herzzentrumGanzheitliche Betreuung und Pflege von Mutter und Kindeines Upgrades offen. Das sogenannte«Sunrise-Upgrade» wird zu einem at-den ins Universitätsfrauen spital verlegt,welches über eine Intensivstationtraktiven Preis angeboten und sichertfür Neugeborene verfügt. Bei gutemeinen Aufenthalt mit zusätzlichemAllgemeinzustand kann ein SäuglingEin Schwerpunkt der Klinik <strong>Engeried</strong> ist die individuelle Geburtshilfe: Die GeburtenabteilungKomfort – in einem 1er- oder 2er-Zim-ab der 35. Schwangerschaftswoche inzeichnet sich aus durch eine ganzheitliche Betreuung und Pflege von Mutter und Kind. Werdendemer bis maximal 5 Tage. Auch ohneder Klinik <strong>Engeried</strong> betreut werden. InEltern können die Geburt in entspannter Atmosphäre erleben – begleitet durch kompetenteAnzeichen während der vorgeburt-den ersten 24 Stunden erfolgt auch dieHebammen, Gynäkologen, Neonatologen und Kinderärzte. Besonders stolz ist das Team derlichen Untersuchung kann es zuweilenerste umfassende Untersuchung durchGeburtenabteilung auf die Auszeichnung der UNICEF als «stillfreundliche Klinik».geschehen, dass sich der Gynä kologe /den Kinderarzt, der bei Kaiserschnittendie Gynäkologin zu einem Kaiserschnittund Risikogeburten immer vor Ort ist.entscheiden muss. Dabei kann der Auf-Ist eine Sauerstofftherapie oder dieDie umfassende und gesamtheitlicheBreites Angebot an Geburtsvorbe-enthalt ohne Kostenfolge auf 7 TageIsolette nötig, können die SäuglingeBegleitung und Betreuung von wer-reitungskursenverlängert werden. Weiter bietet dasin der Klinik <strong>Engeried</strong> bleiben, ist Beat-denden Eltern beginnt in der KlinikGute Information der werdenden ElternUpgrade zusätzliche Dienstleistungenmung oder Infusionstherapie erforder-<strong>Engeried</strong> bereits mit der Familienpla-ist dem interdisziplinären Team an deran wie gratis Benützung von Radio-lich, erfolgt eine Verlegung ins Kinder-nung, spätestens aber bei Beginn derGeburtenabteilung der Klinik <strong>Engeried</strong>und TV-Gerät, abwechslungsreicheoder Frauenspital.Schwangerschaft. Dann nämlich kön-wichtig. Das Angebot an Geburtsvor-Menüwahl, eine Candle-Light-Dinnernen Interessierte den eintrittsfreienbereitungskursen und Kursangebotenmit Partner, ein kuscheliger Baby-Bade-UNICEF-Richtlinien werden gelebtInformationsanlass besuchen, den dienach der Geburt ist entsprechend breitmantel sowie Geburtsanzeige in «BZ»,Die Hebammen und Pflegenden derKlinik <strong>Engeried</strong> mit der Elternschu-und umfasst:«Bund» und im Internet.Klinik <strong>Engeried</strong> unterstützen die Philo-le Bern seit anfangs 2007 durchführt.sophie der UNICEF. Das Bounding undIm Vordergrund steht dabei das Ken-Geburtsvorbereitungskurse:Kursangebote nach der Geburt:Ist der Zeitpunkt der Geburt gekom-später das Rooming-In der Neugebo-nenlernen der GeburtenabteilungAkupunkturbehandlungenAkupunktur im Wochenbettmen, kann sich die werdende Mutterrenen ist eine Selbstverständlichkeit.<strong>Engeried</strong> – bei Bedarf kann in diesem– während der SchwangerschaftStill- und Laktationsberatungüber eine 24-Stunden-Hotline (031 309Wenn die Mütter das Bedürfnis nachZeitraum auch eine Gynäkologin oder– als GeburtsvorbereitungRückbildungsgymnastik mit der94 07) melden und mit der HebammeRuhe und Erholung verspüren, ist dasein Gynäkologe aus dem Kreis derGeburtsvorbereitung mit der Physio-Physiotherapeutindie Situation und den Zeitpunkt desKind auch im Säuglingszimmer gutBelegärzte gewählt werden. Sehr guttherapeutin und der HebammeEintritts besprechen. Auf die Wünscheaufgehoben. Stolz ist das Team auf diebesucht sind auch die von der Eltern-Geburtsvorbereitung mit derVerkürzte Geburtsvorbereitungskurseder Gebärenden wird nach Rückspra-UNICEF-Auszeichnung als «stillfreund-schule Bern zusammen mit der KlinikPhysio therapeutin mit Einbezug derwerden individuell auch in Französisch,che mit dem Gynäkologen so weit alsliche Klinik» und die entsprechende<strong>Engeried</strong> organisierten Fachvorträge.Stillbe raterinEnglisch und Italienisch angeboten.möglich eingegangen. Alternative Ge-Rezertifizierung im Oktober 2006. 93,«Wenn Männer Väter werden», «DieGeburtsvorbereitung im Wasser –bärmethoden wie die Wassergeburt1 Prozent der Kinder, die 2006 imHelden von morgen – ein Baby kannWasserstunde für die werdendeVor der Geburt kann der Gebärsaal je-sind dabei ebenso möglich wie die<strong>Engeried</strong> zur Welt kamen, wurden vollmehr, als wir ihm zutrauen», «Eine Fa-Mutterweils an einem Abend anlässlich desAnwendung der Periduralanästhesiegestillt, als sie die Klinik verliessen.milie wird geboren» oder «Überglück-Geburtsvorbereitung für Frauen mitGeburtsvorbereitungskurses besichtigtzur schmerzfreien Geburt (PDA). DieDamit wurde die UNICEF-Vorgabe vonlich nach der Geburt – Muttersein hatGeburtserfahrungwerden. Je nach Möglichkeit werdenMethoden reichen von der homöopa-80 Prozent bei weitem übertroffen.auch Schattenseiten» lauten einige derWochenendseminar in Zusammen-zudem auch individuelle Führungenthischen Aromatherapie bis hin zumTitel, unter welchen prominente Gast-arbeit mit der <strong>Elternschule</strong> Bern zumdurchgeführt.Wunsch-Kaiserschnitt.referentinnen und Gastreferenten in-Thema: Was braucht unser Kind imformieren.ersten Lebensjahr – was brauchenSunrise-Upgrade auf «halb-»Bei Komplikationen oder Frühge-wir ?und/oder «privat»burten wird die Situation mit demIn der Zeit vor der Geburt bis zum Ein-Gynäkologen oder Pädiater analy-tritt in die Klinik steht den allgemeinsiert. Schwangere Frauen, bei wel-und halbprivat versicherten werdendenchen eine Frühgeburt vor der 35.Müttern noch die WahlmöglichkeitSchwangerschafts woche eintritt, wer-23
Frau Dr. med. Christine Bodmer-HindermannFachärztin FMH für Allgemeine MedizinFachärztin FMH für Gynäkologie und GeburtshilfeSpezialgebiete: Reproduktionsmedizin und gynäkologische EndokrinologieGutenbergstrasse 21, 3011 BernTelefon 031 381 68 00, Fax 031 381 68 01www.menopause-bern.chMütter, die ihr Kind stillen möchten,werden bestmöglich beraten und begleitet.Das Klinikpersonal kennt dieRichtlinien zur Förderung des Stillensund erhält regelmässig Gelegenheitzur Aus- und Weiterbildung. RosmarieRüfenacht, Leiterin Geburtshilfe, legtjedoch Wert darauf, dass die Still-Philosophienicht fanatisch verfolgt wird.«Wir empfehlen zwar, die Kinder zustillen und auf Schnuller und Schoppenzu verzichten – wenn sich eine Mutteraber nicht damit anfreunden kann,respektieren wir ihre Wünsche.» BeiStillproblemen steht den Müttern dieStill- und Laktationsberaterin IBCLC,Madlen Bangerter, zur Seite. Sie betreibttäglich zwischen 8 und 17 Uhr dieStill-Hotline (031 309 94 07) – ein Angebot,das sich speziell auch bei Mütternzu Hause einer grossen Beliebtheiterfreut.Steigende Anzahl GeburtenDie Zahl der Geburten in der Klinik <strong>Engeried</strong>steigt von Jahr zu Jahr: 2006erblickten hier 945 Kinder das Lichtder Welt. Bei ambulanten Geburtenbieten einige Hebammen des <strong>Engeried</strong>-Teamsauch eine Wochenbett-Betreuung zu Hause an. Während desKlinikaufenthalts werden die Wöchnerinnenoptimal auf die Säuglingsbe-Geburtenabteilung Klinik <strong>Engeried</strong>Alles für das Wohl von Mutter und KindWichtige Informationsadressen und Telefonnummern– Kursunterlagen und Informationsdokumentationen rund um das Thema Geburtkönnen über die Telefonnummer 031 309 94 25 bestellt werden.– Detaillierte Informationen über die angebotenen Kurse erhalten Sie über dieTelefonnummer 031 309 94 03 oder auf www.sonnenhof.ch.– 24-Stunden Hotline Telefonnummer 031 309 94 07 des Hebammen-TeamsKlinik <strong>Engeried</strong><strong>Elternschule</strong> BernSeedorfweg 33, 3053 Münchenbuchsee, Telefon 031 862 08 64info@elternschule.ch, www.elternschule-bern.chGynäkologinnen und Gynäkologen an der Klinik <strong>Engeried</strong>:Dr. med. Affolter Urs, Gerbeackerstr. 8,3210 Kerzers Tel. 031 756 11 11Dr. med. Andres Claudia Anca, Neuengasse 43,3011 Bern, Tel. 031 311 44 32Dr. med. Balas Gabor S., Unterdorfstr. 3«Bärtschigut», 3072 Ostermundigen,Tel. 031 931 51 11Dr. med. Bendel Thomas, Bernstrasse 32,4562 Biberist, Tel. 032 672 12 32PD Dr. med. Berclaz Gilles, Riedweg 15, 3012 Bern,Dr. med.Tel. 031 309 95 30Bodmer-Hindermann Christine, Gutenbergstrasse21, 3011 Bern, Tel. 031 381 68 00Dr. med. Boss Gabriela, Zentrumsplatz 14, 3322Schönbühl-Urtenen, Tel. 031 852 07 00Dr. med. Bratschi Hans Ulrich, Thunstrasse 27,3005 Bern, Tel. 031 352 65 40Dr. med. Brügger Daniel, Bahnweg 55,3177 Laupen, Tel. 031 747 84 84Dr. med. Brüning Susanne, Breitenrainstrasse 15,3013 Bern, Tel. 031 331 31 21Dr. med. Claus Rainer, Bifangstrasse 4B,3380 Wangen a. Aare, Tel. 032 631 22 22Dr. med. Dietz Thomas Uwe, Zentrumsplatz 14,3322 Schönbühl-Urtenen, Tel. 031 852 07 00Dr. med. Fanger Flückiger Gabi, Bahnhofstrasse 15,3400 Burgdorf, Tel. 034 423 51 51Dr. med. Fravi Rosina, Thunstrasse 27,3005 Bern, Tel. 031 352 65 40Dr. med. Guggisberg Andreas, Worbstrasse 206,3073 Gümligen, 031 952 71 22treuung zu Hause vorbereitet. Nebstausführlichen Informationen erhaltensie und ihre Familien beim Klinik-Austrittdiverse Adressen von Beratungsangebotenoder Anlaufstellen. Zudembesteht die Möglichkeit einer ambulantenBetreuung oder telefonischenBeratung nach Klinikaustritt.Dr. med. Heiz Barbel, Holzikofenweg 24,3007 Bern, Tel. 031 371 00 21Dr. med. Hofer Urs, Bümplizstrasse 75,3018 Bern, Tel. 031 991 55 66Dr. med. Huber Béatrice, Zytgloggelaube 2,3011 Bern, Tel. 031 311 58 58Dr. med. Imholz Beat, Thunstrasse 4,3510 Konolfingen, Tel. 790 42 42Dr. med. Janzen Katrin, Bollwerk 35,3011 Bern, Tel. 031 311 87 17Dr. med. Liechti Arthur, Postzäntrum, Bahnhofstr. 5,4950 Huttwil, Tel. 062 962 17 17Dr. med. Lüthi Andreas J., Bümplizstrasse 75,3018 Bern, Tel. 031 991 55 66Dr. med. Maerki Béatrice, Schänzlistrasse 33,3013 Bern, Tel. 031 330 90 90Dr. med. Neuenschwander Eduard, Neuengasse 43,3011 Bern, Tel. 031 311 44 32Dr. med. Ott Corinne, Riedweg 3-5, 3012 Bern,Tel. 031 309 95 95Dr. med. Santschi Annette, Bubenbergplatz 5,3011 Bern, Tel. 031 326 25 25Dr. med. Saurer Katharina, Riedweg 3–5,3012 Bern, Tel. 031 309 95 95Dr. med. Schwab Martin U., Neufeldstrasse 29,3454 Sumiswald, Tel. 034 431 11 78Dr. med. Stalder Kaspar, Breitenrainstrasse 15,3013 Bern, Tel. 031 331 30 40Dr. med. Von Dach Leu Brigitte, Zeughausgasse 22,3011 Bern, Tel. 031 312 09 42Dr. med. Winkelmann Regina, Längmatt 32,3280 Murten, Tel. 026 672 20 80KLIMAKTERIUMGut gewappnet in die Zeit der VeränderungFür viele Frauen ist das Klimakterium eine intensive Zeit: Im Zentrum fürFrauenmedizin an der Klinik <strong>Engeried</strong> stehen ihnen dabei Spezialistenund Behandlungsmethoden auf neustem wissenschaftlichen Stand zur Seite.Das Klimakterium ist wie die Pubertätein natürlicher Abschnitt im Leben einerFrau. Diese Zeit bezeichnet dieJahre der hormonellen Umstellung vorund nach der Menopause. Mit Beginndes Klimakteriums sinkt der Östrogenspiegeldrastisch, und es stellen sichSchwankungen im Menstruationszyklusein: Die Blutungen werden stärkeroder schwächer, die Abstände dazwischenkleiner oder grösser – bis sichdie Blutungen dann ganz einstellenund die Fertilität der Frau beendet ist.Manche Frauen kommen bereits mitvierzig in die Wechseljahre, andere erstab Mitte fünfzig. Mit 58 Jahren habendie meisten Frauen das Klimakteriumhinter sich.Zeit der Selbstfindung undNeu orientierungGanz grundsätzlich ist der Lebensabschnittab 50 Jahren für Frauen eineZeit der Selbstfindung und Neuorientierung,die anstrengend und intensivsein kann, oft aber auch als sehrbefreiend empfunden wird. Partnerschaftenwerden neu überdacht, Kinderpubertieren und fliegen aus, dieFamilienstrukturen verändern sich oftgrundlegend. Hinzu kommen die Betreuungder eigenen Eltern und derBeruf, der an Bedeutung gewinnt – seies durch einen Wiedereinstieg oderein Anheben des Pensums. Gleichzeitigmüssen Krankheiten überstandenwerden. Kurzum: Es gibt in dieser Phasesehr viel zu bewältigen. Die Frauenentwickeln sich dabei zu kompetentenManagerinnen, stossen mitunter aberauch an ihre Grenzen. Wenn dann auchnoch zusätzlich Wechseljahrsymptomeauftreten, kann das Fass überlaufen.In solchen Fällen sollte frau professionelleHilfe in Anspruch nehmen.Selbstverständlich ist das nicht: Dennobwohl die Wechseljahre heute keineigentliches Tabu-Thema mehr sind,ist Dr. med. Christine Bodmer, Frauenärztinmit eigener Praxis und HormonundOsteoporose-Spezialistin an derBerner Klinik <strong>Engeried</strong>, immer wiederüberrascht, «wie viele Jahre manche45