GWG Report - GWG Halle-Neustadt
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<strong>GWG</strong> informiert<br />
Diamantene Hochzeit feierten die Eheleute<br />
Dittmar aus dem Fohlenweg. Wir<br />
gratulieren herzlich.<br />
IHRE MEINUNG IST UNS WICHTIG<br />
<strong>GWG</strong> bewirbt sich um Auszeichnung<br />
als „Seniorenfreundliche Einrichtung“<br />
Sehr geehrte Mieterinnen,<br />
sehr geehrte Mieter,<br />
dieses Zertifikat vergibt der Seniorenrat<br />
unserer Stadt für Unternehmen, die sowohl<br />
bei der Gestaltung ihrer Gebäude<br />
als auch ihrer Dienstleistungen den besonderen<br />
Anforderungen älterer Menschen<br />
entsprechen.<br />
Ob die betreffende Firma diesen Ansprüchen<br />
gerecht wird, entscheiden die<br />
Mitglieder des Seniorenrates anhand festgelegter<br />
Kriterien.<br />
Zu diesen gehören zum Beispiel ein<br />
leicht begehbarer Kundenbereich, helle<br />
Beleuchtung, gut sichtbare Informationen<br />
und lesbare Schilder sowie Sitzmöglichkeiten<br />
und zugängliche Toiletten. Wichtig<br />
sind außerdem eine fachgerechte, hilfsbereite<br />
und verständliche Beratung sowie<br />
spezielle auf die Bedürfnisse von<br />
Senioren ausgerichtete Angebote. Bewertet<br />
werden ebenfalls die Qualität der<br />
Kundenbetreuung, seniorengerechte<br />
Dienstleistungen und unkomplizierte<br />
Kontaktmöglichkeiten.<br />
Von besonderem Wert sind darüber<br />
hinaus die persönlichen Einschätzungen<br />
der Seniorinnen und Senioren, also eines<br />
großen Teils unserer Mieter und Kunden.<br />
Wir bitten Sie deshalb im Namen<br />
des Seniorenrates der Stadt <strong>Halle</strong> um<br />
Ihre Meinung. Senden Sie Ihre Einschätzung,<br />
gerne auch mit Empfehlungen für<br />
unsere Arbeit, an:<br />
Seniorenrat<br />
Seniorenvertretung der<br />
Stadt <strong>Halle</strong> e. V.<br />
Alter Markt 1<br />
06108 <strong>Halle</strong> (Saale)<br />
Das seltene Fest der eisernen Hochzeit<br />
begingen Toni und Alfred Schröder aus<br />
der Tangermünder Straße.<br />
DIE SACHE MIT DEM „ENKELTRICK“<br />
„Hallo Oma, weißt du wer hier ist?“ Verunsichert<br />
antwortet die alte Dame mit<br />
dem Namen des Enkels. Der Anrufer bestätigt<br />
den Namen und schildert, dass er<br />
sich in einer Notlage befindet, weshalb<br />
er dringend Geld braucht.<br />
Der Trick ist alt, aber er klappt immer wieder:<br />
Anrufer geben sich als Verwandte oder<br />
Bekannte aus, täuschen einen Unfall oder<br />
eine andere Notsituation vor oder die Möglichkeit,<br />
Etwas unglaublich günstig erwerben<br />
zu können. Meist werden die Angesprochenen<br />
dann aufgefordert, größere<br />
Geldsummen von ihren Konten abzuheben,<br />
die ein Beauftragter später abholen werde.<br />
Vermutlich suchen die Täter Telefonbücher<br />
nach allein stehenden Personen ab, vorwiegend<br />
nach Frauen. Namen wie Ilse, Alma,<br />
Käthe oder Emma bei den Frauen oder Paul,<br />
Gustav, Hans oder Otto lassen in aller Regel<br />
auf ein höheres Alter schließen und sind häufig<br />
auch ein Indiz dafür, dass diese Personen<br />
alleine leben. Manchmal beschaffen sich die<br />
Gauner auch Informationen im nahen Umfeld<br />
ihrer Opfer, die, dann im Gespräch verwen-<br />
SAMMELSTELLEN EINGERICHTET<br />
Verbrauchte Batterien gehören nicht in den<br />
Müll! Na klar, das ist ja allgemein bekannt.<br />
Nur: Wie werde ich sie schnell und sachgerecht<br />
los?<br />
Um die Möglichkeiten zu erweitern und<br />
kurze Wege zu schaffen, hat die <strong>GWG</strong> in ihren<br />
Gebäuden, die über eine Pförtnerloge<br />
verfügen, entsprechende Sammelbehälter<br />
aufgestellt. Dort können alle gängigen<br />
Batterien und Akkus aus Haushaltsgeräten<br />
und Handys entsorgt werden.<br />
Wir gratulieren Familie Vogler aus dem<br />
Fohlenweg zu 60 Ehejahren und damit<br />
zum Fest der diamantenen Hochzeit.<br />
det, aufkommende Zweifel schnell zerstreuen.<br />
Oft wird im Telefonat ein hoher psychischer<br />
Druck aufgebaut, so dass selbst Vorsichtige<br />
alle Warnungen in den Wind<br />
schlagen.<br />
Deshalb hier noch einmal die wichtigsten<br />
Hinweise:<br />
Wenn Sie einen ähnlichen Anruf erhalten<br />
sollten, erfragen Sie im Verlaufe des Telefonats<br />
Gegebenheiten oder Dinge, die<br />
nur der richtige Enkel beantworten kann.<br />
Lassen Sie sich nicht auf eine persönliche<br />
Gesprächsebene ein. Nennen Sie<br />
keine Namen von Verwandten und geben<br />
Sie niemals Auskünfte über ihr Barvermögen<br />
oder Ihre Konten.<br />
Sagen Sie, dass Sie zurückrufen werden<br />
und lassen Sie sich die Telefonnummer<br />
des Anrufers geben.<br />
Vergleichen Sie die Nummer mit denen<br />
Ihrer Verwandten und Bekannten bzw.<br />
rufen Sie den betreffenden Verwandten<br />
unter der bekannten Rufnummer an.<br />
Informieren Sie Ihre Familie oder die Polizei,<br />
wenn Sie im Zweifel sind.<br />
STANDORTE DER SAMMELSTELLEN<br />
Unstrutstraße 13<br />
Unstrutstraße 19<br />
Am Tulpenbrunnen 7<br />
An der Magistrale 59<br />
Am Bruchsee 14<br />
<strong>GWG</strong> <strong>Report</strong> 6<br />
Ausgabe 3 - 10/2006