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Kita 10 - Burg Schlotterstein - Mehr Bewegungsraum für Kinder

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4. Erklärungen und Erläuterungen<br />

In der „ <strong>Burg</strong> <strong>Schlotterstein</strong>“ sind in vier <strong>Kinder</strong>gartengruppen 89 <strong>Kinder</strong> im Alter von 3 – 6<br />

Jahren untergebracht, hiervon werden 39 <strong>Kinder</strong> als Tagesstättenkinder betreut. Unser Hort<br />

betreut 42 <strong>Kinder</strong> im Alter von 6 – 12 Jahren, von der Vorklasse bis zur vierten Klasse.<br />

Einrichtungsprofil / Pädagogisches Konzept :<br />

An den Gedanken von Maria Montessori angelehnt :<br />

„ Hilf mir es selbst zu tun“<br />

möchten wir den <strong>Kinder</strong>n die Möglichkeit schaffen, sich gemäß ihrer Entwicklung frei und<br />

selbständig zu entfalten. In allen Gruppen arbeiten wir integrativ, d.h. wir betreuen <strong>Kinder</strong> mit<br />

unterschiedlichsten Behinderungen.<br />

Die <strong>Kinder</strong> sollen sich mit allen Stärken und Schwächen angenommen fühlen, vielfältige<br />

Unterstützung erfahren und sich emotional sicher und geborgen fühlen. Großen Wert legen wir<br />

auf die Zusammenarbeit mit den Eltern. Ein intensiver Austausch macht es möglich, das Kind<br />

in seiner „ Gesamtheit“ zu sehen und dies bei der Betreuung und Förderung zu<br />

berücksichtigen.<br />

Kreativität wird in der „ <strong>Burg</strong> <strong>Schlotterstein</strong>“ ganz groß geschrieben. Vielfältige Spiel - und<br />

Gebrauchsmaterialien, sowie unterschiedliche Innen– und Außenspielorte sollen zu kreativem<br />

Handeln und Gestalten anregen. So werden die geistigen und körperlichen, praktischen und<br />

sozialen Fähigkeiten der <strong>Kinder</strong> gefördert. Begeistert nutzen unsere <strong>Kinder</strong> das freie Spiel in<br />

der Natur an Waldtagen und während unserer Waldwochen.<br />

Unser Außengelände verfügte über eine spärliche Bepflanzung und somit über wenig<br />

Rückzugsmöglichkeiten <strong>für</strong> die <strong>Kinder</strong> bzw. kaum Schattenspende Bäume oder Sträucher.<br />

Trotz weiträumigen Geländes gab es wenig Anreiz <strong>für</strong> die motorischen und sensitiven<br />

Fähigkeiten der <strong>Kinder</strong>. Einige Bereiche waren sanierungsbedürftig. Die <strong>Kinder</strong> äußerten über<br />

mehrere Jahrgänge den Wunsch nach einem Wasserspielplatz.<br />

Einige Eltern ergriffen die Initiative und wurden bei der Planung hilfreich durch die <strong>Kita</strong>-Leitung<br />

und die Erzieherinnen unterstützt.<br />

Nach einegen Versuchen die Dinge "selbst ind die Hand zu nehmen" wurde schnell klar, dass<br />

Rahmenbedingungen (Unfallschutz, Hygiene, Pflege des Außengeländes) einer<br />

professionellen Argumentationshilfe bedürfen. Verantwortliche in der Politik/ Technik scheuten<br />

sich vor unkonventionellem Handeln.<br />

Nach Einschaltung des Büros FFS, Hohenahr nahm das Projekt Gestalt aber auch Volumen<br />

an.<br />

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