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100 Jahre Licefa. Ein Unternehmen schreibt Geschichte.

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Bereits im Mai 1947 wurde die Produktion aufgenommen, allerdings nicht in Schötmar,<br />

wo sich weder die vorhandenen Räumlichkeiten eigneten noch neue gefunden werden<br />

konnten, sondern in Hille, dem alten Heimatort Heinrich Horstmanns. Hier konnte er<br />

nicht nur die frühere Molkerei (Hille Nr. 131, heute Mindener Straße 116) in der Nähe<br />

des Bahnhofs mieten, sondern auch auf kostengünstige Arbeitskräfte zurückgreifen – die<br />

Herstellung verschiedener Fassungen für Brillen, Sonnenbrillen und Lupen aus Celluloid<br />

und später auch anderen Materialien konnte beginnen. Heinrich Horstmann übertrug<br />

Fritz Richter, der nach Hille gezogen war und bereits den Aufbau des Betriebes<br />

Englischsprachige Werbeanzeige<br />

für <strong>Licefa</strong>-Brillen in der „Übersee-Post“<br />

vom Dezember 1954.<br />

organisiert hatte, nun auch dessen technische<br />

Leitung; die allgemeine Verwaltung erfolgte<br />

von Schötmar aus. Um notwendige Transporte<br />

zwischen den beiden Standorten zu<br />

erleichtern, wurde gleich nach der Währungsreform<br />

ein Tempo-Lieferwagen, Typ A<br />

400, angeschafft. Binnen kurzer Zeit füllten<br />

sich die Auftragsbücher des Hiller Betriebes.<br />

Alsbald überflügelte der Zweigbetrieb hinsichtlich<br />

seiner Beschäftigtenzahl und seiner<br />

Umsätze den Schötmaraner Mutterbetrieb.<br />

1947–BRILLEN IN HILLE<br />

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