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J a h re s b e r i c h t 20 0 8 Ka rd i o l o g i e - Universitätsspital Basel

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J a h r e s b e r i c h t 2 0 0 8 K a r d i o l o g i e<br />

w w w.ca<strong>rd</strong> i o basel.c h


I n h a l t s v e r z e i c h n i s<br />

<strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie<br />

01 Rückblick / Vorwort 04 - 05<br />

02 Teams 06 - 09<br />

2.1 <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie 06 - 09<br />

2.2 Ca<strong>rd</strong>iovascular Research Groups 09<br />

03 Dienstleistungen 10 - 11<br />

3.1 Leistungsstatistik <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie 10 - 11<br />

04 Berichte 12 - 19<br />

4.1 Interventionelle <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie 12<br />

4.2 Elektrophysiologie / Genetik 13<br />

4.3 Ca<strong>rd</strong>iac Imaging / Echoka<strong>rd</strong>iographie 14 - 15<br />

4.4 Herzinsuffizienz / Herztransplantation 15 - 16<br />

4.5 GUCH / KARAMBA 17<br />

4.6 Pflege 17<br />

4.7 <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iovaskulä<strong>re</strong> Grundlagenforschung 18 - 19<br />

05 Leh<strong>re</strong> (<strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie) <strong>20</strong> - 21<br />

5.1 Ausbildung / Medizinstudium <strong>20</strong><br />

5.2 <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologische Weiter- und Fortbildungs-Veranstaltungen <strong>20</strong><br />

5.3 Selbstorganisierte Kong<strong>re</strong>sse / Symposien der <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie <strong>Basel</strong> 21<br />

5.4 Selbstorganisierte Kong<strong>re</strong>sse / Symposien mit Basler Hauptorganisation 21<br />

06 Forschungsschwerpunkte 22 - 23<br />

07 Finanzielles 24 - 25<br />

7.1 Finanzielle Forschungsbeiträge 24 - 25<br />

7.2 Gönner / Sponso<strong>re</strong>n 25<br />

08 Publikationen 26 - 31<br />

8.1 Originalarbeiten 26 - 29<br />

8.2 Bücher/Buchkapitel 29<br />

8.3 Eingeladene Arbeiten / Reviews / Editorials / Fallberichte 30 - 31<br />

09 Auszeichnungen / Dissertationen / Befö<strong>rd</strong>erungen 32 - 33<br />

9.1 Auszeichnungen 32<br />

9.2 Dissertationen <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie 33<br />

9.3 Habilitationen <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie 33<br />

10 Kontaktinformationen 34<br />

03


04<br />

1 . R ü c k b l i c k / Vo r w o r t<br />

1.1 <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie<br />

Das Jahr <strong>20</strong>08 stand für die ka<strong>rd</strong>iologische Klinik<br />

im Zeichen des geplanten Chefwechsels Ende<br />

September. Der Strukturbericht hatte die Wichtigkeit<br />

der <strong>re</strong>gionalen Vernetzung aufgezeigt und eine<br />

„<strong>re</strong>gionale <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie beider <strong>Basel</strong>“ gefo<strong>rd</strong>ert,<br />

und zwar auf universitä<strong>re</strong>r Ebene ebenso wie als<br />

Verbund in der Dienstleistung. Da aktuell jede<br />

dritte Stelle in der Dienstleistung der <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie<br />

durch Drittmittel bezahlt wi<strong>rd</strong>, wu<strong>rd</strong>e gefo<strong>rd</strong>ert,<br />

dass diese in USB-Stellen umgewandelt we<strong>rd</strong>en.<br />

Bet<strong>re</strong>ffend der Regionalen <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie kam eine<br />

Kommission, welcher die Leitenden <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologen,<br />

Chefärzte Medizin und Spitaldi<strong>re</strong>kto<strong>re</strong>n der d<strong>re</strong>i<br />

grossen öffentlichen Spitäler BL/BS angehörten,<br />

zum Schluss, dass die bisher ausgezeichnet funktionie<strong>re</strong>nde<br />

Zusammenarbeit der <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologien in<br />

der Region im Rahmen einer <strong>re</strong>gionalen <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie<br />

beider <strong>Basel</strong> weitergeführt we<strong>rd</strong>en soll und dass zur<br />

Auf<strong>re</strong>chterhaltung der universitä<strong>re</strong>n <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie<br />

und der hohen Qualität der Interventionen auf neue<br />

<strong>Ka</strong>theterlabors verzichtet we<strong>rd</strong>en soll.<br />

Dennoch wu<strong>rd</strong>en gegen Ende Jahr die politischen<br />

Weichen so gestellt, dass in naher Zukunft mindestens<br />

zwei zusätzliche Labors eröffnet we<strong>rd</strong>en. Dies stellt<br />

vor allem für die universitä<strong>re</strong> <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie eine Gefäh<strong>rd</strong>ung<br />

dar. Im Rahmen dieser Diskussionen verzögerte<br />

sich die Wahl des neuen Chefarztes dermassen,<br />

dass M. Pfiste<strong>re</strong>r seine Tätigkeit bis Juni <strong>20</strong>09<br />

verlängern musste. Die Unklarheiten in zukünftiger<br />

Struktur und Führung der Klinik führten unweigerlich<br />

zu merkba<strong>re</strong>n Verunsicherungen im Team.<br />

Dennoch konnten die Dienstleistungen <strong>20</strong>08 auf<br />

hohem Niveau gehalten und z.T. weiter ausgebaut<br />

we<strong>rd</strong>en (siehe Tabelle). Dabei nahm die Zahl der<br />

stationä<strong>re</strong>n und ambulanten Patienten weiter<br />

zu (+5% <strong>re</strong>sp. +18% ohne Studien-Patienten).<br />

Entsp<strong>re</strong>chend stiegen auch die Zahlen der wichtigsten<br />

Untersuchungen/Interventionen weiter an:<br />

Koronarangiographien +5%, elektrophysiologische<br />

Untersuchungen +6%, Echoka<strong>rd</strong>iographien +6%,<br />

Koronar-Interventionen +9%, <strong>Ka</strong>theter-Ablationen<br />

+8%, Schrittmacher-/ICD-Implantationen +15%,<br />

wäh<strong>re</strong>nd die aufwändigen CRT-Implantationen gar<br />

um 71% zunahmen. Neu wu<strong>rd</strong>en in diesem Jahr auch<br />

interventionelle Implantationen von Aortenklappen<br />

durchgeführt, eine nur in wenigen Zent<strong>re</strong>n der<br />

Schweiz angebotene Dienstleistung. Dabei wi<strong>rd</strong><br />

Patienten, die ein erhöhtes Risiko für eine übliche<br />

Klappenoperation aufweisen, die Aortenklappe mittels<br />

Herzkathetertechnik ohne Allgemeinnarkose<br />

implantiert. Die optimale Zusammenarbeit mit<br />

den Herzchirurgen, wie sie in einem universitä<strong>re</strong>n<br />

Herzzentrum wie am USB besteht, garantiert dabei<br />

die bestmögliche Problemlösung zu Gunsten des<br />

Patienten.<br />

Aeusserst beachtlich wa<strong>re</strong>n die Erfolge der<br />

<strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie <strong>Basel</strong> <strong>20</strong>08 in Leh<strong>re</strong> und Forschung: zur<br />

be<strong>re</strong>its bestehenden SCORE-Forschungsprofessur<br />

von G. Kuster Pfister kam eine zweite von B. <strong>Ka</strong>ufmann;<br />

daneben wu<strong>rd</strong>en meh<strong>re</strong><strong>re</strong>n Mitgliedern<br />

unse<strong>re</strong>r Klinik Nationalfonds-Projekte zugesprochen:<br />

in der experimentellen <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie (M. Brink), Elektro-


physiologie (C. Sticherling/S. Osswald), der nichtinvasiven<br />

<strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie (M. Zellweger, M. Pfiste<strong>re</strong>r) und<br />

zwei in der interventionellen <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie (C. <strong>Ka</strong>iser/<br />

M. Pfiste<strong>re</strong>r und R. Jeger/C. <strong>Ka</strong>iser/M. Pfiste<strong>re</strong>r).<br />

Daneben konnte die grosse multizentrische TIME-CHF-<br />

Studie über neue Behandlungen älte<strong>re</strong>r Patienten mit<br />

Herzinsuffizienz, welche von der Horten-Stiftung und<br />

der Industrie mit über CHF 4 Mio. gesponsert wu<strong>rd</strong>e,<br />

erfolg<strong>re</strong>ich abgeschlossen, an der Jah<strong>re</strong>stagung<br />

der Europäischen <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologengesellschaft in einer<br />

HotLine Session von H.-P. Brunner-La Rocca präsentiert<br />

und im JAMA publiziert we<strong>rd</strong>en. Weite<strong>re</strong><br />

wichtige Publikationen sind in der beachtlichen Liste<br />

von Veröffentlichungen aufgeführt. Aufgrund dieser<br />

Arbeiten wu<strong>rd</strong>en B. Schär und M. Koller mit dem<br />

Pfizer-P<strong>re</strong>is, A. Bernheim mit dem Menarini-P<strong>re</strong>is<br />

für Echoka<strong>rd</strong>iographie und M. Wachter et al. mit<br />

dem Poster-P<strong>re</strong>is der SGK ausgezeichnet. Daneben<br />

wu<strong>rd</strong>en R. Jeger und T. Dieterle habilitiert, wäh<strong>re</strong>nd<br />

vier weite<strong>re</strong> Team-Mitglieder ih<strong>re</strong> Habilitationen<br />

ein<strong>re</strong>ichen konnten. Zudem wu<strong>rd</strong>en H.-P. Brunner-La<br />

Rocca, P. Hunziker und M. Zuber zu Titularprofesso<strong>re</strong>n<br />

der <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie befö<strong>rd</strong>ert.<br />

Neben diesen Highlights traten die üblichen<br />

Veranstaltungen in der universitä<strong>re</strong>n Leh<strong>re</strong> sowie<br />

der Weiter- und Fortbildung mit diversen selbstorganisierten<br />

Symposien und Kursen fast in den<br />

Hintergrund, obwohl auch sie zum Erfolg der Klinik<br />

<strong>20</strong>08 wesentlich beigetragen haben: so z.B. der 1wöchige<br />

medArt-Kurs organisiert von S. Osswald, das<br />

EuroHeart Imaging Meeting <strong>Basel</strong> organisiert von<br />

Chefarzt: Prof. M. Pfiste<strong>re</strong>r<br />

P. Buser, die Jah<strong>re</strong>stagung der Schweizer, Deutschen<br />

und Oester<strong>re</strong>ichischen Herzinsuffizienz-Spezialisten<br />

in <strong>Basel</strong> organisiert von H.-P. Brunner-La Rocca und<br />

viele weite<strong>re</strong> Veranstaltungen mehr. Es bleibt zu<br />

hoffen, dass die <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie <strong>Basel</strong> auch nach dem<br />

Chefwechsel, welcher nun <strong>20</strong>09 vollzogen we<strong>rd</strong>en<br />

soll, diese national und international austrahlenden<br />

Leistungen in Dienstleistung, Leh<strong>re</strong> und Forschung<br />

trotz verändertem Umfeld wi<strong>rd</strong> weiterfüh<strong>re</strong>n<br />

können!<br />

05


06<br />

2 . Te a m s<br />

Ärzte<br />

2.1 <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie<br />

Prof. M. Pfiste<strong>re</strong>r Chefarzt Leiter invasive/interventionelle und klinische <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie<br />

Chefarzt Kurzzeit-Klinik (bis 30.09.)<br />

Prof. P. Buser Abteilungsleiter Leiter ka<strong>rd</strong>iales Imaging und ka<strong>rd</strong>iologische Ambulanz;<br />

Stv. Chefarzt Klinischer Forschungsgruppenleiter Herzk<strong>re</strong>islauf<br />

Leitender Arzt<br />

Prof. S. Osswald Abteilungsleiter Leiter klinische Rhythmologie und Elektrophysiologie;<br />

Leitender Arzt herzchirurgische <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie<br />

Prof. A. Hoffmann Leitender Arzt adjoint Leiter KARAMBA (<strong>20</strong>%), GUCH-Sp<strong>re</strong>chstunde<br />

Dr. W. Estlinbaum Leitender Arzt adjoint Leitender Arzt, <strong>Ka</strong>ntonsspital Liestal (30% im USB)<br />

Prof. P. Rickenbacher Leitender Arzt adjoint Leitender Arzt, <strong>Ka</strong>ntonsspital Bruderholz (30% im USB)<br />

Dr. J.-L. C<strong>re</strong>voisier Leitender Arzt adjoint Chefarzt, Hôpital Régional Delémont (<strong>20</strong>% im USB)<br />

Prof. P. Hunziker Leitender Arzt adjoint Leitender Arzt, ICU/CCU, USB<br />

Dr. Th. Cron Médecin adjoint Rhythmologie (10% im USB)<br />

Dr. A. Bernheim Oberarzt Leiter Echo-Labor<br />

Prof. H.-P. Brunner Oberarzt Leiter Herzinsuffizienz u. Herztransplantations-Service /<br />

TIME-CHF-Studie (50% UBS, 50% wiss.)<br />

PD Dr. Ch. <strong>Ka</strong>iser Oberarzt Leiter Herzkatheter-Labor<br />

PD Dr. C. Sticherling Oberarzt Leiter Elektrophysiologie-Labor<br />

PD Dr. M. Zellweger Oberarzt Leiter Nuklearka<strong>rd</strong>iologie<br />

PD Dr. Th. Dieterle Oberarzt Herzinsuffizienz 50% + 50% wiss.<br />

Prof. M. Handke Oberarzt Herzkatheter-Labor<br />

PD Dr. D. Keller Oberärztin Med. Poliklinik (80%), <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie (<strong>20</strong>%)<br />

Dr. B. Schär Oberarzt Rhythmologie, wiss.<br />

Dr. A. Kessel-Schefer Stv. Oberärztin Echoka<strong>rd</strong>iographie, 40 % wiss.<br />

Dr. G. Kuster Pfister wiss. Oberärztin Forschungsgruppenleiterin, 80% wiss.<br />

Dr. B. <strong>Ka</strong>ufmann Assistenzarzt stv. Oberarzt ab 01.07., wiss.<br />

PD Dr. R. Jeger Assistenzarzt stv. Oberarzt ab 01.07., wiss.<br />

Dr. O. Pfister Assistenzarzt stv. Oberarzt ab 01.07., wiss.


Ärzte<br />

Dr. H. Abbühl Assistenzärztin<br />

Dr. D. Altmann Assistenzarzt wiss. ab 01.07.<br />

Dr. R. Blank Assistenzarzt wiss. bis 30.06.<br />

Dr. U. Bucher Assistenzarzt<br />

Dr. T. Burka<strong>rd</strong> Assistenzarzt wiss.<br />

Dr. M. Coenen Assistenzarzt wiss. bis 30.06.<br />

Dr. D. Conen Assistenzarzt ab 01.07.<br />

Dr. M. Di Valentino Assistenzarzt 50% + 50% wiss. bis 31.03.<br />

Dr. N. Ehl Assistenzarzt wiss.<br />

Dr. B. Friedli Assistenzarzt wiss. ab 01.04.<br />

Dr. R. Jeger Assistenzarzt wiss. bis 30.06.<br />

Dr. B. <strong>Ka</strong>ufmann Assistenzarzt wiss. bis 30.06.<br />

Dr. M. Kühne Assistenzarzt wiss. ab 01.09.<br />

Dr. G. Leibundgut Assistenzarzt wiss.<br />

Dr. S. Muzza<strong>re</strong>lli Assistenzarzt<br />

Dr. F. Nietlispach Assistenzarzt wiss. bis 31.08.<br />

Dr. O. Pfister Assistenzarzt wiss. bis 30.06.<br />

Dr. J. Schumann Assistenzarzt<br />

Dr. M. Studer Assistenzarzt<br />

Dr. M. Wachter Assistenzarzt<br />

Dr. A. Rohner Rotationsassistent bis 30.04.<br />

Dr. A. Teagtmeyer Rotationsassistentin 31.03.<br />

Dr. N. F<strong>re</strong>und Rotationsassistent 01.04. bis 30.06.<br />

Dr. M. Brinkert Rotationsassistentin 01.05. bis 31.10.<br />

Dr. F.-P. Stephan Rotationsassistent ab 01.10.<br />

Dr. K. Ivanova Rotationsassistentin ab 01.11.<br />

wiss. = Drittmittelstellen<br />

07


08<br />

2 . Te a m s<br />

2.1 <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie<br />

KTAs, Pflege & EKG-Laborantinnen / Sek<strong>re</strong>tariat<br />

Rosemarie Büh<strong>re</strong>r Pflegeleitung, Pflegefachfrau 100%<br />

Christine Huldi KTA invasives Labor, Ambulanz 100%<br />

Naemi Rubeli KTA invasives Labor, Ambulanz 80% ab 25.02.<br />

Gaby F<strong>re</strong>y KTA, Springerin <strong>20</strong>%<br />

And<strong>re</strong>a Mussler MPA, Ambulanz 100 % wiss.<br />

Claudia Lutz Pflegefachfrau, elektrophys.Labor, Ambulanz 60%<br />

And<strong>re</strong>as Rytz Pflegefachmann, elektrophys.Labor, Ambulanz 30% + 50% wiss.<br />

Gera<strong>rd</strong>o Santoli Pflegefachmann, elektrophys.Labor, Ambulanz 100%<br />

Brigitte Wiedmer Pflegefachfrau, elektrophys.Labor, Ambulanz 80%<br />

Claudia Borner PA, invasive Labors 90 %<br />

Annette Bus EKG - ECHO-Assistentin / nicht inv. Labor 100%<br />

Heidi Linder EKG - ECHO-Assistentin / nicht inv. Labor 100% wiss.<br />

Marlies Roth EKG - ECHO-Assistentin / nicht inv. Labor 50%<br />

Brigitte Sorg EKG - ECHO-Assistentin / nicht inv. Labor 50% + wiss. 10%<br />

Stana Strajh EKG Assistentin 100% wiss.<br />

Elisabeth Lipp Dokumentation 80% wiss<br />

Carmen Irizzary Pfegefachfrau, Studien 100% wiss.<br />

Ruth Schindler Pflegefachfrau TIME-CHF-Studie 100% wiss.<br />

Hannelo<strong>re</strong> Wurst Monitorin TIME-CHF-Studie 40% wiss.<br />

And<strong>re</strong>a Ha<strong>rd</strong>er Monitorin TIME-CHF-Studie 50% wiss.<br />

Hanne Pedersen Monitorin BASKET-Studie 100%<br />

Marga<strong>re</strong>te Klingenberg Studienassistentin BASKET-Studie 50% wiss.<br />

wiss. = Drittmittelstellen


Administration<br />

Elisabeth Stalder Sek<strong>re</strong>tariat Chefarzt, Leitung Administration 100%<br />

Eveline Meier Sek<strong>re</strong>tariat Leitende Ärzte 100%<br />

Gera<strong>rd</strong>ina Vecchio Sek<strong>re</strong>tariat 50%<br />

Ursula Vogt Sek<strong>re</strong>tariat 80%<br />

Simone Piazzalonga Sek<strong>re</strong>tariat KARAMBA 80%<br />

<strong>Ka</strong>rin Sommerfeld Sek<strong>re</strong>tariat KARAMBA 40%+<strong>20</strong>% wiss.<br />

Susanne Mörgeli Koo<strong>rd</strong>ination invasive Abklärungen und Therapien 90%<br />

Fränzi Bader MTRA, Holter 30% + <strong>20</strong>% wiss.<br />

DAS MTRA-TEAM<br />

Herr T. Husser Team-Leiter bis 31.08.08<br />

Frau B. Holler Team-Leiterin ab 01.09.08<br />

+ Team (12 Stellen) zus. mit Angio-Radiologie (siehe dort)<br />

2.2 Ca<strong>rd</strong>iovascular Research Groups<br />

Prof. Dr. M. Brink Leiterin der ka<strong>rd</strong>iovaskulä<strong>re</strong>n Forschungsgruppe<br />

Prof. Dr. P. Buser Klinischer Leiter<br />

Ca<strong>rd</strong>ioBiology<br />

Prof. Dr. Marijke Brink Leiterin Forschungsgruppe<br />

PD Dr. Dagmar Keller Leiterin <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>ioGenetik<br />

Dr. Thomas Dieterle Leiter <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>ioPhysiogie<br />

Dr. <strong>Ka</strong>trin Bühler-Popowski Post-doc<br />

Dr. Isabelle Plaisance Post-doc<br />

Dr. Silvia Meili-Butz Project scientist<br />

Dr. Frédérique Dubouloz Project scientist<br />

M. Sc. Pankaj Shende Doktorand<br />

M. Sc. Christian Morandi, Biomedizinische Analytiker<br />

Dietlinde John Biomedizinische Analytikerin<br />

Ludwig Villiger Student<br />

Myoca<strong>rd</strong>ial Research (SNF-SCORE)<br />

Dr. med. G. Kuster Pfister Leiterin Forschungsgruppe<br />

Dr. med. O. Pfister Projektleiter / stv. Gruppenleiter<br />

M. Sc. S. Häuselmann Doktorandin<br />

M. Sc. B. Rosc-Schlüter Doktorandin<br />

M. Sc. V. Lo<strong>re</strong>nz Biomedizinische Analytikerin<br />

Ca<strong>rd</strong>iovascular Molecular Imaging<br />

Dr. med. B. <strong>Ka</strong>ufmann Leiter Forschungsgruppe<br />

09


10<br />

3 . D i e n s t l e i s t u n g e n<br />

3.1 Leistungsstatistik <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie<br />

Stationä<strong>re</strong> Patienten total<br />

davon - Med. Kurzzeitklinik (8.2)<br />

- Med. 6.2<br />

- Med. 5.1<br />

- ande<strong>re</strong> Abt. Med.<br />

Konsilien total<br />

davon - ka<strong>rd</strong>iologische Konsilien Be<strong>re</strong>ich Medizin<br />

- ka<strong>rd</strong>iologische Konsilien auf der Notfallstation<br />

- ka<strong>rd</strong>iologische Konsilien Operative Medizin<br />

- diverse Konsilien<br />

<strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologische Ambulatorien<br />

Ambulante Untersuchungen total<br />

davon - Schrittmacher-Kontrollen<br />

- postoperative Sp<strong>re</strong>chstunde<br />

- ICD-Kontrollen<br />

- Rhythmussp<strong>re</strong>chstunde<br />

(inkl. Konsiliarsp<strong>re</strong>chstunde im KS Aarau)<br />

- ka<strong>rd</strong>iologische Abklärung<br />

- Herzinsuffizenz-Sp<strong>re</strong>chstunde<br />

- GUCH (in Praxix Prof. Hoffmann)<br />

- Privatsp<strong>re</strong>chstunde Prof. M. Pfiste<strong>re</strong>r<br />

- Privatsp<strong>re</strong>chstunde Prof. P. Buser<br />

- Privatsp<strong>re</strong>chstunde Prof. S. Osswald<br />

- Studiensp<strong>re</strong>chstunden<br />

Spezialuntersuchungen<br />

- Linkskatheter-Untersuchungen (nur USB)<br />

- Rechtskatheter-Untersuchungen (nur USB)<br />

- Myoka<strong>rd</strong>-Biopsien<br />

- Elektrophysiologische Untersuchungen<br />

- Kipptisch-Untersuchungen<br />

- Echoka<strong>rd</strong>iographien, transthorakal<br />

- Echoka<strong>rd</strong>iographien, transoesophageal<br />

- Echoka<strong>rd</strong>iographien mit St<strong>re</strong>ss<br />

- MRI-Untersuchungen (zus. mit Abt. MRT, Dept. Radiologie)<br />

<strong>20</strong>07<br />

1‘708<br />

1‘450<br />

162<br />

47<br />

49<br />

1‘765<br />

535<br />

722<br />

476<br />

32<br />

4‘309<br />

1‘113<br />

95<br />

1‘328<br />

439<br />

309<br />

271<br />

1<strong>20</strong><br />

141<br />

<strong>20</strong>9<br />

212<br />

72<br />

2‘212<br />

118<br />

75<br />

299<br />

8<br />

5‘782<br />

429<br />

80<br />

370<br />

<strong>20</strong>08<br />

1‘791<br />

1‘513<br />

126<br />

50<br />

102<br />

1‘619<br />

570<br />

428<br />

538<br />

83<br />

5‘083<br />

1‘242<br />

211<br />

1‘749<br />

482<br />

346<br />

332<br />

122<br />

162<br />

213<br />

211<br />

244<br />

2‘331<br />

134<br />

70<br />

317<br />

9<br />

6‘138<br />

455<br />

63<br />

480


Spezialuntersuchungen<br />

- Herz-CT (zus. mit Dept. Radiologie)<br />

- Ergometrien, inkl. Laufband-Belastungen<br />

- Spiro-Ergometrien<br />

- Myoka<strong>rd</strong>-Perfusions-Szintigraphien (MIBI, inkl. SPECT)<br />

- Genetische Untersuchungen<br />

Elektroka<strong>rd</strong>iographie<br />

- Ruhe-EKG / Klinikum 2<br />

- Langzeit-EKG Untersuchungen / R-Tests<br />

Therapie<br />

- <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>ioversionen (ambulant auf CCU)<br />

- Schrittmacher-Implantationen<br />

- Elektroden-Repositionen /-Wechsel / PM-Wechsel<br />

- Lead extractions / F<strong>re</strong>mdkörper-Entfernungen<br />

- Implantationen von ICD<br />

- ICD Batteriewechsel / Revisionen<br />

- CRT-ICD (inkl. upgrades)<br />

- <strong>Ka</strong>theter-Ablationen bei Rhythmusstörungen<br />

(davon 77 im KS St. Gallen)<br />

- PTCA-Patienten (nur USB)<br />

- Mehrast-PTCA (Patienten, nur USB)<br />

- Valvuloplastien<br />

- Verschluss eines PFO / ASD<br />

- nicht-operativer Aortenklappenersatz -<br />

Rehabilitation / KARAMBA<br />

- Patienten in Phase I<br />

- Patienten in Phase II<br />

- Patienten mit Herzinsuffizienz<br />

<strong>20</strong>07<br />

80<br />

5<strong>20</strong><br />

47<br />

1‘887<br />

58<br />

11‘532<br />

978<br />

127<br />

122<br />

73<br />

4<br />

104<br />

43<br />

28<br />

333<br />

1‘152<br />

392<br />

3<br />

60<br />

273<br />

181<br />

25<br />

<strong>20</strong>08<br />

140<br />

623<br />

64<br />

1‘897<br />

61<br />

11‘497<br />

1‘056<br />

117<br />

150<br />

93<br />

4<br />

109<br />

69<br />

48<br />

359<br />

1‘261<br />

454<br />

17<br />

40<br />

13<br />

287<br />

171<br />

23<br />

11


12<br />

4 . B e r i c h t e<br />

4.1 Interventionelle <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie<br />

Leitung: C. <strong>Ka</strong>iser, M. Handke, R. Jeger, M. Pfiste<strong>re</strong>r<br />

Im Be<strong>re</strong>ich der Routinetätigkeit hat sich der T<strong>re</strong>nd<br />

zur Plafonierung fortgesetzt, sodass sich die Zahl<br />

der diagnostischen und interventionellen Eingriffe<br />

im Vergleich zum Vorjahr auf stabilem Niveau hielt.<br />

Auf ärztlicher Seite konnten wir unser Team durch<br />

die Verpflichtung von Dr. Raban Jeger als Stv. Oberarzt<br />

verstärken.<br />

Der primä<strong>re</strong> wissenschaftliche Fokus der interventionellen<br />

<strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie in <strong>Basel</strong> wa<strong>re</strong>n auch <strong>20</strong>08 BAS-<br />

KET-Studien. Im März <strong>20</strong>08 konnten wir anlässlich<br />

des ACC-Kong<strong>re</strong>sses in Chicago den 3-Jah<strong>re</strong>s-Followup<br />

unse<strong>re</strong>s Kollektivs präsentie<strong>re</strong>n. Die Ergebnisse<br />

bestätigten den be<strong>re</strong>its früher beobachteten T<strong>re</strong>nd<br />

zu vermehrten späten klinischen E<strong>re</strong>ignissen bei den<br />

mit Medikamenten-beschichteten Stents behandelten<br />

Patienten, wobei sich dies vor allem bei Patienten<br />

mit Stents in grossen Gefässen nachweisen liess. Im<br />

Gegensatz dazu scheinen Patienten mit Stents in<br />

kleinen Gefässen auch im Langzeitverlauf von Medikamenten-beschichteten<br />

Stents zu profitie<strong>re</strong>n. In der<br />

zweiten Hälfte des Jah<strong>re</strong>s haben wir den 5-Jah<strong>re</strong>s-<br />

Follow-up in Angriff genommen. Durch zusätzliche<br />

Durchführung nuklearmedizinischer St<strong>re</strong>sstests erhoffen<br />

wir uns, zwischen Stent-bedingten E<strong>re</strong>ignissen<br />

und E<strong>re</strong>ignissen im Rahmen der fortsch<strong>re</strong>itenden<br />

Koronarsklerose unterscheiden zu können.<br />

Die Randomisierungsphase der im März <strong>20</strong>07 begonnenen<br />

BASKET-PROVE-Studie konnte nach nur<br />

14 Monaten im Mai <strong>20</strong>08 mit insgesamt 2324 eingeschlossenen<br />

Patienten beendet we<strong>rd</strong>en. Das Ziel<br />

dieser internationalen Multizenter-Studie ist es, die<br />

in der BASKET-Subgruppenanalyse <strong>re</strong>trospektiv<br />

erhobenen Daten (kein Nutzen von Medikamentenbeschichteten<br />

Stents in grossen Gefässen) prospektiv<br />

zu beweisen. Die Ergebnisse des primä<strong>re</strong>n Endpunkts<br />

nach 2 Jah<strong>re</strong>n we<strong>rd</strong>en wir im Sommer <strong>20</strong>10<br />

präsentie<strong>re</strong>n können.<br />

Nach einer länge<strong>re</strong>n Planungsphase konnten wir<br />

<strong>20</strong>08 in Zusammenarbeit mit den Herzchirurgen sowie<br />

den Anästhesisten die ersten Patienten mittels<br />

interventionellem Aortenklappenersatz behandeln.<br />

Bis Ende Jahr wu<strong>rd</strong>e bei 13 Patienten, welche ein<br />

deutlich erhöhtes Risiko oder eine Kontraindikation<br />

für einen konventionellen Aortenklappenersatz aufwiesen,<br />

ein transfemoraler und bei einem Patienten<br />

ein transapikaler Ersatz durchgeführt. Die initialen<br />

Ergebnisse in diesem Hochrisiko-Kollektiv sind viel<br />

versp<strong>re</strong>chend (3 nicht-ka<strong>rd</strong>iale Todesfälle in den<br />

ersten Monaten) und wir hoffen, dass durch diese<br />

Therapie in Zukunft die Anzahl älte<strong>re</strong>r Hochrisikopatienten<br />

mit schwe<strong>re</strong>r Aortenklappenstenose, welche<br />

bis anhin medikamentös therapiert wu<strong>rd</strong>en und<br />

für keine Operation qualifizierten, weiter verringert<br />

we<strong>rd</strong>en kann.


4.2 Elektrophysiologie / Genetik<br />

Leitung: C. Sticherling, M. Kühne, B. Schär, D. Keller,<br />

S. Osswald<br />

Wie auch in den Jah<strong>re</strong>n zuvor hatte die invasive<br />

Elektrophysiologie einen stetigen Anstieg der Eingriffszahlen<br />

zu verzeichnen. Das invasive EP Team<br />

wu<strong>rd</strong>e daher ab September mit der Rückkehr von Dr.<br />

Michael Kühne, nach zweijährigem Fellowship an der<br />

University of Michigan in Ann Arbor, als stellvert<strong>re</strong>tendem<br />

Oberarzt personell verstärkt.<br />

Im Be<strong>re</strong>ich der Ablationstherapie konnten die Eingriffe<br />

zur kurativen Behandlung mittels Pulmonalvenenisolation<br />

von Vorhofflimmern ve<strong>rd</strong>oppelt we<strong>rd</strong>en.<br />

Neben der konventionellen Radiof<strong>re</strong>quenzablation<br />

unter Zuhilfenahme der Mapping-Systeme CARTO<br />

und NavX we<strong>rd</strong>en in <strong>Basel</strong> als erstem Schweizer Zentrum<br />

seit <strong>20</strong>08 auch Patienten mittels Cryoablation<br />

behandelt. Hierbei wi<strong>rd</strong> nach transseptaler Punktion<br />

im linken Vorhof ein 28 mm grosser Ballon aufgeblasen.<br />

Dieser wi<strong>rd</strong> nach sequentieller, temporä<strong>re</strong>r Okklusion<br />

der Pulmonalvenen mit Lachgas gefüllt und<br />

das Gewebe durch Abkühlung auf -80°C thermisch<br />

geschädigt (Abb.). Zunehmend we<strong>rd</strong>en auch Patienten<br />

mit persistie<strong>re</strong>ndem Vorhofflimmern und solche<br />

mit struktu<strong>re</strong>llen Herzerkrankungen abladiert.<br />

Darüber hinaus ist der stete Anstieg der Ablationszahlen<br />

aber auch auf die etablierte Zusammenarbeit<br />

mit dem <strong>Ka</strong>ntonsspital St. Gallen zurückzufüh<strong>re</strong>n. Im<br />

Rhythmologie Zentrum <strong>Basel</strong>-St. Gallen unterstützen<br />

PD Dr. Christian Sticherling oder Prof. Dr. Stefan<br />

Osswald mehrmals monatlich ih<strong>re</strong>n St. Galler Kollegen<br />

PD Dr. Peter Ammann bei konventionellen Ablationen<br />

und schwierigen CRT-Implantationen. Umgekehrt<br />

we<strong>rd</strong>en komplexe Eingriffe (Vorhofflimmern,<br />

<strong>Ka</strong>mmertachyka<strong>rd</strong>ien) bei Ostschweizer Patienten<br />

gemeinsam mit Dr. Ammann am <strong>Universitätsspital</strong><br />

<strong>Basel</strong> durchgeführt. Gut etabliert ist auch die überkantonale<br />

Zusammenarbeit mit den <strong>Ka</strong>ntonsspitälern<br />

Aarau und Nidwalden.<br />

Im Be<strong>re</strong>ich der Defibrillator-, Herzschrittmacher und<br />

ka<strong>rd</strong>ialen Resynchronisationstherapie (CRT) nimmt<br />

die Basler Elektrophysiologie einen nationalen Spitzenplatz<br />

ein. Neben dem kompletten klinischen Angebot<br />

sind auch Forschungstätigkeiten aus diesem<br />

Be<strong>re</strong>ich erneut hochrangig unter ande<strong>re</strong>m in Circulation<br />

publiziert wo<strong>rd</strong>en. Arbeiten zum competing risk<br />

bei den Todesursachen von ICD Trägern sowie zu der<br />

Inzidenz von ICD Elektrodenproblemen und de<strong>re</strong>n<br />

Management haben international ein grosses Echo<br />

gefunden. Desweite<strong>re</strong>n stammt das <strong>Ka</strong>pitel zur CRT<br />

Implantation im Standa<strong>rd</strong>werk der American Heart<br />

Association aus Basler Feder.<br />

In der experimentellen Elektrophysiologie untersuchten<br />

wir in einem bed- to benchside approach<br />

Patienten mit he<strong>re</strong>ditä<strong>re</strong>n <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iomyopathien und<br />

Arrhythmien, die zum plötzlichen Herztod füh<strong>re</strong>n<br />

können, auf das Vorliegen von Genmutationen in<br />

den verantwortlichen Genen. In unse<strong>re</strong>m <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iogenetiklabor<br />

unter der Leitung von Frau PD Dr. Dagmar<br />

Keller sc<strong>re</strong>enen wir bei der hypertrophen <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iomyopathie<br />

die 2 Hauptgene MYBPC3 und MYHH7 auf<br />

Mutationen. Beim Long-QT Syndrom wi<strong>rd</strong> aufgrund<br />

des 12-Ableitungs-EKG das verantwortliche Ionenkanal-Gen<br />

KCNQ1, KCNH2 oder SCN5A untersucht. Mutationen<br />

im Gen SCN5A sind ebenfalls verantwortlich<br />

für das Brugada Syndrom und ande<strong>re</strong> komplexe<br />

arrhythmogene Phänotypen.<br />

Der Schwerpunkt <strong>20</strong>08 lag bei Patienten mit hypertropher<br />

<strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iomyopathie, wobei wir bekannte und<br />

neue Mutationen vor allem im Gen MYBPC3 identifizie<strong>re</strong>n<br />

konnten. Da diese he<strong>re</strong>ditä<strong>re</strong>n <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iomyopathien<br />

und Arrhythmien meist autosomal-dominant<br />

ve<strong>re</strong>rbt sind, wu<strong>rd</strong>e nach der Identifikation einer<br />

Genmutation beim Indexpatienten eine Familienabklärung<br />

in der Rhythmussp<strong>re</strong>chstunde eingeleitet.<br />

Cryoballon zur Pulmonalvenenisolation<br />

mittels „Kälteablation“<br />

13


14<br />

4 . B e r i c h t e<br />

4.3 Ca<strong>rd</strong>iac Imaging / Echoka<strong>rd</strong>iographie<br />

Leitung: A. Bernheim, M. Zellweger, P. Buser<br />

Das unter dem Namen „<strong>Basel</strong> Heart Imaging“ bekannte<br />

Meeting für ka<strong>rd</strong>iovaskulä<strong>re</strong> Bildgebung fand<br />

erstmals unter den Auspizien der European Society<br />

of Ca<strong>rd</strong>iology statt – deshalb auch unter neuem<br />

Namen: „European Heart Imaging <strong>Basel</strong>“. Erf<strong>re</strong>ulicherweise<br />

konnte das <strong>re</strong>präsentative Meeting des<br />

Councils of Ca<strong>rd</strong>iovascular Imaging der ESC unter<br />

diesen neuen Vorzeichen erneut mehr Teilnehmer<br />

verbuchen als in den Vorjah<strong>re</strong>n.<br />

Be<strong>re</strong>its zum zweiten Mal wu<strong>rd</strong>e der Ausbildungskurs<br />

der SACI (Swiss Academy of Ca<strong>rd</strong>iac Imaging) in<br />

ka<strong>rd</strong>ialer Bildgebung (Echoka<strong>rd</strong>iographie, Nuklearka<strong>rd</strong>iologie,<br />

CMR und CCT) mit Schwerpunkt Echoka<strong>rd</strong>iographie<br />

in <strong>Basel</strong> organisiert und durchgeführt.<br />

Knapp 30 angehende junge <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologInnen wu<strong>rd</strong>en<br />

wäh<strong>re</strong>nd 2 Tagen in theo<strong>re</strong>tischen und praktischen<br />

Hands-On Workshops bezüglich Qualitätsstanda<strong>rd</strong>s<br />

in der ka<strong>rd</strong>ialen Bildgebung unterrichtet. Dieser Kurs<br />

wu<strong>rd</strong>e gerade auch zur Vorbe<strong>re</strong>itung auf die <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie<br />

FMH-Prüfung sehr geschätzt.<br />

Echoka<strong>rd</strong>iographie: Im Vergleich zum Vorjahr hat die<br />

Anzahl der echoka<strong>rd</strong>iographischen Untersuchungen<br />

weiter zugenommen. Damit diese Untersuchungen<br />

mit best möglicher Qualität und unter Verwendung<br />

moderner Ultraschall-Technologien durchgeführt<br />

we<strong>rd</strong>en können musste der Maschinenbestand weiter<br />

erneuert we<strong>rd</strong>en. Gegenwärtig stehen uns vier<br />

voll ausgerüstete moderne Ultraschallgeräte (zwei<br />

davon mit 3-D Sonden für transthorakale und transoesophageale<br />

Echoka<strong>rd</strong>iographien) sowie eine mobile<br />

Einheit für Notfalluntersuchungen auf Intensivabteilung,<br />

Notfallstation und Herzkatheterlabor zur<br />

Verfügung.<br />

Traditionsgemäss wi<strong>rd</strong> der Ausbildung der Assistenzärzte<br />

ein hoher Stellenwert beigemessen. Fortbildungen<br />

zur Erarbeitung des theo<strong>re</strong>tischen Wissens<br />

in der Echoka<strong>rd</strong>iographie finden zweiwöchentlich<br />

statt.<br />

Forschungsmässig stand der Abschluss der multizentrischen<br />

TIME-CHF Studie im Vo<strong>rd</strong>ergrund. Im Rahmen<br />

dieser Studie zur Behandlung älte<strong>re</strong>r Patienten<br />

mit Herzinsuffizienz wu<strong>rd</strong>en über 1000 transthorakale<br />

Echoka<strong>rd</strong>iographien durchgeführt und zentral<br />

in unse<strong>re</strong>m Echoka<strong>rd</strong>iographie-Labor ausgewertet.<br />

Die ersten echoka<strong>rd</strong>iographische Daten dieser Studie<br />

we<strong>rd</strong>en an der kommenden Jah<strong>re</strong>stagung der<br />

Schweizerischen Gesellschaft für <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie vorgestellt.<br />

MPS: Die Zahl der in Zusammenarbeit mit den Nuklearmedizinern<br />

durchgeführten myoka<strong>rd</strong>ialen Perfusionsszintigraphie<br />

ist im Vergleich zum Vorjahr<br />

mehr oder weniger konstant geblieben.<br />

Im der zweiten Jah<strong>re</strong>shälfte gab es wegen globaler<br />

Reaktorprobleme einen Engpass mit der Lieferung<br />

von Technetium, der eine grosse Flexibilität des Untersuchungsteams<br />

erfo<strong>rd</strong>erte. Die angemeldeten<br />

Untersuchungen konnten ohne grösse<strong>re</strong> Verzögerungen<br />

(meist mittels Thalliumprotokoll) durchgeführt<br />

we<strong>rd</strong>en. Ende <strong>20</strong>08 entspannte sich die Lage<br />

und der Nachschub von Technetium war wieder gewährleistet.<br />

Forschungsmässige Untersuchungen wu<strong>rd</strong>en weiterhin<br />

bei Patienten der TIME DM Studie (Suche einer<br />

stummen korona<strong>re</strong>n Herzkrankheit bei Diabetikern)<br />

durchgeführt. Zudem wu<strong>rd</strong>e ein Vergleich der Leistungsfähigkeit<br />

angestellt (Fragebogen versus effektive<br />

Leistungsfähigkeit wäh<strong>re</strong>nd der Ergometrie).<br />

Die abgeschätzte Leistungsfähigkeit kann mit guter<br />

Genauigkeit z.B. gerade bei der Risikostratifikation<br />

vor Operationen wertvolle Dienste leisten.<br />

CMR: Die CMR Untersuchungen haben in Zusammenarbeit<br />

mit der Radiologie weiter zugenommen.<br />

Zusätzlich zu den Untersuchungen, die zur Evaluation<br />

von struktu<strong>re</strong>llen Herzkrankheiten (<strong>re</strong>chtsventrikulä<strong>re</strong><br />

arrhythmogene Dysplasie, kongenitale Vitien)<br />

und zur Ischämiesuche durchgeführt wu<strong>rd</strong>en,<br />

wu<strong>rd</strong>en viele Patienten mit Ve<strong>rd</strong>acht auf (Peri-)<br />

Myoka<strong>rd</strong>itis evaluiert. Gerade die Untersuchungen<br />

mit Fragestellung nach Myoka<strong>rd</strong>itis, wie auch die Untersuchungen<br />

bei unkla<strong>re</strong>r Herzinsuffizienz haben<br />

deutlich zugenommen. Oft kann die CMR – Untersuchung<br />

in diesen Fällen die invasive Untersuchung<br />

mittels Koronarangiographie überflüssig machen,


was wegen des nicht – invasiven Charakters und der<br />

Einsparung der Strahlenexposition sehr erf<strong>re</strong>ulich<br />

ist.<br />

Hinsichtlich Studien wu<strong>rd</strong>e die FIRE Studie publiziert<br />

(JACC), bei der die CMR-Studien von 500 Patienten<br />

mit Myoka<strong>rd</strong>infarkt in <strong>Basel</strong> (Co<strong>re</strong>-Lab) hinsichtlich<br />

Herzfunktion, Infarktausdehnung und Erholungsfähigkeit<br />

des geschädigten Myoka<strong>rd</strong>s quantifiziert<br />

wu<strong>rd</strong>en.<br />

CT: Die Zahl der ka<strong>rd</strong>ialen CT-Untersuchungen hat<br />

zugenommen. Einerseits da Patienten vor Pulmonalvenenisolation<br />

aktuell zur Evaluation des linken<br />

Vorhofs meistens eine CT – Untersuchung erhalten.<br />

Die CT-Darstellung kann wäh<strong>re</strong>nd der Ablation dann<br />

zum strahlenspa<strong>re</strong>nden Arbeiten verwendet we<strong>rd</strong>en.<br />

Es hat sich gezeigt, dass die CT- Untersuchung aktuell<br />

etwas einfacher und besser in die präinterventionelle<br />

Phase vor Pulmonalvenenisolation integriert<br />

we<strong>rd</strong>en kann als die CMR – Untersuchung – alle<strong>rd</strong>ings<br />

zum P<strong>re</strong>is einer geringen Strahlenbelastung.<br />

Ande<strong>re</strong>rseits besteht seit Ende <strong>20</strong>08 die Möglichkeit,<br />

CTs mittels der „step and shoot“ Methode zu<br />

akquirie<strong>re</strong>n. Dies führt bei der Untersuchung der Koronarien<br />

zu einer erheblichen Reduktion der Strahlenbelastung<br />

und macht so diese Untersuchung in<br />

ausgewählten Fällen attraktiver. Alle<strong>rd</strong>ings ist mit<br />

dieser Methode die optimale Vorbe<strong>re</strong>itung der Patienten<br />

mittels Betablockade zur Herzf<strong>re</strong>quenzsenkung<br />

essentiell, was für die Planung dieser Untersuchungen<br />

beachtet und zeitmässig einge<strong>re</strong>chnet<br />

we<strong>rd</strong>en muss.<br />

4.4 Herzinsuffizienz / Herztransplantation<br />

Leitung: H.-P. Brunner, P. Rickenbacher, P. Buser<br />

Aufgrund der allgemeinen demografischen Entwicklung<br />

mit einer immer älter we<strong>rd</strong>enden Bevölkerung,<br />

der weiterhin weit verb<strong>re</strong>iteten arteriellen Hypertonie<br />

sowie besse<strong>re</strong>n Überlebenschancen nach Herzinfarkt<br />

hat die Herzinsuffizienz in den letzten Jah<strong>re</strong>n<br />

markant an Häufigkeit zugenommen. Um dieser<br />

Entwicklung Rechnung zu tragen, wu<strong>rd</strong>e das Herzinsuffizienzteam<br />

im Jahr <strong>20</strong>08 erneut personnell verstärkt.<br />

Neben Prof. HP. Brunner, welcher als Leiter<br />

der Herzinsuffizienz zum Titularprofessor befö<strong>rd</strong>ert<br />

wu<strong>rd</strong>e, PD Dr. Th. Dieterle (Oberarzt 40%) und Frau<br />

Dr. G. Kuster Pfister (Oberärztin <strong>20</strong>%), kam im April<br />

<strong>20</strong>08 neu Dr. O. Pfister als Oberarzt Stellvert<strong>re</strong>ter<br />

(50% klinisch / 50% wissenschaftlich) ins Herzinsuffizienz-/Transplantations-Team.<br />

Ausse<strong>rd</strong>em hat<br />

Frau Naemi Rubeli die Nachfolge von Frau And<strong>re</strong>a<br />

Rüter als Herzinsuffizienz-/Transplantations-Pflegefachfrau<br />

anget<strong>re</strong>ten. Dank diesem personnellen<br />

Ausbau konnten die Dienstleistungen im Be<strong>re</strong>ich<br />

Herzinsuffizienz im Jahr <strong>20</strong>08 weiter gesteigert<br />

we<strong>rd</strong>en. Die Anzahl Konsultationen in der Herzinsuffizienzsp<strong>re</strong>chstunde<br />

stiegen im Jahr <strong>20</strong>08 um über<br />

<strong>20</strong>% im Vergleich zum Vorjahr. Ebenso nahmen<br />

Herzinsuffizienz-spezifische Spezialuntersuchungen<br />

wie etwa Spiro-Ergometrien und Rechtsherzkatheter<br />

weiter zu.<br />

Die ka<strong>rd</strong>iale Resynchronisationstherapie hat sich<br />

in den letzten Jah<strong>re</strong>n als äusserst effektive Therapie<br />

bei ausgewählten Patienten mit fortgeschrittener<br />

Herzinsuffizienz etabliert. Entsp<strong>re</strong>chend hat<br />

die enge inte<strong>rd</strong>isziplinä<strong>re</strong> Zusammenarbeit mit der<br />

Elektrophysiologie weiter an Bedeutung gewonnen.<br />

In Kooperation mit der Elektrophysiologie erfolgte in<br />

diesem Sinne eine enge Einbindung des Herzinsuffizienz-Teams<br />

in die ambulante Bet<strong>re</strong>uung der Patienten<br />

mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz, welche in der<br />

ICD-CRT-Sp<strong>re</strong>chstunde nachkontrolliert we<strong>rd</strong>en. Diese<br />

Synergien ermöglichen eine optimalen Einstellung<br />

und Abstimmung der ka<strong>rd</strong>ialen Resynchronisations-<br />

und medikamentösen Therapie. Die Koo<strong>rd</strong>ination der<br />

Sp<strong>re</strong>chstundentermine für Herzinsuffizienz und ICD-<br />

15


16<br />

4 . B e r i c h t e<br />

CRT- Kontrolle wu<strong>rd</strong>e von den Patienten im Sinne<br />

eines verbesserten Patientenservice als sehr positiv<br />

empfunden, nicht zuletzt deshalb, da dadurch eine<br />

zusätzliche Konsultation in der <strong>re</strong>gulä<strong>re</strong>n Herzinsuffizienz-Sp<strong>re</strong>chstunde<br />

entfällt.<br />

Seit der <strong>20</strong>07 ins Leben gerufenen gemeinsamen<br />

Herzchirurgie Bern-<strong>Basel</strong> we<strong>rd</strong>en Herztransplantationen<br />

für Basler Patienten nur noch am Inselspital<br />

Bern durchgeführt. Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz,<br />

welche potentiell für eine Herztransplantation<br />

qualifizie<strong>re</strong>n, we<strong>rd</strong>en aber weiterhin in <strong>Basel</strong><br />

abgeklärt und bet<strong>re</strong>ut. Sobald eine Aufnahme auf<br />

die Transplantationsliste erfolgt, wi<strong>rd</strong> die Bet<strong>re</strong>uung<br />

von unse<strong>re</strong>n Kollegen in Bern weitergeführt. Nach<br />

stattgehabter Herztransplantation erfolgt nach der<br />

ersten Phase die weite<strong>re</strong> Langzeitbet<strong>re</strong>uung wiederum<br />

durch das Herzinsuffizienz- / Transplantationsteam<br />

in <strong>Basel</strong>.<br />

Die jeden zweiten Dienstagmittag in Kooperation mit<br />

der Klinik für Inne<strong>re</strong> Medizin durchgeführte öffentliche<br />

Weiterbildung „Herzinsuffizienzlunch“ erf<strong>re</strong>ut<br />

sich sowohl bei <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologen und Internisten als auch<br />

niedergelassenen Ärzten weiterhin grosser Beliebtheit.<br />

Neben fachspezifischen Vorträgen zu verschiedenen<br />

Gebieten der Herzinsuffizienz bietet die Veranstaltung<br />

eine Plattform, um komplexe Patienten<br />

inte<strong>rd</strong>isziplinär besp<strong>re</strong>chen zu können. Dies dient<br />

sowohl der persönlichen Weiterbildung als auch der<br />

Qualität der Behandlung von herzinsuffizienten Patienten<br />

im ambulanten und stationä<strong>re</strong>n Be<strong>re</strong>ich.<br />

Als eigentliches Highlight der Weiter- und Fortbildung<br />

im Be<strong>re</strong>ich Herzinsuffizienz fand im Oktober<br />

<strong>20</strong>08 das D<strong>re</strong>iländert<strong>re</strong>ffen der Schweizerischen-,<br />

Deutschen- und Oester<strong>re</strong>ichischen Arbeitsgruppe<br />

für Herzinsuffizienz in <strong>Basel</strong> statt. Diese traditions<strong>re</strong>iche<br />

Veranstaltung wu<strong>rd</strong>e durch Prof. H.-P. Brunner,<br />

Präsident Schweizerische Arbeitsgruppe für Herzinsuffizienz,<br />

organisiert und war ein grosser Erfolg.<br />

Wissenschaftlich stand das Jahr <strong>20</strong>08 ganz im Zeichen<br />

der TIME-CHF-Studie, welche den Nutzen einer<br />

intensivierten medikamentösen Therapie bei<br />

älte<strong>re</strong>n Patienten mit Herzinsuffizienz untersuchte.<br />

Die im Jah<strong>re</strong> <strong>20</strong>02 unter der Leitung von Prof. HP.<br />

Brunner und Prof. M. Pfiste<strong>re</strong>r begonnene, multizentrische<br />

Studie, welche von der Horten-Stiftung und<br />

der Industrie mit über 4 Mio. CHF gesponsert wu<strong>rd</strong>e,<br />

konnte im Jah<strong>re</strong> <strong>20</strong>08 erfolg<strong>re</strong>ich abgeschlossen<br />

we<strong>rd</strong>en. Die aus der TIME-CHF-Studie gewonnen Erkenntnisse<br />

we<strong>rd</strong>en die zukünftige Behandlung von<br />

älte<strong>re</strong>n Patienten mit Herzinsuffizienz nachhaltig<br />

prägen und haben entsp<strong>re</strong>chend grossen internationalen<br />

Anklang gefunden. So konnten beispielsweise<br />

die Studienergebnisse an der Jah<strong>re</strong>stagung<br />

der Europäischen <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologengesellschaft in einer<br />

HotLine Session und an der Jah<strong>re</strong>stagung der Amerikanischen<br />

<strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologengesellschaft in einer P<strong>re</strong>ssekonfer<strong>re</strong>nz<br />

von Prof. HP. Brunner vorgestellt we<strong>rd</strong>en.<br />

Die Hauptergebnisse der Studie konnten kürzlich im<br />

<strong>re</strong>nommierten Journal der American Medical Association<br />

(JAMA) publiziert we<strong>rd</strong>en.


4.5 KARAMBA / GUCH 4.6 Pflege<br />

Leitung: A. Hoffmann<br />

KARAMBA: Im Berichtsjahr konnte das Angebot erweitert<br />

we<strong>rd</strong>en um eine zusätzliche Leistungsgruppe<br />

im eher niedrigen Be<strong>re</strong>ich. Dies zeigt, dass der Bedarf<br />

an Rehabilitation für polymorbide und schwe<strong>re</strong>r<br />

betroffene Patienten auch im ambulanten Be<strong>re</strong>ich<br />

zunimmt. Die gesamte Patientenzahl von ca. 350 bewegte<br />

sich auf dem gewohnten Niveau, welches eine<br />

fast ganzjährige Auslastung unse<strong>re</strong>r <strong>Ka</strong>pazitäten<br />

bedeutet. Nennenswerte Komplikationen blieben<br />

glücklicherweise aus.<br />

Die wissenschaftliche Auswertung der über Jah<strong>re</strong><br />

gesammelten klinischen Daten trägt Früchte mit<br />

zahl<strong>re</strong>ichen Kong<strong>re</strong>sspräsentationen und Artikeln in<br />

div. internationalen Fachzeitschriften.<br />

GUCH: In der zweimal monatlich abgehaltenen<br />

Sp<strong>re</strong>chstunde für Erwachsene mit angebo<strong>re</strong>nen<br />

Herzfehlern wu<strong>rd</strong>en gemeinsam mit Frau Prof. J.<br />

Güntha<strong>rd</strong> (Kinderka<strong>rd</strong>iologie am UKBB) und einem<br />

<strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologieassistenten rund 70 aus dem Stamm der<br />

über 600 Patientinnen und Patienten bet<strong>re</strong>ut. Sehr<br />

wichtig ist auf diesem Gebiet die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem Departement Radiologie, weil für uns<br />

bei komplexen anatomisch-funktionellen Fragestellungen<br />

die MR-Untersuchungen von grosser Bedeutung<br />

sind.<br />

In einzelnen Fällen können wir zudem auf die Unterstützung<br />

von erfah<strong>re</strong>nen Kollegen in Deutschland<br />

und <strong>Ka</strong>nada zählen, die uns per Internet beratend<br />

zur Seite stehen.<br />

Aufgrund der jah<strong>re</strong>langen und wachsenden Erfahrung<br />

mit den sehr speziellen Problemen dieser Patientengruppe<br />

können wir im Rahmen der <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologiefortbildung<br />

unse<strong>re</strong> Empfehlungen periodisch<br />

auch an die jünge<strong>re</strong> Generation und an die fachf<strong>re</strong>mde<br />

Kollegenschaft weitergeben (z.B. in Gynäkologie,<br />

Geburtshilfe und Anästhesie).<br />

Leitung: R. Büh<strong>re</strong>r<br />

Auch in diesem Berichtsjahr sind die Untersuchungs-<br />

und Therapiezahlen weiter gestiegen. Nur durch Engagement<br />

und Flexibilität aller Mitarbeitenden war<br />

es möglich, unse<strong>re</strong>n Leistungsauftrag trotz ausgeschöpfter<br />

Personal<strong>re</strong>ssourcen zu erfüllen.<br />

Mit der Reorganisation Materialwirtschaft (MAWI)<br />

können wir auf ein zufriedenes Jahr zurückblicken.<br />

Diese Umstellung hat sich auf der Abteilung bestens<br />

etabliert.<br />

Nach der Gründung der Inte<strong>re</strong>ssengemeinschaft Assistenzpersonal<br />

Rhythmologie <strong>20</strong>07, wu<strong>rd</strong>e erstmals<br />

am SwissRhythm Kong<strong>re</strong>ss in Luzern Workshops für<br />

Assistenz- und Pflegepersonal angeboten.<br />

Im Be<strong>re</strong>ich der Fachweiterbildung hat C. Huldi einen<br />

erfolg<strong>re</strong>ichen Abschluss am International Boa<strong>rd</strong> of<br />

Heart Rhythm Examiners Formerly NASPEXAm absolviert,<br />

mit der Certification Examination for Competency<br />

in Ca<strong>rd</strong>iac Rhythm Device Therapy for the<br />

Allied Professional.<br />

Auf der Ebene der Mitarbeitenden fanden personelle<br />

Wechsel statt, welche lückenlos geschlossen we<strong>rd</strong>en<br />

konnten.<br />

17


18<br />

4 . B e r i c h t e<br />

4.7 <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iovaskulä<strong>re</strong> Grundlagenforschung<br />

Leitung: M. Brink, P. Buser<br />

In Laufe des Jah<strong>re</strong>s <strong>20</strong>08 konnte ein neues Co<strong>re</strong>-<br />

Laboratorium für <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iovaskulä<strong>re</strong> Physiologie bezogen<br />

we<strong>rd</strong>en, welches als gemeinsames Projekt des<br />

Departements Biomedizin und der Klinik für <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie<br />

die Zusammenarbeit zwischen Grundlagen-<br />

Forschung und klinischer Anwendung im Sinne der<br />

Translationalen Forschung stärken und die tie<strong>re</strong>xperimentelle<br />

physiologische Forschung erleichtern<br />

wi<strong>rd</strong>. Die Co<strong>re</strong> Facility wi<strong>rd</strong> für interne als auch externe<br />

Forschungsgruppen zur Verfügung stehen.<br />

Zudem wu<strong>rd</strong>e die Planung zur Ausstattung des Labors<br />

mit einer Kleintie<strong>re</strong>choka<strong>rd</strong>iographieanlage<br />

begonnen. In <strong>20</strong>08 wu<strong>rd</strong>en meh<strong>re</strong><strong>re</strong> Manuskripte<br />

und Abstracts verfasst. Zudem hat in diesem Berichtsjahr<br />

B. <strong>Ka</strong>ufmann sich erfolg<strong>re</strong>ich um ein SNF-<br />

SCORE Stipendium beworben und wi<strong>rd</strong> damit eine<br />

neue Forschungsrichtung am Departement Biomedizin<br />

etablie<strong>re</strong>n können. Ziel der Forschungsgruppen<br />

der <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie am Department Biomedizin ist es,<br />

neue Therapieansätze zu finden und neue Methoden<br />

zu evaluie<strong>re</strong>n (genetische oder Biomarker) zur<br />

besse<strong>re</strong>n Behandlung, <strong>re</strong>spektive frühzeitigen Erkennung<br />

der Atherosklerose und Herzinsuffizienz.<br />

Die personelle Veränderungen und die wichtigsten<br />

Fortschritte der einzelnen Projekten der <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iovaskulä<strong>re</strong>n<br />

Forschungsgruppen im Berichtsjahr <strong>20</strong>08<br />

sind anschliessend zusammengefasst.<br />

Ca<strong>rd</strong>ioBiology: In der Forschungsgruppe Ca<strong>rd</strong>ioBiology<br />

(Leitung Prof. M. Brink) hat in <strong>20</strong>08 Mr. Pankaj<br />

Shende seine Arbeit als Doktorand angefangen. Zudem<br />

hat Ludwig Villiger, Student des Biozentrums,<br />

seine Master Arbeit angefangen. Finanziell gab es<br />

grosszügige Unterstützung der Schweizerischer<br />

Herzstiftung (D. Keller) und der Stiftung für ka<strong>rd</strong>iovaskulä<strong>re</strong><br />

Forschung <strong>Basel</strong>, als auch durch zwei SNF<br />

grants: ein SNF project grant (M. Brink) und SNF Marie-Heim-Vögtlin<br />

grant (K. Bühler). Wissenschaftlich<br />

gab es wichtige Ergebnisse in d<strong>re</strong>i Projektbe<strong>re</strong>iche:<br />

Die Einblicke in die molekula<strong>re</strong>n Mechanismen, in<br />

welchen TNF-α zur Erhaltung des Gleichgewichtes<br />

des Protein-Turnovers in Skelett-Muskulatur beteiligt<br />

ist, wu<strong>rd</strong>en durch Dr. I. Plaisance und Ch. Morandi<br />

publiziert im Am J Physiol – Endocrinol Metab.<br />

Die neuesten Daten aus <strong>20</strong>08 unterstützen, dass in<br />

primä<strong>re</strong>n <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iomyozyten TNF-α mTORC1 aktiviert<br />

als Teil der Protein-Synthese. Mit Hilfe der c<strong>re</strong>-lox<br />

Technologie ist es P. Shende gelungen, die Aktivität<br />

des mTORC1 in <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iomyozyten zu unte<strong>rd</strong>rücken zu<br />

spezifischen Zeitpunkten vor und nach Adaption des<br />

Herzens auf erhöhte Arbeit. Diese Veränderung <strong>re</strong>sultierte<br />

in einem kompletten Verlust der Adaptation<br />

hinsichtlich erhöhten Druckverhältnissen. Diese zellulä<strong>re</strong><br />

und molekula<strong>re</strong> Projekt wu<strong>rd</strong>e am jährlichen<br />

SUK Project “Heart Remodeling in Health and Disease“<br />

in Bern, am 14th Ca<strong>rd</strong>iovascular Biology and<br />

Clinical Implications Meeting, der Schweizerischen<br />

Gesellschaft für <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie und am ISHR und ESC<br />

vorgestellt.<br />

Erneut konnten auch im Be<strong>re</strong>ich der Translationalen<br />

Herzinsuffizienz-Forschung wichtige Fortschritte<br />

erzielt we<strong>rd</strong>en (Leitung PD Dr. T. Dieterle). So konnte<br />

mit den von uns untersuchten CRF-assoziierten<br />

Peptiden erstmals ein neuartiges antihypertensives<br />

Wirkprinzip nachgewiesen we<strong>rd</strong>en. Die Ergebnisse<br />

weite<strong>re</strong>r Langzeit-studien weisen auf eine potentielle<br />

Anwendbarkeit dieser Peptide für die Prävention<br />

und Therapie der klinisch manifesten Herzinsuffizienz<br />

hin. Darüber hinaus konnten in einem weite<strong>re</strong>n<br />

Projekt wichtige Erkenntnisse zum Mechanismus der<br />

molekula<strong>re</strong>n Regulation der Urocortine bei myoka<strong>rd</strong>ialer<br />

Ischämie und bei der Entwicklung der Herzinsuffizienz<br />

gewonnen we<strong>rd</strong>en (Dr. K. Bühler, Dr. S.<br />

Meili-Butz, D. John). Die Ergebnisse dieser Studien<br />

fanden b<strong>re</strong>ite Beachtung durch zahl<strong>re</strong>iche Vorträge<br />

an nationalen und internationalen Kong<strong>re</strong>ssen sowie<br />

eine Publikation in der <strong>re</strong>nommierten Zeitschrift<br />

„Hypertension“ und bilden die Grundlage für sich<br />

derzeit in Planung befindliche klinische Studien.


Myoca<strong>rd</strong>ial Research: Das Berichtsjahr stand für<br />

die Forschungsgruppe Myoca<strong>rd</strong>ial Research (Leitung<br />

Dr. G. Kuster) im Zeichen der Konsolidierung,<br />

insbesonde<strong>re</strong> haben sich von personeller Seite keine<br />

Veränderungen ergeben. Wissenschaftlich konnten<br />

wichtige Daten in beiden Projektbe<strong>re</strong>ichen gewonnen<br />

we<strong>rd</strong>en:<br />

Im Projektbe<strong>re</strong>ich Molekula<strong>re</strong> Wirkungsmechanismen<br />

von Sauerstoff-Radikalen (ROS) und de<strong>re</strong>n Effekte<br />

auf myoka<strong>rd</strong>iale Struktur und Funktion haben<br />

die Arbeiten von Frau S. Häuselmann und Frau B.<br />

Rosc-Schlüter gezeigt, dass Rac1-abhängige Sauerstoff-Radikale<br />

beta1-Integrin, ein Protein<strong>re</strong>zeptor<br />

und Adhäsionsmolekül, hoch<strong>re</strong>gulie<strong>re</strong>n und dass diese<br />

Hoch<strong>re</strong>gulation sowohl ein Bestandteil als auch<br />

mitverantwortlich für adaptives myoka<strong>rd</strong>iales Remodeling<br />

i.S. der kompensierten Hypertrophie ist. Ein<br />

Teil dieser Resultate wu<strong>rd</strong>e an der Jah<strong>re</strong>stagung des<br />

SUK Projektes “Heart Remodeling in Health and Disease“<br />

in Bern vorgestellt.<br />

Im Projektbe<strong>re</strong>ich Rolle hämatopoietischer Wachstumsfakto<strong>re</strong>n<br />

in der Regulation ka<strong>rd</strong>ialer Stammzellen<br />

und de<strong>re</strong>n Bedeutung für die myoka<strong>rd</strong>iale Zell-<br />

Homöostase wi<strong>rd</strong> unter der Leitung von O. Pfister<br />

in Zusammenarbeit mit Fr. V. Lo<strong>re</strong>nz die Exp<strong>re</strong>ssion,<br />

Regulation und Funktion des hämatopoietischen<br />

Wachstumsfaktors Flt3-Ligand und seines Rezeptors<br />

(Flt3) im Herzen untersucht. Diese Arbeiten konnten<br />

zeigen, dass Flt3 von <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iomyozyten exprimiert und<br />

unter hypoxischen Bedingungen hoch<strong>re</strong>guliert wi<strong>rd</strong>.<br />

Ferner führt die Aktivierung von Flt3 zur Induktion<br />

eines Ueberlebens-Signals in den <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iomyozyten.<br />

In weiterfüh<strong>re</strong>nden Studien wi<strong>rd</strong> nun untersucht, ob<br />

sich die Stimulation von Flt3 positiv auf das Ueberleben<br />

von kultivierten <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iomyozyten bzw. auf das<br />

Remodeling nach Myoka<strong>rd</strong>infarkt im Mausmodell<br />

auswirkt.<br />

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit den ehemaligen<br />

Gast-Instituten der Harva<strong>rd</strong> Medical School (Prof.<br />

Ronglih Liao) sowie der Boston University (Prof. W.S.<br />

Colucci) in Boston, USA, wu<strong>rd</strong>en im Berichtsjahr ferner<br />

2 Originalarbeiten sowie ein Editorial veröffentlicht,<br />

an denen O. Pfister bzw. G. Kuster als Auto<strong>re</strong>n<br />

mitgewirkt haben.<br />

Gedankt sei an dieser Stelle dem Schweizerischen<br />

Nationalfonds, sowie der Schweizerischen Herzstiftung,<br />

der Mach-Gaensslen Stiftung Schweiz, der<br />

SwissLife Jubiläumsstiftung und der Stiftung für<br />

ka<strong>rd</strong>iovaskulä<strong>re</strong> Forschung <strong>Basel</strong>, die unse<strong>re</strong> Forschung<br />

im Berichtsjahr durch ih<strong>re</strong> grosszügige Unterstützung<br />

möglich gemacht haben.<br />

<strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iovaskulä<strong>re</strong> Molekula<strong>re</strong> Bildgebung: Die neuentstandene<br />

Forschungsgruppe <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iovaskulä<strong>re</strong><br />

Molekula<strong>re</strong> Bildgebung wi<strong>rd</strong> von Dr. Beat <strong>Ka</strong>ufmann<br />

geleitet. Unse<strong>re</strong> Forschungsgruppe entwickelt und<br />

studiert Methoden für die Molekula<strong>re</strong> Bildgebung von<br />

entzündlichen Gefässveränderungen bei Atherosklerose<br />

und myoka<strong>rd</strong>ialer Ischämie mit Hilfe von Ultraschallkontrastmitteln.<br />

Ultraschallkontrastmittel sind<br />

kleinste gasgefüllte Bläschen mit einer Lipidhülle,<br />

welche mit Antikörpern, welche spezifische, krankheits<strong>re</strong>levante<br />

Moleküler erkennen können, bestückt<br />

we<strong>rd</strong>en. Diese Ultraschallkontrastmittel we<strong>rd</strong>en<br />

dann intravenös verab<strong>re</strong>icht, und die Kontrastmittelbläschen<br />

we<strong>rd</strong>en in Geweben, welche ein Krankheitsspezifisches<br />

Molekül exprimie<strong>re</strong>n, zurückgehalten.<br />

Die Abbildung dieser Mikrobläschen mittels Ultraschall<br />

ergibt dann Informationen über das Vorhandensein<br />

spezifischer Krankheitsmarker im Gewebe.<br />

Der Hauptschwerpunkt unse<strong>re</strong>r Forschungsgruppe<br />

liegt auf der Bildgebung der frühen entzündlichen<br />

Vorgänge bei der Atherosklerose. Molekula<strong>re</strong> Bildgebung<br />

der frühen Atherosklerosestadien kann eventuell<br />

in Zukunft für eine frühe<strong>re</strong> Abschätzung des Risikos<br />

für atherosklerotische Komplikationen genutzt<br />

we<strong>rd</strong>en.<br />

19


<strong>20</strong><br />

5 . L e h r e ( K a r d i o l o g i e )<br />

5.1 Ausbildung / Medizinstudium<br />

Themenblock Herz-K<strong>re</strong>islauf (2. JK) M. Brink, Themenblockleiterin; Co-Leitung: B. Schär<br />

Themenblock Herz-K<strong>re</strong>islauf (4. JK) B. Schär, Themenblockleiter<br />

M. Brink, Co-Themenblockleiterin<br />

Med.-neurologischer Kurs (6. JK) M. Pfiste<strong>re</strong>r und Team<br />

Gruppenunterricht (3+6. JK) M. Pfiste<strong>re</strong>r und Team<br />

Auskultationskurs (4. JK) P. Buser<br />

EKG-Kurs (4. JK) B. Schär, C. Sticherling, S. Osswald<br />

Staatsexamens-Repetitorium P. Buser, S. Osswald, H.-P. Brunner, C. <strong>Ka</strong>iser<br />

Forschungsarbeiten im Labor (Diss.) M. Pfiste<strong>re</strong>r, P. Buser, S. Osswald, A. Hoffmann<br />

Bachelor u. Master Programm Sportwissenschaften<br />

Herz-K<strong>re</strong>islauferkrankungen C. Sticherling, A. Hoffmann, B. Schär<br />

Inne<strong>re</strong> Medizin für Zahnmediziner (3.JK) A. Bernheim<br />

<strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie für Pharmazeuten (3.+5. JK) B. Schär, C. <strong>Ka</strong>iser<br />

Bologna - Bachelor Programm M. Brink<br />

Medizinstudium 2. JK Bet<strong>re</strong>uung projekt<br />

„Major in Biomedical Sciences“<br />

5.2 <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologische Weiter- und Fortbildungs-Veranstaltungen<br />

Besp<strong>re</strong>chungen<br />

Herzüberwachungsstation täglich 08.00 - 08.15<br />

Fallbesp<strong>re</strong>chungen:<br />

ka<strong>rd</strong>iochirurgisch täglich 17.00 - 18.00<br />

nuklear-ka<strong>rd</strong>iologisch täglich 16.30 - 17.00<br />

echoka<strong>rd</strong>iographisch täglich 16.30 - 17.00<br />

MRI nach Bedarf<br />

Visiten<br />

Chirurgie 4 täglich<br />

Konsiliar-Visite Montags, gem. speziellem Programm<br />

Eigene Fortbildungen<br />

<strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie-Lunch (Programm) Donnerstag 12.30 - 13.30<br />

Journal-Club (Programm) F<strong>re</strong>itag 08.15 - 09.00<br />

Assistenten-Fortbildung <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie Dienstag 07.45 - 08.40<br />

Herzinsuffizienz-Lunch Jeden 2. Dienstag 12.30 - 13.30<br />

Rhythm & Pizza 1 x monatlich F<strong>re</strong>itags 12.30 - 13.30<br />

PCI Lunch 1 x monatlich F<strong>re</strong>itags 12.30 - 13.30<br />

Echo-Kränzchen 1x monatlich gemäss Programm<br />

Regionale Fortbildungskurse 2x pro Jahr (1/2 Tag)<br />

MTRA/MKA-Fortbildung 1 x monatlich gemäss Programm<br />

Rhythmusvisite im KS Aarau 1 x monatlich F<strong>re</strong>itags


5.3 Kong<strong>re</strong>sse / Symposien<br />

der <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie <strong>Basel</strong><br />

Basler <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie Seminar I / <strong>20</strong>08<br />

Patientenselektion für invasive ka<strong>rd</strong>iologische<br />

Verfah<strong>re</strong>n<br />

<strong>Universitätsspital</strong> <strong>Basel</strong>, 13.03.<strong>20</strong>08<br />

P. Buser, S. Osswald, M. Pfiste<strong>re</strong>r, B. Schär<br />

Basler <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie Seminar II / <strong>20</strong>08<br />

Uebersichtsvorträge<br />

<strong>Universitätsspital</strong> <strong>Basel</strong>, 18.09.<strong>20</strong>08<br />

P. Buser, S. Osswald, M. Pfiste<strong>re</strong>r, B. Schär<br />

Swiss Academy of Ca<strong>rd</strong>iac Imaging<br />

<strong>Universitätsspital</strong> <strong>Basel</strong>, 30.-31. Oktober, <strong>20</strong>08,<br />

<strong>Basel</strong><br />

P. Buser, M. Zellweger<br />

Euro Heart Imaging <strong>20</strong>08<br />

5th Interactive Course on Ca<strong>rd</strong>iovascular<br />

Imaging for Clinical Decision Making<br />

Hotel Hilton, <strong>Basel</strong>, 23.-24.10.<strong>20</strong>08<br />

P. Buser<br />

Nano-Meeting <strong>20</strong>08<br />

<strong>Basel</strong>,<br />

P. Hunziker<br />

<strong>Ka</strong><strong>rd</strong>io-Lunch <strong>20</strong>08<br />

<strong>Universitätsspital</strong> <strong>Basel</strong>, jeweils Donnerstags<br />

12.30-13.30 h<br />

C. <strong>Ka</strong>iser, P. Buser, H. Brunner, F. Rüter<br />

5.4 Kong<strong>re</strong>sse / Symposien<br />

mit Basler Hauptorganisation<br />

8. Engadiner Rhythmologiekurs<br />

Sils Maria, 24.-26.01.<strong>20</strong>08<br />

S. Osswald<br />

EuroCMR <strong>20</strong>08<br />

Lissabon, 22.05-24.05.<strong>20</strong>08<br />

Peter Buser, Mitorganisator<br />

medArt <strong>Basel</strong> <strong>20</strong>08<br />

<strong>Universitätsspital</strong> <strong>Basel</strong>, 23.-27.06.<strong>20</strong>08<br />

S. Osswald<br />

Annual Scientific Meeting of the European<br />

Society of Ca<strong>rd</strong>iology<br />

München, 30.-03.09.<strong>20</strong>08<br />

P. Buser, Mitorganisator<br />

EKG-Interp<strong>re</strong>tation<br />

Interaktives Seminar für Assistenzärzte<br />

Luzern, 25./26.9.<strong>20</strong>08<br />

S. Osswald, C. Sticherling<br />

3-Ländert<strong>re</strong>ffen D-A-CH — Herzinsuffizienz<br />

<strong>Basel</strong>, 02.-04.10.<strong>20</strong>08<br />

H.-P. Brunner<br />

14th Ca<strong>rd</strong>iovascular Biology and Clinical Implications<br />

Meeting<br />

Cent<strong>re</strong> Löwenberg, Morat-Muntelier, October 2-3, <strong>20</strong>08<br />

Working Group Ca<strong>rd</strong>iovascular Biology of the Swiss<br />

Society of Ca<strong>rd</strong>iology<br />

M. Brink, Mitorganisator<br />

Swiss Rhythm <strong>20</strong>08<br />

KKL Luzern, 27.11.-29.11.<strong>20</strong>08<br />

S. Osswald<br />

Elektrophysiologie Kurs für Assistenzpersonal<br />

Heidelberg, März und November <strong>20</strong>08<br />

C. Sticherling, S. Osswald<br />

Basic Management of the ICD Patient<br />

Paris, Juni und November <strong>20</strong>08<br />

C. Sticherling und S. Osswald<br />

21


22<br />

6 . Fo r s c h u n g s s c h w e r p u n k t e<br />

6.1 Korona<strong>re</strong> Herzkrankeit / Herzinsuffizienz<br />

• Drug-eluting Stents: Vorteile und Risiken<br />

• Stumme Ischämie bei Diabetikern<br />

• Management der Herzinsuffizienz bei älte<strong>re</strong>n Patienten<br />

6.2 <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iales Imaging / nicht-invasive Diagnostik<br />

• Echoka<strong>rd</strong>iographische Langzeituntersuchungen bei Herzinsuffizienz<br />

• Frühdiagnostik der korona<strong>re</strong>n Herzkrankheit (CT, MR; NUK)<br />

• Molekula<strong>re</strong>s Imaging mittels ECHO<br />

• Ischaemie/Prognose bei Diabetes mellitus<br />

6.3 Elektrophysiologie / Device Therapie<br />

• <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iale Resynchronisationstherapie (CRT)<br />

• Epidemiologische Studien zum optimalen Einsatz der ICD Therapie<br />

• Vergleich von VDD und DDD-ICD Systemen zur verbesserten Erkennung von supraventrikulä<strong>re</strong>n<br />

Rhythmusstörungen (ADRIA Studie, Studienleitung)<br />

• Klinisches Management von Vorhofflimmern<br />

• Neue Techniken zur Optimierung der Pulmonalvenenisolation bei Vorhofflimmern<br />

• Rhythmogenes Risiko nach STEMI<br />

6.4 Nano-Technologie in der <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie<br />

• Nanomedizinische Diagnostik zur Labo<strong>rd</strong>iagnostik<br />

• Nanomedizinische Früherkennung der Atherosklerose


6.5. Ca<strong>rd</strong>ioBiology Research Projects<br />

• Ca<strong>rd</strong>iomyocyte generation and hypertrophy as a <strong>re</strong>sult of alte<strong>re</strong>d protein degradation?<br />

(principal investigator (PI): Brink)<br />

• Function of mTORC1 and mTORC2 in ca<strong>rd</strong>iac <strong>re</strong>modeling (PI: Brink)<br />

• Genetic background of familial sudden ca<strong>rd</strong>iac death in <strong>re</strong>lated ca<strong>rd</strong>iomyopathies and arrhythmic<br />

syndromes (PI: Keller)<br />

• Urocortin 1, 2, and 3: potential new diagnostic and therapeutic agents for congestive heart failu<strong>re</strong><br />

(PI: Dieterle)<br />

6.6. Myoca<strong>rd</strong>ial Research<br />

• Role of <strong>re</strong>active oxygen species in the <strong>re</strong>gulation of beta-1-integrin exp<strong>re</strong>ssion and function in<br />

ca<strong>rd</strong>iomyocytes (PI: Kuster)<br />

• Role of distinct NOX isoforms in the <strong>re</strong>gulation of ca<strong>rd</strong>iac cell survival and ca<strong>rd</strong>ioprotection (PI: Kuster)<br />

• Regulation of ca<strong>rd</strong>iac progenitor cells and ca<strong>rd</strong>iac cell homeostasis (PI: Pfister)<br />

• Erythropoietin and flt3 ligand as “ca<strong>rd</strong>iopoietic” factors (PI: Pfister)<br />

6.7. Ca<strong>rd</strong>iovascular Molecular Imaging<br />

• Contrast enhanced ultrasound molecular imaging of vascular inflammation in atherosclerosis:<br />

development of methods for early detection of ca<strong>rd</strong>iovascular risk and assessment of the effect of<br />

targeted therapies (PI: <strong>Ka</strong>ufmann)<br />

23


24<br />

7. F i n a n z i e l l e s<br />

7.1 Finanzielle Forschungsbeiträge<br />

Schweizerischer Nationalfonds<br />

Nr. 3<strong>20</strong>0B0-1006<strong>20</strong>/1: Pfiste<strong>re</strong>r ME, Zellweger MJ,<br />

Keller U, Müller-Brand J: TIME DM (Trial of Invasive<br />

versus Medical therapy of Early Coronary artery<br />

disease in DIAbetes).<br />

Beginn / Dauer: <strong>20</strong>03 / 3 Jah<strong>re</strong>, Verlängerung bis<br />

<strong>20</strong>09<br />

IZK0Z3-12414671: Schaer B: Optimaler Einsatz eines<br />

ICD bei Patienten mit intermediä<strong>re</strong>m Risiko eines<br />

plötzlichen Herztodes.<br />

Beginn / Dauer: 15.09.<strong>20</strong>08 / 3 Monate<br />

SNF SCORE Nr. 3<strong>20</strong>0B0-111353/3232B0-111352:<br />

Kuster Pfister G: Role of <strong>re</strong>active oxygen species<br />

in the <strong>re</strong>gulation of beta1-integrin exp<strong>re</strong>ssion and<br />

function in ca<strong>rd</strong>iomyocytes.<br />

Beginn / Dauer: 01.09.<strong>20</strong>06 / 3 Jah<strong>re</strong><br />

Nr. 3<strong>20</strong>0B0-114708/1: Osswald S, Sticherling C,<br />

Ammann P. Pathophysiologic understanding of<br />

ventricular conduction delays and approaches to<br />

cor<strong>re</strong>ct for in o<strong>rd</strong>er optimize the delivery of ca<strong>rd</strong>iac<br />

<strong>re</strong>synchronization in patients with seve<strong>re</strong> heart<br />

failu<strong>re</strong>.<br />

Beginn / Dauer: 01.10.<strong>20</strong>06 / 2 Jah<strong>re</strong><br />

Nr. 3<strong>20</strong>0B0-114708 extended grant for study nurse.<br />

Osswald S.<br />

Beginn / Dauer: 01.10.<strong>20</strong>07 / 6 Monate<br />

Nr. 3<strong>20</strong>0B0-116382/1: <strong>Ka</strong>iser C, Pfiste<strong>re</strong>r M. Evaluation<br />

of late clinical events after drug-eluting versus<br />

ba<strong>re</strong>-metal stents in patients at risk. BAsel Stent<br />

Kosten Effektivitäts Trial – PROspective Validation<br />

examination (BASKET-PROVE)”.<br />

Beginn / Dauer: 01.04.<strong>20</strong>07 / 3 Jah<strong>re</strong><br />

Nr. 3<strong>20</strong>0B0: Jeger R, Möbius-Winkler S, Pfiste<strong>re</strong>r M.<br />

BAsel Stent Kosten Effektivitäts Trial – Saphenous<br />

Venous grraft Angioplasty using Glycoprotein<br />

IIb/IIIa <strong>re</strong>ceptor inhibitors and drug-Eluting stents<br />

(BASKET-SAVAGE).<br />

Beginn/ Dauer: 1.4.<strong>20</strong>08 / 2 Jah<strong>re</strong><br />

SNF Projektfö<strong>rd</strong>erung Nr. 31-116483: Brink M: Regulation<br />

of protein turnover in ca<strong>rd</strong>iac muscle by the<br />

ubiquitin proteasome pathway.<br />

Beginn / Dauer: 01.05.<strong>20</strong>07 / 3 Jah<strong>re</strong><br />

SNF Marie-Heim Vögtlin Nr. PMPD33-118614: Bühler<br />

K: Regulation of Urocortin 2 gene exp<strong>re</strong>ssion: Role<br />

of hypoxia and the <strong>re</strong>nin-angiotensin system.<br />

Beginn / Dauer: 01.01.<strong>20</strong>08 / 2 Jah<strong>re</strong><br />

Schweizerische Herzstiftung<br />

Familial sudden ca<strong>rd</strong>iac death in <strong>re</strong>lated ca<strong>rd</strong>iomyopathies<br />

and arrhythmic syndromes: Impact of<br />

genetic testing on risk stratification.<br />

Keller DI, Osswald S<br />

Beginn / Dauer: 01.01.<strong>20</strong>08 / 1 Jahr<br />

Role of NOX2 in the <strong>re</strong>gulation of beta1-integrin in<br />

the heart<br />

Kuster Pfister G<br />

Beginn / Dauer: 1.1.<strong>20</strong>08 / 1 Jahr<br />

Role of the hematopoietic growth factor „Flt3-ligand“<br />

in myoca<strong>rd</strong>ial cell homeostasis<br />

Pfister O<br />

Beginn / Dauer: 1.1. <strong>20</strong>08 / 1 Jahr<br />

Horten-Stiftung<br />

Pfiste<strong>re</strong>r M et al: Trial of Intensified vs standa<strong>rd</strong><br />

Medical therapy in Elderly patients with Congestive<br />

Heart Failu<strong>re</strong> (TIME-CHF)<br />

Beginn / Dauer: 1.10.<strong>20</strong>01 / 4 Jah<strong>re</strong> / Verlängerung:<br />

<strong>20</strong>04 / 3 Jah<strong>re</strong> / <strong>20</strong>07 / 2 Jah<strong>re</strong><br />

Ande<strong>re</strong> Quellen<br />

SUK: Swiss Ca<strong>rd</strong>iovascular Research and Training<br />

Network. (Koo<strong>rd</strong>inations- und Innovationsprojekt<br />

„Heart Remodelling in Health and Disease“)<br />

Prof. A. Kléber, Bern; Subproject on IGF: Prof. M.<br />

Brink<br />

Beginn / Dauer: <strong>20</strong>02-<strong>20</strong>08<br />

Mach-Gaensslen-Stiftung<br />

Pfister O, Kuster Pfister G: Role of FL/flt3 Signaling<br />

in the Heart.<br />

Beginn / Dauer: 1.6.<strong>20</strong>07 / 1 Jahr


SwissLife Jubiläumsstiftung<br />

Kuster Pfister G: Role of <strong>re</strong>active oxygen species in the<br />

<strong>re</strong>gulation of beta1-integrin exp<strong>re</strong>ssion and function in<br />

ca<strong>rd</strong>iomyocytes<br />

Beginn / Dauer: 1.7.<strong>20</strong>08 / 1 Jahr<br />

Fö<strong>rd</strong>erstipendium der Universität <strong>Basel</strong><br />

Pfister O: Nachwuchsfö<strong>rd</strong>erung des Habilitationsprojektes<br />

„Die Rolle von hämatopoetischen Wachstumsfakto<strong>re</strong>n<br />

in der myoka<strong>rd</strong>ialen Zell-Homostase“.<br />

Beginn / Dauer: 1.4.<strong>20</strong>08 / 1 Jahr<br />

Fö<strong>rd</strong>erve<strong>re</strong>in <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie<br />

Abteilung <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie, <strong>Ka</strong>ntonsspital <strong>Basel</strong><br />

Proff. M. Pfiste<strong>re</strong>r, P. Buser, S. Osswald<br />

Stiftung für ka<strong>rd</strong>iovaskulä<strong>re</strong> Forschung, <strong>Basel</strong><br />

Proff. M. Pfiste<strong>re</strong>r, P. Buser, S. Osswald<br />

Extended <strong>re</strong>search grant von Boston Scientific<br />

Matching grant zu SNF#3<strong>20</strong>0B0-114708) für Substudie<br />

‘St<strong>re</strong>ss induced LV dyssynchrony’ S.Osswald, M. Coenen<br />

Research grant von Boston Scientific<br />

Surface ECG and vector loop ECG for electrical and<br />

mechanical ca<strong>rd</strong>iac <strong>re</strong>synchronization’ S.Osswald, D.<br />

Altmann<br />

Ve<strong>re</strong>in zur Fö<strong>rd</strong>erung von Wissenschaft, Aus-,<br />

Weiter- und Fortbildung VFWAWF des US <strong>Basel</strong><br />

Optimaler Einsatz eines ICD bei Patienten mit intermediä<strong>re</strong>m<br />

Risiko eines plötzlichen<br />

Herztodes“<br />

B. Schär<br />

Takeda Schweiz AG<br />

Epidemiologic Study on the Risk of Developing Atrial<br />

Fibrillation in<br />

Association with Use of Antihypertensive Drugs<br />

B. Schär<br />

St. Jude Medical Schweiz AG<br />

Optimization of <strong>re</strong>sources in contemporary device therapy<br />

with implantable ca<strong>rd</strong>ioverter defibrillators (ICD)<br />

in intermediate risk patients.<br />

B. Schär<br />

7.2 Gönner / Sponso<strong>re</strong>n<br />

Daneben haben uns folgende Firmen und Institutionen<br />

finanziell für Studien, Fortbildungsveranstaltungen und<br />

Forschungsprojekte unterstützt:<br />

• Abbott AG, Abbot Vascular, Baar<br />

• Actelion AG, Allschwil<br />

• AstraZeneca AG, Zug<br />

• Bayer Health Ca<strong>re</strong>, Bayer Schering Pharma, Zürich<br />

• Aventis Pharma AG, Zürich<br />

• Biotronik Schweiz AG, Bülach<br />

• Boehringer Ingelheim, <strong>Basel</strong><br />

• Boston Scientific AG, Solothurn<br />

• Bracco Suisse SA, Manno<br />

• Braun Medical AG, Emmenbrücke<br />

• Bristol-Myers Squibb AG, Baar<br />

• Co<strong>rd</strong>is Johnson & Johnson, Sp<strong>re</strong>itenbach<br />

• Eli Lilly Schweiz AG, Vernier<br />

• GE Medical Systems, Glattbrugg<br />

• GE Healthca<strong>re</strong> Technologies, Glattbrugg<br />

• GlaxoSmithKline AG, Münchenbuchsee<br />

• Guerbet AG, Zürich<br />

• Guidant AG, Zug<br />

• Invatec Innovative Technologies AG, Schaffhausen<br />

• A. Menarini AG, Zürich<br />

• Medtronic (Schweiz) AG, Tolochenaz<br />

• Mepha Pharma AG, Aesch<br />

• Merck Schweiz AG, Dietikon<br />

• Merck Sharp Dohme Chib<strong>re</strong>t AG, Glattbrugg<br />

• Novartis Pharma (Schweiz) AG, Bern<br />

• Pfizer AG, Zürich<br />

• Roche Pharma (Schweiz) AG, Reinach<br />

• Sankyo Pharma Schweiz AG, Thalwil<br />

• Sanofi-Aventis (Suisse) SA, Meyrin/Geneve<br />

• Schering Schweiz AG, Baar<br />

• Schiller, Baar<br />

• Servier (Suisse) SA, Meyrin<br />

• Siemens Schweiz AG, Dietikon<br />

• St. Jude Medical Medizinitechnik AG, Zürich<br />

• Takeda Pharma AG, Lachen<br />

• Toshiba Medical Systems AG, Oetwil am See<br />

• Vitatron AG, Reinach<br />

• Fö<strong>rd</strong>erve<strong>re</strong>in <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie <strong>Basel</strong><br />

• Stiftung für ka<strong>rd</strong>iovaskulä<strong>re</strong> Forschung, <strong>Basel</strong><br />

Wir danken diesen Institutionen und Unternehmen, ohne<br />

welche die Dienstleistung und die Forschung der <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologischen<br />

Abteilung in der vorliegenden Form nicht möglich<br />

wä<strong>re</strong>n. Diese Unterstützung hat uns erlaubt, über 40<br />

wissenschaftliche Stellen zu finanzie<strong>re</strong>n.<br />

25


26<br />

8 . P u b l i k a t i o n e n<br />

8. 1 Originalarbeiten peer <strong>re</strong>viewed n=54<br />

Allgayer C, Zellweger MJ, Sticherling C, Haller S,<br />

Weber O, Buser PT, B<strong>re</strong>merich J. Optimization of<br />

imaging befo<strong>re</strong> pulmonary vein isolation by radiof<strong>re</strong>quency<br />

ablation: b<strong>re</strong>ath-held ungated versus ECG/<br />

b<strong>re</strong>ath-gated MRA. Eur Radiol. <strong>20</strong>08;18(12):2879-<br />

84.<br />

Arrigo I, Brunner-LaRocca HP, Lefkovits M, Pfiste<strong>re</strong>r<br />

M, Hoffmann A. Comparative outcome one year<br />

after formal ca<strong>rd</strong>iac <strong>re</strong>habilitation: the effects of a<br />

randomized intervention to improve exercise adhe<strong>re</strong>nce.<br />

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in ambivalenten Struktu<strong>re</strong>n - ein ka<strong>rd</strong>iologisches<br />

Netzwerk in der Schweiz. In: Amelung VE, Sydow J,<br />

Windeler A, eds. Vernetzung im Gesundheitswesen<br />

- Wettbewerb und Kooperation. Stuttgart: Kohlhammer,<br />

W.; <strong>20</strong>08:261-74.<br />

Buser P: Linksherzinsuffizienz und Lungenödem.<br />

In: Schoenenberger & Haefeli & Schifferli, eds: Internistische<br />

Notfälle, 7.Auflage. Georg Thieme Verlag,<br />

Stuttgart, New York, <strong>20</strong>08. <strong>Ka</strong>pitel 3.3. Seiten 62-<br />

64.<br />

Buser P: Dekompensierte Rechtsherzinsuffizienz.<br />

In: Schoenenberger & Haefeli & Schifferli, eds: Internistische<br />

Notfälle, 7.Auflage. Georg Thieme Verlag,<br />

Stuttgart, New York, <strong>20</strong>08. <strong>Ka</strong>pitel 3.5. Seiten 75-76.<br />

<strong>Ka</strong>iser C, Pfiste<strong>re</strong>r M. Akute korona<strong>re</strong> Herzkrankheit.<br />

In: Schoenenberger & Haefeli & Schifferli, eds:<br />

Internistische Notfälle, 7.Auflage. Georg Thieme Verlag,<br />

Stuttgart, New York, <strong>20</strong>08. <strong>Ka</strong>pitel 3.2. Seiten<br />

55-61.<br />

Osswald S, Schaer B, Sticherling C: Herzrhythmusstörungen.<br />

In: Schoenenberger & Haefeli & Schifferli,<br />

eds: Internistische Notfälle, 7.Auflage. Georg Thieme<br />

Verlag, Stuttgart, New York, <strong>20</strong>08. <strong>Ka</strong>pitel 3.1. Seiten<br />

27-54.<br />

Sticherling C: Implantation of a CRT device. In: Ellenbogen<br />

K, Auricchio A (eds): Pacing to Support<br />

the Failing Heart, <strong>20</strong>08 Wiley-Blackwell Publishing,<br />

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29


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8 . P u b l i k a t i o n e n<br />

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Ventricular Contractions Causing Sinus Arrhythmia<br />

and Alternating P-R Prolongation. J Ca<strong>rd</strong>iovasc<br />

Electrophysiol. <strong>20</strong>08;19:565.<br />

Kuhne M, Ho SY, Morady F, Chugh A. Elimination of<br />

Left Atrial Appendage Potentials During Radiof<strong>re</strong>quency<br />

Ablation Near the Right Superior Pulmonary<br />

Vein. Heart Rhythm <strong>20</strong>08;5:475-8<br />

Kuhne M, Gupta S, Boonyapisit W, Jongnarangsin K.<br />

Managed Ventricular Pacing: Possibility or Pitfall?<br />

Heart Rhythm <strong>20</strong>08;5:489-90.<br />

Maeder M, Mueller C, Pfiste<strong>re</strong>r ME, Buser PT, Brun-<br />

ner-La Rocca HP. Use of B-type natriu<strong>re</strong>tic peptide<br />

outside of the emergency department. Int J Ca<strong>rd</strong>iol<br />

<strong>20</strong>08;127: 5-16.


Maeder MT, Stauffer JC, Windecker S, Pedrazzini G,<br />

<strong>Ka</strong>iser CA, Roffi M, Rickli H; on behalf of the Working<br />

Group “Interventional Ca<strong>rd</strong>iology and Acute Coronary<br />

Syndrome”. Interventional ca<strong>rd</strong>iology in Switzerland<br />

<strong>20</strong>06. <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iovaskulä<strong>re</strong> Medizin <strong>20</strong>08;11:187–<br />

195.<br />

Muzza<strong>re</strong>lli S, Buser P, Bernheim A, Linka A. Left<br />

ventricular non-compaction: is it <strong>re</strong>ally isolated? Eur<br />

J Echoca<strong>rd</strong>iogr. <strong>20</strong>08;9(2):321-2.<br />

Pfister O, Liao R. Pump to survive: novel cytoprotective<br />

strategies for ca<strong>rd</strong>iac progenitor cells. Circ Res.<br />

<strong>20</strong>08;102:998-1001.<br />

Pfiste<strong>re</strong>r M, Zellweger MJ, Filipovic M, Nietlispach<br />

F. Antiplatelet therapy: what to do if the patient<br />

with a drug-eluting stent needs elective nonca<strong>rd</strong>iac<br />

surgery? Dialogues Ca<strong>rd</strong>iovasc Med. <strong>20</strong>08;13:262-<br />

266.<br />

Pfiste<strong>re</strong>r M. European Perspectives. The Swiss Heart<br />

Foundation. Circulation <strong>20</strong>08;117;f79-f84.<br />

Pfiste<strong>re</strong>r M. European Perspectives. Spotlight:<br />

Matthias Pfiste<strong>re</strong>r. Circulation <strong>20</strong>08;118;f115-f1<strong>20</strong>.<br />

Pfiste<strong>re</strong>r M. Laudatio zum Rücktritt von Professor<br />

Lukas <strong>Ka</strong>ppenberger. Schweizerische Aerztezei-<br />

tung <strong>20</strong>08;89:48.<br />

Pfiste<strong>re</strong>r ME. Commentary on drug-eluting stents:<br />

to use or not to use--that is the question! Heart.<br />

<strong>20</strong>08;94(12):1648-50.<br />

Pfiste<strong>re</strong>r ME. Late stent thrombosis after drug-<br />

eluting stent implantation for acute myoca<strong>rd</strong>ial<br />

infarction: a new <strong>re</strong>d flag is raised. Circulation.<br />

<strong>20</strong>08;118(11):1117-9.<br />

Pfiste<strong>re</strong>r M, Brunner-La Rocca HP, <strong>Ka</strong>iser C.<br />

The balance of risks and benefits of drug-eluting<br />

versus ba<strong>re</strong>-metal stents. J Am Coll Ca<strong>rd</strong>iol.<br />

<strong>20</strong>08;51(9):972.<br />

Schaer B. Eine wirklich kor<strong>re</strong>kte Elektrodenlage?<br />

Swiss Medical Forum <strong>20</strong>08; 8:987.<br />

Schaer B, Christ M. Mechanism of sudden ca<strong>rd</strong>iac<br />

death in coronary artery disease. <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iovaskulä<strong>re</strong><br />

Medizin <strong>20</strong>08; 97-8.<br />

Sticherling C, Steiner M. Images in ca<strong>rd</strong>iovascular<br />

medicine. P<strong>re</strong>excited and elevated. Swiss Med Forum<br />

<strong>20</strong>08;8:84.<br />

31


32<br />

9 . A u s z e i c h n u n g e n / B e f ö r d e r u n g e n<br />

9.1 Auszeichnungen<br />

Bernheim A:<br />

Prognostic implication of dyspnoea in patients <strong>re</strong>fer<strong>re</strong>d for dobutamine st<strong>re</strong>ss echoca<strong>rd</strong>iography.<br />

Echoka<strong>rd</strong>iographiep<strong>re</strong>is der Schweiz. Gesellschaft für <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie.<br />

9.2 Dissertationen <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie<br />

Annina Vischer<br />

Verlauf von Patienten mit dilatativer <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iomyopathie.<br />

Medizinische Fakultät der Universität <strong>Basel</strong> <strong>20</strong>08 unter der Leitung von Prof. S. Osswald und Dr. B. Schär<br />

Annette Mau<strong>re</strong>r<br />

Echoka<strong>rd</strong>iographiebefunde nach Radiof<strong>re</strong>quenzablation.<br />

Medizinische Fakultät der Universität <strong>Basel</strong> <strong>20</strong>08 unter der Leitung von Prof. S. Osswald und Dr. B. Schär


9.3 Habilitationen <strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie<br />

Dieterle Thomas<br />

Jeger Raban<br />

9.4 Titularprofessu<strong>re</strong>n<br />

Brunner-La Rocca Hans-Peter<br />

Hunziker Patrick<br />

Zuber Michel<br />

33


34<br />

1 0 . K o n t a k t i n f o r m a t i o n e n<br />

<strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie<br />

<strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologie<br />

<strong>Universitätsspital</strong> <strong>Basel</strong><br />

Petersgraben 4<br />

CH - 4031 <strong>Basel</strong> / Schweiz<br />

www.ca<strong>rd</strong>iobasel.ch<br />

Chefarzt Tel. +41 61 265 5213<br />

Fax +41 61 265 4598<br />

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Pflegeleitung Tel. 061 265 5217<br />

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Fax +41 61 265 4598<br />

Sek<strong>re</strong>tariat OA und AA Tel. 061 265 5143<br />

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Anmeldungen (bitte schriftlich, Tel. nur für dringende Fälle)<br />

stationä<strong>re</strong> Patienten Tel. 061 265 5215 (32215)<br />

Fax 061 265 5575<br />

ambulante Patienten<br />

Spezialsp<strong>re</strong>chstunden (inkl. GUCH) Tel. 061 265 5210<br />

Genetiksp<strong>re</strong>chstunden Tel. 061 328 6071<br />

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Nuklearka<strong>rd</strong>iologie Tel. 061 265 2525 (32475)<br />

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Dienst-<strong>Ka</strong><strong>rd</strong>iologe Tel. 061 265 2525 (32480)


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