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Der Glurnser - Juni 2012 - Ausgabe 2/2012 RATHAUS<br />

Forststation Mals<br />

Seit 19.03.2012 neuer<br />

Förster im Dienst<br />

Aufgrund des eingereichten Versetzungsantrages<br />

hat unser bisheriger<br />

Förster Manfred Hohenegger<br />

nach 3 Jahren Dienst in Glurns seinen<br />

Arbeitsplatz gewechselt. Seit<br />

dem 19. März 2012 ist er nicht mehr<br />

der Forststation Mals zugeteilt, sondern<br />

jener in Schlanders.<br />

Für seinen Einsatz, seine Bemühungen<br />

und seine Hilfestellungen zur<br />

Waldbewirtschaftung in Glurns sei<br />

ihm aufrichtig gedankt; gleichzeitig<br />

wünschen wir ihm für seinen neuen<br />

Aufgabenbereich „Alles Gute“.<br />

Zu seinem Nachfolger hat der Leiter<br />

der Forststation Mals Herrn Karl<br />

Anton Pegoraro (im Bild) ernannt.<br />

Nach erfolgter Personalnachbesetzung<br />

an der Forststation Mals mit<br />

Neuaufteilung der Aufgabenbereiche<br />

wird der neue Förster aus Tau-<br />

fers im Münstertal nunmehr künftig<br />

die Forstangelegenheiten in den<br />

Gemeinden Glurns sowie Taufers im<br />

Münstertal zu betreuen haben. Wir<br />

sind überzeugt, mit Herrn Karl Anton<br />

Pegoraro einen fachkundigen,<br />

kompetenten Partner für die Waldbewirtschaftung<br />

zur Seite gestellt<br />

bekommen zu haben und danken<br />

ihm für seine Bereitschaft zur Übernahme<br />

des forstwirtschaftlichen<br />

Aufgabenbereiches im Gemeindegebiet<br />

von Glurns. Wir wünschen<br />

ihm viel Freude und Erfolg bei der<br />

Ausübung seiner verantwortungsvollen<br />

Aufgabe für Begleitungs-<br />

und Betreuungsmaßnahmen,<br />

welche zu einer sinnvollen, ausgewogenen<br />

Nutzung des Waldes unter<br />

wirtschaftlichen und ökologischen<br />

Gesichtspunkten zum Wohle<br />

aller beitragen mögen.<br />

Seine Sprechstunde hält der neue<br />

Stadtförster unverändert – wie sein<br />

Vorgänger - an jedem Montag in<br />

Bestimmungen zum Anzünden von Feuer im Wald<br />

Allgemeine Regelung<br />

Der Artikel 24 des Landesgesetzes<br />

21/1996 in geltender Fassung<br />

(„Forstgesetz“) regelt das Anzünden<br />

von Feuer im Wald. Es ist allgemein<br />

verboten, im Wald - und in<br />

einem Sicherheitsabstand von weniger<br />

als 20 m vom Wald - Feuer anzuzünden.<br />

Dieses Verbot gilt nicht:<br />

• für Personen, die sich im Wald aufhalten,<br />

um dort zu arbeiten,<br />

• für Feuerstellen, die von der Forstbehörde<br />

ausgewiesen sind und<br />

• für überlieferte Brauchtumsveranstaltungen,<br />

wenn das Anzünden<br />

von Feuer im Wald vom zuständigen<br />

Forstinspektorat genehmigt<br />

wird.<br />

Falls jemand Feuer im Wald entzündet,<br />

müssen alle notwendigen<br />

Maßnahmen zur Verhinderung von<br />

Waldbränden beachtet werden,<br />

wie beispielsweise<br />

• die Feuerstelle absichern und eingrenzen,<br />

• das Feuer so klein wie möglich<br />

halten und<br />

• sicherstellen, dass das Feuer bei<br />

Verlassen der Feuerstelle vollständig<br />

gelöscht ist.<br />

Wer diese allgemeine Regelung<br />

nicht beachtet, unterliegt einer<br />

Verwaltungsstrafe im Ausmaß von<br />

mindestens 100 €. Eine weitere Verwaltungsstrafe<br />

von 200 € wird verhängt,<br />

falls ein widerrechtliches<br />

Feuer auf Aufforderung des Aufsichtspersonals<br />

nicht unverzüglich<br />

gelöscht wird.<br />

Große Waldbrandgefahr<br />

Bei großer Waldbrandgefahr, über<br />

welche die Bevölkerung durch das<br />

Internet und die Massenmedien informiert<br />

wird, ist es ausnahmslos<br />

verboten, im Wald Feuer anzuzün-<br />

der Zeit zwischen 11.30 Uhr und<br />

12.30 Uhr im Besprechungsraum<br />

der Gemeindeämter. Telefonisch zu<br />

erreichen ist er zu den Bürozeiten in<br />

der Forststation Mals unter Telefonnummer<br />

0473/831103 oder in dringenden<br />

Fällen unter der Handy-<br />

Nummer 331/1733531.<br />

Kurt Warger<br />

den und brennende Zigarettenstummel<br />

wegzuwerfen. Wird dieses<br />

Verbot missachtet, werden die Verwaltungsstrafen<br />

verdoppelt oder<br />

es werden Verwaltungsstrafen wegen<br />

besonders fahrlässigem Umgang<br />

mit Feuer im Wald verhängt.<br />

Besonders fahrlässiger Umgang<br />

mit Feuer im Wald<br />

Wenn durch das widerrechtliche<br />

Anzünden von Feuer im Wald oder<br />

im Sicherheitsabstand von weniger<br />

als 20 Metern vom Wald<br />

• eine große Waldbrandgefahr entsteht,<br />

• ein Waldbrand verursacht wird oder<br />

• ein großer Aufwand von Einsatzkräften<br />

notwendig ist, wird eine<br />

Verwaltungsstrafe von bis zu<br />

3.000 € verhängt.<br />

Achtung: Ein Waldbrand kann neben<br />

Verwaltungsstrafen für die Verantwortlichen<br />

auch zivil- und strafrechtliche<br />

Folgen haben.

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