12. Juli 2009 - CVJM Fellbach
12. Juli 2009 - CVJM Fellbach
12. Juli 2009 - CVJM Fellbach
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
100 Jahre <strong>CVJM</strong>-Platz<br />
Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong>
Moment mal<br />
Das Wörtchen „Warum“<br />
In meinem Leben und vor allem natürlich<br />
im Bereich der christlichen Jugendarbeit,<br />
die ich nun schon ein paar<br />
Jahre betreibe, verfolgt einen dieses<br />
Wort regelrecht. Es stellt jeden Teeniekreisleiter<br />
vor eine Herausforderung<br />
und fragt nach Erklärungen.<br />
Diese sind, gerade in dem Bereich,<br />
teilweise nur schwer zu finden oder es<br />
gibt gar keine wirkliche Antwort.<br />
Die Frage nach dem Warum ist in unser<br />
aller Köpfen aufgetaucht. Der verheerende<br />
Amoklauf, ganz nah bei<br />
uns, hat garantiert bei jedem diese<br />
Frage unweigerlich ausgelöst. Eine<br />
ganze Nation und viele Teile der<br />
Weltbevölkerung kommen in diesen<br />
Momenten immer auf die gleichen<br />
Gedanken. Sie kreisen um diese<br />
Frage nach dem Grund, dem Sinn<br />
oder dem Hintergrund einer solchen<br />
Tat. Sie verbinden uns seelisch miteinander,<br />
mit den Opfern und mit den<br />
Hinterbliebenen.<br />
Doch was erreicht diese Frage? Sie<br />
fragt nach etwas Vergangenem. Nach<br />
einem Grund von etwas, das wir nicht<br />
mehr aktiv ändern können. Die Frage<br />
„Warum?“ lebt in der Vergangenheit.<br />
Diese Frage ist wichtig... sehr sogar!<br />
Jedoch wissen wir von vornherein,<br />
dass wir keine zufriedenstellende<br />
Antwort finden können. Die Menschen<br />
wollen Fakten, Zahlen und Dinge anfassen,<br />
damit sie es „selber begreifen“.<br />
Wir können uns nicht damit abfinden,<br />
dass manche Geschehnisse<br />
2 Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
einfach passieren. Das liegt nicht in<br />
unserer Natur.<br />
Wir können nach dem Warum lange<br />
fragen. Antworten bekommen wir<br />
entweder durch den Amokschützen<br />
oder durch Gott. Fragen wir ihn, dann<br />
bekommen wir Antwort! Nicht sofort,<br />
nicht im Sinne eines geschriebenen<br />
Zeitungsartikels oder eines Internetblogs.<br />
Nein, er weiß eine Antwort<br />
auf das Warum!<br />
Wir müssen trauern, weinen und<br />
schweigen. Mitgefühl mit Opfern und<br />
Angehörigen zeigen. Verständnis für<br />
diese Tat gibt es nicht. Nicht bei uns<br />
und bei jedem normalen Menschen.<br />
In unseren Köpfen sollte nun ein<br />
Wechsel stattfinden. Von einem passiven<br />
„Warum?“ in ein aktives „Wie<br />
geht es weiter?“ oder „Was kommt<br />
jetzt?“. Diese Fragen sollten nicht nur<br />
die Politiker beschäftigen. Jeder Einzelne<br />
von uns ist dazu befohlen, sich<br />
Gedanken darüber zu machen.<br />
Es gibt Millionen Teenager in<br />
Deutschland. Einige davon kennen<br />
wir. Wie geht es denen? Was machen<br />
sie in ihrer Freizeit?<br />
Kommunikation und Aufmerksamkeit<br />
sind Werte, die wir schätzen müssen.<br />
Naivität und Selbstzufriedenheit<br />
schaffen solche Probleme nicht aus<br />
der Welt. JEDER von uns kann aktiv<br />
sein und vorbeugen oder helfen.<br />
Das Wörtchen „Warum?“ fragt nach<br />
der Vergangenheit, die Frage „Was<br />
jetzt?“ nach der Zukunft.<br />
Paul Weigt
Herzliche Einladung zum<br />
Jugendsonntag <strong>2009</strong><br />
in den evangelischen<br />
Kirchen in <strong>Fellbach</strong><br />
Startgedanken / Inhaltsverzeichnis<br />
Sonntag, 10. Mai :<br />
9:30 Uhr im Johannes-Brenz-Gemeindehaus (mit „siewene“)<br />
10:30 Uhr in der Melanchtonkirche (mit „siewene“)<br />
Sonntag, 17. Mai :<br />
9:30 Uhr in der Lutherkirche (mit den Jungscharen)<br />
10:00 Uhr in der Pauluskirche (mit „Die Gruppe“)<br />
Moment mal S. 2<br />
Paul Weigt<br />
Mitgliederversammlung S. 4<br />
Andreas Tewald<br />
Partnerschaft mit YMCA Kakuri S. 7<br />
Patrick Schmidt<br />
Vorstellung der „Badewanne“ S. 8<br />
Badewanne-team<br />
Glaube ?! - ein Seminar S. 10<br />
Corinna Gwinner<br />
& Lena Hägele<br />
Worttransport S. 11<br />
Jungschar-Skifreizeit Wagrain S. 12<br />
Lia Beer, Laura Sibert,<br />
Annika Bürkle, Simone Fried,<br />
Simone Böhmerle<br />
jung-und-alt-Tag S. 14<br />
Hilde Berner<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Zeitzeugen S. 18<br />
Theo Lorenz<br />
Skifreizeit in Tösens S. 22<br />
Die Freizeitteilnehmer<br />
Die verrückten Hühner in Aktion S. 25<br />
Viola Rubröder<br />
Schülermentorenkurs S. 27<br />
Kurt Schmauder<br />
Landesspieltag in <strong>Fellbach</strong> S. 29<br />
Karin & Eberhard Frey<br />
von Personen S. 30<br />
dies und das S. 17, 26, 28<br />
Impressum S. 31<br />
_______________________<br />
Titelbild: Jungenschaft auf dem <strong>CVJM</strong>-Platz in<br />
den 50er-Jahren<br />
Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> 3
Mitgliederversammlung<br />
Der vollbesetzte Saal bei der Mitgliederversammlung<br />
Bericht von der Mitgliederversammlung am 28.3.09<br />
Etwa 100 Mitglieder trafen sich am<br />
Samstagabend zur diesjährigen Mitgliederversammlung<br />
im <strong>CVJM</strong>-Heim.<br />
Hans-Ulrich Frey erzählte in seiner<br />
Begrüßung von einem alten <strong>CVJM</strong>er,<br />
Fritz Pawelzik, der sogar zu einem<br />
Stammeshäuptling in Afrika gewählt<br />
wurde. „Ein kleiner <strong>CVJM</strong> in seinem<br />
Land bestand genau aus drei Personen.<br />
Eine Erkundigung beim dortigen<br />
Pastor ergab, dass es sich um den<br />
Pastor, seine Frau und um Jesus<br />
Christus handelte. Es ist sehr wichtig,<br />
so sagte dann der Pastor auf seine<br />
Nachfrage, dass Jesus im Verein<br />
nicht vergessen werde. Denn dann<br />
kann dem <strong>CVJM</strong> nichts mehr passieren.“<br />
Im Rückblick auf das vergangene<br />
<strong>CVJM</strong> Jahr betonte Hans Ulrich<br />
besonders die Mitarbeiterschulungen<br />
sowie die Fortführung der Partnerschaft<br />
mit Kakuri. Im Januar war eine<br />
4 Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Delegation aus Afrika in <strong>Fellbach</strong>, um<br />
die Vertragsverlängerung zu unterzeichnen.<br />
Insbesondere wurde im<br />
letzten Jahr an der Fertigstellung der<br />
under-five-clinic gearbeitet sowie auf<br />
dem Camp-Gelände erfolgreich nach<br />
Wasser gebohrt und Brunnen in Betrieb<br />
genommen. In diesem Jahr werden<br />
Jugendliche aus <strong>Fellbach</strong> wieder<br />
ein Workcamp in Afrika durchführen.<br />
Wie in jedem Jahr erhielten die Mitglieder<br />
im Kassenbericht einen Überblick<br />
über die finanzielle Situation des<br />
Vereins. Die Kassen und Bücher des<br />
<strong>CVJM</strong> sind korrekt geführt, die Überprüfung<br />
ergab keinerlei Kritikpunkte,<br />
berichtete im Anschluss Heike<br />
Eisemann in ihrer Funktion als Kassenprüferin.<br />
Kassier und Vorstand<br />
wurden deshalb ohne Gegenstimme<br />
entlastet.<br />
►
Dankbar blickte Patrick Schmid auf<br />
das letzte Jahr zurück. Die Jugendarbeit<br />
konnte neu belebt werden, es gibt<br />
zur Zeit in diesem Bereich viele Aktivitäten.<br />
Kritisch beobachtete er jedoch,<br />
dass die vom <strong>CVJM</strong> angebotenen<br />
Seminare und Fortbildungen oft<br />
nur von wenigen Teilnehmern besucht<br />
wurden. Er sieht jedoch die Ursache<br />
nicht in einer unzureichenden Werbung,<br />
sondern er meint, dass es<br />
wichtig ist, die Menschen nicht nur<br />
einzuladen, sondern auf sie zuzugehen.<br />
So hat es bereits Jesus vorgemacht.<br />
Jesus nahm Anteil an den<br />
Menschen. Verkündigung heißt nicht,<br />
Antworten auf Fragen geben, die<br />
überhaupt nicht gestellt werden, sondern<br />
Verkündigung bedeutet Gemeinschaft<br />
zu erleben. Deshalb wurden im<br />
vergangenen Jahr auch gemeinsame<br />
Aktionen durchgeführt, die teilweise<br />
von den Jugendlichen vorgeschlagen<br />
wurden (Gebetsabend, Filmnacht,<br />
Tripsdrillausflug). Ein Höhepunkt war<br />
auch der Glaubenskurs, für den auch<br />
viele Mithelfer aus dem Verein gewonnen<br />
werden konnten.<br />
Hilde Berner, Thomas Wenzel sowie<br />
Sven März schieden als Ausschussmitglieder<br />
bzw. Hilde zusätzlich als<br />
Vorstandsmitglied aus. Der Vorstand<br />
Hans-Ulrich Frey verabschiedete sie<br />
mit einem Blumenstrauss und dankte<br />
für ihr Engagement und ihren Einsatz.<br />
Die offizielle Verabschiedung wird im<br />
Rahmen des Mitarbeiterdankfestes<br />
stattfinden.<br />
Mitgliederversammlung<br />
Dank von Hans-Ulrich Frey an Thomas Wenzel,<br />
Hilde Berner und Irene Sihler(v.r.n.l.)<br />
Hilde Berner war 18 Jahre im Ausschuss,<br />
davon die letzten vier Jahre<br />
als stellvertretende Vorsitzende. Während<br />
der ganzen Zeit war Hilde für das<br />
Freizeitheim in Horlachen verantwortlich.<br />
Sie koordinierte Arbeitseinsätze,<br />
plante Renovierungsmassnahmen<br />
und machte dadurch das Haus wieder<br />
für Freizeiten benutzbar. Unzählige<br />
Gespräche hat sie auch mit den<br />
Nachbarn geführt und so zu einem<br />
besseren Miteinander zwischen<br />
<strong>CVJM</strong>, Freizeitteilnehmern und Nachbarn<br />
beigetragen. Ein weiterer<br />
Schwerpunkt ihrer Ausschuss- und<br />
Vorstandstätigkeit war das Miteinander<br />
zwischen älteren und jüngeren<br />
Vereinsmitgliedern. Hierzu installierte<br />
sie den „jung-und-alt-Tag“. In einem<br />
persönlichen Wort an die Mitgliederversammlung<br />
verabschiedete sich<br />
Hilde, indem sie auch betonte, dass<br />
trotz der vielen Stunden, die sie investiert<br />
hat, sehr viel mehr Begegnungen,<br />
Kontakt und Beziehungen<br />
entstanden sind, die ohne ein ►<br />
Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> 5
Mitgliederversammlung<br />
solches Engagement nicht möglich<br />
gewesen wären.<br />
Ebenfalls im Rahmen der Mitgliederversammlung<br />
wurde Irene Sihler für<br />
ihre Arbeit gedankt. Sie organisierte<br />
die Belegung des Freitzeitheimes in<br />
Horlachen. Sowohl Hilde Berner als<br />
auch Irene Sihler haben sich bereiterklärt,<br />
bis zu den Sommerferien die jeweiligen<br />
Nachfolger in die Aufgaben<br />
einzuarbeiten (, die allerdings bis jetzt<br />
noch nicht gefunden sind).<br />
Bei den Wahlen wurden Frank<br />
Aldinger, Michael Kurrle, Hannes<br />
Laipple, Harry Matthäus, Stefanie<br />
Schlue, Lukas Seibold und Benjamin<br />
Wunder als Ausschussmitglieder gewählt.<br />
Zusätzlich wurden Hannes<br />
Laipple und Michael Kurrle als stellvertretende<br />
Vorsitzende gewählt.<br />
Kurt Schmauder stellte seinen Bericht<br />
unter das Thema „dein Reich<br />
komme“. Rechnen wir überhaupt damit,<br />
dass Gottes Reich kommt, bzw.<br />
wollen wir es? So fragt er provozierend.<br />
Für ihn sind deshalb das Projekt<br />
„Worttransport“, sowie ein Schulprojekt<br />
an der Zeppelinschule, welches<br />
im vergangenen Jahr begonnen<br />
wurde, sehr wichtig, um Gottes Reich<br />
auszubreiten. Bei dem Projekt in der<br />
Zeppelinschule haben sich verbindlich<br />
25 Schüler zusammengefunden,<br />
größtenteils auch mit Migrationshintergrund,<br />
die zusammen mit Kurt ein<br />
Projekt vorbereiten und sich dadurch<br />
neu als Team entdecken sollen. Auch<br />
so kann und wird Gottes Reich er-<br />
fahrbar.<br />
Die neu- bzw. wiedergewählen Ausschuss-Mitglieder (v.l.): Harry<br />
Matthäus. Lukas Seibold, Stefanie Schlue, Michael Kurrle, Benjamin<br />
Wunder, vorne: Frank Aldinger, Hannes Laipple<br />
6 Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Den Abschluss des Abends bildete<br />
ein Gottesdienst, bei dem die ausgeschiedenen<br />
und neu gewählten besonders<br />
unter den Segen<br />
Gottes gestellt wurden.<br />
Der Segen Gottes<br />
ist etwas, was man nicht<br />
machen sondern nur<br />
annehmen kann. Mit<br />
dem Zuspruch „Gott will<br />
dich segnen und dir<br />
Gutes tun“ beendete<br />
Patrick die diesjährige<br />
Mitgliederversammlung.<br />
Andreas Tewald
Partnerschaft mit YMCA Kakuri<br />
Vertrag nach 10-jährigem Bestehen um 5 Jahre verlängert.<br />
Im <strong>Fellbach</strong>er Stadtanzeiger vom 5.2.<strong>2009</strong> erschien dazu bereits ein Artikel, auch<br />
in der letzten Ausgabe (März - Juni <strong>2009</strong>) des Gemeindebriefes der Gesamtkirchengemeinde<br />
<strong>Fellbach</strong> erschien ein ganzseitiger Artikel zu dieserm Thema.<br />
Beide und ein weiterer Bericht sowie Bilder vom Besuch der Delegation aus Nigeria<br />
sind auf der Homepage (www.cvjm-fellbach.de/45.html) des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> zu<br />
finden.<br />
Hier nun das Deckblatt und die Unterschriften-Seite des Verlängerungsvertrags:<br />
Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> 7
Vorstellung „Badewanne“<br />
33 mehr oder weniger gute Gründe,<br />
mal/wieder/mal wieder in die<br />
Badewanne zu gehen<br />
1. weil sie der Jugendgottesdienst<br />
des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> ist<br />
2. weil es darin eine Predigt gibt<br />
3. weil man als Konfi eine Unterschrift<br />
für den Gottesdienstbesuch<br />
bekommt<br />
4. weil auch ältere kommen dürfen<br />
5. weil man viele nette Menschen<br />
trifft<br />
6. weil sie seit 2002 ca. alle 2<br />
Monate stattfndet<br />
7. weil das junge, motivierte, ständig<br />
wechselnde, kreative Team es verdient<br />
hat, für viele Besucher vorzubereiten<br />
8. weil es Musik von implicit gibt<br />
8 Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
9. weil es danach eine Kleinigkeit zu<br />
essen und die Möglichkeit zu Gesprächen<br />
gibt<br />
10. weil auch <strong>2009</strong> wieder altbekannte<br />
und neue interessante Prediger<br />
kommen<br />
11. weil sie manchmal auch außerhalb<br />
des <strong>CVJM</strong> stattfindet (z.B. im<br />
Rathausinnenhof am <strong>Fellbach</strong>er<br />
Herbst)<br />
<strong>12.</strong> weil das Team inkl. der großen<br />
schweren Badewanne beim Sponsorenlauf<br />
mitgelaufen ist<br />
13. weil immer schön dekoriert wird<br />
14. weil spannende Themen auf dem<br />
Programm stehen<br />
15. weil man mal wieder gereinigt<br />
werden sollte<br />
16. weil das Anspielteam gute Arbeit<br />
leistet<br />
17. weil es kreative Beiträge wie<br />
Filme, Umfragen, Spiele gibt<br />
18. weil man dem Team dann sagen<br />
kann, wie man es fand und wir immer<br />
für Kritik und Lob offen sind<br />
19. weil man sich dann überlegen<br />
kann selber mitarbeiten zu wollen<br />
►
Vorstellung „Badewanne“<br />
20. weil der Name „Badewanne“ cool<br />
ist<br />
21. weil das neue Logo gut aussieht<br />
22. weil keine Badewanne perfekt ist,<br />
aber Gottes Segen über allen liegt<br />
23. weil Geburtstagskinder ein Geschenkle<br />
bekommen<br />
24. weil sie erst um 18.00 Uhr ist<br />
25. weil man eingeladen wurde<br />
26. weil man beim Singen aufstehen,<br />
klatschen, tanzen… beinahe alles<br />
machen darf<br />
27. weil es immer was zu lachen gibt<br />
28. weil es das letzte Mal gut war<br />
29. weil man noch nie da war<br />
30. weil man schon lange nicht mehr<br />
da war<br />
31. weil man eh immer kommt<br />
32. weil auch ca. 100 andere Menschen<br />
kommen<br />
33. weil man mit dem neuen Flyer für<br />
<strong>2009</strong> keinen Termin mehr verschwitzen<br />
kann<br />
Egal aus welchem Grund Du kommst,<br />
wir freuen uns auf Deinen Besuch<br />
<strong>2009</strong>!<br />
Das Badewannen Team<br />
Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> 9
Glaube ?! - ein Seminar<br />
Im März <strong>2009</strong> fand hier im <strong>CVJM</strong> ein<br />
vierteiliges Seminar für Jugendliche<br />
statt, das „GLAUBE!?“- Seminar !<br />
Jedes Mal wurden wir reichlich bekocht<br />
und konnten danach richtig gut<br />
durchstarten. Durch coole Anspiele<br />
von Gruppen des <strong>CVJM</strong>s bekamen<br />
wir einen guten Einstieg in die Diskussionen<br />
in den Kleingruppen.<br />
Als wir am ersten Mittwoch voller Erwartungen<br />
ins <strong>CVJM</strong> kamen, wurden<br />
wir erst mal geschockt: Da wollte doch<br />
tatsächlich jemand von der Brücke<br />
springen!!<br />
Auf den zweiten Blick erkannten wir,<br />
dass es zum Glück nur die Deko war.<br />
Das erste Thema lautete „Was<br />
glaubst du ? Was du siehst oder an<br />
den Weihnachtsmann?“<br />
Am nächsten Mittwoch ging es weiter<br />
mit: “Einer kam für DICH!“ Dort konnten<br />
wir uns bei „MC Jesus“ unseren<br />
persönlichen Jesus zusammenstellen,<br />
doch leider war der sehr begehrte<br />
„Weichspül-Wohlfühl-Jesus“ schon<br />
ausverkauft!<br />
10 Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Nächste Woche (Thema war: Einer<br />
musste dran glauben) waren wir sehr<br />
enttäuscht, da es diesmal kein Lügengeschichtenquiz<br />
von Käpt’n Blaubär<br />
gab. Stattdessen gab es eine sehr<br />
bewegende Bilderpräsentation (PPP)<br />
über das Leiden Jesu am Kreuz.<br />
An unserem letzten Mittwoch Abend<br />
kam es zum kulinarischen Highlight:<br />
Es gab (Trommelwirbel)-<br />
“KARTOFFELSUPP.“<br />
All in all you can say: Essen war lecker,<br />
Singen war toll, Diskussionen<br />
aufschlussreich, gemütlich war’s mit<br />
(brennenden) Teelichtern, Gummibärchen<br />
waren lecker (aber leider zu wenig<br />
rote) und wir haben viel gelacht!<br />
Und zum Schluss noch eins :<br />
„ZUGABE!“<br />
Carinna Gwinner & Lena Hägele<br />
Anmerkung von Patrick:<br />
DANKE an die mitarbeitenden Gruppen<br />
: Omnibus, U50, Die Gruppe,<br />
AWJ, Bibelstammtisch & die Beter –<br />
Ihr seid klasse !
Wort-<br />
Wort-Transport<br />
Transport<br />
Verkündigung - wie macht man das ?<br />
Seminar für alle, die die beste Botschaft der Welt<br />
weitergeben wollen !<br />
Wort-Transport ist eine Seminarreihe,<br />
in der erlernt werden soll, wie<br />
man vom Bibeltext zu altersgerechter<br />
Verkündigung kommt. Hierzu sind folgende<br />
Termine verbindlich:<br />
Fr. 19.6.: (Nur für Teilnehmer, die in<br />
keiner Junge-Erwachsenen-<br />
Gruppe sind)<br />
„Warum soll das<br />
Evangelium unter die<br />
Leute?“<br />
Was denken Menschen über<br />
Gott, welches Bild habe ich<br />
von Gott?<br />
Fr. 26.6.: „Verkündigung zwischen<br />
Tradition und Vision“<br />
Vom Pflichtgefühl eine<br />
Andacht machen zu müssen<br />
zur Vision geistlichen Reifens<br />
einer Gruppe<br />
Fr. 3.7.: „Glauben mit Ziel?!“<br />
Viele kleine Schritte sind nötig<br />
um mit einer Gruppe an ein<br />
Ziel zu gelangen. Diese<br />
Schritte wollen geplant sein.<br />
Sa. 4.7.: „Vom biblischen Wort<br />
zum gesprochenen Wort“<br />
Teil 1<br />
Verkündigung für unterschiedliche<br />
Zielgruppen und<br />
Anlässe,<br />
wie macht man das ?<br />
Fr. 17.7.: „Vom biblischen Wort<br />
zum gesprochenen Wort“<br />
Teil 2<br />
praktische Übungen<br />
-------------------------<br />
Für die Seminarreihe gibt es ein<br />
Informationsblatt mit einem Abschnitt für<br />
die erforderliche Anmeldung, das im<br />
<strong>CVJM</strong>-Heim aufliegt bzw. von der<br />
Homepage heruntergeladen werden kann<br />
(www.cvjm-fellbach.de/40.html).<br />
Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> 11
Jungschar-Skifreizeit in Wagrain<br />
Der Freizeitbus fuhr los<br />
Und die Freude war sehr groß.<br />
Leider war der Stau sehr lange<br />
Und am Klo standen alle Schlange.<br />
Nach 9 Stunden am Haus angekommen,<br />
War vor Schnee alles ganz verschwommen.<br />
Doch trotzdem freuten wir uns alle sehr,<br />
Auf die Skipiste und mehr.<br />
In den nächsten Tagen lernten wir die Betreuer kennen,<br />
Die sich Cola, Hannes, Pfundi, Nici, Simon und Jojo nennen.<br />
Mit Schneeballschlachten, Völkerball und Lachen,<br />
konnten wir uns eine tolle Freizeit machen.<br />
Deshalb sind wir traurig zu gehen<br />
Und freuen uns, Euch bald wiederzusehen!<br />
Von Lia Beer, Laura Sibert, Annika Bürkle, Simone Fried und Simone Böhmerle<br />
12 Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong>
Jungschar-Skifreizeit in Wagrain<br />
Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> 13
Seit fünf Jahren: der jung-und-alt-Tag<br />
Ein kleines Jubiläum!<br />
Ein Mal im Jahr sind die über 65-jährigen<br />
<strong>CVJM</strong>-Mitglieder und die Frauen<br />
des Freundeskreises zum jung-undalt-Tag<br />
eingeladen.<br />
Vorstand und Ausschuss hatten sich<br />
Gedanken gemacht, wo die älter werdenden<br />
Mitglieder Kontakte und Informationsmöglichkeiten<br />
haben über<br />
ihre Gruppen und Kreise und z.B. das<br />
Platzfest hinaus. So entstand der<br />
jung-und-alt-Tag.<br />
Vorbereitet haben ihn die ersten vier<br />
Jahre Hilde und Pit Berner, Sabine<br />
Beuttler und Elsbeth Langer, in diesem<br />
Jahr waren es ebenfalls Hilde<br />
und Pit Berner mit Michelina La Porta<br />
und Frank Aldinger und Dorothea und<br />
Martin Bihler.<br />
Der Tag beginnt mit dem gemeinsamen<br />
Gottesdienst in der Lutherkirche<br />
und geht im <strong>CVJM</strong>-Heim weiter.<br />
Nach einer angemessenen Sing- und<br />
Schwätzpause gibt es Informationen<br />
über die wichtigsten Ereignisse im<br />
vergangenen <strong>CVJM</strong>-Jahr und anschließend<br />
ein leckeres „einfaches“<br />
Mittagessen. Gegen 14 Uhr wendet<br />
man sich einem Thema zu, das ganz<br />
junge oder ältere Referenten aus unserem<br />
<strong>CVJM</strong> oder von auswärts vorstellen.<br />
Mit Kaffeetrinken und einer<br />
Andacht endet der Tag.<br />
Hier ein paar Stimmen von Gästen:<br />
� „Gut, dass wir einander haben ...“<br />
scheint das Standardlied bei den jährlichen<br />
Treffen von „jung und alt“ zu<br />
14 Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
sein. Ich denke, dass sich der Freundeskreis<br />
des Evang. Landesjugendwerks<br />
in <strong>Fellbach</strong>, zu dem ich seit<br />
1964 gehörte, in diesem Sinn gut integriert<br />
hat.<br />
� Der jung-und-alt-Tag war, seit er<br />
existiert, immer gut gestaltet, mit<br />
interessanten Vorträgen und gutem<br />
Essen in liebevoll dekoriertem Saal.<br />
Trotzdem habe ich Zweifel, ob er in<br />
dieser Form notwendig ist.<br />
Für die rüstigen Rentner, die da waren,<br />
ist es ein Wohlfühltag, an dem<br />
sie von jüngeren Mitarbeitern umsorgt<br />
werden, die eigentlich wichtigere<br />
Aufgaben im Verein haben, die<br />
berufstätig sind und ihren freien<br />
Sonntag dafür opfern müssen. Mir<br />
ist das fast peinlich.<br />
� Das Sonntagsprogramm lässt uns<br />
Ältere teilhaben an heutigen Methoden<br />
und Möglichkeiten der Jugendarbeit.<br />
Die Referenten sind von den Verantwortlichen<br />
gut ausgewählt, an Leib<br />
und Seele gehen wir gestärkt nach<br />
Hause. - Wenn das alles kein Grund<br />
ist, in Dankbarkeit einen Bohnenkern<br />
von einer Jackentasche in die andere<br />
wandern zu lassen (siehe unten).<br />
In diesem Jahr ging Werner Frank aus<br />
Backnang, früher Dekan in Schwäbisch<br />
Gmünd, mit uns der Frage nach:<br />
Wir werden älter, haben wir da<br />
noch was zu lachen? Er machte sich<br />
mit uns Gedanken über Geschichten<br />
von uns und aus der Bibel über<br />
Freude, Humor und Lachen, gerade in<br />
unserem Alter. ►
Hierzu ein paar „Erinnerungen“:<br />
� Als die Engel bei Abraham und<br />
Sara in Aussicht stellten, dass Sara<br />
noch einen Sohn bekommen sollte,<br />
lachte Sara. Sie hätte auch allen<br />
Ernstes sagen können: Sowas ist<br />
doch in meinem Alter nicht möglich!<br />
� Bei der Hochzeit zu Kana feierte Jesus<br />
mit seinen Jüngern und seiner<br />
Mutter mit, da ging es sicherlich ganz<br />
fröhlich zu, besonders als das Wunder<br />
mit dem Wasser/Wein geschehen<br />
war.<br />
� „Stecken Sie am morgen zehn<br />
Bohnenkerne in Ihre linke Tasche.<br />
Jedesmal, wenn Ihnen im Laufe des<br />
Tages etwas gelingt, etwas Freude<br />
macht, etwas Gutes widerfährt, stecken<br />
Sie eine Bohne davon in die<br />
rechte Tasche. Am Abend werden<br />
Sie sehen, dass Sie viel Grund zur<br />
Dankbarkeit und Zufriedenheit haben.“<br />
� Herr Frank hat jedem von uns zehn<br />
Kerne mitgegeben, wir brauchen uns<br />
also nur noch anzugewöhnen, dasselbe<br />
zu tun.<br />
� Obwohl der Vortrag sehr lang<br />
war, war er gar nicht ermüdend - sicher<br />
auch wegen der gezeigten Karikaturen,<br />
die uns zum Schmunzeln<br />
und Nachdenken brachten.<br />
� Mir gefiel besonders dieser Satz:<br />
Humor ist der Humus, auf dem<br />
Freude und Gelassenheit gedeihen.<br />
� Der Vortrag über Humor war sehr<br />
vielseitig, mitreißend und glaubwür-<br />
Seit fünf Jahren: der jung-und-alt-Tag<br />
dig, er lag aber eine Etage über meinem<br />
Alltag. Zwar bin ich oft dankbar<br />
für viele schöne Dinge. aber meistens<br />
bestimmen die Sorgen und Nöte in<br />
der Nähe und Ferne das Leben, da<br />
bleiben dem Humor nur noch kleine<br />
Nischen.<br />
� Faszinierend sowohl inhaltlich als<br />
auch in der Vortragsweise, ich hätte<br />
noch eine weitere Stunde zuhören<br />
können.<br />
� Es war eine warmherzige, fröhliche<br />
Begegnung mit dem Referenten.<br />
Wir würden gerne mit ihm ein<br />
Seminar machen, um noch mehr<br />
praktische Anregungen für unseren<br />
Alltag einzuüben. Nochmals herzlichen<br />
Dank.<br />
Wie kam nun der jung-und-alt-Tag<br />
zu seinem Namen?<br />
Es sollten die älteren <strong>CVJM</strong>er eingeladen<br />
werden, da stellte sich die<br />
Frage, wer gehört dazu oder wann ist<br />
man eigentlich jung? Hier müsste jeder<br />
eine schnelle Antwort finden, es<br />
gibt niemand, der nicht jung ist oder<br />
jung war.<br />
Nächste Frage: wann ist man älter<br />
oder alt? Da fällt die Antwort, je nach<br />
Blickwinkel, sehr unterschiedlich aus:<br />
für ein kleines Kind ist ein Zwanzigjähriger<br />
so alt wie jemand mit 40 oder 50;<br />
mancher Teenager weiss genau, dass<br />
man jenseits der 30 sehr alt ist, während<br />
jemand mit längerer Lebenserfahrung,<br />
vielleicht sieben oder acht ►<br />
Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> 15
Seit fünf Jahren: der jung-und-alt-Tag<br />
Jahrzehnten solche Leute durchaus<br />
jung findet.<br />
Ist man alt, weil man viele Jahre gelebt<br />
hat, wenn man nicht mehr so<br />
leistungsfähig ist oder wenn man nicht<br />
mehr bereit ist, offen für neue Gedanken<br />
und die Leute um einen herum zu<br />
sein (das Letztere ist nach meiner<br />
Erfahrung allerdings gänzlich unabhängig<br />
von den erreichten Lebensjahren).<br />
Wenn Fragen zum Leben anstehen,<br />
ist es immer ratsam, in der Bibel<br />
nachzuschauen. Dort ist Jungsein als<br />
ein sehr erfreulicher Zustand beschrieben:<br />
frisch und leistungsfähig<br />
sein, sich erproben wollen.<br />
Die Worte „alt“ oder „die Alten“ finden<br />
sich in der Bibel häufig. Manchmal ist<br />
damit einfach eine große Zahl von<br />
Tagen gemeint, ohne jede Wertung,<br />
eben hochbetagt.<br />
Manchmal ist das Altwerden eine<br />
Verheißung, ein Lohn, wenn man<br />
nach dem Willen Gottes lebt und ein<br />
Vorbild und Lehrer im Glauben ist<br />
(...auf dass du lange lebest...).<br />
Manchmal steht das Wort „alt“ für<br />
treu, zuverlässig, wahrhaftig, (... Zuflucht<br />
ist bei dem alten Gott ...). Oder<br />
es kennzeichnet das Ende des Erdenlebens<br />
(... alt und lebenssatt ...).<br />
Nirgends allerdings habe ich in der<br />
Bibel gefunden, dass „alt“ in Bezug<br />
auf den Menschen etwas Abwertendes<br />
sei. Leider haben wir nur dieses<br />
16 Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
eine Wort, das gleichzeitig bei Menschen<br />
viele Lebensjahre mit allen Facetten<br />
bezeichnet und etwas völlig<br />
Anderes bei Sachen, nämlich verbraucht,<br />
wertlos, nicht mehr schön,<br />
untauglich, wegzuwerfen. Das ist<br />
schlimm, weil dadurch auch inhaltliche<br />
Übertragungen stattfinden.<br />
Zurück zur Frage „alt oder jung ?“ Sie<br />
ist offenkundig falsch gestellt, denn<br />
„Jung-Sein“ geht nicht einfach weg.<br />
Es wandelt und entwickelt sich, es bilden<br />
sich neue Schwerpunkte, ohne<br />
Verlust des bisher Erlebten. Jung und<br />
alt lässt sich nicht trennen. Aus diesem<br />
Grund erhielt der jung-und-alt-<br />
Tag seinen Namen.<br />
Allerdings haben manche der Eingeladenen<br />
den Wunsch, den Tag anders<br />
zu nennen.<br />
Drei Stimmen dazu:<br />
� Man erwartet ein Treffen von<br />
jungen und alten Leuten.<br />
� Man weiß nicht, was da auf einen<br />
zukommt.<br />
� Die Bezeichnung „Jung- und Alt-<br />
Tag“ finden wir nach wie vor gut, sie<br />
braucht eigentlich nicht geändert zu<br />
werden.<br />
Wer mag, ob jung und/oder alt,:<br />
schlage für diesen Tag einen passenden<br />
Namen vor!<br />
Hilde Berner<br />
und Gäste des jung-und-alt-Tags
Freitagabend:<br />
� gemütliche Hocketse,<br />
vorbereitet vom Apricot-<br />
Team und „Die Gruppe“<br />
Samstag-Nachmittag:<br />
� traditionelles Fußballturnier<br />
Samstag-Abend:<br />
� Kleinkunstabend<br />
Das Platzfest<br />
vom 10. - <strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
steht unter dem Motto<br />
100 Jahre <strong>CVJM</strong>-Platz<br />
geplant sind:<br />
Herzliche Einladung !<br />
dies und das<br />
Sonntag-Vormittag:<br />
� Gottesdienst auf dem Plätzle<br />
Sonntag-Mittag und -<br />
Nachmittag:<br />
� Mittagessen, Kaffee + Kuchen<br />
� Beispiele verschiedenster<br />
sportlicher und sonstiger<br />
Aktivitäten der vergangenen<br />
hundert Jahre auf dem Plätzle<br />
Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> 17
Zeitzeugen des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong><br />
Der <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> wurde am 29. Mai<br />
1864 gegründet. Seit 144 Jahren begegnen<br />
sich Menschen, die zumindest<br />
eine Sache verbindet: Der<br />
Glaube an Jesus Christus.<br />
Das Redaktionsteam der Diagonale<br />
möchte mit der Reihe „Zeitzeugen des<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong>“ Menschen vorstellen<br />
und ihre Erinnerungen an „ihren“<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> aufleben lassen. Denn<br />
so können wir die Geschichte des<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> besser begreifen und<br />
erfahren, wie sich mit der Zeit Dinge<br />
verändert haben.<br />
Darum bitten wir Sie, uns Ihre Erinnerungen,<br />
Geschichten und Berichte zu<br />
senden. Doch nicht nur Geschriebenes<br />
macht Eindruck: Haben Sie Fotos<br />
(egal ob farbig oder s/w) vom <strong>CVJM</strong>-<br />
Heim, Gruppen, Freizeiten etc.? Wir<br />
scannen diese und fügen sie in den<br />
Text ein.<br />
Bitte helfen Sie uns, ein Stück Zeitgeschichte<br />
zu bewahren.<br />
Vielen Dank,<br />
das Diagonale Redaktionsteam<br />
Das 100-Jahr-Jubiläum des <strong>CVJM</strong>-Platzes<br />
gibt Anlass, die <strong>CVJM</strong>-Geschichte kurz aufzuzeigen.<br />
Als 1864 der Lehrgehilfe Christian<br />
Dietrich nach <strong>Fellbach</strong> kam, fand Pfarrer<br />
Karl Friedrich Werner in ihm einen<br />
geeigneten jungen Mann, der bereit<br />
war einen Jünglingsverein zu beginnen.<br />
Zusammen mit einigen jungen<br />
Männern wurde eine Vereinsordnung<br />
beschlossen, manche Regeln dazu<br />
wurden aus den Stuttgarter <strong>CVJM</strong>-<br />
Statuten von 1861 übernommen. Bereits<br />
nach einem Jahr verließ Dietrich<br />
<strong>Fellbach</strong> und die Pfarrersöhne<br />
18 Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Samuel Werner und später Heinrich<br />
Werner übernahmen die Verantwortung.<br />
Nach deren Wegzug um 1880<br />
kam der Verein fast zum Erliegen.<br />
Als 1888 Pfarrer Immanuel Gotthelf<br />
Burkhardt (Namensgeber der Burkhardtstraße)<br />
nach <strong>Fellbach</strong> kam und<br />
hintereinander sechs Vikare im Jünglingsverein<br />
einsetzte, kam die Arbeit<br />
wieder in Schwung. Der letzte Vikar<br />
war sein Sohn Paul Burkhardt. Er ►
schrieb 1898 zu einer Vikarskonferenz<br />
einen 27-seitigen Bericht über die<br />
Geschichte des <strong>Fellbach</strong>er Jünglingsvereins.<br />
Die Raum- und Heizungsfragen waren<br />
in dieser Zeit schwierig. Mal traf man<br />
sich in einem Schulraum, mal in einem<br />
Wohnzimmer oder auch im Kindergarten.<br />
Als 1901 die Ortsgemeinde<br />
in der Schmerstraße 1 über den Feuerwehrgeräteräumen<br />
eine Industrieschule<br />
mit zwei großen Räumen einrichtete,<br />
durfte der Verein einen Raum<br />
zweimal wöchentlich abends kostenlos<br />
nutzen.<br />
Bereits 1908 sah der damalige Pfarrer<br />
und <strong>CVJM</strong>-Vorstand Gustav Krauß<br />
(von 1907-1919 in <strong>Fellbach</strong>), dass die<br />
Raumfrage verbessert werden sollte.<br />
Um rechtsfähig zu werden erfolgte<br />
deshalb die Eintragung beim Amtsgericht<br />
in das Vereinsregister.<br />
Am 1. April 1909 wurde das 25 Ar<br />
große Grundstück „Wiese hinter<br />
der Kirche“ um 4500 Mark von der<br />
Zeitzeugen des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong><br />
Pfarrei <strong>Fellbach</strong> (=Pfarrgutsverwaltung)<br />
an die Kirchengemeinde<br />
verkauft für den Verein christlicher<br />
junger Männer und Jünglinge.<br />
Durch die auf dem Grundstück 1911<br />
erstellte offene Gartenhalle mit Geräteraum<br />
(s. Bild) entstanden neue<br />
Möglichkeiten zu Treffen und Bewegung.<br />
Von den damals angeschafften<br />
Turngeräten sind überraschender<br />
Weise der Barren und das Pferd<br />
heute noch vorhanden. Unser früheres<br />
Mitglied Heinrich Zerweck hat die<br />
Geräte in seiner Scheune aufbewahrt,<br />
sie werden bis heute von seinen Enkeln<br />
in Ordnung gehalten.<br />
Als es nach dem 1. Weltkrieg im Gemeindehaus<br />
Schmerstraße 1 durch<br />
vielerlei Veranstaltungen immer enger<br />
wurde, hat der Verein 1922 die offene<br />
Gartenhalle zu einem Versammlungslokal<br />
ausgebaut (s. „Zeitzeugen“-<br />
Bild am Anfang dieses Artikels).<br />
Am 28. Februar 1934 wurde auf dem<br />
Cannstatter Platz die Eingliederung<br />
des <strong>Fellbach</strong>er <strong>CVJM</strong> in die<br />
Hitlerjugend vollzogen. Damit<br />
war die <strong>CVJM</strong>-Jugendarbeit<br />
weitgehend verboten.<br />
Die älteren Mitglieder<br />
konnten sich noch zu Gesprächen<br />
um die Bibel und<br />
zum Posaunenspiel treffen.<br />
1940 wurde das ganze<br />
<strong>CVJM</strong>-Anwesen ►<br />
Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> 19
Zeitzeugen des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong><br />
der Kirchengemeinde übereignet, um<br />
eine befürchtete Enteignung durch die<br />
NSDAP zu vermeiden. Trotzdem<br />
wurde in dieser Zeit in der östlichen<br />
Hälfte ein NS-Kindergarten eingerichtet.<br />
1945 übernahm der Evang.<br />
Verein diesen Kindergarten. 1952<br />
wurde das Anwesen dem <strong>CVJM</strong> zurückgegeben.<br />
Östlicher Erweiterungsbau von 1956<br />
20 Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Gartenheim von 1922<br />
1955/56 wurde der heutige östliche<br />
Bauteil angefügt und am 28.10.1956<br />
eingeweiht.<br />
Der Kindergarten wurde dann in der<br />
westlichen Hälfte untergebracht, damit<br />
die Jugendräume beieinander lagen.<br />
Der Neubau von 1975<br />
1974 wurde das Gartenheim von<br />
1911/1922 abgerissen. An seine<br />
Stelle kam der Neubau mit Jugendräumen,<br />
Saal und Kindergarten. Einweihung<br />
war am 1. Juni 1975.<br />
Theo Lorenz
Zeitzeugen des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong><br />
Hinweis der Redaktion:<br />
Theo Lorenz hat mit viel<br />
Mühe und Liebe die<br />
verschiedensten Bilder,<br />
Dokumente und Pläne aus<br />
alten Unterlagen,<br />
Festschriften und bei der<br />
Stadt <strong>Fellbach</strong><br />
zusammengesucht und bei<br />
der Mitgliederversammlung<br />
eine Informationswand<br />
gestaltet. Das Platzfest (10. -<br />
<strong>12.</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong>) wird das<br />
Jubiläum „100 Jahre <strong>CVJM</strong>-<br />
Platz“ aufgreifen, und Theo<br />
Lorenz wird seine<br />
Ausstellung erneut<br />
präsentieren.<br />
Links: Auszug aus dem<br />
Kaufvertrag von 1909 für den<br />
Platz des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong><br />
Großputz im <strong>CVJM</strong>-Heim am Samstag, 18. <strong>Juli</strong> 2008, ab 8 Uhr<br />
Mit jedem weiteren Helfer wird es für alle anderen leichter und es<br />
geht auch schneller !!!<br />
Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> 21
Skifreizeit für junge Erwachsene in Tösens<br />
Vom 21. bis 28. Februar <strong>2009</strong> fand die<br />
Junge-Erwachsenen-Freizeit in Tösens<br />
statt. Trotz langer Anfahrt (STAU,<br />
STAU, STAU) kamen wir frohen Mutes<br />
an. Das Thema war "Vater unser im<br />
Himmel", zu dem wir das Vater Unser in<br />
einzelnen Abschnitten behandelten und<br />
auch für uns neue Erkenntnisse<br />
mitnehmen konnten. Die Gemeinschaft<br />
war genial, das Skigebet riesig und<br />
phantastisch! Macht euch doch beim<br />
Betrachten der geschossenen Fotos<br />
selbst ein Bild davon, oder fragt einfach<br />
die Teilnehmer selbst.<br />
Gemeinsamer Start bei der Abfahrt<br />
Warten an der Grenzüberfahrt<br />
22 Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Unser Haus<br />
Abfahrt ins Skigebiet<br />
Beim gemeinsamen Kochen ►
Skifreizeit für junge Erwachsene in Tösens<br />
Sonne tanken auf der Hütte<br />
Massage zum locker werden<br />
Auf der Piste<br />
Unser Skigebiet in Serfaus...<br />
...mit ordentlich Tiefschnee<br />
►<br />
Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> 23
Skifreizeit für junge Erwachsene in Tösens<br />
Das verrückte Rehkitz "Sissi"<br />
Viel Spaß im Schnee...<br />
...und im Haus<br />
24 Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
10% unseres Skigebiets...<br />
...bei strahlendem Sonnenschein.<br />
Tösens, wir kommen wieder!<br />
Die Freizeit-Teilnehmer
Nein, sie haben nicht nur rumgegackert<br />
und auch keine Eier zum Verkaufen<br />
gelegt. Es waren Chinchin, die<br />
die Mädels selbst gebacken, verpackt<br />
und am 14.3.<strong>2009</strong> dann erfolgreich<br />
auf dem <strong>Fellbach</strong>er Wochenmarkt an<br />
den interessierten Mann / die Frau<br />
gebracht haben.<br />
Chinchin sind ein süßes, nigerianisches<br />
Feiertagsgebäck, das frittiert<br />
wird. Dementsprechend gedampft hat<br />
es in der Apricotküche des <strong>CVJM</strong> am<br />
<strong>12.</strong>3., als wir die vielen Kleinteilchen<br />
herstellten.<br />
Über 10 kg Gebäck waren es zum<br />
Schluss. Hübsch verpackt und ausgezeichnet<br />
mit afrikanischen Namenskärtchen<br />
wurde diese Köstlichkeit<br />
dann an einem bunten und einladendnigerianisch<br />
wirkenden Stand angeboten.<br />
Nicht nur dies: auch mit einem<br />
fliegenden Verkauf machten sich<br />
Carolin, Mareike, Katharina und Jana<br />
auf die Suche nach neugiereigen<br />
Käufern. Amrei, Janina, Sophia, <strong>Juli</strong>a<br />
und Tosca hüteten derweil den Stand.<br />
Die verrückten Hühner in Aktion<br />
Da es auch ein Versucherle gab, ließ<br />
sich mancher zu einer Ergänzung der<br />
samstäglichen Kaffeetafel verlocken.<br />
Das Ergebnis: über 250 Euro können<br />
an den YMCA Kakuri überwiesen<br />
werden! Wir danken allen, die diese<br />
Aktion mit Friteusen, Extrastunden<br />
und ihrem Einkauf unterstützt haben,<br />
sehr herzlich!<br />
Viola Rubröder<br />
Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> 25
dies und das<br />
26 Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Die nächste AMA<br />
(Altpapier- und Altkleider-Sammlung)<br />
des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> ist am<br />
Samstag, 20.6.<strong>2009</strong><br />
Helfer sind ab 8 Uhr am <strong>CVJM</strong>-Heim<br />
herzlich willkommen
19 hochinteressierte und motivierte<br />
Jugendliche besuchen derzeit den<br />
Schülermentorenkurs des <strong>CVJM</strong>.<br />
Nach den Osterferien stellen sie in<br />
unseren Jungscharen, bei verschiedenen<br />
Kinderbibelwochen und im<br />
Waldheim als Praktikanten bereits<br />
ihre Tauglichkeit unter Beweis.<br />
Seitens der Leitung bestehen hierzu<br />
keinerlei Bedenken ... ☺ !<br />
Es ist uns gelungen, darüber hinaus<br />
Interesse für unsere Gruppenarbeit zu<br />
wecken. Viele der Jungs waren be-<br />
Unser aktueller Schülermentorenkreis<br />
Schülermentorenkurs<br />
reits in der Jungschargruppe, die ich<br />
damals selber geleitet habe.<br />
Beim Platzfest-Gottesdienst könnt Ihr<br />
alle Schülermentoren persönlich kennen<br />
lernen, da sie im Rahmen dieses<br />
Gottesdienstes ihr Zertifikat erhalten<br />
werden!<br />
Ich bin dankbar für dieses Geschenk<br />
und freue mich schon heute auf das<br />
neue Team!<br />
Kurt Schmauder<br />
Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> 27
dies und das<br />
Achtung:<br />
28 Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Anmeldeschluss ist schon am 8. Mai <strong>2009</strong><br />
Redaktionsschluss<br />
für die nächste Diagonale ist<br />
Mo., 29. Juni <strong>2009</strong>
Landesspieltag am 27./28.7.<strong>2009</strong> in <strong>Fellbach</strong><br />
Nach einer Anfrage des ejw (Evang.<br />
Jugendwerk Württemberg) an den<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> über die Durchführung<br />
des Landesspieltages <strong>2009</strong> in <strong>Fellbach</strong><br />
und nach Rücksprache mit dem<br />
Ausschuss und den <strong>CVJM</strong>-Sportgruppen<br />
wurde dieser Anfrage zugestimmt.<br />
Erwartet werden ca. 1000 Besucher<br />
und Teilnehmer in den Hauptsportarten<br />
Handball, Volleyball, Fußball und<br />
Indiaca, aber auch weiteren Sportarten<br />
wie z.B. Bumball.<br />
An diesen beiden Tagen hoffen der<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> und seine Sportgruppen<br />
auf Ihre aktive Hilfe.<br />
Der <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> ist für die Organisation<br />
der Hallen und des Sportplatzes<br />
verantwortlich, sowie für die Eröffnung<br />
und die Verpflegung.<br />
Handball, Volleyball, Fußball und Indiaca<br />
wird in Turnierform durchgeführt,<br />
und zwar an beiden Tagen. An<br />
einem Tag die Jugend und am<br />
nächsten Tag die Erwachsenen oder<br />
in umgekehrter Reihenfolge.<br />
Im <strong>CVJM</strong> liegen Einladungen mit dem<br />
Programm der beiden Tage auf.<br />
Diese Veranstaltung ist immer ein<br />
Treffen von Sportlern und Nichtsportlern,<br />
von Ehemaligen und noch Aktiven.<br />
Deshalb merken Sie sich diesen Termin<br />
bitte vor zum Zuschauen, aber<br />
auch zur Mithilfe.<br />
Ihre Bereitschaft zur Mithilfe teilen Sie<br />
uns bitte mit unter der Telefonnummer<br />
0711/5854561.<br />
Eberhard und Karin Frey<br />
Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> 29
von Personen<br />
Als neue Vereinsmitglieder<br />
begrüßen wir herzlich:<br />
� Ursula Bolle<br />
� Michael Steck<br />
30 Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Die Güte des Herrn ist’s<br />
dass wir nicht gar aus sind,<br />
seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende,<br />
sondern sie ist alle Morgen neu,<br />
und deine Treue ist groß.<br />
Klagelieder 3, 22+23<br />
Wir trauern um unser langjähriges Mitglied<br />
Imanuel Stötzer<br />
* 14.6.1932 † 3.4.<strong>2009</strong><br />
Für seine kreative Mitarbeit und sein aufmerksames<br />
Begleiten des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> sind wir ihm sehr<br />
dankbar. Unser Beileid gilt seiner Familie, der wir<br />
von Herzen Gottes Trost und Segen wünschen.<br />
Die Ehrung der Jubilare und der Dank des Chores für<br />
treue Mitarbeit ist in jedem Jahr ein wichtiger Punkt im<br />
Programm des traditionellen Familienabends unseres<br />
Posaunenchors. Bei der Berechnung der aktiven Mitarbeit<br />
wird gegebenenfalls auch der Dienst in anderen<br />
Posaunenchören angerechnet.<br />
Geehrt und mit einer Urkunde des Evangelischen<br />
Jugendwerks in Württemberg bedacht wurden am<br />
14. Februar <strong>2009</strong>:<br />
� Traugott Seibold für 50 Jahre<br />
� Hans-Jürgen Schlue für 40 Jahre<br />
� Susanne Hochmuth für 30 Jahre<br />
� Andreas Tewald für 5 Jahre<br />
Den <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> hat<br />
verlassen:<br />
� Hans-Karl Schneck
BÜROZEITEN:<br />
Kurt Schmauder:<br />
Mo. 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Mi., Fr. 10.00 – <strong>12.</strong>00 Uhr<br />
Patrick Schmidt:<br />
Mo., Di., Mi. 9.00 – <strong>12.</strong>00 Uhr<br />
Mi. 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Barbara Braun<br />
Mo., Di., Do. 9.00 – 11.30 Uhr<br />
Do. 15.00 – 17.00 Uhr<br />
MAK-Dienstage ab 18.00 Uhr<br />
� dann Donnerstag nicht<br />
Silke Matthäus:<br />
Mi. 8.30 – 10.00 Uhr<br />
Abweichungen aufgrund von Terminen außer Haus,<br />
Urlaub, Krankheit etc. sind möglich. Darüber hinaus<br />
können gern weitere Termine vereinbart werden.<br />
KONTEN DES <strong>CVJM</strong><br />
<strong>Fellbach</strong>er Bank (BLZ 602 613 29)<br />
Hauptkonto 1 649 000<br />
Freizeitkonto 2 877 007<br />
Freizeitheim 1 649 078<br />
2. Hauptamtlicher 1 649 019<br />
Kakuri 1 649 035<br />
Posaunenchor 9455 000<br />
Spenden sind steuerlich abzugsfähig;<br />
Bescheinigungen für das Finanzamt<br />
werden gerne ausgestellt.<br />
Unsere Email-Adressen:<br />
info@cvjm-fellbach.de<br />
kurt.schmauder@cvjm-fellbach.de<br />
patrick.schmidt@cvjm-fellbach.de<br />
barbara.braun@cvjm-fellbach.de<br />
silke.matthaeus@cvjm-fellbach.de<br />
IMPRESSUM<br />
Die Diagonale erscheint viermal pro Jahr.<br />
Herausgeber: <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> e.V.<br />
Redaktion: Paul Weigt, Barbara Braun, Pit<br />
Berner, Andreas Tewald<br />
Schlussredaktion und Gruppenprogramm:<br />
Mitarbeiter des Redaktionsteams<br />
Gestaltung und Satz: Pit Berner<br />
Druck: Druckerei Kuppinger<br />
Bezugspreis: Im Mitgliedspreis enthalten.<br />
Textbeiträge geben die Meinung der Verfasser<br />
wieder.<br />
<strong>CVJM</strong> FELLBACH e.V.<br />
Gerhart-Hauptmann-Str. 32, 70734 <strong>Fellbach</strong><br />
Telefon: (0711) 58 70 34<br />
Fax: (0711) 300 30 13<br />
Email: info@cvjm-fellbach.de<br />
homepage: www.cvjm-fellbach.de<br />
1. Vorsitzender: Hans-Ulrich Frey<br />
Bruckstr. 2<br />
70734 <strong>Fellbach</strong>, Tel. 58 77 26<br />
Vorsitzender: Michael Kurrle<br />
Karlstraße 18/1<br />
70734 <strong>Fellbach</strong>, Tel. 82 89 978<br />
Vorsitzender: Hannes Laipple<br />
Haydnstr. 6<br />
70734 <strong>Fellbach</strong>, Tel. 585 23 41<br />
Sekretäre: Kurt Schmauder<br />
Membergstr. 16<br />
70734 <strong>Fellbach</strong>, Tel. 52 40 32<br />
Patrick Schmidt<br />
Im Keiferle 25<br />
70734 <strong>Fellbach</strong>, Tel. 34245640<br />
Freizeitheim: <strong>CVJM</strong> Freizeitheim<br />
Am Hagberg 8<br />
74417 Horlachen/Gschwend<br />
Tel. (07972) 59 08<br />
Belegung: Irene Sihler, Tel. 58 43 26<br />
Mai / Juni / <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong> 31