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Trendy Speedschaumi Trendy Speedschaumi

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lonschrauben am Rumpf befestigt.<br />

Im Rumpf werden groß dimensionierte<br />

Kunststoffteile eingeklebt<br />

um eine feste Verbindung<br />

und sinnvolle Krafteinleitung<br />

zu erreichen. Am Testmodell<br />

waren die Bohrungen in der<br />

Fläche nicht ganz fluchtend mit<br />

den Lagerteilen im Rumpf, er<br />

war an dieser Stelle zu schmal.<br />

Daher habe ich einen Steg aus<br />

Balsaholz eingeklebt um den<br />

Rumpf um ca. 2 mm zu spreizen.<br />

Jetzt fluchten die Bohrungen und<br />

der Steg gibt eine zusätzliche<br />

Festigkeit in diesem Bereich,<br />

was sich besonders beim Werfen<br />

des Modells positiv bemerkbar<br />

Ungewöhnlich: die Anlenkung des<br />

V-Leitwerks erfolgt durch zwei<br />

kleine Servos direkt. Damit sind<br />

die Ruderausschläge sehr präzise.<br />

�<br />

Eine Eine Optik Optik fast fast wie wie ein ein GFK-Flieger: GFK-Flieger: ��<br />

auch auch aus aus kurzer kurzer Entfernung Entfernung ist der der Sailspeedy Sailspeedy<br />

nicht nicht sofort sofort als Styromodell Styromodell zu erkennen<br />

erkennen<br />

macht. Die Kabinenhaube wird<br />

mit einem Gummiring an den<br />

Rumpf gezogen, dadurch spreizt<br />

sich die Haube jedoch auf und<br />

steht an den Rumpfseiten etwas<br />

über. Dieser Überstand könnte<br />

mit Klebestreifen befestigt werden,<br />

das ist aber keine gute Lösung.<br />

Im Testmodell habe ich<br />

zwei zusätzliche Haken in die<br />

Haube eingeklebt und damit die<br />

Seitenwände nach innen gezogen.<br />

So sitzt die Haube sauber<br />

und dicht am Rumpf. Im Rumpf<br />

ist genügend Platz für Empfänger<br />

und Akku vorhanden, da die<br />

Servos direkt an ihrem Arbeitsplatz<br />

sitzen. Die Flächen und<br />

Leitwerksteile müssen noch mit<br />

feinem Schleifpapier an den Rändern<br />

entgratet werden. Die Oberfläche<br />

hat noch kleine Pickel von<br />

den Ausblasöffnungen der Form,<br />

diese lassen sich leicht mit feinem<br />

Schleifpapier entfernen. Es<br />

geht zwar auch ohne diese Finishmaßnahme<br />

aber eine leicht<br />

überschliffene Fläche und der<br />

Rumpf sehen schöner aus, der<br />

Aufwand dazu ist gering. Zur<br />

farblichen Gestaltung können alle<br />

lösungsmittelfreien Lacke verwendet<br />

werden. Mein Favorit ist<br />

noch immer DEKA-Lack auf<br />

Wasserbasis, er deckt sehr gut<br />

und ist im bastlerfreundlichen<br />

Gebinden mit 25 ml zu erhalten.<br />

Die Teile aus dem großen Dekorbogen<br />

müssen noch ausgeschnitten<br />

werden. Wenn beim<br />

Aufkleben der Untergrund mit<br />

Prielwasser befeuchtet wird, lassen<br />

sich die Teile gut schieben<br />

und exakt platzieren. Das Abfluggewicht<br />

des fertigen Modells<br />

liegt bei 500 g und damit 150 g<br />

über der Herstellerangabe.<br />

Flugerfahrung<br />

Ein Hochstarthaken ist am Modell<br />

nicht vorgesehen, daher wird<br />

es am Hang per Handstart seinem<br />

Element übergeben. Der erste<br />

Gleitflug richtete sich sehr schnell<br />

in Richtung Boden, das Modell<br />

war zu kopflastig. Den Schwerpunkt<br />

hatte ich nach Plan eingestellt,<br />

aber erst eine Rückverle-<br />

Die direkte<br />

Querruderanlenkung<br />

12/2003 39

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