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Aus dem Inhalt<br />
Juni 2012 - Ausgabe 2/2012<br />
Golfanlage Vinschgau ............................................ 4<br />
Glurnser Laubenmarkt .......................................... 11<br />
Hallo Auto .................................................................. 14<br />
Aktivitäten im Citytreff .......................................... 19<br />
Vollversammlung Laubenkomitee .................... 23<br />
Tennis-Schnupperkurs ........................................... 25
2<br />
Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012<br />
Was war ...<br />
• Landessingen in Meran<br />
• Maienfpfeifen schnitzen<br />
• KVW-Wallfahrt<br />
•U-8 Abschlussturnier<br />
Was kommt ...<br />
• Wandel der Kulturlandschaft (Ausst.)<br />
• Let`s Go Wild Camp 2012<br />
• Neuwahlen der KFS-Zweigstelle<br />
• Tenniskurs für Kinder und Erwachsene
Inhalt<br />
Bericht des Bürgermeisters Erich Wallnöfer ........ 3<br />
Golfanlage Vinschgau ................................................. 4<br />
Aus dem Ratssaal .......................................................... 8<br />
Projekt 2020: Schaller- und Söleserhaus ............... 8<br />
Forststation Mals: Neuer Förster im Dienst ......... 10<br />
Glurnser Laubenmarkt ................................................ 11<br />
Dachsanierung der Pfarrkirche ................................ 12<br />
Kirchenchor Ahornach auf Besuch in Glurns ...... 12<br />
Ski und Musik ................................................................. 13<br />
Landessingen in Meran .............................................. 13<br />
Hallo Auto ....................................................................... 14<br />
Werde Teil von uns ....................................................... 14<br />
Kulawi - Wir Landschaftmacher ............................... 15<br />
Aids geht um .................................................................. 16<br />
Kostenlos ins Internet .................................................. 17<br />
Breitband in Südtirol - die letzte Meile ................. 17<br />
Aus dem Citytreff ......................................................... 19<br />
KFS - Zweigstelle Glurns ............................................. 21<br />
Jungschar Glurns .......................................................... <strong>22</strong><br />
Laubenkomitee der Stadt Glurns ........................... 23<br />
KVW-Orstgruppe .......................................................... 24<br />
Schnupperkurs - Tennis .............................................. 25<br />
U-8 Abschlussturnier ................................................... 25<br />
Sperrung Malserstraße/Stadtplatz ......................... 27<br />
Ankündigung Bürgerversammlung ....................... 27<br />
Impressum: „Der Glurnser” - Informationsblatt: eingetragen im Presseregister<br />
des Landesgerichtes Bozen am 26.09.2009 unter der Nr. 19/7<br />
Herausgeber: Stadtgemeinde Glurns in Zusammenarbeit mit dem BA Glurns<br />
und Glurns Marketing<br />
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Dr. Sebastian Marseiler<br />
Erscheint: quartalsmäßig<br />
Schriftleitung und Gestaltung: Dominik Telser<br />
Druck: Kofel graphic&print, Schlanders<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe<br />
des Gemeindeblattes „DER GLURNSER” am 10. September 2012<br />
Abgabe Textbeiträge:<br />
Textbeiträge können entweder persönlich im Gemeindeamt abgegeben<br />
oder per E-Mail an glurns.marketing@bb44.it übermittelt werden.<br />
Das Redaktionsteam: Christine Niederholzer (chv), Astrid Patscheider<br />
(ap), Elmar Prieth (ep), Christoph Prader (cp), Luis Frank (lf), Anna Riedl (ar),<br />
Joseph Dietl (jfd), Dominik Telser, Klaus Schöpf, Philipp Niederholzer.<br />
Liebe Mitbürgerinnen,<br />
liebe Mitbürger<br />
Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012 3<br />
Bericht<br />
des Bürgermeisters<br />
Erich Wallnöfer<br />
Im Rahmen des Stadtentwicklungsprogramms das<br />
2010 begonnen wurde, ist von Seiten einiger Teilnehmer<br />
auch die Errichtung eines Golfplatzes in<br />
Glurns und Umgebung angesprochen worden. Dabei<br />
kristallisierte sich heraus, dass Herr Oberthaler<br />
Hans ein interessierter Golfer ist und in Zusammenarbeit<br />
mit dem Golfclub Vinschgau bereits<br />
konkrete Ideen für den Bau eines Golfplatzes hatte.<br />
Mittlerweile wurden er und sein Partner Kurt Ortler<br />
aktiv und versuchten eine mögliche Realisierung<br />
voranzutreiben. Der Gemeindeverwaltung<br />
wurde das Projekt vorgestellt um einen eventuellen<br />
politischen Rückhalt und Unterstützung zu bekommen.<br />
Das Projekt wurde im Gemeinderat diskutiert,<br />
wobei durchaus eine positive Stimmung<br />
bestand. Sicherlich ist es für Glurns ein Weg, sollte<br />
das Projekt realisiert werden, der eine neue Epoche<br />
in der touristischen Entwicklung einläuten<br />
könnte.<br />
Dieses Projekt könnte auch eine Chance für eine<br />
naturbelassene Landschaft in diesem Gebiet sein,<br />
da die Intesivkulturen sehr stark zunehmen und<br />
somit eine Veränderung unserer Kulturlandschaft<br />
einhergehen wird. Ob dieses Projekt zustande<br />
kommt wird sich in naher Zukunft zeigen, wenn<br />
die jeweiligen Grundstücksbesitzer ihr Einverständnis<br />
geben.<br />
Den Promotoren danke ich bereits jetzt für die geleistete<br />
Arbeit und für die Zukunft wünsche ich ihnen<br />
noch viel Kraft und Erfolg.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Euer Bürgermeister Erich Josef Wallnöfer
4<br />
Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012<br />
Golfanlage Vinschgau<br />
Alle haben davon gehört - mit den<br />
Grundbesitzern wurde über die<br />
Pachtbedingungen verhandelt und<br />
vor allem - es wurde viel spekuliert<br />
über Golfplatz oder nicht in Glurns.<br />
In der Juniausgabe des „Glurnser“<br />
möchten wir darüber informieren,<br />
wie sich die Situation zurzeit<br />
darstellt. Während die einen befürchten<br />
die Landschaft könnte allzu<br />
stark um- und ev. missgestaltet<br />
werden, ist die andere Seite überzeugt<br />
davon, dass ein gut geführter<br />
und gepflegter Golfplatz landschaftlich<br />
gesehen immer noch<br />
besser sei, als reine Äpfelmonokulturen,<br />
welche sich ja zunehmend<br />
rund um Glurns ausbreiten.<br />
Entstehung und Rahmendaten<br />
Im Rahmen des Stadtentwicklungskonzepts<br />
wurde die Idee zur „Errichtung<br />
eines Golfplatzes in Glurns“ im<br />
Frühjahr 2010 vom Glurnser Johann<br />
Oberthaler, seines Zeichen Steuerberater<br />
in Bozen vorgeschlagen<br />
und von den Projektgruppen gutgeheißen.<br />
Gleich danach ging es<br />
an die Vorbereitung des Projekts.<br />
Unzählige Stunden verbrachte der<br />
„Vater des Projekts“ damit, Grundeigentümer<br />
und potentielle Geldgeber<br />
zu überzeugen, Verträge<br />
aufzusetzen - kurz die Weichen zu<br />
stellen. Oberthaler trat an Kurt Ortler<br />
aus Prad heran, welcher als Präsident<br />
des Golfclub Vinschgau bereits<br />
seit einigen Jahren eine Übungsanlage<br />
in Lichtenberg betreibt. Gemeinsam<br />
mit Oberthaler bringt er<br />
von nun an aktiv sein Wissen und<br />
seine Erfahrung in die Planung und<br />
Umsetzung der Anlage ein.<br />
Die eingezeichneten Flächen sind die<br />
als künftiger Golfplatz geplant, die<br />
endgültigen Pachtverträge müssen<br />
jedoch noch abgeschlossen werden.<br />
Kurt Ortler<br />
NR. 3<br />
Zu den Rahmendaten<br />
der Projekts Golfplatz<br />
6<br />
7<br />
5<br />
4<br />
8<br />
P<br />
9<br />
P<br />
3<br />
C<br />
B<br />
1<br />
A<br />
2<br />
TITELGESCHICHTE<br />
GLURNS / GLORENZA<br />
GOLF VAL VENOSTA<br />
Hans Oberthaler<br />
In den Gemeindegebieten Glurns<br />
und Mals, Fraktion Laatsch soll eine<br />
9-Loch-Golfanlage mit einer flächenmäßigen<br />
Ausdehnung von<br />
ca. 20 - 25 ha errichtet werden. Die<br />
Golfanlage soll westlich von Glurns<br />
in Richtung Laatsch im Gebiet der<br />
Etsch und des Rambaches entstehen.<br />
Die Nähe zur Stadt Glurns sowie<br />
das einmalige landschaftliche<br />
Umfeld in Richtung Laatsch mit den<br />
beiden Flüssen Etsch und Rambach<br />
eignen sich hervorragend für die<br />
Errichtung einer derartigen Anlage.<br />
Die Golfanlage soll in der Nähe des<br />
heutigen Campingplatzes (Zusammenfluss<br />
Etsch und Rambach) beginnen<br />
und die einzelnen fairways<br />
(Golfbahnen) Richtung Rambach<br />
weitergeführt werden. Angrenzend<br />
am Campingplatz sollte auch eine<br />
Übungsanlage (drivingrange) entstehen,<br />
welche für die Führung eines<br />
Golfplatzes notwendig ist.<br />
Die Golfanlage kann aufgrund der<br />
landschaftlichen Voraussetzungen<br />
optimal dem bestehenden Gelände<br />
angepasst werden. Größere Erdbewegungsarbeiten<br />
sind daher,<br />
entgegen der oben angesprochenen<br />
Befürchtungen, nicht notwendig.<br />
Die zu errichtende Golfanlage
TITELGESCHICHTE Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012 5<br />
soll eine wichtige touristische Einrichtung<br />
für den gesamten Vinschgau,<br />
insbesondere den Obervinschgau<br />
und die angrenzenden Täler<br />
(Münstertal und Nauders) werden.<br />
Die Sportanlage richtet sich hauptsächlich<br />
auch an die von Jahr zu<br />
Jahr wachsende Anzahl von einheimischen<br />
Golfspielern und soll den<br />
Standort<br />
Der Erfolg einer Golfanlage hängt<br />
laut Aussage der Promotoren von<br />
mehreren Faktoren ab, wobei gewisse<br />
Voraussetzungen wie die<br />
geografische Lage und die klimatische<br />
Zone von grundlegender Bedeutung<br />
seien. So sei es z. B. in den<br />
Sommermonaten angenehmer im<br />
Alpenraum Golf zu spielen, als in<br />
der heißen Poebene; weiters sei die<br />
im Vinschgau mögliche Kombination<br />
verschiedener Freizeitgestaltungen,<br />
wie Wandern, Bergsteigen,<br />
Fahrradfahren, Skilaufen usw. ein<br />
interessanter Anziehungspunkt für<br />
den Golftourismus. Das Klima des<br />
Zugang zum Golfsport für die einheimische<br />
Bevölkerung erleichtern.<br />
Für die Planung der Anlage konnte<br />
dabei, laut Oberthaler der bekannte<br />
Golfplatzarchitekt Mario Verdieri<br />
aus St. Moritz gewonnen werden,<br />
welcher bereits viele Golfplätze vor<br />
allem in der Schweiz realisiert hat.<br />
Sein Vorprojekt, welches alle ange-<br />
Vinschgaus sei mit seinen regenarmen<br />
Sommern und angenehmen<br />
Temperaturen ein wichtiger Anziehungspunkt<br />
für den europäischen<br />
Golftouristen. Weiters punkte der<br />
Vinschgau mit seiner äußerst vielseitigen<br />
und interessanten Vegetation<br />
im Talkessel. Die Möglichkeiten<br />
zur Bewässerung seien durchwegs<br />
schon vorhanden und verringerten<br />
den Investitionsaufwand beträchtlich.<br />
Die Spieldauer sei auf die Monate<br />
März bis November beschränkt,<br />
was jedoch für einen alpinen Golfplatz<br />
durchaus normal und vielversprechend<br />
wäre. Die Höhenlage<br />
mit 900 m ü.d.M. sei verglichen mit<br />
dachten Anlagen auf allen Grundstücken,<br />
welche man einbeziehen<br />
möchte, beinhaltet, zeigt unsere Titelseite.<br />
Die Promotoren haben sich selbstverständlich<br />
auch Gedanken zum<br />
Standort und den möglichen Zielgruppen<br />
gemacht.<br />
anderen alpinen Golfplätzen (z.B.<br />
Engadin) relativ gering, und somit<br />
günstig.<br />
Der einzige Schwachpunkt dürfte<br />
die nicht optimale Verkehrsanbindung<br />
durch den Vinschgau sein.<br />
Zielgruppen<br />
Die erste Frage dabei: Welches Potential<br />
an Golfspielern - Einheimische<br />
wie Golftouristen - ist vorhanden?<br />
Ausgehend von den Golfspielern<br />
aus dem Vinschgau wurden laut<br />
Oberthaler der Reihenfolge nach
6<br />
Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012<br />
Südtirol, das Münstertal, Graubünden,<br />
Nordtirol – Vorarlberg, Süddeutschland<br />
und Norditalien analysiert.<br />
Das Potential an Golfspielern müsse<br />
laut den Promotoren immer von<br />
zwei Seiten betrachtet werden. Auf<br />
der einen Seite die Spieler auf Orts-<br />
, Bezirks- und Landesebene und<br />
auf der anderen die sogenannten<br />
„Golftouristen“. Letztere setzen sich<br />
zusammen aus den Greenfeespielern<br />
von Clubs angrenzender Provinzen<br />
(Nichtmitglieder des lokalen<br />
Golfclubs welche eine Gebühr pro<br />
Spiel zahlen) und aus den Gästen,<br />
die entweder kombiniert mit anderen<br />
Urlaubsmöglichkeiten oder<br />
ausschließlich aus golferischen<br />
Gründen in den Vinschgau bzw. das<br />
Burggrafenamt kommen.<br />
Für die Golfanlage Vinschgau interessant<br />
seien dabei die Golfinteressierten,<br />
welche im Umkreis von ein<br />
bis eineinhalb Stunden ihre Zelte<br />
aufgeschlagen hätten. Der durchschnittliche<br />
Golftourist würde<br />
nämlich innerhalb einer Golferwoche<br />
ohne weiteres drei bis fünf Plätze<br />
im Umkreis von 40 bis 80 Autominuten<br />
anfahren. Daher kann als<br />
Einzugsgebiet eines Golfplatzes in<br />
Glurns was Gästebetten bzw. Tagesgäste<br />
betrifft, der Vinschgau,<br />
Münstertal-Engadin (CH), Nauders-<br />
Samnaun, Serfaus (A) und das Burggrafenamt<br />
gerechnet werden.<br />
Im gesamten betrachteten Gebiet<br />
stünden insgesamt ca. 32.000 Betten<br />
zur Verfügung (davon allerdings<br />
nur 200 in Glurns). Wichtig hierbei<br />
sei es aber, den Blick über die engen<br />
lokalen Grenzen hinauszurichten.<br />
Der Erfolg der Golfanlage hänge<br />
auch mit dem Erfolg des Golftourismus<br />
in Südtirol zusammen und könne,<br />
sofern in Glurns ein golftechnisch<br />
hochwertiger Platz realisiert<br />
würde, in ein Südtiroler Gesamtangebot<br />
eingebunden werden. Hier<br />
wird es wohl an den Glurnser Beherbergungsbetrieben<br />
liegen diese<br />
einmalige Chance zu nutzen.<br />
Wie sieht es mit<br />
den benötigten<br />
Grundstücken aus?<br />
Wie bereits erwähnt, sind für die<br />
Errichtung einer 9-Loch-Golfanlage<br />
ca. 20-25 ha Grund notwendig.<br />
Mit den einzelnen Grundeigentümern<br />
werden daher entsprechende<br />
Pachtverträge abgeschlossen. Für<br />
eine wirtschaftliche Führung der<br />
Golfanlage muss die Laufzeit der<br />
Pachtverträge eine Amortisierung<br />
der Anfangsinvestitionen gewährleisten.<br />
Das Ziel war und ist es, die<br />
Führung der Golfanlage in bestem<br />
Einverständnis mit den Grundeigentümern<br />
zu betreiben. Als Pachtzins<br />
wird üblicherweise ein Betrag<br />
ausbezahlt, welcher höher ist als<br />
jener für den Anbau von Futtermitteln.<br />
Die Höhe des Pachtzinses<br />
muss jedoch eine kostendeckende<br />
Führung der Anlage ermöglichen.<br />
Was die organisatorischen und finanziellen<br />
Voraussetzungen anlangt,<br />
wurde im März dieses Jahres<br />
die Gesellschaft „Golfanlage Vinschgau<br />
GmbH“ mit Sitz in Glurns<br />
gegründet. Die Errichtung der<br />
Golfanlage wird laut Aussage von<br />
Oberthaler über Eigenmittel der<br />
Grün 1<br />
TITELGESCHICHTE<br />
Gesellschaft, direkte Arbeiten von<br />
Landesbehörden, öffentlichen Beiträgen,<br />
Beiträgen der Gründerhotels<br />
und Sponsorenverträgen finanziert.<br />
Die laufenden Einnahmen<br />
einer Golfanlage erfolgen über<br />
Mitgliedsbeiträge der Golfspieler,<br />
Greenfees (Tageskarten) und Einnahmen<br />
aus der Driving Range.<br />
Dazu kommen Beiträge von Gründer-<br />
und Partnerhotels, Sponsorverträge<br />
mit Partnerunternehmen<br />
und Erträge aus dem Clubhaus.<br />
Die Vorbereitungsarbeiten seien,<br />
was Finanzierung und Verhandlungen<br />
betreffend die Grundstücke<br />
anlangt, an einem guten Punkt angelangt.<br />
Die Anlage solle laut Promotoren<br />
kostendeckend geführt werden,<br />
alle ev. Überschüsse würden in die<br />
Anlage investiert.<br />
Auf die Frage hin, wo die Glurnser<br />
Wirtschaft konkret vom Projekt<br />
profitieren könne, meint<br />
Oberthaler, dass einerseits für die<br />
Pflege der Anlage Mitarbeiter, sogenannte<br />
„greenkeeper“, beschäftigt<br />
würden. Weiters hätten Tourismusbetriebe<br />
grundsätzlich die<br />
Möglichkeit, sich als Gründerbe-
TITELGESCHICHTE Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012 7<br />
trieb zu beteiligen. Detaillierte Marketingstrategien<br />
würden zwar erst<br />
im Zuge der Realisierung des Projekts<br />
geplant, eine Mitarbeit bereits<br />
im Vorfeld wäre aber auf jeden Fall<br />
sinnvoll.<br />
Da die Golfanlage auf dem Gebiet<br />
der Gemeinden Mals und Glurns<br />
errichtet wird, seien die direkten<br />
„Nutznießer“ der Anlage letztlich<br />
aber beide Gemeinden – die Golfanlage<br />
würde grundsätzlich für den<br />
gesamten Vinschgau errichtet.<br />
Befragt zur persönlichen Einschätzung<br />
der Tragweite des Projekt,<br />
meint Oberthaler, dass in der<br />
Realisierung dieses Projektes seiner<br />
Meinung nach eine einmalige Chance<br />
für die Stadt Glurns bestünde. Er<br />
ist überzeugt davon, dass die Stadt<br />
Glurns vom Image einer gut funktionierenden<br />
Anlage mit profitiert.<br />
Es wäre dies laut Oberthaler weiter<br />
eine konkrete Umsetzung des<br />
so oft propagierten Qualitätstourismus.<br />
Die Lebensqualität für die<br />
Bürger würde sich erhöhen, da eine<br />
zusätzliche Freizeitinfrastruktur geschaffen<br />
wird. Entgegen der landläufigen<br />
Meinung sei Golf eine sehr<br />
anspruchsvolle Sportart, die von<br />
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen<br />
bis ins hohe Alter gespielt<br />
werden könne. Die Spesen für die<br />
Ausübung seien vergleichbar mit<br />
anderen Sportarten. Die Golfanlage<br />
passe sich perfekt dem Landschaftsbild<br />
um die Stadt Glurns an.<br />
Jede Golfanlage weise parkähnlichen<br />
Charakter auf und hätte in keiner<br />
Weise etwas mit Landschafts-<br />
zerstörung zu tun. Das Ziel sei es ja<br />
einen naturnahen Platz zu schaffen.<br />
Mit der Umweltschutzgruppe<br />
Vinschgau sei in diesem Zusammenhang<br />
schon vor längerer Zeit<br />
Kontakt aufgenommen worden,<br />
ebenfalls hat man mit dem Heimatpflegeverband<br />
gesprochen. Beide<br />
Organisationen hätten sich positiv<br />
geäußert.<br />
Auf die Frage hin ob nicht die Gefahr<br />
bestehe, dass im Sommer<br />
in Glurns noch mehr Chaos (Verkehr)<br />
entstehen könnte und im<br />
Winter wie bisher nichts los sei,<br />
antwortet Oberthaler:<br />
Da die Zufahrt, wie bereits gesagt,<br />
nicht über den Fahrradweg sondern<br />
über den Bereich zweiter Bunker<br />
führt, sei die erste Frage bereits<br />
beantwortet. Laut Oberthaler sei<br />
der einzige Wirtschaftssektor, der<br />
im Obervinschgau Entwicklungsmöglichkeiten<br />
habe, der Tourismus.<br />
Es würde immer gepredigt, dass<br />
man keinen Massentourismus haben<br />
möchte, sondern Qualitätstourismus.<br />
Das bedeutet, dass man<br />
Gäste einer bestimmten Schicht ansprechen<br />
möchte. Diesen Gästen<br />
muss jedoch auch etwas geboten<br />
werden. Ohne entsprechende Investitionen<br />
würde es daher keine<br />
Entwicklung in diese Richtung geben.<br />
Es sei ein Irrglaube zu meinen, dass<br />
Tourismusbetriebe ohne Einrichtungen<br />
von alleine entstehen. Die<br />
„eierlegende Wollmilchsau“ habe<br />
noch niemand erfunden, welche<br />
alle Probleme im Obervinschgau<br />
lösen könne. Der Golfplatz sei dazu<br />
sicher auch nicht in der Lage. Er sei<br />
aber EIN Schritt in die richtige Richtung.<br />
Die Hauptsaison in Glurns würde<br />
sich laut Oberthaler immer von<br />
Frühjahr bis Herbst abspielen (wir<br />
haben kaum Schnee im Winter und<br />
keine direkte Anbindung an ein Skigebiet).<br />
Durch einen Golfplatz habe<br />
man aber die Möglichkeit, auch in<br />
den Nebensaisonen Gäste anzusprechen<br />
und die Auslastung der<br />
Tourismusbetriebe zu erhöhen.<br />
Abschließend, vielleicht als Hinweis<br />
darauf, dass die einstige „Snob<br />
Sportart“ Golf auch sehr bodenständige<br />
Wurzeln hat, nochmals<br />
Oberthaler: In unserer Gegend wurde<br />
bereits im 16. Jahrhundert „gegolft“.<br />
Nicht wie heute, aber dennoch<br />
so, dass man eindeutig von<br />
einer Frühform des Golfens sprechen<br />
kann. Dieses vor allem im<br />
oberen Vinschgau überaus beliebte<br />
Spiel nannte sich „Kolbnen“. Das<br />
„Kolbnen“ erfreute sich vor allem in<br />
Taufers im Münstertal größter Beliebtheit.<br />
Im Dorfbuch von Stilfs<br />
wurde das „Kolbnen“ bereits im<br />
Jahr 1555 erwähnt. Es galt, eine ungefähr<br />
drei Kilometer lange Strecke<br />
mit einer Kugel zu überwinden.<br />
Es ist uns allen zu wünschen, dass<br />
das Projekt „Golfplatz in Glurns“ gelingen<br />
möge. Als Autor dieses Beitrags<br />
wünsche ich der Initiative alles<br />
Gute und erinnere daran, dass<br />
es letztlich an uns allen liegen wird,<br />
die Sachen ins Rollen zu bringen.<br />
cp
8<br />
Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012 RATHAUS<br />
Aus dem Ratssaal<br />
Zusammenfassender Bericht über die Tätigkeit<br />
des Gemeinderates von Glurns<br />
Für Mittwoch, den 16. Mai 2012 war<br />
der Gemeinderat der Stadt Glurns<br />
zu einer ordentlichen Sitzung in<br />
den Ratssaal einberufen worden<br />
mit folgender Tagesordnung:<br />
1. Bericht des Bürgermeisters<br />
über die Verwaltungstätigkeit<br />
des Stadtrates seit der letzten<br />
Ratssitzung – Beschlüsse und<br />
anderes<br />
2. Genehmigung der Niederschrift<br />
der vorigen Ratssitzung<br />
vom 18.1.2012<br />
3. Genehmigung der Abschlussrechnung<br />
der gemeindeeigenen<br />
Einrichtung Glurns Marketing<br />
für das Finanzjahr 2011<br />
4. Ratifizierung der Dringlichkeitsbeschlüsse<br />
des Stadtrates<br />
Nr. 58 und Nr. 59 vom 21.3.2012<br />
5. Ankauf einer Bildersammlung<br />
des Ehrenbürgers der Stadt,<br />
Paul Flora<br />
6. Vermietung von Bunkeranlagen<br />
an die Firma Puni Destillerie<br />
GmbH aus Glurns für 20 Jahre<br />
7. Antrag des Herrn Wallnöfer<br />
Werner zwecks Ausweisung eines<br />
Teiles seiner Gp. 626/8 in<br />
K.G. Glurns für die Errichtung<br />
eines Einfamilienhauses<br />
8. Genehmigung des Masterplanes<br />
für die Glasfaserverlegung<br />
9. Diskussion über die zukünftige<br />
Verkehrsregelung im Stadtgebiet<br />
Glurns<br />
10. Antwort des Bürgermeisters<br />
auf eingegangene Anfragen<br />
11. Verschiedenes und Allfälliges<br />
Nach Sitzungseröffnung, Bericht<br />
über die Verwaltungstätigkeit des<br />
Stadtrates sowie Geneh-migung<br />
der Niederschrift über die vorige<br />
Sitzung genehmigte der Gemeinderat<br />
auch die Abschlussrechnung<br />
der gemeindeeigenen Einrichtung<br />
Glurns Marketing für das Finanzjahr<br />
2011, die mit einem Gewinn<br />
von 19.031,00 Euro bei Einhebun-<br />
gen in der Höhe von 128.318,00 €<br />
sowie Zahlungen im Ausmaß von<br />
107.287,00 € abschließt.<br />
Sodann befasste sich der Rat mit<br />
den Stadtratsbeschlüssen Nr. 58<br />
und 59 vom 21.3.2012, womit der<br />
Ausschuss es für notwendig erachtet<br />
hatte, im Dringlichkeitswege<br />
Fondsumbu-chungen vorzunehmen,<br />
um einerseits Mittel für den<br />
Druck des Gemeindemitteilungsblattes,<br />
für den Ankauf von Müllkübeln,<br />
für die Instandhaltung des<br />
Kleinkraftwerkes, für Darlehen an<br />
die Einrichtung Glurns 2020, für die<br />
Sanierung des Tauferer Torturms<br />
sowie für die Neueindeckung der<br />
Ringmauer bereitzustellen, und<br />
um andererseits Bilanzänderungen<br />
für die Errichtung des neuen IMU-<br />
Einnahmenkontos vorzunehmen.<br />
Nach kurzer Prüfung ratifizierte der<br />
Rat diese Maßnahmen, und zwar<br />
bei 15 Anwesenden mit Stimmeneinhelligkeit,<br />
so wie ebenfalls alle<br />
weiteren Beschlüsse mit Ausnahme<br />
jener, bei denen das Abstimmungsergebnis<br />
anders angeführt ist.<br />
Zu Punkt 5: Diesbezüglich wurde<br />
zur Kenntnis gebracht, dass die<br />
Stadtgemeinde die einmalige Gelegenheit<br />
hätte, über dessen Familie<br />
eine Bildersammlung des Künstlers<br />
Paul Flora, des einzigen Ehrenbürgers<br />
von Glurns zu erwerben; eine<br />
Sammlung von 40 Originalwerken,<br />
derem Wert laut Schätzgutachten<br />
durch Kunstsachverständige ein<br />
Vorzugspreis von Euro 150.000,00<br />
zuerkannt wurde. Der Rat erachtete<br />
es als seine Pflicht, diese Bildersammlung<br />
zu erwerben, und<br />
beschloss daher einstimmig den<br />
Ankauf dieser Bildersammlung des<br />
Ehren-bürgers Paul Flora zu genehmigen<br />
und den Bürgermeister pro<br />
tempore zu ermächtigen, die entsprechenden<br />
Rechtsakte zu unterzeichnen.<br />
Zu Punkt 6: Das Ratsmitglied<br />
Ebensperger Albrecht verließ bei<br />
der Behandlung dieses Tages-ordnungspunktes<br />
als Betroffener den<br />
Sitzungssaal, worauf der Bürgermeister<br />
den Antrag Ebenspergers<br />
Firma Puni Destillerie verlas um Vermietung/Nutzung<br />
für eine Dauer<br />
von 20 Jahren von Bunkeranlagen<br />
auf den Gp.en 924, 925 und 1054/1<br />
der K.G. Glurns, Eigentum der<br />
Stadtgemeinde; diese beiden Bunkeranlagen<br />
sollten als Langzeitlager<br />
für Whiskey verwendet werden<br />
und auch die Möglichkeit schaffen,<br />
sie für kulturelle oder kulinarische<br />
Veranstaltungen zu verwenden.<br />
Nach eingehender Prüfung beschloss<br />
der Gemeinderat, den besagten<br />
Antrag der Firma Puni Destillerie<br />
GmbH anzunehmen und die<br />
Bunker w.o. zur Verfügung zu stellen<br />
mit der Auflage zur Einhaltung<br />
sämtlicher festgesetzte Rahmenbedingungen<br />
und zu einem Jahreszins<br />
von 3.000,00 Euro.<br />
Mit Zustimmung des Rates wurde<br />
nun ein weiterer, akut gewordener<br />
Punkt zur Behandlung vorgelegt:<br />
In dieser Angelegenheit berichtete<br />
der Bürgermeister ausführlich<br />
darüber, wie sich die Stadtgemeinde<br />
Glurns an der Miteigentumsgemeinschaft<br />
„Windkraft Marein“ auf<br />
der Malser Haide beteiligt hatte,<br />
deren Anlage im Jahre 2003 errichtet<br />
worden war, wie dies als Vorstufe<br />
für einen Ausbau der Windkraft<br />
im oberen Vinschgau betrachtet<br />
werden sollte, wenn auch die erforderlichen<br />
Ermächtigungen damals<br />
nur zeitbegrenzt erteilt worden waren;<br />
letztere sind aber darauf leider<br />
nicht in unbefristete Ermächtigungen<br />
umgewandelt worden.<br />
Dazu wurde nun ins Feld geführt,<br />
dass nach dem Dafürhalten des Rates<br />
seitens der Gemeinschaft nicht<br />
alles unternommen wurde, um ei-
RATHAUS Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012 9<br />
nen Abbau der gegenständlichen<br />
umweltfreundlichen Energiequelle<br />
aus Windkraft zu verhindern, woran<br />
die Gemeinde Glurns aber keine<br />
Mitschuld trage, welche ganz<br />
im Gegenteil gar einige Interventionen<br />
gestartet hatte für den Erhalt<br />
der Anlagen.<br />
Da somit der Gemeindeverwaltung<br />
keinerlei Versäumnisse anzulasten<br />
wären, wie auch die Rechtsberatung<br />
in ihrem Gutachten bestätigte,<br />
wonach für die Gemeindeverwaltung<br />
auch keine Kosten entstehen<br />
dürften, distanzierte sich somit die<br />
Gemeinde, wenn auch kontrovers<br />
diskutiert, vollinhaltlich von sämt-<br />
Projekt 2020<br />
Schallerhaus<br />
Mitte Mai dieses Jahres wurde mit<br />
dem Umbau des Schallerhauses begonnen.<br />
Für die Projektierung wurde<br />
der Architekt Martin Stecher aus<br />
Prad beauftragt, der im zweiten<br />
Halbjahr 2011 die nötige Vorarbeit<br />
leistete. Im Frühjahr 2012 wurden<br />
lichen Abbauverhandlungen und<br />
Plänen in dieser Hinsicht. Daher<br />
fasste der Gemeinderat mit 12 Jastimmen<br />
und 3 Enthaltungen bei 15<br />
Anwesenden folgenden Beschluss:<br />
Eine Kostenbeteiligung für den Abbau<br />
der Windkrafträder auf der<br />
„Malser Haide“ wird voll-inhaltlich<br />
abgelehnt und bereits einbehaltene,<br />
für dieses Projekt zweckbestimmte<br />
Gelder dürfen hierfür nicht<br />
zweckentfremdet werden, sondern<br />
sind der Stadtgemeinde Glurns<br />
zu überweisen; der Bürgermeister<br />
wird ermächtigt, sämtliche rechtlichen<br />
Abklärungen vorzunehmen,<br />
um die Schuldfrage für diesen Ver-<br />
die nötigen Ausschreibungen von<br />
Seiten des Projektes 2020 durchgeführt<br />
und die Baumeister-, Zimmermanns-,<br />
Installations- und Elektroarbeiten<br />
vergeben.<br />
In diesem Zusammenhang wurden<br />
sämtliche Arbeiten an Firmen<br />
aus Glurns und der näheren Umgebung<br />
vergeben. Mittlerweile sind<br />
mögensschaden der Gemeindeverwaltung<br />
zu erheben.<br />
Punkt 7 der Tagesordnung diente<br />
nur dazu, um herauszufinden,<br />
ob der Rat grundsätzlich eine derartige<br />
Neuausweisung befürworte<br />
oder nicht; zu den Punkten 8, 9 und<br />
10 hingegen wird der Bürgermeister<br />
oder einer seiner Referenten andernorts<br />
Stellung beziehen.<br />
Soweit die Beschlussmaßnahmen<br />
dieser Ratssitzung; in den vollständigen<br />
Text kann auch Einsicht genommen<br />
werden im Weltnetz unter<br />
www.gemeinde.glurns.bz.it.<br />
jfd<br />
die Baumeisterarbeiten im Gange<br />
und es wurde bereits die erste Decke<br />
betoniert. Bis Ende dieses Jahres<br />
wird der Rohbau inklusive sämtlicher<br />
Installationen fertig gestellt,<br />
sodass im Frühjahr 2013 mit der<br />
Fertigstellung gerechnet werden<br />
kann.<br />
Söleserhaus<br />
Am 25. Juni 2012 wird mit dem Umbau<br />
des Söleserhauses begonnen.<br />
Bei diesem Projekt wurde der Architekt<br />
Jürgen Wallnöfer aus Glurns<br />
mit der Planung beauftragt. Im<br />
Zuge der Umbauarbeiten wird der<br />
Stadel komplett abgerissen und ein<br />
Kellergeschoss errichtet. Dadurch<br />
wird es sicherlich zu zeitweiligen<br />
Straßensperren kommen. Es wird<br />
versucht eine Komplettsperrung<br />
der Verbindungsstraße, soweit als<br />
möglich zu vermeiden. Eine Sperrung<br />
von 1 bis 2 Tagen wird jedoch<br />
leider unumgänglich sein.<br />
Wir bitten um das Verständnis<br />
der Betroffenen.
10<br />
Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012 RATHAUS<br />
Forststation Mals<br />
Seit 19.03.2012 neuer<br />
Förster im Dienst<br />
Aufgrund des eingereichten Versetzungsantrages<br />
hat unser bisheriger<br />
Förster Manfred Hohenegger<br />
nach 3 Jahren Dienst in Glurns seinen<br />
Arbeitsplatz gewechselt. Seit<br />
dem 19. März 2012 ist er nicht mehr<br />
der Forststation Mals zugeteilt, sondern<br />
jener in Schlanders.<br />
Für seinen Einsatz, seine Bemühungen<br />
und seine Hilfestellungen zur<br />
Waldbewirtschaftung in Glurns sei<br />
ihm aufrichtig gedankt; gleichzeitig<br />
wünschen wir ihm für seinen neuen<br />
Aufgabenbereich „Alles Gute“.<br />
Zu seinem Nachfolger hat der Leiter<br />
der Forststation Mals Herrn Karl<br />
Anton Pegoraro (im Bild) ernannt.<br />
Nach erfolgter Personalnachbesetzung<br />
an der Forststation Mals mit<br />
Neuaufteilung der Aufgabenbereiche<br />
wird der neue Förster aus Tau-<br />
fers im Münstertal nunmehr künftig<br />
die Forstangelegenheiten in den<br />
Gemeinden Glurns sowie Taufers im<br />
Münstertal zu betreuen haben. Wir<br />
sind überzeugt, mit Herrn Karl Anton<br />
Pegoraro einen fachkundigen,<br />
kompetenten Partner für die Waldbewirtschaftung<br />
zur Seite gestellt<br />
bekommen zu haben und danken<br />
ihm für seine Bereitschaft zur Übernahme<br />
des forstwirtschaftlichen<br />
Aufgabenbereiches im Gemeindegebiet<br />
von Glurns. Wir wünschen<br />
ihm viel Freude und Erfolg bei der<br />
Ausübung seiner verantwortungsvollen<br />
Aufgabe für Begleitungs-<br />
und Betreuungsmaßnahmen,<br />
welche zu einer sinnvollen, ausgewogenen<br />
Nutzung des Waldes unter<br />
wirtschaftlichen und ökologischen<br />
Gesichtspunkten zum Wohle<br />
aller beitragen mögen.<br />
Seine Sprechstunde hält der neue<br />
Stadtförster unverändert – wie sein<br />
Vorgänger - an jedem Montag in<br />
Bestimmungen zum Anzünden von Feuer im Wald<br />
Allgemeine Regelung<br />
Der Artikel 24 des Landesgesetzes<br />
21/1996 in geltender Fassung<br />
(„Forstgesetz“) regelt das Anzünden<br />
von Feuer im Wald. Es ist allgemein<br />
verboten, im Wald - und in<br />
einem Sicherheitsabstand von weniger<br />
als 20 m vom Wald - Feuer anzuzünden.<br />
Dieses Verbot gilt nicht:<br />
• für Personen, die sich im Wald aufhalten,<br />
um dort zu arbeiten,<br />
• für Feuerstellen, die von der Forstbehörde<br />
ausgewiesen sind und<br />
• für überlieferte Brauchtumsveranstaltungen,<br />
wenn das Anzünden<br />
von Feuer im Wald vom zuständigen<br />
Forstinspektorat genehmigt<br />
wird.<br />
Falls jemand Feuer im Wald entzündet,<br />
müssen alle notwendigen<br />
Maßnahmen zur Verhinderung von<br />
Waldbränden beachtet werden,<br />
wie beispielsweise<br />
• die Feuerstelle absichern und eingrenzen,<br />
• das Feuer so klein wie möglich<br />
halten und<br />
• sicherstellen, dass das Feuer bei<br />
Verlassen der Feuerstelle vollständig<br />
gelöscht ist.<br />
Wer diese allgemeine Regelung<br />
nicht beachtet, unterliegt einer<br />
Verwaltungsstrafe im Ausmaß von<br />
mindestens 100 €. Eine weitere Verwaltungsstrafe<br />
von 200 € wird verhängt,<br />
falls ein widerrechtliches<br />
Feuer auf Aufforderung des Aufsichtspersonals<br />
nicht unverzüglich<br />
gelöscht wird.<br />
Große Waldbrandgefahr<br />
Bei großer Waldbrandgefahr, über<br />
welche die Bevölkerung durch das<br />
Internet und die Massenmedien informiert<br />
wird, ist es ausnahmslos<br />
verboten, im Wald Feuer anzuzün-<br />
der Zeit zwischen 11.30 Uhr und<br />
12.30 Uhr im Besprechungsraum<br />
der Gemeindeämter. Telefonisch zu<br />
erreichen ist er zu den Bürozeiten in<br />
der Forststation Mals unter Telefonnummer<br />
0473/831103 oder in dringenden<br />
Fällen unter der Handy-<br />
Nummer 331/1733531.<br />
Kurt Warger<br />
den und brennende Zigarettenstummel<br />
wegzuwerfen. Wird dieses<br />
Verbot missachtet, werden die Verwaltungsstrafen<br />
verdoppelt oder<br />
es werden Verwaltungsstrafen wegen<br />
besonders fahrlässigem Umgang<br />
mit Feuer im Wald verhängt.<br />
Besonders fahrlässiger Umgang<br />
mit Feuer im Wald<br />
Wenn durch das widerrechtliche<br />
Anzünden von Feuer im Wald oder<br />
im Sicherheitsabstand von weniger<br />
als 20 Metern vom Wald<br />
• eine große Waldbrandgefahr entsteht,<br />
• ein Waldbrand verursacht wird oder<br />
• ein großer Aufwand von Einsatzkräften<br />
notwendig ist, wird eine<br />
Verwaltungsstrafe von bis zu<br />
3.000 € verhängt.<br />
Achtung: Ein Waldbrand kann neben<br />
Verwaltungsstrafen für die Verantwortlichen<br />
auch zivil- und strafrechtliche<br />
Folgen haben.
MARKETING Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012 11<br />
Glurnser Laubenmarkt<br />
Anknüpfend an die historische<br />
Markttradition werden heuer erstmals<br />
die Glurnser Laubenmärkte<br />
organisiert. Den Auftakt der monatlichen<br />
Themenmärkte bildete<br />
am 5. Mai ein Blumen- und Gartenmarkt.<br />
Trotz starken Regens in<br />
der Früh konnte im Laufe des Tages<br />
ein enormer Besucherstrom<br />
verzeichnet werden. Neben Gärtnereien,<br />
Geschäften und Hobbyausstellern<br />
waren auch die Gärten<br />
von Schloss Trauttmansdorff, das<br />
Forstinspektorat Schlanders und<br />
die Fachschule "Fürstenburg" vertreten.<br />
Grundschüler bemalten mit<br />
Blumenmotiven die Straßen und<br />
Gassen. Beim Jungscharstand war<br />
die Aktion Gesichtsmalen und Gartenschürzen<br />
bemalen angesagt.<br />
Zum Programm gehörten auch<br />
Flechten mit Weiden, ein „Kentlbinden-Wettbewerb“<br />
sowie der Auftakt<br />
des Glurnser Blumenwettbewerbs,<br />
der bis zum Herbst dauert.<br />
Dem Thema „Familie- Freizeit- Hobby“<br />
war der zweite Markt gewidmet,<br />
der am Samstag, 9. Juni in den<br />
Glurnser Lauben stattfand. Auch<br />
bei diesem Markt gab es ein buntes<br />
Angebot. Die Vorhersage starken<br />
Regens bei diesem Markt, hinderte<br />
den Veranstalter nicht daran, auch<br />
diesen Markt durchzuführen. Lediglich<br />
musste von Vornherein auf<br />
einige Attraktionen wie die Kletterscheibe<br />
oder das Golfputting<br />
verzichtet werden. Gut besucht<br />
war der Stand beim Spieleverein<br />
Dinx aus Bozen, der die neuesten<br />
Brettspiele präsentierte, sowie der<br />
Stand des Raftingclubs Acquaterra.<br />
Gut angekommen ist auch das Bogenschießen<br />
am Rande der alten<br />
Stadtmauern. Ein Novum zu diesem<br />
Markt war auch die Ausstellung<br />
von Motiven des Freizeitmalers<br />
Gurschler Hermann unter den<br />
Lauben. Stets mit dabei waren die<br />
Direktvermarkter landwirtschaftlicher<br />
Qualitätsprodukte. Das Marktprogramm<br />
wurde bereichert durch<br />
Straßenanimateur Jordi und den<br />
musikalischen Einlagen junger Musiker.<br />
Zusätzlich stand im Rahmen<br />
der Freizeitattraktionen ein gut besuchtes<br />
Tauschtreffen der Briefmarkenfreunde<br />
aus den Bezirken Landeck-Imst,<br />
Graubünden-Münstertal<br />
und dem Vinschgau im Stadtsaal<br />
von Glurns an.<br />
Am 14. Juli findet nun der „Feinschmeckermarkt“<br />
statt und am<br />
11. und 12. August steht Glurns im<br />
Zeichen des traditionellen und alten<br />
Handwerks. Am 8. September<br />
steht der Palabiramarkt ins<br />
Haus und am 13. Oktober ein bunter<br />
Herbstmarkt mit bäuerlichen<br />
Produkten.<br />
Den Ortskern beleben, den Stellenwert<br />
regionaler Produkte stärken<br />
und die Glurnser Markttradition zu<br />
neuem Leben erwecken: darin sehen<br />
die Organisatoren um „Glurns<br />
Marketing“ die Ziele dieser Initiative.<br />
ep
12<br />
Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012<br />
Dachsanierung der Stadtpfarrkirche<br />
zum Hl. Pankratius<br />
Am Dach der Pfarrkirche zum Hl.<br />
Pankratius in Glurns hat ganz offensichtlich<br />
der Zahn der Zeit genagt;<br />
letzthin mussten immer wieder einzelne<br />
Dachziegel ersetzt werden,<br />
um größere Schäden abzuwenden.<br />
Schließlich wurde es aber notwendig,<br />
eine Generalsanierung anzu-<br />
gehen. Daher hat der Pfarrgemeinderat<br />
ein diesbezügliches Projekt<br />
ausarbeiten lassen.<br />
In Absprache mit dem Landesdenkmalamt<br />
und dem diözesanen Verwaltungsamt<br />
kam man überein, die<br />
Ziegel vollständig zu ersetzen, und<br />
zwar einheitlich auf dem ganzen<br />
Kirchenchor Glurns<br />
Kirchenchor Ahornach auf Gegenbesuch in Glurns<br />
KIRCHLICHES<br />
Dach (darin 30% handglasierte Biberschwänze)<br />
und auch den Dachstuhl<br />
zu erneuern. Die entsprechenden<br />
Ausgaben belaufen sich<br />
auf rund 250.000,00 Euro.<br />
Ein Großteil dieser Ausgaben wird<br />
durch Beiträge der öffentlichen<br />
Hand (Landesdenkmalamt, Stadtgemeinde<br />
Glurns) finanziert; Unterstützung<br />
ist auch von den örtlichen<br />
Banken (Raiffeisenkasse, Sparkasse)<br />
zugesagt.<br />
Es bleibt allerdings unumgänglich,<br />
dass sich auch das gläubige Volk, ja<br />
die ganze Bürgerschaft an der Finanzierung<br />
dieses Bauvorhabens<br />
an der Pfarrkirche, die das Stadtbild<br />
und die ganze Gegend prägt, beteiligt.<br />
In einer folgenden Aussendung<br />
werden, rechtzeitig vor Baubeginn,<br />
noch weitere Einzelheiten, wie etwa<br />
zum Spendenmodus über eine Ziegelaktion<br />
oder über die Veröffentlichung<br />
der Spendernamen udgl.<br />
bekanntgegeben.<br />
Der Pfarrgemeinderat von Glurns<br />
Der Kirchenchor Ahornach<br />
gestaltete am Sonntag, den<br />
<strong>22</strong>. April den Gottesdienst<br />
mit einer lateinischen Messe.<br />
Anschließend führte Christof<br />
Anstein die SängerInnen<br />
und deren Familien durch<br />
die Stadt. Im Probelokal wurde<br />
auf die gute Freundschaft<br />
zwischen beiden Chören angestoßen.<br />
Durch die gebürtige<br />
Glurnserin Greti Sagmeister,<br />
die im Kirchenchor<br />
Ahornach mitsingt, kam dieser<br />
Austausch zustande.
KULTUR & GESELLSCHAFT Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012 13<br />
Das Sinfonieorchester Ski und Musik gab ein Konzert im Stadtsaal<br />
Die Berufs- und Laienmusiker aus<br />
verschiedenen Bundesländern<br />
Deutschlands gehen vormittags in<br />
Langtaufers Skifahren. Am Nachmittag<br />
studieren sie das anspruchsvolle<br />
Konzert ein. Auf dem Programm<br />
standen folgende Werke:<br />
Landessingen in Meran<br />
Der Kirchenchor nahm heuer beim<br />
großen Landessingen des Südtiroler<br />
Chorverbandes in Meran teil.<br />
Nach dem Gottesdienst – gestaltet<br />
von Sängerinnen und Sängern<br />
aus 80 Chören in der Pfarrkirche -<br />
gab es im Kursaal einen feierlichen<br />
Max Bruch: Konzert für Viola, Klarinette<br />
und Orchester<br />
Viola: Christiane Friedrich<br />
Klarinette: Luisa Lohmann<br />
John Adams: Shaker Loops<br />
Shaking and Trembling<br />
Ludwig van Beethoven: Sinfonie<br />
Festakt. Am Nachmittag sangen die<br />
einzelnen Chöre auf der Promenade,<br />
auf dem Tappeinerweg und auf<br />
verschiedenen Plätzen in der Stadt.<br />
In mehreren Kirchen und Sälen<br />
gab es Konzerte. Der Kirchenchor<br />
Glurns erfreute in der Villa Carolina<br />
Nr. 3 Es Dur „Eroica“<br />
Leitung: Martin Lill<br />
Der Kirchenchor Glurns unterstützte<br />
das Orchester bei der Organisation<br />
des Konzertes.<br />
Infos unter: Skiundmusik.de<br />
die Senioren mit Liedern, begleitet<br />
von Gitarre und Ziehharmonika.<br />
Auf dem Sandplatz fand am Abend<br />
der große Schlusschor statt. Es war<br />
für uns ein schönes Erlebnis und wir<br />
fuhren wieder zufrieden mit dem<br />
Zug nach Hause.
14<br />
Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012<br />
HALLO AUTO!<br />
Die Schüler der 3. Klasse nahmen<br />
am Donnerstag, den 24.05.2012 am<br />
Programm „HALLO AUTO teil. Nach<br />
dem Motto „Learning by doing“<br />
wurden reale Situationen im Stra-<br />
Jeder kann helfen!<br />
Egal in welchem der 13 abwechslungsreichen<br />
Bereiche des Weißen<br />
Kreuzes sozial eingestellte Südtiroler<br />
mitarbeiten wollen – sie sind<br />
immer herzlich willkommen: Mit<br />
der landesweiten Kampagne „Werde<br />
Teil von uns!“ sucht das Weiße<br />
Kreuz neue Freiwillige, die ihre Freizeit<br />
dazu nutzen, um den Mitmenschen<br />
helfen zu können.<br />
Denn: „Jeder kann helfen!“ Wie alle<br />
anderen Freiwilligenorganisationen<br />
hat auch das Weiße Kreuz ständigen<br />
Bedarf an neuen Helfern.<br />
Möchtest auch du freiwilliger Helfer<br />
beim Weißen Kreuz in Mals werden,<br />
dann melde dich oder komm<br />
ganz einfach in unserer Rettungs-<br />
ßenverkehr nachgestellt und für<br />
die Kinder begreifbar gemacht. So<br />
konnten sie z. B. den Brems-Reaktions-<br />
und Anhalteweg hautnah erleben.<br />
Auch das richtige Verhalten<br />
stelle im Zivilschutzzentrum vorbei.<br />
Kontakt: mals@wk-cb.bz.it oder unter<br />
+393346962591 Punter Norman<br />
Ich bin dabei,<br />
weil mir das Weiße Kreuz die Möglichkeit<br />
gibt Maßnahmen zu erlernen,<br />
um Menschen in Notsituationen<br />
helfen zu können. Zudem<br />
schätze ich die Kollegialität in un-<br />
KULTUR & GESELLSCHAFT<br />
wurde mit ihnen ausführlich geübt.<br />
Diese Aktion war sehr lehrreich, die<br />
Kinder der 3. Klasse waren begeistert!<br />
serem Verein wo Alter und gesellschaftlicher<br />
Status keine Rolle spielen!
KULTUR & GESELLSCHAFT Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012 15<br />
WIR LANDSCHAFTMACHER<br />
Studie vom Sein und Werden der Kulturlandschaft in<br />
Tirol vor dem Abschluss. Ergebnispräsentation Mitte<br />
September in Mals<br />
Seit drei Jahren untersucht das EU-<br />
RAC-Institut für Alpine Umwelt<br />
zusammen mit der Universität<br />
Innsbruck und diversen Landeseinrichtungen<br />
den Wandel der alpinen<br />
Kulturlandschaft in Nord-, Süd- und<br />
Osttirol. Glurns ist eine von insgesamt<br />
17 Projektgemeinden aus<br />
dem oberen Vinschgau und dem<br />
Pustertal, aus dem Stubaital und<br />
dem Außerfern.<br />
Jahrhunderte lang war die Landschaft<br />
ein „Nebenprodukt bäuerlicher<br />
Arbeit“. Seit den 1950er Jahren<br />
ist diese einem tiefgreifenden<br />
Wandel unterworfen. Das hinterlässt<br />
Spuren in der Landschaft:<br />
Unrentable, arbeitsintensive Flächen,<br />
besonders im Berggebiet,<br />
werden aufgelassen, Gunstlagen<br />
im Tal intensiviert, landwirtschaftliche<br />
Flächen weichen Baugrund<br />
für Gewerbe- und Wohnbauzonen.<br />
Verkehrswege, touristische Infrastrukturen<br />
und zunehmend auch<br />
die Energiewirtschaft drücken der<br />
Landschaft ihren Stempel auf.<br />
Eine Entwicklung, die sich nicht<br />
aufhalten, wohl aber steuern lässt.<br />
Wie die vielfältigen Wirkkräfte das<br />
Landschaftsbild von morgen prägen<br />
werden und wie sich der Wandel<br />
unserer Landschaft (mit-)gestalten<br />
lässt – das herauszuarbeiten<br />
hat sich ein Forscherteam aus Ökologen<br />
und Geografen, Historikern<br />
und Soziologen, Agronomen und<br />
Pädagogen zur spannenden Aufgabe<br />
gemacht. Nun stehen die Arbeiten<br />
vor ihrem Abschluss und die<br />
Ergebnisse der Studie sollen den<br />
Menschen vor Ort vorgestellt, sollen<br />
mit ihnen diskutiert werden.<br />
Vom Samstag, den 15. bis Dienstag,<br />
den 18. September zeigt eine Aus-<br />
stellung im Ratssaal von Mals den<br />
Wandel der Kulturlandschaft in den<br />
vergangenen 150 Jahren und wagt<br />
einen Blick voraus, entwirft Szenarien<br />
für die Vinschger Landschaft der<br />
Zukunft. Auftakt zu der Ausstellung<br />
ist eine Podiumsdiskussion am Freitagabend,<br />
14. September.<br />
Zu beiden Veranstaltungen ist<br />
die Bevölkerung des Vinschgaus,<br />
insbesondere aus der Projektgemeinde<br />
Glurns, aufs Herzlichste<br />
eingeladen. Beide Angebote so<br />
zu gestalten, dass sie gleichermaßen<br />
informativ wie unterhaltsam<br />
werden, ist erklärtes Ziel der<br />
Veranstalter.<br />
Eine dreijährige Interreg-IV-Studie namens KuLaWi (von „Kultur.Land(Wirt-)<br />
schaft“) untersuchte den Wandel der alpinen Kulturlandschaft in Nord-, Ost-<br />
und Südtirol. Geforscht wurde auch in Glurns - im Bild links eine Aufnahme<br />
um 1900, rechts 110 Jahre später. Mitte September werden die Ergebnisse<br />
präsentiert und mit allen Interessierten diskutiert.<br />
Geleitet wurde das Forschungsvorhaben unter Federführung des EURAC-Instituts<br />
für Alpine Umwelt vom Ökologen Erich Tasser.
16<br />
Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012<br />
Jugendliche rechtzeitig<br />
und umfassend über Aids<br />
aufklären<br />
Wenn die Jugendberater von<br />
Young+Direct in einer Schulklasse<br />
das Thema HIV und Aids ansprechen,<br />
dann kommt als Reaktion<br />
schon mal die Meldung: „Ja ja, Aids,<br />
das kennen wir schon, oft genug<br />
davon gehört, oft genug davor gewarnt.“<br />
Im vertiefenden Gespräch<br />
stellt sich dann aber immer wieder<br />
heraus, dass viele Jugendliche nur<br />
sehr wenige oder falsche Informationen<br />
über das Thema haben.<br />
Die Jugendberatungsstelle Young<br />
+ Direct ist eine Fachstelle des Südtiroler<br />
Jugendrings. Seit zwanzig<br />
Jahren betreibt die Stelle Aufklärungsarbeit<br />
in Sachen Sexualität,<br />
und dabei auch zum Thema HIV<br />
und Aids. Denn je genauer Jugendliche<br />
informiert sind, desto verantwortungsvoller<br />
können sie mit diesen<br />
Themen umgehen.<br />
Viele begreifen Aids als eine traurige<br />
Realität, die viele Menschen betrifft<br />
und Opfer fordert, allerdings<br />
irgendwo auf der Welt, aber nicht<br />
hier bei uns. Dass dem nicht so ist,<br />
zeigen die Fakten. In Südtirol sind<br />
725 Personen mit dem HI-Virus infiziert<br />
und 274 Personen an Aids<br />
erkrankt, und pro Jahr kommen<br />
durchschnittlich 20 Neuinfektionen<br />
dazu.<br />
Gerade weil die Krankheit Aids längst<br />
nicht mehr mit einer bestimmten Risikogruppe<br />
zu tun hat, sondern viel<br />
mehr mit einem bestimmten Risikoverhalten,<br />
zum Beispiel ungeschützten<br />
Geschlechtsverkehr mit wechselnden<br />
Partner/innen, ist es sehr<br />
wichtig, auch Jugendliche recht-<br />
zeitig und umfassend über HIV und<br />
Aids aufzuklären und sie darüber zu<br />
informieren, wie sie sich vor einer<br />
Ansteckung schützen können.<br />
Aidskampagne zum Schutz der<br />
Gesundheit<br />
Im Dezember 2011 hat<br />
Young+Direct im Auftrag des Landesamtes<br />
für Hygiene und öffentliche<br />
Gesundheit eine Aidskampagne<br />
gestartet. Ein wichtiges Ziel<br />
dieser Initiative ist, das Thema Aids<br />
und sexuell übertragbare Krankheiten<br />
wieder bzw. noch mehr ins Bewusstsein<br />
der Menschen und insbesondere<br />
der Jugendlichen zu<br />
rücken und jeder Gleichgültigkeit<br />
entgegen zu wirken.<br />
„Jugendliche haben ein natürliches<br />
Bedürfnis, die eigene Sexualität zu<br />
entdecken“, sagt Michael Reiner,<br />
Leiter der Jugendberatungsstelle<br />
Young+Direct, „wenn dieses Bedürfnis<br />
mit einer sehr spärlichen<br />
oder gar keinen sexuelle bzw. gesundheitlichen<br />
Aufklärung einhergeht,<br />
dann sind die Jugendlichen<br />
gefährdet. Man darf zudem nicht<br />
vergessen, dass in Italien jede Person<br />
das Recht hat, ab dem Alter von<br />
14 Jahren ihre Sexualität mit einem<br />
Partner/einer Partnerin zu leben.“<br />
In den Workshops an den Schulen<br />
informieren die Jugendberater/innen<br />
die Jugendlichen sachlich<br />
über das Thema und erklären<br />
auch die schützende Wirkung von<br />
Kondomen bzw. deren richtige Verwendung.<br />
Es geht dabei nicht darum,<br />
das Kondom als einziges Mittel<br />
der Prävention zu propagieren,<br />
sondern es als eine Möglichkeit im<br />
bewussten Umgang mit der eigenen<br />
Sexualität und Gesundheit einzusetzen.<br />
"Es hat sich gezeigt, dass jene Anti-<br />
Aids-Programme, die sich allein auf<br />
den Aufruf zur sexuellen Enthaltsamkeit<br />
beschränken, nicht funktionieren.<br />
Sexualität ist eine Form<br />
von lebendiger Energie, die in jeder<br />
Lebensphase vorhanden ist. Sie ist<br />
verbunden mit Freude, und die Natur<br />
hat dafür gesorgt, dass sie einer<br />
KULTUR & GESELLSCHAFT<br />
der intensivsten Momente im Leben<br />
sein kann. Diese Freude unterdrücken<br />
zu wollen, ist also nicht nur<br />
fraglich, sondern auch schwer möglich.<br />
Das Problem Aids kann nicht<br />
bewältigt werden, indem man der<br />
ganzen Welt einfach sexuelle Enthaltsamkeit<br />
„verschreibt“. Das ist<br />
unrealistisch. Was sehr wohl funktioniert,<br />
ist der Gebrauch von Kondomen",<br />
so Reiner.<br />
Condomfinder Südtirol<br />
Im Zuge der genannten Präventionskampagne<br />
hat sich die Jugendberatungsstelle<br />
Young+Direct auch<br />
etwas Neues und vor allem Nützliches<br />
einfallen lassen. Es wurde eine<br />
zweisprachige App rund ums Thema<br />
HIV und Aids entwickelt, die<br />
sich jeder kostenlos aufs Handy laden<br />
kann. Sie steht im Google Play<br />
(ehem. Android Market) unter dem<br />
Titel condomfinder Südtirol und<br />
unter www.young-direct.it zum<br />
downloaden bereit. Die App zeigt<br />
an, wo es in Südtirol Kondomautomaten<br />
gibt. Kaum wahrgenommen,<br />
stehen diese Automaten meist versteckt<br />
in der Ecke einer Toilette,<br />
doch sie sind keineswegs eine Seltenheit:<br />
in Südtirols Lokalen gibt es<br />
knapp 500 davon.<br />
Die App ist aber nicht nur ein nützliches<br />
Navi, um Kondome zu finden,<br />
sie bietet zusätzlich:<br />
• eine Anleitung in Bildern zur korrekten<br />
Verwendung von Kondomen,<br />
• detailliertere Informationen über<br />
HIV, AIDS und andere sexuell<br />
übertragbare Krankheiten,<br />
• Infos darüber, wo und wie der<br />
HIV-Test gemacht werden kann,<br />
• eine Liste von nützlichen Anlaufstellen.<br />
Weitere Informationen zu diesen<br />
und vielen anderen Themen sind<br />
bei der Jugendberatungsstelle<br />
Young+Direct erhältlich unter der<br />
Tel.: 0471/060420 oder unter der<br />
grünen Nummer 8400-36366 oder<br />
im Internet unter www.young-direct.it
KULTUR & GESELLSCHAFT Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012 17<br />
Kostenlos ins<br />
Internet<br />
WiFree auf dem Glurnser<br />
Stadtplatz<br />
Seit Anfang Mai können Besitzer<br />
von Smartphons und Laptops auf<br />
dem Stadtplatz kostenlos im Internet<br />
surfen. Das Angebot kommt dabei<br />
nicht nur den einheimischen Jugendlichen<br />
zugute, sondern kann<br />
auch von Touristen genutzt werden.<br />
Die Installation und Anmeldung<br />
dauert nur wenige Minuten<br />
und wird über das Mobiltelefon des<br />
Nutzer abgewickelt.<br />
Ermöglicht wurde das Projekt „Internet<br />
in Ortszentren“ durch die Zusammenarbeit<br />
von RUN Raiffeisen<br />
Online, Brennercom und Limits. Im<br />
„Breitband in Südtirol – die letzte Meile“<br />
Tagung in der Handelskammer Bozen - 13.04.2012<br />
Heute Vormittag trafen in der Handelskammer<br />
Bozen Südtiroler Bürgermeister<br />
und Vertreter/innen der<br />
Verbände zur Fachtagung „Breitband<br />
in Südtirol – die letzte Meile“<br />
zusammen. Vor allem in der Peripherie<br />
ist eine funktionierende<br />
Breitbandanbindung ein wichtiger<br />
Wettbewerbsfaktor. Eine enge<br />
Zusammenarbeit zwischen der<br />
Landesverwaltung, den Bezirksgemeinschaften<br />
und den Gemeinden<br />
ist die Voraussetzung, um das<br />
Breitbandnetz auch abseits der<br />
Ballungszentren vollständig auszubauen.<br />
Durch gemeinsame Anstrengungen<br />
und entsprechende<br />
Investitionen soll Südtirol bis<br />
2013 über die nötigen Voraussetzungen<br />
für eine flächendeckende<br />
Breitbandanbindung verfügen.<br />
Dies ist ein Anliegen der Handelskammer<br />
Bozen und des Südtiroler<br />
Gemeindenverbandes und Anlass<br />
für die Organisation der gemeinsamen<br />
Tagung. Eine aktuelle Umfrage<br />
des WIFO – Wirtschaftsforschungsinstitutes<br />
der Handelskammer Bozen<br />
zeigt, dass im Schnitt rund 28<br />
Prozent der Südtiroler Unterneh-<br />
men keine zufriedenstellende Breitbandanbindung<br />
haben. Um dieses<br />
Manko auszugleichen, ist es wichtig,<br />
die geeigneten Rahmenbedingungen<br />
für die Nutzung von Internetdiensten<br />
zu schaffen. Breitband<br />
gilt in diesem Zusammenhang als<br />
der Wettbewerbsfaktor schlechthin<br />
– vor allem in der Peripherie.<br />
Die Handelskammer Bozen unterstreicht<br />
die Wichtigkeit einer funktionierenden<br />
Breitbandversorgung<br />
für die lokalen Betriebe: „Die Anbindung<br />
der Gewerbe- und Produktionsräume<br />
muss in allen Gemeinden<br />
mindestens dieselbe Priorität<br />
haben wie die Anbindung der öffentlichen<br />
Gebäude“, betont Handelskammerpräsident<br />
Michl Ebner.<br />
Insbesondere die weniger dicht besiedelten<br />
Gebiete werden oftmals<br />
von den Telefongesellschaften aus<br />
mangelnder Rentabilität nicht erschlossen.<br />
Aus diesem Grund ist<br />
es notwendig, dass die öffentliche<br />
Hand eingreift. Sobald jede<br />
Gemeinde vom Bautenressort des<br />
Landes mit Glasfaserkabel erschlossen<br />
ist, gilt es, die sogenannte „letzte<br />
Meile“ zu vervollständigen.<br />
Vinschgau kann neben Glurns auch<br />
in Prad und Schlanders kostenlos<br />
im Internet gesurft werden.<br />
An diesem Punkt sind die Gemeinden<br />
gefordert, um jedes Haus und<br />
jeden Betrieb an die schnelle Datenautobahn<br />
anzubinden. „Wir<br />
müssen dafür Sorge tragen, dass<br />
alle Bürger/innen uneingeschränkten<br />
Zugang zu den gängigen Informations-<br />
und Kommunikationstechnologien<br />
haben – auch das ist<br />
eine Form der Chancengleichheit“,<br />
sagt Arno Kompatscher, Präsident<br />
des Südtiroler Gemeindenverbandes.<br />
Vor allem abwanderungsgefährdete<br />
Gemeinden profitieren<br />
von einer digitalen Kommunikation<br />
auf höchstem Niveau, die im<br />
Informationszeitalter für die Entwicklung<br />
der Betriebe und die Sicherung<br />
von Arbeitsplätzen unverzichtbar<br />
ist.<br />
Einen Erfahrungsbericht zur Umsetzung<br />
der letzten Meile steuerten<br />
der Bürgermeister der Gemeinde<br />
Vahrn, Andreas Schatzer, sowie<br />
der Bürgermeister von Villnöß, Robert<br />
Messner, bei. Anschließend<br />
folgte eine Podiumsdiskussion mit<br />
den Referenten sowie mit Manfred<br />
Brugger vom Ingenieurteam Bergmeister<br />
und Karl Manfredi vom Telekommunikationsunternehmen<br />
Brennercom.
Gute Karten mit Raiffeisen<br />
Mobil und unabhängig – das sind Sie mit den Bankomatkarten, Kreditkarten und Wertkarten<br />
von Raiffeisen. Dank modernster Technik (Ausstattung mit Mikrochip) können Sie<br />
weltweit bargeldlos bezahlen und rund um die Uhr Bargeld abheben.<br />
Mit Ihrer Bankomatkarte können Sie auch Wertkartenhandys aufl aden und die<br />
Autosteuer bezahlen – alles möglich an unseren Bankomatschaltern. Außerdem gibt<br />
es die Möglichkeit, die italienischen Autobahngebühren per Fast-Pay zu begleichen.<br />
Lästiges Suchen von Münzgeld erübrigt sich somit.<br />
Möchten Sie über Ihre Kartenbewegungen informiert<br />
werden? Kein Problem: unser SMS Dienst ist schnell und<br />
unkompliziert. Sofort sehen Sie die Infos zu den Kartentransaktionen<br />
auf Ihrem Handy. Bei Missbrauch Ihrer Karte<br />
durch Betrügereien können Sie diese schnell sperren lassen.<br />
Lassen Sie sich in Ihrer Filiale dazu beraten!<br />
Beachten Sie auch nachfolgende Tipps:<br />
• die Karte in eine Schutzhülle geben<br />
• die Nähe von starken Magnetfeldern (Handy, Warendiebstahlsicherungssysteme,<br />
Fernsehgeräte, Magnetschlüssel,<br />
Magnet-Handtaschenverschlüsse uvm.) meiden<br />
• hohe Temperaturen durch Sonneneinstrahlung meiden.<br />
(bitte niemals die Karte im Auto liegen lassen)<br />
Sollten Sie Fragen zu den diversen Kartensystemen haben,<br />
Änderungen oder Anpassungen der Kartenlimits vornehmen<br />
wollen, fragen Sie uns, wir sind Ihnen gerne behilfl ich!<br />
Sibylle Sagmeister<br />
Expertin für<br />
Debit- und Kreditkarten<br />
Raiffeisenkasse<br />
Prad-Taufers<br />
www.raiffeisen.it/prad-taufers - E-Mail: rk.prad-taufers@raiffeisen.it
VEREINE & VERBÄNDE Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012 19<br />
Aus dem Citytreff<br />
Let‘s Go Wild Camp 2012<br />
Zum ersten Mal findet heuer das Internationalte<br />
Sommercamp in Zusammenarbeit<br />
mit WWF und dem<br />
Jugendzentrum Juma Mals, dem<br />
Citytreff Glurns und dem Jugendhaus<br />
Phönix statt. Wenn du zwischen<br />
14 und 18 Jahre alt bist und<br />
Lust auf internationalen Austausch,<br />
Action und Erfahrungen in der Natur<br />
hast bist du bei uns richtig. Das<br />
Camp wird in Niederthai, Ötztal in<br />
Österreich abgehalten und geht<br />
vom 26. August bis zum 1. September.<br />
In dieser Zeit werden wir<br />
uns im Freien aufhalten, gemeinsam<br />
Workshops abhalten und<br />
jede Menge Spaß bei verschiedenen<br />
Veranstaltungen wie z. B. Raf-<br />
Aktivitäten im Citytreff<br />
Ausflug Gardaland<br />
ting haben. Das Camp ist kostenlos,<br />
nur 30 % der Fahrtspesen muss jeder<br />
selbst übernehmen. Infos und<br />
Anmeldung im Citytreff und unter<br />
329 721 52 36 (Franziska). Anmeldeschluss<br />
ist am 27. Juli.
20<br />
Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012<br />
Billiardturnier<br />
Calcettoturnier für Mittelschüler<br />
Schokoladefondue essen<br />
VEREINE & VERBÄNDE<br />
Mädls aufgepasst!!<br />
Mädchencamp vom<br />
23.07. - 25.07. für Mädchen<br />
von 11 - 14 Jahren<br />
Gemeinsam mit allen Jugendtreffs<br />
aus dem Obervinschgau werden<br />
wir 3 Tagen verbringen, in denen<br />
wir Chillen, Action erleben und<br />
einfach nur Spaß haben. Am Montag<br />
geht es zur Sesvennahütte<br />
auf den Watles, am Dienstag machen<br />
wir es uns im Schwimmbad<br />
beim Kalterersee gemütlich und<br />
am Mittwoch werden wir den Tag<br />
im Hochseilgarten von Laas verbringen.<br />
Übernachtet wird in den<br />
Jugendtreffs, wo es auch abends<br />
ein buntes Programm, wie Naturkosmetik<br />
herstellen, Bodypainting<br />
und vieles mehr, geben wird. Infos<br />
und Anmeldung unter 329 721 52<br />
36 (Franziska).
VEREINE & VERBÄNDE Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012 21<br />
KFS Zweigstelle Glurns<br />
Kunterbunter Bastelspaß<br />
Mitte Mai boten wir den Kindern<br />
einen besonderen Bastelnachmittag<br />
an. Im Sinne der „Schule der<br />
Phantasie“ konnten die Kinder ihre<br />
schöpferischen Fähigkeiten entfalten,<br />
indem sie die eigenen Ideen<br />
mit den unterschiedlichsten Materialien<br />
allmählich Gestalt annehmen<br />
Neuwahlen<br />
Am Anfang des nächsten Jahres ist<br />
es nun wieder soweit und es stehen<br />
Neuwahlen im KFS, ZWEIGSTELLE<br />
GLURNS an. Für die nächsten 4 Jahre<br />
soll ein engagierter Ausschuss<br />
gewählt werden, der sich für die<br />
Anliegen der Familien in Glurns einsetzen<br />
will. Dabei ist es uns als KFS<br />
besonders wichtig, junge Eltern für<br />
ließen. Freies Arbeiten ohne Vorlagen<br />
schaffte originelle Unikate.<br />
Wichtig war nicht unbedingt das<br />
Endprodukt, sondern die Freude<br />
am Tun. Aus verschiedenen Materialien<br />
wurden beachtliche Meisterwerke.<br />
die Arbeit im KFS zu begeistern, damit<br />
ein Angebot für die Familien<br />
geschaffen werden kann, welches<br />
ihren Bedürfnissen entspricht.<br />
Wenn auch du bei diesem Verein<br />
mitarbeiten möchtest, dann melde<br />
dich bei einem Ausschussmitglied.<br />
Familienfest<br />
Wir sind von der Musikkapelle<br />
Glurns gebeten worden, die Kinderanimation<br />
beim Fest am 12.08.2012<br />
im Schulhof zu übernehmen.<br />
Da dieser Termin und unser geplantes<br />
Familienfest nahe beieinander<br />
liegen, haben wir uns entschieden<br />
das KFS- Fest im Spielplatz nicht zu<br />
organisieren.
<strong>22</strong><br />
Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012<br />
Jungschar Glurns<br />
Palmstangen binden<br />
Die Jungschargruppe Glurns organisierte<br />
heuer bereits zum 4. Mal<br />
das gemeinsame Basteln von Palmstangen<br />
für den Einzug in die Kirche<br />
am Palmsonntag. Einige GlurnserInnen<br />
nahmen das Angebot freudig<br />
an und trafen sich am 31. März im<br />
Jungscharraum im Winkel, um mit<br />
den mitgebrachten Materialien ihre<br />
eigene Palmstange zu binden. Wir<br />
verbrachten einen sehr unterhaltsamen<br />
Nachmittag und freuen uns<br />
auf ein Treffen im nächsten Jahr.<br />
F.AN.S.-Club<br />
„Glurnsphil Dreiländer“<br />
Im Zuge des Familien- Freizeit- und<br />
Hobbymarktes fand am 9. Juni 2012<br />
im Stadtsaal von Glurns die „Glurnsphil<br />
Dreiländer“ statt. Es war dies<br />
ein Tauschtreffen der Briefmarken-<br />
Münzen- und Ansichtskartensammler.<br />
Viele interessierte Philatelisten,<br />
Numismatiker und Ansichtskartensammler<br />
nahmen an diesem Treffen<br />
teil. Weitere Treffen mit überregionaler<br />
Beteiligung waren bereits<br />
letzten Winter im Kloster Marienberg<br />
und am Reschenpass vorausgegangen.<br />
Die Organisation zu diesem<br />
dritten Treffen übernahm der<br />
örtliche Verein Freizeit- Animations-<br />
Spiele- und Sammlerclub Glurns<br />
Maienpfeifen schnitzen<br />
Für das Maienpfeifen am 30. April<br />
organisierte die Jungschargruppe<br />
Glurns gemeinsam mit dem Hauptmann<br />
der Schützen Martin Prieth<br />
ein gemeinsames Schnitzen von<br />
Maienpfeifen. Wir trafen uns am 29.<br />
April im Citytreff von Glurns, alle Interessierten<br />
waren dazu eingela-<br />
(F.AN.S.-Club). Besonders erfreulich<br />
war die Teilnahme der Briefmarkensammlerfreunde<br />
aus den<br />
Bezirken Landeck-Imst, aus Graubünden-Münstertal.<br />
So kam es zu<br />
einem interessanten Gedankenaustausch<br />
und Fachsimpeln zwischen<br />
den Freunden der Dreiländer. Interessiert<br />
waren die Besucher vor allem<br />
auch an alten Ansichtskarten<br />
des Vinschgaus und von Glurns. So<br />
VEREINE & VERBÄNDE<br />
den. Es beteiligten sich unter anderem<br />
auch einige Väter, die mit<br />
Begeisterung ihre Schnitzkünste<br />
der Jugend zeigten. Alt und Jung<br />
hatten viel Spaß dabei und es entstanden<br />
tolle Maienpfeifen.<br />
Ortsverantwortliche<br />
der Jungschar Glurns<br />
Dagmar Wunderer<br />
kam unter anderem eine über 100<br />
Jahre alte Ansichtskarte der Stadtmühle<br />
von Glurns ans Tageslicht,<br />
welche der Besitzer nun dem Glurnser<br />
Verein zur Verwahrung überreichte.<br />
Bei diesem Tauschtreffen<br />
kam auch der Wunsch ans Tageslicht,<br />
in Glurns – als zentraler Mittelpunkt<br />
der drei Bezirke – ein jährliches<br />
Treffen, verbunden mit einer<br />
Ausstellung zu veranstalten. ep
VEREINE & VERBÄNDE Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012 23<br />
LAUBENKOMITEE DER<br />
STADT GLURNS<br />
Vollversammlung<br />
Am 11. Juni fand die diesjährige<br />
Vollversammlung des Vereins Laubenkomitee<br />
im Gasthof zur Post<br />
statt. Im Verein wurden nach Feststellung<br />
der Beschlussfähigkeit die<br />
Aufnahme neuer Mitglieder sowie<br />
der Austritt alter Mitglieder genehmigt.<br />
Nach Verlesung des Protokolls<br />
der letzten ordentlichen Vollversammlung<br />
gab der Präsident Elmar<br />
Prieth Berichterstattung über die<br />
Tätigkeit des vergangenen Jahres<br />
ab. So wurden unter anderem die<br />
Leistungen des Vereins zur Betreuung<br />
der Stadtführungen in Glurns<br />
nur mehr bis April letzten Jahres<br />
durchgeführt. Danach ging diese<br />
Tätigkeit so wie auch die in den<br />
vergangenen Jahren durchgeführte<br />
Betreuung der Ausstellung im<br />
Kirchtorturm nunmehr auf die gemeindeeigene<br />
Einrichtung „Glurns<br />
Marketing“ über.<br />
Die letztjährigen Initiativen des Vereins<br />
betreffen unter anderem die<br />
Betreuung der Künstlerausstellung<br />
Milus Lukes im Gemeindehaus, die<br />
Verwaltung verschiedener Geräte<br />
und Einrichtungen der Vereine, die<br />
Mithilfe bei den Palabiratagen, die<br />
Veranstaltung des Glurnser Advents<br />
sowie eine Lehrfahrt zu den Weihnachtsmärkten<br />
beim Wolfgangsee/<br />
Salzburg und in Rattenberg. Nach<br />
Verlesung und Genehmigung der<br />
Bilanz, setzte sich der Verein mit<br />
der zukünftigen Tätigkeit auseinander.<br />
Der Vereinsausschuss wurde<br />
bereits in der Vollversammlung<br />
2010 per Akklamation für drei weitere<br />
Jahre bestätigt. Bedenklich gaben<br />
sich die Mitglieder des Vereins<br />
zur Durchführung von Großveranstaltungen.<br />
So glaubt man, dass unter<br />
anderem für die Veranstaltung<br />
eines traditionellen Laubenfestes,<br />
welches eigentlich heuer zugetroffen<br />
hätte, die Motivation bei den<br />
Vereinsmitgliedern fehle, aber auch<br />
die Art dieser Veranstaltung überdacht<br />
werden sollte und in Zukunft<br />
eine andere Richtung dieses Events<br />
angestrebt werden muss. Die Ausrichtung<br />
des Glurnser Advents wird<br />
hingegen für die nächsten drei Jahre<br />
vorgesehen und die im Laubenkomitee<br />
vertretenen Vereine erklärten<br />
sich bereit, bei dieser Initiative<br />
mitzuhelfen und die Veranstaltung<br />
zu unterstützen.<br />
Zur Aussprache kam vor allem auch<br />
die Betreuung und Unterbringung<br />
der vielen Geräte und Einrichtungsgegenstände<br />
der Vereine. Diese<br />
sind derzeit in einigen privaten<br />
Scheunen, in Containern und in der<br />
Tiefgarage untergebracht. Die in einer<br />
Scheune untergebrachten Geräte<br />
(Leiterwagen, Geräte für Festumzüge<br />
usw.) mussten vor kurzem<br />
geräumt werden, aus zwei weiteren<br />
Scheunen müssen diese auch noch<br />
baldigst entfernt werden, und derzeit<br />
wird ein neuer Standort für die<br />
Unterbringung gesucht. Die Unterbringung<br />
weiterer Geräte für Vereinsveranstaltungen,<br />
Kostüme u.a.<br />
wird z.T. dann auch in der umgebauten<br />
Feuerwehrhalle vorgesehen<br />
sein. Probleme verursachen, wie<br />
die Vereinsobmänner erwähnen,<br />
auch die Festlegung des Standortes<br />
des mobilen WC’s bei Festveranstaltungen<br />
am Stadtplatz sowie<br />
die Stromzufuhr bei Veranstaltungen<br />
an verschiedenen Standorten.<br />
Die Vereine kündigten an, dass man<br />
an die Gemeindeverwaltung herantreten<br />
werde, um eine dauerhafte<br />
Lösung zu finden.<br />
Der Verein Laubenkomitee hat im<br />
vergangenen Jahre neun Sitzungen<br />
durchgeführt, es wurde jedoch<br />
zur Förderung der Initiativen<br />
und der Koordination zwischen den<br />
Vereinen aber auch vorgeschlagen,<br />
noch mehrere Zusammenkünfte<br />
zum Meinungsaustausch und zur<br />
Besprechung verschiedener Anliegen<br />
der Vereine einzuplanen.<br />
Abschließend bedankte sich der<br />
Präsident des Laubenkomitees bei<br />
den Vereinsobmännern und dessen<br />
Mitgliedern aber auch bei den<br />
vielen freiwilligen Helfern für die<br />
ehrenamtliche und fleißige Mithilfe<br />
sowie bei den Werbepartnern und<br />
Sponsoren für die finanzielle Unterstützung.<br />
ep
24<br />
Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012<br />
KVW-Ortsgruppe<br />
Einkehr im Wirtshaus Locherboden bei de KVW-Wallfahrt am Staatsfeiertag,<br />
2. Juni 2012<br />
Die Montagstanztruppe nach ihrem beschwingten Auftritt im Glurnser Stadtsaal<br />
KVW-Geburtstagsfeier der Senioren am 8.Juni 2012<br />
Besonders liebe<br />
Gratulanten,<br />
die Kindergartenkinder<br />
und ihre Tanten.<br />
Ein Ständchen hatten<br />
sie bereit - die Senioren<br />
haben sich riesig gefreut!<br />
Es gab auch eine<br />
kleine Jause.<br />
Der KVW wünscht allen eine<br />
erholsame Sommerpause!<br />
VEREINE & VERBÄNDE<br />
Wege zum<br />
Wohlfühlgewicht“<br />
Dr. Alexa Nösslinger und Dr.<br />
Ivonne Dauru` referierten in spannender,<br />
angenehmer Art über gesunde<br />
Lebensführung, Bewegung<br />
(10.000 Schritte täglich, dies entspricht<br />
einer Gehstrecke von 7-8<br />
km) und Ernährung (vorwiegend<br />
heimische Produkte, Obst und<br />
Gemüse).<br />
Sie gaben uns nützliche Empfehlungen<br />
für ein gesundes, leichteres<br />
Leben mit.<br />
- Genießen ohne Schuldgefühle -<br />
sich akzeptieren und<br />
annehmen<br />
- Bewusster essen – langsam,<br />
in feiner Atmosphäre, alle<br />
Lebensmittel einbinden<br />
- Einseitige Diäten vermeiden<br />
In der anschließenden Diskussion<br />
beantworteten Ivonne und<br />
Alexa noch wichtige Fragen<br />
zum Thema. chv
SPORT Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012 25<br />
Sektion Tennis<br />
Schnupperkurs<br />
Am 8. Juni 2012 konnte die erste<br />
Klasse ins Tennisspielen hineinschnuppern.<br />
Der Kurs wurde vom<br />
Sportverein Glurns in Zusammenarbeit<br />
mit der Grundschule organisiert.<br />
Der Tennislehrer Christian bot<br />
verschiedenste koordinative Aktivitäten<br />
an und begeisterte die Schüler/innen<br />
für das Tennisspiel.<br />
Freude und Interesse der Kinder<br />
waren groß.<br />
An alle Tennispieler/innen und<br />
an alle, die es werden möchten<br />
Die Sektion Tennis des SASV Glurns<br />
beabsichtigt im Juli und August<br />
bei genügender Teilnehmerzahl<br />
einen<br />
Tenniskurs bzw. ein<br />
Tennistraining<br />
für interessierte Kinder<br />
sowie Erwachsene abzuhalten.<br />
Anfänger sowie Fortgeschrittene<br />
sind herzlich dazu eingeladen!<br />
Ein qualifizierter Tennistrainer<br />
steht zur Verfügung.<br />
Die Treffen finden 1- bis 2-mal<br />
wöchentlich auf unseren Tennisplätzen<br />
in Glurns statt.<br />
Bei Interesse und Rückfragen bitte<br />
bei Elisabeth Telser,<br />
Tel. 3357099471 melden.<br />
Sektion<br />
Fußball<br />
U-8 Abschlussturnier<br />
Am 9. Juni hatte die U-8 Mannschaft<br />
ihren großen Tag. In Glurns<br />
fand nämlich das Abschlussturnier<br />
aller Mannschaften des Vinschgaus<br />
statt. Insgesamt 21 Mannschaften<br />
waren angemeldet. Pünktlich zu<br />
Beginn der Spiele hörte es auf zu
26<br />
Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012<br />
regnen und das Turnier konnte reibungslos<br />
über die Bühne gehen.<br />
Auf zwei eingezeichneten Fußballfeldern<br />
wurde gekämpft um jeden<br />
Ball, ganz nach dem Vorbild der<br />
großen Idole von den EM-Fußball-<br />
Nationalmannschaften. Am Ende<br />
gab es weder Sieger noch Verlierer,<br />
sondern einen Pokal und eine Medaille<br />
für alle. Auch die Eltern un-<br />
serer kleinen Kicker aus Glurns halfen<br />
tatkräftig mit, dass alle Spieler<br />
am Ende auch etwas zu essen bekamen.<br />
Unter der Leitung des Trainers<br />
Prieth Thomas und des Betreuers<br />
Riedl Michael trainierten in Glurns<br />
in der abgelaufenen Fußballsaison<br />
insgesamt 17 Kinder in der U-8.<br />
Auch zwei Mädchen waren dabei.<br />
Unterzeichnung Sponsorvertrag für das Jahr 2012<br />
Die Raiffeisenkasse Prad-Taufers unterstützt den Sportverein Glurns<br />
und die Musikkapelle Glurns.<br />
SPORT<br />
Am 31.05.2012 trafen sich die Vertreter des Sportvereines, der Obmann der Musikkapelle Glurns und die Vertreter<br />
der Raiffeisenkasse Prad-Taufers zur Unterzeichnung des Sponsorvertrages für das Jahr 2012 auf dem Vereinsgelände.<br />
Hiermit möchten sich der Ausschuss des Sportvereins und der Musikkapelle für die großzügige Unterstützung<br />
bedanken und Sie hoffen auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit mit der Raiffeisenkasse.<br />
v.l. Werner Platzer (Direktor Raika) Ulrich Platzer (Filialleiter Raika Glurns), Telser<br />
Dominik, Gabl Helmut (Präsident SASV Glurns), Karl Heinz Kuntner (Obmann<br />
Raika)<br />
Es wurde keine Meisterschaft ausgetragen,<br />
sondern nur einige Turniere<br />
und Freundschaftsspiele bestritten.<br />
Der Spaß, die Freude an der<br />
Bewegung und der Traum einmal<br />
ein Profifußballer zu werden standen<br />
im Vordergrund. Es besteht<br />
also wieder Hoffnung auf eine bessere<br />
Zukunft beim SASV Glurns/<br />
Raiffeisen. Prieth Thomas<br />
v.l. Ulrich Platzer, Armin Windegger<br />
(Obmann), Karl Heinz Kuntner
INFORMATIONEN Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012 27<br />
IN MEMORIAM PAUL FLORA<br />
Eine Gedenkfeier des PEN-Clubs Liechtenstein<br />
und der Stadt Glurns<br />
Wir laden Sie und Ihre Freunde<br />
am Freitag, 29. Juni 2012 um 15:30 Uhr<br />
in den Ratsaal des Rathauses von Glurns ein<br />
Programm:<br />
Begrüßung durch den Kulturstadtrat von Glurns Alois Frank<br />
Grußworte des Bürgermeisters der Stadt Glurns Erich Josef Wallnöfer,<br />
des Präsidenten des Südtiroler Kulturinstitutes Marjan Cescutti<br />
und von Manfred Schlapp, PEN-Club Liechtenstein<br />
Piano-Intermezzo ”Auf und davon” von Leposava - Büchel<br />
Eine Würdigung von Ernst Peter Fischer<br />
Eine Reminiszenz von Haug von Kuenheim<br />
Bazon Brock: ”Die Mäuse von Glurns“<br />
Eine filmische Reminiszenz: “Die Raben von San Marco”<br />
45-Minuten-Film von Paul Flora und Leonhard Paulmichl<br />
Ab ca. 18:30 Uhr Gemütliches Beisammensein<br />
Stadtgemeinde Glurns<br />
Comune della cittá di Glorenza<br />
"Ich bin ein Kind meiner Zeit, kein Zögling dieser Zeit und vor allem kein Ministrant des Zeitgeistes"<br />
(aus: Paul Flora "Geständnisse eines alten Zeichners" im Katalog zur Ausstellung 2002 in Meran, Tappeiner Verlag.<br />
Sperrung Malserstraße/Stadtplatz<br />
Ab 1. Juli bis 31. August wird die Malserstraße vom<br />
Malser Tor bis zum Stadtplatz an allen Samstagen<br />
von 08.00 Uhr bis jeweils Sonntag 20.00 Uhr für<br />
den Verkehr gesperrt. Ausnahmeermächtigung:<br />
Durchfahrt für Gemeindeansässige mit Plakette, landwirtschaftliche<br />
Fahrzeuge, öffentliche Verkehrsmittel<br />
und Invalide.<br />
Durchgehendes Halteverbot Stadtplatz: Für alle<br />
Fahrzeuge vom 1. Juli bis 31. August<br />
Der Dammweg ist als Einbahnstraße befahrbar, in<br />
Richtung Glurns-Mals.<br />
Jazzfestival<br />
am 07.07.2012 um 20.30 Uhr auf der Freilichtbühne<br />
mit der Gruppe Celine Bonacina Trio<br />
acht-gipfel-marsch<br />
marcia delle otto cime<br />
8 Gipfel<br />
cime<br />
33 km<br />
3300 Höhenmeter<br />
m di dislivello<br />
04. 08. 2012<br />
www.glurns.eu<br />
www.sentres.com<br />
Ankündigung<br />
Bürgerversammlung<br />
ein Juwel Südtirols<br />
Am 13. Juli um 20.00 Uhr<br />
im Dachgeschoss des Rathauses:<br />
Bericht über die allgemeine<br />
Verwaltungstätigkeit.
R-Card. Die aufladbare Wertkarte.<br />
Sicher bezahlen, bequem beheben<br />
Sie möchten jederzeit fi nanziell fl exibel sein? Mit der R-Card können weltweit und im Internet bargeldlos<br />
Zahlungen durchgeführt werden. Und zwar bis zu jenem Geldbetrag, der auf die Karte geladen wurde.<br />
www.raiffeisen.it<br />
Meine Bank<br />
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