Diagonale August - Oktober 2010 - CVJM Fellbach
Diagonale August - Oktober 2010 - CVJM Fellbach
Diagonale August - Oktober 2010 - CVJM Fellbach
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong>
Startgedanken<br />
So werden die Letzten die Ersten<br />
und die Ersten die Letzten sein.<br />
Mt. 20,16<br />
Um es für die weniger fußballbegeisterten<br />
Leser gleich vorweg zu nehmen<br />
– nein, wir sind nicht Letzter geworden<br />
bei der Fußball-<br />
Weltmeisterschaft in Südafrika. Aber<br />
auch – wieder einmal – nicht Erster.<br />
Wieder einmal mussten wir uns mit<br />
Platz Drei zufrieden geben, so wie<br />
bereits 34, 70 und 2006. Und in den<br />
Jahren 66, 82, 86 und 2002 waren wir<br />
zwar besser, aber es hat auch nur<br />
zum zweiten Platz gereicht. Dass sich<br />
die Begeisterung seitens der Fans für<br />
diese unterirdische Leistung sehr in<br />
Grenzen gehalten hat, ist sicher jedem<br />
verständlich. Waren bei den<br />
Spielen davor, bei denen der Titel<br />
noch greifbar war, Tausende auf den<br />
Straßen und in den Tunneln unserer<br />
Stadt unterwegs, so blieben nach<br />
dem kleinen Finale nur noch eine<br />
Handvoll Fans, die unserer Elf die<br />
Treue hielten. Doch ist es wirklich so<br />
schlimm, nur Dritter von 32 zu werden?<br />
Eigentlich nicht, könnte man<br />
meinen. Aber in unserer heutigen<br />
Welt werden von allen nur noch<br />
Höchstleistungen erwartet. Nur die<br />
Schüler mit der kürzesten Schulzeit<br />
bis zum Abitur haben scheinbar eine<br />
Chance, nur die Besten bekommen<br />
einen Ausbildungsplatz. Schon die<br />
Zweit- oder Drittbesten sind oft chancenlos.<br />
Anders bei Gott. Er gab uns<br />
die Zusage, dass wir nicht der oder<br />
2 <strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
die Beste sein müssen, um von ihm<br />
geliebt zu werden. Im Gleichnis von<br />
den Arbeitern im Weinberg wird uns<br />
deutlich gemacht, dass auch diejenigen<br />
eine Chance haben, die nicht die<br />
meiste Arbeit erledigen, nicht in vorderster<br />
Reihe stehen und auch nicht<br />
das beste Ergebnis abgeben. Bei ihm<br />
gilt eher das olympische Motto,<br />
„Dabei sein ist alles“. Ich würde mir<br />
wünschen, dass diese Erkenntnis<br />
wieder mehr Einzug in unsere heutige<br />
Gesellschaft hält und wir auch die<br />
Leistung derer würdigen, die nicht der<br />
oder die Beste, sondern einfach nur<br />
gut sind. Unser neuer Bundespräsident<br />
hat den Anfang gemacht mit seinem<br />
Vorschlag, auch den dritten<br />
Platz mit dem Bundesverdienstkreuz<br />
zu würdigen.<br />
Hannes Laipple
Startgedanken S. 2<br />
Hannes Laipple<br />
Inhaltsverzeichnis S. 3<br />
Moment mal S. 4<br />
Paul Weigt<br />
Apricot-kick S. 5<br />
Alex Fein<br />
Großputz S. 6<br />
Der Zeugwart Horst<br />
Deutschland ist Europameister S. 7<br />
Verfasser bekannt<br />
WIR auf Borkum S. 8<br />
H. & M. Franz<br />
WIR auf Radtour S.10<br />
Jörg Lorenz<br />
40 Jahre WIR- Ausflug S. 13<br />
Manfred Grimm<br />
Der treue Gesell S. 15<br />
Jan Uwe Berner<br />
Ausschusswochenende S. 17<br />
Paul Weigt<br />
Freizeitvorankündigungen S. 19<br />
Mitarbeitertage S. 20<br />
„Ein Jugendlicher“ und V.Maile<br />
Familienkreis in Brandenburg S. 22<br />
Gerlinde Lorenz<br />
Platzfest und WM S. 24<br />
Pit Berner<br />
Sponsorenlauf S. 26<br />
Thomas Wenzel<br />
Zeitzeugen S. 28<br />
Theo Haug<br />
Kakuri-Besuch <strong>2010</strong> S. 30<br />
Mitarbeiterdankfest S. 31<br />
Barbara Braun<br />
Landesposaunentag S. 33<br />
Sabine Beuttler<br />
Impressum S. 35<br />
Das Fahrrad quietscht und eiert<br />
- und das Radeln macht keinen<br />
Spaß mehr?<br />
Dann komm doch zum ersten<br />
<strong>CVJM</strong>-<strong>Fellbach</strong><br />
Check - und - clean<br />
Fahrradkaffee<br />
Am Freitag, dem 13. <strong>August</strong>,<br />
ab 15.00 Uhr im <strong>CVJM</strong>-Heim.<br />
Inhalt<br />
Wir bringen unsere Räder auf Vordermann!<br />
Rückfragen: Volker Maile, 91260156<br />
<strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> 3
Moment Mal<br />
Sonntag, 13.06.<strong>2010</strong>… Nein, nicht<br />
NACH Abpfiff des ersten Deutschen<br />
Gruppenspiels bei der WM in Südafrika,<br />
sondern um 15.30 Uhr setze ich<br />
mich hin und schreibe diesen Kommentar.<br />
Warum jetzt und nicht erst,<br />
wenn wir Weltmeister (oder vorher<br />
rausgeflogen) sind? Das will ich euch<br />
nun hier sagen. Ich will nicht mit Eindrücken<br />
eines Erfolgs oder Misserfolgs<br />
diesen Bericht schreiben.<br />
In den letzten Tagen stand es immer<br />
wieder geschrieben, die Worte wie:<br />
Hoffnung, Zuversicht, Veränderung,<br />
junges Team… Eine Weltmeisterschaft<br />
in einem Land, das von Armut<br />
und Kriminalität gezeichnet ist und in<br />
dem gut verdienende Spieler diese<br />
Worte in den Mund nehmen. Komisch,<br />
oder? Da gibt es aber noch mehr Begriffe:<br />
Chance, Aufbruch, Gelegenheit.<br />
Das kann man schon mehr auf das<br />
Land beziehen.<br />
Ist es nicht begeisternd, wie jede Nation<br />
ihrem Team zujubelt und sich fremde<br />
Menschen vor Freude oder Trauer<br />
in die Arme fallen? Dass so eine Weltmeisterschaft<br />
mehr ist als das größte<br />
sportliche Ereignis der Fußballwelt,<br />
dürfte uns allen spätestens seit 2006<br />
bewusst sein. Triumphe und Niederlagen<br />
werden zusammen durchgestanden.<br />
Das verbindet.<br />
Und wir? Nicht nur der Fußball verbindet…<br />
auch der Glaube. Kirchentage<br />
und andere Aktionen zeigen dies eindrucksvoll.<br />
Es kommen Menschen<br />
wegen einer Sache zusammen. Und<br />
auch da können wir unserem Gegenüber<br />
in die Arme fallen, vor Jubel oder<br />
4 <strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
Trauer. Diese oben stehenden Begriffe<br />
sind auch für uns wichtig: Bei allen<br />
Besprechungen, Treffen, Gruppenstunden<br />
und anderen Aktionen treffen<br />
wir uns, um ein Ziel zu verfolgen: Den<br />
Glauben zu verbreiten. Da müssen<br />
den „Mitspielern“ auch einmal Fehler<br />
verziehen werden, junge „Spieler“ in<br />
verantwortungsvolle Positionen gestellt<br />
werden und „erfahrene Hasen“<br />
sich mit den „jungen Wilden“ mischen,<br />
damit man das eine Ziel erreicht.<br />
Ich hoffe, dass genau das passiert:<br />
Unsere Nationalmannschaft und unser<br />
Verein wachsen über sich hinaus, in<br />
allen Aufgaben, die sie bewältigen<br />
müssen.<br />
P.S.: Ein Ereignis ist bald zu Gast bei<br />
uns: Der <strong>CVJM</strong>-Kongress <strong>2010</strong> vom<br />
5. bis 7. November…perfekt dies zu<br />
zelebrieren… ;-)<br />
Paul Weigt
Nach einer etwas längeren Pause<br />
ging es dieses Jahr im Frühling endlich<br />
wieder los!<br />
Der Ball rollt seit Anfang April Montag<br />
abends wieder. Seither haben sich<br />
etwa 15 junge Männer und auch eine<br />
Frau (!) (liebe Grüße an dieser Stelle<br />
an Kaddy :-) ) zusammengefunden,<br />
um miteinander - sowie gegeneinander<br />
- Fußball zu spielen.<br />
Auch in bzw. nach den Sommerferien<br />
geht es mit dem Kicken montags weiter.<br />
Egal bei welchem Wetter, selbst<br />
bei Regen und Sturm, trifft man sich<br />
um 19.00 Uhr im <strong>CVJM</strong>.<br />
Es besteht nämlich die Möglichkeit,<br />
dass man entweder in eine Halle zum<br />
Fußballspielen ausweicht oder man<br />
sich gemeinsam ins Apricot setzt, um<br />
dort zu plaudern und nebenher Karten<br />
zu spielen.<br />
Du bist neugierig geworden?<br />
Dann komm doch montags einfach<br />
mal vorbei und guck dir unsere Trup-<br />
pe an – und keine Angst, wir sind alle<br />
keine Profis ;-)<br />
Bei irgendwelchen Fragen kannst du<br />
mich auch gerne davor anrufen<br />
(Handy: 0174 / 8305135). „Meine“<br />
Jungs und ich würden sich über weiteren<br />
Zuwachs freuen!<br />
Bis Montag dann,<br />
Apricot-Kick<br />
Alex Fein<br />
<strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> 5
Großputz im Zeichen des Fußballs<br />
Nach dem Motto: „Flach gespielt<br />
und hoch gewonnen“ trafen die<br />
Mannschaften am Samstagmorgen<br />
meist in Minimalbesetzung<br />
im Haus ein. Die jeweiligen Trainingsräume<br />
waren bekannt. Das<br />
Ziel auch: Sauber muss es sein.<br />
Unter ruhiger Anleitung von Trainer<br />
Harry waren jedem die<br />
Spielräume schnell klar und man<br />
konnte das Tempo anziehen. So<br />
wurden bis zum Mittag Untergeschoß,<br />
sanitäre Einrichtungen,<br />
Gute Stube und der große Saal<br />
wieder auf Hochglanz gebracht.<br />
Die anderen Räume wurden zum Teil<br />
aus logistischen oder auch aus terminlichen<br />
Gründen zeitlich ausgelagert.<br />
Doch auch diese erstrahlen zwischenzeitlich<br />
in neuem Glanz.<br />
Nach jahrelangen Auswärtsspielen<br />
(Horlachen) wollte auch das WIR mal<br />
wieder ein Heimspiel bestreiten und<br />
reiste vorab, mit einem leistungsstarken<br />
Team, in die Küche im OG an.<br />
Über Sieg und Niederlage entschied<br />
aber nicht nur die eigene Leistung<br />
sondern auch eine umfangreiche und<br />
erfahrene Betreuung. Auf eine physio-<br />
6 <strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
logische und psychologische Abteilung<br />
konnten wir an diesem Tag verzichten.<br />
Aber das leibliche Wohl durfte<br />
nicht vernachlässigt werden. Dieses<br />
lag in den bewährt erfahrenen Händen<br />
des Familienkreises. Das Ergebnis<br />
war ausgewogen. Fleisch in Form von<br />
Wurst, Gemüse als Deko (die sogar<br />
ich essen wollte), pflanzliche Fette<br />
(Butter), Käse und frische Weckle.<br />
Was ein Ernährungsberater dazu sagen<br />
würde, weiß ich nicht. Aber uns<br />
hat es lecker geschmeckt und jeder<br />
hat rein gehauen.<br />
Für mich war es ein gelungenes<br />
Turnier. Doch muss ich sagen,<br />
dass der Generationenwechsel<br />
auch in diesem Bereich eine<br />
große Aufgabe darstellt.<br />
An alle, die dabei waren, ein<br />
herzliches Dankeschön im Namen<br />
des Hausausschusses.<br />
Der Zeugwart Horst
Ja, richtig!<br />
Anfang Juni <strong>2010</strong> wurden die YMCA<br />
Europe Volleyball Championship in<br />
Kiew / Ukraine ausgetragen und<br />
Deutschland wurde Europameister mit<br />
den männlichen Junioren.<br />
Auch <strong>Fellbach</strong> war dort mit einem<br />
Spieler vertreten: Moritz Grimm durfte<br />
als Mittelblocker mit der deutschlandweiten<br />
<strong>CVJM</strong> -Mannschaft nach Kiew<br />
fliegen.<br />
Die <strong>Fellbach</strong>er Volleyballer haben sich<br />
Moritz Grimm -<br />
unser <strong>Fellbach</strong>er Europameister<br />
Deutschland ist Europameister<br />
bereits in der Winterrunde 2008/2009<br />
für die Teilnahme an den Deutschen<br />
Eichenkreuz-Meisterschaften qualifiziert.<br />
Dort wurden dann zwei <strong>Fellbach</strong>er<br />
Spieler gesichtet, die zum gemeinsamenVorbereitungswochenende<br />
der Deutschlandauswahl im Frühjahr<br />
<strong>2010</strong> nach Siegen eingeladen<br />
wurde: Mario Maser und Moritz Grimm<br />
haben an diesem Wochenende in Siegen<br />
teilgenommen. Letztlich durften<br />
dann von den 16 Auswahlspielern nur<br />
10 mit in die Ukraine fliegen.<br />
Auch dieses Jahr haben sich die <strong>Fellbach</strong>er<br />
Jugendspieler als Württembergischer<br />
Eichenkreuzmeister für die<br />
Deutsche Meisterschaft der männlichen<br />
A – Jugend qualifiziert. Wenn die<br />
<strong>Fellbach</strong>er Jugendspieler weiterhin so<br />
erfolgreich Volleyball spielen, hat auch<br />
Mario Maser gute Chancen, 2012 an<br />
den nächsten Europameisterschaften<br />
teilzunehmen.<br />
Verfasser bekannt<br />
Redaktionsschluss für die<br />
nächste <strong>Diagonale</strong> ist der<br />
4. <strong>Oktober</strong>. Artikel, Bilder etc.<br />
bitte unter geeignetem, gleichartigen<br />
Titel an<br />
diagonale@cvjm -fellbach.de<br />
<strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> 7
WIR auf Borkum<br />
8 <strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong>
WIR auf Borkum<br />
Unter dem verheißungsvollen Thema: „Lebensgemeinschaft – Gemeinschaft<br />
leben“ genossen „WIR“ vom 21. – 29.05.<strong>2010</strong> entspannte Tage auf der naturschönen<br />
Insel Borkum. Mit dem Fährschiff (1) gings auf die Insel (2). Nah am<br />
Strand (3) lag das <strong>CVJM</strong> -Gästehaus „Victoria“ (4), wo wir vom Hausvater herzlich<br />
begrüßt und vom Küchenpersonal köstlich versorgt wurden (5). Zu Beginn<br />
des Tages schenkten uns die Andachten verschiedener Teilnehmer die Gemeinschaft<br />
untereinander und mit Gott. (6) Ob mit dem Fahrrad (7 + 8), zu Fuß<br />
am Strand entlang (9) oder durch die Dünen (10) - bei frischem Wind und<br />
strahlender Sonne bis zum Abendrot (11) – erlebten WIR Erholung pur! Beim<br />
Ausflug am Strand und im Watt hatten Möwen (12), Muscheln (13) und der<br />
legendäre Wattwurm (14) unsere volle Aufmerksamkeit. Schon hieß es wieder<br />
Abschied nehmen (15), doch nicht ohne inseltypischen Sanddorn im Gepäck<br />
(16)! Einige warteten noch auf den Zug – andere „düsten“ schon im Auto davon<br />
(17). Ein dickes Dankeschön an Hilde und Pit Berner, die diese Reise so<br />
super vorbereitet und begleitet haben.<br />
Hanne und Michael F.<br />
<strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> 9
WIR auf Radtour an Saar und Mosel<br />
Start mit den Rädern in Merzig<br />
Am Ufer des mittelalterlichen<br />
Weinstädtchens<br />
Bernkastel genießen<br />
die Touristen<br />
und Einheimischen<br />
die<br />
wärmende Abendsonne.<br />
Der<br />
Tag neigt sich<br />
dem Ende und<br />
die Stadt lädt ein<br />
zum Bummeln,<br />
Staunen und Verschnaufpause<br />
Genießen. Ein<br />
Doctor aus dem Mittelalter, zu erkennen<br />
am schwarzen Umhang, weißem<br />
Kragen und Spitzhut, füllt die Gläser<br />
der zirka 30 Radler mit dem kostbaren<br />
Doctorwein. Alle lauschen gespannt<br />
seinen Geschichten über die Stadt<br />
und den teuersten Weinberg der Welt,<br />
in dem diese kostbaren Tropfen reifen.<br />
An Fronleichnam <strong>2010</strong> startet die<br />
Radlerschar mit dem Bus frühmor-<br />
10 <strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
gens um fünf Uhr bei Regen in<br />
<strong>Fellbach</strong> in Richtung Saar- Mosel.<br />
Gut angekommen in Merzig und<br />
nach kurzer Unterweisung beginnt<br />
die Tour mit den Rädern gegen<br />
zehn Uhr. Nach rund vierzig Kilometern<br />
ist mittags die erste Rast in<br />
Saarburg nötig, um bei gutem Essen<br />
und Trinken die müden Glieder<br />
zu laben. Eine faszinierende kleine<br />
Stadt im Berg mit langem, tiefem<br />
Burggraben, Wasserfall, schönen<br />
Fachwerkhäusern und auf dem<br />
Berg thronend<br />
die St.- Laurentius<br />
-Kirche,<br />
deren Vorplatz<br />
mit schönem Blumenteppichgeschmückt<br />
ist.<br />
Weiter geht es<br />
an der Saar entlang<br />
in Richtung<br />
Konz, wo die beiden<br />
Flüsse zusammenkommen.<br />
Erstaunlich,<br />
wie breit die Mosel<br />
hier schon ist.<br />
In Trier angekommen, erfahren wir bei<br />
einer Stadtführung mit Günter viel über<br />
die lange Zeit, seit die Römer vor<br />
2000 Jahren mit der Ansiedlung begannen.<br />
Imposante Architektur, wie<br />
das imperiale Stadttor der Römerzeit,<br />
die Porta Nigra oder das Simeonsstift,<br />
eines der kostbarsten Monumente<br />
frühromanischer Klosterarchitektur,<br />
und viele andere Bauwerke, die alle<br />
aufzuzählen den Rahmen dieses Be-
ichtes sprengen würden. Erwähnt<br />
werden aber muss der Domfreihof,<br />
der von dem frühromanischen Dom,<br />
der frühgotischen Frauenkirche und<br />
dem barocken Palais Kesselstatt beherrscht<br />
wird. Vorbei am Petrusbrunnen<br />
gehen wir durch die Dietrichstraße,<br />
einer dieser entzückenden Seitengassen,<br />
die uns immer wieder zum<br />
Staunen bringen. Am nächsten Morgen<br />
starten wir in Trier<br />
bei gutem Wetter und<br />
holpern uns durch die<br />
Straßen bis zum Radweg<br />
am Fluß. Unglaublich,<br />
wie viel Kraft in<br />
einer zarten mitradelnden<br />
Person steckt, die<br />
ganz sanft auf ein anderes<br />
Rad fiel und das<br />
Vorderrad dabei zum<br />
Totalschaden machte.<br />
Glücklicherweise ging<br />
dieser Sturz glimpflich<br />
ab.<br />
Weiter ging es durch<br />
WIR auf Radtour an Saar und Mosel<br />
WIR-Radler im VilleroyBoch-Park in Mettlach<br />
das weinverhangene Moseltal mit seinen<br />
eigenwilligen Schleifen bis Bernkastel-Kues<br />
zum nächsten Etappenort.<br />
Am Morgen danach starten wir mit<br />
dem schönen Gedicht von Eduard<br />
Mörike: In ihm sei´s begonnen, der<br />
Monde und Sonnen an blauen Gezelten<br />
des Himmels bewegt! Du,<br />
Vater, du rate, lenke du und wende!<br />
Stadtführung mit Günter in Trier ...<br />
<strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> 11
WIR auf Radtour an Saar und Mosel<br />
...auch vor der Porta Nigra<br />
Herr, dir in die Hände sei Anfang<br />
und Ende, sei alles gelegt!<br />
Gottes Segen und Bewahrung haben<br />
uns in diesen Tagen immer begleitet.<br />
Am Samstag radeln wir erst einmal an<br />
unserem Hotel vorbei nach Beilstein.<br />
Als „ Rothenburg der Mosel“ wird das<br />
kleine liebliche Dorf auch bezeichnet.<br />
Durch Umschlag von Wein, Schiefer<br />
und landwirtschaftlicher Erzeugnisse<br />
gelangte der Ort zu großem Reichtum.<br />
Dadurch entstand über Hunderte von<br />
Jahren dieser malerische Ort mit sei-<br />
... natürlich wurde auch geradelt<br />
12 <strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
nen vielen Sehenswürdigkeiten. Dann<br />
ging es wieder zurück zum „Weinhaus<br />
Lenz“, wo wir den Abend bei einer<br />
Weinprobe erlebten und viel über diese<br />
schöne Gegend, aber auch über<br />
harte Arbeit im Steilhang und allerlei<br />
Alltagssorgen erfuhren. Rund 200 Kilometer<br />
sind wir nun schon geradelt<br />
und die letzten sechzig stehen uns an<br />
diesem Sonntag noch bevor. Bekannte<br />
Orte wie Trier, Neumagen-Dhorn,<br />
dem ältesten Weinort Deutschlands,<br />
Kröv, Traben-Trabach, Zell haben wir<br />
hinter uns gelassen und kommen heute<br />
nach Cochem. Schon im 19. Jahrhundert<br />
war Cochem ein beliebtes<br />
Ausflugsziel.<br />
Wunderschön die Moselpromenade<br />
und über allem thronend die Reichsburg<br />
als Hauptattraktion. Nach kurzer<br />
Stadtbesichtigung radeln wir weiter<br />
über, Pommern, Müden, Moselkern<br />
bis Winningen. Schöne Tage neigen<br />
sich ihrem Ende. Nicht genug der Idylle<br />
und Romantik, Burgen und Ruinen<br />
begleiten diesen Fluß, als seien sie<br />
die Perlen einer Kette. Herr Meier<br />
bringt uns gewohnt sicher zurück nach<br />
<strong>Fellbach</strong>. Eine gute Gemeinschaft, die<br />
sich auch beim Be- und Entladen der<br />
Räder und in vielen anderen Dingen<br />
zeigt, macht die Reise zu einem schönen<br />
Erlebnis. Geschickt organisiert<br />
von Jürgen und Irene, die diese schönen<br />
Sonnentage eingebettet haben in<br />
Regentage davor und Regentage danach.<br />
Jörg Lorenz
40 Jahre WIR - Jubiläums-Ausflug an den Bodensee<br />
Es war vor 41 Jahren,<br />
als wir noch keine dreißig waren …<br />
Verheiratet – und sehr verliebt,<br />
was es mit 18 häufig gibt.<br />
Mailes, Berners, Müllers, Frey -<br />
waren damals schon dabei.<br />
Und: wie die Chronik uns verkündet:<br />
haben sie einst 'das WIR' gegründet!<br />
Weiter haben wir vernommen:<br />
Sie wollten einfach zusammenkommen.<br />
Denn: was uns die Gemeinschaft bringt:<br />
Gar manches zusammen –<br />
besser gelingt!<br />
Ein jeder setzt seine Gaben ein -<br />
das stärkt die Gruppe ungemein!<br />
Sie kannten sich bereits seit Jahren,<br />
da alle im <strong>CVJM</strong> schon waren.<br />
Die Gruppe hat sich etabliert,<br />
verdoppelt und fast potenziert.<br />
Was UNS verbindet und verband:<br />
WIR ruhen all in Gottes Hand.<br />
Und: ohne Gott in unserm Leben<br />
würd' es die Gruppe WIR nicht geben!<br />
Den Geist, der uns im WIR verbindet,<br />
man auf der Welt ganz selten findet!<br />
S'WIR trifft sich alle vierzehn Tage,<br />
und es ist gar keine Frage -<br />
wenn ich nicht verhindert bin;<br />
zieht es mich zur Gruppe hin!<br />
Ob Bibel lesen, Basteln, Singen -<br />
ein WIR-Abend kann nur gelingen.<br />
Es ist eben der Gruppen-Geist,<br />
der uns eng zusammen schweißt!<br />
Heut, nach über vierzig Jahren<br />
(man sieht's nur an den weißen Haaren),<br />
war'n WIR auf Jubiläumstour -<br />
der Ausflug war die Freude pur!<br />
WIR fuhren mit dem ICE<br />
geradewegs zum Bodensee.<br />
Lindau war das erste Ziel,<br />
das uns allen sehr gefiel.<br />
Es war noch früh – s'gab wenig Rummel,<br />
gemütlich war der Altstadt-Bummel.<br />
In der Peterskirch war's kalt,<br />
sie ist schon tausend Jahre alt!<br />
D.h. vor tausend Jahren schon,<br />
malte Hans Holbein die Lindauer<br />
Passion.<br />
Diese alte Fresken-Pracht,<br />
hat auf uns Eindruck gemacht.<br />
Als wir uns dann am Bahnhof trafen -<br />
fuhren WIR nach Friedrichshafen,<br />
kamen um halb zwölf dort an<br />
und gingen zum Katamaran.<br />
Er fuhr recht flott – 'die See' war seicht,<br />
so haben Konstanz wir erreicht.<br />
Im Bürgerstuben-Speisesaal<br />
gab es dann das Mittagsmahl.<br />
Frisch gestärkt mit Wissensdrang<br />
stand eine Stadtführung dann an.<br />
<strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> 13
40 Jahre WIR - Jubiläums-Ausflug an den Bodensee<br />
Die Sonne hat uns sehr verwöhnt,<br />
viele Touristen sind geströmt -<br />
WIR schlängelten durch die<br />
Menschenmasse -<br />
die Stadtführung war dennoch klasse!<br />
Heute kommt man zu dem Schluss:<br />
Konstanz kommt von Constantius.<br />
Man hat das Jahr 300 g'schrieben,<br />
als er die Alamannen hat vertrieben.<br />
Konstanz – am See die größte Stadt,<br />
uns allerhand zu bieten hat.<br />
14 <strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
Ein Stadtbummel fährt in die Glieder,<br />
WIR ließen uns im Cafe nieder.<br />
Man saß im Schatten – in der Sonne<br />
und genoss der Reise Wonne.<br />
Um halb sieben am Gleis drei<br />
war die Reise fast vorbei.<br />
Alle schwärmten vom Gelingen,<br />
mussten umsteigen in Singen -<br />
weiter ging es flott voran -<br />
und: kurz nach zehn, kamen WIR in<br />
<strong>Fellbach</strong> an.<br />
Fazit:<br />
Hiltrud und Günter hab'n organisiert -<br />
alles lief grad wie geschmiert.<br />
Gut geplant und gut durchdacht -<br />
es hat allen Spaß gemacht.<br />
Und:<br />
Ist der Tag auch längst verflossen -<br />
'in vollen Zügen' haben wir ihn<br />
genossen!<br />
Manfred Grimm
Abgefahren, nach fast 18 Jahren ist er<br />
einfach abgefahren. Abgefahren mit<br />
einem wildfremden Fahrer, der nichts<br />
anderes wollte, als nur ihn. Abgefahren<br />
in eine ungewisse Zukunft, fern<br />
der Heimat in fremden Landen, vielleicht<br />
auf einem anderen Kontinent<br />
gar. Abgefahren mit all seinen Macken.<br />
Abgefahren mit allen neun Rädern.<br />
Abgefahren mit allen Erinnerungen,<br />
die er in vielen Ländern gesammelt<br />
hatte. Abgefahren für immer.<br />
Abgefahren war er auf viele Freizeiten<br />
schon früher, doch jedes Mal ist er<br />
zurück gekommen. Abgefahren nach<br />
Österreich, in die Schweiz, nach<br />
Frankreich und Italien, nach Spanien,<br />
vielleicht sogar nach Schweden, Norwegen<br />
und Dänemark, doch das ist<br />
dem trauernden Schreiber nicht sicher<br />
bekannt. Abgefahren ist er auf Fäh-<br />
Der treue Gesell<br />
ren, nach Korsika auf jeden Fall. Abgefahren<br />
mit Kühlschränken, Bastelmaterial,<br />
Essen, einer viel zu schweren<br />
Umlenkrolle, mit allen Alukisten,<br />
mit Getränken. Abgefahren, Wanderer<br />
aus dem Regen und verletzte Mitarbeiter<br />
von Zweitagestouren mit Überlebnisernachtungen<br />
zu holen.<br />
Abgefahren hat er tonnenweise Reiseprospekte<br />
und Zeitungen bei allen<br />
Altpapiersammlungen der letzten Jahre,<br />
allen seit er da war. Abgefahren ist<br />
er als treuester Begleiter von Implicit,<br />
wann immer die zu einem Konzert<br />
fuhren. Abgefahren zu Boten- und<br />
Besorgungsgängen, wann immer jemand<br />
seiner bedurfte. Abgefahren<br />
selbst noch als Scheiben verstärkert<br />
worden waren.<br />
Abgefahren ist er oft vom Kappelberg,<br />
mit Gruppen, Fackeln und Grillutensilien.<br />
Abgefahren war er manchmal<br />
<strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> 15
Der treue Gesell<br />
schon vorher mit Schnitzeljagdvorhuten<br />
und Sägemehlsäcken. Abgefahren<br />
zu ent- und versorgen, was und wen<br />
es nötig hatte.<br />
Abgefahren an Bäume und Hydranten,<br />
an Mauern und Mülleimer. Abgefahren<br />
zur nachfälligen Rekonvaleszenz,<br />
doch immer wieder heimgekommen.<br />
Abgefahren mal nur mit einem, mal<br />
mit viel zu vielen. Abgefahren mit und<br />
ohne Sitzgelegenheiten. Abgefahren<br />
schon immer fast mit offensichtlichem<br />
Auftrag und klarem Bekenntnis zu seinem<br />
Auftraggeber. Abgefahren<br />
manchmal doch auch nur zur Bewegung,<br />
doch das geschah schon länger<br />
nicht mehr. Abgefahren, anfangs noch<br />
unerfahren und mit unangepassten<br />
Textilien, doch immer zu allem bereit.<br />
16 <strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
Abgefahren, immer langsam startend,<br />
dann immer mehr auf Touren kommend,<br />
nie jedoch zu schnell, war<br />
Hochgeschwindigkeit doch nie seine<br />
Leidenschaft. Abgefahren trotz ehrenvollen<br />
Graus, das er schon in jungen<br />
Jahren trug. Abgefahren ist er immer,<br />
auch wenn er innerlich im Lauf der<br />
Zeit mehr und mehr zu leiden hatte.<br />
Abgefahren ist er selbst, als er keine<br />
Musik im Herzen hatte. Abgefahren,<br />
selbst wenn das Ziel nicht immer zu<br />
erreichen war.<br />
Abgefahren ist er jetzt für immer.<br />
Abgefahren, der treue Gesell ist einfach<br />
abgefahren.<br />
Abgefahren.<br />
Jan Uwe Berner
Motivation? Sitzungen, Diskussionen,<br />
Abstimmungen… Ausschuss halt…<br />
Das Gegenteil bewies die aktuelle<br />
Ausschuss-Runde in Perfektion am<br />
Ausschusswochenende vom 23. bis<br />
25. April. Aber der Reihe nach:<br />
Nach der Ankunft und dem Bezug der<br />
Zimmer in Horlachen ging es genau<br />
um die oben genannte Frage: Was ist<br />
MEINE persönliche Motivation der<br />
Mitarbeit im <strong>CVJM</strong> in <strong>Fellbach</strong>? Spannend<br />
war die grafische Aufzeichnung<br />
der Motivationskurve aus genau diesem<br />
Zeitraum (die, zugegeben, länger<br />
und kürzer ausgefallen ist – auf Grund<br />
der unterschiedlichen<br />
Zeit im<br />
<strong>CVJM</strong>), die uns<br />
einmal mehr gezeigt<br />
hat: Es ist<br />
schwer, sich an<br />
alle Höhen, Tiefen,<br />
Ereignisse<br />
und Rückschläge<br />
zu erinnern.<br />
Jedoch war dies<br />
ein sehr interessanter<br />
Ansatz, um uns die wichtigsten<br />
Motivations- und Demotivationsthe-<br />
Ausschusswochenende<br />
men aufzuzeigen.<br />
Nach dem hervorragenden Frühstück<br />
(danke nochmals an alle „Essens-<br />
Planer-und-Macher“) wurden diese<br />
Punkte untersucht. Was müssen wir<br />
ändern? Was muss beibehalten werden?<br />
Spannende Fragen, denen wir<br />
uns erst in Gruppen und dann im Plenum<br />
gestellt haben. Herausgekommen<br />
sind tolle Ansätze, die wir nun<br />
versuchen werden umzusetzen. Das<br />
<strong>CVJM</strong> -Bewusstsein fördern, oder wie<br />
die Bayern das nennen „Das mir-sanmir-Gefühl“,<br />
sicherlich einer der<br />
Hauptpunkte,<br />
die wir in Zukunft<br />
angehen<br />
werden.<br />
Zukunft war<br />
auch nachmittags<br />
das Stichwort:<br />
Das 150jährigeJubiläum<br />
im Jahr<br />
2014. Dank der<br />
guten Vorarbeit<br />
von Hannes<br />
konnten wir uns vor Ideen kaum halten<br />
und so, denke ich, können wir alle<br />
aha!-Visitenkärtchen zum selber basteln. Einfach ausschneiden und falzen!<br />
<strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> 17
Ausschusswochenende<br />
schon gespannt sein, was dort auf uns<br />
zukommt. An Kreativität mangelt es<br />
auf jeden Fall bei uns nicht! Auch zur<br />
Zukunftsplanung gehörte die grobe<br />
Planung der Renovierungen und baulichen<br />
Neuerungen bis zum Jahr<br />
2014. Von Renovierungen und neuen<br />
Anstrichen bis hin zu dem<br />
„muschibubu-Licht“ im Treppenhaus<br />
(genauere Ausführungen bei Harry)<br />
haben wir geplant und abgesprochen,<br />
was alles mittelfristig verändert werden<br />
müsste, um unser Haus noch<br />
schöner zu machen.<br />
Bevor wir nun abends zum Essen<br />
nach Gschwend aufgebrochen sind,<br />
hatten wir noch das Thema Ausschuss-<br />
und Vorstandswahlen 2011,<br />
zu denen es zu gegebenem Zeitpunkt<br />
noch nähere Details gibt. Mit vollen<br />
Bäuchen waren wir sogar noch in unserer<br />
gemütlichen Runde tätig und<br />
beschlossen eine Neuerung im Apricot.<br />
Man sieht: Nicht nur am runden<br />
Tisch denken wir an das Wohl im<br />
<strong>CVJM</strong> ;-)<br />
Der Sonntag begann mit der Bibelarbeit<br />
zum Thema Talente, die für viel<br />
18 <strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
Diskussions- und Redebedarf bei uns<br />
sorgte. Nach der Hausbesichtigung<br />
des Freizeitheims und einigen kürzeren<br />
Informationen war es schon wieder<br />
Zeit, die Rückreise anzutreten. Die<br />
bequemen stiegen also ins Auto und<br />
die Unerschrockenen aufs Fahrrad<br />
nach <strong>Fellbach</strong>.<br />
Persönliches Fazit: Ein gelungenes,<br />
produktives und trotzdem entspanntes<br />
Wochenende. Tolle Stimmung, gute<br />
und fördernde Gespräche mit tollen<br />
Resultaten, gespickt mit Anekdoten<br />
am Abend, machten dieses Ausschusswochenende<br />
zur wahren MO-<br />
TIVATION für mich!<br />
Paul Weigt<br />
aha!-Visitenkärtchen zum selber basteln. Einfach ausschneiden und falzen!
2.1. - 8.1. 2011<br />
In Gerlos für 9 bis 13 jährige<br />
26.12.<strong>2010</strong> - 2.1.2011<br />
In Gerlos für 13 - 17 jährige<br />
5.3.2011 - 12.3.2011<br />
In Tösens ab 16,5 Jahren<br />
Die Freizeitprospekte liegen voraussichtlich nach den Sommerferien im <strong>CVJM</strong> -<br />
Heim aus. Weitere Informationen und die Anmeldung findet Ihr dann auch auf unserer<br />
Homepage: www.cvjm-fellbach.de<br />
Das besondere Freizeit-Highlight<br />
zusammen mit unseren<br />
Freunden aus Nigeria!<br />
Freizeitvorankündigungen<br />
Vom 24. <strong>Oktober</strong> bis 30. <strong>Oktober</strong>!<br />
<strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> 19
Mitarbeitertage auf Burg Wernfels<br />
Manchmal trifft es mich, keiner sonst<br />
übernimmt es, den <strong>Diagonale</strong>-Artikel<br />
zu verfassen. Und dann läuft es einfach<br />
nicht, die Idee fehlt. Kurz vor dem<br />
völligen Kollaps flattert eine Mail mit<br />
folgendem Inhalt ein:<br />
Ein jugendlicher Mitarbeiter, der dabei<br />
gewesen ist, schrieb über die Mitarbeitertage:<br />
„Die Mitarbeitertage <strong>2010</strong> in Wernfels<br />
waren für mich...<br />
...mehr als nur ein Zusammentreffen<br />
von unterschiedlichen Generationen,<br />
sondern viel mehr eine perfekte Mi-<br />
20 <strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
schung aus Glaube, Spaß & Action<br />
mit einem schönen Ambiente. Gemeinsam<br />
für ein paar Tage alles zu<br />
teilen macht glücklich. Zusammen<br />
essen, zusammen beten, zusammen<br />
spielen und das Leben genießen. Ob<br />
Intercross, Dekop Basteln oder Singen,<br />
es war für jeden etwas dabei.“<br />
Und wieder einmal bin ich gerettet,<br />
denn was ist dem noch groß hinzuzufügen?<br />
Ach doch, eines: Wer Näheres<br />
über die Bibelarbeiten wissen möchte<br />
kann sich gerne Detlefs Präsentation<br />
von mir schicken lassen.<br />
„Ein Jugendlicher“ & Volker Maile
Impressionen von den Mitarbeitertagen<br />
<strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> 21
Der Familienkreis in Brandenburg<br />
Am Donnerstag und Nieselregen und 5°<br />
Celsius<br />
fuhr der Familienkreis nach Norden mit dem<br />
Bus.<br />
Nach über 600 km auf der Autobahn,<br />
kamen wir in Oranienburg im „Hotel an der<br />
Havel“ an.<br />
Am Freitag,<br />
in Sanssouci, der Sommerresidenz von<br />
Friedrich dem II.,<br />
an einer prima Führung wir uns freuten.<br />
Viel Interessantes sahen wir im Schloss und<br />
Park,<br />
und es war kalt und der Wind blies stark.<br />
Den Cecilienhof mussten wir leider streichen,<br />
die Straße war gesperrt, der Bus konnte das<br />
Schloss nicht erreichen.<br />
So fuhren wir nach Ribbeck im Havelland,<br />
wo einst der berühmte Birnbaum stand.<br />
Das Schloss und die Kirche sind jetzt<br />
renoviert,<br />
nach der Andacht wurde uns Kaffee und<br />
Kuchen serviert.<br />
22 <strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
In Linum brüteten Störche auf den Dächern, in<br />
Nestern versteckt,<br />
um sie zu entdecken, haben wir die Hälse<br />
gereckt.<br />
Am Samstag war Neuruppin unser Ziel,<br />
wir hörten dort von Schinkel und Fontane viel.<br />
Nach einem Brand die Stadt neu entstand<br />
und war für Bilderbogen aller Art bekannt.<br />
In der alten Klosterkirche Gemeindeglieder in<br />
Scharen<br />
mit dem Frühjahrsputz beschäftigt waren.<br />
Nach der Stadtführung ging es hinab an den<br />
Strand,<br />
wo ein großes Boot bereit für uns stand.<br />
Zur Boltenmühle fuhren wir auf Seen und<br />
Flüssen,<br />
und konnten bei Sonnenschein die herrliche<br />
Landschaft genießen.<br />
Spannend wurde es stets unter den Brücken,<br />
wer keinen Dachschaden wollte, musste sich<br />
bücken.<br />
Das idyllische Rheinsberg war das Schloss der<br />
Prinzen von Preußen,<br />
Friedrich und Heinrich haben sie<br />
geheißen.<br />
Sie hatten dort Soldaten viel<br />
und trotzdem Zeit für Park und<br />
Flötenspiel.<br />
Eine Predigt von dem guten Hirten<br />
wir am Sonntag in der Beetzer<br />
Dorfkirche hörten.<br />
Beim Kirchenkaffee hat uns Ulf Dörr<br />
informiert,<br />
was in Brandenburg in der Kirche<br />
passiert.<br />
In der mächtigen Klosteranlage Chorin<br />
lebten einst die Zisterzienser drin.
Heute gibt es viele Hochzeiten in den<br />
alten Mauern<br />
und die Erklärung der Gebäude kann stundenlang<br />
dauern!<br />
Templin in der Uckermark ein Kleinod hat,<br />
eine Stadtmauer aus dem Mittelalter umgibt<br />
die Stadt,<br />
nach drei Seiten gibt es ein frühgotisches Tor,<br />
ein Polizist trug uns die Stadtgeschichte<br />
spannend vor.<br />
Unsere Bundeskanzlerin Merkel in Berlin<br />
besuchte einst die Schule in Templin.<br />
Der Rückweg führte uns durch die<br />
Schorfheide,<br />
ein Gebiet mit viel Kiefernwald und Vieh auf<br />
der Weide.<br />
Wir fuhren im Sonnenschein durch unendlich<br />
lange Alleen,<br />
vorbei an Dörfern, Windparks und Seen.<br />
Nach fünf erlebnisreichen Tagen<br />
wollen wir danke sagen.<br />
Zuerst Herrn Weber, der uns quer durch<br />
Deutschland gefahren<br />
Der Familienkreis in Brandenburg<br />
und immer erklärt hat, wo wir waren.<br />
Er berichtete von Städten, Bergen und<br />
Flüssen,<br />
und er hat in Geschichte ein phantastisches<br />
Wissen.<br />
Er hat die Koffer verstaut und Kaffee gemacht,<br />
hat ans Angurten und Zählen der Leute<br />
gedacht,<br />
freundlich und hilfsbereit hat er uns chauffiert,<br />
dafür wird ihm applaudiert.<br />
Auch Gisela war bei der Planung der Reise<br />
gefragt.<br />
Sie hat Gerda beraten und ihre Vorschläge<br />
abgehakt.<br />
Und last not least kommt Gerda dran.<br />
Wo fängt man bei ihr mit Danken an?<br />
Sie hat sich unsere Reise ausgedacht<br />
und mit „Heideker“ die Planung perfekt<br />
gemacht.<br />
Sie sorgte für uns von früh bis spät<br />
wie es besser gar nicht geht.<br />
Wir danken euch Dreien, wir fühlten uns wohl<br />
und fanden alle die Reise ganz toll.<br />
Gerlinde Lorenz<br />
<strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> 23
Platzfest und WM<br />
„Kurz und knackig“ sollte der <strong>Diagonale</strong>-Artikel<br />
über das diesjährige Platzfest<br />
des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> sein. Kurz,<br />
denn es wird auch durch alle Ausführlichkeit<br />
nicht gelingen, denen, die<br />
nicht dabei sein konnten oder wollten,<br />
etwas von der guten Stimmung und<br />
der Fröhlichkeit zu übermitteln, die<br />
dieses Platzfest prägte. Und knackig<br />
war das Platzfest auf jeden Fall, vielleicht<br />
merkt man’s an diesem Bericht!<br />
Das Platzfest des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong><br />
stand in diesem Jahr unter dem Motto<br />
„Weltmeisterschaft“.<br />
Und das nicht nur wegen der Life-<br />
Übertragungen des Spiels um den<br />
dritten Platz am Samstagabend und<br />
dem Finalspiel am Sonntagabend von<br />
der Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika.<br />
Wie die anderen Spielübertragungen<br />
wurden diese von „Die Gruppe“<br />
bestens organisiert, die auch für<br />
die Bewirtung der Fußballfans aus<br />
Kühlschrank und vom Grill sorgte.<br />
Das Plätzle war von der Gruppe<br />
„Siewene“, dem Apricot-Team und<br />
Harry Matthäus zu diesem Motto interessant<br />
dekoriert worden.<br />
Das Platzfest startete am Freitagabend<br />
mit einem sehr gelungenen<br />
Kleinkunstabend.<br />
Verschiedenen Einzel- und Gruppen-<br />
Künstlern (der Posaunenchor mit fetzigen<br />
Melodien, Doro und Volker mit<br />
einer „stillen Begrüßung“, Siwid mit<br />
seinen launigen Bemerkungen zu<br />
Fußball und WM, die Gruppe<br />
„Siewene“ mit „extreme activity“, Man-<br />
24 <strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
fred Grimm mit eigenen besinnlichen<br />
Dichtungen, Doro und Steffi als zwei<br />
Fußbälle mit „insider-Wissen“, die<br />
Band „Kuhl-Brass“ der Jungbläser mit<br />
schmissigen Melodien und JUB mit<br />
seinen tiefgründigen und witzigen Gesangsdichtungen<br />
zu Fußball, WM und<br />
mehr, seiner Gitarre und seiner<br />
abendliedfähigen Vuvuzela) aus den<br />
<strong>CVJM</strong> -Reihen gelang es unter der<br />
Moderation von Harry Matthäus, den<br />
Besuchern einen kurzweiligen Abend<br />
zu bereiten. Zum Lachen und Klatschen<br />
war an diesem Abend jedenfalls<br />
genügend Gelegenheit bei bester<br />
Verköstigung durch das Apricot-Team.<br />
Der Samstag war vom Fußball geprägt:<br />
Am Nachmittag kämpften zehn<br />
Teams in spannenden Begegnungen<br />
beim Fußballturnier mit weltmeisterlichem<br />
Eifer. „Weltmeister“ wurde die<br />
Gastmannschaft „Knolle“ aus Bittenfeld-Hohenacker,<br />
gefolgt von den<br />
„Apricot Montagskickern“ und der Formation<br />
„Barfuß Bethlehem“, wobei die<br />
WIR-Grillmeister für die notwendige<br />
Stärkung sorgten.<br />
Auch am Abend kam wieder Spannung<br />
pur auf bei der Übertragung des<br />
Spiels in Südafrika um den 3. Platz<br />
zwischen Uruguay und Deutschland.<br />
Der Familiensonntag startete mit einem<br />
fröhlichen Gottesdienst, bei dem<br />
Kurt Schmauder zum Thema<br />
„Zwischen Hoffen und Bangen“ über<br />
Jesu Gang über das Wasser des<br />
Sees Genezareth predigte, die Schülermentoren<br />
ein tolles Anspiel dazu<br />
präsentierten und der Posaunenchor
samt Jungbläsern eine schwungvolle<br />
musikalische Begleitung bot. Und in<br />
diesem Gottesdienst wurden die Mitarbeiter<br />
der Sommerfreizeiten in ihren<br />
wichtigen Dienst ausgesandt.<br />
Danach gab es wieder ausreichend<br />
Gelegenheit, beim leckeren Essen<br />
(vom Hauskreis „Omnibus“ und den<br />
WIR-Grillmeistern einladend zubereitet)<br />
und bei Kaffee und Kuchen (dafür<br />
sorgte reichlich und köstlich der Hauskreis<br />
„U’fuffzich“) miteinander zu<br />
schwätzen.<br />
Die von Jan Uwe Berner geleitete Versteigerung<br />
der Flaggen von fast allen<br />
bei der Fußballweltmeisterschaft beteiligten<br />
Nationen und der 14-tägigen<br />
Ausleihung des in den deutschen Farben<br />
lackierten WM-Autos (das „Enzo-<br />
Mobil“) erbrachte einen hohen dreistelligen<br />
Betrag, der zusammen mit<br />
dem Gottesdienstopfer vierstelliger<br />
wurde. Dieser und die bei den WM-<br />
Live-Übertragungen erlösten Gewinne<br />
kommen einem von „Die Gruppe“ ausgesuchten<br />
Radio-Schul-Projekt der<br />
Kindernothilfe e.V. in Sambia zugute.<br />
Für die Kinder bot die Gruppe „WIR“<br />
viele Spiel- und Bastelmöglichkeiten<br />
an und zu jeder vollen Stunde konnten<br />
die Kinder in den stilvoll umgestalteten<br />
Chill-Raum gehen, um dort den von<br />
Frau Häussermann erzählten wunderschönen<br />
bulgarischen Märchen zu<br />
lauschen.<br />
Der Sonntagabend klang mit der Live-<br />
Übertragung des WM-Finalspiels in<br />
Südafrika zwischen den Niederlanden<br />
und Brasilien aus.<br />
Platzfest und WM<br />
Das etwas andere Platzfest war in<br />
jeder Hinsicht gelungen und hat, glaube<br />
ich, nicht nur mir viel Freude gemacht.<br />
Danke allen Planern, Vorbereitern<br />
und Dekorateuren, Verantwortlichen<br />
und Helfern, allen Künstlern,<br />
Essenszu- und -nachbereitern, Kassierern,<br />
Eisverkäufern, Getränkeversorgern,<br />
Auf- und Abbauern, nicht explizit<br />
erwähnten Mitschaffern und allen<br />
Besuchern. Sie alle haben das Platzfest<br />
zu einem tollen Erlebnis gemacht.<br />
Und deshalb: auf Wiedersehen beim<br />
Platzfest im nächsten Jahr!<br />
Pit Berner<br />
PS: Bilder vom Platzfest gibt es auf<br />
der Homepage - und zwar genau ab<br />
dem Zeitpunkt, an dem solche an den<br />
Verfasser des Artikels geliefert werden.<br />
<strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> 25
Sponsorenlauf für Nigeria<br />
Noch nie war es so einfach, mit<br />
einem Schritt gleich zwei gute<br />
Dinge zu tun. Sponsoren unterstützen,<br />
dass ein Kind, Jugendlicher<br />
oder Erwachsener etwas für<br />
seine Gesundheit tut und läuft!<br />
Gleichzeitig unterstützt er mit seinem<br />
Geld einen guten Zweck.<br />
Zum zweiten Mal wurde ein Sponsorenlauf<br />
im Schwabenlandhallenpark<br />
veranstaltet, um mit den<br />
Einnahmen künftige Projekte<br />
beim Partnerverein YMCA Kakuri/<br />
Nigeria zu finanzieren. Die Untersuchungsklinik<br />
für Kinder muss<br />
noch ausgestattet und eingerichtet<br />
werden. Auch für den Unterhalt, sowie<br />
Reparatur und Instandhaltung der bestehenden<br />
Gebäude wird Geld benötigt.<br />
Das Zukunftsprojekt „Waldheim“<br />
wird sicherlich in den nächsten Jahren<br />
an Fahrt aufnehmen und Stück für<br />
Stück umgesetzt werden können.<br />
26 <strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
Der Kakuri-Ausschuss sowie viele ehrenamtliche<br />
Helfer, kümmerten sich ab<br />
7.00 Uhr um den Aufbau der Strecke<br />
und die Einrichtung des mobilen Büros<br />
für die An - und Abmeldung. Das Büro<br />
war das Herzstück der Veranstaltung,<br />
hier wurde über PC’s die gelaufenen<br />
Runden verwaltet und alle<br />
für die Läufer und Sponsoren<br />
wichtigen Dokumente<br />
erstellt. Eifrige Damen waren<br />
damit beschäftigt, Obst<br />
und Wasserbecher vorzubereiten,<br />
die den Läufern während<br />
des Rennens gereicht<br />
wurden.<br />
Nur noch vier Meter bis<br />
zum Ziel. Die Anfeuerungsrufe<br />
werden lauter und lauter.<br />
"Du schaffst das!", hallt<br />
es vom Streckenrand. War<br />
es doch an diesem Sams-
tag sehr warm und anstrengend für<br />
die Läufer. Erst mal einen Schluck<br />
am Verpflegungsstand, so viel Zeit<br />
muss sein.<br />
Aber die Läufer hatten alle einen guten<br />
Beweggrund, weiter zu laufen<br />
und alles aus sich herauszuholen.<br />
Für jede gelaufene Runde haben<br />
zahlungskräftige Sponsoren aus dem<br />
Verwandten-, Bekannten und Freundeskreis<br />
der Teilnehmer oder Firmen<br />
einen finanziellen Motivationsschub<br />
zugesichert.<br />
48 Kinder ließen sich für den Kinderlauf<br />
motivieren. Teilweise geführt an<br />
der Hand der Eltern, gaben sie alles<br />
für diese Idee. Die schon etwas älteren<br />
Starter im Kinderlauf haben teilweise<br />
sehr viel Zeit geopfert, um die<br />
Sponsoren von dieser guten Sache<br />
zu überzeugen. Dieser Aufwand hat<br />
sich aber gelohnt. Auch der Ü-13-<br />
Lauf, an dem vor allem Erwachsene<br />
Sponsorenlauf für Nigeria<br />
und auch ältere Läufer teilnahmen,<br />
war ein voller Erfolg. Der höchste<br />
Gesamtspendenbeitrag wurde nicht<br />
durch die beste sportliche Leistung<br />
erzielt, sondern durch die Bereitschaft,<br />
Menschen anzusprechen, um<br />
dieses Projekt zu unterstützen. Und<br />
der Erfolg dieser mentalen Sportlichkeit<br />
ist doch beachtlich, was die<br />
nachstehend kleine Statistik nochmals<br />
verdeutlicht.<br />
Der höchste Sponsorenbetrag pro<br />
Runde lag bei 25 Euro. Der höchste<br />
Gesamtspendenbeitrag eines einzelnen<br />
U13-Läufers bei 477,47 Euro. Der<br />
höchste Gesamtspendenbeitrag eines<br />
einzelnen Ü13-Läufer bei 1137,50<br />
Euro.<br />
13 800 Euro trugen die Teilnehmer<br />
insgesamt zusammen.<br />
Mit 18 Runden ist Thomas Ebinger<br />
Sieger des Erwachsenenlaufs geworden.<br />
Unser Teammitglied Michael<br />
Langer wurde mit 17 Runden immerhin<br />
zweiter und war zum Abbau<br />
schon wieder fast regeneriert. Mit<br />
10 gelaufenen Runden wurden Simon<br />
Höfer, Leon Pfeiffer und Jule<br />
Tewald Sieger des Kinderlaufs.<br />
Der Unterausschuss Kakuri, der die<br />
Veranstaltung organisiert hat,<br />
möchte sich bei allen Läufern, Mitarbeitern,<br />
Sponsoren und Zuschauern<br />
ganz herzlich für die Unterstützung<br />
bedanken.<br />
Thomas Wenzel<br />
<strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> 27
Zeitzeugen des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong><br />
Der <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> wurde am 29. Mai<br />
1864 gegründet. Seit 144 Jahren begegnen<br />
sich Menschen, die zumindest<br />
eine Sache verbindet: Der Glaube<br />
an Jesus Christus.<br />
Das Redaktionsteam der <strong>Diagonale</strong><br />
möchte mit der Reihe „Zeitzeugen des<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong>“ Menschen vorstellen<br />
Sportarbeit in früheren<br />
Jahren - Teil 3<br />
Handball dazumal<br />
Man schreibt das Jahr 1983. Wieder<br />
fand ich in einer Fachzeitschrift eine<br />
für uns interessante Annonce. In<br />
Deutsche Handballwoche suchte die<br />
Osaka Handball Association Spielmöglichkeiten<br />
für eine männliche und<br />
eine weibliche Juniorenmannschaft<br />
anlässlich einer Gastspielreise durch<br />
Deutschland.<br />
Gelesen – registriert – und entschieden.<br />
Die laden wir ein, die spielen bei<br />
uns. Sofort wurde der Trainerstab einberufen,<br />
Besprechungen gehalten,<br />
28 <strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
und ihre Erinnerungen an „ihren“<br />
<strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> aufleben lassen.<br />
Denn so können wir die Geschichte<br />
des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> besser begreifen<br />
und erfahren, wie sich mit der Zeit<br />
Dinge verändert haben.<br />
Darum bitten wir Sie, uns Ihre Erinnerungen,<br />
Geschichten und Berichte zu<br />
senden. Doch nicht nur Geschriebenes<br />
macht Eindruck: Haben Sie Fotos<br />
(egal ob farbig oder s/w) vom <strong>CVJM</strong>-<br />
Heim, Gruppen, Freizeiten etc.? Wir<br />
scannen diese und fügen sie in den<br />
Text ein.<br />
Bitte helfen Sie uns, ein Stück Zeitgeschichte<br />
zu bewahren.<br />
Vielen Dank,<br />
das <strong>Diagonale</strong> Redaktionsteam<br />
Planungen wurden angestellt, und die<br />
Frage war nicht ob- sondern gleich<br />
wie, wer, was.. Der Begriff Event war<br />
damals zwar noch nicht so geläufig,<br />
doch wir waren uns sicher, dass wir<br />
wieder etwas Besonderes „an Land<br />
ziehen“ könnten, zumal wir damals<br />
eine sehr gute A-Jugend hatten. Zwei<br />
Tage später ging die Einladung Via<br />
Airmail in das Land der aufgehenden<br />
Sonne an Isoo Mitsushima, Sportlehrer<br />
an einer Schule in Osaka. Keine<br />
zwei Wochen später kam die Antwort<br />
mit der Bestätigung dass es ihm, Mitsushima<br />
san, eine große Ehre sei, mit<br />
mir Brief zu wechseln, und sie sich<br />
sehr herzlich bedanken, dass wir sie<br />
akzeptieren.
Als Einzelheiten erfuhren wir, dass es<br />
sich um zwei Auswahlmannschaften<br />
handelte, die aus insgesamt 218 !!<br />
Schulteams gebildet wurden, wobei<br />
die Teilnehmer, Spieler und Begleiter<br />
bis zu 3000 Mark bezahlen mussten.<br />
Ihr Reise- und Spielplan sah Begeg-<br />
nungen mit Jugend- und Schulmannschaften<br />
vor und reichte von Göppingen<br />
und <strong>Fellbach</strong> über München,<br />
Hannover bis nach Flensburg. Der<br />
Höhepunkt sollte der Besuch des Eu-<br />
Zeitzeugen des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong><br />
ropapokalendspiels mit dem VfL Gummersbach<br />
in der Dortmunder Westfalenhalle<br />
sein, denn die handballbegeisterten<br />
Teenies schwärmten vom<br />
damaligen „Bomber der Nation“ Hansi<br />
Schmidt aus Gummersbach. Leider<br />
wurden die jungen Spieler aus Fern-<br />
ost in diesem Programmpunkt enttäuscht,<br />
denn das Vorzeigeteam aus<br />
dem Oberbergischen war schon ausgeschieden.<br />
<strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> 29
Zeitzeugen des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong><br />
Dies alles war aber für uns zweitrangig.<br />
Wir bereiteten uns mit einem wirklich<br />
guten Programm auf einen weiteren<br />
Höhepunkt im Sport- und Vereinsgeschehen<br />
des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> mit<br />
viel Erwartung und Spannung vor.<br />
Mercedesmuseum (damals noch das<br />
alte Museum) – Stadtrundfahrt in<br />
Stuttgart – Empfang durch die Stadt<br />
<strong>Fellbach</strong> im Mörikekeller und viele<br />
Shake hands und vor allem Verbeugungen<br />
bei jeder sich bietenden Gelegenheit.<br />
Wir kamen aus dem Staunen<br />
nicht mehr heraus.<br />
Dann war es so weit, die sportlichen<br />
Begegnungen in der erst kurz vorher<br />
neu erbauten Gäuäcker-Sporthalle<br />
konnten beginnen. Große Zeremonie<br />
– Flaggen von Japan und Deutschland<br />
– Nationalhymnen – namentliche<br />
Vorstellung der Spieler und der<br />
Schiedsrichter und der Offiziellen. Beide<br />
Spiele wurden auf hohem Niveau<br />
ausgetragen, Die <strong>Fellbach</strong>er Mädchenmannschaft<br />
wurde vom SV <strong>Fellbach</strong><br />
gestellt und verlor trotz guter<br />
30 <strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
Einzelkönner mit 11:18. Die verstärkte<br />
A-Jugend des <strong>CVJM</strong> hielt in einem<br />
hochklassigen Spiel, gespickt mit tollen<br />
Spielzügen und „Kempa-Tricks“,<br />
bei sehr hohem Tempo lange dagegen<br />
und verlor nur knapp mit 18:19<br />
Toren.<br />
Waren die jungen Gäste schon tagsüber<br />
sehr positiv in Erscheinung getreten,<br />
was sich trotz jugendlicher Unbekümmertheit<br />
und Fröhlichkeit ausdrückte,<br />
so war ihr Verhalten auf dem<br />
Spielfeld ebenso vorbildlich. Ganz neu<br />
und interessant war auch das<br />
„Auslaufen“ der Mädchen, was bei<br />
leichtem Singsang an fernöstliche<br />
Gymnastik erinnerte.<br />
Dieses Erlebnis mit internationalem<br />
Flair wirkte sowohl freundschaftlich in<br />
jahrelangem Briefwechsel wie auch<br />
sportlich nachhaltig an, denn die A-<br />
Jugend aus <strong>Fellbach</strong> wurde beim<br />
nächsten sportlichen Höhepunkt in<br />
<strong>Fellbach</strong> Deutscher Eichenkreuzmeister<br />
im Hallenhandball.<br />
Theo Haug<br />
Vom 23.10. – 09.11.<strong>2010</strong> ist es wieder soweit!<br />
Eine Delegation aus Nigeria besucht uns, lebt mit uns, feiert Gott mit<br />
uns und arbeitet mit (einigen von) uns!<br />
Es gibt ein Bauprojekt sowie hoffentlich gemeinsame Teilnahme am<br />
<strong>CVJM</strong> -Kongress und viele tolle Erfahrungen,<br />
die wir zusammen machen können.<br />
Kommt vorbei, erlebt Gemeinschaft und genießt die Verbindung in<br />
Gott, die wir mit unseren nigerianischen Freunden haben!
Das Ehrenamt ist nicht nur Tun - es ist<br />
vor allem eine Seinsweise, die von<br />
Herzen und von einer Haltung gegenüber<br />
einer 'Sache' ausgeht und dazu<br />
anspornt, empfangene Gaben zurückzugeben<br />
und mit unseren Nächsten<br />
zu teilen! Unser <strong>CVJM</strong> lebt mit und<br />
durch Euch Ehrenamtliche!<br />
Ihr seid so ganz 'nebenbei' – neben<br />
Familie, Beruf, Schule, Studium, Sport<br />
oder im wohlverdienten Un-Ruhestand<br />
– zuverlässige, humorvolle,<br />
engagierte, kreative und zu<br />
(fast) jeder Tat bereite<br />
Ideengeber, Antreiber, Begleiter,<br />
Entwickler, Seelsorger<br />
und Aus- und Durchführende!<br />
Ihr bewirkt im<br />
Großen und im Kleinen, im<br />
Offensichtlichen und im<br />
Stillen so viel Gutes, dass<br />
das Wörtchen DANKE dafür<br />
gar nicht angemessen<br />
erscheint. Ihr seid wirklich einmalige<br />
M wie munter und auch mutig<br />
I wie ideenreich und interessiert<br />
T wie treu - manchmal auch tapfer<br />
A wie aufmerksam und aktiv<br />
R wie reiselustig und ein ruhender Pol<br />
B wie bibelfest und behutsam<br />
E wie einfühlsam und energisch<br />
I wie idealistisch und integrativ<br />
T wie taff und toll<br />
E wie elegant und voll Energie<br />
R wie rücksichtsvoll<br />
Es ist unglaublich, in welch vielfältiger<br />
Weise Ihr den „Ball am Laufen“ haltet<br />
und dadurch viele, viele runde Sachen<br />
entstehen ...<br />
Mitarbeiterdankfest<br />
Und deswegen ist das Mitarbeiter-<br />
Dankfest EUCH gewidmet! Einmal im<br />
Jahr sollt Ihr einfach kommen, an<br />
schön gedeckten Tischen sitzen,<br />
schauen, essen und feiern! Einmal im<br />
Jahr soll es um Euch gehen! Schön,<br />
dass an die 140 Mitarbeiter der Einladung<br />
zum diesjährigen Mitarbeiter-<br />
Dankfest-Sommerball gefolgt sind!<br />
Stephanie Seidel eröffnete diesen Abend<br />
schwungvoll mit ihrem musikalischen<br />
und tänzerischen<br />
Auftritt, bevor Sabine Beuttler<br />
alle Anwesenden herzlich<br />
begrüßte und – in Anlehnung<br />
an die aktuell gelaufene<br />
Fußball-<br />
Weltmeisterschaft und dem<br />
damit verbundenen Sommer-BALL-Thema<br />
– in Mut<br />
machenden und dankbaren<br />
Worten auf das Miteinander<br />
eines Teams – und im Speziellen<br />
des <strong>CVJM</strong>-Teams – einging.<br />
Auch Michael Kurrle belegte anschließend<br />
in seiner nachdenklichen und<br />
berührenden Andacht die Parallele<br />
der Bedeutung eines Teams mit seinem<br />
Trainer, das den Ball am Laufen<br />
hält. Bedingt dadurch, dass jeder Einzelne<br />
wichtig auf seiner Position und<br />
einmalig wertvoll ist und wir unserem<br />
Trainer Jesus gern folgen und ihn loben,<br />
bat er im abschließenden Gebet<br />
um den 'Trainersegen'!<br />
Diesem abschließenden Segen sahen<br />
sich auch Judith Franz und Markus<br />
Hoffleit gegenüber. Nach vielen engagierten<br />
Jahren des liebevollen und<br />
herzlichen Dienens in unserem Bistro<br />
<strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> 31
Mitarbeiterdankfest<br />
Apricot, wurden beide sowohl aus beruflichen<br />
als auch privaten Gründen<br />
zwar aus der Leitungsverantwortung,<br />
nicht aber aus der <strong>CVJM</strong>-<br />
Gemeinschaft von Sabine Beuttler<br />
verabschiedet!<br />
Der offizielle Teil endete mit dem Wort<br />
des Vorstands Hans-Ulrich Frey an<br />
Sabine Beuttler und Stephanie Seidel<br />
von der Mitarbeiterkreisleitung. Er<br />
bedankte sich im Namen Aller für den<br />
unermüdlichen Einsatz Beider um die<br />
Vorbereitungen und die Durchführung<br />
der monatlichen Mitarbeiterkreis-<br />
Abende, der jährlichen<br />
Mitarbeitertage und den<br />
vielen, vielen sonstigen<br />
Aktivitäten – so auch diesem<br />
wunderbaren Mitarbeiter-Dankfest.<br />
Nun knurrten die Mägen<br />
im Einklang und alle stürzten<br />
sich auf das Buffet mit<br />
leckerer Quiche in verschiedenen<br />
Ausführungen<br />
und all den herrlichen Salaten.<br />
Gestärkt durch das<br />
Essen und anregende Ge-<br />
32 <strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
spräche wurde nun zum Tanz gebeten.<br />
Dieser Aufforderung wurde gern<br />
gefolgt und schon bald füllte sich die<br />
Tanzfläche.<br />
Unterbrochen wurden die Tanzenden<br />
durch überzeugende Darbietungen<br />
der Tanzformation Fun & Dance aus<br />
Waiblingen mit einem Medley aus Michael-Jackson-Hits<br />
und einer augenzwinkernden<br />
Aufführung zum Thema<br />
„das bisschen Haushalt“.<br />
Kurt und Steffi sorgten mit ihren geschüttelten<br />
– und nicht gerührten! -<br />
Cocktails dafür, dass die ausgeschwitzte<br />
Flüssigkeit schnell<br />
wieder zugeführt wurde,<br />
weil niemand diesen<br />
schmackhaften, bunten Kreationen<br />
widerstehen konnte.<br />
Und wenn es am Schönsten<br />
ist, soll man ja bekanntlich<br />
aufhören. Alles in allem war<br />
es ein runder, gelungener<br />
Abend, den Alle sehr genossen<br />
haben! Ein ganz<br />
herzliches Dankeschön!<br />
Barbara Braun
Alle zwei Jahre schlägt jedes Bläserherz<br />
höher, wenn in Ulm wieder zum<br />
Landesposaunentag eingeladen wird.<br />
So machten sich am 3. Juniwochenende<br />
wieder über 8500 Bläser aus<br />
über 600 Posaunenchören aus ganz<br />
Württemberg auf den Weg nach Ulm.<br />
Auch wir <strong>Fellbach</strong>er ließen es uns<br />
nicht nehmen, mit 65 Leuten von 5 –<br />
75 Jahren nach Ulm zu reisen. Unter<br />
dem Motto der Jahreslosung: „Euer<br />
Herz erschrecke nicht!“ fanden insgesamt<br />
12 Gottesdienste statt. Sogar in<br />
der Justizvollzugsanstalt spielten unsere<br />
Untertürkheimer Bläserkollegen!<br />
Wir <strong>Fellbach</strong>er waren im Münster eingeteilt.<br />
Mit über 3000 Bläserinnen und<br />
Bläsern gestalteten wir den Gottesdienst.<br />
Nach drei Stunden Probe und Gottesdienst<br />
auf einer harten Bierbank ohne<br />
Lehne freuten wir uns auf die<br />
Landesposaunentag<br />
„Klingende Stadt“. An jeder Ecke der<br />
Innenstadt wurde von verschiedenen<br />
Posaunenchören ein kurzweiliges Programm<br />
geboten – von Gospel, Filmmusik,<br />
Swing, Jazz bis hin zu den tiefen<br />
Tö-nen reichte das Programm. Da<br />
merkte auch der Letzte, dass Posaunenchöre<br />
weit mehr beherrschen als<br />
das traditionelle Repertoire.<br />
Unsere „Jonge“ erlebten einen<br />
„gechillten“ Nachmittag im Xinedom in<br />
Ulm. Neben geblasener Filmmusik<br />
war noch Zeit zum Quatschen oder<br />
aus der X-Lounge einen herrlichen<br />
Blick über Ulm zu werfen. Unsere<br />
Jungbläser waren beim Jungbläserfestival.<br />
Zusammen mit 2500 Jungbläsern<br />
ging in der Donauhalle die Post<br />
ab. Hier wurde sogar die Vuvuzela<br />
salonfähig....<br />
Am Nachmittag setzte dann zu den<br />
kalten Temperaturen auch noch der<br />
Regen ein. Manches<br />
Gebet ging<br />
gen Himmel. Eine<br />
Schlußfeier bei Regen,<br />
das kann doch<br />
nicht sein!<br />
Pünktlich zur<br />
Schlußfeier hörte<br />
der Regen auf.<br />
8500 Bläser sammelten<br />
sich unter<br />
dem größten Kirchturm<br />
der Welt. Das<br />
gemeinsame Musizieren<br />
in so einer<br />
<strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> 33
Landesposaunentag<br />
großen Gruppe lies keinen unberührt.<br />
Gottfried Heinzmann, der Leiter des<br />
ejw, sagte in seinem Sendungswort:<br />
„Wenn die Bläser anfangen zu spielen,<br />
die Fanfaren erklingen und die<br />
Glocken läuten, ist das ein ganz besonderer<br />
Moment – und ein Zeichen<br />
dafür, dass Gott da ist.<br />
Hier auf dem Münsterplatz.<br />
Bei dir zu Hause.<br />
In deinem Leben und<br />
dieser Welt. Seine Zusage<br />
gilt.“<br />
Mit den beiden Schlußchorälen<br />
„Nun danket<br />
alle Gott“ und „Gloria sei<br />
dir gesungen“ endete der<br />
43. Landesposaunentag<br />
in Ulm.<br />
34 <strong>August</strong> / September / <strong>Oktober</strong> <strong>2010</strong><br />
Auf uns <strong>Fellbach</strong>er wartete noch ein<br />
tolles Vesper am Bus das wir uns<br />
nach so viel Spielen und Zuhören redlich<br />
verdient hatten. Fröhlich, motiviert<br />
und gestärkt traten wir die Heimreise<br />
an.<br />
Sabine Beuttler
Neue BÜROZEITEN!<br />
Kurt Schmauder:<br />
Mi., Fr. 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Mo., Mi. 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Patrick Schmidt:<br />
Mo., Mi., Fr. 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Mi., Fr. 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Barbara Braun<br />
Mo., Di., Do. 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Di. 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Silke Matthäus:<br />
Mi. 8.30 – 10.00 Uhr<br />
Abweichungen aufgrund von Terminen außer Haus, Urlaub,<br />
Krankheit etc. sind möglich. Darüber hinaus können<br />
gern weitere Termine vereinbart werden.<br />
Unsere Email-Adressen:<br />
info@cvjm-fellbach.de<br />
kurt.schmauder@cvjm-fellbach.de<br />
patrick.schmidt@cvjm-fellbach.de<br />
barbara.braun@cvjm-fellbach.de<br />
Silke.matthaeus@cvjm-fellbach.de<br />
diagonale@cvjm-fellbach.de<br />
KONTEN DES <strong>CVJM</strong><br />
<strong>Fellbach</strong>er Bank (BLZ 602 613 29)<br />
Hauptkonto 1 649 000<br />
Freizeitkonto 2 877 007<br />
Freizeitheim 1 649 078<br />
2. Hauptamtlicher 1 649 019<br />
Kakuri 1 649 035<br />
Posaunenchor 9 455 000<br />
Spenden sind steuerlich abzugsfähig; Bescheinigungen<br />
für das Finanzamt werden<br />
gerne ausgestellt.<br />
IMPRESSUM<br />
Die <strong>Diagonale</strong> erscheint viermal pro Jahr.<br />
Herausgeber: <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> e.V.<br />
Redaktion: Paul Weigt, Pit Berner, Barbara<br />
Braun, Viola Rubröder, Andreas Tewald<br />
Schlussredaktion und Gruppenprogramm:<br />
Mitarbeiter des Redaktionsteams<br />
Gestaltung und Satz: Volker Maile<br />
Druck: Druckerei Kuppinger<br />
Bezugspreis: Im Mitgliedspreis enthalten.<br />
Textbeiträge geben die Meinung der<br />
Verfasser wieder.<br />
<strong>CVJM</strong> FELLBACH e.V.<br />
Gerhart-Hauptmann-Str. 32, 70734 <strong>Fellbach</strong><br />
Telefon: (0711) 58 70 34<br />
Fax: (0711) 300 30 13<br />
Email: info@cvjm -fellbach.de<br />
homepage: www.cvjm-fellbach.de<br />
1. Vorsitzender: Hans-Ulrich Frey<br />
Bruckstr. 2<br />
70734 <strong>Fellbach</strong>, Tel. 58 77 26<br />
Vorsitzender: Michael Kurrle<br />
Karlstraße 18/1<br />
70734 <strong>Fellbach</strong>, Tel. 82 89 978<br />
Vorsitzender: Hannes Laipple<br />
Haydnstr. 6<br />
70734 <strong>Fellbach</strong>, Tel. 585 23 41<br />
Jugend- Kurt Schmauder<br />
Referenten: Membergstr. 16<br />
70734 <strong>Fellbach</strong>, Tel. 52 40 32<br />
Patrick Schmidt<br />
Im Keiferle 25<br />
70734 <strong>Fellbach</strong>, Tel. 34245640<br />
Freizeitheim: <strong>CVJM</strong> Freizeitheim<br />
Am Hagberg .8<br />
74417 Horlachen/Gschwend<br />
Belegung: Familie Staib, Tel. 5789632<br />
email: belegung.freizeitheim@cvjm -fellbach.de<br />
Mai / Juni / Juli <strong>2010</strong> 35
Das ist meines Herzens<br />
Freude und Wonne,<br />
wenn ich dich mit fröhlichem<br />
Munde<br />
loben kann!<br />
Psalm 63, 6