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Nr. 14 22. Dezember 2011 - Gemeinde Kirchroth

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An alle Haushalte<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>14</strong><br />

<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> * Regensburger Straße 22 * 94356 <strong>Kirchroth</strong> * Tel.: (09428) 94 10 0 * Fax: 94 10 15 * email: poststelle@kirchroth.de


Seite 2 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Das <strong>Gemeinde</strong>bla� erscheint vierteljährlich.<br />

Verteilung erfolgt kostenlos an alle Haushalte<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>.<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

Regensburger Str. 22<br />

94356 <strong>Kirchroth</strong><br />

Koordinator: Ma�hias Fischer (fi)<br />

Redaktion: 1. Bgm Josef Wallner (wa)<br />

2. Bgm Klaus Wolf (wo)<br />

Reinhart Reschke (rr)<br />

Petra Lu�ner (lp)<br />

Gerhard Schindler (gs)<br />

Alois Sprenger (A62)<br />

Franz Leibl (le)<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung (gem)<br />

Layout: Ma�hias Fischer<br />

Petra Lu�ner<br />

Druck: Fa. Danhauser, Pönning<br />

Auflage: 1.450 Exemplare<br />

Für Druckfehler keine Ha�ung!<br />

REDAKTIONS-<br />

SCHLUSS<br />

des nächsten <strong>Gemeinde</strong>bla�s für<br />

Anzeigen und Vereinsberichte ist am<br />

9. März 2012<br />

Wir freuen uns auf jegliche Art der<br />

Mithilfe und Unterstützung!<br />

per Email an:<br />

lu�ner@kirchrother-gemeindebla�.de<br />

oder<br />

fischer@kirchrother-gemeindebla�.de<br />

oder<br />

über ein Redaktionsmitglied<br />

INSERATE<br />

- Privat (inkl. Erstellung) 5,5 x 3 cm 15 €<br />

- Micro 5,5 x 6 cm 15 €<br />

- Mini 5,5 x 12 cm 20 €<br />

- Medium 11,5 x 6 cm 30 €<br />

- Maxi 11,5 x 9 cm 40 €<br />

- Halbe Seite 17,5 x 13 cm 65 €<br />

- Ganze Seite 17,5 x 26 cm 130 €<br />

Jeweils pro Ausgabe, bei Bereitstellung druckfertiger<br />

Daten im jpg-Format oder als pdf-Vorlage<br />

(mind. 300 Pixel/Inch). Bei einer Dauerwerbeschaltung<br />

wird 15 % Raba� gewährt.<br />

Erstellung:<br />

nur wenn keine druckfertigen Daten:<br />

- Micro, Mini, Medium, Maxi 50 €<br />

- Halbe Seite, Ganze Seite 100 €<br />

Überarbeitung:<br />

- bis max. 25 % 20 €<br />

- bis max. 50 % 30 €<br />

Anzeigenannahme:<br />

- Ma�hias Fischer, Tel. (0 94 28 ) 94 10 50<br />

- Petra Lu�ner, Tel. (0 94 28) 94 10 51<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> -Rathaus-<br />

Tel. (0 94 28) 94 10 0 * Fax (0 94 28) 94 10 15<br />

poststelle@kirchroth.de * h�p://www.kirchroth.de<br />

Mo. - Fr.: 8.00 - 12.00 Uhr und Do.: 13.30 - 18.00 Uhr<br />

Bürgermeistersprechstunden: Mo.: 10.00-12.00 Uhr, Do.: 15.00-17.00 Uhr<br />

Alois-Reichenberger-Grund- und Mi�elschule <strong>Kirchroth</strong><br />

Tel. (0 94 28) 16 77 * Fax (0 94 28) 94 96 01<br />

Schulleiter: Richard Binni<br />

Kindertagesstä�e „St. Nikolaus“, Pondorf<br />

Tel. (0 94 28) 88 08<br />

Mo. - Fr.: 7.30 - 13.30 Uhr<br />

Leiterin: Sandra Aich<br />

Kindertagesstä�e „St. Martin“, <strong>Kirchroth</strong><br />

Tel. (0 94 28) 26 09 30 * Fax: (0 94 28) 26 09 32<br />

Mo. - Fr.: 7.15 - 15.30 Uhr<br />

Leiterin: Anita Miefanger<br />

Gemeinscha�spraxisDr.Knöbel,Dr.Pelz-Knöbel, Dr.Kampe-Juzak<br />

Filiale <strong>Kirchroth</strong>, Lindenstraße 17, Tel. (0 94 28) 4 62<br />

Mo. bis Fr.: 8.30 - 12.00 Uhr, Mo. und Fr.: 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Ärztlicher Bereitscha�sdienst für Bayern<br />

Tel.: (0 18 05) 19 12 12 (zur Ermi�lung eines diensthabenden Arzts in der Nähe)<br />

Bei Notfällen wählen Sie weiterhin (Re�ungsdienst und Feuerwehr): Tel. 112<br />

Apotheke St. Vitus (Inhaber Peter Rühl)<br />

Tel. (0 94 28) <strong>14</strong> 00<br />

Mo. - Fr.: 8.30 - 12.30 Uhr und <strong>14</strong>.00 - 18.30 Uhr, Sa.: 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Ma�hias Kaiser<br />

Tel. (0 94 28) 26 09 42<br />

Mo., Di., Do., Fr.: 8.00 - 12.00 Uhr, Mo.: <strong>14</strong>.00 - 18.00 Uhr, Di.: <strong>14</strong>.00 - 20.00 Uhr,<br />

Mi.: <strong>14</strong>.00 - 19.00 Uhr, Do.: 13.00 - 16.30 Uhr und Fr.: 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Zentrum der Gesundheit<br />

Praxis für Physiotherapie (Irene Fiedler)<br />

Tel. (0 94 28) 90 20 65<br />

Praxis für Ergotherapie (Kathrin Neißendorfer)<br />

Tel. (0 94 28) 94 85 85<br />

Logopädische Praxixgemeinscha� (Ute Brankatsch, Anja Marx)<br />

Tel. (0 94 28) 94 79 40<br />

Trauerfälle<br />

<strong>Kirchroth</strong>/Pondorf: Besta�ungsunternehmen Aumer, Hofdorf, Tel. (0 94 82) 12 70<br />

Kößnach: Besta�ungsunternehmen Karow, Mi�erfels, Tel. (0 99 61) 91 02 05<br />

Bezirkskaminkehrermeister Reinhard Piendl<br />

Tel. (0 99 64) 61 09 00 * Fax: (0 99 64) 61 09 01<br />

Elektrizitätswerk Heider, Wörth/Donau<br />

Tel. (0 94 82) 20 40<br />

Bereitsscha�sdienst Telefon: (0 94 21) 15 05<br />

Wertsto�of <strong>Kirchroth</strong><br />

April bis Oktober (Sommerzeit):<br />

Mo. u. Mi.: 16.00 - 18.00 Uhr, Fr.: <strong>14</strong>.00 - 16.00 Uhr und Sa.: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

November bis März (Winterzeit):<br />

Mi. u. Fr.: <strong>14</strong>.00 - 16.00 Uhr und Sa.: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Zweckverband zur Wasserversorgung der Buchberggruppe<br />

Leutnerstraße 26, 94315 Straubing<br />

Tel. (0 94 21) 99 77 0<br />

Bereitscha�sdienst Telefon: (0 94 21) 99 77 77


<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� “Seite Drei”<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wieder dürfen wir ein Jahr im<br />

Rückblick betrachten. 8760 Stunden<br />

liegen, bis auf wenige, hinter<br />

uns.AufdieweltpolitischenEreignisse<br />

und Katastrophen will ich<br />

hier nicht näher eingehen. Betrachtenmöchteichaberdeneigenen<br />

<strong>Gemeinde</strong>bereich. Es hat sich<br />

wiedervielgetan.DerJahresrückblickindieserAusgabedokumentiert<br />

die Besonderheiten in illustrierter<br />

Form. Diese für unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> gewaltigen Anstrengungen<br />

verlangen viel Begeisterung,<br />

Energie und Entgegenkommen<br />

von allen daran Beteiligten.<br />

Ausnehmend erfreulich ist der<br />

Abschluss der Baumaßnahmen<br />

im Rahmen der Dorferneuerung,<br />

der Bau des Feuerwehrhauses<br />

unddesJugendheimes,dieFertigstellungdeserstenBauabschni�es<br />

des Lärmschutzwalles und die<br />

AusführungenbeimHochwasserschutz.<br />

Die Projekte wurden über<br />

Jahrzehnte hin geplant, diskutiert<br />

und wieder zur Seite gelegt; das<br />

ZielderRealisierungnichterreicht.<br />

Es sind aber nicht nur die großen<br />

Dinge, die unser Gemeinwohl<br />

ausmachen. Da kümmert sich jemand<br />

um die Blumen, die Grünfläche<br />

oder um Belange des nicht<br />

mehr vitalen Nachbarn und Bedür�iger.<br />

So ganz nebenbei, ohne<br />

vielAu�ebensundohneAnsprüche.DiessinddieFarbtupferinderTeilsvonEgoismusgeprägtenGesellscha�.<br />

Ich möchte mich hierfür und für<br />

die damit verbundene Unterstüt-<br />

zung recht herzlich bedanken.<br />

Gleichzeitig darf ich die Bi�e aussprechen,<br />

auch weiterhin in den<br />

Bemühungen nicht nachzulassen.<br />

Besonders danken darf ich den<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratskollegen für die<br />

konstruktiven Beiträge und die<br />

Entscheidungsfreude, wie auch<br />

den Damen und Herren der Verwaltung<br />

und des technischen Bereiches.<br />

Weiterhin gilt der Dank<br />

den Geistlichen in den beiden<br />

Pfarreien, der Schule, den Kindertagesstä�en,<br />

den Feuerwehren<br />

und den Vereinen.<br />

AuchwennnichtalleWünscheerfüllt<br />

werden konnten, so glaube<br />

ich dieses Jahr mit einem dicken<br />

Plus verabschieden zu können.<br />

Frohe Weihnachten und ein gesegnetes<br />

Jahr 2012.<br />

Ihr<br />

Josef Wallner<br />

„Du weißt nicht, wie schwer die Last<br />

ist, die du nicht trägst.“<br />

aus Westafrika<br />

IN DIESER AUSGABE:<br />

Seite:<br />

Bluval-Festival <strong>2011</strong> mit<br />

Klarine�enquarte� Salzburg<br />

Ehrenamt, Schule und Beruf<br />

durch <strong>Gemeinde</strong> geehrt<br />

Neuer Wertsto�of in <strong>Kirchroth</strong><br />

wurde eingeweiht<br />

Teilabschni� des<br />

Lärmschutzwalles fertig<br />

<strong>Gemeinde</strong> ehrt Baurat Karl<br />

Köhler<br />

Stellenausschreibung:<br />

Fachkra� für Kläranlage<br />

„Vorsicht Falle“:<br />

Warnung vor Trickbetrügern<br />

Josef Wallner feiert seinen<br />

60. Geburtstag<br />

Vorlesewe�bewerb der<br />

6. Klasse<br />

Schulwegsicherheit an der<br />

Alois-Reichenberger-Schule<br />

Flohmark�eam und Gewerbebetriebe<br />

spenden für Kita<br />

Großer Jahresrückblick<br />

aus dem Jahr <strong>2011</strong><br />

Veranstaltungskalender der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

30-jähriges Gründungsfest<br />

des Frauenbundes Pondorf<br />

<strong>Kirchroth</strong>er Vereine<br />

veranstalten Adventsmarkt<br />

Neue Führung beim<br />

Burschenverein Niederachdorf<br />

Perlbachtaler feiern 55-jähriges<br />

Bestehen<br />

Oldtimerfreunde bei der Großglockner-Weltmeisterscha�<br />

KSC-Mädchengruppe des<br />

Sportclubs <strong>Kirchroth</strong><br />

Der kleine Steuerhinweis:<br />

Vereinsbesteuerung<br />

Geschichtlicher Beitrag:<br />

Kiefelmauth<br />

Aktivitäten des Obst- und<br />

Gartenbauvereins <strong>Kirchroth</strong>


Seite 4 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

STATISTIK<br />

STANDESAMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

vom 1.1. bis 17.12.<strong>2011</strong><br />

36 Geburten (Vorjahr: 27)<br />

16 Eheschließungen (Vorjahr: 15)<br />

28 Sterbefälle (Vorjahr: 21)<br />

EINWOHNER<br />

Stand 01.06.<strong>2011</strong><br />

Erstwohnsitze: 3.755<br />

Nebenwohnsitze: 196<br />

Gesamteinwohner: 3.951<br />

EINGEREICHTE<br />

BAUANTRÄGE<br />

vom 1.1. bis 10.12.<strong>2011</strong><br />

54 (Vergleich Vorjahr: 34)<br />

Neuer Ansprechpartner:<br />

Biberberater<br />

Der langjährig für die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong> zuständige<br />

Joachim Wacker steht<br />

ab 01.01.2012 nicht mehr<br />

als Biberberater zur Verfügung.<br />

Kün�ig wird Herr Franz<br />

Beil sen. aus Zinzendorf 71,<br />

93086 Wörth/Donau diese<br />

Tätigkeit übernehmen<br />

und die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

betreuen. Herr Beil ist<br />

derzeit schon in der <strong>Gemeinde</strong><br />

Wiesenfelden als<br />

Biberberater tätig.<br />

Bei Fragen rund um das<br />

„Problem Biber“ steht zudem<br />

Herr Reimund Kolb<br />

vom Landratsamt Straubing-Bogen<br />

zur Verfügung<br />

(09421/973-157).<br />

(gem)<br />

Bluval-Festival <strong>2011</strong>:<br />

Das Mozarteum Klarine�enquarte� Salzburg<br />

begeisterte die Zuhörer<br />

von links: 1. Bgm. Josef Wallner, Prof. Emil Rieder, Dr. Theodor Burkali, Kristian<br />

Tamas, Gabor Lieli und Günther Kundler (Bluval).<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Das 17. internationale Bluval-Festival<br />

bescherte im September<br />

den Zuhörern, darunter viele aus umliegenden<br />

Orten, im Saal des <strong>Kirchroth</strong>er<br />

Mehrzweckgebäudes einen<br />

Ohrenschmaus. Mit dem hochkarätig<br />

besetzten Klarine�enquarte� aus<br />

Salzburg gelang Bluval-Organisator<br />

Karl Penzkofer ein Volltreffer. Mit<br />

Professor Emil Rieder, dem Bühnenkapellmeister<br />

bei den Salzburger Festspielen,<br />

Dr. Theodor Burkali, dem<br />

Komponisten auf den europäischen<br />

Bühnen in Amsterdam, Wien, Edinburgh<br />

und Salzburg, Gabor Lieli, dem<br />

Preisträger mehrerer internationaler<br />

We�bewerbe und Krisztian Tamas als<br />

dem in zahlreichen Ensembles erfahrenen<br />

Musiker erfuhr der Veranstaltungsort<br />

<strong>Kirchroth</strong> eine besondere<br />

Ehre.<br />

Das Programm aus vier Jahrhunderten,<br />

von Mozart bis Gershwin, ha�e<br />

für die Musikbegeisterten viel zu bie-<br />

ten. Die am Anfang stehende „Harmonie-Musik“<br />

aus Mozarts „Zauberflöte“<br />

regte wie auch die „drei Lieder<br />

ohne Worte“ von Medelssohn-Bartholdy<br />

genau so zum Träumen an wie<br />

Mancinis „Moon River“, der Beatles-<br />

Evergreen „Yesterday“ , das „Wochenende<br />

auf der Herrengasse“ von<br />

Bela Kovacs oder „sms piece no. 1“<br />

von Theodor Burkali. Der herzliche<br />

Applaus war für das Quarte� der Anlass<br />

mit „Thank you for the Music“<br />

von Abba dem Publikum den harmonischen,<br />

nunmehr schon dri�en Bluval-Abend<br />

ausklingen zu lassen.<br />

Möglicherweise wird Karl Penzkofer<br />

im nächsten Jahr Bluval nicht mehr<br />

organisieren. Ihm und seiner Ga�in<br />

herzlichen Dank für das Engagement<br />

und die angenehme Zusammenarbeit.<br />

Die <strong>Kirchroth</strong>er hoffen natürlich auf<br />

eine weitere Berücksichtigung bei den<br />

Planungen. (wa)<br />

Wildernde Hunde<br />

§ 23 des Bundesjagdgesetzes umfasst nach näherer<br />

Bestimmung durch die Länder den<br />

Schutz des Wildes insbesondere vor wildernden<br />

Hunden. Für Bayern gilt, dass wildernde<br />

Hunde von Jagdschutzberechtigten in letzter<br />

Konsequenz getötet werden dürfen, insbesondere,<br />

wenn Hunde erkennbar dem Wild<br />

nachstellen und dieses gefährden können (Art. 42 BayJG). Der Jagdschutzberechtigte<br />

unterliegt bei der Ausübung seiner Schussbefugnis aber der Sorgfaltspflicht.<br />

Beispielsweise darf er nicht auf bloßen Verdacht hin auf einen<br />

Hund schießen, der sich der Nähe des Halters befindet. Er ist aber berechtigt,<br />

bei Verdacht des Wilderns die Personalien des Hundehalters aufzunehmen,<br />

bei Weigerung die Polizei zu verständigen und den Hundehalter bis zu deren<br />

Eintreffen festzuhalten. Wer seinen Hund in einem Jagdrevier unbeaufsichtigt<br />

frei laufen lässt, kann mit einer Geldbuße belegt werden.


<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 5<br />

<strong>Gemeinde</strong> ehrte Außergewöhnliches:<br />

Ehrenamt, Schule und Beruf durch Bürgermeister gewürdigt<br />

Die Geehrten <strong>2011</strong> mit Bürgermeister Josef Wallner, links.<br />

Pillnach. Bereits in der fün�en Wiederholung<br />

wurde am 16.11.<strong>2011</strong> im<br />

Gasthaus Eiglsperger in Pillnach die<br />

gemeindliche Ehrung für Verdienste<br />

im Jahr <strong>2011</strong> durchgeführt. Bürgermeister<br />

Josef Wallner verdeutlichte<br />

in seiner Begrüßungsansprache<br />

diese gerne angenommene Ehrung,<br />

bei der Personen im Vordergrund<br />

stehen, die den Namen der <strong>Gemeinde</strong><br />

positiv über die Grenzen<br />

<strong>Kirchroth</strong>s hinausgetragen haben.<br />

Laut den Kriterien der Ehrungsordnung<br />

werden Ehrungen für ehrenamtliche<br />

Tätigkeiten durchgeführt,<br />

an Personen die in Vereinen an vorderster<br />

Front und ununterbrochen<br />

20, 25, 30 und mehr Jahre tätig waren.<br />

Geehrt werden aber auch besondere<br />

sportliche Erfolge, beste<br />

schulische Leistungen und beachtliche<br />

berufliche Aus- und Fortbildungen<br />

von jungen Leuten. Hans Feldmann<br />

umrahmte die Ehrung musikalisch.<br />

Ehrennadel in Silber<br />

In der Kategorie langjähriges Ehrenamt<br />

im Verein konnte Marianne<br />

Seidl die Ehrennadel in Silber in<br />

Empfang nehmen. Sie ist seit 1985<br />

Schatzmeisterin des Katholischen<br />

Frauenbundes Pondorf.<br />

Ehrennadel in Bronze<br />

Mit der Ehrennadel in Bronze<br />

wurde Rosa Heitzer ausgezeichnet;<br />

sie ist seit 1991 erste Vorsitzende des<br />

Frauenbundes. Das Gründungsmitglied<br />

des AWO-Ortsvereins <strong>Kirchroth</strong>,<br />

Johann Janker ist seit 1989 Kassier.<br />

Dafür erhielt er die Ehrennadel<br />

in Bronze. Diese wird auch an Thomas<br />

Schulz übermi�elt, der 15 Jahre<br />

Jugendorganisationsleiter, 4 Jahre<br />

allgemeiner Organisationsleiter und<br />

2 Jahre als zweiter Vorsitzender im<br />

Ski- und Freizeitclub <strong>Kirchroth</strong> tätig<br />

war.<br />

Verdienste im Sport<br />

Die erste Mannscha� des WSV<br />

Obermiethnach mit Johann Weigl,<br />

Johann Hartmannsgruber, Johann<br />

Brunnmeier und Christian Urban<br />

scha�en bei der Stockschützen-<br />

Meisterscha� der Bezirksoberliga<br />

mit dem 6. Platz den Aufstieg in die<br />

Landesliga. Sie erhielten einen Ehrenpreis<br />

für den größten Erfolg in<br />

der Vereinsgeschichte des WSV. Einen<br />

Ehrenpreis erzielte auch Christian<br />

Eckl. Er belegte in der Jugendklasse<br />

bei der niederbayerischen<br />

Meisterscha� Platz 1 mit der<br />

mehrschüssigen Lu�pistole und<br />

Platz 2 im LP-Mehrkampf. Bei der<br />

„Bayerischen” scha�e er Platz 4<br />

und bei der „Deutschen” Platz 53.<br />

Er ist damit der erste Waldeslust-<br />

Schütze bei einer Deutschen Meisterscha�.<br />

In der Lu�gewehr-Jugendklasse<br />

wurde Ma�hias Giebisch<br />

Gauschützenkönig mit einem<br />

13 Teiler und erhielt dafür ebenso<br />

einen Ehrenpreis der <strong>Gemeinde</strong>. An<br />

Maximilian Schwarzfischer wurde<br />

der Ehrenpreis nachgereicht. Er<br />

wurde im Jahr <strong>2011</strong> im modernen<br />

Karate (Kumite) Niederbayerischer<br />

Meister, 3. Bayerischer und Bayerischer<br />

Meister im Team-Kumite.<br />

Besondere schulische Leistungen<br />

Für ausgezeichnete schulische Leistungen<br />

und hervorragende Ergebnisse<br />

in der Weiterbildung konnte<br />

Wallner mit einem Ehrenpreis auszeichnen:<br />

Sabrina Reschke hat die<br />

Abschlussprüfung zur Bankkauffrau<br />

mit der Gesamtnote „Sehr<br />

Gut” bestanden; sie war damit eine<br />

der Besten aus dem IHK-Gremiumsbezirk<br />

Straubing. Rebekka Engel<br />

hat die Ausbildung im gehobenen<br />

Dienst der Steuerverwaltung<br />

als Prüfungsbeste in ganz Bayern<br />

abgeschlossen. Die Weiterbildung<br />

zum Industriemeister der Fachrichtung<br />

Metall scha�e Theodor Wasmeier<br />

mit hervorragender Leistung<br />

und wurde dafür mit dem Meisterpreis<br />

der Bayerischen Staatsregierung<br />

ausgezeichnet. Als bester<br />

<strong>Kirchroth</strong>er Schulabgänger scha�e<br />

Christian Dendorfer den Quali an<br />

der Dr.-Johann-Stadler Volksschule<br />

Parkste�en im Schuljahr 2010/11.<br />

(gs)


Seite 6 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Staatliche Ehrungen für 25- und 40-jährige aktive Dienstzeit in der Feuerwehr:<br />

Landrat Reisinger ehrt zusammen mit Bürgermeister und<br />

Landkreisfeuerwehrführung<br />

Die staatlich Geehrten für 40 Jahre (oben) und für 25 Jahre (unten) aktive Dienstzeit,<br />

jeweils mit von rechts KBR Johann Leidl, Landrat Alfred Reisinger, Bürgermeister<br />

Josef Wallner, KBI Reinhard Krieger und KBM Albert U�endorfer.<br />

<strong>Kirchroth</strong>/Pondorf. Es bleibt nur<br />

das Wort Danke. Danke für alles,<br />

was ihr in den letzten 25 beziehungsweise<br />

40 Jahren für die Allgemeinheit<br />

an Zeit und Einsatzbereitscha�<br />

in eurer freiwilligen Feuerwehrarbeit<br />

geopfert habt. Dies war<br />

die Resonanz der Ehrung, die<br />

durch Landrat Alfred Reisinger,<br />

Bürgermeister Josef Wallner und<br />

der Landkreis-Feuerwehrführung<br />

mit Kreisbrandrat Johann Leidl,<br />

Kreisbrandinspektor Reinhard<br />

Krieger und Kreisbrandmeister Albert<br />

U�endorfer am 28. Oktober<br />

vorgenommen wurde.<br />

Mit einem feierlichen Go�esdienst<br />

in der Pondorfer Pfarrkirche, zelebriert<br />

von Pfarrer Franz Falter,<br />

stimmte sich die Feuerwehrgemeinscha�<br />

auf den festlichen<br />

Abend ein. Im Brunnersaal fand im<br />

Anschluss ein gemeinsames Essen<br />

sta�. Bürgermeister Josef Wallner<br />

fand in seiner Begrüßungsansprache<br />

nur lobende Worte über das<br />

Feuerwehrwesen. Er zeigte den äußerst<br />

wichtigen und notwendigen<br />

Einsatz der Feuerwehr auf, die o�mals<br />

nur mit einem Händedruck<br />

oder einen Dank so nebenbei für<br />

ihre Bemühungen abgetan werden.<br />

Im Anschluss an seine Rede händigte<br />

Landrat Alfred Reisinger, zusammen<br />

mit Bürgermeister Josef<br />

Wallner an die 34 Jubilare die Urkunden<br />

des Bayerischen Staates<br />

aus. Die Landkreis-Feuerwehr-<br />

Führung gratulierte jedem einzelnen<br />

und KBR Leidl steckte an die<br />

Uniformen die Ehrenkreuze in Silber<br />

und Gold. (gs)<br />

Weinseminar: Basic IV -<br />

Sensorik<br />

Beginn: Do., 19.01.2012<br />

Zeit: 19.00 Uhr bis <strong>22.</strong>30 Uhr<br />

Dauer: 1 Abend<br />

Gebühr: 29,00 €<br />

Ort: Oberalteich<br />

Entdecken Sie die Logik der Weinsprache<br />

und erkunden Sie die Topographie<br />

des „Guten Geschmacks“.<br />

Anmeldung: 09422/505-600


<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 7<br />

Baukosten in Höhe von 265.000 Euro:<br />

Wertsto�of <strong>Kirchroth</strong> eingeweiht<br />

von links: die Verbandsräte Rudi Lichtinger, Maria Birkeneder (teils verdeckt),<br />

1. Bürgermeister Josef Wallner, Geschä�sführer Anton Pirkl, Pfarrer Heinrich Sußbauer<br />

und Landrat und Verbandsvorsitzender Alfred Reisinger.<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Pfarrer Heinrich Sußbauer<br />

erteilte der neuen Anlage in<br />

der St.-Vitus-Straße in Anwesenheit<br />

von Landrat Alfred Reisinger, den<br />

Verbandsräten Maria Birkeneder,<br />

Rudi Lichtinger und Josef Rengsberger,<br />

dem 1. Bürgermeister Josef<br />

Wallner und den <strong>Gemeinde</strong>räten,<br />

Geschä�sführer Anton Pirkl, Konrad<br />

Reitinger vom Zweckverband<br />

Abfallwirtscha� und den Bediensteten<br />

von Verwaltung, Bau- und Wertsto�of<br />

den kirchlichen Segen. „Auf<br />

diesen wird schon Wert gelegt“, so<br />

Landrat Alfred Reisinger in der Eigenscha�<br />

als amtierender Verbandsvorsitzender.<br />

In seiner Ansprache<br />

wies der Vorsitzende auf<br />

die niedrigen Müllabfuhrgebühren<br />

und die erweiterten Annahmemöglichkeiten<br />

im neuen Wertsto�of<br />

hin. Die Papiererfassung erfolgt nun<br />

in einem Presscontainer und es bestehen<br />

Abgabemöglichkeiten für<br />

Neonröhren, PU-Schaumdosen, Tonerkartuschen<br />

und Elektrogeräte je-<br />

der Größe. Das Grüngut kann auf<br />

über 200 Quadratmetern Fläche<br />

ebenerdig angeliefert werden. Auf<br />

dem Dach des Gebäudes ist eine PV-<br />

Anlage mit einer Leistung von etwa<br />

20 kW installiert. Für das Personal<br />

steht ein Bürocontainer mit Sanitärbereich<br />

zur Verfügung. Lobend erwähnte<br />

der Landrat die gute Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Die Baukosten werden durch den<br />

Zweckverband übernommen. Der<br />

Betrieb erfolgt durch die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong>.<br />

Mit dem Umzug ging ein 20 Jahre<br />

altes Provisorium im Hof der Eheleute<br />

Albine und Franz Xaver<br />

Freundorfer zu Ende. Bürgermeister<br />

Wallner dankte beiden für die zwei<br />

Jahrzehnte zuverlässiger Pflichterfüllung<br />

mit einem Präsent. Die ersten<br />

Betriebswochen wurden von<br />

durchwegs positiven Eindrücken<br />

begleitet. Die Öffnungszeiten sind<br />

unverändert - siehe Seite 2. (wa)<br />

ab 1. Januar 2012:<br />

Kanalgebühren<br />

werden erhöht<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Für eine moderate Erhöhung<br />

der seit 1.1.2009 gültigen<br />

Einleitungsgebühren für Abwasser<br />

hat sich der <strong>Gemeinde</strong>rat in seiner<br />

Novembersitzung entschieden.<br />

Demnach erhöht sich der Preis für<br />

den Kubikmeter von einem Euro<br />

um 7 Cent; die Grundgebühr steigt<br />

für den fast ausschließlich im <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />

verwendeten<br />

Grundzähler um 2,50 € auf<br />

47,50 Euro. Selbst diese Mehreinnahmen<br />

von etwa <strong>14</strong>.000 Euro aus<br />

ca. 150.000 Kubikmetern Abwasser<br />

und etwa 1.100 Hausanschlüssen<br />

führen erst in Richtung und noch<br />

nicht zur Kostendeckung. Trotz<br />

der Erhöhung befinden sich die<br />

Gebühren im Vergleich zu anderen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n im unteren Bereich.<br />

Die jetzige Anhebung wurde wegen<br />

der ständig steigenden Betriebskosten<br />

im Bereich der Abwasserbeseitigung<br />

von derzeit ca.<br />

324.000 € und dem Zwang der<br />

„Kostendeckung“ notwendig. Allein<br />

bei den Energiekosten<br />

schnellte die Belastung seit 2009<br />

um ca. 19.000 Euro jährlich auf<br />

nunmehr 62.000 Euro.<br />

Nicht übersehen werden dürfen<br />

die ständigen Sanierungskosten<br />

im Kanalnetz. So werden derzeit<br />

die Leitungen in Kößnach mit einem<br />

Aufwand von ca. 130.000<br />

Euro repariert. Die nächsten Jahre<br />

werden weitere Abschni�e im <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />

folgen. Die Digitalisierung<br />

des Kanalnetzes kostet<br />

etwa 70.000 Euro; die Errichtung<br />

der Phosphatfällanlage zur Verringerung<br />

des Phosphateintrages<br />

wird ca. 60.000 Euro an Kosten<br />

verursachen.<br />

Verständlich wird die Notwendigkeit<br />

ständiger Investitionen im Abwasserbereich,<br />

wenn die Gesamtkosten<br />

von ca. 18 Millionen Euro<br />

für die Leitungen, Pumpstationen<br />

und die Kläranlage betrachtet werden.<br />

Wie auch im privaten Bereich<br />

ist der Bau die eine und der Unterhalt<br />

die andere Seite. (wa)


Seite 8 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Teilabschni� des Lärmschutzwalles in Thalste�en fertig gestellt<br />

<strong>Gemeinde</strong> übernimmt Kosten – 27.000 Kubikmeter Material verbaut<br />

von links: 1. Bürgermeister Josef Wallner, Dipl.-Ing. Rudolf Baumann, Dipl.-Ing.<br />

Ma�hias Fuchs, Bauhofleiter Alfred Schötz und Oberstraßenmeister Roland Ferber.<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Die Baumaßnahmen am<br />

Lärmschutzwall bei Thalste�en<br />

sind, bis auf den in den nächsten Tagen<br />

zu errichtenden Wildschutzzaun<br />

abgeschlossen. Damit geht ein<br />

seit Jahrzehnten gehegter Wunsch<br />

der Bürgerinnen und Bürger in Erfüllung.<br />

Die mit der Verkehrsbelastung<br />

seit der Eröffnung der Autobahn<br />

1984 von 13.000 Fahrzeugen<br />

täglich auf über 40.000 Fahrzeuge<br />

Solidarität bei Auslandseinsätzen:<br />

einher gehende und stark steigende<br />

Lärmentwicklung brachte immer<br />

wieder Forderungen der durch die<br />

Autobahn tangierten <strong>Gemeinde</strong> an<br />

die Bundespolitik mit sich. War man<br />

dabei in Pillnach mit Unterstützung<br />

von MdB Ernst Hinsken noch erfolgreich,<br />

so scheiterten die Anträge<br />

für Thalste�en.<br />

Durch die gute Zusammenarbeit<br />

mit der Autobahndirektion Südbay-<br />

ern, Dienststelle Regensburg und<br />

der örtlichen Autobahnmeisterei<br />

konnten im Jahr 2008 die Planungen<br />

vom Büro Ammer-Fuchs gefertigt<br />

und die Baumaßnahmen 2009<br />

begonnen werden. Auf der Länge<br />

von 450 Metern des ersten Bauabschni�s<br />

wurden etwa 27.000 Kubikmeter<br />

Material für den an der Autobahnseite<br />

fünf Meter hohen Wall<br />

benötigt. Unter der Stromleitung<br />

musste eine 26 Meter lange Mauer<br />

errichtet werden. Zusätzlich wurden<br />

etwa 2.500 Sträucher und<br />

Bäume gepflanzt. Trotz der durch<br />

die Fa. Kies-Wolf kostenlos vorgenommenen<br />

Anfuhr und Schü�ung<br />

des Materials entstanden der <strong>Gemeinde</strong><br />

Aufwendungen von etwa<br />

150.000 Euro. Zusammen mit der<br />

zwischenzeitlich vorgenommenen<br />

Asphaltierung der Autobahn<br />

wurde eine deutliche Verminderung<br />

der Lärmbelästigung erreicht.<br />

Die beim zweiten Abschni� bereits<br />

begonnenen Arbeiten werden im<br />

nächsten Jahr fortgesetzt. (wa)<br />

Verbundenheitsmarsch des Reservistenverbandes der Bundeswehr<br />

Marschgruppe mit der Frauenbeau�ragten Irmengard Röhle, dem 1. Bürgermeister<br />

Josef Wallner, Oberstleutnant Gebhard und Hauptstabsfeldwebel Böckl (Bildmi�e)<br />

und die Fahnenabordnungen der Kameradscha�en <strong>Kirchroth</strong>, Oberzeitldorn und<br />

Kößnach (von links).<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Eine Gruppe des Verbandes<br />

der Reservisten der Deutschen<br />

Bundeswehr wurde am 18.<br />

September durch Fahnenabordnun-<br />

gen der drei Reservistenkameradscha�en<br />

aus dem <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />

und 1. Bürgermeister Josef Wallner<br />

unter den Klängen der Blaskapelle<br />

„Blechteifeln“ am Rathaus empfangen.<br />

Mit <strong>Kirchroth</strong> wurde die Tagesetappe<br />

von Bach an der Donau<br />

bei strömendem Regen erreicht.<br />

„Ziel dieses landesweit 2. Marsches<br />

der Verbundenheit mit den Soldatinnen<br />

und Soldaten im Einsatz von<br />

Regensburg nach Passau ist es, Solidarität<br />

bei Auslandseinsätzen zu<br />

zeigen und dieses Thema in die<br />

Städte und <strong>Gemeinde</strong>n zu tragen“,<br />

so die Frauenbeau�ragte der Landesgruppe<br />

Bayern, Irmengard<br />

Röhle. „Jeder kann so zeigen, dass<br />

er hinter unseren Soldaten steht.“<br />

Dies sei für die eingesetzten Krä�e<br />

wichtig. Diese müssten spüren,<br />

dass der Rückhalt in Staat und Gesellscha�<br />

gegeben ist. Mit anwesend<br />

waren auch der stellvertretende<br />

Landesvorsitzende des<br />

Reservistenverbandes der Bundeswehr,<br />

Oberstleutnant Werner Gebhard<br />

und der Bezirksvorsitzende<br />

der Oberpfalz, Hauptstabsfeldwebel<br />

Hans-Dieter Böckl. (wa)


<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 9<br />

Dorferneuerung <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Baurat Karl Köhler mit der Goldenen<br />

Ehrennadel ausgezeichnet<br />

von links: 3. Bgm. und Vorstandsmitglied Manfred Sieber, 1. Bgm. Josef Wallner,<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat und Vorstandsmitglied Alfons Eiglsperger, Baurat Karl Köhler, Vorstandsmitglied<br />

Anna Porada, <strong>Gemeinde</strong>rat und örtl. Beau�ragter Reinhard Fuchs,<br />

Vorstandsmitglied Ludwig Meier und <strong>Gemeinde</strong>rat und Kirchenpfleger Alois Bast<br />

(Foto: Johann Groß)<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Für seine Verdienste um<br />

die Dorferneuerung <strong>Kirchroth</strong><br />

wurde Baurat Karl Köhler, Amt für<br />

Ländliche Entwicklung in<br />

Landau/Isar, mit der Goldenen Ehrennadel<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

ausgezeichnet. Bei einem kleinen<br />

Festakt im Zusammenhang mit der<br />

Einweihung der Aussegnungshalle<br />

und dem Abschluss der Baumaßnahmen<br />

der Dorferneuerung <strong>Kirchroth</strong><br />

überreichte Bürgermeister Josef<br />

Wallner in Anwesenheit zahlreicher<br />

<strong>Gemeinde</strong>räte und Gäste dem sichtlich<br />

überraschten „Karl“ die Auszeichnung.<br />

Köhler kennt die Dorferneuerung<br />

in <strong>Kirchroth</strong>, Aufroth<br />

und Thalste�en von Anfang an und<br />

war seit 1999 Vorsitzender der Teilnehmergemeinscha�.<br />

In diesen<br />

22 Jahren der Zusammenarbeit mit<br />

der <strong>Gemeinde</strong> hat er viel erreicht.<br />

„Deutlich über drei Millionen Euro<br />

wurden investiert und die Orte haben<br />

ihr Aussehen positiv und nachhaltig<br />

verändert“, so der Bürgermeister<br />

bei seiner Ansprache. Aber<br />

nicht nur die Dorferneuerung, auch<br />

die RMD-Unternehmensflurbereinigung,<br />

die 2008 abgeschlossen<br />

wurde, trägt die Handschri� von<br />

Köhler. Der örtlich beau�ragte Reinhard<br />

Fuchs brachte seine Dankesworte<br />

zum Ausdruck, strei�e kurz<br />

eine nicht so optimal verlaufende<br />

Zeitepoche und überreichte an den<br />

seit dem 11. November im Vorruhestand<br />

befindlichen Baurat ein Geschenk.<br />

Kirchenpfleger und <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Alois Bast schloss sich,<br />

mit Verweis auf die Gestaltung der<br />

Friedhofmauer und des Kirchenumfeldes<br />

den Dankesworten an. (wa)<br />

Wo gibt es einen Obstund<br />

Gartenbauverein?<br />

In <strong>Kirchroth</strong>, Kößnach-<br />

Pi�rich und wo noch?<br />

a) Obermiethnach<br />

b) Pillnach<br />

c) Niederachdorf<br />

Wo wird diese Hochwasserschutzmaßnahme<br />

der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong> gebaut?<br />

a) Niederachdorf<br />

b) Pi�rich<br />

c) Aufroth<br />

An welchem Tag fährt<br />

zur Zeit der Freizeitbus<br />

vom Kreisjugendring<br />

nach Straubing?<br />

a) jeden Freitag<br />

b) jeden Samstag<br />

c) jeden Sonntag<br />

AUFLÖSUNG VOM LETZTENGEMEINDEBLATT:<br />

• 1979 wurde Wallfahrtsdirektor<br />

Ma�hias Marquart zum ersten<br />

Ehrenbürger der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

ernannt.<br />

• Die Sitzgruppe mit der Aufschri�:<br />

„Oberzeitldorn <strong>Kirchroth</strong> Pi�rich<br />

Kößnach“ steht neben der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraßeWeiher-Pittrich;<br />

von Oberzeitldorn kommend<br />

vor dem Donaudamm.<br />

• Das <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� erscheint<br />

vierteljährlich.


Seite 10 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

jeden Samstag<br />

vom <strong>22.</strong>10.<strong>2011</strong> bis 28.04.2012<br />

(außer 24.12.11, 31.12.11, 18.02.12)<br />

Einfache Fahrt 3 €<br />

Hin- und Rückfahrt: 4 €<br />

Ein Fahrplan zum Mitnehmen<br />

liegt im Rathaus auf.<br />

Grundkurs Motorsäge und<br />

Waldarbeit<br />

Zeit: 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr<br />

Dauer: 2 Termine im April<br />

Gebühr: 130,00 €<br />

Ort: Oberalteich<br />

Anmeldung: 09422/505-600<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Stellenausschreibung:<br />

Fachkra� für die Kläranlage gesucht<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> stellt voraussichtlich ab 1. April 2012<br />

eine Fachkra� (m/w) für die Kläranlage in <strong>Kirchroth</strong> ein.<br />

Folgende Einstellungsvoraussetzungen sollen erfüllt sein:<br />

a) abgeschlossene handwerkliche Berufsausbildung, wünschenswert<br />

wäre Elektriker(in), Gas-/Wasserinstallateur(in) oder Zentralheizungs-/Lü�ungsbauer(in)<br />

b) Führerschein der Klasse CE (kann auch nachgeholt werden)<br />

c) PC-Grundkenntnisse (können auch nachgeholt werden)<br />

d)Vorlage eines polizeilichen Führungszeugnisses<br />

e) Verpflichtung, bei der FFW <strong>Kirchroth</strong> aktiven Dienst zu leisten.<br />

Sie müssen bereit sein, ein Praktikum auf einem Ausbildungsklärwerk<br />

(zwei Wochen), sowie den Klärwärter-Grundkurs mit<br />

Abschlussprüfung (eine Woche) abzulegen. Nach mindestens<br />

zweijähriger Berufserfahrung auf der Kläranlage erfolgt der Vorbereitungslehrgang<br />

zur „Fachkra� für Abwassertechnik“<br />

(13 Lehrgangswochen, verteilt auf 12 Monate) mit Abschlussprüfung.<br />

Es wird erwartet, dass auch außerhalb der normalen Arbeitszeit<br />

die Bereitscha� zur Beseitigung von Störungen etc. besteht.<br />

Die Stelle ist vorerst befristet für ein Jahr. Bei Bewährung ist eine<br />

weitere Beschä�igung beabsichtigt.<br />

Die Einstellung erfolgt gemäß Tarifvertrag für Beschä�igte des öffentlichen<br />

Dienstes (TVöD, Entgeltgruppe 3). Die regelmäßige wöchentliche<br />

Arbeitszeit beträgt 39 Stunden.<br />

Schri�liche Bewerbungen (mit Lebenslauf, Lichtbild, Zeugnisse,<br />

beruflicher Werdegang, usw.) werden an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>,<br />

Regensburger Straße 22, 94356 <strong>Kirchroth</strong> (Herrn Reisinger,<br />

Tel. 09428/9410-30) bis spätestens 31. Januar 2012 erbeten.


<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 11<br />

Sozialverband VdK Bayern e.V.:<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Pflegebedür�ig? Vom Antrag zur Leistung<br />

Die soziale Pflegeversicherung bietet<br />

als Pflichtversicherung eine Teilabsicherung<br />

des Risikos der Pflegebedür�igkeit.<br />

Leistungen gibt es als<br />

Geld-, Sach- und Dienstleistungen.<br />

Der Umfang richtet sich nach der<br />

Art der Pflege und der Schwere der<br />

Pflegebedür�igkeit.<br />

Wer ist pflegebedür�ig?<br />

Pflegebedür�ig ist, wer aufgrund<br />

von Krankheit oder Behinderung<br />

bei regelmäßig wiederkehrenden<br />

täglichen Verrichtungen im Bereich<br />

der Körperpflege, Ernährung und<br />

Mobilität (= Grundpflege) sowie im<br />

hauswirtscha�lichen Bereich einen<br />

Hilfebedarf für eine Dauer von mindestens<br />

6 Monaten hat.<br />

Welche Pflegestufen gibt es?<br />

Pflegestufe I: Täglicher Hilfebedarf<br />

mind. 90 Min., davon 46 Min. für<br />

Grundpflege<br />

Pflegestufe II: Täglicher Hilfebedarf<br />

mind. 3 Std., davon 2 Std. für<br />

Grundpflege<br />

Pflegestufe III: Täglicher Hilfebedarf<br />

mind. 5 Std., davon 4 Std. für<br />

Grundpflege<br />

Welche Leistungen werden gewährt?<br />

Im ambulanten/häuslichen Bereich<br />

hat der Pflegebedür�ige die Wahl<br />

zwischen Pflegegeld und häuslicher<br />

Pflegehilfe.<br />

Soziale Sicherung der Pflegepersonen<br />

Für pflegende Personen, die neben<br />

der Pflege wöchentlich nicht mehr<br />

als 30 Stunden erwerbstätig sind<br />

und mindestens <strong>14</strong> Stunden pro<br />

Woche einen Pflegebedür�igen betreuen,<br />

werden von der Pflegekasse<br />

auf Antrag Beiträge zur gesetzlichen<br />

Rentenversicherung gezahlt. Zusätzlich<br />

wurde die Pflegetätigkeit<br />

unter den Schutz der gesetzlichen<br />

Unfallversicherung gestellt.<br />

So wird's gemacht:<br />

• Antragsformular und Pflegetagebuch<br />

bei der Pflegekasse anfordern<br />

• Formular ausfüllen<br />

• Bei der Pflegekasse zur Prüfung<br />

einreichen<br />

• Pflegetagebuch für ca. zwei Wochen<br />

führen<br />

• Begutachtung durch den Medizinischen<br />

Dienst der Krankenversicherung<br />

• Bescheid der Pflegekasse über<br />

die festgestellte Pflegestufe<br />

Sollte der Antrag abgelehnt oder<br />

eine zu niedrige Pflegestufe festgestellt<br />

werden, besteht die Möglichkeit,<br />

ein Widerspruchsverfahren<br />

einzuleiten. (gem)<br />

VdK Ortsverband <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Spenden<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Der Ortsverband <strong>Kirchroth</strong> bedankt sich für die Spenden bei<br />

der Sammlung <strong>2011</strong> in Höhe von 3.474 €. Der Anteil der Sammlung wird<br />

innerhalb des <strong>Gemeinde</strong>bereichs <strong>Kirchroth</strong> (z.B. für Weihnachtspäckchen<br />

für unsere Bürger in Altenheimen) verwendet. (gem)<br />

KURZ UND WICHTIG<br />

Öffentliche Veranstaltungen<br />

mit Abgabe von Speisen<br />

und/oder alkoholischen Getränken<br />

außerhalb von Gaststä�en<br />

bedürfen der Ausnahmegenehmigung<br />

(= vorübergehende<br />

Gaststä�enerlaubnis) nach dem<br />

Gaststä�engesetz. Vereinsvorstände<br />

werden um Beachtung<br />

dieser Bestimmung gebeten. Die<br />

Anmeldungen sind zeitgerecht,<br />

d. h. wenigstens drei Wochen<br />

vor dem Veranstaltungstermin<br />

bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

(Frau Sußbauer oder Herr<br />

Dunst) vorzunehmen.<br />

Durch das Amt für Ernährung,<br />

Landwirtscha� und Forsten<br />

Straubing wurde mit Verfügung<br />

vom 18.10.11 festgelegt, dass<br />

flüssige Wirtscha�sdünger<br />

(Gülle, Jauche, Gärsubstrat aus<br />

ldw. Produktion) auf Grünland<br />

i. d. Zeit vom 1.12.11 bis 15.2.12<br />

und auf Ackerflächen i. d. Zeit<br />

vom 1.11.11 bis 31.1.12 nicht<br />

ausgebracht werden dürfen.<br />

Darüber hinaus wird darauf hingewiesen,<br />

dass auf überschwemmten,<br />

wassergesä�igten<br />

oder gefrorenen Böden, die untertags<br />

nicht au�auen oder die<br />

durchgängig höher als 5 cm mit<br />

Schnee bedeckt sind, stickstoffund<br />

phosphathaltige Dünger in<br />

keinem Fall ausgebracht werden<br />

dürfen.<br />

Durch die Regierung von Niederbayern<br />

wurde der <strong>Gemeinde</strong><br />

der Staatszuschuss für den Feuerwehrhausbau<br />

<strong>Kirchroth</strong> (Kosten<br />

für das Gebäude 900.000<br />

Euro) in Höhe von 120.000 Euro<br />

überwiesen. Der Zuschuss vom<br />

Bayerischen Jugendring für das<br />

Jugendheim (Baukosten 290.000<br />

Euro) in Höhe von 53.000 Euro<br />

steht noch aus.<br />

Die Gesamtkosten für beide Einrichtungen<br />

belaufen sich mit<br />

Grunderwerb auf 1.534.935<br />

Euro.


Seite 12 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

KURZ UND WICHTIG<br />

Die Förderung der Offenen<br />

Ganztagsschule ist nach wie vor<br />

ungeklärt. Die Regierung von<br />

Niederbayern lehnt auf Weisung<br />

des Kultusministeriums die Finanzierung,<br />

die vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

mit 24.000 Euro übernommen<br />

wurde, ab. Der von der <strong>Gemeinde</strong><br />

eingelegte Widerspruch<br />

wird aller Voraussicht nach zurückgewiesen.<br />

In Absprache mit<br />

dem beau�ragten Anwaltsbüro<br />

wird möglicherweise gegen einen<br />

Ablehnungsbescheid der<br />

Klageweg beim Verwaltungsgericht<br />

beschri�en. Die vom Kultusminister<br />

immer wieder verbreiteten<br />

Mi�eilungen über den<br />

Ausbau der Ganztagesbetreuung<br />

an den Schulen zeigen auf, wie<br />

Ankündigung und Wirklichkeit<br />

auseinander klaffen.<br />

Die Energiewende hat die Landkreisgemeinden<br />

veranlasst,<br />

Standortuntersuchungen für<br />

Windkra�anlagen durchführen<br />

zu lassen und in die Flächennutzungspläne<br />

einzuarbeiten. Ob<br />

das <strong>Gemeinde</strong>gebiet als Standort<br />

in Frage kommt, hängt unter anderem<br />

von den in unterschiedlichen<br />

Höhen herrschenden Windgeschwindigkeiten<br />

wie auch Entfernungen<br />

zur nächsten<br />

Besiedelung ab. Anteilig kommen<br />

für diese Untersuchungen<br />

Kosten von etwa 5.000 Euro auf<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> zu.<br />

Mit Bescheid vom 29. November<br />

hat das Landratsamt die Baugenehmigung<br />

für die Errichtung<br />

der Kinderkrippe mit 17 Plätzen<br />

in Pondorf erteilt. Über die beantragte<br />

Förderung ist von der Regierung<br />

in Landshut noch nicht<br />

entschieden. Spätestens im August<br />

2013 soll die Einrichtung in<br />

Betrieb gehen.<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Zentrum Bayern<br />

Familie und Soziales:<br />

Außensprechtage in<br />

Straubing<br />

Das Zentrum Bayern Familie und<br />

Soziales (ZBFS) Region Niederbayern<br />

bietet im Rathaus Straubing<br />

(2. Stock, Zi. 246), jeden ersten<br />

Dienstag im Monat jeweils<br />

von 10.00 bis 15.00 Uhr einen<br />

Außensprechtag an. Die Termine<br />

für das kommende Halbjahr sind:<br />

- Di 3. Januar 2012<br />

- Di 7. Februar 2012<br />

- Di 6. März 2012<br />

- Di 3. April 2012<br />

- Di 8. Mai 2012<br />

- Di 5. Juni 2012<br />

Das ZBFS berät und informiert Sie<br />

über:<br />

- Schwerbehindertenrecht<br />

- Elterngeld/Erziehungsgeld<br />

- Blindengeld<br />

- Kriegsopferversorgung<br />

- Soldatenversorgung<br />

- Opferentschädigung<br />

insbesondere durch:<br />

- Allgemeine Auskün�e<br />

- spezielle Beratung<br />

- Hilfe bei der Antragstellung<br />

- Hilfe beim Ausfüllen von Fragebögen<br />

- Abgabe von (angeforderten)<br />

Schri�stücken<br />

- Akteneinsicht (nur nach vorheriger<br />

Absprache)<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit einer<br />

Beratung ganz in Ihrer Nähe. Die<br />

Außendienstmitarbeiter sind an<br />

diesen Tagen über die Handy-<br />

Nummer 0171/2131<strong>14</strong>5 erreichbar.<br />

(gem)<br />

Praxis für Podologie<br />

Podologische Fußbehandlung<br />

• medizinische u. diabetische Fußpflege<br />

• Spangentherapie<br />

(bei eingewachsenen Fußnägeln)<br />

• Entfernung der Hornhaut<br />

• Pediküre<br />

• exclusive Pflegeberatung<br />

• Alle Kassen!<br />

VdK:<br />

Außensprechtage<br />

Der VdK Kreisverband Straubing-Bogen<br />

bietet im Rathaus der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> an folgenden<br />

Dienstagen jeweils von 8.00<br />

bis 9.00 Uhr für seine Mitglieder,<br />

und solche die es werden wollen,<br />

einen Sprechtag an:<br />

- Di 24. Januar 2012<br />

- Di <strong>14</strong>. Februar 2012<br />

- Di 20. März 2012<br />

- Di 17. April 2012<br />

- Di 19. Juni 2012<br />

- Di 17. Juli 2012<br />

- Di 18. September 2012<br />

- Di 16. Oktober 2012<br />

- Di 20. November 2012<br />

- Di 11. <strong>Dezember</strong> 2012<br />

Business English:<br />

Englisch für den Beruf<br />

Beginn: Dienstag, 06.03.2012<br />

Zeit: 18.30 bis 20.00 Uhr<br />

Dauer: 10 Abende<br />

Gebühr: 80,00 €<br />

Ort: Oberalteich<br />

Inhalte: Geschä�sbriefe (Anfragen,<br />

Angebote, Bestellungen, Kaufvertrag,<br />

Mängelrügen), Telefonate in<br />

Englisch, E-Mails, Konversation,<br />

aktuelle Tagesthemen. Buch wird im<br />

Kurs bekannt gegeben. Gute Grundkenntnisse<br />

(auf Schulbasis) sind Teilnahmevoraussetzung.<br />

Anmeldung: 09422/505-600<br />

Heidi<br />

Ortner<br />

Podologin (staatl. gepr.)


<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 13<br />

Warnung vor Trickbetrügern:<br />

„Vorsicht Falle“<br />

So lautete der Titel der von Eduard<br />

Zimmermann gestalteten und bis<br />

2001 ausgestrahlten Fernsehsendung.<br />

Inhaltlich hat Rudi Cerne mit<br />

seinem „Sicherheitscheck“ die Idee<br />

von „Herrn XY“ übernommen. Was<br />

beide Moderatoren mit ihren Sendebeiträgen<br />

erreichen wollten, war die<br />

Warnung der Bevölkerung vor Straftaten.<br />

Einen großen Anteil am Aufkommen<br />

nehmen die Eigentumsund<br />

Vermögensdelikte ein. Da wird<br />

gestohlen, betrogen und unterschlagen.<br />

Auf raffinierte Weise gehen die<br />

Täter, die vielfach in Gruppen arbeiten<br />

und das Internet nutzen, vor. O�<br />

sind Personen im Rentenalter die<br />

Opfer.<br />

Vorsicht ist immer dann geboten,<br />

wenn verlockende Angebote ins<br />

Haus fla�ern oder es an der Haustür<br />

läutet und „Schnäppchen“ unter<br />

Vorspiegelung von Zeitdruck offeriert<br />

werden. Wer einen Kredit<br />

braucht, sollte lieber zu seiner Bank<br />

gehen und nicht auf die Hilfe dubioser<br />

Kreditvermi�ler vertrauen. Wer<br />

eine Gewinnmi�eilung und gleich<br />

die Aufforderung zur Vorauskasse<br />

wegen der Zustellung des Gewinnes<br />

bekommt, sollte die Nachricht in den<br />

Papierkorb werfen. Der Papierkorb<br />

ist auch die richtige Ablage für die<br />

freudige Botscha� aus Nigeria, dass<br />

ein Milliardär verstorben ist und<br />

möglicherweise eine Erbscha� ins<br />

Haus steht. Damit dieser Erbanspruch<br />

allerdings näher überprü�<br />

werden kann, sind finanzielle Vor-<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

ausleistungen notwendig. Diese, und<br />

da müssen spätestens die Alarmglocken<br />

läuten, sind auf eine Bankverbindung<br />

bei der „Western Union“<br />

einzuzahlen. Sobald dies geschehen<br />

ist, kann der Empfänger weltweit<br />

den Betrag abheben ohne groß Spuren<br />

zu hinterlassen. Und ins<br />

Schmunzeln kommt der nicht Betroffene,<br />

wenn der um mehrere Tausend<br />

Euro Betrogene mit dem Autoanhänger<br />

ins benachbarte Ausland<br />

fährt um dort einen größeren Geldbetrag<br />

abzuholen.<br />

Wer Sie zu einer Tagesfahrt einlädt<br />

und Ihnen einen Fernseher, dazu<br />

Tausend Euro, wie auch Honig,<br />

Käse, Eier und Schinken verspricht,<br />

braucht sich nicht zu wundern wenn<br />

es sich um eine dubiose Verkaufsveranstaltung<br />

weitab jeglicher Besiedelung<br />

handelt. Zurückhaltung ist<br />

immer dann angesagt, wenn Adressen<br />

nur mit einem Postfach angegeben<br />

sind.<br />

Wer sich im Internet erkundigen<br />

kann, findet vielfach über dubiose<br />

Firmen und auch zu deren Au�reten<br />

Informationen.<br />

Präventionshinweise zu unterschiedlichen<br />

Deliktsfeldern können<br />

Sie über Internet unter<br />

„h�p://www.polizei-beratung.de“<br />

oder die Beratungsstelle der Kriminalpolizei<br />

in Straubing, Tel.<br />

09421/868-2222, Herrn Kriminalhauptkommissar<br />

Franz Listl erhalten.<br />

(wa)<br />

KURZ UND WICHTIG<br />

Für die Sanierung einer Vielzahl<br />

von Schäden im Abwasserkanal<br />

müssen in Kößnach ca. 130.000<br />

Euro investiert werden. Bei Untersuchungen<br />

wurden undichte<br />

Stellen entdeckt, die eine Reparatur<br />

unumgänglich machen.<br />

Die Arbeiten sollen, je nach Witterung,<br />

noch heuer abgeschlossen<br />

werden. Etwa ein halbes<br />

Dutzend Schäden werden im<br />

Zusammenhang mit dieser Maßnahme<br />

im Bereich Obermiethnach<br />

repariert.<br />

Die Erneuerung des Flachdaches<br />

zwischen dem Vorbau und dem<br />

Hauptgebäude der Turnhalle<br />

verursachte Aufwendungen von<br />

knapp über 60.000 Euro. Die vorhandene<br />

Folie und die Lichtkuppeln<br />

waren nach 30 Jahren undicht.<br />

Um größere Schäden am<br />

Gebäude zu vermeiden wurde<br />

eine Komple�lösung gewählt.<br />

Der gesamte Au�au mit Isolierung<br />

und Seitenverkleidung<br />

wurden errichtet und die Lichtkuppeln<br />

durch neue ersetzt. Ärgerlich<br />

nur, dass innerhalb von<br />

zwei Wochen eine der Lichtkuppeln<br />

vom Geräteraum der Turnhalle<br />

aus mutwillig durchstoßen<br />

wurde und ein erneuter Reparaturaufwand<br />

von etwa 500 Euro<br />

entstand. Der Verursacher ist natürlich<br />

nicht bekannt.<br />

Die Verlegung des Donauradweges<br />

auf die Krone des Donaudeiches<br />

zwischen Pondorf und Pichsee<br />

scheint möglich zu werden.<br />

Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung<br />

hat den Abschluss einer<br />

Vereinbarung bei Übernahme<br />

der Unterhalts- und Verkehrssicherungspflicht<br />

durch die <strong>Gemeinde</strong><br />

signalisiert. Es sollen in<br />

diesem Zusammenhang auch<br />

mehrere gemeindliche Informationstafeln<br />

aufgestellt werden.


Seite <strong>14</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

KURZ UND WICHTIG<br />

Dem <strong>Gemeinde</strong>rat wurde im<br />

Rohentwurf eine Ferienhaussiedlung<br />

am Golfplatz bei Bachhof<br />

vorgestellt. Den Überlegungen<br />

nach, sollen dort möglicherweise<br />

zehn Ferienhäuser mit bis<br />

zu je drei Wohneinheiten errichtet<br />

werden.<br />

Bauschu� darf nicht auf öffentlichen<br />

Feld- und Waldwegen im<br />

<strong>Gemeinde</strong>bereich aufgebracht<br />

werden. Gleiches gilt selbstverständlich<br />

auch für Gewässer.<br />

Selbst das Ziel der Uferbefestigung<br />

ist kein Grund. Es dürfen<br />

hierfür nur Flussbausteine oder,<br />

wie im Wasserbau verschiedentlich<br />

anzutreffen, die biologische<br />

Verbauung (Wurzelstöcke, Weidengeflecht)<br />

verwendet werden.<br />

Eingebrachtes Schu�material ist<br />

durch den Verursacher zu entfernen.<br />

Ggf. kann durch das<br />

Landratsamt ein Bußgeld verhängt<br />

werden.<br />

Bei der gut besuchten Bürgerversammlung<br />

in Pondorf am<br />

19. Oktober wurde der Rechenscha�s-<br />

und Finanzbericht vorgetragen.<br />

Die Kassenlage der <strong>Gemeinde</strong><br />

konnte mit Rücklagen<br />

von über acht Millionen Euro<br />

trotz der kostenintensiven Investitionen<br />

als nach wie vor hervorragend<br />

bezeichnet werden.<br />

An Maßnahmen wurden heuer<br />

die Herstellung der Baugebiete<br />

in Pillnach und Aufroth, die Beschaffung<br />

von Feuerwehrfahrzeugen<br />

für die FFW Pondorf und<br />

Aufroth, der Hochwasserschutz<br />

für Aufroth und Thalste�en und<br />

der Lärmschutzwall in Thalstetten<br />

abgewickelt. Für nächstes<br />

Jahr ist die Fertigstellung des<br />

Hochwasserrückhaltebeckens<br />

und der Bau der Kinderkrippe in<br />

Pondorf geplant. Wortmeldungen<br />

betrafen den Winterdienst<br />

und die Pflege des Bachufers in<br />

Oberzeitldorn. (wa)<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Räum-/Streupflicht<br />

Auf die Räum- und Streupflicht bei winterlichen Verhältnissen darf<br />

hingewiesen werden. Ab 7 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ab 8 Uhr<br />

sind Gehbahnen zu räumen und bei Glä�e zu streuen. Diese Verpflichtung<br />

erstreckt sich bis 20 Uhr und ist nötigenfalls zu wiederholen.<br />

Der geräumte Schnee oder das entfernte Eis sind neben der<br />

Gehbahn so zu lagern, dass der Verkehr nicht gefährdet wird. Abflussrinnen,<br />

Einlaufschächte und Hydranten (auch Unterflurhydranten)<br />

sind frei zu halten. Besonders darf auf die Ha�ungsfrage<br />

des Verpflichteten im Fall eines Schadens hingewiesen werden. (wa)<br />

Ehrenbürger<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

Herrn Bischöflich-Geistl. Rat Anton Keck (*1905<br />

†1983), neben seinen vielfältigen Aufgaben während<br />

30 Jahren als Pfarrer und Dekan in Pondorf ein großer<br />

Freund und Förderer in den Anliegen der <strong>Gemeinde</strong>n,<br />

verlieh die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> zu seinem 75. Geburtstag<br />

(<strong>22.</strong>11.1980) das Ehrenbürgerrecht. Am<br />

23.2.1983 wurde BGR Anton Keck in die Ewigkeit abberufen.<br />

1991 wurde die Dekan-Keck-Straße in Pondorf<br />

nach ihm benannt. (gem)<br />

http://www.kirchroth.de/ehrenbuerger.php<br />

Die Katholische Pfarrkirchensti�ung <strong>Kirchroth</strong> sucht<br />

ab 1. Januar 2012 eine(n)<br />

FRIEDHOFSPFLEGER(IN)<br />

mit einer regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von ca. 2 Stunden.<br />

Die Bezahlung erfolgt in Entgeltgruppe 1 und wird als geringfügig entlohnte<br />

Beschä�igung über die Bischöfliche Administration in Regensburg<br />

erfolgen.<br />

Bewerbungen sind an das Pfarrbüro <strong>Kirchroth</strong>,<br />

94356 <strong>Kirchroth</strong>, Ortsplatz 28 zu richten.<br />

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<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 15<br />

Zahlreiche Gratulanten:<br />

Bürgermeister Josef Wallner feierte 60. Geburtstag<br />

Zum 60. Geburtstag gabs eine „Komple�aussta�ung“ für den nächsten Urlaub<br />

<strong>Kirchroth</strong>/Kößnach. Am 30.09.<strong>2011</strong><br />

wurde im Gasthof zur Post in <strong>Kirchroth</strong><br />

gefeiert. Der 1. Bürgermeister Josef<br />

Wallner ha�e zu seinem 60. Geburtstag<br />

geladen. Allerdings hielt die<br />

Jubiläum:<br />

Franz Höcherl zum 90. Geburtstag gratuliert<br />

Niederachdorf. Im kleinen Kreise feierte<br />

am 21. September Franz Höcherl<br />

aus Niederachdorf, bei guter Gesundheit<br />

seinen 90. Geburtstag. Zu diesem<br />

hohen Jubiläum kamen auch Christa<br />

Heisinger als Landratsstellvertreterin<br />

und übermi�elte die besten Glückwünsche<br />

des Landkreises Straubing-Bogen.<br />

Bürgermeister Josef Wallner gratulierte<br />

im Namen des <strong>Gemeinde</strong>rates und der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> und wünschte dem<br />

rüstigen Jubilar weiterhin beste Gesundheit.<br />

(gs)<br />

bereits Wochen zuvor angekündigte<br />

Feier viele Freunde und Verwandte<br />

nicht davon ab, ihn an seinem Geburtstag<br />

am 26.09. mit einer mi�ernächtlichen<br />

Überraschungsaktion zu<br />

bedenken, für die er sich bei seiner<br />

Begrüßungsrede nochmals recht<br />

herzlich bedankte. Bei den Gästen<br />

fanden sich neben zahlreichen Freunden<br />

und Verwandten auch der stellvertretende<br />

Landrat, die Bürgermeister<br />

der Nachbargemeinden, sowie<br />

die <strong>Gemeinde</strong>räte ein; die Abgeordneten<br />

Hinsken und Zellmeier, Bezirkstagsvizepräsident<br />

Schedlbauer,<br />

Landrat Reisinger und die Bürgermeisterkollegen<br />

Unger, Seifert, Mühlbauer<br />

und Krempl gratulierten bereits<br />

zu Hause. Außerdem waren Abordnungen<br />

der Vereine erschienen,<br />

für die Josef Wallner in den vergangenen<br />

Jahren die Schirmherrscha�<br />

übernommen ha�e, bzw. langjähriges<br />

Mitglied war und ist. Für das Seelenheil<br />

aller Anwesenden sorgte sogar<br />

ein dreifacher, um nicht zu sagen<br />

dreieiniger geistlicher Beistand in Persona:<br />

der beiden Seelsorger von<br />

<strong>Kirchroth</strong> und Pondorf sowie des<br />

Diakons von Kößnach. „Warum<br />

braucht einer wie der Bürgermeister<br />

gleich drei Pfarrer bei seiner Feier?“,<br />

fragte einer der Festredner und gab<br />

auch gleich augenzwinkernd die Antwort:<br />

„Weil er sie nötig hat.“<br />

Viele Einlagen wurden einstudiert<br />

und sorgten für Unterhaltung und<br />

Gelächter. So zeigten seine Kinder mit<br />

einer Präsentation, einen für alle Anwesenden<br />

interessanten Einblick in<br />

die vergangenen 60 Lebensjahre von<br />

Josef Wallner. Und der Vorstand des<br />

KSC ha�e sogar den „Kaiser“ höchstpersönlich<br />

für eine Laudatio (wenn<br />

auch nur vom Tonband) gewinnen<br />

können, um nur ein paar Beispiele zu<br />

nennen. Zum Schluss wurde das Geburtstagskind<br />

noch von seinen Brüdern<br />

und Nachbarn mit dem Nötigsten<br />

für seinen bevorstehenden Urlaub<br />

ausgesta�et - siehe Foto. (gem)


Seite 16 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong>


<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 17<br />

Alois-Reichenberger-Grund- und Mi�elschule <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Vorlesewe�bewerb der 6. Klasse<br />

Die Teilnehmer des Lesewe�bewerbs mit der Jury und der Klassenlehrerin<br />

Frau Luczak.<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Die Schülerinnen und<br />

Schüler der sechsten Jahrgangsstufe<br />

beteiligten sich am Vorlesewe�bewerb<br />

des Deutschen Buchhandels,<br />

der bereits 1959 von Erich Kästner<br />

mitbegründet wurde. Nach einer<br />

klasseninternen Vorentscheidung<br />

ging es am 1. <strong>Dezember</strong> darum, den<br />

Schulsieger festzustellen. Qualifiziert<br />

ha�en sich Christoph Bösl, Jessica<br />

Bartlang, Adrian Kellner, Julian<br />

Schubert, Lukas Renner und Markus<br />

Straßmeier. Vorgelesen wurde<br />

der vierköpfigen Jury, bestehend<br />

aus Herrn Bürgermeister Wallner,<br />

der Elternbeiratsvorsitzenden Frau<br />

Rath, dem ehemaligen Lehrer Herrn<br />

Pauli und Herrn Rektor Binni, eine<br />

kurze Passage aus einem Buch, die<br />

die Teilnehmer selbst wählen und<br />

vorbereiten konnten. Anschließend<br />

wurde ein kurzer Part aus dem<br />

Buch „Das war der Hirbel" von Peter<br />

Härtling vorgetragen. Dieser<br />

Text war den Schülern unbekannt<br />

und musste aus dem Stehgreif fehlerfrei<br />

und flüssig vorgelesen und<br />

sinngemäß betont werden. Dies gelang<br />

mit Abstand am besten Adrian<br />

Kellner, der auch in der ersten<br />

Runde die meisten Punkte für sich<br />

sammeln konnte. Als zweiter Sieger<br />

des Vorlesewe�bewerbs ging Markus<br />

Straßmeier hervor, dri�er<br />

wurde Lukas Renner und auf die<br />

Plätze verwiesen wurden Jessica<br />

Bartlang, Julian Schubert und Christoph<br />

Bösl. Den Siegern überreichte<br />

Elternbeiratsvorsitzende Waltraud<br />

Rath einen Büchergutschein im Gesamtwert<br />

von 60 €, der vom Elternbeirat<br />

zur Verfügung gestellt wurde.<br />

Freudestrahlend nahmen die Sieger<br />

ihre Preise in Empfang. (gem)<br />

Schule <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Aktion „Große lesen<br />

für Kleine“<br />

Bürgermeister Josef Wallner als Lesepate<br />

in der Klasse K1.<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Namha�e Lesepaten ließen<br />

es sich nicht nehmen, sich eine<br />

Stunde für die Kinder Zeit zu nehmen,<br />

sie in ihren Klassenzimmern<br />

zu besuchen und ihnen aus verschiedenen<br />

Büchern vorzulesen.<br />

Bgm Josef Wallner erfreute die<br />

Klasse K1 mit der Fantasie-Geschichte<br />

„Die kleine Dame", Herr<br />

Walberer las aus dem Buch von Ulli<br />

Schubert „Wilde Piraten stechen in<br />

See“ vor und in die Klasse K3 kam<br />

Herr Pauli mit dem Buch „Das<br />

Traumfresserchen“ von Michael<br />

Ende. Die große dri�e Klasse<br />

wurde in zwei Gruppen aufgeteilt.<br />

Der eine Teil der Klasse wurde von<br />

Frau Wanninger besucht mit dem<br />

Buch „Das fliegende Klassenzimmer“<br />

von Erich Kästner und die andere<br />

Gruppe bekam Besuch von<br />

Herrn Schulamtsdirektor a. D. Wargitsch.<br />

Er las aus dem Buch „Steinadler“<br />

die spannende und gleichzeitig<br />

traurige Geschichte des 10jährigen<br />

Willy vor, dessen<br />

Lebenstraum es ist, ein Schli�enhunderennen<br />

zu gewinnen. Ebenfalls<br />

eine spannende Geschichte<br />

wählte Herr Windschiegl für einen<br />

Teil der vierten Klasse aus. Herr Roselieb<br />

erfreute die restlichen Viertklässler<br />

mit Büchern von Astrid<br />

Lindgren „Michel aus Lönneberga“.<br />

(gem)<br />

Frau Wanninger las einem Teil der<br />

Klasse 3 vor.


Seite 18 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Goldene Ehrennadel:<br />

85. Geburtstag von<br />

Rosina Kiendl<br />

Jubilarin Rosina Kiendl mit Bürgermeister<br />

Josef Wallner, Monsignore<br />

Sti�skanonikus Konrad Dobmeier und<br />

Pfarrer Franz Falter.<br />

Pondorf. Im Brunnersaal wurde am<br />

13. November der 85. Geburtstag einer<br />

noch heute aktiven Frau gewürdigt.<br />

Rosa Kiendl, seit mehr als 62<br />

Jahren „Mädchen für Alles” im<br />

Pondorfer Pfarrhaus, feierte ihren<br />

Geburtstag. Sie wirkte unter den<br />

drei Pfarrern Keck, Dobmeier und<br />

Falter, deren Wertschätzung nicht<br />

hoch genug ausfallen konnte.<br />

Bürgermeister Josef Wallner überbrachte<br />

Grüße und Glückwünsche<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates und der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong>. Er verwies auf<br />

die schon o�mals aufgezeigten Aktivitäten<br />

der Jubilarin, deren Wirken<br />

bemerkenswert ist. Dies, so<br />

Wallner, wird auch von der politischen<br />

<strong>Gemeinde</strong> geschätzt. Darum<br />

überreichte Wallner die “Ehrennadel<br />

in Gold” der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>.<br />

(gs)<br />

Schule <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Autorenlesung<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Nach den Herbstferien<br />

besuchte der bekannte Kinder- und<br />

Jugendbuchautor Ulli Schubert aus<br />

Hamburg die <strong>Kirchroth</strong>er Schüler.<br />

Gespannt lauschten die Schülerinnen<br />

und Schüler der Klassen eins<br />

bis drei bzw. in der zweiten Lesung<br />

die Schüler der Klassen vier bis<br />

sechs. Und genau hinhören war<br />

auch angesagt, denn immer wieder<br />

fragte der Autor sein Publikum aus,<br />

um festzustellen, ob sie ihm denn<br />

auch aufmerksam zugehört und<br />

mitgedacht ha�en. Dem Autor gelang<br />

es, alle gleichermaßen in seinen<br />

Bann zu ziehen und bei den Kindern<br />

das Interesse an altergemäßer<br />

Literatur zu wecken und so ihre Lesemotivation<br />

zu fördern. (gem)<br />

Alois-Reichenberger-Grund- und Mi�elschule <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Schulwegsicherheit hat hohen Stellenwert<br />

Schulanfänger der Klassen K1, K2 und K3 üben mit Polizeihauptkommissar<br />

Helmut Kronfeldner das richtige Verhalten an der Bushaltestelle<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Nicht nur in den ersten<br />

Tagen des neuen Schuljahres<br />

<strong>2011</strong>/12 haben sich die Schülerinnen<br />

und Schüler intensiv damit auseinandergesetzt,<br />

wie man zu Fuß, mit<br />

dem Auto oder per Bus sicher in die<br />

Schule und wieder nach Hause<br />

kommt. Bereits in den Elternabenden<br />

für Schulanfänger wird den Eltern<br />

das Einüben des Schulweges<br />

ans Herz gelegt. Dass dabei der kürzere<br />

Weg nicht immer der sicherste<br />

ist, muss den Erwachsenen manchmal<br />

erst wieder deutlich vor Augen<br />

geführt werden. Wie verhalte ich<br />

mich richtig am Fußgängerüberweg?<br />

Was muss ich als Fußgänger<br />

beachten, wenn ich eine Straße<br />

überqueren möchte? Wo ist der<br />

Platz für mich als Fußgänger auf<br />

dem Bürgersteig, als Radfahrer bis<br />

zur 4. Klasse und darf ich mit Inline<br />

Skates überhaupt auf der Straße un-<br />

Versicherungsbüro Martin Scherm<br />

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Wir versichern Bayern.<br />

terwegs sein? All diese Fragen und<br />

noch viel mehr beantwortet jedes<br />

Jahr gerne Polizeihauptkommissar<br />

Kronfeldner von der Polizei Straubing.<br />

Zuerst erklärte er im Klassenzimmer<br />

die Notwendigkeit, dass<br />

Straßenverkehrsregeln von allen Beteiligten<br />

unbedingt eingehalten<br />

werden müssen, um Unfälle möglichst<br />

zu vermeiden. Dann ging er<br />

mit den Schülerinnen und Schülern<br />

hinaus und übte an konkreten Situationen,<br />

wie man sich an der Bushaltestelle,<br />

beim Einsteigen aber<br />

auch während der Busfahrt verhalten<br />

muss. Das Zeichengeben am<br />

Fußgängerüberweg und das sichere<br />

Überqueren des „Zebrastreifens" erfolgt<br />

nicht selten mit der Erkenntnis,<br />

dass Autofahrer die Signale der<br />

Kinder ignorieren und nicht anhalten.<br />

Gut, wenn man auf solche Situationen<br />

vorbereitet wird. (gem)<br />

Mit Sicherheit für<br />

heut’ und morgen.


<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 19<br />

Kindertagesstä�e Pondorf:<br />

Flohmark�eam und Gewerbebetriebe spenden<br />

Betrag in Höhe von 1.500 Euro<br />

Pondorf. Das Flohmark�eam Christine Krügel, Andrea Schinhärl, Sabine Wollnik,<br />

Marianne Danner, Gerda Baumann und Kerstin Leukam übergaben an die<br />

Kindertagesstä�e Pondorf, zweckgebunden für eine Vogelnestschaukel, 1.500 Euro.<br />

Dieser stolze Gesamtbetrag wurde im Rahmen der dri�en Flohmarktaktion mit einem<br />

Erlös von 500 Euro erwirtscha�et und wurde durch Geldspenden zahlreicher<br />

Firmen und Geschä�e aus <strong>Kirchroth</strong> aufgestockt. Dazu zählen, Zahnarztpraxis<br />

Dr. Kaiser, Getränkemarkt Graf, Pusteblume, Bäckerei Zagar, trendline, Gartenbedarf<br />

Brandl, Tankstelle Aumer und Metzgerei Schmidbauer. Ein besonderer Dank<br />

gilt hierbei Josef Haslbeck EDEKA <strong>Kirchroth</strong> für eine Spende über 500 Euro.<br />

Am 25. März und am 25. November 2012 sollen die nächsten Flohmärkte sta�finden.(gs)<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

Multiple Sklerose, etc.<br />

z.B. Schlaganfall,<br />

Kindertagesstä�e Pondorf:<br />

Anmeldung<br />

Kindertagesstä�e<br />

und Kinderkrippe<br />

Pondorf. Am Dienstag, den<br />

24. Januar 2012 findet in<br />

der Kindertagesstä�e<br />

St. Nikolaus die Anmeldung<br />

für das Kindergartenjahr<br />

2012/2013 sta�. Treffen<br />

ist um 9.00 Uhr in der Kindertagesstä�e,<br />

Benedikt-<br />

Straße 22, Pondorf. Einleitend<br />

wird in einem Vortrag<br />

die Einrichtung kurz vorgestellt.<br />

Auch Anmeldungen für<br />

die geplante Kinderkrippe<br />

(Betriebsaufnahme 2013)<br />

werden bereits entgegengenommen.<br />

Die Kinder dürfen natürlich<br />

zum Anmeldetag mitgenommen<br />

werden. (gem)<br />

„Wir wünschen all unseren Patienten<br />

frohe Weihnachten und ein gesegnetes<br />

und gesundes neues Jahr“.


Seite 22 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Kindertagesstä�e <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Kinder feiern Martinsfest <strong>2011</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong>. Am Sonntag, den 13. November haben sich die Kindergartenkinder<br />

um 17.30 Uhr in der jeweiligen Gruppe getroffen. Gemeinsam zogen sie zum Vorplatz<br />

der Kindertagesstä�e. Dort wurden sie von den Eltern, Großeltern, Geschwistern<br />

und Bekannten empfangen. Pfarrer Heinrich Sußbauer nahm die Segnung<br />

des Feuers, der Kinder mit ihren Lichtern und der Martinsbrote vor. Singend<br />

zogen die Kindergartenkinder und anwesenden Schulkinder durch <strong>Kirchroth</strong>.<br />

Begleitet wurden sie von zwei Trompetenspielern (Herr Kolbinger mit Kollegen).<br />

Wieder zurück am Vorplatz tanzten die Kinder einen Laternentanz und sangen<br />

das Abendlied. Für alle gab es gesegnete Martinshörnchen. Für die weitere Verpflegung<br />

sorgten der Elternbeirat mit Würstchensemmeln, Kuchen, Kinderpunsch<br />

und Glühwein. Es war ein gelungenes Fest. (gem)<br />

Kindergarten-Mamas und Damengymnastik <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Weiberfasching<br />

Am Unsinnigen Donnerstag, 16. Februar 2012 findet<br />

im Gasthaus zur Post ab 20.00 Uhr ein Weiberfasching<br />

mit Tombola und Maskenprämierung sta�.<br />

(Einlass ab 19.00 Uhr)<br />

Fahrschule rschule BAST<br />

BAST<br />

wünscht ein n schönes schönes Weihnachtsfest Weihnachtsfest und<br />

allzeit gute gute Fahrt Fahrt im im Neuen Neuen Jahr!<br />

Jahr!<br />

- Ausbildung in den Klassen n A, A1, B/BE, C1/C1E, C/CE, T, M, L<br />

- Weiterbildungskurse für Berufskraftfahrer<br />

erufskraftfahrer<br />

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- Auffrischungskurse für Führerscheininhaber rerscheininhaber und Wiedereinsteiger<br />

nsteiger<br />

Terminabgleich:<br />

Treffen aller<br />

Vereinsvorstände<br />

Oberzeitldorn. Am Donnerstag,<br />

den 12. Januar 2012 um 19 Uhr<br />

treffen sich alle Vereinsvorstände<br />

des westlichen <strong>Gemeinde</strong>bereichs<br />

(Obermiethnach,<br />

Oberzeitldorn, Pillnach, Pondorf,<br />

Niederachdorf) in der<br />

Sport- und Schützengaststä�e<br />

Oberzeitldorn, um Veranstaltungen<br />

und Termine für das<br />

Jahr 2012 abzustimmen und zu<br />

planen. Um ein zahlreiches Erscheinen<br />

der jeweiligen Funktionäre<br />

wird gebeten! (gem)<br />

Die Weihnachtskrippe im<br />

Eingangsbereich des Rathauses<br />

wurde heuer von Erich<br />

Gürster und dessen Schwiegertochter<br />

Cornelia aufgebaut.<br />

Herzlichen Dank dafür.<br />

Kindertagesstä�e <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Kindergartenanmeldung<br />

und Anmeldung zur<br />

Hausaufgabenbetreuung<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Am Dienstag, den<br />

24. Januar 2012 findet in der Kindertagesstä�e<br />

St. Martin die Anmeldung<br />

für das Kindergartenjahr<br />

2012/2013 sta�. Treffen ist um<br />

19.30 Uhr in der Turnhalle zu einem<br />

kurzen Informationsvortrag<br />

über die Einrichtung, die Arbeit<br />

nach dem Bildungs- und Erziehungsplan<br />

und die Eingewöhnung<br />

der Kinder. Im Anschluss<br />

werden die Anmeldeverträge ausgefüllt<br />

und die Räumlichkeiten<br />

der Einrichtung gezeigt.<br />

Ebenso besteht die Möglichkeit,<br />

Schulkinder zur Hausaufgabenund<br />

Mi�agsbetreuung anzumelden.<br />

Öffnungszeiten sind täglich<br />

von 7.15 Uhr bis 15.30 Uhr, es<br />

kann stundenweise gebucht werden<br />

(Kernzeit aller Gruppen von<br />

8 bis 12 Uhr) und die Betreuungszeit<br />

nach Bedarf erweitert oder<br />

verkürzt werden.<br />

Termine und Info unter Telefon<br />

09428/260930 (Frau Miefanger).<br />

(gem)


<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 23<br />

Veranstaltungen:<br />

Januar 2012<br />

1/1/12<br />

1/1/12<br />

1/1/12<br />

1/1/12<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

Mo, 02.01.2012<br />

(öffentlich)<br />

Männerwanderung Schiederhof<br />

Dorfgemeinscha� Pillnach<br />

Pillnach<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Fr, 06.01.2012<br />

(öffentlich)<br />

Christbaumversteigerung Pillnach<br />

Freiw. Feuerwehr Pillnach<br />

Hahn<br />

Beginn: 19:00 Uhr<br />

Fr, 06.01.2012<br />

(vereinsintern)<br />

KAB Jahresabschlußfeier<br />

KAB <strong>Kirchroth</strong><br />

Gasthof Zur Post<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Sa, 07.01.2012<br />

(vereinsintern)<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Freiw. Feuerwehr Aufroth<br />

Feuerwehrhaus Aufroth<br />

Sa, 07.01.2012<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

(vereinsintern)<br />

Jahresabschlußfeier<br />

SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn<br />

Sport- und Schützengaststä�e Oberzeitldorn<br />

Mo, 09.01.2012<br />

Monatsversammlung<br />

S.G. Pillnach-Hofdorf<br />

Gasthaus Eiglsperger, Pillnach<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

(vereinsintern)<br />

Beginn: 05.00 Uhr<br />

Sa, <strong>14</strong>.01.2012<br />

(öffentlich)<br />

Tagesskifahrt (Flachau)<br />

SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn<br />

Abfahrt Sportgelände Oberzeitldorn<br />

Beginn: 10.30 Uhr<br />

So, 15.01.2012<br />

(vereinsintern)<br />

Jahreshauptversammlung KuRK<br />

KuRK <strong>Kirchroth</strong><br />

Gasthaus zur Lacke<br />

Sa, 21.01.2012<br />

Faschingsball<br />

Freiw. Feuerwehr <strong>Kirchroth</strong><br />

Gasthaus zur Post<br />

So, <strong>22.</strong>01.2012<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 13.30 Uhr<br />

(vereinsintern)<br />

Mitgliederversammlung<br />

VdK Straubing-Bogen<br />

Gasthaus Zur Lacke<br />

Di, 24.01.2012<br />

Außensprechtag<br />

VdK Straubing-Bogen<br />

Rathaus<br />

Fr, 27.01.2012<br />

AH/AL-Skifahrt<br />

SC <strong>Kirchroth</strong><br />

irgendwo in de Berg<br />

Beginn: 08.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 6.00 Uhr<br />

(vereinsintern)<br />

Januar<br />

Sa, 28.01.2012<br />

Beginn: 20:00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Faschingsball<br />

Perlbachtaler Schützen Oberzeitldorn<br />

Sport- und Schützengaststä�e Oberzeitldorn<br />

So, 29.01.2012<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

(vereinsintern)<br />

Jahreshauptversammlung<br />

KuSK Kößnach-Pi�rich<br />

Pfarrheim Kößnach<br />

Di, 31.01.2012<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

Rathaus <strong>Kirchroth</strong>, Sitzungssaal<br />

Feburar<br />

2/1/12<br />

2/1/12<br />

2/1/12<br />

2/1/12<br />

Sa, 04.02.2012<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

(vereinsintern)<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />

Gasthaus Zimmermann<br />

Fr, 10.02.2012<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Valentinsschießen<br />

Perlbachtaler Schützen Oberzeitldorn<br />

Sport- und Schützengaststä�e Oberzeitldorn<br />

Sa, 11.02.2012<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Faschingsball<br />

FSV Saulburg-Obermiethnach<br />

Sport- und Schützenheim Obermiethnach<br />

Sa, 11.02.2012<br />

Beginn: 09.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Frauenfrühstück<br />

Katholischer Frauenbund <strong>Kirchroth</strong><br />

MZG<br />

Sa, 11.02.2012<br />

Kappenabend mit Tanz<br />

Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />

Gasthaus Zimmermann<br />

Di, <strong>14</strong>.02.2012<br />

Außensprechtag<br />

VdK Straubing-Bogen<br />

Rathaus<br />

Do, 16.02.2012<br />

Weiberfasching<br />

SC <strong>Kirchroth</strong><br />

Gasthaus zur "Post"<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 08.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Sa, 18.02.2012<br />

(öffentlich)<br />

Faschingsball FFW Pillnach<br />

Freiw. Feuerwehr Pillnach<br />

Pillnach<br />

Sa, 18.02.2012<br />

2-Tages-Skifahrt<br />

FSV Saulburg-Obermiethnach<br />

Saalbach-Hinterglemm<br />

Beginn: 04.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Februar<br />

Mo, 20.02.2012<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Rosenmontagsball<br />

Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf<br />

Gasthaus Pflamminger, Hofdorf<br />

Di, 21.02.2012<br />

Großer Kinderfasching<br />

Perlbachtaler Schützen Oberzeitldorn<br />

Sport- und Schützengaststä�e Oberzeitldorn<br />

Di, 28.02.2012<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

Rathaus <strong>Kirchroth</strong>, Sitzungssaal<br />

März<br />

3/1/12<br />

3/1/12<br />

3/1/12<br />

3/1/12<br />

Sa, 03.03.2012<br />

7. Vereinsabend<br />

Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />

Schützenheim<br />

Sa, 17.03.2012<br />

8. Vereinsabend<br />

Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />

Schützenheim<br />

Di, 20.03.2012<br />

Außensprechtag<br />

VdK Straubing-Bogen<br />

Rathaus<br />

Di, 27.03.2012<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

Rathaus <strong>Kirchroth</strong>, Sitzungssaal<br />

Fr, 30.03.2012<br />

Beginn: 13:00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

(vereinsintern)<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

(vereinsintern)<br />

Beginn: 08.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

(vereinsintern)<br />

Jahreshauptversammlung<br />

SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn<br />

Sport- und Schützengaststä�e Oberzeitldorn<br />

Sa, 31.03.2012<br />

9. Vereinsabend<br />

Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />

Schützenheim<br />

Sa, 31.03.2012<br />

Ostereierschiessen<br />

Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />

Schützenheim<br />

4/1/12<br />

April<br />

4/1/12<br />

4/1/12<br />

4/1/12<br />

Di, 17.04.2012<br />

Außensprechtag<br />

VdK Straubing-Bogen<br />

Rathaus<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

(vereinsintern)<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

(vereinsintern)<br />

Beginn: 08.00 Uhr<br />

(öffentlich)


Seite 24 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Katholischer Frauenbund Pondorf:<br />

30-jähriges Gründungsfest mit feierlichem Go�esdienst und Festabend<br />

Bei einem Gemeinscha�sfoto stellten sich die Gründungsmitglieder mit ihrer Vorsitzenden Rosi Heitzer, Monsignore Konrad<br />

Dobmeier, die Frauenbund-Bezirksvorsitzende Birgit Kainz und Bürgermeister Klaus Wolf dem Fotografen.<br />

Pondorf. In einem langen Kirchenzug,<br />

angeführt von den Ministranten<br />

und der Geistlichkeit mit Bezirkspfarrer<br />

Stefan Wissel, Monsignore<br />

Konrad Dobmeier und<br />

Pfarrer Franz Falter, zogen am<br />

17. September an die 200 Frauen<br />

ins Pondorfer Go�eshaus ein, um<br />

gemeinsam einen Fest- und Dankgo�esdienst<br />

zum 30-jährigem Jubiläum<br />

zu feiern.<br />

Am 01.10.1981 gründeten 38 gläubige<br />

und gesellscha�lich interessierte<br />

Frauen mit dem Hauptinitiator<br />

Pfarrer Konrad Dobmeier den<br />

Katholischen Frauenbund Pondorf-<br />

Hofdorf. Bereits zwei Jahre später<br />

stieg mit Martha Wanninger als<br />

Vorsitzende die Anzahl der Mitglieder<br />

auf über 100 Frauen. Mi�lerweile<br />

zählt der Frauenbund unter<br />

der Leitung von Rosi Heitzer<br />

204 Mitglieder .<br />

Nach der kirchlichen Feier trafen<br />

sich alle Frauen zusammen mit<br />

Festredner Monsignore Dobmeier,<br />

den Bürgermeistern Anton Rothfischer<br />

und Klaus Wolf, der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

Wörth und <strong>Kirchroth</strong> sowie der<br />

Bezirksvorsitzenden des Frauenbundes<br />

Birgit Kainz im Brunnersaal<br />

zur gemeinsamen weltlichen Feier<br />

wieder. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

im Oktober standen<br />

Neuwahlen an. Da die vielfältigen<br />

Aufgaben in der Frauengemeinscha�<br />

für eine Frau zuviel werden,<br />

wurde im Vorstand der Entschluss<br />

gefasst, diese Aufgaben auf mehrere<br />

Schultern zu verteilen.<br />

Als gleichberechtigte Vorsitzende<br />

konnten Rosi Heitzer, Angela<br />

Brandl und Heidi Schiedeck gewählt<br />

werden. (gs)


<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 25<br />

<strong>Kirchroth</strong>er Ortsvereine:<br />

Adventsmarkt <strong>Kirchroth</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong>. Trotz durchwachsenem We�er<br />

konnten Adventsmarkt-Freunde am 4. <strong>Dezember</strong><br />

auf ihre Kosten kommen. <strong>Kirchroth</strong>er<br />

Ortsvereine veranstalteten wieder einen<br />

Markt rund um den Ortsplatz. Neben den<br />

Hü�en und Ständen im Außengelände, boten<br />

auch Kleinkünstler ihre Werke im anliegenden<br />

Mehrzweckgebäude an. Das diesjährige<br />

Christkind Yasmin Köppl eröffnete kurz nach<br />

12 Uhr den Markt mit einem kleinen Adventsgedicht<br />

und begrüßte die Gäste. Um<br />

13.30 Uhr ha�e sie dann ihren Au�ri� als<br />

Glücksfee bei der Auslosung der Preisträger<br />

eines Kindermalwe�bewerbs. Viele Kinder<br />

ha�en Bilder rund um die <strong>Gemeinde</strong> gemalt.<br />

Stellvertretend für die veranstaltenden Ver-<br />

Impressionen des <strong>Kirchroth</strong>er<br />

Adventsmarkts<br />

eine bedankte sich Franz<br />

Leibl bei allen Helfern, Gewerbebetreibern,<br />

<strong>Gemeinde</strong>,<br />

Werbefirmen und der ortansässigen<br />

Raiffeisenbank, die<br />

Preise spendete. Für die<br />

Kleinsten war der Besuch<br />

des Nikolaus -der dieses mal<br />

mit dem Krampus kam- und<br />

das Angebot des Ponyreitens<br />

das Erlebnis des Nachmittags.<br />

Obwohl mit dem Besuch<br />

des Bürgermeisters<br />

auch ein größerer Schauer<br />

über den Markt fegte, ging<br />

dieser schnell vorüber und<br />

so konnten viele Besucher<br />

bis spät in den Abend den<br />

Markt genießen. (le)<br />

Positive Bilanz bei den KSC-Oldies:<br />

Manfred Färber der<br />

Top-Torjäger<br />

AH-Leiter Karl Hermann (Mi�e) mit<br />

den ausgezeichneten Spielern Manfred<br />

Färber (links) und Stefan Fuchs.<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Sehr gut besucht war<br />

die Abschlussfeier der Fußball-Oldies<br />

im <strong>Kirchroth</strong>er Sportheim.<br />

Nach einem gemeinsamen Abendessen<br />

gab AH-Leiter Karl Hermann<br />

einen ausführlichen Rückblick über<br />

die abgelaufene Spielzeit. Es wurden<br />

insgesamt 17 Spiele ausgetragen<br />

bei denen acht Siege, drei Unentschieden<br />

und sechs Niederlagen<br />

mit einem Torverhältnis von 61:46<br />

zu Buche stehen. Der höchste Sieg<br />

war ein 10:1 gegen den ASV Steinach,<br />

die höchste Niederlage das 1:6<br />

gegen den WSV St. Englmar und<br />

die torreichste Begegnung die 5:7-<br />

Niederlage gegen den SV Hunderdorf.<br />

Die meisten Spiele bestri�<br />

Karl Hermann gefolgt von Stefan<br />

Fuchs und Manfred Färber.<br />

Mit 22 Toren und acht Vorlagen<br />

ging die Torjägerkrone an Mi�elstürmer<br />

Manfred Färber, gefolgt<br />

von Stefan Fuchs mit sechs Toren<br />

und 17 Vorlagen. Als wertvollster<br />

Spieler wurde Kapitän Dieter Himpel<br />

mit einem Bildgeschenk ausgezeichnet.<br />

Seine aktive Karriere beendete<br />

in dieser Saison Johann<br />

Gold beim 2:0-Derbysieg gegen die<br />

Spvgg. Pondorf. Ihm wurde ein gerahmtes<br />

Mannscha�sfoto von seinem<br />

letzten Einsatz überreicht.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war dann<br />

noch der Au�ri� von Manfred Färber<br />

als Giovanni Trapa�oni. Bei seiner<br />

„Wutrede“ bekam jeder Spieler<br />

sein Fe� weg und diverse Vorfälle<br />

während der Saison wurden –zur<br />

Erheiterung aller Anwesenden–<br />

nochmals bis ins Detail vorgetragen.<br />

(A62)


Seite 26 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Basarteam/Alois-Reichenberger-Grund- und Mi�elschule <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Spendenübergabe<br />

Das Basarteam bei der Spendenübergabe zusammen mit 9. Klasse.<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Nach einem erfolgreichen<br />

Herbstbasar konnten die Organisatoren<br />

des <strong>Kirchroth</strong>er Basarteams<br />

einen Teil der Einnahmen<br />

weiter reichen. Bei einem Besuch<br />

der Alois-Reichenberger-<br />

Mi�elschule wurden 550 € des Basarerlöses<br />

gespendet. 150 € bekam<br />

die dortige 9. Klasse, um die Kosten<br />

ihrer geplanten Abschlussfahrt zu<br />

senken. Einige Eltern und Schüler<br />

der Klasse unterstützen seit Jahren<br />

das Basarteam tatkrä�ig. Im Beisein<br />

von Rektor Richard Binni und Konrektorin<br />

Bianca Luczak übergab die<br />

„Basarteamabordnung“ die Summe<br />

an die Klasse. 400 € gehen an den<br />

<strong>Kirchroth</strong>er Kindergarten, um besondere<br />

Aktionen für die Kinder zu<br />

finanzieren. (le)<br />

Gelungene Veranstaltung im Pfarrheim:<br />

OGV Kößnach-Pi�rich<br />

organisierte Weinfest<br />

Kößnach. Zum traditionellen<br />

Weinfest des OGV Kößnach-Pittrich<br />

wurde erstmals in die Räume<br />

des örtlichen Pfarrheims geladen.<br />

Der Saal war für die Feier herbstlich<br />

dekoriert und bis auf den letzten<br />

Platz gefüllt. Zu den Weinen<br />

unterschiedlicher Anbaugebiete<br />

wurden von den Damen des OGV<br />

verschiedene Schmankerl aus unserer<br />

Region gespendet. Leonhard<br />

Wolf untermalte mit seiner Ziehharmonika<br />

das gemütliche Fest.<br />

Ein Ratespiel aus dem Leben eines<br />

Gärtners lockerte den Abend schon<br />

deshalb auf, weil die Preise dafür<br />

die Anwesenden zur Höchstleistung<br />

ihrer gärtnerischen Erkenntnisse<br />

und ihres Wissens anspornte.<br />

Erwähnt sei auch, dass ein großer<br />

Anteil des gärtnerischen Nachwuchses<br />

anwesend war. Der Erfolg<br />

des Festes zeigte sich auch daran,<br />

dass die letzten Gäste erst gegen<br />

01.00 Uhr gut gelaunt das Pfarrheim<br />

verließen. (rr)<br />

h�p://www.kirchroth.de


<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 27<br />

Katholischer Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf:<br />

Neue Führung durch Dominik Schmerbeck<br />

Die neugewählte Vorstandscha� des katholischen Burschenvereins.<br />

Niederachdorf. Nach der Teilnahme<br />

beim Translationsfest in der<br />

Niederachdorfer Wallfahrtskirche<br />

trafen sich die Mitglieder des Katholischen<br />

Burschenvereins Niederachdorf-Hofdorf<br />

zur jährlichen<br />

Jahreshauptversammlung im<br />

Wirtshaus Bauer.<br />

Als wichtigster Tagespunkt standen<br />

die turnusgemäßen Neuwahlen<br />

an, welche rasch über die<br />

Bühne gingen. Die neue Vorstandscha�<br />

besteht aus 1. Vorstand Dominik<br />

Schmerbeck, 2. Vorstand Robert<br />

Bauer, 1. Kassier Dominik<br />

Fuchs, 2. Kassier Simon Kuglmeier,<br />

Schri�führer Ma�hias Kuglmeier,<br />

Beisitzer Christian Fürst, 1. Fahnenjunker<br />

Andreas Fürst und<br />

2. Fahnenjunker Florian Herzog.<br />

Die Obhut für das vereinseigene<br />

Zelt übernehmen in Zukun� Joachim<br />

Sen� und Josef Thanner. Der<br />

Internetau�rit des Burschenvereins,<br />

der unter www.burschen-verein.de<br />

zu finden ist, wird weiterhin<br />

von Robert Schmuck betreut.<br />

Abschließend wurde beschlossen,<br />

das das 2013 beim Burschenverein<br />

anstehende 90-jährige voraussichtlich<br />

mit einem Fest im mi�leren<br />

Rahmen -evtl. über zwei Tagegefeiert<br />

wird. (gem)<br />

OGV Kößnach-Pi�rich:<br />

Gartentage in Tüßling<br />

Schloss Tüssling.<br />

Kößnach/Pi�rich. Am 2. Juli<br />

<strong>2011</strong> fuhr der OGV Kößnach-<br />

Pi�rich zu den Gartentagen auf<br />

Schloss Tüßling. In Marktl am<br />

Inn wurde die Fahrt unterbrochen<br />

um das Geburtshaus von<br />

Papst Benedikt XVI zu besuchen.<br />

Bei der einstündigen Führung<br />

wurden in erster Linie historische<br />

Daten über die Jugend<br />

des Papstes genannt, sowie<br />

seine Familienverhältnisse beleuchtet.<br />

Thema der Gartenmesse waren<br />

Urlaubsgärten. 180 Aussteller<br />

zum Thema Garten und stilvolles<br />

Wohnen unter der Schirmherrscha�<br />

von Gräfin Stefanie<br />

Bruges von Pfuel waren im<br />

Schlosspark von Tüßling bei Altö�ing<br />

vertreten. Ein besonderes<br />

Highlight erlebten einige Gartenfreunde,<br />

als an einem Bücherstand<br />

die Gräfin Bruges von<br />

Pfuel persönlich die Beratung<br />

und den Verkauf eines Fachbuches<br />

vornahm. Besonders hervorzuheben<br />

war die „Romantische<br />

Sommernacht“ mit italienischen<br />

Klassikern von der Band I<br />

DOLCI SIGNORI. Höhepunkt<br />

war ein Barockfeuerwerk zur<br />

Musik von Georg Friedrich Händel.<br />

(rr)<br />

Teilnehmer beim Einkaufen


Seite 28 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Senioren Oberzeitldorn:<br />

Die Kriminalpolizei<br />

bei den Senioren<br />

Oberzeitldorn. Auf Wunsch der Seniorenrunde<br />

war die Kriminalpolizei<br />

Straubing im Sport- und Schützenheim<br />

Oberzeitldorn zu Gast. Bereits<br />

zum zweiten Mal referierte<br />

Kriminalhauptkommissar Franz<br />

Listl bei den Senioren. Dieses Mal<br />

war das Thema „Sicherheit für Haus<br />

und Hof“. An Hand von Bildern erklärte<br />

Herr Listl die verschiedenen<br />

Schlösser an Türen, welche sinnvoll<br />

und stabil seien. Auch über sichere<br />

Fenster und Nebeneingänge erfuhren<br />

die Senioren allerhand Wissenswertes.<br />

Jedoch absolute Sicherheit<br />

für Einbrüche gibt es nicht. Sehr<br />

wichtig sei, ein wachsames Auge zu<br />

haben und gut zu beobachten, wenn<br />

einem etwas verdächtig vorkommt,<br />

damit man die Polizei informieren<br />

kann. Auch eine gute Nachbarscha�<br />

kann helfen. Herr Listl war erfreut<br />

über die große Anzahl der Besucher,<br />

die auch aus den umliegenden Ortscha�en<br />

kamen und dankte im Namen<br />

der Polizei für das große Interesse.<br />

(gem)<br />

Schützenverein Perlbachtaler Oberzeitldorn:<br />

<strong>Gemeinde</strong>meisterschaft<br />

Die drei erstplatzierten <strong>Gemeinde</strong>meister <strong>2011</strong>.<br />

Oberzeitldorn. Eine erfolgreiche<br />

<strong>Gemeinde</strong>meisterscha� mit 61<br />

Mannscha�en führten die Mitglieder<br />

der Perlbachtaler Schützen anlässlich<br />

ihres 55-jährigen Vereinsjubiläums<br />

im Sport- und Schützenheim<br />

durch.<br />

<strong>Gemeinde</strong>meister <strong>2011</strong> im Schießen<br />

mit Lu�gewehr und –pistole und<br />

Gewinner des großen Wanderpokals<br />

wurde die Mannscha�<br />

„Buinara Stars“ in der Besetzung<br />

Kristina Rössler, Kevin Bauer und<br />

Guido Rössler. Den zweiten Platz sicherte<br />

sich die Mannscha� „Perlbachtaler<br />

Lu�pistole I“ von Karl<br />

Bauer, Sepp Drescher und Christoph<br />

Ammer. Die Mannscha�<br />

„d´Siedler“ mit Anton und Christoph<br />

Ammer sowie Vinzenz Kolbinger<br />

folgte auf Platz drei. (gem)


<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 29<br />

Schützenverein Perlbachtaler Oberzeitldorn:<br />

55-jähriges Bestehen mit Ehrungen<br />

18 Mitglieder wurden für ihre langjährige Mitgliedscha� geehrt.<br />

Oberzeitldorn. Ein großer Teil der<br />

Perlbachtaler Schützen war der Einladung<br />

zum 55-jährigen Gründungsjubiläum<br />

gefolgt. Nach einem<br />

festlichen Go�esdienst, zelebriert<br />

von Pfarrer Falter, begrüßte<br />

die erste Schützenmeisterin Be�ina<br />

Nebl im festlich dekorierten Schießstand<br />

des Sport- und Schützenheims<br />

in Oberzeitldorn die Festund<br />

Ehrengäste.<br />

Ehrung langjähriger Mitglieder<br />

Eine große Anzahl wurde für ihre<br />

langjährige Mitgliedscha� mit einer<br />

Ehrennadel, die das Vereinswappen<br />

und die jeweilige Zahl der Mitgliedscha�sjahre<br />

trägt, geehrt; für 55<br />

Jahre Mitgliedscha� erhielten die<br />

Gründungsmitglieder Josef Scherm<br />

und Heinrich Wiesgrill ihre Auszeichnung.<br />

Ehrung langjähriger Funktionäre<br />

Mit Ehrenzeichen und Urkunde<br />

vom Schützengau wurden geehrt:<br />

Bronze (5 Jahre): Robert Wiesgrill,<br />

Be�ina Nebl - Silber (8 J.): Franz<br />

Schmerbeck, Reinhard Simmel -<br />

Gold: (12 J.): Claudia Schindler,<br />

Schützenmeisterin Be�ina Nebel mit<br />

Helga Wiesgrill und Annemarie Holzmüller.<br />

Alois Bauer, Andreas Scherm, Albert<br />

Wolf - Silbernes Ehrenzeichen<br />

am Bande (15 J.): Hans Holzmüller.<br />

Ehrung Protektorabzeichen<br />

Eine hohe Auszeichnung krönte den<br />

weiteren Verlauf der Veranstaltung.<br />

Die Ausschussmitglieder ha�en für<br />

die zu ehrenden Personen eine ganz<br />

individuell abgestimmte Laudatio<br />

verfasst und vorgetragen. Eine Ehrenurkunde<br />

und das Protektorabzeichen<br />

des Bayerischen Sportschützenbundes<br />

–gesti�et durch<br />

Herzog Franz von Bayern– wurde<br />

in Würdigung an besondere Verdienste<br />

um das bayerische Schützenwesen<br />

an Annemarie Holzmüller,<br />

Helga Wiesgrill und Hans Holzmüller<br />

verliehen. (gem)<br />

Volkstrauertag:<br />

Weil die Toten<br />

schweigen<br />

2. Bürgermeister Klaus Wolf bei seiner<br />

Gedenkansprache.<br />

Pondorf. Nach einem gemeinsamen<br />

Go�esdienst in der Pondorfer<br />

Pfarrkirche versammelten sich die<br />

Feuerwehren Niederachdorf, Pondorf,<br />

Pillnach, Obermiethnach und<br />

Oberzeitldorn sowie die KSK Oberzeitldorn<br />

mit ihren Vereinsfahnen<br />

beim Ehrenmal im Friedhof zum<br />

Gedenken am Vokstrauertag. KSK-<br />

Vorsitzender Franz Sporrer begrüßte<br />

die Versammlung und bat<br />

2. Bürgermeister Klaus Wolf zur<br />

Festansprache ans Ehrenmal.<br />

Im Gedenken an unsere gefallenen<br />

und vermissten Kameraden der<br />

beiden Weltkriege, aber auch an die<br />

Bundeswehrsoldaten und die anderen<br />

Einsatzkrä�e, die im Auslandseinsatz<br />

ihr Leben verloren haben,<br />

legte 2. Bürgermeister Klaus Wolf<br />

im Au�rag des <strong>Gemeinde</strong>rats und<br />

im Namen der Bevölkerung der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong> einen Kranz am<br />

Ehrenmal nieder. (gs)


Seite 30 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Oldtimer- und Traktorenfreunde <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Großglockner – Weltmeisterscha�: „Der Weg ist das Ziel“<br />

Bachl Herman, Janker Hans, Stautner Andreas, Kerscher Stefan, Scheitinger O�o, Gürster Christian, Gürster Andreas,<br />

Gürster Patrick, Haimerl Martin und Zirngibl Alfons nahmen am Großglockner-Bergrennen teil.<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Die Oldtimer- und Traktorenfreunde<br />

ließen sich am <strong>14</strong>. September<br />

trotz Regenwe�er nicht von<br />

ihrem lange vorbereiteten Plan abbringen,<br />

in diesem Jahr die rund<br />

558 Kilometer lange Strecke zum<br />

Grossglockner und wieder zurück<br />

zu bewältigen.<br />

Die gut durchgeplante Reiseroute<br />

sah bei der Hin- und Rückfahrt als<br />

Etappenziel jeweils die Ortscha�<br />

Hammer im Landkreis Traunstein<br />

vor; dort wurde übernachtet, um<br />

Land- und Gartentechnik<br />

Westfalia-Fachzentrum<br />

Steyr – Deutz-Fahr<br />

Stihldienst und Viking<br />

Kälte- und Klimatechnik<br />

am nächsten Tag ausgeruht die noch<br />

bevorstehenden Kilometer zu meistern.<br />

Am 17. September pünktlich um<br />

7 Uhr fiel der Startschuss für die<br />

Auffahrt zum 2.428 Meter hohen<br />

Zielgelände, dem Fuscher Törl, das<br />

sich bei frischen Temperaturen anfangs<br />

regnerisch und neblig präsentierte<br />

und kurze Zeit später mit Bilderbuchwe�er<br />

aufwartete. Die besondere<br />

Atmosphäre und die bunte<br />

Mischung von ca. 750 Traktoren ver-<br />

schiedenster Länder, waren für die<br />

Oldtimer- und Traktorenfreunde<br />

auf jeden Fall wieder eine Reise<br />

wert.<br />

Auf die Platzierungen kam es letztendlich<br />

nicht an, was zählte war der<br />

Spaß an der Freude, dass die Reise<br />

ohne größere Schäden und Reparaturen<br />

bewältigt wurde und allem<br />

voran, dass alle Teilnehmer wieder<br />

wohlbehalten, wenn auch durchgefroren,<br />

in <strong>Kirchroth</strong> ankamen. (gem)<br />

Bernauer Str. 20 · 94356 <strong>Kirchroth</strong> · Tel.: 0 94 28 - 2 26 · Fax: 0 94 28 - 70 85<br />

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<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 31<br />

Oldtimer- und Traktorenfreunde <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Saisonabschlussfahrt<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Am 30. Oktober machten sich zahlreiche Vereinsmitglieder auf den<br />

Weg um an der diesjährigen Saisonabschlussfahrt teilzunehmen. Bei sonnigem<br />

We�er mit eher kühlen Temperaturen fuhren die Motorräder und Traktoren mit ihren<br />

Lenkern von <strong>Kirchroth</strong> nach Falkenfels über Hirschberg durch den wunderschönen<br />

herbstlichen Wald nach Heilbrunn. Dort wurden sie von Oldtimerfreund<br />

und Gastwirt Ludwig Steudl freudig empfangen. Beim gemütlichen Beisammensein<br />

wurden so manche Oldtimergeschichte erzählt und fachgesimpelt bevor man<br />

sich auf die Rückfahrt über Auenzell auf den Heimweg machte. (gem)<br />

Sportclub <strong>Kirchroth</strong>:<br />

KSC-Mädchengruppe<br />

KSC-Mädchengruppe mit ihren Betreuerinnen „Gundi“ Weber und „Kathi“ Bauer.<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Vor knapp zwei Jahren<br />

wurde die Mädchengruppe des KSC<br />

gegründet. Die Betreuerinnen der<br />

Mädchengruppe Gundi Weber und<br />

Kathi Bauer, bieten jeden Mi�woch<br />

in der Zeit von 18 bis 19 Uhr ein äußerst<br />

abwechslungsreiches Trainingsprogramm.<br />

Während „Schwarzgur�rägerin"<br />

Gundi Weber auf gewohnt professionelle<br />

Weise den Girls die Bereiche<br />

Selbstverteidigung mit Persönlichkeitsentwicklung<br />

vermi�elt, ist Kathi<br />

Bauer für das weite Feld der Funsportarten<br />

zuständig. Mitmachen<br />

können übrigens alle Mädchen zwischen<br />

13 und 18 Jahren. Treffpunkt<br />

ist die Schulsporthalle <strong>Kirchroth</strong>.<br />

Einsteigerinnen sind jederzeit herzlich<br />

willkommen. Der Einstieg in<br />

dem Mädchenteam ist auch für<br />

sportlich „ungeübte“ Girls jederzeit<br />

möglich. Weitere Informationen gibt<br />

es beim Jugendleiter des SC <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Wolfgang Ulrich (0 94 28)<br />

260898. (A62)<br />

Rad-Club Straubing:<br />

2. Free Wheels MTB<br />

Hill Climb Race<br />

Insgesamt 28 Teilnehmer kämp�en bei<br />

Kälte um die besten Ränge.<br />

Pillnach. Ende November veranstaltete<br />

der Rad-Club Straubing in<br />

Zusammenarbeit mit dem Bikeshop<br />

Free Wheels das 2. Free Wheels<br />

MTB Hill Climb Race. Am Ortsende<br />

von Pillnach ging es sechs Kilometer<br />

bergauf entlang dem Wanderweg<br />

<strong>Nr</strong>. 8 bis zum Schiederhof. Neben<br />

der anspruchsvollen und immer<br />

wieder abwechselnd steilen<br />

Strecke kämp�en die 28 Teilnehmer<br />

mit der Kälte.<br />

Als erster Fahrer im Ziel verfehlte<br />

Benjamin Herold (19:07,21 Minuten)<br />

um vier Sekunden die Strekkenbestzeit<br />

von Christian Wirth aus<br />

dem Vorjahr.<br />

Bei der Siegerehrung, die vom<br />

2. Bürgermeister Klaus Wolf aus<br />

<strong>Kirchroth</strong> und dem 1. Bürgermeister<br />

Anton Drexler aus Wiesenfelden<br />

im Waldgasthof Schiederhof<br />

durchgeführt wurde, bedankte sich<br />

der 1. Vorsitzende Christoph Bronold<br />

vom Rad-Club Straubing bei<br />

allen Sponsoren und Helfern sowie<br />

bei der Forstverwaltung von Thurn<br />

und Taxis für die Genehmigung des<br />

Rennens. (gem)


Seite 32 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Feuerwehr, Arbeiterverein und Dorfgemeinscha� Pillnach:<br />

Richtspruch am „Haus der Gemeinscha�“<br />

Die fleißigen Helfer mit Stefan Haller, oben 2. v. rechts, nach dem Richtspruch.<br />

Pillnach. Mit vereinten Krä�en<br />

konnte Anfang Oktober am Gemeinscha�shaus<br />

in Pillnach der<br />

Dachstuhl aufgestellt und anschließend<br />

Richtfest gefeiert werden. Voll<br />

im Zeitsoll wurden ebenfalls im Oktober<br />

die Kantholzbinder von der<br />

Firma Haller geliefert und unter der<br />

Regie von Juniorchef Stefan Haller<br />

und Hubert Laumer aufgestellt und<br />

mit dem Mauerwerk verbunden.<br />

Stefan Haller sprach dann auch den<br />

Richtspruch, in dem er allen dankte<br />

die in Vorbereitung und tatkrä�iger<br />

Mitarbeit das Bauwerk in seiner bisherigen<br />

Art entstehen ließen. Mit einem<br />

schmackha�en Rehgulasch, gesti�et<br />

vom örtlichen Jagdpächter,<br />

zubereitet von einem Jungjäger,<br />

wurde das Richtfest gefeiert. (gs)<br />

Feuerwehr lud zur Glühweinparty:<br />

„s Dorf tri� se“ war<br />

ein großer Erfolg<br />

Kößnach. Wie in den vergangenen<br />

Jahren lud die Freiwillige Feuerwehr<br />

Kößnach die Kößnacher und<br />

Pi�richer Dor�ewohner zum dritten<br />

Mal in Folge zur Glühweinparty.<br />

Zum ersten Adventwochenende<br />

organisierten die Mitglieder<br />

der FFW Kößnach nicht nur den<br />

Dorf-Christbaum, der seinen Platz<br />

wie in den letzten Jahren beim<br />

Pfarrheim fand, sondern auch mit<br />

Beginn der „staaden Zeit“ eine<br />

kleine Glühweinparty nach dem<br />

Mo�o „s Dorf tri� se“. In den beiden<br />

vorangegangenen Jahren<br />

wurde die Veranstaltung von den<br />

Dor�ewohnern gut angenommen<br />

und so konnte man mal wieder<br />

mit dem einen oder anderen<br />

Nachbarn oder Dor�ewohner<br />

eine kleine Unterhaltung führen,<br />

zu der man vielleicht im Laufe des<br />

heute immer hektischer werdenden<br />

Alltags nicht die Möglichkeit<br />

findet. (rr)


<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 33<br />

FFW Pondorf:<br />

Leistungsprüfung erfolgreich abgelegt<br />

Die gemischte Gruppe der Pondorfer Wehr mit Vorständen und Kommandanten<br />

(links) und dem Schiedsrichterteam KBI Reinhard Krieger und KBM Georg Kantsberger<br />

(rechts).<br />

Pondorf. Die Leistungsprüfung erfolgreich<br />

abgelegt hat eine gemischte<br />

Gruppe der örtlichen Wehr<br />

in Pondorf. Kommandant Johann Fischer<br />

und sein Stellvertreter Alfons<br />

Hack übernahmen im Vorfeld die<br />

Ausbildung. Kreisbrandinspektor<br />

Reinhard Krieger und Kreisbrandmeister<br />

Georg Kantsberger waren<br />

rundum zufrieden, als nach Sachfragenprüfung,<br />

Stichen und Knoten<br />

auch eine saubere Arbeit im Au�au<br />

FFW Pillnach:<br />

Leistungsprüfungen<br />

und der Brandbekämpfung gezeigt<br />

wurde. Das Schiedsrichterteam<br />

konnte die Leistungsabzeichen der<br />

Stufe sechs an Ma�hias Fischer, der<br />

Stufe fünf an Maschinist Josef Fischer,<br />

der Stufe vier an Gruppenführer<br />

Gerald Hack, Christoph<br />

Heitzer, Johann Starzer und Andreas<br />

Niebler, der Stufe drei an Ludwig<br />

Wiesbeck und Franz Omasmeier<br />

sowie der Stufe zwei an Daniel<br />

Hack überreichen. (gs)<br />

Pillnach. Am Übungsgelände der Pillnacher Feuerwehr trafen sich Anfang November<br />

zwei gemischte Gruppen, unter ihnen drei Frauen, um unter den Augen der<br />

Schiedsrichter mit KBM Albert U�endorfer, KBM Georg Kantsperger und KBM Markus<br />

Huber ihre Leistungsstärke überprüfen zu lassen. Nach erfolgter Leistungsprüfung,<br />

Fragen in Theorie und Sachkunde sowie der Beherrschung von Knoten und Stichen<br />

dankten und gratulierten zur bestandenen Leistungsprüfung die Schiedsrichter,<br />

der Bürgermeister und auch Vorsitzender Hermann Fischer für die Bereitscha� Freizeit<br />

zu opfern, sich gemeinsam mit anderen den Übungen und der Leistungsprüfung<br />

zu stellen, um im Ernstfall einsatzfähig zu sein. Aus den Händen der Schiedsrichter<br />

wurden dann die Leistungsabzeichen an Gruppenführer Ma�hias Sußbauer, Maschinist<br />

Michael Schuster und Florian Herzog, Stufe 6, Gruppenführer Dirk Scheilz, Stufe<br />

5, Maschinist Anton Egle und Nadine Bösl, Stufe 4, Andrea Laumer, Jacqueline Bösl<br />

und Stefan Sußbauer Stufe 3, Michael Groß Stufe 2, Guido Rössler, Lukas Hahn,<br />

Thomas Gammer und Julian Erhart Stufe 1 verteilt. (gs)<br />

Bauernverband:<br />

Ortsobmänner und<br />

Ortsbäuerinnen<br />

v. links: Ulrike Färber, Adelheid Schiedeck,<br />

Claudia Hahn, Veronika Fischer,<br />

Irmgard Kagermeier, Maria Kitzinger,<br />

Marianne Danner, Helene Kramer,<br />

Rosi Kro�enthaler, Anita Spitzer, Christine<br />

Schuh.<br />

Die Neuwahlen der Ortsbäuerinnen<br />

und Ortsobmänner am 10./17.11.<strong>2011</strong><br />

in Pondorf und Kößnach brachten<br />

folgende Ergebnisse:<br />

Niederachdorf:<br />

1. Ortsobmann: Herbert Schütz,<br />

1. Ortsbäuerin: Marianne Danner,<br />

Stellvertreterin: Helene Kramer. Helene<br />

Kramer stellte Ihr Amt als<br />

1. Ortsbäuerin zur Verfügung; Sie<br />

war 50 Jahre im Amt.<br />

Pondorf:<br />

1. Ortsobmann: Josef Fischer,<br />

1. Ortsbäuerin: Anita Spitzer,<br />

Stellvertreterin: Michaela Hack<br />

Oberzeitldorn:<br />

1. Ortsobmann: Albert Kitzinger jun.,<br />

1. Ortsbäuerin: Veronika Fischer,<br />

Stellvertreterin: Maria Kitzinger<br />

Obermiethnach:<br />

1. Ortsobmann: Alfons Hack sen.,<br />

1. Ortsbäuerin: Rosi Kro�enthaler,<br />

Stellvertreterin: Christine Schuh<br />

Pillnach:<br />

1. Ortsobmann: Anton Fischer,<br />

1. Ortsbäuerin: Adelheid Schiedeck,<br />

2 gleichberechtigte Stellvertreterinnen:<br />

Claudia Hahn und Irmgard Kagermeier.<br />

Edeltraud Wolf stellte Ihr<br />

Amt als Stellvertreterin jüngeren<br />

Frauen zur Verfügung.<br />

Kößnach:<br />

1. Ortsobmann: Theo Wasmeier,<br />

Stellvertreter: Franz Dendorfer,<br />

1. Ortsbäuerin: Ulrike Färber. (gs)<br />

„Der Fleißige<br />

hat immer Zeit.“<br />

Alfred Herrhausen


Seite 34 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Der kleine Steuerhinweis:<br />

Vereinsbesteuerung - Mi�elverwendung und Förderverein 4. Teil<br />

Der letzte Teil dieser Beitragsreihe<br />

wird -nicht erschöpfendauf<br />

die Problematik der zeitnahen<br />

Mi�elverwendung im Zusammenspiel<br />

mit einem Förderverein<br />

eingehen. Es wird aufbauend<br />

auf den Teilen 1 bis 3<br />

(<strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>Nr</strong>. 11 vom<br />

31.03., <strong>Nr</strong>. 12 vom 30.06. und<br />

<strong>Nr</strong>. 13 vom 30.09.<strong>2011</strong>) dieser<br />

Beitragsserie versucht, die Frage<br />

zu beantworten, ob sich durch<br />

einen solchen Förderverein eine<br />

den <strong>Gemeinde</strong>haushalt entlastende<br />

zusätzliche Finanzierungsquelle<br />

für die freiwilligen<br />

Ortsfeuerwehren im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

<strong>Kirchroth</strong> erschließen<br />

lässt, was auch einer Mi�elfehlverwendung<br />

entgegenwirkt.<br />

Dies vor dem Hintergrund, dass<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> in den<br />

Grenzen ihrer (finanziellen) Leistungsfähigkeit<br />

gemäß dem<br />

Bayerischen Feuerwehrgesetz<br />

die Aufgabe hat, im eigenen <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

für einen abwehrenden<br />

Brandschutz und für einen<br />

technischen Hilfsdienst zu<br />

sorgen. Darüber hinaus wird<br />

auf die Voraussetzungen eingegangen,<br />

welche einerseits der<br />

Förderverein und andererseits<br />

jene freiwilligen Feuerwehren<br />

erfüllen sollten, wenn diese für<br />

sich die Vorteilha�igkeit einer<br />

solchen weiteren Finanzierungsquelle<br />

erkennen. Vereine<br />

haben nach dem Grundsatz der<br />

Unmi�elbarkeit ihre Ziele – hier<br />

Förderung des Feuerschutzes -<br />

grundsätzlich selbst zu verwirklichen.<br />

Eine solche Unmi�elbarkeit<br />

durch den Verein wäre auch<br />

dann gegeben, wenn das Wirken<br />

einer anderen Person wie eigenes<br />

Wirken des Vereins anzusehen<br />

ist. Derartige andere Personen<br />

werden als Hilfspersonen<br />

bezeichnet. Das Handeln einer<br />

Hilfsperson begründet keine eigene<br />

steuerbegünstigte Tätigkeit.<br />

Eine Ausnahme gilt jedoch<br />

für Fördervereine. Dies sind<br />

ebenfalls Vereine, die ihren gemeinnützigen<br />

Zweck nicht selbst<br />

und damit unmi�elbar verwirklichen,<br />

sondern die gemeinnützige<br />

Tätigkeit anderer Vereine –<br />

z.B. Feuerwehrvereine - unterstützen.<br />

Eine solche Unterstützung<br />

kann durch Geld oder<br />

Sachzuwendungen (§ 58 <strong>Nr</strong>. 1<br />

und 2 AO), durch eine unentgeltliche<br />

Personalüberlassung<br />

(§ 58 <strong>Nr</strong>. 3 AO) oder durch die<br />

unentgeltliche Überlassung von<br />

Räumlichkeiten (§ 58 <strong>Nr</strong>. 4 AO)<br />

erfolgen. Nachfolgend wird ausschließlich<br />

auf Fördervereine im<br />

Sinne des § 58 <strong>Nr</strong>. 1 und <strong>Nr</strong>. 2<br />

AO eingegangen. Nach § 58<br />

<strong>Nr</strong>. 1 AO darf ein Förderverein<br />

seine Mi�el an Feuerwehrvereine<br />

(z.B. FFW Aufroth e.V.) ausschließlich<br />

zur Förderung eines<br />

gemeinnützigen Zwecks – hier<br />

abwehrender Brandschutz und<br />

technischer Hilfsdienst (§ 52 Abs.<br />

2 <strong>Nr</strong>. 12 AO) - geben. Allerdings<br />

müssen der Feuerwehrverein als<br />

auch der Förderverein selbst als<br />

steuerbegünstigt, d.h. gemeinnützig,<br />

anerkannt sein. Zudem<br />

muss in der Satzung des Fördervereins<br />

die Beschaffung von Mitteln<br />

als Satzungszweck festgelegt<br />

werden. Die Satzung des<br />

Fördervereins kann die geförderten<br />

Körperscha�en in einem<br />

bestimmten Gebiet nennen - in<br />

diesem Fall z.B. die Ortsfeuerwehren<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>.<br />

Hinsichtlich der Mi�elverwendung<br />

unterliegen die Fördervereine<br />

den gleichen<br />

Vorschri�en wie die Vereine<br />

selbst (siehe <strong>Gemeinde</strong>bla�<br />

<strong>Nr</strong>. 13 vom 30.09.<strong>2011</strong>). Fraglich<br />

ist nun, ob sich die Feuerwehrvereine<br />

an einem Förderverein<br />

beteiligen können. Aus steuergesetzlicher<br />

Sicht sind keine Bedenken<br />

erkennbar, da selbst<br />

nach der Mustersatzung Vereinsmitglied<br />

jede natürliche oder<br />

juristische Person werden kann.<br />

Nirgends ist im Gesetz zu lesen,<br />

dass ein Verein nicht auch Mitglied<br />

eines Fördervereins sein<br />

kann. Der Förderverein muss<br />

solche Mitglieder in seiner Satzung<br />

nur entsprechend vorsehen.<br />

Ein Verein bzw. Feuerwehrverein<br />

wird aber wohl nur dann<br />

Mitglied eines Vereins werden<br />

können, wenn seine Satzung<br />

ebenfalls eine Mitgliedscha� an<br />

einem solchen Verein vorsieht<br />

und eine solche Mitgliedscha�<br />

auf der Mitgliederversammlung<br />

beschlossen wird. Die regelmäßige<br />

Finanzierung eines solchen<br />

Fördervereins würde wie bei jedem<br />

anderen Verein auch über<br />

Mitgliedsbeiträge der Vereine<br />

sowie Zuwendungen durch die<br />

Mitgliedsvereine oder Dri�er erfolgen<br />

können. Die Höhe der<br />

Mitgliedsbeiträge, Aufnahmegebühren<br />

und Umlagen sind jedoch<br />

im Interesse der Steuerbegünstigung<br />

begrenzt (vgl. Bayerisches<br />

Staatsministerium der<br />

Finanzen, Steuertipps für Vereine,<br />

2010, S. 15). So dürfen Mitgliedsbeiträge<br />

in diesem Fall maximal<br />

1.023,00 EURO je Mitglied<br />

und Jahr betragen. Eine Aufnahmegebühr<br />

ist ebenfalls bis zu einem<br />

maximalen Betrag von<br />

1.534,00 EURO je neu aufgenommenes<br />

Mitglied und Jahr möglich.<br />

Darüber hinaus kann je Mitglied<br />

eine Investitionsumlage<br />

von maximal 5.113,00 EURO einmal<br />

in zehn Jahren, wahlweise in<br />

zehn Jahresraten erhoben werden.<br />

Diese Leistungen würden<br />

bei den Mitgliedsvereinen entsprechend<br />

Aufwendungen im<br />

Zweckbetrieb und dem ideellen<br />

Bereich darstellen. Sie mindern<br />

auf diese Weise das Ergebnis<br />

und erfüllen die Anforderungen<br />

an eine zeitnahe Mi�elverwendung.<br />

Denn insoweit stellt die<br />

Weitergabe der Mi�el (Geld,<br />

Sachmi�el) grundsätzlich keinen<br />

Verstoß gegen das Gebot der<br />

Selbstlosigkeit, d.h. dass der Feuerwehrverein<br />

seine Mi�el nur


<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 35<br />

für die satzungsmäßigen gemeinnützigen<br />

Zwecke zeitnah<br />

verwenden darf, dar. Problematisch<br />

ist allerdings, dass die Feuerwehrvereine<br />

dann Mitglieder<br />

des Fördervereins wären und<br />

Zuwendungen (Geld- und Sachwerte)<br />

des Fördervereins an<br />

seine Mitgliedsvereine gesetzlich<br />

untersagt sind. Würde der<br />

Förderverein insoweit Zuwendungen<br />

leisten, so würde er<br />

wohl gegen das Gebot der<br />

Selbstlosigkeit verstoßen. Alternativ<br />

bliebe daher die Möglichkeit,<br />

dass nur einzelne Mitglieder<br />

aus den Feuerwehrvereinen<br />

einen solchen Förderverein<br />

gründen, wobei die Mitglieder<br />

der Vereine auch Mitglieder des<br />

Fördervereins sein könnten. Der<br />

Vorstand des Fördervereins und<br />

der Vereine darf mehrheitlich jedoch<br />

nicht personenidentisch<br />

sein. Dieses Risiko kann jedoch<br />

bei entsprechender Berücksichtigung,<br />

als eher gering angesehen<br />

werden. Darüber hinaus muss<br />

dessen gemeinnützige Tätigkeit<br />

zeitlich überwiegen, weshalb es<br />

sinnvoll sein wird, wenn der<br />

Förderverein im Rahmen seines<br />

Zweckbetriebs z.B. anstelle der<br />

einzelnen Vereine die Ausbildung<br />

und Schulung der Feuerwehrdienstleistendenübernimmt.<br />

Ergänzend können nach<br />

§ 58 <strong>Nr</strong>. 2 AO die einzelnen Vereine<br />

zudem dem Förderverein<br />

jederzeit Geld- oder Sachmi�el<br />

zur Verwendung zu steuerbegünstigten<br />

Zwecken zuwenden,<br />

die dieser zur Quersubventionierung<br />

verwenden kann. Die<br />

Zuwendung kann aus gemeinnützigkeitsrechtlicher<br />

Sicht<br />

nämlich zu jedem beliebigen gemeinnützigen<br />

Zweck erfolgen<br />

(Schauhoff, Stephan, Kommentar,<br />

München 2010, S. 665). Dies<br />

gilt wohl für jeden Verein – auch<br />

für Fördervereine - gleich in welche<br />

Richtung die Mi�el fließen.<br />

Dabei muss der steuerbegünstigte<br />

Zweck, für den die Mi�el<br />

vom Empfängerverein verwendet<br />

werden, gemeinnützigkeits-<br />

rechtlich nicht Satzungszweck<br />

des Vereins sein, der die Mi�el<br />

weitergibt. Allerdings erfordert<br />

die Spendenabzugsregelung,<br />

dass die Gemeinnützigkeit<br />

durch die Kopie des Körperscha�ssteuerfreistellungsbescheides<br />

nachgewiesen wird.<br />

Darüber hinaus bestimmt § 58<br />

<strong>Nr</strong>. 2 AO, dass die Mi�el zu nicht<br />

mehr als 50 % für andere gemeinnützige<br />

Zwecke verwendet<br />

werden dürfen, wenn die Beschaffung<br />

von Mi�eln für andere<br />

Vereine nicht Satzungszweck<br />

wie nach § 58 <strong>Nr</strong>. 1 AO ist. Insoweit<br />

wäre also nur die teilweise<br />

Weitergabe eigener Mi�el (Geld,<br />

Sachmi�el, sämtliche Vermögenswerte)<br />

des Vereins steuerunschädlich.<br />

Dieser Förderverein<br />

kann nun selbst weitere Mittel<br />

auch von Dri�en beschaffen.<br />

Er kann entweder den Feuerwehrvereinen<br />

Geldmi�el für<br />

größere notwendige Investitionen<br />

oder Sachmi�el, d.h. Gerätscha�en,<br />

die der Förderverein<br />

selbst angescha� hat, den Feuerwehrvereinen<br />

zuwenden. Vorteilha�<br />

könnte dabei sein, dass<br />

die einzelnen Feuerwehrvereine<br />

durch die Zuwendung ihrer Mittel<br />

an einen solchen Förderverein,<br />

ihre Mi�el zeitnah verwenden<br />

und somit ihren Investitionsdruck<br />

reduzieren können.<br />

Der Förderverein selbst ist zwar<br />

auch an die Vorschri�en zur zeitnahen<br />

Mi�elverwendung gebunden,<br />

kann aber durch die Bündelung<br />

von finanziellen Mi�eln<br />

zielgerichteter die einzelnen Feuerwehren<br />

mit Geld oder notwendigem<br />

Equipment versorgen, um<br />

so die Einsatzbereitscha� der<br />

einzelnen Feuerwehren – auch<br />

jener mit geringerer finanzieller<br />

Aussta�ung - zu erhalten. Auf<br />

diese Art und Weise könnten<br />

sich möglicherweise unnötige<br />

Geldverwendungen vermeiden<br />

und die <strong>Gemeinde</strong>kasse schonende<br />

notwendige Investitionen<br />

durchführen lassen. Zwar besteht<br />

die Gefahr, dass hinsichtlich<br />

der Mi�elvergabe und Verwendung<br />

im Förderverein Unfrieden<br />

entsteht. Dies könnte sich<br />

jedoch durch eine entsprechend<br />

ausgestaltete Satzung und dem<br />

Bewusstsein eines gemeinsamen<br />

Zieles wohl verhindern lassen.<br />

Für den Fall, dass ein solches<br />

sehr komplexes Konstrukt tatsächlich<br />

einmal ins Auge gefasst<br />

werden sollte, ist jedoch zur Vermeidung<br />

von steuerlichen Risiken<br />

in jedem Fall die Einholung<br />

einer verbindlichen Auskun�<br />

der Finanzbehörden zu empfehlen.<br />

Dr. Paul Peter Kern, StB


Seite 36 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

Beiträge zur Geschichte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Kiefelmauth – Zollstelle und Fähre<br />

Das Gut Kiefelmauth, einst zum<br />

Mi�ergebiet der Herrscha� Wörth<br />

gehörig, verdankt seine Entstehung<br />

einem Streit zwischen den Bischöfen<br />

Konrad von Regensburg (1186 –<br />

1204) und Wol�er von Passau. Um<br />

1200 legte Bischof Konrad „in territorio<br />

suo, quod Ahdorf vocatur“<br />

(auf seinem Gebiet, Achdorf genannt)<br />

eine Zollstelle an, die als Repressalie<br />

gegen den Passauer Mitbruder<br />

einen Salzzoll von den donauaufwärts<br />

fahrenden Schiffen<br />

erhob. 1 F. Janner bezeichnet die<br />

Zollstelle als „Küfelmauth“ 2 . Salz<br />

wurde damals in Kufen und Küfeln<br />

verpackt transportiert. Kufen waren<br />

doppelkonische, etwa 50 cm<br />

hohe Fässer mit einem Fassungsvermögen<br />

von 70 kg. Nur ein Zehntel<br />

dieses Gewichts fassten die Küfel,<br />

kleine Holzfässer, die man unter<br />

dem Begriff „enges Salz“<br />

zusammenfasste. 3 URSPRÜNGLICH SALZ-MAUT<br />

Der Salzbedarf<br />

von Niederbayern, der Oberpfalz,<br />

Oberfrankens, Böhmens und teilweise<br />

Österreichs wurde hauptsächlich<br />

von Passau aus gedeckt.<br />

Nach Passau gelangte das Salz von<br />

Bad Reichenhall her über die Salzach,<br />

die Saalach und den Inn. Der<br />

„Goldene Steig“ führte von Passau<br />

aus nach Böhmen, ebenso der<br />

„Böhmweg“, der allerdings seinen<br />

Ausgangspunkt in Deggendorf<br />

ha�e und über Regen und Zwiesel<br />

ins Böhmische ging. Nach Deggendorf<br />

wurde das Salz auf der Donau<br />

transportiert. Ebenso nach Regensburg,<br />

da der Transport zu Wasser<br />

weniger mühsam und zeitaufwändig<br />

war als der Transport zu Lande.<br />

Nachteil war, dass im Laufe des<br />

Transportes von den jeweiligen<br />

Landesherren an bestimmten Stellen<br />

leicht Zölle erhoben werden<br />

konnten. Einem solchen Durchgangszoll,<br />

im südostdeutschen<br />

Sprachraum auch als Maut bezeichnet,<br />

hat somit Kiefelmauth<br />

seine Gründung zu verdanken.<br />

Der Passauer Bischof bat mehrmals<br />

vergeblich um Abstellung dieser<br />

Maut, die Konrad seiner Meinung<br />

nach „gegen das Gesetz und nach<br />

eigenem Gutdünken“ erhoben<br />

hä�e. Er wandte sich auch an König<br />

Das Gut Kiefelmauth um 1960.<br />

Philipp zur Vermi�lung. Als alles<br />

nichts half, blieb ihm nur mehr „Unrecht<br />

mit Unrecht“ zu vergelten, wie<br />

er in einer Urkunde schreibt, und er<br />

legte auf alle Regensburger Schiffe,<br />

die mit Häuten donauabwärts nach<br />

Passau fuhren, seinerseits einen<br />

Zoll. Regensburger Bürger wurden<br />

darau�in sowohl bei ihrem eigenem<br />

Bischof als auch beim Passauer<br />

vorstellig. Dieser versprach ihnen,<br />

den Häutezoll aufzuheben, wenn<br />

Bischof Konrad den Salzzoll, also<br />

die Küfelmauth, wieder au�eben<br />

würde. Als Konrad entsprechend<br />

reagiert ha�e, beurkundete der Passauer<br />

Bischof am 29. Mai 1201 den<br />

Regensburgern wieder die alte<br />

Fahrtfreiheit. 4 Nach Gmeiner legten<br />

die Regensburger Bischöfe später<br />

wieder eine solche „Küfelmauth“ an<br />

und zwar gegenüber Gmünd, also<br />

beim späteren Gut Kiefelmauth. Ob<br />

die um 1200 angelegte Zollstelle an<br />

der gleichen Stelle war, ist nicht<br />

nachzuweisen, aber doch sehr<br />

wahrscheinlich. 5<br />

HINWEIS AUF EINE FÄHRE IN<br />

KIEFELMAUTH<br />

Laut Michael Wellenhofer (früherer<br />

Heimatpfleger im Altlandkreis<br />

Straubing) ist Kiefelmauth bereits<br />

im Jahre 1399 als Urfahr (Anlegestelle)<br />

mit einem Farm (Fähre) bezeugt.<br />

Dem Förgen sei die Fugnis<br />

(Recht) eingeräumt worden, von jedem<br />

von Pferden donauaufwärts<br />

gezogenen Salzschiff 2 Küfel Salz<br />

und von jedem abwärts fahrenden<br />

Schiff, das Pferde trug, 20 Regensburger<br />

Pfennige als Maut zu kassieren.<br />

Von dieser Mauteinnahme<br />

musste der Förge dem Regensburger<br />

Bischof jährlich den Wert von<br />

128 Küfeln Salz dienen (abliefern). 6<br />

Weitere Hinweise auf Kiefelmauth<br />

sind sehr spärlich. Im Hauptsteuerbuch<br />

der Herrscha� Wörth von 1719<br />

bis 1810 werden „2 Äggerl“ beschrieben,<br />

gelegen am „Hochwerd<br />

alwo die neue Bschlacht ist der Kieffelmauth<br />

seither gepaut worden“. 7<br />

Offenbar ist um 1770, aus dieser Zeit<br />

stammt die Eintragung, auf der Kiefelmauther<br />

Seite der Gmünd-Irlinger<br />

Fähre eine neue Steinbefestigung,<br />

vielleicht auch eine Anfahrtrampe<br />

errichtet worden.<br />

100 JAHRE FAMILIE SCHIN-<br />

HÄRL AUF KIEFELMAUTH<br />

Um 1800 verkau�e „Martin Vilsmeier<br />

auf der Kiefelmauth eine<br />

Wiese“. 7 1871 kau�e Andreas Schinhärl<br />

aus Alteglosfsheim das Vilsmeiersche<br />

Gut Kiefelmaut und begründet<br />

so eine über 100-jährige Familientradition.<br />

8 Im Zuge des<br />

Donauausbaus wurde der Hof 1982<br />

an den Flurbereinigungsverband<br />

verkau� und 1985 bis auf die ehemalige<br />

Ho�apelle abgebrochen.<br />

Mit dem Hof sollte damals auch das<br />

alte Fährhäuschen abgebrochen<br />

werden. Dagegen wandte sich die<br />

Familie Schinhärl, unterstützt vom<br />

Heimatpfleger Michael Wellenhofer.<br />

Das Fährhäuschen, so Wellenhofer,<br />

dürfe auf keinen Fall nun auch noch


<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 37<br />

Das Kiefelmauter Fährhäusl im Winter 2009.<br />

abgerissen werden und damit „die<br />

Erinnerung an diese Donaumautstelle<br />

und den Donauübergang zwischen<br />

Kiefelmauth und Irling der<br />

Vergessenheit anheim fallen“. Er erinnert<br />

in seinem Einspruch gegen<br />

den Abbruch des Fährhäuschens<br />

daran, dass dieser Donauübergang<br />

wichtig und viel benutzt war. „Ein<br />

eigener Förge war hier beschä�igt.<br />

Aufgrund der Fähre bestand immer<br />

ein sehr enger Kontakt zwischen<br />

<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />

Ehrenamtlicher Helfer gesucht!<br />

Obermiethnach. Für den Bereich der ehemaligen<br />

<strong>Gemeinde</strong> Obermiethnach wird<br />

wieder ein ehrenamtlicher Helfer zur Sicherung<br />

und Ordnung der Archivalien<br />

gesucht!<br />

Unter den Schri�stücken der früheren<br />

Obermiethnacher <strong>Gemeinde</strong>kanzlei befinden<br />

sich unter anderem Akten des Schulwesens,<br />

des Gewerbes, der Land-/Forstund<br />

Jagdwirtscha�, des Bau- und Wohnungswesens.<br />

Die Schri�stücke sollen<br />

nach dem bayerischen Einheitsaktenplan<br />

in einem Findbuch erfasst werden, so dass<br />

gezielte Recherchen ermöglicht werden.<br />

Die Archivalien der sechs weiteren ehemaligen<br />

<strong>Gemeinde</strong>n wurden bzw. werden<br />

nach dem gleichen Prinzip von verschiedenen<br />

ehrenamtlichen Helfer durchgearbeitet.<br />

den Bewohnern der beiden Donauufer,<br />

der bei älteren Menschen noch<br />

in Erinnerung ist. Die traditionellen<br />

Bi�prozessionen von Gmünd nach<br />

Niederachdorf setzten hier mit der<br />

Fähre über. Kiefelmauther Schulkinder<br />

gingen zeitweise nach<br />

Gmünd zur Schule, weil der Schulweg<br />

dorthin kürzer war als nach<br />

Hofdorf. Sie benutzten täglich die<br />

Fähre. Der Hof besaß am rechten,<br />

dem jenseitigen Ufer etwa 40 Tag-<br />

werk Wiesen. Das Heu wurde Jahrhunderte<br />

lang mit Hilfe der Fähre<br />

über die Donau gebracht. Bis zum<br />

Jahr 1966 war die Überfahrt Kiefelmauth–Irling<br />

in Betrieb.“ Das Fährrecht<br />

lag auf dem Gut Kiefelmauth,<br />

der Förge war dort angestellt und<br />

lieferte die Einnahmen dem Kiefelmauther<br />

Bauern ab. „Das Fährhäuschen<br />

Kiefelmauth ist ein einzigartiger<br />

geschichtsträchtiger<br />

Zeuge aus dem profanen Alltagsleben<br />

der Vergangenheit, Jahrhunderte<br />

alte Geschichten werden angesichts<br />

dieses Uferhäuschens<br />

lebendig“, 6 so Wellenhofer abschließend.<br />

Aufgrund der Einsprüche<br />

sah die Planfeststellungsbehörde<br />

vom vorgesehenen Abbruch<br />

des Gebäudes ab. Ho�apelle und<br />

Uferhäuschen sind somit heute die<br />

letzten Zeugen einer 800-jährigen<br />

9, 10<br />

Geschichte von Kiefelmauth.<br />

Johann Gold<br />

Anmerkungen:<br />

1 Ried Thomas, Codex Chronologico-Diplomaticus Episcopatus Ratisbonensis, Bd. I, S. 283, Regensburg 1816.<br />

2 Janner Ferdinand, Geschichte der Bischöfe von Regensburg, Bd. II, S. 221, Regensburg 1884.<br />

3 Wurster Herbert W. e.a., Weißes Gold, Passau – vom Reichtum einer europäischen Stadt, Katalog zur Ausstellung, S. 194, Passau 1995.<br />

4 Gmeiner Karl Theodor, Reichsstadt Regensburgische Chronik, Bd. I, S. 291, Nachdruck München 1971<br />

5 Schmid Diethard, Regensburg I, Histor. Atlas v. Bayern, S. 247, München 1976<br />

6 Michael Wellenhofer: Einspruch des Kreisheimatpflegers von Straubing-Bogen gegen den Abbruch des Fährhäuschens auf dem Grundstück<br />

Fl.St. 83 Gemarkung Stadldorf: Uferhaus Kiefelmauth, Landratsamt Straubing-Bogen 20.04.1994.<br />

7 FZA, Herrscha� Wörth 19, S. 24<br />

8 FZA, Herrscha� Wörth 1, S. 178<br />

9 Internetquelle: www.kiefelmauth.de<br />

10 siehe auch: 1200 Jahre Pfarrgemeinde Pondorf a. d. Donau, Pondorf 1996<br />

Kirche und Schule Obermiethnach um 1926.<br />

Abbildungen:<br />

Abb. 1: Das Gut Kiefelmauth um 1960 9<br />

Abb. 2: Das Fährhäusl im Winter 2009 9<br />

Die Obermiethnacher Akten lagern im Rathauskeller. Dank der Vorarbeit durch Bernhard Brandl aus Aufroth<br />

wurden diese bereits teilweise vorsortiert. Interessenten bezüglich der Archivarbeit melden sich bi�e bei<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kirchroth</strong>. (lp)


Seite 38 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� <strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong><br />

KuRK <strong>Kirchroth</strong> und KuSK Kößnach-Pi�rich:<br />

Erster Bürgermeister ist Schirmherr – KuSK übernimmt Patenscha�<br />

Schirmherrenbi�en bei Bürgermeister Josef Wallner.<br />

Kößnach. Am <strong>22.</strong> Oktober stand Kößnach<br />

gleich zweimal im <strong>Gemeinde</strong>mi�elpunkt.<br />

Die KuRK <strong>Kirchroth</strong>, die<br />

vom 2. bis 4. Juni 2012 ihr 125-jähriges<br />

Gründungsfest feiert, bat sowohl<br />

beim 1. Bürgermeister Josef Wallner<br />

um die Übernahme der Schirmherrscha�,<br />

als auch bei der KuSK Kößnach-Pi�rich<br />

um die Übernahme der<br />

Patenscha�. Um 16 Uhr kamen die<br />

Mitglieder der KuRK <strong>Kirchroth</strong> mit<br />

dem Bus am Ortsrand von Kößnach<br />

an und marschierten anschließend<br />

zum Anwesen Sprenger in die Straubinger<br />

Straße. Dort wurden sie schon<br />

von einer großen Anzahl KuSKler<br />

EDEEKA<br />

A<br />

und dem kün�igen Schirmherrn mit<br />

seiner Ga�in Anna sowie einer Schar<br />

Zuschauer erwartet. Nach einer kurzen<br />

Begrüßung durch den Kößnacher<br />

KuSK Vorsitzenden Ludwig Bast, trug<br />

der Vorsitzende der KuRK <strong>Kirchroth</strong><br />

Alfons Eiglsperger zuerst seine Bi�e<br />

beim ersten Bürgermeister vor und<br />

ho�e auf die Zusage der Schirmherrscha�.<br />

Dieser lies die <strong>Kirchroth</strong>er<br />

nicht zappeln und gab sein Versprechen,<br />

in den Fes�agen ein guter<br />

Schirmherr zu sein, der hoffentlich<br />

auch das richtige We�er bestellt hat.<br />

Anschließend ging der Bi�prozess<br />

weiter an die KuSK Kößnach-Pi�rich,<br />

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auf deren Zusage man natürlich genauso<br />

ho�e. Ganz so einfach wie<br />

beim Schirmherrnbi�en war dieses<br />

Vorhaben aber nicht, denn nach dem<br />

Bi�vortrag vom Vorsitzenden Eiglsperger<br />

musste erst noch die eine und<br />

andere Aufgabe bewältigt werden,<br />

ehe die KuSKler auf Anfrage des Vorsitzenden<br />

Bast mit einem lauten „JA“<br />

ihre Zustimmung gaben. Nachdem<br />

die beiden Erinnerungsgeschenke<br />

ausgetauscht waren, wurde Aufstellung<br />

genommen und es ging Richtung<br />

Pfarrheim. Dort wurde ausgiebig<br />

auf ein hoffentlich schönes und<br />

erfolgreiches Gründungsfest angestoßen.<br />

(rr)<br />

Die KuRK <strong>Kirchroth</strong> beim Patenbi�en für<br />

ihr 125-jähriges Gründungsfest.<br />

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<strong>22.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2011</strong> Seite 39<br />

Aktivitäten<br />

des Obst- und<br />

Gartenbauvereins<br />

<strong>Kirchroth</strong> im Jahr<br />

<strong>2011</strong><br />

Kinder basteln ein Mu�ertagsgeschenk<br />

Pflanzenbasar auf der Streuobstwiese in Thalste�en<br />

Maibaumaufstellen mit den Kindern<br />

Herbstfest auf der Streuobstwiese in Thalste�en<br />

Kinder basteln mit Frau Zirngibl und Frau Brandl<br />

Verkaufsstand beim Adventsmarkt<br />

Kirchenzug bei der Einweihung des neuen Feuerwehrhauses mit Jugendheim<br />

Terminvorschau 2012<br />

08.02.2012<br />

Vortrag im Gasthaus zur<br />

Lacke. Jahresrückblick mit<br />

Lichtbildern über das abgelaufene<br />

Gartenjahr <strong>2011</strong> und<br />

über die Insel Mainau.<br />

26.02.2012<br />

Seniorennachmi�ag im Gasthaus<br />

zur Lacke. Hol- und<br />

Bringdienst wird angeboten.<br />

21.03.2012<br />

Jahreshauptversammlung im<br />

Gasthaus zur Lacke.<br />

Geräte vom Verein zum Ausleihen gegen geringe Gebühr bei Abholung: Gartenfräse, Rasenlü�er,<br />

Heckenschere, Holzspalter , Krauthobel, Durchlauferhitzer, Komposterhitzer, (Obstpresse)

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