29.11.2012 Aufrufe

1003 Pfarrbrief.pub - evanggmunden.at

1003 Pfarrbrief.pub - evanggmunden.at

1003 Pfarrbrief.pub - evanggmunden.at

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Pfarrbrief</strong><br />

Evang. Pfarrgemeinde A.B. Gmunden<br />

Nr. 03/2010 Jahrgang 52 Oktober 2010<br />

Gmunden - Ebensee - Laakirchen - Scharnstein<br />

Einen anderen Grund kann niemand<br />

legen als den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus. (1. Kor. 3,11)


Reform<strong>at</strong>ion<br />

REFORMATION<br />

Einen anderen Grund kann niemand legen als<br />

den, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.<br />

(1. Kor. 3,11)<br />

Jesus Christus ist die Grundlage, das Fundament,<br />

die Basis. Jesus Christus, Gottes<br />

Sohn, am Kreuz gestorben, damit wir mit<br />

Gott versöhnt sind, auferstanden, damit<br />

wir mit Gott leben, hier und in Ewigkeit.<br />

Das bedeutet aber auch: Wir brauchen<br />

Versöhnung, weil wir es eben nicht sind:<br />

Wir sind nicht versöhnt mit Gott, nicht im<br />

Einklang mit ihm, nicht im Frieden. Das<br />

meint die Bibel mit dem alten Wort<br />

„Sünde“. Wir sind getrennt von Gott, sind<br />

auf uns ausgerichtet, drehen uns um uns<br />

selbst.<br />

Und aus dem entspringen die „Sünden“,<br />

das, was wir falsch oder böse denken, sagen<br />

und tun.<br />

Jesus Christus die Grundlage, das bedeutet,<br />

dass wir bei ihm die Lösung finden,<br />

Erlösung, Befreiung. Wir finden sie nicht<br />

bei uns oder in uns. Wir können sie nicht<br />

erbringen, es nützt nichts, sie bei uns zu<br />

fordern. Es hilft nicht, Druck auszuüben<br />

oder zu befehlen: Bessere dich!<br />

Jesus Christus das Fundament, das bedeutet<br />

Befreiung, weil ich meine Sünde nicht<br />

mehr verstecken muss, auch nicht wegdiskutieren.<br />

Er legt seine heilenden Hände<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 2<br />

auf meine wunden Stellen. Jesus das Fundament,<br />

das bedeutet Neuanfangen, „wie<br />

neu geboren“, sagen wir, Wiedergeburt<br />

nennt es die Bibel (Joh. 3).<br />

Das bedeutet aber auch: Nicht Drübertünchen,<br />

nicht einfach den Mantel des<br />

Schweigens darüber legen, nicht alles beim<br />

Alten lassen und ein wenig christlich<br />

bestreichen. Das bedeutet auch Abwenden<br />

vom Alten, Hinwenden zum Neuen, weil<br />

Jesus Kraft dazu gibt.<br />

Auf diesem Fundament haben unsere<br />

Mütter und Väter Gemeinde gebaut. Auf<br />

diesem Fundament wollen wir heute Gemeinde<br />

bauen.<br />

Und nun kommt es manchmal zu Schwierigkeiten:<br />

Es ist nicht immer leicht Form und Inhalt<br />

voneinander zu unterscheiden. Die Form<br />

darf sich ändern, damit ist noch lange<br />

nicht das Fundament verlassen. Es kann<br />

sogar passieren, dass wir durch ein verkrampftes<br />

Festhalten an alten Formen das<br />

Fundament verlieren.<br />

Genauso kann es passieren, dass durch<br />

neue Formen der Verlust des Fundaments<br />

verschleiert wird.<br />

Zur Unterscheidung hilft dann das „Alte“,<br />

das Glaubensbekenntnis z.B. oder die Heilige<br />

Schrift selbst, und dann hilft die Frage:<br />

Fehlt etwas in der alten oder in der<br />

neuen Form? Und vor allem: Fehlt jemand?<br />

Fehlt Christus, der erlöst, befreit,<br />

vergibt und neuen Anfang schenkt? Eben<br />

schenkt! Gr<strong>at</strong>is, aus Gnade, geschenkt.<br />

Mit herzlichem Gruß zum Reform<strong>at</strong>ionsfest<br />

Ihr<br />

Aus dem Inhalt<br />

Reform<strong>at</strong>ion<br />

Sven März -<br />

Jugendreferent<br />

40 Jahre Lektorendienst<br />

Weihnachten im<br />

Schuhkarton<br />

Gemeindefest<br />

Kinder und Jugend<br />

Gottesdienstplan<br />

Termine,<br />

Veranstaltungen<br />

• Pinwand<br />

Ebensee<br />

Laakirchen<br />

Scharnstein<br />

Liedbetrachtung zum<br />

Jahr der Stille<br />

Liederrätsel<br />

Rückblick<br />

Geburtstage und<br />

Lebensbewegungen<br />

EBW


Ein herzliches Hallo und Servus, ich<br />

heiße Sven März und bin ab dem<br />

1. Oktober 2010 als Jugendreferent<br />

für die Kinder- und Jugendarbeit der<br />

evangelischen Pfarrgemeinde A.B.<br />

Gmunden und der Tochtergemeinden<br />

Ebensee und Laakirchen, wie<br />

auch für die Predigtst<strong>at</strong>ion Scharnstein<br />

tätig.<br />

Ich komme aus Fellbach in Baden<br />

Württemberg und bin sozusagen ein<br />

echter Schwabe (dies sei nur erklärt,<br />

warum mein hochdeutsch ab und zu<br />

auf der Strecke bleibt). Ich bin sehr<br />

fußballbegeistert, wandere gerne (vor<br />

allem in den Bergen) und unternehme<br />

gerne vieles mit Freunden.<br />

Schon vor meinem Studium der Religions-<br />

und Sozialpädagogik an der<br />

Evangelischen Fachhochschule in<br />

Ludwigsburg habe ich mich viele<br />

Jahre in der christlichen Kinder- und<br />

Jugendarbeit, sowie der Arbeit mit<br />

jungen Erwachsenen ehrenamtlich<br />

im CVJM (Christlicher Verein Junger<br />

Menschen) engagiert. Dies h<strong>at</strong> mir so<br />

großen Spaß gemacht, dass ich meinen<br />

Beruf als Bankkaufmann aufgab<br />

und mein Studium begann. Als eingesegneter<br />

Diakon schloss ich mein<br />

Studium im Sommer 2008 ab. Von<br />

August 2008 an habe ich die Kinder-<br />

und Jugendarbeit der evangelischen<br />

Pfarrgemeinde A.B. Steyr geleitet<br />

und war in den Schulen als Religionslehrer<br />

tätig.<br />

Die christliche Kinder- und Jugendarbeit<br />

h<strong>at</strong> mich selbst geprägt, und so<br />

möchte ich dies dankbar weitergeben<br />

und die Kinder und Jugendlichen auf<br />

ihrem Glaubens- und Lebensweg<br />

begleiten.<br />

Ich freue mich auf die neuen, interessanten<br />

und herausfordernden Aufgaben,<br />

die mir Gott gibt und wünsche<br />

mir eine gute Zusammenarbeit im<br />

Team mit den Pfarrern Alexander<br />

Hagmüller und Martin Eickhoff und<br />

den ehrenamtlichen Mitarbeitern.<br />

Herzlichen Dank für das mir entge-<br />

Seit Jahren klagen unsere Jugendbetreuer über Raumnot. Dass nun endlich<br />

Bewegung in die Sache gekommen ist, verdanken wir Herrn Dr. Manfred Asamer,<br />

der uns für das nächste Jahr einen Bürocontainer zur Verfügung gestellt<br />

h<strong>at</strong>. Herzlichen Dank für diese großzügige und rasche Hilfe!<br />

Bei der Kinderbibelwoche zum ersten Mal im Eins<strong>at</strong>z: unser neuer Jugendraum<br />

Wilfried Kerling<br />

Jugendreferent<br />

genbringende Vertrauen!<br />

Euer Sven<br />

P.S. Solltet Ihr noch Fragen haben,<br />

so dürft Ihr sie mir gerne stellen. Ich<br />

freue mich auf gute Begegnungen<br />

und Gespräche.<br />

"Freudevogel" -<br />

neue Donamus CD:<br />

Musiker aus unserer Gemeinde<br />

(Gerhard und<br />

Wolfgang Haas, Ingo<br />

Kreutzer, Lukas Raffelsberger)<br />

ergänzen<br />

mit ihren musikalischen<br />

Beiträgen die 7 Geschichten<br />

für Kinder,<br />

die Dr. Reinhard Deichgräber<br />

selbst geschrieben<br />

h<strong>at</strong> und auf der CD<br />

vorliest.<br />

Der Preis der CD beträgt<br />

wieder 10,- Euro<br />

und ist bei uns oder im<br />

evang. Pfarramt käuflich<br />

zu erwerben.<br />

Ein ideales Geburtstags-<br />

und Weihnachtsgeschenk<br />

oder Mitbringsel<br />

bei Besuchen oder sonstigen<br />

Anlässen.<br />

Der Reinerlös wird wieder<br />

für aidskranke Kinder<br />

im südlichen Afrika<br />

verwendet.<br />

www.donamus.de<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 3


Allgemein<br />

40 Jahre Lektorendienst<br />

Ich wäre neugierig, welche Stimmen es aus der Gemeinde gäbe, wenn heute drei neue Lektoren so um die 24 Jahre jung<br />

zum Dienst berufen würden.<br />

Genau das war vor 40 Jahren in unserer Gemeinde der Fall: Wolfgang Loidl, Wolfgang Trink (der große und der kleine<br />

Wolferl) und Manfred Renz (damals Mandi) wurden Lektoren in unserer Gemeinde. Zu Beginn war es mehr ein Hineinspringen<br />

und Schwimmen, aber dann begleitet von vielen Schulungen und regelmäßigen Samstagen in Hause Roser.<br />

Es lässt sich nicht in Worte fassen, was wir Euch verdanken. N<strong>at</strong>ürlich viele ungezählte Gottesdienste in unseren 4 Kirchen<br />

und weit darüber hinaus. Das Leiten, Organisieren und Arbeiten in und für die Tochtergemeinde Ebensee. Hausbesuche<br />

und Seelsorge; Sand und Steine schleppen, nicht nur im übertragenen Sinn, sondern buchstäblich. Das ist das eine, was<br />

Euch so besonders macht: Ihr habt nie Wasser gepredigt und Wein getrunken, Ihr habt gepredigt und gehandelt, gebetet<br />

und gearbeitet. Das andere ist Eure Freundschaft – besser: Bruderschaft – über mehr als 40 Jahre. Was uns beeindruckt ist<br />

das Miteinander, das gegenseitige Tragen durch Höhen und Tiefen, das Wissen um die Stärken und Schwächen des anderen<br />

und dennoch miteinander weitergehen und weitertun.<br />

Beim Reform<strong>at</strong>ionsfest wollen wir in besonderer Weise Danke sagen: Wir danken Euch für Euren Dienst. Wir danken Euren<br />

Frauen für alles Mittragen und dafür, dass sie immer hinter Euch gestanden sind. Und wir danken Gott, dass er Euch<br />

berufen h<strong>at</strong> und Euch zu seinen Boten gemacht h<strong>at</strong>. Euch und Euren Familien: Alles Gute und Gottes Segen!<br />

Martin Eickhoff<br />

Weihnachten im Schuhkarton<br />

Es geht wieder los: Bis zum 15. November 2010 kann man<br />

Schuhkartons packen und abgeben.<br />

Zum zwölften Mal findet heuer „Weihnachten im Schuhkarton“<br />

in Österreich st<strong>at</strong>t. Diese weltweit größte Geschenkaktion bereitet<br />

diesmal bedürftigen Kindern in Moldawien, dem ärmsten Land<br />

Europas, eine unvergessliche Weihnachtsfreude. Wie so häufig<br />

leiden besonders die Kinder armer Familien. Für Waisenkinder ist es noch schlimmer: Ihnen<br />

fehlt sogar die Wärme und Liebe einer eigenen Familie. „Weihnachten im Schuhkarton“<br />

gibt diesen Kindern neue Hoffnung.<br />

Jeder einzelne Schuhkarton vermittelt einem Kind in Not: Da ist jemand, der an dich denkt, der dich so gern h<strong>at</strong>, dass<br />

er sich die Zeit nimmt, um dir eine Freude zu bereiten und dir zu sagen: Du bist wichtig und geliebt.<br />

Wir laden Sie herzlich ein, sich an unserer Geschenkaktion zu beteiligen und somit ein Zeichen der Liebe und der<br />

Hoffnung zu setzen. Infom<strong>at</strong>erial gibt es in der Kanzlei und unter www.weihnachten-im-schuhkarton.<strong>at</strong>.<br />

Martin Eickhoff<br />

FELDENKRAIS – KÖRPERÜBUNGEN<br />

für JUNG und ALT mit Frau Susanne Schlesinger<br />

Viele Menschen haben zunehmend Schwierigkeiten, sich ohne Verspannungen<br />

zu bewegen. Feldenkrais-Körperübungen helfen, das Körperbewusstsein zu<br />

schulen, schädliche Bewegungsmuster zu vermeiden und die Leichtigkeit des<br />

Körpers wieder zu entdecken. Moshe Feldenkrais h<strong>at</strong> nach einem schweren<br />

Unfall Übungen entwickelt, die körperlichen Beschwerden entgegenwirken. Die<br />

Feldenkrais-Methode wird in vielen Bereichen (Rehabilit<strong>at</strong>ion, Musikhochschulen, The<strong>at</strong>er, Schauspiel und Sport)<br />

angewandt.<br />

ZEIT von: 19:30 bis 21:00 Uhr 6 Kursabende: 1) Do. 07.10.<br />

ORT: Evang. Gemeindesaal, Georgstraße 9, Gmunden 2) Do. 21.10.<br />

KOSTEN: 70,- Euro 3) Do. 04. 11.<br />

MINDESTTEILNEHMER: 10, MAX. 16 4) Do. 11.11.<br />

5) Do. 18.11.<br />

6) Do. 25.11.<br />

Bitte unbedingt mitzubringen: 1 Wolldecke, 1 Bodenm<strong>at</strong>te, leichte Kleidung<br />

Anmeldung: Jörg und Angelika Piesch, An der Pferdeeisenbahn 20, 4810 Gmunden, 07612/75192, E-Mail:<br />

joergundangelika@tele2.<strong>at</strong> oder evang. Pfarramt Gmunden - 07612/ 64237<br />

Gute Inform<strong>at</strong>ionen gibt es unter www.feldenkrais.<strong>at</strong> und www.lebeninbewegung.<strong>at</strong><br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 4


Gemeindefest 2010<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 5


Kinder und Jugend<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 6<br />

Unsere Kinder und Jugend<br />

Sommerlager 2010 vom<br />

13.-18. Juli 2010<br />

Für die Anreise zum Jungschar-<br />

Sommerlager auf der evangelischen Ritterburg<br />

Finstergrün im Murtal brauchten<br />

wir heuer erstmals einen großen<br />

Bus, weil 15 Teilnehmer aus unserer<br />

Gemeinde dabei waren. Florian, Michi<br />

und Johannes kamen als frischkonfirmierte<br />

Jungmitarbeiter und „alte Finstergrünfreaks“<br />

zum Eins<strong>at</strong>z, Tobias fiel<br />

leider krankheitsbedingt aus. Das Thema<br />

„Einfach anders“ teilte sich in vier<br />

Andachten: Gott h<strong>at</strong> einen Pl<strong>at</strong>z für<br />

mich; Farbe bekennen; Gott h<strong>at</strong> etwas<br />

Besonderes mit mir vor; und Gott ruft<br />

mich zur Umkehr. Die Leitfigur für die<br />

Themen war Johannes der Täufer, der felsenfest für seine Aufgabe als Wegbereiter von Jesus alle Menschen zur<br />

Umkehr aufrief und der recht klar von Gott seinen Auftrag für seinen Eins<strong>at</strong>z erhielt. Es fehlte über die wirklich<br />

kindgerechten Andachten hinaus nichts, was zu einem unvergesslichen Sommerlager gehört. Das Programm, das im<br />

sechsköpfigen Kernteam unter der Leitung der Diözesanjugendstelle für die evangelische Jugend Oberösterreich<br />

(www.ejooe.<strong>at</strong>) – namentlich Werner und Monika Graf - wieder sehr professionell zusammengestellt wurde, beinhaltete:<br />

In- und Outdoorspiele, Bastlereien, Wanderung, Badenachmittag, den bunten Abend, Wettkampf der Ordnung<br />

auf den Zimmern, spannende Geschichten, viel Gesang und n<strong>at</strong>ürlich Fußballspiel, Lagerfeuer und Nachtspiel.<br />

Wenn mich jemand fragt, wie es gewesen ist, kann ich nur sagen: es war wieder ein sehr intensives Erlebnis mit Gott<br />

und den Kindern. Eigentlich sollte - wenn irgendwie möglich - jedes Kind zumindest einmal so ein Jungscharlager<br />

mitmachen. Das Lernen für´s Leben in der Gemeinschaft<br />

und die eindrücklichen christlichen Botschaften sind ein<br />

unschätzbares Fundament. Und es wird weiter viele Gelegenheiten<br />

dafür geben, denn unser neuer Jugendwart Sven<br />

März h<strong>at</strong> auch eine große Liebe zu solchen Jungscharfreizeiten.


Kinderbibelwoche unter dem Motto<br />

„Wir bauen eine Legostadt“ und „ Paulus<br />

unser Held“ vom 23.-26. August 2010<br />

2Nach der Einladung über unsere Religionslehrer, über<br />

<strong>Pfarrbrief</strong>, Verlautbarung in der Kirche, Aushang und Flugzettel<br />

kamen 30 Kinder zu der traditionellen Kinderbibelwoche<br />

vom 23.-26. August mit dem Abschlussgottesdienst<br />

am darauffolgenden Sonntag.<br />

Etwas verwunderlich war es, wie<br />

viele Kinder bzw. deren Angehörige<br />

trotz der mehr als zehnjährigen<br />

Tradition und der Werbung<br />

den Termin vergaßen und oftmals<br />

erst im Laufe der Woche oder gar<br />

nicht mehr zu uns gestoßen sind.<br />

Mir ist es ein Anliegen das zu<br />

sagen, weil uns als Begleiter der<br />

Kinder gerade im Volksschulalter<br />

eine große<br />

Verantwortung<br />

für solch gute<br />

Wegweisungen,<br />

in einer<br />

Zeit der grenzenlosen<br />

und<br />

unsinnigsten<br />

Angebote,<br />

zukommt.<br />

Das gemeinsame<br />

Projekt der<br />

Legostadt mit<br />

über 10 m2<br />

Ausdehnung, mit Gebäuden, die über einen Meter Höhe<br />

erreichten und mit hunderten Bewohnern, das von unzähligen<br />

Kinder- , Mitarbeiter- und Elternhänden realisiert wur-<br />

Termine:<br />

KLEGSS für alle von 6 bis 12 Jahren:<br />

Der erste der neuen mon<strong>at</strong>lichen Jungscharnachmittage für<br />

das Schuljahr 2010/2011 unter dem Namen KLEGSS<br />

(Kinder Laakirchen, Ebensee, Gmunden, Scharnstein - Spezial)<br />

ist am Samstag, 25. September von 13:30 bis 16:30<br />

Uhr. Der nächste KLEGSS ist die "Church Night" mit<br />

Nächtigung am Sonntag, 31. Oktober 2010 mit Beginn um<br />

15:00 Uhr und dann am 13. November 2010 wieder von<br />

13:30 bis 16:30 Uhr. Treffpunkt bei der evangelischen Kirche<br />

mit wetterfester Bekleidung. Am 5. Dezember, Abfahrt<br />

9:15, fährt KLEGSS ins The<strong>at</strong>er zu "Jim Knopf"!<br />

Nähere Auskünfte unter 0664/9261485 Albert Botka und ab<br />

1. Oktober bei unserem neuen Jugendreferenten Sven März<br />

(0699/18878422)<br />

Jungschar:<br />

Die Jungschar für die 9-12 jährigen Buben und Mädchen<br />

wird sich in unserer Gemeinde wöchentlich am Mittwoch<br />

von 17:00 bis 18:30 Uhr mit Sven März und Mitarbeitern<br />

treffen. Start: Mittwoch, 6. Oktober 2010 17:00Uhr!!!<br />

Kinder und Jugend<br />

de, versetzte jeden Besucher in<br />

Staunen. Die Initi<strong>at</strong>ive für das<br />

Programm ging wie im Vorjahr<br />

wieder von den ehrenamtlichen<br />

Kinder- und Jugendmitarbeitern<br />

unserer Gemeinde aus, die mit Siegi Dähnart aus der evangelischen<br />

Pfarre Göbming den perfekten Lego – und Verkündigungsprofi<br />

fanden. Singen, Outdoorspiele, die Geschichte<br />

von der Superhenne Hanna, lustige Gemeinschaft<br />

mit Kindern zwischen 5 und 12 Jahren und 12 Mitarbeitern<br />

(sieben jüngst Konfirmierte und fünf Erwachsene aus unserer<br />

Gemeinde) und n<strong>at</strong>ürlich der altersgemäße Andachtsteil<br />

ergänzten das fast süchtig machende Legobauen.<br />

Apostel Paulus lernten wir als den unverkennbaren Jünger<br />

Jesu kennen, der uns in seiner Umkehr, seiner Furchtlosigkeit<br />

und Missionsbereitschaft Anhaltspunkte für unser Leben<br />

gab. Der abschließende bunte Familiengottesdienst mit<br />

Kindergesang, Beteiligung vieler Mitarbeiter und einer evangelistischen<br />

Legopredigt war recht gut von Kindern,<br />

Eltern und Gemeindemitgliedern besucht. Den krönenden<br />

Abschluss bildete der Besuch der fertigen Legostadt im<br />

Gemeindesaal mit Kaffee und Kuchen, bevor alle Hände<br />

mithalfen, viele tausende Legosteine wieder in die richtigen<br />

Boxen zu bekommen und zum Abtransport einzuladen.<br />

Wir sind dankbar, dass wir die schöne Sommerferienzeit<br />

auch in unserer Gemeinde für die Stärkung der Beziehung<br />

der jungen Gener<strong>at</strong>ion mit Gott nutzen konnten und schöne<br />

gemeinsame Zeiten erlebten. Wir danken unserem V<strong>at</strong>er<br />

im Himmel, dass er seine schützende und leitende Hand so<br />

spürbar über unsere bunten Tage gehalten h<strong>at</strong>. In seinem<br />

Schutz können wir getrost dem entgegenblicken, was der<br />

Herbst und das neue Schuljahr mit sich bringen.<br />

Eine schöne Herbstzeit wünscht allen Lesern auch im<br />

Namen der Kinder- und Jugendmitarbeiter<br />

Eurer Albert Botka<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 7


Gottesdienstplan Oktober bis Dezember 2010 Änderungen möglich!<br />

Dt. Sonntag Gmunden 9h Ebensee 9h Laakirchen 9h Scharnstein 9h<br />

17.10. 20. Stg. n. Trin. Ziegler Neumann Hagmüller Y Eickhoff<br />

24.10. 21. Stg. n. Trin. MDopplinger Y<br />

14:30 Andacht am<br />

Bauernhügel Pinsdorf<br />

31.10. Reform<strong>at</strong>ionsfest<br />

Abendgd. 18:00!!!<br />

01.11. Allerheiligen -<br />

Friedhofsandacht<br />

Verkauf von Kalendern und Losungsbüchern nur an den vier Adventsonntagen im Vorraum des<br />

Gemeindesaales in Gmunden.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 8<br />

Hagmüller Y<br />

Church Night - Eickh.<br />

Hagmüller Ungar Loidl<br />

Eickhoff Y Drack Y Haas Y<br />

13:30 Hagmüller --- Eickhoff ---<br />

07.11. Drittl. Stg. im Kj. Eickhoff Ungar Y Kerling Hagmüller<br />

14.11. Vorl. Stg. im Kj. Ungar Y Trink Hagmüller Haas<br />

21.11. Letzter Stg. im Kj. Hagmüller Neubauer Eickhoff Y Ziegler<br />

28.11. 1. Advent<br />

Abendgd. 19:00<br />

Kerling Y<br />

Piesch<br />

Eickhoff Renz Ungar Y<br />

05.12. 2. Advent Neubauer Trink Y Eickhoff Hagmüller<br />

12.12. 3. Advent Eickhoff Y Ungar Hagmüller Binder FGD<br />

19.12. 4. Advent MDopplinger Ziegler Neubauer Y Ungar<br />

24.12. Hlg. Abd. 16:00<br />

Christnacht 23:00<br />

Hagmüller<br />

Kerling<br />

Eickhoff Botka Drack<br />

25.12. Christfest Eickhoff Y --- --- ---<br />

26.12. 2. Weihn.tag<br />

Abd.gd. 19:00<br />

Kerling Y<br />

Hagmüller<br />

Trink Y Eickhoff Y Loidl/Drack Y<br />

31.12. Altj.abd. 16:00 Eickhoff Y Kerling Y Ungar Y Hagmüller Y<br />

01.01. Neujahrstag Ungar --- --- ---<br />

Nutzen Sie die Möglichkeit ! Einkauf<br />

für Menschen mit geringerem<br />

Einkommen. Öffnungszeiten:<br />

Mo, Mi, Fr 14 -17 Uhr. 4810 Gmunden. Badgasse 7<br />

www.<strong>evanggmunden</strong>.<strong>at</strong><br />

Kanzleistunden des Ev. Pfarramtes Gmunden:<br />

Montag – Freitag 8:30 – 11:30 Uhr. Tel.: 07612 / 64 237<br />

Kirchenbeitragsstelle: Dienstag und Donnerstag<br />

9:00 Uhr – 11:00 Uhr<br />

Pfarrer Mag. Alexander Hagmüller: 0699/188 774 65<br />

Pfarrer Mag. Martin Eickhoff: 0699/188 784 20<br />

Jugendreferent Sven März: 0699/188 784 22<br />

Küster Mag. Reinhard Dopplinger: 0676/896 944 60


Abendgottesdienst/Ev. Kirche: So 19:00 Uhr<br />

31.10. 18:00 Uhr im Rahmen der Church Night, 28.11.<br />

26.12.2010<br />

Bibelabend/GS: Do 19:30 Uhr<br />

14.10. 2.12.2010/Ltg. Kurt Schneck<br />

Bibellesen/JR: Do 15:00 Uhr<br />

7.10. 4.11. 2.12.2010/Ltg. Monika Ungar<br />

Blaukreuz-Gruppe/JR: wöchentlich Mo 19:00 Uhr<br />

Ltg. DI HG Kessel<br />

Feldenkrais-Übungen / GS: Do 19:30-21:00 Uhr<br />

7.10. 21.10. 4.11. 11.11. 18.11. 25.11.2010<br />

Frauenkreis/JR: Mi 14:30 Uhr<br />

13.10. 10.11. 8.12.2010/Ltg. Ursula Grill<br />

Gmundner Gebetsabende/GS: Di 19:30 Uhr<br />

16.11.2010 Gebet für verfolgte Christen<br />

Jungschar (für Kinder von 9 bis 12): wöchentlich Mi,<br />

Pfarrhof 17:00-18:30 Uhr / Ltg. Jugendreferent Sven<br />

März und Mitarbeiter<br />

KLEGSS (für Kinder von 6 bis 12):<br />

31.10. 15:00 Uhr (Church Night); 13.11. 13:30 Uhr; voraussichtlich<br />

5.12.2010 (The<strong>at</strong>erfahrt)<br />

Details auf der Kinder- und Jugendseite!<br />

Kindergottesdienst: jeweils parallel zum Haupt-GD<br />

PINWAND / TERMINE<br />

♦ Adventseinkehr im Einkehrhaus Subiaco/<br />

Kremsmünster: 10. - 12. Dez. 2010.<br />

Beginn: Fr. 18:00 Uhr – Ende: So. ca.<br />

16:00 Uhr Kosten: 125€ (136 € Komfortzimmer)<br />

♦ Adventseinkehr im Kloster Wernberg bei<br />

Villach: 17.-19. Dez. 2010<br />

Beginn Fr. 18:00 Uhr - Ende So. ca.<br />

16:00 Uhr Kosten: 136€ bzw.148€ (Zi<br />

mit Du/WC).<br />

(das Haus h<strong>at</strong> die Pensionspreise erhöht.)<br />

Info und Anmeldung: Pfarrer Dr. Bodenstein,<br />

Waldbach 53, 4816 Gschwandt ,<br />

Email: d.bodenstein@eduhi.<strong>at</strong>.<br />

Kleine Kirche<br />

Schuljahr 2010/11<br />

17.10.2010 Danke für die Äpfel<br />

12.12.2010 Rund um den Kranz<br />

13.02.2011 Papa, beten wir?<br />

03.04.2011 Manchmal habe ich Angst<br />

19.06.2011 Gott ist wie die Sonne<br />

10:30 Uhr/GS<br />

Termine Oktober bis Dezember 2010<br />

Kirchenkaffee: Jeden 1. Sonntag im Mon<strong>at</strong>, nach dem<br />

Gottesdienst im Gemeindesaal/Ltg. Monika Lausegger<br />

Kleine Kirche/GS: So 10:30 Uhr<br />

17.10. 12.12.2010/Ltg. Pfr. K<strong>at</strong>hrin Hagmüller<br />

Mutter-Kind-Kreis/GS: Do 9:30-11:00 Uhr<br />

14.10. 28.10. 11.11. 25.11. 9.12.2010<br />

Ltg. Christa Ramp u. Elisabeth W<strong>at</strong>zl<br />

Müttertreff/bei Erika Neumann: Mo 20:00 Uhr<br />

4.10. 8.11 6.12.2010 /Ltg. Erika Neumann<br />

Mütterkreis/JR: Mo 15:00 Uhr<br />

11.10. 8.11. 13.12.2010/Ltg. Sr. Maria Weber<br />

Ökumenischer Bibelarbeitskreis / JR: Do 17:45 Uhr<br />

21.10. 4.11. 18.11. 2.12. 16.12.2010<br />

Ltg. Erich Obereigner / Pfr. i.R. HR Dopplinger<br />

Seniorenrunde / GS: Mi 15:00-17:00 Uhr<br />

27.10. 24.11.2010/Ltg. Pfr. i.R. M. Dopplinger<br />

Adventfeier: Sonntag 5.12.2010 14:30 Uhr GS<br />

Abkürzungen: GS = Gemeindesaal Gmunden<br />

JR = Jugendraum Gmunden<br />

BEITRÄGE UND<br />

TERMINE BIS<br />

1. November 2010!!!<br />

Lebendiger Adventkalender:<br />

Vom 1. bis zum 23. Dezember wird im Gmundner Stadtbereich jeweils an<br />

einem Tag von einer Familie oder Einzelperson eine St<strong>at</strong>ion des Adventkalenders<br />

eingerichtet. Dazu sind dann Besucher eingeladen zu kommen<br />

und an einer kurzen Andacht teilzunehmen.<br />

Das Treffen soll im Freien vor dem betreffenden Haus st<strong>at</strong>tfinden (nicht<br />

in einem Haus oder einer Wohnung), um 18:30 Uhr beginnen und nicht<br />

länger als 20 Minuten dauern. Die Gestaltung ist dem jeweiligen Veranstalter<br />

freigestellt, es kann etwas vorgelesen oder gesungen werden, einfache<br />

Bewirtung, Tee oder Punsch kann (muss aber nicht) ausgeschenkt werden.<br />

Die Adressen der St<strong>at</strong>ionen und die Kalendertage werden dann in Listen<br />

veröffentlicht, die zur Mitnahme in den Kirchen aufliegen werden. Wir<br />

hoffen, dass viele aus unserer Gemeinde das Angebot annehmen und diese<br />

St<strong>at</strong>ionen besuchen werden.<br />

Die ÖIGT möchte mit dieser Aktion die Verbundenheit der evangelischen<br />

und k<strong>at</strong>holischen Christen besonders in der Adventzeit sichtbar<br />

machen.<br />

Bis jetzt haben sich schon zahlreiche Veranstalter bereiterklärt, eine solche<br />

St<strong>at</strong>ion einzurichten, wir suchen aber noch weitere, die mitmachen wollen<br />

– bitte in der Pfarrkanzlei melden! Siegfried Piringer<br />

Nacht der tausend Lichter: Am 31. Oktober treffen sich<br />

unsere evangelischen und k<strong>at</strong>holischen Gemeindemitglieder zum Gottesdienst<br />

um 18:00 Uhr in der Gmundner Evangelischen Kirche und<br />

wandern von dort mit L<strong>at</strong>ernen und Kerzen gemeinsam zur Spitalskirche,<br />

wo der verfolgten Christen in aller Welt gedacht wird. Anschließend<br />

gehen wir über den Hauptpl<strong>at</strong>z zur Kapuzinerkirche, wo ein<br />

Lichterlabyrinth aufgestellt ist. Mit dieser Aktion soll auch dem überhand<br />

nehmenden Halloween-Spektakel entgegnet werden.<br />

Nähere Inform<strong>at</strong>ionen folgen noch. Siegfried Piringer<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 9


Ebensee<br />

Altes und Neues aus Ebensee<br />

Nächstes Jahr zu Pfingsten<br />

sind die Gemeindeglieder<br />

aus unserer P<strong>at</strong>engemeinde<br />

Michelbach mit<br />

dem Posaunenchor wieder<br />

bei uns zu Gast, einige Familien<br />

und auch Pfr. Ulli Enders und Dekan<br />

Michael Scheiberg waren in den Fe-<br />

Jubilare Juli bis September<br />

Schmidt Volker, Seebergsiedlung 11a (70)<br />

Hammerl Inge, Hauptstrasse 1 (70)<br />

Raiger Helene, Schöffauweg 10 (70)<br />

Frey Gertrude, 4820, Lärchenwaldstr. 2b/4 (75)<br />

Heißl Josefa, Langb<strong>at</strong>hstrasse 21 (80)<br />

Mayer Berta, Schwaigerweg 38 80)<br />

Schasching Margarethe,Eibenbergsiedlung 20 (85)<br />

Siller Dora, Alte Saline 3 (91)<br />

Bachler Elisabeth, Landsgraben 3 (84)<br />

Wokalek Josefa, Alte Saline 3 (88)<br />

Brandecker Wilhelmine, Alte Saline 3 (97)<br />

Weinzirl Maria, Alte Traunstrasse 8 (89)<br />

Hladik Christine, Almhausstrasse 22b (88)<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 10<br />

rien zu Besuch in Ebensee und freuen<br />

sich schon auf die Begegnung im<br />

nächsten Jahr und grüssen alle Gemeindeglieder<br />

herzlich.<br />

Beginnzeiten für Bibelkreis und Kinder-<br />

und Jungscharkreise bitte aus<br />

den Schaukästen ersehen.<br />

Der Termin für den Adventnachmittag<br />

wird schriftlich bekannt<br />

gegeben.<br />

Gottesdienste zwischen<br />

Weihnachten und Neujahr<br />

sind im Predigtplan<br />

ersichtlich.<br />

Wir möchten nochmals<br />

darauf hinweisen, dass<br />

Verabschiedungen oder<br />

Begräbnisse auf Wunsch<br />

der Angehörigen auch<br />

von unserer Kirche aus<br />

möglich sind und mit<br />

dem Best<strong>at</strong>ter abzusprechen<br />

sind.<br />

Weitere ständige Veranstaltungen<br />

Der Frauenkreis trifft sich jeden 3.<br />

Montag im Mon<strong>at</strong> um 14:00 Uhr in<br />

der ev. Kirche.<br />

Am 1. Sonntag / Mon<strong>at</strong> ist Abendmahlsgottesdienst.<br />

Jeden 3. Sonntag im Mon<strong>at</strong> ist Kindergottesdienst<br />

parallel zum Hauptgottesdienst.<br />

Bitte für alle noch ausstehenden Termine<br />

(Konzerte, Vorträge) auch im<br />

Schaukasten bei der Kirche Einsicht<br />

nehmen.<br />

Wer keine Fahrgelegenheit zum Gottesdienst<br />

h<strong>at</strong>, Telefonnummer 6295<br />

anrufen, wir holen Sie ab.<br />

Den Jubilaren und älteren Gemeindegliedern<br />

wünschen wir Gottes Segen<br />

und schöne Feiern im Familienund<br />

Bekanntenkreis, den Kranken<br />

baldige Genesung und alles Gute.<br />

Wolfgang Trink<br />

Einladung zum Kinderkreis<br />

in der evang. Kirche Ebensee. Wir treffen uns heuer am<br />

Dienstag von 15:30 – 17:00 Uhr<br />

Spiele, Lieder, Geschichten vom Fischer Andreas, Spaß und vieles mehr!<br />

Auf euer Kommen freuen sich Kirsten, Gerlinde, Bettina u. Ilona<br />

Termine: 21. Sept. 2010 05. Okt. 2010 19. Okt. 2010<br />

09. Nov. 2010 23. Nov. 2010 07. Dez. 2010<br />

21. Dez. 2010<br />

Der Gemeindeausflug zur Landesausstellung am 18.9. fand bei trockenem Wetter st<strong>at</strong>t und h<strong>at</strong> alle sehr beeindruckt


Mon<strong>at</strong>sspruch September<br />

Ein Mensch, der da isst und trinkt und h<strong>at</strong> guten Mut bei<br />

all seinem Mühen, das ist eine Gabe Gottes.<br />

Koh. 3,13<br />

Wir laden herzlich ein<br />

14. Okt. Bibelstunde 19:00<br />

28. Okt. Bibelstunde 19:00<br />

04. Nov. Gemeinsames Frühstück 08:00<br />

11. Nov. Bibelstunde 19:00<br />

25. Nov. Bibelstunde 19:00<br />

27. Nov. Weihnachtsbasar des Frauenkreises<br />

09:00 bis 17:00<br />

11. Dez. Adventfeier 15:00<br />

16. Dez. Gottesdienst Altenheim 15:00<br />

Kindergottesdienst<br />

Beginnend ab 14. September findet jeden zweiten und<br />

vierten Sonntag im Mon<strong>at</strong> wieder Kindergottesdienst<br />

st<strong>at</strong>t! Vielen Dank an Michaela und Judith für diesen<br />

Dienst.<br />

Kindergottesdienstausflug 2010<br />

Am 26.06.2010 führte uns der diesjährige Kindergottesdienstausflug<br />

ins Agrarium nach Steinerkirchen. Vom<br />

Klettern, Boot fahren, Brot backen, Tiere füttern, Kosten<br />

von Kräutern, Ausprobieren der Duftorgel, Rutschen,<br />

Eis essen bis hin zum Dosen schießen und Laufen durch<br />

den Irrgarten wurde von den Kindern alles ausprobiert.<br />

Und so verbrachten wir in einer gemütlichen Runde, bestehend<br />

aus 6 Kindern und deren Eltern, einen unterhaltsamen<br />

und spannenden Nachmittag.<br />

Unser Grillfest<br />

Unser Grillfest war bei schönem Wetter wieder ein großer<br />

Erfolg. Dank an die vielen Mitarbeiter und an alle<br />

Besucher. Die Siebenbürger Musikkapelle unter der Leitung<br />

von Kapellmeister Siegfried Weber sorgte für die<br />

musikalische Umrahmung des Festes. Danke schön den<br />

Musikern!<br />

Laakirchen<br />

Seit 40 Jahren predigt Lektor Manfred Renz in Laakirchen,<br />

begleitet von seiner G<strong>at</strong>tin Christine, die für die<br />

musikalische Gestaltung des Gottesdienstes an der Orgel<br />

sorgt. Sehr oft, wenn wir keine Organistin h<strong>at</strong>ten, h<strong>at</strong> sich<br />

das Ehepaar Renz bereit erklärt, den Dienst zu tauschen,<br />

damit wir unsere Gottesdienste auch mit Orgelmusik<br />

feiern konnten. Als Dank für ihre Treue und ihr Entgegenkommen<br />

überreichte Kur<strong>at</strong>or Georg Prall beiden eine<br />

kleine Aufmerksamkeit.<br />

Ausflug des Frauenkreises<br />

Ziel unseres heurigen Frauenkreisausflugs war das Mühlviertel.<br />

Besucht wurde eine Mohn-Ölmühle, der Kräutergarten<br />

„Kräutermandl“ in Sarleinsbach und die Bio-<br />

Bäckerei Mauracher Hof. Alle waren von diesem lehrreichen<br />

und sehr gut organisierten Ausflug begeistert.<br />

Unsere Jubilare Juli bis September<br />

Meier Friederike Gmundnerstr. 7/3 89 Jahre<br />

Ohler K<strong>at</strong>harina Reintalstr. 57 82 Jahre<br />

Spitzbart Anna Rennweg 4 81 Jahre<br />

Meister Franz Gmöserstr. 16 85 Jahre<br />

Reuter Gertrude Lois-Stelzerstr. 7 65 Jahre<br />

Pühringer Helmut Gschwandterstr. 22 82 Jahre<br />

Weber Michael Rahstorf 15 84 Jahre<br />

Prall Sophie Neue Heim<strong>at</strong> 4 84 Jahre<br />

G<strong>at</strong>tinger Franziska Haar 3 89 Jahre<br />

Glanzmann K<strong>at</strong>herina Mitterweg 4 60 Jahre<br />

Riedler Karl Kapellenstr. 1 65 Jahre<br />

HERZLICHE GRATULATION<br />

DEN JUBILAREN !<br />

Kur<strong>at</strong>or Georg Prall und das Presbyterium<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 11


Scharnstein<br />

Aus dem Almtal<br />

Gesprächsabend mit Pfarrer<br />

Alexander Hagmüller jeden ersten<br />

Dienstag im Mon<strong>at</strong> um 20:00 Uhr<br />

im Jugendraum. Jeder ist herzlich<br />

willkommen.<br />

Schwester Lieschen<br />

Viele haben sie<br />

gekannt, bewundert,<br />

geliebt –<br />

Diakonisse Elisabeth<br />

Wagner –<br />

kurz „Schwester<br />

Lieschen“ genannt<br />

– ist am 9.<br />

August heimgegangen.<br />

1914 in Groß-Lomnitz<br />

(Slowakei) geboren, Diakonisse in<br />

Pressburg dann Gallneukirchen. 1967<br />

bis 1989 in der Villa „Vor Anker“<br />

verantwortlich für das leibliche Wohl<br />

der Gäste. Sie h<strong>at</strong> alle hervorragend<br />

versorgt. „Gott sei Dank!“ für ihre<br />

beispielhafte, selbstlose Liebe.<br />

Stein im Schaukasten<br />

Es waren<br />

Jugendliche,denen<br />

die<br />

Zuwendung<br />

von<br />

Liebe in<br />

ihrer Entwicklung<br />

gefehlt<br />

h<strong>at</strong>. Wie<br />

auf dem Bild zu erkennen, war es<br />

ein Volltreffer. Wer ohne Liebe aufwächst,<br />

wie kann der rücksichts- und<br />

liebevoll sein? Was könnten wir tun,<br />

diesen Menschen Gottes Liebe verständlich<br />

und glaubhaft zu machen?<br />

Gute Gebrauchtwaren<br />

für Slowakei<br />

Den Gottesdienstbesuchern wurde<br />

die Bitte vorgetragen, für die Slowakei<br />

gut erhaltene Gebrauchtwaren,<br />

vor allem Kleidung zur Verfügung<br />

zu stellen. Die Waren werden vor<br />

allem in den Roma-Siedlungen im<br />

Osten der Slowakei verteilt.<br />

Herzlichen Dank an alle, die hier<br />

mitgeholfen haben.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 12<br />

Ehrenobmann Martin<br />

Binder 80<br />

Am<br />

13.August<br />

feierte unser<br />

Ehrenobmann<br />

Martin<br />

Binder seinen<br />

80-ten Geburtstag.<br />

Er war der<br />

erste Obmann<br />

unserer Predigtst<strong>at</strong>ion unter<br />

Pfr. Harald v. Schrader, die Mitte<br />

der achziger Jahre wieder mit Eigenständigkeit<br />

begonnen h<strong>at</strong>.<br />

Herzlichen Glückwunsch und Gottes<br />

Segen für die kommende Zeit.<br />

Theresia Sperrer 75<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

zum runden<br />

Jubiläum an<br />

unsere unermüdliche<br />

„Resi“, die sich<br />

schon wieder<br />

auf die Schuhkartons<br />

freut,<br />

die dieses Jahr<br />

in Moldawien verteilt werden.<br />

Das ganze Jahr über hält sie Ausschau<br />

nach passenden Geschenkartikeln<br />

und h<strong>at</strong> schon wieder rund 100<br />

Schuhkartons mit Geschenkpapier<br />

überzogen, die man zum Befüllen<br />

bei ihr abholen kann.<br />

Letzter Abgabetermin der Päckchen<br />

ist wieder der<br />

15.November.<br />

Danke Resi für<br />

Deinen liebevollen<br />

und konsequenten<br />

Eins<strong>at</strong>z.<br />

Singet dem Herrn ein<br />

neues Lied – Psalm 96,1 Auf<br />

Vorschlag unseres Pfarrers haben<br />

wir einige neue Liederbücher besorgt,<br />

aus denen wir nach und nach<br />

neue Lieder singen werden – der<br />

kleine Chor wird sie vorerst einüben.<br />

Damit wir nicht so viele Liederbücher<br />

brauchen, werden im Gottesdienst<br />

Text und Noten mit dem<br />

Beamer an die Wand projiziert.<br />

Koranverbrennung?<br />

Wer wie Terry Jones, Pastor einer<br />

winzigen Gemeinde, Korane<br />

verbrennen will, der h<strong>at</strong> Entscheidendes<br />

nicht verstanden.<br />

Wie war das mit der Feindesliebe<br />

und der Aufforderung Jesu, selbst<br />

Feinde zu segnen?<br />

Wie war das mit der Aufforderung<br />

des Paulus, Frieden mit jedermann<br />

zu halten, so es in unseren Möglichkeiten<br />

steht?<br />

Wie steht es um die respektvolle Art,<br />

mit der sich Paulus den Götzendienern<br />

auf dem Areopag nähert –<br />

obwohl er um ihren Irrweg weiß und<br />

nicht für voll genommen wird von<br />

der Mehrzahl?<br />

Wie steht es um die Aufforderung<br />

des Paulus, Böses durch Gutes zu<br />

überwinden? Und die Rache nicht<br />

auszuüben, sondern Gott das Urteil<br />

zu überlassen?<br />

u.v.m.<br />

Die weltweite Empörung h<strong>at</strong> den<br />

Pastor letztlich zu einem Rückzieher<br />

veranlasst. Doch sollte man wissen,<br />

dass im Rahmen von Kunstprojekten<br />

Bibeln verbrannt werden und keiner<br />

aufschreit. Orthodoxe Juden verbrennen<br />

stapelweise Neue Testamente<br />

von christlichen Missionaren (was<br />

Gott-sei-Dank selbst in Israel für<br />

weite Empörung gesorgt h<strong>at</strong>!). Moslems<br />

verbrennen in ihren Ländern<br />

Bibeln, Kirchen und Christen. Wo ist<br />

da ein Aufschrei, der im Verhältnis<br />

auch nur entfernt dem entspricht?<br />

Klartext zwischen den Religionen<br />

ist notwendig! Aber Liebe genauso.<br />

Und wenn die Liebe und der Segen<br />

nach Jesu Wort sogar einem Feind<br />

gelten soll, dann doch wohl den bei<br />

uns lebenden andersgläubigen Ausländern<br />

erst recht. Das Ungleichgewicht<br />

der Empörungen allerdings<br />

erschreckt. – H<strong>at</strong> jemand das Evangelium<br />

verstanden, wenn er Korane<br />

verbrennt?<br />

Gekürzt aus: http://wegbegleiter.wordpress.com/<br />

Einen guten Start in den Herbst verbunden<br />

mit Gottes reichem Segen<br />

wünscht<br />

Lektor Klaus Drack


Den Text habe ich vor vielen Jahren<br />

kennen gelernt. Er stammt aus einem<br />

Buch von Jörg Zink, das mich fast 30<br />

Jahre lang treu begleitet. Ein sogenannter<br />

„Bestseller“ unter den spirituellen<br />

Büchern ist es geworden mit dem Titel<br />

„Wie wir beten können“. (Kreuz Verlag).<br />

Das Buch beginnt nicht mit der<br />

Aufforderung zum aktiven Beten und<br />

endlich mehr zu beten, sondern mit<br />

der Einführung in die Kunst, sich zu<br />

sammeln und gegenwärtig zu sein. Einfach<br />

gesagt, aber schwer getan. Wer es<br />

ernstlich versucht, wird merken, dass<br />

die Gedanken wie Affen im Baum herumspringen,<br />

dass emotional Ungeordnetes<br />

und Unaufgearbeitetes hochkommt<br />

und sich laut in einem selber<br />

meldet: Anklage, Selbstzweifel, Eitelkeiten,<br />

Zorn. Da tut dieses Gebet gut,<br />

denn ich bleibe nicht bei mir, sondern<br />

suche das Gegenüber Gottes, bei dem<br />

die Quelle der Ruhe ist und dem man<br />

alles hinlegen darf.<br />

Überglücklich war ich, als ich später<br />

dazu die entsprechende Vertonung<br />

und Melodie hörte. So kann man zu<br />

Beginn seiner Stillen Zeit diese Worte<br />

singen oder sprechen und so im<br />

Schweigen vor das Angesicht Gottes<br />

L I E D B E T R A C H T U N G zum J A H R der S T I L L E<br />

WARMHERZIGE EIN-<br />

LADUNG ZUM GOTT-<br />

VERTRAUEN<br />

Finden Sie den Texter und sein<br />

bekanntes Lied!<br />

In älteren Gesangbüchern gab<br />

es eigentlich immer eine Rubrik<br />

mit der Überschrift „Kreuz-<br />

und Trostlieder“. Sie enthielt eine Fülle von Liedern, die<br />

den Gläubigen in Zeiten des Leidens und der Traurigkeit<br />

Trost und Hilfe sein können. Nach einem solchen Trostlied<br />

fragen wir dieses Mal.<br />

treten. Die Melodie ist schlicht, einprägsam<br />

und stammt von Christoph<br />

Janacs, der 1955 in Linz geboren wurde.<br />

Es gibt ja das verletzende Schweigen,<br />

das zerstörende Schweigen. Echtes<br />

Schweigen ist aber erfüllt mit<br />

Klang. So unterstützt die Musik in<br />

wunderbarer Weise diesen Text. Ruhige<br />

viertel und halbe Notenwerte erfüllen<br />

die Grundbedingung medit<strong>at</strong>iven<br />

Singens: die Einfachheit. Diese Melodie<br />

führt uns in die Entschleunigung<br />

und lenkt unseren Blick auf den hin,<br />

der die Mitte des Lebens ist: Christus.<br />

Nun klingt das Jahr der Stille 2010<br />

langsam aus. Bald ist das Ende des<br />

Kirchenjahres da, ein neues Thema<br />

wird uns beschäftigen und das kommende<br />

Jahr prägen. Was bleibt vom<br />

Jahr der Stille? Vielleicht folgende Erfahrungen<br />

und Worte aus dem Beginn<br />

der ersten Strophe:<br />

„Schweigen“ und „Warten“. „Ich<br />

meinte erst, Beten sei Reden“, so formulierte<br />

es Sören Kierkegaard. Anwesend<br />

sein mit allen Sinnen und geduldig<br />

warten mit offenem Herzen und<br />

offenen Ohren, bis Gott selber kommt<br />

und einen füllt. Das fällt jedem modernen,<br />

aktiven Menschen schwer.<br />

„Empfangen“ und „Warten“ müssen<br />

immer wieder eingeübt werden.<br />

In der Strophe 2 wird von einer anderen<br />

schönen Erfahrung gesprochen,<br />

von der alle überrascht sind, wenn sie<br />

zum ersten Mal einen Stillen Tag mit<br />

anderen erleben. Trotz des gemeinsamen<br />

Schweigens kommt man dem<br />

anderen näher, gerade weil man sich<br />

nicht im oberflächlichen „Small Talk“<br />

begegnet, sondern sich auf dem Weg<br />

des Schweigens auf das Wesentliche<br />

besinnt.<br />

In der Stille entdeckt man, wie viele<br />

Stimmen in uns sind, die etwas von<br />

uns fordern und uns einreden wollen,<br />

was für unser Glück wichtig ist. Davon<br />

spricht die Strophe 3 und weist auf die<br />

Kunst der Unterscheidung hin, in all<br />

diesen inneren Stimmen Gottes Stimme<br />

herauszuhören. In der 4. Strophe<br />

gibt es ein Zauberwort gegen den öden<br />

Alltag, gegen die Monotonie und Banalität<br />

des Alltäglichen. Es ist die Haltung<br />

des Staunens. Staunen in der Stille, wie<br />

viel Freundlichkeit mir heute von Gott<br />

her begegnet ist. Staunen darüber, wie<br />

mich eine unscheinbare Kleinigkeit<br />

erfüllt h<strong>at</strong>. Staunen darüber, dass mich<br />

beim Bibellesen in der Stille ein Wort<br />

berührt und mir neue Hoffnung, Kraft,<br />

Zuversicht, Lebensmut und Orientierung<br />

gegeben h<strong>at</strong>. Dieses Staunen entfaltet<br />

sich im Schweigen.<br />

Später wird man sich erinnern, wenn<br />

der Beruf, Hektik und die Eile wiederkehren.<br />

Es gibt wirklich eine andere<br />

Welt.<br />

Evang. Diplomgemeindepädagoge<br />

Jörg Piesch<br />

4. L I E D E R R Ä T S E L von Reinhard Deichgräber<br />

U n t e r d i e R ä u b e r g e f a l l e n:<br />

Der Dichter h<strong>at</strong> die Entstehungsgeschichte seines Liedes<br />

selber erzählt. Es war im 22. Jahr des Dreißigjährigen<br />

Krieges. Der Dichter, damals ein junger Student von<br />

kaum 20 Jahren, war auf dem Weg nach Königsberg, der<br />

Universitätsstadt, in der sich zu dieser Zeit um den berühmten<br />

Simon Dach die berühmtesten Poeten deutscher<br />

Zunge sammelten. Unterwegs ging es dem Studenten<br />

wie jenem Mann, der von Jerusalem nach Jericho<br />

reisend unter die Räuber fiel. Er wurde Opfer eines<br />

Raubüberfalls und verlor seine sowieso bescheidene Studentenhabe.<br />

Die schlimme Geschichte nahm ein gutes<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 13


Rückblick<br />

Ende. Der Dichter fand in Kiel<br />

eine Anstellung als Hauslehrer<br />

und nun gab er in einem Lied<br />

weiter, wie er in dieser schweren<br />

Zeit die Hilfe seines Gottes erfahren<br />

h<strong>at</strong>te.<br />

S i n n – u n d M e r k s p r ü c h e<br />

Das Lied, zu dem der Dichter<br />

übrigens die Melodie selbst komponierte,<br />

h<strong>at</strong> sieben Strophen.<br />

Von Anfang bis Ende ist es eine<br />

warmherzige Einladung zum<br />

Gottvertrauen in Zeiten , in denen<br />

uns „die schweren Sorgen“<br />

drücken und wir eigentlich guten<br />

Grund hätten, uns mit „Weh und<br />

Ach“ über unser „Ungemach“ zu<br />

beklagen.<br />

Der junge Dichter beweist in seinem<br />

Lied eine beachtliche<br />

Sprachkraft, die gerne neue Worte<br />

bildet: „Gnadenwille“, „Freudenstunden“,<br />

„Drangsalhitze“,<br />

„Folgezeit“. Viele Aussagen des<br />

Liedes kann man sich als Sinnund<br />

Merkspruch einprägen oder<br />

aufschreiben. Vor allem die<br />

Schlusszeilen der einzelnen Strophen<br />

eignen sich hierfür. So endet<br />

das Lied mit der tröstlichen Verheißung:<br />

„WELCHER SEINE ZU-<br />

VERSICHT AUF GOTT<br />

SETZT, DEN VERLÄSST<br />

ER NICHT“.<br />

Wie beginnt das Trostlied des<br />

jungen Studenten und wie heißt<br />

der Dichter und Komponist?<br />

Folgende Teilnehmer haben<br />

beim letzten Liederrätsel gewonnen:<br />

Gerlinde Forsthuber<br />

Christian Hählke<br />

Herzlichen Glückwunsch und<br />

viel Freude beim Hören der<br />

CD!<br />

Die richtige Antwort lautete:<br />

„Jesu, meine Freude“ von Johann<br />

Franck (1653)<br />

(vom Bundesverlag –<br />

www.bvzeit-schriften.net - für<br />

unseren <strong>Pfarrbrief</strong> freigegeben.<br />

DANKE!)<br />

Jörg Piesch<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 14<br />

Beeindruckende EBW-Vortragsreihe.<br />

„Viktor Frankl hilft Schloss Cumberland“<br />

Am 22. Juni ging eine 4-teilige Vortragsreihe zu Ende, in der die<br />

Referentin, Frau Mag. Waltraud Dronowicz, ihren Zuhörern<br />

Lebenshilfe aus dem wertvollen Gedankengut der Logotherapie<br />

anbot.<br />

Die Logotherapie (nicht zu verwechseln mit Logopädie!) ist eine psychotherapeutische<br />

Richtung, ihr V<strong>at</strong>er war der Wiener Psychi<strong>at</strong>er<br />

Viktor Emil Frankl, der für sein Werk vielfach ausgezeichnet wurde.<br />

Frankl geht in seiner Lehre von der Überzeugung aus, dass jeder Mensch in seinem<br />

Leben nach Sinn sucht und krank wird, wenn ihm sein Leben sinnlos vorkommt,<br />

wobei er unter „Sinn“ (altgriech.“Logos“) „die Forderung des Augenblicks“ versteht.<br />

Der Referentin sei herzlich dafür gedankt, dass sie mit ihren sehr gut besuchten<br />

Vorträgen, für die sie kein Honorar entgegen nahm, nicht nur das wertvolle Gedankengut<br />

Frankls unter die Leute brachte, sondern auch auf die Anliegen des Landespflegezentrums<br />

Schloss Cumberland hinwies, wo viele MitarbeiterInnen in der Pflege,<br />

der Verwaltung, etc. mithelfen, das Los kranker und pflegebedürftiger Menschen<br />

zu erleichtern. Mit ihrer Arbeit senden sie eine Botschaft der Liebe in eine<br />

Welt, in der das arbeitsunfähige Leben oft als unnütz und sinnlos abgewertet wird.<br />

Den Vortragsgästen sei für ihre großzügige Spendenbereitschaft herzlich gedankt!<br />

Der lukrierte Gesamtbetrag von st<strong>at</strong>tlichen € 1.750,-- wird für die Anschaffung einer<br />

„Klangwiege“ verwendet, durch sie kann das schwere Los von Wachkomap<strong>at</strong>ienten<br />

ein wenig erleichtert werden.<br />

Alle, die mithelfen Leid zu lindern, handeln ganz im Sinne Viktor Frankls und tragen<br />

dazu bei, unsere Welt ein bisschen besser zu machen.<br />

Waltraud Dronowicz/Ursula Grill<br />

Von Ebensee nach Samb<strong>at</strong>eni:<br />

Das „Haus der Hoffnung“ für<br />

verlassene Kinder<br />

ist ein weiteres Beispiel gelebter christlicher Nächstenliebe.<br />

Die gebürtige Ebenseerin Marion, ehemals Verkäuferin, folgte<br />

dem Ruf Gottes und dieser führte sie nach Rumänien. Inzwischen<br />

mit Dorin Moldovan verheir<strong>at</strong>et, fühlte sich die<br />

Mutter von vier eigenen Kindern - die Jüngste, Miriam, ein<br />

halbes Jahr alt - und mit der angenommenen Schulanfängerin Nelly vom Elend<br />

verlassener Babys zutiefst betroffen.<br />

Die Familie lebt in der Nähe von Arad und begann vor sechs Jahren ein Kinderheim<br />

für Babys und Kleinkinder aufzubauen, die von ihren verzweifelten<br />

Müttern in den Krankenhäusern zurück gelassen bzw. aus der Not heraus verstoßen<br />

wurden.<br />

In ihrem gemütlichen Heim werden die Kinder liebevoll umsorgt, medizinisch betreut,<br />

finden Geborgenheit, Zuneigung und christliche Erziehung. Sie werden auf<br />

ihren neuen Lebensabschnitt vorbereitet, der sie in eine passende Adoptivfamilie<br />

führt. Dort lernen sie die Sicherheit des Familienverbandes kennen und erfahren<br />

ein geregeltes Leben. Zurzeit leben neun Kinder zwischen 2 und 5 Jahren im Haus.<br />

Dies alles war den Moldovans noch zu wenig, 2008 gründeten sie ein Mutter-<br />

Kind-Zentrum und erweiterten das Heim um einen großen Sportpl<strong>at</strong>z, der begeistert<br />

angenommen wird.<br />

Soviel Gutes kann sich entwickeln, wenn man sich vom Ruf Gottes leiten lässt,<br />

auf ihn vertraut, dann erwächst aus dem dürren Acker wertvolles Korn!<br />

Ursula Grill<br />

Wer Näheres wissen will - Emailadresse Fam. Moldovan:<br />

mdcasasperanta@yahoo.com,


Zum 60. Geburtstag:<br />

Hafellner Josef, DI Dr., Gmunden<br />

Markgraf Adolf, Scharnstein<br />

Mende Astrid, Altmünster<br />

Stephani Birgit, Neukirchen<br />

Suchy Anneliese, Ohlsdorf<br />

Tisz Ingrid, Oberweis<br />

Wagner Julian, KommR., Gmunden<br />

Zum 65. Geburtstag:<br />

Loidl Wolfgang, Ebensee<br />

Pelikan Herbert, Dr., Gmunden<br />

Pflügl Helga, Gschwandt<br />

Pührer Annemarie, Gmunden<br />

Schiller Lothar, Dr. med., Gmunden<br />

Zum 70. Geburtstag:<br />

Führer Luise, Oberweis<br />

G<strong>at</strong>tinger Monika, Pinsdorf<br />

Hüther Brigitte, Gmunden<br />

Holzinger Erika, Gmunden<br />

Mayr Anneliese, Gmunden<br />

Perponcher-Sedlnitzky Helga,<br />

Gschwandt<br />

Raiger Helene, Ebensee<br />

Schreder Eleonore, Altmünster<br />

Weber Simon, Gmunden<br />

Zum 75. Geburtstag:<br />

Fizek Anna, Gmunden<br />

Giacomini Romedio, DI, Gmunden<br />

Hanetseder Ingrid, Gschwandt<br />

Kienesberger Erika, Gmunden<br />

Maurer Ingeborg, Altmünster<br />

Schreder Rudolf, Gmunden<br />

Sperrer Theresia, Scharnstein<br />

Sponer Helmut, Altmünster<br />

Stadler Maria, Gmunden<br />

Ungar Johann, Scharnstein<br />

Taufen:<br />

Nala ASCHABER, Tochter von Bianca<br />

Aschaber und Peter Leiss, Vorchdorf<br />

Sandra BUCHEGGER, Tochter von<br />

Petra Buchegger und Aydin Kücükkaplan,<br />

Oberweis<br />

Valentina WOLFSGRUBER, Tochter<br />

von Mag. Silvia Wolfsgruber und<br />

Marco P<strong>at</strong>ernostro, Wien<br />

Max DRACK, Sohn von Roswitha und<br />

Ing. Moritz Drack, Viechtwang<br />

Lukas GROSSAUER, Sohn von Mag.<br />

Birgit und Ing. Florian Grossauer,<br />

Pinsdorf<br />

Jonas HUBER, Sohn von Ursula Huber<br />

und Christian Raffelsberger,<br />

Ohlsdorf<br />

Tobias KLEIN, Sohn von Dr. Petra<br />

und Tibor Klein, Wien<br />

Geburtstage und Gemeindeleben 3. Quartal 2010<br />

Wir gr<strong>at</strong>ulieren herzlich....<br />

Weber Michael, Ohlsdorf<br />

Schuster Friederike, Gmunden<br />

Zum 80. Geburtstag:<br />

Binder Martin, Scharnstein<br />

Siehs Martha, Gmunden<br />

Sinz Hedwig, Altmünster<br />

Spreng Anna, Ohlsdorf<br />

Ruckensteiner Hannes, DI, Altm.<br />

Zum 81. Geburtstag:<br />

Hendel Hedwig, Steyrermühl<br />

Jäckel Hans, Dkfm., Gmunden<br />

Maier Susanne, Altmünster<br />

Stockhammer Ernst, Ohlsdorf<br />

Zum 82. Geburtstag:<br />

Braun Adam, Ohlsdorf<br />

Deinhardt Paul, Dr. vet., Scharnstein<br />

Fon Rupert, Ohlsdorf<br />

Grund Walburga, Gmunden<br />

Kirchmeyr Josefa, Gmunden<br />

Ohler K<strong>at</strong>harina, Gmunden<br />

Polster Karl, Neukirchen<br />

Rosenkranz Ilse, Gmunden<br />

Wolfsgruber Freya, Gmunden<br />

Zum 83. Geburtstag:<br />

Hamedinger Franz, Gschwandt<br />

Klopf Olga, Ohlsdorf<br />

Lang M<strong>at</strong>thias, Mag., Altmünster<br />

Pelzer Theresia, Neukirchen<br />

Zum 84. Geburtstag:<br />

H<strong>at</strong>tinger Karl, Pinsdorf<br />

Lorenz Leopoldine, Gmunden<br />

Reiter Hans, Gschwandt<br />

Stoy Oswald, Altmünster<br />

Stockhammer Martin, Ohlsdorf<br />

Ötzlinger Maria, Gschwandt<br />

Weber Michael, Laakirchen<br />

AUS DEM GEMEINDELEBEN bis 19.09 2010<br />

Philipp NEUHUBER, Sohn von<br />

Stefanie Neuhuber und Erwin<br />

Leibetseder, Ebensee<br />

Lukas SCHÖGL, Sohn von Manuela<br />

Schögl und Anton Rothauer,<br />

Gmunden<br />

Nina SCHWAIGER, Tochter von<br />

Sandra und Rudolf Schwaiger,<br />

Ebensee<br />

Trauungen:<br />

Yerida DANZER, evang. AB und<br />

Andreas GÖSCHELBERGER,<br />

r. k., Gmunden<br />

Kerstin EDER, r. k. und Boris<br />

GRABNER, evang. AB,<br />

Traunkirchen<br />

Christiane ESSER, evang. AB und<br />

Daniel SEIDL, r.k., Meerbusch (D)<br />

Alexandra GROISS, evang. AB und<br />

Zum 85. Geburtstag:<br />

Bachmayer Verena, Neukirchen<br />

Brandes Wilhelm, Gmunden<br />

Kirchg<strong>at</strong>terer Friederike, Ohlsdorf<br />

Rudow Alfred, Ing., Gmunden<br />

Sammer August, Laakrichen<br />

Zum 86. Geburtstag:<br />

Gürtler Ingeborg, Gmunden<br />

Zum 87. Geburtstag:<br />

Harms Regina, Gmunden<br />

Zum 88. Geburtstag:<br />

Feichtinger Heinrich, Gmunden<br />

Horak Maria, Pinsdorf<br />

Hubinger Emma, Grünau<br />

Metzner Margarete, Scharnstein<br />

Zum 89. Geburtstag:<br />

Lange Margarete, Gschwandt<br />

Meier Friederike, Gmunden<br />

Michaelis Maria, Gmunden<br />

Zum 90. Geburtstag:<br />

Lackner Elli, Gmunden<br />

Utri K<strong>at</strong>harina, Gmunden<br />

Schavernoch Martha, Gmunden<br />

Strigl Friederike, Gmunden<br />

Zum 91. Geburtstag:<br />

Rittenschober K<strong>at</strong>harina, St. Konrad<br />

Thalhammer Lina, Gmunden<br />

Zum 92. Geburtstag:<br />

Urferer Lotte, Scharnstein<br />

Zum 94. Geburtstag:<br />

Markert Karl, Gmunden<br />

Zum 95. Geburtstag:<br />

Parzer Maria, Gmunden<br />

Zum 96. Geburtstag:<br />

Ungar Georg, Scharnstein<br />

Alexander HUGENBERG, o.r.b.,<br />

München (D)<br />

Elena, russ. orth. und Waldemar<br />

SCHOLLENBERG, evang. AB,<br />

Altmünster<br />

Stefanie WIENER, evang. AB und<br />

Andreas DEMMEL, o.r.b.,<br />

Ohlsdorf<br />

Verstorben sind folgende<br />

Gemeindeglieder:<br />

Margarete BORBEREKY, Gmunden,<br />

im 94. Lj.<br />

Gitti DEPNER, Laakirchen, im 59. Lj.<br />

Reinhold DE VOCHT , Steyrermühl,<br />

im 64. Lj.<br />

Karl FEICHTINGER, Ebensee, im<br />

82. Lj.<br />

Paul DANZER, Pinsdorf, im 64. Lj.<br />

<strong>Pfarrbrief</strong> 15


E B W-G Evangelisches BildungsWerk-Gmunden<br />

Sa. 23.10.: Tagesfahrt zur Landesausstellung<br />

R&R - Tollet und Peuerbach.<br />

Schloss Tollet: Ausstellung über die<br />

Jörger und ihre Zeit. Glaube, Macht<br />

und Untergang eines protestantischen<br />

Adelsgeschlechtes.<br />

Peuerbach: Schlossmuseum mit Ausstellung über Georg-von-Peuerbach, Bauernkriegsmuseum und<br />

OÖ Landeskrippe.<br />

Kometor: Kunst und Kosmos, Wasserwelt und Sternendom (neben Museum)<br />

Abfahrt 8:00 Uhr Zielpunkt-Parkpl<strong>at</strong>z, gegenüber Ev. Kirche.<br />

Kosten ca. € 30,-- p.P., Bus, 2x Eintritte und 2 x Führungen<br />

Anmeldung bei Ursula Grill, Tel. 0680-126 73 54 oder in der Pfarrkanzlei.<br />

Do. 28.10./19:00 Uhr: Digitale Fotografie Teil 2: „Präsent<strong>at</strong>ion der Bilder“ DI Siegfried Piringer<br />

Di. 30.11./19:00 Uhr: Digitale Fotografie Teil 3: „Für Neugierige“ DI Siegfried Piringer<br />

Di. 14.12./19:00 Uhr: Bischof Dr. Michael Bünker: Vortrag über die Aufgaben der<br />

Evang. Kirche in der heutigen modernen Gesellschaft<br />

BITTE VORMERKEN: Gemeindereise 2011 nach BERLIN –<br />

Medieninhaber, Redaktion, Eigendruck:<br />

Evangelische Pfarrgemeinde Gmunden<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Pfarrgemeindekur<strong>at</strong>or DDr. Haio Harms<br />

Kur<strong>at</strong>or Mag. Wilfried Kerling<br />

Pfr. Mag. Martin Eickhoff<br />

und Pfr. Mag. Alexander Hagmüller<br />

Grafik, Layout: Mag. Ute Führer-Kadar<br />

4810 Gmunden, Georgstr. 9, Tel. 07612/64 2 37, Fax DW 4<br />

www.<strong>evanggmunden</strong>.<strong>at</strong>; e-mail: office@<strong>evanggmunden</strong>.<strong>at</strong><br />

Druck: Salzkammergut Media Ges.m.b.H.<br />

Bl<strong>at</strong>tlinie: Kirchliche Inform<strong>at</strong>ionen<br />

Erscheinungsort: Gmunden: Vertr.Postamt: A-4810 Gmunden<br />

P.b.b., Vetr.Nr. GZ 03Z034882 M, unentgeltlich.<br />

Auflage: 2000 Stück<br />

Do. 26. - Di. 31. Mai 2011 !!<br />

Gemeinsam mit dem K<strong>at</strong>h. BW „Traunsee“ laden wir ein:<br />

Fr. 22.10./19:30 Uhr: Bach-Konzert für Flöte und Orgel, Pension<strong>at</strong>skirche Gmunden<br />

Fr. 29.10./19:30 Uhr: Humaner Strafvollzug zw. Schuld u. Sühne, Klostersaal Traunkirchen<br />

Fr. 19.11./19:30 Uhr: Mensch-Tier: in einem Boot, Alpenhotel Altmünster<br />

So. 12.12./19:30 Uhr: Orgelkonzert Barockmusik, Pfarrkirche Traunkirchen<br />

Foto: epd/M.<br />

Uschmann<br />

Inform<strong>at</strong>ionen: Ursula Grill, Handy: 0680-126 73 54, Emailadresse: u.liddy.grill@traunseenet.<strong>at</strong><br />

„Gutes zu tun und mit andern zu teilen vergesst nicht, denn solche Opfer gefallen Gott“ Hebr. 13,V. 16<br />

Einen strahlend-bunten, gesegneten Herbst wünscht Ihnen Ihr EBW-Team

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!