Holzfaser-Wärmedämmverbundsysteme - Verband Holzfaser ...
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Abb. 28:<br />
ebenerdiger Austritt<br />
Terrassentür<br />
1 Gitterrost<br />
2 Sockelputz, wasserabwei-<br />
send mit Flexschlämme<br />
3 Perimeterdämmung<br />
4 Abdichtung gegen<br />
Feuchtigkeit gem.<br />
DIN 18195<br />
5 Dränplatte<br />
6 Quellmörtelverstrich<br />
7 Schwelle GK 0<br />
24 HOLZFASER-WÄRMEDÄMMVERBUNDSYSTEME | ANSCHLÜSSE UND FUGEN<br />
holzbau handbuch | REIHE 4 | TEIL 5 | FOLGE 3<br />
4.3 _ Türanschluss<br />
Oberkante Gebäude (OKT)<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
Oberkante Kiesbett<br />
5<br />
Oberkante Fußboden<br />
Bei ebenerdigen Austritten liegen die Schwellen<br />
der Wandelemente üblicherweise unterhalb der<br />
endgültigen Oberkante des Geländes. Um einen<br />
Spritzwasserschutz zu erreichen, muss die<br />
Spritzwasserebene abgesenkt werden. Dies<br />
geschieht durch ein mindestens 200 mm breites<br />
umlaufendes Kiesbett, dessen endgültige Oberkante<br />
(bei Berücksichtigung möglicher künftiger<br />
Ablagerungen) mindestens 150 mm unterhalb<br />
der Unterkante der Schwelle liegt.<br />
Der oberhalb des Kiesbetts angeordnete Gitterrost<br />
kann z.B. über Konsolen aufgelagert werden.<br />
Das Kiesbett ist regelmäßig von Laubablagerungen<br />
zu reinigen.<br />
6<br />
7<br />
4.4 _ Durchdringungen<br />
Im Bereich von Durchdringungen sind die <strong>Holzfaser</strong>dämmplatten<br />
an die durchdringenden<br />
Bauteile mittels Fugenbändern anzuschließen.<br />
Die Putzschichten sind mittels Kellenschnitt zu<br />
trennen.<br />
1 <strong>Holzfaser</strong>dämmplatte<br />
Abb. 2 HFD-Putzsystem 29:<br />
3 HFD-Fugendichtband Typ BG2 / 7-12 umlaufend<br />
4 Luftdichtung<br />
Durchgang Sparren<br />
5 Latte<br />
A.1.3.2<br />
1 <strong>Holzfaser</strong>dämmplatte<br />
Planinhalt<br />
2 HFD-Putzsystem<br />
3 HFD-Fugendichtband Typ BG2 / 7-12 umlaufend<br />
4 Luftdichtung<br />
5 Latte<br />
3 4<br />
Zeichnungs-Nr. Anmerkung / Verweis<br />
Maßstab<br />
ohne Stellbrett<br />
1 : 5<br />
Datum<br />
Dachanschluss - Traufe<br />
24.08.2007<br />
gezeichnet<br />
Jost<br />
Für Rauchrohrdurchdringungen sind in<br />
Wänden aus brennbaren Materialien gemäß<br />
der Mus ter feuerungsverordnung [16] und<br />
der DIN V 18160-1 [17] in einem Abstand von<br />
mehr als 200 mm vom durchdringenden<br />
Bauteil nicht brennbare, formbeständige Bau-<br />
stoffe geringer Wärmeleitfähigkeit anzuordnen.<br />
Alternativ kann um das Rauchrohr ein nicht<br />
brennbares und formbeständiges Schutzrohr<br />
angeordnet werden, das umlaufend einen<br />
Abstand von 200mm zum Rauchrohr aufweist.<br />
1<br />
2<br />
5