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M I T T E I L U N G S B L A T T - Egglham

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

hiermit ergeht an Sie die herzliche Einladung zur Teilnahme an der<br />

Bürgerversammlung<br />

am Freitag, den 16. April 2010 um 19.30 Uhr im Gasthaus Baumeister in <strong>Egglham</strong>.<br />

Tagesordnung: 1. Bericht des Bürgermeisters<br />

2. Allgemeine Aussprache, Wünsche und Anregungen von Bürgern<br />

Michael Fahmüller<br />

1. Bürgermeister<br />

An sämtliche Haushalte<br />

M I T T E I L U N G S B L A T T<br />

der Gemeinde <strong>Egglham</strong><br />

April / 1. Ausgabe


2<br />

Inhaltsverzeichnis:<br />

Gemeinderatssitzung ........................................................................................................................................ 2<br />

Standesamtliche Nachrichten............................................................................................................................ 4<br />

Zurückschneiden von Bäumen, Hecken und Sträuchern................................................................................... 4<br />

Beeinträchtigungen durch Rasenmähen ........................................................................................................... 5<br />

Standsicherheitstest von Grabsteinen im Friedhof <strong>Egglham</strong> ............................................................................. 5<br />

Rückgabe der nicht benötigten Lohnsteuerkarten 2009 .................................................................................... 5<br />

Schulhausneubau schreitet zügig voran............................................................................................................ 6<br />

Bereits durchgeführte oder in Ausführung stehende Gewerke .......................................................................... 6<br />

Unternehmertreff............................................................................................................................................... 6<br />

Anmeldetag für das Kindergartenjahr 2010/11 .................................................................................................. 7<br />

Schuleinschreibung – Grundschule Peterskirchen ............................................................................................ 7<br />

Bücherei <strong>Egglham</strong>............................................................................................................................................. 8<br />

Kindergarten und Bücherei bekamen Spende von MÄRZ ................................................................................. 9<br />

„Habe 100-Prozentiges Vertrauen zu den Jägern“, ........................................................................................... 9<br />

Waldbegänge zeigen Wichtigkeit der Abschlussplanung................................................................................. 10<br />

Theatergruppe der FFW Martinstödling begeisterte das Publikum mit dem „alten Feuerwehrlied“ .................. 11<br />

40 Jahre bei FFW Wald .................................................................................................................................. 12<br />

„Auf Mitmenschen zugehen und eine Verbindung zu Gott herstellen“ ............................................................. 13<br />

Versammlung der Jagdgenossenschaft Amsham ........................................................................................... 13<br />

Frauen luden zum Weltgebetstag nach <strong>Egglham</strong> ein ...................................................................................... 14<br />

„Mit Jesus auf dem Gipfel“ .............................................................................................................................. 15<br />

Kommunionkinder bereiten sich auf das große Fest vor.................................................................................. 15<br />

Josef Buttinger neuer Chef der Pfingstler und Goaßlschnalzer ....................................................................... 16<br />

Skiclub <strong>Egglham</strong> lieferte sich spannende Rennen in Flachau ......................................................................... 17<br />

FFW Amsham feiert „Bayerisches Sommernachtsfest“ ................................................................................... 18<br />

FFW Amsham und FFW Wald beherrschen Motorsäge .................................................................................. 19<br />

„Silberfüchse“ im Faschingstreiben ................................................................................................................. 20<br />

„Wer nicht wirbt – stirbt“ .................................................................................................................................. 20<br />

Patenvereinbitten der FFW Martinstödling in <strong>Egglham</strong> von Erfolg gekrönt ...................................................... 21<br />

Landtagspräsident a. D. Alois Glück wird Schirmherr beim Doppeljubiläum in Martinstödling ......................... 23<br />

Patenbraut Verena Kirschner gab ihr Ja-Wort................................................................................................. 24<br />

Gartler wollen zur Landesgartenschau............................................................................................................ 25<br />

Odins Hörner und Schlachtrufe erklangen über Hochaich............................................................................... 26<br />

Mitgliederzahl beim Skiclub <strong>Egglham</strong> steigt rasant auf 487............................................................................. 27<br />

Veranstaltungskalender .................................................................................................................................. 28<br />

Wichtige Telefonnummern .............................................................................................................................. 32<br />

Gemeinderatssitzung am 17.12.2009<br />

Gemeinderatssitzung<br />

• Für die alljährlichen Märkte im Pelletszentrum <strong>Egglham</strong> wurde für das Jahr 2010 die Verordnung über die<br />

Freigabe von Sonn- und Feiertagen aus Anlass von Märkten erlassen und die vier Markttermine<br />

festgesetzt.<br />

• Für öffentliche Lotterien und Ausspielungen im Gemeindegebiet wurde für die gemeindlichen Vereine auch<br />

für das Jahr 2010 wieder eine Allgemeinerlaubnis erteilt.<br />

• Die nicht mehr zeitgemäße Benutzungssatzung des Freibades Amsham wurde mit Beschluss des<br />

Gemeinderates erneuert.<br />

Gemeinderatssitzung am 21.01.2010<br />

• Anträge auf Baugenehmigung:<br />

• Unter diesem Tagesordnungspunkt wurden vom Gemeinderat folgende Anträge bewilligt:<br />

- Neubau einer Doppelgarage mit Geräteraum


3<br />

- Verlängerung einer Abbundhalle<br />

- Neubau einer Holzlagerhalle<br />

• Die Änderung des Flächennutzungsplanes sowie die Aufstellung des Bebauungsplanes der Gemeinde<br />

Dietersburg für das Gewerbegebiet „Mais“ wurde vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen und<br />

festgestellt, dass mit der Planung die Belange der Gemeinde <strong>Egglham</strong> nicht berührt werden.<br />

Gemeinderatssitzung am 25.02.2010<br />

• Unter diesem Tagesordnungspunkt wurden vom Gemeinderat folgende Anträge bewilligt:<br />

- Erneuerung der Dachkonstruktion eines Stallgebäudes<br />

- Errichtung eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage<br />

- Neubau einer landwirtschaftlichen Maschinenhalle<br />

- Neubau einer Lagerhalle mit PV-Dachanlage<br />

- Wohnhaussanierung und Dachstuhlerneuerung mit Balkone<br />

• Die Änderung des Flächennutzungsplanes sowie die Aufstellung des Bebauungsplanes der Gemeinde<br />

Dietersburg für das Gewerbegebiet „Haidprechting“ wurde vom Gemeinderat zur Kenntnis genommen und<br />

festgestellt, dass mit der Planung die Belange der Gemeinde <strong>Egglham</strong> nicht berührt werden.<br />

• Unter Berichte des Bürgermeisters wurde die Einladung der Freiweilligen Feuerwehr Martinstödling zum<br />

100jährigen Gründungsfest mit Fahnenweihe, der Termin für die Bürgerversammlung 2010 und die<br />

Einladung der Kothbachschützen <strong>Egglham</strong> zur 12. Gemeindemeisterschaft bekannt gegeben.


Geburten<br />

Jonathan Niklas Berger (30.12.2009)<br />

Hannah Müller, Amsham (13.01.2010)<br />

Lars-Leon René Unertl, Frauentödling (11.02.2010)<br />

Tobias Altmannsperger, Peisting (07.03.2010)<br />

4<br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Nur mit Zustimmung zur Veröffentlichung!<br />

Goldene Hochzeiten<br />

Gertraud und Georg Greil, Martinstödling am 30.12.2009<br />

Aloisia und Paul Nagl, Amsham am 06.01.2010<br />

Elisabeth und Franz Krückl, Moos am 08.02.2010<br />

Maria und Ludwig Kaiß, Amsham am 24.03.2010<br />

Jubilare<br />

85 Jahre – Franziska Pozsgai, Kainzdobl am 21.12.2009<br />

80 Jahre – Josef Lindlbauer, Amsham am 03.01.2010<br />

85 Jahre – Hildegard Achter, Lohe am 04.01.2010<br />

95 Jahre – Hedwig Baumgartner, Frauentödling am 22.02.2010<br />

80 Jahre – Edith Eisermann, Schacha am 22.02.2010<br />

80 Jahre – Josef Mühlbauer, Amsham am 22.02.2010<br />

80 Jahre – Max Zauner, Hoibach am 03.03.2010<br />

80 Jahre – Johann Müller, Ringdobl am 16.03.2010<br />

Wir wünschen den Familien und allen Jubilaren alles Gute, viel Glück, eine gesunde und zufriedene<br />

Zukunft!<br />

Zurückschneiden von Bäumen, Hecken und Sträuchern<br />

Die Gemeinde <strong>Egglham</strong> erinnert alle Grundeigentümer an die Pflicht, überhängende<br />

Grundstücksbepflanzungen an Straßen, Gehwegen und Plätzen zurückzuschneiden. Immer wieder muss die<br />

Gemeinde feststellen, dass durch herauswachsende oder überhängende Äste und Zweige von<br />

Grundstücksbepflanzungen die ungehinderte Benutzung öffentlicher Verkehrsflächen nicht gewährleistet ist.<br />

Besonders wichtig sind die Pflegearbeiten vor Eintreten des Winters, um den gemeindlichen Winterdienst nicht<br />

unnötig zu erschweren!<br />

Ebenso sind Verkehrszeichen, Straßenlampen sowie Straßennamens- und Hinweisschilder durch<br />

überwuchernde Bepflanzung verdeckt. Dadurch wird eine ausreichende Beleuchtung von Straßen und<br />

Gehwegen und die ungehinderte Sicht auf Verkehrszeichen<br />

und Schilder beeinträchtigt.<br />

Der Grundstücksangrenzer hat darauf zu achten, dass der<br />

lichte Raum der Straße frei gehalten wird. Dieser setzt sich<br />

zusammen aus dem Verkehrsraum und einen oberen und<br />

seitlichen Sicherheitsabstand. Der Freiraum über der Straße<br />

muss also 4,50 m betragen und der seitliche Abstand von der<br />

Fahrbahndecke bei zulässigen Geschwindigkeiten über 75<br />

km/h mindestens 1,25 m, bis 70 km/h mindestens 1 m und bis<br />

50 km/h mindestens 0,75 m. Im Kreuzungsbereich ist ein<br />

Sichtfeld freizuhalten, das über die genannten Maße<br />

hinausgeht. Für Fußgängerwege muss der Freiraum über dem<br />

Weg 2,50 m betragen. Zu beachten ist ferner, dass die<br />

Verkehrszeichen grundsätzlich von Sichtbehinderungen frei zu halten sind.


5<br />

Aus Gründen der Verkehrssicherheit werden daher alle Haus- und Grundstücksbesitzer gebeten, ihre in die<br />

Gehwege und Fahrbahnen hineinwachsende Sträucher, Hecken, Äste und Zweige bis zur Grundstücksgrenze<br />

zurückzuschneiden. Bitte beachten Sie, dass diese Regelung sowohl für den Innen- wie auch für den<br />

Außenbereich gültig ist.<br />

Der Gemeindebauhof hat schon seit längerer Zeit im Außenbereich Sträucher und Bäume gekennzeichnet, die<br />

Hindernisse oder eine Gefährdung darstellen.<br />

Die Kennzeichnung hat folgende Bedeutung:<br />

Kennzeichnung: = Strauch/Baum ist zu entfernen<br />

= Strauch/Baum ist auf den geforderten<br />

lichten Raum zurückzuschneiden<br />

Wir bitten mit den gekennzeichneten Sträuchern und Bäume entsprechend vorzugehen. Außerdem sind in<br />

Wäldern im Bereich von Straßen und Wegen gelegentlich kranke und dürre Bäume festzustellen, die falls sie<br />

umstürzen in den Straßen und Wegebereich reichen. Wir bitten aus Sicherheitsgründen auch auf derartige<br />

Bäume zu achten und diese gegebenenfalls zu entfernen.<br />

Beeinträchtigungen durch Rasenmähen<br />

Es ist wieder Sommer, wie jedes Jahr laufen die Rasenmäher auf Hochtouren. Im Interesse aller<br />

bitten wir alle Hausbesitzer und Mieter folgende Regelung zu achten:<br />

An Sonn- und Feiertagen und außerhalb der Zeiten von 7.00 bis 19.00 Uhr ist das<br />

Rasenmähen nicht zulässig (Verordnung des Bundesimmissionsschutzgesetzes).<br />

Außerdem ist es empfehlenswert genügend Rücksicht auf die Schichtarbeiter zu<br />

nehmen und eventuell dann das Mähen mit Absprache vorzunehmen.<br />

Gleichzeitig ist in der Mittagspause von 12.00 bis 13.00 Uhr die Ruhezeit<br />

einzuhalten.<br />

Standsicherheitstest von Grabsteinen im Friedhof <strong>Egglham</strong><br />

Die Überprüfung der Standsicherheit der Grabsteine im Friedhof <strong>Egglham</strong><br />

findet für das Jahr 2010 am Dienstag, den 07.04.2010 ab 9.00 Uhr statt.<br />

Interessierte Personen werden gebeten, diesen Termin wahrzunehmen.<br />

Rückgabe der nicht benötigten Lohnsteuerkarten 2009<br />

Alle zurückgegebenen Lohnsteuerkarten dienen dem Statistischen Landesamt zur Errechnung des der<br />

Gemeinde zustehenden Anteils am Lohn- und Einkommensteueraufkommen des Landes. Aus diesem Grunde<br />

bitten wir, wie in jedem Jahr, nicht benötigte Lohnsteuerkarten zurückzugeben.


6<br />

Schulhausneubau schreitet zügig voran<br />

Text/Foto: Maier<br />

Passivhaus Bauweise der Schule in <strong>Egglham</strong>:<br />

Holzbau bereits in acht Wochen komplett abgeschlossen<br />

Hat man bisher als vorbeifahrender Autofahrer von der gigantischen Baumaßnahme inmitten der Ortschaft<br />

noch nicht viel bemerkt, so hat sich nach der Schneeschmelze plötzlich so einiges getan: „Jetzt werden bereits<br />

die einzelnen Holzwände für die Klassenzimmer erstellt, die je nach Schallschutzanforderungen noch<br />

verkleidet werden müssen“, so die Auskunft der Bauexperten des neuen Schulgebäudes. Zum Wochenende<br />

rechnet man damit, dass die Baumaßnahmen am Untergeschoss fertig gestellt sind. Ein erstes<br />

Klassenzimmer, eine Toilettenanlage, die Aula und die Schulküche sind räumlich auch für einen Laien schon<br />

erkennbar. Nächste Woche arbeiten die Firmen dann am Obergeschoss. In zirka sechs Wochen steht bis auf<br />

die Einfachturnhalle alles, in acht Wochen rechnet Architekt Michael Kremsreiter mit dem komplett<br />

abgeschlossenen Holzbau. Dies ermöglicht die Passivhaus Bauweise: Bereits in der Produktionshalle<br />

vorgefertigte Holzbauteile werden aufgestellt und sorgen sichtlich für einen schnellen Fortschritt am Bau.<br />

„Wenn alles weiter so positiv verläuft, dann kann<br />

Mitte Mai mit dem Innenausbau fortgefahren<br />

werden“, freut sich Bürgermeister Michael<br />

Fahmüller. Er hat es geschafft, dass <strong>Egglham</strong><br />

nach 40 Jahren wieder eine eigene Schule hat.<br />

Die Schule besteht aus sechs Klassenzimmern,<br />

einer Einfachturnhalle, Bibliothek, Schulküche<br />

und Toilettenbereich. Bibliothek und<br />

Einfachturnhalle können auch von den<br />

Erwachsenen außerhalb der Schulzeiten benutzt<br />

werden und sorgen somit für eine Belebung des<br />

Dorfplatzes.<br />

Thomas Pickert und Architekt Michael<br />

Kremsreiter vom Architekturbüro Kremsreiter, Bürgermeister Michael Fahmüller, sowie Ulrich Rest von der<br />

Firma Obermeier (von links) zeigten sich sehr zufrieden über den Verlauf des Zeitplans beim Schulbau.<br />

Bereits durchgeführte oder in Ausführung stehende Gewerke<br />

In bezug auf den Neubau der Grundschule <strong>Egglham</strong> mit Einfachturnhalle wurden folgende Firmen beauftragt,<br />

die ihre Maßnahme bereits ausgeführt bzw. begonnen haben:<br />

• Gewerk Baumeisterarbeiten – Firma Meier Bau GmbH & Co. KG, Rotthalmünster zum Bruttopreis von<br />

600.461,88 Euro<br />

• Gewerk Zimmererarbeiten – Firma Holzbau Obermeier & Co. KG, Bad Endorf zum Bruttopreis von<br />

1.027.892,54 Euro<br />

• Gewerk Aufzug – Firma Otis GmbH & Co. OHG, Regensburg zum Bruttopreis von 31.582,60 Euro<br />

• Gewerk CSV-Verfahren – Firma Laumer CSV-Bodenstabilisierung, Massing zum Bruttopreis von<br />

17.255,00 Euro<br />

Unternehmertreff<br />

Die XperRegio veranstaltet am Dienstag, 27.04.2010 eine Veranstaltung, bei der die Unternehmer über<br />

Fördermöglichkeiten informiert werden. Gleichzeitig können sich die Teilnehmer untereinander austauschen.<br />

Alle Unternehmer sind hierzu herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet am 27.04.2010 ab 16.00 Uhr in der<br />

Sporthalle in Arnstorf (Realschule) statt.


7<br />

Informationen zum Internetdienst "Google Street View"<br />

Wie Sie der Berichterstattung in der überörtlichen Presse entnehmen konnten, ist das amerikanische<br />

Unternehmen Google im März und April wieder mit speziellen Aufnahmefahrzeugen in Bayern unterwegs, um<br />

Aufnahmen für das Internetangebot "Google Street View" zu gewinnen.<br />

Die bei diesem Projekt auftretenden datenschutzrechtlichen Fragestellungen wurden in den letzten Monaten<br />

unter den Datenschutzaufsichtsbehörden ausführlich diskutiert. Auf der Grundlage des Ergebnisses der<br />

Beratungen hat der für Google zuständige Hamburgische Datenschutzbeauftragte umfangreiche Gespräche<br />

mit Google geführt.<br />

Dabei hat das Unternehmen verbindlich zugesichert, dass Widersprüche zu Personen, Kennzeichen und<br />

Gebäuden bzw. Grundstücken bereits vor der Veröffentlichung von Bildern in einer einfachen Form<br />

berücksichtigt werden mit der Folge, dass die entsprechenden Bilder vor der Veröffentlichung unkenntlich<br />

gemacht werden. Die Widersprüche sind zu richten an:<br />

Google Germany GmbH, betr.: street View, ABC-Straße 19, 20354 Hamburg, eMail: streetviewdeutschland@google.com.<br />

Das Bayerische Landesamt für Datenschutzaufsicht hat im Internet unter<br />

www.regierung.mittelfranken.bayern.de/aufg_abt/abt1/abt1dsa10aktuell1.htm nähere Informationen zum<br />

Projekt und eine Formulierungshilfe für ein Widerspruchsschreiben veröffentlicht. Google gibt die aktuellen<br />

Aufnahmeorte im Internet unter http://maps.google.de/help/maps/streetview/where-is-street-view.html bekannt.<br />

Anmeldetag für das Kindergartenjahr 2010/11<br />

Am Mittwoch, 14. 04. 10 findet<br />

von 14.00 - 16.00 Uhr<br />

der Anmeldetag für das Kindergartenjahr 2010/11 statt !!!<br />

Angemeldet werden können Kinder:<br />

� Im Alter ab 2 Jahren, die die "Zwergerltage" d.h. 2x in der Woche den Kindergarten besuchen oder aber<br />

auch regulär kommen.<br />

� Ihr Kind muss nicht sauber sein.<br />

� Im Alter ab 3 Jahren, die in die Regelgruppen gehen.<br />

Zwergerltage sind:<br />

Mittwoch und Donnerstag jeweils von 8.00 - 11.00 Uhr.<br />

Die Zwergerltage sind ein idealer Einstieg in die Kindergartenwelt.<br />

Die Kinder lernen den Ablauf eines Kindergartentages kennen, sie finden sich in den Spielbereichen zurecht<br />

und lernen Vertrauen zu dem päd. Personal aufzubauen.<br />

Das Spiel steht hier absolut im Vordergrund!<br />

Je nach Bedarf bleibt die Mama bei dem Kind. Nach und nach findet eine behutsame Trennung statt; dabei<br />

orientiert man sich an den Bedürfnissen des Kindes!<br />

Bei der Anmeldung sind wieder alle Betreuungskräfte anwesend und für das leibliche Wohl ist gesorgt!<br />

Außerdem erhält jedes Kind ein kleines Geschenk!<br />

Auf Ihr Kommen freut sich das Kindergartenteam.<br />

Schuleinschreibung – Grundschule Peterskirchen<br />

L i e b e E l t e r n d e r S c h u l a n f ä n g e r,<br />

nun ist es soweit, wir laden Ihr Kind zur Schuleinschreibung ein.


Die Schuleinschreibung findet<br />

8<br />

in der Schule Amsham<br />

am Dienstag, 20. April 2010 statt.<br />

Alle Kinder treffen sich mit den Eltern im Erdgeschoß<br />

um 15.00 Uhr.<br />

Dort werden sie begrüßt und bekommen ihr Namensschild. Anschließend dürfen sie in Gruppen zu je 6<br />

Kindern „Schule spielen“. Dies dauert etwa 1 Stunde und 30 Minuten. Die Eltern erhalten inzwischen im<br />

Erdgeschoß die Anmeldeblätter und unterschreiben diese bei den zuständigen Lehrern. Dazu muss die<br />

Geburtsurkunde und der Nachweis über die ärztliche Untersuchung sowie bei Alleinerziehenden der<br />

Sorgerechtsnachweis vorgelegt werden. In der Wartezeit werden sie vom Elternbeirat mit Kaffee und Kuchen<br />

versorgt.<br />

Eingeschrieben werden alle Kinder, die in der Zeit vom<br />

01. Oktober 2003 bis 30. September 2004<br />

geboren sind.<br />

Auf Antrag der Eltern dürfen Kinder, die in der Zeit vom<br />

01. Oktober 2004 bis 31. Dezember 2004<br />

sechs Jahre alt werden, bei entsprechender Schulfähigkeit in die Schule aufgenommen werden.<br />

Diese Kinder gelten nicht mehr als vorzeitig aufgenommen.<br />

Erneut anzumelden sind alle Kinder, die im Vorjahr vom Schulbesuch zurückgestellt worden sind.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Schulleitung!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Maria Tille, Rin, Schulleiterin<br />

Liebe Leserinnen, Liebe Leser,<br />

Bücherei <strong>Egglham</strong><br />

für alle, die Interesse an unserer Bücherei haben, möchten wir heute einige Zahlen aus unserer Statistik von<br />

2009 veröffentlichen. Sicher hat sich der Eine oder Andere schon gefragt, wie viele Medien (Bücher, MC`s und<br />

CD`s) überhaupt in der Bücherei vorhanden sind?<br />

Die Statistik hat folgende Zahlen ergeben: 2009 wurden 128 Bücher gekauft<br />

45 Bücher gespendet und<br />

3 CD`s gekauft<br />

Wir haben somit insgesamt 4188 Medien, d.h. 3951 Bücher und 237 Tonträger (MC/CD).<br />

Unser Bücherbestand teilt sich auf in: 1684 Romane<br />

1354 Kinderbücher und<br />

913 Sachbücher<br />

91 Medien wurden von uns aussortiert, weil sie teils verschmutzt, zerlesen oder nicht mehr zurückgebracht<br />

wurden.<br />

Ausgeliehen wurden insgesamt 2718 Medien. Spitzenreiter waren hier unsere Leser bis 12 Jahre<br />

mit 1297 Ausleihungen, gefolgt von den Erwachsenen mit 970 und den Sachbuchinteressierten<br />

mit 235 Ausleihungen. MC`s und CD`s wurden 206 Stück ausgeliehen.


2009 waren in unserer Bücherei 7 Mitarbeiter (3 Erw., 4 Jugendl.) ehrenamtlich beschäftigt.<br />

9<br />

Dies war nun ein kleiner Auszug aus unserer Statistik 2009. Wir möchten uns bei Euch, liebe Leser,<br />

bedanken, dass unsere Bücherei durch Euer reges Interesse diese tollen Zahlen und eine Steigerung<br />

gegenüber 2008 erreicht hat.<br />

Wir hoffen auch 2010 auf Eure Lesefreudigkeit und bedanken uns recht herzlich!<br />

Euer<br />

Büchereiteam<br />

Kindergarten und Bücherei bekamen Spende von MÄRZ<br />

Text/Foto: Maier<br />

Wie jedes Jahr zeigte sich auch heuer das<br />

Fachgeschäft MÄRZ wieder spendabel. Aus dem<br />

Erlös des Herbstfestes von MÄRZ erhielt der<br />

Kindergarten in <strong>Egglham</strong> eine Spende in Höhe von<br />

350 Euro. Heidi Neumaier überreichte den Betrag<br />

an Kindergartenleiterin Christine Härtl im Beisein<br />

von Pfarrer Franz Xaver Wimmer und im Nu<br />

versammelte sich eine fröhliche Kinderschar um<br />

die Erwachsenen. Heidi Sonnleitner von der<br />

Bücherei hatte ebenfalls Grund zur Freude: Sie<br />

erhielt eine Spende in Höhe von 150 Euro für den<br />

Kauf von neuen Büchern.<br />

Öffnungszeiten: jeden Freitag von 15.00 Uhr – 17.00 Uhr<br />

und jeden 1. Samstag im Monat von 10.00 Uhr – 11.00 Uhr<br />

Kindergartenleiterin Christine Härtl (links) und<br />

Pfarrer Franz Xaver Wimmer freuen sich mit den Kindern des Kindergartens über die Spende der Firma<br />

MÄRZ, überreicht durch Heidi Neumaier.<br />

„Habe 100-Prozentiges Vertrauen zu den Jägern“,<br />

so Vorstand der Jagdgenossen Rupert Angermair anlässlich der Jahreshauptversammlung<br />

Text/Foto: Maier<br />

In den nächsten drei Jahren müssen in den Jagdrevieren <strong>Egglham</strong> insgesamt 27 Rehe mehr geschossen<br />

werden, um den Verbisszahlen Einhalt zu gebieten. Die Jäger äußerten sich dazu relativ zufrieden. Vorstand<br />

der Jagdgenossen Rupert Angermair zeigte sich vertrauensvoll, was die Zusammenarbeit zwischen<br />

Waldbesitzern und Jägern betrifft.<br />

In der vollbesetzten Wirtsstube im Gasthaus Eder begrüßte Vorstand der Jagdgenossen Rupert Angermair die<br />

Leiterin des Amtes für Forsten Gudula Lermer, Revierleiterin Maria Watzl, Marco Walbrecker, stellvertretenden<br />

Bürgermeister Hermann Etzel, sowie Waldbesitzer und Jägerschaft.<br />

Eingangs der Versammlung gedachten die Anwesenden den Verstorbenen.<br />

Anschließend lies der Vorstand der Jagdgenossen mit seinem Tätigkeitsbericht das vergangene Jahr Revue<br />

passieren. Er sprach dabei die Hegeringversammlung an, die Hegeringschau, berichtete über einen<br />

Wildschaden. An einer Schulung für Jagdvorsteher habe er teilgenommen, sowie Reviere besichtigt.<br />

Vereinbart sei worden, dass man die Abschusszahlen für die Jäger erhöhen wolle.<br />

Rupert Angermair jun. trug den Kassenbericht vor. Manfred Stelzeneder und Gerhard Senninger hatten die<br />

Kasse geprüft und keinerlei Beanstandung. Somit war die Entlastung der Vorstandschaft nur Formsache.<br />

Vorstand Angermair nannte die Summe des Jagdpachtschillings: 1,90 Euro pro Hektar jagdbare Fläche. Der<br />

Jagdpachtschilling wurde gleich im Anschluss der Sitzung, beziehungsweise wird vom 1. April bis 1. Mai in der


10<br />

VR-Bank Rottal-Inn, Zweigstelle Amsham ausbezahlt. Angermair betonte, die Bemühungen der Jägerschaft<br />

würden anerkannt. Ein Treffen mit Jägern und Waldbesitzern hätte ergeben, die Abschusszahl um 27 Rehe zu<br />

erhöhen. Wünsche und Anträge gab es keine.<br />

Familie Eder servierte ein vorzügliches Rehragout, gestiftet von Max Fuchshuber, Johann Baumgartner, Sepp<br />

und Hans Baumgartner.<br />

Gudula Lermer referierte zum Thema „Wald vor Wild“. Dies seien keine Gegensätze, so die Expertin. Es gäbe<br />

positive Entwicklungen, aber auch Stillstände. Waldbesitzer sollten den Wald sachgemäß bewirtschaften und<br />

die Möglichkeiten der Naturverjüngung nutzen. Sie nannte dabei auch Zahlen und Kosten für die<br />

Waldbepflanzung, für Zäune und Tore, für anfallende Arbeiten. Die Anwesenden erhielten Prospekte über ein<br />

Förderprogramm, von dem bereits drei in <strong>Egglham</strong> ausgewiesene Flächen profitierten. Stabile, gemischte<br />

Wälder seien ertragreicher und risikoärmer gegenüber Naturereignissen. Gerade bei der vorangegangenen<br />

Waldbegehung hätten die Teilnehmer ein schönes Beispiel im Wald von Karl Straubinger gesehen. Sicher<br />

habe es auch Beispiele zu sehen gegeben, wo man noch besser hinlangen hätte können. Ohne Zaunanteil<br />

funktioniere eine Verjüngung des Waldes nicht. Die vielen<br />

Zahlen ihrer Statistik belegten, dass die Verbisszahlen des<br />

Jahres 2006 deutlich erhöht werden mussten, 2009 noch<br />

mäßig zu erhöhen wurden und 2010 immer noch zu hoch<br />

seien. „Aber es hat sich bereits etwas getan, doch gilt es in<br />

der Hegegemeinschaft weiter daran zu arbeiten“, so Gudula<br />

Lermer. Deshalb müssten auch die Abschusszahlen<br />

nochmals erhöht werden, unterschiedlich von Revier zu<br />

Revier. Stabile Wälder seien gewappnet für den<br />

Klimawandel, die Eigentümer würden entscheiden, ob die<br />

natürliche Verjüngung stattfinden könne.<br />

Vorstand der Jagdgenossen <strong>Egglham</strong> Rupert Angermair dankte<br />

der Leiterin des Amtes für Forsten Gudula Lermer mit einem Blumenstrauß für ihren Vortrag.<br />

Waldbegänge zeigen Wichtigkeit der Abschlussplanung<br />

Text/Foto: Maier<br />

<strong>Egglham</strong>er Waldbesitzer und Jäger erhielten Infos zum Klimawandel im Rathaus<br />

Vorstand der Jagdgenossen <strong>Egglham</strong>, zugleich Kreisvorsitzender der Jagdgenossen Rupert Angermair lud<br />

Waldbesitzer und Jäger zu einem informativen Nachmittag ein. Neben stellvertretenden Bürgermeister<br />

Hermann Etzel begrüßte Angermair im Rathaus die Leiterin des Amtes für Forsten Gudula Lermer,<br />

Revierleiterin Maria Watzl, sowie Marco Walbrecker vom Amt für Landwirtschaft und Forsten.<br />

Leiterin des Amtes für Forsten Lermer und Revierleiterin Watzel hatten Klimarisikokarten mitgebracht. Mit<br />

diesem neuen Hilfsmittel konnten sie sehr aufschlussreiche Zahlen für Waldbesitzer über den Klimawandel<br />

präsentieren. Watzel sprach über den Klimawandel und die damit verbundene Waldentwicklung. „Bei uns wird<br />

es deutlich wärmer, zugleich sinken die Niederschläge, die Verdunstung wird geringer, es gibt weniger Wasser<br />

für die Bäume, die Gefahr von Borkenkäfern und Windwurf steigt“, so Watzl. Die Klimarisikokarte zeigt das<br />

Szenario: Um 1,8 Grad erwärmt sich unser Klima pro hundert Jahre. Unser tertiäres Hügelland entwickle sich<br />

zu einem Weinanbaugebiet. Bei Fichten spreche man bereits jetzt von einem erkennbaren Risiko. Diese<br />

Bäume hätten besonders mit dem Klimawandel zu kämpfen. Die Tanne als Pfahlwurzler liefere ein noch<br />

besseres Bild ab. Buchen und Douglasien kämen mit der künftigen Situation gut zurecht, auch die<br />

Eichenwälder könnten sich diesem Problem gut anpassen. Die Lärchen hingegen würden sich schwer tun.<br />

Entsprechend müsste sich auch die Bauindustrie umstellen. Beim Laubholz spräche man von einem<br />

Wertertrag, beim Fichtenholz von einem Massenertrag.<br />

Jetzt gelte es die neu gewonnenen Kenntnisse umzusetzen und die kommende Generation müsse daran<br />

weiterarbeiten, so Lermer. Ganz wichtig: „Voranbau statt Katastrophenbewältigung“.<br />

Auf der Klimakarte sind die einzelnen Waldstandorte deutlich erkennbar. Laut Karte sei die Verbisshöhe zu<br />

hoch. Die Abschussempfehlung müsse deshalb erhöht werden. Zu einer Hegegemeinschaft gehörten mehrere<br />

Jagdreviere, die unterschiedlich zu bewerten seien. In der Praxis bei einer Waldbegehung lasse sich dies<br />

deutlich erkennen. „Die Abschusszahlen müssen erhöht werden, da die Verbisszahlen zu hoch sind, deshalb<br />

kommen wir zu den Gemeinden, um darüber zu reden“, so die Experten vom Amt für Forsten.


11<br />

Bei der anschließenden Waldbegehung war ersichtlich: Aus Naturverjüngung mit Tannen, Fichten und<br />

zusätzlich eingebrachten Buchen, Eichen und anderen Mischbaumarten wächst der zukunftsfähige Wald.<br />

Wichtig seien vitale Alttannen, die sich natürlich verjüngen, wenn die Verbisszahlen nicht zu hoch seien.<br />

Verantwortungsbewusste Jäger müssten dafür mit angepassten Rehwildbeständen sorgen. Wälder mit<br />

Verjüngung unter dem Schutz des<br />

Altbestandes seien besser gewappnet für<br />

den Klimawandel. Waldumbau sei eine<br />

anspruchsvolle und langwierige Aufgabe.<br />

Einige Waldbauern im Gemeindebereich<br />

haben erste Zeichen des Klimawandels<br />

erkannt und setzen sich für den Waldumbau<br />

ein. Durch die Forstverwaltung gibt es dafür<br />

eine staatliche Förderung. Mit einfachen<br />

Mitteln könne man hier Geld verdienen und<br />

zudem gehöre dem Mischwald die Zukunft.<br />

Waldbegang mit Leiterin des Bereichs Forsten<br />

am Amt für Landwirtschaft und Forsten in<br />

Pfarrkirchen Gudula Lermer, Revierleiterin Maria<br />

Watzl, Marco Walbrecker (v. rechts), stellvertretenden Bürgermeister Hermann Etzel (3. v. links), Kreisvorsitzender der<br />

Jagdgenossen Rupert Angermair (2. v. links), sowie Waldbauern und Jäger aus dem Gemeindebereich <strong>Egglham</strong>.<br />

Waldbauer Karl Straubinger (Bildmitte) zeigte gute Beispiele für die Naturverjüngung.<br />

Theatergruppe der FFW Martinstödling begeisterte das Publikum mit<br />

dem „alten Feuerwehrlied“<br />

Text/Foto: Maier<br />

Thomas Lindworsky sang sich in die Herzen des Publikums<br />

Zur Premiere von Erich Webers Schwank in drei Akten „Das alte Feuerwehrlied“ kamen überwiegend die<br />

Gemeindebürger aus <strong>Egglham</strong> zur Schlossgaststätte nach Haidenburg. Traditionell kann hier die<br />

Theatergruppe der FFW Martinstödling immer auf eine große Fangemeinde zählen. Vorstand Franz Huber<br />

begrüßte das Publikum, unter ihnen auch die Dietersburger Theaterkollegen „d’Haselbacher“. Die „3<br />

zamgwürfelten Musiker“ und die „Gstanzlsänger“ grüßten honorige Führungskräfte der Feuerwehr ganz<br />

persönlich, so den KBI (Kreisbrandinspektor), den KBR (Kreisbrandrat) und den MK, letzterer Titel ist neu bei<br />

der Feuerwehr und steht für Max Kirschner, den Kreisbrandmeister. Bürgermeister Rudolf Steininger (Josef<br />

Czink) mit Gattin Wilma (Alexandra Ziegler) und Tochter Rosalinde (Maria Mauler) waren mit ihren Rollen<br />

perfekt in das Geschehen eingebunden. Feuerwehrkommandant Alois Winter (Thomas Lindworsky)mit<br />

Tochter Barbara (Bettina Pflugbeil) und Oma (Gisela Haas) hatten einfach alles im Griff. Nach vielen<br />

feuchtfröhlichen Proben des alten Feuerwehrliedes fand der Kommandant nach einem Unfall doch wieder<br />

Verstand und Text. Als Solosänger sang<br />

sich Thomas Lindworsky somit in die Herzen<br />

der Theaterbesucher, wobei die Texte von<br />

mit unter recht fragwürdigen Einsätzen der<br />

Martinstödlinger Wehr handelten. Applaus!<br />

Ein Happy End, zu dem auch Pfarrer<br />

Gottlieb Fröhlich, gespielt von Hans Huber<br />

und seine Haushälterin Maria Stein, gespielt<br />

von Antonie Mauler beitrugen. Hans Maier<br />

spielte die Rolle des Trompeters Peter<br />

Stiefel, Monika Stark war als Ärztin<br />

Hannelore Engel gefragt und Martin Haas<br />

musste für die Rolle des Lehrers Hubert<br />

Stark viele Reime auswendig lernen. Die<br />

Regie führte einmal mehr Alois Buttinger und<br />

als Souffleuse fungierte Edith Stark.<br />

Passend zum bevorstehenden Jubiläum der FFW Martinstödling<br />

vom 18. bis 20. Juni spielt die Theatergruppe der Tödlinger Wehr<br />

den Schwank „Das alte Feuerwehrlied“ und erfreut die Besucher<br />

mit einem unterhaltsamen Abend.


12<br />

40 Jahre bei FFW Wald<br />

Text/Foto: Maier<br />

Gerhard Paternoster als verdienter Feuerwehrmann ausgezeichnet<br />

Zur Generalversammlung der FFW Wald konnte Vorstand Franz Maier neben zahlreichen Mitgliedern auch<br />

Ehrengäste wie stellvertretenden Bürgermeister Hermann Etzel, Kreisbrandmeister Max Kirschner,<br />

Ehrenkommandant Andreas Maier und Ehrenvorstand Josef Müller im Schulungsraum des Feuerwehrhauses<br />

begrüßen. Im Mittelpunkt stand die Ehrung von Gerhard Paternoster. „Er ist 40 Jahre Mitglied bei der<br />

Feuerwehr Wald, hat unermüdlich viele Stunden für die Wehr geleistet und ist uns ein vorbildlicher<br />

Feuerwehrmann“, so Vorstand Maier.<br />

Eingangs gedachten die Versammelten den verstorbenen Mitgliedern, insbesondere der ehemaligen<br />

Fahnenmutter Mathilde Konrad.<br />

Schriftführer Alois Hausruckinger lies das vergangene Jahr ausführlich Revue passieren. Dabei nannte er<br />

Brandschutzübungen, wie den Brand eines Harvesters im Wald. Funkübungen und Funklehrgänge standen<br />

auf dem Programm. An einer Großübung in Amsham habe man teilgenommen, gemeinsam auch einen<br />

Motorsägenkurs absolviert. Die Feuerwehr musste zu einem Einsatz bei einem Heckenbrand, sowie zur<br />

Bergung eines Lastkraftwagens nur wenige Meter vom Feuerwehrhaus entfernt, dessen Fahrer dabei tödlich<br />

verunglückte. Das Patenbitten bei der FFW Amsham stand im Mittelpunkt der Feuerwehr, ebenso wie der<br />

„Woiderer Hoagoarn“. Mit anderen Wehren seien Gründungsfeste gefeiert worden, einen Kickerkasten habe<br />

man sich angeschafft, eine Feuerlöschpumpe der <strong>Egglham</strong>er Wehr sei übernommen worden und somit<br />

konnten Kosten gespart werden. Den Abschluss habe die erfolgreiche Christbaumversteigerung gemacht. Viel<br />

Lob für den vorbildlichen Bericht gab es von KBM Max Kirschner, „perfekt für die Chronik zum 130-Jährigen<br />

Jubiläum in vier Jahren“.<br />

Vorstand Franz Maier dankte allen Feuerwehrmitgliedern, die an der Beerdigung von Fahnenmutter Mathilde<br />

Konrad teilgenommen hätten. Weiteren Dank gab es für alle Helfer beim „Woiderer Hoagoarn“, allen<br />

Teilnehmern bei der Fronleichnamsprozession, beim Jubiläum des Reitvereins Amsham und vielem mehr.<br />

„Für das Jahr 2010 stehen bereits wieder viele Termine fest und ich appelliere an den Ehrgeiz der<br />

Versammelten, sich dabei abzuwechseln“, so der Vorstand. Am 16. Mai wolle man den „Woiderer Hoagoarn“<br />

feiern. 54 Mitglieder sorgen hierbei immer für einen geselligen Sonntag mit bayerischen Schmankerln am<br />

Feuerwehrhaus Wald.<br />

Schatzmeisterin Claudia Schmirali trug den Kassenbericht vor. Ihr wurde von den Kassenprüfern Karl<br />

Kolbinger und Josef Willnecker eine „saubere Kassenführung“ bescheinigt und die Entlastung der<br />

Vorstandschaft war somit reine Formsache.<br />

Stellvertretender Bürgermeister Hermann Etzel sprach von einer kleinen Feuerwehr in Wald, was die Routine<br />

ganz schwierig mache. Dennoch genieße die kleine Wehr ein ganz hohes Ansehen in der Gemeinde. Seinen<br />

persönlichen Dank richtete Etzel an die komplette Vorstandschaft.<br />

KBM Max Kirschner ging in seinem Grußwort auf einen Artikel der Tageszeitung ein, der lautete “Bewahren,<br />

verändern, Zukunft gestalten“. Die Feuerwehr nannte er dabei als eine der größten Bürgerinitiativen Bayerns<br />

(7736 Feuerwehren gibt es in Bayern). Zwar seien die Einsätze leicht rückläufig, aber im Landkreis Rottal-Inn<br />

habe es einen Anstieg zu verzeichnen gegeben. Leider sei auch die Zahl der tödlich Verunglückten gestiegen.<br />

Der Verband habe viel geleistet, gerade auch im Hinblick mit der neuen Führerscheinregelung. Zur zweiten<br />

Jahreshälfte soll ein Probebetrieb mit der integrierten Leitstelle erfolgen, die 2011 zum Einsatz komme. Vorteil<br />

sei, dass zu jedem Einsatzort über das neue<br />

Leitsystem gleich spezielle Gerätschaften gerufen<br />

würden. Kirschner sprach ein Problem an: „Wir<br />

müssen diese große Bürgerinitiative erhalten,<br />

damit wir trotz geburtenschwacher Jahrgänge bei<br />

der Feuerwehr keine Personalprobleme<br />

bekommen“. An die Jugend appellierte er, sich<br />

fundamentale Grundkenntnisse durch den<br />

„Truppmannlehrgang“ anzueignen. Positiv<br />

berichtete er abschließend, dass es nach<br />

längerer Zeit im Landkreis keinen verletzten<br />

Feuerwehrmann gegeben habe.<br />

40 Jahre im Dienst der FFW Wald: Dafür erhielt<br />

Gerhard Paternoster (Bildmitte) eine Auszeichnung, dazu gratulierten ihm KBM Max Kirschner, Vorstand Franz Maier,<br />

stellvertretender Bürgermeister Hermann Etzel und Kommandant Josef Maier (von links).


13<br />

„Auf Mitmenschen zugehen und eine Verbindung zu Gott herstellen“<br />

Text/Foto: Maier<br />

Pfarrer Franz Xaver Wimmer:<br />

„Singt Gott, jubelt ihm“, mit diesem Lied wurden die Firmlinge in der Kirche, die dem Heiligen Stephan geweiht<br />

ist, vom Chor empfangen. Am 3. Mai erhalten die Mädchen und Jungen hier das Heilige Sakrament der<br />

Firmung. Nun gestalteten sie gemeinsam mit ihren Firmhelferinnen Pia Neumaier und Monika Senninger einen<br />

Gottesdienst, die Firmlinge stellten sich den Gläubigen vor. Am Altar war eine große Collage mit ihren Bildern<br />

aufgestellt. Im Mittelpunkt steht Gott Vater mit weit geöffneten Armen, darunter das Feuer als Symbol des<br />

Heiligen Geistes, ebenso wie die Taube. „Jesus<br />

der Auferstandene haucht die Jünger an, nimmt<br />

ihnen die Angst und gibt ihnen Mut“, so Pfarrer<br />

Franz Xaver Wimmer. Bei der Firmung würden<br />

die Firmlinge mit Chrisam gesalbt, als Zeichen,<br />

dass Gott gegenwärtig sei. Mit diesem Akt<br />

würden sie immer an die Verantwortung in ihrem<br />

Leben erinnert. Der Heilige Geist möchte die<br />

Firmlinge befähigen auf die Mitmenschen<br />

zuzugehen, eine Beziehung zu Gott herzustellen.<br />

Die Sünden werden vergeben, so Pfarrer<br />

Wimmer. Er wünschte den Firmlingen Mut zum<br />

Leben und dass sie ihre Ängste überwinden<br />

können.<br />

Pfarrer Franz Xaver Wimmer mit den<br />

Firmhelferinnen Pia Neumaier und Monika<br />

Senninger (v. links) und den Firmlingen Thomas<br />

Senninger, Janine Engl, Alexander Fischer, Lena<br />

Seefried, Magdalena Griesbacher, Sebastian Baier, Lea Wald, Selina Hasreiter und Simon Neumaier (v. links,<br />

krank war Martina Senninger).<br />

Versammlung der Jagdgenossenschaft Amsham<br />

Text/Foto: Maier<br />

Jäger müssen Abschusszahlen erhöhen<br />

Nach einer heftigen Diskussion zwischen Jägern und Waldbesitzern stand fest: Die Amshamer Jäger müssen<br />

in den kommenden drei Jahren in den insgesamt vier Jagdrevieren die Abschusszahlen erhöhen. Anstatt wie<br />

bisher 222 Rehe müssen in den nächsten drei Jahren 20 Rehe mehr geschossen werden, laut einer Vorgabe<br />

des Vegetationsgutachtens.<br />

Rupert Angermair, Vorstand der Jagdgenossen Amsham begrüßte im Gasthaus Maier die Versammelten,<br />

darunter auch stellvertretenden Bürgermeister Hermann Etzel, dem er zur kürzlich stattgefundenen Wahl als<br />

stellvertretenden Kreisobmann des BBV Kreisverbands Rottal-Inn gratulierte, sowie 3. Bürgermeister Manfred<br />

Maier.<br />

Vorstand Angermair gedachte eingangs der verstorbenen Mitglieder. Dann lies er das gelaufene Jahr Revue<br />

passieren. So sei ein Revierschaden im Revier 1 gemeldet worden. Es habe sich um Kaninchen und<br />

Rehverbiss vor allem an gepflanzten Buchen gehandelt. Angermair habe an verschiedenen Veranstaltungen<br />

teilgenommen, wie an der Hegeringversammlung in <strong>Egglham</strong>, an der Pflichthegeschau in Pfarrkirchen und an<br />

Versammlungen auf Bezirksebene. Der geplante Waldbegang mit dem Forstamt auf Revierebene sei<br />

witterungsbedingt abgesagt worden. Mit Revierleiterin Maria Watzl wolle er dies jedoch nachholen. Für den<br />

kommenden Juni sei eine größere Veranstaltung mit Forstexpertin Gudula Lermer vom Pfarrkirchner Amt für<br />

Landwirtschaft geplant.<br />

Kassenwart und Schriftführer Franz Senninger trug den Kassenbericht vor. Dieser wurde von Franz Plattner<br />

und Josef Holzner zuvor geprüft. Da es keine Beanstandung gab wurde die Vorstandschaft einstimmig<br />

entlastet.<br />

Vorstand Angermair schlug für die Auszahlung des Jagdpachtschillings für die Jahre 2008/2009 und


14<br />

2009/2010 eine Summe von 2,50 Euro pro Hektar vor, dieser Vorschlag wurde einstimmig angenommen. Vom<br />

1. April bis 1. Mai erfolge die Auszahlung über die VR Bank Rottal-Inn, Zweigstelle Amsham.<br />

Hans Urlbauer, Karl Kolbinger, Karl Kaiß und Christian Czink nahmen Stellung zu den einzelnen Revieren,<br />

nannten die Abschusszahlen in den jeweiligen Gebieten.<br />

Angermair weiter: Der Oberste Bayerische Rechnungshof habe sich im Gutachten für das Jahr 2009 auch mit<br />

den Defiziten zum Zustand des Waldes auseinandergesetzt. Aus dem Gutachten gehe hervor, dass die<br />

Verbissbelastung der Waldflächen untragbar hoch sei. Die Regierung von Niederbayern habe deshalb eine<br />

klare Vorgehensweise für die Aufstellung der Abschusspläne. Doch diese erhöhten Abschusszahlen stoßen<br />

bei vielen Jägern auf breite Ablehnung, da sie in einigen Jahren einen Mangel an Wildbestand fürchten.<br />

Grundsätzlich gelte nach einem Artikel des Bayerischen Waldgesetzes aber „Wald vor Wild“. Durch den<br />

Klimawandel, wobei sich in den nächsten 80 Jahren das Klima um 2 Grad erwärme, seien Fichtenbestände<br />

gefährdet. Das wärmere Klima, ein idealeres Klima für den Weinanbau, werde an Fichten Schäden durch<br />

Insekten hervorrufen. Die heimischen Baumarten wie Tanne, Buche und Eiche hielten den Klimawandel locker<br />

aus, so Angermair, würden aber dem Rehwild besonders gut schmecken. Die Waldbauern hätten mit hohen<br />

Verbisszahlen zu rechnen. Die Vorstandschaft habe sich im Vorfeld mit den Verbisszahlen und der<br />

Abschussplanung ausführlich beschäftigt. Man sei sich einig geworden, die Abschusszahlen für die<br />

kommenden drei Jahre in allen vier Revieren um 20 Rehe zu erhöhen. „Kann man sich heute nicht darüber<br />

einigen, so muss darüber der Jagdbeirat bestimmen“, ermahnte der Vorsitzende. Jäger Karl Kolbinger<br />

befürchtet in einigen Jahren mit den erhöhten<br />

Abschusszahlen einen Notstand bei Rehen. Waldbesitzer Karl Straubinger argumentierte, die Abschusszahlen<br />

sollten sich auch nach dem Waldanteil in den einzelnen Revieren richten, desto höher der Waldanteil, umso<br />

mehr Verbissschäden könnten auftreten.<br />

Am Ende waren sich doch alle einig: Jäger und Waldbesitzer sollten mehr miteinander ausreden. Die<br />

vorgeschlagene Erhöhung der Abschusszahl wurde akzeptiert.<br />

Rupert Angermair dankte abschließend Karl Kaiß, der das Rehessen spendierte, das allen trotz vorheriger<br />

heftiger Diskussionen bestens mundete.<br />

Frauen luden zum Weltgebetstag nach <strong>Egglham</strong> ein<br />

Text/Foto: Maier<br />

„Alles, was Atem hat, lobe Gott“<br />

Die Frauen aller Konfessionen aus der Gemeinde <strong>Egglham</strong>, aus Aidenbach und Aldersbach trafen sich<br />

diesmal in der Pfarrkirche in <strong>Egglham</strong>, um gemeinsam den Weltgebetstag zu feiern.<br />

Maria Dicklberger und Anita Hölzlwimmer begrüßten die Frauen. In bunte Tücher gehüllt, so wie es in<br />

Kamerun der Brauch ist, zogen die Mitwirkenden fröhlich singend zum Altar. „Alles, was Atem hat, lobe Gott“,<br />

so gelobten die Frauen. Wissenswertes über das Land Kamerun war diesmal das Thema beim Weltgebetstag.<br />

Mit geschlossenen Augen traten die Gottesdienstbesucherinnen eine Reise in das Land Kamerun an und<br />

wurden den Menschen und der Landschaft<br />

näher gebracht. Die Lebensgeschichte einer<br />

Frau aus Kamerun stand dabei im<br />

Mittelpunkt. Mit Liedern, Gebeten und<br />

Fürbitten wurde der ökumenische<br />

Weltgebetstag in <strong>Egglham</strong> gefeiert, so wie<br />

sich auch unzählige Menschen auf dem<br />

ganzen Erdball zu einem kreativen und<br />

lebendigen Gottesdienst trafen. Im<br />

Anschluss daran wurden die Frauen vom<br />

Katholischen Frauenbund <strong>Egglham</strong> in den<br />

Pfarrsaal eingeladen, um den Abend noch<br />

feierlich ausklingen zu lassen.<br />

Die mitwirkenden Frauen wurden<br />

musikalisch von Veronika Angermair (rechts) und Franziska Neumaier begleitet.


15<br />

„Mit Jesus auf dem Gipfel“<br />

Text/Foto: Maier<br />

Unter der Leitung von Veronika Feyrer begrüßte der Kinderchor mit dem Lied „Beginnen tu ich all meine Tage“<br />

die Gottesdienstbesucher. Pfarrer Franz Xaver Wimmer und die Ministranten zogen feierlich in die Kirche,<br />

gefolgt von den zehn Kindern, die am 1. Mai ihre Erstkommunion feiern und ihren Eltern. Die Tischmütter<br />

Gaby Aigner, Petra Fischer, Christine Kalhammer und Birgit Resch fertigten mit den Kindern im Vorfeld eine<br />

Collage, die Jesus auf dem Gipfel zeigt. Die Kommunionkinder trugen Fürbitten vor und nannten ihre Namen,<br />

ehe ihre Bilder auf die Collage geheftet wurden. Pfarrer Wimmer sprach in seiner Predigt von einem<br />

Gipfelerlebnis, das auf die Kinder mit der Kommunion zukäme und in ihren Erinnerungen bleiben werde.<br />

„Jesus ist es wert, dass wir uns auf den Gipfel machen, wir brauchen ihn und seine Liebe, seinen Beistand,<br />

seinen Frieden und die Versöhnung“. Pfarrer Wimmer bat die Kinder die Freundschaft mit Jesus zu pflegen.<br />

„Wendet euch regelmäßig mit einem Gebet zu Jesus, so, wie ihr regelmäßig mit eueren Freunden Kontakt<br />

aufnehmt“. Er wünschte den Mädchen und Jungen, dass Jesus ihr Leben hell und schön mache und die<br />

Dunkelheit vertreibe. Ostern sei das<br />

größte Fest, das Christen feierten,<br />

viele andere Feste ließen sich davon<br />

ableiten. Deshalb habe man auch die<br />

Erstkommunion in die Osterzeit gelegt.<br />

Jesus habe das Brot gebrochen und<br />

die Jünger wussten, dass er unter<br />

ihnen sei.<br />

Die Kinder freuen sich auf ihr<br />

Gipfelerlebnis mit Jesus: Chiara Hartl<br />

und Miriam Gerber (v. links), Sandra<br />

Resch, Vanessa Aigner, Alexander<br />

Böhm, Michael Vitzthum (mittlere<br />

Reihe v. links), Alexander Kalhammer, Stefan Kaiersberger und Michael Fischer (vordere Reihe v. links, es<br />

fehlte Selina Baumstark) und mit ihnen Pfarrer Franz Xaver Wimmer, sowie die Tischmütter Christine<br />

Kalhammer, Gaby Aigner, Petra Fischer und Birgit Resch (hintere Reihe v. links).<br />

Kommunionkinder bereiten sich auf das große Fest vor<br />

Text/Foto: Maier<br />

Die Kommunionkinder der Pfarrei <strong>Egglham</strong> sind voller Erwartung und bereiten sich derzeit auf ihr großes Fest<br />

vor. Die Tischmütter Gaby Aigner, Petra Fischer, Christine Kalhammer und Birgit Resch unternehmen viel<br />

gemeinsam mit den Kindern, um sie auf den großen<br />

Tag in ihrem Leben vorzubereiten. So fertigte Christine<br />

Kalhammer ein Bild, das Jesus bei der Bergpredigt<br />

zeigt. Die Kinder arbeiten nun mit ihren eigenen<br />

Bildern die Collage zu einem Gesamtkunstwerk aus,<br />

das für sie als Symbol unvergesslich bleiben wird.<br />

Gemeinsam haben die Mädchen und Jungen ihre<br />

Kommunionkerzen gebastelt. Zusammen hat die<br />

Gruppe auch Brot gebacken und ein Tischmahl<br />

gefeiert. Als besonderes Erlebnis durften die Kinder<br />

eine Taufe miterleben.<br />

Die Kinder Chira Hartl, Michael Fischer, Alexander<br />

Böhm, Stefan Kaiersberger, Alexander Kalhammer,<br />

Michael Vitzthum, Miriam Gerber (mittlere Reihe v.<br />

links) und Vanessa Aigner (vorne links), sowie Sandra<br />

Resch (vorne rechts) bereiten sich derzeit mit ihren Tischmüttern auf das Fest der Heiligen Kommunion vor<br />

(Selina Baumstark fehlte).


16<br />

Josef Buttinger neuer Chef der Pfingstler und Goaßlschnalzer<br />

Text/Foto: Maier<br />

25 Jahre Pfingstler und Goaßlschnalzer, Herbert Oswald zum „Ehrenvorstand“ gewählt<br />

Viel anerkennenden Applaus gab es bei der Generalversammlung der <strong>Egglham</strong>er Pfingstler und<br />

Goaßlschnalzer - Gruppe für Herbert Oswald, der aus gesundheitlichen Gründen bei der Neuwahl nicht mehr<br />

für den Vorsitz kandidierte. Zu seinem Nachfolger wurde einstimmig Josef Buttinger gewählt.<br />

Zur Generalversammlung begrüßte Vorstand Herbert Oswald zahlreiche Vereinsmitglieder im Gasthaus<br />

Baumeister. Als Ehrengäste war Bürgermeister Michael Fahmüller und Gattin Evi unter den Anwesenden. In<br />

seinem Tätigkeitsbericht ging Vorstand Oswald auf die vergangenen beiden Vereinsjahre ein. „Pfingsteln“ sei<br />

ein alter Brauch, der bei der Gruppe selbstverständlich immer einen der Höhepunkte des Vereinsjahres bilde.<br />

Ob bei Maiandachten, oder bei dem Feuerwehrfest in Amsham vor zwei Jahren, wo die Gruppe als<br />

„Wampendobler Feuerwehrkapelle“ unter großem Beifall der Festbesucher auftrat, man sei präsent gewesen.<br />

Von einer „Bombenstimmung“ sprach Oswald bei der Fußball Europameisterschaft vor zwei Jahren, dessen<br />

Übertragung auf einer Großbildleinwand der Verein im Feuerwehrhaus organisierte. Zum<br />

Goaßlschnalzertreffen sei man gefahren und Dank Tino Bachhuber wurde ein 3 - Tagesausflug nach Dresden<br />

unternommen. Auch am Kapfhammer Volksfestauszug wäre man dabei gewesen. Als Highlight des Jahres<br />

2009 wurde der „Nockherberg“ bezeichnet. Die fünf Aufführungen seien im Nu ausverkauft gewesen, viele<br />

Besucher kamen auch von Amsham nach <strong>Egglham</strong>. Ob Maiandacht oder Pfingsteln, auch die Teilnahme des<br />

Vereins beim Kinderferienprogramm kam bestens an. Erwin Schmidbauer und Josef Buttinger hätten den<br />

Volksfestauszug für Kapfham bestens organisiert. Alle, die beim Nockherberg eingebunden waren, seien zu<br />

einer Dreiflüssefahrt in Passau eingeladen worden.<br />

„25 Jahre gibt es heuer die <strong>Egglham</strong>er Pfingstler und Goaßlschnalzer und wir konnten eine stolze Summe von<br />

36.000 Euro an Spenden sammeln“, so Vorsitzender Oswald.<br />

Die Spendenübergabe vom letzten Jahr (1500 Euro) und von heuer wolle man zusammenfassen. Unter<br />

verschiedenen Vorschlägen stimmten die Versammelten für eine Spendenübergabe an die derzeit sich im Bau<br />

befindlichen Schule. Hier wolle man für das Pilotprojekt, an dem sich <strong>Egglham</strong> gemeinsam mit der Uni Passau<br />

beteilige, ein neues Computersystem fördern.<br />

Kassenprüfer Josef Fuchshuber: „Kassier Hermann Bachhuber hat eine vorbildliche Arbeit geleistet“. Somit<br />

war die Entlastung der Vorstandschaft reine Formsache.<br />

Zur Neuwahl wollte das altbewährte Team eine Verjüngung, es folgten dazu Vorschläge. Als Wahlleiter<br />

fungierte Bürgermeister Michael Fahmüller. Josef Buttinger wurde zum Vorstand gewählt (bisher 2. Vorstand).<br />

Als Stellvertreter steht ihm Karl Pichert zur Seite. Als 1. Kassier wurde Monika Oswald gewählt (bisher<br />

Hermann Bachhuber), 2. Kassier wurde Katrin Stockinger. Die Rolle des Schriftführers übernahm Claudia<br />

Spöttl von ihrem Vater Hans Spöttl. Tino Bachhuber bleibt weiterhin der Mann für Öffentlichkeitsarbeit.<br />

Beisitzer: Hermann Bachhuber, Julia Buttinger, Richard Resch, Hans Spöttl und Christian Bachhuber. Die<br />

Kassenprüfung übernehmen Andreas Auerbach und Alexandra Holzer.<br />

Bürgermeister Fahmüller richtete seinen Dank an das gesamte Team, der Nockherberg habe die Leute<br />

begeistert und danke sagte er auch für die Spendebereitschaft des Vereins.<br />

Neuer Vorstand Josef Buttinger<br />

überreichte Blumen an seinen<br />

Vorgänger Herbert Oswald und alle<br />

waren sich einig, er solle nun den<br />

Titel „Ehrenvorsitzender“ tragen.<br />

Blumen gab es auch für Gerti<br />

Oswald. Sie leiste viel<br />

Organisationsarbeit bei den<br />

Pfingstlern.<br />

Monika Oswald wünschte sich für<br />

die Pfingstler eine neue Bekleidung<br />

und hatte konkrete Beispiele dabei.<br />

Dem stimmten die Beteiligten zu.<br />

Geplant seien für die kommende<br />

Saison ein Auftritt der Nockherberg<br />

Gruppe beim „Bayerischen<br />

Wochenende“ am 27. März im<br />

o’Vesuvio, am Pfingstwochenende<br />

Herbert Oswald (5. v. links) wurde als Vorstand von Josef Buttinger (8. v.<br />

rechts) abgelöst, dem neu gewählten Team gratulierte auch Bürgermeister<br />

Michael Fahmüller (6. v. rechts).


17<br />

ist der alte Pfingstl Brauch ein Höhepunkt des Vereinslebens, am 13. Juni und 28. Juni wolle man jeweils das<br />

Weltmeisterschaftsspiel der Deutschen Mannschaft übertragen. Und dann laufen die Vorbereitungen zum<br />

nächsten Nockherberg in <strong>Egglham</strong>, „wo die Landratswahl bestimmt ein heißes Thema sein wird“, so<br />

Comedian Tino Bachhuber.<br />

Skiclub <strong>Egglham</strong> lieferte sich spannende Rennen in Flachau<br />

Text/Foto: Maier<br />

Katrin Leitner und Rainer Gelhard wurden als neue Vereinsmeister gefeiert<br />

Bei schönem Pistenwetter lieferten sich die Skifahrer aus dem Gemeindegebiet <strong>Egglham</strong> ein äußerst<br />

spannendes Skirennen, zu dem auch viele Fans und begeisterte Zuschauer im Doppelbus mit anreisten.<br />

Abends wurden die besten<br />

Skirennfahrerinnen und Skirennfahrer wieder<br />

zurück in der Heimat mit Pokalen, Urkunden<br />

und tollen Preisen ausgezeichnet.<br />

Abgekämpft, aber frohgelaunt trafen die<br />

Skisportbegeisterten am späten Abend in<br />

Amsham beim „Rößlwirt“ ein. Vorstand des<br />

Skiclubs Hermann Etzel und die Skilehrer<br />

Hans-Jürgen Wald, sowie Andreas Füssel<br />

zeigten sich erfreut über die tollen Ergebnisse<br />

bei den Abfahrten in den Vereins- und<br />

Gemeindemeisterschaften.<br />

Als Vereinsmeister wurden Katrin Leitner<br />

(00:45:85) und Rainhard Gelhard (00:41:37)<br />

gefeiert. Dicht auf den Fersen von<br />

Vereinsmeisterin Leitner waren Andrea Adler<br />

(00: 47:17) und Brigitte Wagner ( 00:50:69).<br />

Die Männer boten Spannung pur:<br />

Vereinsmeister Gelhard wurde ganz knapp<br />

verfolgt von Martin Nagl (00:41:60) und<br />

Vorstand Hermann Etzel (Mitte), sowie die beiden Skilehrer<br />

Andreas Füssel (links) und Hans-Jürgen Wald (rechts)<br />

gratulierten den beiden Vereinsmeistern Katrin Leitner und Rainer<br />

Gelhard.<br />

Andreas Füssel (00:42:00). Viel Beifall gab es vom Publikum für diese spannenden Abfahrtsrennen.<br />

Bürgermeister Michael Fahmüller stiftete zur Gemeindemeisterschaft wieder einen Wanderpokal. Ganz<br />

souverän gewann der FC Amsham (02:09:45) den Titel der Gemeindemeisterschaft, gefolgt vom FC <strong>Egglham</strong><br />

(02:17:65), dem Nagl Racing Team (02:18:89), den 4. Platz belegte der Amshamer Cuba Club (02:19:489),<br />

die FFW Amsham (02:22:32) erreichte den 5. Platz, gefolgt von den Damen des FC Amsham (02:25:12).<br />

Die Kinder und Jugendlichen gingen ebenso engagiert, aber auch mit einem Riesenspaß wie die<br />

Erwachsenen ins Rennen. Die Feuerwehrmädchen aus Amsham (03:01:42) zeigten sich rasend schnell auf<br />

der Piste, verfolgt von den „Gefährlichen Glasscherben“ (03:14:02).<br />

Die einzelnen Platzierungen bei der Vereinsmeisterschaft:<br />

Jungen bis 10 Jahre:<br />

1.Platz Tom Berger, 2. Platz Alexander Kalhammer, 3. Platz Fabian Eder.<br />

Mädchen bis 10 Jahre:<br />

1. Platz Andrea Regirt, 2. Platz Nele Gerstenkorn.<br />

Jungen 11 bis 14 Jahre:<br />

1. Platz Martin Regirt, 2. Platz Julian Kalhammer, 3. Platz Claudius Gerstenkorn.<br />

Mädchen 11 bis 14 Jahre:<br />

1. Platz Madleine Ziermeier, 2. Platz Julia Hasenberger, 3. Platz Sonja Eder.<br />

In der Gruppe 15 bis 17 Jährige zeigte Christoph Greil sein Talent.<br />

Männer 18 bis 30 Jahre:<br />

1. Platz Martin Nagl, 2. Platz Timo Achter, 3. Platz Fabian Gelhard.<br />

Damen 18 bis 30 Jahre:<br />

1. Platz Katrin Leitner, 2. Platz Katrin Petermichl.<br />

Männer 31 bis 40 Jahre:


18<br />

1. Platz Andreas Füssel, 2. Platz Christian Heudecker, 3. Platz Hermann Etzel.<br />

Damen 41 bis 50 Jahre:<br />

1. Platz Brigitte Wagner, 2. Platz Claudia Berger.<br />

Männer 51 bis 60 Jahre:<br />

1. Platz Hans Hageneder, 2. Platz Franz Fredl, 3. Platz Werner Ehrenbeck.<br />

Als ältester Teilnehmer ging diesmal Richard Kohlhofer bei den Herren ab 61 Jahren an den Start, bewies<br />

aber durchaus Sportlichkeit und meinte „dabei sein ist alles.“<br />

Am Ende erntete Hermann Etzel viel Lob seitens der Mitglieder für seinen großartigen Einsatz als<br />

Vorsitzender beim Skiclub <strong>Egglham</strong>, den er<br />

nun seit zehn Jahren leitet.<br />

Vorsitzender Etzel dankte allen freiwilligen<br />

Helfern und Sponsoren, die einmal mehr zu<br />

dieser gelungenen Wintersportveranstaltung<br />

beigetragen hätten. „Wir freuen uns über den<br />

reibungslosen Ablauf und vor allem über die<br />

unfallfreien Fahrten. Und dass nicht immer<br />

nur bessere Siegeszeiten im Vordergrund der<br />

Abfahrtsrennen stehen, sondern einfach der<br />

Spaßfaktor eine große Rolle spielt.“<br />

Vorstand Hermann Etzel (links) und Skilehrer<br />

Hans-Jürgen Wald (2. v. rechts) gratulierten<br />

den Bestplatzierten.<br />

FFW Amsham feiert „Bayerisches Sommernachtsfest“<br />

Text/Foto: Maier<br />

Anlässlich der Generalversammlung der FFW Amsham konnte Vorstand Heinz Schrader zahlreiche Mitglieder<br />

im Gasthaus Maier begrüßen, als Ehrengäste wurden Bürgermeister Michael Fahmüller und<br />

Ehrenkommandant Rudolf Mühlbauer willkommen geheißen. Eingangs der Versammlung gedachte man den<br />

verstorbenen Mitgliedern Johann Jungbauer, Ernst Nardacchione, Manfred Saller und Hermann Krenn.<br />

Vorstand Schrader meinte, das gelaufene Jahr habe im Zeichen reger Vereinstätigkeiten gestanden und<br />

nannte dazu das Maibaumaufstellen, die Teilnahme an der Fronleichnamsprozession, mit der FFW<br />

Baumgarten habe man dessen 125-Jährige Gründung gefeiert, mit dem Reitverein Amsham das 40-Jährige<br />

Gründungsfest und die Christbaumversteigerung. Die Mitglieder erlebten zwei wunderschöne Tage am<br />

Bodensee, Dank der Organisation von Richard Kohlhofer.<br />

155 Mitglieder gehörten derzeit der FFW Amsham an, davon seien 75 aktive, 18 passive und 62<br />

Fördermitglieder.<br />

Alle zwei Jahre wird in Amsham von der Feuerwehr ein Sommernachtsfest ausgerichtet. Heuer wolle man ein<br />

„Bayerisches Fest“ feiern, ein Höhepunkt im Dorfleben.<br />

Kommandant Manfred Maier lies das vergangene Jahr Revue passieren. Dies habe im Zeichen der Aus- und<br />

Fortbildung der Feuerwehr gestanden. Lediglich zu vier kleineren Einsätzen musste die Amshamer Wehr<br />

ausrücken. Zum einen sei eine Stilllegungsfläche in Brand geraten, ein Stromverteilerkasten brannte aus, im<br />

Kothbach galt es eine Ölsperre zu errichten und weiter sei die Feuerwehr bei einer Verkehrsregelung nach<br />

einem Unfall im Einsatz gewesen. Daniel Hehberger und Rainer Dadlhuber seien vorbildliche Betreuer in<br />

Sachen Ausbildung bei der Jugend gewesen. Drei Funkübungen wären durchgeführt worden, eine Großübung<br />

wurde in der Brandschutzwoche abgehalten. Hier gab es viel Lob für die Maschinisten, die eine besonders<br />

schwierige Aufgabe zu erfüllen hatten. Als lobenswert betonte Kommandant Maier die neue Regelung des<br />

Führerscheins. Jetzt gilt es vier praktische Fahrstunden und eine Abschlussprüfung zu absolvieren. Als<br />

Ausbilder komme ein Feuerwehrmann (ab 30 Jahre) mit einem C1 - Führerschein in Frage. Nach<br />

bestandener Prüfung erlange man die Erlaubnis ein Feuerwehrfahrzeug bis 4, 75 t zu fahren. Wer eine<br />

Fahrerlaubnis ab 2010 habe könne nach bestandener Prüfung das neue Amshamer Feuerwehrauto fahren.<br />

Dankesworte gab es auch für Gerhard Krenn, der zwei Gruppen bei der Leistungsprüfung unterstützt hatte.<br />

Zwei Feuerwehrmänner hätten eine Sprechfunkausbildung besucht, und weiter sei das „Grundwissen eines<br />

Feuerwehrmannes“ bei der Truppmannschulung bei der FFW in <strong>Egglham</strong> an sechs Abenden und zwei


19<br />

Samstagen geschult worden. Seinen Dank richtete der Amshamer Kommandant an den Kommandanten der<br />

FFW Wald Josef Maier, der einen Motorsägenkurs auch für Teilnehmer der FFW Amsham organisiert hatte.<br />

Vom bisherigen Fahrzeugwart Herbert Hindshammer habe Manuel Hofbauer das Amt übernommen, dieser<br />

habe bereits viele Erfahrungen dafür beim THW sammeln können.<br />

Den Kassenbericht trug Kassenwart Helmut Sollinger vor. Manuel Hofbauer und Franz Buttinger<br />

bescheinigten als Kassenprüfer eine einwandfreie Führung. Die Entlastung der Vorstandschaft folgte.<br />

Bürgermeister Michael Fahmüller meinte, auf den ersten Blick erkenne man kein bedeutendes Jahr, dennoch<br />

sei sehr viel gelaufen, gerade auch bei der<br />

Ausbildung. Dies könnte sich die Gemeinde<br />

nicht leisten. Er dankte allen dafür, speziell<br />

auch den vielen Jugendlichen bei der<br />

Feuerwehr in Amsham, die später einmal in<br />

die Fußstapfen der jetzigen Verantwortlichen<br />

treten werden. Und abschließend meinte der<br />

Bürgermeister: „Mit Vorfreude blicke ich auf<br />

das<br />

Sommernachtsfest der Feuerwehr, das<br />

immer zu einem besonderem Höhepunkt im<br />

Dorfleben zählt.“<br />

Bürgermeister Michael Fahmüller (links),<br />

Kommandant Manfred Maier und Vorstand<br />

Heinz Schrader (v. rechts) gratulierten Ehrenkommandant Rudolf Mühlbauer, der vor wenigen Tagen seinen<br />

70. Geburtstag feiern konnte.<br />

FFW Amsham und FFW Wald beherrschen Motorsäge<br />

Text/Foto: Maier<br />

Wald. Viele Interessenten hätten sich zum Motorsägenkurs angemeldet, doch die Teilnehmerzahl dafür ist<br />

begrenzt und so kamen lediglich fünf aktive Feuerwehrmänner aus Amsham und drei aus Wald zum<br />

Kursangebot. Im Feuerwehrhaus Wald trafen sich die Teilnehmer mit ihren Kommandanten Josef Maier (FFW<br />

Wald) und Manfred Maier (FFW Amsham). Am ersten Kurstag informierte Peter Schwaiger von der Land- und<br />

Forstwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft Landshut über Unfallverhütungsvorschriften. Forstmeister<br />

Heinrich Schütz sprach über die Motorsägeninstandhaltung und die Fälltechniken. Am zweiten Schulungstag<br />

kamen die Feuerwehrmänner in kompletter Schutzausrüstung zum Waldgelände von Josef Häringer.<br />

Ausgerüstet mit einem Schutzhelm mit Gesichts-<br />

und Gehörschutz, einer Schnittschutzhose,<br />

Schutzhandschuhen und Sicherheitsschuhen mit<br />

Schnittschutz und Stahlkappe wurde in der Praxis<br />

umgesetzt, was man tags zuvor theoretisch<br />

einstudiert hatte. Unter Anleitung von<br />

Forstmeister Heinrich Schütz erhielt jeder<br />

Teilnehmer die Möglichkeit selbst einen Baum zu<br />

fällen. Am Ende überreichte Maria Wetzl den<br />

Feuerwehrmännern Urkunden. Der<br />

Motorsägenkurs wird auch für Feuerwehren<br />

kostenlos vom Bayerischen<br />

Unfallversicherungsverband der Bayerischen<br />

Landesunfallkasse und der Land- und<br />

forstwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften<br />

Bayerns angeboten.<br />

Revierleiterin Maria Watzl (rechts) und Kommandant der FFW Wald Josef Maier (hinten rechts) haben den<br />

Motorsägenkurs organisiert, der bei den Teilnehmern auf ein großes Interesse stieß.


20<br />

„Silberfüchse“ im Faschingstreiben<br />

Text/Foto: Maier<br />

Die „Silberfüchse“ aus dem Gemeindebereich <strong>Egglham</strong> kamen in den Pfarrsaal, um zusammen ein<br />

gemütliches Faschingskränzchen zu feiern. Und so begrüßte Gudrun Oberpaul unter stürmischen Applaus all<br />

jene, die dem Schnee trotzten und nicht daheim vor dem Ofen geblieben waren. Frieda Häringer aus Udlberg<br />

und Peter Kagerl aus Hillöd gehörten zu den weitest angereisten. „Ein Buffet ist aufgebaut, da fehlen auch die<br />

beliebten Faschingskrapfen nicht“ so die Vorsitzende. Beifall seitens der „Silberfüchse“ gab es für die<br />

Kuchenspenden von Gudrun Oberpaul und Anita Hölzlwimmer. Ganz besonders herzlich begrüßt wurden die<br />

Geburtstagskinder der Faschingszeit: Christa Bruckhuber, Pauline Schindler, Helga Gelhard, Reserl<br />

Altmannsperger, Fritz Otto und Resi Nagl. Als freudige Nachricht verkündete die Seniorenbeauftragte, dass<br />

der aus Peisting stammende Pfarrer Christian Altmannsperger nun zum Dekan in Fürstenstein ernannt worden<br />

sei. Und während der „Schlacht am kalten Buffet“ gesellten sich da noch zwei „Fremdlinge“ hinzu: Johanna<br />

und Angela vom Frauenbund Anzenkirchen strapazierten die Lachmuskeln, die eine als Putzfrau, die andere<br />

als vermeintlich intelligente Zeitungsleserin. Als einer der Höhepunkte des kurzweiligen Nachmittags galt der<br />

Auftritt der Kindergarde Aidenbach. Ganz professionell präsentierten sich die Kindergarde mit Prinzessin Julia<br />

III und Prinz Kadri I. Wie eine Feder lies der<br />

Prinz seine Prinzessin beim Prinzenwalzer<br />

durch die Lüfte schweben. Auch heuer<br />

wurde Gudrun Oberpaul wieder der<br />

Aidenbacher Faschingsorden überreicht und<br />

die Freude war besonders groß über den<br />

Freundschaftsorden, denn diesen<br />

bekommen nur ganz besondere<br />

Persönlichkeiten. Bei musikalischer<br />

Unterhaltung verstanden es die Senioren bis<br />

in den Abend hinein noch lustig den<br />

Fasching zu feiern.<br />

Seniorenbeauftragte Gudrun Oberpaul<br />

bekam von Prinzessin Julia III und Prinzen<br />

Kadri I den Aidenbacher Faschingsorden überreicht und freute sich über die hohe Auszeichnung des<br />

Freundschaftsordens, der nur an ganz besondere Persönlichkeiten verliehen wird.<br />

„Wer nicht wirbt – stirbt“<br />

Text/Foto: Maier<br />

Neue „mini-ausstellung“ im Rathaus <strong>Egglham</strong>:<br />

Werner Meier hat eine weitere „mini-ausstellung“ organisiert, die während der Öffnungszeiten im Foyer des<br />

Rathauses zu besichtigen ist. Werbeartikel, Werbeanzeigen und Flugblätter reihen sich hinter dem Glas<br />

aneinander. Viele Beispiele stammen aus den letzten 30 Jahren von Gewerbetreibenden aus der Gemeinde<br />

<strong>Egglham</strong>, die teils schon fast wieder in Vergessenheit geraten sind. Bis ins 19. Jahrhundert reichen die<br />

Anzeigen im „Rottaler Boten“ zurück. „Werbung umgibt uns heute von früh bis spät und aus allen Medien<br />

werden wir ununterbrochen damit angesprochen“, so der Initiator der Ausstellung. Sie diene der gezielten<br />

Beeinflussung, meistens kommerziellen Zwecken. Der Mensch werde angesprochen durch emotionale und<br />

informative Botschaften, vieles würde dadurch erst geweckt. Auch politische Parteien kämen ohne Werbung<br />

heute nicht mehr aus. Doch bereits vor 2500 Jahren haben ägyptische Händler Steintafeln mit Hieroglyphen<br />

an den Strassen aufgestellt, Marktschreier priesen im Mittelalter ihre Waren und Dienstleistungen an, so<br />

Meier. Nasenschilder wiesen später auf Handwerker und Gaststätten hin, die moderne Reklame nahm etwa<br />

im Jahr 1850 ihren Anfang. Zu dieser Zeit habe der Berliner Ernst Litfaß erstmals seine Nachrichten und<br />

Reklameplakate an dem nach ihm benannten Säulenkörper präsentiert. Heute seien es die<br />

Großflächenplakate, die dem Betrachter ins Auge springen würden. „Wildes Plakatieren“ und die Rücknahme<br />

staatlicher Regelungen würden die störenden Auswüchse sowohl im Stadt- als auch im Landschaftsbild<br />

zeigen, so der Heimatforscher. Werbung an Fassaden, an Bauzäunen, Kugelschreiber als Werbegeschenke,<br />

Notizblöcke, Kalender, Gläser, vieles fände den Weg zum umworbenen Kunden. Waren die öffentlichen<br />

Rundfunkanstalten über Jahrzehnte frei von Werbung, so sei es heute unmöglich ohne Werbespots


21<br />

auszukommen. Meier spricht dabei auch von einer „Prospektflut“, welche gerade zu den Festzeiten die<br />

Menschen in Form von abgedruckter Reklame überfluteten.<br />

Werbung aus der Vergangenheit der Gemeinde <strong>Egglham</strong> wird nun in der Vitrine sichtbar. Es ist auch ein Stück<br />

Wirtschaftsgeschichte, die damit nicht in Vergessenheit kommt.<br />

Vergilbt, in alter Schrift findet man folgenden Werbezettel in der Vitrine:<br />

Als Erinnerung: Da noch mancher Firmpate seinem Göden, welcher dieses Jahr gefirmt wurde, das<br />

herkömmliche Firmgeschenk schuldig ist, und sich von dieser Schuld am Allerheiligen- oder Allerseeligentage<br />

losmachen möchte, so erlaube ich mir eine Auswahl von silbernen Zylinder- und Anker-Uhren mit dem Bildnis<br />

der heiligen Firmung, welches in kunstvoller Ausführung der Gravierung auf dem Gehäusedeckel angebracht<br />

und gewiß das schönste und ewigste Andenken ist, zu noch nie dagewesenen niedrigen Preisen in Erinnerung<br />

zu bringen. Auch halte ich stets auf Lager Nickel – Ketten in neuester Faconen, alte und gebrochene Uhren<br />

werden schnell und billigst gemacht, Gold, Silber und Geld in Tausch zu den höchsten Preisen angenommen,<br />

Schwarzwalduhren schlagend von 1 Mark und 50 Pfennige. Hochachtungsvoll Johann Wutz, Uhrenhandlung<br />

und Reparaturengeschäft in <strong>Egglham</strong>. Oder: Einladung zum letzten Märzenbier am Montag, den 14. Jänner<br />

1884 von Bierbrauer Karl Baumeister, am Sonntag, den 13. Jänner wird der erste Taubenmarkt abgehalten.<br />

Einladungen zu Hunderennen mit Preisen von 300 bis 50 Reichsmünzen gab es zu gewinnen, Gastwirt Josef<br />

Dobler aus Amsham weist dabei auch auf das<br />

Glaskugel - Schießen hin, wozu die Herren<br />

Schützen freundlichst eingeladen wurden. Zum<br />

Kellerfeste wurde Werbung mit Harmoniemusik<br />

und Volksbelustigungen gemacht, alles bei<br />

bestem Stoff und guter Küche…<br />

Mit dieser Ausstellung (zu sehen noch bis Mitte<br />

April) will Werner Meier einen weiteren<br />

interessanten Einblick in das wirtschaftliche<br />

Leben in der Gemeinde geben, das zum Teil<br />

bereits ein Stück der Vergangenheit ist.<br />

Initiator der Ausstellung Werner Meier (links) zeigt<br />

sich mit Bürgermeister Michael Fahmüller erfreut über die Sammlung an Werbematerialien in der<br />

Ausstellungsvitrine.<br />

Patenvereinbitten der FFW Martinstödling in <strong>Egglham</strong> von Erfolg<br />

gekrönt<br />

Text/Foto: Maier<br />

Eine Delegation von fast 120 uniformierten Feuerwehrmännern und Frauen aus Martinstödling versammelte<br />

sich beim Bergwirt Parkplatz. 80 weitere Feuerwehrler aus <strong>Egglham</strong> bildeten einen Zug zum Empfang der<br />

Tödlinger, allen voran die „Donautaler<br />

Musikanten“. Zum Fahnengruß am<br />

Treffpunkt überreichte die FFW<br />

Martinstödling zwei Fässer Bier, die mit<br />

einem geschmückten Leiterwagen<br />

mitgezogen wurden. Der imposante<br />

Fackelzug schlängelte sich vorbei am<br />

einstigen Feuerwehrhaus bis hin zum<br />

neuen Domizil der <strong>Egglham</strong>er Wehr.<br />

Bis auf den letzten Platz füllten sich die<br />

aufgestellten Stühle und Tische. Vorstand<br />

der <strong>Egglham</strong>er Wehr Stefan<br />

Hartmannsgruber begrüßte den<br />

Jubelverein Martinstödling mit<br />

Festgefolge, darunter Bürgermeister<br />

Michael Fahmüller mit Gattin Evi, sowie<br />

die Festdamen früherer Feste.<br />

Zum Patenvereinbitten zog ein imposanter Fackelzug mit über<br />

200 Männern und Frauen der Martinstödlinger und <strong>Egglham</strong>er<br />

Feuerwehren und vielen Ehrengästen durch das Dorf.


22<br />

Stellvertretender Vorsitzender der FFW Martinstödling und Festausschussvorsitzender Georg Aigner erinnerte<br />

an das große Jubelfest vor sechs Jahren, welches in <strong>Egglham</strong> gefeiert wurde. „Es bedarf einer hohen<br />

Messlatte, um so ein Fest zu wiederholen.“ Aigner begrüßte die zahlreichen Ehrengäste, darunter auch<br />

Kreisbrandmeister Max Kirschner, die Ehrengäste Fahnenmutter Evi Fahmüller und Trauermutter Maria<br />

Dicklberger mit Festdamen vom Fest im Jahr 2004, Marianne Lehner, Rosa Hochwimmer, Hildegard Stifter<br />

und Max Zitzelsperger vom Jubelfest des Jahres 1960, vom Fest 1970 Anna Obermaier, Inge Bichlmeier,<br />

Anita Damböck, Alfred Hendlmeier, Monika Jungbauer, Gerhard Senninger und Florian Jungbauer. Für das<br />

kommende Jubiläum wurden Festmutter Karin Brunthaler, Trauermutter Anita Hölzlwimmer, Patenbraut Julia<br />

Ziegler, Fahnenbraut Maria Mauler und Festbraut Melanie Aigner mit den Fahnenjunkern Klaus Eder und<br />

Hansi Huber, sowie die auserwählte Patenbraut Verena Kirschner – bei ihr muss die FFW aber erst noch<br />

bitten, mit einem Applaus begrüßt. Anerkennenden Applaus gab es auch für Hans Senninger, der zum<br />

Jubelfest der Feuerwehr in Verbindung mit der 1000-Jährigen Geschichte Martinstödlings eine Dorfchronik<br />

herausbrachte, welche bereits im Vorfeld schon fast ausverkauft sei.<br />

Beide Feuerwehren waren sich einig: „Es ist schön, dass wir zum Patenvereinbitten in <strong>Egglham</strong> sind.“<br />

Nachdem alle Festteilnehmer gestärkt waren von den Spezialitäten des Festwirtes Thalhauser und die<br />

„Donautaler Musikanten“ fröhlich aufspielten waren die beiden Feuerwehren beim Höhepunkt des Abends,<br />

dem Patenvereinbitten. Auf Georg Aigners Frage hin, ob man den Tödlingern als Patenverein zur Verfügung<br />

stehe meinte Stefan Hartmannsgruber: „Da gehört schon mehr dazu als 60 Liter Bier, mit einem Bittscheitl<br />

könnte man aber helfen…“ Mit Kreisbrandmeister Max Kirschner war die Rolle des Moderators für das Bitten<br />

perfekt besetzt, wenn gleich er noch heute über Kreuzschmerzen vom Bitten vor sechs Jahren klagte. „Du<br />

sollst uns hier nix vorjammern, dann musst halt zum Dr. Oberpaul geh’n“, so Georg Aigner. Und so musste<br />

einem alten Brauch zufolge die Vorstandschaft der FFW Martinstödling auf das Bittscheitl, und weil das für<br />

den Frühstücksdirektor Franz Senninger, Beisitzerin Elisabeth Straubinger, dem Festausschuss und den<br />

Fahnenjunkern nicht ausreichend war wurde es kurzerhand einfach verlängert. Da jammerten Franz Huber<br />

und Georg Aigner schon längst, geplagt von ihren Schmerzen in den Knien. Doch erst mal durften sich alle<br />

Bittenden mit einem Süppchen stärken. Weil man keine Krokodilhodensuppe auftreiben konnte durfte das<br />

Team eine Ochsenschwanzsuppe schlemmen, mehr oder weniger. Dann gab es auf einer langen Latte<br />

serviert ein frisches Weißbier für jeden Bittenden, was sich beim Trinken nicht unbedingt als wahrer Genuss<br />

einstellen sollte…So lala wurden die ersten Kriterien erfüllt. Perfekt sollte sich in einem weiteren Spiel die FFW<br />

Martinstödling mit der <strong>Egglham</strong>ern identifizieren. Viele Fragen gab es zu beantworten und viele Fehler<br />

schlichen sich ein. Dies müssen die Tödlinger nun wieder ausbaden, indem sie beispielsweise beim<br />

Feuerwehrball in die Bar einladen, der Festmutter zum Geburtstag ein Ständchen singen, die drei<br />

Tanklöschfahrzeuge waschen…Kollege Dittrich half mit und so kamen die <strong>Egglham</strong>er an die Helme und<br />

Schutzanzüge der Martinstödlinger. Da brannten plötzlich 10 „Feuerwehrhüte“, die es mit Wasserpistolen zu<br />

löschen galt. Doch nicht genug, Max Kirschner lies sich für den Bittabend noch ein weiteres Spektakel zur<br />

Begeisterung der Zuschauer einfallen. Dazu sollte sich das Team aus Martinstödling vorstellen, am<br />

Festsonntag fehle ausgerechnet Vorstand Franz Huber. Ein Schock! Doch nach dem Motto “Mia Tödlinger<br />

helfma zam, ohne wenn und aber“ wurde auch dieses Problem schnellstens kameradschaftlich gelöst. Eine<br />

Puppe als Ersatz für Vorstand Huber und jeder Teilnehmer opferte einen Teil seiner Bekleidung. Ende gut,<br />

alles gut. Die letzte Aufgabe wurde mit Bravour gelöst, ein letztes Bitten auf dem Scheitel folgte und endlich<br />

kam das erlösende „ja“ von Stefan Hartmannsgruber und „so hätt’ ich euch nicht geschunden, aber ich wurde<br />

überstimmt.“<br />

Am Ende stießen alle auf ein schönes<br />

100-Jähriges Gründungsfest mit<br />

Fahnenweihe und auf die 1000-Jährige<br />

Dorf-und Hofgeschichte Martinstödlings<br />

an, das vom 18. bis 20. Juni unter der<br />

Schirmherrschaft von Alois Glück,<br />

Bayerischer Landtagspräsidenten a. D.,<br />

gefeiert wird.<br />

Beim Patenvereinbitten musste die Tödlinger<br />

Wehr die Suppe auslöffeln, die ihnen die<br />

<strong>Egglham</strong>er Wehr servierte, mit dabei auch<br />

Vorstand Franz Huber (5. v. l.) und<br />

Stellvertreter Georg Aigner (6. v. l.), sowie<br />

Kommandant Manfred Brunthaler (4. v. l.) und Stellvertreter Josef Mauler (7. v. l.), alles streng beobachtet von<br />

Kreisbrandmeister und Organisator der Bittspiele Max Kirschner (links) und Kommandant der FFW <strong>Egglham</strong> Andreas<br />

Engleder mit Vorstand Stefan Hartmannsgruber (v. l. im Hintergrund).


23<br />

Landtagspräsident a. D. Alois Glück wird Schirmherr beim<br />

Doppeljubiläum in Martinstödling<br />

Text/Foto: Maier<br />

Schirmherr Alois Glück sagte „Ja“ zur „Tödlinger Wehr“<br />

Martinstödling feiert vom 18. bis 20. Juni ein Doppeljubiläum: 100 Jahre FFW und 1000 Jahre Dorf- und<br />

Hofgeschichte. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus und angesichts des Doppeljubiläums machte<br />

sich eine Delegation aus der Gemeinde <strong>Egglham</strong> mit dem Bus auf den Weg zum Patenbitten.<br />

Landtagspräsident a. D. Alois Glück sollte die Aufgabe des Schirmherrn übernehmen und äußerte sich bereits<br />

im Vorfeld recht positiv dazu. Seine Frau Katharina war hier wohl maßgeblich für die Zustimmung<br />

verantwortlich, stammt sie doch aus Steinbach, ganz in der Nähe von Martinstödling. Im Jahr 1954 spielte sie<br />

eine Hauptrolle als Bräutigam bei einer „Tödlinger“ Faschingshochzeit, wie in<br />

der kürzlich erschienenen Dorfchronik nachzulesen ist.<br />

Bei Schneeregen machte sich das Team der FFW Martinstödling mit<br />

Bürgermeister Michael Fahmüller auf den Weg nach Oberbayern, genauer<br />

nach Hörzing zum Anwesen von Katharina und Alois Glück. „Dieser Tag wird<br />

in die Geschichte von Martinstödling eingehen“, so Vorstand Franz Huber bei<br />

seiner Begrüßung im Bus. Er bedankte sich anfangs gleich bei Bürgermeister<br />

Fahmüller, Festmutter Karin Brunthaler, Trauermutter Anita Hölzlwimmer,<br />

Festbraut Melanie Aigner, Fahnenbraut Maria Mauler, Patenbraut Julia<br />

Ziegler, seinem Stellvertreter und Festausschussvorsitzenden Georg Aigner<br />

und einer Delegation von Feuerwehrlern, sowie dem Festausschuss, die<br />

einen Tag gemeinsam zum Schirmherrnbitten unterwegs seien.<br />

Vorbei am Unglücksort Stein an der Traun, wo ein verheerender Felssturz<br />

kürzlich das Leben von Tochter und Vater auslöschte und nur Mutter und<br />

Sohn schwerverletzt überlebten, wurde spontan eine finanzielle Hilfsaktion<br />

von Alois Glück unterstützt.<br />

Angekommen in Hörzing wurden die Rottaler von Katharina und Alois Glück<br />

herzlich empfangen. Nach einer kleinen Begrüßungszeremonie erlebten die<br />

Gäste im Hause Glück die Gastfreundschaft bei einem Sektempfang. Neben<br />

einer Spende für die Verunglückten von Stein überreichte man dem Ehepaar<br />

Glück als Gastgeschenk einen Korb mit Bayerischen Spezialitäten, Blumen<br />

gab es für die Dame des Hauses und eine Gratulation für den Hausherrn<br />

nachträglich noch zum 70. Geburtstag. „Wir sind die Kati und der Alois und sagen auch gleich alle du<br />

zueinander“, so die Gastgeber. Ministerialrat Franz Bichlmeier vom Bayerischen Umweltministerium, ein<br />

Bruder des aus Martinstödling mitgereisten Sepp Bichlmeier, sowie der Autor der Dorf – und<br />

Heimatgeschichte Hans Senninger und Gattin Waltraud gesellten sich zur Reisegesellschaft hinzu. Nach<br />

Gesprächen über die Feuerwehren, über das Jubelfest, über Verwandtenbesuche in Niederbayern kamen sich<br />

„die graue Eminenz der CSU“ – wie Glück auch häufig genannt wird und Bürgermeister Michael Fahmüller<br />

schnell näher. Alle fühlten sich sichtlich wohl beim<br />

größten Vordenker der CSU, wie Alois Glück vom<br />

Bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer<br />

betitelt wird.<br />

Mit dem Bus ging es dann weiter zum Hafen Wirt in<br />

Seebruck am Chiemsee. Nach einem gemeinsamen<br />

Mittagessen stand das eigentliche Patenbitten an.<br />

Kati und Alois warteten gespannt auf die<br />

Bittzeremonie . „Wir sind so herzlich und gesellig<br />

aufgenommen worden, nun müssen nur noch<br />

Vorstand Franz Huber und ich Mut zum bitten<br />

fassen“, so stellvertretender Vorsitzender und<br />

Sichtlich wohl fühlte sich Alois Glück (Mitte) beim<br />

Schirmherrnbitten im Kreise von stellvertretendem<br />

Kommandanten Josef Mauler, Vorsitzenden Franz Huber<br />

und seinem Stellvertreter Georg Aigner, sowie<br />

Kommandanten Manfred Brunthaler (v. links).<br />

Festausschussvorsitzender Georg Aigner. Buchautor<br />

Hans Senninger dankte zwischenzeitlich für die<br />

Schirmherrschaft zum 100-Jährigen Jubiläum der<br />

FFW, aber auch für die eigentlich doppelte<br />

Schirmherrschaft zum Dorfjubiläum. „Weil du so eine<br />

schöne Dorfchronik geschrieben hast brauchst auch


24<br />

nicht aufs Bittscheitl“, so Glück. Und er erzählte von seinem ersten Ausflug nach Martinstödling: „Was ist denn<br />

das für eine Gegend“ habe er sich damals gefragt, Frauentödling, Martinstödling… Kati’s Vater meinte über<br />

ihn „Des is ja a ganz a Staada.“<br />

Vorstand Franz Huber und sein Stellvertreter Georg Aigner hatten sich indessen gut vorbereitet. Florian<br />

Buttinger, inzwischen der Spezialist bei der FFW, wenn es um die Herstellung des Bittscheitels geht, kam mit<br />

dem Holzscheit herein. Alois Glück dazu: „Des is aber schon etwas abgerundet.“ Aber Franz Huber meinte,<br />

bösartige Leute hätten sie in der Vergangenheit schon recht lange knien und bitten lassen und so mussten sie<br />

viele schmerzhafte Erfahrungen sammeln. „So einfach geht das auch bei mir nicht, ich wünsche mir ein<br />

niederbayerisches Lied, ein Gedicht oder ihr müsst mir was von der Feuerwehr aufsagen“, so Glück. Vorstand<br />

Huber musste erst noch seine versteckten Papiertaschentücher vom Kniebereich entfernen. Nicht ganz so<br />

schnell, wie man es eigentlich von einer Feuerwehr erwarten würde, stimmte Kommandant Manfred<br />

Brunthaler, der neben 1. Vorstand Huber und 2. Vorstand Aigner und seinem Stellvertreter Josef Mauler auf<br />

dem Bittscheitl kniete an: „Auf da Mauer, auf da Lauer sitzt a kloane Wanz’n…“ Alles perfekt, das „ja“ des<br />

Schirmherrn kam laut und deutlich und auf keinen Fall „staad“.<br />

Franz Huber dankte Kati und Alois Glück für die schönen Stunden und überreichte einen Bierkrug, sowie<br />

einen Schirm an den Schirmherrn. Zum<br />

Abschied wurde versprochen, ein Lied beim<br />

Vereinsabend zu singen, „aber zusammen mit<br />

dir“, so Vorstand Huber zum humorvollen<br />

Schirmherrn Glück.<br />

Herzliche Begrüßung in Hörzing: Alois und<br />

Katherina Glück mit Bürgermeister Michael<br />

Fahmüller, Vorstand Franz Huber und seinem<br />

Stellvertreter Georg Aigner (v.links).<br />

Sektempfang daheim beim Ehepaar Glück:<br />

Beisitzerin Elisabeth Straubinger, Festbraut<br />

Melanie Aigner, Fahnenbraut Maria Mauler,<br />

Trauermutter Anita Hölzlwimmer, Katharina<br />

Glück, Festmutter Karin Brunthaler, Patenbraut<br />

Julia Ziegler (sitzend v. links), sowie Vorstand<br />

Franz Huber, Landtagspräsident a. D. Alois<br />

Glück, stellvertretender Vorstand Georg Aigner,<br />

und Bürgermeister Michael Fahmüller (stehend<br />

v. links).<br />

Nach einer gemütlichen Kaffeetafel wurden<br />

Katherina und Alois Glück per Bus nach Hause<br />

gefahren und mit einem kräftigen<br />

Händeschütteln verabschiedete man sich<br />

frohgelaunt.<br />

Patenbraut Verena Kirschner gab ihr Ja-Wort<br />

Text/Foto: Maier<br />

Die Freiwillige Feuerwehr Martinstödling feiert vom 18. bis 20. Juni ihr 100-jähriges Gründungsfest. Zu diesem<br />

großartigen Jubiläum haben sich die Martinstödlinger einer langen Tradition zur Folge die Feuerwehr<br />

<strong>Egglham</strong> als Patenverein ausgesucht.<br />

Nachdem die <strong>Egglham</strong>er ihren Martinstödlinger Kameraden Anfang Januar freudig als Patenverein zusagten,<br />

hatten Vorstand Stefan Hartmannsgruber und Kommandant Andreas Engleder die ehrenvolle Aufgabe sich<br />

um eine Patenbraut umzusehen. Mit Verena Kirschner haben sie ihre Patenbraut auch schnell gefunden.<br />

Um auch offiziell das Ja-Wort zu bekommen, führte der Weg die komplette Vorstandschaft, sowie die drei<br />

Fahnenjunker der <strong>Egglham</strong>er Wehr Dominik Stockinger, Franz Hohenthanner und Florian Reihofer ins<br />

Feuerwehrgerätehaus, wo sie von Verena Kirschner freudig erwartet wurden. Nachdem sich alle bei Tisch<br />

nochmal richtig gestärkt hatten, übernahm Vorstand Stefan Hartmannsgruber das Wort. Obwohl sich der


25<br />

Vorstand bei seiner Bittstellung mächtig ins Zeug legte, wollte es Verena Kirschner den Feuerwehrmännern<br />

nicht so leicht machen. Die Vorstandschaft und die Fahnenjunker mussten erst noch den Nachweis erbringen,<br />

dass sie „festtauglich“ sind und für ein dreitägiges Fest auch die nötige körperliche Fitness mitbringen. Bereits<br />

bei der ersten Übung nur mit den Lippen aus einer mit Mehl gefüllten Schüssel Gummibärchen zu fischen,<br />

wurden einige ganz „blass“ um die Nase. Unter großem Gelächter waren dann pantomimisch Begriffe<br />

darzustellen und zu erraten. Im Umgang mit dem Hula-Hup-Reifens machten die Fahnenjunker eine gute<br />

Figur und sammelten Pluspunkte. Als dann die Vorstandschaft ihre Fähigkeiten beim Hemdenbügeln und beim<br />

Krawattenbinden unter Beweis stellten, war der Eignungstest bestanden. Als die Bittsteller dann auch noch die<br />

Tortur des unvermeidlichen „Scheitlkniens“ auf sich nahmen, bekamen sie aber dann doch sehr schnell die<br />

Erlösung. In der Vorfreude auf ein schönes Fest gab Verena Kirschner der <strong>Egglham</strong>er Feuerwehr ihr Ja-Wort<br />

sie als Patenbraut beim Gründungsfest der FFW<br />

Martinstödling zu begleiten.<br />

Als kleines Dankeschön überreichten Vorstand<br />

Stefan Hartmannsgruber und Kommandant<br />

Andreas Engleder an Verena Kirschner einen<br />

Blumenstrauß und als Erinnerung an diesen<br />

Abend einen großen „Grisu“. Anschließend<br />

bedankten sie sich auch bei den Eltern der<br />

Patenbraut für die tolle Bewirtung. Friederike<br />

Kirschner bekam ebenfalls einen Blumenstrauß,<br />

der „Brautvater“ KBM Max Kirschner dagegen<br />

musste als Mitglied der Vorstandschaft mit aufs<br />

„Bittscheitl“. Als dann der stellvertretende<br />

Schriftführer Markus Bachhuber seine<br />

Ziehharmonika auspackte wollte der Abend kein<br />

Ende mehr nehmen.<br />

Kommandant Andreas Engleder und Vorstand Stefan Hartmannsgruber (v.links) überreichten der Patenbraut<br />

Verena Kirschner für ihr Ja-Wort einen Blumenstrauß und einen Feuerwehr-Grisu.<br />

Neuer Vorstand und Kassier gesucht<br />

Gartler wollen zur Landesgartenschau<br />

Text/Foto: Maier<br />

Der Obst- und Gartenbauverein <strong>Egglham</strong> – Amsham traf sich im Bistro „Latini“ zu seiner<br />

Jahreshauptversammlung. Vorsitzende Johanna Maier konnte als Ehrengast Erich Haugg begrüßen, der zum<br />

Thema „Blütenzauber mit Exoten“ vieles zu berichten wusste.<br />

Eingangs gedachten die Mitglieder der Verstorbenen seit der Gründerzeit.<br />

Schriftführerin Lore Müller lies das vergangene Jahr Revue passieren. Dabei stellte sie die Jubiläumsfeier des<br />

Gartenbauvereins in den Vordergrund. Im Anwesen von Baumwart Martin Resch feierte der Verein sein 10-<br />

Jähriges Bestehen mit Grillspezialitäten, Kaffee und Kuchen. Für die Erwachsenen habe es ein Gewinnspiel<br />

gegeben, für die Kinder fand eine Luftballonaktion statt. Positives gab es auch über die beiden<br />

Pflanztauschbörsen im Frühjahr und im Herbst zu berichten. Unfallrealistisches Schminken war für die Kinder<br />

im Rahmen des Kinderferienprogramms angesagt. Der Vereinsausflug nach Schärding und die damit<br />

verbundene Einkehr beim „Weinbeißer Wirt“ in Freinberg sei bestens angenommen worden, ebenso auch die<br />

Jahresabschlussfahrt zum Botanischen Garten nach Linz.<br />

Helga Dadlhuber informierte die Mitglieder über den Stand der Vereinskasse. Monika Stickel-Vater und<br />

Roland Schwibach bescheinigten eine einwandfreie Kassenführung, somit folgte die Entlastung der<br />

Vorstandschaft.<br />

Vorsitzende Maier dankte allen freiwilligen Helfern, die sich für den fast 130 Mitglieder zählenden Verein<br />

engagieren, insbesondere auch Bürgermeister Fahmüller für den Pflanzgarten am Bauhofgelände, der von<br />

einigen Mitgliedern verantwortungsvoll gepflegt werde. Bei Martin Resch durfte der Gartenbauverein ein<br />

herrliches Jubiläum feiern, ein Dankeschön gab es seitens der Vorsitzenden für ein starkes und harmonisches<br />

Team.<br />

In der kommenden Saison werden für den 17. April und 9. Oktober die traditionellen Pflanztauschbörsen


26<br />

organisiert. Mit Kräuterexpertin Franziska Lohr wolle man am Pflanzgarten eine Kräuterspirale bauen. Der<br />

rund dreistündige Praxiskurs wäre am 8. Mai geplant. Beim Jahresausflug am 26. Juni konnten sich die<br />

Mitglieder zwischen dem Feng Shui Park im Lallinger Winkel und der Landesgartenschau in Rosenheim<br />

entscheiden. Die Wahl fiel auf die Landesgartenschau. Für die Kinder wolle man eine Halloween – Aktion<br />

planen, der vorgesehene Termin dafür sei der 30. Oktober. Die Abschlußfahrt geht nach Aunkirchen zur<br />

„Aumonte Stuben“.<br />

„Im kommenden Jahr finden Neuwahlen statt und ich werde für das Amt der Vorsitzenden nicht mehr zur<br />

Verfügung stehen“, verkündete Johanna Maier in Verbindung mit ihrem geplanten Wohnortwechsel. Viel<br />

Applaus und anerkennende Worte für ihre vorbildliche Vereinsführung gab es seitens der Versammelten. Auch<br />

den Posten des Kassiers gelte es neu zu besetzen. In der heutigen Zeit sei es nicht einfach, Menschen für ein<br />

Ehrenamt zu begeistern, so Maier. Es sei nicht nur ein geben, vielmehr bekäme man dafür auch viel Positives<br />

zurück.<br />

Erich Haugg aus Mühldorf lies seine Begeisterung über den<br />

„Blütenzauber mit Exoten“ auf die Gartenfreunde aus<br />

<strong>Egglham</strong> und Amsham, Bad Birnbach, Baumgarten und<br />

Peterskirchen überschwappen. Was einst als Hobby in<br />

einem kleinen Gewächshaus begann habe sich zu einem<br />

riesigen Steckenpferd entwickelt, hiervon konnten sich die<br />

Blumenfreunde überzeugen. Viele Länder hat der Referent<br />

mit seiner Gattin bereist, dabei Wissenswertes über die<br />

Pflanzenwelt gesammelt. So findet der Botaniker an die<br />

8000 Kakteenpflanzen in den Gewächshäusern und im<br />

Wintergarten von Erich Haugg, der Besitzer weiß alles über<br />

Herkunft, Pflege und Vermehrung. Eine Pflanze, die er in<br />

Bolivien entdeckte trägt sogar seinen Vornamen „Erich“.<br />

Aber auch über Orchideen hatte der Botaniker herrliche<br />

Bilder dabei. Er empfehlte spezielle Sorten für die<br />

Zimmerkultur und nannte wertvolle Tipps zum Umgang mit<br />

den blühenden Exoten. Dabei spannte er für die<br />

Blumenliebhaber einen weiten Bogen bis hin zu Geranien, Kamelien und Rosen.<br />

Als Dankeschön für das erfolgreiche Jubeljahr bekam jeder Gast blühende Hyazinthen beschenkt.<br />

Odins Hörner und Schlachtrufe erklangen über Hochaich<br />

Text/Foto: Maier<br />

Wikinger aus ganz Bayern kamen ins Winterlager:<br />

In ihrem wahren Leben sind sie Handwerker, Akademiker, Väter, Mütter, Jugendliche und Kinder. Karl<br />

Stannek, von Beruf Polizist, hat mit seiner Familie und zahlreichen Mitmenschen in seiner Freizeit ein<br />

gemeinsames Steckenpferd: Sie leben das Leben der Wikinger. Und so begrüßten er und seine Frau Christine<br />

vom mittelalterlichen Kulturverein Odins Hörner Wikinger aus ganz Bayern, die vier Tage lang ihre Rollen als<br />

Wikinger im Winterlager lebten. Zur Freude der Besucher gab es auch einen „Tag des offenen Zeltes“.<br />

Eine romantische Schneedecke hatte sich<br />

über Hochaich und das Zeltlager gelegt. Aus<br />

weiter Ferne sah man Rauch aus dem<br />

Hauptzelt aufsteigen, von Zeit zu Zeit<br />

erklangen Odins Hörner und begrüßten die<br />

erstaunten Besucher. Jedes Mitglied<br />

schlüpfte in seine Rolle. Im Hauptzelt waren<br />

alle Gruppen vereint: Einar bearbeitete mit<br />

einer Treule eine kleine Specksteinschüssel.<br />

Gekonnt zeigte er den interessierten Gästen<br />

seinen geschickten Umgang mit dem<br />

Steinbohrer und fertigte Nadeln aus Knochen<br />

und Rinderhorn, oder Dorschhacken zum<br />

Angeln…In einer anderen Ecke konnte man dem Silberschmied ebenso bei einer alten Handwerkskunst, dem


27<br />

Naalbinding zusehen. Odinger fertigte filigrane Halsketten und Armbänder aus feinen Silberdrähten, Bronze<br />

und Messing, wie sie einst von den Wikingern getragen wurden. Susann zeigte die Kunst des Nadelbindens.<br />

„Naalbinding“ nennt man diese uralte Technik zwischen stricken und häkeln mit nur einem Faden, wusste sie<br />

zu berichten. Dazu verwendet man eine geschnitzte Nadel aus Holz, Horn oder Knochen. Tonwaren nach<br />

alten Vorlagen waren in einer anderen Ecke des großen Zeltes zu bestaunen. Mehrere offene Feuerstellen<br />

sorgten für Wärme im Zelt und Christine verwöhnte mit einigen Wikinger Frauen die Besucher mit<br />

kulinarischen Spezialitäten wie Hühnereintopf aus dem Kessel oder Pflaumenfleisch - nach einer alten<br />

Rezeptvorlage. Dazu wurden heißer Met für Erwachsene gereicht und für Kinder ein Zaubertrank. Lag es am<br />

Zaubertrank? Die Kinder waren ganz begeistert am Werk. Geschickt fertigten die Buben und Mädchen<br />

Lederbänder, bemalten Perlen, bastelten Specksteinanhänger und kleine Ledersäckchen. Zur Erinnerung an<br />

diesen großartigen Nachmittag durften sie die<br />

selbstgefertigten Sachen mit nach Hause nehmen.<br />

Beim „Tag des offenen Zeltes“ durften die Besucher auch<br />

Blicke in die kleinen Zelte werfen, die für die Wikinger<br />

Unterkunft für vier Tage bei winterlichen Temperaturen<br />

waren. „Hier ist es mollig warm, genauso wie meine<br />

geschnitzten Holzschuhen ganz warm sind“, meinte<br />

Christine Stannek.<br />

Draußen zeigten die Männer die Kunst des<br />

Wurfaxtwerfens. Wie man perfekt mit Bogen und Pfeil<br />

schießt, das konnten Kinder und Erwachsene sogar selbst<br />

unter fachkundiger Anleitung üben. Und plötzlich ertönten<br />

Rufhörner und Schlachtrufe: Als Höhepunkt des<br />

Nachmittags wurden von zwei Wikinger Gruppen<br />

verschiedene Angriffe gezeigt. Den Besuchern imponierten die nachgestellten Szenen von Feldschlachten<br />

und so mancher konnte sich dabei in die vergangene Zeit der Wikinger versetzen.<br />

Der <strong>Egglham</strong>er Kulturverein Odins Hörner e. V. hat seit seiner Gründung bereits einen beachtlichen<br />

Bekanntheitsgrad erreicht. So treten die Mitglieder des Vereins gerne bei mittelalterlichen Festen in ganz<br />

Deutschland und im angrenzenden Österreich auf, oder wie bei Ferrero zur Präsentation der mit Wikinger<br />

gefüllten neuen Kinder Überraschungseiern.<br />

Fünfzig Wikinger feierten Silvester in Hochaich und für sie dürfte es bestimmt ein unvergessliches Erlebnis<br />

bleiben.<br />

Mitgliederzahl beim Skiclub <strong>Egglham</strong> steigt rasant auf 487<br />

Text/Foto: Maier<br />

Vorstand Hermann Etzel ehrte Marianne Reindl und Franz Schnauhuber<br />

Anlässlich der Generalversammlung des Skiclub <strong>Egglham</strong> konnte Vorstand Hermann Etzel zahlreiche<br />

Mitglieder in der Schlossgaststätte in Mariakirchen begrüßen. Schriftführerin Angelika Klink lies das<br />

vergangene Jahr Revue passieren, wobei sie auch von 11 Sitzungen berichtete. Der Skiclub habe an<br />

verschiedenen Veranstaltungen im Gemeindebereich teilgenommen, wie der Gemeindemeisterschaft der<br />

Schützen und der Stockschützen oder am Kinderferienprogramm. Äußerst positiv stellte sich die Entwicklung<br />

der Mitgliederzahlen vor: Von 390 Mitgliedern im Jahr 2001 stieg die Zahl der Mitglieder bis zur letzten<br />

Generalversammlung auf 487. Dafür gab es viel Applaus von den anwesenden skisportbegeisterten<br />

Mitgliedern.<br />

Vollen Lobes waren Vorstand Hermann Etzel und sein Stellvertreter Hans Jürgen Wald für die Kassenführung<br />

von Marianne Reindl.<br />

Sportwart Reinhard Rell hob insbesondere die beiden Vereinsmeister Andrea Adler und Hans Jürgen Wald mit<br />

ihren lobenswerten Leistungen hervor.<br />

Andreas Füssel und Christian Heudecker hatten die Kasse geprüft und fanden keinerlei Beanstandung. Die<br />

Entlastung der Vorstandschaft wurde einstimmig erteilt.<br />

Des Weiteren wurde bei der Generalversammlung eine Satzungsänderung beschlossen: Künftig erfolgen<br />

Einladungen zur Generalversammlung per eMail, Homepage und Zeitungsinserat, eine Woche vor<br />

Versammlung.<br />

Andreas Füssel, Ausbildungsleiter der Abteilung Ski und Andreas Maier, Ausbildungsleiter von Snowboard<br />

erhielten ebenfalls viel Applaus für ihre Vereinsarbeit.


28<br />

Unter Wünsche und Anträge wollten einige Kinder beim Skikurs ein anderes Ziel haben. Man verwies darauf,<br />

sie sollten besser bei Fahrten mit Einzelunterricht teilnehmen, statt wie bisher am Skikurs, da dies individuell<br />

buchbar sei.<br />

Vorstand Etzel appellierte an die Versammelten, ihre Mailadressen dem Skiclub mitzuteilen, damit Infos<br />

schneller umgesetzt werden können.<br />

Etzel nannte die Zwei - Tagesfahrt nach Schladming als ein Highlight des Skiclubs.<br />

Am Ende nahm der Vorsitzende zwei Ehrungen<br />

vor: Marianne Reindl wurde für ihre<br />

unermüdlichen Einsatz bei der Skigymnastik<br />

geehrt. Sie erhielt einen Blumenstrauß und<br />

einen Gutschein als kleines Dankeschön. Auch<br />

Franz Schnauhuber wurde geehrt: Als eines<br />

der längsten Mitglieder beim Skiclub <strong>Egglham</strong>,<br />

er erhielt ebenfalls einen Gutschein und<br />

zugleich gratulierte ihm die Versammlung zum<br />

75. Geburtstag.<br />

Termine: Skikurse finden am 27. Dezember,<br />

am 29. und am 30. Dezember auf der Kasberg<br />

Alm, beziehungsweise auf der Spielberg Alm<br />

statt, Anmeldung erforderlich.<br />

Nähere Infos dazu unter www.skiclubegglham.de.<br />

Vorstand Hermann Etzel (2. von links) und<br />

Stellvertreter Hans Jürgen Wald (links) ehrten Marianne Reindl und Franz Schnauhuber.<br />

Veranstaltungskalender<br />

Bitte beachten Sie, dass hier nur die Veranstaltungen aufgeführt sind, die von den Veranstaltern in der<br />

Gemeinde bis zum Druckdatum gemeldet wurden.<br />

Wir bitten gleichzeitig alle Vereine und Veranstalter ihre Veranstaltungen rechtzeitig und ausnahmslos zu<br />

melden, dann können auch unnötige Terminüberschneidungen vermieden werden.<br />

Aktuelle Termine und Details zu den Veranstaltungen finden Sie im Internet unter<br />

www.egglham.de/veranstaltungen<br />

02.04.2010 19:00 Schützenhaus Matzöd Jahreshauptversammlung der Kothbachschützen<br />

10.04.2010 14:00 Kath. Pfarrkirche Kranken- und Seniorengottesdienst der Pfarrei <strong>Egglham</strong><br />

10.04.2010 20:00<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

Martinstödling<br />

14.04.2010 19:00 Gasthaus Baumeister<br />

16.04.2010 19:30 Gasthaus Baumeister Bürgerversammlung<br />

17.04.2010<br />

23.04.2010<br />

14:00 -<br />

17:00<br />

19:00 -<br />

22:00<br />

Jahreshauptversammlung FFW Martinstödling<br />

Generalversammlung des katholischen Frauenbundes<br />

<strong>Egglham</strong>-Amsham<br />

Bauhofgelände Pflanztauschbörse des Obst- und Gartenbauvereins<br />

Schützenhaus Matzöd Gemeindemeisterschaft der Kothbachschützen


24.04.2010 20:00 Gasthaus Baumeister Generalversammlung der FF <strong>Egglham</strong><br />

25.04.2010 08:00 Pfarrsaal <strong>Egglham</strong> Frauenfrühstück des Frauenbundes <strong>Egglham</strong> - Amsham<br />

26.04.2010<br />

-<br />

30.04.2010<br />

19:00 -<br />

22:00<br />

29<br />

Schützenhaus Matzöd Gemeindemeisterschaft der Kothbachschützen<br />

29.04.2010 14:00 Gasthaus Baumeister VdK-Stammtisch<br />

30.04.2010 20:30 Vereinslokal FC Amsham Generalversammlung des FC Amsham<br />

01.05.2010 09:30 Kath. Pfarrkirche Amsham Erstkommunion in Amsham<br />

01.05.2010<br />

14:00 -<br />

17:00<br />

01.05.2010 19:00<br />

Schützenhaus Matzöd Gemeindemeisterschaft der Kothbachschützen<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

Martinstödling<br />

Schönwetterbitten der FFW Martinstödling (Wallfahrt-<br />

Frauentödling )<br />

02.05.2010 09:30 Kath. Pfarrkirche Erstkommunion in <strong>Egglham</strong><br />

02.05.2010 18:30 Kath. Pfarrkirche Amsham Dankandacht<br />

03.05.2010 09:00 Kath. Pfarrkirche Firmung<br />

08.05.2010<br />

13:00 -<br />

16:00<br />

Bauhofgelände Wir bauen eine Kräuterspirale<br />

08.05.2010 20:00 Gasthaus Baumeister Generalversammlung mit Neuwahlen des FC <strong>Egglham</strong><br />

11.05.2010 19:00 Gasthaus Baumeister<br />

13.05.2010<br />

09:00 -<br />

17:00<br />

Historischer Bauernhof von Martin<br />

Resch<br />

14.05.2010 20:00 Schützenhaus Matzöd<br />

15.05.2010<br />

11:00 -<br />

19:00<br />

Bezirksmaiandacht in <strong>Egglham</strong> des Kath. Frauenbundes<br />

<strong>Egglham</strong> - Amsham<br />

Vatertagsausflug der Reservistenkameradschaft<br />

Monatsversammlung Mai der Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Egglham</strong> - Amsham<br />

Bierhalle - Pelletszentrum 33. Int. Volkswandertag in <strong>Egglham</strong> der Wanderfreunde e. V.<br />

15.05.2010 21:00 Hinterhof der Pizzeria O`Vesuvio Backyard <strong>Egglham</strong><br />

16.05.2010<br />

07:00 -<br />

14:00<br />

Bierhalle - Pelletszentrum 33. Int. Volkswandertag in <strong>Egglham</strong> der Wanderfreunde e. V.<br />

16.05.2010 09:30 Feuerwehrgerätehaus Wald Woidara Hoigoan der FFW Wald<br />

22.05.2010 19:30 Schützenhaus Matzöd Grillfest der Kothbachschützen<br />

27.05.2010 14:00 Gasthaus Maier "Bräu" VdK-Stammtisch<br />

05.06.2010 21:00 Hinterhof der Pizzeria O`Vesuvio Backyard <strong>Egglham</strong><br />

11.06.2010 20:00 Schützenhaus Matzöd<br />

18.06.2010 18:00<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

Martinstödling<br />

Monatsversammlung Mai der Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Egglham</strong> - Amsham<br />

Feuerwehrfest Martinstödling


19.06.2010 14:00<br />

20.06.2010 06:00<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

Martinstödling<br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

Martinstödling<br />

30<br />

Feuerwehrfest Martinstödling<br />

Feuerwehrfest Martinstödling<br />

24.06.2010 14:00 Gasthaus Baumeister VdK-Stammtisch<br />

26.06.2010 Busparkplatz Amsham Jahresausflug zur Gartenschau (Rosenheim)<br />

26.06.2010 19:00 Auf Peistings Höhen Sonnwendfeier des Trachtenvereins Amsham - <strong>Egglham</strong><br />

27.06.2010 11:00 Kath. Pfarrkirche Pfarrfrühschoppen der Pfarrei <strong>Egglham</strong><br />

02.07.2010<br />

-<br />

04.07.2010<br />

03.07.2010<br />

-<br />

04.07.2010<br />

05:00 -<br />

21:00<br />

Busparkplatz<br />

Ausflug zum Gardasee des Kath. Frauenbundes <strong>Egglham</strong> -<br />

Amsham<br />

08:00 Reitanlage Amsham Dressurturnier des Reit- und Fahrvereins<br />

09.07.2010 20:00 Schützenhaus Matzöd<br />

17.07.2010<br />

18:00 -<br />

00:00<br />

24.07.2010 09:00 Reitanlage Amsham<br />

24.07.2010 18:00 Altes Eichhorn Sägewerk<br />

Monatsversammlung Mai der Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Egglham</strong> - Amsham<br />

Bierhalle - Pelletszentrum Grillfest 2010 der Wanderfreunde <strong>Egglham</strong><br />

29.07.2010 14:00 Gasthaus Maier "Bräu" VdK-Stammtisch<br />

31.07.2010<br />

-<br />

01.08.2010<br />

Reiterspiele und Fahrwettbewerbe für Kinder und<br />

Erwachsene, abends und Mittelalterfest<br />

Laterndlfest der Reservistenkameradschaft <strong>Egglham</strong> -<br />

Amsham<br />

12:00 FC <strong>Egglham</strong> Sporthaus Sommernachtsfest des FC <strong>Egglham</strong><br />

31.07.2010 18:00 Altes Eichhorn Sägewerk Ausweichtermin Laterndlfest<br />

13.08.2010 20:00 Schützenhaus Matzöd<br />

26.08.2010 14:00 Gasthaus Baumeister VdK-Stammtisch<br />

04.09.2010<br />

-<br />

05.09.2010<br />

Busparkplatz<br />

10.09.2010 20:00 Schützenhaus Matzöd<br />

11.09.2010 19:00 Vereinslokal FC Amsham Weinfest des FC Amsham<br />

30.09.2010 14:00 Gasthaus Maier "Bräu" VdK-Stammtisch<br />

Monatsversammlung Mai der Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Egglham</strong> - Amsham<br />

Vereinsausflug der Reservistenkameradschaft <strong>Egglham</strong> -<br />

Amsham<br />

Monatsversammlung Mai der Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Egglham</strong> - Amsham<br />

03.10.2010 10:00 Reitanlage Amsham Lindenfest des Reit- und Fahrvereins Amsham<br />

08.10.2010 20:00 Schützenhaus Matzöd<br />

23.10.2010<br />

20:00 -<br />

23:00<br />

Monatsversammlung Mai der Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Egglham</strong> - Amsham<br />

Bistro Latini Jahreshauptversammlung 2010 der Wanderfreunde <strong>Egglham</strong>


28.10.2010 14:00 Gasthaus Baumeister VdK-Stammtisch<br />

12.11.2010 20:00 Schützenhaus Matzöd<br />

25.11.2010 14:00 Gasthaus Maier "Bräu" VdK-Stammtisch<br />

31<br />

Monatsversammlung Mai der Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Egglham</strong> - Amsham<br />

27.11.2010 19:30 Gasthaus "Rösselwirt" Christbaumversteigerung des Reit- und Fahrvereins Amsham<br />

27.11.2010<br />

04.12.2010<br />

20:00 -<br />

22:00<br />

20:00 -<br />

00:00<br />

Schützenhaus Matzöd<br />

10.12.2010 20:00 Schützenhaus Matzöd<br />

11.12.2010<br />

15:00 -<br />

20:00<br />

Christbaumversteigerung der Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Egglham</strong> - Amsham<br />

Bistro Latini Christbaumversteigerung 2010 der Wanderfreunde<br />

Ziel wird noch bekanntgegeben<br />

Monatsversammlung Mai der Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Egglham</strong> - Amsham<br />

Fahrt zum Weihnachtsmarkt der Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Egglham</strong> - Amsham<br />

11.12.2010 20:00 Gasthaus Baumeister Christbaumversteigerung des FC <strong>Egglham</strong><br />

19.12.2010<br />

26.12.2010<br />

11:00 -<br />

15:00<br />

19:30 -<br />

00:00<br />

Pizzeria O'Vesuvio<br />

Weihnachtsfeier der Reservistenkameradschaft <strong>Egglham</strong> -<br />

Amsham<br />

Gasthaus Eder, Martinstödling Christbaumversteigerung der FFW Martinstödling<br />

30.12.2010 14:00 Gasthaus Baumeister VdK-Stammtisch


Öffentliche Einrichtung:<br />

32<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Egglham</strong> 08543/60148-0<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Mo, Di, Do 13.30 – 16.30 Uhr<br />

Freibad Amsham 08543/1240<br />

Kindergarten <strong>Egglham</strong> 08543/916044<br />

Schule Amsham 08543/1006<br />

Schule Peterskirchen 08565/283<br />

Schule Aidenbach 08543/1331<br />

Pfarramt <strong>Egglham</strong> 08543/916031<br />

Landratsamt Rottal-Inn 08561/200<br />

Notrufnummern:<br />

Landespolizeistation Pfarrkirchen 08561/96040<br />

Notruf 110<br />

Feuer 112<br />

Rotes Kreuz<br />

(Rettung und Krankentransport) 19222<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst<br />

Bayern 01805/191212<br />

Pannenhilfe – Tag und Nacht<br />

Autovermietung 91100<br />

Postagentur <strong>Egglham</strong>:<br />

Stoffe/Gardinen Kaiser, Inh. Dieter Böbel,<br />

Frauentödling 14 08543/91181<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Sa 8.00 – 12.00 Uhr<br />

Mo, Di, Do, Fr 13.30 – 18.00 Uhr<br />

Apotheke:<br />

Stephan Apotheke, <strong>Egglham</strong> 08543/2100<br />

Allgemeinarzt:<br />

Wolfgang Oberpaul, <strong>Egglham</strong> 08543/1257<br />

Zahnarzt:<br />

Dr. med. dent. Karl-Heinz Zipperer,<br />

<strong>Egglham</strong> 08543/91297<br />

Tierarzt:<br />

Dr. Josef Fischer 08543/1525<br />

Physiotherapie, Fußpflege u. Solarium:<br />

Kathrin Schrader-Ledabyll, <strong>Egglham</strong> 08543/919911<br />

Physio-/Ergotherapie:<br />

Conny Häusler, <strong>Egglham</strong> 08543/918746<br />

BRK Sozialstation:<br />

Ambulante Pflege, <strong>Egglham</strong> 08543/919702<br />

Banken:<br />

Sparkasse Rottal-Inn<br />

Geschäftsstelle <strong>Egglham</strong> 08543/91839-0<br />

VR-Bank Rottal-Inn e.G<br />

Geschäftsstelle Amsham 08543/91968-0<br />

Wertstoffhof <strong>Egglham</strong>:<br />

Öffnungszeiten: Mittwoch 14.00 – 17.00 Uhr<br />

Freitag 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Samstag 9.00 – 12.00 Uhr<br />

Bauschutt-Deponien: (tel. Vereinbarung)<br />

Fa. Feicht, Dietersburg 08564/271<br />

Bücherei <strong>Egglham</strong>:<br />

Öffnungszeiten: Jeden Freitag 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Jeden 1. Samstag im Monat 10.00 – 11.00 Uhr<br />

Bücherei Amsham:<br />

Öffnungszeiten: Nach jedem Sonntagsgottesdienst<br />

ca. 1. Stunde<br />

Zweckverband:<br />

Wasserversorgung Rottal<br />

Pfarrkirchen (Notfall) 08561/6337<br />

Wasserversorgung Aham<br />

Verwaltung 08744/9612-0<br />

Abfallwirtschaftsverband Isar-Inn:<br />

Eggenfelden 08721/9612-0<br />

AVE Recycling GmbH:<br />

Eggenfelden 08721/124357<br />

Störungsstelle E.ON: 0180/219209<br />

Druck: Gemeinde <strong>Egglham</strong><br />

Verantwortlich für den Inhalt: Gemeinde <strong>Egglham</strong>, Hauptstr. 33, 84385 <strong>Egglham</strong>

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