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pdf, 760 KB - Schweizer Metallbau

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16MitarbeiterInnen und GesellschaftUnternehmenskulturSicherheit und GesundheitDie Unternehmenskultur basiert auf dem Leitbild mit den vier <strong>Schweizer</strong>-Erfolgs-Punkten. Dazu gehören Vertrauen in die eigenen Kompetenzen, ein hohes Mass an Eigenverantwortungsowie Fairness auf allen Ebenen der Zusammenarbeit. Dies erfordertgegenseitigen Respekt und einen rücksichtsvollen Umgang miteinander – unabhängigvon Nationalität, Alter und Geschlecht. Teil der Unternehmenskultur ist auch der Dialogmit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, unter anderem mittels der im Zweijahres-Rhythmus und nächstes Mal im Herbst 2009 stattfindenden Befragung.Wichtige Massnahmen aus der MitarbeiterInnen-Befragung 2007 wurden umgesetzt,insbesondere in den Bereichen Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.Dialog mit AnspruchsgruppenIm zweiten <strong>Schweizer</strong>-Erfolgs-Punkt geht es nicht nur um die Mitarbeitenden,sondern auch um die Gesellschaft. Der Dialog mit den verschiedenen Anspruchsgruppenermöglicht es dem Unternehmen, sich stetig weiterzuentwickeln und die eigenePosition sowie die Wirkung im Umfeld so objektiv und kritisch wie möglich zu beurteilen.Durch die Diskussionen über die Klimaveränderung und das Wachstum bei denSonnenenergie-Systemen war das Interesse der Öffentlichkeit an der nachhaltigen Unternehmensführungvon <strong>Schweizer</strong> im vergangenen Jahr sehr gross. Vereine, Verbändeund Schulen, Parteien und Parlamentarier besuchten die Standorte Hedingen und Möhlin.<strong>Schweizer</strong> hat aktiv den Dialog mit seinen Kunden gesucht und gepflegt. So wurdenim Rahmen einer Partnerschaft mit dem Museum Haus Konstruktiv in Zürich währendder Ausstellung «Andreas Christen – Zwischen Malerei und Objekt» verschiedene Anlässedurchgeführt, bei denen bestehende Kontakte intensiviert wurden. Die Präsenz anverschiedenen Baumessen in der Schweiz und in Deutschland bot eine weitere Gelegenheit,mit Kunden und Interessierten ins Gespräch zu kommen.Eine wichtige Führungsaufgabe besteht darin,die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz derMitarbeiterinnen und Mitarbeiter stetig zu verbessern.Die Bereichsleiter sichern die Einhaltung relevanter Gesetzeund Richtlinien und setzen Verbesserungsmassnahmenum. Gemeinsam wird auf die 2007 festgelegteVision «Null Betriebsunfälle» hingearbeitet. Neben derErneuerung von technischen Einrichtungen sind Schulungen,beispielsweise die drei Module für neue Mitarbeitende,wesentliche Bestandteile der Arbeitssicherheit.Bereitstellung und Tragepflicht der persönlichenSchutzausrüstung sind selbstverständlich. ElementareAusrüstungen wie Sicherheitsschuhe, Schutzbrillen undArbeitskleidung werden regelmässig hinsichtlich Schutzwirkungund Funktionalität geprüft und bei Bedarf angepasst.Dennoch gab es im Berichtsjahr 62 Betriebsunfälle.Die Anzahl Absenztage pro Vollzeitstelle erhöhtesich signifikant, was teils auf längere Arbeitsunfähigkeitder betroffenen Mitarbeiter und teils auf Rückfälle zurückzuführenist.Um die Risiken beim Umgang mit Chemikalien zureduzieren, wurden Ende 2008 an allen betroffenenArbeitsplätzen Betriebsanweisungen eingeführt, welchedie Mit arbeitenden über stoffbezogene Risiken undSchutz massnahmen informieren. Wie im Vorjahr führtedie Ernst <strong>Schweizer</strong> AG die «bike to work»-Aktion durch.Die Lernenden und ihre Berufsbildner widmeten sich anihrem zwei Tage dauernden, jährlichen Ausflug insbesondereder Teambildung und dem Mannschaftssport.Entlöhnung und SozialleistungenAlle fest angestellten Mitarbeitenden bezieheneinen Monatslohn von mindestens CHF 3800 (brutto),auch wenn sie keine Berufslehre absolviert haben. 2008wurde der Monatslohn aller dem Landesgesamtarbeitsvertragunterstellten Arbeitnehmenden um CHF 50 erhöht.Weiter erfolgten gemäss Empfehlung der paritätischenLandeskommission im Metallgewerbe individuelleLohnanpassungen, sodass sich die Lohnsumme um insgesamt1,6 % erhöhte. Für die grossen Verbesserungenim Berichtsjahr wird den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterneine ausserordentliche Anerkennung in Form vonReka-Checks über CHF 200 ausbezahlt. Zu den Sozialleistungendes Unternehmens gehören auch die finanziellenBeiträge an Weiterbildungen, öffentlichen Verkehr,Personalrestaurant und Sportclub der Firma.

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