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Diagonale November 2012 - CVJM Fellbach

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<strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013


StartgedankenBald steht auf dem Kalender 2013 –ein Jahr ist es dann noch, bis wir das150-jährige Bestehen des <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong>feiern. Die Vorbereitungen zudiesem Jubiläum sind bereits in vollemGange.Damit zählen wir <strong>Fellbach</strong>er sicher zuden ältesten <strong>CVJM</strong> in Deutschland.Sind wir damit ein „alter“ Verein? Istunsere Arbeit, sind wir noch zeitgemäßmit dem, was wir tun? WelcheZukunft haben wir mit unserer evangelischgeprägten Jugendarbeit in derheutigen Gesellschaft, in der nur nochEffizienz und Leistung zählt?Außerdem scheint es überall in derkirchlichen Arbeit rückwärts zu gehen;immer mehr Menschen verbinden mitKirche nichts mehr außer einigen Traditionen.Daher wird momentan dortüberall gekürzt und zurück gerudert.<strong>Fellbach</strong> macht hier leider keine Ausnahme.Dies zeigen uns sehr deutlichdie Diskussionen der vergangenenMonate über die Zukunft des Ferienwaldheimsund über das Immobilienkonzeptder Gesamtkirchengemeindeoder die vor wenigen Wochen vomKirchenbezirk beschlossene Kürzungder Jugendreferentenstellen, die auchden <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> bei einem Stellenwechselmit einer 50 %-igen Kürzungbetreffen würde.Wahrlich keine rosigen Aussichten,die sich hier abzeichnen.Ganz im Gegensatz dazu steht dieJahreslosung für 2013 aus Hebräer13, Vers 14„Wir haben hier keine bleibendeStadt, sondern die zukünftige suchenwir.“Dies ist eine Jahreslosung, die nichtauf die heutigen Probleme oder garnach hinten schaut, sondern nach vorne.Ich finde, sie passt daher sehr gut zuunserem <strong>CVJM</strong>, denn die Arbeit mitKindern und jungen Menschen ist zukunftsorientiert.Trotz der genanntenäußeren Widrigkeiten in der heutigenkirchlichen Arbeit wird im <strong>CVJM</strong> jungenMenschen von einem befreiendenGlauben an Jesus Christus erzählt,der eine dauerhafte Lebensperspektivebietet. Und sie erlernen in ihrenGruppen und auf Freizeiten sozialeund praktische Kompetenzen, dieihnen auf ihrem Lebensweg in unsererimmer hektischer werdenden Gesellschaftoft weiter helfen werden.Darum freue ich mich, dass wir auchals „alter“ Verein hoffnungsvoll und imVertrauen auf unsern Herrn in die Zukunftschauen dürfen.Hans-Ulrich Frey2 <strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013


Alphabetisches Inhaltsverzeichnis10 Jahre Silke im <strong>CVJM</strong> S. 12Benjamin Wunder, Hannes Laipple20 Jahre Kurt Schmauder S. 11Hans-Ulrich FreyAdventsfrühstück S. 13Corinna LaippleAha!_Gottesdienste S. 28Ama S. 7Bericht über die Fahrradfreizeit S. 14Lukas und StephanieChurchnight S. 11der r●te punkt S. 30Erlebbarer Adventskalender S. 29Birgit FreyFamilienkreisjubiläum S. 5Gerlinde Lorenz und TeamImpressum S. 31Inhaltsverzeichnis, alphabetisch S. 3JS-Freizeit Indelhausen S. 18Simone FriedJunge-Erwachsenen Freizeit S. 25Steffi SchmalfußMoment Mal S. 4Frank AldingerSeit 4 Wochen FSJ S. 8Marion SchrägleStartgedanken S. 2Hans-Ulrich FreyTeenie-Freizeit Toskana S. 22Marion SchrägleWinterfreizeiten <strong>2012</strong> S. 28Wir-Ausflug S. 6Marlies LüerWettbewerb:Neuer Name gesucht!Wir - die neu zusammengelegteJungschargruppe von Mittwoch -suchen einen Namen! Für unsereGruppe!Du hast eine tolle Idee?Dann her damit!volkermaile@gmx.de oder im <strong>CVJM</strong>abgeben!Als 1. Preis winkt ein All-you-caneat-Gutscheinim Apricot.Die Auswahl erfolgt in Gruppe unterAusschuss der Öffentlichkeitund ohne Beisein eines Notars.Teilnahmeberechtigt sind alle, dieeine Idee einreichen.Das Team der Mittwochsjungschar<strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013 3


Moment MalWertschätzungDer Ausschuss hat sich vorgenommen,sich mit allen <strong>CVJM</strong>-Spartenzum Gedankenausschuss zu treffen.Viele dieser Veranstaltungen habenschon stattgefunden. Sicherlich hatund hatte jeder einzelne eine andereEinstellung zu diesen Treffen. Vielleichtwar es ein lästiges „muss“ odereben nur ein Termin. Der ein oder anderenutzte die Möglichkeit für Ideen,Vorschläge und Kritik. Jedes Treffenwar anders, und im Mittelpunkt standauch ein gemeinsames Frühstück,Mittag oder Abendessen. Die Idee wares, füreinander Zeit zu haben und einKennenlernen zu ermöglichen.Unsere Jungscharmitarbeiter wareneher zurückhaltend, was sich natürlichauch mit dem großen Altersunterschiedzu den Ausschussmitgliedernerklären lässt. Die Sparte der jungenErwachsenen hatte gleich ein Bündelan Vorschlägen ausgearbeitet undeinen professionellen Aktionsplan unterdem Stichwort „Roter Punkt“ vorgestellt.Bis dieser Bericht erschienen ist,wird auch das Treffen mit den Mitarbeiternder Handballabteilung vorübersein, und wieder war es möglich geworden,neue Kontakte zu knüpfenund tiefere Einblicke in die„Tagesarbeit“ erhalten zu haben.Die Treffen haben mir gezeigt, wieunglaublich vielfältig unser <strong>CVJM</strong> istund wie wenig ich über manche Spartenund Mitarbeiter weiß. Anders herumist es genauso. Unsere Mitarbeiternehmen den Ausschuss teilweisenicht wahr oder haben erzählt, dasssie nicht das Gefühl haben, den Ausschussfür ihr „Tagesgeschäft“ zu benötigen.Ob dies nun eher positiv odernegativ für die Arbeit des Ausschusseszu bewerten ist, lasse ich an dieserStelle offen. Unter dem Stichwort„Moment mal“ lohnt es sich sicher,kurz darüber nachzudenken.Auch wenn es natürlich nicht gelingtan diesen Samstagvormittagen oderabendlichen Treffen zu jedem einzelnenMitarbeiter eine persönliche Beziehungaufzubauen, ist es mir undden Ausschusskollegen wichtig, dieseTreffen als Wertschätzung für jedeneinzelnen zu verstehen, der in diesem<strong>CVJM</strong> mitarbeitet.Frank Aldinger4 <strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013


50 Jahre Familienkreis im <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong>Zum Jubiläum am 9. Dezember <strong>2012</strong>Ein altes Gedicht (etwas aktualisiert) beschreibt den Anfang unseres Kreises:Vor 50 Jahren, da saßen in Zahnarzt Pfanders Stubenvom <strong>CVJM</strong> die erwachsenen Buben.Es war großes Ach und Weh, wohin mit unseren Ehefrauen in spe?In diesem Verein für Männer war bisher kein Platz!Damals sagte Martin Pfander den entscheidenden Satz:„Bringt her eure Frauen und Bräute,wir machen etwas Neues für Leute von heute,ein Familienkreis soll werden für klein und groß.“So ging es 1962 los.Viele Jahre haben wir miteinander gebastelt, gebetet, gesungenund bei Glaubens- und Erziehungsfragen um Klarheit gerungen.Und so ging es weiter:Längst ist erwachsen die Kinderschar,die einst mit uns zusammen war,doch viele Ehepaare der ersten Stundesind heute noch in unserer Runde.Schon manche hat uns der Tod genommen,doch neue Freunde sind dazu gekommen.Bei Bibelabenden und Vorträgen - interessanten -wir uns in all den Jahren zusammenfanden.Beim Wandern und Feiern und Reisen zu vielen Ortensind gute Freunde wir geworden.Dass unser Familienkreis hat schon so lange Bestand,ist ein Geschenk aus Gottes Hand.Beim Gottesdienst in der Lutherkirche wollen wir ihm danken und singen,und anschließend den Festtag gemeinsam verbringen.Gerlinde Lorenz und Team<strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013 5


Wir-Ausflug in den SchwarzwaldWIR – Ausflug mit dem ÖPNV inden SchwarzwaldAm 3. Oktober <strong>2012</strong> haben 23 WIRler,darunter ein Gast aus Norddeutschland,unter maximaler Ausnutzung desBaden-Württemberg-Tickets eineRundfahrt durch den Schwarzwaldunternommen. Unser erstes Ziel warSchiltach. Wir spazierten durch dieAltstadt, bewunderten Fachwerk,Mühlräder, Rathaus und Marktplatz.Anfänglich regnete es, aber am spätenVormittag schien für uns dann wiederdie Sonne!Wir besichtigten das überaus sehenswertegrößte deutsche private Apothekenmuseum.Hier erfuhren wir vielWissenswertes über Medizin in altenZeiten, auch, dass es schon immer„schwindelhafte Werbung“ gab. Selbstfür Schwein, Kuh und Pferd war hierbestens gesorgt.Nach dem Mittagessen fuhren wirdann weiter nach Hausach und überbrücktendie Wartezeit bis zum nächstenZug mit der Betrachtung einesgroßen Miniaturmodells der Schwarzwaldbahn.Als wir auf die echteSchwarzwaldbahn warteten, fuhr zuunserer Freude eine alte Dampflok imBahnhof ein, die dann vor unserenAugen mit Wasser und Kohle versorgtwurde. Die Dampfwolken waren nichtnur optisch beeindruckend, sie stankenauch ordentlich!Gegen 15 Uhr trafen wir in Villingenein, wo die Gruppe sich zerstreute undin der Altstadt lohnende Ziele fand:Münster, Rathaus, Stadtbefestigung,ehemalige Klöster, schöne alte Häu-6 <strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013


Wir-Ausflug in den Schwarzwalddes Schwarzwaldes, die unvergesslichist. Wie immer, wenn die WIR’ler alsGruppe reisen, hatten wir viel Spaßund keiner ging unterwegs verloren!Wir kamen gegen 20.30 Uhr in <strong>Fellbach</strong>an.Die Reise war organisiert worden vonHiltrud und Günter. Wir bedanken unsan dieser Stelle herzlich bei den beidenfür diesen schönen Tag!ser und … gemütliche Cafés!Am frühen Abend wurde es dann Zeit,die Rückfahrt mit der HohenzollerschenLandesbahn anzutreten. Wirfuhren durch die herrliche LandschaftMarlies Lüer<strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013 7


Meine ersten vier Wochen als FSJ´lerinDurch die Teeniefreizeit in derToskana bin ich super in meinFSJ (Freiwilliges Soziales Jahr)gestartet.Ich erlebe hier Freundlichkeit undOffenheit in allen Gruppen undfühle mich hier jetzt schon richtigwohl.Meine Aufgaben sind es nun, denTeeniekreis f.r.o.g. und den Kindertreffmitzuleiten und die Mädelsim E-Jugendhandball zu trainieren.Außerdem konnte ich schondie Konfirmanden kennenlernen, daich an den Konfisamstagen geholfenhabe.Des Weiteren liegen meine Aufgabenunter anderem darin, Listen zu erstellen,Protokolle abzutippen, zu kopierenuvm.Außerdem helfe ich einmal im Monatim Apricot mit. Ich war erstaunt darüber,dass ich dort Gäste aus allenAltersgruppen antraf. Mein nächsterApricot-Einsatz steht bald wieder anund ich freue mich darauf.Ein weiteres Highlight war für mich der<strong>Fellbach</strong>er Herbst. Es hat viel Spaßgemacht, den Umzugswagen zuschmücken und beim Festumzug dabeizu sein.Meine nächsten großen Erlebnissewerden das Konficamp und die Skifreizeitin Gerlos sein.Ich freue mich auf weitere spannendeund interessante Gespräche und dienächsten Monate.Eure Marion8 <strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013


Kurt Schmauder – 20 Jahre im <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong>Lieber Kurt,am 01. <strong>November</strong> 1992 hast DuDeinen Dienst als Jugendreferentim <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> begonnen, umim Sinne der Beauftragung durchdie evangelische Gesamtkirchengemeinde,zusammen mit uns Ehrenamtlichenin <strong>Fellbach</strong> Jugendarbeitzu gestalten und voran zu bringen.20 Jahre „Jugendsekretär“, wie esin der damaligen Dienstanweisunghieß, ist eine sehr lange Zeit füreinen Jugendreferenten am selben Ortund mit der im Grunde unverändertenAufgabenstellung, die Du schon inDeiner Bewerbung formuliert hast,nämlich „mit meinem Leben und Arbeitenden Menschen Jesus Christusnäher zu bringen“. Diese missionarischeAusrichtung der Jugendarbeit im<strong>CVJM</strong>, ob in Gruppenstunden oder aufFreizeiten, die auch in Deiner Dienstanweisungbesonders hervorgehobenwird, ist Dir in dieser Zeit immer wichtiggewesen.Auch mit der Durchführung einesTeamleitertrainings“ für Schüler derZeppelinschule hast Du bereits vormehreren Jahren bei der immer wichtigerwerdenden Kooperation zwischenSchulen und Vereinen Zeichen ge-20 Jahre in <strong>Fellbach</strong> zeigen auch,dass Du ein „Guter“ bist, der „dasGanze sieht“, wie es bei Deiner Einstellungeinige <strong>CVJM</strong>-Ausschussmitglieder formulierten.Folgerichtig warst Du Ende der 90-erJahre an der Entwicklung der Schülermentorenkurseund des Konficamps,die heute feste Bestandteile unsererJugendarbeit sind, maßgeblich beteiligt,lange bevor diese auf Bezirksebeneeingeführt wurden.<strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013 9


Kurt Schmauder – 20 Jahre im <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong>setzt. Wo andereheute im Blick auf dieGanztagesschulenerst von der Notwendigkeitder Jugendarbeitan und mit Schulensprechen, habenwir in <strong>Fellbach</strong> bereitseine fest etablierteund vertrauensvolleZusammenarbeit mitden Schulen.Diese Sicht des Ganzenzeigt sich auchbei deinem Engagementaußerhalb des<strong>CVJM</strong> als langjährigerElternvertreter an<strong>Fellbach</strong>er Schulen,bei Stadtteilrunden,usw. Hier bringst DuDich für die Menschenein, ohne dabeiDein „<strong>CVJM</strong>-Herz“ zu verstecken.Ein ganz wichtigesAnliegen ist Dir, seitihren ersten Anfängen1996, unserePartnerschaft mitdem YMCA Kakuri inNigeria. Du hast diesePartnerschaft vonAnfang an mit getragenund wesentlichmit gestaltet. Zu Beginn,als alles etwasholprig ging und zweivöllig unterschiedlicheKulturen sich erstfinden mussten, hastdu mit dazu beigetragen,den Kontakt zuhalten, über ersteAustauschprogrammeauf Mitarbeiter- undVorstandsebene zuBeginn des neuenJahrtausends, bis zurheutigen vertrauensvollenZusammenarbeitmit ihren regelmäßigen,von Dir geleitetenWorkcampsin <strong>Fellbach</strong> und Kakurifür nigerianischeund <strong>Fellbach</strong>er Jugendlicheund Mitarbeiter.Unsere Partnerschaftmit Kakuri ermöglichtjungen Menschen,durch diese Austauschprogrammeihre eigene Lebenssituationmit anderenAugen zu sehen unddafür dankbar zusein. Und sie erfülltden Leitsatz der<strong>CVJM</strong>-Arbeit aus Joh17,21. „Auf dass siealle eins sind“ überGrenzen und Kulturenhinweg mit Leben.Vielen Dank für allDein Engagementund Deine Treue indiesen Jahren mitihren schönen Seiten10 <strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013


Kurt Schmauder – 20 Jahre im <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong>und auch mit ihren Herausforderungen.Auch für die Zukunft wünschen wirDir vor allem Gottes guten Segenund Sein Begleiten. Möge Dir darausviel Kraft und Energie für DeineArbeit im <strong>CVJM</strong> erwachsen.Hans-Ulrich Frey<strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013 11


Und noch ein Jubiläum: 10 Jahre Silke im <strong>CVJM</strong>Seit zehn Jahren gehört Silke Matthäuszum Büroteam. Im Laufe der Jahrewurden die finanziellen Aktivitäten unseresVereins immer umfangreicherund als sich im Jahre 2002 abgezeichnethatte, dass die Verbuchung aufehrenamtlicher Basis nicht mehr leistbarwar, konnte Silke gewonnen werden,das Büroteam zu verstärken. Wiesich seitdem gezeigt hat, war das einesehr gute Entscheidung, denn für unsbeide ist Silke eine unverzichtbareHilfe. Wir können uns immer daraufverlassen, dass alles seine Ordnunghat und die Zahlen stimmen. Und dassmanche behaupten, Silke sei viel zugenau, beweist für uns, dass sie dieRichtige für diesen Job ist. In einemVerein wie unserem, der sich ständigim Umbruch befindet, braucht es fürdie Finanzen eine solche Genauigkeit.Auch bei Sonderwünschen und Kurzfristigemkönnen wir auf Silke zählen,auch wenn uns bewusst ist, dass sieoftmals sicherlich nicht von unserenIdeen begeistert ist. Doch Silke istnicht nur für die Buchhaltung da, sondernfür den gesamten Verein undauch an vielen anderen Stellen im Büro,wo sie gebraucht wird. Sei es einfachals Ansprechpartnerin für die Ehrenamtlichenoder als Vertretung beianderen Büroaufgaben, immer hilftSilke weiter. Liebe Silke, wir möchtenDir anlässlich Deines „Zehnjährigen“ganz herzlich für Deine Unterstützungund für Deine fröhliche Art danken. Esist toll, dass Du da bist!Benjamin Wunder und Hannes Laipple12 <strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013


AdventsfrühstückAdventsfrühstück im Herbst?!?Könnt Ihr Euch erinnern? In der ersten<strong>Diagonale</strong>-Ausgabe dieses Jahreskonntet Ihr an einem Adventsfrühstückquizteilnehmen. Es waren Fehlerim Text versteckt, die gefundenwerden mussten. Und nun gibt eszwei Sieger:Elisabeth Amend: für die schnellsteund (fast) richtige AntwortStephanie Warth: für die erste komplettrichtige Antwortdiesjährige Adventsfrühstück freuen.Danke Euch allen fürs Mitmachen!Jule Tewald, Annette Maile und ichhoffen, Euch alle auch dieses Jahrbeim Adventsfrühstück wieder begrüßenzu dürfen!Corinna LaippleDiese beiden dürfen sich über einenDauer-Frühstück-Gutschein für das<strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013 13


Bericht von der Fahrradfreizeit <strong>2012</strong>:Überschüssige Energie? Oder Drangnach Abenteuer? Was die 11 jungenErwachsenen dazu getrieben hat, mitdem Rad über die Alpen zu fahren, istunklar, aber sie waren dabei und allesind angekommen. Nach 970 km inVenedig und auch wieder in <strong>Fellbach</strong>.Schon einen Tag vor der Abreise am28.Juli <strong>2012</strong> war klar, dass GOTT mitdabei ist, weil irgendwie der reservierte(oder eben doch nicht reservierte)Transport-Bus fürZelte, Gepäck und Essennicht zu bekommenwar. Spontan stellteuns Frank Eisemann(VielenDank!)einenErsatzbuszur Verfügung,und dieTour konntepünktlich starten.Abfahrt an einem verregnetenSamstag um9.00 Uhr in <strong>Fellbach</strong>.Kleine Anfangsschwierigkeiten(Wer biegt wann ab?Und Lukas´ Start zum schnellstenReifenflicker von <strong>Fellbach</strong>)störten nicht und pünktlich um17.30 Uhr kam die Meute nass aberglücklich auf dem Campingplatz Dillingenan der Donau an. Es regnetezwar weiter, aber dank unseres Pavillonskonnten wir alle im Trockenenessen.Was brauchen Radfahrer zum Essen?Viele Kohlenhydrate, Vitamine und vielzu Trinken. Deswegen war unserSpeiseplan mit allerlei Leckereien gefüllt.Grundsätzlich gab es eine kleineBegrüßung mit Getränken, späterauch mit dem obligatorischen Radlerund einem kleinen Appetizer, damitder Magen sich wieder auf reichlichEssen einstellen konnte. Nachdemalle Reifen geflickt und alle Zelte aufgebautwaren, betrachteten wir eineReisegeschichte in der Bibel, das Themaunserer Andachten auf dieserFreizeit. Wer reiste in der Bibel?Wohin, warum und welches Erlebnismit Gott machten dieseMenschen? Während dieEinen nachts noch in denGeburtstag unseres TeilnehmersAlex hineinfeierten, versuchtendie Anderen aufIsomatte undSchlafsackeinen entspanntenSchlafzu erhaschen.Morgens bekamen wirZuwachs (Werner kommt)und Geburtstagsbesuch mit Kuchen.Somit war der eigentlich verregneteMorgen doch stimmungsvollund alle starteten hochmotiviert zur 2.Etappe. Mit 160 km war diese dielängste unserer Tour und der anhaltendeRegen und der teilweise starkeWind machten uns das Leben nichteinfach. Gegen Abend war das Wetterdann doch noch gnädig mit uns undwir erreichten Lechbruck am See in14 <strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013


Von <strong>Fellbach</strong>...der Abendsonne. Weil alle sehr geschafftankamen, gab es schnell Essenund eine kleine Andacht zu AbrahamsReise nach Kanaan.Der zweite Tag hat seinen Tribut gezollt:Zwei Teilnehmer konnten an diesemTag krankheitsbedingt nicht mitdem Fahrrad fahren, und so kam unserFahrradträger zu seinem 1. Einsatz.Und auch der zweite Teil dieserEtappe über den Fernpass war sturzbedingtnicht allen möglich. FahrdienstWarth war fleißig im Einsatz, bis sichdann alle verplastert und TablettenundEssensversorgt in Landeck zurRuhe legen konnten.Aber der liebe Gott meinte es gut mituns, er schickte uns traumhaftes Wetter,und so konnten am letzten Julitagalle den Reschenpass in Angriff nehmen.Allerdings war die Campinplatzsucheetwas schwieriger. Nach einpaar Kilometern Spazierfahrt fandenwir jedoch noch eine Übernachtungsmöglichkeitin Mals. Später sollte derhervorragend ausgestattete Campingplatzals der schönste der Tour in dieAnnalen eingehen.Mit Geschnetzeltem aus der Pfanne(nicht vom Grill!) waren alle glücklichund zufrieden. Durch die Abfahrt warsogar noch so viel Energie übrig, dasswir nach der Reisegeschichte von Jakobnoch den Campingplatz mit unserenLiedern beschallen konnten.„Ab jetzt nur noch bergab“ war die Devise,und so rollten wir von Mals nachLeifers durch wunderschöne ObstundWeinanlagen des Val Venosta ander Etsch entlang. Auch hier hattenwir Spaß, einen Campingplatz zu finden,aber wir wurden wieder versorgtmit allem, was man sich wünscht:Pool, Duschen, Spülplatz und Volleyballfeld,das nach einem Wassermelonensnackausgiebig genutzt wurde.Weil die Fahrt nicht so anstrengend<strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013 15


...über die Alpen...war, machten wir uns viele Gedankenum Ruths Reise und Leben. Und später,wo Buxtehude ist.Und nun an den See! Wollten wir eigentlichschon auf der letzten EtappeRast an einem See machen, war esnun am Caldonazzo möglich. EinCampingplatz mit Seezugang, den wirauch ausgiebig nutzten.... Nur die Absicherungdes Stroms mit 3 Amperewar zu empfindlich, um damit dieElektrogrills zu bedienen. Dank unsererKreativität und HolländischerFreunde von Alex kamen dennoch allezu ihrem Fleisch.Via Handy-Standby-Verbindung-nach-<strong>Fellbach</strong> fand Lukas eine Übernachtungsmöglichkeitim Gebiet Valdobbiadene.Es sollte ein Bauernhof sein,war aber ein Seccoweingut! Aberwann hat man sonst die Möglichkeit,unter freiem Himmel in Weinbergen inItalien zu übernachten! Unser Herbergsvaterwar sichtlich beeindrucktvon unserer Reise, und wir durftenseinen Secco und eine günstige Übernachtunggenießen. Auch mit der einenDusch-Toiletten-Möglichkeit kamenwir zurecht, und schließlich hatman hier weit oben auf der Prosecco-Straße schon das Ziel gesehen, dasMEER! Und was passt da nicht besserals Jonas Reise im Wal?!Das Ziel vor Augen ging es auf dievorletzte Etappe, Jesolo am Mittelmeerwar das Tagesziel. Da die Steckerelativ kurz war,blieb genug Zeit, sichim kühlen Nass zu erholenund gründlich zureinigen. Nach demAbendessen und derWeihnachtsgeschichtebei gefühlten 45 °Cwollten wir die Stadtunsicher machen, aberes war nicht viel los undso blieben der Irish-Pubund die Eisdiele an derPromenade unsere ein-16 <strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013


… nach Venedigzigen Stationen des Abends.Auf zur letzten Runde: Nach einemgemütlichen Ausschlafen und einemgroßzügigen „Sonntags“frühstück mitEiern und Speck war es mehr oderweniger ein Klacks zu unserem Ziel:Venedig. Diesmal waren die Fahrradfahrersogar eher da als der Bus. Wirhatten einen wunderbaren Platz, breitetenuns aus und genossen die Bewunderungender Mitcamper, wennsie unsere Trikots entdeckten: <strong>Fellbach</strong>-Venedig.Ein letztes Mal gab es Stephies Kücheund zur Andacht die Reisen von Jesus.Später wurden Sonnenbrändeversorgt und Spiele gespielt, bevoralle glücklich und zufrieden ins Bettfielen, schließlich stand die BesichtigungVenedigs am nächsten Tag aufdem Programm.Venedig zeigte sich voll mit Touristen,aber von einer sonnig schönen Seite.Nach Besichtigung des Markus-Platzes, der Rialto-Brücke und anderenSehenswürdigkeiten, trafen wiruns am Abend zum Pizza-Essen. DerAbschluss unserer Reisegeschichtewar die eigene Reflexion, und soschrieb jeder einem Mitteilnehmer einePostkarte, als Erinnerung an diegemeinsame Zeit.Auch die Rückfahrt sollte noch spannendwerden. Während das Busslefreie Fahrt hatte, mussten die BahnfahrerStreckensperrungen und Schienenersatzverkehrin Kauf nehmen. Mitviel Verspätung und einem City-Night-Line kamen aber auch sie nach Mitternachtin Stuttgart an, und so konntendann spät in der Nacht alle glücklichund zufrieden in ihr Bett fallen.Es war eine tolle und erlebnisreicheTour, und sie wird sicherlich allen, diedabei waren, im Gedächtnis bleiben…Lukas Seibold und Stephanie Warth<strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013 17


Jungscharfreizeit IndelhausenIch schau zurück,(das ist schon verrückt),auf das was war,es ist leider wahr!2 Monate ist`s her,ich vermiss es schon sehr,Indelhausen <strong>2012</strong> ist schon vorbei,nächstes Jahr aber: DA SIND WIRWIEDER DABEI!Indelhausen Freizeit <strong>2012</strong>! Wie jedesJahr war die Freizeit ein voller Erfolg.Lachende, strahlende und übermütigeKinder zu Anfang und lachende,glückliche, aber ausgepowerte Kinderam Ende.Mit einigen neuen Gesichtern, sowohlbei den „Teilis“ als auch den Mitarbeitern,machte sich der große Reisebusauf den kurzen Weg nach Indelhausen.Dort angekommen wurden dieZimmer eingeteilt, das Haus erkundetund schon saßen alle am Mittagstisch.Danach wurde in der schönen Lautergeplanscht. Wie auch sonst hätte manso ein Bombenwetter besser nutzenkönnen? Bibel mit Biss durfte nicht fehlen, genausowie das Abendessen. Für denersten gemeinsamen Abend überlegtensich die Mitarbeiter Spiele wie zumBeispiel das Speed-Dating, um seinGegenüber besser kennenzulernen.Die nächsten Tage verbrachten wir(noch) nicht bei der Waldarbeit, sondernalle gemeinsam mit verschiedenenAktivitäten, wie z.B. dem Mädels-Jungs Tag. Da durften zuerst die Mädelsteilnehmermit den Mädelsmitarbeiternbasteln und später dann mitden Jungsmitarbeitern. Das Ganzegalt dann natürlich für die Jungs auch.Bei den Jungsmitarbeitern durften dieKinder sich ein eigenes Thermometermännleaus Holz aussägen und bemalen,bei den Mädels konnte man auchrichtig kreativ sein und seinen Maleroverallaufpeppen und neu designen.Auch die Jungsteilis waren richtig kreativbei ihren Overalls und kamen umein Fotoshooting nicht herum.Und schon stand am nächsten Tagdas Hausspiel an. Die Geschichte desverlorenen Elefanten Jakob und werihn wirklich gestohlen hatte, war amSonntagmittag Hauptthema. Alle Mit-18 <strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013


Jungscharfreizeit Indelhausenarbeiter übernahmeneine Spielrolle und verteiltensich im Haus.Jetzt mussten die Kinderin Gruppen durchsHaus laufen und unsMitarbeiter befragenund interviewen. Weram Ende den Dieb entlarvthatte, der hattegewonnen.Am Freitag begann die erste Waldarbeit.Das bedeutete eine Stunde wenigerSchlaf. Wir wurden in kleine Gruppeneingeteilt und hatten verschiedeneAufgaben im Wald. Später gingendie Neulinge (all diejenigen, die zumersten Mal dabei waren) auf dieFrischlingstour, um Indelhausen unddessen Umgebung zuerforschen. Der Restbemalte im Wald Bäumemit verschiedenen Motiven.Ein Bild wurde soauf mehrere Bäumeverteilt, dass aus derrichtigen Perspektivedann das ganze Bild zusehen war. Abendskämpften Mitarbeitergegen Teilnehmer bei„Kampf der Giganten“um ihre Ehre. (Wer dawohl gewann?)Bei der nächsten Waldarbeitwar es unsereAufgabe, Fichten vonihren umliegendenSträuchern zu befreien.Abends hatten sich einigenoch für das Ansitzenauf dem Hochsitzeingetragen, währenddie Anderen bei einerAndacht mehr vonPaulus erfuhren. ImLaufe der ganzen Freizeiterzählten wir dieGeschichte von Paulusund wie er zu seinemGlauben kam. Meistenstrat Paulus mit seiner AnwältinJustina Maxima in den Saal, um ihrvon seiner Geschichte erzählen. Spätergingen dann Mitarbeiter mit Kleingruppenaufs Zimmer und besprachendie Andacht und klärten offene Fragen.Mittwochs stand der Ausflug auf demProgramm. Die Kinderwurden in ihren Zimmergruppengewecktund „erwanderten“ sicherst ihr Frühstück undMittagessen, d.h. siemussten mithilfe einerKarte das Ziel finden,welches der Treffpunktfür das Essen war.Leicht machte es unsaber Philip Rampp -unser Ausflugsorganisator– nicht. Am Grillplatzangekommen,mussten wir uns zuerstunser Feuer selbst machen– mit nichts anderemals Holz und Feuerstein.Nach dem Bratenund Grillen des<strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013 19


Jungscharfreizeit IndelhausenEssens in Pfannen, konnte man inPhilips selbstgebauten, mitgebrachtenund transportablen Klettergarten gehen.Jedoch war dieser Spaß nur vonkurzer Dauer, denn danach ging esKanu fahren. Dort wurden manche „ aweng nass“, da sich ein Mitarbeiter aufdie große Mission spezialisiert hatte,jeden ins Wasser zu schmeißen, derihm im Wege stand! Danke Semy! Die Waldarbeitenin dennächsten beidenTagenverbrachten wireinerseits damit,schon abgeschnitteneBüschel undÄste auf Anhängerzu werfenund andererseitsBäume zufällen und derenRinde zu entfernen. An beidenTagen kam das Freizeitprogrammnicht zu kurz. Von Mäxle an der Tischtennisplattebis zum gemütlichen Zusammenliegenin der Turnhalle, währendman gebannt der Geschichte derjungen Missionarin Glady lauschte.Am achten Tage der Freizeit gingenwir abends alle gemeinsam auf dieEbene. Wir genossen dort die StilleZeit bei Bibel mit Biss, die leckerenFeuerpizzen (zugegebenermaßen mitmanch schwarzen Stellen), Fußballspielen, letztlich noch das Beisammensitzenund Lauschen von DorosGeschichte. Jeder der wollte, durfteoben übernachten, nur die „Homies“gingen zurück ins Waldschulheim.Samstag bereiteten die verschiedenenHobbygruppen ihren Teil des geplantenGottesdienstes vor. Die einen übtendas Anspiel, manche übten ihrenmusikalischen Beitrag, andere gestaltetendie Deko,… Mittags mussten dieTeilnehmer jedoch noch den Schatzim Lautertal suchen und sich in Achtvor den bösenRäuber Lukasund Carlo nehmen.Abendsfand dann derGottesdienststatt. JedeHobbygruppehatte ihrenAufgabenteilsuper umgesetztundmachte denGottesdienstzu einem schönen und besinnlichenAbend.Am Sonntag hatten wir alle noch vielSpaß bei den Proben für den „BuntenWetten dass…Abend“ und beimSchwarzlichtimpro wurde manch Mitarbeitersehr veräppelt (zum Beispielich ). Laut Tagesplan stand jetztnoch eine Überraschung an. Für dieseschnappten alle ihre Isomatten, zogensich warm genug an und liefen danngemeinsam zum Rathaus, wo im„Open-Air-Kino“ noch der GestiefelteKater gezeigt wurde.Am Montag gab es noch verschiedeneHobbygruppen, wie zum Beispiel20 <strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013


Jungscharfreizeit IndelhausenSport, Musik, Nähen...Top gestylt ging es später zum 3-Gänge-Menü und danach zum Casino-Abend. Dort spielten die Kinder umihr Geld. Aber Achtung: Man munkelte,ein Dieb sei unterwegs gewesen…oder wieso fehlte auf einmal so vielGeld? Als Finale konnten/durften wir nocheine Opernsängerin namens FrauDorothea Bihler bei uns willkommenheißen, die uns eine kleine Gesangseinlagebot.Schon am Dienstag kam bei manchender Packstress auf. Aber Stopp… eswar ja noch nicht Zeit zu gehen. Andiesem Tag war natürlich auch nocheine Bibelzeit oder manch kleinesSportprogramm geboten. Gegen späterdurften sich alle untereinanderBriefe schreiben und jedem das sagenund jedem für das danken, was nochnicht gesagt worden war. Alle bekamendie Briefe später am Ende im<strong>CVJM</strong>. Der letzte gemeinsame Abend,der „Bunte Wetten dass... Abend“,stand vor der Tür. Zwischen Tanzdarbietungen,kreativen Gedichten undnatürlich kniffligen Wetten sangen dieMitarbeiter ihr Abschlusslied. Zu guterLetzt gab es noch eine weitere Geschichtsrundevon der MissionarinGladys.Dann kam er aber doch, der letzteTag. Zu beschreiben, wie wir aufgeräumthaben, wäre ja viel zu schadeum den Platz, den ich hier noch zumSchreiben zur Verfügung habe…Ich habe noch nie so viele glücklicheKinderaugen gesehen wie in diesenzwei Wochen. Nach diesen Zeilendürfte klar sein, dass diese Freizeitsuper war! Im Namen aller Mitarbeiterdanken wir euch Teilnehmern, die dieseFreizeit so schön gemacht haben,dem Waldschulheim für die erneuteMöglichkeit, dort unsere Freizeitdurchführen zu dürfen und natürlichunserer Oberschnegge Doro! Ohnedich wäre alles nicht mal halb soschön!!! Bis zum nächsten Mal!Simone Fried<strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013 21


Teenie-Freizeit in der ToskanaAm 28. Juli machten sich 46 Teensund 11 Betreuer auf nach Marina diBibbona in der Toskana. Für zwei Wochenbeschäftigten wir uns mit demThema „rEVOLution“ und sprachenüber verschieden Arten von Beziehungen.Natürlich beschäftigtenwir uns nicht nurmit dem Freizeit-Thema sondernauch mit anderenProgrammpunkten.Mittags lagen wir amStrand, tobten unsbei Wasserballspielegegen Italien ausoder bastelten Briefumschlägeund Taschen.Es war somitfür Jeden etwas dabei.Egal ob beim „Spiel des Lebens“ anden ersten beiden Abenden, beim Action-Paintingoder beim Mafia-Spiel,die Stimmung war immer super. Undplötzlich kam ein weiterer Teilnehmerdazu – Bisi (eine Bisamratte), unserHaustier für die nächsten Wochen.Das erste Highlight stand nun bevor:2-Tages-Tour! In 6 Wandergruppenmachten wir uns auf den Weg durchdas toskanische Gebiet und löstenAufgabe um Aufgabe. Am Abend deszweiten Wandertages kamen alle, ohnegroße Blessuren, wieder im Campan.Und schon war die erste Woche zuEnde! Doch nun kam schon das22 <strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013


Teenie-Freizeit in der Toskananächste größere Erlebnis. Der Ausflugnach Florenz war, so wieder jederTag, von gutem Wetter und heißenTemperaturen geprägt. In Kleingruppenschlenderten wir durch die Stadtund entdeckten einige schöne Ecken.Nachdem der vorletzte Tag sich nunauch schon dem Ende zu neigte, realisiertenalle, dass die Zeit in der Toskanabald schon vorbei sein wird.Doch wir hatten keine Zeit für solchetrüben Gedanken, denn der letzteStrandtag stand an. Der „BunteAbend“ ging schnell rum, viele lustigeSpiele trugen dazu bei.Und nun kam der besagte Abreisetag.Nachdem alle ihre Sachen zusammengepackt hatten und wir alles aufgeräumthatten, wartetenwir vergeblichauf unseren Bus.Somit entschiedenwir spontan nochPisa zu besichtigen.Doch leider hatteuns auch die Bahnim Stich gelassenund wir kamen eineStunde später alserwartet in Pisa an.Nach einem kurzenAufenthalt und eineraufregenden Fahrtzum Camp, hofften wir auf gute Nachrichtendes Buses wegen. Doch leiderwurden wir enttäuscht und wartetenerneut über 2 Stunden bis uns der Busabholte. Um 0:30 machten wir unsdann auf den Heimweg und waren<strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013 23


Teenie-Freizeit in der Toskanadann nach einer langen Fahrt gegen14 Uhr zurück in <strong>Fellbach</strong>.Es waren zwei schöne Wochen mitinteressanten Gesprächen und einerguten Gemeinschaft.Marion Schrägle24 <strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013


Junge Erwachsenen Freizeit in SchwedenDie Sonne bringt das Wasser zumGlitzern. Kleine weiße Wolken spiegelnsich auf der Oberfläche. Um unsherum nur große Wälder, Seen undFlüsse.Genauso haben wir es uns vorgestellt,als wir in Deutschland mit unseren 3Sprinterbussle, 22 Teilnehmern und 4Mitarbeitern voller Vorfreude aufgebrochensind. Doch den ersten undzweiten Tag verbringen wir erst malunterwegs: Von <strong>Fellbach</strong> geht’s amersten Tag bis zur Fähre nachRostock (gut unterhalten durch eineWalkie-Talkie-Liveschaltung von einemBus zum anderen). Obwohl esdraußen kalt und windig ist, machenes sich die meisten zum Schlafen anDeck der Fähre gemütlich.Morgens um viertel nach sechs kommenwir planmäßig in Trelleborg anund nach einem kurzen Kaffee- undKanelbullarstopp auf einem Parkplatzmachen wir Mittagspause in Göteborg.Dort staunen wir über die schwedischenEssenspreise, kaufen ein Rugbyeiund finden, dass Göteborg eineschöne Stadt ist.Den Rest des Tages verbringen wirim Auto. Abends übernachten wirdann auf dem Campingplatz des Kanuverleihs.Die einen oder anderenspringen schon einmal in einenschwedischen See, es wird gegrilltund nachts testen wir zum ersten Maldie Zelte, in denen wir den Rest derWoche schlafen werden.Am nächsten Tag geht es dann endlichlos. Die Kanus sind bepackt mitSeesäcken, Tonnen und einigen Zargesboxenmit Essen, Schlafsäcken,Zelten, Kochern und Insektenmittel.Es tröpfelt leicht, aberals wir unsere erstePause mit Brot, Wurst,Käse und Gemüse machen,ist es schon wiedertrocken. Zum Übernachtenfinden wir einehübsche kleine Insel,auf der wir unsere Zelteaufschlagen.Abends gibt es Gemüseeintopfim großenTopf vom Feuer undJubs Geschichte.Sonne begrüßt uns amnächsten Morgen undwir beschließen, einenInseltag zu machen,mit Bibelarbeit, Kanuolympiade, Zeitzum Paddeln üben, Holz hacken und<strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013 25


Junge Erwachsenen Freizeit in SchwedenBlaubeeren sammeln, die abends zumGriesbrei serviert werden.Die nächsten Tage wird dafür mehrgepaddelt. 58 km flussabwärts, 40 kgBrot, 6 Umtragungen, 3 Bibelarbeiten,einen gegrillten Hecht, tausend Mückenstichen,mehreren„Werwolftoten“ (Wochenspiel) späterfahren nach Örebro. Einen Tag verbringenwir in Stockholm, schauenbeim Wachwechsel am Palast zu,kaufen Mitbringsel, schlendern durchdie Altstadt und gehen doch nicht aufden Rathausturm, weil die Schlangeviel zu lang ist.Ansonsten gehört zu den wichtigstenund einem Paddel weniger kommenwir schließlich nach einer tollen Wochein der Natur in Hällefors an.Die zweite Woche verbringen wir inSörgården, übersetzt Südhof, unseremFreizeithaus in der Nähe vonKöping. Es ist urgemütlich und wir genießenalle das erste Mal heiß Duschen…Zwischen Rugby, Kubb und Bibelarbeitenzum Römerbrief fahren, bzw.wandern einige an den See, andereDingen das Essen! Schon mittagsgeht’s los: Einkaufen. Und dann verschwindenjeden Nachmittag einigeTeilnehmer für mehrere Stunden inder Küche und schnibbeln, brutzelnund rühren an einem „übelst nicen“Drei-Gänge-Menü: Lachssoße mitNudeln, schwedischer Sommersalat,Mousse au chocolat mit Blaubeersoße,Burger und Kartoffelecken, Chilicon carne und Elchbraten mit Preiselbeeren…26 <strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013


Junge Erwachsenen Freizeit in SchwedenAuch sonst werden wir verwöhnt:nachts werden heimlich Kuchen undKanelbullar gebacken, morgens gibtes zum Frühstück Rührei, Pfannkuchenund Lachs.Die Woche geht viel zu schnell vorbei!Nach 14 Tagen toller Gemeinschaftund um einen Elchschädel reicherkommen wir schließlich nach 2 weiterenTagen Fahrt und nach insgesamt3500 km auf der Straße müde, aberglücklich, wieder im <strong>CVJM</strong> an. Schönwar’s!Steffi Schmalfuß<strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013 27


Aha!-Gottesdienst / Winterfreizeiten 201318.11.12 ich schaff das nichtmit Reiner Klotz31.12.12 Silvester - specialin der Lutherkirche20.01.13 Immer wieder Sonntagsmit Pfr. Heinz Schnürleimmer um 18.00 Uhr in der Aula im MaicklerschulzentrumEine brennende Frage ans Team ?Simone Schweizer, Tel. 3008378, gibt Auskunft.Winterfreizeiten <strong>2012</strong>/2013Der <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> führt in diesem Winter wieder für verschiedeneAltersstufen Skifreizeiten durch:‣ Für Teenager (13-16 Jahre):Vom 26.Dezember bis 1. Januar in Gerlos / Zillertal‣ Für Jungscharkinder (9-13 Jahre):Vom 31. Dezember bis 6. Januar in Gerlos / Zillertal‣ Für Junge Erwachsene (ab 17 Jahre):Vom 9. bis 16. Februar in Tösens / Skigebiet SerfausDie Freizeitprospekte mit allen notwendigen Daten liegen im Büro bereit undstehen auch auf unserer Homepage www.cvjm-fellbach.de bereit. Schnell nochanmelden, die meisten Plätze sind belegt.28 <strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013


Erlebbarer AdventskalenderErlebbarer AdventskalenderMachet die Tore weit…Auch in diesem Jahr öffnen sich im Adventan verschiedenen Orten in <strong>Fellbach</strong> wiederFenster, Türen und Tore.Dann ist es Zeit zum Innehalten und Staunen,Singen und Zuhören, Nachdenken und Mitmachen.An jedem Abend vom 1. bis 23. Dezember um 18.30 Uhrladen wir große und kleine Menschen herzlich ein,die Adventszeit bewusst zu erleben.Weitere Infos auf Plakaten und Handzettelnsowie in der lokalen Presseoder unter www. fellbacher-adventskalender.deVeranstalter: <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong><strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013 29


30 <strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013


BÜROZEITEN!Kurt Schmauder:Mi., Fr.10.00 – 12.00 UhrMo., Fr. 16.00 – 18.00 UhrPatrick Schmidt:Mo., Mi., Fr. 10.00 – 12.00 UhrMo., Mi., Fr. 16.00 – 19.00 UhrBarbara BraunMo., Di., Do.Mo., DoSilke Matthäus:Mi., Fr.9.30 – 12.00 Uhr14.0 – 16.00 Uhr9.00 – 12.00 UhrAbweichungen aufgrund von Terminen außer Haus,Urlaub, Krankheit etc. sind möglich. Darüber hinauskönnen gern weitere Termine vereinbart werden.Unsere Email-Adressen:info@cvjm-fellbach.dekurt.schmauder@cvjm-fellbach.depatrick.schmidt@cvjm-fellbach.debarbara.braun@cvjm-fellbach.desilke.matthaeus@cvjm-fellbach.demedien@cvjm-fellbach.deMitgliedsbeiträge:15 € Vollzeitschüler20 € Azubis, Studenten, FSJ etc.40 € Erwachsene56 € EhepaareKONTEN DES <strong>CVJM</strong><strong>Fellbach</strong>er Bank (BLZ 602 613 29)Hauptkonto 1 649 000Freizeitkonto 2 877 007Freizeitheim 1 649 0782. Hauptamtlicher 1 649 019Kakuri 1 649 035Posaunenchor 9 455 000Spenden sind steuerlich abzugsfähig;Bescheinigungen für das Finanzamtwerden gerne ausgestellt.IMPRESSUMDie <strong>Diagonale</strong> erscheint viermal pro Jahr.Herausgeber: <strong>CVJM</strong> <strong>Fellbach</strong> e.V.Redaktion: Pit Berner, Kurt Schmauder,Andreas TewaldSchlussredaktion und Gruppenprogramm:Mitarbeiter des RedaktionsteamsGestaltung und Satz: Volker MaileDruck: Druckerei KuppingerBezugspreis: Im Mitgliedspreis enthalten.Textbeiträge geben die Meinung derVerfasser wieder.<strong>CVJM</strong> FELLBACH e.V.Gerhart-Hauptmann-Str. 32, 70734 <strong>Fellbach</strong>Telefon: (0711) 58 70 34Fax: (0711) 300 30 13Email: info@cvjm-fellbach.dehomepage: www.cvjm-fellbach.deErster Hans-Ulrich FreyVorsitzender: Bruckstr. 270734 <strong>Fellbach</strong>, Tel. 58 77 26Hans.ulrich.frey@cvjm-fellbach.deVorsitzender:Vorsitzender:Michael KurrleKarlstraße 18/170734 <strong>Fellbach</strong>, Tel. 82 89 978Michael.kurrle@cvjm-fellbach.deHannes LaippleKarolingerstr. 4370736 <strong>Fellbach</strong>, Tel. 46914729Hannes.laipple@cvjm-fellbach.deJugend- Kurt SchmauderReferenten: Membergstr. 1670734 <strong>Fellbach</strong>, Tel. 52 40 32Freizeitheim:Patrick SchmidtIm Keiferle 2570734 <strong>Fellbach</strong>, Tel. 34245640<strong>CVJM</strong> FreizeitheimAm Hagberg 874417 Horlachen/GschwendBelegung: Familie Staib, Tel. 5789632email: belegung.freizeitheim@cvjm-fellbach.de<strong>November</strong> / Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013 31


Bilder auf der Umschlagseite:Unser diesjähriger Festwagen beim <strong>Fellbach</strong>er Herbst unter demMotto: „F3 Spa(r) Bad?“.Auf der Titelseite, dem 1. Wagen, beachte man Philip im Schaumbad.Ins Schlammbad auf dem 2. Wagen hat sich dann doch keinerhineingetraut...

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