Nr. 05 (Sept. 2009 - 36 Seiten) - Gemeinde Kirchroth
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<strong>Nr</strong>. <strong>05</strong><br />
An alle Haushalte<br />
30.<strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> * Regensburger Straße 22 * 94356 <strong>Kirchroth</strong> * Tel.: (09428) 94 10 0 * Fax: 94 10 15 * email: poststelle@kirchroth.de<br />
Sanitätslehrregiment Niederbayern und Panzerpionierbataillon 4:<br />
FEIERLICHES GELÖBNIS<br />
IN KIRCHROTH<br />
261 Rekruten des Sanitätslehrregiments Niederbayern und des Panzerpionierbataillon 4 traten am Donnerstag,<br />
23. Juli <strong>2009</strong> auf dem Gelände der Alois-Reichenberger-Volksschule <strong>Kirchroth</strong> zum “Feierlichen Gelöbnis” an.<br />
Bericht und Fotos auf Seite 35
Seite 2 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. Juni <strong>2009</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
-Rathaus-<br />
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94356 <strong>Kirchroth</strong><br />
Öffnungszeiten<br />
Mo - Fr. 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Do 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Tel.: (0 94 28) 94 10-0<br />
Fax: (0 94 28) 94 10-15<br />
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Montag:<br />
8.00-12.00 Uhr u. 14.00-18.00 Uhr<br />
Dienstag:<br />
8.00-12.00 Uhr u. 14.00-20.00 Uhr<br />
Mi�woch:<br />
14.00-19.00 Uhr<br />
Donnerstag:<br />
8.00-12.00 Uhr u. 13.00-16.30 Uhr<br />
Freitag:<br />
8.00-12.00 Uhr u. 13.00-16.00 Uhr<br />
Alois-Reichenberger-<br />
Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />
Regensburger Straße 20<br />
94356 <strong>Kirchroth</strong><br />
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Fax: (0 94 28) 94 96 01<br />
Schulleiter:<br />
Richard Binni<br />
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Sommermonate (1.4. - 31.10.):<br />
Montag: 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Mi�woch: 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag: 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Samstag: 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Wintermonate (1.11. - 31.3.):<br />
Mi�woch: 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
Freitag: 14.00 bis 16.00 Uhr<br />
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30.<strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� “Seite Drei”<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
mit dem Ende des Straubinger<br />
Volksfestes ist der Sommer mit<br />
den vielen, vielen kleinen Festen<br />
vorbei. Was uns in der ländlichen<br />
Region angeht, wurden diese<br />
Dorf-, Feuerwehr-, Fischer-, Kindergarten-<br />
und Schulfeste, Sonnwend-,<br />
Strand- und Sportfeste,<br />
Turniere oder auch die „Summer<br />
Session“ bis hin zum Open Air<br />
und Oldtimertreffen von den Vereinen<br />
oder Beiräten organisiert<br />
und durchgeführt. Die Motivation<br />
liegt vordergründig in der für den<br />
gemeinnützigen Betrieb notwendigen<br />
Erschließung von Geldquellen.<br />
Zweitrangig aber auch darin,<br />
dass sich im „Dorf was rührt“<br />
oder weil es schon „Tradition“ ist.<br />
Verbunden mit diesen Veranstaltungen<br />
ist zweifelsohne die Stärkung<br />
des „Wir-Gefühls.“ Hinter<br />
der Organisation und der Durchführung<br />
stehen ausschließlich<br />
ehrenamtliche Vorsitzende, Helferinnen<br />
und Helfer. Diese Hobbygastronomen<br />
und Veranstaltungsteams<br />
haben es sich zur Aufgabe<br />
gemacht, unentgeltlich für andere<br />
da zu sein und Verantwortung,<br />
letztendlich das Risiko zu übernehmen.<br />
Es wäre zu kurz gesprungen, nur<br />
diese Ecke der Ehrenamtstätigkeit<br />
zu betrachten. Die neun Feuerwehren<br />
im <strong>Gemeinde</strong>bereich unterscheiden<br />
sich im Einsatz auf ihrer<br />
Ebene nicht von ihren Berufskollegen.<br />
Über die Räte im<br />
Kommunalparlament, den im<br />
kirchlichen, karitativen, sozialen<br />
oder auch sportlichen Bereich Tätigen,<br />
den Mitgliedern der Elternbeiräte,<br />
den im Re�ungsdienst in<br />
Notfällen alarmierten ehrenamtlichen<br />
Sanitäter und THW´ler bis<br />
hin zu den in über fünfzig Vereinen<br />
und politischen Gruppierungen<br />
oder wo auch immer Tätigen<br />
im <strong>Gemeinde</strong>bereich wird Energie<br />
eingebracht und gehen viele<br />
Impulse aus. Dies alles bereichert<br />
unser heimatliches Leben. Kaum<br />
ein Wochenende, an dem nicht<br />
mehrere Veranstaltungen ablaufen.<br />
Kaum eine Woche, in der<br />
nicht die Feuerwehr oder der Hel-<br />
fer vor Ort eingesetzt wird. Denkt<br />
jeder Besucher oder auch der Verunglückte<br />
an die im Hintergrund<br />
bereits Wochen bzw. Monate vorher<br />
oder permanent ablaufende<br />
Organisation durch die Ehrenamtlichen?<br />
Wird an die Frauen<br />
und Männer, die sich durch die<br />
Hintanstellung ihrer eigenen Belange<br />
in diese Aufgaben einbringen<br />
gedacht? Ungefähr jeder<br />
Dri�e ist in der BRD ehrenamtlich<br />
engagiert. Vorbei ist die Zeit, als<br />
das Vorstandsamt begehrt war<br />
und darum gestri�en wurde. Die<br />
<strong>Gemeinde</strong> unterstützt Vereine<br />
und Organisationen finanziell<br />
und ideell. Diese Antriebsmotoren<br />
und Getrieberäder der Gesellscha�<br />
brauchen in einer Zeitepoche<br />
des immer mehr um sich greifenden<br />
egoistischen Denkens<br />
nicht unser Mitgefühl sondern unsere<br />
Anerkennung und Unterstützung.<br />
Ihr<br />
Josef Wallner<br />
1. Bürgermeister<br />
“Wer sich zu wichtig<br />
für kleine Arbeiten hält,<br />
ist meistens zu klein für<br />
wichtige Aufgaben.“<br />
Jacques Tati<br />
IN DIESER AUSGABE:<br />
Seite:<br />
Richard Binni neuer<br />
Schulleiter<br />
Sonderbeitrag: handelsrechtliche<br />
Buchführungspflicht<br />
Oldtimer- und Traktorentreffen<br />
in <strong>Kirchroth</strong><br />
FFW Pondorf hat Leistungsprüfung<br />
absolviert<br />
Beginn der Bauarbeiten am<br />
Lärmschutzwall Thalste�en<br />
Stammtisch “Zur Fähre” feiert<br />
20-jähriges Gründungsfest<br />
SC <strong>Kirchroth</strong> erinnert an den<br />
ersten Aufstieg<br />
“Klein-Nürburgring” in<br />
Oberzeitldorn?<br />
Neubau der Brücke in der<br />
Auenstraße<br />
Verbrennen von Gartenabfällen<br />
nicht mehr erlaubt<br />
Befreiung von der Gebührenpflicht<br />
für Rundfunk/Fernsehen<br />
Wasserzweckverband:<br />
Umsatzsteuerrückersta�ung<br />
Carola Feldmeier neue<br />
Auszubildene im Rathaus<br />
Sommerfest der Alois-<br />
Reichenberger-Volksschule<br />
Veranstaltungskalender der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
Kindertagesstä�e <strong>Kirchroth</strong>:<br />
24 Kinder verabschiedet<br />
Theatergruppe spendet 1.000 €<br />
an KLJB <strong>Kirchroth</strong><br />
Sonderbeitrag: Der <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />
nach der Zeitenwende<br />
www.kirchroth.de:<br />
neues Bürgerforum online<br />
Kindertagesstä�e Pondorf hat<br />
neue Integrationsgruppe<br />
Feierliches Gelöbnis in<br />
<strong>Kirchroth</strong><br />
Mi�elalterfest in der Kindertagesstä�e<br />
Pondorf
Seite 4 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />
Grundschule <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Klasse 3b siegt bei<br />
Waldjugendspielen<br />
in Gschwend<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Den Wald hautnah erleben<br />
ist eines der Themen den die<br />
Bayerische Forstverwaltung des Amtes<br />
für Ernährung, Landwirtscha�<br />
und Forsten (ELF) für die Waldjugendspiele<br />
vorgibt. So haben an drei<br />
Spieltagen insgesamt 1228 Kinder aus<br />
54 Grundschulklassen und 30 Schulen<br />
teilgenommen und konnten den<br />
Wald an der Seite eines Försters hautnah<br />
erleben. In der Aula der <strong>Kirchroth</strong>er<br />
Schule fand nun am Montag<br />
die Siegerehrung dieser Waldjugendspiele<br />
sta�, bei der die 3b der <strong>Kirchroth</strong>er<br />
Volksschule aus Pondorf mit<br />
714 Punkten den ersten Platz erreichte,<br />
gefolgt von der 3a aus Wiesenfelden,<br />
693 und der 3b aus Haibach<br />
mit 669 Punkten.<br />
In der Aula begrüßte die <strong>Kirchroth</strong>er<br />
Rektorin Uta Pilster-Hupf die Siegermannscha�en,<br />
die betreuenden Lehrer,<br />
Eltern der Siegerklasse und eine<br />
Reihe Ehrengäste. Grußworte für den<br />
Landkreis sprach die stellvertretende<br />
Landrätin Christa Heisinger. Schulrat<br />
Johannes Müller war voll des Lobes<br />
und dankte darum allen Kindern und<br />
den Lehrkrä�en für das Erreichte.<br />
Voller Freude zeigte sich Bürgermeister<br />
Josef Wallner als Hausherr, die<br />
ersten drei Sieger dieser Waldjugendspiele<br />
in <strong>Kirchroth</strong> begrüßen zu dürfen.<br />
Besonders erfreulich sei es aber,<br />
dass die 3b aus Pondorf den ersten<br />
Platz erringen konnte und auch die<br />
3a noch Sechster wurde. (gs)<br />
Die Siegerklasse 3b aus <strong>Kirchroth</strong>-Pondorf, vorne Mi�e Klassensprecher Julian<br />
Schubert mit Wanderpokal<br />
Alois-Reichenberger-Volksschule <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Richard Binni neuer Schulleiter<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Im Beisein von Schulrat Johannes Müller (links), Bgm.. Josef Wallner<br />
(zweiter von links), sowie Konrektor Stefan Nagl (zweiter von rechts) überreichte<br />
die scheidende Rektorin der Volksschule <strong>Kirchroth</strong>, Frau Uta Pilster-Hupf dem<br />
neuen Schulleiter Richard Binni symbolisch den Schlüssel für das <strong>Kirchroth</strong>er<br />
Schulgebäude. Herr Binni war nach seiner zehn jährigen Amtszeit als Hauptschullehrer<br />
in Straubing erst drei Jahre in Leiblfing als Konrektor und anschließend<br />
drei Jahre als Rektor an der Schule in Perkam tätig. Alle Anwesenden wünschten<br />
dem verheirateten Familienvater aus Alburg für seinen neuen Wirkungskreis alles<br />
Gute. Frau Pilster-Hupf wird kün�ig die Schulleitung an der Hauptschule<br />
“St. Stefan” in Alburg übernehmen. (fi)<br />
Was gibts im Wald<br />
Der Klassensprecher der Siegerklasse Julian Schubert erklärte auf Befragung<br />
wie diese Spiele abgelaufen sind. Wir sind an einem normalen<br />
Schultag so einfach durch den Wald gegangen. Haben Fragen zu Bäumen<br />
und Blä�ern beantwortet, verschiedene Zapfen gesammelt, dabei<br />
festgestellt, manche wachsen nach oben andere nach unten. Beim Zielwerfen<br />
mit den Zapfen waren wir ganz gut, weil wir o� in die Kiste trafen,<br />
wo es viele Punkte gab. Mit Holzstücken aus verschiedenen Bäumen<br />
haben wir Türme gebaut. Auch das Blä�er fischen war schön. Mit<br />
einem Stecken, Schnur und Angelhaken haben wir nach Blä�ern gefischt<br />
und diese zugeordnet. Außerdem wurden wir über heimische Tiere befragt,<br />
die haben wir alle gekannt.
30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 5<br />
Der kleine Steuerhinweis:<br />
Befreiung der Einzelkaufleute von der handelsrechtlichen Buchführungspflicht<br />
Die deutsche Rechnungslegung unterscheidet<br />
zwischen dem Handelsund<br />
Steuerrecht. Während handelsrechtliche<br />
Jahresabschlüsse die<br />
Grundlage für die Ausschü�ungsbemessung<br />
sind und dieAdressaten z.B.<br />
Kunden, Lieferanten und Kreditgeber<br />
sein können, dient der aus dem handelsrechtlichen<br />
Jahresabschluss abgeleitete<br />
steuerrechtliche Jahresabschluss<br />
ausschließlich der Ermi�lung<br />
des der Besteuerung zugrunde zu legenden<br />
Gewinns und kennt als<br />
Adressaten deshalb ausschließlich<br />
den Fiskus. Aufgrund des am 29. Mai<br />
<strong>2009</strong> in Kra� getretenen Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes<br />
(BilMoG)<br />
vom 25. Mai <strong>2009</strong> (BGBl. I S. 1102)<br />
wird die Erstellung von Einheitsbilanzen,<br />
also Jahresabschlüssen, die sowohl<br />
den handelsrechtlichen als auch<br />
den steuerrechtlichen Erfordernissen<br />
genügen, für Wirtscha�sjahre die<br />
nach dem 31.12.<strong>2009</strong> beginnen, erschwert.<br />
Neben der Vielzahl der teils<br />
moderaten Änderungen durch das<br />
BilMoG, dür�e jedoch - auch unter<br />
dem Aspekt von Kosteneinsparungspotenzialen<br />
- die Neuregelung zur<br />
handelsrechtlichen Buchführungspflicht<br />
für „eingetragene“ gewerbliche<br />
Einzelunternehmer und Einzelunternehmerinnen<br />
von besonderer Bedeutung<br />
sein.<br />
Bisher gab es für den Beginn der handelsrechtlichen<br />
Buchführungspflicht<br />
und für die Erstellung des Jahresabschlusses<br />
keine Größenmerkmale.<br />
Vielmehr ergaben sich diese Rechnungslegungspflichten<br />
auch für Einzelkaufleute<br />
als Konsequenz aus ihrer<br />
handelsrechtlichen Kaufmannseigenscha�.<br />
Danach waren auch Einzelkaufleute<br />
zur Führung von Büchern<br />
verpflichtet und ha�en zum Beginn<br />
ihrer Tätigkeit und zum Ende eines jeden<br />
Geschä�sjahres ein Inventar und<br />
einen Jahresabschluss, bestehend aus<br />
Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung,<br />
aufzustellen.<br />
Durch das BilMoG sind nunmehr Einzelkaufleute,<br />
für Geschä�sjahre die<br />
nach dem 31.12.2007 beginnen, von<br />
der handelsrechtlichen Pflicht zur<br />
Buchführung und der Aufstellung eines<br />
Inventars befreit, wenn deren Umsatzerlöse<br />
500.000 EURO und deren<br />
Jahresüberschüsse 50.000 EURO an<br />
den Abschlussstichtagen von zwei<br />
aufeinanderfolgenden Geschä�sjahren<br />
nicht überschreiten. Soweit ein<br />
Einzelunternehmen neu gegründet<br />
wird, treten diese Rechtsfolgen bereits<br />
am ersten Abschlussstichtag nach der<br />
Neugründung ein. Diese gesetzliche<br />
Neuregelung ist als Wahlrecht ausgelegt,<br />
d.h. ein zwingender Übergang zu<br />
einer Einnahmen-Überschuss-<br />
Rechnung (EÜR) ist nicht vorgesehen.<br />
Soweit die genannten Wertgrenzen<br />
zusammen nicht überschri�en werden,<br />
sind Einzelkaufleute auch nicht<br />
mehr nach steuerrechtlichen Vorschri�en<br />
- abgeleitet aus der handelsrechtlichen<br />
Kaufmannseigenscha� -<br />
buchführungspflichtig. Da jedoch die<br />
analoge steuerrechtliche Vorschri�<br />
nicht deckungsgleich formuliert<br />
wurde, bleibt die sich aus rein steuerlichen<br />
Gründen ergebende Buchführungspflicht<br />
insbesondere dann weiterhin<br />
bestehen, wenn Einzelunternehmen<br />
Umsätze von mehr als<br />
500.000,00 EURO oder einen Gewinn<br />
aus Gewerbebetrieb von mehr als<br />
50.000,00 EURO im einzelnen Wirtscha�sjahr<br />
erzielen.<br />
Soweit bei identischem Umsatz der<br />
handelsrechtliche Jahresüberschuss<br />
dem steuerlichen Gewinn entspricht,<br />
besteht bei Einhaltung der Wertgrenzen<br />
weder nach Handels- noch nach<br />
Steuerrecht eine Buchführungspflicht<br />
und ein Übergang zur EÜR kann<br />
empfehlenswert sein. Vorsicht ist jedoch<br />
geboten, wenn der steuerrechtliche<br />
Gewinn aufgrund besonderer<br />
Prof. Dr. Skopp<br />
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steuerlicher Ansatz-, Ausweis- und<br />
Bewertungsvorschri�en nicht dem<br />
handelsrechtlichen Jahresüberschuss<br />
entspricht. Dies wird regelmäßig der<br />
Fall sein. Danach liegt bei einem Umsatz<br />
von bis zu 500.000,00 EURO und<br />
einem handelsrechtlichen Jahresüberschuss<br />
von nicht mehr als 50.000,00<br />
EURO für das Geschä�sjahr zwar<br />
keine handelsrechtliche Buchführungspflicht<br />
vor, aber für das gleiche<br />
Wirtscha�sjahr kann sich aufgrund<br />
z.B. von steuerlichen Eigenverbrauchstatbeständen<br />
ein steuerlicher Gewinn<br />
von mehr als 50.000,00 ergeben. Die<br />
Folge ist dann, dass eine steuerliche<br />
Buchführungspflicht zu bejahen ist.<br />
Aus diesen Gründen ist die Prüfung<br />
zu empfehlen, ob - auch bezogen auf<br />
die zukün�ige Entwicklung des Unternehmens<br />
- ein Übergang zur kostengünstigeren<br />
EÜR auch aus steuerrechtlichen<br />
Gründen möglich ist.<br />
Selbst wenn ein Übergang zur kostengünstigeren<br />
EÜR möglich sein sollte,<br />
ist zu bedenken, dass ein Jahresabschluss<br />
bezogen auf die wirtscha�liche<br />
Lage des Einzelunternehmens wesentlich<br />
aussagekrä�iger ist als eine<br />
EÜR. Deshalb werden von Fremdkapitalgebern<br />
– insbesondere den Kreditinstituten<br />
– Jahresabschlüsse als<br />
Grundlage zur Information über die<br />
wirtscha�liche Lage des Unternehmens<br />
insbesondere für Kreditentscheidungen<br />
bevorzugt.<br />
Dr. Paul Peter Kern, StB<br />
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Seite 6 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />
Ist die Mi�elschule die Zukun� der Hauptschule?<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Durch Kultusminister<br />
Dr. Ludwig Spaenle und Staatssekretär<br />
Dr. Marcel Huber wurde die<br />
politische Absicht geäußert, ab<br />
2010/11 die Hauptschulen in Bayern<br />
zu „Mi�elschulen“ zu entwickeln.<br />
Unter dem organisatorischen Dach<br />
dieses neuen Gebildes sollen sich<br />
die drei berufsorientierten Zweige<br />
Technik, Wirtscha� und Soziales,<br />
ein mi�leres Bildungsangebot auf<br />
dem Niveau der Real- und Wirtscha�sschule<br />
sowie ein Ganztagesangebot<br />
befinden.<br />
Die Schüler können neben einem<br />
neuen Praxisklassenabschluss, dem<br />
qualifizierenden Hauptschulabschluss<br />
auch den neuen mi�leren<br />
Bildungsabschluss erwerben.<br />
„Schulen“, so der Minister, „die das<br />
geforderte breite Bildungsangebot<br />
nicht gewährleisten können, können<br />
in Schulverbünden zusammenarbeiten.<br />
Diese Verbünde eröffnen die<br />
Chance, viele Standorte von Hauptschulen<br />
auf dem Lande zu erhalten.“<br />
Soweit so gut!<br />
Die praktische Umsetzung erfordert<br />
konstant wenigstens 300 Schüler<br />
(eher 400) der Hauptschule. Diese<br />
Werte auf dem Land in einem fahrbaren<br />
Umkreis zu erreichen dür�e<br />
das Hauptproblem werden. <strong>Kirchroth</strong><br />
hat im kommenden Schuljahr<br />
67 Schüler im Hauptschulbereich; in<br />
Parkste�en (mit Steinach) sind dies<br />
78. Unsere drei <strong>Gemeinde</strong>n beheimaten<br />
ca. 10.000 Einwohner. Um auf<br />
die Zahl von nur 300 Schülern zu<br />
kommen, wird wenigstens ein Einzugsbereich<br />
von 20.000 Einwohnern<br />
erforderlich. Hinzu kommt, dass<br />
nirgends ausreichend Räumlichkeiten<br />
zur Aufnahme aller Zweige vorhanden<br />
sind und jede der <strong>Gemeinde</strong>n<br />
auf einen Teil dieses „Mi�elschulknochens“<br />
pochen wird.<br />
Folglich müssen die Kinder von einer<br />
<strong>Gemeinde</strong> zur anderen und umgekehrt<br />
gefahren werden. Ein logistisches<br />
und finanzielles Problem<br />
tut sich auf. Der Vergleich mit einer<br />
Bergbahn ist nahe liegend. Die einen<br />
fahren hinauf, die anderen bergab.<br />
Mit den umliegenden Kommunen<br />
wurden und werden Gespräche geführt.<br />
Fakt ist, dass die Hauptschule<br />
<strong>Kirchroth</strong> (5. bis 9. Jahrgangsstufe)<br />
im Bestand erheblich gefährdet ist.<br />
Ob und wie die Probleme von<br />
<strong>Kirchroth</strong>, letztendlich des ländlichen<br />
Bereiches gelöst werden können,<br />
bleibt abzuwarten. (wa)<br />
Oldtimer-und Traktorenfreunde <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Ein Hauch von Nostalgie lag über <strong>Kirchroth</strong><br />
<strong>Kirchroth</strong>. Das 2. Oldtimertreffen am<br />
30. August übertraf alle Erwartungen<br />
der mi�lerweile auf 62 Mitglieder angestiegenen<br />
Oldtimer- und Traktorenfreunde<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Bereits am frühen<br />
Sonntagmorgen reisten Besucher<br />
mit ihren „Oldtimerschmuckstücken“<br />
aus nah und fern an, um sich auf der<br />
umfunktionierten „Festwiese“ beim<br />
Feuerwehrgerätehaus zu platzieren.<br />
Das schöne We�er trug dazu bei, dass<br />
sich in kürzester Zeit viele Oldtimerbegeisterte<br />
zwischen den Fahrzeugreihen<br />
tummelten. Der bunte Mix von<br />
220 Fahrzeugen, dass eigens eingerichtete<br />
Kinderprogramm und die gemütliche<br />
Atmosphäre luden die verschiedenen<br />
Generationen zum Verweilen<br />
ein.<br />
Pünktlich um 14:00 Uhr zogen historische<br />
Motorräder,Autos und Traktoren<br />
in gemächlichem Tempo durch<br />
die von Zuschauern gesäumten Straßen<br />
von <strong>Kirchroth</strong>. Im Anschluss<br />
überreichte der Vorsitzende Alfons<br />
Zirngibl Preise an die 3 stärksten<br />
Gruppierungen, an den Gewinner des<br />
Geschicklichkeitsfahrens und an den<br />
weitesten angereisten Teilnehmer.<br />
(Bilder vom Oldtimertreffen auf der<br />
Homepage www.oldtimerfreundekirchroth.de)<br />
Insgesamt 220 Fahrzeuge fanden sich auf der “Festwiese” beim Feuerwehrgerätehaus<br />
<strong>Kirchroth</strong> ein<br />
Nostalgische Geräteausstellung im<br />
Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />
Tabea Bocksberger mit ihrem Papa bei<br />
der Verlosung der Sachpreise
30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 7<br />
Freiwillige Feuerwehr Pondorf:<br />
Gemischte Gruppe hat Leistungsprüfung erfolgreich absolviert<br />
Pondorf. Eine gemischte Gruppe<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Pondorf<br />
absolvierte am 03.09.<strong>2009</strong> erfolgreich<br />
die Leistungsprüfung. KBI<br />
Reinhard Krieger dur�e den Prüflingen<br />
die verdienten Leistungsabzeichen<br />
von Stufe eins bis sechs<br />
überreichen.<br />
Lobende und anerkennende Worte<br />
erhielt die Gruppe seitens KBI Reinhard<br />
Krieger und Bürgermeister Josef<br />
Wallner für die gute Vorbereitung<br />
und Investition der vielen<br />
Freizeitstunden, die zur Ausbildung<br />
notwendig waren. Besonderer<br />
Dank galt dem Ausbildungsleiter,<br />
Kdt. Johann Fischer, unterstützt von<br />
Gruppenführer Alfons Hack.<br />
Nach getaner Arbeit fanden sich<br />
alle Beteiligten in geselliger Runde<br />
zu einer kleinen Brotzeit im Feuerwehrhaus<br />
ein.(fi)<br />
von links: Alfons Hack, Gerald Hack, Josef Fischer, Ma�hias Fischer, Christoph<br />
Heitzer, Daniel Hack, Franz Omasmeier, Johann Starzer, Markus Heitzer, Vorstand<br />
Peter Spitzer, Kdt. Johann Fischer, KBI Reinhard Krieger, sitzend von links:<br />
2. Kdt. Xaver Zollner, Bgm. Josef Wallner, KBM Albert U�endorfer<br />
Domazlice gewinnt Turnier des RSC Pillnach II:<br />
Internationaler We�bewerb unter Schirmherrscha� von Bgm. Josef Wallner<br />
Pillnach/Straubing. "Ich freue<br />
mich, dass ich als Landbürgermeister<br />
hier in Straubing Schirmherr<br />
einer solchen Veranstaltung sein<br />
darf", sagte Bgm.. Josef Wallner<br />
bei der Pokalverleihung zum 9. Internationalen<br />
Hobby-Eishockey-<br />
Turnier des RSC Pillnach am<br />
Samstag, 29. August.<br />
Zusammen mit Gerd Pfeilschifter,<br />
1. Vorsitzender des RSC Pillnach,<br />
konnte <strong>Kirchroth</strong>s <strong>Gemeinde</strong>oberhaupt<br />
den sechs Mannschaftsvertretern<br />
sowie Einzelspielern die<br />
Trophäen überreichen. Wallner<br />
freute sich, dass ein Verein aus<br />
dem <strong>Gemeinde</strong>gebiet eine solche<br />
Veranstaltung auf die Beine gestellt<br />
hatte.<br />
Mit dem eintägigen Turnier<br />
wurde das 15-jährige Bestehen der<br />
zweiten Mannschaft des RSC Pillnach<br />
gefeiert. Der HC Rakon Domazlice<br />
gewann das Finale gegen<br />
die "Erste" der Eisbären mit 6:3.<br />
Platz 3 ging an die Westminster<br />
Statesmen aus London, die das<br />
kleine Finale gegen die Wuidn<br />
Andn Adlkofen mit 3:2 für sich<br />
entschieden hatten. (gem)<br />
von links: Spieler der englischen Mannscha�, Vorstand Gerd Pfeilschi�er, Bgm..<br />
Josef Wallner, Alfons Vogl vom RSC Pillnach<br />
Praxis für Podologie<br />
Podologische Fußbehandlung<br />
• medizinische u. diabetische Fußpflege<br />
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(bei eingewachsenen Fußnägeln)<br />
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Heidi<br />
Ortner<br />
Podologin (staatl. gepr.)
Seite 8 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />
Bundesautobahn bei Thalste�en:<br />
Beginn der Erdarbeiten am Lärmschutzwall<br />
Anfang <strong>Sept</strong>ember hat die Firma Wolf mit dem Humusabtrag begonnen; die<br />
Auffüllarbeiten sind derzeit im Gange<br />
Thalste�en. Nach einer nun doch etwas<br />
längeren, auf die derzeitige<br />
Wirtscha�slage zurückzuführende<br />
Wartezeit, hat die Firma Kieswerk<br />
Wolf nun mit den Bauarbeiten am<br />
Lärmschutzwall begonnen.<br />
Der Humusabtrag in großen Teilbereichen<br />
des ersten Bauabschni�es<br />
(zwischen der Münsterer und Aufrotherer<br />
Autobahnüberführung) ist bereits<br />
Anfang <strong>Sept</strong>ember erfolgt. Zug<br />
um Zug wird nun die Firma Wolf in<br />
den nächsten Wochen und Monaten<br />
Erd- und Schü�material von verschiedenen<br />
anderen Baustellen anfahren.<br />
Zudem wurden bereits kleinere<br />
Mengen Erdreich seitens der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> eingebaut. Der<br />
Wall erreicht eine Höhe von 5 m<br />
über der Fahrbahn, bzw. bis zu 7 m<br />
über Gelände. Zur Schü�ung des<br />
ersten Abschni�es sind ca. 18.000<br />
cbm Material erforderlich.<br />
Einer Fertigstellung des Bauabschni�s<br />
im Jahre 2010 wird zuversichtlich<br />
entgegen gesehen. (fi)<br />
Naturschutzprojekt<br />
Donauseitentäler<br />
Pillnach/Obermiethnach/Auf<br />
roth. Durch den Kreistag des<br />
Landkreises Straubing-Bogen<br />
wurde am 15.12.08 auf Vorschlag<br />
der Naturschutzverwaltung<br />
einstimmig das Projekt<br />
„Donauseitentäler“ beschlossen.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kirchroth</strong> wurde hierzu im<br />
Vorfeld nicht eingebunden.<br />
Die Kommune ha�e damit<br />
auch keine Möglichkeit die eigenen,<br />
beim Wasserwirtscha�samt<br />
bekannten Hochwasserschutzmaßnahmeneinzubringen.<br />
Das Gebiet umfasst den Bereich<br />
der Kößnach zwischen<br />
Neuroth und Falkenfels, den<br />
Breimbach mit Schelmenseige<br />
nördlich von Obermiethnach,<br />
sowie den Großen und Kleinen<br />
Leithenbach und den<br />
Großen Perlbach nördlich von<br />
Pillnach. Hinter diesem Projekt<br />
verbergen sich gezielte<br />
Pflege- und Gestaltungsmaßnahmen,<br />
einschließlich des<br />
Ankaufs von Flächen um eine<br />
naturschützerisch positive Erhaltung<br />
und Entwicklung des<br />
Gebietes zu fördern.<br />
Grundsätzlich ist gegen Naturschutzprojekte<br />
nichts einzuwenden.<br />
Tangieren diese allerdings<br />
die gemeindlichen<br />
Bemühungen um den Hochwasserschutz<br />
der angrenzenden<br />
Orte, so muss zweifelsohne<br />
dem Schutz von Eigentum<br />
und Gesundheit der<br />
Bevölkerung der Vorrang eingeräumt<br />
werden. Eine Gleichrangigkeit<br />
zwischen Hochwasser-<br />
und Naturschutz<br />
kann es nicht geben. Reibungspunkte<br />
entstehen dort,<br />
wo im Rahmen des Projektes<br />
Grundstücke aufgekau� werden,<br />
die sich möglicherweise<br />
nach dem Vorliegen der Planungen<br />
auch für Rückhalteeinrichtungen<br />
anbieten würden.<br />
(wa)
30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 9<br />
Stammtisch “Zur Fähre” feiert<br />
20-jähriges Gründungsfest:<br />
Arthur Stöckl ist<br />
Ehrenvorstand<br />
von links: Bgm. Josef Wallner, Kassier<br />
Franz Rappl, Ehrenvorstand Arthur<br />
Stöckl, Vorstand Franz Bast<br />
Niederachdorf. 20 Jahre bestehen<br />
die Niederachdorfer Stammtischler<br />
nun. Im ereignisreichen Jahr nach<br />
dem Donaudammbruch trafen sich<br />
23 Gleichgesinnte im Dorfwirtshaus<br />
Bauer und gründeten, nach<br />
der Festlegung einiger Regularien,<br />
einen Stammtisch. Als Vorstand<br />
stellte sich damals Arthur Stöckl<br />
zur Verfügung, der dieses Amt 18<br />
Jahre inneha�e. Die Mitgliederzahl<br />
wuchs ständig an und hat mit dem<br />
Tag des Gründungsfestes die stolze<br />
Zahl von 48 erreicht.<br />
Zum 20-jährigen Jubiläum feierten<br />
die Stammtischler, nach einen von<br />
Franz Falter zelebrierten Gedenkgo�esdienst<br />
für verstorbene Mitglieder,<br />
in einem beim Stammtischhaus<br />
aufgestellten Festzelt. Bürgermeister<br />
Josef Wallner gratulierte<br />
dem jungen Verein zu seinem Jubeltag.<br />
Er sprach sein Lob aus und<br />
dankte den Mitgliedern und der<br />
Vorstandscha� dafür, auch für andere<br />
da zu sein.<br />
Als Dank und zum Zeichen besonderer<br />
Wertschätzung rief der Vorsitzende<br />
Franz Bast seinen Vorgänger<br />
Arthur Stöckl nach vorne, um<br />
ihn im Namen aller Mitglieder und<br />
des Vorstandes zum Ehrenvorstand<br />
zu ernennen. Arthur Stöckl erhielt<br />
eine Ernennungsurkunde und ein<br />
Schnapsbre�l. Bei zün�iger Musik<br />
wurden der Ehrenvorstand und<br />
das Vereinsjubiläum bis weit in die<br />
Nacht hinein gefeiert.(gs)<br />
Neuer Gewerbebetrieb in Pillnach:<br />
Neueröffnung des Fahrradgeschä�s<br />
“Free Wheels”<br />
Pillnach. Am 21.08.<strong>2009</strong> eröffnete in<br />
Pillnach nach einer längeren Renovierungsphase<br />
das Bikegeschä�<br />
„Free Wheels“ und die Inhaber<br />
Marcus und Antonia Breindl luden<br />
zur feierlichen Eröffnung.<br />
Bürgermeister Josef Wallner und<br />
Pfarrer Franz Falter begrüßten das<br />
kleine und exklusive Fahrradgeschä�<br />
in ihrer <strong>Gemeinde</strong>. Viele Geschä�spartner<br />
und Hersteller würdigten<br />
die Vergrößerung und den<br />
Umzug aus der <strong>Gemeinde</strong> Steinach<br />
nach Pillnach mit persönlicher Anwesenheit.<br />
Ob Kinderrad, Trekkingrad, Rennrad,<br />
Mountainbike oder E-Bike, das<br />
Angebot im Fahrradgeschä� der<br />
Breindl´s ist umfassend.<br />
Auch am darauf folgenden Schauwochenende<br />
war, nicht zuletzt wegen<br />
des hervorragenden We�ers,<br />
durchgehend enormer und interessierter<br />
Besucherandrang. (fi)<br />
Die neuen Verkaufsräume in Pillnach<br />
mit dem großzügigen Angebot<br />
von links: Bgm.. Wallner, Antonia<br />
und Marcus Breindl, Pfarrer Falter
Seite 10 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />
Rückblick auf Meisterfeier vor 20 Jahren:<br />
SC <strong>Kirchroth</strong> erinnert an den ersten Aufstieg<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Der Sportclub <strong>Kirchroth</strong><br />
erinnerte in einer internen Feierstunde,<br />
zu der alle damals Beteiligten<br />
geladen waren, an seinen ersten<br />
Aufstieg im Jahre 1988/89.<br />
Bei einem gemeinsamen Essen und<br />
mit einer Power-Point Präsentation,<br />
in der auf die Spielsaison, die spontanen<br />
Siegesfeiern und an die offizielle<br />
Meisterscha�sfeier der damaligen<br />
1. und 2. Mannscha� eingegangen<br />
wurde, rief man die<br />
damaligen Höhepunkte noch einmal<br />
in Erinnerung.<br />
Unter Trainer Egon Schmidt und<br />
unter der Abteilungsführung von<br />
Georg Dilly und Reinhart Reschke<br />
ging nach 21 Jahren C- Klassenzugehörigkeit,<br />
erstmals der lang ersehnte<br />
Wunsch des Aufstiegs im<br />
Seniorenbereich für den KSC in Erfüllung.<br />
Weil dieses Vorhaben dann<br />
gleich in Form einer Doppelmeisterscha�<br />
der Ersten- und der Reservemannscha�<br />
gelang, war dies<br />
natürlich um so schöner.<br />
Im Fotovergleich sieht man dann<br />
doch, dass bei einigen, heute eher<br />
nicht mehr so aktiven Sportkameraden,<br />
die Zeit nicht spurlos vorüberging,<br />
und das eine oder andere<br />
Pfund seither mehr am Körper zu<br />
tragen ist. (rr/A62)<br />
ABGEGEBENE<br />
FUNDGEGENSTÄNDE:<br />
Bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
sind in letzter Zeit folgende<br />
Fundsachen abgegeben worden,<br />
die noch nicht abgeholt wurden:<br />
Bargeld<br />
Wann: 8.6.<strong>2009</strong><br />
Wo: <strong>Kirchroth</strong>, Nähe Golfplatz<br />
Brille<br />
Wann: 28.7.<strong>2009</strong><br />
Wo: <strong>Kirchroth</strong> (wurde nach der<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung im Sitzungssaal<br />
des Rathauses liegen<br />
gelassen)<br />
Nähere Auskün�e erteilt das Fundamt<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> unter der<br />
Telefonnummer 0 94 28 / 94 10-0.<br />
Das erste KSC-Aufstiegsteam vor 20 Jahren unter Trainer Egon Schmidt<br />
... und das Meisterscha�steam von 1988/89 heute...
30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 11<br />
Baugebiet “Am Perlbach”:<br />
“Klein-Nürburgring” in Oberzeitldorn?<br />
Oberzeitldorn. Bei der kreisförmig<br />
angelegten Ringstraße im neuen<br />
Baugebiet in Oberzeitldorn (Nepomuk-Ring)<br />
wird der eigentliche<br />
Zweck der Funktion als Erschließungsstraße<br />
allzugern vergessen<br />
und die Straße ansta� dessen als<br />
Teststrecke für allerlei motorisiertes<br />
Gerät verwendet. Insbesondere Ju-<br />
gendliche aus dem Oberzeitldorner<br />
Bereich testen vermehrt auf der<br />
kurvenreichen und wenig befahrenen<br />
Anwohnerstraße ihre Mofas,<br />
Mopeds und auch Quads.<br />
Auch Rennen mit mehreren Teilnehmern<br />
sollen dort ausgetragen<br />
und somit ausprobiert werden, was<br />
aus den Fahrzeugen an maximaler<br />
Geschwindigkeit rauszuholen ist.<br />
Dass die Umfunktionierung<br />
des Nepomuk-Rings zur<br />
Rennstrecke erhebliche Gefahren<br />
mit sich bringt, braucht nicht näher<br />
erwähnt werden. Im Nepomuk-<br />
Ring wohnen mehrere junge Familien<br />
mit kleinen Kindern, auf die eigentlich<br />
im Straßenverkehr besonders<br />
Rücksicht genommen werden<br />
sollte. Auch die Lärmbelästigung<br />
durch die meist recht lauten Zweiräder<br />
ist nicht unerheblich.<br />
Deshalb die ausdrückliche Bi�e an<br />
alle “Hobby-Rennfahrer” die<br />
zweckentfremdete Nutzung des<br />
Nepomuk-Rings kün�ig zu unterlassen.<br />
Ordnungshüterische Maßnahmen<br />
durch die <strong>Gemeinde</strong> sind<br />
derzeit noch nicht veranlasst. (fi)<br />
Freiwillige Feuerwehr Aufroth:<br />
Karibik Summer Session Aufroth<br />
Wenn über Palmen und Sand ein Festzelt steht, dann lädt die FFW Aufroth wieder<br />
zur Karibik Summer Session ein. Heuer zum sechsten Mal und hunderte Besucher<br />
aus nah und fern sind gekommen. Der gesamte Vorplatz des Aufrother Feuerwehrhauses<br />
wurde zur Partymeile. Wie schon die Jahre zuvor organisierte die<br />
Jugendfeuerwehr ein faszinierendes Fest. Bis tief in die Nacht amüsierten sich Jung<br />
und Alt im Partyzelt mit „Karibik Flair“.(le)<br />
REDAKTIONS-<br />
SCHLUSS<br />
Das nächste<br />
<strong>Gemeinde</strong>bla� erscheint<br />
Ende Dezember <strong>2009</strong>.<br />
Redaktionsschluss für<br />
Anzeigen und<br />
Vereinsberichte ist am<br />
04. Dez. <strong>2009</strong><br />
(Berichte/Inserate<br />
müssen spätestens zu<br />
diesem Termin vorliegen)<br />
Wir freuen uns auf<br />
jegliche Art der Mithilfe<br />
und Unterstützung.<br />
Das Redaktionsteam<br />
Standesamtliche<br />
Mi�eilungen<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
Standesamtliche Ereignisse<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
vom 1.1.<strong>2009</strong> bis 31.8.<strong>2009</strong><br />
17 Geburten<br />
(Vergleich Vorjahr: 25)<br />
16 Eheschließungen<br />
(Vergleich Vorjahr: 10)<br />
8 Sterbefälle<br />
(Vergleich Vorjahr: 15)<br />
<strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla�<br />
erscheint viermal im Jahr<br />
Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
Koordinator: Ma�hias Fischer (fi)<br />
Redaktion: 1. Bgm. Josef Wallner (wa)<br />
2. Bgm. Klaus Wolf (wo)<br />
Reinhart Reschke (rr)<br />
Gerhard Schindler (gs)<br />
Alois Sprenger (A62)<br />
Franz Leibl (le)<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung (gem)<br />
Layout: Ma�hias Fischer<br />
Robert Sprenger<br />
Druck: Fa. Danhauser, Pönning
Seite 12 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />
Gemeindliche Baumaßnahmen:<br />
Neubau der Brücke in der Auenstraße<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Mit dem Setzen der Spundwände begannen Anfang <strong>Sept</strong>ember die<br />
Bauarbeiten an der Brücke über den Perlbachableiter in der Auenstraße zum Sportgelände<br />
des SC <strong>Kirchroth</strong>. Im Zuge der Arbeiten wurde das alte Bauwerk komple�<br />
entfernt und wird nun von Grund auf neu errichtet. Eine Sanierung war<br />
wegen des sehr schlechten Zustandes der “Auenstraße-Brücke” nicht mehr möglich.<br />
Während der Bauarbeiten bietet eine Behelfsbrücke zumindest eine fußläufige<br />
Überquerung des Perlbachableiters. Ansonsten muss leider ein Umweg über Pichsee<br />
oder Hundsschweif in Kauf genommen werden. (fi)<br />
Versicherungsbüro Martin Scherm<br />
Ortsplatz 19 · 94356 <strong>Kirchroth</strong><br />
Telefon (0 94 28) 90 2140<br />
Bahnhofstraße 2 · 94327 Bogen<br />
Telefon (0 94 22) 80 98 70<br />
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heut’ und morgen.<br />
Voraus denken – elementar versichern<br />
Staatsregierung weist auf<br />
Versicherungsmöglichkeit<br />
gegenElementarschädenhin<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Extreme Unwe�er nehmen<br />
auch bei uns zu. Die mi�lere<br />
Jahrestemperatur hat in Bayern in<br />
den letzten 75 Jahren um 1 ° Celsius<br />
zugenommen. In diesem Zusammenhang<br />
vermuten die Klimaforscher<br />
die Zunahme der Starkregenereignisse<br />
in der gleichen Zeitspanne<br />
um regional bis zu 40 %.<br />
Die Folge davon sind vermehrte<br />
Unwe�er mit starken Niederschlägen,<br />
Stürmen und Überschwemmungen.<br />
Betroffen sind<br />
längst nicht mehr nur Hochwassergebiete.<br />
Niederschlagsmengen<br />
von 50 Liter und mehr pro m² innerhalb<br />
kurzer Zeit sind auch bei<br />
uns keine Ausnahme mehr. Ende<br />
März 2006 und letztmals am 26.<br />
Mai diesen Jahres wurden durch<br />
Hochwasser und Starkregen mehrere<br />
Gebäude in Mitleidenscha�<br />
gezogen.<br />
Für jeden einzelnen bedeutet dies,<br />
soweit als möglich privat vorzusorgen.<br />
Dazu gehört die individuelle<br />
bautechnische Absicherung<br />
der Gebäude, das Freihalten von<br />
Abflussrohren, die Funktionstüchtigkeit<br />
von Rückhalteeinrichtungen<br />
aber auch ggf. die Versicherung<br />
gegen Elementarschäden im<br />
Rahmen der Gebäudeversicherung.<br />
Elementargefahren wie<br />
Hochwasser, Starkregen oder auch<br />
Schneedruck und Rückstauschäden<br />
können zusätzlich mitversichert<br />
werden.<br />
Durch den Freistaat Bayern werden<br />
jährlich etwa 150 Millionen<br />
Euro in den Hochwasserschutz investiert.<br />
Betroffene Bürger können<br />
in Einzelfällen nach Naturkatastrophen<br />
staatliche Finanzhilfen<br />
erhalten – allerdings nur für nicht<br />
versicherbare Schäden. Falls Ihr<br />
Gebäudeversicherungsschutz<br />
oder auch die Hausratversicherung<br />
nicht ausreichend ist oder Sie<br />
hierzu nicht Bescheid wissen, nehmen<br />
Sie mit Ihrer Versicherung<br />
Kontakt auf. (wa)
30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 13<br />
Freiwillige Feuerwehr Oberzeitldorn:<br />
Festfrau für Gründungsfest sagte ja<br />
Oberzeitldorn. Zusammen mit den beiden Vorsitzenden Albert Kitzinger und<br />
Armin Fischer, sowie dem Kommandanten Martin Griesbeck zogen die Bi�steller<br />
der FFW Oberzeitldorn zum Anwesen von Traudl und Karl Bauer, bei welchem die<br />
Tochter des Hauses, Christiane Heitzer zusammen mit den Festdamen in Spe, Melanie<br />
Fischer, Be�ina Schmuck und Tamara Scherm den angehenden Jubelverein<br />
bereits erwarteten.<br />
Festleiter Andreas Scherm brachte das Anliegen der Feuerwehr an die Festfrau-,<br />
bzw. Festdamen vor. Mit einem Ja wurde die Anfrage besiegelt. Als Termin für die<br />
Feierlichkeiten wurde der 18. bis 20. Juni 2010 festgelegt. (gs)<br />
Deutsche<br />
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Im Hause der AOK Straubing,<br />
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Straubing stehen Ihnen die<br />
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Die Beratungen sind selbstverständlich<br />
kostenlos. Eine<br />
telefonische Terminvereinbarung<br />
unter 09421/865-0 ist<br />
erforderlich. (gem)
Seite 14 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong>
30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 15<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Verbrennen von holzigen Gartenabfällen<br />
nicht mehr erlaubt<br />
Die Verordnung über das Verbrennen<br />
von holzigen Gartenabfällen innerhalb<br />
der im Zusammenhang bebauten<br />
Ortsteile vom 09.06.1986 ist ausgelaufen.<br />
Diese ermöglichte es bisher, die in<br />
Gärten holzigen Gartenabfälle auf einem<br />
innerörtlichen Grundstück selber<br />
zu verbrennen. Ein Neuerlass dieser<br />
von vielen <strong>Gemeinde</strong>bürgern genutzten<br />
Möglichkeit ist nicht mehr möglich.<br />
Die holzigen Gartenabfälle müssen<br />
nun zur Grüngutsammelstelle gebracht<br />
werden. Ein Verbrennen ist<br />
verboten.Hinzuweisen ist in diesem<br />
Zusammenhang noch darauf, dass die<br />
Verordnung lediglich das Verbrennen<br />
innerhalb der im Zusammenhang be-<br />
bauten Ortsteile ermöglichte. Im Außenbereich<br />
gilt für pflanzliche Gartenabfälle,<br />
dass diese weiterhin auf den<br />
Grundstücken auf denen sie angefallen<br />
sind, verbrannt werden dürfen.<br />
Das Verbrennen ist hierbei nur werktags<br />
zwischen 8.00 und 18.00 Uhr zulässig.<br />
Besondere Anforderungen des<br />
Brandschutzes müssen zusätzlich beachtet<br />
werden. Hinsichtlich Abfällen<br />
aus der Landwirtscha�, dem Erwerbsgartenbau<br />
oder der Forstwirtscha�<br />
gelten die einschlägigen Regelungen<br />
der Verordnung über die Beseitigung<br />
von pflanzlichen Abfällen außerhalb<br />
zugelassener Beseitigungsanlagen<br />
(PflAbfV). (gem)<br />
Bäume und Sträucher<br />
an Straßeneinmündungen<br />
Nach den gesetzlichen Bestimmungen<br />
dürfen Anpflanzungen<br />
aller Art nicht angelegt werden,<br />
wenn sie in den Lichtraum der<br />
Straße hineinragen oder die Sicherheit<br />
und Leichtigkeit des Verkehrs<br />
durch Sichtbehinderung beeinträchtigen<br />
können. Gemäß den<br />
geltenden Richtlinien müssen aus<br />
Gründen der Verkehrssicherheit<br />
für wartepflichtige Kra�fahrer,<br />
Radfahrer und Fußgänger Mindestsichtfelder<br />
zwischen 0,80 Meter<br />
und 2,50 Meter Höhe von ständigen<br />
Sichtbehinderungen, parkenden<br />
Fahrzeugen und<br />
sichtbehinderndem Bewuchs freigehalten<br />
werden.<br />
Die Bepflanzungen dürfen wartepflichtigen<br />
Fahrern, die aus dem<br />
Stand einbiegen oder kreuzen<br />
wollen, die Sicht auf bevorrechtigte<br />
Fahrzeuge nicht verdecken.<br />
Das bedeutet, dass im Bereich der<br />
Anfahrtssicht Hecken, Bäume<br />
und Sträucher eine Höhe von 0,80<br />
Meter bis zu 1 Meter nicht überschreiten<br />
dürfen. Als Anfahrtssicht<br />
bezeichnet man die Sicht, die<br />
ein Kra�fahrer haben muss, der<br />
mit einem Abstand von 3 Metern<br />
vom Fahrbahnrand der übergeordneten<br />
Straße wartet, um mit einer<br />
zumutbaren Behinderung bevorrechtigter<br />
Kra�fahrzeuge aus<br />
dem Stand die übergeordnete<br />
Straße einfahren zu können. Dies<br />
ist gewährleistet, wenn Sichtfelder<br />
freigehalten werden, deren Schenkellänge<br />
70 Meter beträgt.<br />
Deshalb der Appell an alle<br />
Grundstückseigentümer, ihre<br />
Anpflanzungen und Zäune, sowie<br />
Stapel, Haufen und ähnliches<br />
im Bereich der Anfahrtssicht<br />
auf eine Höhe von 0,80 Meter<br />
bis maximal 1 Meter<br />
zurückzuschneiden oder zu beseitigen.<br />
(gem)
Seite 16 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />
Rentenanträge und<br />
Anmeldung zur<br />
Eheschließung<br />
Bei Beantragung von Renten<br />
und bei standesamtlichen Angelegenheiten<br />
(vor allem bei<br />
einer Anmeldung zur Eheschließung)<br />
wird gebeten, sich<br />
vorher telefonisch unter der<br />
Rufnummer: 09428/94100 mit<br />
den Sachbearbeitern (Frau<br />
Sußbauer, Herrn Dunst) in<br />
Verbindung zu setzen um einen<br />
Termin zu vereinbaren.<br />
Gleichzeitig wird Ihnen Auskun�<br />
über die benötigten Unterlagen<br />
erteilt.<br />
Bi�e haben Sie Verständnis<br />
dafür, dass ohne vorherige<br />
Terminvereinbarung längere<br />
Wartezeiten in Kauf genommen<br />
werden müssen, bzw. die<br />
Angelegenheit nicht sofort erledigt<br />
werden kann. (gem)<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Personaländerung im Rathaus:<br />
Frau Amberger kün�ig bei der Marktgemeinde<br />
Lam, Landkreis Cham beschä�igt<br />
Zum 1.9.<strong>2009</strong> hat die Verwaltungsinspektorin Susanne Amberger ihre Dienststelle<br />
zur Marktgemeinde Lam, Landkreis Cham als Geschä�sstellenleiterin gewechselt.<br />
Frau Amberger konnte so ihrem Wunsch auf einen heimatnahen Arbeitsplatz<br />
gerecht werden. Im Rahmen einer kleinen Feier im Rathauskeller wurde<br />
die Mitarbeiterin mit einem Präsent verabschiedet. Die frei gewordene Stelle in<br />
der Verwaltung wird nicht neu besetzt; zur Aufstockung des Personals wird ab<br />
1.10.<strong>2009</strong> Frau Petra Lu�ner in Teilzeit beschä�igt. (fi)<br />
Unsere Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 20.00 Uhr, Sa. 7.00 - 16.00 Uhr
30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 17<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Einreichung von Vorschlägen für den<br />
gemeindlichen Ehrungsabend<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> beabsichtigt,<br />
noch im Jahr <strong>2009</strong> einen weiteren<br />
Ehrungsabend abzuhalten. Es<br />
werden besondere Verdienste und<br />
Leistungen auf beruflichem, kulturellem,<br />
schulischem, sozialem oder<br />
sportlichem Gebiet gewürdigt, sowie<br />
ehrenamtlich besonders engagierte<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
ausgezeichnet. Auf die Ehrungsrichtlinien,<br />
bzw. Kriterien, die<br />
In Deutschland gibt es eine gesetzliche<br />
Gebührenpflicht für Rundfunkund<br />
Fernsehgeräte. Eine Befreiung<br />
von der Gebührenpflicht können Personen<br />
erhalten, die bestimmte Voraussetzungen<br />
erfüllen:<br />
1. Empfänger von Hilfe zum Lebensunterhalt.<br />
2. Empfänger von Grundsicherung im Alter<br />
oder Empfänger von Grundsicherung bei Erwerbsminderung.<br />
3. Empfänger von Sozialgeld oder Arbeitslosengeld<br />
II.<br />
4. Empfänger von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz<br />
5a. Empfänger von Ausbildungsförderung<br />
nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz,<br />
die nicht bei den Eltern leben<br />
5b. Empfänger von Berufsausbildungsbeihilfe,<br />
die nicht bei den Eltern leben.<br />
5c. Empfänger von Ausbildungsgeld, die nicht<br />
bei den Eltern leben.<br />
6. Sonderfürsorgeberechtigte<br />
7a. Blinde oder nicht vorübergehend wesentlich<br />
sehbehinderte Menschen mit einem Grad<br />
der Behinderung von 60% allein wegen der<br />
Sehbehinderung. Das RF-Merkzeichen ist zuerkannt.<br />
7b. hörgeschädigte Menschen, die gehörlos<br />
sind oder denen eine ausreichende Verständigung<br />
über das Gehör auch mit Hörhilfen nicht<br />
möglich ist. Das RF-Merkzeichen ist zuerkannt.<br />
8. behinderte Menschen, deren Grad der Behinderung<br />
wenigstens 80% beträgt und die<br />
wegen ihres Leidens an öffentlichen Veranstaltungen<br />
ständig nicht teilnehmen können.<br />
Das RF-Merkzeichen ist zuerkannt.<br />
im Informationsbla� <strong>Nr</strong>. 65 vom<br />
14. Dezember 2007 veröffentlicht<br />
wurden, wird hingewiesen. Die Vereine,<br />
sowie die Bürger werden gebeten,<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> bis<br />
spätestens 15. Oktober <strong>2009</strong> Personen/Mannscha�en<br />
schri�lich zu<br />
melden, für die eine Ehrung in<br />
Frage kommen würde. Eine Begründung<br />
ist notwendig. (gem)<br />
Befreiung von der Gebührenpflicht<br />
für Rundfunk-/Fernsehgeräte<br />
9. Empfänger von Hilfe zur Pflege oder von<br />
Hilfe zur Pflege als Leistung der Kriegsopferfürsorge<br />
oder von Pflegegeld<br />
10. Empfänger von Pflegezulagen oder Personen,<br />
denen wegen Pflegebedür�igkeit ein<br />
Freibetrag zuerkannt wird.<br />
11. Kinder, Jugendliche und junge Volljährige,<br />
die im Rahmen einer Leistungsgewährung in<br />
einer stationären Einrichtung leben.<br />
Der zur Befreiung hinreichende<br />
Grund muss angegeben und nachgewiesen<br />
werden (durch begl. Kopie<br />
des jeweiligen Bescheides).<br />
Bi�e beachten Sie, dass eine Befreiung<br />
auf keinen Fall automatisch, sondern<br />
nur auf Antrag erfolgt. Der Antrag ist<br />
bei der GEZ zu stellen. Antragsformulare<br />
erhalten Sie bei jeder <strong>Gemeinde</strong>-<br />
oder Stadtverwaltung oder<br />
online unter www.gez.de.<br />
Bi�e beachten:<br />
Sofern Befreiungsvoraussetzungen<br />
nicht mehr vorliegen, müssen Sie dies<br />
der GEZ unverzüglich mi�eilen. Die<br />
Befreiung endet mit dem Wegfall der<br />
Voraussetzungen. z.B. die Ehefrau ist<br />
schwerbehindert und hat das Merkzeichen<br />
„RF“ zuerkannt. Sie wurde<br />
auf Antrag von der Gebührenpflicht<br />
befreit. Die Ehefrau stirbt. Der Ehemann<br />
erfüllt die Voraussetzungen für<br />
eine Gebührenbefreiung nicht. Meldet<br />
dies jedoch nicht der GEZ. In diesen<br />
und in ähnlichen Fällen sind erhebliche<br />
Nachzahlungen zu leisten.<br />
(gem)<br />
KURZ UND WICHTIG<br />
Fremdkörper in der Abwasserkanalisation<br />
verursachen häufig<br />
Betriebsstörungen und Schäden.<br />
Darüber hinaus ist ein erheblicher<br />
Personalaufwand erforderlich.<br />
Neben Hygieneartikeln müssen<br />
Wäschestücke und Werkzeuge<br />
aus Pumpenlaufrädern beseitigt<br />
werden, um die einwandfreie<br />
Funktion wieder herzustellen.<br />
Achten Sie bi�e darauf, dass nur<br />
Abwasser der gemeindlichen<br />
Kläranlage zugeführt wird.<br />
Die Trennung der Wertstoffe ist<br />
Grundvoraussetzung für die effiziente<br />
Weiterverarbeitung. Dies<br />
gilt sowohl für in den einzelnen<br />
Orten aufgestellte Container als<br />
auch für den Bereich des Wertsto�ofes.<br />
Es dürfen nur sortenreine<br />
Materialien eingeworfen<br />
werden. Durchmischungen der<br />
angelieferten Wertstoffe verursachen<br />
einen zusätzlichen Aufwand.<br />
Im Zweifelsfall ist das Personal<br />
des Wertsto�ofes behilflich.<br />
Darüber hinaus lässt die<br />
Sauberkeit bei den Containern zu<br />
wünschen übrig. Was nicht hinein<br />
darf, kann nicht einfach hinterstellt<br />
werden.<br />
Ab November ändern sich die<br />
Öffnungszeiten des Wertsto�ofes.<br />
Die Montagsöffnung entfällt<br />
während der Wintermonate. Am<br />
Mi�woch werden die Öffnungszeiten<br />
um zwei Stunden vorverlegt.<br />
Näheres siehe Seite 2.<br />
Nach dem Bauhofgebäude<br />
wurde nun auch das Dach der<br />
Schule in Pondorf mit Photovoltaikmodulen<br />
versehen. Die auf<br />
einer Fläche von etwa 138 m² angebrachten<br />
94 Module bringen<br />
eine Leistung von knapp 17 kWp,<br />
was dem Bedarf von etwa vier<br />
Einfamilienhaushalten entspricht.<br />
Die verpachtete Fläche wird von<br />
der Fa. GSW Solar aus Aiterhofen<br />
eigenverantwortlich betrieben.
Seite 18 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />
KURZ UND WICHTIG<br />
Besonders in der Ferienzeit und<br />
am Wochenende werden die<br />
Schulhöfe offensichtlich für Treffen<br />
genutzt. Es ist grundsätzlich<br />
dagegen nichts einzuwenden.<br />
Schön wäre es, wenn die leeren<br />
Flaschen und sonstiger Unrat<br />
wieder mitgenommen werden<br />
könnten. In diesem Zusammenhang<br />
darf auf das absolute<br />
Rauchverbot auf dem Gelände<br />
von Schulen hingewiesen werden.<br />
Zigare�enkippen deuten<br />
darauf hin, dass diese Regelung<br />
noch nicht allen bekannt ist. Wegen<br />
der Unfall- und Verletzungsgefahr<br />
wird gebeten, den Zierteich<br />
am Gelände der Alois-Reichenberger-Volksschule<br />
nicht zu<br />
betreten.<br />
Anträge auf Vereinszuschüsse<br />
sind mit kurzer Begründung, Angaben<br />
über die Zahl der Vereinsmitglieder<br />
(davon Kinder bzw.<br />
Jugendliche) und Belegen bis<br />
15.10.09 bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
einzureichen.<br />
Die Hochwasseruntersuchungen<br />
für Aufroth und Thalste�en sind<br />
noch immer nicht abgeschlossen.<br />
So sollen nun Ende <strong>Sept</strong>ember<br />
(dieses Jahr) die „integralen Untersuchungsergebnisse“vorgelegt<br />
werden. Erst dann kann in<br />
die Abklärung der Grunderwerbsfrage,<br />
die bautechnische<br />
Planung und das Planfeststellungsverfahren<br />
eingestiegen werden.<br />
Weitere Untersuchungen für<br />
die Bereiche Pillnach, Obermiethnach<br />
und Oberzeitldorn wurden<br />
in Au�rag gegeben.<br />
Das Feuerwehrhaus und das Jugendheim<br />
in <strong>Kirchroth</strong> sind auf<br />
einem guten Weg. Die Planungen<br />
laufen. Voraussichtlich soll noch<br />
heuer die Zufahrt bis einschließlich<br />
Wertsto�of und Pendlerparkplatz<br />
hergestellt werden. Im<br />
nächsten Frühjahr ist der Baubeginn<br />
für die Gebäude vorgesehen.<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
WICHTIG WICHTIG WICHTIG WICHTIG WICHTIG WICHTIG<br />
Zweckverband zur Wasserversorgung der Buchberggruppe:<br />
Antrag auf Umsatzsteuerrückersta�ung<br />
für Bescheide über Grundstücksanschlusskosten und den<br />
Herstellungsbeitrag<br />
Aufgrund eines Gerichtsurteils des<br />
Bundesfinanzhofes gilt für Bescheide<br />
über Grundstücksanschlusskosten<br />
und Herstellungsbeiträge<br />
für die Wasserversorgungsanlage<br />
kün�ig der ermäßigte<br />
Steuersatz (7 %).<br />
Der Zweckverband Buchberggruppe<br />
wendet seit dem 01.01.<strong>2009</strong><br />
die neue Rechtsprechung an und<br />
berechnet für alle Wasseranschlussleistungen<br />
wieder den ermäßigten<br />
Steuersatz. Für alle Leistungen, die<br />
vom 12.8.2000 bis 31.12.2008 ausgeführt<br />
wurden, erhält der jeweilige<br />
Bescheidadressat auf Antrag die zuviel<br />
bezahle Umsatzsteuer zurückersta�et.<br />
Die notwendigen Antragsformulare<br />
erhalten Sie im Internet<br />
unter www.kirchroth.de, im Rathaus<br />
<strong>Kirchroth</strong> (Herr Fischer) oder<br />
direkt beim Wasserzweckverband.<br />
Für Fragen stehen Frau Heigl<br />
(09421/9977-40) oder Herr Weiß<br />
(09421/9977-50) vom Zweckverband<br />
Buchbergruppe zur Verfügung.<br />
SONDERFALL BAUGEBIETE:<br />
Bei von der <strong>Gemeinde</strong> erworbenen<br />
Bauplätzen gestaltet sich die Antragstellung<br />
für die Steuerersta�ung<br />
leider nicht ganz so einfach. Nachdem<br />
Antragsteller der Bescheid-<br />
adressat sein muss, hat bei ehemals<br />
gemeindlichen Grundstücken die<br />
Einreichung des Antrags für die Ersta�ung<br />
der Umsatzsteuer aus den<br />
im Rahmen des Kaufvertrages geltend<br />
gemachten Wasserbeitrags<br />
auch durch die <strong>Gemeinde</strong> zu erfolgen.<br />
Für an den jeweiligen neuen Eigentümer<br />
ergangene spätere Bescheide,<br />
z.B. wegen Geschossflächenberichtigung<br />
muss wiederum<br />
ein eigener Antrag gestellt werden.<br />
Eine Rückersta�ung der<br />
Umsatzsteuer für den im Kaufvertrag<br />
festgesetzen Betrag kommt für<br />
folgende Baugebiete in Betracht:<br />
BG “Kößnach-Süd”<br />
(Kreuzacker, Parkste�ener Str.)<br />
BG “Bayerwaldstraße”, Aufroth<br />
(Florianstraße nur Erweiterung)<br />
BG “Am Perlbach”, Oberzeitldorn<br />
(Nepomuk-Ring)<br />
Ortsabrundung Kößnach<br />
(Friedenhainer Straße)<br />
Für die Antragstellung setzen Sie<br />
sich bi�e mit Herrn Fischer<br />
(Tel. 09428/9410-50) in Verbindung.<br />
Die Beiträge für die anderen<br />
Baugebiete wurden leider<br />
früher verbescheidet; eine Erstattung<br />
ist hier nicht mehr möglich. (fi)<br />
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Krumbach · Römerweg 6 · 94356 <strong>Kirchroth</strong><br />
Telefon 0 9428 / 14 77 · Fax 0 94 28 / 94 91 83
30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 19<br />
AUS DEM RATHAUS<br />
Rathausverwaltung bekommt Zuwachs:<br />
Carola Feldmeier neue Auszubildende<br />
Carola Feldmeier ist seit 1.9.<strong>2009</strong> Auszubildende im Rathaus<br />
Seit 1.9.<strong>2009</strong> ist Frau Carola Feldmeier<br />
aus <strong>Kirchroth</strong> als Auszubildende<br />
in der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
<strong>Kirchroth</strong> tätig.<br />
Im Rahmen ihrer dreijährigen Ausbildung<br />
wird sie, abwechselnd zum<br />
Blockschulunterricht an der Berufsschule<br />
in Passau die verschiedenen<br />
Sachgebiete im Rathaus durchlaufen<br />
und sich dadurch das notwendige<br />
Wissen aneignen.<br />
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Information / Anmeldung unter<br />
Tel. 09428 1684 oder 0172 8517085<br />
www.fahrschule-bast.de<br />
Mit Ablegung einer Prüfung<br />
zur Verwaltungsfachangestellten<br />
(VFA-K) endet das Ausbildungsverhältnis<br />
mit der <strong>Gemeinde</strong> und eröffnet<br />
Tätigkeitsfelder in sämtlichen<br />
kommunalen oder auch staatlichen<br />
Einrichtungen.<br />
Zum Berufseinstieg von Frau Feldmeier,<br />
sowie zu einer erfolgreichen<br />
Lehrzeit an dieser Stelle alles Gute.<br />
(fi)<br />
• Ausbildung in allen Klassen<br />
(außer D)<br />
• Grundqualifikation und<br />
Weiterbildungskurse für<br />
Lkw-Fahrer<br />
• Mobil – ein Leben lang:<br />
Auffrischungskurse für langjährige<br />
aktive Führerschein-<br />
Inhaber und Wiedereinsteiger<br />
KURZ UND WICHTIG<br />
Die gefahrenen Geschwindigkeiten<br />
im Innerortsbereich sind häufig<br />
Inhalt der an die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
herangetragenen Klagen.<br />
Vielfach sind es Bewohner<br />
der Ortscha�en, die sich über die<br />
rechtlichen Bestimmungen hinwegsetzen.<br />
Vielleicht auch diejenigen,<br />
die dann, wenn sie sich zu<br />
Hause au�alten, bei der Verwaltung<br />
anrufen und sich über die<br />
„anderen“ beklagen. Rechtlich<br />
höchstzulässige Geschwindigkeiten<br />
sind keine Mindestgeschwindigkeiten.<br />
Nur unter günstigsten<br />
Voraussetzungen dürfen diese erreicht<br />
werden. Besonders gegenüber<br />
Kindern, Hilfsbedür�igen<br />
oder älteren Menschen muss sich<br />
der Fahrer durch Verringerung<br />
der Geschwindigkeit und durch<br />
Bremsbereitscha� so verhalten,<br />
dass eine Gefährdung ausgeschlossen<br />
ist. Ein Schild allein<br />
nutzt nichts. Den Fuß weg vom<br />
Gaspedal. Mitdenken ist angesagt.<br />
Näheres hierzu siehe auch<br />
den Beitrag in der Ausgabe <strong>Nr</strong>. 1<br />
vom <strong>Sept</strong>ember 2008.<br />
Wie bereits bei der Bürgerversammlung<br />
am 4. August in Niederachdorf<br />
mitgeteilt, ist die für<br />
den Internetempfang in den<br />
westlichen <strong>Gemeinde</strong>bereichen<br />
notwendige Antenne installiert.<br />
Zwischenzeitlich wurde durch<br />
das Landratsamt, entgegen der<br />
Meinung des Denkmalschutzes,<br />
eine weitere Antenne auf dem<br />
Gebäude des Gasthauses Bauer in<br />
Niederachdorf genehmigt. Alle<br />
Interessenten an einem Funk-<br />
DSL-Anschluss mit freier Sicht<br />
zum Raiffeisengebäude in Pondorf<br />
bzw. zum Gasthaus Bauer<br />
können über die Fa. DegNet,<br />
Tel. 0991/383<strong>05</strong>66 oder<br />
h�p://www.degnet-wireless-dsl.de<br />
Informationen zur Einrichtung<br />
bekommen. (wa)
Seite 20 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />
Feuerwehrausbildung in der <strong>Gemeinde</strong>:<br />
Acht Jungfeuerwehrler absolvieren<br />
Ausbildung zum Truppführer<br />
Daniela Dachauer, Kathrin Gold, Andreas Witzmann (FFW Pi�rich), Stefan<br />
Wasmeier, Peter Scherer, Daniel Konnerth, Mathias Groß (FFW Kößnach)<br />
und Christoph Lermer (FFW Aufroth) legten die Truppführerausbildung ab<br />
Kößnach, Pi�rich, Aufroth. Mit Erfolg<br />
nahmen acht Jungfeuerwehrler<br />
an der Ausbildung zum Truppführer<br />
teil. In 50 Ausbildungsstunden<br />
unterwiesen die Kommandanten<br />
und Jugendleiter der Feuerwehren<br />
Aufroth, Kößnach und Pi�rich, die<br />
aus den drei Wehren zusammengestellte<br />
Gruppe.<br />
Neben vielen theoretischen Einheiten<br />
gab es auch praxisbezogenen<br />
Unterricht. Unterstützt wurde die<br />
Truppe von Robert Hiergeist<br />
(FFW Kößnach) als Gruppenführer<br />
und Markus Janker (FFW Aufroth)<br />
als Maschinist. In der Prüfung, die<br />
von KBI Reinhard Krieger und<br />
KBM Albert U�endorfer geleitet<br />
wurde, musste sowohl das Können<br />
im praktischen Einsatz, sowie im<br />
theoretischen Beantworten eines<br />
Fragebogens gezeigt werden.<br />
Auch Bürgermeister Josef Wallner<br />
verfolgte die Prüfung und machte<br />
sich ein Bild von der Ausbildung<br />
(rr/le)<br />
Kleintierpraxis<br />
und Akupunktur für Pferde & Kleintiere<br />
Dr. med. vet. Kathrin Laprell<br />
Sprechstunden nur nach telefonischer Vereinbarung.<br />
Mögliche Termine: Mo, Di, Do, Fr: 15.30 – 18.30 Uhr<br />
Operationen: Fr: 8.00 – 12.00 Uhr | Di: 13.00 – 15.00 Uhr<br />
Leistungsprüfung erfolgreich<br />
absolviert:<br />
Zwei gemischte<br />
Gruppen der FFW<br />
Kößnach auf dem<br />
Prüfstand<br />
Kößnach. Zwei gemischte Gruppen<br />
der FFW Kößnach, konnten aus den<br />
Händen von Kreisbrandinspektor<br />
Reinhard Krieger am 30.07.<strong>2009</strong> die<br />
Leistungsabzeichen der Stufe 2 bis 6<br />
in Empfang nehmen. Ausbilder waren<br />
die beiden Kommandanten Reinhart<br />
Reschke und Franz Rothammer,<br />
sowie die Gruppenführer Franz Dendorfer<br />
und Hans Brandl. (rr)<br />
Teilnehmer: Theo Wasmeier jun.,<br />
Reinhart Reschke, Daniel Konnerth,<br />
Martin Schmid, Josef Nebl jun., Peter<br />
Samberger sowie Mathias Groß,<br />
Martin Petzkofer und Richard Leibl<br />
jun.<br />
Mühlstraße 6 | Tel.: 09428/389022 | mobil: 0178/9816317
30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 21<br />
Abschluss des Schuljahres:<br />
Sommerfest der Alois-Reichenberger-Volksschule<br />
Verschiedenste Aufführungen sämtlicher Schulklassen unterhielten die<br />
zahlreichen Gäste<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Zum Abschluss des<br />
Schuljahres organisierte der Elternbeirat<br />
der Alois-Reichenberger-<br />
Volksschule <strong>Kirchroth</strong> zusammen<br />
mit der Schulleitung und dem Lehrerkollegium<br />
ein großes Sommerfest.<br />
Der gesamte Schulhof wurde zum<br />
„Biergarten“ mit Bühne verwandelt.<br />
Die Elternbeiräte und viele fleißige<br />
Helfer und Helferinnen bewirteten<br />
die Gäste und alle Klassen steuerten<br />
„Einlagen“ zum Gelingen des Festes<br />
bei. Neben vielen Eltern und Großeltern<br />
konnte Rektorin U. Pilster–<br />
Hupf und Elternbeiratsvorsitzender<br />
F. Leibl alle drei Bürgermeister der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> begrüßen. Die<br />
Kleinsten der ersten Klasse eröffneten<br />
das Fest mit dem Liedspiel der<br />
„Vogelhochzeit“. Verzaubert wurden<br />
die Besucher von der 2a mit einigen<br />
Zaubertricks und eine Tanzperformance<br />
gab es von der 3b. Was<br />
„Hinter unsrer Stadltür“ so passiert,<br />
präsentierte die Klasse 3a vor der<br />
Darbietung des "Erlkönigs" der 4a.<br />
Lustig wurde es bei den<br />
Gstanzl der 4b, bei welchen neben<br />
vielen Lehrern auch Bürgermeister<br />
Wallner sein „Fe�“ abbekam. Die<br />
5. Klasse ging mit einer besonderen<br />
Modenschau mit Kreationen aus<br />
Plastiksäcken und Tüten auf den<br />
Laufsteg. Zum Mitsingen und Tanzen<br />
motivierte die Klasse 8 mit einer<br />
Swingeinlage und dem Hit „So<br />
ein schöner Tag“. Zwischen allen<br />
Einlagen präsentierte die Theatergruppe<br />
von Elternbeirätin A. Bauer<br />
lustige Sketche zur Unterhaltung<br />
der Anwesenden.<br />
Auch neben der Bühne gab es einiges<br />
zu sehen, so organisierte die 2b<br />
für die Finanzierung einiger Klassenlektüren<br />
einen Kerzenverkauf.<br />
Die 4 a ha�e für alle „Fußballer“<br />
eine Torwand aufgestellt und die<br />
6. Klasse veranstaltete einen kleinen<br />
Flohmarkt zu Gunsten der Elternbeiratskasse.<br />
Kinderschminken und<br />
der Verkauf von selbst gemachten<br />
Nudeln rundeten das Ganze ab.<br />
Auch die Abschlussklasse, die noch<br />
bis zu letzt im „Quali–Stress“ war,<br />
half fleißig beim Abwasch und abservieren.<br />
(le)<br />
Räum- und<br />
Streupflicht<br />
Vor Beginn der Winterzeit<br />
ergeht wieder der Hinweis<br />
auf die durch Verordnung<br />
bestehende Räum- und<br />
Streupflicht der Gehwege im<br />
<strong>Gemeinde</strong>bereich bei Schnee<br />
und Eisglä�e.<br />
Bi�e achten Sie auch darauf,<br />
den Schnee vom Gehweg<br />
nicht auf die Straße zu schieben,<br />
um dadurch Verengungen<br />
zu vermeiden. Richtigerweise<br />
soll man den<br />
Schnee am Rand des Gehwegs<br />
zu einem kleinen Wall<br />
anhäufen. Es genügt, wenn<br />
Sie einen etwa 1 m breiten<br />
Streifen freiräumen, sodass<br />
zwei Fußgänger aneinander<br />
vorbeigehen können.<br />
Zur Sicherheit aller wird<br />
um Beachtung gebeten. (fi)
Seite 22 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />
01.10.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
02.10.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
08.10.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
10.10.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 19:30 Uhr<br />
10.10.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 14.00 Uhr<br />
11.10.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 9:00 Uhr<br />
16.10.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
17.10.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 18.45 Uhr<br />
24.10.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
<strong>05</strong>.11.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
07.11.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Beachten Sie auch den Veranstaltungskalender auf h�p://www.kirchroth.de<br />
Sag’s<br />
DURCH DIE<br />
Kulinarische Küche<br />
Veranstalter: Kath. Frauenbund Pondorf, Ort: A�ing Fam. Schreyer<br />
Weinfest<br />
Veranstalter: KLJB <strong>Kirchroth</strong>, Ort: Pfarrstadl <strong>Kirchroth</strong><br />
Vortrag über Schüssler Salze<br />
Veranstalter: Kath. Frauenbund <strong>Kirchroth</strong>, Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />
Jahreshauptversammlung<br />
Veranstalter: WSV Obermiethnach, Ort: Schule Obermiethnach<br />
Apfelverkauf und Bau von Nistkästen<br />
Veranstalter: OGV <strong>Kirchroth</strong>, Ort: Streuobstwiese Thalste�en<br />
Wandern/Tierpark/Hochseilgarten<br />
Veranstalter: Ski- und Freizeitclub <strong>Kirchroth</strong>, Ort: Lam im Bay. Wald<br />
Oktober-Rosenkranz und Jahreshauptvers.<br />
Veranstalter: Kath. Frauenbund Pondorf, Ort: Kindergarten Pondorf<br />
Oktoberrosenkranz<br />
Veranstalter: Kath. Frauenbund <strong>Kirchroth</strong>, Ort: Pfarrkirche St.Vitus<br />
Weinfest<br />
Veranstalter: OGV Kößnach-Pi�rich, Ort: Gasthaus Alter Peter<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Veranstalter: Kath. Frauenbund <strong>Kirchroth</strong>, Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />
Jahreshauptversammlung<br />
Veranstalter: FSV Saulburg-Obermiethnach, Ort: Sportheim Obermiethnach<br />
Schnittblumen · · Trauerfloristik<br />
Trauerfloristik<br />
Topfpflanzen Topfpflanzen · · · Hochzeitsfloristik<br />
Hochzeitsfloristik<br />
Hochzeitsfloristik<br />
Balkon Balkon und und und Beetpflanzen<br />
Beetpflanzen<br />
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franz.leibl@gmx.de .<br />
(Die Plätze sind begrenzt,<br />
es gilt die Reihenfolge<br />
des Eingangs.)<br />
VORSCHAU<br />
18. bis 20.06.2010:<br />
130-jähriges Gründungsfest<br />
der FFW Oberzeitldorn<br />
03. und 04.07.2010<br />
30-jähriges Gründungsfest<br />
des Wintersportvereins<br />
Obermiethnach<br />
16. bis 19.07.2010:<br />
50-jähriges Gründungsfest<br />
der Waldeslust Schützen<br />
<strong>Kirchroth</strong>
30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 23<br />
Gastfamilien<br />
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Das Sozialteam Niederbayern<br />
sucht interessierte und engagierte<br />
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können, einen psychisch erkrankten<br />
Menschen bei sich auf<br />
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notwendigen Fragen der Familie<br />
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Nähere Informationen beim<br />
Sozialteam Niederbayern<br />
Altstadt 390<br />
84028 Landshut<br />
Tel.: 0871/430-1311<br />
Fax: 0871/430-1438<br />
e-mail:<br />
ronny.reinhold@sozialteam.de<br />
Straubinger Volksbühne<br />
mit Spielern aus unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong><br />
Die bekannte Straubinger<br />
Volksbühne startet heuer mit<br />
zwei Spielern aus unserer <strong>Gemeinde</strong><br />
in die diesjährige Theatersaison.<br />
Beim Lustspiel<br />
“s` Dirndl von der Au” ist neben<br />
Franz Leibl aus Aufroth,<br />
auch Ramona Feigl aus Oberzeitldorn<br />
mit dabei. Sie stehen<br />
neben den bekannten „Größen“<br />
wie Ferry Eckl und Kurt<br />
Hertreiter ab 03.10.09 auf der<br />
Straubinger Bühne. Karten gibt<br />
es im Vorverkauf.<br />
Weitere Informationen zur<br />
Straubinger Volksbühne finden<br />
Sie im Internet unter<br />
www.volksbuehne-straubing.de<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
14.11.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
21.11.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
22.11.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 10.00 Uhr<br />
28.11.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
28.11.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 13.30 Uhr<br />
29.11.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 13.00 Uhr<br />
29.11.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 13.00 Uhr<br />
29.11.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 16.00 Uhr<br />
<strong>05</strong>.12.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
<strong>05</strong>.12.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 13.30 Uhr<br />
10.12.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
10.12.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 18.00 Uhr<br />
12.12.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 20.00 Uhr<br />
19.12.<strong>2009</strong><br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
16.01.2010<br />
Beginn: 9.00 Uhr<br />
23.01.2010<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Veranstalter: SchützenvereinObermiethnach Ort: Sport- und Schützenheim<br />
Nußschießen<br />
Veranstalter: Schützenverein Obermiethnach Ort: Sport- und Schützenheim<br />
Adventsbasar<br />
Veranstalter: Kath. Frauenbund Pondorf Ort: Kindergarten Pondorf<br />
Christbaumversteigerung<br />
Veranstalter: FSV Saulburg-Obermiethnach Ort: Sport-und Schützenheim<br />
Adventsbasar mit Krippenausstellung<br />
Veranstalter: OGV <strong>Kirchroth</strong> Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />
Krippenausstellung<br />
Veranstalter: OGV <strong>Kirchroth</strong> Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />
Adventsmarkt<br />
Veranstalter: Basar-Team Ort: Ortsplatz <strong>Kirchroth</strong><br />
Rauh- und Weihnacht<br />
Veranstalter: Kath. Frauenbund Pondorf, Ort: Regensburg<br />
Christbaumversteigerung<br />
Veranstalter: Schützenverein Obermiethnach Ort: Sport- und Schützenheim<br />
Seniorenadvent<br />
Veranstalter: Kath. Frauenbund <strong>Kirchroth</strong> Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />
Weihnachtsfeier<br />
Veranstalter: Kath. Frauenbund <strong>Kirchroth</strong> Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />
Adventfeier<br />
Veranstalter: Kath. Frauenbund Pondorf Ort: Kindergarten Pondorf<br />
Christbaumversteigerung<br />
Veranstalter: WSV Obermiethnach Ort: Schule Obermiethnach<br />
Christbaumversteigerung<br />
Veranstalter: FFW Obermiethnach Ort: Schule Obermiethnach<br />
Frauenfrühstück<br />
Veranstalter: Kath. Frauenbund <strong>Kirchroth</strong> Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />
Faschingsball<br />
Veranstalter: FFW <strong>Kirchroth</strong> Ort: Gasthaus Zimmermann<br />
Beachten Sie auch den Veranstaltungskalender auf h�p://www.kirchroth.de
Seite 24 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />
Radltour zum 4. Mal ein großer Erfolg:<br />
Kameradscha� und Dorfleben gestärkt<br />
Die Teilnehmer kurz vor der Abfahrt zur bereits 4. Familien-Radltour des<br />
KuSK Kößnach-Pi�rich<br />
Kößnach. Am Sonntag, den 26. Juli<br />
<strong>2009</strong> veranstaltete die KuSK Kößnach-Pi�rich<br />
ihre vierte Familien-<br />
Radltour. Anschließend folgte ein<br />
gemeinsames Mi�agessen und ein<br />
Kaffeeplausch am Käser-Weiher.<br />
Treffen zur Abfahrt war um 10 Uhr<br />
am Kößnacher Feuerwehrhaus.<br />
45 Radler, vom Kleinkind bis zum<br />
etwas reiferen, aber fit gebliebenem<br />
Jahrgang beteiligten sich an der<br />
rund 15 Kilometer langen und von<br />
Bürgermeister Josef Wallner geführten<br />
Tour, der dann weitere<br />
15 Gäste zum Weiher folgten. KuSK<br />
Vorsitzender Schwarzfischer bedankte<br />
sich bei allen Helferinnen<br />
und Helfern, wobei sein besonderer<br />
Dank den Sponsoren Erich Engl<br />
(50 Liter Bier) und Josef Baumeister<br />
(Spanferkel), sowie dem Ehepaar<br />
Käser galt und Letztere er auch mit<br />
einem kleinen Geschenk überraschen<br />
konnte. (rr)
30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 25<br />
Kindertagesstä�e “St. Martin”, <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Aus dem Kindergarten „gerutscht“<br />
Die 24 Vorschulkinder zusammen mit dem Kindergartenpersonal<br />
<strong>Kirchroth</strong>. 24 Kinder verabschiedeten<br />
die Mitarbeiterinnen des Kindergartens<br />
<strong>Kirchroth</strong> ins Schulleben.<br />
Obligatorisch wurde über die<br />
Spielrutsche aus dem Kindergarten<br />
gerutscht und jedes Kind einzeln<br />
verabschiedet. Zuerst gab es aber<br />
zusammen mit den Eltern einen Abschlussgo�esdienst<br />
in der Pfarrkirche.<br />
Pfarrer Sußbauer ging speziell<br />
auf die kleinen Kirchenbesucher ein,<br />
welche die Messe mitgestalteten.<br />
Nach Go�es Segen ging es zum<br />
Spielplatz des Kindergartens. In<br />
Gedichtform bedankten sich die<br />
Schulanfänger bei der Kindergartenleiterin<br />
Anita Miefanger für ihre<br />
Kindergartenzeit. Zum Abschied<br />
gab es für jedes Kind ein kleines Geschenk.<br />
(le)<br />
Kindergarten <strong>Kirchroth</strong> zu Besuch<br />
in der Autobahnmeisterei:<br />
Berufsförderung<br />
in jungen Jahren<br />
Die Kindergartenkinder besichtigen<br />
den Fuhrpark von Autobahnmeisterei<br />
und -polizei<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Etwa alle zwei Jahre besuchen<br />
die Kinder der Kindertagesstä�e<br />
<strong>Kirchroth</strong> die Autobahnmeisterei,<br />
sowie die dortige Polizeistation.<br />
In diesem Jahr stand der<br />
Besuch unter dem Mo�o „Früh übt<br />
sich, wer Meister werden will”.<br />
Leiterin Anita Miefanger machte<br />
sich mit ihren Betreuerinnen auf<br />
und marschierte mit zwei Gruppen<br />
von insgesamt 70 Kindern vom<br />
Ortsplatz zum Gelände der Autobahnmeisterei.<br />
Dort wurden sie von<br />
den Autobahnbediensteten Josef<br />
Lanzinger und Johann Groß, sowie<br />
von Polizeihauptkommissar Walter<br />
Waindinger erwartet und herzlich<br />
empfangen.<br />
Sie zeigten den Kindern die Dienststelle<br />
und verschiedene Fahrzeuge.<br />
Neben dem Polizeiauto mit Blaulicht<br />
und Martinshorn ha�e es den<br />
Kleinen ein Lastwagen mit Kranau�au<br />
besonders angetan. Anschließend<br />
gab es noch eine kleine<br />
Stärkung in den Räumen der Autobahnmeisterei<br />
und Polizist Walter<br />
Waindinger rundete den Besuch mit<br />
weiteren Informationen ab. Es gab<br />
auch die ersten Berufswünsche. Einige<br />
Mädchen und Buben waren<br />
sich einig, den Polizeiberuf zu erlernen.<br />
(rr)
Seite 26 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />
Spielvereinigung Pondorf-Oberzeitldorn:<br />
Schütz Ludwig und Schubert Werner spenden neue<br />
Spielkleidung für AH-Mannscha� und die B-Junioren<br />
von links: Paul Zistler (AH-Leiter), Ludwig Schütz<br />
(Spender), Peter Wolf (1. Vorstand), Martin Bauer<br />
(Fußballabteilungsleiter)<br />
Oberzeitldorn. Groß war die<br />
Freude bei den Spielern der AH/AL<br />
- Mannscha� der SpVgg über die<br />
Spende einer neuen, hochwertigen<br />
Spielkleidung im Wert von 600 €.<br />
AH-Leiter Paul Zistler ha�e den<br />
“Deal” mit dem Spender, KFZ-<br />
Zweirad- und Baumaschinen-Technik<br />
Ludwig Schütz, seit 20<strong>05</strong> in Pill-<br />
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />
“Ein Produkt<br />
das mehr kann.”<br />
Wir machen den Weg frei.<br />
Wir haben die Lösung! 3 Vorteile - 1 Produkt!!!<br />
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nach angesiedelt, in die Wege geleitet.<br />
Nach mehreren Jahren in Spielgemeinscha�<br />
mit dem FSV Saulburg,<br />
schickt die SpVgg in der neuen Saison<br />
wieder eine B-Juniorenmannscha�<br />
ins Rennen. Da es leider an einer<br />
entsprechenden Dressgarnitur<br />
fehlte, erklärte sich der ebenfalls in<br />
von links: Ma�hias Wolf (2. Jugendleiter), Florian Wagner<br />
(1. Jugendleiter), Werner Schubert mit Sohn Julian, Peter Wolf<br />
(1. Vorstand);<br />
Pillnach beheimatete Pflaster-, Kanal-,<br />
Garten- und Landscha�sbaubetrieb<br />
Werner Schubert bereit, eine<br />
Spielkleidung für die Nachwuchsakteure<br />
im Wert von über 600 Euro<br />
zu spenden. AH-Leiter Paul Zistler<br />
leitete in Zusammenarbeit mit Jugendleiter<br />
Florian Wagner alles Nötige<br />
in die Wege. (fi)<br />
Raiffeisenbank<br />
Straubing<br />
Geschäftsstellen <strong>Kirchroth</strong> und Pondorf
30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 27<br />
Unterstützung für die Landjugend <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Theatergruppe spendet 1.000 Euro<br />
zur Förderung der Jugendarbeit<br />
Übergabe des Schecks in Höhe von 1.000 Euro an die Landjugend <strong>Kirchroth</strong><br />
(Foto: Groß Johann)<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Die Theaterfreunde<br />
<strong>Kirchroth</strong> spendeten einen großen<br />
Teil des Erlöses ihrer Osteraufführungen<br />
an die Landjugend <strong>Kirchroth</strong><br />
zur Unterstützung für Anschaffungen<br />
im neuen Jugendheim.<br />
Die Gelegenheit der <strong>Kirchroth</strong>er<br />
Sonnenwendfeier wurde genutzt,<br />
um von der Riege der Theaterfreunde<br />
<strong>Kirchroth</strong> mit Organisationsleiter<br />
Reinhart Reschke einen<br />
Scheck in Höhe von 1.000 Euro an<br />
die Landjugendspitze Johannes Angermeier<br />
und Ramona Greiml zu<br />
übergeben. Die großzügige Gabe<br />
war auch ein kleines Dankeschön<br />
für die tatkrä�ige Unterstützung<br />
der KLJB bei den vergangenen<br />
Theateraufführungen, bei der sie<br />
mit ihrem Einakter einen großen<br />
Anteil zum guten Gelingen der Veranstaltung<br />
beitrugen. (rr)<br />
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Firma Wiesinger, <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Nachwuchsarbeit<br />
unterstützt<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Die Fa. Wiesinger, Fliesen<br />
und Natursteine, feierte vor<br />
kurzem ihr 25-jähriges Bestehen mit<br />
einem Tag der offenen Tür.<br />
Alle Besucher wurden<br />
an diesem Fes�ag kostenlos bewirtet,<br />
der Firmeninhaber bat lediglich<br />
um eine kleine freiwillige<br />
Spende zugunsten der Nachwuchsarbeit<br />
der Vereine. Schließlich<br />
konnte die stolze Summe von<br />
500 Euro, aufgestockt durch Hans<br />
und Ingrid Wiesinger, übergeben<br />
werden.<br />
Bedacht wurden dabei je zur Häl�e<br />
die FFW <strong>Kirchroth</strong>, sowie der SC<br />
<strong>Kirchroth</strong>. (A 62)<br />
von links: Alois Sprenger und Wolfgang<br />
Ulrich vom KSC mit Michael und Hans<br />
Wiesinger, sowie Reinhard Hillenbrand<br />
und Franz Angermeier von der FFW.<br />
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Seite 28 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />
Beiträge zur Geschichte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>:<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>bereich nach der Zeitenwende<br />
Im späteren Verlauf des ersten Jahrhunderts<br />
v. Chr. verschwanden die<br />
Kelten mit Errichtung des römischen<br />
Weltreiches nördlich der Alpen<br />
aus der Geschichte. Bis auf wenige<br />
sicherlich verbliebene Kelten<br />
ist bei uns keine Besiedlung irgendeiner<br />
Kulturgruppe nachweisbar.<br />
Sicher ist aber, dass der <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />
Ende des 2. und 3. Jahrhundert.<br />
n. Chr. Aufmarschgebiet der<br />
Markomannen und Alemannen<br />
war. Diese germanischen Stämme<br />
kamen auf den hier zahlreich vorhandenen<br />
vorgeschichtlichen Altwegen<br />
aus Böhmen, überquerten<br />
die Donau und zerstörten nicht nur<br />
die Straubinger Kastelle der Römer,<br />
sondern auch zahlreiche römische<br />
Gutshöfe weit und breit. Beladen<br />
mit Beutegut ging es auf gleichen<br />
Wegen wieder zurück.<br />
Dann aber im 4. Jahrhundert. trat<br />
ein Ereignis ein, das man vorsichtig<br />
als Beginn der Ortsgeschichte von<br />
<strong>Kirchroth</strong>, Oberzeitldorn, Thalstetten,<br />
Stadldorf und Kößnach bezeichnen<br />
kann.<br />
Aus Böhmen wanderten Elbgermanen<br />
ein, die nach dem namensgebenden<br />
Fundplatz die Friedenhainer<br />
Gruppe genannt werden. Ihre<br />
Siedlungsreste finden sich in den<br />
vorgenannten Ortscha�en, aber<br />
auch westlich von Parkste�en. Die<br />
Friedenhainer Leute verdingten sich<br />
bei den Römern im Straubinger Bereich<br />
als Söldner oder Hilfskrä�e<br />
auf den Gutshöfen. Zwischen Passau<br />
und Regensburg ist diese Besiedlung<br />
einmalig.<br />
Nach dem Abzug der Römer im<br />
4. Jahrhundert. werden sicher eine<br />
Friedenhainer und römische Restbevölkerung<br />
hier verblieben sein,<br />
sozusagen als Keimzelle unserer<br />
heutigen Bevölkerung.<br />
Die schon ö�er in diesen Beiträgen<br />
genannten Altwege nach Böhmen,<br />
die den <strong>Gemeinde</strong>bereich durchzogen,<br />
bilden einen weiteren wichtigen<br />
Aspekt der <strong>Gemeinde</strong>entwicklung.<br />
Diese Handelswege waren<br />
während der römischen Besatzung<br />
blockiert, fürchteten doch die Römer<br />
über diese Wege germanische<br />
Einfälle, was dann auch so kam.<br />
Nicht ohne Grund befinden sich die<br />
Kastelle der Römer an Punkten, wo<br />
jenseits der Donau Altwege nach<br />
Norden führten. Alte überregionale<br />
Handelsbeziehungen konnten nun<br />
wieder aufgenommen werden und<br />
besonders vor dem Anstieg in den<br />
Vorwald und in Zusammenhang<br />
mit Überquerungen der Donau<br />
konnten hier gute Geschä�e gemacht<br />
werden.<br />
Im nächsten und letzten Beitrag dieser<br />
Serie wird darauf näher eingegangen.<br />
Für das 5. und 6. Jahrhundert. liegen<br />
noch keine eindeutigen Funde vor,<br />
zumal die Siedlungsplätze im überbauten<br />
Bereich zu suchen sind und<br />
Gräber o� unerkannt zerstört oder<br />
Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung:<br />
Warnung vor unseriösen Anrufern<br />
Aus aktuellem Anlass warnen die Regionalträger der<br />
Deutschen Rentenversicherung in Bayern vor unseriösen<br />
Anrufern. In letzter Zeit wurde Rentnern von vermeintlichen<br />
Mitarbeitern der Deutschen Rentenversicherung angeboten,<br />
die Rentenzahlung bei einem Hausbesuch zu<br />
überprüfen. Die Deutsche Rentenversicherung weist ausdrücklich<br />
darauf hin, dass sie keine Außendienstmitarbeiter<br />
beschä�igt, die entsprechende Hausbesuche durchführen.<br />
Die Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung in<br />
Bayern erklären, dass hier weder eigene Mitarbeiter, noch<br />
von ihr beau�ragte Personen handeln. (gem)<br />
auch „verräumt“ werden. Ab dem<br />
6. Jahrhundert jedoch findet sich Keramik<br />
im fast gesamten <strong>Gemeinde</strong>bereich,<br />
wobei ein Schwerpunkt für<br />
die Zeit der Karolinger und O�onen,<br />
also im 8./9. Jahrhundert feststellbar<br />
ist. Besonders zahlreich sind<br />
die Funde in Thalste�en, wo in einer<br />
Baugrube Grubenhausreste des<br />
8. Jahrhundert zu Tage kamen, in<br />
der Ortsmi�e konnte ich bei Gehwegarbeiten<br />
Teile eines Skele�es<br />
aus eben dieser Zeit bergen.<br />
Gleichaltrige Gräber gibt es aus<br />
Pichsee, Oberzeitldorn und wohl<br />
auch aus Kößnach. Bei der Renovierung<br />
der <strong>Kirchroth</strong>er Pfarrkirche<br />
grub der damalige Kreisarchäologe<br />
ebenfalls Gräber aus dieser Zeit aus.<br />
Der Hahn-Hof zwischen <strong>Kirchroth</strong><br />
und Thalste�en lässt sich durch<br />
Scherbenfunde neben einer Scheune<br />
ebenfalls bis ins 7./8. Jahrhundert<br />
zurückdatieren. Frühmi�elalterliche<br />
Einzelfunde gibt es auch aus Aufroth<br />
und Obermiethnach, bei Pillnach<br />
lässt der Ortsname an eine karolingische<br />
Gründung denken, ein<br />
landwirtscha�lich genutzter kleiner<br />
Hügel nördlich des alten Ortskernes<br />
dür�e ebenfalls besiedelt gewesen<br />
sein.<br />
Fazit: Der sichere Beginn der <strong>Gemeinde</strong>geschichte<br />
liegt im 7. Jahrhundert,<br />
wiewohl schri�liche Quellen<br />
erst 4 Jahrhunderte später einsetzen.<br />
Karl Stecher<br />
ABGEGEBENE<br />
FUNDGEGENSTÄNDE:<br />
Bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
sind in letzter Zeit folgende<br />
Fundsachen abgegeben worden,<br />
die noch nicht abgeholt wurden:<br />
Kindermountainbike<br />
Wann: 23.08.<strong>2009</strong><br />
Wo: Ortseingang Pillnach<br />
Nähere Auskün�e erteilt das<br />
Fundamt der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />
unter der Telefonnummer<br />
0 94 28 / 94 10-0.
30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 29<br />
<strong>Gemeinde</strong>meisterscha� in Lu�gewehr<br />
und Pistole:<br />
Perlbachtaler ha�en<br />
die Nase vorn<br />
Obermiethnach. Eine erfolgreiche<br />
<strong>Gemeinde</strong>meisterscha� führten die<br />
Mitglieder der Eintracht-Schützen<br />
im Sport- und Schützenheim durch.<br />
Schützenmeister Martin Kro�enthaler<br />
bedankte sich bei seiner Begrüßungsansprache<br />
bei den Standaufsichten,<br />
allen anderen Helfern,<br />
sowie den Pokalspendern, die bei<br />
der Durchführung der <strong>Gemeinde</strong>meisterscha�<br />
nötig waren.<br />
Dri�er Bürgermeister Manfred Sieber<br />
überbrachte die Grüße der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kirchroth</strong> und des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />
Es sind 30 Mannscha�en an<br />
den Start gegangen, ein Erfolg, der<br />
sich jederzeit sehen lassen kann.<br />
<strong>Gemeinde</strong>meister<br />
<strong>2009</strong> im Schießen mit Lu�gewehr<br />
und -pistole wurde die Mannscha�<br />
Perlbachtaler LG 1 Oberzeitldorn in<br />
der Besetzung Sonja Bauer, Matthias<br />
Schmerbeck und Be�ina Holzhüter<br />
mit 506 Punkten gefolgt von<br />
ihren Vereinskameraden Perlbachtaler<br />
LP 1 mit Johann Brandl, Christoph<br />
Ammer, Robert Brandl mit<br />
518 Punkten und dem WSV Obermiethnach<br />
mit Christian Urban,<br />
Markus Kuglmeier, Johann Bauer<br />
mit 627 Punkten. Das beste Einzelergebnis<br />
erzielte Regina Schebler<br />
von den Pillnacher Landfrauen mit<br />
19 Punkten mit einem erstaunlichen<br />
9 Teiler. Alle 30 Mannscha�en erhielten<br />
Erinnerungsgeschenke, für<br />
die ersten Plätze waren Pokale reserviert<br />
und die vorderen Gewinner<br />
bekamen zudem Sachpreise. (gs)<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>meister im Lu�gewehr,<br />
und -pistolenschießen <strong>2009</strong> mit Eintracht-Schützenmeister<br />
Martin Krottenthaler,<br />
rechts<br />
www.kirchroth.de:<br />
Bürgerforum online<br />
Übersichtsseite des neuen Bürgerforums auf der Internetseite der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kirchroth</strong><br />
<strong>Kirchroth</strong>. Seit kurzem steht auf der<br />
gemeindlichen Internetseite eine<br />
neue Funktion zur Verfügung: Der<br />
Internetau�ri� wurde um ein sogenanntes<br />
Bürgerforum bereichert.<br />
Ein Forum ist mit einem umfangreichen<br />
Gästebuch vergleichbar,<br />
in welchem Beiträge unter verschiedenen<br />
“Topics” (Überschriften/Beiträge)<br />
verfasst werden. Die<br />
“Topics” wiederum sind nochmals<br />
in unterschiedliche Forenbereiche<br />
unterteilt.<br />
Die mit einem Schreibzugriff zugänglichen<br />
Bereiche auf kirchroth.de<br />
sind gegliedert in:<br />
- Diskussionen,<br />
- Fragen, Lob und Kritik,<br />
- Ankauf/Verkauf (Kleinanzeigen),<br />
- sowie Sonstiges,<br />
und laden zum Veröffentlichen und<br />
diskutieren ein.<br />
Um in den Forenbereichen neue Beiträge<br />
(Topics) zu verfassen oder<br />
Antworten auf bestehende Beiträge<br />
zu geben, ist eine Anmeldung notwendig.<br />
Diese Anmeldung ist im oberen<br />
rechten Bereich auf kirchroth.de unter<br />
Bürgerlogin möglich. Dazu auf<br />
“neu anmelden” klicken und die<br />
Anweisungen befolgen.<br />
Alljenigen die den Bürgerlogin bereits<br />
nutzen (insbesondere für die<br />
Eingabe von Veranstaltungen) brauchen<br />
sich natürlich nicht erneut anmelden;<br />
die Eingabe der Zugangsdaten<br />
reicht bei bereits erfolgter Anmeldung<br />
aus.<br />
Eine rege Nutzung dieser Innovation<br />
wäre erfreulich. Bi�e verwenden<br />
Sie diese zusätzliche und unkomplizierteVerständigungsmethode<br />
für mehr Kommunikation<br />
innerhalb der <strong>Gemeinde</strong>. (fi)
Seite 30 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />
KULTUR/GESTALTEN<br />
Fetziges Tanzen nach moderner<br />
Musik für Mädchen<br />
Beginn: Dienstag, 06.10.<strong>2009</strong><br />
Zeit: 18:00 bis 19:00 Uhr<br />
Dauer: 5 Nachmi�age<br />
Gebühr: 20,00 €<br />
Ort: Mehrzweckgebäude Ortsplatz<br />
Kursleiter:Stefanie Klose<br />
Bewegungsdrang, Gefühl für Rhythmus und<br />
Freude am Tanzen werden in diesem Kurs gefördert.<br />
Für Mädchen ab 5 Jahren.<br />
KULTUR/GESTALTEN<br />
MusikalischeFrüherziehung<br />
Beginn: Herbst <strong>2009</strong><br />
Zeit: 16:00 bis 16:45 Uhr<br />
Dauer: 10 Nachmi�age<br />
Gebühr: 32,50 €<br />
Ort: Kindergarten <strong>Kirchroth</strong><br />
Kursleiter:Anita Miefanger<br />
Mit Orff-Instrumenten und Rhythmusinstrumenten<br />
wird den Kleinsten ein Einstieg in das<br />
aktive Musizieren ermöglicht. Anmeldung bi�e<br />
direkt im Kindergarten <strong>Kirchroth</strong>.<br />
KULTUR/GESTALTEN<br />
Malkurs für Kinder<br />
Beginn: Donnerstag, 22.10.<strong>2009</strong><br />
Zeit: 17:00 bis 18:30 Uhr<br />
Dauer: 4 Nachmi�age<br />
Gebühr: 20,00 € + Materialkosten<br />
Ort: Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />
Kursleiter:Sylvia Mata Cardona<br />
Es werden verschiedene Maltechniken erlernt.<br />
Unter anderem Arbeiten mit Aquarellsti�en,<br />
Spachteltechnik Collagen und anderes mehr.<br />
Für Kinder im Grundschulalter.<br />
KULTUR/GESTALTEN<br />
Tiffany-Technik erlernen<br />
Beginn: Donnerstag, 12.11.<strong>2009</strong><br />
Zeit: 19:00 bis 22:00 Uhr<br />
Dauer: 1 Abend<br />
Gebühr: 16,00 € + Materialkosten<br />
Ort: Schule <strong>Kirchroth</strong>, Werkraum<br />
Kursleiter:Frau Landstorfer<br />
Herstellung eines bleiverglasten Engels in Tiffany<br />
– Technik, Werkzeug und Material werden<br />
gestellt.<br />
GESUNDHEIT<br />
Mu�er/Kind-Turnen<br />
Beginn: Freitag, 25.09.<strong>2009</strong><br />
Zeit: 14:30 bis 15:30 Uhr für 4 bis<br />
6-jährige und 15:30 bis<br />
16:30 Uhr für 2 bis 4-jährige<br />
Dauer: 12 Nachmi�age<br />
Gebühr: 30,00 €<br />
Ort: Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />
Kursleiter:Birgit Fuchs<br />
Anmeldung auch direkt bei der Kursleiterin zu<br />
Beginn der Turnstunde möglich. Geschwister<br />
erhalten für ein Kind 30 % Ermäßigung.<br />
GESUNDHEIT<br />
Abnehmenmit<br />
ausgewogener, fe�armer<br />
Ernährung-nurfürFrauen<br />
Beginn: Dienstag, 20.10.<strong>2009</strong><br />
Zeit: 19:00 bis 20:30 Uhr<br />
Dauer: 11 Abende<br />
Gebühr: 77,00 €<br />
(+ Materialkosten: 14,00 €<br />
für Wiederholer: 5,00 €).<br />
Ort: Mehrzweckgebäude Ortsplatz<br />
Kursleiter:Hermine Papp<br />
In den Herbstferien findet kein Kurs sta�! Der<br />
Kurs erstreckt sich bis zum Januar 2010.<br />
In dem Kurs werden anhand eines Esstagebuches<br />
die Ernährungsgewohnheiten überprü�<br />
und reflektiert. Auf Fragen rund ums Abnehmen<br />
wird ausführlichst eingegangen. Der<br />
Kernpunkt liegt darin, den Fe�gehalt in den<br />
Lebensmi�eln zu erkennen und die Ernährung<br />
auf Dauer umzustellen.<br />
Niemand erfährt Ihr Körpergewicht!<br />
Ihr BMI sollte nicht unter 23 sein!<br />
GESUNDHEIT<br />
EinführungindieFußreflexzonentherapie<br />
Beginn: Montag, <strong>05</strong>.10.<strong>2009</strong><br />
Zeit: 18:00 bis 19:00 Uhr<br />
Dauer: 5 Abende<br />
Gebühr: 30,00 €<br />
Ort: Praxisräume im Gesundheits<br />
zentrum <strong>Kirchroth</strong><br />
Kursleiter:Irene Fiedler<br />
In diesem Kurs erhalten Sie unter fachtherapeutischer<br />
Anleitung Einblick in die Reflexzonenarbeit<br />
am Fuß. Danach wird es Ihnen möglich<br />
sein, Therapiepunkte sicher zu finden und<br />
Energieblockaden zu lösen.<br />
GESUNDHEIT<br />
Fit ab 60<br />
Beginn: Donnerstag, 15.10.2010<br />
Zeit: 09:00 bis 10:00 Uhr<br />
Dauer: 5 Vormi�age<br />
Gebühr: 30,00 €<br />
Ort: Gesundheitszentrum <strong>Kirchroth</strong><br />
Kursleiter:Irene Fiedler<br />
Dieser Kurs dient zur Osteoporose-Vorbeugung.<br />
Außerdem liegt der Schwerpunkt bei Bewegungsübungen<br />
in Kombination mit Atmung<br />
und der Stabilisierung des Kreislaufes.<br />
GESUNDHEIT<br />
Yoga für Erwachsene<br />
Beginn: Mi�woch, 07.10.<strong>2009</strong><br />
Zeit: 19:00 bis 20:30 Uhr<br />
Dauer: 10 Abende<br />
Gebühr: 70,00 €<br />
Ort: Mehrzweckgebäude Ortsplatz<br />
Kursleiter:Edeltraud Frischhut<br />
Yoga bringt Entspannung und innere Ausgeglichenheit.<br />
Für Neueinsteiger und für Teilnehmer,<br />
die bereits an einem Kurs teilgenommen<br />
haben. Bi�e Decke mitbringen!<br />
GESUNDHEIT<br />
SelbstverteidigungfürMädchenundJungenvon6bis12J.<br />
Beginn: Mi�woch, 14.10.<strong>2009</strong><br />
Zeit: 17:00 bis 18:30 Uhr<br />
Dauer: 5 Nachmi�age<br />
Gebühr: 40,00 €<br />
Ort: Mehrzweckgebäude Ortsplatz<br />
Kursleiter:Gundelinde Weber<br />
Selbstverteidigung fängt im Kopf an, nicht mit<br />
der Faust. Kinder lernen zwar wirkungsvolle<br />
Mi�el der Selbstverteidigung, noch wichtiger ist<br />
aber das Einüben präventiver Verhaltensweisen<br />
mit Hilfe von Rollenspielen und ähnlichem.<br />
GESUNDHEIT<br />
Fußgymnastik<br />
Beginn: Mi�woch, 11.11.<strong>2009</strong><br />
Zeit: 10:00 bis 11:00 Uhr<br />
Dauer: 5 Vormi�age<br />
Gebühr: 30,00 €<br />
Ort: Gesundheitszentrum <strong>Kirchroth</strong><br />
Kursleiter:Irene Fiedler<br />
Dieser Kurs ist speziell für Personen gedacht,<br />
die bei längerem Gehen oder Stehen Probleme<br />
mit ihren Füßen bemerken. Im Verlauf des Kurses<br />
werden Sie lernen, Ihre Füße wieder bewusst<br />
wahrzunehmen. Es wird die Statik korrigiert,<br />
die Fußgelenke werden mobilisiert und<br />
die Beinmuskulatur wieder in Balance gebracht.
30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 31<br />
GESUNDHEIT<br />
Entspannungstraining<br />
für Kinder<br />
Beginn: Freitag, 02.10.2010<br />
Zeit: 16.30 bis 18.00 Uhr<br />
Dauer: 10 Nachmi�age<br />
Gebühr: 70,00€<br />
Ort: Mehrzweckgebäude Ortsplatz<br />
Kursleiter:Maria Berger<br />
Nach einer anstrengenden Schulwoche- bewusste<br />
Entspannung erleben. Übungen aus<br />
dem autogenen Training, Muskelentspannung<br />
nach Jacobson sowie Entspannung mit Klangschalen<br />
bieten einen wohltuenden Ausgleich.<br />
Zielgruppe: Kinder von 7 – 12 Jahren<br />
Bi�e Ma�e, Decke, kleines Kissen mitbringen.<br />
GESUNDHEIT<br />
Rückenschule in<br />
Verbindung mit<br />
Beckenbodengymnastik<br />
Beginn: Montag, 01.02.2010<br />
Zeit: 18:00 bis 19:00 Uhr<br />
Dauer: 5 Abende<br />
Gebühr: 30,00 €<br />
Ort: Gesundheitszentrum <strong>Kirchroth</strong><br />
Kursleiter:Irene Fiedler<br />
In diesem Kurs werden Elemente der Beckenbodengymnastik<br />
und der Rückenschule verbunden.<br />
Durch Rücken schonendes Verhalten<br />
und regelmäßiges Training der Muskulatur<br />
können Rückenschäden vermieden werden.<br />
GESUNDHEIT<br />
Rückenschule für Kinder<br />
Beginn: Montag, 15.03.2010<br />
Zeit: 18:00 bis 19:00 Uhr<br />
Dauer: 5 Abende<br />
Gebühr: 30,00 €<br />
Ort: Gesundheitszentrum <strong>Kirchroth</strong><br />
Kursleiter:Irene Fiedler<br />
BERUF<br />
EDV-Grundlagen für<br />
Schüler - Anfängerkurs<br />
Beginn: Mi�woch, 23.02.2010<br />
Zeit: 17:00 bis 18:30 Uhr<br />
Dauer: 5 Nachmi�age<br />
Gebühr: 40,00 €<br />
Ort: Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />
Kursleiter:Martin Schuster<br />
Die Zielgruppe sind Kinder im Grundschulalter.<br />
Es sollen Texterstellung, Speichern und Gestalten<br />
von Texten sowie die Anwendung von<br />
Lernso�ware vermi�elt werden.<br />
ANMELDUNG - WEITERE INFORMATIONEN:<br />
Irmgard und Ulrich Pauli<br />
Am Anger 7<br />
94356 <strong>Kirchroth</strong><br />
Tel.: (0 94 28) 87 35 oder<br />
ulrichpauli@gmx.de<br />
BERUF<br />
EDV-Grundlagen für<br />
Anfänger - Erwachsene<br />
Beginn: Mi�woch, 23.02.2010<br />
Zeit: 19:00 bis 20:30 Uhr<br />
Dauer: 5 Abende<br />
Gebühr: 40,00 €<br />
Ort: Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />
Kursleiter:Martin Schuster<br />
Der Kurs wendet sich an erwachsene Anfänger<br />
und an PC-Benutzer mit geringen Vorkenntnissen,<br />
die zu Hause einen Computer besitzen<br />
oder beabsichtigen, sich einen anzuschaffen.<br />
Der Kurs gibt Ihnen in kompakter Form Hilfen<br />
für die wichtigsten Anwendungen am PC.<br />
BERUF<br />
Computerkurs für Fortgeschri�ene<br />
- Schüler<br />
Beginn: Mi�woch, 28.04.2010<br />
Zeit: 17:00 bis 18:30 Uhr<br />
Dauer: 5 Nachmi�age<br />
Gebühr: 40,00 €<br />
Ort: Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />
Kursleiter:Martin Schuster<br />
Schüler, die schon an einem Anfängerkurs teilgenommen<br />
haben oder die entsprechenden<br />
Vorkenntnisse besitzen, können sich zu diesem<br />
weiterführenden Kurs anmelden.<br />
BERUF<br />
Computerkurs für Fortgeschri�ene<br />
- Erwachsene<br />
Beginn: Mi�woch, 28.04.2010<br />
Zeit: 19:00 bis 20:30 Uhr<br />
Dauer: 5 Nachmi�age<br />
Gebühr: 40,00 €<br />
Ort: Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />
Kursleiter:Martin Schuster<br />
In diesem Kurs erlernen erwachsene Kursteilnehmer<br />
das Arbeiten in Word und Excel sowie<br />
die Verwaltung von Dateien.<br />
BERUF<br />
Umgang mit einer<br />
Digitalkamera<br />
Beginn: Samstag, 26.06.2010<br />
Zeit: 9:00 bis 12:00 Uhr<br />
Dauer: 1 Vormi�ag<br />
Gebühr: 16,00 €<br />
Ort: Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />
Kursleiter:Martin Schuster<br />
Wie bringe ich meine Fotos und Daten auf eine<br />
CD/DVD? Sie dürfen gerne Ihre Digitalkamera<br />
mitbringen. Grundkenntnisse von Windows<br />
sind Voraussetzung.<br />
BERUF<br />
Einführung in Word,<br />
für Erwachsene<br />
Beginn: Mi�woch, 21.10.<strong>2009</strong><br />
Zeit: 18:00 bis 19:30 Uhr<br />
Dauer: 5 Abende<br />
Gebühr: 40,00 €<br />
Ort: Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />
Kursleiter:Martin Schuster<br />
Einführung in Word, Textgestaltung, Serienbrief,<br />
Tabellen, Urkunden usw.<br />
BERUF<br />
Einführung in das<br />
Internet, für Erwachsene<br />
Beginn: Mi�woch, 11.11.<strong>2009</strong><br />
Zeit: 19:30 bis 21:00 Uhr<br />
Dauer: 3 Abende<br />
Gebühr: 24,00 €<br />
Ort: Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />
Kursleiter:Martin Schuster<br />
Was ist das Internet und wie funktioniert es,<br />
welche Zugänge und Dienste gibt es ? Im Web<br />
Informationen suchen und finden, E-mails senden<br />
und empfangen. Wichtiges zu e-bay, online-banking,<br />
Reisebuchungen und Sicherheit<br />
im Internet.
Seite 32 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />
Florians- und 130-jähriges<br />
Gründungsfest:<br />
Oldtimerschau und<br />
Bergfußball bereicherten<br />
das Fest trotz Regen<br />
Ein langer Oldtimerzug bewegte sich<br />
rund um Pillnach<br />
Pillnach. Mit einem Dank- und Gedenkgo�esdienst<br />
in der Pondorfer<br />
Pfarrkirche begannen am Sonntag<br />
die Feierlichkeiten zum 130-jährigen<br />
Gründungsfest der FFW Pillnach.<br />
Viel Arbeit ha�en sich die<br />
Verantwortlichen um Vorsitzenden<br />
Klaus Wolf und Kommandant Christoph<br />
Wolf unter Mithilfe der Feuerwehrkameraden<br />
gemacht um den<br />
Schloßberg zu einem gemütlichen<br />
Festort, den Berg zu einem bespielbaren<br />
Rasenfeld und die Wiese zu<br />
einem beschaulichen Oldtimerparkplatz<br />
herzurichten.<br />
Zweiter Bürgermeister Klaus Wolf,<br />
in Amtsunion auch als Vorsitzender<br />
der Feuerwehr begrüßte die Gäste<br />
am Schloßberg und wünschte zum<br />
Floriansfest gute Unterhaltung.<br />
Mit prächtigen Traktoren<br />
wusste der Oldtimer- und Traktorenverein<br />
<strong>Kirchroth</strong> ebenso zu gefallen<br />
wie die Pillnacher Fischerbrüder.<br />
(gs)<br />
Kindertagesstä�e Pondorf:<br />
Hurra, die dri�e Gruppe ist da!<br />
Die neue Integrationsgruppe “St. Elisabeth” mit den Erzieherinnen Stefanie<br />
Engel, Sophie Helmbrecht und der Kinderpflegerin Susanne Schmuck<br />
Pondorf. Die Kindertagesstä�e<br />
“St. Nikolaus” in Pondorf darf sich<br />
über Zuwachs freuen. Zu den bisherigen<br />
zwei Gruppen, kam zum<br />
1. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> noch eine weitere<br />
Vormi�agsgruppe hinzu. Diese<br />
Notwendigkeit ergab sich aus den<br />
zahlreichen Neuanmeldungen im<br />
Frühjahr <strong>2009</strong>.<br />
Durch Bemühungen seitens des<br />
Kindergartenpersonals, der Elternscha�<br />
und der <strong>Gemeinde</strong> in Verbindung<br />
mit den zuständigen Behörden<br />
konnte im Handumdrehen eine<br />
neue Gruppe realisiert werden.<br />
Dank des großen Engagements aller<br />
Beteiligten konnte im Untergeschoss<br />
des Hanghauses ein neuer<br />
und gemütlicher Gruppenraum eingerichtet<br />
werden.<br />
Die dri�e Gruppe trägt den Namen<br />
„St. Elisabeth“. Es handelt sich um<br />
eine Integrationsgruppe (mit behin-<br />
derten Kindern) und startet im <strong>Sept</strong>ember<br />
mit 13 Kindern. Bis Ende des<br />
Kindergartenjahres wird sie auf insgesamt<br />
16 Kinder aufgestockt. Mit<br />
zwei Erzieherinnen und einer Kinderpflegerin<br />
werden die Kinder<br />
nach dem Bildungs- und Erziehungsplan<br />
fachgerecht gefördert<br />
und in ihren speziellen Fähigkeiten<br />
und Fertigkeiten gestärkt.<br />
Da in der neuen Gruppe viele Neueinsteiger<br />
im Alter zwischen 3 und 4<br />
Jahren sind, ist es besonders wichtig,<br />
einen genauen Tagesablauf zu<br />
sichern. Mit Aktivitäten wie dem<br />
Morgenkreis, Puzzle bauen, Lieder<br />
singen, Kuscheln, Turnen, Basteln,<br />
Brotzeit machen und vieles mehr ist<br />
dieser gesichert. Was zu einem Tages-<br />
bzw. Wochenablauf gehört, ist<br />
besonders wichtig, so dass sich jedes<br />
Kind in der Gruppe und in der<br />
Einrichtung wohl fühlt. (gem)<br />
Kindergarten<br />
"St. Martin" in <strong>Kirchroth</strong><br />
Ortsplatz 28, 94356 <strong>Kirchroth</strong><br />
Tel: 0 94 28/26 09-30<br />
Fax: 0 94 28/26 09-32<br />
Kindergarten<br />
"St. Nikolaus" in Pondorf<br />
Benedikt-Straße 22, Pondorf<br />
94356 <strong>Kirchroth</strong><br />
Tel: 0 94 28/88 08
30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 33<br />
Kellner servierte vom Feinsten:<br />
„Jungs“ aus der <strong>Gemeinde</strong> begeisterten beim KSC-Open-Air<br />
mit ihrer Musik<br />
<strong>Kirchroth</strong>. Die „green-white“ Summernight<br />
des SC <strong>Kirchroth</strong> hielt,<br />
wenn auch nicht we�ermäßig, aber<br />
dafür zumindest musikalisch, was<br />
sie versprach.<br />
Das Duo „zu zwoat“ und Mathias<br />
Kellner & Band präsentierten sich<br />
jedenfalls von ihrer besten Seite, so<br />
dass die Zuhörer voll auf ihre Kosten<br />
kamen und die Künstler die<br />
Zugabe-Forderungen der Fans<br />
gerne erfüllten.<br />
Schon die Vorband „zu zwoat“ verstand<br />
es mit ihren Versionen zahlreicher<br />
Beatles-Songs die Zuhörer<br />
in „gute alte Zeiten“ zurückzuversetzen.<br />
Anschließend gehörte den<br />
etwas jüngeren Musikern die<br />
Bühne. Der stimmgewaltige Mathias<br />
Kellner begeisterte dabei mit<br />
seiner Band wohl alle Anwesenden.<br />
Die jungen Männer, die ja ihren Ursprung<br />
auch in der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Kirchroth</strong> haben, zeigten was sie<br />
drauf haben und das war beileibe<br />
nicht wenig. Einfühlsame Rockballaden<br />
wechselten sich mit guter,<br />
handgemachter Rockmusik ab;<br />
auch der Sound und das Licht waren<br />
gut abgestimmt. So wurde es<br />
Handgemachte Rockmusik mit Leib und Seele: Mathias Kellner & Band beim KSC<br />
ein stimmungsvoller Abend, an<br />
dem Mathias Kellner und Band wieder<br />
einige Fans hinzugewonnen haben.<br />
Trotzdem konnte der eine oder<br />
andere Verantwortliche seine Enttäuschung<br />
über die zu geringe Resonanz<br />
nicht ganz verbergen. Sicher<br />
war das We�er, und die an dem Wochenende<br />
herrschende Terminflut,<br />
dem ganzen nicht gerade zuträg-<br />
lich, dennoch hä�en die „Eigengewächse“<br />
aus der <strong>Gemeinde</strong> etwas<br />
mehr Zuspruch verdient gehabt.<br />
Am Ende bleibt wieder mal die Erkenntnis,<br />
dass viele durch Abwesenheit<br />
glänzten und man sich demnächst<br />
auch reiflich überlegen wird,<br />
ob man solche „Events“ überhaupt<br />
noch auf die Beine stellen soll.<br />
(A 62)<br />
KSK begeht Jahresfest:<br />
Bürgermeister Wallner hält Gedenkrede - Ehrungen bei der<br />
Hauptversammlung<br />
Hans Tungl legt einen Kranz nieder<br />
Oberzeitldorn/Pondorf. Die Krieger-<br />
und Soldatenkameradscha�<br />
(KSK) feierte am 06.09.<strong>2009</strong> ihren<br />
Jahrestag. Bereits früh am Morgen<br />
versammelten sich die Mitglieder<br />
der Kameradscha�, eine starke Abordnung<br />
der örtlichen Feuerwehr<br />
und die Blaskapelle “Pfa�erer<br />
Buam” beim Feuerwehrgerätehaus<br />
und marschierten zum örtlichen<br />
Kriegerdenkmal in Oberzeitldorn.<br />
Anschließend machten sich die Vereine<br />
nach Pondorf zur Pfarrkirche<br />
auf. Im Anschluss an den Go�esdienst<br />
versammelten sich die Vereinsabordnungen<br />
zum Gedenken<br />
am Ehrenmal auf dem Friedhof.<br />
„Wir wollen heute eine, für unsere<br />
Opfer vergangener Kriege, würdige<br />
Feier zum Jahresfest abhalten“ begann<br />
Bürgermeister Josef Wallner<br />
seine Festrede am Kriegerdenkmal.<br />
Nach einem Marsch rund um Pondorf<br />
und einem Fahnenappell versammelten<br />
sich die Beteiligten der<br />
Gedenkfeier im Gasthaus Brunner<br />
zum gemeinsamen Mi�agessen. Im<br />
Anschluss daran folgte die Jahreshauptversammlung.<br />
(gs)<br />
Man hil� den Menschen nicht,<br />
wenn man etwas für sie tut,<br />
was sie selbst tun können.<br />
(Abraham Lincoln)
Seite 34 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />
SpVgg. Pondorf/Oberzeitldorn / FSV Saulburg:<br />
Meisterscha� der D-Juniorenmannscha�<br />
stehend von links nach rechts: Trainer Ma�hias Hochstrasser, Arbnor Beqaj, Dominik<br />
Schmelzer, Florian Zankl, Tobias Kühn, Daniel Niedermeier, Fabian Prechtner,<br />
Albinit Beqaj, Andreas Wieser, Co-Trainer Marco Feigl; Knieend von links<br />
nach rechts: Martin Spitzer, Kristian Mader, Michael Schubert, Andreas Hieronymus,<br />
Markus Schütz; Fabian Hagn, Simon Gross<br />
Oberzeitldorn. Zum zweiten Mal in<br />
Folge holte die D-Juniorenmannscha�<br />
der SpVgg. Pondorf/Oberzeitldorn,<br />
in Spielgemeinscha� mit<br />
dem FSV Saulburg, die Meisterscha�<br />
der D-7-Junioren Gruppe<br />
Straubing-Bogen. Von den absolvierten<br />
20 Meisterscha�sspielen<br />
konnte man 18 Siege einfahren,<br />
zweimal verlor man gegen den<br />
Zweitplazierten WSV St. Englmar.<br />
152 erzielten Treffern stehen nur 27<br />
erhaltene Tore gegenüber.<br />
Wie schon in den Jahren zuvor wurden<br />
Andreas Wieser mit 81 Einschüssen<br />
überragender Torschützenkönig,<br />
gefolgt von Fabian Hagn<br />
mit 21 und Florian Zankl mit 15 Toren.<br />
Höchstes Ergebnis der Spielzeit<br />
war ein 30:3 – Sieg, zugleich Vereinsrekord<br />
bei der Spielvereinigung,<br />
gegen die SG FSV/FC Straubing.<br />
Bei allen Spielen waren Andreas<br />
Wieser, Fabian Hagn, Florian<br />
Zankl, Michael Schubert und Albinit<br />
Beqaj dabei. (fi)<br />
OGV feiert 40-jähriges<br />
Gründungsfest:<br />
Ehrung langjähriger<br />
Mitglieder - Rückblick<br />
auf Vereinsgründung<br />
Obermiethnach. 40 Jahre “grüner<br />
Daumen und nah an der Natur”, unter<br />
diesem Mo�o könnte man die Feierlichkeiten<br />
zur 40-Jahrfeier des OGV<br />
Obermiethnach stellen. Im kleinen<br />
Rahmen wurden diese Festlichkeiten<br />
durchgeführt. Die Mitglieder des Vereins<br />
trafen sich zu einem Gedenkund<br />
Dankgo�esdienst in der Pondorfer<br />
Pfarrkirche.<br />
Im Sport- und Schützenheim Obermiethnach<br />
fand sich dann ein Großteil<br />
der 88 Mitglieder zum gemeinsamen<br />
Mi�agessen ein.<br />
Mit der Kreisvorsitzenden Andrea<br />
Völkl nahm Vorsitzender Hans Bauer<br />
dann die Ehrung langjähriger Mitglieder<br />
in Anwesenheit von 2. Bgm..<br />
Klaus Wolf vor. Alle Geehrten wurden<br />
mit Urkunden bedacht. (gs)<br />
40 Jahre im Verein sind, Franziska<br />
Bachmeier, Lina Brandl, Brunhilde<br />
Fuchs, Rita Fuchs, Therese Hahn, Gertraud<br />
Hack, Kreszenz Kellner, Therese<br />
Prasch, Maria Schmuck, Xaver Fuchs,<br />
Ludwig Gruber, Franz Hack, Richard<br />
Krieger, Ludwig Renner, Xaver Sieber<br />
und Xaver Semmelmann<br />
Burschen hielten<br />
Generalversammlung<br />
Niederachdorf/Hofdorf. Der BurschenvereinNiederachdorf-Hofdorf<br />
hielt am vergangenen Sonntag<br />
seine Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahlen im Gasthaus Bauer<br />
ab. Die Wahl ergab folgendes Ergebnis:<br />
1. Vorstand Ma�hias Schmerbeck,<br />
2. Vorstand Robert Bauer, 1. Kassier<br />
Dominik Fuchs, 2. KassierAndreas<br />
Schebler, 1. Fahnenjunker Stefan<br />
Schlecht, 2. Fahnenjunker Florian<br />
Herzog, Beisitzer Ma�hias<br />
Kuglmeier.
30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 35<br />
Sanitätslehrregiment Niederbayern und Panzerpionierbataillon 4:<br />
FEIERLICHES GELÖBNIS IN KIRCHROTH<br />
<strong>Kirchroth</strong>. 152 Rekruten des Sanitätslehrregiments<br />
Niederbayern, sowie<br />
109 Rekruten des Panzerpionierbataillons<br />
4 legten am 23. Juli<br />
<strong>2009</strong> in einer feierlichen militärischen<br />
Zeremonie ihr Gelöbnis, bzw.<br />
ihren Eid auf die Bundesrepublik<br />
Deutschland ab.<br />
Zahlreiche interessierte Zuschauer,<br />
darunter auch viele Angehörige der<br />
Rekruten, die teilweise eine sehr<br />
weite Anreise hinter sich ha�en,<br />
fanden sich auf dem <strong>Kirchroth</strong>er<br />
Schulgelände ein. Bereits in den frühen<br />
Nachmi�agsstunden herrschte<br />
reger Betrieb und die Besucher<br />
nutzten die Gelegenheit, den aufwändig<br />
aufgebauten Fuhrpark der<br />
Feldkirchener Sanitäter und Pioniere<br />
aus Bogen zu begutachten.<br />
Auch ein klimatisiertes und voll<br />
ausgesta�etes Feldlazare� konnte<br />
besichtigt werden; Soldaten brachten<br />
den Interessierten den Organistationsau�au<br />
und Ablauf im<br />
“Ernstfall” näher.<br />
Die <strong>Kirchroth</strong>er Ortsvereine boten<br />
mit kalten Getränken, Kaffee und<br />
kleinen Brotzeiten den Besuchern<br />
bei den hohen Temperaturen eine<br />
willkommene Erfrischung. An dieser<br />
Stelle nochmals ein herzliches<br />
Dankeschön an alle Freiwilligen für<br />
die tatkrä�ige Mithilfe und Unterstützung.<br />
Mit dem Einmarsch der Rekruten,<br />
gefolgt vom Lu�waffenmusikkorps<br />
1 aus Neubiberg und dem<br />
Ehrenzug begann der offizielle Teil<br />
der Gelöbnisfeier. Zusammen mit<br />
Admiralstabsarzt Dr. Christoph<br />
Insgesamt ha�en sich knapp 2.000 Soldaten und Besucher auf dem Schulgelände<br />
in <strong>Kirchroth</strong> eingefunden<br />
Bü�ner und dem Kommandeur,<br />
Oberfeldarzt Dr. Thorsten Schütz<br />
schri� Bgm.. Josef Wallner die angetretene<br />
Formation ab. Auch Abordnungen<br />
der gemeindlichen Feuerwehren,<br />
der Schützenvereine, sowie<br />
der Krieger- und<br />
Soldatenkameradscha�en präsentierten<br />
zur Feierlichkeit ihre Fahnen.<br />
Der Begrüßung der zahlreichen<br />
hochrangigen Vertreter aus<br />
Politik, darunter Regierungspräsident<br />
Heinz Grunwald und MdL Josef<br />
Zellmeier, Wirtscha� und Bundeswehr<br />
folgten die Reden von Admiralstabsarzt<br />
Dr. Bü�ner und<br />
Bgm.. Wallner vor der Gelöbnisansprache<br />
von Oberfeldarzt Dr.<br />
Schütz. Nach der Bayernhymne<br />
legten die Rekruten des Sanitätslehrregiments<br />
und des Panzerpionierbataillons<br />
mit der Formel “Ich<br />
gelobe der Bundesrepublik treu zu die-<br />
Ein klimatisiertes Feldlazare� lud Besucher zur Besichtigung ein<br />
nen und das Recht und die Freiheit des<br />
deutschen Volkes tapfer zu verteidigen”<br />
ihr Versprechen ab. Beim anschließenden<br />
Empfang in der Aula der<br />
Schule <strong>Kirchroth</strong>, dem sich viele geladene<br />
Gäste anschlossen, sprach<br />
Kommandeur Dr. Schütz seinen<br />
Dank gegenüber <strong>Gemeinde</strong> und<br />
Bürgermeister für die gute Vorbereitung<br />
und den reibungslosen Ablauf<br />
der Gelöbnisfeier aus. (fi)<br />
Auch Fahnenabordnungen der örtlichen<br />
Feuerwehren, der Schützenvereine, sowie<br />
Krieger- und Soldatenkameradscha�en<br />
standen auf dem Festplatz “Spalier”<br />
Bgm. Wallner bei seiner Ansprache
Seite <strong>36</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 30. <strong>Sept</strong>ember <strong>2009</strong><br />
Mi�elalterfest im Kindergarten Pondorf:<br />
Viele Spiele und Märchenerzähler unterhielten Kinder und<br />
andere Besucher<br />
Als Ri�er erklärt Michael Wallner das Leben seines Standes<br />
Pondorf. Viel Glück mit dem We�er<br />
ha�en die Besucher und Veranstalter<br />
beim ersten Mi�elalterfest im<br />
Pondorfer Kindergarten Sankt Nikolaus.<br />
Gegen 11 Uhr begrüßten die<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� * <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> * Regensburger Straße 22 * 94356 <strong>Kirchroth</strong><br />
Tel.: (0 94 28) 94 10 0 * Fax: (0 94 28) 94 10 15 * email: poststelle@kirchroth.de * internet: h�p://www.kirchroth.de<br />
Verteilung erfolgt kostenlos an alle Haushalte in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>; das <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� erscheint vierteljährlich.<br />
Koordinator: Ma�hias Fischer (fi); Redaktion: 1. Bgm. Josef Wallner (wa), 2. Bgm. Klaus Wolf (wo), Reinhart Reschke (rr),<br />
Gerhard Schindler (gs), Alois Sprenger (A62), Franz Leibl (le), <strong>Gemeinde</strong>verwaltung (gem);<br />
Layout: Ma�hias Fischer und Robert Sprenger; Druck: Fa. Danhauser, Pönning<br />
Für Druckfehler keine Ha�ung!<br />
Kindergartenkinder die Gäste und<br />
stellten das Festprogramm vor.<br />
So wurde ein Ri�er in Rüstung erwartet,<br />
begleitet von einem weiteren<br />
Ri�er und einem Bogenschüt-<br />
zen, der in einem Frage- Antwortspiel<br />
die Institution Ri�er, seine Gesellscha�sform<br />
und Lebensweise<br />
vorstellte. Diese Funktion übte der<br />
Elternbeiratsvorsitzende Michael<br />
Wallner ebenso gut aus wie etwas<br />
später, als er als mi�elalterlicher<br />
Geschichtenerzähler viele Zuhörer<br />
um sich scharrte.<br />
Auch die Mädchen waren vorrangig<br />
als Burgfräuleins mit Haarschmuck<br />
und Schleier, die Buben<br />
mit Helm, Schwert und Schild verkleidet.<br />
Zusammen mit anderen<br />
konnten Eltern und Kinder gemeinsam<br />
mi�elalterliche Spiele<br />
ausprobieren, an einer Webstation<br />
Raumdekos weben oder aber<br />
Schwert und Schild gestalten sowie<br />
einen zeitgenössischen Kopfschmuck<br />
basteln. (gs)<br />
Spieletag zum Ferienbeginn:<br />
We�kampf und Spaß vertreiben Langeweile - Eltern erfreut<br />
Pillnach. Mit einem 2000-Meter-<br />
Waldlauf begannen am ersten Ferienwochenende<br />
die diesjährigen Kinderspiele.<br />
Am nördlichen Dorfrand von<br />
Pillnach, ausgehend am Bolzplatz,<br />
versammelten sich an die 30 Kinder<br />
mit ihren Eltern und Großeltern. Wie<br />
im letzten Jahr ha�e Werner Bauer, mit<br />
seinem offensichtlich erfolgreichen<br />
Draht zu Kindern, zwölf Spiele vorbereitet.<br />
Ein Hindernis-Parkour verlangte<br />
viel Geschicklichkeit, Treffsicherheit<br />
war beim Torwandschießen<br />
angesagt und das Eierlaufen ließ so<br />
manchen verzweifeln. Die altbekannte<br />
Disziplin Bockstechen war ebenso im<br />
Programm wie das Sackhüpfen und<br />
ein Kübelspritzen Zielwe�kampf. (gs)<br />
Beim Bierkistenstapeln war zur Sicherheit ein Bagger der Firma Schubert vor Ort