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Das Portrait Network-<strong>Karriere</strong> ● Ausgabe Mai 2006 Seite 6<strong>Karriere</strong> – die lange Tour auf einen BergDas Portrait: Angelika Alber, Forever Living Products (FLP)Angelika Alber ist eine erfolgreicheNetworkerin, die sichals „zurückhaltend“ und sogarals „schüchtern“ bezeichnet.Aber sie ist gleichzeitiggelernte Bankerin, die vieleJahre lang ihren Traum verfolgte,10.000 Mark <strong>im</strong> Monatzu verdienen. Um den zu verwirklichen,hängte sie nachder Geburt ihres zweiten Kin<strong>des</strong>ihre Sparkassen-<strong>Karriere</strong>an den Nagel und stieg insNetwork-Marketing ein. Beiihrem zweiten MLM-Unternehmenzahlte sich ihr Einsatzaus, und heute profitiert sievon einer der wichtigsten Tugendenin diesem Geschäft:<strong>Sie</strong> hat durchgehalten.Als ehemalige Bankerin fällt Angelika Alber der Kontakt zu Finanz-Menschen leicht. Networker mit anderemHintergrund finden in anderen Milieus leichter Zugang. Ein Handwerker müsse sich nicht alsZiel setzen, bevorzugt Arzten seine Produkte zu verkaufen.ge Geschäft war. Aber sie fandauch viele, für die es das Richtigewar. <strong>Sie</strong> hat vieles ausprobiert,was nicht funktionierte, um dannihren Weg zu finden. Und sie hatsich etwas zugelegt, was sieselbst als unbezahlbar wertet:„eine dicke Elefantenhaut“.Über 4.000 BeraterHeute umfasst Albers Organisationbei FLP mehr als 4.000 Mitglieder.Die meisten von ihnenstammen aus Deutschland, einestarke Gruppe sitzt in Österreich,kleinere Teams arbeiten in derSchweiz, den Niederlanden. Spanien,der Türkei und Slowenien.FLP ist das zweite Unternehmender zweifachen Mutter. Fünf Jahrelang ging sie bei ihrer ersten Firmain eine „sehr harte Schule“.Kämpfen und kaum Verdienst,das war es nicht, was sie sich vorgestellthatte. <strong>Sie</strong> wechselte dasAls Führungskraft motivierenAngelika Albers Regeln, umihr Team anzuspornen:● möglichst viel Präsenz● Ich mache alles vor. Ich empfehlenichts, was ich nichtselbst erlebt habe. Dadurchweiß ich <strong>im</strong>mer, wie sich meineneuen Partner fühlen.● Wenn die Menschen michbrauchen und rufen, kommeich.● Ich lasse los, wenn ich merke,dass der eine oder anderenoch nicht bereit ist für dasAbenteuer Network-Marketing.Die meisten scheitern <strong>im</strong>MLM aus einem von zweiGründen:● Faulheit: <strong>Sie</strong> kann man nurüberlisten, wenn man wirklichdringende Gründe hat, um zuUnternehmen, begann gemeinsammit zwei Kollegen von vorn:„Jetzt beweisen wir einfach, dasswir Network-Marketing können,sonst sind wir zu blöd.“ Täglich arbeitetendie drei zusammen, bisjeder die Position eines Managerserreicht hatte.Das richtige UnternehmenDiesmal hatten sie das richtigeUnternehmen für sich getroffen:Nach einem halben Jahr verdienteAngelika Alber 10.000 Mark <strong>im</strong>Monat. Damit hatte sie das Zielerreicht, das sie sich schon langevorher gesetzt hatte. Diese rundeZahl stand für ihren Traum. Aber<strong>im</strong> gelernten Beruf, als Bankkauffrau,blieb sie unerreichbar. Zwarwar sie ehrgeizig, zeigte Engagementund konnte Erfolge vorweisen.Im Kleinen brachte sie esauch zu Extra-Verdiensten: „Ichbin manchmal morgens aufgewachtund habe gedacht: ‚Duwillst in Urlaub, heute wird einHunderter extra verdient.‘ Abendshatte ich das <strong>im</strong>mer geschafft.“Angebote, bei denen das Kreditinstitutbesondere Provisionenzahlte, machten es möglich. Aberauch eine Weiterbildung zur Sparkassenfachwirtinbrachte der Frauaus dem Breisgau nicht die gewünschte<strong>Karriere</strong>, bei der Anlageberaterinwar für sie Schluss.Unglaublich aufregendwar das für Angelika Alber.<strong>Sie</strong> hatte ihre Skepsisüberwunden und ihren SponsorLügen gestraft, der fest überzeugtwar – und sie selbst auch –, dasssie nie in dieses Geschäft einsteigenwürde. <strong>Sie</strong> hatte ihren erstenVertrag unterschrieben und zogmit der Begeisterung der Anfängerinlos. Ihr erstes Ziel war dasnächstliegende: Freunde, Bekannteund Verwandte, der warmeMarkt. Die Bankerin stand mitleuchtenden Augen vor ihnenund erzählte von ihrem Geschäft.Und hörte <strong>im</strong>mer wieder: „Waswillst du denn?“ Oder sie spürte:„Oh Gott, die will mir etwas verkaufen!“„Ich habe mich geniert“, erinnertsich die 50-Jährige an dieseZeit. Mit Anfeindungen konnte sienicht gut umgehen, die Ablehnungbelastete sie. Also zog AngelikaAlber die Konsequenz:„OK, dann werde ich Chef!“ <strong>Sie</strong>beschloss, ihr Geschäft mit Leutenaufzubauen, die ins Network-Marketing einsteigen wollen. DieBankkauffrau wechselte in denkalten Markt. Das war aufwendigund teuer. <strong>Sie</strong> traf viele Menschen,für die es nicht das richt<strong>im</strong>einEinkommen auf mehr als10.000 Euro stieg, da wurde esinteressant.“ Als auf dem Scheckeines Tages „25.000 Euro“ stand,da zeigte sie das Papier ihremMann wie ein Geschenk. „Daskann ich ja gar nicht mehr erarbeiten.“Bis sich Angelika Alber ihrenTraum erfüllt hatte, dauerte es jedochsehr lange. Ihre Laufbahnen<strong>im</strong> Bankgewerbe und später <strong>im</strong>MLM zeugen von Zähigkeit undDurchsetzungswillen. Die 50-Jährigenennt aber einen ganz anderenGrund, warum sie nie aufgegebenhat: „Weil ich ein Feiglingbin.“ <strong>Sie</strong> nehme sich nur vor, wassie sich vorstellen kann. „Manleicht. Networker mit anderemHintergrund finden in anderenMilieus leichter Zugang. Ein Handwerkermüsse sich nicht als Zielsetzen, bevorzugt Ärzten seineProdukte zu verkaufen. Diese Einstellungüberträgt sie auch ins Finanzielle.Wer als Nebenberuflermit 200 Euro <strong>im</strong> Monat rechneund 300 verdiene, der habe 100Euro mehr als gedacht. Frustration,weil es keine 10.000 Eurosind, sei dann fehl am Platz.Angelika Alber benutzt gern dasBild von der Wanderung <strong>im</strong> Gebirge,um ihre <strong>Karriere</strong> zu illustrieren.Die sieht sie als eine langeTour auf einen Berg, bei der esmal schneller vorangeht und mallangsamer, wo auch mal Passagenbergab führen, aber: „Ichwerde irgendwann oben ankommen,wenn ich <strong>im</strong>mer weitergehe.“ Klar, dass sie Versprechungender Kategorie „Du wirst ganzschnell reich“ ablehnt. FLP habesie als Unternehmerin empfangen,die Firma verstehe sich alsMittel zum Zweck für das Geschäftder Berater. Diese Basisaus zwei gleichberechtigten Partnernbraucht Angelika Alber zumArbeiten.Verantwortung übernehmen<strong>Sie</strong> geht sogar noch einen Schrittweiter: <strong>Sie</strong> vertritt die Meinung,dass Network-Marketing nicht fürjeden geeignet ist. „Der klassischeAngestellte, der keine Verantwortungübern<strong>im</strong>mt und allemMöglichen die Schuld an seinenMisserfolgen gibt“, der werdein diesem Geschäft keine Erfolgeerzielen. Begeistern ja, missionierennein: Angelika Alber hält Network-Marketingfür eine tolle Sacheund erzählt das auch gern,arbeiten. Deshalb unbedingtzuerst schriftlich niederlegen:Warum tue ich das? Was werdeich damit erreichen?● Angst: Die hat man oft vordem Unbekannten. Deshalb:Lernen <strong>Sie</strong> so viel und soschnell wie möglich alles überNetwork-Marketing. Aber bitteGegenstück zur ernsthaften Arbeit <strong>im</strong> MLM sind „FLP-freie Zonen“,nur von Menschen, die bereitsdie Angelika Alber für sich reklamiert. Wenn die Führungskraft mitin diesem Geschäft erfolgreichsind. Was alles nicht funktioniert,Zähigkeit„Mein ganzes Leben hindurchihrem Mann unterwegs ist, dann möchte sie auch nur privat sein.erfahren <strong>Sie</strong> von vielenMitläufern, die nie richtig <strong>im</strong>Network-Marketing gearbeitethaben. Die erfolgreichen Partnerfinden <strong>Sie</strong> auf vielen Veranstaltungen.Nutzen <strong>Sie</strong> am Anfangjede Möglichkeit, dieseMenschen zu treffen. Je mehrWissen <strong>Sie</strong> sich aneignen,umso weniger Angst werdenhabe ich mir etwas vorgenommen,und dann hat es geklappt.“So ging es dann auch mit demEinkommen. Drei Jahre lang arbeiteteAngelika Alber nebenberuflichin ihrem ersten Networkund parallel in <strong>Teil</strong>zeit bei derSparkasse. Dann stieg sie ganzins MLM ein, wechselte zwei Jahrespäter das Unternehmen unddarf schon nach den Sternengreifen. Aber man muss vorherauf einen hohen Berg steigen,dann ist man den Sternen näher.“Intelligent vorgehenIm alltäglichen Geschäft beschreibtsie es so: „Ein bisschenintelligent rangehen und sich dieNeins nicht mit Gewalt abholen.“aber sie redet niemanden gegenseine Überzeugung ins Geschäft:„Ich sage schon gern meine Meinungund informiere, aber ichkann auch sehr schnell loslassen.“Zwilling der Geschäftsfrau mit derBankausbildung ist die Menschenzugewandte Frau, die als Ziel ihrerArbeit nennt, Menschen den Wegzu zeigen, Unternehmen aufzubauen.<strong>Sie</strong> haben. ■ (RO) erlebte, wie es ist, wenn einWunsch übererfüllt wird: „AlsAls ehemalige Bankerin fällt ihrder Kontakt zu Finanz-Menschen „Im Network-Marketinglernt man wieder zu träumen“,Want to find out more about Kleeneze or join now? Visit http://www.gavinscott.organd click on the FREE INFO DVD link for free fast information to get you started.sagt sie. Haus, Auto, mehrere Urlaubepro Jahr mit Kindern – dassind die Wünsche, aus denenMotivation wachse.Mit Begeisterung erzählt sievon der Mutter mit fünf Kindern,die aus einfachsten Verhältnissenins MLM startete. Die ihren Kindernnur einen Schw<strong>im</strong>mbadbesuchpro Jahr bezahlen konnteund in ihrer Nachbarschaft handgeschriebeneZettel in Briefkästenwarf, um neue Geschäftspartnerzu finden. <strong>Sie</strong> schwärmt davon,wie in dieser Familie kleine Erfolgemit Würstchen am Lagerfeuergefeiert wurden. Die Frau brachtees in kürzester Zeit zum Supervisorund konnte den lang ersehntenUrlaub mit der ganzen FamilieBlindtext für BildunterschriftBlindtextfür BildunterschriftBlindtextfür BildunterschriftBlindtext fürBildunterschriftBlindtextschriftfinanzieren. „Da hast du wirklichetwas bewegen können“, resümiertAngelika Alber zufrieden.Machen plus Durchhalten„Schau, es funktioniert, du musstnur lange genug dabei bleiben“,lautet ihre Antwort an die gutenFreunde und ungebetenen Ratgeber,die von MLM nichts wissenwollen. Negative Einflüssevon „alten Hasen“, die sich darüberaustauschen, was alles schiefgeht und über Unternehmen herziehen,blockt sie ab. Die Muttermit den fünf Kindern n<strong>im</strong>mt siegern als Beispiel, dass Machendas Wichtigste ist: „Solche Leutediskutieren nicht, ob Network-Marketing funktioniert.“ Dass sichzum Machen das Durchhaltengesellen muss, um Erfolge zu erzielen,verschweigt sie nicht. Diehohen Einkünfte erzielten <strong>im</strong> Wesentlichendiejenigen, die ihr Geschäftseit längerem und kontinuierlichbetreiben. „Auto und Villa,da stecken mehrere Jahre Aufbaudrin.“Diese Botschaft gibt sie auchNeueinsteigern mit auf den Weg.Nebenberufler sollten es nachein bis zwei Jahren zum Managergebracht haben, Hauptberuflermüssten bereit sein, min<strong>des</strong>tenszwei bis drei Jahre lang wie in ihremalten Vollzeitberuf zu arbeiten.Ist der Grundstein erstmalgelegt, kann es etwas ruhiger weitergehen.Vier bis fünf Stunden

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