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v ereine - Marktgemeinde Sillian

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Bänke von vorne nach hinten, jeweils von links nach rechts und anschl. stehend von links nach rechts:<br />

Andreas Hofmann, Bettina Obererlacher, Klaus Niedrist, Magdalena Hofmann, Markus Schranzhofer, Reinhard Gasser, Leo<br />

Vollgger, Manfred Isola, Doris Kopecky, Franz Trojer, Philipp Rainer-Pranter, Helene Pranter, Notburga Hofmann, Adolf<br />

Burgmann, Hubert Schönegger, Johann Kraler, Herbert Schönegger, Peter Trojer, Anton Rainer-Pranter, Christa Schönegger, VL<br />

Elisabeth Kozubowski, Karin Kopecky, Johann Fürhapter, Brigitte Walder, Gabi Gasser, Josef Hofmann, Christian Köck,<br />

Annemarie Fuchs, Gerda Klammer<br />

VL Rosa Mairer (verh. Bachmann), VD Alois Gridling -<br />

Ausflug Pragser Wildsee 1975<br />

Seite 23 • Juli 2010<br />

1931 besuchten 226 Schüler aus <strong>Sillian</strong> und Arnbach die<br />

Volksschule <strong>Sillian</strong>.<br />

Wegen der Platznot im <strong>Sillian</strong>er Schulhaus (altes Gemeindehaus)<br />

und der widrigen Umstände während des Zweiten<br />

Weltkrieges (häufiger Lehrerwechsel, Klassenzusammenlegung)<br />

entschloss man sich 1943 in Arnbach eine Volksschule<br />

einzurichten. Der Unterricht erfolgte bis zum Bau eines eigenen<br />

Schulhauses in der „Sofner Stube“ durch Lehrer Flatscher.<br />

Mädchenhandarbeit unterrichteten Trude Jesacher und<br />

später Klara Rainer, geb. Hofmann.<br />

Wie müssen sich Eltern und Kinder gefreut haben, als nach<br />

Kriegsende der Neubau eines Schulhauses konkret wurde.<br />

Die Gemeinde <strong>Sillian</strong>, vertreten durch Herrn Bürgermeister<br />

Johann Hernegger, suchte mit Eingabe vom 10. Oktober 1947<br />

bei der Bezirkshauptmannschaft Lienz um die baubehördliche<br />

Genehmigung zum Bau einer einklassigen Volksschule<br />

an. 1948 entschloss man sich dann doch für den Bau einer<br />

zweiklassigen Schule.<br />

Das Gebäude mit zwei Wohnungen und zwei Klassenzimmern<br />

wurde auf einem Grundstück der Agrargemeinschaft Arnbach<br />

und einem Grundstückstreifen der Frau Elise Pranter errichtet.<br />

In unmittelbarer Nähe liegen die Kirche und westlich davon<br />

der Kriegerfriedhof. Am Schulhausbau waren großteils einheimische<br />

Firmen beteiligt.<br />

1949/50 wurde das neue Schulhaus fertiggestellt und von 76<br />

Schülern in zwei Klassen bezogen. Frau Kircher, die Hausmeisterin,<br />

versorgte die Kinder, vor allem wenn es Nachmittagsunterricht<br />

gab, mit einer warmen Mahlzeit.<br />

Die Schülerzahlen beweisen, wie notwendig dieser Schulhausbau<br />

war.<br />

CHRONIK

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