12.07.2015 Aufrufe

Übersicht der Projektvorschläge Agendaforum Stand 10.3.04

Übersicht der Projektvorschläge Agendaforum Stand 10.3.04

Übersicht der Projektvorschläge Agendaforum Stand 10.3.04

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

18Titel:Natur mit MigrantInnen gemeinsam schützen und gestalten – Umsetzung Interkultureller ö-kologischer Gärten im Rahmen <strong>der</strong> Lokalen Agenda 21 Berlinzuständiges Fachforum/AG:Bearbeitungsstand: 11.11.verbindlicher Ansprechpartner aus Fachforum/AG:Natur, Landschaft und Landwirtschaft in Stadt und RegionKurzbeschreibung:Interkulturelle ökologische Gärten bieten MigrantInnen aus den verschiedensten Kulturräumen und auchDeutschen die Gelegenheit, ihre spezifischen Traditionen <strong>der</strong> Gartengestaltung und –nutzung einzubringenund um ökologische Aspekte zu bereichern bzw. diese zu entwickeln. Interkulturelle Gärten sind Kondensationskernefür den interkulturellen Austausch zu vielen an<strong>der</strong>en Lebensbereichen (z.B. Essen, Feiern, etc.) undbeför<strong>der</strong>n damit das wichtige gesellschaftliche Ziel <strong>der</strong> Integration. Die Entwicklung und modellhafte Umsetzungdes Konzeptes „Interkulturelle ökologische Gärten für Berlin“ setzt sich aus vier Bausteinen zusammen:Gesamtkonzept Interkulturelle Gärten für Berlin, Pilotprojekte, Leitfaden, wissenschaftliche Begleitung.Exemplarische Verkörperung <strong>der</strong> Nachhaltigkeitsprinzipien:Berücksichtigung von ökologischen (Naturschutz und biologischer Vielfalt im Garten) und sozialen Belangen(Einbindung von MigrantInnen/Verbesserung <strong>der</strong> Lebensqualität); Reduzierung gesellschaftlicher Konfliktkosten,ökonomische Entspannung <strong>der</strong> Migrantenhaushalte; neue ProdukteZiel des Projekts/Problembezug:Einbindung von MigrantInnen in die Bewältigung von ökologischen Herausfor<strong>der</strong>ungen. Stärkung des Verantwortungsgefühlsfür ihren Wohnort. För<strong>der</strong>ung des interkulturellen Dialogsangestrebte Effekte/regionale Relevanz:MigrantInnen sind stärker für Aktivitäten des Umwelt- und Naturschutzes sensibilisiert bzw. eingebunden.Realisierung in Berliner Bezirken bzw. für Gesamt – Berlin. (Über-)regionale Ausstrahlung (Modellcharakter).Ausbau in an<strong>der</strong>en Handlungsfel<strong>der</strong>n bzw. mit weiteren AkteurenInnovativität/Übertragbarkeit:Ansatz soll in an<strong>der</strong>e (Groß-) Städte und Regionen ausstrahlen. Erarbeitung eines Leitfaden und Einbringenin die Bundesweite Servicestelle LA 21RealisierungsbedingungenRealisierungsstand des Projekts (bitte ankreuzen):neu X Startphase (zum Teil) X laufend (zum Teil)Kooperationspartner:BUND Berlin e.V., Arbeitsgruppe Interkulturelle Gärten Berlin-Brandenburg, Initiativen/Migrantenorganisationen,Bezirke, Stiftung Interkultur, Naturschutzzentrum Ökowerk Berlin e.V.Rolle/Input <strong>der</strong> zuständigen Senatsverwaltung:Unterstützung bei <strong>der</strong> Bereitstellung von Flächen und sonstigen Ressourcen, auch finanziellen MittelRessourcen/Finanzierung (Bedarf und Deckung):Personalbedarf: zwei Vollzeitstellen à drei Jahre = ca. 210.0000 Euro (vorläufig),Sachmittel: ca. 120.000 Euro (vorläufig) + Eigenanteil (BUND):ca. 110.000 Euro + Eigenanteil Partner (noch nicht definierbar) (= gesamt: 440.000 €)Laufzeit:drei JahreÖffentlichkeitsarbeit:BUND Berlin und bundesweit, LA 21 und allg. Medien, Stiftung InterkulturProjekte <strong>Agendaforum</strong> Übersicht <strong>Stand</strong> 10. März 2004 30

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!