Material <strong>und</strong> MethodenNuclear Lysis Buffer (L2): 2,5 ml (50 mM) Tris/HCl (1M), pH 7.4 bei 20°C2,5 ml (1%) SDS (20%)833 µl (0,5%) Empigen (30%)1 ml (10 mM) EDTA (0,5 M, pH 8.0)H 2 O ad 50 ml.Unmittelbar vor Gebrauch zugegeben/ml L2:10 µl (1 mM) PMSF (100 mM in Isopropanol)1 µl (2 µg/µl) Aprotinin1 µl (1 µg/µl) PepstatinDilution Buffer (DB): 1 ml (20 mM) Tris/HCl (1M), pH 7.4 bei 20°C1 ml (100 mM) NaCl (5 M)200 µl (2 mM) EDTA (0,5 M, pH 8.0)2,5 ml (0,5%) TritonX-100 (10%)H 2 O ad 50 ml.Unmittelbar vor Gebrauch zugegeben/ml DB:1 µl (2 µg/µl) Aprotinin1 µl (1 µg/µl) PepstatinWash Buffer I (WBI): 1 ml (20 mM) Tris/HCl (1 M), pH 7.4 bei 20°C1,5 ml (150 mM) NaCl (5 M)250 µl (0,1%) SDS (20%)5 ml (1%) TritonX-100 (10%)200 µl (2 mM) EDTA (0,5 M, pH 8.0)H 2 O ad 50 ml.Wash Buffer II (WBII): 1 ml (20 mM) Tris/HCl (1 M), pH 7.4 bei 20°C5 ml (500 mM) NaCl (5 M)5 ml (1%) TritonX-100 (10%)200 µl (2 mM) EDTA (0,5 M, pH 8.0)H 2 O ad 50 ml.Wash Buffer III (WBIII): 0,5 ml (10 mM) Tris/HCl (1 M), pH 7.4 bei 20°C2,5 ml (250 mM) LiCl (5 M)5 ml (1%) NP-40 (10%)5 ml (1%) Deoxycholat (10%)100 µl (1 mM) EDTA (0,5 M, pH 8.0)H 2 O ad 50 ml.Elution Buffer (EB): 450 µl (0,1 M) NaHCO 3 (1 M)225 µl (1%) SDS (20%)H 2 O ad 4,5 ml.Sepharose CL4B:Protein A/G Sepharose50 µl pro Preclearing30 µl pro Präzipitation→ vorher 2x mit PBS gewaschen.Die Chromatin-Immunpräzipitation stellt eine Methode dar, um in vivo geb<strong>und</strong>enesKernprotein an definierte DNA-Bereiche nachzuweisen. Dazu wird DNA mit demdaran geb<strong>und</strong>enen Protein kovalent vernetzt, fragmentiert <strong>und</strong> mit entsprechendenAntikörpern immunpräzipitiert. Mit gen<strong>spezifische</strong>n Primern wird schließlich dieAnreicherung gegenüber einem un<strong>spezifische</strong>n Antikörper durch quantitative PCRbestimmt.Pro Ansatz wurden 5 x 10 6 Zellen in 10 ml Kulturmedium in10 cm-Gewebekulturschalen ausgesät. Am nächsten Tag erfolgte die Fixierung38
Material <strong>und</strong> Methodenmit Formaldehyd durch die Zugabe <strong>von</strong> 1 ml FB (1/10 Vol) <strong>und</strong> Inkubation bei RTfür 10 Minuten. Überschüssiges Formaldehyd wurde mit 550 µl Glycin (1/20 Vol)inaktiviert <strong>und</strong> die Zellen dreimal mit PBS/100 mM PMSF gewaschen.Das Zellpellet wurde mit 250 µl hypotonem Puffer L1A resuspendiert, dann 250 µlL1B dazugegeben, kurz vermischt <strong>und</strong> 5-10 Minuten auf Eis lysiert. Die Kernewurden abzentrifugiert (3.000 Upm, 5 min, 4°C) <strong>und</strong> in 400 µl L2 aufgenommen.Mittels Ultraschall im Sonicator (Stufe 2, 2x 10 Sek<strong>und</strong>en, dazwischen auf Eis)wurde die DNA in ca. 500 bp große Fragmente zerkleinert <strong>und</strong> durchanschließende Zentrifugation (13.000 Upm, 5 min, 4°C) der Zellschrott entfernt.Bevor der Überstand (400 µl) mit 0,6 ml DB verdünnt wurde, wurden 4 µl desLysats als 5% Input zurückbehalten.Für jede Präzipitation wurden 200 µl verdünntes Lysat eingesetzt <strong>und</strong> mit je 0,5 µlBSA (20%), 0,5 µl SSp-DNA (10 µg/µl) <strong>und</strong> 50 µl CL4B-Sepharose alleszusammen für 2 St<strong>und</strong>en bei 4°C rotiert (Preclearing).Danach wurden je 200 µl vom Überstand mit 2,5 µg Antikörper versetzt <strong>und</strong> überNacht auf dem Roller bei 4°C inkubiert. Die Gewinnung der präzipitiertenKomplexe erfolgte über die Bindung des Fc-Anteils der Antikörper an ProteinA/G-Sepharose (Tabelle 3-3): pro Ansatz 30 µl Sepharose plus 0,2 µl SSp-DNA(10 µg/µl).Tabelle 3-3. Affinität <strong>von</strong> Protein A/G (Life Science News 12, 2002 Amersham Biosciences)<strong>Spezies</strong> Protein A Protein GKaninchen Antikörper ++++ +++Ziege Antikörper - ++Maus IgG1 + ++++Nach zweistündiger Rotation bei 4°C wurde die Sepharose-Suspension inMillipore Ultrafree MC Spin Columns aufgefangen (3.000 Upm, 1 min, 4°C),nacheinander mit je 400 µl WB1, WB2, WB3, 1x TE pH 7.5 <strong>und</strong> 1x TE pH 8.0gewaschen. Die DNA wurde zweimal mit je 100 µl EB unter erst 20- dann10-minütiger Inkubation eluiert, wobei die Säulchen alle 5 Minuten aufgeschütteltwurden. Ebenfalls wurden 200 µl EB zu den Input-DNAs gegeben <strong>und</strong> alle Probenzur Lösung der kovalenten Bindungen (Reverse Crosslinking) auf 65°C erhitzt(mind. 4 St<strong>und</strong>en, besser über Nacht). Die präzipitierte freie DNA wurde mit demQIAquick PCR Purification Kit (Qiagen, Hildesheim) nach Anleitung desHerstellers aufgereinigt <strong>und</strong> in 100 µl EB nach zwei Minuten Inkubation bei RTeluiert. Die quantitative Analyse erfolgte mit Real-time-PCR (3.2.7.2).39
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- Seite 96 und 97: ErgebnisseMit ChIP Experimenten wur
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ErgebnissePU.1 wird als Fusionsprot
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Ergebnisse4.4.3 Transkriptionsfakto
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Ergebnisse4.4.4 Abhängigkeit der T
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ErgebnisseDa die TLR4 5’-UTR+LUC
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ErgebnisseAbbildung 4-31. Effekte d
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ErgebnisseAbbildung 4-33. TLR4 TSS-
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Ergebnisseder IEC Präparation. Die
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ErgebnisseÄhnlich zum unterschiedl
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ErgebnisseAbbildung 4-39. EMSA des
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Diskussion5. DiskussionToll-like Re
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Diskussionausgeschlossen werden kan
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Diskussiondeuten also vor allem die
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DiskussionPromotorwechsel ohne Verz
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DiskussionEts-Motivs und der halben
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Diskussioninitiieren können. Diese
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Diskussionbeitragen, die komplexe F
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DiskussionBiopsien von pathologisch
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Diskussionepitheliale Zellen) die i
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Diskussionohne eine funktionelle An
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Ausblick6. AusblickDie Charakterisi
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Zusammenfassunghumanen Zellen beide
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LiteraturverzeichnisBoyd,K.E. and F
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LiteraturverzeichnisHornef,M.W., Fr
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LiteraturverzeichnisMullis,K., Falo
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LiteraturverzeichnisSchumann,R.R.,
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LiteraturverzeichnisZhang,D., Zhang
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AbkürzungsverzeichnisILInterleukin
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DanksagungDanksagungFür die Ermög
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Eidesstattliche ErklärungEidesstat