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trainings- und übungsplan - TSV Altenfurt

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JUDO<br />

kampf gegen den Hessen Trippel antreten.<br />

Den anfänglichen Yuko-Rückstand konnte er<br />

egalisieren, doch anschließend geriet er mit<br />

Wazari wieder in Rückstand. In der Endphase<br />

des Kampfes setzte er den späteren Deutschen<br />

Meister gewaltig unter Druck, doch<br />

seine Yuko-Wertung reichte nicht aus, um<br />

den Kampf zu drehen. So musste er in die<br />

Trostr<strong>und</strong>e <strong>und</strong> besiegte dort den Potsdamer<br />

Petersen <strong>und</strong> den Sindelfinger Milot. Um die<br />

Bronzemedaille ging er gegen den Leverkusener<br />

Frey frühzeitig mit Yuko in Führung.<br />

Äußerst souverän konnte er diese verteidigen,<br />

so dass er seine überragende Saison als<br />

3. Deutscher Meister beendete.<br />

Mit Yannick Himmelspach vertrat ein weiterer<br />

Bayerischer Meister die <strong>Altenfurt</strong>er<br />

Farben. In R<strong>und</strong>e eins schaltete er den Niedersachsen<br />

Stelzer mit Tani Otoshi aus <strong>und</strong><br />

kam anschließend durch ein Freilos eine<br />

R<strong>und</strong>e weiter. Danach würgte den Neubrandenburger<br />

Richter ab, wodurch er bereits im<br />

Halbfinale stand, in dem der spätere Deutsche<br />

Meister Edelmann auf ihn wartete. Im<br />

Stand war Yannick ebenbürtig, doch der<br />

Chemnitzer nutze eine Bodensituation zum<br />

Sieg bringenden Haltegriff. Im Kampf um<br />

die Bronzemedaille zeigte Yannick seine<br />

überragende körperliche Verfassung: nachdem<br />

er frühzeitig mit Wazari in Rückstand<br />

geriet, attackierte er den Nordrheinwestfalen<br />

Waldenburg unablässig, <strong>und</strong> konnte kurz vor<br />

Ende der regulären Kampfzeit durch Passivi-<br />

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26<br />

tätsstrafen ausgleichen. Auch in der Verlängerung<br />

konnte er seinen Gegner zwar nicht<br />

werfen, aber ständig unter Druck setzen <strong>und</strong><br />

ihm dadurch eine weitere Passivitätsstrafe<br />

aufbrummen, die ihm den 3. Platz der Deutschen<br />

Meisterschaft <strong>und</strong> Lohn für intensive<br />

Trainingsst<strong>und</strong>en brachte.<br />

Am Vortag hatte sich Sarah Grünewald als<br />

einzige <strong>Altenfurt</strong>er Starterin für die Deutschen<br />

Titelkämpfe qualifiziert, indem sie im<br />

Vorfeld die Vize-Europameisterin ausschaltete.<br />

Auf der Deutschen konnte sie sich zunächst<br />

über ein Freilos freuen, bevor sie in<br />

R<strong>und</strong>e 2 die Schwerinerin Farcken mit einem<br />

Armhebel ausschaltete. Danach besiegte sie<br />

die Hessin Süß mit Aushebern <strong>und</strong> stand im<br />

Halbfinale. Diesmal unterlag sie der Hessin<br />

Glombig im Bodenkampf <strong>und</strong> musste um die<br />

Bronzemedaille gegen die bayerische Mitfavoritin<br />

Hürzeler antreten. Im Stand konnte<br />

sie der Linkskämpferin Paroli bieten, doch<br />

nach einer langen Bodenverteidigung landete<br />

sie im Haltegriff. Somit wurde sie auf den<br />

<strong>und</strong>ankbaren fünften Platz verwiesen, hat jedoch<br />

noch im nächsten Jahr Gelegenheit in<br />

dieser Altersklasse einen Platz auf der Deutschen<br />

Meisterschaft zu erkämpfen.<br />

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Stell Dir vor: Du kämpfst in einer Mannschaft<br />

<strong>und</strong> keiner kommt! Frustriert mussten die wenigen<br />

angetretenen Kämpfer der <strong>Altenfurt</strong>er<br />

Landesliga-Mannschaft zur Kenntnis nehmen,<br />

dass Sie zahlenmäßig die anstehende Begegnung<br />

schon so gut wie verloren haben, bevor<br />

der eigentliche Kampf anfing. Ob Trainer oder<br />

aktiver Judokämpfer, Jeder ist für das Team<br />

zu wichtig, als einfach einen Wettkampf fernzubleiben.<br />

Kein W<strong>und</strong>er, dass einige Teamkollegen<br />

frustriert oder ärgerlich reagierten,<br />

als sie hörten, dass so mancher unentschuldigt<br />

an diesen Wettkampftag fehlte. Wenn ich mich<br />

bereit erklärt habe <strong>und</strong> den Trainer anfangs<br />

des Jahres zusagte, für seine Mannschaft zu<br />

kämpfen, dann trete ich auch an! Alle im Team<br />

müssen sich aufeinander verlassen können.<br />

Für Trainer Andreas Grünewald wahrlich<br />

keine leichte Situation. Erschwerend kam<br />

noch hinzu, dass beruflich oder verletzungsbedingt<br />

einige Judoka ausfielen. So kam es,<br />

dass am 4. Kampftag zwischen TV Erlangen<br />

Meisterschaften <strong>und</strong> Turniere<br />

Landesliga der Männer<br />

27<br />

JUDO<br />

Ich mache Judo weil...<br />

„..weil es Spaß macht <strong>und</strong><br />

es immer lustig ist mit<br />

meiner Trainingspartnerin!“<br />

Yvonne Grünewald (rechts)<br />

mit ihrer Trainingspartnerin Tamara Ficht<br />

II <strong>und</strong> den <strong>TSV</strong> <strong>Altenfurt</strong> das <strong>Altenfurt</strong>er<br />

Team nur mit sechs aktiven Kämpfern auf<br />

der Matte standen. Personell unterbesetzt<br />

kämpften Sie gegen die drohende Niederlage<br />

vor Augen an. Für mich verdienten deshalb<br />

diese sechs Kämpfer den höchsten Respekt.<br />

Zeigen sie doch Charakter! Nie aufgesteckt<br />

<strong>und</strong> mit vollem Einsatz ärgerten sie die Erlanger<br />

<strong>und</strong> trotzten ihnen 6 Punkte ab.<br />

Dass das Team zwar nicht mit Masse, dafür<br />

mit Klasse bestückt ist, bewies Sie auswärts<br />

in Lohr. Mit nur 9 Kämpfern, eigentlich auch<br />

zahlenmäßig unterbesetzt, lieferte das <strong>Altenfurt</strong>er<br />

Team mit den Kämpfern aus Lohr<br />

ein spannendes Duell. Am Ende gewannen<br />

die <strong>Altenfurt</strong>er, die den <strong>TSV</strong> Lohr mit 10:7<br />

Punkten den Heimvorteil abjagten.<br />

Dem <strong>Altenfurt</strong>er Männer-Team wäre echt<br />

zu wünschen, die nächsten Begegnungen in<br />

voller Stärke bestreiten zu können. Verdient<br />

hätten Sie es allemal.<br />

Robby<br />

Die Begegnungen im Überblick:<br />

28.01.2012 <strong>TSV</strong> <strong>Altenfurt</strong> / TG Höchberg 0:2 / 8:12 Punkte<br />

18.02.2012 1.JC Münchberg / <strong>TSV</strong> <strong>Altenfurt</strong> 2:0/ 14:6 Punkte<br />

10.03.2012 <strong>TSV</strong> Lohr/ <strong>TSV</strong> <strong>Altenfurt</strong> 0:2 /7:10 Punkte<br />

24.03.2012 TV Erlangen II / <strong>TSV</strong> <strong>Altenfurt</strong> 2:0/14:6 Punkte<br />

12.05.2012 JT Ansbach / <strong>TSV</strong> <strong>Altenfurt</strong> Auswärts<br />

16.06.2012 <strong>TSV</strong> <strong>Altenfurt</strong> / Post SV Bamberg Heimkampf

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