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Nr. 05 (Sept. 2009 - 36 Seiten) - Gemeinde Kirchroth

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<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong><br />

An alle Haushalte<br />

30.<strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> * Regensburger Straße 22 * 94356 <strong>Kirchroth</strong> * Tel.: (09428) 94 10 0 * Fax: 94 10 15 * email: poststelle@kirchroth.de<br />

Sanitätslehrregiment Niederbayern und Panzerpionierbataillon 4:<br />

FEIERLICHES GELÖBNIS<br />

IN KIRCHROTH<br />

261 Rekruten des Sanitätslehrregiments Niederbayern und des Panzerpionierbataillon 4 traten am Donnerstag,<br />

23. Juli <strong>2009</strong> auf dem Gelände der Alois-Reichenberger-Volksschule <strong>Kirchroth</strong> zum “Feierlichen Gelöbnis” an.<br />

Bericht und Fotos auf Seite 35


Seite 2 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. Juni <strong>2009</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

-Rathaus-<br />

Regensburger Str. 22<br />

94356 <strong>Kirchroth</strong><br />

Öffnungszeiten<br />

Mo - Fr. 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Do 13.30 - 18.00 Uhr<br />

Tel.: (0 94 28) 94 10-0<br />

Fax: (0 94 28) 94 10-15<br />

poststelle@kirchroth.de<br />

Allgemeinärzte<br />

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Dr. med Heinrich Becker<br />

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94356 <strong>Kirchroth</strong><br />

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Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag:<br />

8.30-12.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag, Freitag:<br />

16.00-18.00 Uhr<br />

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Tel.: 0 94 28 / 14 00<br />

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Montag - Freitag<br />

8.30-12.30 Uhr u. 14.00-18.30 Uhr<br />

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und Akupunktur für Pferde und Kleintiere<br />

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94356 Thalste�en<br />

Tel.: (0 94 28) 38 90 22<br />

mobil: 0178 / 98 16 31 7<br />

Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung<br />

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Ortsplatz 8<br />

94356 <strong>Kirchroth</strong><br />

h�p://www.gesundheitszentrum-kirchroth.de<br />

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Ma�hias Kaiser<br />

Tel.: 0 94 28 / 26 09 42<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag:<br />

8.00-12.00 Uhr u. 14.00-18.00 Uhr<br />

Dienstag:<br />

8.00-12.00 Uhr u. 14.00-20.00 Uhr<br />

Mi�woch:<br />

14.00-19.00 Uhr<br />

Donnerstag:<br />

8.00-12.00 Uhr u. 13.00-16.30 Uhr<br />

Freitag:<br />

8.00-12.00 Uhr u. 13.00-16.00 Uhr<br />

Alois-Reichenberger-<br />

Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />

Regensburger Straße 20<br />

94356 <strong>Kirchroth</strong><br />

Tel.: (0 94 28) 16 77<br />

Fax: (0 94 28) 94 96 01<br />

Schulleiter:<br />

Richard Binni<br />

ÖFFNUNGSZEITEN:<br />

Sommermonate (1.4. - 31.10.):<br />

Montag: 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Mi�woch: 16.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag: 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Samstag: 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Wintermonate (1.11. - 31.3.):<br />

Mi�woch: 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Freitag: 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

Samstag: 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Praxis für<br />

Physiotherapie<br />

Irene Fiedler<br />

Tel.: 0 94 28 / 90 20 65<br />

Praxis für Ergotherapie<br />

Kathrin Krempl<br />

Tel.: 0 94 28 / 94 85 85<br />

Logopädische Praxis<br />

Ute Brankatsch<br />

Tel.: 0 94 28 / 94 79 40<br />

Zweckverband zur<br />

Wasserversorgung der<br />

Buchberggruppe<br />

Leutnerstraße 26<br />

94315 Straubing<br />

Tel.: (0 94 21) 99 77 0<br />

Fax: (0 94 21) 99 77 99<br />

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KIRCHROTH<br />

<strong>Kirchroth</strong>, Ortsplatz 42<br />

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Altkleider, Alu, Ba�erien,<br />

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30.<strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� “Seite Drei”<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

mit dem Ende des Straubinger<br />

Volksfestes ist der Sommer mit<br />

den vielen, vielen kleinen Festen<br />

vorbei. Was uns in der ländlichen<br />

Region angeht, wurden diese<br />

Dorf-, Feuerwehr-, Fischer-, Kindergarten-<br />

und Schulfeste, Sonnwend-,<br />

Strand- und Sportfeste,<br />

Turniere oder auch die „Summer<br />

Session“ bis hin zum Open Air<br />

und Oldtimertreffen von den Vereinen<br />

oder Beiräten organisiert<br />

und durchgeführt. Die Motivation<br />

liegt vordergründig in der für den<br />

gemeinnützigen Betrieb notwendigen<br />

Erschließung von Geldquellen.<br />

Zweitrangig aber auch darin,<br />

dass sich im „Dorf was rührt“<br />

oder weil es schon „Tradition“ ist.<br />

Verbunden mit diesen Veranstaltungen<br />

ist zweifelsohne die Stärkung<br />

des „Wir-Gefühls.“ Hinter<br />

der Organisation und der Durchführung<br />

stehen ausschließlich<br />

ehrenamtliche Vorsitzende, Helferinnen<br />

und Helfer. Diese Hobbygastronomen<br />

und Veranstaltungsteams<br />

haben es sich zur Aufgabe<br />

gemacht, unentgeltlich für andere<br />

da zu sein und Verantwortung,<br />

letztendlich das Risiko zu übernehmen.<br />

Es wäre zu kurz gesprungen, nur<br />

diese Ecke der Ehrenamtstätigkeit<br />

zu betrachten. Die neun Feuerwehren<br />

im <strong>Gemeinde</strong>bereich unterscheiden<br />

sich im Einsatz auf ihrer<br />

Ebene nicht von ihren Berufskollegen.<br />

Über die Räte im<br />

Kommunalparlament, den im<br />

kirchlichen, karitativen, sozialen<br />

oder auch sportlichen Bereich Tätigen,<br />

den Mitgliedern der Elternbeiräte,<br />

den im Re�ungsdienst in<br />

Notfällen alarmierten ehrenamtlichen<br />

Sanitäter und THW´ler bis<br />

hin zu den in über fünfzig Vereinen<br />

und politischen Gruppierungen<br />

oder wo auch immer Tätigen<br />

im <strong>Gemeinde</strong>bereich wird Energie<br />

eingebracht und gehen viele<br />

Impulse aus. Dies alles bereichert<br />

unser heimatliches Leben. Kaum<br />

ein Wochenende, an dem nicht<br />

mehrere Veranstaltungen ablaufen.<br />

Kaum eine Woche, in der<br />

nicht die Feuerwehr oder der Hel-<br />

fer vor Ort eingesetzt wird. Denkt<br />

jeder Besucher oder auch der Verunglückte<br />

an die im Hintergrund<br />

bereits Wochen bzw. Monate vorher<br />

oder permanent ablaufende<br />

Organisation durch die Ehrenamtlichen?<br />

Wird an die Frauen<br />

und Männer, die sich durch die<br />

Hintanstellung ihrer eigenen Belange<br />

in diese Aufgaben einbringen<br />

gedacht? Ungefähr jeder<br />

Dri�e ist in der BRD ehrenamtlich<br />

engagiert. Vorbei ist die Zeit, als<br />

das Vorstandsamt begehrt war<br />

und darum gestri�en wurde. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong> unterstützt Vereine<br />

und Organisationen finanziell<br />

und ideell. Diese Antriebsmotoren<br />

und Getrieberäder der Gesellscha�<br />

brauchen in einer Zeitepoche<br />

des immer mehr um sich greifenden<br />

egoistischen Denkens<br />

nicht unser Mitgefühl sondern unsere<br />

Anerkennung und Unterstützung.<br />

Ihr<br />

Josef Wallner<br />

1. Bürgermeister<br />

“Wer sich zu wichtig<br />

für kleine Arbeiten hält,<br />

ist meistens zu klein für<br />

wichtige Aufgaben.“<br />

Jacques Tati<br />

IN DIESER AUSGABE:<br />

Seite:<br />

Richard Binni neuer<br />

Schulleiter<br />

Sonderbeitrag: handelsrechtliche<br />

Buchführungspflicht<br />

Oldtimer- und Traktorentreffen<br />

in <strong>Kirchroth</strong><br />

FFW Pondorf hat Leistungsprüfung<br />

absolviert<br />

Beginn der Bauarbeiten am<br />

Lärmschutzwall Thalste�en<br />

Stammtisch “Zur Fähre” feiert<br />

20-jähriges Gründungsfest<br />

SC <strong>Kirchroth</strong> erinnert an den<br />

ersten Aufstieg<br />

“Klein-Nürburgring” in<br />

Oberzeitldorn?<br />

Neubau der Brücke in der<br />

Auenstraße<br />

Verbrennen von Gartenabfällen<br />

nicht mehr erlaubt<br />

Befreiung von der Gebührenpflicht<br />

für Rundfunk/Fernsehen<br />

Wasserzweckverband:<br />

Umsatzsteuerrückersta�ung<br />

Carola Feldmeier neue<br />

Auszubildene im Rathaus<br />

Sommerfest der Alois-<br />

Reichenberger-Volksschule<br />

Veranstaltungskalender der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

Kindertagesstä�e <strong>Kirchroth</strong>:<br />

24 Kinder verabschiedet<br />

Theatergruppe spendet 1.000 €<br />

an KLJB <strong>Kirchroth</strong><br />

Sonderbeitrag: Der <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />

nach der Zeitenwende<br />

www.kirchroth.de:<br />

neues Bürgerforum online<br />

Kindertagesstä�e Pondorf hat<br />

neue Integrationsgruppe<br />

Feierliches Gelöbnis in<br />

<strong>Kirchroth</strong><br />

Mi�elalterfest in der Kindertagesstä�e<br />

Pondorf


Seite 4 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Grundschule <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Klasse 3b siegt bei<br />

Waldjugendspielen<br />

in Gschwend<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Den Wald hautnah erleben<br />

ist eines der Themen den die<br />

Bayerische Forstverwaltung des Amtes<br />

für Ernährung, Landwirtscha�<br />

und Forsten (ELF) für die Waldjugendspiele<br />

vorgibt. So haben an drei<br />

Spieltagen insgesamt 1228 Kinder aus<br />

54 Grundschulklassen und 30 Schulen<br />

teilgenommen und konnten den<br />

Wald an der Seite eines Försters hautnah<br />

erleben. In der Aula der <strong>Kirchroth</strong>er<br />

Schule fand nun am Montag<br />

die Siegerehrung dieser Waldjugendspiele<br />

sta�, bei der die 3b der <strong>Kirchroth</strong>er<br />

Volksschule aus Pondorf mit<br />

714 Punkten den ersten Platz erreichte,<br />

gefolgt von der 3a aus Wiesenfelden,<br />

693 und der 3b aus Haibach<br />

mit 669 Punkten.<br />

In der Aula begrüßte die <strong>Kirchroth</strong>er<br />

Rektorin Uta Pilster-Hupf die Siegermannscha�en,<br />

die betreuenden Lehrer,<br />

Eltern der Siegerklasse und eine<br />

Reihe Ehrengäste. Grußworte für den<br />

Landkreis sprach die stellvertretende<br />

Landrätin Christa Heisinger. Schulrat<br />

Johannes Müller war voll des Lobes<br />

und dankte darum allen Kindern und<br />

den Lehrkrä�en für das Erreichte.<br />

Voller Freude zeigte sich Bürgermeister<br />

Josef Wallner als Hausherr, die<br />

ersten drei Sieger dieser Waldjugendspiele<br />

in <strong>Kirchroth</strong> begrüßen zu dürfen.<br />

Besonders erfreulich sei es aber,<br />

dass die 3b aus Pondorf den ersten<br />

Platz erringen konnte und auch die<br />

3a noch Sechster wurde. (gs)<br />

Die Siegerklasse 3b aus <strong>Kirchroth</strong>-Pondorf, vorne Mi�e Klassensprecher Julian<br />

Schubert mit Wanderpokal<br />

Alois-Reichenberger-Volksschule <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Richard Binni neuer Schulleiter<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Im Beisein von Schulrat Johannes Müller (links), Bgm.. Josef Wallner<br />

(zweiter von links), sowie Konrektor Stefan Nagl (zweiter von rechts) überreichte<br />

die scheidende Rektorin der Volksschule <strong>Kirchroth</strong>, Frau Uta Pilster-Hupf dem<br />

neuen Schulleiter Richard Binni symbolisch den Schlüssel für das <strong>Kirchroth</strong>er<br />

Schulgebäude. Herr Binni war nach seiner zehn jährigen Amtszeit als Hauptschullehrer<br />

in Straubing erst drei Jahre in Leiblfing als Konrektor und anschließend<br />

drei Jahre als Rektor an der Schule in Perkam tätig. Alle Anwesenden wünschten<br />

dem verheirateten Familienvater aus Alburg für seinen neuen Wirkungskreis alles<br />

Gute. Frau Pilster-Hupf wird kün�ig die Schulleitung an der Hauptschule<br />

“St. Stefan” in Alburg übernehmen. (fi)<br />

Was gibts im Wald<br />

Der Klassensprecher der Siegerklasse Julian Schubert erklärte auf Befragung<br />

wie diese Spiele abgelaufen sind. Wir sind an einem normalen<br />

Schultag so einfach durch den Wald gegangen. Haben Fragen zu Bäumen<br />

und Blä�ern beantwortet, verschiedene Zapfen gesammelt, dabei<br />

festgestellt, manche wachsen nach oben andere nach unten. Beim Zielwerfen<br />

mit den Zapfen waren wir ganz gut, weil wir o� in die Kiste trafen,<br />

wo es viele Punkte gab. Mit Holzstücken aus verschiedenen Bäumen<br />

haben wir Türme gebaut. Auch das Blä�er fischen war schön. Mit<br />

einem Stecken, Schnur und Angelhaken haben wir nach Blä�ern gefischt<br />

und diese zugeordnet. Außerdem wurden wir über heimische Tiere befragt,<br />

die haben wir alle gekannt.


30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 5<br />

Der kleine Steuerhinweis:<br />

Befreiung der Einzelkaufleute von der handelsrechtlichen Buchführungspflicht<br />

Die deutsche Rechnungslegung unterscheidet<br />

zwischen dem Handelsund<br />

Steuerrecht. Während handelsrechtliche<br />

Jahresabschlüsse die<br />

Grundlage für die Ausschü�ungsbemessung<br />

sind und dieAdressaten z.B.<br />

Kunden, Lieferanten und Kreditgeber<br />

sein können, dient der aus dem handelsrechtlichen<br />

Jahresabschluss abgeleitete<br />

steuerrechtliche Jahresabschluss<br />

ausschließlich der Ermi�lung<br />

des der Besteuerung zugrunde zu legenden<br />

Gewinns und kennt als<br />

Adressaten deshalb ausschließlich<br />

den Fiskus. Aufgrund des am 29. Mai<br />

<strong>2009</strong> in Kra� getretenen Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />

(BilMoG)<br />

vom 25. Mai <strong>2009</strong> (BGBl. I S. 1102)<br />

wird die Erstellung von Einheitsbilanzen,<br />

also Jahresabschlüssen, die sowohl<br />

den handelsrechtlichen als auch<br />

den steuerrechtlichen Erfordernissen<br />

genügen, für Wirtscha�sjahre die<br />

nach dem 31.12.<strong>2009</strong> beginnen, erschwert.<br />

Neben der Vielzahl der teils<br />

moderaten Änderungen durch das<br />

BilMoG, dür�e jedoch - auch unter<br />

dem Aspekt von Kosteneinsparungspotenzialen<br />

- die Neuregelung zur<br />

handelsrechtlichen Buchführungspflicht<br />

für „eingetragene“ gewerbliche<br />

Einzelunternehmer und Einzelunternehmerinnen<br />

von besonderer Bedeutung<br />

sein.<br />

Bisher gab es für den Beginn der handelsrechtlichen<br />

Buchführungspflicht<br />

und für die Erstellung des Jahresabschlusses<br />

keine Größenmerkmale.<br />

Vielmehr ergaben sich diese Rechnungslegungspflichten<br />

auch für Einzelkaufleute<br />

als Konsequenz aus ihrer<br />

handelsrechtlichen Kaufmannseigenscha�.<br />

Danach waren auch Einzelkaufleute<br />

zur Führung von Büchern<br />

verpflichtet und ha�en zum Beginn<br />

ihrer Tätigkeit und zum Ende eines jeden<br />

Geschä�sjahres ein Inventar und<br />

einen Jahresabschluss, bestehend aus<br />

Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung,<br />

aufzustellen.<br />

Durch das BilMoG sind nunmehr Einzelkaufleute,<br />

für Geschä�sjahre die<br />

nach dem 31.12.2007 beginnen, von<br />

der handelsrechtlichen Pflicht zur<br />

Buchführung und der Aufstellung eines<br />

Inventars befreit, wenn deren Umsatzerlöse<br />

500.000 EURO und deren<br />

Jahresüberschüsse 50.000 EURO an<br />

den Abschlussstichtagen von zwei<br />

aufeinanderfolgenden Geschä�sjahren<br />

nicht überschreiten. Soweit ein<br />

Einzelunternehmen neu gegründet<br />

wird, treten diese Rechtsfolgen bereits<br />

am ersten Abschlussstichtag nach der<br />

Neugründung ein. Diese gesetzliche<br />

Neuregelung ist als Wahlrecht ausgelegt,<br />

d.h. ein zwingender Übergang zu<br />

einer Einnahmen-Überschuss-<br />

Rechnung (EÜR) ist nicht vorgesehen.<br />

Soweit die genannten Wertgrenzen<br />

zusammen nicht überschri�en werden,<br />

sind Einzelkaufleute auch nicht<br />

mehr nach steuerrechtlichen Vorschri�en<br />

- abgeleitet aus der handelsrechtlichen<br />

Kaufmannseigenscha� -<br />

buchführungspflichtig. Da jedoch die<br />

analoge steuerrechtliche Vorschri�<br />

nicht deckungsgleich formuliert<br />

wurde, bleibt die sich aus rein steuerlichen<br />

Gründen ergebende Buchführungspflicht<br />

insbesondere dann weiterhin<br />

bestehen, wenn Einzelunternehmen<br />

Umsätze von mehr als<br />

500.000,00 EURO oder einen Gewinn<br />

aus Gewerbebetrieb von mehr als<br />

50.000,00 EURO im einzelnen Wirtscha�sjahr<br />

erzielen.<br />

Soweit bei identischem Umsatz der<br />

handelsrechtliche Jahresüberschuss<br />

dem steuerlichen Gewinn entspricht,<br />

besteht bei Einhaltung der Wertgrenzen<br />

weder nach Handels- noch nach<br />

Steuerrecht eine Buchführungspflicht<br />

und ein Übergang zur EÜR kann<br />

empfehlenswert sein. Vorsicht ist jedoch<br />

geboten, wenn der steuerrechtliche<br />

Gewinn aufgrund besonderer<br />

Prof. Dr. Skopp<br />

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Collegen<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Steuerberater<br />

Rechtsanwälte<br />

Qualität in allem, was wir tun.<br />

Seit 1929.<br />

steuerlicher Ansatz-, Ausweis- und<br />

Bewertungsvorschri�en nicht dem<br />

handelsrechtlichen Jahresüberschuss<br />

entspricht. Dies wird regelmäßig der<br />

Fall sein. Danach liegt bei einem Umsatz<br />

von bis zu 500.000,00 EURO und<br />

einem handelsrechtlichen Jahresüberschuss<br />

von nicht mehr als 50.000,00<br />

EURO für das Geschä�sjahr zwar<br />

keine handelsrechtliche Buchführungspflicht<br />

vor, aber für das gleiche<br />

Wirtscha�sjahr kann sich aufgrund<br />

z.B. von steuerlichen Eigenverbrauchstatbeständen<br />

ein steuerlicher Gewinn<br />

von mehr als 50.000,00 ergeben. Die<br />

Folge ist dann, dass eine steuerliche<br />

Buchführungspflicht zu bejahen ist.<br />

Aus diesen Gründen ist die Prüfung<br />

zu empfehlen, ob - auch bezogen auf<br />

die zukün�ige Entwicklung des Unternehmens<br />

- ein Übergang zur kostengünstigeren<br />

EÜR auch aus steuerrechtlichen<br />

Gründen möglich ist.<br />

Selbst wenn ein Übergang zur kostengünstigeren<br />

EÜR möglich sein sollte,<br />

ist zu bedenken, dass ein Jahresabschluss<br />

bezogen auf die wirtscha�liche<br />

Lage des Einzelunternehmens wesentlich<br />

aussagekrä�iger ist als eine<br />

EÜR. Deshalb werden von Fremdkapitalgebern<br />

– insbesondere den Kreditinstituten<br />

– Jahresabschlüsse als<br />

Grundlage zur Information über die<br />

wirtscha�liche Lage des Unternehmens<br />

insbesondere für Kreditentscheidungen<br />

bevorzugt.<br />

Dr. Paul Peter Kern, StB<br />

Regensburger Straße 40 . 94315 Straubing<br />

Tel.: 0 94 21/ 96 26-6 . Fax: 0 94 21/ 96 26-89<br />

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Seite 6 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Ist die Mi�elschule die Zukun� der Hauptschule?<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Durch Kultusminister<br />

Dr. Ludwig Spaenle und Staatssekretär<br />

Dr. Marcel Huber wurde die<br />

politische Absicht geäußert, ab<br />

2010/11 die Hauptschulen in Bayern<br />

zu „Mi�elschulen“ zu entwickeln.<br />

Unter dem organisatorischen Dach<br />

dieses neuen Gebildes sollen sich<br />

die drei berufsorientierten Zweige<br />

Technik, Wirtscha� und Soziales,<br />

ein mi�leres Bildungsangebot auf<br />

dem Niveau der Real- und Wirtscha�sschule<br />

sowie ein Ganztagesangebot<br />

befinden.<br />

Die Schüler können neben einem<br />

neuen Praxisklassenabschluss, dem<br />

qualifizierenden Hauptschulabschluss<br />

auch den neuen mi�leren<br />

Bildungsabschluss erwerben.<br />

„Schulen“, so der Minister, „die das<br />

geforderte breite Bildungsangebot<br />

nicht gewährleisten können, können<br />

in Schulverbünden zusammenarbeiten.<br />

Diese Verbünde eröffnen die<br />

Chance, viele Standorte von Hauptschulen<br />

auf dem Lande zu erhalten.“<br />

Soweit so gut!<br />

Die praktische Umsetzung erfordert<br />

konstant wenigstens 300 Schüler<br />

(eher 400) der Hauptschule. Diese<br />

Werte auf dem Land in einem fahrbaren<br />

Umkreis zu erreichen dür�e<br />

das Hauptproblem werden. <strong>Kirchroth</strong><br />

hat im kommenden Schuljahr<br />

67 Schüler im Hauptschulbereich; in<br />

Parkste�en (mit Steinach) sind dies<br />

78. Unsere drei <strong>Gemeinde</strong>n beheimaten<br />

ca. 10.000 Einwohner. Um auf<br />

die Zahl von nur 300 Schülern zu<br />

kommen, wird wenigstens ein Einzugsbereich<br />

von 20.000 Einwohnern<br />

erforderlich. Hinzu kommt, dass<br />

nirgends ausreichend Räumlichkeiten<br />

zur Aufnahme aller Zweige vorhanden<br />

sind und jede der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

auf einen Teil dieses „Mi�elschulknochens“<br />

pochen wird.<br />

Folglich müssen die Kinder von einer<br />

<strong>Gemeinde</strong> zur anderen und umgekehrt<br />

gefahren werden. Ein logistisches<br />

und finanzielles Problem<br />

tut sich auf. Der Vergleich mit einer<br />

Bergbahn ist nahe liegend. Die einen<br />

fahren hinauf, die anderen bergab.<br />

Mit den umliegenden Kommunen<br />

wurden und werden Gespräche geführt.<br />

Fakt ist, dass die Hauptschule<br />

<strong>Kirchroth</strong> (5. bis 9. Jahrgangsstufe)<br />

im Bestand erheblich gefährdet ist.<br />

Ob und wie die Probleme von<br />

<strong>Kirchroth</strong>, letztendlich des ländlichen<br />

Bereiches gelöst werden können,<br />

bleibt abzuwarten. (wa)<br />

Oldtimer-und Traktorenfreunde <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Ein Hauch von Nostalgie lag über <strong>Kirchroth</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong>. Das 2. Oldtimertreffen am<br />

30. August übertraf alle Erwartungen<br />

der mi�lerweile auf 62 Mitglieder angestiegenen<br />

Oldtimer- und Traktorenfreunde<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Bereits am frühen<br />

Sonntagmorgen reisten Besucher<br />

mit ihren „Oldtimerschmuckstücken“<br />

aus nah und fern an, um sich auf der<br />

umfunktionierten „Festwiese“ beim<br />

Feuerwehrgerätehaus zu platzieren.<br />

Das schöne We�er trug dazu bei, dass<br />

sich in kürzester Zeit viele Oldtimerbegeisterte<br />

zwischen den Fahrzeugreihen<br />

tummelten. Der bunte Mix von<br />

220 Fahrzeugen, dass eigens eingerichtete<br />

Kinderprogramm und die gemütliche<br />

Atmosphäre luden die verschiedenen<br />

Generationen zum Verweilen<br />

ein.<br />

Pünktlich um 14:00 Uhr zogen historische<br />

Motorräder,Autos und Traktoren<br />

in gemächlichem Tempo durch<br />

die von Zuschauern gesäumten Straßen<br />

von <strong>Kirchroth</strong>. Im Anschluss<br />

überreichte der Vorsitzende Alfons<br />

Zirngibl Preise an die 3 stärksten<br />

Gruppierungen, an den Gewinner des<br />

Geschicklichkeitsfahrens und an den<br />

weitesten angereisten Teilnehmer.<br />

(Bilder vom Oldtimertreffen auf der<br />

Homepage www.oldtimerfreundekirchroth.de)<br />

Insgesamt 220 Fahrzeuge fanden sich auf der “Festwiese” beim Feuerwehrgerätehaus<br />

<strong>Kirchroth</strong> ein<br />

Nostalgische Geräteausstellung im<br />

Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />

Tabea Bocksberger mit ihrem Papa bei<br />

der Verlosung der Sachpreise


30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 7<br />

Freiwillige Feuerwehr Pondorf:<br />

Gemischte Gruppe hat Leistungsprüfung erfolgreich absolviert<br />

Pondorf. Eine gemischte Gruppe<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Pondorf<br />

absolvierte am 03.09.<strong>2009</strong> erfolgreich<br />

die Leistungsprüfung. KBI<br />

Reinhard Krieger dur�e den Prüflingen<br />

die verdienten Leistungsabzeichen<br />

von Stufe eins bis sechs<br />

überreichen.<br />

Lobende und anerkennende Worte<br />

erhielt die Gruppe seitens KBI Reinhard<br />

Krieger und Bürgermeister Josef<br />

Wallner für die gute Vorbereitung<br />

und Investition der vielen<br />

Freizeitstunden, die zur Ausbildung<br />

notwendig waren. Besonderer<br />

Dank galt dem Ausbildungsleiter,<br />

Kdt. Johann Fischer, unterstützt von<br />

Gruppenführer Alfons Hack.<br />

Nach getaner Arbeit fanden sich<br />

alle Beteiligten in geselliger Runde<br />

zu einer kleinen Brotzeit im Feuerwehrhaus<br />

ein.(fi)<br />

von links: Alfons Hack, Gerald Hack, Josef Fischer, Ma�hias Fischer, Christoph<br />

Heitzer, Daniel Hack, Franz Omasmeier, Johann Starzer, Markus Heitzer, Vorstand<br />

Peter Spitzer, Kdt. Johann Fischer, KBI Reinhard Krieger, sitzend von links:<br />

2. Kdt. Xaver Zollner, Bgm. Josef Wallner, KBM Albert U�endorfer<br />

Domazlice gewinnt Turnier des RSC Pillnach II:<br />

Internationaler We�bewerb unter Schirmherrscha� von Bgm. Josef Wallner<br />

Pillnach/Straubing. "Ich freue<br />

mich, dass ich als Landbürgermeister<br />

hier in Straubing Schirmherr<br />

einer solchen Veranstaltung sein<br />

darf", sagte Bgm.. Josef Wallner<br />

bei der Pokalverleihung zum 9. Internationalen<br />

Hobby-Eishockey-<br />

Turnier des RSC Pillnach am<br />

Samstag, 29. August.<br />

Zusammen mit Gerd Pfeilschifter,<br />

1. Vorsitzender des RSC Pillnach,<br />

konnte <strong>Kirchroth</strong>s <strong>Gemeinde</strong>oberhaupt<br />

den sechs Mannschaftsvertretern<br />

sowie Einzelspielern die<br />

Trophäen überreichen. Wallner<br />

freute sich, dass ein Verein aus<br />

dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet eine solche<br />

Veranstaltung auf die Beine gestellt<br />

hatte.<br />

Mit dem eintägigen Turnier<br />

wurde das 15-jährige Bestehen der<br />

zweiten Mannschaft des RSC Pillnach<br />

gefeiert. Der HC Rakon Domazlice<br />

gewann das Finale gegen<br />

die "Erste" der Eisbären mit 6:3.<br />

Platz 3 ging an die Westminster<br />

Statesmen aus London, die das<br />

kleine Finale gegen die Wuidn<br />

Andn Adlkofen mit 3:2 für sich<br />

entschieden hatten. (gem)<br />

von links: Spieler der englischen Mannscha�, Vorstand Gerd Pfeilschi�er, Bgm..<br />

Josef Wallner, Alfons Vogl vom RSC Pillnach<br />

Praxis für Podologie<br />

Podologische Fußbehandlung<br />

• medizinische u. diabetische Fußpflege<br />

• Spangentherapie<br />

(bei eingewachsenen Fußnägeln)<br />

• Entfernung der Hornhaut<br />

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• Alle Kassen!<br />

Heidi<br />

Ortner<br />

Podologin (staatl. gepr.)


Seite 8 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Bundesautobahn bei Thalste�en:<br />

Beginn der Erdarbeiten am Lärmschutzwall<br />

Anfang <strong>Sept</strong>ember hat die Firma Wolf mit dem Humusabtrag begonnen; die<br />

Auffüllarbeiten sind derzeit im Gange<br />

Thalste�en. Nach einer nun doch etwas<br />

längeren, auf die derzeitige<br />

Wirtscha�slage zurückzuführende<br />

Wartezeit, hat die Firma Kieswerk<br />

Wolf nun mit den Bauarbeiten am<br />

Lärmschutzwall begonnen.<br />

Der Humusabtrag in großen Teilbereichen<br />

des ersten Bauabschni�es<br />

(zwischen der Münsterer und Aufrotherer<br />

Autobahnüberführung) ist bereits<br />

Anfang <strong>Sept</strong>ember erfolgt. Zug<br />

um Zug wird nun die Firma Wolf in<br />

den nächsten Wochen und Monaten<br />

Erd- und Schü�material von verschiedenen<br />

anderen Baustellen anfahren.<br />

Zudem wurden bereits kleinere<br />

Mengen Erdreich seitens der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> eingebaut. Der<br />

Wall erreicht eine Höhe von 5 m<br />

über der Fahrbahn, bzw. bis zu 7 m<br />

über Gelände. Zur Schü�ung des<br />

ersten Abschni�es sind ca. 18.000<br />

cbm Material erforderlich.<br />

Einer Fertigstellung des Bauabschni�s<br />

im Jahre 2010 wird zuversichtlich<br />

entgegen gesehen. (fi)<br />

Naturschutzprojekt<br />

Donauseitentäler<br />

Pillnach/Obermiethnach/Auf<br />

roth. Durch den Kreistag des<br />

Landkreises Straubing-Bogen<br />

wurde am 15.12.08 auf Vorschlag<br />

der Naturschutzverwaltung<br />

einstimmig das Projekt<br />

„Donauseitentäler“ beschlossen.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong> wurde hierzu im<br />

Vorfeld nicht eingebunden.<br />

Die Kommune ha�e damit<br />

auch keine Möglichkeit die eigenen,<br />

beim Wasserwirtscha�samt<br />

bekannten Hochwasserschutzmaßnahmeneinzubringen.<br />

Das Gebiet umfasst den Bereich<br />

der Kößnach zwischen<br />

Neuroth und Falkenfels, den<br />

Breimbach mit Schelmenseige<br />

nördlich von Obermiethnach,<br />

sowie den Großen und Kleinen<br />

Leithenbach und den<br />

Großen Perlbach nördlich von<br />

Pillnach. Hinter diesem Projekt<br />

verbergen sich gezielte<br />

Pflege- und Gestaltungsmaßnahmen,<br />

einschließlich des<br />

Ankaufs von Flächen um eine<br />

naturschützerisch positive Erhaltung<br />

und Entwicklung des<br />

Gebietes zu fördern.<br />

Grundsätzlich ist gegen Naturschutzprojekte<br />

nichts einzuwenden.<br />

Tangieren diese allerdings<br />

die gemeindlichen<br />

Bemühungen um den Hochwasserschutz<br />

der angrenzenden<br />

Orte, so muss zweifelsohne<br />

dem Schutz von Eigentum<br />

und Gesundheit der<br />

Bevölkerung der Vorrang eingeräumt<br />

werden. Eine Gleichrangigkeit<br />

zwischen Hochwasser-<br />

und Naturschutz<br />

kann es nicht geben. Reibungspunkte<br />

entstehen dort,<br />

wo im Rahmen des Projektes<br />

Grundstücke aufgekau� werden,<br />

die sich möglicherweise<br />

nach dem Vorliegen der Planungen<br />

auch für Rückhalteeinrichtungen<br />

anbieten würden.<br />

(wa)


30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 9<br />

Stammtisch “Zur Fähre” feiert<br />

20-jähriges Gründungsfest:<br />

Arthur Stöckl ist<br />

Ehrenvorstand<br />

von links: Bgm. Josef Wallner, Kassier<br />

Franz Rappl, Ehrenvorstand Arthur<br />

Stöckl, Vorstand Franz Bast<br />

Niederachdorf. 20 Jahre bestehen<br />

die Niederachdorfer Stammtischler<br />

nun. Im ereignisreichen Jahr nach<br />

dem Donaudammbruch trafen sich<br />

23 Gleichgesinnte im Dorfwirtshaus<br />

Bauer und gründeten, nach<br />

der Festlegung einiger Regularien,<br />

einen Stammtisch. Als Vorstand<br />

stellte sich damals Arthur Stöckl<br />

zur Verfügung, der dieses Amt 18<br />

Jahre inneha�e. Die Mitgliederzahl<br />

wuchs ständig an und hat mit dem<br />

Tag des Gründungsfestes die stolze<br />

Zahl von 48 erreicht.<br />

Zum 20-jährigen Jubiläum feierten<br />

die Stammtischler, nach einen von<br />

Franz Falter zelebrierten Gedenkgo�esdienst<br />

für verstorbene Mitglieder,<br />

in einem beim Stammtischhaus<br />

aufgestellten Festzelt. Bürgermeister<br />

Josef Wallner gratulierte<br />

dem jungen Verein zu seinem Jubeltag.<br />

Er sprach sein Lob aus und<br />

dankte den Mitgliedern und der<br />

Vorstandscha� dafür, auch für andere<br />

da zu sein.<br />

Als Dank und zum Zeichen besonderer<br />

Wertschätzung rief der Vorsitzende<br />

Franz Bast seinen Vorgänger<br />

Arthur Stöckl nach vorne, um<br />

ihn im Namen aller Mitglieder und<br />

des Vorstandes zum Ehrenvorstand<br />

zu ernennen. Arthur Stöckl erhielt<br />

eine Ernennungsurkunde und ein<br />

Schnapsbre�l. Bei zün�iger Musik<br />

wurden der Ehrenvorstand und<br />

das Vereinsjubiläum bis weit in die<br />

Nacht hinein gefeiert.(gs)<br />

Neuer Gewerbebetrieb in Pillnach:<br />

Neueröffnung des Fahrradgeschä�s<br />

“Free Wheels”<br />

Pillnach. Am 21.08.<strong>2009</strong> eröffnete in<br />

Pillnach nach einer längeren Renovierungsphase<br />

das Bikegeschä�<br />

„Free Wheels“ und die Inhaber<br />

Marcus und Antonia Breindl luden<br />

zur feierlichen Eröffnung.<br />

Bürgermeister Josef Wallner und<br />

Pfarrer Franz Falter begrüßten das<br />

kleine und exklusive Fahrradgeschä�<br />

in ihrer <strong>Gemeinde</strong>. Viele Geschä�spartner<br />

und Hersteller würdigten<br />

die Vergrößerung und den<br />

Umzug aus der <strong>Gemeinde</strong> Steinach<br />

nach Pillnach mit persönlicher Anwesenheit.<br />

Ob Kinderrad, Trekkingrad, Rennrad,<br />

Mountainbike oder E-Bike, das<br />

Angebot im Fahrradgeschä� der<br />

Breindl´s ist umfassend.<br />

Auch am darauf folgenden Schauwochenende<br />

war, nicht zuletzt wegen<br />

des hervorragenden We�ers,<br />

durchgehend enormer und interessierter<br />

Besucherandrang. (fi)<br />

Die neuen Verkaufsräume in Pillnach<br />

mit dem großzügigen Angebot<br />

von links: Bgm.. Wallner, Antonia<br />

und Marcus Breindl, Pfarrer Falter


Seite 10 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Rückblick auf Meisterfeier vor 20 Jahren:<br />

SC <strong>Kirchroth</strong> erinnert an den ersten Aufstieg<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Der Sportclub <strong>Kirchroth</strong><br />

erinnerte in einer internen Feierstunde,<br />

zu der alle damals Beteiligten<br />

geladen waren, an seinen ersten<br />

Aufstieg im Jahre 1988/89.<br />

Bei einem gemeinsamen Essen und<br />

mit einer Power-Point Präsentation,<br />

in der auf die Spielsaison, die spontanen<br />

Siegesfeiern und an die offizielle<br />

Meisterscha�sfeier der damaligen<br />

1. und 2. Mannscha� eingegangen<br />

wurde, rief man die<br />

damaligen Höhepunkte noch einmal<br />

in Erinnerung.<br />

Unter Trainer Egon Schmidt und<br />

unter der Abteilungsführung von<br />

Georg Dilly und Reinhart Reschke<br />

ging nach 21 Jahren C- Klassenzugehörigkeit,<br />

erstmals der lang ersehnte<br />

Wunsch des Aufstiegs im<br />

Seniorenbereich für den KSC in Erfüllung.<br />

Weil dieses Vorhaben dann<br />

gleich in Form einer Doppelmeisterscha�<br />

der Ersten- und der Reservemannscha�<br />

gelang, war dies<br />

natürlich um so schöner.<br />

Im Fotovergleich sieht man dann<br />

doch, dass bei einigen, heute eher<br />

nicht mehr so aktiven Sportkameraden,<br />

die Zeit nicht spurlos vorüberging,<br />

und das eine oder andere<br />

Pfund seither mehr am Körper zu<br />

tragen ist. (rr/A62)<br />

ABGEGEBENE<br />

FUNDGEGENSTÄNDE:<br />

Bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

sind in letzter Zeit folgende<br />

Fundsachen abgegeben worden,<br />

die noch nicht abgeholt wurden:<br />

Bargeld<br />

Wann: 8.6.<strong>2009</strong><br />

Wo: <strong>Kirchroth</strong>, Nähe Golfplatz<br />

Brille<br />

Wann: 28.7.<strong>2009</strong><br />

Wo: <strong>Kirchroth</strong> (wurde nach der<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung im Sitzungssaal<br />

des Rathauses liegen<br />

gelassen)<br />

Nähere Auskün�e erteilt das Fundamt<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> unter der<br />

Telefonnummer 0 94 28 / 94 10-0.<br />

Das erste KSC-Aufstiegsteam vor 20 Jahren unter Trainer Egon Schmidt<br />

... und das Meisterscha�steam von 1988/89 heute...


30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 11<br />

Baugebiet “Am Perlbach”:<br />

“Klein-Nürburgring” in Oberzeitldorn?<br />

Oberzeitldorn. Bei der kreisförmig<br />

angelegten Ringstraße im neuen<br />

Baugebiet in Oberzeitldorn (Nepomuk-Ring)<br />

wird der eigentliche<br />

Zweck der Funktion als Erschließungsstraße<br />

allzugern vergessen<br />

und die Straße ansta� dessen als<br />

Teststrecke für allerlei motorisiertes<br />

Gerät verwendet. Insbesondere Ju-<br />

gendliche aus dem Oberzeitldorner<br />

Bereich testen vermehrt auf der<br />

kurvenreichen und wenig befahrenen<br />

Anwohnerstraße ihre Mofas,<br />

Mopeds und auch Quads.<br />

Auch Rennen mit mehreren Teilnehmern<br />

sollen dort ausgetragen<br />

und somit ausprobiert werden, was<br />

aus den Fahrzeugen an maximaler<br />

Geschwindigkeit rauszuholen ist.<br />

Dass die Umfunktionierung<br />

des Nepomuk-Rings zur<br />

Rennstrecke erhebliche Gefahren<br />

mit sich bringt, braucht nicht näher<br />

erwähnt werden. Im Nepomuk-<br />

Ring wohnen mehrere junge Familien<br />

mit kleinen Kindern, auf die eigentlich<br />

im Straßenverkehr besonders<br />

Rücksicht genommen werden<br />

sollte. Auch die Lärmbelästigung<br />

durch die meist recht lauten Zweiräder<br />

ist nicht unerheblich.<br />

Deshalb die ausdrückliche Bi�e an<br />

alle “Hobby-Rennfahrer” die<br />

zweckentfremdete Nutzung des<br />

Nepomuk-Rings kün�ig zu unterlassen.<br />

Ordnungshüterische Maßnahmen<br />

durch die <strong>Gemeinde</strong> sind<br />

derzeit noch nicht veranlasst. (fi)<br />

Freiwillige Feuerwehr Aufroth:<br />

Karibik Summer Session Aufroth<br />

Wenn über Palmen und Sand ein Festzelt steht, dann lädt die FFW Aufroth wieder<br />

zur Karibik Summer Session ein. Heuer zum sechsten Mal und hunderte Besucher<br />

aus nah und fern sind gekommen. Der gesamte Vorplatz des Aufrother Feuerwehrhauses<br />

wurde zur Partymeile. Wie schon die Jahre zuvor organisierte die<br />

Jugendfeuerwehr ein faszinierendes Fest. Bis tief in die Nacht amüsierten sich Jung<br />

und Alt im Partyzelt mit „Karibik Flair“.(le)<br />

REDAKTIONS-<br />

SCHLUSS<br />

Das nächste<br />

<strong>Gemeinde</strong>bla� erscheint<br />

Ende Dezember <strong>2009</strong>.<br />

Redaktionsschluss für<br />

Anzeigen und<br />

Vereinsberichte ist am<br />

04. Dez. <strong>2009</strong><br />

(Berichte/Inserate<br />

müssen spätestens zu<br />

diesem Termin vorliegen)<br />

Wir freuen uns auf<br />

jegliche Art der Mithilfe<br />

und Unterstützung.<br />

Das Redaktionsteam<br />

Standesamtliche<br />

Mi�eilungen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

Standesamtliche Ereignisse<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

vom 1.1.<strong>2009</strong> bis 31.8.<strong>2009</strong><br />

17 Geburten<br />

(Vergleich Vorjahr: 25)<br />

16 Eheschließungen<br />

(Vergleich Vorjahr: 10)<br />

8 Sterbefälle<br />

(Vergleich Vorjahr: 15)<br />

<strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla�<br />

erscheint viermal im Jahr<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

Koordinator: Ma�hias Fischer (fi)<br />

Redaktion: 1. Bgm. Josef Wallner (wa)<br />

2. Bgm. Klaus Wolf (wo)<br />

Reinhart Reschke (rr)<br />

Gerhard Schindler (gs)<br />

Alois Sprenger (A62)<br />

Franz Leibl (le)<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung (gem)<br />

Layout: Ma�hias Fischer<br />

Robert Sprenger<br />

Druck: Fa. Danhauser, Pönning


Seite 12 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Gemeindliche Baumaßnahmen:<br />

Neubau der Brücke in der Auenstraße<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Mit dem Setzen der Spundwände begannen Anfang <strong>Sept</strong>ember die<br />

Bauarbeiten an der Brücke über den Perlbachableiter in der Auenstraße zum Sportgelände<br />

des SC <strong>Kirchroth</strong>. Im Zuge der Arbeiten wurde das alte Bauwerk komple�<br />

entfernt und wird nun von Grund auf neu errichtet. Eine Sanierung war<br />

wegen des sehr schlechten Zustandes der “Auenstraße-Brücke” nicht mehr möglich.<br />

Während der Bauarbeiten bietet eine Behelfsbrücke zumindest eine fußläufige<br />

Überquerung des Perlbachableiters. Ansonsten muss leider ein Umweg über Pichsee<br />

oder Hundsschweif in Kauf genommen werden. (fi)<br />

Versicherungsbüro Martin Scherm<br />

Ortsplatz 19 · 94356 <strong>Kirchroth</strong><br />

Telefon (0 94 28) 90 2140<br />

Bahnhofstraße 2 · 94327 Bogen<br />

Telefon (0 94 22) 80 98 70<br />

E-Mail info@scherm.vkb.de<br />

Wir versichern Bayern.<br />

Mit Sicherheit für<br />

heut’ und morgen.<br />

Voraus denken – elementar versichern<br />

Staatsregierung weist auf<br />

Versicherungsmöglichkeit<br />

gegenElementarschädenhin<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Extreme Unwe�er nehmen<br />

auch bei uns zu. Die mi�lere<br />

Jahrestemperatur hat in Bayern in<br />

den letzten 75 Jahren um 1 ° Celsius<br />

zugenommen. In diesem Zusammenhang<br />

vermuten die Klimaforscher<br />

die Zunahme der Starkregenereignisse<br />

in der gleichen Zeitspanne<br />

um regional bis zu 40 %.<br />

Die Folge davon sind vermehrte<br />

Unwe�er mit starken Niederschlägen,<br />

Stürmen und Überschwemmungen.<br />

Betroffen sind<br />

längst nicht mehr nur Hochwassergebiete.<br />

Niederschlagsmengen<br />

von 50 Liter und mehr pro m² innerhalb<br />

kurzer Zeit sind auch bei<br />

uns keine Ausnahme mehr. Ende<br />

März 2006 und letztmals am 26.<br />

Mai diesen Jahres wurden durch<br />

Hochwasser und Starkregen mehrere<br />

Gebäude in Mitleidenscha�<br />

gezogen.<br />

Für jeden einzelnen bedeutet dies,<br />

soweit als möglich privat vorzusorgen.<br />

Dazu gehört die individuelle<br />

bautechnische Absicherung<br />

der Gebäude, das Freihalten von<br />

Abflussrohren, die Funktionstüchtigkeit<br />

von Rückhalteeinrichtungen<br />

aber auch ggf. die Versicherung<br />

gegen Elementarschäden im<br />

Rahmen der Gebäudeversicherung.<br />

Elementargefahren wie<br />

Hochwasser, Starkregen oder auch<br />

Schneedruck und Rückstauschäden<br />

können zusätzlich mitversichert<br />

werden.<br />

Durch den Freistaat Bayern werden<br />

jährlich etwa 150 Millionen<br />

Euro in den Hochwasserschutz investiert.<br />

Betroffene Bürger können<br />

in Einzelfällen nach Naturkatastrophen<br />

staatliche Finanzhilfen<br />

erhalten – allerdings nur für nicht<br />

versicherbare Schäden. Falls Ihr<br />

Gebäudeversicherungsschutz<br />

oder auch die Hausratversicherung<br />

nicht ausreichend ist oder Sie<br />

hierzu nicht Bescheid wissen, nehmen<br />

Sie mit Ihrer Versicherung<br />

Kontakt auf. (wa)


30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 13<br />

Freiwillige Feuerwehr Oberzeitldorn:<br />

Festfrau für Gründungsfest sagte ja<br />

Oberzeitldorn. Zusammen mit den beiden Vorsitzenden Albert Kitzinger und<br />

Armin Fischer, sowie dem Kommandanten Martin Griesbeck zogen die Bi�steller<br />

der FFW Oberzeitldorn zum Anwesen von Traudl und Karl Bauer, bei welchem die<br />

Tochter des Hauses, Christiane Heitzer zusammen mit den Festdamen in Spe, Melanie<br />

Fischer, Be�ina Schmuck und Tamara Scherm den angehenden Jubelverein<br />

bereits erwarteten.<br />

Festleiter Andreas Scherm brachte das Anliegen der Feuerwehr an die Festfrau-,<br />

bzw. Festdamen vor. Mit einem Ja wurde die Anfrage besiegelt. Als Termin für die<br />

Feierlichkeiten wurde der 18. bis 20. Juni 2010 festgelegt. (gs)<br />

Deutsche<br />

Rentenversicherung<br />

Im Hause der AOK Straubing,<br />

Bahnhofplatz 17,<br />

Straubing stehen Ihnen die<br />

Rentenberater der Deutschen<br />

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für Ihre Fragen wohnortnah<br />

zur Verfügung:<br />

Montag und Dienstag<br />

9.oo bis 12.oo Uhr und<br />

13.oo bis 15.2o Uhr<br />

Jeden 2. Mi�woch<br />

9.oo bis 12.oo Uhr und<br />

13.oo bis 15.2o Uhr<br />

Die Beratungen sind selbstverständlich<br />

kostenlos. Eine<br />

telefonische Terminvereinbarung<br />

unter 09421/865-0 ist<br />

erforderlich. (gem)


Seite 14 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong>


30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 15<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Verbrennen von holzigen Gartenabfällen<br />

nicht mehr erlaubt<br />

Die Verordnung über das Verbrennen<br />

von holzigen Gartenabfällen innerhalb<br />

der im Zusammenhang bebauten<br />

Ortsteile vom 09.06.1986 ist ausgelaufen.<br />

Diese ermöglichte es bisher, die in<br />

Gärten holzigen Gartenabfälle auf einem<br />

innerörtlichen Grundstück selber<br />

zu verbrennen. Ein Neuerlass dieser<br />

von vielen <strong>Gemeinde</strong>bürgern genutzten<br />

Möglichkeit ist nicht mehr möglich.<br />

Die holzigen Gartenabfälle müssen<br />

nun zur Grüngutsammelstelle gebracht<br />

werden. Ein Verbrennen ist<br />

verboten.Hinzuweisen ist in diesem<br />

Zusammenhang noch darauf, dass die<br />

Verordnung lediglich das Verbrennen<br />

innerhalb der im Zusammenhang be-<br />

bauten Ortsteile ermöglichte. Im Außenbereich<br />

gilt für pflanzliche Gartenabfälle,<br />

dass diese weiterhin auf den<br />

Grundstücken auf denen sie angefallen<br />

sind, verbrannt werden dürfen.<br />

Das Verbrennen ist hierbei nur werktags<br />

zwischen 8.00 und 18.00 Uhr zulässig.<br />

Besondere Anforderungen des<br />

Brandschutzes müssen zusätzlich beachtet<br />

werden. Hinsichtlich Abfällen<br />

aus der Landwirtscha�, dem Erwerbsgartenbau<br />

oder der Forstwirtscha�<br />

gelten die einschlägigen Regelungen<br />

der Verordnung über die Beseitigung<br />

von pflanzlichen Abfällen außerhalb<br />

zugelassener Beseitigungsanlagen<br />

(PflAbfV). (gem)<br />

Bäume und Sträucher<br />

an Straßeneinmündungen<br />

Nach den gesetzlichen Bestimmungen<br />

dürfen Anpflanzungen<br />

aller Art nicht angelegt werden,<br />

wenn sie in den Lichtraum der<br />

Straße hineinragen oder die Sicherheit<br />

und Leichtigkeit des Verkehrs<br />

durch Sichtbehinderung beeinträchtigen<br />

können. Gemäß den<br />

geltenden Richtlinien müssen aus<br />

Gründen der Verkehrssicherheit<br />

für wartepflichtige Kra�fahrer,<br />

Radfahrer und Fußgänger Mindestsichtfelder<br />

zwischen 0,80 Meter<br />

und 2,50 Meter Höhe von ständigen<br />

Sichtbehinderungen, parkenden<br />

Fahrzeugen und<br />

sichtbehinderndem Bewuchs freigehalten<br />

werden.<br />

Die Bepflanzungen dürfen wartepflichtigen<br />

Fahrern, die aus dem<br />

Stand einbiegen oder kreuzen<br />

wollen, die Sicht auf bevorrechtigte<br />

Fahrzeuge nicht verdecken.<br />

Das bedeutet, dass im Bereich der<br />

Anfahrtssicht Hecken, Bäume<br />

und Sträucher eine Höhe von 0,80<br />

Meter bis zu 1 Meter nicht überschreiten<br />

dürfen. Als Anfahrtssicht<br />

bezeichnet man die Sicht, die<br />

ein Kra�fahrer haben muss, der<br />

mit einem Abstand von 3 Metern<br />

vom Fahrbahnrand der übergeordneten<br />

Straße wartet, um mit einer<br />

zumutbaren Behinderung bevorrechtigter<br />

Kra�fahrzeuge aus<br />

dem Stand die übergeordnete<br />

Straße einfahren zu können. Dies<br />

ist gewährleistet, wenn Sichtfelder<br />

freigehalten werden, deren Schenkellänge<br />

70 Meter beträgt.<br />

Deshalb der Appell an alle<br />

Grundstückseigentümer, ihre<br />

Anpflanzungen und Zäune, sowie<br />

Stapel, Haufen und ähnliches<br />

im Bereich der Anfahrtssicht<br />

auf eine Höhe von 0,80 Meter<br />

bis maximal 1 Meter<br />

zurückzuschneiden oder zu beseitigen.<br />

(gem)


Seite 16 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Rentenanträge und<br />

Anmeldung zur<br />

Eheschließung<br />

Bei Beantragung von Renten<br />

und bei standesamtlichen Angelegenheiten<br />

(vor allem bei<br />

einer Anmeldung zur Eheschließung)<br />

wird gebeten, sich<br />

vorher telefonisch unter der<br />

Rufnummer: 09428/94100 mit<br />

den Sachbearbeitern (Frau<br />

Sußbauer, Herrn Dunst) in<br />

Verbindung zu setzen um einen<br />

Termin zu vereinbaren.<br />

Gleichzeitig wird Ihnen Auskun�<br />

über die benötigten Unterlagen<br />

erteilt.<br />

Bi�e haben Sie Verständnis<br />

dafür, dass ohne vorherige<br />

Terminvereinbarung längere<br />

Wartezeiten in Kauf genommen<br />

werden müssen, bzw. die<br />

Angelegenheit nicht sofort erledigt<br />

werden kann. (gem)<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Personaländerung im Rathaus:<br />

Frau Amberger kün�ig bei der Marktgemeinde<br />

Lam, Landkreis Cham beschä�igt<br />

Zum 1.9.<strong>2009</strong> hat die Verwaltungsinspektorin Susanne Amberger ihre Dienststelle<br />

zur Marktgemeinde Lam, Landkreis Cham als Geschä�sstellenleiterin gewechselt.<br />

Frau Amberger konnte so ihrem Wunsch auf einen heimatnahen Arbeitsplatz<br />

gerecht werden. Im Rahmen einer kleinen Feier im Rathauskeller wurde<br />

die Mitarbeiterin mit einem Präsent verabschiedet. Die frei gewordene Stelle in<br />

der Verwaltung wird nicht neu besetzt; zur Aufstockung des Personals wird ab<br />

1.10.<strong>2009</strong> Frau Petra Lu�ner in Teilzeit beschä�igt. (fi)<br />

Unsere Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 20.00 Uhr, Sa. 7.00 - 16.00 Uhr


30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 17<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Einreichung von Vorschlägen für den<br />

gemeindlichen Ehrungsabend<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> beabsichtigt,<br />

noch im Jahr <strong>2009</strong> einen weiteren<br />

Ehrungsabend abzuhalten. Es<br />

werden besondere Verdienste und<br />

Leistungen auf beruflichem, kulturellem,<br />

schulischem, sozialem oder<br />

sportlichem Gebiet gewürdigt, sowie<br />

ehrenamtlich besonders engagierte<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

ausgezeichnet. Auf die Ehrungsrichtlinien,<br />

bzw. Kriterien, die<br />

In Deutschland gibt es eine gesetzliche<br />

Gebührenpflicht für Rundfunkund<br />

Fernsehgeräte. Eine Befreiung<br />

von der Gebührenpflicht können Personen<br />

erhalten, die bestimmte Voraussetzungen<br />

erfüllen:<br />

1. Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt.<br />

2. Empfänger von Grundsicherung im Alter<br />

oder Empfänger von Grundsicherung bei Erwerbsminderung.<br />

3. Empfänger von Sozialgeld oder Arbeitslosengeld<br />

II.<br />

4. Empfänger von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz<br />

5a. Empfänger von Ausbildungsförderung<br />

nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz,<br />

die nicht bei den Eltern leben<br />

5b. Empfänger von Berufsausbildungsbeihilfe,<br />

die nicht bei den Eltern leben.<br />

5c. Empfänger von Ausbildungsgeld, die nicht<br />

bei den Eltern leben.<br />

6. Sonderfürsorgeberechtigte<br />

7a. Blinde oder nicht vorübergehend wesentlich<br />

sehbehinderte Menschen mit einem Grad<br />

der Behinderung von 60% allein wegen der<br />

Sehbehinderung. Das RF-Merkzeichen ist zuerkannt.<br />

7b. hörgeschädigte Menschen, die gehörlos<br />

sind oder denen eine ausreichende Verständigung<br />

über das Gehör auch mit Hörhilfen nicht<br />

möglich ist. Das RF-Merkzeichen ist zuerkannt.<br />

8. behinderte Menschen, deren Grad der Behinderung<br />

wenigstens 80% beträgt und die<br />

wegen ihres Leidens an öffentlichen Veranstaltungen<br />

ständig nicht teilnehmen können.<br />

Das RF-Merkzeichen ist zuerkannt.<br />

im Informationsbla� <strong>Nr</strong>. 65 vom<br />

14. Dezember 2007 veröffentlicht<br />

wurden, wird hingewiesen. Die Vereine,<br />

sowie die Bürger werden gebeten,<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> bis<br />

spätestens 15. Oktober <strong>2009</strong> Personen/Mannscha�en<br />

schri�lich zu<br />

melden, für die eine Ehrung in<br />

Frage kommen würde. Eine Begründung<br />

ist notwendig. (gem)<br />

Befreiung von der Gebührenpflicht<br />

für Rundfunk-/Fernsehgeräte<br />

9. Empfänger von Hilfe zur Pflege oder von<br />

Hilfe zur Pflege als Leistung der Kriegsopferfürsorge<br />

oder von Pflegegeld<br />

10. Empfänger von Pflegezulagen oder Personen,<br />

denen wegen Pflegebedür�igkeit ein<br />

Freibetrag zuerkannt wird.<br />

11. Kinder, Jugendliche und junge Volljährige,<br />

die im Rahmen einer Leistungsgewährung in<br />

einer stationären Einrichtung leben.<br />

Der zur Befreiung hinreichende<br />

Grund muss angegeben und nachgewiesen<br />

werden (durch begl. Kopie<br />

des jeweiligen Bescheides).<br />

Bi�e beachten Sie, dass eine Befreiung<br />

auf keinen Fall automatisch, sondern<br />

nur auf Antrag erfolgt. Der Antrag ist<br />

bei der GEZ zu stellen. Antragsformulare<br />

erhalten Sie bei jeder <strong>Gemeinde</strong>-<br />

oder Stadtverwaltung oder<br />

online unter www.gez.de.<br />

Bi�e beachten:<br />

Sofern Befreiungsvoraussetzungen<br />

nicht mehr vorliegen, müssen Sie dies<br />

der GEZ unverzüglich mi�eilen. Die<br />

Befreiung endet mit dem Wegfall der<br />

Voraussetzungen. z.B. die Ehefrau ist<br />

schwerbehindert und hat das Merkzeichen<br />

„RF“ zuerkannt. Sie wurde<br />

auf Antrag von der Gebührenpflicht<br />

befreit. Die Ehefrau stirbt. Der Ehemann<br />

erfüllt die Voraussetzungen für<br />

eine Gebührenbefreiung nicht. Meldet<br />

dies jedoch nicht der GEZ. In diesen<br />

und in ähnlichen Fällen sind erhebliche<br />

Nachzahlungen zu leisten.<br />

(gem)<br />

KURZ UND WICHTIG<br />

Fremdkörper in der Abwasserkanalisation<br />

verursachen häufig<br />

Betriebsstörungen und Schäden.<br />

Darüber hinaus ist ein erheblicher<br />

Personalaufwand erforderlich.<br />

Neben Hygieneartikeln müssen<br />

Wäschestücke und Werkzeuge<br />

aus Pumpenlaufrädern beseitigt<br />

werden, um die einwandfreie<br />

Funktion wieder herzustellen.<br />

Achten Sie bi�e darauf, dass nur<br />

Abwasser der gemeindlichen<br />

Kläranlage zugeführt wird.<br />

Die Trennung der Wertstoffe ist<br />

Grundvoraussetzung für die effiziente<br />

Weiterverarbeitung. Dies<br />

gilt sowohl für in den einzelnen<br />

Orten aufgestellte Container als<br />

auch für den Bereich des Wertsto�ofes.<br />

Es dürfen nur sortenreine<br />

Materialien eingeworfen<br />

werden. Durchmischungen der<br />

angelieferten Wertstoffe verursachen<br />

einen zusätzlichen Aufwand.<br />

Im Zweifelsfall ist das Personal<br />

des Wertsto�ofes behilflich.<br />

Darüber hinaus lässt die<br />

Sauberkeit bei den Containern zu<br />

wünschen übrig. Was nicht hinein<br />

darf, kann nicht einfach hinterstellt<br />

werden.<br />

Ab November ändern sich die<br />

Öffnungszeiten des Wertsto�ofes.<br />

Die Montagsöffnung entfällt<br />

während der Wintermonate. Am<br />

Mi�woch werden die Öffnungszeiten<br />

um zwei Stunden vorverlegt.<br />

Näheres siehe Seite 2.<br />

Nach dem Bauhofgebäude<br />

wurde nun auch das Dach der<br />

Schule in Pondorf mit Photovoltaikmodulen<br />

versehen. Die auf<br />

einer Fläche von etwa 138 m² angebrachten<br />

94 Module bringen<br />

eine Leistung von knapp 17 kWp,<br />

was dem Bedarf von etwa vier<br />

Einfamilienhaushalten entspricht.<br />

Die verpachtete Fläche wird von<br />

der Fa. GSW Solar aus Aiterhofen<br />

eigenverantwortlich betrieben.


Seite 18 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />

KURZ UND WICHTIG<br />

Besonders in der Ferienzeit und<br />

am Wochenende werden die<br />

Schulhöfe offensichtlich für Treffen<br />

genutzt. Es ist grundsätzlich<br />

dagegen nichts einzuwenden.<br />

Schön wäre es, wenn die leeren<br />

Flaschen und sonstiger Unrat<br />

wieder mitgenommen werden<br />

könnten. In diesem Zusammenhang<br />

darf auf das absolute<br />

Rauchverbot auf dem Gelände<br />

von Schulen hingewiesen werden.<br />

Zigare�enkippen deuten<br />

darauf hin, dass diese Regelung<br />

noch nicht allen bekannt ist. Wegen<br />

der Unfall- und Verletzungsgefahr<br />

wird gebeten, den Zierteich<br />

am Gelände der Alois-Reichenberger-Volksschule<br />

nicht zu<br />

betreten.<br />

Anträge auf Vereinszuschüsse<br />

sind mit kurzer Begründung, Angaben<br />

über die Zahl der Vereinsmitglieder<br />

(davon Kinder bzw.<br />

Jugendliche) und Belegen bis<br />

15.10.09 bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

einzureichen.<br />

Die Hochwasseruntersuchungen<br />

für Aufroth und Thalste�en sind<br />

noch immer nicht abgeschlossen.<br />

So sollen nun Ende <strong>Sept</strong>ember<br />

(dieses Jahr) die „integralen Untersuchungsergebnisse“vorgelegt<br />

werden. Erst dann kann in<br />

die Abklärung der Grunderwerbsfrage,<br />

die bautechnische<br />

Planung und das Planfeststellungsverfahren<br />

eingestiegen werden.<br />

Weitere Untersuchungen für<br />

die Bereiche Pillnach, Obermiethnach<br />

und Oberzeitldorn wurden<br />

in Au�rag gegeben.<br />

Das Feuerwehrhaus und das Jugendheim<br />

in <strong>Kirchroth</strong> sind auf<br />

einem guten Weg. Die Planungen<br />

laufen. Voraussichtlich soll noch<br />

heuer die Zufahrt bis einschließlich<br />

Wertsto�of und Pendlerparkplatz<br />

hergestellt werden. Im<br />

nächsten Frühjahr ist der Baubeginn<br />

für die Gebäude vorgesehen.<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

WICHTIG WICHTIG WICHTIG WICHTIG WICHTIG WICHTIG<br />

Zweckverband zur Wasserversorgung der Buchberggruppe:<br />

Antrag auf Umsatzsteuerrückersta�ung<br />

für Bescheide über Grundstücksanschlusskosten und den<br />

Herstellungsbeitrag<br />

Aufgrund eines Gerichtsurteils des<br />

Bundesfinanzhofes gilt für Bescheide<br />

über Grundstücksanschlusskosten<br />

und Herstellungsbeiträge<br />

für die Wasserversorgungsanlage<br />

kün�ig der ermäßigte<br />

Steuersatz (7 %).<br />

Der Zweckverband Buchberggruppe<br />

wendet seit dem 01.01.<strong>2009</strong><br />

die neue Rechtsprechung an und<br />

berechnet für alle Wasseranschlussleistungen<br />

wieder den ermäßigten<br />

Steuersatz. Für alle Leistungen, die<br />

vom 12.8.2000 bis 31.12.2008 ausgeführt<br />

wurden, erhält der jeweilige<br />

Bescheidadressat auf Antrag die zuviel<br />

bezahle Umsatzsteuer zurückersta�et.<br />

Die notwendigen Antragsformulare<br />

erhalten Sie im Internet<br />

unter www.kirchroth.de, im Rathaus<br />

<strong>Kirchroth</strong> (Herr Fischer) oder<br />

direkt beim Wasserzweckverband.<br />

Für Fragen stehen Frau Heigl<br />

(09421/9977-40) oder Herr Weiß<br />

(09421/9977-50) vom Zweckverband<br />

Buchbergruppe zur Verfügung.<br />

SONDERFALL BAUGEBIETE:<br />

Bei von der <strong>Gemeinde</strong> erworbenen<br />

Bauplätzen gestaltet sich die Antragstellung<br />

für die Steuerersta�ung<br />

leider nicht ganz so einfach. Nachdem<br />

Antragsteller der Bescheid-<br />

adressat sein muss, hat bei ehemals<br />

gemeindlichen Grundstücken die<br />

Einreichung des Antrags für die Ersta�ung<br />

der Umsatzsteuer aus den<br />

im Rahmen des Kaufvertrages geltend<br />

gemachten Wasserbeitrags<br />

auch durch die <strong>Gemeinde</strong> zu erfolgen.<br />

Für an den jeweiligen neuen Eigentümer<br />

ergangene spätere Bescheide,<br />

z.B. wegen Geschossflächenberichtigung<br />

muss wiederum<br />

ein eigener Antrag gestellt werden.<br />

Eine Rückersta�ung der<br />

Umsatzsteuer für den im Kaufvertrag<br />

festgesetzen Betrag kommt für<br />

folgende Baugebiete in Betracht:<br />

BG “Kößnach-Süd”<br />

(Kreuzacker, Parkste�ener Str.)<br />

BG “Bayerwaldstraße”, Aufroth<br />

(Florianstraße nur Erweiterung)<br />

BG “Am Perlbach”, Oberzeitldorn<br />

(Nepomuk-Ring)<br />

Ortsabrundung Kößnach<br />

(Friedenhainer Straße)<br />

Für die Antragstellung setzen Sie<br />

sich bi�e mit Herrn Fischer<br />

(Tel. 09428/9410-50) in Verbindung.<br />

Die Beiträge für die anderen<br />

Baugebiete wurden leider<br />

früher verbescheidet; eine Erstattung<br />

ist hier nicht mehr möglich. (fi)<br />

WICHTIG WICHTIG WICHTIG WICHTIG WICHTIG WICHTIG<br />

Heizung · Sanitär · Kundendienst<br />

Krumbach · Römerweg 6 · 94356 <strong>Kirchroth</strong><br />

Telefon 0 9428 / 14 77 · Fax 0 94 28 / 94 91 83


30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 19<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Rathausverwaltung bekommt Zuwachs:<br />

Carola Feldmeier neue Auszubildende<br />

Carola Feldmeier ist seit 1.9.<strong>2009</strong> Auszubildende im Rathaus<br />

Seit 1.9.<strong>2009</strong> ist Frau Carola Feldmeier<br />

aus <strong>Kirchroth</strong> als Auszubildende<br />

in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Kirchroth</strong> tätig.<br />

Im Rahmen ihrer dreijährigen Ausbildung<br />

wird sie, abwechselnd zum<br />

Blockschulunterricht an der Berufsschule<br />

in Passau die verschiedenen<br />

Sachgebiete im Rathaus durchlaufen<br />

und sich dadurch das notwendige<br />

Wissen aneignen.<br />

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Information / Anmeldung unter<br />

Tel. 09428 1684 oder 0172 8517085<br />

www.fahrschule-bast.de<br />

Mit Ablegung einer Prüfung<br />

zur Verwaltungsfachangestellten<br />

(VFA-K) endet das Ausbildungsverhältnis<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong> und eröffnet<br />

Tätigkeitsfelder in sämtlichen<br />

kommunalen oder auch staatlichen<br />

Einrichtungen.<br />

Zum Berufseinstieg von Frau Feldmeier,<br />

sowie zu einer erfolgreichen<br />

Lehrzeit an dieser Stelle alles Gute.<br />

(fi)<br />

• Ausbildung in allen Klassen<br />

(außer D)<br />

• Grundqualifikation und<br />

Weiterbildungskurse für<br />

Lkw-Fahrer<br />

• Mobil – ein Leben lang:<br />

Auffrischungskurse für langjährige<br />

aktive Führerschein-<br />

Inhaber und Wiedereinsteiger<br />

KURZ UND WICHTIG<br />

Die gefahrenen Geschwindigkeiten<br />

im Innerortsbereich sind häufig<br />

Inhalt der an die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

herangetragenen Klagen.<br />

Vielfach sind es Bewohner<br />

der Ortscha�en, die sich über die<br />

rechtlichen Bestimmungen hinwegsetzen.<br />

Vielleicht auch diejenigen,<br />

die dann, wenn sie sich zu<br />

Hause au�alten, bei der Verwaltung<br />

anrufen und sich über die<br />

„anderen“ beklagen. Rechtlich<br />

höchstzulässige Geschwindigkeiten<br />

sind keine Mindestgeschwindigkeiten.<br />

Nur unter günstigsten<br />

Voraussetzungen dürfen diese erreicht<br />

werden. Besonders gegenüber<br />

Kindern, Hilfsbedür�igen<br />

oder älteren Menschen muss sich<br />

der Fahrer durch Verringerung<br />

der Geschwindigkeit und durch<br />

Bremsbereitscha� so verhalten,<br />

dass eine Gefährdung ausgeschlossen<br />

ist. Ein Schild allein<br />

nutzt nichts. Den Fuß weg vom<br />

Gaspedal. Mitdenken ist angesagt.<br />

Näheres hierzu siehe auch<br />

den Beitrag in der Ausgabe <strong>Nr</strong>. 1<br />

vom <strong>Sept</strong>ember 2008.<br />

Wie bereits bei der Bürgerversammlung<br />

am 4. August in Niederachdorf<br />

mitgeteilt, ist die für<br />

den Internetempfang in den<br />

westlichen <strong>Gemeinde</strong>bereichen<br />

notwendige Antenne installiert.<br />

Zwischenzeitlich wurde durch<br />

das Landratsamt, entgegen der<br />

Meinung des Denkmalschutzes,<br />

eine weitere Antenne auf dem<br />

Gebäude des Gasthauses Bauer in<br />

Niederachdorf genehmigt. Alle<br />

Interessenten an einem Funk-<br />

DSL-Anschluss mit freier Sicht<br />

zum Raiffeisengebäude in Pondorf<br />

bzw. zum Gasthaus Bauer<br />

können über die Fa. DegNet,<br />

Tel. 0991/383<strong>05</strong>66 oder<br />

h�p://www.degnet-wireless-dsl.de<br />

Informationen zur Einrichtung<br />

bekommen. (wa)


Seite 20 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Feuerwehrausbildung in der <strong>Gemeinde</strong>:<br />

Acht Jungfeuerwehrler absolvieren<br />

Ausbildung zum Truppführer<br />

Daniela Dachauer, Kathrin Gold, Andreas Witzmann (FFW Pi�rich), Stefan<br />

Wasmeier, Peter Scherer, Daniel Konnerth, Mathias Groß (FFW Kößnach)<br />

und Christoph Lermer (FFW Aufroth) legten die Truppführerausbildung ab<br />

Kößnach, Pi�rich, Aufroth. Mit Erfolg<br />

nahmen acht Jungfeuerwehrler<br />

an der Ausbildung zum Truppführer<br />

teil. In 50 Ausbildungsstunden<br />

unterwiesen die Kommandanten<br />

und Jugendleiter der Feuerwehren<br />

Aufroth, Kößnach und Pi�rich, die<br />

aus den drei Wehren zusammengestellte<br />

Gruppe.<br />

Neben vielen theoretischen Einheiten<br />

gab es auch praxisbezogenen<br />

Unterricht. Unterstützt wurde die<br />

Truppe von Robert Hiergeist<br />

(FFW Kößnach) als Gruppenführer<br />

und Markus Janker (FFW Aufroth)<br />

als Maschinist. In der Prüfung, die<br />

von KBI Reinhard Krieger und<br />

KBM Albert U�endorfer geleitet<br />

wurde, musste sowohl das Können<br />

im praktischen Einsatz, sowie im<br />

theoretischen Beantworten eines<br />

Fragebogens gezeigt werden.<br />

Auch Bürgermeister Josef Wallner<br />

verfolgte die Prüfung und machte<br />

sich ein Bild von der Ausbildung<br />

(rr/le)<br />

Kleintierpraxis<br />

und Akupunktur für Pferde & Kleintiere<br />

Dr. med. vet. Kathrin Laprell<br />

Sprechstunden nur nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Mögliche Termine: Mo, Di, Do, Fr: 15.30 – 18.30 Uhr<br />

Operationen: Fr: 8.00 – 12.00 Uhr | Di: 13.00 – 15.00 Uhr<br />

Leistungsprüfung erfolgreich<br />

absolviert:<br />

Zwei gemischte<br />

Gruppen der FFW<br />

Kößnach auf dem<br />

Prüfstand<br />

Kößnach. Zwei gemischte Gruppen<br />

der FFW Kößnach, konnten aus den<br />

Händen von Kreisbrandinspektor<br />

Reinhard Krieger am 30.07.<strong>2009</strong> die<br />

Leistungsabzeichen der Stufe 2 bis 6<br />

in Empfang nehmen. Ausbilder waren<br />

die beiden Kommandanten Reinhart<br />

Reschke und Franz Rothammer,<br />

sowie die Gruppenführer Franz Dendorfer<br />

und Hans Brandl. (rr)<br />

Teilnehmer: Theo Wasmeier jun.,<br />

Reinhart Reschke, Daniel Konnerth,<br />

Martin Schmid, Josef Nebl jun., Peter<br />

Samberger sowie Mathias Groß,<br />

Martin Petzkofer und Richard Leibl<br />

jun.<br />

Mühlstraße 6 | Tel.: 09428/389022 | mobil: 0178/9816317


30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 21<br />

Abschluss des Schuljahres:<br />

Sommerfest der Alois-Reichenberger-Volksschule<br />

Verschiedenste Aufführungen sämtlicher Schulklassen unterhielten die<br />

zahlreichen Gäste<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Zum Abschluss des<br />

Schuljahres organisierte der Elternbeirat<br />

der Alois-Reichenberger-<br />

Volksschule <strong>Kirchroth</strong> zusammen<br />

mit der Schulleitung und dem Lehrerkollegium<br />

ein großes Sommerfest.<br />

Der gesamte Schulhof wurde zum<br />

„Biergarten“ mit Bühne verwandelt.<br />

Die Elternbeiräte und viele fleißige<br />

Helfer und Helferinnen bewirteten<br />

die Gäste und alle Klassen steuerten<br />

„Einlagen“ zum Gelingen des Festes<br />

bei. Neben vielen Eltern und Großeltern<br />

konnte Rektorin U. Pilster–<br />

Hupf und Elternbeiratsvorsitzender<br />

F. Leibl alle drei Bürgermeister der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> begrüßen. Die<br />

Kleinsten der ersten Klasse eröffneten<br />

das Fest mit dem Liedspiel der<br />

„Vogelhochzeit“. Verzaubert wurden<br />

die Besucher von der 2a mit einigen<br />

Zaubertricks und eine Tanzperformance<br />

gab es von der 3b. Was<br />

„Hinter unsrer Stadltür“ so passiert,<br />

präsentierte die Klasse 3a vor der<br />

Darbietung des "Erlkönigs" der 4a.<br />

Lustig wurde es bei den<br />

Gstanzl der 4b, bei welchen neben<br />

vielen Lehrern auch Bürgermeister<br />

Wallner sein „Fe�“ abbekam. Die<br />

5. Klasse ging mit einer besonderen<br />

Modenschau mit Kreationen aus<br />

Plastiksäcken und Tüten auf den<br />

Laufsteg. Zum Mitsingen und Tanzen<br />

motivierte die Klasse 8 mit einer<br />

Swingeinlage und dem Hit „So<br />

ein schöner Tag“. Zwischen allen<br />

Einlagen präsentierte die Theatergruppe<br />

von Elternbeirätin A. Bauer<br />

lustige Sketche zur Unterhaltung<br />

der Anwesenden.<br />

Auch neben der Bühne gab es einiges<br />

zu sehen, so organisierte die 2b<br />

für die Finanzierung einiger Klassenlektüren<br />

einen Kerzenverkauf.<br />

Die 4 a ha�e für alle „Fußballer“<br />

eine Torwand aufgestellt und die<br />

6. Klasse veranstaltete einen kleinen<br />

Flohmarkt zu Gunsten der Elternbeiratskasse.<br />

Kinderschminken und<br />

der Verkauf von selbst gemachten<br />

Nudeln rundeten das Ganze ab.<br />

Auch die Abschlussklasse, die noch<br />

bis zu letzt im „Quali–Stress“ war,<br />

half fleißig beim Abwasch und abservieren.<br />

(le)<br />

Räum- und<br />

Streupflicht<br />

Vor Beginn der Winterzeit<br />

ergeht wieder der Hinweis<br />

auf die durch Verordnung<br />

bestehende Räum- und<br />

Streupflicht der Gehwege im<br />

<strong>Gemeinde</strong>bereich bei Schnee<br />

und Eisglä�e.<br />

Bi�e achten Sie auch darauf,<br />

den Schnee vom Gehweg<br />

nicht auf die Straße zu schieben,<br />

um dadurch Verengungen<br />

zu vermeiden. Richtigerweise<br />

soll man den<br />

Schnee am Rand des Gehwegs<br />

zu einem kleinen Wall<br />

anhäufen. Es genügt, wenn<br />

Sie einen etwa 1 m breiten<br />

Streifen freiräumen, sodass<br />

zwei Fußgänger aneinander<br />

vorbeigehen können.<br />

Zur Sicherheit aller wird<br />

um Beachtung gebeten. (fi)


Seite 22 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />

01.10.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

02.10.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

08.10.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

10.10.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

10.10.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

11.10.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 9:00 Uhr<br />

16.10.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

17.10.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 18.45 Uhr<br />

24.10.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

<strong>05</strong>.11.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

07.11.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

Beachten Sie auch den Veranstaltungskalender auf h�p://www.kirchroth.de<br />

Sag’s<br />

DURCH DIE<br />

Kulinarische Küche<br />

Veranstalter: Kath. Frauenbund Pondorf, Ort: A�ing Fam. Schreyer<br />

Weinfest<br />

Veranstalter: KLJB <strong>Kirchroth</strong>, Ort: Pfarrstadl <strong>Kirchroth</strong><br />

Vortrag über Schüssler Salze<br />

Veranstalter: Kath. Frauenbund <strong>Kirchroth</strong>, Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

Veranstalter: WSV Obermiethnach, Ort: Schule Obermiethnach<br />

Apfelverkauf und Bau von Nistkästen<br />

Veranstalter: OGV <strong>Kirchroth</strong>, Ort: Streuobstwiese Thalste�en<br />

Wandern/Tierpark/Hochseilgarten<br />

Veranstalter: Ski- und Freizeitclub <strong>Kirchroth</strong>, Ort: Lam im Bay. Wald<br />

Oktober-Rosenkranz und Jahreshauptvers.<br />

Veranstalter: Kath. Frauenbund Pondorf, Ort: Kindergarten Pondorf<br />

Oktoberrosenkranz<br />

Veranstalter: Kath. Frauenbund <strong>Kirchroth</strong>, Ort: Pfarrkirche St.Vitus<br />

Weinfest<br />

Veranstalter: OGV Kößnach-Pi�rich, Ort: Gasthaus Alter Peter<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Veranstalter: Kath. Frauenbund <strong>Kirchroth</strong>, Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

Veranstalter: FSV Saulburg-Obermiethnach, Ort: Sportheim Obermiethnach<br />

Schnittblumen · · Trauerfloristik<br />

Trauerfloristik<br />

Topfpflanzen Topfpflanzen · · · Hochzeitsfloristik<br />

Hochzeitsfloristik<br />

Hochzeitsfloristik<br />

Balkon Balkon und und und Beetpflanzen<br />

Beetpflanzen<br />

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... und und vieles vieles mehr<br />

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ADVENTSMARKT<br />

Am Sonntag, den<br />

29.11.09 findet von<br />

13.00 – 19.00 Uhr auf<br />

dem Ortsplatz von<br />

<strong>Kirchroth</strong> wieder ein<br />

Adventsmarkt sta�.<br />

ANMELDUNG für<br />

Gewerbebetreibende<br />

und Vereine bei Franz<br />

Leibl unter<br />

franz.leibl@gmx.de .<br />

(Die Plätze sind begrenzt,<br />

es gilt die Reihenfolge<br />

des Eingangs.)<br />

VORSCHAU<br />

18. bis 20.06.2010:<br />

130-jähriges Gründungsfest<br />

der FFW Oberzeitldorn<br />

03. und 04.07.2010<br />

30-jähriges Gründungsfest<br />

des Wintersportvereins<br />

Obermiethnach<br />

16. bis 19.07.2010:<br />

50-jähriges Gründungsfest<br />

der Waldeslust Schützen<br />

<strong>Kirchroth</strong>


30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 23<br />

Gastfamilien<br />

gesucht!!!<br />

Das Sozialteam Niederbayern<br />

sucht interessierte und engagierte<br />

Familien, die sich vorstellen<br />

können, einen psychisch erkrankten<br />

Menschen bei sich auf<br />

zu nehmen und zu betreuen.<br />

Unterstützt durch das Fachteam,<br />

das die Betreuungsmaßnahme<br />

dauerha� begleitet, werden alle<br />

notwendigen Fragen der Familie<br />

und des Gastes zeitnah beantwortet.<br />

Die Gastfamilie erhält ein monatliches<br />

Betreuungsgeld, dass<br />

direkt überwiesen wird.<br />

Nähere Informationen beim<br />

Sozialteam Niederbayern<br />

Altstadt 390<br />

84028 Landshut<br />

Tel.: 0871/430-1311<br />

Fax: 0871/430-1438<br />

e-mail:<br />

ronny.reinhold@sozialteam.de<br />

Straubinger Volksbühne<br />

mit Spielern aus unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

Die bekannte Straubinger<br />

Volksbühne startet heuer mit<br />

zwei Spielern aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

in die diesjährige Theatersaison.<br />

Beim Lustspiel<br />

“s` Dirndl von der Au” ist neben<br />

Franz Leibl aus Aufroth,<br />

auch Ramona Feigl aus Oberzeitldorn<br />

mit dabei. Sie stehen<br />

neben den bekannten „Größen“<br />

wie Ferry Eckl und Kurt<br />

Hertreiter ab 03.10.09 auf der<br />

Straubinger Bühne. Karten gibt<br />

es im Vorverkauf.<br />

Weitere Informationen zur<br />

Straubinger Volksbühne finden<br />

Sie im Internet unter<br />

www.volksbuehne-straubing.de<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER<br />

14.11.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

21.11.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

22.11.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

28.11.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

28.11.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 13.30 Uhr<br />

29.11.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 13.00 Uhr<br />

29.11.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 13.00 Uhr<br />

29.11.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 16.00 Uhr<br />

<strong>05</strong>.12.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

<strong>05</strong>.12.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 13.30 Uhr<br />

10.12.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

10.12.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 18.00 Uhr<br />

12.12.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

19.12.<strong>2009</strong><br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

16.01.2010<br />

Beginn: 9.00 Uhr<br />

23.01.2010<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Veranstalter: SchützenvereinObermiethnach Ort: Sport- und Schützenheim<br />

Nußschießen<br />

Veranstalter: Schützenverein Obermiethnach Ort: Sport- und Schützenheim<br />

Adventsbasar<br />

Veranstalter: Kath. Frauenbund Pondorf Ort: Kindergarten Pondorf<br />

Christbaumversteigerung<br />

Veranstalter: FSV Saulburg-Obermiethnach Ort: Sport-und Schützenheim<br />

Adventsbasar mit Krippenausstellung<br />

Veranstalter: OGV <strong>Kirchroth</strong> Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />

Krippenausstellung<br />

Veranstalter: OGV <strong>Kirchroth</strong> Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />

Adventsmarkt<br />

Veranstalter: Basar-Team Ort: Ortsplatz <strong>Kirchroth</strong><br />

Rauh- und Weihnacht<br />

Veranstalter: Kath. Frauenbund Pondorf, Ort: Regensburg<br />

Christbaumversteigerung<br />

Veranstalter: Schützenverein Obermiethnach Ort: Sport- und Schützenheim<br />

Seniorenadvent<br />

Veranstalter: Kath. Frauenbund <strong>Kirchroth</strong> Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />

Weihnachtsfeier<br />

Veranstalter: Kath. Frauenbund <strong>Kirchroth</strong> Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />

Adventfeier<br />

Veranstalter: Kath. Frauenbund Pondorf Ort: Kindergarten Pondorf<br />

Christbaumversteigerung<br />

Veranstalter: WSV Obermiethnach Ort: Schule Obermiethnach<br />

Christbaumversteigerung<br />

Veranstalter: FFW Obermiethnach Ort: Schule Obermiethnach<br />

Frauenfrühstück<br />

Veranstalter: Kath. Frauenbund <strong>Kirchroth</strong> Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />

Faschingsball<br />

Veranstalter: FFW <strong>Kirchroth</strong> Ort: Gasthaus Zimmermann<br />

Beachten Sie auch den Veranstaltungskalender auf h�p://www.kirchroth.de


Seite 24 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Radltour zum 4. Mal ein großer Erfolg:<br />

Kameradscha� und Dorfleben gestärkt<br />

Die Teilnehmer kurz vor der Abfahrt zur bereits 4. Familien-Radltour des<br />

KuSK Kößnach-Pi�rich<br />

Kößnach. Am Sonntag, den 26. Juli<br />

<strong>2009</strong> veranstaltete die KuSK Kößnach-Pi�rich<br />

ihre vierte Familien-<br />

Radltour. Anschließend folgte ein<br />

gemeinsames Mi�agessen und ein<br />

Kaffeeplausch am Käser-Weiher.<br />

Treffen zur Abfahrt war um 10 Uhr<br />

am Kößnacher Feuerwehrhaus.<br />

45 Radler, vom Kleinkind bis zum<br />

etwas reiferen, aber fit gebliebenem<br />

Jahrgang beteiligten sich an der<br />

rund 15 Kilometer langen und von<br />

Bürgermeister Josef Wallner geführten<br />

Tour, der dann weitere<br />

15 Gäste zum Weiher folgten. KuSK<br />

Vorsitzender Schwarzfischer bedankte<br />

sich bei allen Helferinnen<br />

und Helfern, wobei sein besonderer<br />

Dank den Sponsoren Erich Engl<br />

(50 Liter Bier) und Josef Baumeister<br />

(Spanferkel), sowie dem Ehepaar<br />

Käser galt und Letztere er auch mit<br />

einem kleinen Geschenk überraschen<br />

konnte. (rr)


30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 25<br />

Kindertagesstä�e “St. Martin”, <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Aus dem Kindergarten „gerutscht“<br />

Die 24 Vorschulkinder zusammen mit dem Kindergartenpersonal<br />

<strong>Kirchroth</strong>. 24 Kinder verabschiedeten<br />

die Mitarbeiterinnen des Kindergartens<br />

<strong>Kirchroth</strong> ins Schulleben.<br />

Obligatorisch wurde über die<br />

Spielrutsche aus dem Kindergarten<br />

gerutscht und jedes Kind einzeln<br />

verabschiedet. Zuerst gab es aber<br />

zusammen mit den Eltern einen Abschlussgo�esdienst<br />

in der Pfarrkirche.<br />

Pfarrer Sußbauer ging speziell<br />

auf die kleinen Kirchenbesucher ein,<br />

welche die Messe mitgestalteten.<br />

Nach Go�es Segen ging es zum<br />

Spielplatz des Kindergartens. In<br />

Gedichtform bedankten sich die<br />

Schulanfänger bei der Kindergartenleiterin<br />

Anita Miefanger für ihre<br />

Kindergartenzeit. Zum Abschied<br />

gab es für jedes Kind ein kleines Geschenk.<br />

(le)<br />

Kindergarten <strong>Kirchroth</strong> zu Besuch<br />

in der Autobahnmeisterei:<br />

Berufsförderung<br />

in jungen Jahren<br />

Die Kindergartenkinder besichtigen<br />

den Fuhrpark von Autobahnmeisterei<br />

und -polizei<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Etwa alle zwei Jahre besuchen<br />

die Kinder der Kindertagesstä�e<br />

<strong>Kirchroth</strong> die Autobahnmeisterei,<br />

sowie die dortige Polizeistation.<br />

In diesem Jahr stand der<br />

Besuch unter dem Mo�o „Früh übt<br />

sich, wer Meister werden will”.<br />

Leiterin Anita Miefanger machte<br />

sich mit ihren Betreuerinnen auf<br />

und marschierte mit zwei Gruppen<br />

von insgesamt 70 Kindern vom<br />

Ortsplatz zum Gelände der Autobahnmeisterei.<br />

Dort wurden sie von<br />

den Autobahnbediensteten Josef<br />

Lanzinger und Johann Groß, sowie<br />

von Polizeihauptkommissar Walter<br />

Waindinger erwartet und herzlich<br />

empfangen.<br />

Sie zeigten den Kindern die Dienststelle<br />

und verschiedene Fahrzeuge.<br />

Neben dem Polizeiauto mit Blaulicht<br />

und Martinshorn ha�e es den<br />

Kleinen ein Lastwagen mit Kranau�au<br />

besonders angetan. Anschließend<br />

gab es noch eine kleine<br />

Stärkung in den Räumen der Autobahnmeisterei<br />

und Polizist Walter<br />

Waindinger rundete den Besuch mit<br />

weiteren Informationen ab. Es gab<br />

auch die ersten Berufswünsche. Einige<br />

Mädchen und Buben waren<br />

sich einig, den Polizeiberuf zu erlernen.<br />

(rr)


Seite 26 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Spielvereinigung Pondorf-Oberzeitldorn:<br />

Schütz Ludwig und Schubert Werner spenden neue<br />

Spielkleidung für AH-Mannscha� und die B-Junioren<br />

von links: Paul Zistler (AH-Leiter), Ludwig Schütz<br />

(Spender), Peter Wolf (1. Vorstand), Martin Bauer<br />

(Fußballabteilungsleiter)<br />

Oberzeitldorn. Groß war die<br />

Freude bei den Spielern der AH/AL<br />

- Mannscha� der SpVgg über die<br />

Spende einer neuen, hochwertigen<br />

Spielkleidung im Wert von 600 €.<br />

AH-Leiter Paul Zistler ha�e den<br />

“Deal” mit dem Spender, KFZ-<br />

Zweirad- und Baumaschinen-Technik<br />

Ludwig Schütz, seit 20<strong>05</strong> in Pill-<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

“Ein Produkt<br />

das mehr kann.”<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Wir haben die Lösung! 3 Vorteile - 1 Produkt!!!<br />

Fragen Sie Ihren Berater nach Ihrem persönlichen Vorteils-Kombi-Paket.<br />

sichere Geldanlage<br />

+ attraktive Rendite<br />

+ Schutz für Ihre Familie<br />

= Ihr Vorteils-Kombi-Paket<br />

nach angesiedelt, in die Wege geleitet.<br />

Nach mehreren Jahren in Spielgemeinscha�<br />

mit dem FSV Saulburg,<br />

schickt die SpVgg in der neuen Saison<br />

wieder eine B-Juniorenmannscha�<br />

ins Rennen. Da es leider an einer<br />

entsprechenden Dressgarnitur<br />

fehlte, erklärte sich der ebenfalls in<br />

von links: Ma�hias Wolf (2. Jugendleiter), Florian Wagner<br />

(1. Jugendleiter), Werner Schubert mit Sohn Julian, Peter Wolf<br />

(1. Vorstand);<br />

Pillnach beheimatete Pflaster-, Kanal-,<br />

Garten- und Landscha�sbaubetrieb<br />

Werner Schubert bereit, eine<br />

Spielkleidung für die Nachwuchsakteure<br />

im Wert von über 600 Euro<br />

zu spenden. AH-Leiter Paul Zistler<br />

leitete in Zusammenarbeit mit Jugendleiter<br />

Florian Wagner alles Nötige<br />

in die Wege. (fi)<br />

Raiffeisenbank<br />

Straubing<br />

Geschäftsstellen <strong>Kirchroth</strong> und Pondorf


30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 27<br />

Unterstützung für die Landjugend <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Theatergruppe spendet 1.000 Euro<br />

zur Förderung der Jugendarbeit<br />

Übergabe des Schecks in Höhe von 1.000 Euro an die Landjugend <strong>Kirchroth</strong><br />

(Foto: Groß Johann)<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Die Theaterfreunde<br />

<strong>Kirchroth</strong> spendeten einen großen<br />

Teil des Erlöses ihrer Osteraufführungen<br />

an die Landjugend <strong>Kirchroth</strong><br />

zur Unterstützung für Anschaffungen<br />

im neuen Jugendheim.<br />

Die Gelegenheit der <strong>Kirchroth</strong>er<br />

Sonnenwendfeier wurde genutzt,<br />

um von der Riege der Theaterfreunde<br />

<strong>Kirchroth</strong> mit Organisationsleiter<br />

Reinhart Reschke einen<br />

Scheck in Höhe von 1.000 Euro an<br />

die Landjugendspitze Johannes Angermeier<br />

und Ramona Greiml zu<br />

übergeben. Die großzügige Gabe<br />

war auch ein kleines Dankeschön<br />

für die tatkrä�ige Unterstützung<br />

der KLJB bei den vergangenen<br />

Theateraufführungen, bei der sie<br />

mit ihrem Einakter einen großen<br />

Anteil zum guten Gelingen der Veranstaltung<br />

beitrugen. (rr)<br />

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Firma Wiesinger, <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Nachwuchsarbeit<br />

unterstützt<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Die Fa. Wiesinger, Fliesen<br />

und Natursteine, feierte vor<br />

kurzem ihr 25-jähriges Bestehen mit<br />

einem Tag der offenen Tür.<br />

Alle Besucher wurden<br />

an diesem Fes�ag kostenlos bewirtet,<br />

der Firmeninhaber bat lediglich<br />

um eine kleine freiwillige<br />

Spende zugunsten der Nachwuchsarbeit<br />

der Vereine. Schließlich<br />

konnte die stolze Summe von<br />

500 Euro, aufgestockt durch Hans<br />

und Ingrid Wiesinger, übergeben<br />

werden.<br />

Bedacht wurden dabei je zur Häl�e<br />

die FFW <strong>Kirchroth</strong>, sowie der SC<br />

<strong>Kirchroth</strong>. (A 62)<br />

von links: Alois Sprenger und Wolfgang<br />

Ulrich vom KSC mit Michael und Hans<br />

Wiesinger, sowie Reinhard Hillenbrand<br />

und Franz Angermeier von der FFW.<br />

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Seite 28 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Beiträge zur Geschichte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>bereich nach der Zeitenwende<br />

Im späteren Verlauf des ersten Jahrhunderts<br />

v. Chr. verschwanden die<br />

Kelten mit Errichtung des römischen<br />

Weltreiches nördlich der Alpen<br />

aus der Geschichte. Bis auf wenige<br />

sicherlich verbliebene Kelten<br />

ist bei uns keine Besiedlung irgendeiner<br />

Kulturgruppe nachweisbar.<br />

Sicher ist aber, dass der <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />

Ende des 2. und 3. Jahrhundert.<br />

n. Chr. Aufmarschgebiet der<br />

Markomannen und Alemannen<br />

war. Diese germanischen Stämme<br />

kamen auf den hier zahlreich vorhandenen<br />

vorgeschichtlichen Altwegen<br />

aus Böhmen, überquerten<br />

die Donau und zerstörten nicht nur<br />

die Straubinger Kastelle der Römer,<br />

sondern auch zahlreiche römische<br />

Gutshöfe weit und breit. Beladen<br />

mit Beutegut ging es auf gleichen<br />

Wegen wieder zurück.<br />

Dann aber im 4. Jahrhundert. trat<br />

ein Ereignis ein, das man vorsichtig<br />

als Beginn der Ortsgeschichte von<br />

<strong>Kirchroth</strong>, Oberzeitldorn, Thalstetten,<br />

Stadldorf und Kößnach bezeichnen<br />

kann.<br />

Aus Böhmen wanderten Elbgermanen<br />

ein, die nach dem namensgebenden<br />

Fundplatz die Friedenhainer<br />

Gruppe genannt werden. Ihre<br />

Siedlungsreste finden sich in den<br />

vorgenannten Ortscha�en, aber<br />

auch westlich von Parkste�en. Die<br />

Friedenhainer Leute verdingten sich<br />

bei den Römern im Straubinger Bereich<br />

als Söldner oder Hilfskrä�e<br />

auf den Gutshöfen. Zwischen Passau<br />

und Regensburg ist diese Besiedlung<br />

einmalig.<br />

Nach dem Abzug der Römer im<br />

4. Jahrhundert. werden sicher eine<br />

Friedenhainer und römische Restbevölkerung<br />

hier verblieben sein,<br />

sozusagen als Keimzelle unserer<br />

heutigen Bevölkerung.<br />

Die schon ö�er in diesen Beiträgen<br />

genannten Altwege nach Böhmen,<br />

die den <strong>Gemeinde</strong>bereich durchzogen,<br />

bilden einen weiteren wichtigen<br />

Aspekt der <strong>Gemeinde</strong>entwicklung.<br />

Diese Handelswege waren<br />

während der römischen Besatzung<br />

blockiert, fürchteten doch die Römer<br />

über diese Wege germanische<br />

Einfälle, was dann auch so kam.<br />

Nicht ohne Grund befinden sich die<br />

Kastelle der Römer an Punkten, wo<br />

jenseits der Donau Altwege nach<br />

Norden führten. Alte überregionale<br />

Handelsbeziehungen konnten nun<br />

wieder aufgenommen werden und<br />

besonders vor dem Anstieg in den<br />

Vorwald und in Zusammenhang<br />

mit Überquerungen der Donau<br />

konnten hier gute Geschä�e gemacht<br />

werden.<br />

Im nächsten und letzten Beitrag dieser<br />

Serie wird darauf näher eingegangen.<br />

Für das 5. und 6. Jahrhundert. liegen<br />

noch keine eindeutigen Funde vor,<br />

zumal die Siedlungsplätze im überbauten<br />

Bereich zu suchen sind und<br />

Gräber o� unerkannt zerstört oder<br />

Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung:<br />

Warnung vor unseriösen Anrufern<br />

Aus aktuellem Anlass warnen die Regionalträger der<br />

Deutschen Rentenversicherung in Bayern vor unseriösen<br />

Anrufern. In letzter Zeit wurde Rentnern von vermeintlichen<br />

Mitarbeitern der Deutschen Rentenversicherung angeboten,<br />

die Rentenzahlung bei einem Hausbesuch zu<br />

überprüfen. Die Deutsche Rentenversicherung weist ausdrücklich<br />

darauf hin, dass sie keine Außendienstmitarbeiter<br />

beschä�igt, die entsprechende Hausbesuche durchführen.<br />

Die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in<br />

Bayern erklären, dass hier weder eigene Mitarbeiter, noch<br />

von ihr beau�ragte Personen handeln. (gem)<br />

auch „verräumt“ werden. Ab dem<br />

6. Jahrhundert jedoch findet sich Keramik<br />

im fast gesamten <strong>Gemeinde</strong>bereich,<br />

wobei ein Schwerpunkt für<br />

die Zeit der Karolinger und O�onen,<br />

also im 8./9. Jahrhundert feststellbar<br />

ist. Besonders zahlreich sind<br />

die Funde in Thalste�en, wo in einer<br />

Baugrube Grubenhausreste des<br />

8. Jahrhundert zu Tage kamen, in<br />

der Ortsmi�e konnte ich bei Gehwegarbeiten<br />

Teile eines Skele�es<br />

aus eben dieser Zeit bergen.<br />

Gleichaltrige Gräber gibt es aus<br />

Pichsee, Oberzeitldorn und wohl<br />

auch aus Kößnach. Bei der Renovierung<br />

der <strong>Kirchroth</strong>er Pfarrkirche<br />

grub der damalige Kreisarchäologe<br />

ebenfalls Gräber aus dieser Zeit aus.<br />

Der Hahn-Hof zwischen <strong>Kirchroth</strong><br />

und Thalste�en lässt sich durch<br />

Scherbenfunde neben einer Scheune<br />

ebenfalls bis ins 7./8. Jahrhundert<br />

zurückdatieren. Frühmi�elalterliche<br />

Einzelfunde gibt es auch aus Aufroth<br />

und Obermiethnach, bei Pillnach<br />

lässt der Ortsname an eine karolingische<br />

Gründung denken, ein<br />

landwirtscha�lich genutzter kleiner<br />

Hügel nördlich des alten Ortskernes<br />

dür�e ebenfalls besiedelt gewesen<br />

sein.<br />

Fazit: Der sichere Beginn der <strong>Gemeinde</strong>geschichte<br />

liegt im 7. Jahrhundert,<br />

wiewohl schri�liche Quellen<br />

erst 4 Jahrhunderte später einsetzen.<br />

Karl Stecher<br />

ABGEGEBENE<br />

FUNDGEGENSTÄNDE:<br />

Bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

sind in letzter Zeit folgende<br />

Fundsachen abgegeben worden,<br />

die noch nicht abgeholt wurden:<br />

Kindermountainbike<br />

Wann: 23.08.<strong>2009</strong><br />

Wo: Ortseingang Pillnach<br />

Nähere Auskün�e erteilt das<br />

Fundamt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

unter der Telefonnummer<br />

0 94 28 / 94 10-0.


30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 29<br />

<strong>Gemeinde</strong>meisterscha� in Lu�gewehr<br />

und Pistole:<br />

Perlbachtaler ha�en<br />

die Nase vorn<br />

Obermiethnach. Eine erfolgreiche<br />

<strong>Gemeinde</strong>meisterscha� führten die<br />

Mitglieder der Eintracht-Schützen<br />

im Sport- und Schützenheim durch.<br />

Schützenmeister Martin Kro�enthaler<br />

bedankte sich bei seiner Begrüßungsansprache<br />

bei den Standaufsichten,<br />

allen anderen Helfern,<br />

sowie den Pokalspendern, die bei<br />

der Durchführung der <strong>Gemeinde</strong>meisterscha�<br />

nötig waren.<br />

Dri�er Bürgermeister Manfred Sieber<br />

überbrachte die Grüße der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong> und des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />

Es sind 30 Mannscha�en an<br />

den Start gegangen, ein Erfolg, der<br />

sich jederzeit sehen lassen kann.<br />

<strong>Gemeinde</strong>meister<br />

<strong>2009</strong> im Schießen mit Lu�gewehr<br />

und -pistole wurde die Mannscha�<br />

Perlbachtaler LG 1 Oberzeitldorn in<br />

der Besetzung Sonja Bauer, Matthias<br />

Schmerbeck und Be�ina Holzhüter<br />

mit 506 Punkten gefolgt von<br />

ihren Vereinskameraden Perlbachtaler<br />

LP 1 mit Johann Brandl, Christoph<br />

Ammer, Robert Brandl mit<br />

518 Punkten und dem WSV Obermiethnach<br />

mit Christian Urban,<br />

Markus Kuglmeier, Johann Bauer<br />

mit 627 Punkten. Das beste Einzelergebnis<br />

erzielte Regina Schebler<br />

von den Pillnacher Landfrauen mit<br />

19 Punkten mit einem erstaunlichen<br />

9 Teiler. Alle 30 Mannscha�en erhielten<br />

Erinnerungsgeschenke, für<br />

die ersten Plätze waren Pokale reserviert<br />

und die vorderen Gewinner<br />

bekamen zudem Sachpreise. (gs)<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>meister im Lu�gewehr,<br />

und -pistolenschießen <strong>2009</strong> mit Eintracht-Schützenmeister<br />

Martin Krottenthaler,<br />

rechts<br />

www.kirchroth.de:<br />

Bürgerforum online<br />

Übersichtsseite des neuen Bürgerforums auf der Internetseite der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong>. Seit kurzem steht auf der<br />

gemeindlichen Internetseite eine<br />

neue Funktion zur Verfügung: Der<br />

Internetau�ri� wurde um ein sogenanntes<br />

Bürgerforum bereichert.<br />

Ein Forum ist mit einem umfangreichen<br />

Gästebuch vergleichbar,<br />

in welchem Beiträge unter verschiedenen<br />

“Topics” (Überschriften/Beiträge)<br />

verfasst werden. Die<br />

“Topics” wiederum sind nochmals<br />

in unterschiedliche Forenbereiche<br />

unterteilt.<br />

Die mit einem Schreibzugriff zugänglichen<br />

Bereiche auf kirchroth.de<br />

sind gegliedert in:<br />

- Diskussionen,<br />

- Fragen, Lob und Kritik,<br />

- Ankauf/Verkauf (Kleinanzeigen),<br />

- sowie Sonstiges,<br />

und laden zum Veröffentlichen und<br />

diskutieren ein.<br />

Um in den Forenbereichen neue Beiträge<br />

(Topics) zu verfassen oder<br />

Antworten auf bestehende Beiträge<br />

zu geben, ist eine Anmeldung notwendig.<br />

Diese Anmeldung ist im oberen<br />

rechten Bereich auf kirchroth.de unter<br />

Bürgerlogin möglich. Dazu auf<br />

“neu anmelden” klicken und die<br />

Anweisungen befolgen.<br />

Alljenigen die den Bürgerlogin bereits<br />

nutzen (insbesondere für die<br />

Eingabe von Veranstaltungen) brauchen<br />

sich natürlich nicht erneut anmelden;<br />

die Eingabe der Zugangsdaten<br />

reicht bei bereits erfolgter Anmeldung<br />

aus.<br />

Eine rege Nutzung dieser Innovation<br />

wäre erfreulich. Bi�e verwenden<br />

Sie diese zusätzliche und unkomplizierteVerständigungsmethode<br />

für mehr Kommunikation<br />

innerhalb der <strong>Gemeinde</strong>. (fi)


Seite 30 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />

KULTUR/GESTALTEN<br />

Fetziges Tanzen nach moderner<br />

Musik für Mädchen<br />

Beginn: Dienstag, 06.10.<strong>2009</strong><br />

Zeit: 18:00 bis 19:00 Uhr<br />

Dauer: 5 Nachmi�age<br />

Gebühr: 20,00 €<br />

Ort: Mehrzweckgebäude Ortsplatz<br />

Kursleiter:Stefanie Klose<br />

Bewegungsdrang, Gefühl für Rhythmus und<br />

Freude am Tanzen werden in diesem Kurs gefördert.<br />

Für Mädchen ab 5 Jahren.<br />

KULTUR/GESTALTEN<br />

MusikalischeFrüherziehung<br />

Beginn: Herbst <strong>2009</strong><br />

Zeit: 16:00 bis 16:45 Uhr<br />

Dauer: 10 Nachmi�age<br />

Gebühr: 32,50 €<br />

Ort: Kindergarten <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter:Anita Miefanger<br />

Mit Orff-Instrumenten und Rhythmusinstrumenten<br />

wird den Kleinsten ein Einstieg in das<br />

aktive Musizieren ermöglicht. Anmeldung bi�e<br />

direkt im Kindergarten <strong>Kirchroth</strong>.<br />

KULTUR/GESTALTEN<br />

Malkurs für Kinder<br />

Beginn: Donnerstag, 22.10.<strong>2009</strong><br />

Zeit: 17:00 bis 18:30 Uhr<br />

Dauer: 4 Nachmi�age<br />

Gebühr: 20,00 € + Materialkosten<br />

Ort: Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter:Sylvia Mata Cardona<br />

Es werden verschiedene Maltechniken erlernt.<br />

Unter anderem Arbeiten mit Aquarellsti�en,<br />

Spachteltechnik Collagen und anderes mehr.<br />

Für Kinder im Grundschulalter.<br />

KULTUR/GESTALTEN<br />

Tiffany-Technik erlernen<br />

Beginn: Donnerstag, 12.11.<strong>2009</strong><br />

Zeit: 19:00 bis 22:00 Uhr<br />

Dauer: 1 Abend<br />

Gebühr: 16,00 € + Materialkosten<br />

Ort: Schule <strong>Kirchroth</strong>, Werkraum<br />

Kursleiter:Frau Landstorfer<br />

Herstellung eines bleiverglasten Engels in Tiffany<br />

– Technik, Werkzeug und Material werden<br />

gestellt.<br />

GESUNDHEIT<br />

Mu�er/Kind-Turnen<br />

Beginn: Freitag, 25.09.<strong>2009</strong><br />

Zeit: 14:30 bis 15:30 Uhr für 4 bis<br />

6-jährige und 15:30 bis<br />

16:30 Uhr für 2 bis 4-jährige<br />

Dauer: 12 Nachmi�age<br />

Gebühr: 30,00 €<br />

Ort: Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter:Birgit Fuchs<br />

Anmeldung auch direkt bei der Kursleiterin zu<br />

Beginn der Turnstunde möglich. Geschwister<br />

erhalten für ein Kind 30 % Ermäßigung.<br />

GESUNDHEIT<br />

Abnehmenmit<br />

ausgewogener, fe�armer<br />

Ernährung-nurfürFrauen<br />

Beginn: Dienstag, 20.10.<strong>2009</strong><br />

Zeit: 19:00 bis 20:30 Uhr<br />

Dauer: 11 Abende<br />

Gebühr: 77,00 €<br />

(+ Materialkosten: 14,00 €<br />

für Wiederholer: 5,00 €).<br />

Ort: Mehrzweckgebäude Ortsplatz<br />

Kursleiter:Hermine Papp<br />

In den Herbstferien findet kein Kurs sta�! Der<br />

Kurs erstreckt sich bis zum Januar 2010.<br />

In dem Kurs werden anhand eines Esstagebuches<br />

die Ernährungsgewohnheiten überprü�<br />

und reflektiert. Auf Fragen rund ums Abnehmen<br />

wird ausführlichst eingegangen. Der<br />

Kernpunkt liegt darin, den Fe�gehalt in den<br />

Lebensmi�eln zu erkennen und die Ernährung<br />

auf Dauer umzustellen.<br />

Niemand erfährt Ihr Körpergewicht!<br />

Ihr BMI sollte nicht unter 23 sein!<br />

GESUNDHEIT<br />

EinführungindieFußreflexzonentherapie<br />

Beginn: Montag, <strong>05</strong>.10.<strong>2009</strong><br />

Zeit: 18:00 bis 19:00 Uhr<br />

Dauer: 5 Abende<br />

Gebühr: 30,00 €<br />

Ort: Praxisräume im Gesundheits<br />

zentrum <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter:Irene Fiedler<br />

In diesem Kurs erhalten Sie unter fachtherapeutischer<br />

Anleitung Einblick in die Reflexzonenarbeit<br />

am Fuß. Danach wird es Ihnen möglich<br />

sein, Therapiepunkte sicher zu finden und<br />

Energieblockaden zu lösen.<br />

GESUNDHEIT<br />

Fit ab 60<br />

Beginn: Donnerstag, 15.10.2010<br />

Zeit: 09:00 bis 10:00 Uhr<br />

Dauer: 5 Vormi�age<br />

Gebühr: 30,00 €<br />

Ort: Gesundheitszentrum <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter:Irene Fiedler<br />

Dieser Kurs dient zur Osteoporose-Vorbeugung.<br />

Außerdem liegt der Schwerpunkt bei Bewegungsübungen<br />

in Kombination mit Atmung<br />

und der Stabilisierung des Kreislaufes.<br />

GESUNDHEIT<br />

Yoga für Erwachsene<br />

Beginn: Mi�woch, 07.10.<strong>2009</strong><br />

Zeit: 19:00 bis 20:30 Uhr<br />

Dauer: 10 Abende<br />

Gebühr: 70,00 €<br />

Ort: Mehrzweckgebäude Ortsplatz<br />

Kursleiter:Edeltraud Frischhut<br />

Yoga bringt Entspannung und innere Ausgeglichenheit.<br />

Für Neueinsteiger und für Teilnehmer,<br />

die bereits an einem Kurs teilgenommen<br />

haben. Bi�e Decke mitbringen!<br />

GESUNDHEIT<br />

SelbstverteidigungfürMädchenundJungenvon6bis12J.<br />

Beginn: Mi�woch, 14.10.<strong>2009</strong><br />

Zeit: 17:00 bis 18:30 Uhr<br />

Dauer: 5 Nachmi�age<br />

Gebühr: 40,00 €<br />

Ort: Mehrzweckgebäude Ortsplatz<br />

Kursleiter:Gundelinde Weber<br />

Selbstverteidigung fängt im Kopf an, nicht mit<br />

der Faust. Kinder lernen zwar wirkungsvolle<br />

Mi�el der Selbstverteidigung, noch wichtiger ist<br />

aber das Einüben präventiver Verhaltensweisen<br />

mit Hilfe von Rollenspielen und ähnlichem.<br />

GESUNDHEIT<br />

Fußgymnastik<br />

Beginn: Mi�woch, 11.11.<strong>2009</strong><br />

Zeit: 10:00 bis 11:00 Uhr<br />

Dauer: 5 Vormi�age<br />

Gebühr: 30,00 €<br />

Ort: Gesundheitszentrum <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter:Irene Fiedler<br />

Dieser Kurs ist speziell für Personen gedacht,<br />

die bei längerem Gehen oder Stehen Probleme<br />

mit ihren Füßen bemerken. Im Verlauf des Kurses<br />

werden Sie lernen, Ihre Füße wieder bewusst<br />

wahrzunehmen. Es wird die Statik korrigiert,<br />

die Fußgelenke werden mobilisiert und<br />

die Beinmuskulatur wieder in Balance gebracht.


30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 31<br />

GESUNDHEIT<br />

Entspannungstraining<br />

für Kinder<br />

Beginn: Freitag, 02.10.2010<br />

Zeit: 16.30 bis 18.00 Uhr<br />

Dauer: 10 Nachmi�age<br />

Gebühr: 70,00€<br />

Ort: Mehrzweckgebäude Ortsplatz<br />

Kursleiter:Maria Berger<br />

Nach einer anstrengenden Schulwoche- bewusste<br />

Entspannung erleben. Übungen aus<br />

dem autogenen Training, Muskelentspannung<br />

nach Jacobson sowie Entspannung mit Klangschalen<br />

bieten einen wohltuenden Ausgleich.<br />

Zielgruppe: Kinder von 7 – 12 Jahren<br />

Bi�e Ma�e, Decke, kleines Kissen mitbringen.<br />

GESUNDHEIT<br />

Rückenschule in<br />

Verbindung mit<br />

Beckenbodengymnastik<br />

Beginn: Montag, 01.02.2010<br />

Zeit: 18:00 bis 19:00 Uhr<br />

Dauer: 5 Abende<br />

Gebühr: 30,00 €<br />

Ort: Gesundheitszentrum <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter:Irene Fiedler<br />

In diesem Kurs werden Elemente der Beckenbodengymnastik<br />

und der Rückenschule verbunden.<br />

Durch Rücken schonendes Verhalten<br />

und regelmäßiges Training der Muskulatur<br />

können Rückenschäden vermieden werden.<br />

GESUNDHEIT<br />

Rückenschule für Kinder<br />

Beginn: Montag, 15.03.2010<br />

Zeit: 18:00 bis 19:00 Uhr<br />

Dauer: 5 Abende<br />

Gebühr: 30,00 €<br />

Ort: Gesundheitszentrum <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter:Irene Fiedler<br />

BERUF<br />

EDV-Grundlagen für<br />

Schüler - Anfängerkurs<br />

Beginn: Mi�woch, 23.02.2010<br />

Zeit: 17:00 bis 18:30 Uhr<br />

Dauer: 5 Nachmi�age<br />

Gebühr: 40,00 €<br />

Ort: Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter:Martin Schuster<br />

Die Zielgruppe sind Kinder im Grundschulalter.<br />

Es sollen Texterstellung, Speichern und Gestalten<br />

von Texten sowie die Anwendung von<br />

Lernso�ware vermi�elt werden.<br />

ANMELDUNG - WEITERE INFORMATIONEN:<br />

Irmgard und Ulrich Pauli<br />

Am Anger 7<br />

94356 <strong>Kirchroth</strong><br />

Tel.: (0 94 28) 87 35 oder<br />

ulrichpauli@gmx.de<br />

BERUF<br />

EDV-Grundlagen für<br />

Anfänger - Erwachsene<br />

Beginn: Mi�woch, 23.02.2010<br />

Zeit: 19:00 bis 20:30 Uhr<br />

Dauer: 5 Abende<br />

Gebühr: 40,00 €<br />

Ort: Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter:Martin Schuster<br />

Der Kurs wendet sich an erwachsene Anfänger<br />

und an PC-Benutzer mit geringen Vorkenntnissen,<br />

die zu Hause einen Computer besitzen<br />

oder beabsichtigen, sich einen anzuschaffen.<br />

Der Kurs gibt Ihnen in kompakter Form Hilfen<br />

für die wichtigsten Anwendungen am PC.<br />

BERUF<br />

Computerkurs für Fortgeschri�ene<br />

- Schüler<br />

Beginn: Mi�woch, 28.04.2010<br />

Zeit: 17:00 bis 18:30 Uhr<br />

Dauer: 5 Nachmi�age<br />

Gebühr: 40,00 €<br />

Ort: Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter:Martin Schuster<br />

Schüler, die schon an einem Anfängerkurs teilgenommen<br />

haben oder die entsprechenden<br />

Vorkenntnisse besitzen, können sich zu diesem<br />

weiterführenden Kurs anmelden.<br />

BERUF<br />

Computerkurs für Fortgeschri�ene<br />

- Erwachsene<br />

Beginn: Mi�woch, 28.04.2010<br />

Zeit: 19:00 bis 20:30 Uhr<br />

Dauer: 5 Nachmi�age<br />

Gebühr: 40,00 €<br />

Ort: Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter:Martin Schuster<br />

In diesem Kurs erlernen erwachsene Kursteilnehmer<br />

das Arbeiten in Word und Excel sowie<br />

die Verwaltung von Dateien.<br />

BERUF<br />

Umgang mit einer<br />

Digitalkamera<br />

Beginn: Samstag, 26.06.2010<br />

Zeit: 9:00 bis 12:00 Uhr<br />

Dauer: 1 Vormi�ag<br />

Gebühr: 16,00 €<br />

Ort: Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter:Martin Schuster<br />

Wie bringe ich meine Fotos und Daten auf eine<br />

CD/DVD? Sie dürfen gerne Ihre Digitalkamera<br />

mitbringen. Grundkenntnisse von Windows<br />

sind Voraussetzung.<br />

BERUF<br />

Einführung in Word,<br />

für Erwachsene<br />

Beginn: Mi�woch, 21.10.<strong>2009</strong><br />

Zeit: 18:00 bis 19:30 Uhr<br />

Dauer: 5 Abende<br />

Gebühr: 40,00 €<br />

Ort: Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter:Martin Schuster<br />

Einführung in Word, Textgestaltung, Serienbrief,<br />

Tabellen, Urkunden usw.<br />

BERUF<br />

Einführung in das<br />

Internet, für Erwachsene<br />

Beginn: Mi�woch, 11.11.<strong>2009</strong><br />

Zeit: 19:30 bis 21:00 Uhr<br />

Dauer: 3 Abende<br />

Gebühr: 24,00 €<br />

Ort: Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter:Martin Schuster<br />

Was ist das Internet und wie funktioniert es,<br />

welche Zugänge und Dienste gibt es ? Im Web<br />

Informationen suchen und finden, E-mails senden<br />

und empfangen. Wichtiges zu e-bay, online-banking,<br />

Reisebuchungen und Sicherheit<br />

im Internet.


Seite 32 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Florians- und 130-jähriges<br />

Gründungsfest:<br />

Oldtimerschau und<br />

Bergfußball bereicherten<br />

das Fest trotz Regen<br />

Ein langer Oldtimerzug bewegte sich<br />

rund um Pillnach<br />

Pillnach. Mit einem Dank- und Gedenkgo�esdienst<br />

in der Pondorfer<br />

Pfarrkirche begannen am Sonntag<br />

die Feierlichkeiten zum 130-jährigen<br />

Gründungsfest der FFW Pillnach.<br />

Viel Arbeit ha�en sich die<br />

Verantwortlichen um Vorsitzenden<br />

Klaus Wolf und Kommandant Christoph<br />

Wolf unter Mithilfe der Feuerwehrkameraden<br />

gemacht um den<br />

Schloßberg zu einem gemütlichen<br />

Festort, den Berg zu einem bespielbaren<br />

Rasenfeld und die Wiese zu<br />

einem beschaulichen Oldtimerparkplatz<br />

herzurichten.<br />

Zweiter Bürgermeister Klaus Wolf,<br />

in Amtsunion auch als Vorsitzender<br />

der Feuerwehr begrüßte die Gäste<br />

am Schloßberg und wünschte zum<br />

Floriansfest gute Unterhaltung.<br />

Mit prächtigen Traktoren<br />

wusste der Oldtimer- und Traktorenverein<br />

<strong>Kirchroth</strong> ebenso zu gefallen<br />

wie die Pillnacher Fischerbrüder.<br />

(gs)<br />

Kindertagesstä�e Pondorf:<br />

Hurra, die dri�e Gruppe ist da!<br />

Die neue Integrationsgruppe “St. Elisabeth” mit den Erzieherinnen Stefanie<br />

Engel, Sophie Helmbrecht und der Kinderpflegerin Susanne Schmuck<br />

Pondorf. Die Kindertagesstä�e<br />

“St. Nikolaus” in Pondorf darf sich<br />

über Zuwachs freuen. Zu den bisherigen<br />

zwei Gruppen, kam zum<br />

1. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> noch eine weitere<br />

Vormi�agsgruppe hinzu. Diese<br />

Notwendigkeit ergab sich aus den<br />

zahlreichen Neuanmeldungen im<br />

Frühjahr <strong>2009</strong>.<br />

Durch Bemühungen seitens des<br />

Kindergartenpersonals, der Elternscha�<br />

und der <strong>Gemeinde</strong> in Verbindung<br />

mit den zuständigen Behörden<br />

konnte im Handumdrehen eine<br />

neue Gruppe realisiert werden.<br />

Dank des großen Engagements aller<br />

Beteiligten konnte im Untergeschoss<br />

des Hanghauses ein neuer<br />

und gemütlicher Gruppenraum eingerichtet<br />

werden.<br />

Die dri�e Gruppe trägt den Namen<br />

„St. Elisabeth“. Es handelt sich um<br />

eine Integrationsgruppe (mit behin-<br />

derten Kindern) und startet im <strong>Sept</strong>ember<br />

mit 13 Kindern. Bis Ende des<br />

Kindergartenjahres wird sie auf insgesamt<br />

16 Kinder aufgestockt. Mit<br />

zwei Erzieherinnen und einer Kinderpflegerin<br />

werden die Kinder<br />

nach dem Bildungs- und Erziehungsplan<br />

fachgerecht gefördert<br />

und in ihren speziellen Fähigkeiten<br />

und Fertigkeiten gestärkt.<br />

Da in der neuen Gruppe viele Neueinsteiger<br />

im Alter zwischen 3 und 4<br />

Jahren sind, ist es besonders wichtig,<br />

einen genauen Tagesablauf zu<br />

sichern. Mit Aktivitäten wie dem<br />

Morgenkreis, Puzzle bauen, Lieder<br />

singen, Kuscheln, Turnen, Basteln,<br />

Brotzeit machen und vieles mehr ist<br />

dieser gesichert. Was zu einem Tages-<br />

bzw. Wochenablauf gehört, ist<br />

besonders wichtig, so dass sich jedes<br />

Kind in der Gruppe und in der<br />

Einrichtung wohl fühlt. (gem)<br />

Kindergarten<br />

"St. Martin" in <strong>Kirchroth</strong><br />

Ortsplatz 28, 94356 <strong>Kirchroth</strong><br />

Tel: 0 94 28/26 09-30<br />

Fax: 0 94 28/26 09-32<br />

Kindergarten<br />

"St. Nikolaus" in Pondorf<br />

Benedikt-Straße 22, Pondorf<br />

94356 <strong>Kirchroth</strong><br />

Tel: 0 94 28/88 08


30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 33<br />

Kellner servierte vom Feinsten:<br />

„Jungs“ aus der <strong>Gemeinde</strong> begeisterten beim KSC-Open-Air<br />

mit ihrer Musik<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Die „green-white“ Summernight<br />

des SC <strong>Kirchroth</strong> hielt,<br />

wenn auch nicht we�ermäßig, aber<br />

dafür zumindest musikalisch, was<br />

sie versprach.<br />

Das Duo „zu zwoat“ und Mathias<br />

Kellner & Band präsentierten sich<br />

jedenfalls von ihrer besten Seite, so<br />

dass die Zuhörer voll auf ihre Kosten<br />

kamen und die Künstler die<br />

Zugabe-Forderungen der Fans<br />

gerne erfüllten.<br />

Schon die Vorband „zu zwoat“ verstand<br />

es mit ihren Versionen zahlreicher<br />

Beatles-Songs die Zuhörer<br />

in „gute alte Zeiten“ zurückzuversetzen.<br />

Anschließend gehörte den<br />

etwas jüngeren Musikern die<br />

Bühne. Der stimmgewaltige Mathias<br />

Kellner begeisterte dabei mit<br />

seiner Band wohl alle Anwesenden.<br />

Die jungen Männer, die ja ihren Ursprung<br />

auch in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong> haben, zeigten was sie<br />

drauf haben und das war beileibe<br />

nicht wenig. Einfühlsame Rockballaden<br />

wechselten sich mit guter,<br />

handgemachter Rockmusik ab;<br />

auch der Sound und das Licht waren<br />

gut abgestimmt. So wurde es<br />

Handgemachte Rockmusik mit Leib und Seele: Mathias Kellner & Band beim KSC<br />

ein stimmungsvoller Abend, an<br />

dem Mathias Kellner und Band wieder<br />

einige Fans hinzugewonnen haben.<br />

Trotzdem konnte der eine oder<br />

andere Verantwortliche seine Enttäuschung<br />

über die zu geringe Resonanz<br />

nicht ganz verbergen. Sicher<br />

war das We�er, und die an dem Wochenende<br />

herrschende Terminflut,<br />

dem ganzen nicht gerade zuträg-<br />

lich, dennoch hä�en die „Eigengewächse“<br />

aus der <strong>Gemeinde</strong> etwas<br />

mehr Zuspruch verdient gehabt.<br />

Am Ende bleibt wieder mal die Erkenntnis,<br />

dass viele durch Abwesenheit<br />

glänzten und man sich demnächst<br />

auch reiflich überlegen wird,<br />

ob man solche „Events“ überhaupt<br />

noch auf die Beine stellen soll.<br />

(A 62)<br />

KSK begeht Jahresfest:<br />

Bürgermeister Wallner hält Gedenkrede - Ehrungen bei der<br />

Hauptversammlung<br />

Hans Tungl legt einen Kranz nieder<br />

Oberzeitldorn/Pondorf. Die Krieger-<br />

und Soldatenkameradscha�<br />

(KSK) feierte am 06.09.<strong>2009</strong> ihren<br />

Jahrestag. Bereits früh am Morgen<br />

versammelten sich die Mitglieder<br />

der Kameradscha�, eine starke Abordnung<br />

der örtlichen Feuerwehr<br />

und die Blaskapelle “Pfa�erer<br />

Buam” beim Feuerwehrgerätehaus<br />

und marschierten zum örtlichen<br />

Kriegerdenkmal in Oberzeitldorn.<br />

Anschließend machten sich die Vereine<br />

nach Pondorf zur Pfarrkirche<br />

auf. Im Anschluss an den Go�esdienst<br />

versammelten sich die Vereinsabordnungen<br />

zum Gedenken<br />

am Ehrenmal auf dem Friedhof.<br />

„Wir wollen heute eine, für unsere<br />

Opfer vergangener Kriege, würdige<br />

Feier zum Jahresfest abhalten“ begann<br />

Bürgermeister Josef Wallner<br />

seine Festrede am Kriegerdenkmal.<br />

Nach einem Marsch rund um Pondorf<br />

und einem Fahnenappell versammelten<br />

sich die Beteiligten der<br />

Gedenkfeier im Gasthaus Brunner<br />

zum gemeinsamen Mi�agessen. Im<br />

Anschluss daran folgte die Jahreshauptversammlung.<br />

(gs)<br />

Man hil� den Menschen nicht,<br />

wenn man etwas für sie tut,<br />

was sie selbst tun können.<br />

(Abraham Lincoln)


Seite 34 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />

SpVgg. Pondorf/Oberzeitldorn / FSV Saulburg:<br />

Meisterscha� der D-Juniorenmannscha�<br />

stehend von links nach rechts: Trainer Ma�hias Hochstrasser, Arbnor Beqaj, Dominik<br />

Schmelzer, Florian Zankl, Tobias Kühn, Daniel Niedermeier, Fabian Prechtner,<br />

Albinit Beqaj, Andreas Wieser, Co-Trainer Marco Feigl; Knieend von links<br />

nach rechts: Martin Spitzer, Kristian Mader, Michael Schubert, Andreas Hieronymus,<br />

Markus Schütz; Fabian Hagn, Simon Gross<br />

Oberzeitldorn. Zum zweiten Mal in<br />

Folge holte die D-Juniorenmannscha�<br />

der SpVgg. Pondorf/Oberzeitldorn,<br />

in Spielgemeinscha� mit<br />

dem FSV Saulburg, die Meisterscha�<br />

der D-7-Junioren Gruppe<br />

Straubing-Bogen. Von den absolvierten<br />

20 Meisterscha�sspielen<br />

konnte man 18 Siege einfahren,<br />

zweimal verlor man gegen den<br />

Zweitplazierten WSV St. Englmar.<br />

152 erzielten Treffern stehen nur 27<br />

erhaltene Tore gegenüber.<br />

Wie schon in den Jahren zuvor wurden<br />

Andreas Wieser mit 81 Einschüssen<br />

überragender Torschützenkönig,<br />

gefolgt von Fabian Hagn<br />

mit 21 und Florian Zankl mit 15 Toren.<br />

Höchstes Ergebnis der Spielzeit<br />

war ein 30:3 – Sieg, zugleich Vereinsrekord<br />

bei der Spielvereinigung,<br />

gegen die SG FSV/FC Straubing.<br />

Bei allen Spielen waren Andreas<br />

Wieser, Fabian Hagn, Florian<br />

Zankl, Michael Schubert und Albinit<br />

Beqaj dabei. (fi)<br />

OGV feiert 40-jähriges<br />

Gründungsfest:<br />

Ehrung langjähriger<br />

Mitglieder - Rückblick<br />

auf Vereinsgründung<br />

Obermiethnach. 40 Jahre “grüner<br />

Daumen und nah an der Natur”, unter<br />

diesem Mo�o könnte man die Feierlichkeiten<br />

zur 40-Jahrfeier des OGV<br />

Obermiethnach stellen. Im kleinen<br />

Rahmen wurden diese Festlichkeiten<br />

durchgeführt. Die Mitglieder des Vereins<br />

trafen sich zu einem Gedenkund<br />

Dankgo�esdienst in der Pondorfer<br />

Pfarrkirche.<br />

Im Sport- und Schützenheim Obermiethnach<br />

fand sich dann ein Großteil<br />

der 88 Mitglieder zum gemeinsamen<br />

Mi�agessen ein.<br />

Mit der Kreisvorsitzenden Andrea<br />

Völkl nahm Vorsitzender Hans Bauer<br />

dann die Ehrung langjähriger Mitglieder<br />

in Anwesenheit von 2. Bgm..<br />

Klaus Wolf vor. Alle Geehrten wurden<br />

mit Urkunden bedacht. (gs)<br />

40 Jahre im Verein sind, Franziska<br />

Bachmeier, Lina Brandl, Brunhilde<br />

Fuchs, Rita Fuchs, Therese Hahn, Gertraud<br />

Hack, Kreszenz Kellner, Therese<br />

Prasch, Maria Schmuck, Xaver Fuchs,<br />

Ludwig Gruber, Franz Hack, Richard<br />

Krieger, Ludwig Renner, Xaver Sieber<br />

und Xaver Semmelmann<br />

Burschen hielten<br />

Generalversammlung<br />

Niederachdorf/Hofdorf. Der BurschenvereinNiederachdorf-Hofdorf<br />

hielt am vergangenen Sonntag<br />

seine Jahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahlen im Gasthaus Bauer<br />

ab. Die Wahl ergab folgendes Ergebnis:<br />

1. Vorstand Ma�hias Schmerbeck,<br />

2. Vorstand Robert Bauer, 1. Kassier<br />

Dominik Fuchs, 2. KassierAndreas<br />

Schebler, 1. Fahnenjunker Stefan<br />

Schlecht, 2. Fahnenjunker Florian<br />

Herzog, Beisitzer Ma�hias<br />

Kuglmeier.


30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 35<br />

Sanitätslehrregiment Niederbayern und Panzerpionierbataillon 4:<br />

FEIERLICHES GELÖBNIS IN KIRCHROTH<br />

<strong>Kirchroth</strong>. 152 Rekruten des Sanitätslehrregiments<br />

Niederbayern, sowie<br />

109 Rekruten des Panzerpionierbataillons<br />

4 legten am 23. Juli<br />

<strong>2009</strong> in einer feierlichen militärischen<br />

Zeremonie ihr Gelöbnis, bzw.<br />

ihren Eid auf die Bundesrepublik<br />

Deutschland ab.<br />

Zahlreiche interessierte Zuschauer,<br />

darunter auch viele Angehörige der<br />

Rekruten, die teilweise eine sehr<br />

weite Anreise hinter sich ha�en,<br />

fanden sich auf dem <strong>Kirchroth</strong>er<br />

Schulgelände ein. Bereits in den frühen<br />

Nachmi�agsstunden herrschte<br />

reger Betrieb und die Besucher<br />

nutzten die Gelegenheit, den aufwändig<br />

aufgebauten Fuhrpark der<br />

Feldkirchener Sanitäter und Pioniere<br />

aus Bogen zu begutachten.<br />

Auch ein klimatisiertes und voll<br />

ausgesta�etes Feldlazare� konnte<br />

besichtigt werden; Soldaten brachten<br />

den Interessierten den Organistationsau�au<br />

und Ablauf im<br />

“Ernstfall” näher.<br />

Die <strong>Kirchroth</strong>er Ortsvereine boten<br />

mit kalten Getränken, Kaffee und<br />

kleinen Brotzeiten den Besuchern<br />

bei den hohen Temperaturen eine<br />

willkommene Erfrischung. An dieser<br />

Stelle nochmals ein herzliches<br />

Dankeschön an alle Freiwilligen für<br />

die tatkrä�ige Mithilfe und Unterstützung.<br />

Mit dem Einmarsch der Rekruten,<br />

gefolgt vom Lu�waffenmusikkorps<br />

1 aus Neubiberg und dem<br />

Ehrenzug begann der offizielle Teil<br />

der Gelöbnisfeier. Zusammen mit<br />

Admiralstabsarzt Dr. Christoph<br />

Insgesamt ha�en sich knapp 2.000 Soldaten und Besucher auf dem Schulgelände<br />

in <strong>Kirchroth</strong> eingefunden<br />

Bü�ner und dem Kommandeur,<br />

Oberfeldarzt Dr. Thorsten Schütz<br />

schri� Bgm.. Josef Wallner die angetretene<br />

Formation ab. Auch Abordnungen<br />

der gemeindlichen Feuerwehren,<br />

der Schützenvereine, sowie<br />

der Krieger- und<br />

Soldatenkameradscha�en präsentierten<br />

zur Feierlichkeit ihre Fahnen.<br />

Der Begrüßung der zahlreichen<br />

hochrangigen Vertreter aus<br />

Politik, darunter Regierungspräsident<br />

Heinz Grunwald und MdL Josef<br />

Zellmeier, Wirtscha� und Bundeswehr<br />

folgten die Reden von Admiralstabsarzt<br />

Dr. Bü�ner und<br />

Bgm.. Wallner vor der Gelöbnisansprache<br />

von Oberfeldarzt Dr.<br />

Schütz. Nach der Bayernhymne<br />

legten die Rekruten des Sanitätslehrregiments<br />

und des Panzerpionierbataillons<br />

mit der Formel “Ich<br />

gelobe der Bundesrepublik treu zu die-<br />

Ein klimatisiertes Feldlazare� lud Besucher zur Besichtigung ein<br />

nen und das Recht und die Freiheit des<br />

deutschen Volkes tapfer zu verteidigen”<br />

ihr Versprechen ab. Beim anschließenden<br />

Empfang in der Aula der<br />

Schule <strong>Kirchroth</strong>, dem sich viele geladene<br />

Gäste anschlossen, sprach<br />

Kommandeur Dr. Schütz seinen<br />

Dank gegenüber <strong>Gemeinde</strong> und<br />

Bürgermeister für die gute Vorbereitung<br />

und den reibungslosen Ablauf<br />

der Gelöbnisfeier aus. (fi)<br />

Auch Fahnenabordnungen der örtlichen<br />

Feuerwehren, der Schützenvereine, sowie<br />

Krieger- und Soldatenkameradscha�en<br />

standen auf dem Festplatz “Spalier”<br />

Bgm. Wallner bei seiner Ansprache


Seite <strong>36</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Mi�elalterfest im Kindergarten Pondorf:<br />

Viele Spiele und Märchenerzähler unterhielten Kinder und<br />

andere Besucher<br />

Als Ri�er erklärt Michael Wallner das Leben seines Standes<br />

Pondorf. Viel Glück mit dem We�er<br />

ha�en die Besucher und Veranstalter<br />

beim ersten Mi�elalterfest im<br />

Pondorfer Kindergarten Sankt Nikolaus.<br />

Gegen 11 Uhr begrüßten die<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� * <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> * Regensburger Straße 22 * 94356 <strong>Kirchroth</strong><br />

Tel.: (0 94 28) 94 10 0 * Fax: (0 94 28) 94 10 15 * email: poststelle@kirchroth.de * internet: h�p://www.kirchroth.de<br />

Verteilung erfolgt kostenlos an alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>; das <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� erscheint vierteljährlich.<br />

Koordinator: Ma�hias Fischer (fi); Redaktion: 1. Bgm. Josef Wallner (wa), 2. Bgm. Klaus Wolf (wo), Reinhart Reschke (rr),<br />

Gerhard Schindler (gs), Alois Sprenger (A62), Franz Leibl (le), <strong>Gemeinde</strong>verwaltung (gem);<br />

Layout: Ma�hias Fischer und Robert Sprenger; Druck: Fa. Danhauser, Pönning<br />

Für Druckfehler keine Ha�ung!<br />

Kindergartenkinder die Gäste und<br />

stellten das Festprogramm vor.<br />

So wurde ein Ri�er in Rüstung erwartet,<br />

begleitet von einem weiteren<br />

Ri�er und einem Bogenschüt-<br />

zen, der in einem Frage- Antwortspiel<br />

die Institution Ri�er, seine Gesellscha�sform<br />

und Lebensweise<br />

vorstellte. Diese Funktion übte der<br />

Elternbeiratsvorsitzende Michael<br />

Wallner ebenso gut aus wie etwas<br />

später, als er als mi�elalterlicher<br />

Geschichtenerzähler viele Zuhörer<br />

um sich scharrte.<br />

Auch die Mädchen waren vorrangig<br />

als Burgfräuleins mit Haarschmuck<br />

und Schleier, die Buben<br />

mit Helm, Schwert und Schild verkleidet.<br />

Zusammen mit anderen<br />

konnten Eltern und Kinder gemeinsam<br />

mi�elalterliche Spiele<br />

ausprobieren, an einer Webstation<br />

Raumdekos weben oder aber<br />

Schwert und Schild gestalten sowie<br />

einen zeitgenössischen Kopfschmuck<br />

basteln. (gs)<br />

Spieletag zum Ferienbeginn:<br />

We�kampf und Spaß vertreiben Langeweile - Eltern erfreut<br />

Pillnach. Mit einem 2000-Meter-<br />

Waldlauf begannen am ersten Ferienwochenende<br />

die diesjährigen Kinderspiele.<br />

Am nördlichen Dorfrand von<br />

Pillnach, ausgehend am Bolzplatz,<br />

versammelten sich an die 30 Kinder<br />

mit ihren Eltern und Großeltern. Wie<br />

im letzten Jahr ha�e Werner Bauer, mit<br />

seinem offensichtlich erfolgreichen<br />

Draht zu Kindern, zwölf Spiele vorbereitet.<br />

Ein Hindernis-Parkour verlangte<br />

viel Geschicklichkeit, Treffsicherheit<br />

war beim Torwandschießen<br />

angesagt und das Eierlaufen ließ so<br />

manchen verzweifeln. Die altbekannte<br />

Disziplin Bockstechen war ebenso im<br />

Programm wie das Sackhüpfen und<br />

ein Kübelspritzen Zielwe�kampf. (gs)<br />

Beim Bierkistenstapeln war zur Sicherheit ein Bagger der Firma Schubert vor Ort

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