Ausgabe 1 / 2008 - SENIOREN-ECHO.de

SENIOREN 

Norddeutsche Zeitschrift für die reife Generation 

Zahnersatz 

Medizinische Hilfe 

durch Implantate 

Reisen 

auch im Alter 

ECHO 

Ausgabe 1 / 2008 

Informationen über 

Ayurveda 

ab sofort in jeder Ausgabe: 

1



2 

Dorfstraße 14 

23683 Haffkrug 

Tel. 04563 - 42 40 

Park-Hof . Park-Hotel . Park-Restaurant 

Die Seniorenpension 

Park-Hof in Haffkrug 

Der Park-Hof 

Der Park-Hof ist die Seniorenpension innerhalb des Kurparks. 

Die großzügigen und geschmackvoll eingerichteten 

Pflegezimmer können als Einzel- und Doppelzimmer oder 

Pflegeappartement angeboten werden. Nahezu alle Zimmer 

verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse. 

Das Park-Hotel 

In 26 ansprechend eingerichteten Appartements bietet 

dieses Pflege-Hotel eine Möglichkeit gemeinsam mit den 

behinderten oder pflegebedürftigen Angehörigen einen Ur- 

laub zu verbringen. 9 Appartements sind behinderten- und 

seniorengerecht ausgestattet. Der Hotelgast kann wählen 

zwischen Voll- oder Halbpension. 

Das Park-Restaurant 

Das Park-Restaurant steht allen Bewohnern der Seniorenpension 

aber auch allen auswärtigen Gästen zur 

Verfügung. Neben einem gutbürgerlichem á la 

Carte Angebot und saisonalen Sonderaktionen 

bietet die Küche ein preisgünstiges Mittagsmenü 

an. 

Der Park-Hof bietet Ehepaaren und Einzelpersonen 

dort ein ansprechendes Zuhause, wo andere 

Urlaub machen. Die Einrichtung befindet sich nur 

wenige Gehminuten vom Ostseestrand entfernt. 

Die verkehrsmässig günstige Anbindung ermöglicht 

eine angenehme Anreise. Selbstverständlich 

stehen den Bewohnern alle Annehmlichkeiten 

des Seniorenzentrums offen.



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Sehr geehrte Leserinnen und Leser, 

demenzielle Erkrankungen wie die Alzheimer 

Krankheit nennt man auch das „schleichende 

Vergessen“. Aktuelle Studien gehen von jährlich 

ca. 200.000 Neuerkrankungen an Demenz aus. 

Etwa 120.000 Patienten davon erkranken an Alzheimer. 

Die demografische Entwicklung in Deutschland 

lässt eine Zunahme der Zahlen befürchten. 

Dies nehmen wir zum Anlass zukünftig regelmäßig 

über das Krankheitsbild demenzieller Erkrankungen, 

den Umgang mit Betroffenen und 

Hilfsangeboten für betroffene Angehörige in den 

„Alzheimer Nachrichten“ im Innenteil unserer 

Ausgaben zu informieren. 

Da heute niemand mehr ausschließen kann, direkt 

oder indirekt mit dem Thema „Alzheimer“ 

im persönlichen Umfeld konfrontiert zu werden, 

möchten wir an dieser Stelle besonders auch die 

jüngeren Leser unter Ihnen ansprechen. Da eine 

4 

Impressum 

Herausgeber: 

Consenesco gGmbH 

GF: Andreas Sywott ek 

Am Bahnhof 1 

23923 Herrnburg 

Verlag + Anzeigen: 

Sabrina Hamdorf 

Hansestraße 82 

23558 Lübeck 

Telefon: 0451-370 58 44 

Telefax: 0451-370 58 46 

info@senioren-echo.de 

Satz + Gestaltung: 

Cornelia Brügger 

anzeigen@senioren-echo.de 

Redakti on: 

Andreas Sywott ek (v.i.S.d.P.) 

c/o Consenesco gGmbH 

Am Bahnhof 1 

23923 Herrnburg 

Titelbild: 

Altstadt von Goslar 

Alle Beiträge sind urheberrechtlich 

geschützt. Nachdruck 

nur mit schrift licher 

Genehmigung des Herausgebers. 

Für unverlangt eingesandtes 

Bild- und Textmaterial 

wird keine Haft ung 

übernommen. 

EDITORIAL 

Vielzahl der Erkrankten noch lange im Familienkreis 

betreut wird – oft sind es Vater, Mutter 

oder Ehepartner, - ist es wichtig, frühzeitig Informationen 

über Behandlungsformen und –möglichkeiten 

wie auch regionale Hilfsangebote und 

Informationsquellen zu kennen. 

Wir hoffen Ihnen mit unseren „Alzheimer Nachrichten“ 

eine erste Unterstützung zu diesem Thema 

zu liefern und freuen uns auch über rege 

Rückmeldungen aus der Leserschaft, - gleich ob 

von Betroffenen, Pflegenden oder Angehörigen. 

Nur über den Austausch mit Anderen können Erfahrungen 

und Erkenntnisse wachsen. 

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine anregende 

Lektüre. 

Daniel Leder 

Zahnarzt 

Implantologie Laserbehandlung 

Funktionsdiagnostik 

25462 Rellingen Adlerstrasse 28 

�04101 32826 �33908 

Ihre Redaktion 


ECHO

Inhalt 

Editorial / Impressum Seite 4 

Titel-Thema 

Zahnersatz Seite 6 - 9 

Medizinische Hilfe durch Implantate 

Gesund + Fit + Mobil 

Ayurveda Seite 12 - 14 

TÜV-Tipp Seite 22 

Den Durchblick behalten 

Alzheimer Nachrichen 

Die neue Extra-Beilage Seite 29 - 35 

Wohnen im Alter 

Umzugspläne schmieden - 

aber richti g Seite 37 

Sterbebegleitung 

Den Tabuthemen off en begegnen Seite 42 

Service 

Online 50plus Seite 48 

Internetkurse für ältere Erwachsene 

Reisen 

Nordic Walking in Finnland Seite 58 

Kajak-Sommer in den schwedischen Schären Seite 59 

Branchenbuch 50 plus 

Unternehmen im Dienste der Senioren Seite 60 - 61 

Intern 

Das Senioren-Echo neu auch im Abo Seite 62 

Seite 48 



Seite 6-9 

Seite 12-14 

Seite 29-35 

Seite 37 

Seite 58 

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Anzeige 



bei Thorsten Meyer, Christoph Schmelzer, 

Thomas Mirow und Stefan Witt vom Zahnzentrum 

Lübeck ist der Patient Kunde. 

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Aktuell 

Quelle: proDente e.V. 

www.agbz.de 

Preiswert zu einem strahlenden Lächeln 

Mehr als die Hälft e aller Menschen haben Funkti onsstörungen 

im Kausystem. Wenn Ursachen der Funkti 

onsstörungen länger anhalten, können chronische 

Schäden an anderen Organen entstehen. Deshalb ist 

es wichti g, mögliche Störungen bereits frühzeiti g zu 

erkennen, bevor sie Schäden anrichten können. Symptome 

sind zum Beispiel Muskelverspannungen, Kopfschmerzen 

und Ohrenpfeifen (Tinnitus). 

Das DIR-System ermöglicht eine Computerdiagnose 

dieser Störungen. Es bietet Pati enten eine Weltneuheit 

auf dem Gebiet der instrumentellen Funkti onsdiagnosti 

k. Durch entsprechende Technik und spezielle Materialien 

wurde die Entwicklung eines Apparates möglich, 

der eine kompakte und praxistaugliche Anwendung im 

Alltag erlaubt. Die digitalen Analysedaten ermöglichen 

Therapien zur Behebung der Dysfunkti on mit dem DIR- 

System. Anhand der anschaulichen Registrierung ist 

der Handlungsbedarf dem Pati enten klar vermitt elbar. 

Dies ist jetzt auch in Ratzeburg und Mölln möglich. 

Per Internet kann der Kunde beim Zahnzentrum Lübeck 

Preise von zahntechnischen, zahnmedizinischen und 

implantologischen Leistungen vergleichen und sich 

über Techniken und Materialauswahl informieren. Der 

Pati ent kann entweder einen günsti gen Zahnarzt suchen 

- oder er hat bereits einen Heil- und Kostenplan 

zum vergleichen.

Bei Pati enten mit sehr geringem Budget 

sind auch Behandlungen ohne Zuzahlung 

möglich. 

Der Zahnarzt und der Pati ent erhalten 

Kontaktdaten per E-Mail. Der Pati ent 

bitt et um einen Termin und lässt sich 

untersuchen. Dann erst wird ein Preis 

ermitt elt. Der Pati ent entscheidet bei 

diesem Verfahren selbst über die Herstellung 

bei Meisterbetrieben in Lübeck, 

Riga oder Singapur. 

„Wir bieten dabei laborseiti g subventi 

onierte Zinssätze“, betont Merten. 

„Bei komplexen Arbeiten erarbeiten wir 

gemeinsam mit den Zahnärzten unter 

Einbindung des Kunden ein Angebot.“ 

Die von Merten gegründete Arbeitsgemeinschaft 

für bezahlbaren Zahnersatz 

(AgbZ) kooperiert bereits mit 

mehr als 70 niedergelassenen Zahnärzten 

in fast allen größeren Städten 

Deutschlands. 

Ergänzend ist auf den Internetseiten 

des Zahnzentrums Lübeck eine Zahnarztsuche 

nach Postleitzahl und Behandlungsschwerpunkt 

möglich und 

unter www.die-zahnarztempfehlung. 

com können Empfehlungen ausge- 

Aktuell 

Fester Biss für kleines Geld - AgbZ 

sprochen oder Bewertungen angesehen 

werden. „Wie erfolgreich unser 

Service ist, zeigt auch, dass sich unsere 

Mitarbeiterzahl in Lübeck in kurzer Zeit 

mehr als verdoppelt hat.“ sagt Merten. 

„Die Zahl der Kunden ist unterdessen 

um 70 Prozent angesti egen.“ 

Zahnzentrum Lübeck GmbH 

Breite Straße 95/97 

23552 Lübeck 

Telefon: +49 451 7907041 

Fax: +49 451 7907046 

E-Mail: info@zz-l.de 

Internet: www.zz-l.de 



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Quelle: proDente e.V.



Hamburg, im Januar 2008. Pati enten, 

die sich über Themen rund um schöne 

Zähne und Zahnersatz informieren 

wollen, können 

dies jeden Mitt wochnachmitt 

ag ausführlich und 

individuell im Zahnlabor 

Flemming Dental in der 

Volksdorfer Straße. „Zähne 

kann man ersetzen“, 

so Geschäft sführer Kay 

Zischow. „Informati onen 

über Zahnersatz nicht.“ 

Jeden Mitt woch führt sein 

Team daher nach vorheriger 

Anmeldung zwischen 

13 und 18 Uhr persönliche 

Gespräche, die eine halbe 

bis dreiviertel Stunde dauern. 

Dabei werden die Kosten 

der verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten 

besprochen, aber auch individuelle 

Heil- und Kostenpläne nachgerechnet. 

Dafür sollten die Pati enten vorhandene 

Kostenvoranschläge mitbringen. 

Schöne Zähne sind heute für einen 

positi ven Eindruck wichti ger denn je: 

Während man Haut- und Figurprobleme 

leicht kaschieren kann, zerstören 

schlechte Zähne jedes noch so att rakti 

ve Lächeln. „Wir stellen in den letzten 

Jahren einen eindeuti gen Trend zu 

Die Barmer Ersatzkasse erklärt auf ihrer 

Internetseite die Entstehung von 

Karies. Karies - auch Zahnfäule oder 

Loch im Zahn - entsteht wenn Kohlenhydrate 

(besonders Zucker) durch 

Bakterien zu Säuren vergoren werden. 

Diese können alle Teile des Zahnes angreifen. 

Während die Säuren haupt- 

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Aktuell 

Info-Zentrum Flemming Dental 

„Zähne kann man ersetzen – 

Informationen über Zahnersatz nicht“ 

nicht nur medizinisch notwendigen, 

sondern auch ästheti sch anspruchs- 

Eröffnung unseres 

Informations-Zentrums 

Besuchen Sie unser Informations- 

Zentrum - jeden Mittwoch von 13 bis 

18 Uhr nach vorheriger Anmeldung. 

- Informationen im persönlichen Gespräch 

- Kostenloses Nachrechnen Ihres 

Heil- und Kostenplans - dazu bitte den 

Kostenvoranschlag mitbringen 

Flemming Dental GmbH & Co. KG 

Volksdorfer Straße 6 - 10 

22081 Hamburg 

Freecall: 0800 5 22 67 06 

Schöne Zähne. 

vollen Lösungen fest“, sagt Zischow. 

„Da immer mehr Pati enten in opti sch 

perfekte Lösungen investi eren, wollen 

wir sie mit unserem Informati onsangebot 

unterstützen, die richti ge Wahl zu 

treff en.“ 

Dabei sind für umfassenden Zahnersatz 

Prothesen schon lange nicht mehr 

die einzige Möglichkeit: Implantate 

sind inzwischen sprichwörtlich in vieler 

Munde. Die Implantologie hat sich 

Karies 

sächlich den harten Zahnschmelz auflösen, 

greifen die Bakterien die organischen 

(lebenden) Bestandteile an. 

Körpereigene Reparaturmaßnahmen 

gegen Karies gibt es im Gegensatz zu 

sonsti gen Körperwunden nicht. Lediglich 

im Anfangsstadium ist eine Heilung 

durch Remineralisati on möglich. 

in den vergangenen Jahren zum festen 

Bestandteil der zahnärztlichen Therapie 

entwickelt: Modernste 

Computertechnologie und 

-soft ware haben entscheidend 

dazu beigetragen, dass 

die Wahrscheinlichkeit einer 

erfolgreichen Implantatt herapie 

mitt lerweile bei fast 

100 Prozent liegt. 

Die entscheidenden ästheti - 

schen und funkti onalen Vorteile 

der Implantologie: Der 

fest sitzende Zahnersatz mit 

einer künstlichen Wurzel aus 

Titan ermöglicht eine stabile 

Verankerung von Kronen, 

Brücken oder Vollprothesen. 

„Das wie ein eigener Zahn 

im Knochen fest verankerte 

Implantat gibt Sicherheit 

und verbessert Sprache, Geschmack 

sowie Kaukraft bei hohem 

Komfort“, erläutert Zischow. Haft - 

cremes, Reinigung im Wasserglas und 

unangenehme Essensreste unter der 

Prothese gehören so der Vergangenheit 

an. 

Kontakt: 

Flemming Dental, Hamburg-Barmbek 

Volksdorfer Str. 6 – 10, 

Tel.: 0800 – 5 22 67 06 

Dabei werden Mineralien wieder in 

den Zahnschmelz eingelagert. Später 

ist eine Heilung nur möglich mitt els 

einer Zahnfüllung. Die Verhütung der 

Karies erfolgt durch gründliche Zahnpfl 

ege - Reinigung in Kombinati on mit 

zahngesunder Ernährung und Zufuhr 

von Fluoriden.

Ricco Werner 

Aktuell 



Zahnimplantate – 

mehr als eine Alternative zu Prothesen 

Es sei die Frage gestatt et: Wie ist es um 

Ihre Zähne bestellt? Im Idealfall haben 

Sie noch alle Zähne. Diese sitzen fest, 

sind überkront und die Lücken mit Brücken 

oder Prothesen versorgt. Oder 

haben Sie eine totale Prothese, mit 

der es Ihnen eher schlecht als recht ergeht? 

Kleben Sie diese mit Haft creme 

am zurückgegangenen Knochen und 

Schleimhaut fest, begleitet von der 

Angst, sie könnte sich beim nächsten 

Zubeißen lockern oder gar herausfallen? 

Spüren Sie mit der Zunge Ihren 

Gaumen nicht mehr, da dieser mit Prothesenkunststoff 

bedeckt ist? Schmecken 

oder sprechen Sie nicht mehr wie 

früher? Haben Sie schon einmal darüber 

nachgedacht, dass Sie bei steigender 

Lebenserwartung unter Umständen 

mehr als die Hälft e Ihres Lebens, 

mit mangelhaft em oder schlecht sitzendem 

Zahnersatz verbringen? Welche 

Einbuße bedeutet dies mitunter 

an Lebensqualität, Vitalität, Sicherheit 

und Att rakti vität? 

Man könnte viele weitere Fragen zu 

diesem Thema stellen. Falls Sie sich jedoch 

angesprochen fühlen, ist es besser, 

Ihnen eine Alternati ve aufzuzeigen, 

die diese Fragen gegenstandslos 

macht. 

Die moderne Zahnmedizin hat heute 

ein Niveau erreicht, in dem Zahnimplantate 

als sichere Therapieform verloren 

gegangener Zähne gelten. 

Was sind „Zahnimplantate“? 

Mit dem Begriff „Implantat“ (spätlat. 

implantatum = das Eingepfl anzte) ist in 

der Zahnmedizin eine künstliche Zahnwurzel 

aus Reinti tan (oder Keramik) 

gemeint. Diese wird in den Kieferknochen 

eingepfl anzt, verwächst dort mit 

dem Knochen und übernimmt die Aufgabe 

der ursprünglichen Zahnwurzel. 

An Implantaten werden dann einzelne 

Zahnkronen, Brücken oder Prothesen 

befesti gt. 

Welche Vorteile haben Implantate? 

Absolut stabile Verankerung im Kieferknochen 

. Einkleben der Prothese entf ällt 

. Fester Sitz beim Zubeißen 

. Wieder richti g Schmecken und Sprechen 

. Kein Fremdkörpergefühl im Mund 

Möglichkeit des Knochenaufb aus um 

Implantate herum 

. Entgegenwirken der Alterserscheinungen 

im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich 

Vielfälti ge Möglichkeiten der Implantatversorgung 

mit Zahnersatz (Kronen, 

Brücken) 

. Ästheti sches Aussehen 

Wie lange hält ein Implantat? 

Implantate können mehr als 20 Jahre 

problemlos halten, wenn sie chirurgisch 

exakt eingesetzt werden, ein geeigneter 

Zahnersatz verwendet wird 

und eine allgemeine Gesundheit und 

Hygiene im Mund gewährleistet ist. 

Wie sieht die Behandlung aus? 

1. Besprechung, Planung, Röntgen 

2. Chirurgisches Einbringen des Implantats 

(schmerzfrei) 

3. Implantatf reilegung, Zahnfl eischausformung 

nach 6-8 Wochen 

4. Implantatversorgung mit Zahnersatz 

3-4 Wochen später 

Was kostet ein Implantat? 

Die Kosten für die Behandlung sind 

von Fall zu Fall verschieden. Sie hängen 

vom operati ven Aufwand, dem 

eingesetzten Material und der protheti 

schen Versorgung ab. Allgemein gilt: 

Private Krankenversicherungen tragen 

einen großen Teil der Kosten. Gesetzliche 

Krankenversicherungen bezuschussen 

die Zahnersatzversorgung 

der Implantate. Ein Implantat bekommen 

Sie ab 800 Euro. 

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, 

glauben Sie mir, „künstliche Zahnwurzeln“ 

sind mehr als eine Alternati ve zu 

konventi onellem Zahnersatz. Es handelt 

sich um eine Investi ti on in Ihre 

Gesundheit und Ihr Wohlbefi nden. 

Haben Sie weitere Fragen zu diesem 

Thema oder wünschen Sie ein persönliches 

Beratungsgespräch, dann 

zögern Sie nicht - melden Sie sich bei 

uns! Mein Praxisteam und ich würden 

uns freuen, Sie als Pati ent begrüßen zu 

dürfen. Auch gesetzlich versicherte Pati 

enten sind herzlich willkommen! 

Dr. med. dent. Ricco E. Werner 

. Zerti fi zierter Implantologe 

. 15 Jahre Implantati onserfahrung 

. Mitglied der DGI, DGZMK, ITI 

Heilwigstr. 88, 20249 Hamburg 

Tel: +49 (0) 40 470 707 

Mobil: +49 (0) 172 67 28 092 

Fax: +49 (0) 40 414 067 85 

E-Mail: ricco-werner@web.de 

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ECHO fi 

10 

Gesund 

Hörgeräte helfen bei nachlassendem Gehör. Doch was passiert, 

wenn die Hörminderung so stark ist, dass auch bei 

bester Hörgeräteversorgung keine ausreichende Sprachverständlichkeit 

mehr gewährleistet ist? 

Hochgradige oder an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit 

ist eine Erscheinung, die in jedem Alter auft reten kann: bei 

Neugeborenen, Kleinkindern und Jugendlichen ebenso wie 

bei Erwachsenen oder im hohen Alter. Oft ist dies ein schleichender 

Prozess, der zunächst noch von dem Betroff enen 

verdrängt wird. Im Laufe der Zeit kann sich das Gehör so 

stark vermindern, dass man sich trotz hoher Verstärkung 

mit Hörgeräten nicht mehr akti v an Unterhaltungen beteiligen 

kann. Vor über 25 Jahren wurde von australischen 

Wissenschaft lern eine medizinisch anerkannte Methode 

entwickelt, um auch diesen Menschen das Hören wieder 

zu ermöglichen und damit an der Welt der Kommunikati on 

teilzunehmen: Das so genannte Cochlea Implantat (kurz CI) 

umgeht das defekte Ohr und spricht den Hörnerv direkt an. 

Dadurch können selbst vollständig ertaube Menschen wieder 

hören und Sprache verstehen. 

In den meisten Fällen verschlechtert sich das Gehör im für 

das Verstehen von Sprache so wichti gen Bereich der hohen 

Töne. Leichtere bis mitt elgradige Hörschädigungen führen 

dabei dazu, dass einzelne Gesprächspartner nicht mehr 

richti g verstanden werden. In der Regel ist dies ein schleichender 

Prozess, und als Betroff ener glaubt man zunächst, 

die anderen würden zunehmend „nuscheln“. 

t & 

mobil 

Wenn Hörgeräte nicht mehr ausreichen 

Die meisten Hörstörungen lassen sich heute mit modernen 

Hörgeräten sehr zufrieden stellend versorgen. Mit ihnen 

werden die Töne, die nicht mehr ausreichend wahrnehmbar 

sind, verstärkt. Darüber hinaus verringern höherwerti 

ge Geräte störende Hintergrundsgeräusche und heben 

Sprache z.B. mit Hilfe eines Richtmikrofons hervor. In einigen 

Fällen kann jedoch das Gehör – gerade im Bereich der 

hellen Töne – so stark geschädigt sein, dass selbst bei best 

möglicher Versorgung mit Hörgeräten keine zufrieden stellende 

Verständlichkeit von Sprache erreicht werden kann. 

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Diesen Menschen kann das Cochlea Implantat helfen. Angaben 

der Deutschen Cochlear Implant Gesellschaft (www. 

dcig.de) zufolge haben etwa 6.000 Menschen in Deutschland 

ein Cochlea Implantat, etwa 40.000 wären potenzielle 

Kandidaten. Dabei profi ti eren immer mehr ältere Menschen 

von der Hörversorgung mit einem Cochlea Implantat. Trotz 

an Taubheit grenzender Schwerhörigkeit können sie nach 

einem routi nemäßigen Eingriff und anschließender Rehabilitati 

on wieder telefonieren, an Familienfeiern akti v teilnehmen 

oder sich im Kollegen- und Freundeskreis unterhalten. 

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Gesund & fi t & mobil 

Wenn Hörgeräte nicht mehr ausreichen 



Moderne Cochlea-Implantat-Systeme stellen sich über 

Hörprogramme auf die unterschiedlichsten Hörsituati onen 

ein, damit z.B. ein einzelner Gesprächspartner in geselliger 

Runde besser verstanden werden kann oder leisere 

Geräusche, z.B. beim Fernsehen, deutlich gehört werden 

können. 

Studien belegen, dass in jedem Fall, egal ob mit Hörgeräten 

oder Cochlea Implantaten, beide Ohren versorgt werden 

sollten, um in schwierigen Hörsituati onen gut verstehen 

zu können. Es ist dabei ähnlich wie mit der Brille: Nur mit 

beiden Augen kann räumlich gesehen werden - der wesentliche 

Grund, warum sich das Monokel nicht durchsetzen 

konnte. So kann nur mit beiden Ohren ein Geräusch 

richti g geortet und ein Sprecher sogar in lauter Umgebung 

herausgehört werden. 

Um zu prüfen, wie es um das eigene Gehör bestellt ist, 

empfi ehlt sich ein Besuch beim HNO-Arzt. Leider gewöhnt 

sich das Gehör daran, mit weniger Hör-Informati onen zufrieden 

zu sein. Daher ist in jedem Fall eine möglichst frühzeiti 

ge Erkennung und opti male Versorgung wichti g. Ihr 

HNO-Arzt oder die HNO-Klinik kann Ihnen weitere wichti ge 

Informati onen zur bestmöglichen Versorgung geben. 

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Herr Dr. Matt his, wie sind sie zum 

Ayurveda gekommen? 

Vor ca. 20 Jahren kam ich erstmals in 

Berührung mit Ayurveda und ich war 

begeistert von der Vielfalt der prakti - 

schen Möglichkeiten, nützlichen Tipps 

und Empfehlungen, die man fi ndet, um 

seine Gesundheit zu verbessern. 

Was hat Ihnen der Ayurveda 

persönlich gebracht? 

Ayurveda verhalf mir zu einem besseren 

Verständnis meiner eigenen Person, 

meinen Schwächen und Stärken 

und dadurch zu einem größeren Maß 

an Selbstvertrauen. Zugleich ermöglichte 

es mir ein größeres Maß an Toleranz, 

Verständnis und Wertschätzung 

meinen Mitmenschen und Pati enten 

gegenüber. 

Wie kann der Ayurveda den Tagesablauf 

eines reiferen Menschen unterstützen? 

Es gibt eine ganze Vielfalt von Möglichkeiten, 

den Tagesablauf zu verbessern, 

12 


Herr Dr. Michael Matthis 

ist Arzt für Allgemeinmedizin in Lübeck 

und hat auch einen Schwerpunkt in ayurvedischer Medizin 

aus denen man sich ein paar aussuchen 

könnte. Doch Vorsicht: Die Veränderung 

von Gewohnheiten sollte jedoch 

ganz allmählich und ohne große 

Anstrengung stattf inden. 

Mitt agessen sollte die Hauptmahlzeit 

sein. Abends sollte man nicht mehr 

viel zu sich nehmen, um die körperlichen 

Reinigungsvorgänge in der Nacht 

nicht zu behindern. 

Mahlzeiten sollten alle 6 Geschmacksrichtungen 

enthalten wie süß, sauer, 

salzig, bitt er, zusammenziehend und 

scharf. Dadurch wird ein runderes Gefühl 

der Sätti gung erreicht. 

Um die Fähigkeit zur Verdauung zu verbessern, 

trinken Sie immer wieder kleine 

Schlückchen von warmem bis heißem 

Wasser aus einer Thermoskanne, das 

vorher etwa 10 min. gekocht wurde. 

Machen Sie morgens 5 Minuten leichte 

und einfache Dehn-Übungen zum 

Körperauff rischen ohne große Anstrengung. 

Sie erzeugen ein größeres 

Wohlbefi nden. Dies kann bis ins höchste 

Alter beibehalten bleiben. 

Wenn Sie geübt sind, können Sie auch 

10 Minuten Yogaübungen wie den 

Sonnengruß oder Yoga-Asanasübungen 

machen. 

Eine Ganzkörperselbstmassage morgens 

für 5-10 Minuten mit einem angewärmten 

Massageöl ist eine wunderbare 

Möglichkeit, Alterungsprozessen 

entgegenzuwirken und um im Körper 

Gesundheit zu fördern. Über die Haut 

werden dadurch wichti ge gesundheitsfördernde 

Hormone ausgeschütt et. 

Machen Sie abends einen kleinen Spaziergang 

von 10 Minuten und erleben 

Sie die entspannende Wirkung des Anblicks 

der untergehenden Sonne. 

Gehen Sie früh zu Bett : die ideale 

Schlafenszeit ist 22.00 Uhr bis 22.30

Uhr. Der Schlaf vor Mitt agnacht ist besonders 

wertvoll. 

Um den Mundbereich zu reinigen, entfernen 

Sie morgens Ablagerungen auf 

der Zunge und spülen Sie den Mund 

mit etwas Sesamöl. 

Verwenden Sie täglich Kräuterpräparate, 

die die Langlebigkeit fördern, wie 

das Tri-Clean oder Triphala. 

Wie unterscheidet sich der Ayurveda 

von der klassischen Naturheilkunde? 

Ayurveda gilt als Mutt er aller Naturheilkundsysteme. 

Der Ayurveda sagt: 

Gesundheit kann immer dann entstehen, 

wenn man im Gleichgesicht ist 

mit den Kräft en, die einem von der Natur 

aus mitgegeben wurden. 

Es werden drei Lebenskräft e genannt, 

die für den gesamten Kosmos mit den 

Millionen von Arten von Lebewesen, 

einschließlich uns Menschen verantwortlich 

sind: Vata steht für Bewegung 

und Kreati vität, Pitt a für Stoff wechsel 

und Energie, und Kapha für Struktur, 

Geduld und Toleranz. Von Natur aus 

hat jedes Lebewesen eine besti mmte 

Mischung dieser drei Grundkräft e. 

Was ist das besondere am 

Maharishi Ayurveda? 

Im Maharishi Ayurveda wurden viele, 

z.T. fast verloren gegangene Ansätze 

des Ayurveda wieder zusammengefasst. 

Manche dieser Ansätze sind bereits 

wissenschaft lich gut untersucht, 

bei anderen fehlt 

dieser Nachweis 

bisher. Maharishi 

Ayurveda empfi 

ehlt auch die 

wunderbare Technik 

der TranszendentalenMeditati 

on. Sie ist einfach 

und leicht auszuüben 

und führt bei 

älteren Menschen 

zu einer Vielzahl 

von positi ven Veränderungen, 

z.B. 


Heißwasserkur 

Eine einfache wirksame 

Möglichkeit, den Körper zu 

entgift en und Schlackstoff e 

auszuleiten: So wird´s gemacht: 

Reines Wasser 10-15 Minuten 

lang kochen, dann davon aus 

einer Thermoskanne jede halbe 

Stunde schlückchenweise etwas 

zu sich nehmen, insgesamt etwa 

1- 1,5 l pro Tag. Wirkt sich gut auf 

Gelenkschmerzen, Blähungen, 

oder Verstopfung aus. 

ist sie wirksam bei erhöhtem Blutdruck 

und Herz-Kreislauferkrankungen, bei 

Ängstlichkeit und Schlafstörungen. 

Insgesamt gilt: Jede Erfahrung von 

Ganzheit und Wohlbefi nden hat die 

Fähigkeit, Gesundheit zu erzeugen und 

Krankheiten und Störungen vorzubeugen. 

So gibt es eine Vielzahl weiterer 

Ansätze des Maharishi-Ayurveda, die 

die Fähigkeit haben, die in uns innewohnende 

Intelligenz zu beleben. 

Dazu gehören z.B. so unterschiedliche 

Ansätze wie: 

. Musiktherapie 

. Atemübungen 

. Aroma- und Farbtherapie 

. Empfehlungen zum richti gen Gebrauch 

der Sinne 

. Gestaltung der äußeren Umgebung 

und des Wohnraums 

. Körperübungen 

. Empfehlungen zum Tagesrhythmus 

und Jahresrhythmus 

. Vedische Astrologie, Rituale und der 

Gebrauch von Edelsteinen 

. Empfehlungen zum Gebrauch der 

Sprache 

. Umgang mit Mitmenschen 

. Reinigungs- und Entschlackungskuren 

. Vedisch-organische Lebensmitt el 

Jeder hat die Freiheit, sich aus der großen 

Palett e der Möglichkeiten einige 

herauszusuchen, die ihm besonders 

zusagen. Insgesamt werden so die Befi 

ndlichkeitsstörungen und Krankheiten 

“umzingelt” und Gesundheit tritt mehr 

und mehr hervor. 

Welche Möglichkeiten 

gibt es 

in unserer Region 

Ayurveda 

kennenzulernen? 

Seit kurzer Zeit 

gibt es in Lübeck 

einen Maharishi 

Ayurveda-Laden 

in der Königstr. 98- 

102, wo man sich 

über die Vielfalt 

der Möglichkei- 

ten informieren kann. Hier gibt es Lebensmitt 

el, Gewürze, Tees, Massageöle, 

Aromaöle, Ayurveda-Musik-CDs, 

Ayurvedische Tipps und Merkblätt er, 

und natürlich auch viele Bücher rund 

um den Ayurveda. Regelmäßig fi nden 

in diesem Laden auch Ayurveda-Vorträge 

und Info-Veranstaltungen statt 

zu den verschiedenen Aspekten des 

Ayurveda. 

Vielen Dank Herr Dr. Matt his. 



Weitere Info und Kontaktmöglichkeiten 

im Überblick: 

Ayurveda Zentrum Lübeck, wo 

man in Kursen Ayurveda erlernen 

kann und Vorträge stattf inden: 

Ayurveda Zentrum Lübeck 

von Sybille Proske 

Sickingerweg 6a 

23568 Lübeck 

Tel. 0451 29077949 

Triyoga Zentrum 

Schule für Yoga + Ayurveda 

von Julia von Windheim 

Moorgartenstr. 10 

23560 Lübeck 

Tel. 0451 8804745 

Ayurveda-Masseurin 

Christi ne Seefl uth 

Misdroyer Str. 11 

23669 Timmendorfer Strand 

Tel. 04503 703818 

Dr. med. Michael Matt his 

Arzt für Allgemeine Medizin und 

Ayurveda 

Konrad-Adenauer-Str. 1 

23558 Lübeck 

Tel. 0451 82477 

13



Panchakarma - 

Die ayurvedische Reinigungskur 

Als Panchakarma bezeichnet man im 

Ayurveda eine genau aufeinander abgesti 

mmte Reihenfolge physikalischer 

Behandlungen. Die Therapie arbeitet 

gezielt darauf hin, den Organismus 

sanft und zugleich dauerhaft von Toxinen 

und Stoff wechselschlacken zu 

reinigen und ihn wieder in sein harmonisches 

Gleichgewicht zu bringen. Panchakarma 

wird sowohl zur Behandlung 

von Krankheiten eingesetzt, als auch 

zur Vorbeugung und zur Steigerung 

des Wohlbefi ndens. 

Ayurvedische Pulsdiagnose 

Bei der ayurvedischen Pulsdiagnose 

fühlt man mit drei Fingern den Puls und 

kann so eventuelle Störungen oder Ungleichgewichte 

im Zusammenspiel der 

Doshas erkennen. Der Ayurveda kennt 

zahlreiche, geeignete Maßnahmen, 

um ein festgestelltes Ungleichgewicht 

auszubalancieren. 

Yoga-Asanas 

Yoga Asanas sind einzelne Körperstellungen, 

die stufenweise nacheinander 

eingenommen werden. Sehr wichti g 

ist dabei eine entspannte Haltung - 

Asana bedeutet in etwa bequeme Stellung 

- und keine Anstrengung bei der 

Ausführung. Ziel ist, die verschiedenen 

Kräft e im Körper, die oft gegensätzlich 

wirken, auszugleichen und in Harmonie 

zu bringen. Man kann hierbei bewusst 

den freien Energiefl uss wahrnehmen 

und die 

Aufl ösung von 

Blockaden 

spüren, 

14 


indem intensiver Kontakt mit dem eigenen 

Körper aufgenomen wird. Jede 

einzelne Stellung belebt besti mmte 

Kräft e im Geist-Körper-System. Lenkt 

man mühelos seine Aufmerksamkeit 

dorthin, wird dieser Teil mit Energie 

aufgeladen. Die Asanas wirken auf der 

körperlichen Ebene 

posti v auf das Gehirn, 

das Drüsen- 

und Nervensystem 

und die inneren 

Organe werden 

massiert. 

Pranayama - 

das ausgeglichene 

Atmen 

Pranayama ist eine 

einfache Atemtechnik, 

die den 

Geist, speziell vor 

der Meditati on, 

zur Ruhe kommen 

lässt und den 

Körper in einen 

entspannten Zustand 

versetzt. Es 

entsteht eine Kohärenz zwischen linker 

und rechter Gehirnhälft e. Gleichzeiti g 

werden Energiereserven akti viert, man 

fühlt sich körperlich sehr leicht und klar 

im Geist. 

Tranzendentale Meditati on 

erzeugt auf natürliche Weise einen 

Ganzkörpermassage 

Eine wunderbare Möglichkeit, 

sich selbst etwas Gutes zu tun. 

Sie ist eine universelle Hilfe bei 

vielen Erkrankungen und Befi 

ndlichkeitstörungen. Integriert 

und harmonisiert den gesamten 

Körper. Man verwendet hochwerti 

ges gereift es Sesamöl 

hierfür: Der gesamte Körper wird 

von den Finger- und Zehenspitzen 

bis zu den Ohren mit dem angewärmten 

Öl innerhalb von 5-10 

Minuten einmassiert. Anschließend 

einige Zeit zum Einziehen 

lassen und später warm duschen. 

Genaueres auch im Buch von Dr. 

Schrott : Ayurveda für jeden Tag. 

einzigarti gen Zustand ti efster körperlicher 

Entspannung und Ruhe. Gleichzeiti 

g bleibt der Geist hellwach. Das 

Bewusstsein ruht in sich selbst. Stress 

und Verspannungen werden aufgelöst. 

Geist und Körper kommen zur Ruhe 

und schöpfen wertvolle Energie. 

VATA - das Bewegungsprinzip 

ist verantwortlich 

für das Nervensystem, 

die 

Atmung und alle 

Bewegungsabläufe 

im Körper. Dem 

Vata-Dosha werden 

die Elemente 

Äther und Luft zugeordnet. 

Bei ausgeglichenem 

Vata 

fühlt man sich 

energievoll, froh, 

enthusiasti sch und 

kreati v; der Geist 

ist ruhig, klar und 

wach. 

PITTA - das Stoff wechselprinzip 

regelt unter anderem die Verdauung 

und die Körpertemperatur. Im geisti - 

gen Bereich steht es für einen scharfen 

Intellekt und Emoti onen. Pitt a besteht 

in erster Linie aus dem Feuerelement. 

Im Gleichgewicht verleiht es Zufriedenheit, 

Energie, Sprachgewandtheit, 

eine gute Verdauungskraft , die richti ge 

Körpertemperatur und einen klaren 

Geist. 

KAPHA - das Strukturprinzip 

verleiht dem Körper Festi gkeit 

und Stabilität und hält 

den Flüssigkeitshaushalt 

im Gleichgewicht. Die 

Elemente Erde und Wasser 

werden ihm zugeordnet. 

Ein ausgeglichenes 

Kapha schenkt Kraft , 

Ausdauer, ein gutes Immunsystem, 

Geduld und 

psychische Stabilität.

BARMER: 

Diabetiker 

profi tieren von 

Bewegung 

Hamburg (25.01.2008) 

Nichts beeinfl usst die gesundheitliche Situati on von 

Diabeti kern so positi v wie körperliche Akti vität. „Neue 

Studien aus Finnland und den USA zeigen, dass Veränderungen 

im Lebenssti l nachweisbar positi v wirken. Das 

gilt nicht nur für Diabeti ker, sondern auch für Menschen 

mit einem hohen Risiko, an Diabetes zu erkranken“, so 

Dr. Ursula Marschall, Leiterin des Kompetenzzentrums 

Gesundheit der BARMER. Mit Gewichtsredukti on, Ernährungsberatung 

und täglich mindestens einer halben 

Stunde körperlicher Akti vität – so habe die fi nnische Studie 

mit 500 Übergewichti gen gezeigt – war die Zahl der 

Diabetes-Neuerkrankungen nur halb so hoch wie bei einer 

Vergleichsgruppe. Zu ähnlichen Ergebnissen kamen 

die Forscher in den USA, die über 3000 Pati enten untersucht 

hatt en. 

„Wer sich körperlich bewegt, spürt schnell Forschritt e“, 

versichert Marschall. Allerdings müsse man seinen Lebenssti 

l auf Dauer verändern, um nachhalti ge Vorteile für 

die eigene Gesundheit zu erzielen. Wer sich ausreichend 

bewegt, könne in vielen Fällen auf Arzneimitt el verzichten, 

mit denen sonst der bei Diabeti kern gestörte Blutzuckerstoff 

wechsel behandelt werden muss. Durch die 

Bewegung verringerten sich Gewicht, Bauchumfang und 

der HbA1C-Wert, das so genannte Blutzuckergedächtnis. 

Zugleich sinke das Risiko für eine koronare Herzkrankheit 

und damit für Herzinfarkt und Schlaganfall. Wie man sich 

bewegt, richtet sich ganz nach dem eigenen Geschmack: 

Tanzen, Wandern, Fahrrad fahren, Schwimmen, Spaziergänge, 

verschiedene Ballsportarten, Fahrradergometer, 

Nordic Walking oder Dauerläufe – sie alle wirken sich positi 

v aus. Um sich zu bewegen, brauche man keine teure 

Ausrüstung, zudem lasse sich Bewegung gut in den 

Alltag einbauen. Wer lange sportlich inakti v war, dem 

rät die Medizinerin, vor dem Start in ein sportlicheres 

Leben mit dem Hausarzt über die sportlichen Pläne zu 

sprechen. 




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er atmungsakti v ist so dass man darauf nicht schwitzt, 

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keine Schmerzen beim Sitzen mehr hat und dass er waschbar 

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Den Hautverträglichkeitstest hat er bestanden und wird 

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Inhalt: Wassergymnastik, Ausflug, 

Würfelturnier, Genießer- und 

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mit Pati ent und Zahnarzt werden individuelle Farb- 

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in der Deutschen Gesellschaft für ästheti sche Zahnheilkunde 

und der Deutschen Gesellschaft für zahnärztliche 

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In keiner Lebensphase ist es so wichti g, fi t und akti v zu bleiben 

wie im dritt en Lebensabschnitt . Für akti ve Senioren und 

jene, die es bleiben wollen, bietet der Club Agilando einen 

lebendigen Mix aus Fitness, Tanz und Geselligkeit an – altersgerecht 

aber eben nicht für die „Alten“. Hier kommen 

jene Bewegungsliebenden zusammen, die Tanz und Musik 

als wichti ges Element der eigenen Vitalität verstehen und 

immer wieder erspüren wollen. 

Club Agilando wendet sich an alle Menschen, die in der 

zweiten Lebenshälft e sind und fi t, lebens- und unterneh- 

Die Club-Tanzschule am Schloss Ahrensburg 

hat im Beimoorkamp 1 neu 

gebaut. In den größeren, helleren 

und ebenerdigen Räumen wird es ab 

Mitt e 2008 neue Club-Agilando Kurse 

geben. Egal ob alleine, zu zweit oder 

mit einer Gruppe, alle die Spaß an der 

Bewegung haben sind herzlich zum 

Schnuppertag eingeladen. 

Die Tanzschule bietet auch regelmäßig 

neue Start-Card Kurse an, für alle die 

paarweise die Grundschritt e erlernen 

möchten. 

Für Fragen wenden Sie sich direkt 

an die Tanzschule am Schloss unter: 

04102 - 44443 

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Club AGILANDO: 

Schwungvoll im Alter 

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Club Agilando ab Mitte 2008 auch in der 

Club-Tanzschule am Schloss in Ahrensburg 

neu: Beimoorkamp 1 

22926 Ahrensburg 

Tel.: 0 4102/44 44 3 

schloss@tanzen.com 

www.tanzen.com 

Tanzen: 

in jedem Alter 

Tanzen kennt keine Altersgrenzen. 

Bei Tango, Walzer und Swing zählt 

nur die Lust an der Bewegung zu 

schwungvoller Musik. 

Ganz gleich, ob Neueinsteiger oder 

„alter Hase”, ob allein, zu zweit 

oder mit dem ganzen Freundeskreis – 

wir haben den passenden Kursus 

für Sie! 

mungslusti g sind, die sich nach Musik bewegen wollen und 

die die Geselligkeit lieben. 

Im ersten Teil des Unterrichts werden Fitness, Beweglichkeit 

und Konditi on durch tänzerische Gymnasti k gefördert. 

„Darf ich bitt en?“ heißt es dann im zweiten Teil der Tanzstunde. 

Zu ausgewählter Tanzmusik machen sich die Teilnehmer 

parkettf it für die Partytänze. Die gute Laune kommt dabei genauso 

in Schwung wie auch das Herz-Kreislauf-System. 

Tanzschule am Schloss 

Ahrensburg 

Spaß 

In vielen Fällen wird das Club 

Agilando – Angebot bereits 

von einigen Krankenkassen 

unterstützt. 

Wir werden unser bisheriges 

tänzerisches Programm 

durch dieses Angebot ab 

2008 erweitern.

24-Stunden-Betreuung 

Erfahrene Pfl egekräfte betreuen Sie 

rund um die Uhr in Ihren eigenen vier Wänden. 

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Ihr Ansprechpartner: Thorsten Hülquist 

0174-952 11 11 oder 040-040-83 09 91 01 

www.promedica24nord.de 

Sie pfl egen Ihre 

Angehörigen und 

brauchen 

Unterstützung ? 

Ich heiße Corinna Dührkop 

und bin 1964 geboren. 25 Jahre 

habe ich in der stati onären 

Altenpfl ege gearbeitet. Jetzt 

möchte ich diejenigen unterstützen, 

die ihre Angehörigen 

zu Hause pfl egen. Ich biete Ihnen 

stundenweise Betreuung 

und Wundberatung an. 




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Gesundheits-Training 

Ralf Schulze verfügt über die nötige Ausbildung, 

jeden Sportbegeisterten – aber 

auch -muffel - (jeden Alters) für die Sportart 

mit den Stöcken zu begeistern bzw. 

für die alltäglichen Herausforderungen 

wieder fi t zu machen. 

Nähere Informationen erteilt Ralf Schulze unter Telefonnummer 0177 / 245 11 87. 

Im Internet ist Ralf Schulze unter www.nw-und-fi t.de vertreten. 

siehe auch Seite 21 




Anzeigenabteilung: 

Tel. 0451-3705844 · Fax 0451-3705846 

seniorenecho@arcor.de 

Wundbehandlung 

und stundenweise Betreuung 

pfl egebedürftiger Menschen 

Corinna Dührkop 

Hirtenbergweg 8, 23569 Lübeck 

Tel. 0451 / 30 19 50 

Mobil 0176 / 64 63 97 66 

E-Mail: c.duehrkop@gmx.de 

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20 

Hoffnung für Arthrose – und Schmerzpatienten 

Das Erfolgsrezept von Prof. Dr. J. W. Johnson (USA) 

Entwickelt wurde diese Therapie 

vor vielen Jahren in den 

USA. Dort haben sich schon 

viele Tausend Ärzte auf diese 

biologische Ganzheitstherapie 

spezialisiert und in den 

letzten Jahren Hunderttausende 

von Patienten mit Erfolg 

behandelt. Inzwischen wird 

diese mit Recht aufsehenerregende 

Behandlungsmethode 

in vielen Ländern praktiziert. 

Die GNZ-Gesellschaft für 

Naturheilverfahren in Lübeck 

führt die bewährte Heilbehandlung 

als Kombinationstherapie 

in ihren Praxisräumen 

durch. Arthrose, chronische 

Schmerzen und ein Verschleiß 

am Gelenksystem lassen 

sich mit diesem biologischen 

Erfolgskonzept günstig 

beeinflussen. Die Lübecker 

Gesellschaft für Naturheilverfahren 

(GNZ) behandelt 

überwiegend Patienten mit 

einem langen Leidensweg. 

Immer wieder kommen Patienten 

in die Praxis, die langjäh- 


Unsere Beratungswoche vom 29. Mai bis 1. Juni 2007 

GNZ 

Gesellschaft für 

Naturheilverfahren 

Lübeck 

Fackenburger Allee 11 

neben der 

Bahnhofsbrücke 

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Wenn andere 

Therapien 

nicht mehr helfen – 

rufen Sie an! 

rige Leiden haben, die bisher 

erfolglos behandelt wurden. 

Die „Biologische Ganzheits- 

Zell-Regenerations-Therapie“ 

nach Prof. Dr. J. W. Johnson 

ist eine alternative Behandlungsmethode 

mit vielen 

Möglichkeiten, chronische 

Schmerzen zu behandeln. 

Die Zahl von 20 Millionen 

Arthrose-Patienten allein in 

Deutschland verdeutlicht: 

degenerative Gelenkserkrankungen 

sind nicht nur ein 

Altersproblem. Neben der 

„normalen“ altersbedingten 

Knorpelabnutzung sind durch 

Fehl- und Überbelastung zunehmend 

auch die Gelenke 

jüngerer Menschen von Arthrose 

betroffen – am häufigsten 

Knie- (Gonarthrose) und 

Hüftgelenk (Coxarthrose). 

Trotz verbesserter Operationstechniken 

sollte das eigene 

Gelenk so lange wie möglich 

funktionsfähig erhalten werden. 

Insbesondere in einem 

frühem Stadium, das durch 

Belastungsschmerzen gekennzeichnet 

ist, gibt es biologischeBehandlungsmöglichkeiten, 

die den Schmerz reduzieren 

und eine weitere Degeneration 

des Knorpels verhindern 

können. 

Da eine Arthrosetherapie in 

jedem Fall eine Langzeittherapie 

ist, bieten sich hier auch 

aufgrund des breiten Wirkspektrums 

und der guten Verträglichkeit 

biologische The- 

PRAXIS für 

Physiotherapie 

Thomas Kliewe 

Massagen und 

Krankengymnastik für alle Kassen 

23554 Lübeck 

Fackenburger Allee 11 

(bei der GNZ) 

rapien an. Entsprechend zahlreich 

kommen Patienten zu 

den kostenlosen Informationstagen. 

Hier erhalten viele austherapierte 

Patienten in einem persönlichen 

Gespräch aufschlussreiche 

Möglichkeiten 

einer Therapie, die von der 

GNZ-Gesellschaft für Naturheilverfahren 

in Lübeck 

mehr als 25 Jahre durchgeführt 

wird. 

Wer die Therapiemöglichkeiten der GNZ kennen lernen möchte, kann ein kostenloses Informationsgespräch 

vereinbaren. Falls vorhanden, bringen Sie bitte Ihre Krankenunterlagen, z. B. Röntgenbilder, mit. Ihr GNZ-Team 

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Gerade in der kalten Jahreszeit ist der Besuch in der 

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Telefon: (0 41 92) 16 08 

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Montag 17 bis 22 Uhr 

Dienstag 10 bis 22 Uhr 

Mittwoch (Frauensauna) 17 bis 22 Uhr 

Donnerstag 10 bis 14 Uhr 

und 17 bis 22 Uhr 

Freitag* 17 bis 22 Uhr 

Samstag 14 bis 20 Uhr 

Sonntag (Familientag) 10 bis 20 Uhr 

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die Sportart mit den Stöcken zu begeistern bzw. für die 

alltäglichen Herausforderungen wieder fi t zu machen. 

Für den Nordic Walking Basic 

Instructor ist es egal, ob sich 

nur einzelne oder mehrere 

Personen zu seinen Kursen 

anmelden. Ganz individuell 

vereinbart er mit ihnen Termine 

im Großraum Harburg, 

Winsen und Buchholz, um 

ihnen die richti ge Technik 

des Nordic Walking zu vermitt 

eln. „Ich stelle oft fest, 

dass die Leute, die in meine 

Kurse kommen, völlig falsche 

Stöcke besitzen“ erklärt Ralf 

Schulze. Er bietet auf diesem 

Gebiet in Kooperati on 

mit einem Sportmediziner auch Präventi onskurse an. Hierbei 

werden den Kursteilnehmern bis zu 80% der Kursgebühren von 

den Krankenkassen erstatt et. Wer abseits des Nordic Walking 

etwas für seinen Körper machen möchte, ist bei Ralf Schulze 

ebenfalls an der richti gen Adresse. Der Personaltrainer im Fitness- 

und Gesundheitsbereich erarbeit für seine Kunden ein individuelles, 

auf die jeweiligen Anforderungen angepasstes Trainingsprogramm 

aus. „Als Health-Coach habe ich eine fundierte 

Ausbildung, um Menschen mit Einschränkungen des Bewegungsapparates 

sowie Erkrankungen innerer Organe sportlich 

anleiten zu können. In diesem Bereich können falsche Übungen 

mehr schaden als helfen. Daher muss ich mir von dem Gesundheitszustand 

meines Kunden ein genaues Bild machen und die 

Übungen individuell auf seine Bedürfnisse absti mmen“ erklärt 

Schulze. Weiterhin bietet Ralf Schulze einen Ausfahrservice für 

ältere Menschen an, die auf einen Rollstuhl angewiesen sind 

und gerne mal an die „frische Luft “ wollen. Gerne kommt er zu 

Ihnen nach Hause und „dreht ´ne Runde“ mit Ihnen. 

Wer an den Angeboten von Ralf Schulze Interesse hat, kann 

ihn unter der Tel.-Nr. 0177 / 245 11 87 erreichen. Im Internet 

ist Ralf Schulze unter www.nw-und-fi t.de vertreten. 




Sicherheit im 

Strassenverkehr 

Persönliche Voraussetzung 

Um ein Auto führen zu dürfen muss man sowohl körperlich 

als auch psychisch dem motorisierten Straßenverkehr 

gewachsen sein. Grundsätzlich hat jeder das Recht, am 

Straßenverkehr teilzunehmen. Bei bestehenden Einschränkungen 

bleibt das grundsätzliche Recht der Teilnahme erhalten, 

allerdings ist eine geeignete Vorsorge zur sicheren 

Verkehrsteilnahme zu treff en, ggf. sind Beschränkungen 

und Aufl agen vorzunehmen. 

Bei der Prüfung der Kraft fahrtauglichkeit erhalten Sie Unterstützung 

von zum Beispiel der behördlichen Führerscheinstelle, 

speziellen Gutachtern sowie von der betreuenden 

Fahrschule. 

Schulstraße 1 25451 Quickborn 

Tel.: 04106 / 612873 Fax.: 04106 / 127255 

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fahrschule-ru@web.de 

Die Fahrerlaubnisverordnung (FeV) regelt relati v umfassend 

und zweifelsfrei die juristi schen Voraussetzungen. 

Dort heißt es auszugsweise: 

§1 Grundregeln der Zulassung 

Zum Verkehr auf öff entlichen Straßen ist jedermann 

zugelassen, soweit nicht für die Zulassung zu einzelnen 

Verkehrsarten eine Erlaubnis vorgeschrieben ist. 

§2 Eingeschränkte Zulassung 

Wer sich infolge körperlicher oder geisti ger Mängel nicht 

sicher im Verkehr bewegen kann, darf am Verkehr nur 

teilnehmen, wenn Vorsorge getroff en ist, dass er andere 

nicht gefährdet. Die Pfl icht zur Vorsorge ... obliegt dem 

Verkehrsteilnehmer selbst oder einem für ihn Verantwortlichen. 

§3 Einschränkung und Entziehung der Zulassung 

Erweist sich jemand als ungeeignet oder nur noch bedingt 

geeignet zum Führen von Fahrzeugen, hat die 

Fahrerlaubnisbehörde ihm das Führen zu untersagen, 

zu beschränken oder die erforderlichen Aufl agen anzuordnen. 

21



Rechtzeiti g losfahren heißt Hekti k und Stress vermeiden. 

Autofahrer, die ein Zeitpolster haben, setzen sich weniger 

unter Druck und geraten nicht in Versuchung, zu schnell 

zu fahren. Also lieber den Wecker etwas früher stellen und 

Verkehrsnachrichten anhören, um bei Verzögerungen umplanen 

zu können. 

Am rechten Fahrbahnrand orienti eren, nie an der Mitt ellinie. 

Außerdem den Blick mehr in die Ferne richten und nicht 

direkt in die Schweinwerfer des Gegenverkehrs schauen. 

Denn: Eine falsche Blickrichtung kann auch die Fahrtrichtung 

unbewusst in die verkehrte Richtung lenken. Schlimmstenfalls 

kann das zu Kollisionen mit entgegenkommenden Fahrzeugen 

führen. 

Ist die Frontscheibe verkratzt oder verschmutzt? Schmutzparti 

kel und Kratzer können einfallendes Licht streuen und 

den Fahrer blenden. Eine regelmäßige Reinigung – von innen 

und außen – schaff t mehr Durchblick. Beschädigte Scheiben 

so schnell wie möglich austauschen. Auch neue Wischblätt er 

können die Sicht bei Regen verbessern. Getönte Scheiben 

sind Lichtschlucker. Wer Probleme mit dem Dämmerungssehen 

hat, sollte auf sie besser verzichten. 

Auch auf Fußgänger und Radfahrer achten. Häufi g sind sie 

in dunkler Kleidung unterwegs und deshalb schlecht sichtbar. 

Ausgerüstet mit dicken Schals und Kapuzen haben sie 

außerdem einen eingeschränkten Blickwinkel und können 

Autos oft erst spät erkennen. 

Verkehrsschilder müssen beachtet werden. Wenn es neblig 

ist, sind oft viele Verkehrsschilder schlecht sichtbar. Trotzdem 

müssen Vorschrift zeichen, die an ihrer Form eindeuti g zu erkennen 

sind, beachtet werden: Ein verschneites Achteck ist 

immer ein Stoppschild, ein auf der Spitze stehendes Dreieck 

bedeutet immer „Vorfahrt gewähren“. Auch wer eine Strecke 

nachweislich kennt, muss Verkehrszeichen auf jeden Fall beachten. 

Bei den dreieckigen Gefahrenzeichen gilt allerdings 

der Sichtbarkeitsgrundsatz, so TÜV HANSE in Hamburg. Ist 

das Schild unleserlich, kann es auch nicht beachtet werden. 

In solchen Situati onen ist es ratsam, besonders aufmerksam 

und mit reduzierter Geschwindigkeit zu fahren. 

Darauf weist TÜV HANSE abschließend hin: Unsicherheit bei 

Dunkelheit kann auch von bislang unentdeckter Fehlsichti gkeit 

kommen. Gegen eingeschränktes Dämmerungssehen 

und starke Blendempfi ndlichkeit hilft – anders als bei Kurzsichti 

gkeit – keine Brille. Das beste Gegenmitt el ist eine angepasste 

Fahrweise. 

22 


TÜV - Tipp: Den Durchblick behalten 

Sicher fahren in Dämmerung und Dunkelheit 

Hamburg. Fahren in der Dämmerung gehört eigentlich zum „Alltag“, ist aber für viele Autofahrer eine Herausforderung. 

Warum sich viele Autofahrer unsicher fühlen, erklären TÜV-Experten in Hamburg: „Dunkelheit reduziert das 

Wahrnehmungsvermögen. Das Auge erhält weniger Informati onen und das Farbsehen wird schwächer.“ Geschwindigkeit 

und Abstände werden daher schlechter eingeschätzt. Deshalb einige Tipps, mit denen Autofahrer auch in Dämmerung 

und Dunkelheit sicher ans Ziel kommen. 

Die Experten des TÜV HANSE Service-Centers in Hamburg 

stehen Montag bis Freitag: 7.00-18.00 und am Samstag: 

9.00-13.00 für Fragen zur Verfügung. 

Kontakt: 

TÜV HANSE GmbH, Ausschläger Weg 100, 20537 Hamburg 

Tel. +49 (0) 40 / 42858-5000, Fax +49 (0) 40 / 42858-5099 

E-Mail: info@tuev-hanse.de 

Internet: www.tuev-hanse.de 

Die TÜV HANSE GmbH ist ein Unternehmen der TÜV SÜD Gruppe. Das Dienstleistungsspektrum 

umfasst Haupt- und Abgasuntersuchung sowie die Fahrerlaubnisprüfung. 

Zu den Services zählen zudem Schaden- und Wertgutachten sowie 

Gebrauchtwagen-Zerti fi kate. In rund 300 Service-Centern in ganz Süddeutschland 

und Hamburg betreut die TÜV SÜD Gruppe täglich mehr als 10.000 private und 

gewerbliche Kunden. 

TÜV SÜD ist ein internati onal führender Dienstleistungskonzern in den Strategischen 

Geschäft sfeldern INDUSTRIE, MOBILITÄT und MENSCH. Mit 11.000 Mitarbeitern 

ist TÜV SÜD an mehr als 600 Standorten präsent. Als Prozesspartner sorgen 

Spezialistenteams für die Opti mierung von Technik, Systemen und Know-how. So 

stärkt TÜV SÜD die Wett bewerbsfähigkeit seiner Kunden. 

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Jochen Thomas Brandt, 52 Jahre, ist 

aus „Berufung“ seit 18 Jahren Heilprakti 

ker. Neben seiner Praxistäti gkeit 

bildet er Ärzte und Heilprakti ker in 

verschiedenen Naturheilverfahren aus 

und ist auch berufspoliti sch 

zum Wohle und Erhalt der 

Naturheilkunde engagiert. Er 

wählte den Beruf des Heilprakti 

kers, um Menschen in 

gesundheitlichen Krisensituati 

onen hilfreich zur Seite 

zu stehen und eine humane 

naturnahe Medizin zu etablieren, 

u. a. ist Herr Brandt Präsident 

des gemeinnützigen Forums für biologische 

Krebstherapie Stade e. V. 

Es sind insbesondere Menschen in der 

zweiten Lebenshälft e, die Herrn Brandt 

in seiner Naturheilpraxis aufsuchen. 

Nach jahrzehntelangem Arbeitsleben 

möchten sie die Früchte ihrer Arbeit 

genießen. Bei ihnen haben sich jedoch 


häufi g körperliche Beschwerden oder 

Leiden entwickelt, die die eigene Lebensplanung 

beeinträchti gen und so 

beginnen sie, die Gesundheit als wertvolles 

und hohes Gut zu begreifen. 

Gesund bleiben! 

„Gesundheit ist nicht alles, 

aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ 

(Schopenhauer) 

Nach Meinung von Herrn Brandt ist es 

besonders wichti g, Krankheitstendenzen 

frühzeiti g zu erkennen und durch 

sanft wirkende Naturheilverfahren die 

Gesundheit zu erhalten. Im Gegensatz 

zu anderen Heilverfahren ist gerade 

die Naturheilkunde in der Lage, 

Gesundheit und Vitalität zu erhalten 

oder diese wieder herzustellen, ohne 

dass es zu schwerwiegenden 

Nebenwirkungen und 

damit verbundener Minderung 

der Lebensqualität 

kommt. 

Wenn Sie mehr über Naturheilverfahren 

und Behandlungsmöglichkeiten 

erfahren möchten, vereinbaren Sie bitte 

einen Termin. 

Es stehen aber auch mehrere naturheilkundliche 

Vorträge mit unterschiedlichen 

Themen zur Verfügung, die Herr 

Brandt gerne vor Ihrer Gruppe hält. 

Sie fi nden die Naturheilpraxis Brandt 

in 23556 Lübeck, Stellmacherstr. 9, Tel. 

0451/8104420 und im Internet unter 

www.alternati v-medizin-brandt.com. 

Jochen Thomas Brandt 



23



„Niemand darf wegen seiner Behinderung 

benachteiligt werden.“ 

Arti kel 3, Absatz 3 des Grundgesetzes. 

„Barrierefrei“ bedeutet, dass jeder 

Bürger alles im Lebensraum, der barrierefrei 

gestaltet wurde, betreten, 

befahren und selbständig, unabhängig 

und weitgehend ohne fremde Hilfe 

sicher benutzen kann. Mit einer einzelnen 

baulichen Veränderung lässt 

sich dabei Barrierefreiheit nur in den 

Anzeige Innenteil 13.02.2007 16:42 Uhr Seite 1 

24 

Sorgenfrei in Ihr neues Zuhause 

Seniorenumzugsservice Hamburg erfolgreich gestartet 

St. Georg: Mit dem Seniorenumzugsservice 

Hamburg hat vor kurzem das einzige 

Hamburger Umzugsunternehmen, dass sich 

ausschließlich um die Sorgen und Nöte der 

Generation 60+ im Zusammenhang mit einer 

Wohnortveränderung kümmert, eröffnet. Der 

Geschäftsführer, Dipl. Sozialpädagoge 

Michael Leppelt, richtet sich mit diesem speziellen 

Angebot an Senioren, die ihren Umzug 

nicht allein bewerkstelligen können oder wollen 

und an deren Angehörige, die vielleicht 

helfen wollen, aber zu weit entfernt wohnen 

oder beruflich zu sehr eingespannt sind. 

Wohnen im 

Alter 

Seniorenumzugsservice Hamburg erfolgreich gestartet 

Sorgenfrei in Ihr neues Zuhause 

Michael Leppelt, Gründer und 

Geschäftsführer Seniorenumzugsservice 

Hamburg 

Immer mehr Senioren haben den Wunsch, 

im Alter noch einmal umziehen 

Ob aus gesundheitlichen Gründen, weil das Haus zu groß geworden ist, 

die Kinder an einem anderen Wohnort leben oder sie ihren Lebensabend 

in sonnigeren Gefilden verbringen möchten. Der Seniorenumzugsservice 

Hamburg bietet diesen Menschen ein maßgeschneidertes Rundum- 

Sorglos-Umzugspaket, dass individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse 

zugeschnitten wird. 

Alles rund um den Umzug 

Angefangen von der Hilfe und Beratung bei der Suche nach einer neuen 

Wohnung, einer Seniorenresidenz, oder eines Pflegeheimplatzes bis hin 

zur Übernahme sämtlicher Umzugsformalitäten bietet der 

Seniorenumzugsservice Hamburg alles: Einpacken, transportieren, renovieren, 

einrichten... Wir verlassen Sie erst wieder, wenn sie uns nicht 

mehr benötigen und alles erledigt ist. Während der gesamten 

Umzugsphase steht Ihnen ein ständig erreichbaren Umzugsberater telefonisch 

für Ihre Fragen zur Verfügung. 

Was bedeutet 

BARRIEREFREIHEIT 

eigentlich? 

Kostenlose Informationen und Beratung 

erhalten Sie unter der Tel.-Nr.: 040 – 648 80 277 

oder Sie besuchen uns im Internet unter 

www.seniorenumzugsservice-hamburg.de 

seltensten Fällen verwirklichen. Eine 

Wohnung ist zum Beispiel nur dann 

barrierefrei, wenn das auch für den Zugang 

zum Haus, den Weg zur Müll-Tonne 

oder zum Parkhaus gilt und wenn 

in diesem Haus auch jeder Nachbar 

von jedem Nachbarn besucht werden 

kann. 

Barrierefreies Planen und Gestalten 

hat dabei immer auch eine vorsorgende 

Dimension. Der normale Lebensablauf 

eines jeden Menschen muss dabei 

berücksichti gt werden. Die Herausforderung 

ist, eine Wohnung und ihr Umfeld 

so zu gestalten, dass man darin alt 

werden kann oder mit eingeschränkter 

Mobilität selbstständig und unabhängig 

darin wohnen kann. 

Wer nähere Informati onen zu diesem 

Thema erfahren möchte, fi ndet auf 

der Internetseite www.barrierefrei.de 

vielseiti ge und hilfreiche Themen und 

Angebote. 

Mit dem Seniorenumzugsservice Hamburg hat vor kurzem das 

erste Hamburger Umzugsunternehmen in St. Georg eröff net, 

dass sich ausschließlich um die Sorgen und Nöte der Generati 

on 60+ in Zusammenhang mit einer Wohnortveränderung 

kümmert. 

Immer mehr Senioren haben den Wunsch im Alter noch einmal 

umzuziehen, sei es aus gesundheitlichen Gründen oder 

weil das Haus zu groß geworden ist; - die Kinder an einem 

anderen Wohnort leben oder sie ihren Lebensabend in sonnigeren 

Gefi lden verbringen möchten. 

Der Geschäft sführer, Dipl. Sozialpädagoge Michael Leppelt, 

wendet sich mit diesem speziellen Angebot an Senioren, die 

ihren Umzug nicht allein bewerkstelligen können oder wollen 

und an Angehörige, die helfen wollen, aber zu weit entf ernt 

wohnen oder berufl ich zu sehr eingespannt sind. 

Der Seniorenumzugsservice Hamburg bietet seinen Kunden 

ein maßgeschneidertes Umzugspaket, dass individuell auf die 

jeweiligen Bedürfnisse zugeschnitt en wird oder das „Rundum- 

Sorglos-Paket“. 

Der Kunde kann entscheiden, ob er sein Inventar selbst verpacken 

will oder bei der Demontage der Möbel mithelfen möchte. 

Viele möchten auch lieber nach einem Wochenendausfl ug 

eine ferti g eingerichtete neue Wohnung vorfi nden. 

Besondere Kundenwünsche wie die Umzugsorganisati on und 

–begleitung bei Umzügen ins Ausland oder die identi sche 

Wiederherstellung der alten Wohnumgebung an einem neuen 

Wohnort (z.B. Pfl egeheim) für Alzheimer Pati enten werden im 

Leistungskatalog berücksichti gt. 

Kostenlose Informati onen und Beratung erhalten Sie unter der 

Tel.-Nr.: 040 – 648 80 277 oder Sie besuchen uns im Internet 

unter www.seniorenumzugsservice-hamburg.de

Das „Zingster Pfl egeteam” stellt sich vor 

Der am 01.06.2007 von Schwester Stefanie Gribnitz und 

Schwester Anke Gerdnun gegründete ambulante Pfl egedienst 

ermöglicht es den Pati enten, wie gewohnt in ihrer häuslichen 

Umgebung weiterzuleben. Nach dem Mott o “Wir wollen, 

dass es Ihnen gut geht” stehen die Pati enten im Mitt elpunkt 

unseres Handelns. Ob nach einem Krankenhausaufenthalt, 

bei vorübergehenden Krankheiten, Behinderung oder altersbedingter 

Pfl egebedürft igkeit unterstützen die Pfl egefachkräft 

e Sie in allen pfl egerischen Bereichen, wie z.B. bei der 

Körperpfl ege oder der Krankenpfl ege nach ärztlicher Verordnung 

(Verbände, Medikamentengabe, Injekti onen usw.) 

Die kompetenten Pfl egefachkräft e des “Zingster Pfl egeteams” 

helfen nicht nur bei der täglichen Hygiene, sondern 

sorgen mit sachkundiger Unterstützung für eine entspannte 

Beziehung zwischen den Pfl egebedürft igen und ihren pfl egenden 

Angehörigen. Um eine qualitati ve umfassende Pfl ege 

für unsere Kunden gewährleisten zu können, bilden sich die 6 

Pfl egefachkräft e, 2 Krankenpfl egehelfer, 1 Schwesternhelferin 

und eine Hauswirtschaft shelferin, unter anderem in den 

Bereichen des modernen Wundmanagements, der palliati - 

ven Betreuung, in der Betreuung dementkranker Pati enten 

und einigen aktuellen Themen im Laufe eines Jahres immer 

wieder fort. 

Für uns zählt “ambulant vor stati onär”. Wir betreuen und unterstützen 

Sie in Ihrer häuslichen Umgebung, so lange wie es 

möglich ist und so lange Sie mögen. Gemeinsam mit unseren 

Kooperati onspartnern ist dies möglich. 

Tel. 038232-84 710, Fax 038232-84 715 

www.zingster-pflegeteam.de 

info@zingster-pflegeteam.de 

Die Reform der Erbschaftssteuer 

Wie die Hausbesitzer-Zeitung Ende Januar 

2008 meldete, verzögert sich die 

für den 1. April 2008 geplante Reform 

des Erbschaft s- und Schenkungssteuerrechts 

voraussichtlich um einige Monate. 

Das neue Recht sieht vor, Grundstücke 

künft ig nach dem gegenüber bisherigem 

Recht im Schnitt deutlich höheren 

Verkehrswert zu versteuern, im 

Gegenzug aber zumindest im engeren 


kommt mit Verzögerung und Unzulänglichkeiten 

Familienkreis die Freibeträge erheblich 

zu steigern. 

Trotz dieser punktuellen Verbesserungen 

bleibt das vorgesehene Recht unzulänglich. 

Haus & Grund Deutschland 

wird die noch verbleibende Zeit nutzen 

und weiterhin auf die negati ven 

Folgen der geplanten Reform hinweisen. 

Nachbesserungen muss es insbesondere 

bei den vorgesehenen Bewertungsregeln, 

bei den zu hohen Steu- 



ersätzen, dem zu geringen Abschlag 

für vermietete Immobilien sowie den 

Stundungsregeln für Erben geben. 

Den größten Nutzen für die Entwicklung 

unserer Gesellschaft hätt e laut 

Hausbesitzer-Zeitung ohne Zweifel ein 

Verzicht auf die Erbschaft ssteuer. Aus 

fi skalischen Gründen ist die Politi k bislang 

leider nicht dazu bereit, den guten 

Vorbildern Österreich oder Schweden 

zu folgen. 

25



Pfl egedienst Ilmenau 

Individuell und ganzheitlich 

pfl egen 

Im Gesundheitswesen gewinnt die 

häusliche Pfl ege immer größere Bedeutung. 

Immer mehr alte, kranke 

oder behinderte Menschen benöti 

gen eine akti ve und qualifi zierte 

Pfl ege und Betreuung. 

Unsere voll ausgebildeten Pfl egekräft 

e haben es sich zur Aufgabe 

gemacht, diesen Menschen die 

Möglichkeit zu geben, so lange wie 

möglich in ihrer gewohnten Umgebung 

zu bleiben. Sie werden von uns 

individuell und ganzheitlich zu Hause 

versorgt. Uns ist es wichti g, gemeinsam 

mit den Angehörigen, den 

Therapeuten oder Ärzten eine opti - 

male Betreuung zu sichern. Wir nehmen 

uns die Zeit, die sie brauchen! 

Wir freuen uns auf Ihren Anruf und 

beraten Sie gern. 

Telefon 04131-263 43-0. 

26 


Vorstellungen im Februar und März 2008 

Februar 2008 

1. Fr Das Hörrohr 20.00 

2. Sa Das Hörrohr 20:00 

3. So Die Sonny Boys 18:00 

8. Fr Das Hörrohr 20:00 


10. So Die Sonny Boys 18.00 

13. Mi Die Sonny Boys 20:00 




20. Mi Das Hörrohr 20:00 





29. Fr „Jörg Schulte – 

LIVE in Concert“ 

März 2008 










19. Mi Das Hörrohr 20.00 




26. Mi Die Sonny Boys 20.00 




Kompetenz 

hat einen Namen: 

Unser qualifi ziertes Team ist für Sie im Einsatz. 

• 

• 

• 

• 

Ambulante Krankenpfl ege 

Häusliche Altenpfl ege 

Haushaltshilfe/Familienpfl ege 

Psychosoziale Betreuung 

Telefon (04131) 263 43-0 

Telefax (04131) 263 43-10 

Timelostraße 8b ◦ 21407 Deutsch Evern 

www.martin-beu.de ◦ info@martin-beu.de

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Den Herbst des Lebens 

in privater und familiärer Atmosphäre 

genießen. 

Wir betreuen Ihre Angehörigen gerne 

auch, wenn Sie Urlaub machen. 

Wir haben zurzeit 

noch Plätze frei! 

Inhaberin: Brigitte König 

Hauptstraße 77 Tel. 04109 / 25 00 09 

22889 Tangstedt Fax 04109 / 25 00 10 

Sich zu Hause rundherum wohl zu fühlen ist ein Stück Lebensqualität. 

Einbrecher lassen sich am besten durch moderne Sicherheitstechnik 

vom Fachmann abschrecken. Die gb Meesenburg Sicherheitszentren 

in Flensburg, Gütersloh und Rheine bieten individuelle 

Lösungen zur Sicherung von Heim, Haus oder auch dem gewerblichen 

Betrieb. Mit Qualitätsprodukten führender Markenhersteller 

und einem breiten Sorti ment an mechanischen und elektronischen 

Sicherheitsarti keln wird Dieben das Leben schwer gemacht. Durch 

die regelmäßige Schulung unserer Mitarbeiter ist eine fachgerechte 

und kompetente Beratung im Sicherheitszentrum oder auch gerne 

bei Ihnen zu Hause selbstverständlich. Die fachmännische Montage 

gehört ebenso zum Service wie Zuverlässigkeit und Seriösität. Für 

Ihre Wertsachen oder Dokumente im Haus bieten die Sicherheitszentren 

eine große Auswahl verschiedener Tresore an. 

Im Sicherheitszentrum in Flensburg können Sie sich darüber hinaus 

auch über die Möglichkeiten der Umgestaltung Ihres Heims 

zu einem barrierefreien Wohn(t)raum informieren und beraten lassen. 

Wir zeigen Ihnen gerne verschiedene automati sche Fenster-, 

Türantriebe und weitere 

„intelligente“ Beschlagkonzepte, 

die für mehr 

Komfort in Ihrem Zuhause 

sorgen. Sie fi nden bei uns 

eine Vielfalt an barrierefreien 

Sanitär- und Sicherheitsausstatt 

ungen, die 

wir Ihnen gern in Funkti on 

vorführen. 




Altersgerechte 

Umbauten 

Die steigende Lebenserwartung der Deutschen bringt 

auch Probleme mit sich. So ist die eigene Wohnung für 

alte Leute oft mals eine Stolperfalle. 

Was jedoch ist bei einem vorausschauenden Umbau zu 

beachten? Z.B.: Zugang zu allen Räumen ohne Schwellen 

und mit breiten Türen, bodenebene Duschen mit Haltegriff 

en, Lichtschalter und Steckdosen in einer Höhe, die 

auch im Sitzen zu erreichen ist. Am besten wäre es, wenn 

ein solcher Umbau angegangen wird, bevor bereits körperliche 

Beeinträchti gungen eintreten. 

Nach Angabe der rund 250 Wohnberatungsstellen in 

Deutschland warten alte Leute allerdings oft zu lange mit 

der Entscheidung, obwohl zahlreiche Hilfen möglich sind. 

Pfl egekassen zahlen bis zu 2.557 Euro Zuschuss für den altersgerechten 

Umbau. Der Zuschuss muss vor Beginn der 

Bauarbeiten beantragt werden. 

Wohnberatungsstellen fi ndet man unter www.wohnungsanpassung.de. 

Wer dort nicht fündig wird, sollte bei 

Wohlfahrtsverbänden, Pfl egediensten oder beim örtlichen 

Wohnungsamt nachfragen. 

001 Anz SHZ FL 90x130 Pfade 03.01.2008 10:15 Uhr Seite 1 

27



Wohnen für Menschen mit Demenz – eine Chance 

Was passiert, wenn der Alltag nicht mehr alleine gelingt? Wie 

geht es einem Menschen, der nach und nach die vertraute Umgebung 

nicht mehr als bekannt erkennt? Was tun meine Angehörigen 

oder Freunde, wenn sie feststellen, dass ich mich verändere? 

Diese und andere Fragen stellen sich Menschen, die befürchten 

oder es tatsächlich erleben, an einer Demenzerkrankung wie 

Alzheimer zu leiden. 

Wichti g in einem solchen Falle ist, dass dem von der Krankheit 

Betroff enen selbst oder den Angehörigen klar ist: Trotz der 

Schwere und Unumkehrbarkeit der Krankheit verliert das Leben 

nicht automati sch an Sinn oder Wert. Und: Man wird im Falle des 

Falles nicht allein gelassen oder – noch schlimmer – bleibt verloren 

seinem Schicksal überlassen. Wichti g zu wissen ist, welche 

Möglichkeiten der Unterstützung es für die Erkrankten 

und deren Angehörige gibt. 

Zwei Jahre Erfahrungen mit der Wohngruppe 

für Menschen mit Demenz in der Villa 

Travemünde, eines der 4 Häuser des Pfl egeZentrums 

Travemünder Allee, beweisen: Es kann 

gelingen, auch mit Demenz ein in vielerlei Hinsicht 

„normales“ Leben zu führen. Auch wenn 

zunehmend Hilfe in Anspruch genommen werden 

muss, auch wenn vieles in anderen oder 

ungewohnten Bahnen verläuft . Freude und 

Spaß, Akti vität und Entspannung, Trauer und Verzweifl ung, Harmonie, 

Abneigung und Liebe, alles das kennzeichnet das Leben 

weiterhin. In der Villa Travemünde sorgt auf der einen Seite ein 

immer wiederkehrender und damit vertrauter Tages- und Wochenablauf 

für die notwendige Sicherheit. Bewohnerinnen und 

Bewohner können sich somit gut im Alltag zurechtf inden. Zum 

28 


anderen werden täglich gezielte gemeinsame, aber auch individuelle 

Akti vitäten realisiert. Das gemeinsame Erleben, aber auch 

die Erkenntnis, dass einem das Tanzen, Singen, handwerklich 

täti g zu sein gelingen und Spaß machen, erzeugt Wohlbefi nden. 

Im Mitt elpunkt steht der Mensch mit seiner Individualität. Jeder 

ist durch seine persönliche Lebensgeschichte und seinen sozialen 

und kulturellen Hintergrund geprägt. Bei der Einbindung in den 

Tagesablauf werden die individuellen Bedürfnisse, Gewohnheiten 

und Rituale möglichst umfassend beachtet. 

Die Wohngruppe für insgesamt 16 Bewohnerinnen und Bewohner 

bietet viele Ansätze zum Miteinander-Tun, für gegenseiti ge 

Unterstützung usw. Diese anregende Atmosphäre hilft durch 

größtmögliche Selbständigkeit und gutes Wohlbefi nden bei der 

Förderung oder Beibehaltung von Ferti gkeiten 

und Fähigkeiten. 

Wohlbefi nden immer wieder zu erreichen 

beginnt mit dem „einfachen“ Verstehen der 

Krankheit. Dieses Verständnis fällt häufi g nahen 

Angehörigen schwer. Angehörige haben 

im Pfl egeZentrum Travemünder Allee die 

Möglichkeit, an Fortbildungen teilzunehmen. 

Angehörige und Nahestehende geben die anspruchsvolle 

Betreuung und Pfl ege nur dann 

in professionelle Hände, wenn sie sich sicher 

sein können, dass die betroff enen Menschen ein Zuhause 

fi nden können und auf fachlich hohem Niveau betreut werden. 

Dafür ist gesorgt. Die Mitarbeiter sind speziell ausgebildet und 

erfahren, ihr Beruf ist Berufung und so geben sie all ihr Können, 

Engagement und ihr Einfühlungsvermögen an die Bewohner der 

Wohngruppe weiter. 

Anzeige

Diagnose bei 

Alzheimer 

Hilfe für 

Pfl egende: 

Stress 

bewältigen 

Mit Demenz das 

Leben lebenswert 

gestalten 

An dieser Stelle informieren wir Sie zukünftig über das Krankheitsbild 

dementieller Erkrankungen wie der Alzheimer-Krankheit, über Behandlungsmöglichkeiten 

und regionale Hilfsangebote für betroffene Angehörige. 

29



Oft tritt die Frage auf, welche Tests 

vom Hausarzt durchgeführt werden 

können, wenn der Verdacht auf eine 

Demenzerkrankung wie die Alzheimer- 

Krankheit besteht. Zumeist beschränkt 

man sich in der hausärztlichen Praxis 

auf psychometrische Tests, die den 

Grad einer kogniti ven Störung dokumenti 

eren. Diese eignen sich in der 

Regel gut für eine Verdachtsdiagnose. 

Die AFI Alzheimer Forschung Initi ati - 

ve e.V. hat auf ihrer Internetseite die 

gebräuchlichsten Tests zusammengestellt. 

Die nachfolgend beschriebenen Diagnoseverfahren 

zählen zu den so genannten 

psychometrischen Tests, die 

den Grad einer kogniti ven Störung 

dokumenti eren. Sie eignen sich für 

eine Verdachtsdiagnose. Durchgeführt 

werden die Tests in hausärztlichen 

Praxen von geschultem Personal und 

dauern in der Regel zwischen fünf bis 

zehn Minuten. Sinnvoll ist immer eine 

Kombinati on verschiedener Tests, um 

die Aussagefähigkeit zu erhöhen. Für 

eine gesicherte Diff erenzialdiagnose 

ist meist eine Überweisung zum Neurologen 

erforderlich. Dort stehen neuropsychologische 

Tests, eine ausführliche 

neurologische Untersuchung und 

bildgebende Verfahren zur Verfügung. 

Besonders für die Früherkennung bewähren 

sich der DemTect und der 

TFDD. Denn auch bei der Demenz ist 

eine Verzögerung des Krankheitsverlaufes 

mit Hilfe von Medikamenten 

nur dann wirksam, wenn die Diagnose 

rechtzeiti g gestellt wird. Weitere gebräuchliche 

Tests sind der Uhrentest, 

der Syndrom-Kurztest und der Mini- 

Mental-Status-Test. 

Demenz-Detekti ons-Test (DemTect) 

Bestehend aus fünf Untertests: 

• zehn vorgelesene Worte wie „Tele- 

30 

Alzheimer Nachrichten 

Diagnose bei Alzheimer 

Hausärztliche Testverfahren 

fon“ und „Hund“ sofort auswendig 

wiederholen 

• Zahlen als Zahlwort und Zahlwörter 

als Zahlen schreiben 

• im Supermarkt erhältliche Dinge in 

einer Minute nennen 

• Zahlenfolgen in umgekehrter Reihenfolge 

wiederholen und 

• die eingangs genannten zehn Begriffe 

nochmals wiederholen 

Die Auswertung des Tests erfolgt mit 

Hilfe einer Umrechnungstabelle. Unter 

Berücksichti gung des Alters (jünger 

oder älter als 60 Jahre) erfolgt eine 

Punktevergabe aus den jeweiligen Untertests, 

die dann zu einem Gesamtergebnis 

addiert werden. Bei diesem 

Test unterscheidet man zwischen einer 

„altersgemäßen Leistung“, „leichter 

kogniti ver Beeinträchti gung“ und „Demenz-Verdacht“. 

Test zur Früherkennung von 

Demenzen mit Depressionsabgrenzung 

(TFDD) 

Dieses Screening wurde entwickelt, um 

eine depressive Pseudodemenz auszuschließen, 

da Depressionen kogniti ve 

Leistungen beeinträchti gen können. 

Der Test besteht aus einem Demenz- 

und einem Depressionsteil. 

In neun Teststufen müssen zum Beispiel 

Wortlisten sofort und zeitlich verzögert 

wiederholt und Anweisungen zum 

Ausführen besti mmter aufeinander folgender 

Bewegungen befolgt werden. 

Der Uhrentest (siehe rechts) ist Teil der 

neun Teststufen. In zwei weiteren Untertests 

werden Demenz und Depressionen 

voneinander abgegrenzt. 

Für die Auswertung wird eine zehnstufi 

ge Skala herangezogen, die in einer 

Fremd- und einer Selbstbeurteilung der 

Gemütslage zwischen den Extremen 

„ausgeglichen“ und „schwer depressiv“ 

unterscheidet. Wenn im Demenzteil mit 

einer erreichbaren Gesamtpunktzahl 

von 50 weniger als 35 Punkte erreicht 

werden, dann deutet dies auf eine Demenz 

hin. Im Depressionsteil mit einer 

möglichen Gesamtpunktzahl von 20 

Punkten spricht ein Ergebnis von mehr 

als 8 Punkten für eine Depression. 

Uhrentest 

Dieser Test kann helfen, schon früh 

Veränderungen in der geisti gen Leistungsfähigkeit 

zu erkennen. Er ist nicht 

mehr als ein Hinweis aber zur Verlaufskontrolle 

geeignet. Für die korrekte Diagnose 

reicht der Test nicht aus. 

Beim Uhrentest zeichnet die Testperson 

in einen vorgegebenen Kreis die 

zwölf Ziff ern einer Uhr und die Stellung 

der Zeiger einer vorgegebenen Uhrzeit 

ein. Durch geschultes Personal wird beurteilt, 

wie die Uhrzeit eingezeichnet 

wird, wie die Ziff ern verteilt sind und 

ob die Uhrzeit korrekt wiedergegeben 

wird. Die Beobachtung des Pati enten 

gibt außerdem Aufschluss darüber, wo 

während des Tests gezögert wird, ob 

Korrekturen nöti g sind und wieviel Zeit 

für den Test benöti gt wird. 

Syndrom Kurztest (SKT) 

Dieser Test ist recht ausführlich und 

wird von den Pati enten gut angenommen, 

weil bei diesem Screening mit 

Bildern und Spielsteinen gearbeitet 

wird. Der Test hat dadurch einen spielerischen 

Charakter. 

Der SKT (Syndrom Kurz Test), der nur 

von geschultem Fachpersonal durchgeführt 

werden sollte, misst die Leistung 

von Gedächtnis und Aufmerksamkeit. 

Er eignet sich zur Schweregrads- und 

Verlaufsmessung bei leichtem bis mitt - 

lerem Schweregrad der Demenz. 

Der SKT besteht aus 9 Untertests (Gegenstände 

benennen, Gegenstände

unmitt elbar reproduzieren, Zahlen lesen, 

Zahlen ordnen, Zahlen zurücklegen, 

Symbole zählen, Interferenz, Gegenstände 

reproduzieren, Gegenstände 

wieder erkennen), deren Durchführung 

auf jeweils 60 Sekunden (per 

Stoppuhr gemessen) beschränkt ist. Er 

misst Gedächtnis- und Aufmerksamkeitsleistung 

insbesondere in frühen 

und mitt leren Stadien der Demenz. 

Ursprünglich als Instrument zur Verlaufsmessung 

entwickelt, trennt der 

SKT auch sicher gesunde Kontrollpersonen 

von Pati enten mit Demenz vom 

Alzheimer-Typ bei einem Punktwert 

von 5 und mehr. Der SKT-Gesamtwert 

weist hin auf „keine kogniti ven Leistungsstörungen“, 

„leichte kogniti ve 

Leistungsstörungen“ (fraglicher Beginn 

eines dementi ellen Syndroms) oder 

ein „dementi elles Syndrom“ in leichter, 

mitt elschwerer, schwerer oder 

sehr schwerer Ausprägung. 


Mini-Mental-Status-Test (MMST) 

Der Mini-Mental-Status-Test (MMST) 

stellt ein Screening-Instrument zur 

Erfassung kogniti ver Störungen bei 

älteren Personen dar. Es handelt sich 

um ein Interview mit Handlungsaufgaben, 

das vor allem praxisnahe Fragen 

beinhaltet, die von kogniti v nicht beeinträchti 

gten Personen im Regelfall 

problemlos zu beantworten sind, von 

Personen mit Demenzverdacht dagegen 

nur zum Teil bewälti gt werden. 

Der MMST ist ein Schnelltest, mit dem 

der Schweregrad einer Demenzerkrankung 

beurteilt werden kann. Auch ist er 

als Instrument zur Verlaufskontrolle geeignet. 

Zudem wird der Test häufi g als 

Vergleichsgröße herangezogen. Erfasst 

werden kogniti ve Aspekte. Die Aufgabenstellungen 

stammen aus den 5 Kategorien 

Merkfähigkeit, Erinnerungsfähigkeit, 

Orienti erung, Aufmerksamkeit, 

Rechenfähigkeit und Sprache. 



Der Test sollte von einem erfahrenen 

Untersucher durchgeführt werden. 

Wichti g ist, dass während des Tests 

keine Störungen auft reten. Auch sollte 

der Betroff ene ausreichend gut hören 

und sehen, damit er den Auff orderungen 

auch folgen kann. Die maximale 

Punktzahl ist 30. Eine Demenz wird bei 

weniger als 20 Punkten angenommen. 

Unter 10 Punkten spricht man von einer 

schweren Demenz. 

Quellen: 

Christi ne von Arnim, Kurze Tests erhärten 

den Verdacht auf Demenz, 

Forschung und Praxis, 461, 2007. 

Hogrefe Testsystem, Handbuch MMST 

Mini-Mental-Status-Test. 

MedizInfo®Alzheimer und Demenz. 

www.alzheimer-forschung.de 

„Hilfe für Pfl egende: Stress bewältigen“ 

Eine Broschüre der Alzheimer Forschung Initiative e.V. 

Weit über die Hälft e aller Alzheimer- 

Pati enten werden zu Hause betreut. 

Pfl egende tragen eine große Verantwortung 

und sind einem enormen 

Druck ausgesetzt. Die Arbeit, die sie 

leisten, ist körperlich und seelisch 

aufreibend und mit hohem Stress verbunden. 

Laut einer aktuellen europäischen 

Studie leiden 60 Prozent der 

pfl egenden Angehörigen unter psychischen 

oder körperlichen Krankheiten. 

Die neue Broschüre der Alzheimer Forschung 

Initi ati ve e.V. soll Pfl egenden 

helfen, Stress rechtzeiti g zu erkennen 

und abzubauen. 

Der 23-seiti ge Ratgeber führt zehn 

Warnzeichen auf, die auf übermäßi- 

gen Stress deuten und vermitt elt, was 

Experten zur Stressbewälti gung raten. 

Prakti sche und auf den Alltag ausgerichtete 

Maßnahmen für Pfl egende 

sind anschließend beschrieben. 

Eine schwierige und langwierige Situati 

on wie die Pfl ege eines Alzheimer- 

Kranken durchzustehen, mündet oft in 

ein Gefühl des Versagens. Es ist wichti 

g, dass sich pfl egende Personen nicht 

in Hoff nungslosigkeit verlieren, sondern 

trotz der großen Probleme eine 

positi ve und gesunde Einstellung entwickeln 

und behalten. Tipps, wie man 

lernen kann, die eigenen Gedanken zuversichtlich 

zu gestalten, beschließen 

die Broschüre. 

31



„Hilfe für Pfl egende: Stress abbauen“ 

kann bei der Alzheimer Forschung 

Initi ati ve e.V., Grabenstraße 5, 40213 

Düsseldorf, ab sofort kostenfrei angefordert 

werden. 

Per Post oder im Internet www.alzheimer-forschung.de, 

per E-Mail info@ 

alzheimer-forschung.de oder einfach 

über die gebührenfreie Telefonnummer 

0800 - 200 40 01. 

Die Alzheimer Forschung Initi ati ve e.V. 

ist ein gemeinnütziger Verein, der mit 

Spendengeldern die Alzheimer-Forschung 

fördert und Informati onsmaterialien 

für Betroff ene und Interessierte 

bereitstellt. 

Wie die Alzheimer Forschung Initi ati ve 

e.V. in Ihrem Alzheimer Magazin 2007 

berichtete, führten die über 50-jährigen 

2006 die Spitze der Fernsehkonsumenten 

an. 

Sie schauten durchschnitt lich mehr als 

4,5 Stunden am Tag in die Flimmerkiste, 

was sehr viel ist. 

Bereits 2005 haben Forscher die Zu- 

32 


Grabenstraße 5 · 40213 Düsseldorf 

www.alzheimer-forschung.de 

Nutzen Sie diesen schönen Anlass für ein 

besonderes Geschenk – spenden Sie ein 

Stück Ihrer „Torte“ für die Förderung der 

Alzheimer-Forschung und -Aufklärung. 

Wie das geht? Fordern Sie die kostenlose Infomappe an: 

0800 / 200 400 1 (gebührenfrei) oder per Coupon! 

Name 

Vorname 

Geboren am 

Straße, Hausnr. 

Eine der oft gestellten Fragen im Zusammenhang mit der Entstehung 

von Demenzen und der Alzheimer Krankheit lautet: 

PLZ, Ort 

Fördert zuviel Fernsehen Alzheimer? 

sammenhänge zwischen dem Fernsehkonsum 

von 40-59-jährigen und der 

späteren Entwicklung der Alzheimer- 

Krankheit beobachtet. 

Die Resultate der Studie zeigten, dass 

Alzheimer-Pati enten im Alter von 40- 

59 Jahren durchschnitt lich mehr fern 

sahen als Altersgenossen, die später 

keine Alzheimer-Krankheit entwickelt 

hatt en. Die Pati enten beschrieben, 

dass ungefähr 27% der Freizeitakti vität 

aus Fernsehen bestand, während 

Nicht-Pati enten nur etwa 18% ihrer 

Freizeit vor dem Fernseher verbracht 

hatt en. Laut dieser Studie erhöht jede 

zusätzliche Stunde Fernsehen pro Tag 

das Risiko, später an Alzheimer zu erkranken. 

J20

„Let‘s dance mit Demenz“: 

Zu dieser ungewöhnlichen Akti on haben 

anlässlich des Welt-Alzheimer- 

Tages am 21.9.2007 das Kuratorium 

Deutsche Altershilfe (KDA) und das Demenz-Servicezentrum 

für die Region 

Köln und das südliche Rheinland aufgerufen. 

Im Vorfeld dieser Veranstaltung 

hatt en die beiden Insti tuti onen in 

Kooperati on mit der Kölner Tanzschule 

Stallnig-Nierhaus unter dem Mott o 

„Wir tanzen wieder“ Paare, die Spaß 

am Tanzen haben und bei denen ein 

Partner an Demenz erkrankt ist sowie 

interessierte Einzelpersonen, eingeladen. 

„Damit wollen wir anderen Mut machen 

und der Öff entlichkeit zeigen, 

wie sehr auch Menschen mit Demenz 

beziehungsweise von dieser Krankheit 

betroff ene Paare Lebensfreude empfi 

nden und ausstrahlen können“, sagte 

Christi ne Sowinski auf der dem Tanztreff 

vorausgegangenen Pressekonferenz. 

„Im Verlauf einer Demenz wird 

das Zusammenleben mit der erkrankten 

Person immer schwieriger und viele 

pfl egende Angehörigen fühlen sich 

überfordert und isoliert“, so die KDA- 

Pfl egefachfrau und Diplom-Psychologin 

weiter. „Belastung prägt oft ihren 

Alltag und die schönen und leichten 

Seiten des Lebens geraten leider zunehmend 

in den Hintergrund.“ 

Hier gilt es Ausgleiche zu schaff en und 

das Leben lebenswert trotz und mit 

Demenz zu gestalten, betonten die 

Demenz-Experten. „Unsere heuti ge 

Tanz-Akti on, die gleichzeiti g auch den 

Auft akt zu einer Kampagne für mehr 

Lebensqualität für Menschen mit Demenz 

und deren Angehörige bilden 

soll, ist ein Beitrag dazu“, erklärte 

Stefan Kleinstück vom Demenz-Servicezentrum 

für die Region Köln und 

das südliche Rheinland. „Denn Tanzen 


heißt Freude an Musik und Bewegung. 

Genau das empfi nden auch Menschen 

mit Demenz.“ Besonders Menschen 

mit Demenz müsse man emoti onal 

ansprechen, empfi ehlt Diplom-Sozialarbeiter 

Kleinstück weiter. Genau das 

werde mit alten beliebten Tanzmelodien, 

die ti ef im Altgedächtnis abgespeichert 

sind, möglich. „Die Musik spricht 

Gefühle an, weckt Erinnerungen und 

Rhythmusgefühl und man beginnt unwillkürlich, 

sich dazu zu bewegen.“ 

Genau auf diesen Eff ekt hoff ten die 

Veranstalter, die bereits über die gute 

Resonanz ihres Aufrufs sehr erfreut waren: 

„Ich hatt e viele telefonische Nachfragen 

und Interessensbekundungen 

dazu“, berichtete Stefan Kleinstück. 

Die Idee, Menschen mit Demenz und 

deren Angehörige zum Tanzen zu bewegen, 

ist nicht neu. Allerdings fi nden 

die meisten Tanzveranstaltungen im 

Rahmen von Veranstaltungen in Senioreneinrichtungen 

und Treff punkten 

oder Kirchen-Gemeindesälen statt , 

wie beispielsweise das „Tanzcafé“ der 

Alzheimer Gesellschaft Berlin. 

„Unser Ansatz ist es aber, an „Normalität“ 

anzuknüpfen. Und für viele der 

älteren Paare war es eben früher normal, 

auszugehen und auch Tanzkurse 

zu besuchen“, erklärte die Psychologin 

Christi ne Sowinski. 

„Mit dem Besuch einer Tanzschule werden 

Erinnerungen an die Jugend und 

andere heitere Zeiten wach, vielleicht 

sogar an die erste Liebe“, bestäti gte 

auch Tanzlehrer Hans-Georg Stallnig 

von der Tanzschule Stallnig-Nierhaus. 

„Tanzen kann unglaublich viele Fähigkeiten 

trainieren, verbessert das Körperbewusstsein 

und die Mobilität und 

ist daher in jeder Hinsicht gesundheitsfördernd.“ 

Die Wissenschaft habe inzwischen festgestellt, 

dass Bewegung sogar helfe, 



Mit Demenz das Leben lebenswert gestalten. 

Aktion zum Welt-Alzheimer-Tag: 

Paare mit demenzkranken Partnern tanzen in Kölner Tanzschule 

den Beginn und Verlauf einer Demenz 

heraus zu zögern und den Allgemeinzustand 

der Betroff enen zu verbessern, 

erklärten Sowinski und Kleinstück, 

deren Insti tuti onen beide in der 

Landesiniti ati ve Demenz-Service NRW 

zusammenarbeiten. Die Landesiniti ati 

ve ist eine gemeinsame Plattf orm, 

in deren Zentrum die Verbesserung 

der häuslichen Versorgung demenziell 

Erkrankter und die Unterstützung der 

sie pfl egenden Angehörigen steht. Sie 

wird von den Pfl egekassen Nordrhein- 

Westf alen, von der Sti ft ung Wohlfahrtspfl 

ege sowie vom Ministerium 

für Arbeit, Gesundheit und Soziales des 

Landes Nordrhein-Westf alen fi nanziell 

unterstützt. Das Ministerium hat die 

Bedeutung der Bewegungsförderung 

im Alter erkannt und fördert beispielsweise 

auch das Projekt „Bewegungsangebote 

für Hochaltrige - fi t für 100“ . 

Unter den teilnehmenden Älteren sind 

auch viele Demenzkranke. 

In Nordrhein-Westf alen leben derzeit 

mehr als 300.000 demenziell erkrankte 

Personen, bundesweit sind es 1,1 

Millionen. 

Informati onen zur Landesiniti ati ve 

Demenz-Service NRW fi nden Sie auf 

der Internetseite: 

www.demenz-service-nrw.de 

Weitere Informati onen zur dieser 

Presseerklärung und Tanzakti on gibt 

es bei Christi ne Sowinski (KDA) 

Tel.: 0221/931847-30 

E-Mail: socialmanagement@kda.de 

oder 

Stefan Kleinstück 

Demenz-Servicezentrum für die Region 

Köln und das südliche Rheinland 

Tel.: (0) 1803 / 8800 - 11170 

E-Mail: demenz-servicezentrum@alexianer-koeln.de 

33

Alzheimer Gesellschaft Lüneburg e.V., 

Antje Öhler, Garlopstr. 2, 21335 Lüneburg, 

Tel. 04131/76 66 56, 

Alzheimer Gesellschaft Kreis Herzogtum Lauenburg e.V., 

Sibylle Kircher, Schüttberg 12a, 21502 Geesthacht, 

Tel. 04152/83 87 27, 

Alzheimer-Gesellschaft Cuxland e.V., 

Monika Kirsch, Bahnhofstr. 15, 21762 Otterndorf, 

Tel. 04751/30 14, 

Alzheimer Gesellschaft Hamburg e.V, 

Dr. Bettina Mutschler, Wandsbeker Allee 75, 

22041 Hamburg, Tel. 040/68 91 36 25, 

Alzheimer Gesellschaft Norderstedt-Segeberg e.V., 

Ulrich Mildenberger, c/o Beratungsstelle für ältere Bürger, 

Heidbergstr. 28, 22846 Norderstedt, 

Tel.040/52 88 38 30, 

Alzheimer Gesellschaft Schleswig-Holstein/LV e.V., 

Sven Staack, Ohechaussee 100, 22848 Norderstedt, 

Tel. 040/30 85 79 87 

Alzheimer Gesellschaft Stormarn e.V., 

Helma Schuhmacher c/o Peter Rantzau-Haus, 

Woldenhorn 3, 22926 Ahrensburg, 

Tel. 04102/822-222 

Alzheimer Gesellschaft Lübeck und Umgebung e.V., 

Heidi Damberg, Hansering 3, 23558 Lübeck, 

Tel. 0451/38 94 93 11 

Alzheimer Gesellschaft Ostholstein e.V., 

Dagmar Andersen, Postfach 11 52, 23677 Scharbeutz, 

Tel. 04524/70 69 49 

Alzheimer Gesellschaft Ratzeburg im Herzogtum Lauenburg 

e.V., 

Rosemarie Büttner, Schmilauer Str. 108, 23909 Ratzeburg, 

Tel. 04541/13 35 11, 

Alzheimer Gesellschaft Mecklenburg-Vorpommern e.V., 

Fasanenweg 7, 23946 Boltenhagen, Tel. 0173/2 11 73 90 

Alzheimer Gesellschaft Kiel e.V, Heinz Jansen, 

Starnberger Str. 67, 24146 Kiel, Tel. 0431/78 93 67 

Alzheimer Gesellschaft in der Region Schleswig e.V., 

Lutz Meier, Königstr. 1a, 24837 Schleswig, 

Tel. 04621/29 05 95 

Alzheimer Gesellschaft Flensburg und Umgebung e.V., 

Margarete Tappenbeck, Wrangelstr. 18, 24937 Flensburg, 

Tel. 0461/5 03 26 18 

Alzheimer Gesellschaft Kreis Pinneberg e.V., 

Rita Rohwedder, Dingstätte 49 (Pinnau-Center), 

25421 Pinneberg, Tel. 04101/55 54 64 

Alzheimer Gesellschaft Nordfriesland e.V., 

Hanna Siegel, c/o Fachklinik Breklum, 

Kirchenstr. 2, 25821 Breklum, Tel. 04671/408 0 

Angehörigengruppen bei der “Hamburgischen Brücke”, 

Eva Sage, Dipl.-Psych. Angelika Maaßen, 

Martinistr. 29, 20251 Hamburg, Tel. 040/4 60 21 58 

Alzheimer Angehörigengruppe Bergedorf, 

Helga Konther, c/o Behinderten-Arbeitsgemeinschaft 

Bergedorf e.V., Alte Holstenstr. 30, 21031 Hamburg, 

Tel. 040/724 24 98 

34 

Sie suchen Beratung, Beistand oder Unterstützung 

zum Thema Demenz und Alzheimer ? 

Hier finden Sie regionale Alzheimer Gesellschaften, Beratungs- und HIlfsangebote 

sowie Selbsthilfeorganisationen zum Thema Demenz für Angehörige und Betroffene 

in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern 

Alzheimer Gesellschaft Stade e.V., 

Frau Sitz, c/o Katholisches Altenheim St. Joseph, 

Schiffertorsstr. 17, 21682 Stade, Tel. 04141/80 02 20 

Beratungsstelle Albertinen-Haus, 

Doris Reinhard, Zentrum f. Geriatrie und Gerontologie, 

Sellhopsweg 18-22, 22459 Hamburg, Tel. 040/55 81 18 50 

Erfahrungsaustausch für betreuende Angehörige 

dementiell Erkrankter, 

Ingrid Karotki, Mühlenberger Weg 57, 22587 Hamburg, 

Tel. 040/87 97 16 13 

Alzheimer/Demenz-Beratung, 

Helma Schuhmacher im Pflegeheim “Haus Billetal”, 

Billetal 68, 22946 Trittau, Tel. 04102 / 82 22 22 

Angehörigensprechstunde Senioren-Residenz 

Godenbergschlösschen, 

Jochen Gust, Godenbergstr. 8, 23714 Malente, 

Tel. 04523/96 66 50, 

AWO Beratungsstelle für pflegende Angehörige, 

Rita Erlemann, Preetzer Str. 35, 24143 Kiel, 

Tel. 0431/775 70-44 

Projektleitung Demenz der Pflege-Management 

Dithmarschen GmbH, 

Cornelia Voigt, Hamburger Str. 73, 25746 Heide, 

Tel. 0481/902 51 

Alzheimer Gesellschaft Kreis Herzogtum Lauenburg e.V., 

Sibylle Kircher 

Schüttberg 12a, 21502 Geesthacht, Tel. 04152/83 87 27 

Trägerunabhängige Pflegeberatungsstelle Lübeck 

Verwaltungszentrum Mühlentor, Kronsforder Allee 2-6, 

23439 Lübeck, Tel. 0451-122-4458, Fax 0451-122-4989 

Betreuungsverein für den Hamburger Westen, 

Mühlenberger Weg 57, 22587 Hamburg, 

Tel. 040-870716-13 oder -15, Beratung im Vorfeld einer 

Betreuung, Betreuungsrecht, ehrenamtliche Betreuer/Innen 

Hilfsmittelberatung und barrierefreie Bauberatung Barrierefrei 

Leben e.V., Richardstr. 45, 22081 Hamburg, 

Tel. 040-29 99 56 56 

Pflegetelefon Hamburg, 

Hammerbrookstr. 5, 20097 Hamburg, Tel. 040-28 05-38 22, 

kostenfreie Beratung für Pflegebedürftige und Angehörige 

Selbsthilfegruppe und Beratungsstelle für pflegende 

Angehörige von Alzheimer-Demenzkranken, 

Roswitha Markert, Schneiderstr. 19, 16225 Eberswalde, 

Tel. 0334-22 468 

Beratungsstelle für Demenzkranke und Angehörige, 

Dargersdorfer Str. 13, 17268 Templin, Tel. 03987-20 19 50 

Angehörigengruppe Alzheimer- und Demenzkranke (AAD), 

Helga Walser, Waldstr. 13, 17459 Koserow, Tel. 038375-225 30 

Selbsthilfegruppe „Mit Demenz leben“, 

Michael Noske, Sankt-Jürgens-Weg 19, 18273 Güstrow, 

Tel. 03843-25 55 

Dies ist nur eine kleine Auswahl von Anlaufstellen im Erscheinungsgebiet. 

Nähere Informationen erhalten Sie auch bei den 

regionalen Alzheimer Gesellschaften oder den örtlichen Behörden.

Rund 70 Prozent der Pfl egebedürft igen in Deutschland wird 

zu Hause versorgt. Etwa ein Dritt el von ihnen erhält dabei 

Hilfe durch einen ambulanten Pfl egedienst. Zwei Dritt el, 

das sind rund eine Million Menschen, organisiert die Pfl ege 

„auf eigene Faust“. Gerade dann aber, wenn pfl egende 

Angehörige ansonsten auf die Unterstützung durch einen 

Pfl egedienst verzichten wollen, ist kompetenter Rat besonders 

gefragt. Nur so lassen sich unnöti ge Pfl egefehler und 

Zusatzerkrankungen, wie z.B. „Wundliegen“ oder Gelenkversteifungen, 

vermeiden. Zudem gilt es, die eigene Gesundheit 

zu schützen, denn auch Rücken und Nerven sind 

nur begrenzt belastbar. 

Was viele Betroff ene nicht wissen: Sie haben sogar ein 

Anrecht auf kostenlose Pfl egeberatung und Schulung 

zu Hause. Es handelt sich um eine Leistung, die im Paket 

der Pfl egeversicherung enthalten ist (§45 SGB XI). Einzige 

Voraussetzung: Die zu pfl egende Person hat eine Pfl egestufe 

(I – III) oder hat diese beantragt. Die Vorteile für 

alle Beteiligten liegen auf der Hand: Die pfl egenden 

Angehörigen erhalten kostenlos kompetente 

Beratung und Schulung. Die Pfl egebedürft igen 

werden adäquat gepfl egt. Die Pfl egeberater des 

Pfl egedienstes bekommen ihre Leistung von der 

Pfl egekasse bezahlt. Und die Pfl egekasse fördert 

die Qualität der häuslichen Pfl ege und vermeidet 

Kosten, die durch falsche Pfl ege oder überforderte 

Angehörige entstehen. 

Der Hamburger Pfl egedienst Hanseati c bietet 

individuelle Schulungen zu Hause bereits seit 

mehr als 3 Jahren mit zunehmendem Erfolg in 

ganz Hamburg und Umgebung an. Im Jahre 2007 

wurde eine eigene Abteilung für Pfl egeberatung 

eingerichtet. Abteilungsleiter Marti n Moritz: 

„Viele Betroff ene waren sehr verwundert, wenn 

sie durch die Pfl egeberatung z.B. etwas über die 

Entlastungsangebote erfuhren, die die Pfl egeversicherung 

bietet: Zum Beispiel die Möglichkeit 

einer Ersatzpfl ege, wenn die Pfl egeperson wegen 

Urlaub, Krankheit oder anderen Gründen verhindert 

ist. Oder die Zuschüsse zur Wohnraumanpassung... 

Das hatt e ihnen bislang nie jemand 

in Ruhe erläutert.“ Zudem fehlten nicht selten 

entlastende Hilfsmitt el, weil sie einfach nicht 

bekannt waren. „Ein uraltes, schwer bedienbares 

Pfl egebett wurde nach dem Beratungsbesuch 

und einem Anruf bei der Pfl egekasse schleunigst 

ausgetauscht. An anderer Stelle wurde in mehreren 

Schulungen zu Hause rückenschonendes 


Ihre Pfl egeberater für Hamburg und Umgebung 

Angehörige und ehrenamtlich Pfl egende haben ein Anrecht 

auf kostenlose Pfl egeberatung und Schulung zu Hause 

Arbeiten eingeübt.“ Die Resonanz der Kunden ist sehr 

positi v. Viele Angehörige betonen besonders, dass Sie sich 

durch die Beratung insgesamt ruhiger und sicherer fühlen, 

auch, weil sie sich bei Bedarf jederzeit wieder bei den Beratern 

melden können. 

Als weitere Leistung bieten die Hanseati c-Pfl egeberater 

auch kostenlose Pfl egekurse außerhalb der eigenen vier 

Wände an (Orienti erungskurse, Pfl egekurse, Spezialkurse 

zu Demenz,...). Diese Kurse stehen allen Personen off en, die 

ehrenamtlich pfl egen oder dies in Zukunft tun wollen. Für 

bereits bestehende Gruppen von mindestens 6 Personen 

(Angehörigen- und Selbsthilfegruppen, Ehrenamtliche, ...) 

organisieren die Pfl egeberater bei Bedarf sogar Pfl egekurse 

„auf Bestellung“. 

Informati onen und Kursprogramm unter 

Tel.: 040 - 769 11 66 (Herr Marti n Moritz) 



Ihr ambulanter Pfl egedienst für die häusliche 

Kranken- und Altenpfl ege in Harburg und Umgebung. 

Zu Hause leben ... 

... gut beraten, gut gepfl egt, gut versorgt. 

Wir sind die Spezialisten, u.a. in der professionellen 

Wundversorgung durch ausgebildete Wundtherapeuten. 

Als zusätzliche Serviceleistung für pfl egende Angehörige 

in allen Stadtteilen Hamburgs bieten wir: 

Kostenlose Beratungen und Schulungen pfl egender Angehöriger in 

der Häuslichkeit durch unsere speziell ausgebildeten Pfl egeberater. 

HANSEATIC Pfl egedienst GmbH 

Meckelfelder Weg 2 a • 21079 Hamburg • Tel.: 040 - 769 11 66 

www.hanseatic-pfl egedienst.de • info@hanseatic-pfl egedienst.de 

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Viele Menschen haben nur eine ungenaue Vorstellung 

davon, welche vielfälti gen Dienstleistungen das Deutsche 

Rote Kreuz anbietet. 

Die Mitarbeiter der DRK-Sozialstati onen aus Ahrensburg/ 

Ammersbek/Großhansdorf, aus Bargteheide/Bad Oldesloe, 

aus Glinde/Oststeinbek sowie aus Tritt au/Sandesneben 

sind im ganzen Kreisgebiet unterwegs. Die Pfl ege Zuhause 

ermöglicht es den Pati enten, wie gewohnt in ihrer häuslichen 

Umgebung weiterzuleben. 

Ob nach einem Krankenhausaufenthalt, bei vorübergehenden 

Krankheiten, Behinderungen oder altersbedingter 

Pfl egebedürft igkeit, die Pfl egefachkräft e unterstützen Sie 

in allen pfl egerischen Bereichen wie zum Beispiel bei der 

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Menschen dem DRK-Hausnotrufsystem. Mit einem Hausnotrufgerät 

können Sie jederzeit Hilfe herbeirufen. Die Mitarbeiter 

in der Hausnotrufzentrale sind rund um die Uhr 

erreichbar und leiten sofort die erforderlichen Maßnahmen 

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häufi g überlastet sind und sich ausgebrannt fühlen. Sie haben 

jedoch laut Pfl egeversicherung ein Anrecht auf professionelle 

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Angehörige an. Ebenso kostenlos sind individuelle 

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die Ansprechpartner erfahren Sie auch beim DRK-Kreisverband, 

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50 Tipps für die Angehörigenarbeit in der Altenpfl ege 

Autor: Lepti hn, T. 

Verlag: Kunz Verlag 

ISBN-13: 9783899934489 

ISBN-10: 3899934482 

Aufl age: 2. Aufl Aufl . 2007 

Seiten: Seiten: 63 63 Seiten 

Preis: € 9.90 

Die Angehörigenarbeit ist Bestandteil jeder Pfl egekonzepti on in der Altenpfl ege. 

Neben dem pfl egebedürft igen Menschen sind in erster Linie die Anghörigen die Ansprechpartner 

für Altenpfl egeeinrichtungen und ambulante Dienste. Im Sinne des 

zu Pfl egenden müssen sie eng in die Betreuung einbezogen werden. Durch Transparenz 

und konstrukti ve Kommunikati on lassen sich Missverständnisse und Spannungen 

vermeiden. Angehörige sind der beste Werbeträger einer Einrichtung und verdienen 

auch deshalb hohe Beachtung. Dieses Buch ist eine prakti sche Arbeitshilfe. 

Alphabethisch sorti ert bietet es 50 Tipps zur konstrukti ven Angehörigenarbeit.

Umzugspläne 

schmieden – 

aber richtig ! 

Wenn in fortgeschritt enem Alter ein Wohnungswechsel 

ansteht, - gleich ob der Umzug aus gesundheitlichen 

Gründen oder pfl egerischen Aspekten in eine entsprechende 

Senioreneinrichtungen oder in eine private neue 

Wohnung geht -, sollte im Vorwege immer auch das zukünft 

ige Wohnumfeld genau betrachtet werden. 

Mit zunehmendem Alter kann sich die Bewälti gung des 

Alltags oft mals ohne lange Vorlaufzeit oder Ankündigung 

als zu schwierig erweisen, um durchweg selbständig und 

ohne fremde Hilfe auszukommen. Hier ist es von besonderer 

Bedeutung für den Betroff enen, sich kurzfristi g auf 

regionale Dienstleister, auf Nachbarn, Bekannte oder Verwandte 

verlassen zu können. 

Die Selbständigkeit und Unabhängigkeit früherer Jahre 

kann von heute auf morgen schwinden und der Wunsch 

nach ortsnaher Hilfe ist dann nur noch schwer zu erfüllen. 

Das Internetportal vitanet.de stellt auf seinen Seiten einige 

Sti chpunkte für die Umzugsplanung zusammen, so 

z.B. welche Fragen man vor dem Wohnungswechsel unbedingt 

klären sollte: 

Um Ihre zukünft ige Wohnumgebung zu beurteilen, hilft 

es, folgende Fragen zu beantworten: 

1. Wohnen enge Verwandte oder gute Freunde in Laufnähe? 

2. Wer kann Sie unterstützen, wenn es Ihnen nicht gut 

geht? 

3. Welche Hilfsangebote sind vorhanden, die Sie nutzen 

könnten: Ambulante Dienste, Sozialstati onen, Notruft 

elefon, Altenclub? 

4. Werden Sie von einem 

Hausarzt betreut, der Hausbesuche 

anbietet? 

5. Ist ein Krankenhaus in der 

Nähe? 

6. Welche Einkaufsmöglichkeiten 

bestehen? 

7. Gibt es öff entliche Nahverkehrsmitt 

el in Laufnähe? 

8. Verfügt Ihre Stadt oder Gemeinde 

über eine Bahnanbindung? 




Das Alten- und Pfl egeheim Schierholz 

ist eine Wohn- und Pfl egeeinrichtung für Menschen, 

die aufgrund einer Erkrankung oder Behinderung Hilfe 

und Unterstützung benöti gen. Ein besonderer Schwerpunkt 

unserer Einrichtung liegt bei der kompetenten Betreuung 

von altersdementen und gerontopsychatrisch 

erkrankten alten Menschen. Im Rahmen der vollstati onären 

Pfl ege können auch sie auf Dauer in unserer Einrichtung 

leben. Eine vorübergehende Kurzzeitpfl ege ist 

eine gute Lösung nach einem Krankenhausaufenthalt 

oder bei Abwesenheit der pfl egenden Angehörigen. 

Schierholz 

begegnen • wohnen • pfl egen 

24896 Treia, Krim 10 

Telefon 0 46 26 / 18 50-0 

Telefax 0 46 26 / 18 50-99 

9. Wie sieht das kulturelle Veranstaltungsangebot aus? 

10. Entspricht das vorherrschende Klima Ihren gesund- 

heitlichen Anforderungen? 

11. Ist die Sie umgebende „Landschaft 

“ Ihren körperlichen Fähigkeiten 

angepasst? 

Wenn Sie diese Fragen befriedigend 

beantworten konnten, 

dann ist der Standort Ihrer neuen 

Wohnung gut gewählt und Sie 

können sich auf lange zufriedene 

Jahre in einer neuen Umgebung 

freuen. 

37



38 


Ein schönes Zuhause 

für Menschen im dritten Lebensabschnitt 

MULTIMEDIA 

Am Markt 8-10 · 24955 Harrislee · Tel. 04 61-4 70 03 77 

WIR REPARIEREN ALLES* 

+++ * TV – Video – HiFi – Sat + + + 

EGAL, WO GEKAUFT! 

Dass viele Menschen dem Umzug in eine Senioreneinrichtung 

mit gemischten Gefühlen entgegen sehen, ist insofern 

verständlich, als immer wieder Missstände in Senioren- und 

Pfl egeheimen angeprangert werden. Aber was, wenn es 

ein intelligent durchdachtes Pfl ege- und Betreuungskonzept 

in ansprechendem Ambiente gäbe, in dem liebevolle 

Mitarbeiter sich täglich dafür einsetzten, die Selbständigkeit 

und Lebensfreude der Bewohnerinnen und Bewohner 

zu erhalten und zu fördern? Was, wenn an diesem Ort 

nicht nur Freunde und Verwandte, sondern auch die lieb 

gewonnenen Hausti ere und die mitgebrachten Möbel jederzeit 

willkommen wären? Und was wäre, wenn sich die 

Mitarbeiterschaft so für den individuellen Werdegang und 

die Neigungen eines jeden Bewohners interessierte, dass 

daraus eine bunte Palett e von att rakti ven Freizeitangeboten 

entstünde? Bei Sunrise Domizile für Senioren ist dieses 

Szenario keine Zukunft svision, sondern tägliche gelebte 

Realität. Mehr als 25 Jahre Erfahrung und 455 Domizile 

weltweit (davon neun in Deutschland) zeigen, dass Senioren 

bei Sunrise ihr neues Zuhause gefunden haben. Ein 

Zuhause, welches ihnen ermöglicht, das gewohnte Leben 

akti v und weitgehend selbstbesti mmt weiter zu führen und 

dort, wo Unterstützungsbedarf notwendig wird, diesen in 

Anspruch zu nehmen. 

Die Mitarbeiter in den Sunrise Domizilen für Senioren in 

Hamburg Klein-Flott bek (Tel.: 040/28667-0) und in Reinbek 

(Tel.: 040/79750-0) beraten Sie gern. 

Eröffnung unseres 

Informations-Zentrums 

Besuchen Sie unser Informations- 

Zentrum - jeden Mittwoch von 13 bis 

18 Uhr nach vorheriger Anmeldung. 

- Informationen im persönlichen Gespräch 

- Kostenloses Nachrechnen Ihres 

Heil- und Kostenplans - dazu bitte den 

Kostenvoranschlag mitbringen 

Flemming Dental GmbH & Co. KG 

Volksdorfer Straße 6 - 10 

22081 Hamburg 

Freecall: 0800 5 22 67 06 

Schöne Zähne.

Diakonie Sozialstation 

Tangstedt 

Seit 30 Jahren steht die Diakonie-Sozialstati on nun schon 

im sozialen Dienst für die Großgemeinde Tangstedt. Wir 

betreuen, pfl egen und helfen um Pati enten den Aufenthalt 

im Krankenhaus zu ersparen oder damit sie so lange 

wie möglich in den eigenen 4 Wänden bleiben können. 1-5 

mal täglich versorgen wir unsere Pati enten in verschiedenen 

Bereichen wie Grundpfl ege, Behandlungspfl ege, Reinigungshilfe 

oder unser Besuchs-und Begleitdienst. 

Der Grundgedanke der Diakonie, zum Wohle des Nächsten 

wie pfl egen, beraten und begleiten, steht bei uns an erster 

Stelle. Das fröhliche Miteinander und die gegenseiti ge 

Unterstützung helfen uns, manch schwierige Situati on zu 

überwinden. 

Auf Wunsch kommen wir gerne auf ein Informati onsgespräch 

vorbei. 


Seniorenheim 

mit Herz 



Die Phylosophie des Seniorenzentrums Rahlstedter Höhe 

wird in der Kühlungsborner Strasse 7-11 voll ausgelebt. „Bi 

uns to Hus ist immer was los“ – ein Satz auf Platt , der Freude 

verschaff t und ehrlicher nicht sein könnte. 

Großzügige Speiseräume und Sitzecken, Therapieräume, 

ein Snoezelenraum sowie Wohlfühlbäder wirken in einem 

angenehmen Ambiente. Die Zimmer sind hell, komfortabel 

und mit einem behindertengerechten Duschbad ausgestattet. 

Wer möchte, kann sein Zimmer mit ein paar privaten 

Möbeln ausstatt en. 

Neben der normalen Bewegungs- und Beschäft igungstherapie 

bieten die Therapeuten verschiedene Gruppenangebote. 

Darüber hinaus gibt es viele Sonderveranstaltungen, 

wie zum Beispiel Modenschauen, Ausfl üge, Grillabende 

und Hausfeste. Auf diese Weise knüpfen neue Bewohner 

in geselliger Atmosphäre schnell Kontakt zu anderen Menschen. 

Die an Demenz erkrankten Bewohnerinnen und Bewohner 

leben in einem beschützen Bereich . 

Wer das Seniorenzentrum Rahlstedter Höhe einmal kennen 

lernen möchte, sollte mit ihr einen Besuchstermin vereinbaren. 

Die Telefonnummer lautet 040/64 89 96 -0. 

Diakonie-Sozialstati on 

Tangstedt 

Hauptstraße 99 

22889 Tangstedt 

Telefon 0 41 09 - 18 14 

Fax 0 41 09 - 25 22 71 

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Ein Wunsch vieler Menschen ist es „in Würde alt zu werden“. 

Die Menschen, die zu uns kommen, sollen sich wohl 

fühlen. Es ist unser Grundsatz, die Privatsphäre, die Unabhängigkeit 

und die Entscheidungsfreiheit zu wahren, zu 

berücksichti gen und dabei die Fürsorge zu vermitt eln, die 

gerade gewünscht wird. 

In Osdorf – wohnen und sich WOHL fühlen 

Im Kreis Rendsburg-Eckernförde, ca. 10 Autominuten von 

Kiel entf ernt, liegt mit ca. 2100 Einwohnern der Ort Osdorf. 

Unser dort ansässiges “Haus Dänischer Wohld” fügt sich mit 

seiner großzügigen, skandinavischen Bauweise ebenso in 

das Ortsbild ein, wie die großfl ächige Außenanlage. 

Unsere Pfl egeeinrichtung bietet bis zu 105 Bewohnern in 

sonnigen 27 bis 44 qm großen, rollstuhlgerechten Zimmern 

einen angenehmen Rahmen für ihren Lebensabend. 

Jeder Bewohner kann sein Zimmer zum Teil mit eigenen 

Möbeln, Bildern und Wandschmuck ausstatt en Einzel- und 

Zweibett zimmer 

• ausgestatt et mit Pfl egebett , Nachtti sch, Tisch, Kleiderschrank, 

Sideboard 

• alle Zimmer verfügen über Dusche und WC 

• Rufanlage 

• Telefon 

• Fernsehanschluss 

Pfl ege ist Vertrauenssache 

Um die Mobilität und Eigenständigkeit unserer Bewohner 

zu erhalten und zu fördern, bieten wir neben der professionellen 

und akti vierenden Pfl ege auch eine Beschäft igungstherapie 

und auf ärztliche Verordnung physikalische 

Behandlungen an, die selbstverständlich aufeinander abgesti 

mmt sind. 

Obwohl sich alle Mitarbeiter für das Wohl der Bewohnerinnen 

und Bewohner engagieren, können sie doch nicht die 

Liebe und Fürsorge der Angehörigen ersetzen. Deshalb sind 

Angehörige, Gäste und Freunde bei uns stets herzlich willkommen. 

Freizeitgestaltung 

Ein breit gefächertes Angebot an Akti vitäten bietet Ihnen 

verschiedene Möglichkeiten nur an sich zu denken, oder Sie 

nutzen das vielseiti ge Angebot unseres Veranstaltungskalenders. 

Parallel hierzu bieten wir verschiedene Serviceleistungen 

wie z.B. Frisör, Fußpfl eger, Hörgeräteakusti ker und 

Opti ker für Sie in unserem Haus an. 

Unser hauseigener, rollstuhlgerechter Kleinbus steht Ihnen 

gern für Einkaufs- und Ausfl ugsfahrten zur Verfügung. 

40 


Haus Dänischer Wohld 

Bedacht auf Ihr Wohl 

Sollten wir Ihr Interesse 

geweckt 

haben, sprechen 

Sie uns bitt e zu jeder 

Zeit an. Oder 

noch besser: Kommen 

Sie vorbei 

und lernen uns 

persönlich kennen. Überzeugen Sie sich selbst von der angenehmen 

Atmosphäre in unserem Haus. 

Alten- und Pfl egeheim 

„Haus Dänischer Wohld“ GmbH 

Gildeweg 22 · 24251 Osdorf · Telefon: 0 43 46 - 41 53 00 

Fax: 0 43 46 - 41 53 33 

Internet: www.liacada.de 

E-Mail: hdwosdorf@liacada.de

Neues Zuhause 

Der Regionalverband Hamburg der Johanniter-Unfall-Hilfe 

(JUH) ist seit dem 30. November 2007 unter seiner neuen 

Adresse zu erreichen. Das Regionalzentrum zog in die 

Helbingstraße 47 nach Hamburg-Wandsbek. „Nach langer 

Suche haben wir ein Gebäude gefunden, dass unseren 

Ansprüchen bezüglich Lage und Räumlichkeiten gerecht 

wird“, erklärt Siegfried Noel, Mitglied des Hamburger 

Regionalvorstands. Der zweistöckige Bau bietet ausreichend 

Platz für Büros und Konferenzräume aber auch 

Seminarräume für die Erste Hilfe-Ausbildung. Außerdem 

verfügt er über ausreichenden Stauraum und Unterstellmöglichkeiten 

für Materialien und Einsatzfahrzeuge. 

Die Rufnummer der Johanniter 040 65054-0 ändert sich 

nicht. 

Die ProSENIS Service gem. GmbH ist eine Tochtergsellschaft 

des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Niedersachsen. 

Die Einrichtung liegt im Herzen Nordfrieslands, 

in direkter Nähe zur Kreisstadt Husum, und bietet 

96 pfl egebedürft igen Menschen in verschiedenen Wohnbereichen 

Platz. „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, 

den Menschen zu helfen, die ihr Leben nur eingeschränkt 

selbstständig gestalten können.“ Das ist das Mott o der 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Seniorendomizil „Am 

Dornbuschpark“ in Mildstedt. 




der Hamburger Johanniter in Wandsbek 

Vor fünf Jahren eröff nete in Mildstedt das 

ProSENIS Seniorendomizil „Am Dornbuschpark“ 

Zusammen mit dem 5-jährigen Jubiläum wurde die Einweihung 

des neuen „Garten der Sinne“ gefeiert. Hier laden 

viele Erlebniselemente zum Verweilen ein. Diverse 

Veranstaltungen, wie z.B. ein Ausfl ug in den Tierpark, ein 

Sommerfest, Bingo spielen, Erntedankfest mit großem 

Büfett fi nden regelmäßig statt . Hier bieten sich viele Gelegenheiten, 

das Haus bei einer Führung kennen zu lernen. 

Die Einrichtungsleiterin Frau Kirsten Speck und ihr Team 

vom „Dornbuschpark“ freuen sich auf Ihren Besuch. 

41 

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Anfang 2005 kam ich auf die Idee, ein 

Netzwerk zu gründen: mit den Einrichtungen, 

die sich mit den Themen Älter 

werden / Krankheit / sterben und Tod 

befassen. Ich sti eß damit auf off ene 

Ohren, organisierte ein erstes Treffen 

- und so entstand das „Trauernetz 

Husum“. Unser Ziel ist – neben einem 

regelmäßigen Austausch – diese 

Themen öff entlich zu machen. 

Wir sagen: 

die Themen Sterben und Tod werden 

immer noch in weiten Teilen 

unserer Gesellschaft tabuisiert 

und sind mit großen Ängsten besetzt. 

Dabei gehört der Tod nun 

einmal zum Leben, diese Tatsache 

sollten wir als Herausforderung 

begreifen. Wir möchten die Menschen 

anregen, sich sowohl über 

ihren Tod als auch über ihr Leben 

Gedanken zu machen. Weiterhin 

geht es um konkrete Hilfsangebote 

für Betroff ene, wir prüfen 

z.B. ob es ausreichende Angebote 

für Trauernde und andere Hilfesuchende 

gibt und initi ieren ggf. neue 

Gruppen; wir informieren über bestehende 

Einrichtungen, geben Adressen 

von Beratungsangeboten weiter, etc. 

Folgende Veranstaltungen haben wir 

bislang duchgeführt: 

• am 20.9. 2005: „Tabu Suizid – Blockaden, 

Wut, Schuld, Scham, Isolati 

on“, Vortrag und Diskussion, 

• am 18.3.2006 ein Tag unter dem 

Mott o: „Bevor du sterben wirst, 

lebe!“, 

• am 12.10. 2006: ein Podiumsgespräch 

zum Thema: „Diagnose: … 

unheilbar – wie kann ich damit leben?“, 

• am 28. April 2007 mehrere Workshops 

zum Thema „Wendezeiten – 

Abschied und Neubeginn“, 

• am 12.11. 2007 eine Podiumsdiskus- 

42 


Den Tabuthemen offen begegnen 

Trauernetz Husum 

sion zum Thema: „Sterbehilfe – gibt 

es das Recht auf einen selbstbesti 

mmten Tod?“ 

Zum „harten Kern“ unseres Teams gehören 

mit mir: Reinhild Koring (evangelische 

Pastorin und Trauerbegleiterin, 

auch als Vertreterin für die Ev. Fami- 

„… Mit dem Tod vertraut zu sein, bedeutet, 

grundsätzlich gut für das Leben ausgestatt 

et zu sein. Wenn wir nicht länger so tun, 

als wären wir unsterblich, dann können wir 

im Alltag sehr viel leichter unterscheiden, was 

uns wichti g ist und was nicht. Haben wir unsere 

eigene Endlichkeit akzepti ert, bekommt 

unser Leben mehr Tiefe. Wie werden nur 

noch selten Zeit mit Menschen und Täti gkeiten 

verbringen, die uns schaden oder schläfrig 

machen und statt dessen solche Erlebnisse 

suchen, die uns gut tun und die uns off en machen 

zu erkennen, wann andere unsere Hilfe 

brauchen. …...“ 

aus: Trauer ist Liebe von Sabine Bode und 

Fritz Roth 

lienbildungsstätt e), Beti na Smetsers 

(Psychologin), Sabine Will (Hospizdienst 

Husum und Umgebung), Susanne Eisenstein 

(Leiterin der AWO- Sozialstati 

on Mildstedt); unterstützt auch von 

Monika Höring (Leiterin der Altenbegegnungsstätt 

e in Husum) und Mirko 

Zawiasa (katholischer Pfarrer). 

Kontaktadresse: Ulrike Brede, 

Dawartz Bestatt ungen, 

Plan 25, 25813 Husum, 

Telefon 04841/89010 

ulrike.brede@dawartz-bestatt ungen. 

de 

… noch einige Gedanken zum Thema 

von mir: 

Ich kann nur dann in Frieden sterben, 

wenn ich in meinem Leben meinen 

Frieden gefunden habe. 

Ich kann nur 

dann dem Tod 

gegenüber gelassen sein, wenn ich meinem 

Leben mit Gelassenheit begegne. 

Ich habe nur dann keine Angst vor dem 

Tod, wenn ich auch vor dem Leben keine 

Angst habe. 

Ich kann mein Leben nur dann 

loslassen, wenn ich es gelebt 

habe. 

Unser Leben ist endlich, mit dieser 

Tatsache muß ich mich abfi nden. 

Es hilft nicht, davor davonzulaufen. 

Ich kann nur dann in Frieden leben, 

wenn ich keine Feinde habe, 

d.h. auch: ich darf den Tod nicht 

als Feind betrachten. Ich muß 

mich mit dem Gedanken daran 

vertraut machen und mich damit 

anfreunden. 

Was danach ist, wissen wir nicht. 

Wenn ich sterbe, möchte ich mir sagen 

können: ich habe keine Chance ungenutzt 

und nichts ungesagt gelassen. 

Der Tod fordert mich dazu heraus, ab 

sofort meine Träume zu leben, nichts 

aufzuschieben und auf nichts zu verzichten. 

Kurz zu mir: Studium Lehramt und 

Diplom-Pädagogik in Götti ngen, Zusatzausbildung 

in klientenzentrierter 

Gesprächsführung, Arbeit in verschiedenen 

pädagogischen und sozialen 

Bereichen, ehrenamtliche Mitarbeit 

beim Aufb au eines ambulanten Hospizdienstes, 

seit 9 Jahren bei Bestattungsinsti 

tuten. 

Ulrike Brede, November 2007

Wissenswertes 

über 

Bestattungsvorsorge 

Vorsorge zu treff en für die eigene Bestatt ung ist ein Thema, 

mit dem sich niemand gerne befasst. Und doch sollte man es 

nicht vernachlässigen. Denn wer vorsorgt, entlastet Angehörige 

sowie Freunde und schaff t die notwendige Voraussetzung 

dafür, dass die eigenen Wünsche berücksichti gt werden 

können. 

Was bei der Bestatt ungsvorsorge zu bedenken ist: 

1. Dokumente und Vollmachten 

Welche Dokumente für das Standesamt, das Nachlassgericht, 

die Friedhofsverwaltung, die (Sozial-) Versicherungen… sind 

erforderlich? Welche Vollmachten benöti gen die Nachlassverwalter? 

Wo können all die Unterlagen sicher und trotzdem 

schnell zugänglich aufb ewahrt werden? 

2. Formen des Abschieds 

Wie will ich verabschiedet werden? In aller Sti lle, im engsten 

Kreis der Familie und Freunde oder mit einer großen Feier 

für alle? Wie soll die Feier gestaltet werden? Wie der Raum? 

Möchte ich noch einige Stunden am Sterbeort verbleiben 

dürfen? Wer darf mich tot sehen? Bevorzuge ich eine Erd- 

oder eine Feuerbestatt ung? 

3. Orte des Abschieds 

Wo will ich verabschiedet werden? Am Sterbeort mit einer 

Aussegnung? In einer Kapelle auf dem Friedhof? An einem 

mir persönlich wichti gen und vertrauten Ort? Wo will ich bestatt 

et sein? Auf einem Friedhof, im Meer oder im Wald? 

4. Kosten 

Was ist mir meine Bestatt ung wert? Was kann ich dafür ausgeben? 

Welches Bestatt ungsunternehmen macht mir für 

meine Wünsche ein gutes Angebot? Ist für mich eine Sterbegeldversicherung 

ratsam? 

Viele Menschen wissen nicht, dass man eine Abschiedsfeier 

so gestalten kann, dass sie dem Verstorbenen gerecht wird 

und den Angehörigen Trost und Kraft spendet. Wer die genannten 

Punkte klärt, kann nach den eigenen Wünschen bestatt 

et werden und schaff t den hinterbleibenden Menschen 

Freiräume, sich einzubringen. In meiner Sprechstunde berate 

ich Menschen zu allen oben genannenten Themen – individuell 

und unverbindlich. 


Text von Annett e Link 



43

44 

Friedhof Ohlsdorf 

Immer einen Besuch wert 

Der Ohlsdorfer Friedhof ist einer 

der schönsten Friedhöfe Norddeutschlands. 

Und das weniger 

wegen seiner Größe, sondern wegen 

der Parkgestaltung und der 

Vielzahl der unterschiedlichsten 

Anlagen. Alte und sogar neue 

Mausoleen für wohlhabende 

Hamburger sind zu bestaunen, 

auch die preisgünsti geren Anlagen 

für Bestatt ungen sind interessant 

und liebevoll gepfl egt: das 

Rasengrab oder der neu eröff nete 

Ohlsdorfer Ruhewald. Zu den interessantesten 

Plätzen gehört der 

Schmett erlingsgarten (Bild). Dort 

erscheint auf jedem Grabstein ein 

einzigarti ges Symbol der Wiederauferstehung. 

Auch reizvoll: Das 

Kolumbarium für oberirdische 

Urnenbeisetzungen. Spaziergänge 

für alle unter ortskundiger Begleitung 

gibt es wieder ab dem nächsten 

Frühjahr. Mehr Informati - 

onen fi nden Sie im Internet unter 

www.friedhof-hamburg.de. 

Eine Sterbeamme in Norderstedt 

Am 01. Dezember 2007 hat Dörte Fengler als Sterbeamme 

in Norderstedt ihre Arbeit aufgenommen. 

Frau Fengler hat über zwei Jahre eine fundierte Ausbildung 

bei Claudia Cardinal absolviert und darüber hinaus durch 

umfangreiche Fortbildungen ihr Wissen erweitert. 

Den Begriff Sterbeamme kreierte die Ausbilderin Claudia 

Cardinal genau so, weil wir wie bei der Geburt in eine andere 

Dimension eintreten. 

In erster Linie geht es in der Arbeit einer Sterbeamme darum, 

das Tabu aufzubrechen, mit welchem das Thema Tod 

und Sterben in unserer Gesellschaft häufi g belegt ist, Menschen 

bei der Bewälti gung ihrer Trauer zu unterstützen und 

Sterbende zu begleiten. Frau Fenglers Angebot reicht von 

der Hilfe bei unbewälti gter Trauer (z.B. nach Schwangerschaft 

sabbrüchen, Fehl- oder Totgeburten), über die Begleitung 

alter, verwirrter Menschen, die manchmal eine 

„eigene Sprache“ brauchen um erreicht zu werden, bis 

hin zu Menschen in Lebenskrisen. Außerdem liegt ihr die 

Suizidpräventi on besonders am Herzen. Für Dörte Fengler 

ist klar: Wer sich mit dem Thema Tod und seinen Folgen 

beschäft igt, muss selbstverständlich auch für sich selbst 

einen Weg gefunden haben, damit 

umzugehen und mit beiden Beinen 

fest im Leben stehen. Ihr ist es ein 

großes Anliegen, gemeinsam mit 

betroff enen Menschen Wege aus 

der Krise zu fi nden und ihnen bei einer 

heilsamen und kraft vollen Neugestaltung 

ihres Lebens Unterstützung 

zu geben. Denn Frau Fengler 

weiß: Jede extreme Krise rütt elt an 

den Grundmauern des Lebens. Sie 

nicht wahrnehmen zu wollen oder 

zu verdrängen, kann gravierende 

gesundheitliche Folgen nach sich 

ziehen. Früher hätt e sich niemand 

vorstellen können, dass es z.B. einmal 

Pfl egedienste geben würde. 

Heute ist es völlig selbstverständlich, 

die Dienste eines solchen Unternehmens 

anzunehmen. Dass wir 

alle endlich sind, ist von niemandem 

zu leugnen. Sich dessen aber auch 

bewusst zu werden, ist eine andere 

Sache. Sterbeammen und Sterbegefährten 

beschreiten hier einen 

neuen Weg, nämlich Menschen auf 

ihrem wohl schwierigsten Weg zu 

begleiten, ihnen Angst zu nehmen 

und Würde zu erhalten. Dies kann 

besonders im Hinblick auf die immer 

älter werdende Bevölkerung in den 

nächsten Jahren mehr und mehr an 

Bedeutung gewinnen.


Jeder Sterbende 

ist eine einmalige Persönlichkeit, jedes Sterben ein 

Unikat. Sterben ist eine schwierige Aufgabe, sowohl 

für den Sterbenden, als auch für seine soziale Umgebung. 

Den Tod 

haben wir Menschen mit allen in der Natur gemein. 

Der Mensch ist ein Stück der Natur, mit Frühling, 

Sommer, Herbst und Winter, die Wärme des Sommers, 

die Kälte des Winters, wie Ebbe und Flut, Tag 

und Nacht. Das Sterben beginnt mit der Geburt. 

Sterben und Trauerprozesse 

sind gestaltbar und eine Herausforderung für die soziale 

Gemeinschaft und die Nächstenliebe. Auf dem 

letzten Weg wird die Sehnsucht nach Geborgenheit 

und nach dem Zuhause groß. Es ist daher nicht verwunderlich, 

dass 80% aller Menschen zu Hause sterben 

möchten. Wir können den letzten Weg nur alleine 

gehen, aber gut begleitet, geht es meist besser. 

Der Mensch im Sterben und in der Trauer benöti gt 

menschliche Wärme, Vertrauen, Akzeptanz, Nähe 

und einfühlsame Wegbegleitung! Seine Wünsche zu 

achten, auch wenn diese uns unbequem erscheinen, 

sichert ihm im Sterben seine Würde! 

Die Wünsche 

der schwerkranken und sterbenden Menschen haben 

Vorrang! Der Mensch soll in Frieden und Würde 

sterben dürfen. „Sterben ist ein Teil des Lebens“. 

Unter diesem Aspekt soll Sterbenden bis zuletzt 

Zuwendung und die größtmögliche Lebensqualität 

ermöglicht werden, den Sterbenden und ihren Angehörigen, 

Freunden und Bekannten soll Raum und 

Zeit gegeben werden, über Alltägliches, Ängste und 

auch „Unsagbares“ zu sprechen. 

Das Sterben 

ist die Zeit des Loslassens und Abschiednehmens 

von allem, was einem Menschen bedeutungsvoll ist. 

Sterbebegleitung bedeutet Kontakt aufnehmen, bedeutet 

für eine besti mmte Zeit eine Beziehung einzugehen. 

“In der Trauer begleiten, 

im Leid ein Stück des Weges 

mitgehen” 

In Würde zu Hause sterben dürfen – 

individuell und liebevoll begleitet. 

Sterbenskranke Menschen, Sterbende und deren 

Angehörige und Freunde, sowie Trauernde 

benötigen genügend Raum und Zeit und liebevolle 

Unterstützung in dieser Grenzsituation, in 

dieser Zeit von Wandlung und Übergang. 

Sterben, Tod und Trauer soll wieder in unser 

Leben integriert werden, denn das Sterben 

gehört zum Leben! 

• Gespräche mit Sterbenden, Angehörigen, 

Freunden oder Bekannten 

• Hausbesuche, auch in Kliniken und 

Seniorendomizilen 

• Nachtwache 

• gemeinsames Ankleiden und Einbetten 

des Verstorbenen 

• Aufbahrung, Totenwache 

• Trauerbeistand 

• Begleitungen verschiedenster Art nach den 

jeweiligen Bedürfnissen und Wünschen. 

Individuelle Sterbebegleitung 

Kerstin Kürschner 

24113 Kiel 

Telefon 0431-65 99 501 

Telefax 0431-65 99 502 

E-Mail info@sterbebegleitung-kiel.de 

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Rentenbesteuerung ! 

Steuererklärung? Kein Problem 

Lohnsteuerhilfevereine 

beraten preiswert! 

Es ist wieder einmal soweit. Das Finanzamt will von seinen 

Bürgern wissen, was sie an den Fiskus nachzahlen müssen 

oder erstatt et bekommen. Oft ein leidiges Thema, auch 

dann, wenn eine Erstatt ung zu erwarten ist, denn das Ausfüllen 

der Erklärungsformulare kostet den Unkundigen einige 

Mühe. Ist das Ausfüllen der Formulare erfolgt, stellt sich 

oft die Frage: Habe ich alle mir zustehenden Vergünsti gungen 

beantragt und ausgeschöpft ? 

Doch dazu gibt’s (auch für Rentner) preiswerte und qualitati 

v gute Unterstützung durch Lohnsteuerhilfevereine. Diese 

wurden vom Gesetzgeber in den Sechziger Jahren als Selbsthilfeeinrichtung 

von Arbeitnehmern für Arbeitnehmer in 

Lohnsteuersachen zugelassen, weil die Honorare der Steuerberater 

für den abhängig Beschäft igten kaum bezahlbar 

waren. Als Selbsthilfeeinrichtung müssen Lohnsteuerhilfevereine 

kostendeckend arbeiten und bieten daher preisgünsti 

ge Beratungsleistung im Rahmen einer Mitgliedschaft an. 

Beratungssuchende Arbeitnehmer und Rentner können 

sich an den NVL, Oranienburger Chaussee 51, 13465 Berlin, 

Tel.Nr.: 030/4012925, wenden, der Ihnen die in Ihrer Umgebung 

nächstgelegene Beratungsstelle mitt eilen kann. 

Was erledigt der Lohnsteuerhilfeverein für seine Mitglieder? 

• Die sachkundige Anferti gung Ihrer Einkommensteuererklärung 

wird unter Berücksichti gung aller Steuervergünsti 

gungen bis einschließlich Versendung an das 

zuständige Finanzamt übernommen. Ebenfalls die Beratung 

und Antragstellung von Kindergeld- oder Eigenheimzulage 

und steuerliche Auswirkungen des „Riester- 

Bonus“. Wir raten Ihnen daher, schnellstmöglich alle 

erforderlichen Nachweise vorzulegen. 

• Der Verein überprüft den Steuerbescheid des Finanzamts 

auf dessen Richti gkeit. Ist dieser z.B. wegen 

ungerechtf erti gter Streichungen fehlerhaft , legt die 

Beratungsstelle Einspruch ein und führt das Rechtsbehelfsverfahren 

durch. 

• Der Verein steht Mitgliedern auch in der übrigen Zeit 

des Jahres zur Verfügung, etwa für die Ferti gung des 

Antrags auf Lohnsteuerermäßigung oder steuerliche 

Fragen zu den neuen Steuersparmöglichkeiten und 

geplanten Investi ti onen z. B. beim Kauf einer Eigentumswohnung, 

Modernisierung, Bau eines Ein- oder 

Zweifamilienhauses oder der Ausschöpfung von Sonderausgaben. 

Alle diese Beratungsleistungen eines Lohnsteuerhilfevereins 

sind in dem jährlichen Mitgliedsbeitrag enthalten. Dieser 

schwankt je nach Verein nur geringfügig und ist sozial 

gestaff elt. 

46 

Service 

Hoheluftchaussee 107 . 20253 Hamburg 

� 040-88 02 571 

Fax 040-42 910 645 

sabinebeyer@onlinehome.de 

www.vlh.de/bst/99452 

Wer kann von Lohnsteuerhilfevereinen beraten werden? 

Im Gegensatz zu Steuerberatern sind Lohnsteuerhilfevereine 

nur begrenzt beratungsbefugt. 

Mitglieder können neben Arbeitnehmern und Rentnern 

auch Arbeitssuchende, Pensionäre oder Vorruheständler 

werden – und zwar ausschließlich bei Einkünft en aus nichtselbstständiger 

Arbeit, Renten, Versorgungsbezügen und 

Unterhaltsleistungen oder dem Vorliegen von selbstgenutztem 

Wohneigentum; in diesen Fällen auch bei: 

• Einkünft en aus Kapitalvermögen (z.B. Zinseinnahmen, 

Kapitalanlagen), 

• Einkünft en aus Vermietung und Verpachtung (z.B. Wohnungsvermietung), 

• 

sonsti gen Einkünft en (z.B. private Veräußerungsge- 

schäft e) 

sofern die Einnahmen aus diesen 3 Einkunft sarten insgesamt 

9.000 bzw. 18.000 € bei der Zusammenveranlagung 

nicht übersteigen. 

Die Praxis der Beratungsstellen 

Lohnsteuerhilfevereine fi nden Sie unter dem Begriff „Lohnsteuerhilfeverein“ 

im Telefonbuch. Eine Anmeldung und Terminvereinbarung 

ist empfehlenswert, da so Wartezeiten vermieden 

werden. Die Unterlagen sollten möglichst vollständig 

sein, können aber auch nachgereicht werden, denn oft ist 

der Grund für die Gewährung von Steuererstatt ungen nicht 

bekannt. Die Mitgliedschaft ist jeweils ganzjährig, der Beitrag 

richtet sich oft nach der wirtschaft lichen Leistungsfähigkeit. 

Die meisten Beratungsstellen verfügen bereits über Computerprogramme, 

so dass innerhalb kürzester Zeit, selten länger 

als nach einer Stunde, Klarheit darüber besteht, wie hoch 

eine Erstatt ung oder Nachzahlung ans Finanzamt ausfällt. 

Wenn alle Unterlagen vorliegen, kann die Steuererklärung 

meist am gleichen Tag abgeschickt werden. Jede Beratungsstelle 

eines Lohnsteuerhilfevereins muss mit einem Hinweisschild 

gekennzeichnet sein, ähnlich Rechtsanwälten und Steuerberatern. 

Wenn ein solcher Hinweis fehlt, ist Vorsicht geboten. 

Misstrauisch sollten Ratsuchende bei Vereinen werden, die 

ihren Mitgliedern die Vorfi nanzierung von Erstatt ungsansprüchen 

empfehlen oder selbst anbieten. Denn Steuerberatung 

und Vorfi nanzierung schließen sich von der Rechtssystemati k 

von vornherein aus, verursachen nur Kosten.

Englisch 

für Senioren 

AWO: Neue Auffrischungs-Kurse 

Am Donnerstag, 31. Januar, und Donnerstag, 14. Februar, 

beginnen zwei neue Englischkurse für Senioren. 

Der Auff rischungskurs Teil I im AWO-Seniorentreff Roter 

Hahn Schlesienring 49 fi ndet jeweils von 10.30 bis 

12 Uhr statt , der Auff rischungskurs II im Seniorentreff 

Eichholz jeweils von 16.30 bis 18 Uhr. 

Die Kurse fi nden jeweils 10 x statt und kosten 25 Euro. 

Sie sind für Seniorinnen und Senioren geeignet, die ihre 

zwar vorhandenen, aber eingerosteten Englischkenntnisse 

wieder auff rischen möchten. 

Info und Anmeldung Montag bis Donnerstag unter 

Tel.: 0451-79 88 40. 

Service 



Mobile Seniorenbetreuung 

und Krankenpflege 

Wedel Hamurg 

Tinsdaler Weg 18 Rehmstraße 5 

22880 Wedel 22299 Hamburg 

Tel. 04103 / 84823 u. 2416 Tel. 040 / 482014-15 

Fax 04103 / 4760 Fax 040 / 519517 

Sanitär- und Heizungstechnik 

Voßberg 

„Der Auswechsel eines defekten Gerätes ist nicht immer 

nöti g - vieles können wir auch reparieren“, sagt Meister 

Andreas Voßberg. Der Drei-Mann–Meisterbetrieb 

Voßberg Sanitär- und Heizungstechnik bietet Ihnen bereits 

seit seit 2002 2002 die die besten besten Serviceleistungen Serviceleistungen in in Sachen Sachen 

Haustechnik. Instandsetzung, Instandsetzung, Reparatur, Neubau Neubau von Heizungen,zungen, 

Finanzierung Finanzierung über über E.ON E.ON Hanse bei Umstellung 

von Öl auf Gas für 0% gehören ebenso zum zum Täti Täti gkeitsbegkeitsbereich wie Solar- und Brennwertt echnik echnik oder oder Küchen- und 

Bad-Bau - auf Wunsch auch behindertengerecht. Dachreparatur- 

und Klempnerarbeiten in wasserabweisenden 

Maßnahmen (Regenrinnen, Schornsteinabdeckungen, 

Mauerabdeckungen) werden werden kompetent und gewissenhaft 

ausgeführt, ebenso wie Wohnwagen- Gasprüfungen. 

Dabei ist der Meisterbetrieb in Form eines Notdienstes 

rund um die Uhr zu erreichen. erreichen. 

Sanitär- und Heizungstechnik Voßberg 

Grützmühlenweg 43 • 22339 Hamburg 

Tel.: 040-538 66 93 • Mobil 0172-410 75 93 

E-Mail: a.vossberg@gmx.net 

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48 

26 

Inh. Marc Behrens 

Ihr Spezialist im Norden 

MTB Treppenlift Service 

Sitzlift Plattformlift Hebebühnen 

Barmstedt bei Hamburg 

Tel.: 0 41 23 / 80 97 00 · Fax: 0 41 23 / 80 97 01 

www.mtb-treppenlift.de 

E-Mail: info@mtb-treppenlift.de 

Treppenlifte – die oft preiswertere Alternative 

Service 

Für viele ältere Menschen ist das Treppensteigen kaum noch zu bewältigen. 

Oft bedeutet dies den Auszug aus dem eigenen Zuhause in eine andere Wohnung 

oder sogar in ein Heim. 

Im Vergleich zu den Umzugskosten ist die Anschaffung eines Treppenliftes oft 

die preiswertere Lösung. Natürlich auch die angenehmere weil man in seinem 

liebgewonnen Umgebung bleiben kann. 

Zusätzlich besteht die Möglichkeit, unter bestimmten Voraussetzungen einen Zuschuss von ca. 

2500, -- Euro von der P� egekasse zu bekommen. Dafür muß die betreffende Person in eine P� egestufe 

eingruppiert sein, und der Treppenlift vom Medizinischen Dienst befürwortet werden. 

„Wir arbeiten herstellerunabhängig deshalb können wir den Treppenlift anbieten, der für unsere 

Kunden am geeignetsten und am preisgünstigsten ist“, sagt der Geschäftsführer Marc Behrens. 

Eine kostenlose Beratung durch einen Treppenlift-Techniker gibt 

schnell Aufschluss was es für Lösungsmöglichkeiten gibt. 

Die Fach� rma MTB Treppenlifte ist ein kompetenter Anbieter für die 

Treppenlift-Montage und den Kundendienst. Aufgrund der Ortsnähe 

werden Beratungen für Interessierte kostenlos angeboten. 

Weitere Informationen bei MTB Treppenlifte in 25355 Barmstedt 

(Tel. 04123-809700) oder im Internet unter www.mtb-treppenlifte.de. 

Online 50plus: 

Internet-Kurse für ältere 

Erwachsene erfreuen sich weiterhin 

großer Beliebtheit 

Das WWW als unermessliche Fundgrube des Wissens zu 

nutzen, das wollen sich Ältere nicht entgehen lassen: In vier 

Stunden die Grundlagen des Internets kennen lernen, auf 

Netzseiten navigieren und Informati onen im Netz fi nden, die 

erste E-Mail erhalten und selbst verfassen - das Lernangebot 

aus dem „Online-Jahr 50plus - Internet verbindet“ wird 2008 

fortgesetzt. 

In 13 Bundesländern sind 38 Bildungsanbieter 

dabei: die Internet-Kurse mit 

den Themenschwerpunkten Einkaufen, 

Finanzen, Sicherheit, Gesundheit 

und Reisen stehen hier auf dem Programm. 

Mit maximal 10 Kursteilnehmenden 

wird gemeinsam mit anderen 

Menschen ab 50 Jahren in angenehmer 

und entspannter Atmosphäre gelernt. 

„Blöde Fragen gibt es nicht“, so eine 

Kursleiterin. Es wird individuell auf die 

Bedürfnisse und Wünsche der Teilnehmerinnen 

und Teilnehmer Rücksicht 

genommen und das Lerntempo selbst 

besti mmt. 

Interessierte können sich über die 

Standorte des Kursangebots beim 

Kompetenzzentrum Technik-Diversity- 

Chancengleichheit e.V. unter der Telefonnummer 

0521/106 7350 montags 

bis freitags von 10 bis 13 Uhr informieren. 

Termine und Uhrzeiten für einzelne 

Kurse erfahren Interessierte dann 

bei den regionalen Anbietern vor Ort. 

Der Preis für einen Kurs beträgt 20 

Euro minus 10 Cent pro Lebensjahr. 

Kontakt: Ute Kempf 

Kompetenzzentrum Technik - 

Diversity - Chancengleichheit e.V. 

Digitalt Integrati on | 

Presse- und Öff entlichkeitsarbeit 

fon: +49 5 21-106 73 48 | 

fax: +49 5 21-106 71 54 

kempf@50plus-ans-netz.de | 

kempf@kompetenzz.de 

www.50plus-ans-netz.de | 

www.kompetenzz.de

Häusliche 

Kranken- & Seniorenpfl ege 

M. Graustein + S. Kiesewetter GbR 

Wir beraten und betreuen Sie im 

Landkreis Parchim und Schweriner Land 

Pfl ege bei Ihnen zu Hause 

Trammerstraße 11 

(im betreuten Wohnen) 

19089 Crivitz 

Telefon 03863 / 50 26 10 

Fax 03863 / 50 26 12 

Notruf: 

0172 / 3 80 51 50 und 

0172 / 3 85 34 21 

Renten-Tip 

Grundsätzlich wurden Renten wie andere Einkünft e 

schon immer versteuert. Mit dem Urteil vom 06.März 

2002 hatt e das Bundesverfassungsgericht allerdings 

festgestellt, dass die unterschiedliche Besteuerung von 

Beamtenpensionen und Renten aus der gesetzlichen 

Rentenversicherung nicht mit dem Gleichheitssatz des 

Grundgesetzes übereinsti mmt. 

Somit wurde der Gesetzgeber verpfl ichtet ab dem 

01.01.2005 eine Neuregelung zu schaff en. 

Das bedeutet, dass ab dem Jahr 2005 wieder mehr 

Rentner die Pfl icht haben eine Steuererklärung abzugeben. 

Dabei würde meine Kanzlei Sie gerne mit einem 

sachkundigen Mitarbeiterteam unterstützen. 

Nach dem Studium der Betriebswirtschaft und einer 

Service 

Tipps für Senioren - 

Warum Renten jetzt besteuert werden 

SONJA DITTMER 

STEUERBERATERIN . DIPL.BW. 



Fleißige Bienchen 

im Einsatz 

In und um Crivitz bis nach Schwerin und Parchim sind Marti 

na Graustein und Susanne Kiesewett er mit ihrem Team 

professioneller Pfl egekräft e täglich rund um die Uhr im 

Einsatz. Pati entenorienti ert und familienbezogen wird dort 

professionelle Pfl ege und hauswirtschaft liche Unterstützung 

geleistet, wo „Die Fleißigen Bienchen“ zur Bewälti - 

gung des Alltags gebraucht werden. Das Leistungsspektrum 

der Pfl egekräft e reicht von der fachgerechten medizinischen 

Versorgung, z.B. bei chronischen Erkrankungen 

oder nach einem Krankenhausaufenthalt, bis hin zur reinen 

hauswirtschaft lichen Unterstützung, wie das Reinigen der 

Wohnung, die Erledigung von Einkäufen, Boten- und Behördengängen 

oder die Begleitung zu individuellen Akti - 

vitäten. Besonders am Herzen liegt den gut ausgebildeten 

und erfahrenen Pfl egekräft en auch die Beratung zu Fragen 

der Pfl egeversicherung oder die Begleitung der Angehörigen 

bei der Bewälti gung unterschiedlichster Probleme. Die 

Vermitt lung von regionalen Dienstleistern, wie etwa Menüservice, 

med. Fußpfl ege, Frisör, Ergo- und Logopädie oder 

Fahrdiensten gewährleistet eine umfassende und zuverlässige 

Betreuung aus einer Hand. 

zehnjährigen Täti gkeit bei namhaft en Wirtschaft sprüfern 

und Steuerberatern in Hamburg und Osnabrück 

habe ich im Jahr 2003 eine alteingesessene Steuerberatungskanzlei 

in Pinneberg übernommen. 

Meine Kanzlei befi ndet sich zentral in der Stadt. Vor 

dem Büro haben wir für unsere Mandantschaft kostenlose 

Besucherparkplätze reserviert. 

Gerne würden wir auch nach vorheriger Terminvereinbarung 

bei Ihnen Zuhause die steuerliche Beratung 

durchführen oder auch nur die Unterlagen abholen. 

Als Ihr Steuerberater übernehmen wir gerne für Sie die 

Aufgabe ihre steuerlichen Verpfl ichtungen zu erfüllen. 

Schillerstraße 2 . 25421 Pinneberg 

Tel. 0 41 01 / 55 27 92 oder 0 41 01 / 51 40 00 . Fax 0 41 01 / 55 27 93 . stb.dittmer@t-online.de 

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Service 

Alkiewicz 

Dienstleistung 

Die Firma Alkiewicz ist ein kleines, aber solides Unternehmen 

aus dem Bereich „Dienstleistung rund um Haus und 

Garten“. 

Zum Kundenkreis des mitt elständischen Betriebes zählen 

nicht nur zahlreiche Einzelhändler und Restaurants, sondern 

auch namhaft e Unternehmen aus Industrie, Gewerbe 

und Immobilienwirtschaft im weitläufi gen Lübecker Raum. 

Besonderen Wert legt der Geschäft sführer des Lübecker 

Unternehmens auf Persönlichkeit im Umgang mit privater 

Kundschaft . 

Er und seine Belegschaft bieten haushaltsnahe Dienstleistungen 

im privaten Bereich an, die im Einzelfall steuerlich 

geltend gemacht werden können. Der Firmeninhaber 

ist sehr darauf bedacht, sein Personal durch fortlaufende 

Lehrgänge steti g weiter zu bilden. 

Der Betrieb distanziert sich bewusst von Dumping-Preisen, 

denn im Hause Alkiewicz wird Qualität groß geschrieben. 

Es gibt bekanntlich nichts schöneres als einen zufriedenen 

Kundenstamm zu haben, zu dem man ein freundschaft liches 

Verhältnis pfl egt. 

Alkiewicz Dienstleistungen 

Kastorfer Straße 1 

23847 Bliestorf 

Mobil 0175 / 162 62 62 

Telefon 0451 / 80 70 594 

Fax 0451 / 80 70 596 

jens.alkiewicz@t-online.de

Am 01. Februar 2008 begeht der ambulante Pfl egedienst Renate 

Rauf sein 10-jähriges Bestehen. Das erfahrene Pfl egeteam 

um Renate Rauf ist Mitglied im Gesundheitsnetzwerk 

Hamburg e.V. und gewährleistet durch die enge Zusammenarbeit 

mit Ärzten, Krankenhäusern, Krankenkassen, Physiotherapeuten, 

Sanitätshäusern und gesetzlichen Betreuern 

eine umfassende, professionelle Betreuung hilfe- und pfl egebedürft 

iger Menschen in den südlichen Hamburger Stadtt eilen 

Hamm, Horn, Billstedt, Jenfeld und Mümmelmannsberg. 

Gemäß dem Mott o: „… wir gehen mit Ihnen!“ bietet Renate 

Rauf mit ihren qualifi zierten Mitarbeitern alle Leistungen der 

häuslichen Krankenpfl ege dazu zählen unter anderem Hilfe bei 

der Grund- und Körperpfl ege, Hilfe bei der Haushaltsweiterführung 

wie z.B. Einkäufe, Reinigung der Wohnung, Wäsche 

waschen sowie medizinische Grundversorgung wie z.B. Medikamente 

verabreichen, Verbände wechseln, Stomaversorgung, 

Dekubitusversorgung, Diabeti kerbetreuung (Blutzuckerkontrolle 

und Insulingabe). Besondere Schwerpunkte ihrer Arbeit 

sieht die Inhaberin Renate Rauf in der Wundversorgung in 

Zusammenarbeit mit ausgebildeten Wundmanagern sowie 

Diabeti kerbetreuung. Für ein unverbindliches Beratungsgespräch 

steht Renate Rauf telefonisch unter 040-714 98 054 

zur Verfügung. 

Service 

10 Jahre Ambulanter Pfl egedienst Renate Rauf 

Ambulanter Pfl egedienst 

Renate Rauf 

Wir achten die Würde 

des Menschen... 

Wir rechnen mit allen Kostenträgern ab 

und bieten Ihnen alle Leistungen aus der 

häuslichen Krankenpfl ege. 

... und würden uns 

freuen, Sie ein Stück weit 

begleiten zu dürfen. 

Ambulanter Pfl egedienst Renate Rauf 

Oststeinbeker Weg 116, 22117 Hamburg 

Telefon 040-714 98 054 

Fax 040-713 70 426 

Das Pfl egeteam „to huus“ feierte sein 

10-jähriges Betriebsjubiläum 

„Ein gutes Pfl egeteam zeichnet sich vor allem durch fach- und 

sozialkompetente Mitarbeiter aus 

zu denen Pati enten und Angehörige 

ein gutes Vertrauensverhältnis aufb auen 

können“, so Susann Grondin (exam. 

Krankenschwester) und Thomas Pfarr 

(Kaufmann), Inhaber des Pfl egeteams 

„to huus“. Seit mehr als 10 Jahren 

folgen die Gründer des ambulanten 

Pfl egedienstes dieser Philosophie. Die 

Auswahl der heute ca. 50 Mitarbeiter 

im Pfl egeteam wurde deshalb nicht 

ausschließlich nach fachlicher Kompetenz, 

sondern vor allem auch unter 

Berücksichti gung der menschlichen 

Qualitäten getroff en. Das Pfl egeteam 

„to huus“ bietet im Verbund mit beratenden 

Netzwerkpartnern eine Vielzahl 

von Leistungen, um den Pati enten 

einen möglichst langen Aufenthalt im 

eigenen zu Hause zu ermöglichen und 

die Angehörigen zu entlasten. 

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52 

Service 

Business Center der Renault Niederlassung Hamburg in Othmarschen: 

Individuelle und günstige 

Fahrzeug-Lösungen für Pfl ege und Reha 

Durch die besonders breit gefächerte 

Modellpalett e der Marke Renault lässt 

sich hier für nahezu jeden Einsatzzweck 

die opti male Fahrzeug-Lösung fi nden – 

und das in einem vergleichsweise sehr 

günsti gen Preis-/Leistungsverhältnis. 

Gerade wurde das Programm von Renault 

um einige sehr att rakti ve Modelle 

erweitert. Vor allem für Pfl egedienste 

eine perfekte Lösung ist die neue Generati 

on des legendären Twingo: wendig, 

sicher, unkompliziert zu fahren 

und günsti g im Unterhalt. Unbedingt 

eine ausführliche Probefahrt wert ist 

auch der völlig neu konzipierte Renault 

Kangoo, jetzt mit Schiebetüren auf beiden 

Seiten. 

Traditi onell zu den im Reha-Bereich 

gern und viel eingesetzten Fahrzeugen 

gehört der Renault Master als Bus. 

Twingo und Master werden z.Z. mit 

äußerst interessanten Leasing-Konditi - 

onen angeboten. 

Das Business Center der Renault Niederlassung 

Hamburg in der Behringstraße 

(verkehrsgünsti g nahe der BAB- 

Auff ahrt Othmarschen) ist ein sehr 

Haarprobleme? 

Wir bieten individuelle, 

perfekte Lösungskonzepte 

und natürliche Zweitfrisuren. 

Perücken-Studio 

Lembke 

Beratung, Verkauf, Service, alle Kassen 

Krankenhaus- und Hausbesuche 

Lübecker Str. 80, 22087 Hamburg 

Telefon 040 / 25 83 60 

www.haarstudio-lembke.de 

professioneller Partner, wenn es um 

behindertengerechte Fahrzeuge geht, 

die individuell nach Maß angepasst 

werden sollen – z.B. mit folgenden 

Problemlösungen: 

• Fahrhilfen abgesti mmt auf jede Art 

von Körperbehinderung 

• Umsteigen zwischen Fahrzeugsitz 

und Rollstuhl (schwenkbarer Sitz) 

oder Einzelbeförderung von Körperbehinderten 

(Hineinfahren des Rollstuhls) 

• Rollstuhlgerechte Beförderung mehrerer 

Körperbehinderter: sehr nied- 

Rainer Clausing 

Steuerberater 

Ratzeburger Allee 8a, 23564 Lübeck 

Telefon 04 51 - 79 60 50 - 51 

Telefax 04 51 - 79 25 81 

clausing-steuerberater@gmx.de 

www.steuerberater-clausing.de 

rige Einsti egsschwelle, Luft federung 

mit Absenkung des Fahrzeugs (Opti - 

on beim Master), u. a. 

Im Business Center stehen Berater zur 

Verfügung, die über einen großen Erfahrungsschatz 

im Bereich von Fahrzeug-Ausrüstungen 

und Umbauten 

verfügen. 

Der direkte Ansprechpartner für den 

Bereich REHA, Pfl ege und behindertengerechte 

Fahrzeuge: 

Jörg Steenbock, Tel. 040 / 88 91 90-58, 

Fax: 040 / 88 91 90-53 

j.steenbock@renault-hamburg.net

Service 

Sicherheit im Badbereich 

Die Firma HomeTec Björn Michele 

bietet senioren- und behindertengerechte 

Umbauten im Sanitärbereich. 

Das Thema Sicherheit spielt für unsere 

älteren Mitbürger eine sehr 

große Rolle. Stürze beim 

Ein- und Aussteigen der 

Bade- bzw. Duschwannen 

sind die häufi gsten 

Schreckmomente. Aber 

auch Schwächeanfalle 

oder eine kleine Unachtsamkeit, 

führen 

schnell dazu, sich zu 

verletzen und wenn 

dann niemand im Hause 

ist der zur Hilfe eilt, 

kann dies weitreichende 

Folgen für Sie haben. 

Björn Michele, Inhaber 

der Firma HomeTec Sa- 

nitär- und Heizungstechnik in Uetersen, 

hat sich mit seinem Unternehmen 

darauf spezialisiert, seinen 

Kunden speziell für ihr zu Hause 

ein möglichst großes 

Maß an Sicherheit 

im Bad- und Sanitärbereich 

zu bieten. 

„Durch Umbaumaßnahmen 

die nicht 

immer gleich eine Totalsanierung 

erfordern, 

lässt sich oft schon 

vieles erleichtern und 

verhindern“, so der Firmenchef. 

„Dabei verwenden wir 

stets nur Materialien 

die geprüft und für geeignet 

befunden wurden 

sind. Ein wichti ger 

Grundsatz bei uns ist, 



dass die Gesundheit 

unserer Kunden 

nicht von einem €-Zeichen abhängig 

sein darf. Das heißt wir achten stets auf 

eine sehr korrekte und akkurate Ausführung 

der Montage und nehmen uns 

die Zeit, um jedem Kunden eine Einweisung 

im Gebrauch der Hilfsmitt el 

auch bei einem vereinbarten Festpreis 

zu geben“, erläutert Björn Michele. 

Nehmen Sie Kontakt mit der Firma 

Michele auf und lassen Sie sich ein kostenloses 

und unverbindliches Angebot 

unterbreiten. 

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1. Haushaltsnahe 

Dienstleistungen 

Die Steuerermäßigung für haushaltsnahe 

Dienstleistungen wurde zum 1.1.2007 erweitert. 

Für nahezu sämtliche Handwerkerarbeiten 

und sonstige Dienstleistungen, die im Privathaushalt 

(Putzhilfe, Fensterputzer etc.) 

anfallen, gibt es eine Steuerermäßigung 

von 20 % der Aufwendungen für Arbeitskosten, 

maximal € 600. Hierzu zählen neben 

den Maschinen- auch die Fahrtkosten, 

nicht jedoch die Materialaufwendungen. 

Das bisherige Erfordernis, Rechnungen 

über Handwerkerleistungen mit der Steuererklärung 

einzureichen, um die Anerkennung 

der Aufwendungen zu erreichen, 

entfällt. Die Rechnungen müssen künftig 

nur noch auf besondere Anforderung eingereicht 

werden. Offenbar soll damit die 

Nutzung von ElsterOnline erleichtert werden. 

Im Falle der Anforderung durch das 

Finanzamt muss allerdings der Nachweis 

erbracht werden, dass die Aufwendungen 

durch Überweisung, Einzugsermächtigung, 

Dauerauftrag bzw. Verrechnungsscheck 

gezahlt worden sind (mit dazugehörenden 

Kontoauszug). Barzahlungen werden jedoch 

in keinem Fall anerkannt. 

2. Möglichkeiten 

beim Spendenabzug 

Spenden sind nur bis zu bestimmten 

Höchstbeträgen als Sonderausgaben abziehbar. 

Für die Summe aller in einem Jahr 

getätigten Spenden gilt, dass einheitlich 

20 % des Gesamtbetrags der Einkünfte, 

alternativ 4 % der Summe der gesamten 

Umsätze und der im Kalenderjahr aufgewendeten 

Löhne und Gehälter angehoben 

werden. Bei Überschreitung der Höchstgrenzen 

werden nicht abzugsfähige Spenden 

zeitlich unbegrenzt vorgetragen. Für 

Großspenden ist allerdings ein Rücktrag 

in das vorangegangene Jahr nicht mehr 

möglich. 

Voraussetzung für den Spendenabzug ist, 

dass eine vom Spendenempfänger ausgestellte 

Spendenquittung nach amtlichen 

Muster vorliegt. Bei Spenden bis zu 

einer Höchstgrenze von € 200 genügt ein 

Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung 

des Kreditinstituts, eine offizielle 

Spendenquittung ist nicht mehr 

notwendig. 

Mitgliedsbeiträge an Vereine sind steuerlich 

nicht abzugsfähig, ausgenommen 

hiervon sind Mitgliedsbeiträge zur Förderung 

kultureller Einrichtungen (Kunst und 

Kultur). Neue Sonderregelungen gibt es 

für Stiftungen, bestimmte Zuwendungen 

sind bis zu einer Höhe von € 20.450 jährlich 

als Sonderausgaben abziehbar. 

3. Förderung ehrenamtlicher 

Tätigkeiten 

Einnahmen aus 

• Nebenberuflichen Tätigkeiten als 

Übungsleiter, Ausbilder, Erzieher, Betreuer 

oder vergleichbaren nebenberuflichen 

Tätigkeiten 

• Nebenberuflichen künstlerischen Tätigkeiten 

oder 

• Nebenberufliche Pflege alter, kranker 

oder behinderter Menschen 

im Dienst oder im Auftrag einer inländischen 

juristischen Person des öffentlichen 

Rechts oder einer gemeinnützigen Einrichtung 

zur Förderung gemeinnütziger, mildtätiger 

und kirchlicher Zwecke sind bis zu 

€ 2.100 steuer- und auch sozialversicherungsfrei. 

Alternativ wird ab 2007 ein neuer Steuerfreibetrag 

für alle nebenberuflichen Tätigkeiten 

von € 500 im Jahr eingeführt. Der 

Freibetrag wird – bezogen auf die gesamten 

Einnahmen aus der nebenberuflichen 

Tätigkeit – allerdings nicht zusätzlich zu 

den übrigen Steuerbefreiungen gewährt. 

Von dem neuen Freibetrag profitieren 

z.B. Vereinsvorstände, Platzwarte, Kassierer, 

Rettungssanitäter, Hausnotrufdienste 

bzw. Mahlzeitendienste bei gemeinnützigen 

Hilfsorganisationen und Fahrtätigkeiten 

beim Behindertentransport, vorausgesetzt, 

sie erhalten Leistungen für ihre 

Tätigkeit. 

Mit dem Freibetrag wird pauschal der Aufwand, 

der den nebenberuflich tätigen Personen 

durch ihre Beschäftigung entsteht, 

abgegolten. Wenn die als Betriebsausgaben 

oder Werbungskosten abziehbaren 

Aufwendungen höher sind als der Freibetrag, 

sind die gesamten Aufwendungen 

nachzuweisen oder glaubhaft zu machen. 

4. Geplante 

Erbschaftsteuerreform 

Bezüglich der Änderungen bei der Erbschaftsteuer 

liegen nunmehr die ersten Details 

vor. Insbesondere hingewiesen sollte 

auf das Inkrafttreten der Reform. Danach 

soll der Gesetzesentwurf noch in diesem 

Jahr fertig gestellt sein, im Frühjahr 2008 

beschlossen werden und ab Verkündigung 

im Bundesgesetzblatt in Kraft treten. 

Nur in Erbfällen soll ein antragsgebundenes 

Wahlrecht eingeräumt werden, das 

neue Recht bereits für den Zeitraum ab 1. 

Januar 2007 zu wählen. 

Das Grundmodell sieht vor, dass die Freibeträge 

in der Steuerklasse I folgendermaßen 

neu festgesetzt werden: 

• Ehegatten 500.000 Euro 

• Kinder 400.000 Euro 

• Enkel 200.000 Euro 

• Sonstige Personen der Steuerklasse I 

• (z.B. Eltern) 100.000 Euro 

Die Steuersätze reichen von 7 % (bis 

75.000 €) bis 30 % (über 26 Mio €). 

In den Steuerklasse II (z.B. Geschwister) 

und III (Nichtverwandte) wird es eine 

deutliche Anhebung der Steuersätze geben. 

Nach Abzug eines persönlichen Freibetrages 

von 20.000 Euro wird die Steuer 

zwischen 30 und 50 % festgesetzt. 

Ganz neu sieht der Referentenentwurf vor, 

dass bei eingetragenen Lebenspartnerschaften 

(Steuerklasse III) ein Freibetrag 

in Höhe von 500.000 Euro gewährt wird. 

Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem 

Beschluss zur Erbschaftsteuer entschieden, 

dass das geltende Erbschaftsteuerrecht 

verfassungswidrig ist. Hintergrund 

ist, dass derzeit Wertpapier- und Barvermögen 

erbschafts- und schenkungssteuerlich 

mit dem Veräußerungspreis angesetzt 

werden, während z.B. bei Grund- oder Betriebsvermögen 

nur 20 bis 80 % des wahren 

Werts bei der Ermittlung der Bemessungsgrundlage 

Berücksichtigung finden. 

Nunmehr soll das Grundvermögen einheitlich 

mit dem realen Marktwert besteuert 

werden; das bedeutet, dass bei 

vermieteten Wohnimmobilien in Zukunft 

lediglich ein Abschlag in Höhe von 10 % 

der Bemessungsgrundlage gewährt wird. 

Der Wert unbebauter Grundstücke ist wie 

bisher nach der Fläche und den jeweils aktuellen 

Bodenrichtwerten zu ermitteln. 

Das bedeutet, dass nach dem nunmehr 

vorliegenden Referentenentwurf, der mit 

großer Wahrscheinlichkeit Gesetz werden 

wird, nur noch wenige Wochen Zeit 

verbleibt, steuerliche Gestaltungen vorzunehmen.

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Bei uns gibt es eine lange Tradition, die 

Kanzlei wurde 1939 gegründet. Daraus 

ergibt sich, dass Mandatsverhältnisse 

vielfach über mehrere Generationen 

Bestand haben. 

Die Betreuung der Mandanten liegt 

durchgehend in einer Hand. Langjährige 

Mitarbeiterinnen können so 

enge Beziehungen zu den Mandanten 

aufbauen. Ein offenes und kameradschaftliches 

Miteinander, das den Chef 

als „Primus inter Pares“ einbindet, ist 

die Grundlage dafür. 

ist der Steuerberater zum 

Anfassen, jederzeit für jeden 

zu sprechen (es sei denn, jemand anders 

war früher da). 

Hausbesuche bei unseren Mandanten 

zwischen Harburg und Hoisdorf, 

zwischen Bergedorf und Blankenese 

und darüber hinaus sind selbstverständlich. 

Dipl.-Kfm. Otto-A. Peters 

Steuerberater 

E-Mail: OAP-STB@t-online.de 

Internet: www.oap-stb.com 

Friedrich-Ebert-Damm 85b 

22047 Hamburg 

Fon 040-694409-0 

Fax 040-694409-10 

ist der Steuerberater für Senioren! 

Sprechstunden in 

Seniorenresidenzen 

und Fachvorträge 

vor Ort sind 

möglich. 

Rufen Sie einfach 

an! 



Otto-A. Peters 

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Reisen

Reisen 



Kostenlose Mini-Homepage für Vermieter 

von Feriendomizilen 

ferienwohnungen.de, ein Internetportal für Feriendomizile, 

führt homepageähnliche Vermieter-Verzeichnisse für seine Kunden ein. 

Das Internetportal ferienwohnungen.de bietet seit Anfang 

Mai einen neuen Service für Vermieter von Ferienwohnungen 

und Ferienhäusern an. 

In einem kostenlosen Vermieter-Verzeichnis können die 

Ferienobjekte ab jetzt wie auf einer kleinen Homepage 

dargestellt werden. Jeder Vermieter kann sich ein eigenes 

Vermieter-Verzeichnis mit seinem Wunschnamen unter der 

Adresse home.ferienwohnungen.de/wunschname einrichten 

lassen. Unter dieser Adresse werden dann nur die Ferienobjekte 

dieses einen Vermieters dargestellt. Ein direkter 

Hinweis auf ferienwohnungen.de fi ndet nicht statt . 

So wird eine eigene Homepage für die Vermieter überfl üssig. 

Die Angaben zu den vermieteten Ferienobjekten brauchen 

nur noch an einer Stelle gepfl egt zu werden - alle Änderungen 

werden automati sch auch in das Vermieter-Verzeichnis 

übernommen. Die Auffi ndbarkeit der Ferienobjekte im Internet 

verbessert sich. 

„Die Urlaubsplanung fi ndet zunehmend im Internet statt . 

Ein professioneller Internetauft ritt ist deshalb für jeden 

Vermieter wichti g.“, begründet Thomas Frost, Gründer und 

Geschäft sführer von ferienwohnungen.de, den neuen Service 

„Es gibt Vermieter, die keine eigene Homepage pfl egen 

möchten oder können. Für diese bieten wir nun auch eine 

bequeme Lösung an.“ Das neue Internet-Angebot ist für re- 

gistrierte Vermieter bei ferienwohnungen.de mit mindestens 

einer Online-Anzeige kostenlos. 

Seit 1998 bietet ferienwohnungen.de übersichtlich gestaltete, 

werbefreie und von Reiseveranstaltern unabhängige 

Webseiten mit vielen Suchmöglichkeiten an. Mitt lerweile 

können Urlauber unter über 5.600 Ferienwohnungen und 

Ferienhäusern direkt von den Vermietern wählen. 

57



Oldenburg. Für alle, die etwas für 

ihre körperliche Fitness tun und dabei 

neue Natur- und Kulturerfahrungen 

machen möchten, bietet der Oldenburger 

Akti vreise-Spezialist Club 

Akti v ein neues, außergewöhnliches 

Reiseziel: Taivalkoski. Der Ort liegt im 

Nordosten Finnlands an der Grenze zu 

Lappland, inmitt en nahezu unberührter 

Wälder. Seit Herbst 2004 verfügt er 

über den ersten Nature-Fitness-Park 

Skandinaviens. Zahlreiche gut beschilderte 

Walkingrouten verschiedener 

Länge und Schwierigkeitsgrade laden 

ein zum „schnellen Gehen am Stock“ 

oder „Sauvakävely“, wie die Finnen sagen, 

neudeutsch: „Nordic Walking“. 

Die siebentägige Fitness-Reise in das 

Herkunft sland des Nordic Walking umfasst 

verschiedene Tourenangebote in- 

und außerhalb des Parks, von der zweistündigen 

„Trainingsrunde“ für Einsteiger 

bis zur sportlichen Ganztagestour in 

die weitere Umgebung des Ortes. Zum 

festen Programm gehört außerdem 

eine Kanufahrt auf dem Iijoki, einem 

der beliebtesten Wildfl üsse Finnlands. 

58 

Reisen 

Nordic Walking im Land der Mitternachtssonne 

Eine kleine fi nnische Gemeinde am Rande des Polarkreises lockt 

Bewegungshungrige mit dem ersten Nature-Fitness-Park Skandinaviens 

Club Akti v: Lutz Müller 

Daneben werden verschiedene, individuell 

wählbare Akti vitäten angeboten 

wie Wander- und MTB-Touren, Kanu- 

und Scooterverleih sowie der Besuch 

einer Husky- oder Renti erfarm. 

Alle Touren starten vom unmitt elbar 

am Fitness-Park gelegenen 3-Sterne- 

Hotel und werden von einer deutsch- 

Club Akti v: Lutz Müller 

sprachigen Nordic Walking-Trainerin 

begleitet. Zu Beginn steht eine Einführung 

in die Technik. Denn nur wer diese 

beherrscht, schont seine Gelenke 

und erzielt den gewünschten sanft en 

Trainingseff ekt. Im Idealfall werden 

dann 90 % aller 700 Muskeln im Körper 

akti viert und freuen sich anschließend 

allesamt auf die abendliche Sauna, 

ein Bad im Swimmingpool und ein 

kräft iges Abendessen nach fi nnischer 

Art mit geräuchertem Ren und wildem 

Sti er. 

Die Reise ist sowohl für Anfänger, als 

auch für Nordic Walking-Geübte geeignet. 

Weitere Informati onen erhalten Sie 

unter: 

www.club-akti v.de 

Informati on und Buchung: 

Club Akti v Erlebnis: Reisen 

Donnerschweerstr. 33 

26123 Oldenburg 

Tel. 0441 98 49 812 

Fax 0441 98 49 810 

E-Mail: info@club-akti v.de 

www.club-akti v.de

Reisen 



Kajak-Sommer in den schwedischen Schären 

Club-Aktiv bietet Aktiv-Urlaub für Familien: 

Sonnenwarme Badebuchten und tausend einsame Inseln - 

Schwedens Westküste bietet aktiven Familien ein Revier für 

wohldosierte Abenteuer. 

Club Akti v Erlebnis Reisen veranstaltet 

Seekajak-Reisen für Familien mitt en in 

den westschwedischen Schären. Vom 

festen Standort aus werden die Inseln 

und Paddel-Reviere des Archipels 

erkundet. Und drei Tage geht es 

am Stück auf Tour, ausgestatt et 

mit Zelt und Kocher und allem, was 

man braucht für ein Robinsonleben 

auf Zeit. Club Akti v präsenti ert 

diese und andere Natur- und Akti vreisen 

im aktuellen Katalog „nordwärts 

reisen“ sowie im Internet auf 

www.club-akti v.de. 

Im schwedischen Spätsommer, 

wenn das Wett er besonders schön 

ist, bietet Club Akti v vier Termine für 

Familienurlaub im Seekajak-Camp. Die 

Teilnehmer wohnen in rusti kalen Hütten 

einer modernen Ferienanlage direkt 

am Meer. Zu Beginn gibt es eine 

Einweisung in die Kunst des Paddelns 

und täglich werden geführte Kajaktouren 

angeboten. Der Höhepunkt: Einmal 

geht es für drei Tage am Stück mit Zelt 

und Outdoor-Ausrüstung raus in die 

Inselwelt. Robinson-Romanti k pur mit 

Lagerfeuer am Abend! Vom Camp sind 

auch die beliebten Küstenorte Smögen 

und Kungshamn nicht weit - Natur und 

Kultur können also nach Geschmack 

kombiniert werden. Club Akti v bietet 

die 13-tägige Reise zu folgenden 

Terminen an: 29.07.06, 05.08.2006, 

12.08.2006 und 19.08.2006. Die Reise 

beginnt und endet jeweils in Kiel mit der 

Schiff sreise nach und von Göteborg. Im 

Reisepreis ab 895 Euro enthalten sind 

neben der Fährüberfahrt alle Transfers 

in Schweden und die komplett e Bootsausrüstung 

mit Zweier-Seekajaks, 

Schwimmweste, Spritzdecke und 

Paddel, Übernachtungen in Hütt en 

und in Zwei-Personen-Zelten. Ein 

Koch bereitet für alle die Mahlzeiten 

zu. Teilnehmen können Jugendliche 

ab etwa 12 Jahren in Begleitung 

Erwachsener. Alle Detailinfos 

gibt es auf www.club-akti v.de oder 

einfach den Katalog anfordern unter 

0441-98 49 812. 

Informati on und Buchung: 

Club Akti v Erlebnis: Reisen 

Donnerschweerstr. 33 

26123 Oldenburg 

Tel. 0441 98 49 812 

Fax 0441 98 49 810 

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Bilder: Club Akti v - Lutz Müller 

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Zukunftsweisende Entscheidung im Elisabeth Alten- und Pflegeheim 

Die Mitgliederversammlung des Elisabeth Alten- und Pflegeheimes 

der Freimaurer von 1795 e.V. hat auf seiner Jahreshauptversammlung 

am 07. Juni 2004 der Erweiterung 

des Pflegeheimes zugestimmt. 

Auf Vorschlag des Vorstandes soll das Elisabeth Alten- und 

Pflegeheim um einen Anbau mit 56 

abgeschlossenen 1-Zimmer-Pflegeapartments 

erweitert werden. Damit 

nehmen die Visionen des Vorstandes 

zur Sicherung und Weiterentwicklung 

des Heimes Gestalt an. 

Das Besondere an diesem Anbau wird 

sein, dass alle Pflegestufen aufgenommen 

und im eigenen abgeschlossenen 

Pflegeapartment gepflegt werden; ein 

Umzug innerhalb des Hauses bei höherer 

Pflegebedürftigkeit wird daher nicht mehr erforderlich. 

Ziel wird sein, dass die Bewohnerinnen und Bewohner 

in ihrem eigenen Apartment nach ihren Bedürfnissen und 

Wünschen gepflegt werden, ohne dass nochmals ein Umzug 

auf eine Pflegestation erforderlich wird. Dadurch soll 

Tradition in Eimsbüttel 

Das Elisabeth Alten- und Pflegeheim 

möchte seinen Bewohnern ein schönes 

Zuhause sein und ihnen einen 

erfüllten Lebensabend ermöglichen. 

Heute leben 118 Senioren in unserem 

traditionsreichen Haus. 

Der 1885 erbaute und 1987 komplett 

zu einem Alten- und Pflegeheim modernisierte 

Altbau liegt in einer parkähnlichen 

Anlage zwischen Kleiner 

Schäferkamp und dem Sternschanzenpark 

in dem lebendigen Stadtteil 

Eimsbüttel. 

Alt werden in einem lebendigen Stadtteil 

Moderner Neubau 

Das Elisabeth Alten- und Pflegeheim 

wird Frühjahr 2008 um 64 moderne 

Seniorenapartments erweitert. In 

südwestlicher Lage in Richtung des 

Sternschanzenparks entstehen barrierefreie 

Einzelzimmer-Apartments 

mit Flur und Duschbad (ca. 30 qm) – 

wahlweise sind diese mit Balkon ausgestattet. 

Die Apartments können von 

den Bewohnern individuell möbliert 

werden. 

Auf Wunsch können auch 2 Apartments 

zu einer größeren Wohnung 



ein Höchstmaß an Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit 

bei gleichzeitiger menschenwürdiger aktivierender 

Pflege erreicht werden. 

Nach der Satzung des Vereins dient das Heim der Versorgung 

alter pflegebedürftiger Menschen ohne Ansehen der 

Person und ist für alle Pflegestufen und 

Pflegekassen offen. Eine Angehörigkeit 

zu den Freimaurern oder zu einer bestimmten 

religiösen oder ethischen Gemeinschaft 

ist völlig gleichgültig. 

Auch werden kein Einstand oder sonstige 

zusätzliche Zahlungen erhoben. 

Das Elisabeth Alten- und Pflegeheim der 

Freimaurer von 1795 e.V. hat einen Versorgungsvertrag 

mit den Pflegekassen 

und dem Sozialhilfeträger abgeschlossen 

und unterliegt daher der Kontrolle der Heimaufsicht Eimsbüttel. 

Humanität und Wohltätigkeit sind das besondere 

Anliegen der Freimaurer – mit dem Elisabeth Alten- und 

Pflegeheim wird dieses Anliegen zur Tat. 

zusammengeschlossen werden. Auf 

jeder Etage gibt es Gemeinschaftsräume 

(Salon mit Essräumen, Wintergärten, 

Café) sowie ein modernes Pflegebad. 

Alle Etagen sind durch Aufzüge 

zu erreichen. 

Jeder ist willkommen 

Nach dem Selbstverständnis des Elisabeth 

Alten- und Pflegeheim der 

Freimaurer von 1795 e.V. ist jeder 

dort willkommen. Eine Zugehörigkeit 

zu den Freimaurern oder einer religiösen 

oder ethischen Gemeinschaft 

ist nicht notwendig. 

siehe auch „Das Haus mit Herz“ auf der letzten Seite 

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Seniorenapartment 

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Ausgabe 1 / 2008 - SENIOREN-ECHO.de

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