<br />

Dies könne auch durch besondere<br />

Aktionen im Rahmen der<br />

Neubürgerbegrüßung vermittelt<br />

werden.<br />

Dritter wichtiger Aspekt sei die<br />

Werteüberzeugung jedes Einzelnen.<br />

Partizipation liege dabei voll<br />

im Trend.<br />

11


WORKSHOP 1<br />

Verantwortung<br />

..<br />

fur Zukunft<br />

<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

12


<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

13


<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

VERANTWORTUNG<br />

FÜR ZUKUNFT<br />

Für den Einstieg in die Aufgabenstellung „Neubürger-Begrüßung“<br />

gab Dirk Spilker einen Überblick über die Entwicklung der Bevölkerung<br />

in Hagen und erläuterte die entscheidenden Faktoren,<br />

die dazu führen, dass sich Menschen für eine Stadt als Wohnort<br />

entscheiden. Ein Fakt ist: Im Schnitt verzeichnet das Hagener<br />

Einwohnermeldeamt jährlich 28.000 Umzüge.<br />

Auf diesem Wissen aufbauend trugen die Workshop-Teilnehmer<br />

zusammen, was (Neu-)Bürger vermutlich von Hagen als Wohnstadt<br />

erwarten und womit sie überrascht werden könnten. Als<br />

Basisausstattung sei es notwendig, eine Neubürgerbroschüre<br />

– handlich, informativ, schnell lesbar – bereitzuhalten.<br />

Überraschen und damit im Vergleich mit anderen Städten<br />

überzeugen könne die Volmestadt nach den Ideen der Workshop-Teilnehmer,<br />

wenn<br />

• die Verwaltung den Eltern zur Geburt eines Kindes mit<br />

einem Besuch gratuliere,<br />

• die Stadt eine Servicestelle „Umzug“ einrichte, die Hagenern<br />

bei Umzügen innerhalb der Stadt genauso unterstütze<br />

wie neu Zugezogene bei Erledigung der Formalitäten,<br />

• der Oberbürgermeister regelmäßig eine Willkommensparty<br />

für die Neubürger ausrichte.<br />

Themen<br />

• Neubürger: Willkommen in Hagen,<br />

Referent: Dirk Spilker, Marketingleiter<br />

der Mark-E<br />

• Cool Tour Hof (Schlachthof<br />

Wehringhausen), Referentin: Britta<br />

Wimpelberg, Stadtplanerin<br />

Moderator<br />

Claus Peter Claudy, Geschäftsführer<br />

CPC Werbeberatung<br />

Ergebnisse<br />

1. Neubürgerbroschüre als Basisausstattung<br />

der Stadt<br />

2. Stadt soll überraschen: mit einer<br />

Willkommensparty für Neubürger,<br />

einer Servicestelle „Umzug“ für<br />

Bürger und Neubürger und/oder<br />

einem Hausbesuch und persönlicher<br />

Gratulation bei der Geburt<br />

eines Neubürgers.<br />

14


VERANTWORTUNG<br />

FÜR ZUKUNFT<br />

<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

Kreative und überraschende Ideen waren das Ergebnis des Workshops, der sich mit der Begrüßung<br />

von Neubürgern und der Nutzung des alten Schlachthofes beschäftigte.<br />

Angesprochen werden sollten mit der Neubürgerbroschüre<br />

wie auch mit den zusätzlichen Ideen altersunabhängig alle<br />

Menschen, die nach Hagen oder innerhalb der Stadt umziehen.<br />

Die Teilnehmer wünschten sich, dass aus ihrem Workshop<br />

etwas entstehe, das von allen getragen werde, etwas,<br />

an dem sich auch involvierte Unternehmen beteiligten.<br />

Im zweiten Teil des Workshops stand die Nutzung des alten<br />

Schlachthof-Geländes in Hagen-Wehringhausen im Fokus.<br />

Britta Fieberg nahm die Teilnehmer mit auf eine Bilderreise<br />

über das Gelände, das den Projektnamen „Cool Tour Hof“<br />

trägt. Allerdings könne die Stadt das Areal nicht selbst weiterentwickeln,<br />

sondern sei auf Sponsoren angewiesen, erklärte<br />

die Referentin. Sie wünschte sich einen möglichen Investor,<br />

„den die Stadt bei seinen Aktivitäten selbstverständlich unterstützen<br />

würde“, so die Zusage der Stadtplanerin.<br />

Die Workshop-Teilnehmer übernahmen die Aufgabe, kreative<br />

Vorschläge für die Nutzung dieses Areals zu machen. Zu den<br />

erwarteten Ergebnissen wie Nutzung der Räume für Musik,<br />

Kultur und Handwerk kamen viele überraschende Ideen hinzu:<br />

Die Einfälle reichten von dem Vorschlag, einfach nichts zu<br />

machen, über die Errichtung eines Parkplatzes oder einer<br />

Parklandschaft und das Veranstalten von Neubürger-Essen<br />

bis hin zu dem Gedanken, auf der 21.000 qm großen Brachfläche<br />

ein Zentrum für Trendsportarten oder das Deutsche<br />

Wurstmuseum einzurichten.<br />

Moderator Claus Peter Claudy war erfreut das bürgeschaftliche<br />

Engagement, das aus den Reihen der Workshop-<br />

Teilnehmer signalisiert wurde.<br />

3. Nutzung des alten Schlachthof-<br />

Geländes Wehringhausen<br />

• für Kunst, Kultur und Handwerk<br />

• für nichts<br />

• als Parkplatz/Installation einer<br />

Parklandschaft<br />

• zur Eröffnung des<br />

Deutschen Wurstmuseums<br />

4. Zusage von bürgerschaftlichem<br />

Engagement zur Nutzung der<br />

Brachfläche<br />

15


WORKSHOP 2<br />

Verantwortung<br />

..<br />

fur Generationen<br />

<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

16


<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

17


<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

VERANTWORTUNG<br />

FÜR GENERATIONEN<br />

Die Teilnehmer des zweiten Workshops waren sich einig: Ein<br />

ausgeglichener Generationen-Mix ist wichtig für die heimische<br />

Infrastruktur und Wirtschaft und trägt dazu bei, dass Hagen<br />

auch in Zukunft eine lebens- und liebenswerte Stadt ist. Familienfreundlichkeit<br />

entwickele sich immer mehr zum Standortfaktor.<br />

Daher setzte die Gruppe sich das Ziel, gemeinsam Verantwortung<br />

für Generationen in Hagen zu übernehmen – durch Angebote<br />

für Senioren genauso wie für Eltern und Kinder.<br />

Ergebnis ist die Bildung einer Projektgruppe „Familien-Card“,<br />

die das Vorhaben binnen eines Jahres umsetzen möchte. Zielgruppe<br />

für die Karte sind Familien mit mindestens einem Kind<br />

unter 18 Jahren, die jetzt und zukünftig in Hagen leben. Sie<br />

sollen eine Vielzahl von Leistungen vergünstigt in Anspruch nehmen<br />

können. Allerdings: „Wichtig ist uns, dass die Karte nicht<br />

nur Rabatte umfasst, sondern auch Förderleistungen“, fasste<br />

Matthias Lüdecke das Ergebnis des Workshops zusammen.<br />

Dazu hatten Christina Walter und Claus Eckmann in ihrem Einstiegs-Referat<br />

schon einige Ideen parat. Konkrete Sportangebote<br />

für Kinder oder Dienstleistungen zu Kultur und Bildung<br />

seien eine Möglichkeit, Familien zu fördern. Damit wurde auch<br />

der weitreichende Anspruch an die Familien-Card verdeutlicht.<br />

Themen<br />

• Familien-Card, Referenten:<br />

Christine Walter, Shell Shop, und<br />

Claus Eckmann, Douglas Holding<br />

• Seniorenbegleitung, Referent:<br />

Michael Gebauer, Caritas-Verband<br />

Hagen e. V.<br />

Moderator<br />

Matthias Lüdecke, Wohnungsverein<br />

Hagen eG<br />

Ergebnisse<br />

1. Gründung einer Projektgruppe<br />

„Familien-Card“, die das Vorhaben<br />

binnen eines Jahres umsetzt<br />

2. Ziel: Familien sollen mit der Karte<br />

nicht nur geldsparende Rabatte<br />

erhalten, sondern auch konkrete<br />

Förderangebote<br />

18


<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

Die Teilnehmer des Workshops bildeten spontan zwei Aktionsgruppen für die Einführung einer<br />

Familien-Card bzw. das Angebot von Seniorenbegleitern in Hagen.<br />

VERANTWORTUNG<br />

FÜR GENERATIONEN<br />

Als mögliche Partner für die Karte möchte die Projektgruppe<br />

die Stadt Hagen, ihre Tochterunternehmen, Sportvereine sowie<br />

Vertreter der heimischen Wirtschaft, des Handels und der<br />

Gastronomie ansprechen.<br />

Sie könnten bei entsprechenden Angeboten und Leistungen<br />

mit einem speziellen Signet ausgezeichnet werden – und damit<br />

signalisieren, dass sie wie die gesamte Stadt Hagen familienfreundlich<br />

eingestellt seien.<br />

Als Zweites ging es um das Thema „Seniorenbegleiter“ als ehrenamtliche<br />

Dienstleistung. Referent Michael Gebauer verdeutlichte,<br />

dass die Lebenszufriedenheit von alten Menschen gesteigert<br />

werden könne, wenn sie von anderen „begleitet“ würden,<br />

die sie unterstützten, ihnen Zeit schenkten, ihre Interessen teilten,<br />

sie im Alltag begleiteten.<br />

Auch dazu konnte spontan eine Projektgruppe zusammengestellt<br />

werden, die bis 31.12.2007 die ersten Seniorenbegleiter<br />

in den „Dienst“ schicken möchte. Die Mitglieder wollen Leistungen<br />

anbieten, bei denen die zwischenmenschlichen Beziehungen<br />

gefördert und sozialen Belangen Rechnung getragen<br />

wird – „Aspekte, die unserer Einschätzung nach bei professionellen<br />

Angeboten oft auf der Strecke bleiben“, erklärte Matthias<br />

Lüdecke bei der Ergebnispräsentation. So sollten Hagener<br />

Seniorenbegleiter zum Beispiel mit den alten Menschen spazieren<br />

gehen, für sie einkaufen ...<br />

Wichtig ist der Gruppe, dass das Angebot dauerhaft und für<br />

die alten Menschen verlässlich sei – und dass die Seniorenbegleiter<br />

für ihre Tätigkeit selbst professionell geschult und<br />

begleitet würden.<br />

3. Als mögliche Partner werden angesprochen:<br />

Stadt, ihre Tochterunternehmen,<br />

Sportvereine, Wirtschaft,<br />

Handel und Gastronomie<br />

4. Signet als Auszeichnung für<br />

Kooperationspartner<br />

5. Gründung Projektgruppe<br />

Seniorenbegleiter<br />

6. Erste Angebote bis 31.12.2007<br />

7. Förderung zwischenmenschlicher<br />

Beziehungen und sozialer<br />

Belange<br />

8. Professionelle Schulung und<br />

Betreuung der Seniorenbegleiter<br />

19


WORKSHOP 3<br />

Verantwortung<br />

..<br />

fur Gemeinschaft<br />

<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

20


<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

21


<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

VERANTWORTUNG<br />

FÜR GEMEINSCHAFT<br />

Wie Hagener Bürger die Übernahme von Verantwortung für die<br />

Gemeinschaft demonstrieren können, dazu wurden im dritten<br />

Workshop Vorschläge gemacht.<br />

So ging es als Erstes um das Thema „Corporate Volunteering“.<br />

Referentin Stephanie Krause erläuterte, wofür der Begriff steht:<br />

Leitende Mitarbeiter absolvieren ein- oder mehrtägige Praktika<br />

in einer sozialen Einrichtung, z. B. für Behinderte, Jugendliche<br />

oder Obdachlose. Im Gegenzug können die Leiter der sozialen<br />

Einrichtungen ein einwöchiges Praktikum in einem Wirtschaftsunternehmen<br />

machen. Durch diesen Seitenwechsel sollen die<br />

sozialen und kommunikativen Kompetenzen der Mitarbeiter<br />

erweitert sowie durch verstärkte Kommunikation untereinander<br />

das eigene Betriebsklima verbessert werden. Mitarbeiter<br />

würden durch die Chance, in andere Bereiche hineinzuschauen,<br />

ihre Identifikation mit dem Unternehmen erhöhen.<br />

Nicht zuletzt diene das Corporate Volunteering der Imagepflege<br />

eines Unternehmen und der Vernetzung.<br />

Aus den Reihen der Workshop-Teilnehmer kristallisierte sich<br />

eine Gruppe heraus, die sich bereit erklärte, mit den Mitarbeitern<br />

der Freiwilligen-Zentrale ein signifikantes Projekt zu<br />

erarbeiten.<br />

Themen<br />

• Corporate Volunteering - Sozialer<br />

Seitenwechsel, Referentin:<br />

Stephanie Krause, Freiwilligen-<br />

Zentrale Hagen<br />

• KNIPS–Koordinierungsstelle für<br />

Schulprojekte, Referenten: Regina<br />

Block und Udo Huber<br />

Moderator<br />

<strong>Christian</strong> <strong>Isenbeck</strong>, Citymanager<br />

Stadtmarketing Hagen e. V.<br />

Ergebnisse<br />

1. Durchführung eines zentralen Projektes<br />

„Corporate Volunteering“,<br />

bei dem einige Workshop-Teilnehmer<br />

selbst aktiv werden<br />

22


<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

Die Teilnehmer des Workshops begriffen ehrenamtlichen Einsatz als Verantwortung für<br />

Gemeinschaft und möchten Langzeit-Praktikumsstellen schaffen.<br />

VERANTWORTUNG<br />

FÜR GEMEINSCHAFT<br />

Allerdings machten die Workshop-Teilnehmer auch deutlich,<br />

dass ein solches Engegement als Corporate Volunteer nicht<br />

allein mit dem Praktikum vor Ort erledigt sei. „Ein solcher<br />

Einsatz benötigt eine professionelle Vor- und Nachbereitung“,<br />

waren sich die Frauen und Männer der Gruppe einig. Schließlich<br />

wisse man zuvor nicht, was die Freiwilligen in einer sozialen<br />

Einrichtung erwarte und wie sie mit dem Erlebten umgehen<br />

könnten. Stephanie Kraus versicherte, diese Begleitung<br />

gehöre zum Programm und werde durch die Freiwilligen-<br />

Zentrale geleistet.<br />

Im zweiten Teil des Workshops offerierten Regina Block und<br />

Udo Huber eine weitere Möglichkeit des Engagements: die<br />

Kooperation von Schulen und Wirtschaftsunternehmen sowie<br />

anderen außerschulischen Institutionen. Genau darum geht es<br />

KNIPS, der Koordinierungsstelle für Schulprojekte. Deren Referenten<br />

zeigten, wie Schulen und Unternehmen zusammenarbeiten<br />

und eine Win-Win-Situation schaffen könnten. So<br />

wurde exemplarisch ein Unternehmen vorgestellt, das in einer<br />

Hauptschule ein Bewerbungstraining für Schüler angeboten<br />

hatte. Gleichzeitig nutzte die Firma die Möglichkeit, die Schüler<br />

und damit potenzielle Auszubildende schon einmal näher kennenzulernen,<br />

als dies bei einem bloßen Vorstellungsgepräch<br />

möglich gewesen wäre. Die Referenten machten auf den drohenden<br />

Mangel an Facharbeitern aufmerksam und legten den<br />

heimischen Firmen daher nahe, sich frühzeitig um die Förderung<br />

und Ausbildung des Nachwuchses zu kümmern.<br />

Im Gespräch sollen die Möglichkeiten der Kooperation zwischen<br />

Hagener Schulen und Unternehmen festgelegt werden.<br />

2. Professionelle Vor- und Nachbereitung<br />

durch die Freiwilligen-<br />

Zentrale<br />

3. Festlegen konkreter Kooperationsmöglichkeiten<br />

von<br />

Schulen und Unternehmen<br />

4. In Zusammenarbeit mit KNIPS<br />

werden Firmen akquiriert, die<br />

Langzeit-Praktika für Schüler<br />

anbieten.<br />

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RESÜMEE<br />

<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

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<strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong> Mensch und Motivation 5/2007<br />

Die Ergebnisse der drei Workshops des <strong>Zukunfts</strong><strong>meeting</strong>s wurden für die weitere Arbeit des<br />

Stadtmarketing-Prozesses festgehalten.<br />

RESÜMEE<br />

Moderator Ludwig Heimann sowie Prof. Lengfeld zeigten sich<br />

bei der Zusammenfassung der Workshop-Ergebnisse begeistert<br />

– über die kreativen Ergebnisse genauso wie die Offenheit<br />

der Diskussion und das konkrete Engagement der Teilnehmer<br />

über den Abend hinaus in künftigen Projektgruppen.<br />

„Wie können wir die Motivation aufrechterhalten?“ – Diese<br />

Frage richtete Ludwig Heimann an Prof. Holger Lengfeld. Für<br />

den lag die Antwort auf der Hand: „Das ist am besten durch<br />

Erfolg möglich.“<br />

• In Workshop 1 wurden viele kreative Ideen für die Zukunft<br />

des „Lebendigen Hagens“ geschmiedet. So wurde eine übersichtliche,<br />

informative Neubürgerbroschüre als Standard für<br />

die Stadt Hagen gefordert. Als i-Tüpfelchen und Wettbewerbsvorteil<br />

beim Werben um Neubürger schlug der Workshop<br />

Willkommens-Partys für Neubürger, persönliche Gratulation<br />

zu Geburten und eine Servicestelle „Umzug“ vor.<br />

Für die Nutzung des alten Schlachthof-Geländes in Wehringhausen<br />

gab es viele überraschende Ideen: von der bloßen<br />

Nicht-Nutzung bis hin zur Einrichtung des Deutschen Wurstmuseums.<br />

• Workshop 2 zeigte anhand der beiden Projekte „Familien-<br />

Card“ und „Seniorenbegleiter“, wie in Hagen Familien- und<br />

Seniorenfreundlichkeit gelebt werden kann. Für beide Initiativen<br />

wurden spontan Projektgruppen gebildet, die sich bereits<br />

konkrete Termine für ihre weitere Arbeit gesetzt haben.<br />

• Viele Möglichkeiten für soziales Engagement wurden in<br />

Workshop 3 aufgezeigt. Die Teilnehmer verabredeten, im<br />

Rahmen des „Corporate Volunteering“ ein gemeinsames<br />

Projekt zu initiieren.<br />

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PRESSESPIEGEL<br />

Westfalenpost<br />

..<br />

Westfalische. Rundschau<br />

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