Logik und Diskrete Strukturen, WS 08/09 ... - Universität Bonn
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<strong>Logik</strong> <strong>und</strong> <strong>Diskrete</strong> <strong>Strukturen</strong>, <strong>WS</strong> <strong>08</strong>/<strong>09</strong>Übungsblatt 12Universität <strong>Bonn</strong>, Institut für Informatik ILetzter Übungszettel im SemesterAbgabe: Dienstag 27.1.20<strong>09</strong>, bis <strong>09</strong>.10 Uhr, vor HS DAufgabe 1:NormalformenWir betrachten folgende Wahrheitstafel:p q r α0 0 0 00 0 1 00 1 0 10 1 1 11 0 0 01 0 1 11 1 0 01 1 1 1a) Finden Sie einen nur die Variablen p, q, r enthaltenden aussagenlogsichen Ausdruckα in konjunktiver Normalform, welcher die obige Wahrheitstafel liefert.b) Wie Teil a), aber mit disjunktiver Normalform.Aufgabe 2:Äquivalenzrelationen von aussagenlogischen AusdrückenSei A die Menge der aussagenlogischen Ausdrücke, in denen höchstens die Variablen{p, q, r, s, t} vorkommen. Wir definieren eine Relation auf A <strong>und</strong> A durch:α ∼ β genau dann, wenn für jede Bewertung der Variablen p, q, r, s, t die Aussagen α<strong>und</strong> β den gleichen Wahrheitswert annehmen.a) Zeigen Sie: ∼ ist eine Äquivalenzrelation.Mit A ∼ bezeichnen wir die Menge der Äquivalenzklassen.b) Für zwei Äquivalenzklassen C 1 , C 2 ∈ A ∼ <strong>und</strong> aussagenlogische Ausdrücke α ∈C 1 , β ∈ C 2 bezeichnen wir nun diejenige Äquivalenzklasse als F (C 1 , C 2 ), die(α ∧ β) enthält. Zeigen Sie, dass dadurch eine Abbildung F : A ∼ × A ∼ −→ A ∼wohldefiniert ist.c) Bildet (A ∼ , F ) eine Gruppe?Bitte wenden!
Aufgabe 3:Setzen Sie sich auseinander mit:Wiederholung [keine Abgabe vorgesehen]Mengen, Teilmengen, Komplemente, Vereinigung, Kartesisches Produkt, Durchschnitte,Potenzmengen, Mächtigkeit einer Menge, Relationen, Äquivalenzrelationen, Reflexivität,Symmetrie, Transitivität, Abbildungen, Injektivität, Surjektivität, Bijektivität,Wohldefiniertheit, Signaturen, <strong>Strukturen</strong>, Gruppen, zyklische Gruppen, Assoziativität,Kommutativität, abelsch, Gruppenordnung, Untergruppen, Zahnradproblem,a ≡ b (mod n), Chinesischer Restsatz, Ringe, Restklassenring, Nullteiler, Einheiten,Körper, Kleiner Fermat’scher Satz, Homomorphismen, Isomorphismen, Graphen,Eulersche Graphen, Hamiltonsche Graphen, Planarität, Beispiele nicht planarerGraphen, vollständige Induktion, binomischer Lehrsatz, n!, ( nk), rekursiv definierteFolgen, ggT, Euklidscher Algorithmus <strong>und</strong> Zahl dafür benötigter Schritte, Primzahlen,Abzählbarkeit/Überabzählbarkeit von Mengen, Schubfachprinzip, Aussagen, Negation,AL(Π), Bewertung, Erfüllbarkeit, Gültigkeit, Wahrheitstafeln, AussagenlogischerKalkül, kontradiktorisch, Zusammenhang von Herleitbarkeit <strong>und</strong> Gültigkeit, NormalformenHinweise:• Was sind jeweils die zentralen Definitionen <strong>und</strong> Resultate zu diesen Begriffen?• Welche Zusammenhänge zwischen diesen Begriffen gibt es?• Diskutieren Sie den Stoff mit Ihren Mitstudenten!• Wenn Sie Unsicherheiten verspüren oder Fragen bleiben, nutzen Sie die Übungsgruppenzur Klärung!2