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pdf, 760 KB - Schweizer Metallbau

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Nachhaltigkeitsbericht 2008Kunden MitarbeiterInnen und Gesellschaft Umwelt Wirtschaftlichkeit


2EditorialInhalt3 Editorial4 Firma, Leitbild und Strategie7 Kundenorientierte Leistungen15 MitarbeiterInnen und Gesellschaft19 Umwelt23 Wirtschaftlichkeit27 Managementsystem28 Weitere InformationenZusammenfassungDie Ernst <strong>Schweizer</strong> AG hat ihren Hauptsitz inHedingen und verfügt über weitere Produktionsstandortein Möhlin sowie in Affoltern am Albis. Das Unternehmengliedert sich in die fünf Geschäftsbereiche Fassaden,Holz/Metall-Systeme, Fenster und Türen, Briefkästenund Fertigteile sowie Sonnenenergie-Systeme. Der Betriebsertrag(Umsatz) konnte 2008 auf CHF 139 Mio. gesteigertwerden (+ 3 %). Der Exportanteil erhöhte sichvon 14 auf 21 %. Von den 531 Mitarbeitenden (490 Vollzeitstellen)sind fast 10 % Lernende. Das Unternehmensteigerte 2008 seine betriebliche Umwelteffizienz dankder Umstellung auf Wasserkraft beim Strombezug amStandort Hedingen und vermehrter Holz-Fernwärme um19,4 % auf 29,6 CHF/1000 UBP. Dank Prozessverbesserungenund Umsatzwachstum erhöhte sich das Betriebsergebnis(EBIT) auf CHF 3,6 Mio.Nachhaltigkeits-Kennzahlen 2006 2007 2008Kundenorientierte LeistungenBetriebsertrag (Umsatz, Mio. CHF) 124 135 139Anzahl neu im Markt eingeführter Produkte 10 8 8MitarbeiterInnen und GesellschaftStellenzahl in Vollzeitstellen (VZS) 474 486 490Anzahl Lernende 43 44 44UmweltStrom- und Wärmeverbrauch (MWh)* 6109 6343 7456Betriebliche Umwelteffi zienz (CHF/1000 UBP) 24,1 24,8 29,6* EndenergieWirtschaftlichkeitBetriebsergebnis (EBIT, Mio. CHF)** 2,5 2,0 3,6Anteil Eigenkapital (% Gesamtkapital)** 41 % 40 % 44 %** gemäss Abschluss nach Swiss GAAP FERBild links: Roger Bapst, Geschäftsbereichsleiter Briefkästen undFertigteile, im Gespräch mit Unternehmensleiter Hans Ruedi <strong>Schweizer</strong>


4 Firma, Leitbild und StrategieDie Ernst <strong>Schweizer</strong> AGNachhaltigkeit als VisionFirmenentwicklungDie Ernst <strong>Schweizer</strong> AG, <strong>Metallbau</strong>, ist ein selbständigesFamilienunternehmen mit Sitz in Hedingen,weiteren Standorten in Möhlin (Holz/Metall-Systeme)und Affoltern am Albis (Brandschutztüren), neun Verkaufsbürosin der Schweiz sowie Verkaufsmitarbeitern inDeutschland. 1920 als Bauschlosserei in Zürich gegründet,ist das Unternehmen seit 1965 im Besitz der Familie<strong>Schweizer</strong>. Insgesamt viermal in der Unternehmensgeschichtewurden Geschäftsaktivitäten Dritter in Ergänzungzum internen Wachstum übernommen: in denBereichen Holz/Metall-Systeme (1998, 2001), Fassaden(1999) und Fertigteile (2005). Vor rund zehn Jahren beganndie Umstrukturierung des Unternehmens von einerfunktionalen in eine prozessorientierte Organisation.2007 wurde sie mit der Bildung fünf eigenständiger Geschäftsbereicheabgeschlossen. Die Entwicklung derFirma ist seit je sowohl von wirtschaftlichem als auchvon sozialem und ökologischem Engagement geprägt.Dies veranschaulicht auch die Grafik: In den letzten30 Jahren stiegen der Umsatz um 148 % und die Zahl derVollzeitstellen um 75 %, während sich die Umweltbelastungund die Treibhausgas-Emissionen aus dem WärmeundStromverbrauch um 26 % resp. 62 % verminderten.Der Endenergieverbrauch erhöhte sich im gleichen Zeitraumnur um 6,7 %. Das umfassende Umweltmanagementführte nicht nur zur laufenden Senkung der internenUmweltbelastung, sondern auch zu einem zunehmendökologisch ausgerichteten Produktesortiment.Gleiche Chancen auch für künftige Generationen: Dies ist die Vision von<strong>Schweizer</strong> für eine sich nachhaltig entwickelnde Gesellschaft. Dies bedeutet für dasUnternehmen, auf die Ansprüche von Kunden, MitarbeiterInnen, Gesellschaft, Umweltund Geldgebern einzugehen und für alle langfristig tragfähige Lösungen zu finden. DasLeitbild zeigt auf, wie <strong>Schweizer</strong> als führendes Unternehmen in der Baubranche dieseVision umsetzt. Im Zentrum stehen dabei die vier <strong>Schweizer</strong>-Erfolgs-Punkte (SEP), mitdenen sich <strong>Schweizer</strong> gegenüber seinen Mitbewerbern profiliert:MitarbeiterInnen undGesellschaftWir arbeiten fair und verantwortungsvollzusammen – im Unternehmen undmit unseren Partnern.KundenorientierteLeistungenZuverlässigkeit und Innovation prägendie Leistungen für unsere Kunden.WirtschaftlichkeitEffizienz und Wirtschaftlichkeit sichernunsere Wettbewerbsfähigkeit undWeiterentwicklung.UmweltWir tragen Sorge zur Umwelt – beiallen Produkten und im ganzen Unternehmen.Die vier <strong>Schweizer</strong>-Erfolgs-Punkte decken die wesentlichen Aspekte einer nachhaltigenUnternehmensführung ab. Im Leitbild werden sie ausführlich dargestellt und erläutert(vollständiges Leitbild unter www.schweizer-metallbau.ch Unternehmen). Die Strategiedes Unternehmens ist seit über 20 Jahren darauf ausgerichtet, die vier <strong>Schweizer</strong>-Erfolgs-Punkte auszubauen und zu stärken. <strong>Schweizer</strong> will damit seine Pionierrolle fürnachhaltige Unternehmensführung in der Baubranche wahrnehmen.Langfristige Kennzahlen – 30 Jahre Energieerfassung13957,8490562807,07,5141519275,710417311978 2008 1978 2008 1978 2008Umsatz (Mio.CHF teuerungs -bereinigt)MitarbeiterInnen(Vollzeitstellen)1978 2008 1978 2008 1978 2008Energiever -brauch Stromund Wärme(GWh, Endenergie)UmweltbelastungspunkteStrom undWärme(Mio. UBP)Treibhausgas-EmissionenStrom undWärme(t CO2-Äquiva -l ente)Anteil erneuer -bare Energien(% von Stromund Wärme)


Firma, Leitbild und Strategie5Leitbild und StrategieGeschäftspartner und Umfeld<strong>Schweizer</strong> entwickelt seine Produkte und Dienstleistungen in engem Kontaktmit den jeweiligen Kundengruppen, Lieferanten und Spezialisten. Ein regelmässigerDialog mit Geschäftspartnern und anderen Anspruchsgruppen ist institutionalisiert.Dazu gehören Kundentagungen, das Kundenmagazin und der vorliegende Nachhaltigkeitsbericht,die Lieferanten- und Bankengespräche (ein- bis zweimal jährlich), Medienmitteilungen,die Zusammenarbeit mit Verbänden und Schulen, die internen Wocheninfos,die Sitzungen mit der Betriebskommission (mind. viermal jährlich) sowie dieBefragung der Mitarbeitenden (alle zwei Jahre). Zunehmend werden wir auch für Publikationenoder Referate zu den Themen «Nachhaltige Unternehmensführung» und«Sonnenenergie-Nutzung» angefragt.Gesellschaft– Lieferanten– Partnerfi rmen– Private undöffentlicheInstitutionen(Hochschulen,Verbände usw.)UmweltRessourcen, Energie, Luft, Wasser, Boden, LebewesenMitarbeiterinnenundMitarbeiterErnst<strong>Schweizer</strong> AG,<strong>Metallbau</strong>Kapitalgeber– Eigentümer– BankenKunden– Architekten, GU– Planer– Partnerfi rmen– <strong>Metallbau</strong>er– Fensterbauer– Sanitär- undHeizungsfi rmenEndkunden– Bauherren– Hauseigentümer– MieterWirtschaftlichkeit als<strong>Schweizer</strong>-Erfolgs-PunktUm die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu sichernund sich weiterzuentwickeln, muss das Unternehmen effizientund wirtschaftlich arbeiten. Dazu gehören nebenqualifizierten und motivierten Mitarbeitenden auch innovativeProdukte, optimierte Prozesse und die Werterhaltungvon Anlagen und Immobilien. Dafür wird beider Ernst <strong>Schweizer</strong> AG der jährliche Cashflow verwendet.Kooperationen mit ausgewählten Partnern der Brancheermöglichen es, im zunehmend auch mit ausländischenUnternehmen stattfindenden Wettbewerb deneigenen Aktionsradius zu erweitern.Umsetzung im GeschäftsalltagDie strategischen HerausforderungenDie ersten drei Quartale 2008 standen ganz im Zeichen der öffentlichen KlimaundEnergiediskussion sowie der hohen Öl- und Gaspreise, was sich dank der auf Energieeffizienzund Nutzung erneuerbarer Energien ausgerichteten Produkte positiv auf dieVerkaufsaktivitäten ausgewirkt hat. Die Finanz- und Wirtschaftskrise ist gegen EndeJahr in den Mittelpunkt gerückt. Für 2009 sieht <strong>Schweizer</strong> Marktchancen beim weiterhinregen Wohnungsbau, bei den energieeffizienten Produkten, dem steigenden Einsatzvon Sonnenenergie sowie im Renovationsmarkt.Alle fünf Geschäftsbereiche von <strong>Schweizer</strong> verzeichnen bereits relativ hohe Marktanteileim Inland. Deshalb ist der Export in andere europäische Länder für die Entwicklungvon grosser Bedeutung. Das generell tiefere Preisniveau im Ausland stellt dabeieine besondere Herausforderung für die Produktionsstandorte in der Schweiz dar. WettbewerbsfähigePreise stärken jedoch auch die Position in der Schweiz. Der Wettbewerbsdruckaus Europa und die volatilen Rohstoffpreise (Aluminium, Stahl, Kupfer, Glasusw.) erfordern immer effizientere Auftrags- und Produktionsabläufe, durchdachteLogistikkonzepte und ein konsequentes Projektmanagement. Auch äusserst qualifizierteund motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unentbehrlich, was hohe Anforderungenan die Führungskräfte aller Stufen stellt. Notwendig sind zudem kontinuierlicheInvestitionen in Informatik und rationelle Fertigungstechniken.Basierend auf dem Leitbild und der Strategiewerden in Form einer «Sustainability Balanced Scorecard»die Jahresziele mit den notwendigen Projektenund Massnahmen festgelegt. Der operativen Umsetzungliegt wiederum ein Managementsystem zugrunde, dasnebst dem Produkt-, Qualitäts- und Finanzmanagementauch das Sozial- und Umweltmanagement umfasst (Detailsdazu auf den Seiten 8, 16, 20, 25 und 27).


6Editorial 6Wirtschaftlichkeit«Spätestens seit Etablierung derModerne sind vorgefertigte Bauteilein der Architektur nicht mehr wegzudenkenund selbst ein Briefkastenwird somit Teil des Ganzen.»Prof. Sacha Menz, Mitinhaber SAM Architekten und Partner, Zürich


Kundenorientierte Leistungen7Zuverlässig und innovativ für die Kunden«Zuverlässigkeit und Innovation» lautet der erste <strong>Schweizer</strong>-Erfolgs-Punkt.Er steht für zuverlässige Leistungen bezüglich Qualität und Terminensowie innovativer Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen – unabdingbareFaktoren für die Zufriedenheit unserer Kunden.Insgesamt stieg der Betriebsertrag um 3 % auf CHF 139 Mio. Ein überproportionalesWachstum verzeichneten die Sonnenenergie-Systemeund wurden damit zum grössten Geschäftsbereich. Ebenfalls gewachsensind die Geschäftsbereiche Holz/Metall-Systeme sowie Briefkästen undFertigteile. Die Geschäftsbereiche Fassaden sowie Fenster und Türen ha -ben sich aufgrund des grossen Preisdrucks auf ausgewählte Projekteund Märkte konzentriert und deshalb die Vorjahresumsätze nicht erreicht.Stark zugenommen hat der Exportanteil, wobei vor allem die GeschäftsbereicheSonnenenergie-Systeme und Holz/Metall-Systeme einen grossenBeitrag leisteten.Im Berichtsjahr konnten wichtige Ziele bezüglich Qualität und Terminen erreichtwerden. Auf einem hohen Niveau sind die Geschäftsbereiche Holz/Metall-Systeme, Briefkästen und Fertigteile sowie Sonnenenergie-Systeme;Fenster und Türen konnte sich wesentlich verbessern. Im GeschäftsbereichFassaden wurde die Mehrheit der Projekte gut abgewickelt.Markt-Kennzahlen 2006 2007 2008Auftragseingang (Mio. CHF) 133 129 135Betriebsertrag (Umsatz, Mio. CHF) 124 135 139Exportanteil am Betriebsertrag 13 % 14 % 21 %Anzahl neu im Markt eingeführter Produkte 10 8 8Ausgaben für Produktentwicklung (% Umsatz*) 1,84 % 1,65 % 1,80 %Garantiekosten (% Umsatz) 0,95 % 0,71 % 0,88 %* exkl. Fassaden und MetallfertigteileBetriebsertrag (Umsatz) 2008FassadenHolz/Metall-SystemeFenster und TürenZielerfüllung 2008 Ziel erreichtBetriebsertrag (Umsatz) 139 Mio. 139 Mio.Markteinführung von neuen Produkten 8 8Briefkästen und FertigteileZiele für 2009– Erhöhen des Betriebsertrages (Umsatz) auf 142 Mio.– Markteinführung von 14 neuen ProduktenSonnenenergie-Systeme


8Kundenorientierte LeistungenProdukte und MärkteDas breite Produktesortiment von <strong>Schweizer</strong> für Neubau und Sanierung vonWohn- und Geschäftshäusern sowie von öffentlichen Bauten umfasst unter anderemMetall/Glas- und Holz/Metall-Fassaden, Holz/Metall-Systeme, Glasfalt- und -Schiebewände,Alu-Fenster und -Türen, Brandschutztüren, Briefkästen, Fertigteile, Sonnenkollektorenund Photovoltaik-Montagesysteme. Bei all diesen Produkten nehmen Beratungs-und Serviceleistungen an Bedeutung zu. Sämtliche Produkte werden unter derMarke <strong>Schweizer</strong> in der Schweiz und in Europa verkauft. Holz/Metall-Systeme sind zudemunter den Marken Meko und Homena erhältlich.UnternehmensorganisationDie Gliederung in die fünf Geschäftsbereiche Fassaden, Holz/Metall-Systeme,Fenster und Türen, Briefkästen und Fertigteile sowie Sonnenenergie-Systeme ergibtsich aus den Produktbereichen und Märkten, in denen das Unternehmen tätig ist. JederGeschäftsbereich ist für Strategie, Produktmanagement, Entwicklung, Verkauf, Technik,Produktion und Montage seiner Produktegruppen zuständig. Der Verkauf an die verschiedenenKundengruppen erfolgt über sechs Verkaufsorganisationen. Weitere Unternehmensbereichesind Logistik und strategischer Einkauf, Personal und Organisationsowie Finanzen und IT. Die Logistik erbringt als interner Lieferant zentrale Produktionsleistungenwie Lagerung, Blechbearbeitung und Lackierung für alle fünf Geschäftsbereiche.Die Abteilungen Kommunikation wie auch Qualität, Umwelt und Sicherheitsind direkt der Unternehmensleitung unterstellt. Nach rund zehn Jahren wurden 2007die letzten Bausteine umgesetzt, mit denen sich das Unternehmen konsequent prozessorientiertausrichtet.QualitätsmanagementDie Geschäftsprozesse der Ernst <strong>Schweizer</strong> AGsind nach den Vorgaben der Qualitätsmanagement-NormISO 9001 ausgelegt und seit 1996 zertifiziert. Sowohl dasÜberbrückungsaudit im Mai wie auch das Rezertifizierungsauditim November 2008 bestätigten die Normkonformitätdes Systems. Um die Managementsysteme weiterzu integrieren, wurden 2008 die Teilbereiche Qualität(ISO 9001) und Umwelt/Sicherheit (ISO 14001) unter dieLeitung der Fachstelle Qualität/Umwelt/Sicherheit (Q/U/S)gestellt. Schwerpunkte im Berichtsjahr waren die internenAudits: Insgesamt wurden neun Audits durchgeführtund damit elf Prozesse überprüft.VerwaltungsratUnternehmensleitungKommunikationQ/U/SFassadenHolz/Metall-SystemeFenster undTürenBriefkästen undFertigteileSonnenenergie-SystemeLogistik undStrat. EinkaufMetall/Glas-FassadenHolz/Metall-FassadenEnergie-FassadenFenster undFassadenSchiebetürenWohnbaufensterHolzfensterGlasfaltwändeAlu-Fensterund -TürenSanierungsfensterPfosten/RiegelGlasschiebewändeBrandschutztürenBriefkästen undOrientierungssystemeMetallfertigteileund ZivilschutzSonnenkollektorenSolarkompaktanlagenPhotovoltaik-MontagesystemSolrif ®Personal undOrganisationFinanzen undInformatikVerkaufFassadenVerkaufHolz/Metall-SystemeVerkauf PartnerVerkauf ProjekteVerkaufBriefkästen undFertigteileVerkaufSonnenenergie-SystemeDie neue Schiebetür in Holz/Metall mit Ganzglasecke


Kundenorientierte Leistungen9Geschäftsbereich Fassaden<strong>Schweizer</strong> ist eines der national führenden Fassadenbauunternehmen mit Kernkompetenzim Bereich der technisch und ökologisch anspruchsvollen Metall/Glas-,Holz/Metall- oder Energie-Fassaden sowie für Fassaden-Sanierungen. Alle Projektleistungenkönnen inhouse erbracht werden – von der Beratung und Projektplanung überdie Produktion und Montage bis zum Service der Fassaden.Sämtliche Abläufe unterliegen einem laufenden Optimierungsprozess. Nicht nurdeshalb sind bei Fassadenprojekten Ökologie und Ökonomie eng miteinander verbunden.Auf der Basis ihrer langjährigen Erfahrung achten die Spezialisten von <strong>Schweizer</strong>bei Fassadenkonstruktionen darauf, den Materialaufwand so zu optimieren, dass einmaximaler Nutzen bei Neubauten und Sanierungen resultiert und sich Umweltbelastungennachhaltig minimieren lassen. Damit können Energieeffizienz sowie Ökobilanzüber die ganze Gebäudelebenszeit (Lifecycle-Management) verbessert werden. WesentlicheElemente des Projektgeschäfts sind das konsequente Projekt-, Vertrags- und Risikomanagement.Laufende Beratung und Schulung entwickeln diese Kernkompetenz imUnternehmen weiter.Objekt: Schulhaus Albisriederplatz, ZürichKonstruktion: Pfosten/Riegel-KonstruktionBauherr: Amt für Hochbauten der Stadt Zürich, ZürichArchitekt: studer simeon bettler GmbH, ZürichBauleitung: BGS Architekten, RapperswilFassadenplaner: gkp fassadentechnik AG, AadorfWeitere bedeutende Fassadenobjekte und Service-AufträgeFassaden 2008Objekt: Geschäftshaus Seetalplatz, LenzburgKonstruktion: Doppelhautfassade mit Holz/Metall-Fenstern undVorverglasung in VSG mit SiebdruckBauherr: AXA Leben AG, ZürichArchitekt: Frei Architekten AG, AarauBauleitung: René J. Bächler, RootFassadenplaner: Feroplan Engineering AG, ChurWohn- und Begegnungszentrum Chilematt, UnterägeriMetall-und Glasfassade. Architekt: Axess Architekten AG, Zug.GU: Alfred Müller AG, Baar. Fassadenplaner: MetallplanKüssnacht AG, Küssnacht.Neubau Roche Diagnostics RDR, RotkreuzMetallfassade. Architekt: Burckhardt + Partner AG, Basel.GU: Anliker AG Generalunternehmung, Emmenbrücke.Fassadenplaner: Neuschwander + Morf AG, Basel.Neubau Servicecenter SCB 2, BendernMetallfassade. Architekt: Bargetze + Partner Architekten, Triesen.Fassadenplaner: Feroplan Engineering AG, Chur. In Zusammenarbeitmit Otto Hilti Bauelemente AG, Schaan.Neubau Behindertenwerkstätte, LenzburgPfosten/Riegel-Fassade. Architekt: Kummer Jordi HofstettlerArchitekten und Planer AG, Langenthal. GU: Porr Suisse AG, Zürich.Fassadenplaner: Metallplan Küssnacht AG, Küssnacht.Sanierung Operation Center 4, Zürich-FlughafenFassadensanierung. Architekt: Di Iorio + Boermann Architekten ETHSIA, Zürich. TU: HRS Real Estate AG, Zürich.e-Science Lab ETH HIT, ZürichJährliche Wartung und Instandhaltung von Fenstern und Türen inAluminium. Auftraggeber: ETH Zürich, Zürich.


10Kundenorientierte LeistungenGeschäftsbereich Holz/Metall-SystemeAls Entwickler von Fenster- und Fassadensystemen in Holz/Metall und Lieferantvon Aluminium-Rahmen und Zubehörteilen gehört <strong>Schweizer</strong> auf dem Heim- sowie aufdem europäischen Markt zu den führenden Anbietern. Mit dem Konzept der Produktplattformstellt <strong>Schweizer</strong> dem Fensterbauer ein breites Sortiment zur Verfügung, dasvon Holzfenstern bis zu Pfosten/Riegel-Systemen in Holz/Metall reicht. Punkto Langlebigkeitund Umwelt haben Holz/Metall-Fenster Vorteile: Holz ist CO2-neutral und Bau-Aluminium wird zu 100 % rezykliert. Dank des industriellen Auftragsablaufs und desEinsatzes von Informatik erreichte der Geschäftsbereich 2008 eine sehr hohe Zuverlässigkeitbei den Auslieferungen.2008 konnte der Geschäftsbereich weiter wachsen – dies auch dank des Exportanteilsvon 5 % des Umsatzes. An der Fachmesse fensterbau/frontale in Nürnberg präsentiertedas Unternehmen die neu entwickelte Schiebetür, die sich durch führendeenergetische Werte und grosse Glasflächen sowie eine sehr schlanke Profilierung auszeichnet.Die Markteinführung in der Schweiz und in Deutschland hat die Erwartungenübertroffen.Das gesamte Sortiment ist erhältlich in den drei Marken <strong>Schweizer</strong>, Meko undHomena.Objekt: IBB BetriebsgebäudeKonstruktion: Fenster- und Fassadensystem Meko 32Bauherr: IBB Strom AG, BruggArchitekt: Walker Architekten AG, BruggFensterbauer: Schreinerei Strebel AG, TurgiObjekt: EFH, MännedorfKonstruktion: Neue Schiebetür HME-3 von <strong>Schweizer</strong>Bauherr: Albert Sonderegger, EsslingenArchitekt: Sonderegger Architekturbüro AG, EsslingenFensterbauer: Herzog Fenster AG, MüllheimObjekt: Eigentumswohnungen, BaselKonstruktion: Fenster- und Fassadensystem Homena 666Bauherr: IFM Infrastruktur und Facility Management AG, OberägeriArchitekt: Fankhauser Architektur, ReinachFensterbauer: Holzbau Leuthardt AG, RümlingenBesonderheiten: Grossflächige, raumhohe Fensterfrontenkombiniert mit Hebe-Schiebetüren.


Kundenorientierte Leistungen11Geschäftsbereich Fenster und TürenZum Sortiment des Geschäftsbereichs Fenster und Türen gehören Glasfalt- undGlasschiebwände aus Aluminium sowie Brandschutztüren aus Stahl und Glas. Als Ergänzungwerden auch Aluminium-Fenster und -Türen angeboten. Der Vertrieb mittlererund grösserer Aufträge erfolgt direkt an Architekten und Generalunternehmer. Alle anderenAufträge werden von den zahlreichen Regionalpartnern und <strong>Metallbau</strong>ern abgewickelt.Im Export arbeitet <strong>Schweizer</strong> eng mit ortsansässigen Partnern zusammen. Fürdie Betreuung von Regionalpartnern, <strong>Metallbau</strong>ern sowie Architekten und Generalunternehmernsteht je eine eigene Verkaufsorganisation zur Verfügung.2008 wurde besonderer Wert auf Qualität, Termine und Weiterentwicklung desProduktesortiments gelegt. Die Einführung einer Qualitätsstelle unterstützt diese Verbesserungen.So werden die Liefertermine auf den Tag genau bestimmt: Dies bringt sowohlden Kunden wie auch für die interne Planung viele Vorteile. Eine weitere Optimierungwurde bei der Auftragsbearbeitungs-Software metaLogic ® vorgenommen: Eineneue Berechnungsoption für Bleche erlaubt die einfache, genaue Kalkulation und Ausführungsplanung.Die Stärkung der eigenen Montageabteilung hat wesentlich zur Steigerungder Zuverlässigkeit beigetragen.Mit der Sortimentserweiterung der Glasfaltwände IS-4000 durch ein definiertesSortiment mit Einbruchhemmung der Widerstandsklasse 2 trägt <strong>Schweizer</strong> dem erhöhtenSicherheitsbedürfnis der Kundinnen und Kunden Rechnung. Auf der Montageseitevereinfacht und verkürzt der neue vormontierte Gehrungsrahmen den Einbau vor Ort.Objekt: Sanierung Mehrfamilienhaus, ReinachKonstruktion: Balkonverglasungen mit Glasfaltwänden IS-4400und Alu-Fenstern IS-3Bauherr: Basellandschaftliche Pensionskasse c/o Adimmo AG,BaselArchitekt: Wenger Partner AG, ReinachBesonderheiten: Sehr hohe Anforderungen an den UW-WertObjekt: Résidence Côté Lac «La Cassarde», NeuchâtelKonstruktion: Hebe-Schiebefenster HSI-455 und Seitenteil IS-3Bauherr: Immobilière du Léman SA, GenèveArchitekt: Gebert Architekten GmbH, BielGeneralunternehmung: HRS Real Estate SA, FribourgBesonderheiten: 3-fach-Isolierglas U-Wert 0.8 W/m 2 K, ca. 11 mFensterbreiteObjekt: Erweiterung Spital, RheinfeldenKonstruktion: Brandschutztüren und Schiebe-BrandschutztürenBauherr: Gesundheitszentrum Fricktal, RheinfeldenGeneralunternehmung: Gross Generalunternehmung AG, Brugg


12Kundenorientierte LeistungenGeschäftsbereich Briefkästen und FertigteileMit diesem Geschäftsbereich hat sich <strong>Schweizer</strong> als führendes Unternehmen fürBriefkästen im <strong>Schweizer</strong> Markt etabliert. Das breite Sortiment reicht von Einzelfächernbis zu Grossanlagen. Die Briefkasten-Module M30 und M40 lassen sich durch Orientierungs-,Beleuchtungs- und Informationsoptionen ideal ergänzen. Ebenfalls angebotenwerden Zivilschutzprodukte, Pneuschränke und Fensterbänke.In Zusammenarbeit mit Kunden und Lieferanten entstehen bei <strong>Schweizer</strong> immerwieder Neuheiten. 2008 war es unter anderem der erfolgreich eingeführte flächenbündigeBriefkasten, bei dem alle Elemente der Front konsequent auf einer Ebene angeordnetsind. Die neue Produktelinie fügt sich perfekt in die moderne Architektur ein.Des Weiteren wurde gemeinsam mit der auf Schliess- und Sicherheitssysteme spezialisiertenFirma Glutz ein Briefkasten entwickelt, der sich mittels Badge statt Schlüsselöffnen und schliessen lässt; dies dank der Integration des Lesegeräts Glutz Eypos ®in die Sonnerieplatte. Diese Innovation kommt insbesondere in Gebäuden zur Anwendung,wo Schliesssystem und Zutrittskontrolle mit einem integrierten Badge-Systemgelöst sind.2008 standen Entsorgung und Rückbau von Briefkästen im Fokus. Kontakte, etwamit dem dafür beauftragten Unternehmen, lieferten Erkenntnisse für die Wertstoff-Rezyklierung. Beim Rückbau ist der modulare Aufbau der Briefkastenanlagen ein Plusin Bezug auf die Wiederverwertung der Teile. Verbesserungen beim Anlieferungs prozesswurden bereits umgesetzt, die Optimierungspotenziale für eine noch bessereWiederverwertung der Kunststoffteile werden 2009 realisiert.Industriedesign und Andreas ChristenNeue Kundenwünsche ermöglichten zu Beginnder 1970er-Jahre die erfolgreiche Zusammenarbeit desdamaligen Firmenchefs Ernst <strong>Schweizer</strong> mit dem Produktdesignerund Künstler Andreas Christen. Gemeinsambrachten sie 1974 den heute noch produzierten<strong>Schweizer</strong>-Briefkasten zur Serienreife. Wesentliche Vorteiledieser Konstruktion sind der modulare Aufbau unddie einzigartige Materialkombination – innen Kunststoff,aussen witterungsbeständiges Aluminium. Die eleganteund zeitlose Konstruktion erlaubt bis heute Anpassungen,die sich aus der Weiterentwicklung der Materialtechnologieund aus den veränderten Kundenwünschenergeben.Objekt: Wohnüberbauung Alte Ziegelei, LyssKonstruktion: Briefkastenanlagen mit flächenbündiger KlappeBauherr: INVOR Vorsorgeeinrichtung Industrie, ZürichArchitekt: Rykart Architekten AG, GümligenGeneralunternehmung: Losinger Construction AG, KönizObjekt: Wohnüberbauung Rotbachpark, LachenKonstruktion: 20 Briefkastenanlagen mit zurückversetzter KlappeBauherr: ARWA Immobilien AG, BaarArchitekt: E. Wanger AG Architekten HTL, Rüschlikon


Kundenorientierte Leistungen13Geschäftsbereich Sonnenenergie-Systeme<strong>Schweizer</strong> Solarpreis 2008Der Geschäftsbereich Sonnenenergie-Systeme bietet Lösungen für die Nutzungvon Solarwärme und für die Erzeugung von Solarstrom. Das vor fünf Jahren begonneneWachstum des Marktes setzte sich auch 2008 fort. Weiterhin gross ist der Bedarf anqualifizierten Planungs- und Installationsfirmen, sodass <strong>Schweizer</strong> die Planungs- undMontagekurse auch im letzten Jahr erfolgreich anbieten konnte.Alle vier Marktbereiche (Sonnenkollektoren Inland und Export sowie Photovoltaik-Dachmodule Inland und Photovoltaik-Dachsysteme Export) verzeichnen eine markanteZunahme. Insgesamt wuchs der Umsatz des Geschäftsbereichs um 83 %, wobei die Photovoltaik-Dachsystememit einem Wachstum von 287 % überdurchschnittlich vom Interesseder Kunden an erneuerbaren Energien in Europa profitieren konnten. Erstmals inder Firmengeschichte produzierte <strong>Schweizer</strong> über 100 000 m 2 Sonnenkollektoren.Bei den Sonnenkollektoren bietet <strong>Schweizer</strong> ein Komplett-Sortiment an, das vonStandardanwendungen bei Einfamilienhäusern bis zu spezifisch ausgelegten Grossanlagenreicht. 2008 wurde das Kollektor-System FK1 für grössere Felder erweitert: Neukönnen Indach-Kollektorfelder mit bis zu 100 m 2 pro Teilfeld und durch die Kombinationmehrerer Teilfelder noch grössere Sonnenkollektoren-Anlagen in Schrägdächernrealisiert werden. Dazu setzt <strong>Schweizer</strong> für alle Kollektoren die hocheffizienten und optischansprechenden Vollflächen-Absorber ein. Die neue Befestigung des Bodenblechesdurch Einrollen verbessert die Eigensteifheit des Kollektors und führt dazu, dass250 kg Aluminium pro 1000 Kollektoren eingespart werden können.Um der wachsenden Nachfrage nach Photovoltaik-Dachsystemen gerecht zu werden,bietet <strong>Schweizer</strong> seinen Kunden auch Module an, die bereits mit dem Indach-MontagesystemSolrif ® eingerahmt sind.Auch im letzten Jahr konnten zwei Kunden von<strong>Schweizer</strong> den begehrten <strong>Schweizer</strong> Solarpreis entgegennehmen:In der Kategorie Gebäude war dies das ArchitekturbüroSetz, Rupperswil, das bei der Sanierungeines Mehrfamilienhauses in Staufen eine mit dem MontagesystemSolrif eingerahmte Photovoltaik-Anlage einsetzte.In der Kategorie Anlagen kam die Stadt Zürichzum Zug, da sie als Bauherrin der Sportanlage Juchhofdas Brauchwasser neu mit Solarwärme bereitstellt.Objekt: Tramonthalle, ZürichKonstruktion: Trapezblech-Hallendach mit aufgeständertenSolarmodulen und <strong>Schweizer</strong>-MontagesystemBauherr: Edisun Power Europe AG, ZürichFachplaner: Enecolo AG, MönchaltdorfInstallateur: Schürch Peter AG, SempachBesonderheiten: Die Solarmodule weisen für die Lüftungsöffnungen80 cm Bodenfreiheit auf.Objekt: Renovation Mehrfamilienhaus, St. GallenKonstruktion: 63 m 2 Indach-Kollektoren für WarmwasseraufbereitungBauherr: Wohnbaugenossenschaft Bavariabach, St. GallenArchitekt: Atelier EST, St. GallenFachplaner: Rolf Baumann, St. GallenInstallateur: Imhof AG, Untereggen


«Bei <strong>Schweizer</strong>-Briefkästen schätze ichsehr, dass nebst dem attraktivenStandard programm auch indivi duelleAnpassungen an örtliche Gegebenheitensachgerecht, termin gerecht undkompetent ausgeführt werden.»Eva Schmid, Inhaberin Eva Schmid Liegenschaftsverwaltung, Basel


MitarbeiterInnen und Gesellschaft15Fairness und VerantwortungFaire, den sozialpartnerschaftlichen Anforderungen entsprechende Arbeitsbedingungensind Voraussetzung für motivierte und engagierte Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter. Deshalb lautet der zweite <strong>Schweizer</strong>-Erfolgs-Punkt:«Wir arbeiten fair und verantwortungsvoll zusammen – im Unternehmen undmit unseren Partnern.» Auch die Einhaltung der Menschenrechte sowie korrektesGeschäftsverhalten sowohl bei <strong>Schweizer</strong> als auch bei den Lieferantenfallen unter diesen Punkt.2008 führte der kontinuierliche Verbesserungsprozess (KVP), der die Mitarbeitendendazu anregt, Lösungsideen für Schwachstellen und Probleme zuentwickeln, zu 171 Verbesserungen mit Einsparungen von CHF 900 000.Obwohl die Betriebsunfälle auf dem Vorjahresniveau blieben und keineschweren Unfälle vorliegen, erhöhte sich u.a. aufgrund von Langzeitabwesenheitendie Anzahl Absenztage pro Vollzeitstelle auf 2,75. Weiterhin über14 % liegt die Fluktuation. Gründe dafür waren die nach wie vor guten Bedingungenam Arbeitsmarkt sowie die Änderung der Führungsorganisationin einzelnen Bereichen und der damit verbundene Personalwechsel. 2008konnte <strong>Schweizer</strong> insgesamt vier neue Vollzeitstellen resp. Arbeitsplätzefür sechs MitarbeiterInnen schaffen.Sozial-Kennzahlen 2006 2007 2008Anzahl MitarbeiterInnen* 518 525 531Anteil Frauen 14,7 % 13,9 % 14,3 %Anteil Teilzeitmitarbeitende 13,7 % 11,2 % 11,9 %Anzahl Lernende 43 44 44Stellenzahl in Vollzeitstellen (VZS)* 474 486 490Ausbildungstage pro VZS 2,7 2,8 3,1Tiefster Bruttolohn (CHF) 3800 3800 3800Verhältnis tiefster Lohn zu Durchschnitt GL 1:4 1:4 1:4Anzahl Betriebsunfälle 51 61 62Absenztage Betriebsunfall pro VZS 1,65 1,43 2,75Absenztage Nicht-Betriebsunfall pro VZS 1,54 1,42 1,29Absenztage Krankheit pro VZS 6,94 7,21 6,16Jährliche Fluktuationsrate 9,9 % 14,8 % 14,3%* inkl. LernendeZielerfüllung 2008 Ziel erreichtAusbildungstage + 2,8 % + 3,1 %Umsetzung der Massnahmenaus der MA-Umfrage 2007 31.12.2008 teilweiseWeiterführung und Festigungdes KVP-Prozesses 31.12.2008 jaZiele für 2009– Halten der Ausbildungstage von 3,1 pro Vollzeitstelle– Durchführung einer MitarbeiterInnen-Befragung im Oktober 2009


16MitarbeiterInnen und GesellschaftUnternehmenskulturSicherheit und GesundheitDie Unternehmenskultur basiert auf dem Leitbild mit den vier <strong>Schweizer</strong>-Erfolgs-Punkten. Dazu gehören Vertrauen in die eigenen Kompetenzen, ein hohes Mass an Eigenverantwortungsowie Fairness auf allen Ebenen der Zusammenarbeit. Dies erfordertgegenseitigen Respekt und einen rücksichtsvollen Umgang miteinander – unabhängigvon Nationalität, Alter und Geschlecht. Teil der Unternehmenskultur ist auch der Dialogmit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, unter anderem mittels der im Zweijahres-Rhythmus und nächstes Mal im Herbst 2009 stattfindenden Befragung.Wichtige Massnahmen aus der MitarbeiterInnen-Befragung 2007 wurden umgesetzt,insbesondere in den Bereichen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.Dialog mit AnspruchsgruppenIm zweiten <strong>Schweizer</strong>-Erfolgs-Punkt geht es nicht nur um die Mitarbeitenden,sondern auch um die Gesellschaft. Der Dialog mit den verschiedenen Anspruchsgruppenermöglicht es dem Unternehmen, sich stetig weiterzuentwickeln und die eigenePosition sowie die Wirkung im Umfeld so objektiv und kritisch wie möglich zu beurteilen.Durch die Diskussionen über die Klimaveränderung und das Wachstum bei denSonnenenergie-Systemen war das Interesse der Öffentlichkeit an der nachhaltigen Unternehmensführungvon <strong>Schweizer</strong> im vergangenen Jahr sehr gross. Vereine, Verbändeund Schulen, Parteien und Parlamentarier besuchten die Standorte Hedingen und Möhlin.<strong>Schweizer</strong> hat aktiv den Dialog mit seinen Kunden gesucht und gepflegt. So wurdenim Rahmen einer Partnerschaft mit dem Museum Haus Konstruktiv in Zürich währendder Ausstellung «Andreas Christen – Zwischen Malerei und Objekt» verschiedene Anlässedurchgeführt, bei denen bestehende Kontakte intensiviert wurden. Die Präsenz anverschiedenen Baumessen in der Schweiz und in Deutschland bot eine weitere Gelegenheit,mit Kunden und Interessierten ins Gespräch zu kommen.Eine wichtige Führungsaufgabe besteht darin,die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz derMitarbeiterinnen und Mitarbeiter stetig zu verbessern.Die Bereichsleiter sichern die Einhaltung relevanter Gesetzeund Richtlinien und setzen Verbesserungsmassnahmenum. Gemeinsam wird auf die 2007 festgelegteVision «Null Betriebsunfälle» hingearbeitet. Neben derErneuerung von technischen Einrichtungen sind Schulungen,beispielsweise die drei Module für neue Mitarbeitende,wesentliche Bestandteile der Arbeitssicherheit.Bereitstellung und Tragepflicht der persönlichenSchutzausrüstung sind selbstverständlich. ElementareAusrüstungen wie Sicherheitsschuhe, Schutzbrillen undArbeitskleidung werden regelmässig hinsichtlich Schutzwirkungund Funktionalität geprüft und bei Bedarf angepasst.Dennoch gab es im Berichtsjahr 62 Betriebsunfälle.Die Anzahl Absenztage pro Vollzeitstelle erhöhtesich signifikant, was teils auf längere Arbeitsunfähigkeitder betroffenen Mitarbeiter und teils auf Rückfälle zurückzuführenist.Um die Risiken beim Umgang mit Chemikalien zureduzieren, wurden Ende 2008 an allen betroffenenArbeitsplätzen Betriebsanweisungen eingeführt, welchedie Mit arbeitenden über stoffbezogene Risiken undSchutz massnahmen informieren. Wie im Vorjahr führtedie Ernst <strong>Schweizer</strong> AG die «bike to work»-Aktion durch.Die Lernenden und ihre Berufsbildner widmeten sich anihrem zwei Tage dauernden, jährlichen Ausflug insbesondereder Teambildung und dem Mannschaftssport.Entlöhnung und SozialleistungenAlle fest angestellten Mitarbeitenden bezieheneinen Monatslohn von mindestens CHF 3800 (brutto),auch wenn sie keine Berufslehre absolviert haben. 2008wurde der Monatslohn aller dem Landesgesamtarbeitsvertragunterstellten Arbeitnehmenden um CHF 50 erhöht.Weiter erfolgten gemäss Empfehlung der paritätischenLandeskommission im Metallgewerbe individuelleLohnanpassungen, sodass sich die Lohnsumme um insgesamt1,6 % erhöhte. Für die grossen Verbesserungenim Berichtsjahr wird den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterneine ausserordentliche Anerkennung in Form vonReka-Checks über CHF 200 ausbezahlt. Zu den Sozialleistungendes Unternehmens gehören auch die finanziellenBeiträge an Weiterbildungen, öffentlichen Verkehr,Personalrestaurant und Sportclub der Firma.


MitarbeiterInnen und Gesellschaft17Berufsbildung, berufl iche Entwicklung und KVPPensionskasseGemäss dem Bericht der Revisionsstelle zumJahr 2008 entsprechen Rechnung, Geschäftsführung,Vermögensanlagen und Alterskonten den gesetzlichenund reglementarischen Anforderungen. Der paritätischzusammengesetzte Stiftungsrat besteht aus je drei Vertreternder Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite. DieGeschäftsführung der Stiftung wurde im Spätsommer2008 an Christophe Friedli, Bereichsleiter Finanzenund IT, übertragen. Der Stiftungsrat hat ein überarbeitetesVorsorgereglement verabschiedet mit Gültigkeitper 1. Januar 2009, das die letzten gesetzlichen Änderungenaus dem BVG (Bundesgesetz über die beruflicheAlters-, Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge) berücksichtigt.Aufgrund der im Herbst 2008 ausgelösten globalenFinanzmarktkrise geriet auch die Pensionskasse derErnst <strong>Schweizer</strong> AG in eine Unterdeckung von 93,5 %.Der Stiftungsrat hat per 1. Januar 2009 rasch und nachhaltigmit Sanierungsmassnahmen reagiert. So werdenSanierungsbeiträge von Arbeitgeber und Arbeitnehmernerhoben, wobei der Arbeitgeber 60 % der Beiträgeübernimmt. Bezüge zur Wohneigentumsförderung könnenzeitlich hinausgeschoben werden (Neuerwerb)oder werden nicht mehr gewährt (Abzahlung von bestehendenHypotheken). Die Verzinsung der Sparguthabenfür das Jahr 2009 wurde auf den vom Bundesratfestgelegten Mindestzinssatz von 2 % angepasst (Vorjahr2,75 %). Dieser findet Anwendung sowohl für denobligatorischen als auch den überobligatorischen Teil.Zudem hat der Arbeitgeber bereits im Jahr 2005 einenzeitlichen Verwendungsverzicht auf einen Teil der Arbeitgeberbeitragsreserveausgesprochen.13 Jugendliche begannen im Sommer ihre Lehre in einem der sechs angebotenenBerufe. Alle 14 zur Prüfung angetretenen Lernenden beendeten 2008 ihre Ausbildungerfolgreich, drei davon mit der Note 5 oder höher. Neun junge Berufsleute habeneine Anstellung oder eine Zusatzlehre mit <strong>Schweizer</strong> vereinbart. Die interne Weiterbildungbefasste sich 2008 insbesondere mit den Themen kontinuierlicher Verbesserungsprozess(KVP) und Nachhaltigkeit. Zudem beteiligten sich Mitarbeitende an einer Vielzahlexterner Kurse und Lehrgänge. Die gesamten externen Ausbildungskosten, ohnejene für die Lernenden, betrugen CHF 355000. Fortgesetzt wurden die Deutschkurse fürfremdsprachige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Möhlin, die mit Beiträgen aus demvon Frau Kathrin <strong>Schweizer</strong> gestifteten Ausbildungsfonds finanziert werden. Des Weiterenbietet <strong>Schweizer</strong> Praktikumsplätze für Studenten oder WiedereinsteigerInnen an.Gesellschaftliche Beiträge<strong>Schweizer</strong> ist in rund 70 Organisationen aktiv, die sich mit Branchen- und Ausbildungsfragen,mit Arbeitgeberthemen sowie mit sozialen und ökologischen Anliegenbefassen. Diese Aktivitäten fördern den Erfahrungsaustausch mit Hochschulen, Verbändenund anderen Branchen und führen auf beiden Seiten zu neuen Impulsen. <strong>Schweizer</strong>unterstützt zudem verschiedene regionale und internationale Projekte. So zum Beispieldie «Association pour le Développement de l’Energie Solaire Suisse–Madagascar(ADES)», welche die noch bestehenden 10 % des ursprünglichen Waldes in Madagaskarvor der Abholzung schützen will und dazu zwei Zentren betreibt, die Solarkocher herstellenund kostengünstig verkaufen. Weiterhin unterstützt <strong>Schweizer</strong> die oikos Stiftungfür Ökonomie und Ökologie an der Universität St. Gallen sowie das indische Projekt FE-DINA (Foundation for Educational Innovations in Asia). FEDINA ist eine Entwicklungsorganisationin Südindien, die den Ärmsten der indischen Gesellschaft Ausbildung undFörderung zur Selbsthilfe bietet.Die Mitarbeit am Buch «Corporate Social Responsibility. Impulse für kleine und mittlereUnternehmen.» bot Gelegenheit, die Unternehmensphilosophie von <strong>Schweizer</strong> mitFokus auf die soziale Dimension der Nachhaltigkeit einer breiteren Öffentlichkeit fundiertdarzulegen (Mariana Christen Jakob/Christina von Passavant (2009): CorporateSocial Responsibility. Impulse für kleine und mittlere Unternehmen. Verlag Huber,Frauenfeld).Eine Übersicht zur Mitwirkung von <strong>Schweizer</strong> in verschiedenen Organisationen undProjekten findet sich unter www.schweizer-metallbau.ch Unternehmen GesellschaftlichesEngagement sowie Nachhaltigkeitsberichterstattung.


«Als Baugenossenschaft mit über sechzigSiedlungen sind uns bei der Wahl des Produktesdas Design und die Qualität wichtig.Zudem haben wir bei <strong>Schweizer</strong> die Gewissheit,dass termin- und fachgerechte Unterhaltsarbeitenzum Standard gehören.»Thomas Schär, Geschäftsführer ABZ Allgemeine Baugenossenschaft Zürich


Umwelt19Umwelt und Ressourcen schonen«Wir tragen Sorge zur Umwelt – bei allen Produkten und im ganzen Unternehmen.»Seit über 30 Jahren engagiert sich <strong>Schweizer</strong> für die Umwelt undsetzt sich für Verbesserungen in allen Bereichen ein.<strong>Schweizer</strong> betreibt systematisch Produktökologie über die gesamte Produkt-Lebensdauer und unterhält ein umfassendes betriebliches Umweltmanagement.Die Anstrengungen, die eigene Umweltbelastung tief zu halten, sind auch2008 weiter geführt worden. So waren die Teilsanierung einer Werk fassadeund der Strombezug zu 100 % aus Wasserkraft für den Standort Hedingendie wichtigsten Massnahmen 2008.Der in den letzten Jahren stetig gestiegene Stromverbrauch konnte auch2008 nicht eingedämmt werden. Ebenfalls erhöhte sich der Wärme verbrauch(Endenergie) durch den wesentlich höheren Anteil an Fernwärme (zusätzlicheVerteilverluste), den Betrieb am Standort Affoltern und die längeren Betriebszeitendes Lackierwerks um 34,2 %. Dank Umstellung auf Wasserkraftbeim Strombezug am Standort Hedingen sowie des vermehrten Bezugs vonFernwärme aus Holzschnitzeln verbesserte sich die betriebliche Umwelteffizienz jedoch insgesamt um 19,4 %.Betriebliche Umwelt-Kennzahlen 2006 2007 2008Stromverbrauch (MWh) 2717 2974 2934Wärmeverbrauch (MWh, Endenergie) 3392 3369 4522Geschäftsreisen per Auto (1000 km) 1<strong>760</strong> 1681 1642Warentransporte (1000 km) 1506 1601 1697Kehricht an KVA (1000 kg) 318,6 315,0 176,6Sonderabfälle (1000 kg) 60,7 63,5 128,3Treibhausgas-Emissionen (t CO2-Äquivalente) 3764 3835 3188Betriebliche Umwelteffi zienz(CHF/1000 UBP)* 24,1 24,8 29,6* UBP = Umweltbelastungspunkte gemäss Ökofaktoren UBP’06 desBAFU und Datenbank ecoinvent Version 2.0 der ETH.Zielerfüllung 2008 Ziel erreichtBetriebliche Umwelteffi zienz + 5 % + 19,4 %Gesamt-Umwelteffi zienz + 2 % – 8,4 %Betrieblicher Energieverbrauchin MWh8000700060005000400030002000100002319930130271723001686240252766730385 572974 29342006 2007 2008Propangas*Heizöl EL*FernwärmeHolz-Pellets*Strom*EndenergieZiele für 2009– Erhöhung betriebliche Umwelteffi zienz um 3 %– Erhöhung Gesamt-Umwelteffi zienz um 2 %


20 UmweltEnergieeffi zientes BauenFast die Hälfte des schweizerischen Energieverbrauchs wird für den Bau und Betriebvon Gebäuden verwendet. Sowohl Neubauten als auch die Erneuerung von Gebäudennach den neusten Erkenntnissen bieten daher eine grosse Chance zur Verringerungdes Energieverbrauchs.In der Schweiz sind im Wesentlichen zwei Standards für energieeffizientes Bauenbekannt. Der Minergie ® -Standard ist als umsetzungsorientiertes Label zu einem wichtigenInstrument der Energiepolitik geworden und wird in erster Linie von den Kantoneneingesetzt und gefördert. Der deutlich strengere Passivhaus-Standard stösst vor allembei Pionieren des energieeffizienten Bauens auf Interesse. Die beiden Standardsbasieren auf unterschiedlichen Definitionen, Rahmenbedingungen und Nachweismethoden.Bei den Minergie-Standards ist Minergie-P ® als neuer Baustandard klar im Aufschwung.Das Ziel ist, Bauten mit niedrigstem Energieverbrauch bei hohem Komfort undWirtschaftlichkeit zu realisieren. Voraussetzung dafür sind eine stark wärmegedämmteGebäudehülle und ein kontrolliertes Lüftungssystem.<strong>Schweizer</strong> ist Mitglied des Vereins Minergie ® und bietet eine Vielzahl von Produkten,die sich speziell für energieeffiziente Gebäude eignen (siehe Tabelle unten).Umweltorientierte ProduktentwicklungAllen Neu- und Weiterentwicklungen von Produkten liegt bei <strong>Schweizer</strong> ein klaresPflichtenheft bezüglich Anforderungen der Kunden, Wirtschaftlichkeit und Verminderungder Umweltbelastung zugrunde. Verschiedene Konstruktionsvarianten werdenjeweils miteinander verglichen. Mittels Produkte-Ökobilanzen über den gesamten Produkt-Lebenszykluswird dabei die Umweltbelastung quantifiziert. Die nachfolgendeTabelle zeigt im Überblick die Umweltvorteile, die <strong>Schweizer</strong> mit diesem Entwicklungsvorgehenin den vergangenen Jahren erreichte. Details zu den einzelnen Produktegruppenfinden sich auf den Seiten 9 bis 13.Übersicht umweltorientierte ProdukteProduktegruppeAlle ProduktegruppenFassaden*Holz/Metall-Systeme*Glasfaltwände undAlu-Fenster/-Türen*BriefkästenSonnenkollektoren*UmweltschonendeHerstellung– Geringere Umweltbelastungdank Ökobilanz-Analysen fürverschiedene Produktevarianten– Umweltschonende eigeneLack ieranlage– Materialeinsparungen durchKonstruktions-Optimierungender Profilquerschnitte– Hoher Anteil nachwachsenderRohstoffe– Materialeinsparungen (und Ästhetik)dank schlanker Rahmen– Geringste Umweltbelastung dankKombination von Aluminium (alsWetterschutz) und Kunststoff(leichter Behälter)– Geringere Umweltbelastungdank Absorberblech aus Aluminiumstatt Kupfer*) Besonders für Bauten mit Minergie ® -Standard geeignete Produkte von <strong>Schweizer</strong>Umweltschonende Nutzung– Längere Lebensdauer dank hochwetterfesterFarben und qualitativhochstehender Fertigung– Vollständige Recyclingfähigkeitvon Aluminium– Energieeinsparungen dankWärmedämmung und Integrationvon Sonnenkollektoren usw.– Weniger Unterhalt und längereLebensdauer dank Aluminium alsWetterschutz des Holzes– Energieeinsparungen dank starkerWärmedämmung der Rahmen– Weniger Unterhalt und längereLebensdauer dank Aluminium alsWetterschutz und ausschliesslichkorrosionsfreier Teile– Höhere Einsparungen an fossilerEnergie und Kosten dankleis tungsfähigerer AbsorberWissensvermittlung und VerhaltensänderungenEin wichtiger Baustein zu mehr Umwelt- undRessourcenschutz besteht in der Vermittlung von aktuellemWissen und der Förderung von Verhaltensänderungen.<strong>Schweizer</strong> trägt dem sowohl bei den eigenen MitarbeiterInnenals auch bei externen BesucherInnenRechnung. So werden die Mitarbeitenden mit einem Einführungs-Modulund mit Veranstaltungen zum ThemaUmwelt informiert. Konkret unterstützt wird umweltgerechtesVerhalten, etwa durch freiwillige Beiträge anden öffentlichen Verkehr oder an die Fahrradbenutzung.Aber auch Besucherinnen und Besucher des Betriebeswerden mit individuell zusammengestellten und stetsaktualisierten Fachreferaten über die neuesten Trendsund Erkenntnisse bedient. Dies hat einen gegenseitigenLerneffekt zur Folge.ProduktesicherheitDas Bedürfnis der EndkonsumentInnen nach Produktesicherheit– von der Herstellung bis zur Entsorgung– nimmt stetig zu. Um das Sortiment in der Schweiz, aberauch im übrigen Europa vertreiben zu können, ist es unabdingbar,europäische Zertifikate und Labels zu erlangen.Anerkannt sind insbesondere das CE-Zeichen undfür Sonnenkollektoren der Solar Keymark. Grundlage fürdie Labelerteilung bilden oftmals die europaweit gültigenEN-Normen und dazugehörige Prüfungen.Auch im letzten Jahr hat <strong>Schweizer</strong> verschiedeneProdukte prüfen lassen. So die Glasfaltwand IS-4000 auferhöhten Einbruchschutz WK 2 und die Holz- und Holz/Metall-Fenster auf Feuerwiderstand. Auch die KollektorfamilienFK und FK1 dürfen aufgrund der Prüfresultatedas Zeichen DIN-geprüft und CEN Keymark aufführen. ImFassadenbau, wo keine Standardprodukte zum Einsatzkommen, wurden auftragsbezogen mehrere Elementedurch das renommierte Institut für Fenstertechnik in Rosenheimgeprüft. 2008 wurde die eigene Lackieranlagezweimal erfolgreich von Qualicoat auditiert und mit dem«Qualitätszeichen für Beschichtungen auf Aluminiumdurch Nass- und Pulverlackierung bei Architekturanwendungen»durch den Europäischen Verein für dieQualitätskontrolle in der Lackier- und Beschichter-Industrie zertifiziert.


Umwelt21Betriebliches UmweltmanagementMit dem betrieblichen Umweltmanagementschafft <strong>Schweizer</strong> die Voraussetzungen, um die Umweltbelastungan allen Standorten zu erfassen, zu beurteilenund durch gezielte Aktionen zu reduzieren. Die betrieblicheÖkobilanz enthält Daten zur Umweltbelastung aufgrundaller Faktoren. Die Unternehmens-Ökobilanz enthältzusätzlich den Einfluss der Rohstoffe und gibt so einumfassendes Bild der Umweltbelastungen über alle Aktivitätenund Produkte des Unternehmens. Ein weiteres,wichtiges Ziel ist die Sicherstellung der Einhaltung umweltrelevanterGesetze und Richtlinien, die kontinuierlichüberwacht wird.2008 wurde am Hauptsitz in Hedingen ein Teilbereichder Fassade im Werk 3 erneuert. Dadurch könnenjährlich rund 64000 kWh Heizenergie eingespart werden.<strong>Schweizer</strong> will trotz umweltschonender Fernwärmeaus einer Holzschnitzelheizung den Heizenergieverbrauchweiter reduzieren. 2008 erhöhte sich der Endenergieverbrauch(eingesetzte Energieträger) vor allemwegen des höheren Anteils an Fernwärme mit zusätzlichenVerteilverlusten. Dank der Holz-Fernwärme vermindertesich jedoch die Umweltbelastung. Die Warentransportenahmen infolge des höheren Umsatzes unddes grösseren Exportvolumens auch im Berichtsjahr zu(+ 6 %), hingegen reduzierten sich die Geschäftsfahrtenum 2,3 %. Um bei den Fahrten die Umweltbelastungenkontinuierlich zu reduzieren, passt <strong>Schweizer</strong> die eigeneFahrzeugliste jährlich der neusten VCS-Umweltliste an.Um die CO2-Emissionen durch Flugreisen zu kompensieren,hat <strong>Schweizer</strong> wiederum Klima-Tickets von myClimateSwitzerland benutzt.Unternehmens-ÖkobilanzenDie in den Grafiken dargestellten Ökobilanzen basieren auf der aktualisiertenDatenbank ecoinvent Version 2.0 der ETH und den Ökofaktoren UBP’06 des BAFU. Beider Elektrizität wird der effektiv gelieferte Mix verschiedener Stromarten an den Standortenvon <strong>Schweizer</strong> berücksichtigt.In der betrieblichen Ökobilanz sind die Umweltauswirkungenaller Standorte von <strong>Schweizer</strong> in Umweltbelastungspunkten(UBP) ausgedrückt. Folgende Umweltbelastungenhaben 2008 u. a. infolge des höherenUmsatzes (+ 3 %) zugenommen: Wärme (19,1 %), Hilfsstoffeund Entsorgung (6,1%) sowie Warentransporte(3,5% unter anderem wegen grösseren Exportanteils).Die Belastung durch den Stromverbrauch (- 68 % aufgrunddes ausschliesslichen Bezugs von Wasserkraft inHedingen) und durch Geschäftsfahrten (– 4,5 %) konnte<strong>Schweizer</strong> hingegen vermindern. Insgesamt nahm diebetriebliche Umweltbelastung um 13,4 % ab und die betrieblicheUmwelteffizienz (Umsatz pro betriebliche UBP)verbesserte sich um 19,4 % auf 29,6 CHF pro 1000 UBP.Die gesamte Unternehmens-Ökobilanz umfasst zusätzlichzu den oben aufgeführten betrieblichen Umweltbelastungenauch die Herstellung des Materials füralle von <strong>Schweizer</strong> verkauften Produkte. Vor allem wegendes höheren Umsatzes und des veränderten Sortimentmixesnahm die Umweltbelastung der Materialherstellungum 16,6 % zu. Die gesamte Umwelteffizienz(Umsatz pro gesamte UBP) verminderte sich um 8,4 % auf2,79 CHF pro 1000 UBP.Betriebliche Unternehmens-Ökobilanzin Mio. UBP5500500045004000350030002500200015001000500013984524651070124352214294564331243136115164454141286436507 6042006 2007 2008Hilfsstoffe und EntsorgungArbeitsweg MitarbeiterInnenGeschäftsreisenWarentransportElektrizitätWärmeGesamte Unternehmens-Ökobilanzin Mio. UBP5000045000400003500030000250002000015000100002182036341565924025813268716358615292222381184711748500005150 543046912006 2007 2008AluminiumStahlGlasWeiteres MaterialBetriebliche Ökobilanz


«Ganz besonders freut es mich, dass unsdie Ernst <strong>Schweizer</strong> AG noch einen Original-Briefkasten (1974) in Orange geben konnte:Dieser Briefkasten ist Kult! Jetzt habenwir nicht nur hervorragende Kunstwerke vonAndreas Christen in unserer Sammlung,sondern auch unser ‹Pöschtler› ist begeistert.»Dorothea Strauss, Direktorin Haus Konstruktiv, in der Ausstellung Gianni Colombo


Wirtschaftlichkeit23Wettbewerbsfähig dank hoher Effi zienzDer vierte <strong>Schweizer</strong>-Erfolgs-Punkt lautet: «Effizienz und Wirtschaftlichkeitsichern unsere Wettbewerbsfähigkeit und Weiterentwicklung.» IndustrielleAuftragsabläufe mit modernen Fertigungstechniken sowie ein zuverlässigesControlling aller wichtigen Kennzahlen bilden die Grundlage für die Zukunft.Eine solide Eigenkapitalisierung sorgt auch künftig für die Selbständigkeitdes Familienunternehmens.Drei Geschäftsbereiche erreichten oder übertrafen 2008 die erwarteten Wirtschaftlichkeitsziele:Holz/Metall-Systeme, Briefkästen und Fertigteile so wieSonnenenergie-Systeme. Der Geschäftsbereich Fenster und Türen konntedie Wirtschaftlichkeit gegenüber dem Vorjahr wesentlich verbessern. Das Ergebnisim Geschäftsbereich Fassaden fi el aufgrund von Schwierig keitenin einigen Projekten unbefriedigend aus. Wichtige Optimierungen wurden imzweiten Halbjahr sofort eingeleitet.Mit zahlreichen Massnahmen in allen Bereichen stieg der Betriebsertrag proVollzeitstelle um 2 %. Das Betriebsergebnis (EBIT) konnte auf CHF 3,6 Mio.gesteigert werden. Der Eigenkapitalanteil wurde dank des konsequentenCash-Managements auf gute 44 % erhöht.Wirtschaftlichkeits-Kennzahlen 2006 2007 2008Anzahl Vollzeitstellen (VZS) 474 486 490Umsatz (Betriebsertrag) pro VZS (1000 CHF) 262 278 284Cashfl ow (Mio. CHF)* 4,9 6,6 5,8Anteil Eigenkapital* 41 % 40 % 44 %Betriebsergebnis (EBIT, Mio. CHF)* 2,5 2,0 3,6Investitionen (Mio. CHF) 7,3 5,4 3,6* gemäss Abschluss nach Swiss GAAP FERZielerfüllung 2008 Ziel erreichtCashfl ow + 23 % – 12 %Ziele für 2009– Erhöhung des EBIT auf 5,5 Mio.Investitionen 2008Anlagen und Einrichtungen2,0 Mio. CHFBetriebliche Bauten0,2 Mio. CHFImmaterielle Anlagen0,8 Mio. CHFFahrzeuge0,6 Mio. CHF


24WirtschaftlichkeitWirtschaftlichkeit und ProzessoptimierungDie Rechnungslegung erfolgt gemäss dem Standard Swiss GAAP FER. Die monatlichenFinanzberichte enthalten Kennzahlen, Deckungsbeitrags-Rechnungen proProduktegruppe und eine vollständige Erfolgsrechnung. Pro Trimester werden dieseBerichte durch eine Prognose per Ende Jahr ergänzt.Der zunehmende Wettbewerbsdruck zwingt zu laufenden Verbesserungen der Wirtschaftlichkeit.Die Analyse der Geschäftsprozesse führte auch 2008 zu Optimierungenverschiedener Prozesse im Unternehmen. Aufgrund der gesetzlichen Anforderungenwurde ein internes Kontrollsystem (IKS) aufgebaut und von der Revisionsstellegeprüft.Die Nutzung der unternehmensweiten Software proALPHA und der eingebundenenProduktekonfiguratoren konnte in verschiedenen Geschäftsbereichen verbessert werden.Durch konsequente Pflege der Stammdaten und gezielte Programmanpassungen imBereich Fenster und Türen liessen sich Fehlerquellen reduzieren und Prozesse weiteroptimieren. Dank der Einführung eines neuen Produktekonfigurators stehen nun auch imBereich Fassaden die vollständigen Stammdaten beliebiger Profilsysteme für die Planungder Elemente zur Verfügung. Der neue Konfigurator ist ebenfalls mittels einer Schnittstellean das ERP-System angebunden, wodurch Fehleingaben verhindert werden.Optimierter LackierprozessProzessorganisation Ernst <strong>Schweizer</strong> AGManagementprozesseGeschäfts-ProzesseKunden,Produkte,ServiceZuliefer-ProzesseUnterstützungsprozessePlanung Führung ControllingProduktmanagementEntwicklungLager Blechbearbeitung Lackieranlage TransporteStrat.EinkaufTechn.DienstKon -struktionAVORQualität,Umwelt,SicherheitKommunikationPersonal,OrganisationMaWi,EinkaufProjektleitungKVPKoordinationFinanzbuchh.,admin.DiensteFinanzcontrollingpro-ALPHAVerkauf,KalkulationFertigungSpeditionMontageIT2008 ist in der Lackieranlage eine Vielzahl vonMassnahmen umgesetzt worden. Dies mit dem Ziel, diein der Vergangenheit aufgetretenen Prozess- und Terminabweichungenzu beheben. Dazu gehören etwa dieTeamentwicklung, zusätzliche Kontrollen und neue, verbesserteGehänge zur Befestigung der zu lackierendenTeile. Aber auch in Dosieranlagen für chemische Zugabenzur Vorbehandlung wurde investiert. Das ermöglicht einebessere Badführung und einen effizienteren Einsatz derbenötigten Chemikalien. All dies hat zu einer Produktivitätssteigerungund Qualitätsverbesserung geführt.Verbesserte Logistik Holz/Metall-SystemeNach der erfolgreichen Einführung der 55 Meter langen Lose-Teile-Anlage fürdie Produktion von Einzelteilen – Wetterschenkel, Rahmenabdeckungen, Schlagleistenusw. – erfuhr 2008 das System für die Auslieferung eine Optimierung. Neu erhalten dieKunden sämtliche auf den Tag genau bestellten, einzeln verpackten und eindeutig gekennzeichnetenTeile in einem Fachwagen, der in einzelne Köcher unterteilt ist. Diesverkürzt die Bearbeitungszeit beim Fensterbauer erheblich und mögliche Fehlverwendungender Teile können ausgeschlossen werden.


Wirtschaftlichkeit25Herstellung von eigenenMaschinenwerkzeugen2008 hat <strong>Schweizer</strong> die eigene Werkzeugmachereimit einem neuen Dreiachsen-Bearbeitungszentrumausgestattet, das sich auch für die Bearbeitung von Serieneignet. Dies hat bedeutende Vorteile, da spezielleAnfertigungen in enger Zusammenarbeit mit den internenAuftraggebern entwickelt und umgesetzt werdenkönnen. Das spart Zeit und Kosten. Aufgrund des Pflichtenheftesund der Skizzen werden dann in Hundertstel-Millimeter-Arbeit die Teile aus hochwertigem Werkzeugstahlgefertigt. Jedes Einzelteil muss passen, da sonstdas Stanzwerkzeug zu rasch verschlissen oder sogar zerstörtwird. Nach der Zerspannung werden die Teile imOfen gehärtet und nochmals einer Feinbearbeitung unterzogen.Mit dem neuen Bearbeitungszentrum hat sichdas Unternehmen entschieden, die Werkzeugmachereiauch in Zukunft weiterzuführen.Rationalisierungen bei den SonnenkollektorenBedingt durch das grosse Wachstum wird die Herstellung der Sonnenkollektorenschrittweise automatisiert. Dies führt zu einer weiteren Qualitätssteigerung und zurErhöhung der Taktzeiten und damit der Fertigungskapazität. Die Kollektorrückwand respektivedas Bodenblech wird seit 2008 nicht mehr eingenietet, sondern eingerollt.Die Geometrie des Rahmenprofils wird zu diesem Zweck speziell ausgebildet, damitdas Blech eingeklemmt und mit einem Automaten verpresst werden kann. Dieser veränderteArbeitsschritt wirkt sich auch positiv auf die Dichtheit gegen Schlagregen aus.Zusätzlich wird das Gehäuse durch das Verpressen steifer, was die Durchbiegung desBodenblechs durch das Eigengewicht stark reduziert. Um das hohe Volumen bewältigenzu können, wurde die Fertigungslinie um eine Abstapelungsvorrichtung erweitert,sodass die Bereitstellung der fertigen Kollektoren auf den Palettrahmen schnellererfolgen kann.Einrahmung von SolarstrommodulenMit dem Erfolg des PV-Indach-Systems Solrif ® hatauch die Nachfrage nach der Einrahmung der Modulezugenommen. Immer mehr grosse Kunden und Modulherstellerwollen diese Arbeit nicht mehr selber ausführenund haben <strong>Schweizer</strong> damit beauftragt. Deshalbwerden die Einrahmungen seit 2008 am Hauptsitz inHedingen mit mehr Kapazität und zusätzlich durch einenPartner im deutschen Friedelsheim vorgenommen.


26 Managementsystem«Briefkastenanlagen sind heute Kommunikationsanlagenund müssen ganz speziellenAnsprüchen genügen. Die Anlagen von<strong>Schweizer</strong> erfüllen diese in idealer Weise:punkto Design, Materialisierung und Verarbeitungsqualitätebenso wie punkto Beratung,Preis und Terminsicherheit.»Markus Gerber, Partner und Mitglied der GeschäftsleitungDucksch & Anliker Architekten AG, Langenthal


Managementsystem27Nachhaltigkeit im GeschäftsalltagDie Umsetzung des Leitbildes und der Jahresziele wird durch das Managementsystem,in dem Qualität, Umwelt, Sicherheit, Finanzen und Soziales integriertsind, unterstützt. Die Jahresplanung mit der «Sustainability BalancedScorecard» (SBSC) erlaubt die ausgewogene Berücksichtigung aller Aspekteder Nachhaltigkeit in den Zielen, Projekten und Aktionen. Die Jahreszieleder SBSC bilden denn auch die Grundlage für das Bonussystem von Geschäftsleitung,Abteilungs- und Projektleitern sowie Verkaufsberatern.Verantwortlich für die Umsetzung der Vorgaben aus dem Managementsystemist die Linie, d.h. die Unternehmens-, Bereichs- und Abteilungsleiter.Unterstützt werden sie von der 2008 zusammengefassten Fachstelle Qualität/Umwelt/Sicherheit, der Stelle für kontinuierliche Verbesserungsprozesse(KVP) und den Kontaktpersonen für Arbeitssicherheit, Qualität und Umweltin den Bereichen.2008 wurde das Unternehmen nach den Qualitäts- und UmweltmanagementsystemenISO 9001 und ISO 14001 rezertifi ziert. Die Anzahl Ausbildungstageverminderte sich, weil die Grundschulung für den kontinuierlichenVerbesserungsprozess (KVP) schon im Vorjahr abgeschlossen wurde.Managementsystem-Kennzahlen 2006 2007 2008Ausbildung Qualität/Umwelt/Sicherheit 203 351 229(Anzahl Teilnehmertage)Interne und externe Audits 4 2 9(Anzahl Audittage exkl. Vor- und Nachbereitung)Anzahl an den Audits beteiligter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 21 17 59Zielerfüllung 2008 Ziel erreichtErfolgreiche Durchführung der Rezertifi zierung nach ISO 9001/14001 31.12.2008 jaZiele für 2009– Einführung von Management-Rundgängen Qualität/Umwelt/Sicherheit.


Ernst <strong>Schweizer</strong> AG, <strong>Metallbau</strong>VerwaltungsratProf. Dr. Gerhard GirmscheidDr. Daniel RuferHans Ruedi <strong>Schweizer</strong>, Präsident und DelegierterGeschäftsleitungBerichterstattungDie jährliche Berichterstattung von <strong>Schweizer</strong> ist in unterschiedlichemDetaillierungsgrad verfügbar:– Kurzfassung des Nachhaltigkeitsberichts– Nachhaltigkeitsbericht in der vorliegenden ausführlichen Form– Nachhaltigkeitsinformation mit detaillierten Indikatoren gemäss GRI/G3-RichtlinienDiese Dokumente sind als Download verfügbar unter www.schweizer-metallbau.ch Unternehmen Nachhaltigkeitsberichterstattung.Unternehmensleitung: Hans Ruedi <strong>Schweizer</strong>Fassaden: Beat SennhauserHolz/Metall-Systeme: Patrick WisslerFenster und Türen: Felix R. SchneebeliBriefkästen und Fertigteile: Roger BapstSonnenenergie-Systeme: Andreas HallerLogistik und strategischer Einkauf: Othmar Wick, Stv.Personal und Organisation: Markus VilligerFinanzen und IT: Christophe FriedliFachstellenAssistenz: Doris SzelecsényiKommunikation: Martina MarchesiQualität/Umwelt/Sicherheit: Jörg SchwilleInterne und externe ÜberprüfungenDie für diesen Bericht verwendeten Daten mit Definition, Art der Erfassung und verantwortlicherPerson sind im Prozesshandbuch dokumentiert. Die Nachhaltigkeitsdatensind damit Teil des extern zertifizierten Qualitäts- und Umweltmanagementsystemsresp. der Finanzrevision. Die Daten sowie das Verzeichnis der Revisions- und Prüfstellensind abrufbar unter www.schweizer-metallbau.ch Unternehmen Nachhaltigkeitsberichterstattung.Der Nachhaltigkeitsbericht 2007 erreichte in der unabhängigen Studie derbesten Geschäftsberichte der Fachhochschule Nordwestschweiz unter der Leitungvon Prof. Dr. Claus-Heinrich Daub den 11. Rang, der gleichzeitig der beste Rang einesKMU ist.Weitere InformationenImpressumKonzept und Text:Martina Marchesi (Projektleitung), Hans Ruedi <strong>Schweizer</strong>Bestellung des Nachhaltigkeitsberichts und anderer Unterlagen mit der beiliegendenAntwortkarte oder bei:Ernst <strong>Schweizer</strong> AG, <strong>Metallbau</strong>Abteilung KommunikationCH-8908 HedingenTelefon +41 44 763 61 11Kontaktperson für Fragen zum Nachhaltigkeitsbericht:Martina Marchesi, Leiterin Kommunikation, martina.marchesi@schweizer-metallbau.chTelefon +41 44 763 65 16Beratung:Dr. Daniel Rufer, E2 Management Consulting AG, ZürichGestaltung:TBS Identity, ZürichFotografie:Anita Affentranger, Zürich; Axel Linge, Zürich; Reinhard Zimmermann,Adliswil; René Rötheli, Baden; Ernst <strong>Schweizer</strong> AG (Simon Gerber,Heinz Inderwildi)Papier/Druck:Cyclus Offset, 100 % RecyclingpapierDruckerei Feldegg AG, ZollikerbergDer vorliegende Nachhaltigkeitsbericht wurde klimaneutral gedruckt.Ernst <strong>Schweizer</strong> AG, <strong>Metallbau</strong>CH-8908 HedingenTelefon +41 44 763 61 11Telefax +41 44 763 61 19www.schweizer-metallbau.chBern, Biel, Chur,Lausanne, Luzern,Möhlin, Solothurn,St. Gallen, ZürichFassadenHolz/Metall-SystemeFenster und TürenBriefkästen und FertigteileSonnenenergie-SystemeBeratung und Service

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