BEriCHTE - DAV Sektion Freiburg i. Br.
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<strong>BEriCHTE</strong><br />
in Schale geworfen<br />
die neuen Jugendleiter-Hoodies<br />
Mit unseren neuen Styler-Hoodies, Farbe „chute<br />
green“, sind wir Jugendleiterinnen und Jugendleiter<br />
der <strong>Sektion</strong> seit diesem Jahr überall zu erkennen.<br />
Mein Hoody (Kapuzenpullover) begleitet<br />
mich seither auf jeder Tour, ist auf jeder Hütte mit<br />
dabei und bewährt sich sicher in jeder Situation –<br />
und wie es für Lieblingspullies üblich ist, findet er<br />
zwischen den Ausfahrten nur selten den Weg in<br />
die Waschmaschine. Auf dem Foto ein Exemplar,<br />
das es bis nach Südfrankreich in die Calanques geschafft<br />
hat. Weitere Ziele folgen mit Sicherheit!<br />
Ein großes Dankeschön geht an Hanna, die die<br />
Hoodies organisiert hat, an Erbse für das Motiv<br />
und an die Adco und Edelrid, die uns die Anschaffung<br />
ermöglicht haben. Markus Klauser<br />
Nicht nur ein Hauch von Süden<br />
Vier sehr sonnige Skitourentage im Puschlav<br />
Pünktlich zu unserer Abfahrt sank die Lawinengefahr<br />
auf Stufe zwei und die Sonne kündigte<br />
sich für die nächsten Tage an. Die lange Fahrt zur<br />
Saoseohütte versüßten sich die zwölf Teilnehmer<br />
mit einem Zwischenstopp und Birchermüesli im<br />
„Heidiland“.<br />
Hinter dem Berninapass fanden wir dann endlich<br />
auch genug Schnee, um vom Parkplatz in Sfazu in<br />
knapp zwei Stunden zur Hütte aufzusteigen. Hüttenwirt<br />
<strong>Br</strong>uno begrüßte uns so herzlich, dass uns<br />
mit einem Mal klar war: „Wir sind fast in Italien!“<br />
Die Wartezeit bis zum Abendessen überbrückten<br />
wir mit einer ausgiebigen Piepsübung.<br />
Unsere Hoffnungen auf ein italienisches Essen<br />
wurden nicht ganz erfüllt, es gab Kartoffelbrei,<br />
Schweinebraten und Sauerkraut. In Erwartung<br />
einiger Tourengruppen aus Italien quartierte uns<br />
28<br />
Hoody in den Calanques Foto: Robyn Günther<br />
<strong>Br</strong>uno für das Wochenende ins Winterlager ein,<br />
was sich als Glücksfall erwies. Dort hatten wir<br />
reichlich Platz und unsere Ruhe - ein Schnarcher<br />
bleibt hier unerwähnt.<br />
Der nächste Tag begann mit einer Tour auf den Piz<br />
Cunfin (2904m). Da wurde es schon ganz schön<br />
heiß und am Nachmittag konnten wir vor der<br />
Hütte in der Sonne sitzen. Am Sonntag nahmen<br />
wir den Piz Ursera in Angriff. Im Gipfelaufstieg<br />
erwartete uns heftiger Wind, der jedoch das Erlebnis<br />
dieser Gipfelbesteigung nicht schmälerte. In<br />
3032m Höhe wurden wir mit einer traumhaften<br />
Aussicht belohnt und die Abfahrt war ein Genuss.<br />
Der Montag führte uns auf den Colle di Val Nera.<br />
<strong>Br</strong>unos Tipp: Die Pulverhänge ins Val Nera nach<br />
Italien hinunterzufahren bescherte uns fast 800<br />
Höhenmeter tolle unverspurte Hänge. Danach