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Diagonale Mai - Juli 2013 - CVJM Fellbach

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<strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>


Startgedanken<br />

Nachdem das Bibellesen mit zwei<br />

Kindern doch etwas zu kurz kommt,<br />

nehme ich mir wenigstens die Zeit,<br />

das Morgenwort im Radio aufmerksam<br />

anzuhören, wenn nicht gerade<br />

einer Mama schreit. Neulich kam ein<br />

ganz toller Text, den ich Euch gerne<br />

mitteilen möchte.<br />

„Grüßgott, der gute Rat einer alten<br />

Dame. Hätte ich die Möglichkeit, mein<br />

Leben noch einmal zu leben, ich würde<br />

es leben wie ein großes Fest. Ich<br />

würde mehr lachen und mich meiner<br />

Tränen niemals schämen. Ich würde<br />

mehr auf meine innere Stimme hören<br />

und weniger auf andere. Ich würde<br />

mir selbst öfter Geschenke machen.<br />

Ich würde öfter tanzen gehen und<br />

barfuß durch den Regen laufen. Ich<br />

würde die Gegenwart der Vergangenheit<br />

vorziehen und jeden Augenblick<br />

in seiner Einzigartigkeit genießen.<br />

Könnte ich mein Leben nochmals leben,<br />

ich würde reisen, ich würde<br />

fremde Sprachen lernen und aus<br />

Fremden Freunde machen. Ich würde<br />

das Leben ernst nehmen, aber nicht<br />

jede Kleinigkeit, die es mit sich bringt.<br />

Über Probleme würde ich mir erst<br />

dann den Kopf zerbrechen, wenn sie<br />

wirklich da sind. Ich würde früh morgens<br />

aufstehen, ich würde mehr lieben<br />

und weniger hassen, mehr lachen<br />

und weniger grübeln. Ich würde<br />

einfach leben.“<br />

Die Worte haben mich sehr in meinem<br />

Alltag bewegt und zum Nachdenken<br />

angeregt. Ich wünsche Euch<br />

allen viel Zeit für die Dinge die einem<br />

wichtig sind, und nicht nur Zeit für<br />

das, was unbedingt gemacht werden<br />

muss.<br />

Der Herr sei mit euch. Er lenke euch<br />

in dem, was ihr tut. Er stärke euch,<br />

wenn ihr schwach seid. Er begleite<br />

euch, wo immer ihr hinkommt. Er segne<br />

euren Ausgang und Eingang, heute,<br />

morgen und in alle Zukunft.<br />

Tina Klumpp<br />

2 <strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>


Inhalt<br />

Startgedanken S. 2<br />

Tina Klumpp<br />

Inhaltsverzeichnis S. 3<br />

Moment Mal S. 4<br />

Vanessa Schubert<br />

Leserbrief S. 5<br />

Alex Fein<br />

Jubiläum 2014 S. 6<br />

Hannes Laipple<br />

Materialsammlung für das Jubiläum<br />

Corinna Laipple S. 9<br />

Binoklereien S. 10<br />

Alex Fein<br />

Jubiläen S. 20<br />

Theo Haug<br />

WogeLe - was ist dass denn? S. 21<br />

Marion Schrägle<br />

Mitgliederversammlung <strong>2013</strong> S.22<br />

Kurt Schmauder<br />

Mitarbeiterschulungen S. 24<br />

Volker <strong>Mai</strong>le<br />

Artikelzustand: neu S. 26<br />

Frank Aldinger<br />

Impressum S. 27<br />

Was Macht eine FSJ´lerin? S. 12<br />

Marion Schrägle<br />

Finanzierung der Hauptamtlichen<br />

Hannes Laipple S. 13<br />

50 Jahre Familienkreis S. 14<br />

G. Dörr, M.&H. Stapf<br />

jung-und-alt-Tag <strong>2013</strong> S. 16<br />

Hilde und Pit Berner<br />

Neues Erscheinungsbild des <strong>CVJM</strong><br />

Hannes Seibold S. 18<br />

Titelbild:<br />

Das neue Erscheinungsbild des<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong>s. Näheres siehe Artikel<br />

ab S. 18.<br />

<strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 3


Moment Mal<br />

„Moment mal, da war doch was?“! –<br />

ungefähr dieser Gedanke ging mir<br />

durch den Kopf, als ich meinen Erinnerungszettel<br />

für dieses „Moment mal“<br />

gesehen hab!<br />

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber<br />

ich habe das Gefühl, dass sich diese<br />

Worte in letzter Zeit zu oft in meinem<br />

Kopf herum treiben. Meine To-Do-<br />

Liste ist ungefähr eine ¾ DIN A 4 Seite<br />

lang und scheint mit jedem Tag<br />

auch noch länger zu werden… Da<br />

verliert man schnell den Überblick,<br />

was so alles ansteht.<br />

Dass vor Kurzem Ostern war, habe<br />

ich um ehrlich zu sein, in diesem Jahr<br />

fast gar nicht bemerkt… Die Tage davor<br />

scheinen nur so gerast zu sein<br />

und nicht nur ein Mal hatte ich den<br />

Wunsch, dass meine Tage aus 48<br />

Stunden bestehen sollen, damit ich all<br />

meine Dinge geschafft bekomme und<br />

trotzdem von den 4 freien Tagen ein<br />

wenig gemeinsame Zeit mit meiner<br />

Familie übrig bleibt.<br />

Ein ziemlich merkwürdiger Wunsch<br />

wenn ich an diesen Satz denke:<br />

„Als Gott die Zeit schuf, hat er genug<br />

davon gemacht.“<br />

Das würde ja eigentlich bedeuten,<br />

dass ich mehr als genug Zeit haben<br />

sollte, um mein vor wenigen Wochen<br />

begonnenes Studentenleben zu organisieren<br />

und auch meine sonstigen<br />

Termine unter einen Hut zu bekommen.<br />

Aber so empfinde ich es derzeit<br />

eher selten!<br />

Und warum habe ich immer das Gefühl,<br />

dass meine Freundschaft mit Jesus<br />

viel zu kurz kommt?! Wie kann ich<br />

meinen Alltag so gestalten, dass ich<br />

meine Aufgaben erledigen und trotzdem<br />

noch Zeit für mich haben kann?<br />

Ohne meine Nächte zu verkürzen!<br />

Ein wenig geholfen hat mir das Kapitel<br />

eines Buches, dass wir Erstsemester<br />

von der Hochschule bekommen haben.<br />

In ihm ging es um das 80/20-<br />

Prinzip: mit nur 20% Einsatz, 80%<br />

Ergebnis herausholen, auch mit Hilfe<br />

von Tätigkeitssymbiosen. Wo kann ich<br />

Aufgaben oder auch Freizeitaktivitäten<br />

miteinander verbinden, um meinen<br />

Zeitplan zu entspannen? Um das Prinzip<br />

umsetzen zu können musste ich<br />

allerdings erst begreifen, dass man<br />

nicht immer alles perfekt machen<br />

muss, sondern dass es bei manchen<br />

Aufgaben nur darum geht es gemacht<br />

zu haben. Eigentlich eine schöne<br />

Idee, sich selbst ein wenig von dem<br />

Druck zu nehmen, indem man entscheidet<br />

wo man wirklich Höchstleistungen<br />

bringt und wo man sich lieber<br />

seine Kräfte spart. Außerdem habe<br />

ich gelernt, dass so ein „Neubeginn“<br />

trotz aller Opfer auch Gutes bringt. Ich<br />

habe neue Freunde, die mein Leben<br />

unheimlich bereichern und den Stress<br />

vergessen lassen und ich kann an den<br />

neuen Herausforderungen wachsen.<br />

4 <strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>


Moment Mal / Leserbrief / aha!-Gottesdienst<br />

Ich denke, egal wie vollgestopft und<br />

anstrengend unser Leben ist, sollten<br />

wir nie vergessen, dass GOTT uns auf<br />

diesem Weg begleitet und unterstützt.<br />

Sich jeden Tag ein paar Freiminuten<br />

zu schaffen kann uns helfen Luft zu<br />

holen und gestärkt in unsere Aufgaben<br />

zu gehen. Nehmt euch die Zeit!<br />

Ihr könnt sie sicher genauso gut gebrauchen,<br />

wie ich!<br />

Seid gesegnet und behütet in eurem<br />

Alltag, egal welche Aufgaben täglich<br />

auf euch warten!<br />

Vanessa Schubert<br />

Leserbrief & Richtigstellung<br />

habe leider feststellen müssen, dass<br />

in der aktuellen <strong>Diagonale</strong> das Datum<br />

der Radfreizeit falsch ausgeschrieben<br />

worden ist!<br />

Die Freizeit wird nicht am 22.07. beginnen,<br />

da zu diesem Zeitpunkt noch<br />

keine Schulferien sind, sondern am<br />

Samstag, den 27.07. !<br />

Leider lässt sich dies nicht mehr richtig<br />

stellen, aber ich möchte darauf hinweisen,<br />

dass solche Fehler vermeidbar<br />

wären…<br />

Alex Fein<br />

Gerne nehmen wir Anregungen und<br />

Kritik auf. Schreiben oder mailen sie<br />

einfach. Das Redaktionsteam.<br />

19.05.13 Geistlos, Geist - los, begeistert? Martin Allmendinger<br />

16.6.<strong>2013</strong> von der Krankheit Erster sein zu müssen<br />

Achim Esslinger<br />

21.7.<strong>2013</strong> alt und jung Tabea Hieber<br />

Wer sich als kreativer Kopf einbringen möchte, kann sich gerne bei<br />

Matthias Tewald, Tel. 5789608, melden.<br />

Die Gottesdienste finden an jedem dritten Sonntag im Monat um 18:00 Uhr<br />

in der Aula im <strong>Mai</strong>cklerschulzentrum statt. Im August ist kein aha!-Godi!<br />

<strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 5


Jubiläum 2014<br />

Die Vorbereitungen zum Jubiläumsjahr<br />

2014 sind mittlerweile in vollem<br />

Gange. Nachdem sich der Unterausschuss<br />

2014, dem neben Hannes<br />

Laipple als Verantwortlichem auch<br />

Stephanie Warth, Michael Kurrle und<br />

Kurt Schmauder angehören, bereits<br />

seit dem Jahr 2009 mit den Planungen<br />

des Festjahres beschäftigt hat,<br />

folgte nun Anfang <strong>2013</strong> der nächste<br />

Schritt. Es wurden für alle notwendigen<br />

Teilaufgaben Arbeitsgruppen gebildet<br />

und Verantwortliche und Mitarbeiter<br />

gesucht und für die meisten<br />

Arbeitsgruppen auch gefunden. So<br />

gab es im Februar eine erste Gesamtbesprechung<br />

aller Verantwortlichen,<br />

bei der die gesamte Planung vorgestellt<br />

und abgestimmt wurde. Die Aufgabe<br />

jeder Arbeitsgruppe ist es, für<br />

ihren Teilbereich dazu beizutragen,<br />

dass im Festjahr 2014 alles gelingt.<br />

Allerdings werden hierzu natürlich<br />

noch fleißige Mithelfer gesucht und<br />

wir bitten alle Leserinnen und Leser,<br />

die sich vorstellen können mitzuhelfen,<br />

sich über die einzelnen<br />

Aufgaben zu informieren und die<br />

Verantwortlichen anzusprechen.<br />

Die einzelnen Aufgabenbereiche und<br />

Verantwortlichen sind auf der Jubiläums-Homepage<br />

www.2014.cvjmfellbach.de<br />

aufgeführt.<br />

Außer diesem organisatorischen Gerüst<br />

wurde auch der Ablauf des Festjahres<br />

festgelegt: Den Anfang macht<br />

der Gottesdienst in der Lutherkirche<br />

am 12. Januar 2014, der vom <strong>CVJM</strong><br />

gestaltet wird. Im April sollen Bezirksjungschartag<br />

und ein Jubiläums-<br />

Handballturnier Gäste nach <strong>Fellbach</strong><br />

einladen, bevor dann Anfang <strong>Mai</strong><br />

beim <strong>Mai</strong>käferfest für unser Jubiläumswochenende<br />

stärker geworben<br />

wird. Auch in den <strong>Fellbach</strong>er Schulen<br />

soll im <strong>Mai</strong> bei verschiedenen Aktionen<br />

für den <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> und das<br />

Jubiläum geworben werden. Das Jubiläumswochenende<br />

selbst beginnt an<br />

Himmelfahrt (29.05.2014) mit einem<br />

Festgottesdienst für alle evangelischen<br />

Teilgemeinden in der Schwa-<br />

6 <strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>


Jubiläum 2014<br />

benlandhalle, bei dem Dr. Roland<br />

Werner, Generalsekretär des <strong>CVJM</strong>-<br />

Gesamtverbands, die Predigt halten<br />

wird. Im Anschluss daran wird der<br />

Partnerschaftsvertrag mit dem YMCA<br />

Kakuri verlängert, gefolgt von der Eröffnung<br />

der <strong>CVJM</strong>-Ausstellung im<br />

Hesse-Saal der Schwabenlandhalle.<br />

Diese wird nach dem Jubiläumswochenende<br />

ins Rathaus umziehen. Am<br />

Nachmittag wird es im Atrium vor der<br />

Schwabenlandhalle verschiedene Aktionen<br />

geben, bei denen sich der<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> mit der ganzen Bandbreite<br />

seiner Arbeit der Öffentlichkeit<br />

präsentiert. Für den Festabend im<br />

Anschluss wollen wir alle 1000 Sitzplätze<br />

des Hölderlinsaals füllen und<br />

die Gäste durch Andreas Malessa auf<br />

eine Reise durch die <strong>CVJM</strong>-<br />

Geschichte mitnehmen. Am Freitag<br />

wird es Angebote für Kinder und Jugendliche<br />

geben, am Samstag ein<br />

Jubiläums-Fußballturnier und am<br />

Abend ein Jubiläumsprogramm auf<br />

dem Plätzle. Sonntags wird das Wochenende<br />

mit einem gemeinsamen<br />

Gottesdienstbesuch in der Lutherkirche<br />

und anschließendem Platzfest-<br />

Brunch ausklingen. Anlässlich unseres<br />

Jubiläums findet dann am 28.<br />

September der Bezirksposaunentag in<br />

<strong>Fellbach</strong> statt und an einem Sonntag<br />

im Advent wird das Jubiläumsjahr mit<br />

einem Abschlussgottesdienst beendet.<br />

Neben diesen Veranstaltungen soll<br />

die 150-jährige Geschichte unseres<br />

<strong>CVJM</strong> auch in Schrift und Bild festgehalten<br />

werden. Es wird eine gedruckte<br />

Festschrift geben und eine<br />

DVD soll erstellt werden, die den Betrachter<br />

auf eine interaktive Zeitreise<br />

durch die vergangenen 150 Jahre mitnimmt.<br />

Hierzu sind einige Mitglieder<br />

schon seit mehr als zwei Jahren dabei,<br />

Materialien zusammenzutragen.<br />

Deshalb bitten wir auch dringend darum,<br />

den nachfolgenden Artikel zu<br />

beachten.<br />

Natürlich sind alle diese Aktivitäten<br />

nicht ganz billig. Deshalb werben wir<br />

<strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 7


Jubiläum 2014<br />

unter anderem mit einer besonderen<br />

Aktion um Spenden: 150 X 150! Wir<br />

suchen in den Jahren <strong>2013</strong> und 2014<br />

jeweils 150 Spender, die 150 Euro auf<br />

unser Jubiläumskonto (Nr. 16 49 027<br />

bei der <strong>Fellbach</strong>er Bank, BLZ 602 613<br />

29) überweisen. Somit wäre ein Großteil<br />

der Ausgaben sicherlich bereits<br />

gedeckt.<br />

Zum Schluss noch eine Sache, die<br />

allen Verantwortlichen und dem Ausschuss<br />

besonders am Herzen liegt:<br />

Mit dem Jubiläumsjahr 2014 wollen<br />

hier in der <strong>Diagonale</strong>, auf der Homepage,<br />

im regelmäßigen Jubiläums-<br />

Newsletter und durch weitere Informationsbroschüren<br />

informieren.<br />

Für den Unterausschuss 2014<br />

Hannes Laipple<br />

wir nicht nur die großartige Geschichte<br />

des <strong>CVJM</strong> mit einem großartigen<br />

Geburtstag feiern: Wir wollen aufbrechen<br />

in die Zukunft unseres <strong>CVJM</strong><br />

und in die Herausforderungen, die<br />

sich in der heutigen Zeit ergeben, um<br />

sie genauso erfolgreich zu meistern<br />

wie in der Vergangenheit. Auch hierfür<br />

brauchen wir die Unterstützung der<br />

gesamten Vereinsfamilie.<br />

Über die weitere Planung werden wir<br />

8 <strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>


Einladung zur Materialsammlung für das Jubiläum 2014<br />

Liebe Cevimer,<br />

am Festwochenende zu unserem Jubiläum<br />

nächstes Jahr soll es eine große<br />

Ausstellung in der Schwabenlandhalle<br />

geben. Dazu brauchen wir natürlich<br />

Material, das wir ausstellen können.<br />

Deshalb suchen wir alles, was<br />

Sie haben und mit dem <strong>CVJM</strong> zusammenhängt:<br />

Kleidungsstücke (wie z.B.,<br />

Fahrtenhemden, bedruckte T-Shirts,<br />

Anstecker, Tücher etc.)<br />

Gegenstände (Pokale, Wimpel,<br />

Urkunden, Sportgeräte...)<br />

Bilder und Filme von Freizeiten<br />

oder Arbeitseinsätzen<br />

alles was sonst noch interessant sein<br />

könnte um es auszustellen<br />

Bitte melden Sie sich unter folgender<br />

E-<strong>Mai</strong>l-Adresse: 2014@cvjmfellbach.de<br />

oder telefonisch bei Corinna<br />

Laipple (0711/5781254). Wir<br />

nehmen dann Kontakt auf und kommen<br />

auch gerne vorbei zum Anschauen<br />

oder Abfotografieren.<br />

Die Sachen selbst würden wir bei Bedarf<br />

gerne etwa von April bis <strong>Juli</strong> 2014<br />

ausleihen und dann selbstverständlich<br />

wieder zurückbringen.<br />

Ein Teil der Ausstellung wird ein Zeitstrahl<br />

sein, auf dem die gesamte Geschichte<br />

des <strong>CVJM</strong> als Überblick zu<br />

sehen ist.<br />

Auch dazu brauchen wir Ihre / Eure<br />

Unterstützung.<br />

Einen Teil haben wir schon vorbereitet,<br />

aber der Zeitstrahl ist noch lange<br />

nicht vollständig. Wir laden deshalb<br />

alle Interessierten ein, am<br />

Samstag, 18. <strong>Mai</strong> um 15.00 Uhr<br />

zu einem<br />

Zeitstrahl-Treffen<br />

ins <strong>CVJM</strong>-Heim zu kommen.<br />

Es wird auch Kaffee und Kuchen geben.<br />

Wir würden uns freuen, wenn<br />

viele mit ihrem Wissen und ihren Geschichten<br />

aus den unterschiedlichsten<br />

<strong>CVJM</strong>-Zeiten kommen und wir diese<br />

sammeln können!<br />

Bitte dazu auch bei Corinna Laipple<br />

anmelden (E-<strong>Mai</strong>l, Telefonnummer<br />

siehe oben), damit wir besser planen<br />

können.<br />

Corinna Laipple<br />

Beispiel: Unveröffentlichte Bilder<br />

vom Mitarbeiterdankfest 2010<br />

<strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 9


Binokelgrundkurs und Binokelturnier<br />

Aus dem „Montagabend-Alternativ-<br />

Schlechtwetter-Apricot-Kick-<br />

Programm“ wurde am 28.01. und<br />

04.02. ein Binokelgrundkurs, an dem<br />

sowohl interessierte, als auch ambitionierte<br />

Menschen, welche des Binokelns<br />

(noch nicht) mächtig waren, teilnehmen<br />

konnten.<br />

Der erste Termin wurde durch eine<br />

eigens erschaffene Präsentation von<br />

und durch Jan Uwe Berner eingeleitet.<br />

Somit wurde die Grundlage geschaffen<br />

und das schwäbische Kartenspiel<br />

„Binokel“ (auch Benoggl genannt) den<br />

Teilnehmern nähergebracht.<br />

Unter den Teilnehmern<br />

gab es allerdings<br />

nicht nur Anfänger,<br />

sondern<br />

auch solche, die<br />

den Abend gerne<br />

nur mit reiner Praxis<br />

verbracht hätten.<br />

Diese sollten<br />

aber natürlich auch<br />

auf ihre Kosten<br />

kommen, und so<br />

wurde nach dem kurzen Theorieteil<br />

auch gleich „gekartelt“.<br />

Die einzige weibliche Teilnehmerin an<br />

diesem Abend genoss eine individuelle,<br />

persönliche Beratung und so gelang<br />

es ihr sogar, die beiden Routiniers<br />

an ihrem Tisch zu schlagen.<br />

Der Abend diente auch dem Ausprobieren<br />

der selbsterstellten Regeln,<br />

welche am Turnier angewandt werden<br />

sollten. Ein paar kleine Unstimmigkeiten<br />

bezüglich der Regelkunde wurden<br />

diskutiert und gemeinsam verbessert.<br />

Somit war es ein rundum gelungener<br />

Abend, an dem alle teilnehmenden<br />

Binokler etwas zu diesem Erfolg beitragen<br />

konnten.<br />

Am 04.Februar wurde der zweite Teil<br />

des Binokel-Grundkurses praktiziert.<br />

Eigentlich hatten wir wieder mit ein<br />

paar zusätzlichen Neulingen gerechnet,<br />

welchen wir das Binokeln näherbringen<br />

wollten. Deshalb brachte auch<br />

diesmal wieder Jan Uwe Berner seine<br />

überarbeitete Präsentation mit.<br />

Nachdem wir allerdings feststellen<br />

mussten, dass<br />

wie gewöhnlich<br />

„nur“ die üblichen<br />

Verdächtigen<br />

gekommen<br />

waren,<br />

entschied man<br />

sich dafür, den<br />

Fernseher nicht<br />

für die Präsentation<br />

zu nutzen,<br />

sondern<br />

um den Jauch<br />

und eigentlich<br />

auch um den, uns ans Herz gewachsenen,<br />

Rach zu schauen, aus dem an<br />

diesem Montag aber leider nichts wurde…<br />

Trotz allem war es wieder mal ein<br />

schöner Abend und es sollte die letzte<br />

Gelegenheit gewesen sein, um sich<br />

für das anstehende Turnier fit zu machen.<br />

10 <strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>


Binokelgrundkurs und Binokelturnier<br />

Sonntag, der 17. Februar: Das Turnier<br />

(Der Anfang einer Tradition):<br />

Im Vorfeld hatten sich bereits so viele<br />

Personen für das Turnier angekündigt,<br />

dass es den Rahmen des Apricots<br />

gesprengt hätte. Deshalb wurde das<br />

Turnier aus Platzgründen in den großen<br />

Saal verlagert. Trotz des anstehenden<br />

WM-Finals in Schladming und<br />

einem VfB-Spiel am Nachmittag kamen<br />

sage und schreibe 20 Personen.<br />

Nach kurzer Begrüßung und Erläuterung<br />

der Regelkunde, wurde die erste<br />

von 3 Serien gestartet. Es kam bereits<br />

in der ersten Runde zu sehr interessanten<br />

Paarungen…<br />

Es wurde gereizt, gemeldet, gestochen<br />

und gezählt. Manche Teilnehmer<br />

hatten sogar Glück, das sogenannte<br />

Kartenglück, eine „doppelte Familie“<br />

oder zumindest „8 Gleiche“ melden zu<br />

können. Auch ein „Durch“ wurde erfolgreich<br />

gespielt.<br />

Wenn man aber kein Kartenglück gepachtet<br />

hatte, hat dies nicht unbedingt<br />

nur mit Pech zu tun, sondern kann<br />

auch mit Unvermögen zusammenhängen…diese<br />

Weisheit ließ ein Teilnehmer<br />

selbstbewusst verlauten und wird<br />

vermutlich damit in die Annalen der<br />

Geschichte eingehen.<br />

Nach den ersten 12 Spielen gab es<br />

eine kurze Pause, danach wurde mit<br />

neu besetzten Tischen die zweite Serie<br />

gespielt. Nun wurde teilweise etwas<br />

mehr taktiert, gleichzeitig aber<br />

auch riskiert…<br />

Am Schluss wurden dann noch die<br />

einzelnen Platzierungen tischweise<br />

ausgespielt.<br />

Es war ein sehr unterhaltsamer und<br />

toller Nachmittag, welcher in Form<br />

einer Fortsetzung des Turniers hoffentlich<br />

wiederholt werden kann.<br />

Alex Fein<br />

<strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 11


Was macht eigentlich die FSJ’lerin?<br />

Nun ist schon über die Hälfte meines<br />

Freiwilligen Sozialen Jahrs vorbei und<br />

immer noch macht mir die Arbeit hier<br />

Spaß.<br />

Meine Aufgabenbereiche sind sehr<br />

vielfältig - von wöchentlichen Gruppenstunden<br />

wie der Teeniekreis<br />

f.r.o.g., der Kindertreff oder das E-<br />

Jugendhandball, über Konfirmandenarbeit<br />

bis hin zur Freizeitarbeit.<br />

Bei den Konfirmanden helfe ich den<br />

Pfarrern bei Vorbereitungen für Gottesdienste<br />

und natürlich bei den Konfisamstagen<br />

und dem Konficamp.<br />

Des Weiteren liegt eine super Skifreizeit<br />

hinter mir, bei der ich als Mitarbeiter<br />

dabei sein konnte. Jetzt stecken<br />

wir schon mitten in den Vorbereitungen<br />

für die Teeniefreizeit in Kroatien<br />

in den Sommerferien.<br />

Das monatliche Helfen im Apricot und<br />

die üblichen Büroarbeiten, wie zum<br />

Beispiel Listen erstellen oder Gruppenstunden<br />

vorbereiten, kommen<br />

deswegen aber nicht zu kurz. Natürlich<br />

bekommt man ab und zu auch die<br />

Aufgabe, das eine oder andere aufzuräumen,<br />

abzuspülen oder zu putzen.<br />

Ein weiterer Aufgabenpunkt ist der<br />

Schaukasten, den ich seit kurzem mit<br />

gebastelten Plakaten und Collagen<br />

bestücken darf.<br />

Zu diesen wöchentlichen,<br />

bzw. monatlichen<br />

Aufgaben kommen<br />

noch Sondertermine<br />

wie zum Beispiel<br />

die AMA, Seminare,<br />

Vorträge oder<br />

die Vorbereitung der<br />

MA-Tage hinzu.<br />

Diese abwechslungsreiche<br />

Arbeit lässt<br />

jeden Tag anders<br />

sein.<br />

Jetzt freue ich mich<br />

auf meine letzten 4<br />

Monate und hoffe auf<br />

weitere schöne und<br />

spannende Aufgaben!<br />

Eure Marion<br />

12 <strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>


Finanzierung der Hauptamtlichen im <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong><br />

Obwohl die <strong>CVJM</strong>-Arbeit zum größten<br />

Teil von Ehrenamtlichen geleistet<br />

wird, sind Hauptamtliche in unserem<br />

<strong>CVJM</strong> nicht wegzudenken: Kurt<br />

Schmauder und Patrick Schmidt als<br />

Jugendreferenten, die für einige Aufgabenbereiche<br />

selbst verantwortlich<br />

sind und in anderen Aufgabenbereichen<br />

die ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

unterstützen, Barbara Braun und Silke<br />

Matthäus, die sich im Büro um die<br />

Verwaltungsangelegenheiten kümmern<br />

und ebenfalls den ehrenamtlichen<br />

Mitarbeitern unter die Arme greifen.<br />

Im Jahr 2011 wurde zusätzlich<br />

eine FSJ-Stelle geschaffen, um zum<br />

einen jungen Menschen die Möglichkeit<br />

zu geben, nach der Schule ein<br />

Jahr erste Erfahrungen im Arbeitsleben<br />

in der Jugendarbeit zu sammeln<br />

und zum anderen, um die Hauptamtlichen<br />

zu entlasten.<br />

Dies alles zeigt, wie wichtig Hauptamtliche<br />

für unseren Verein sind. Bisher<br />

haben wir das Glück, dass die<br />

Stelle von Kurt Schmauder komplett<br />

von der Kirche bezahlt wird. Leider<br />

bleibt das nicht so, bei einem Wechsel<br />

des Stelleninhabers werden mindestens<br />

50 Prozent wegfallen, die<br />

anderen 50 Prozent gehen zunächst<br />

ans Bezirksjugendwerk. Dort kann<br />

dann der BAK entscheiden, ob und in<br />

welchem Umfang eine Stelle in <strong>Fellbach</strong><br />

angesiedelt sein wird. Aus diesem<br />

Grund sind Vorstand und Ausschuss<br />

schon seit über einem Jahr<br />

mit dem Bezirksjugendwerk im Gespräch,<br />

mit dem Ziel eine zukunftsfähige<br />

Lösung bereits heute zu vereinbaren.<br />

Im Jahr 2012 kostete die Finanzierung<br />

der eigenen hauptamtlichen<br />

Stellen etwa 102.000 Euro. Zuschüsse<br />

von Kirche und Stadt sowie Spenden<br />

helfen zwar mit, die finanziellen<br />

Mittel aufzubringen, den größten Teil<br />

muss der <strong>CVJM</strong> aber aus Eigenmitteln<br />

finanzieren. Immer wieder wird<br />

die Frage gestellt, wieso der Verein<br />

so hohe Rücklagen besitzt und ob<br />

man diese Gelder nicht besser ausgeben<br />

sollte, jedoch wird aus der<br />

oben genannten Summe relativ<br />

schnell klar, dass die Rücklagen im<br />

Fall der Fälle nicht allzu lange ausreichen<br />

würden, um diese Kosten zu<br />

tragen.<br />

Wir möchten deshalb an dieser Stelle<br />

gezielt dazu aufrufen, für die Gehälter<br />

unserer hauptamtlichen Mitarbeiter zu<br />

spenden, gerne auch kleinere monatliche<br />

Beträge. Spendenkonto hierfür<br />

ist die Kontonummer 16 49 019 bei<br />

der <strong>Fellbach</strong>er Bank, BLZ 602 613<br />

29.<br />

Hannes Laipple<br />

<strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 13


50 Jahre <strong>CVJM</strong> – Familienkreis<br />

Mit viel Trara feierte das ZDF seinen<br />

„Geburtstag“ (offiziellen Sendebeginn)<br />

am 1.April <strong>2013</strong>. Wir, der Familienkreis<br />

im <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong>, waren<br />

schneller und haben am 2. Advent<br />

2012 unser großes Fest „50 Jahre<br />

<strong>CVJM</strong> – Familienkreis“ gefeiert.<br />

Begonnen haben wir mit einem Gottesdienst<br />

in der Lutherkirche. Der Posaunenchor<br />

und wir vom Familienkreis<br />

durften den Gottesdienst von Pfarrer<br />

Eberhard Steinestel mitgestalten.<br />

Pfarrer Konrad Eißler hat über Jesaia<br />

35, 3-10 gepredigt und Roland Klebert<br />

hat unseren Familienkreis vorgestellt<br />

und „unsere Geschichte“ erzählt:<br />

Vor genau 50 Jahren, im Dezember<br />

1962, trafen wir uns zum ersten Mal<br />

als Kreis junger Ehe- oder Brautpaare<br />

im <strong>CVJM</strong>-Heim. Es ging darum, miteinander<br />

über biblische Themen, über<br />

Familien- und Erziehungsfragen und<br />

aktuelle gesellschaftliche Themen zu<br />

sprechen. Auch wollten wir in der Freizeit<br />

manches gemeinsam unternehmen.<br />

Aus diesen Anfängen wurde<br />

dann eine vielseitige und fünf Jahrzehnte<br />

währende, dauerhafte Familienarbeit.<br />

Wir wollen Gott für diese gute<br />

gemeinsame Zeit danken - danken<br />

für alles, was in diesen Jahrzehnten<br />

gewachsen und geworden ist.<br />

Ein Kreis für junge Ehepaare - das<br />

war damals etwas Neues im <strong>CVJM</strong>.<br />

Der Anstoß kam von Martin und<br />

Dorothea Pfander. Aus dem Jung-<br />

Familienkreis wurde dann nach einigen<br />

Jahren ein Familienkreis mit einer<br />

großen Kinderschar. Wir haben mit<br />

14 <strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>


50 Jahre <strong>CVJM</strong> – Familienkreis<br />

unseren Kindern viele intensive und<br />

fröhliche Jahre erlebt, Freizeiten, Kinderfeste,<br />

auch viel Hausmusik.<br />

Und nun sind wir Senioren, auch<br />

Großeltern. Weiterhin besteht unser<br />

Kreis aus über fünfzig Personen. Manches<br />

hat sich verändert - es gibt andere<br />

Themenschwerpunkte. Aber unsere<br />

Grundlinie ist geblieben: unsere Bibelabende,<br />

Themenabende über kirchliche<br />

und gesellschaftliche Fragen. Geblieben<br />

sind weiter unsere gemeinsamen<br />

Reisen, Skifreizeiten und Wanderungen.<br />

Zudem war für uns stets der<br />

Blick über den Familienkreis hinaus<br />

wichtig - z.B. über viele Jahre die Mitarbeit<br />

im Kirchengemeinderat oder im<br />

Evangelischen Verein. Und natürlich<br />

hat es uns gefreut, dass sich im <strong>CVJM</strong><br />

im Laufe der Jahre wieder jüngere<br />

„Familienkreise“ bildeten - mit ihrem<br />

jeweils eigenen Profil.<br />

50 Jahre - es waren doch auch Jahrzehnte<br />

mit tiefgreifenden gesellschaftlichen<br />

Umbrüchen und fortschreitender<br />

Säkularisierung. Gerade in solchen<br />

Zeiten kann sich eine kleinere<br />

Gemeinschaft - ein Familienkreis -<br />

bewähren. Er kann seinen Teil beitragen<br />

zur Stärkung und Vertiefung im<br />

Glauben. Jetzt im Alter braucht man<br />

die Gemeinschaft meist noch stärker.<br />

Eine Gemeinschaft, die in schweren<br />

Lebenssituationen - Krankheit oder<br />

Leid - mitträgt, mitbetet.<br />

Nach dem Gottesdienst gedachten wir<br />

auf dem Friedhof unserer verstorbenen<br />

Angehörigen. Wir dürfen gewiss<br />

sein, dass sie bei Gott geborgen sind.<br />

Unterdessen war das Helferteam vom<br />

<strong>CVJM</strong> bereits im Paul-Gerhardt-Haus<br />

beim Vorbereiten des angelieferten<br />

Mittagessens. Wir sind sehr dankbar<br />

für die Unterstützung und es ist schön,<br />

wenn es im Verein auch über Gruppengrenzen<br />

hinaus ein Miteinander<br />

gibt.<br />

Mit Sektempfang, Grußworten, gutem<br />

Essen und Trinken, guten Gesprächen<br />

mit unseren Lutherkirchen-<br />

Pfarrern, mit dem amtierenden und<br />

dem ehemaligen Vorstand, dem Sekretär<br />

und Gästen aus dem <strong>CVJM</strong>, mit<br />

Freunden aus Neureut und natürlich<br />

auch Familienkreis intern und mit Kaffee<br />

und Kuchen verflog die Zeit. Wir<br />

sahen wieder einmal Bilder aus alten<br />

und neuen Familienkreiszeiten und<br />

musikalisch brachte die Luther-Band<br />

Schwung in unser Fest.<br />

Gerda Dörr,<br />

Marianne & Hermann Stapf<br />

<strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 15


jung-und-alt-Tag <strong>2013</strong><br />

Am 24. Februar war wieder jung-undalt-Tag,<br />

es war der neunte!<br />

Alle über 65-jährige <strong>CVJM</strong>-Mitglieder<br />

und die Damen des ehemaligen<br />

Freundeskreises der Mädchenarbeit<br />

waren eingeladen, 60 Damen und<br />

Herren waren der Einladung gefolgt<br />

(Das war ein neuer Besucherrekord).<br />

Sie erlebten einen interessanten, anregenden<br />

Sonntag:<br />

<br />

Beginn war wie immer mit dem<br />

Gottesdienst in der Lutherkirche.<br />

Gesprächiger Spaziergang zum<br />

<strong>CVJM</strong>-Heim.<br />

Die Besucher wurden von<br />

Hilde Berner begrüßt.<br />

Wunsch-Lieder-Singen<br />

aus dem Evangelischen Gesangbuch.<br />

Gewünscht wurden<br />

von den einzelnen Tischgruppen<br />

fast ausnahmslos<br />

neuere Lieder! Die Gäste sind<br />

eben jung und alt in einem!<br />

Mittagessen an schön<br />

gedeckten Tischen: Lasagne, Salate,<br />

köstlich wie immer von Michelina La<br />

Porta zubereitet, und Nachtisch.<br />

Interessanter <strong>CVJM</strong>-<br />

Jahresrückblick von Sabine Beuttler in<br />

Bildern und Worten.<br />

Informatives Referat mit dem Thema<br />

"Kirche im Umbruch - Beobachtungen<br />

einer Journalistin" von Petra Ziegler,<br />

der Chefredakteurin des Evangelischen<br />

Gemeindeblatts in Württemberg,<br />

die über ihre weitgespannten<br />

Erfahrungen und Erkenntnisse aus<br />

Synodalsitzungen, vielen kirchlichen<br />

Veranstaltungen, aus Gesprächen mit<br />

kirchlichen Amtsträgern und mit den<br />

Lesern des Gemeindeblattes berichte-<br />

16 <strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>


jung-und-alt-Tag <strong>2013</strong><br />

te.<br />

Lebhafte Nachfrage- und Diskussionsrunde<br />

mit zum Teil konträrer Einschätzung<br />

über geplante oder erfolgte<br />

Umbrüche in Kirchengemeinden und<br />

Kirchenleitung.<br />

Kaffee und Gebäck - mit lebhafter<br />

Unterhaltung.<br />

Wort auf den Weg von Petra Ziegler.<br />

Traditionell endete der jung-undalt-Tag<br />

mit dem gemeinsam gesungenen<br />

Lied „Herr, wir stehen Hand in<br />

Hand<br />

Vor-, Zu-, Nacharbeitende: Hilde<br />

+ Peter Berner, Sabine Beuttler,<br />

Micheline La Porta + Frank Aldinger,<br />

Max Seeger sorgte für die<br />

Technik, Bettina <strong>Mai</strong>le und Eberhard<br />

Seibold begleiteten den Gesang<br />

musikalisch.<br />

Hilde + Pit Berner<br />

<strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 17


Neues Erscheinungsbild für den <strong>CVJM</strong><br />

Schon 2009 hatte der damalige Medienausschuss<br />

angeregt, das Erscheinungsbild<br />

des <strong>CVJM</strong> auf Drucksachen<br />

und Werbung zu vereinheitlichen. Der<br />

einfache Grund hierfür war, dass es<br />

keine einheitlichen Vorlagen gab und<br />

Plakate, Handzettel, Broschüren, Briefe<br />

etc. mangels Vorlage in verschiedenen<br />

Designs erstellt wurden. Durch<br />

ein einheitliches Erscheinungsbild erhoffte<br />

man sich einen Wiedererkennungswert<br />

und eine bessere Wahrnehmung<br />

des <strong>CVJM</strong> in der Öffentlichkeit.<br />

Relativ schnell war klar, dass man das<br />

bisherige <strong>CVJM</strong>-Dreieck auf jeden Fall<br />

beibehalten möchte, da dieses mit<br />

dem abgerundeten Schriftzug eigens<br />

für den <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> erstellt wurde,<br />

deshalb einzigartig ist und nur für unseren<br />

Verein steht. Dieses Design<br />

sollte erweitert werden um ein Kreuz,<br />

das als immer wiederkehrendes Element<br />

die Verbundenheit zu Jesus und<br />

zur Kirche zum Ausdruck bringt.<br />

Ebenfalls gab es den Wunsch, für die<br />

Sparten und wichtigen Arbeitsbereiche<br />

jeweils eine eigene Farbe zu verwenden,<br />

damit die unterschiedlichen<br />

Angebote und Zielgruppen einfach<br />

auseinandergehalten werden können.<br />

Nach einem längeren Prozess entschied<br />

sich der Ausschuss, die Entscheidung<br />

über ein neues Erscheinungsbild<br />

einer Gruppe von interessierten<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

zu überlassen. Bei einem Treffen<br />

wurde ein Gestaltungskonzept von<br />

Jan Uwe Berner ausgewählt. Dieses<br />

Konzept wird zur Zeit zu einem kompletten<br />

neuen Erscheinungsbild, einem<br />

sogenannten Corporate Design,<br />

ausgearbeitet. Angelehnt an die Werbungen<br />

für die Veranstaltungen des<br />

Roten Punktes werden Vorlagen für<br />

verschiedene Werbeformate ausgearbeitet,<br />

die von nun an für alle Publikationen<br />

des <strong>CVJM</strong> verwendet werden<br />

sollen. Plakate und Handzettel in verschiedenen<br />

Größen und Formaten,<br />

Broschüren, Briefpapier, Bildschirmpräsentationen<br />

sowie die Werbung auf<br />

dem Bildschirm im Apricot sollen damit<br />

ein einheitliches Bild ergeben.<br />

Die Vorlagen sollen für möglichst viele<br />

Mitarbeiter mit relativ geringem Aufwand<br />

bearbeitbar sein, so dass die<br />

Verantwortlichen der verschiedenen<br />

Gruppen und Sparten selbstständig<br />

Werbung für ihre Veranstaltungen erstellen<br />

können. Am Donnerstag, den<br />

16. <strong>Mai</strong> um 19.30 Uhr bieten wir für<br />

alle Interessierten eine Einweisung in<br />

den Umgang mit den Vorlagen und<br />

der entsprechenden Software an. Wer<br />

daran teilnehmen will, möge sich im<br />

Büro anmelden und zu der Einweisung<br />

möglichst einen eigenen Laptop<br />

mitbringen. Die geeignete Software<br />

heißt Inkscape und ist ein frei erhältliches<br />

Programm. Idealerweise haben<br />

die Teilnehmer diese Software bereits<br />

installiert und sich schon ein wenig mit<br />

ihr vertraut gemacht.<br />

Nach und nach soll auch das Layout<br />

weiterer Medien, wie zum Beispiel<br />

Homepage und <strong>Diagonale</strong>, überarbeitet<br />

werden. Später sollen auch noch<br />

eigene Werbemittel für den <strong>CVJM</strong><br />

<strong>Fellbach</strong> hinzukommen, damit die<br />

18 <strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>


Neues Erscheinungsbild für den <strong>CVJM</strong><br />

Wahrnehmung des <strong>CVJM</strong> in der Öffentlichkeit<br />

erhöht werden kann. So<br />

wird es vielleicht bald sogar ein neues<br />

Schild am Eingang zum Gelände geben…<br />

Zum Schluss bleibt noch der Dank an<br />

alle, die dazu beigetragen haben,<br />

dass wir ein so tolles neues Erscheinungsbild<br />

bekommen konnten und<br />

natürlich auch an Jan Uwe Berner, der<br />

sehr viel Zeit und Liebe zum Detail in<br />

das neue Design gesteckt hat, sowie<br />

die Ankündigung an alle Leserinnen<br />

und Leser: Man darf gespannt sein<br />

auf unser neues, frisches Erscheinungsbild!<br />

An dieser Stelle noch ein<br />

„Spendenaufruf“: Wer eine alte Version<br />

der Software Corel Draw besitzt<br />

und diese nicht mehr braucht, der möge<br />

die CD bitte im <strong>CVJM</strong>-Büro abgeben<br />

(bitte nur Originalsoftware!). Mit<br />

Corel Draw werden Schriftarten ausgeliefert,<br />

die im neuen Design verwendet<br />

werden und sonst für teures Geld<br />

erworben werden müssten.<br />

Hannes Laipple<br />

Hannes Laipple<br />

Die folgende Anzeige zur Ama ist ein<br />

Beispiel für die neue Optik:<br />

<strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 19


Jubiläen<br />

Anlass eines erinnerungswürdigen<br />

Ereignisses. Arbeits- und Berufsjubiläen,<br />

Geschäfts- und Betriebsjubiläen,<br />

Städte- und Partnerschaftsjubiläen. Es<br />

jubiläumt nur so - landauf und landab<br />

– und es wird groß, manchmal megagroß,<br />

XXXL-groß und auch fazionös<br />

gefeiert.<br />

So steht z.B. dem <strong>CVJM</strong> als Verein<br />

ein tolles, einmaliges<br />

Jubiläum<br />

bevor. Zwar<br />

ist es noch gut<br />

ein Jahr bis zum<br />

Großereignis,<br />

aber es wird<br />

schon feste vorbereitet<br />

und<br />

daran gearbeitet.<br />

Dann hatte der<br />

Familienkreis<br />

sein 50-<br />

Jähriges Jubiläum.<br />

Er ist damit,<br />

nach dem Posaunenchor<br />

und der Eichen-Kreuz-<br />

Sportgruppe, die drittälteste permanente<br />

Gruppierung im Verein.<br />

Ob es sich bei dem Ereignis, das hier<br />

vorgestellt werden soll um ein Jubiläum<br />

handelt, sei dahin gestellt. Auf jeden<br />

Fall ist es erwähnenswert. Seit 40<br />

Jahren unterhält die Sportgruppe Patenschaften<br />

der Kindernothilfe Duisburg.<br />

1972 wirkte ein Gastspieler aus Berlin,<br />

Andy Grüneisen, Medizinstudent in<br />

Tübingen (!!), in der <strong>Fellbach</strong>er Handballmannschaft<br />

mit. Er weckte bei den<br />

EK-Sportlern das Bewusstsein mit zu<br />

helfen, dem Hunger und dem Elend<br />

von Kindern und Jugendlichen in der<br />

3. Welt entgegen zu wirken – einfach<br />

einen (wenn auch kleinen) Be- und<br />

Beitrag einzubringen, um Not zu lindern<br />

und Zukunftsperspektiven zu<br />

ermöglichen. Nähere Einzelheiten dieses<br />

Projekts<br />

sind der ausgezeichnet<br />

aufgemachten<br />

Broschüre<br />

„40 Jahre<br />

Kindernothilfe“<br />

zu entnehmen,<br />

die im<br />

Foyer des<br />

<strong>CVJM</strong>-Heimes<br />

aufliegt.<br />

Aber genau 40<br />

Jahre ist es<br />

auch her, dass<br />

„Pit“ Peter Berner<br />

sich um die<br />

Kasse, um die<br />

Kontakte zu den<br />

Patenkindern und zur Organisation<br />

„Kindernothilfe“ kümmert. Wie viel Liebe<br />

zur Sache, Geduld, Stehvermögen,<br />

Ausdauer und Engagement dazu nötig<br />

ist, um all die ganze Zeit nicht zu verzagen<br />

und manchmal auch zu verzweifeln<br />

und zwar in stiller Treue, ohne<br />

viel Aufhebens, kann nicht genug<br />

und anerkennend gewürdigt werden.<br />

„Pit“ – ganz herzlichen, heißen, saumäßigen<br />

Dank. Wie wir „Pit“ kennen,<br />

ist er allen Huldigungen abhold. Aber<br />

was gesagt werden muss, muss ge-<br />

20 <strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>


WogeLe - was ist dass denn???<br />

sagt - und geschrieben - werden!!!<br />

Wenn jemand Pit richtig danken will,<br />

dann sind es die Spender - und zwar<br />

die Seitherigen, die Aktuellen und die<br />

Zukünftigen.<br />

Yes we can – mitmachen – helfen<br />

Theo Haug<br />

Dieser Artikel sollte ursprünglich bereits<br />

in der vergangenen <strong>Diagonale</strong><br />

erscheinen – wir bitten Theo Haug um<br />

Verzeihung, dass der Gedanken-<br />

Fehlerteufel dies verhindert hat …<br />

An Aktualität hat der Bericht aber<br />

nichts eingebüßt!<br />

Barbara Braun<br />

Eine „Woche gemeinsamen Lebens“<br />

und zwar vom 15. bis 19. <strong>Juli</strong><br />

findet im <strong>CVJM</strong>-Heim genau diese „Woche gemeinsame Lebens“<br />

statt.<br />

Hier leben Jugendliche ab 13 Jahre für eine Woche gemeinsam im<br />

<strong>CVJM</strong>. Es wird gemeinsam gespielt, gesungen, gegessen und natürlich<br />

Spaß gehabt.<br />

Hast du Lust eine Woche mit Jugendlichen den Alltag zu teilen und<br />

eine Woche von zu Hause raus zu kommen, dann melde dich<br />

schnell an!!<br />

Nähere Informationen bald auf unserer Homepage und Anmeldungen<br />

unter info@cvjm-fellbach.de oder im <strong>CVJM</strong> Büro!<br />

Marion Schrägle<br />

<strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 21


Vereinsleitung mit neuen Kräften ...<br />

Vereinsleitung des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> mit<br />

neuen Kräften<br />

Am Samstag, 27. April hielt der <strong>CVJM</strong><br />

<strong>Fellbach</strong> seine diesjährige Mitgliederversammlung<br />

ab. Dabei wurde die<br />

Hälfte des Vorstandes und des Ausschusses<br />

neu gewählt.<br />

In der gut besuchten <strong>CVJM</strong> Mitgliederversammlung<br />

konnte der Vorsitzende<br />

Hans-Ulrich Frey auf ein erfolgreiches<br />

Jahr zurückblicken. Die Mitgliederzahl<br />

stieg trotz Austritten<br />

und Sterbefällen<br />

weiter an, was<br />

im Jahr vor dem<br />

150 jährigen Bestehen<br />

eine Mut<br />

machende Entwicklung<br />

darstelle.<br />

Besonders<br />

erfreulich sei es,<br />

dass der <strong>CVJM</strong><br />

<strong>Fellbach</strong> pünktlich<br />

zu den Feierlichkeiten<br />

im nächsten<br />

Jahr mit einem<br />

eigenen, erfrischenden<br />

und<br />

jungen Erscheinungsbild im Bereich<br />

der Öffentlichkeitsarbeit aufwarten<br />

kann. So sei es besonders dem Mitglied<br />

Jan-Uwe Berner zu verdanken,<br />

dass dieser mit seinem Layout für alle<br />

Bereiche des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> ein differenziertes<br />

und doch gemeinsames<br />

Erscheinungsbild hinbekommen habe.<br />

Besonders schmerzlich sei der Umstand,<br />

dass das geplante Workcamp<br />

in Nigeria in diesem Jahr aufgrund der<br />

Sicherheitslage nicht durchführbar sei.<br />

Ebenso schmerzlich, wie auch ärgerlich<br />

sei der Umstand, dass der Evangelische<br />

Kirchenbezirk Waiblingen die<br />

Stelle des kirchlich finanzierten Jugendreferenten<br />

ausgerechnet zu diesem<br />

Zeitpunkt um 50% gekürzt habe.<br />

Es sei nun das Bemühen des ganzen<br />

Vereins gefragt, diesen Umstand<br />

möglichst wieder zu ändern oder in<br />

anderer Weise aufzufangen, da die<br />

beiden Hauptamtlichen Jugendreferenten<br />

dringendst benötigt würden. In<br />

finanzieller Hinsicht konnte der Kassierer<br />

Benjamin Wunder der Versammlung<br />

darlegen, dass die Finanzen<br />

des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> in guten Händen<br />

sind und der Verein mit Augenmaß<br />

und Verantwortung mit den anvertrauten<br />

Geldern umgegangen ist.<br />

Dies ermögliche auch, dass man mit<br />

neuen Herausforderungen etwas gelassener<br />

umgehen könne. Trotzdem<br />

wurde nach mehr als zehn Jahren der<br />

22 <strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>


… der Bericht der Mitgliederversammlung<br />

Mitgliederbeitrag moderat angehoben.<br />

Zudem wurde im Blick auf das Festjahr<br />

dafür geworben, einhundertfünfzig<br />

Spender zu finden, welche dieses<br />

und nächstes Jahr jeweils einhundertfünfzig<br />

Euro spenden. Die beiden Jugendreferenten<br />

Patrick Schmidt und<br />

Kurt Schmauder konnten neben den<br />

Gruppenberichten von einer erfolgreichen<br />

Jugendarbeit berichten, auch<br />

wenn es vermehrt Engpässe im Bereich<br />

der ehrenamtlichen Mitarbeiter<br />

gibt. Ein weiterer spannender Tagesordnungspunkt<br />

waren die Wahlen zu<br />

Vorstand und Ausschuss: Jeweils die<br />

Hälfte der Personen war wieder oder<br />

neu zu wählen. Dabei gestaltete sich<br />

die Kandidatensuche für den Ausschuss<br />

als besonders schwierig,<br />

mussten doch noch drei Mitglieder<br />

aus der Versammlung heraus gefunden<br />

werden, da sich im Vorfeld zu<br />

wenige gefunden hatten. Am Ende<br />

des Abends konnten so neu gewählt<br />

werden (auf dem Bild von links nach<br />

rechts): Hannes Laipple, Guido<br />

Lamm, Sandra Flotta, Jan Uwe Berner,<br />

Tim Burgel und Michael Kurrle (2.<br />

von rechts). Die Herren Laipple und<br />

Kurrle stellten sich der Wiederwahl für<br />

den Vorstand.<br />

Im Anschluss stand der Wahl des<br />

Festmottos für 2014 nichts mehr im<br />

Weg: Mit überwiegender Mehrheit<br />

wurde aus vier<br />

Vorschlägen das<br />

Motto gewählt<br />

„ERlebt – 150<br />

Jahre <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong>“.<br />

Im Motto<br />

stecken drei Aspekte,<br />

die den<br />

Verantwortlichen<br />

auch besonders<br />

wichtig sind: Der<br />

Rückblick (das<br />

Erlebte), das tragende<br />

Fundament<br />

(ER – Jesus Christus lebt) und<br />

der Ausblick (weil Jesus in unserer<br />

Arbeit lebt, geht es weiter). Durch weitere<br />

Berichte aus der Vorbereitungsgruppe<br />

des Festjahres konnte eine<br />

erste Begeisterung für ein tolles Festjahr<br />

geweckt werden.<br />

Kurt Schmauder<br />

<strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 23


Mitarbeiterschulungen: Kreative Kinderarbeit …..<br />

Es ist ein seltsames Gefühl, mit 25<br />

anderen und verbundenen Augen in<br />

einem Teil des großen Saales herumzutappen<br />

und nach einem Sitzkissen<br />

zu suchen. Doch die Begeisterung,<br />

die der Referent Daniel Sowa<br />

von der Liebenzeller Mission<br />

mitbrachte, schwappte über. Immer<br />

wieder forderte er uns heraus mit<br />

kreativen Ideen, Experimenten und<br />

überraschenden biblischen Bezügen.<br />

Während der Freitag geprägt war vom<br />

Thema „Woher kommt unsere Begeisterung“<br />

(input), ging es am Samstag<br />

um die „Kreative Verkündigung“<br />

(output). Und immer wieder die<br />

kleinen Hinweise, die man im Mitarbeiteralltag<br />

vergisst. Man durfte - oder<br />

musste - immer wieder selbst „Kind<br />

sein“, um zu entdecken, wie manche<br />

Dinge bei den anderen ankommen,<br />

die wir völlig gedankenlos von uns<br />

geben. („Wir wollen erst noch ge-<br />

KIDZ - die Kinderzentrale der Liebenzeller Mission<br />

24 <strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>


...und Bibelseminar Altes Testament<br />

schwind beten“) Zwischendrin<br />

gab es auch noch Futter für den<br />

Körper, Lieder mit und ohne Bewegung,<br />

und zuletzt noch Grundlegendes<br />

zum Erzählen von Geschichten.<br />

Es war nie langweilig—so,<br />

wie hoffentlich auch unsere<br />

Gruppenstunden.<br />

Deutlich gesitteter ging es hingegen<br />

beim Bibelseminar zu. Willy Zorn vom<br />

Bibelseminar Königsfeld - das sich<br />

allerdings auf den Fildern befindet und<br />

nicht mehr im Schwarzwald - nahm<br />

uns mit auf spannende Entdeckungstouren<br />

durch das Alte Testament. Hier<br />

war mehr Kopfarbeit gefragt. Aber es<br />

war toll, mit über 20 jüngeren und älteren<br />

Mitarbeitern neue Einblicke in ein<br />

bekanntes Buch finden zu können.<br />

Natürlich war auch hier für das leibliche<br />

Wohl gesorgt - zumindest für diejenigen,<br />

die eine halbe Stunde früher<br />

antreten konnten. Drei Abende - eigentlich<br />

viel zu wenig. Aber zum<br />

Glück gibt es die Fortsetzung zum<br />

Thema Neues Testament, im Herbst.<br />

Volker <strong>Mai</strong>le<br />

<strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 25


Artikelzustand: Neu<br />

Ein wichtiges Kriterium bei Angeboten<br />

auf der Internetplattform von Ebay, um<br />

den Preis oder das Interesse eines<br />

potentiellen Käufers zu erhöhen, ist<br />

eben dieser Zustand der<br />

angebotenen Artikel.<br />

Im Rahmen des <strong>Fellbach</strong>er<br />

HerbstSonntags<br />

möchte der Unterausschuss<br />

Kakuri eine<br />

Tombola zugunsten des<br />

YMCA Kakuri veranstalten.<br />

1500 Lose a 2,-<br />

Euro sollen verkauft<br />

werden. Hauptpreis ist ein<br />

Rundflug über <strong>Fellbach</strong> mit<br />

unserem Piloten Michael<br />

Langer.<br />

Aber wir benötigen auch viele<br />

kleinere Sachpreise. Und<br />

wir sind uns sicher, dass<br />

sich auch in Ihrem Hausrat<br />

das ein oder andere befindet,<br />

was Sie nicht mehr benötigen<br />

oder noch nie benutzt haben.<br />

Wichtig ist uns, dass der Artikel neu<br />

und original verpackt ist. Damit können<br />

wir die Qualität der Tombola und<br />

damit sicher auch den Erlös für unsere<br />

Partner des YMCA Kakuri deutlich<br />

erhöhen.<br />

Also, am besten gleich mal überlegen,<br />

welcher Gegenstand es<br />

verdient hat für diesen<br />

guten Zweck den Besitzer<br />

zu wechseln.<br />

Gegenstände mit einem<br />

gefühlten Wert von<br />

ein paar Euro sind<br />

völlig ausreichend.<br />

Wer gute Kontakte zu<br />

<strong>Fellbach</strong>er Einzelhändlern<br />

hat oder selber ein Gewerbe<br />

oder eine Gastwirtschaft<br />

betreibt, darf natürlich<br />

auch gerne einen Gutschein<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Die Sachspenden können<br />

ab sofort im Büro des<br />

<strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> abgegeben<br />

werden.<br />

Der Unterausschuss Kakuri<br />

bedankt sich für Ihre Unterstützung<br />

und hofft auf eine große Resonanz<br />

aus dem Kreis der <strong>CVJM</strong>-Familie.<br />

Frank Aldinger<br />

26 <strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>


BÜROZEITEN!<br />

Kurt Schmauder:<br />

Mi., Fr. 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Mo., Fr. 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Patrick Schmidt:<br />

Mo., Mi., Fr. 10.00 – 12.00 Uhr<br />

Mo., Mi., Fr. 16.00 – 19.00 Uhr<br />

Barbara Braun:<br />

Mo., Di., Do. 9.30 – 12.00 Uhr<br />

Mo., Do 14.30 – 17.00 Uhr<br />

Silke Matthäus:<br />

Mi., Fr. 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Abweichungen aufgrund von Terminen außer Haus,<br />

Urlaub, Krankheit etc. sind möglich. Darüber hinaus<br />

können gern weitere Termine vereinbart werden.<br />

Unsere Email-Adressen:<br />

info@cvjm-fellbach.de<br />

kurt.schmauder@cvjm-fellbach.de<br />

patrick.schmidt@cvjm-fellbach.de<br />

barbara.braun@cvjm-fellbach.de<br />

silke.matthaeus@cvjm-fellbach.de<br />

diagonale@cvjm-fellbach.de<br />

Mitgliedsbeiträge:<br />

15 € Vollzeitschüler<br />

20 € Azubis, Studenten, FSJ etc.<br />

40 € Erwachsene<br />

56 € Ehepaare<br />

KONTEN DES <strong>CVJM</strong><br />

<strong>Fellbach</strong>er Bank (BLZ 602 613 29)<br />

Hauptkonto 1 649 000<br />

Freizeitkonto 2 877 007<br />

Freizeitheim 1 649 078<br />

2. Hauptamtlicher 1 649 019<br />

Kakuri 1 649 035<br />

Posaunenchor 9 455 000<br />

Spenden sind steuerlich abzugsfähig;<br />

Bescheinigungen für das Finanzamt<br />

werden gerne ausgestellt.<br />

IMPRESSUM<br />

Die <strong>Diagonale</strong> erscheint viermal pro Jahr.<br />

Herausgeber: <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> e.V.<br />

Redaktion: Pit Berner, Volker <strong>Mai</strong>le,<br />

Kurt Schmauder und Andreas Tewald<br />

Schlussredaktion und Gruppenprogramm:<br />

Mitarbeiter des Redaktionsteams<br />

Gestaltung und Satz: Volker <strong>Mai</strong>le<br />

Druck: Gress-Druck, <strong>Fellbach</strong><br />

Bezugspreis: Im Mitgliedspreis enthalten.<br />

Textbeiträge geben die Meinung der<br />

Verfasser wieder.<br />

<strong>CVJM</strong> FELLBACH e.V.<br />

Gerhart-Hauptmann-Str. 32, 70734 <strong>Fellbach</strong><br />

Telefon: (0711) 58 70 34<br />

Fax: (0711) 300 30 13<br />

Email: info@cvjm-fellbach.de<br />

homepage: www.cvjm-fellbach.de<br />

1. Vorsitzender: Hans-Ulrich Frey, Tel. 58 77 26<br />

Bruckstr. 2<br />

70734 <strong>Fellbach</strong>,<br />

Vorsitzender:<br />

Michael Kurrle<br />

Tel. 0174-2047239<br />

Karlstraße 18/1<br />

70734 <strong>Fellbach</strong><br />

Vorsitzender: Hannes Laipple, Tel. 585 23 41<br />

Haydnstr. 6<br />

70734 <strong>Fellbach</strong><br />

Jugend- Kurt Schmauder, Tel. 52 40 32<br />

Referenten: Membergstr. 16<br />

70734 <strong>Fellbach</strong><br />

Freizeitheim:<br />

Patrick Schmidt, Tel. 34245640<br />

Im Keiferle 25<br />

70734 <strong>Fellbach</strong><br />

<strong>CVJM</strong> Freizeitheim<br />

Am Hagberg 8<br />

74417 Horlachen/Gschwend<br />

Belegung: Familie Staib, Tel. 5789632<br />

email: belegung.freizeitheim@cvjm-fellbach.de<br />

<strong>Mai</strong>/Juni/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> 27


Monatsspruch <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

Fürchte dich nicht!<br />

Rede nur, schweige nicht!<br />

Denn ich bin mit dir.<br />

Apostelgeschichte 18,9-10

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