PROjEkTE + TECHNOLOGIESICHERHEIT,dIE MAN SICH LEISTENkANNAXA bietet seinen Beratern ein Altersvorsorgeberatungstoolmit automatischeProduktauswahl- und abschluss,in das nun auch die Risiko klassen derProdukte und Risikoselbsteinschätzungdes Kunden einfließen.VON RISIKEN PROFITIEREN: derELAXY AV Lotse führt Tarifvergleich,Beratungslösung und Risikobetrachtungzusammen.KUnDE„dIE GESAMTE THEMATIk rund umdie Altersvorsorge wird immer komplexerund stellt an die Berater immer höhereAnforderungen,“ resümiert Monika Tautorus,die bei der Kölner AXA im Produktmanagementauch die übergreifendenFragestellungen aus der Vermarktung derVorsorgeprodukte über den freien Maklermarktverantwortet. Galt vor 10 Jahrennoch das Dogma der sicheren Rente, sohat sich der Staat seitdem sukzessive zurückgezogenund die Verantwortung fürdie Vorsorge zu einem erheblichen Teilprivatisiert. Ein Meilenstein in dieser Ent-Fotocredit: XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX20 IT FINANCE
wicklung war die komplette Renovierungdes Altersvorsorgesystems durch das Alterseinkünftegesetzin 2005. Aber auchveränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen,wie beispielsweise steigendeInflationsrisiken und eine für freie Versicherungsmaklerimmer schwerer zu überblickendeProduktvielfalt, heizen die Problematikweiter an. Konnten sich Makler„wie bekommen wir dieseenorme komplexität fürMakler und kun den verständlichund nachvollziehbartransportiert, ohnedass eine solche bera tungStunden dauert?“früher auf den Verkauf von Kapitallebensversicherungenkonzentrieren, müssensie heute aus einer Vielzahl sehr unterschiedlicherProdukte, das für den Kundenpassende auswählen.Eine zunehmend wichtige Rolle spielenzudem die Risikoklassen der Produkte,wozu Anbieter nach einer aktuellen Gesetzesinitiativeab 2013 zwingend in denProdukt- und Informationsblättern Aussagentreffen müssen. „Die Frage lautetdeshalb für uns: Wie bekommen wir dieseenorme Komplexität für Makler undKunden verständlich und nachvollziehbartransportiert, ohne dass eine solche BeratungStunden dauert und für die viele Kundenunverständlich wird?“, berichtetAXA-Produktmanagerin Monika Tautorusund ergänzt: „Daraus wurde die Idee geboren,uns auf dem Softwaremarkt nacheinem Beratungstool umzusehen, das umdiese Betrachtungsweise erweitert werdenkann.“Mit drei Eingaben zum AbschlussFündig wurde die AXA-Managerin beiELAXY. Der Anbieter von Beratungslösungenhatte bereits ein Jahr zuvor seineBeratungslösung ELAXY Altersvorsorge-Check mit dem TarifvergleichsprogrammLV Lotse von Softfair zum ELAXY AV Lotsezusammengeführt. Makler, Maklerpools,Vertriebe und Versicherungsvertretererhielten damit erstmals einedurchgängige Software, mit der sie mitnur drei Eingaben (Geburtsdatum, Einkommenund Wunschrente) die besteProduktlösung aus dem Angebot von über40 Versicherungsgesellschaften erhalten.Auf Basis aktueller Gesetzgebungen, wiedem seit Januar 2010 geltenden Bürgerentlastungsgesetzund dem Alterseinkünftegesetz,berechnet die Softwaresofort die individuellen Fördermöglichkeiten.Im Handumdrehen wird die bestmöglicheProduktauswahl geliefert, inklusiveder Vertragsunterlagen: ohne, dass Beraterund Kunden zu tief in die komplexeVorsorge-Thematik einsteigen müssen.Dabei werden alle Ergebnisse mit „echtenDaten“ gerechnet, da die Softwareauf die Original-Rechenkerne der Versicherungsgesellschaftenzugreift. „Ich warsofort begeistert von der Lösung, denndie komplette Beratung inklusive Produktauswahlerfolgt innerhalb von nur einerSoftwaremaske und alle relevantenauf einen BlickKUNDEN> als 8 Mio.Der AXA Konzern zählt zu denführenden Versicherungs- undFinanzdienstleistungsgruppen inDeutschland.10,4 Mrd. EuroEINNAHMENBeitragseinnahmen 2010Daten müssen bis zum Abschluss nur einmaleingegeben werden“, berichtet MonikaTautorus und meint: „Nachdem dieersten Gespräche mit den ELAXY-Verantwortlichensehr positiv verliefen, standschnell fest, dass genau diese Lösung umdie Risikobetrachtung erweitert werdensollte.“Bislang können Makler mit der Softwarenach Eingabe der bestehenden Vorsorgeproduktedie Versorgungslücke des Kundenberechnen und diese dann unter Berücksichtigungaller steuerlichen Vorteilemit einer Produktlösung füllen. Die Softwareberücksichtigt dabei sämtliche Steuernund Sozialabgaben, die auch in derRentenphase anfallen. Mit einem einfachenSchieberegler können Berater außerdemeine steigende Inflation simulierenund dem Kunden den Wertverlustseines Kapitals aufzeigen.Risikoklasse trifft RisikoneigungNach ausführlichen Gesprächen und Briefingswurde die Erweiterung um die Risikothematikvon ELAXY auf der Softwaremaskedes ELAXY AV Loste gelöst,so dass die komplette Beratung immernoch auf nur einer <strong>Seite</strong> erfolgt. DieGrundidee von Monika Tautorus war dieRisikoklassen der Produkte mit der Risikoneigungdes Kunden abzustimmen. Dazuwird über einen von Softfair entwickeltenFragebogen zunächst die Risikoneigungdes Kunden bestimmt. Produktseitig erfolgtdie Risikobewertung angelehnt andie Brancheninitiative Volatium der RatingagenturMorgen & Morgen. Hat ein Kundenun eine persönliche Risikoneigung11.200MITARBEITERIT FINANCE 21