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Nr. 16 (Juni 2012 - 40 Seiten) - Gemeinde Kirchroth

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2<br />

IMPRESSUM<br />

Das <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>blatt erscheint<br />

vierteljährlich. Die Verteilung erfolgt kostenlos<br />

an alle Haushalte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>.<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

Regensburger Straße 22<br />

94356 <strong>Kirchroth</strong><br />

Redaktion:<br />

Matthias Fischer (fi)<br />

(Koordination, Beiträge, Layout und Inserate)<br />

fischer@kirchrother-gemeindeblatt.de<br />

Petra Luttner (lp)<br />

(Beiträge, Layout und Inserate)<br />

luttner@kirchrother-gemeindeblatt.de<br />

1. Bgm Josef Wallner (wa)<br />

(Beiträge)<br />

wallner.josef@kirchroth.de<br />

2. Bgm Klaus Wolf (wo)<br />

(Beiträge)<br />

klaus.wolf@pillnach.de<br />

Gerhard Schindler (gs)<br />

(Beiträge)<br />

gerdschindler@gmx.de<br />

Reinhart Reschke (rr)<br />

(Beiträge)<br />

rreschke@t-online.de<br />

Alois Sprenger (A62)<br />

(Beiträge)<br />

sprenger.a62@t-online.de<br />

Franz Leibl (le)<br />

(Beiträge)<br />

franz.leibl@gmx.de<br />

Druck: Fa. Danhauser, Pönning<br />

Auflage: 1.480 Exemplare<br />

Für Druckfehler keine Haftung!<br />

REDAKTIONSSCHLUSS<br />

des nächsten <strong>Gemeinde</strong>blatts ist am<br />

10. September <strong>2012</strong><br />

Das Redaktionsteam freut sich auf jegliche Art<br />

der Mithilfe und Unterstützung.<br />

INSERATE<br />

Kostengünstige Werbeanzeigen reichen Sie<br />

bitte druckfertig im jpg-Format oder als pdf-Vorlage<br />

(mindestens 300 Pixel/Inch) bei<br />

Matthias Fischer<br />

fischer@kirchrother-gemeindeblatt.de oder<br />

Petra Luttner<br />

luttner@kirchrother-gemeindeblatt.de ein.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie im<br />

Internet (http://www.kirchroth.de) oder unter<br />

Tel. (0 94 28) 94 10 50.<br />

Gemeindliche Einrichtungen<br />

Gesundheit<br />

Ver- und Entsorgung<br />

Seelsorge<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> -Rathaus-<br />

Tel. (0 94 28) 94 10 0 * Fax (0 94 28) 94 10 15<br />

poststelle@kirchroth.de * http://www.kirchroth.de<br />

Mo. - Fr.: 8.00 - 12.00 Uhr und Do.: 13.30 - 18.00 Uhr<br />

Bürgermeistersprechstunden: Mo.: 10.00 - 12.00 Uhr, Do.: 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Alois-Reichenberger-Grund- und Mittelschule <strong>Kirchroth</strong><br />

Tel. (0 94 28) <strong>16</strong> 77 * Fax (0 94 28) 94 96 01<br />

Schulleiter: Richard Binni<br />

Kindertagesstätte „St. Nikolaus“, Pondorf<br />

Tel. (0 94 28) 88 08 * Mo. - Fr.: 7.30 - 13.30 Uhr<br />

Leiterin: Renate Stahl<br />

Kindertagesstätte „St. Martin“, <strong>Kirchroth</strong><br />

Tel. (0 94 28) 26 09 30 * Fax: (0 94 28) 26 09 32 * Mo. - Fr.: 7.15 - 15.30 Uhr<br />

Leiterin: Anita Miefanger<br />

Gemeinschaftspraxis von Hassel / Spaltmann<br />

Dres. Knöbel, Pelz-Knöbel, Kampe-Juzak<br />

Filiale <strong>Kirchroth</strong>, Lindenstraße 17, Tel. (0 94 28) 4 62<br />

Mo. - Fr.: 8.30 - 12.00 Uhr, Mo. und Fr.: <strong>16</strong>.00 - 18.00 Uhr<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst - zentrale Notdienstnummer: 1<strong>16</strong> 117<br />

Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Matthias Kaiser<br />

Tel. (0 94 28) 26 09 42<br />

Mo., Di., Do., Fr.: 8.00 - 12.00 Uhr, Mo.: 14.00 - 18.00 Uhr, Di.: 14.00 - 20.00 Uhr,<br />

Mi.: 14.00 - 19.00 Uhr, Do.: 13.00 - <strong>16</strong>.30 Uhr und Fr.: 13.00 - <strong>16</strong>.00 Uhr<br />

Apotheke St. Vitus (Inhaber Peter Rühl)<br />

Tel. (0 94 28) 14 00<br />

Mo. - Fr.: 8.30 - 12.30 Uhr und 14.00 - 18.30 Uhr, Sa.: 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Praxis für Podologie (Inhaberin Heidi Ortner)<br />

Tel.: (0 94 28) 94 82 87 - Termine nach Vereinbarung<br />

Zentrum der Gesundheit<br />

- Praxis für Physiotherapie: Irene Fiedler Tel. (0 94 28) 90 20 65<br />

- Praxis für Ergotherapie: Kathrin Neißendorfer Tel. (0 94 28) 94 85 85<br />

- Logopädische Praxisgemeinschaft: Ute Brankatsch, Anja Marx Tel. (0 94 28) 94 79 <strong>40</strong><br />

Tierarztpraxis Dr. Harriet Eder<br />

Tel. (0 94 28) 94 80 20 1<br />

Mo. - Sa.: 9.00 - 11.00 Uhr, Mo., Di., Do., Fr.: 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Bezirkskaminkehrermeister Reinhard Piendl<br />

Tel. (0 99 64) 61 09 00 * Fax: (0 99 64) 61 09 01<br />

Elektrizitätswerk Heider, Wörth/Donau<br />

Tel. (0 94 82) 20 <strong>40</strong><br />

Bereitsschaftsdienst Telefon: (0 94 21) 15 05<br />

Zweckverband zur Wasserversorgung der Buchberggruppe<br />

Leutnerstraße 26, 94315 Straubing<br />

Tel. (0 94 21) 99 77 0<br />

Bereitschaftsdienst Telefon: (0 94 21) 99 77 77<br />

Wertstoffhof <strong>Kirchroth</strong><br />

Sommerzeit:<br />

Mo. u. Mi.: <strong>16</strong>.00 - 18.00 Uhr, Fr.: 14.00 - <strong>16</strong>.00 Uhr und Sa.: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Winterzeit:<br />

Mi. u. Fr.: 14.00 - <strong>16</strong>.00 Uhr und Sa.: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Servicehotline (0 94 21) 99 02 0<br />

Pfarrämter<br />

- Pfarramt <strong>Kirchroth</strong> * Tel. (0 94 28) 220<br />

- Pfarramt Pondorf * Tel. (0 94 28) 231<br />

Wichtiges auf einen Blick - <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Trauerfälle<br />

- <strong>Kirchroth</strong>, Pondorf: Bestattungsunternehmen Aumer, Hofdorf, Tel. (0 94 82) 12 70<br />

- Kößnach: Bestattungsunternehmen Karow, Mitterfels, Tel. (0 99 61) 91 02 05


<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> - Die Seite Drei<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

endlich Ferien! So werden unsere<br />

Kinder in wenigen Wochen das<br />

Schuljahr beenden und sich auf die<br />

bevorstehende Zeit freuen. Es hat<br />

sich verständlicherweise über die<br />

Generationen hinweg diesbezüglich<br />

nichts verändert.<br />

Verändert hat sich aber die Schullandschaft<br />

vor Ort. Hatten wir nach<br />

der <strong>Gemeinde</strong>gebietsreform im<br />

Jahr 1978 noch 512 Schüler/Schülerinnen<br />

an unserer Alois-Reichenberger-Schule,<br />

so sind dies im jetzt<br />

zu Ende gehenden Schuljahr noch<br />

215. Ein kräftiger Aderlass, der<br />

durch die Auflösung des Schulverbandes<br />

mit Wiesenfelden im Jahr<br />

2008, dem Geburtenrückgang aber<br />

auch mit dem Übertrittsverhalten<br />

begründet wird. Wurden zur damaligen<br />

Zeit mehrere Schulhäuser betrieben,<br />

so reicht nun das Gebäude<br />

in <strong>Kirchroth</strong> aus. Das Pondorfer<br />

Schulhaus steht seit zwei Jahren<br />

leer.<br />

Um den Bestand der Haupt- bzw.<br />

nun Mittelschule zu sichern, waren<br />

Verbundregelungen gefragt. Zuerst<br />

der Kooperationsvertrag 2008 mit<br />

Parkstetten, der beiden Schulen<br />

das Überleben ermöglichte und<br />

heute noch gut funktioniert. Zwei<br />

Jahre später wurde mit der Einführung<br />

der Mittelschule –früher<br />

Hauptschule- ein weiterer Verbund<br />

mit Bogen, Parkstetten und Straßkirchen<br />

notwendig. Fakt ist, dass an<br />

unserer <strong>Kirchroth</strong>er Einrichtung die<br />

Grundschulklassen gut belegt sind.<br />

Nach dem Übertritt in das Gymnasium,<br />

die Realschule oder später<br />

die Wirtschaftsschulen sind in der<br />

Regel zwei Drittel der Kinder weg.<br />

Aus einer Anfangsklasse mit 30<br />

Schülerinnen und Schülern sind<br />

dann noch etwa zehn da; eine Klassenbildung<br />

ist damit nicht mehr<br />

möglich.<br />

Wenn alljährlich die Eltern für ihre<br />

Kinder den Übertritt entscheiden,<br />

so sollte und muss dies sehr wohl<br />

überlegt sein. Überlegt sein, ob<br />

nicht die Geborgenheit einer bestehenden<br />

Klassengemeinschaft und<br />

ein Qualizeugnis mehr wert sind,<br />

als die das Kind und die Familie be-<br />

lastenden Negativerlebnisse nach<br />

dem Wechsel? Ist es immer eine<br />

Entscheidung zum Wohl des Kindes<br />

und ist es immer der Ehrgeiz<br />

des Schutzbefohlenen in eine weiter<br />

führende Einrichtung zu gehen?<br />

Die Lehrkräfte der Schule sind bei<br />

der Entscheidungsfindung gerne<br />

behilflich.<br />

Die Erziehungsberechtigten und<br />

zugleich auch Erziehungsverpflichteten<br />

sollten bedenken, dass mit<br />

dem Übertritt nicht zwischen Gut<br />

und Böse entschieden wird. Wenn<br />

ein Kind die Voraussetzungen hat,<br />

so soll der Übertritt erfolgen. Ist das<br />

Kind den Anforderungen nicht gewachsen<br />

oder noch nicht so weit,<br />

so ergeben sich später genügend<br />

Möglichkeiten. Der tüchtige Handwerker,<br />

den wir immer brauchen,<br />

kann an der Fachhochschule oder<br />

gar an der Universität studieren. Sicher<br />

ist dies kein leichter Weg. Nur<br />

wer glaubt, mit dem Abschluss<br />

einer weiterführenden Schule stünden<br />

alle Wünsche frei, der irrt.<br />

Selbst das abgeschlossene Studium<br />

ist kein Garant für einen guten<br />

Job. Und ein Patentrezept für das<br />

passende Studienfach gibt es<br />

schon gar nicht.<br />

Als Grundlage für den Lebensweg<br />

ist existentiell wichtig einen Abschluss<br />

zu erlangen.<br />

Wir sollten uns damit abfinden,<br />

dass Menschen verschieden sind<br />

und jeder seine Fähigkeiten hat.<br />

Josef Wallner<br />

INHALTSVERZEICHNIS:<br />

Kommunales<br />

4<br />

5<br />

8<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

Hochrangige Delegation wegen<br />

Verlegung des Donauradweges<br />

Hochwasserschutz für Aufroth und<br />

Thalstetten fertig gestellt<br />

Historische Zeichnungen von<br />

Kößnach zur Verfügung gestellt<br />

Wissenswert: Gefahren im Internet<br />

mit Verhaltenshinweisen<br />

Bayer. Forstverwaltung: Information<br />

über die forstliche Förderung<br />

Dorferneuerung <strong>Kirchroth</strong>: Vorstandschaft<br />

gewählt<br />

Brücke Obermiethnach: Fertigstellung<br />

bis Ende <strong>Juni</strong><br />

Volkshochschule <strong>Kirchroth</strong>: Programm<br />

<strong>2012</strong>/13<br />

Veranstaltungskalender<br />

<strong>16</strong> 17<br />

Sachbeiträge<br />

20<br />

23<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

von Juli bis Oktober <strong>2012</strong><br />

Geschichtlicher Beitrag: 112 Jahre<br />

Zeitsprung am Ortsplatz<br />

Besteuerung von Photovoltaik: Dachsanierung<br />

als Betriebsausgabe?<br />

Vereinsberichte<br />

24<br />

25<br />

26<br />

28<br />

29<br />

31<br />

32<br />

33<br />

35<br />

37<br />

39<br />

KLJB <strong>Kirchroth</strong>: Landjugend unter<br />

neuer Führung<br />

Frühlingsaktionen in der Kindertagesstätte<br />

„St. Martin“<br />

KuRK <strong>Kirchroth</strong> feierte 125jähriges<br />

Bestehen<br />

SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn holte<br />

Meisterschaft<br />

Jugendrotkreuzgruppen kämpften um<br />

die Ehre des Kreissiegers<br />

SG Pillnach-Hofdorf feiert höchsten<br />

Erfolg in der Vereinsgeschichte<br />

Eishockeyturnier des RSC Pillnach<br />

war voller Erfolg<br />

Frauenbund Kößnach-Pittrich: Eine<br />

aktive Gruppe<br />

Gerhard Schindler neuer Vorsitzender<br />

der AWO <strong>Kirchroth</strong><br />

Neue Vorstandschaft des Angelsportvereins<br />

Kößnach-Pittrich<br />

DSL-Verfügbarkeit in der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong><br />

3


4 Kommunales - <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Donauradweg Pondorf-Pichsee:<br />

Hochrangige Delegation wegen Verlegung<br />

des Donauradweges in <strong>Kirchroth</strong><br />

von links: Abteilungsleiterin Birgit Fischer, Landratsamt, Bereichsleiter Walter<br />

Czapka, Regierung, Landrat Alfred Reisinger, Abteilungsleiter Josef Grimm, LRA,<br />

Regierungsvizepräsident Dr. Helmut Graf, Sachgebietsleiter Franz Beyerl, LRA,<br />

Sachgebietsleiter Radlmair, Regierung, Baudirektorin Cornelia Reiff, Amt f. Ländliche<br />

Entwicklung und 1. Bürgermeister Josef Wallner.<br />

Pondorf/<strong>Kirchroth</strong>. Seit einiger<br />

Zeit laufen die Bemühungen der<br />

<strong>Gemeinde</strong> im Rahmen der „ILE<br />

nord 23“ die offizielle Trasse des<br />

Donauradweges zwischen Pondorf<br />

und Pichsee auf die Dammkrone zu<br />

verlegen. Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung<br />

möchte zuerst aus<br />

dem Planfeststellungsbeschluss<br />

auferlegte Naturschutzfragen abgeklärt<br />

haben, bevor von dort eine Zustimmung<br />

erfolgt. Nunmehr fand<br />

Anfang Mai unter Führung von Regierungsvizepräsident<br />

Dr. Helmut<br />

Graf und Landrat Alfred Reisinger<br />

mit einer hochrangigen Delegation<br />

der Naturschutzbehörde der Regierung<br />

von Niederbayern und des<br />

Landratsamtes eine Ortsbesichtigung<br />

zur Klärung offener Punkte<br />

statt.<br />

Mittels Elektrofahrrädern wurde die<br />

ins Auge gefasste Strecke abgefahren<br />

und unisono die besondere At-<br />

traktivität festgestellt. Auf der einen<br />

Seite der Bayerische Wald und auf<br />

der anderen Seite die Donau mit<br />

den Naturschutzflächen. Was will<br />

der Radler mehr? Paradiesische<br />

Zustände im Vergleich zur Trassenführung<br />

am Dammfuß mit Aussicht<br />

auf Sträucher oder Maisfelder und<br />

Donaudamm.<br />

Die Verkehrssicherungspflicht und<br />

den Unterhalt würde die <strong>Gemeinde</strong><br />

übernehmen. Beim Ausbau greift<br />

uns die Tiefbauabteilung des Landratsamtes<br />

unter die Arme. Wollen<br />

wir hoffen, dass die von Landrat Alfred<br />

Reisinger und seinem Amt unterstützte<br />

„offizielle“ Verlegung für<br />

unsere Radltouristen doch noch<br />

möglich wird. Die Regierungsdelegation<br />

sagte eine unbürokratische<br />

und schnelle Prüfung der Angelegenheit<br />

zu, ohne allerdings eine<br />

konkrete Aussage zu treffen. (wa)<br />

„Kein Mensch ist so<br />

stark, dass er nicht andere<br />

braucht –<br />

und niemand ist so<br />

schwach, dass er nicht<br />

für andere eine Bereicherung<br />

ist.“<br />

-Karl Homann-<br />

Hochwasserschutz<br />

in Pillnach und<br />

Obermiethnach<br />

Pillnach/Obermiethnach. Demnächst<br />

wird dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

das Ergebnis der Studie zum<br />

Hochwasserschutz- und Rückhaltekonzept<br />

für den Bereich Pillnach,<br />

Obermiethnach und Oberzeitldorn<br />

vorgestellt. Das mit der<br />

Erstellung beauftragte Ingenieurbüro<br />

GeoPlan aus Osterhofen<br />

hat die Möglichkeiten des Hochwasserrückhaltes<br />

und der Ausbaumaßnahmen<br />

über einen längeren<br />

Zeitraum hin untersucht.<br />

Die Schutzkonzepte sind auf ein<br />

100jähriges Hochwasser ausgelegt.<br />

Eine Förderung für darunter<br />

liegende Werte gibt es nicht. In<br />

der Studie wird auch die Wirtschaftlichkeit<br />

der einzelnen<br />

Schutzvarianten dargestellt.<br />

Teilergebnisse wurden der Bevölkerung<br />

bereits bei der Bürgerversammlung<br />

am 11. Oktober<br />

2010 in Pillnach durch das Planungsbüro<br />

vorgestellt.<br />

Die Studie ist die Entscheidungsgrundlage<br />

für das weitere<br />

Vorgehen. Erst dann wird entschieden,<br />

ob und welche Maßnahmen<br />

wann durchgeführt werden.<br />

Bis dahin wird nach Sachlage<br />

noch viel Wasser unsere<br />

Bäche herab laufen. Kurzum: bis<br />

dato sind keinerlei Entscheidungen<br />

getroffen und auch nichts<br />

geplant. (wa)


<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> - Kommunales<br />

Hochwasserschutz Aufroth-Thalstetten fertig - Rückhaltebecken für über <strong>40</strong>0 000 m³:<br />

Schutz vor einem 100jährigen Hochwasser<br />

von links: Christian Kelbel und Matthias Sogerer (Ohneis), Bgm Josef Wallner, Bernd Baumann und Monika Trenner (Wasserwirtschaftsamt<br />

Deggendorf), Gerd Kemeter, Bernd Strathmeyer (EBB), Klärwärter Ignaz Leibl und Franz Tausendpfund<br />

(EBB).<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Das von der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong> mit finanzieller Unterstützung<br />

des Freistaates Bayern und<br />

der Europäischen Union nördlich<br />

von Aufroth erstellte Rückhaltebecken<br />

ist funktionsfähig. Nach dem<br />

Baubeginn im August letzten Jahres<br />

und dem unfallfreien und optimalen<br />

Verlauf wurden die Arbeiten<br />

noch vor Pfingsten abgeschlossen.<br />

Errichtet wurden ein etwa 120 m<br />

langer Absperr- und ein 320 m langer<br />

Flankendamm. Das in die Ökoschlucht<br />

eingebaute Wehr lässt eine<br />

Durchflussmenge von sechs Kubikmeter<br />

zu. Die etwa 1,3 Kilometer<br />

zurück gestaute Wassermenge von<br />

410.000 Kubikmeter reicht bis vor<br />

Neumühl/Neuroth und wird Zug um<br />

Zug abgebaut. Damit sind die Ortschaften<br />

Aufroth und Thalstetten<br />

von einem statistisch alle einhundert<br />

Jahre eintretenden Hochwasser<br />

geschützt.<br />

Um dieses Schutzziel zu erreichen,<br />

mussten etwa 150.000 Tonnen Materialmassen<br />

bewegt werden. Allein<br />

das Schüttmaterial hatte etwa<br />

130.000 Tonnen. Darüber hinaus<br />

waren für die acht Meter hohe und<br />

cirka <strong>40</strong> Meter lange Ökoschlucht<br />

wie auch für die Befestigung der ungefähr<br />

6.000 Tonnen Granitsteine<br />

fast 1<strong>40</strong>0 Tonnen Beton und 110<br />

Tonnen Baustahl notwendig. Mit der<br />

Ökoschlucht befasste sich zur Errechnung<br />

der günstigsten Strömungsverhältnisse<br />

die Universität<br />

Stuttgart mit dem Ergebnis des Einbaues<br />

dreier Störkörper.<br />

Der finanzielle Aufwand wurde einschließlich<br />

der Ökomaßnahmen mit<br />

3,2 Millionen Euro berechnet. Die<br />

<strong>Gemeinde</strong> kann mit einer Bezuschussung<br />

von 75 Prozent und<br />

günstigeren Baukosten rechnen.<br />

Anlässlich eines Baustellentermines<br />

zeigten sich die Vertreter der ausführenden<br />

Firma Ohneis, des Planungsbüro<br />

EBB, des Wasserwirtschaftsamtes<br />

und der <strong>Gemeinde</strong><br />

mit der Abwicklung der Maßnahme,<br />

5<br />

der kaum Steine in den Weg gelegt<br />

wurden, sehr zufrieden. Zufrieden<br />

wird auch die Bevölkerung entlang<br />

der Transportwege sein, der für das<br />

Verständnis für die unvermeidbaren<br />

Beeinträchtigungen gedankt wird.<br />

Demnächst werden noch die Vermessungen<br />

und der restliche<br />

Grunderwerb durchgeführt. Nachdem<br />

der östliche Teil der Anlage in<br />

der Gemarkung Münster liegt, wird<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong> Steinach eine<br />

Grenzänderung über etwa 3.000 m²<br />

angestrebt. Außerdem sind die ökologischen<br />

Ausgleichsmaßnahmen<br />

bei Thalstetten noch zu schaffen.<br />

Die offizielle Inbetriebnahme wird<br />

voraussichtlich im September stattfinden.<br />

(wa)


UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UN<br />

6<br />

1<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> erreichen immer wieder Anfragen zu bestehenden<br />

MUSIKGRUPPEN. Einige sind bekannt aber nicht alle. Deshalb die Bitte<br />

an die Solisten oder Gruppen im <strong>Gemeinde</strong>bereich sich beim Bürgermeister,<br />

Telefon 941011 oder per Mail wallner.josef@kirchroth.de zu melden.<br />

3<br />

Voraussichtlich noch im Sommer werden nach bereits erfolgter Zustimmung<br />

durch die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung auf der Krone des Donaudammes<br />

INFORMATIONSTAFELN mit Erläuterungen zum <strong>Gemeinde</strong>bereich und den Vorwald<br />

aufgestellt. Die Info-Tafeln wurden mit hohem Aufwand selbst entworfen und<br />

stehen professionellen Entwürfen in nichts nach. Als Standorte für Tafeln und Ruhebänke<br />

sind die Bereiche Oberzeitldorn, <strong>Kirchroth</strong> und Pichsee/Pittrich vorgesehen.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat gegen die geplante Niedrigwassersimulation im unteren<br />

Teil der ÖBERAUER SCHLEIFE keine grundsätzlichen Einwendungen, soweit<br />

sich das Vorhaben nicht nachteilig auf den <strong>Gemeinde</strong>bereich auswirkt. Neben der alljährlich<br />

im Frühjahr stattfindenden Hochwassersimulation ist nun die Erzeugung von<br />

künstlichem Niedrigwasser im genannten Teilbereich jeweils im Herbst vorgesehen.<br />

5<br />

4 Die bereits angekündigte Wasserleitungssanierung in THALSTETTEN wird voraussichtlich<br />

im Juli durchgeführt. Parallel dazu werden die Hausanschlüsse, soweit<br />

erforderlich, erneuert. Die Maßnahme ist wegen häufiger Rohrbrüche notwendig. Die<br />

Abwicklung der Maßnahme erfolgt über den Wasserzweckverband Buchberggruppe.<br />

Die wegen Schadstellen notwendige Sanierung der Abwasserkanäle in<br />

KÖSSNACH ist abgeschlossen. Die Kosten hierfür betrugen 130.000 Euro.<br />

Weitere <strong>Gemeinde</strong>teile werden Zug um Zug abgearbeitet.<br />

7<br />

9<br />

2<br />

6<br />

Im Zuge der Generalsanierung der Abwasserstation AUFROTH mussten die<br />

beiden Pumpen und die Elektrotechnik erneuert werden. Notwendig wurde die<br />

Maßnahme wegen sich häufender Störungen. Die Kosten lagen bei 12.000 Euro.<br />

Für die Feinasphaltierung der ST.-VITUS-STRASSE (Feuerwehr, Wertstoffhof)<br />

im Mai <strong>2012</strong> mussten 24.000 Euro aufgewandt werden.<br />

8<br />

Die OFFENE GANZTAGSSCHULE für das Schuljahr <strong>2012</strong>/13 ist, was die Anmeldezahlen<br />

angeht, gesichert. 25 Schülerinnen/Schüler, davon sieben aus dem<br />

Grundschulbereich, sind für diese wichtige Einrichtung verbindlich angemeldet. Im Vorjahr<br />

wurde die Förderung durch das Kultusministerium wegen der nicht erreichten Mindestzahl<br />

aus dem Mittelschulbereich abgelehnt. Die Anmeldungen aus dem Grundschulbereich<br />

wurden aus nicht nachvollziehbaren Gründen nicht anerkannt. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

übernahm daher die Finanzierung mit 24.000 Euro.<br />

Die Hausnummerierung in PITTRICH ist nun abgeschlossen. Künftig befinden<br />

sich auf der rechten (westlichen) Seite die geraden und auf der linken (östlichen)<br />

Seite die ungeraden Nummern. Den Hauseigentümern wurden die formell notwendigen<br />

Bescheide und die Hausnummernschilder bereits zugestellt. Die Neuordnung<br />

wurde wegen der immer größer werdenden Unübersichtlichkeit notwendig.<br />

Kommunales - <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

10<br />

Für das INTERKOMMUNALE PRÄVENTIONSZENTRUM in Bogen wurde Mitte April<br />

der Spatenstich durchgeführt. Das Projekt kann voraussichtlich noch im <strong>Juni</strong> fertig<br />

gestellt werden. An den Gesamtkosten von ca. 325.000 Euro beteiligen sich 26 <strong>Gemeinde</strong>n,<br />

darunter auch <strong>Kirchroth</strong>. Das Vorhaben wird durch die EU zur Hälfte mitfinanziert.<br />

Unsere <strong>Gemeinde</strong> muss, entsprechend der Einwohnerzahl, einen Eigenanteil<br />

von etwa 14.000 Euro aufbringen. Bei einem bisher üblichen Verkehrsübungsplatz<br />

wären dies etwa 23.000 Euro gewesen. Das Zentrum dient unter anderem auch der<br />

Fahrradausbildung für unsere Kinder.


<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> - Kommunales<br />

11 Die Untersuchungen zur WINDENERGIE im <strong>Gemeinde</strong>gebiet werden mit den anderen<br />

Landkreisgemeinden durch ein Planungsbüro durchgeführt. Der Flächennutzungsplan<br />

muss dann ggf. geändert werden. Nach Sachlage wird in der <strong>Gemeinde</strong><br />

wegen der fehlenden Voraussetzungen kein Windkraftstandort ausgewiesen.<br />

12 Mit 6.105.574 Kilowatt wurde im vorigen Jahr etwas mehr als die Hälfte des verbrauchten<br />

Stroms im <strong>Gemeinde</strong>gebiet aus PV-Anlagen erzeugt und ins Netz eingespeist.<br />

Der Gesamtverbrauch in der <strong>Gemeinde</strong> lag bei 11.921.289 kW.<br />

14<br />

Gegen die geplanten FERIENHÄUSER BEIM GOLFGELÄNDE brachten die Regierung<br />

von Niederbayern und der Regionale Planungsverband Bedenken vor.<br />

Beide Stellen werden nach der Behandlung im <strong>Gemeinde</strong>rat um erneute Stellungnahmen<br />

gebeten. Alle anderen Fachstellen waren mit der Planung einverstanden.<br />

Durch die Fa. Wolf ist vorgesehen, den Kiesabbau östlich der Staatsstraße bei KÖSSNACH fortzusetzen.<br />

In der Überlegung sind eine Fläche von etwa <strong>16</strong> Hektar südlich des Golfplatzes und<br />

eine weitere, ca. vier Hektar große Fläche an der <strong>Gemeinde</strong>verbindungsstraße nach Parkstetten. Die<br />

Felder befinden sich innerhalb des im Regionalplan vorgesehen Abbaugebietes zur Kiesgewinnung.<br />

Voraussichtlich wird mit der kleineren Fläche begonnen. Die Abstimmung mit den Fachbehörden ist<br />

noch notwendig. Ein Augenmerk wird auf die Transportwege und Rekultivierung zu legen sein.<br />

<strong>16</strong><br />

15<br />

13<br />

Vom <strong>Gemeinde</strong>rat wurde entschieden, dass für GARAGEN, die einen direkten Zugang<br />

zum Wohngebäude haben aber ohne Schmutzwasserableitung sind, keine<br />

ABWASSERBEITRÄGE erhoben werden. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat in<br />

einer kürzlich ergangenen Entscheidung die Beitragspflichtigkeit für diesen Tatbestand<br />

festgestellt. In eine künftige Satzung wird die jetzige Beschlusslage eingearbeitet.<br />

Die Parkplätze entlang der PARKSTETTENER STRASSE in Kößnach werden<br />

mit Rasengittersteinen errichtet. Die Variante mit Schotterrasen hätte<br />

eine Kostenminimierung von etwa zehn Prozent erbracht aber einen erhöhten Unterhaltsaufwand<br />

bedeutet. Gleichzeitig wird der Einmündungsbereich zur Straubinger<br />

Straße auf Kosten der <strong>Gemeinde</strong> aufgeweitet.<br />

18<br />

Die Prüfungen für das Jahr 2011 durch den RECHNUNGSPRÜFUNGSAUS-<br />

SCHUSS haben keine Beanstandungen ergeben. Durch die Hochwasserschutzmaßnahme<br />

war eine Rücklagenentnahme in Höhe von knapp 1,1 Mio. Euro<br />

notwendig. Im Haushalt war die Entnahme von knapp vier Millionen vorgesehen.<br />

Höhere Einnahmen und sparsame Haushaltsführung erbrachten das erfreuliche<br />

Ergebnis. Die <strong>Gemeinde</strong> verfügt derzeit über etwa acht Millionen an Rücklagen.<br />

Die im LEHRERWOHNHAUS PONDORF frei gewordene Wohnung soll<br />

nach erfolgter Sanierung der Installation wieder vermietet werden. Dies<br />

wird voraussichtlich erst im Herbst der Fall sein.<br />

20<br />

17<br />

19 Der KIRCHENSTIFTUNG KIRCHROTH wurde auf Antrag der Zuschuss in Höhe von <strong>16</strong>.<strong>40</strong>0<br />

Euro für die Errichtung des Teilstücks der Friedhofmauer ausbezahlt. Die Gesamtkosten betrugen<br />

knapp 100.000 Euro; der Anteil der Kirchenstiftung liegt bei etwa 14.000 Euro.<br />

Die im Rathaus aufliegende VORSORGE- UND NOTFALLMAPPE<br />

kann von <strong>Gemeinde</strong>bürgern weiterhin kostenlos abgeholt werden.<br />

21<br />

Die in Bayern eingeführte EHRENAMTSKARTE kann beim Landratsamt, Frau<br />

Seifert, Tel. 09421/973-380, beantragt werden. Für Feuerwehrdienstleistende<br />

gelten besondere Voraussetzungen; sie müssen die Truppmannausbildung absolviert<br />

haben. Mit der Karte sollen im Ehrenamtsbereich besonders engagierte Personen vergünstigte<br />

Eintritte erhalten. Näheres siehe unter www.ehrenamtskarte.bayern.de<br />

7<br />

UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UND WICHTIG * KURZ UN


8 Kommunales - <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Alte Ortsansicht von Kößnach:<br />

Historische Zeichnungen zur Verfügung gestellt<br />

Moritz (rechts) und Lukas bei der Übergabe der Bilder an Kirchenpfleger<br />

Johann Gold und Bürgermeister Josef Wallner.<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Die Aufrufe im <strong>Gemeinde</strong>blatt zeigen Wirkung!<br />

Hildegard Gürster aus Pittrich kam mit ihren Enkelsöhnen<br />

Moritz (6 Jahre) und Lukas (5 Jahre) ins Rathaus und<br />

übergab an Kirchenpfleger Johann Gold aus Kößnach wie<br />

auch Bürgermeister Josef Wallner zwei schön gerahmte<br />

Zeichnungen mit einer Teilansicht von Kößnach. Signiert<br />

sind die identischen Werke mit „K. Nagler.“ Sie zeigen die<br />

Kirche, das Schulhaus, das <strong>Gemeinde</strong>haus, die alte<br />

Brücke und die Nachbaranwesen. Die Exemplare wurden<br />

bei einer Entrümpelungsaktion in den 70er Jahren im<br />

alten Schulhaus Kößnach gefunden. Der Standort des<br />

Künstlers müsste sich südlich der Brücke am der Ortschaft<br />

gegenüberliegenden Ufer befunden haben. Wie<br />

Hildegard Gürster wusste, hat Nagler<br />

in den 50er Jahren des letzten<br />

Jahrhunderts in Münster gewohnt.<br />

Der Historiker Hans Agsteiner aus<br />

Münster konnte dazu ergänzen,<br />

dass er den Künstler persönlich<br />

kannte und „Karl“ oder auch „Carl“<br />

Nagler mit seiner Frau im sog.<br />

Paul-Grundstück auf dem Hatzenberg<br />

ein Gebäude im fernöstlichen<br />

Stil errichtete, sich als Kunstmaler<br />

betätigte und vielfach als Motive<br />

umliegende Orte auswählte. 1955,<br />

nach dem Tod seiner Frau, hat der<br />

damals 66jährige Münster verlassen.<br />

Das Gebäude ist zwischenzeitlich<br />

verfallen. (wa)<br />

Ehrenbürger<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

Herrn Staatsminister a.D. Alfred<br />

Dick (*1927 †2005) wurde<br />

wegen seiner außerordentlichen<br />

Verdienste und der einzigartigen<br />

Unterstützung bei der Bildung<br />

sowie dem Aufbau des Kleinzentrums<br />

und der Großgemeinde<br />

<strong>Kirchroth</strong> am 29.4.1988 das Ehrenbürgerrecht<br />

verliehen. (gem)


<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> - Kommunales<br />

Kläranlage <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Hubert Rath neuer gemeindlicher Mitarbeiter<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Zur Verstärkung des Betriebs<br />

der gemeindlichen Entwässerungsanlage<br />

konnte Anfang<br />

Raiffeisenbank <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Winfried Gruber neuer Geschäftsstellenleiter<br />

von links: Vorstand Stefan Hinsken, Rainer Walberer, Winfried Gruber und Erster<br />

Bürgermeister Josef Wallner.<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Rainer Walberer verlässt<br />

nach 20 Jahren die Geschäftsstelle<br />

der Raiffeisenbank<br />

<strong>Kirchroth</strong> und wird den Bereich<br />

Baufinanzierung/Immobilien innerhalb<br />

der Genossenschaft betreuen.<br />

Als zukünftiger Leiter wird der<br />

31jährige Winfried Gruber die Aufgaben<br />

übernehmen. Gruber war<br />

bisher bei der Sparkasse Regensburg<br />

in der Baufinanzierung tätig.<br />

Der Betriebswirt (VWA) ist sportlich<br />

aktiv und im kirchlichen Bereich als<br />

Pfarrgemeinderat und Lektor tätig.<br />

Das <strong>Gemeinde</strong>blatt wünscht alles<br />

Gute und geschäftlichen Erfolg. (wa)<br />

Mai Hubert Rath als neuer Mitarbeiter<br />

begrüßt werden. Nach<br />

einer Einarbeitungszeit und<br />

Absolvierung eines „Klärwärter-Grundkurses“<br />

wird<br />

Hubert Rath zur „Fachkraft<br />

für Abwassertechnik“<br />

ausgebildet.<br />

Vor Antritt seiner neuen<br />

Tätigkeit war Rath im BereichSanitär-/Heizungsinstallation<br />

tätig. Er ist verheiratet<br />

und Vater eines Sohnes<br />

und einer Tochter. Er wohnt in<br />

Oberzeitldorn.<br />

Viel Freude und Erfolg im neuen<br />

Aufgabenbereich ist ihm an dieser<br />

Stelle nochmals zu wünschen. (fi)<br />

Zentrum Bayern<br />

Familie und Soziales:<br />

Außensprechtage<br />

Das Zentrum Bayern Familie und<br />

Soziales Region Niederbayern<br />

bietet im Rathaus Straubing<br />

(2. Stock, Zi. 246), jeden ersten<br />

Dienstag im Monat jeweils von<br />

10 bis 15 Uhr einen Außensprechtag<br />

an. Die Termine für das kommende<br />

Halbjahr sind:<br />

- Di., 3. Juli <strong>2012</strong><br />

- Di., 7. August <strong>2012</strong><br />

- Di., 4. September <strong>2012</strong><br />

- Di., 2. Oktober <strong>2012</strong><br />

- Di., 6. November <strong>2012</strong><br />

- Di., 4. Dezember <strong>2012</strong><br />

Das ZBFS berät und informiert<br />

Sie über:<br />

- Schwerbehindertenrecht<br />

- Elterngeld/Erziehungsgeld<br />

- Blindengeld<br />

- Kriegsopferversorgung<br />

- Soldatenversorgung<br />

- Opferentschädigung<br />

insbesondere durch:<br />

- Allgemeine Auskünfte<br />

- spezielle Beratung<br />

- Hilfe bei der Antragstellung<br />

- Hilfe beim Ausfüllen von Fragebögen<br />

- Abgabe von (angeforderten)<br />

Schriftstücken<br />

- Akteneinsicht (nur nach vorheriger<br />

Absprache)<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit einer<br />

Beratung ganz in Ihrer Nähe. Die<br />

Außendienstmitarbeiter sind an<br />

diesen Tagen über die Handy-<br />

Nummer 0171/2131145 erreichbar.<br />

(gem)<br />

9


10<br />

STATISTIK<br />

Einwohner:<br />

2009 Erstwohnsitze: 3.725<br />

Zweitwohnsitze: 205<br />

Gesamteinwohner: 3.930<br />

2010 Erstwohnsitze: 3.726<br />

Zweitwohnsitze: 196<br />

Gesamteinwohner: 3.922<br />

2011 Erstwohnsitze: 3.755<br />

Zweitwohnsitze: 196<br />

Gesamteinwohner: 3.951<br />

Geburten:<br />

2009 33<br />

2010 27<br />

2011 36<br />

<strong>2012</strong> (bis 15.6.) 13<br />

Eheschließungen:<br />

2009 18<br />

2010 15<br />

2011 <strong>16</strong><br />

<strong>2012</strong> (bis 15.6.) 10<br />

Sterbefälle:<br />

2009 11<br />

2010 21<br />

2011 28<br />

<strong>2012</strong> (bis 15.6.) 13<br />

Bauanträge:<br />

2009 Wohnhausneubauten: 7<br />

Gewerbebauten: 2<br />

Anträge insgesamt: 37<br />

2010 Wohnhausneubauten: 7<br />

Gewerbebauten: 1<br />

Anträge insgesamt: 39<br />

2011 Wohnhausneubauten: 13<br />

Gewerbebauten: 8<br />

Anträge insgesamt: 55<br />

<strong>2012</strong> Wohnhausneubauten: 4<br />

(bis 15.6.) Gewerbebauten: 1<br />

Anträge insgesamt: 19<br />

Computer:<br />

Gefahren im Internet<br />

Das Internet ist aus unserem beruflichen<br />

wie auch privaten Bereich<br />

nicht mehr wegzudenken. Wie jede<br />

Münze zwei <strong>Seiten</strong> hat, so ist es<br />

auch hier. Die Bandbreite der mit<br />

Hilfe des Internets verübten Gefahren<br />

reicht von Betrügereien im Zusammenhang<br />

mit dem Anbieten von<br />

Waren, Ausspähen von Daten bis<br />

zu Verbreitung jugendgefährdender<br />

Inhalte oder extremistischer Propaganda.<br />

Betroffen sind alle Altersgruppen,<br />

Firmen und Behörden.<br />

Zahlreiche Gefahren und Risiken<br />

werden bei den für Jugendliche interessanten<br />

„sozialen Netzwerken“<br />

vielfach nicht beachtet. Beleidigende<br />

Bilder oder Verleumdungen<br />

können zugespielt oder für jedermann<br />

verfügbar ins Netz gestellt<br />

werden. Was im Netz ist kann meistens<br />

nicht mehr gelöscht werden.<br />

Kommunales - <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Auch Auskunfteien und Arbeitgeber<br />

können auf die Daten zugreifen.<br />

Permanent droht dem Nutzer die<br />

sog. Maleware (Viren, Würmer oder<br />

Trojaner, die Daten verändern, löschen<br />

oder unbrauchbar machen).<br />

Eine aktuelle Virenschutz-Software<br />

ist eine sehr sinnvolle Anschaffung.<br />

Die Polizei gibt zu diesem Problem<br />

Verhaltenshinweise wie:<br />

• niemals ungeprüfte Dateianhänge<br />

öffnen<br />

• bei fehlender Betreffzeile, neugierig<br />

machendem Betreff oder<br />

fremdsprachigen Betreff misstrauisch<br />

sein<br />

• nicht auf Links in unaufgefordert<br />

zugesandten Mails klicken<br />

• kritisch bei ausführbaren Programm-Dateien<br />

mit den Endungen<br />

.exe, .bat, .com oder .vbs sein<br />

• keine aus unsicherer Quelle zugesandten<br />

Anhänge versenden<br />

• verdächtige Mails (z. B. Absender<br />

unbekannt) einfach löschen.<br />

In den letzten Wochen wurden im<br />

<strong>Gemeinde</strong>bereich verschiedentlich<br />

Rechner mit einem nicht zutreffenden<br />

Hinweis der Bundespolizei<br />

blockiert und eine Freischaltung bei<br />

Bezahlung eines Geldbetrages in<br />

Aussicht gestellt. Falls Sie sich<br />

einen Virus eingefangen haben,<br />

kann meistens nur der Fachmann<br />

helfen. Nähere Hinweise unter<br />

www.polizei-beratung.de (wa)


<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> - Kommunales<br />

Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />

Straubing<br />

Informationen über die forstliche Förderung<br />

Die Bayerische Forstverwaltung fördert Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer mit finanziellen Geldmitteln<br />

beim Umbau ihrer Wälder hin zu stabilen und ökologisch wertvollen Mischbeständen. Nach Presseinformationen<br />

des Deutschen Wetterdienstes von Anfang Mai <strong>2012</strong> wird mit einer deutlichen Klimaerwärmung<br />

auch in unserer Region gerechnet, so dass Sie als Waldbesitzer daher gut beraten sind, ergänzend zur<br />

Hauptbaumart Fichte, weitere Mischbaumarten, sei es Laubhölzer wie Buche, Kirsche oder Ahorn bzw.<br />

auch Tanne in Ihre Waldbestände einzubringen.<br />

Nach der derzeitigen waldbaulichen Förderrichtlinie werden sowohl planmäßige Wiederanpflanzungen als<br />

auch Wiederaufforstungen nach Schadensflächen mit ca. 2.000 – 5.000 Euro/Hektar gefördert. Dies ist abhängig<br />

von der Pflanzenzahl und der Baumart. Gleichzeitig wird das sogenannte „Schließen von Bestandslücken“<br />

mit einem stückzahlbestimmten Fördersatz pro Pflanze bezuschusst, wenn beispielsweise<br />

in kleinen Käferlöchern die oben genannten Baumarten eingebracht werden. Ein oft vergessener Aspekt ist<br />

die Förderung der Naturverjüngung. Haben Sie als Waldbesitzer mindestens 1.000 m² gesicherte natürliche<br />

Ansamungen von Misch- oder Laubbaumarten mit einem Anteil von Laubhölzern oder Tanne von mindestens<br />

30 Prozent, kann die gesamte Fläche mit einem Zuschuss von 1.000 Euro/Hektar gefördert werden.<br />

Eine sehr lukrative Maßnahme, die gegebenenfalls in weiterer Zukunft nicht mehr möglich sein wird.<br />

In allen Fragen zur Förderung können Sie sich gerne an das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten<br />

in Straubing wenden oder aber einfach direkt mit Ihrem zuständigen Revierleiter vor Ort Kontakt aufnehmen.<br />

Er berät Sie kostenlos und unverbindlich.<br />

Herr Josef Denk, Burgstr. 8, 94360 Mitterfels<br />

Tel.-<strong>Nr</strong>.: 09961 941919; Handy-<strong>Nr</strong>.: 0<strong>16</strong>0 5308709<br />

E-Mail: josef.denk@aelf-sr.bayern.de<br />

11


12 Kommunales - <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Dorferneuerung <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Vorstandschaft der Dorferneuerung gewählt<br />

Privatmaßnahmen weiterhin förderfähig<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Bei der Neuwahl der<br />

Vorstandschaft am 15. Mai gab es<br />

keine Überraschungen. Es wurden<br />

folgende Mitglieder gewählt: Aufroth:<br />

Bast Alois, Vertreterin Meier<br />

Roswitha; <strong>Kirchroth</strong>: Fuchs Reinhard,<br />

Meier Ludwig, Eiglsperger Alfons;<br />

Vertreter Limbrunner Markus,<br />

Angermeier Franz und Hillenbrand<br />

Reinhard. Thalstetten: Porada<br />

Anna, Sieber Manfred; Vertreter<br />

Feigl Richard und Eiglsperger Johann.<br />

Die Neuwahl war wegen der auslaufenden<br />

Wahlperiode notwendig.<br />

Die Bauvorhaben im Dorferneuerungsgebiet<br />

sind zwar abgeschlossen,<br />

die Maßnahme jedoch nicht<br />

beendet. Dies wird noch einige<br />

Jahre dauern.<br />

Im Rahmen der Dorferneuerung<br />

<strong>Kirchroth</strong> sind nach wie vor Privatvorhaben<br />

in den Orten <strong>Kirchroth</strong>,<br />

Aufroth und Thalstetten förderfähig.<br />

Gefördert werden im Dorferneuerungsgebiet<br />

liegende ortsbildprägende<br />

Gebäude wie auch der Vorbereichs-<br />

und Hofraum. Neubauge-<br />

biete und Ortsrandsiedlungen<br />

scheiden aus. Die Bagatellgrenze<br />

liegt bei 1000 Euro. Vor Baubeginn<br />

ist der Förderantrag zu stellen und<br />

die schriftliche Zustimmung muss<br />

vorliegen. Anträge sind bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

vorhanden. Nähere<br />

Informationen können beim<br />

Amt für Ländliche Entwicklung Niederbayern,<br />

Dr.-Schlögl-Platz 1,<br />

94<strong>40</strong>5 Landau a. d. I., T. 09951/<br />

9<strong>40</strong>-0, Herrn Eder, Frau Rieger oder<br />

Herrn Reif oder auch über das Internet<br />

unter www.ale-niederbayern.bayern.de<br />

erhalten werden.<br />

(wa)


<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> - Kommunales<br />

Brücke in Obermiethnach:<br />

Fertigstellung bis Ende <strong>Juni</strong> - Straßensperre dann aufgehoben<br />

von links: Bauleiter Alois Bredl, Fa. Zankl, Dipl.-Ing. Matthias Fuchs, Kreis- und <strong>Gemeinde</strong>rat Johann Groß, Landrat Alfred<br />

Reisinger, Dipl.-Ing. Wolfgang Brandl, Leiter der Tiefbauabteilung, 1. Bürgermeister Josef Wallner.<br />

Obermiethnach. Der Neubau der<br />

Brücke über den Breimbach wird<br />

voraussichtlich Ende <strong>Juni</strong> fertig gestellt<br />

sein. In einer Bauzeit von<br />

knapp einem Viertel Jahr wurde<br />

durch die Fa. Josef Zankl aus<br />

Viechtach der marode Altbau entfernt<br />

und das neue Bauwerk erstellt.<br />

Gleichzeitig erfolgte in einem Teilbereich<br />

die Neuverlegung der Oberflächenentwässerung<br />

mit Nebenarbeiten.<br />

Die Unannehmlichkeiten<br />

Die meisten Menschen<br />

der Welt wären<br />

glücklich, wenn es<br />

ihnen so schlecht<br />

ginge wie den Deutschen.<br />

-Karl-Wolf Biermann-<br />

verursachende Straßensperre der<br />

Kreisstraße SR 28 gehört dann der<br />

Vergangenheit an.<br />

Besondere Probleme bereiteten die<br />

zahlreichen Leitungen, die Enge der<br />

Baustelle und die damit fehlende<br />

Umleitungsmöglichkeit des Baches.<br />

Das Wasser musste an der Baustelle<br />

vorbei gepumpt werden. Bei<br />

Starkregenereignissen wurde diese<br />

wiederholt überschwemmt. Nachdem<br />

der Unterhalt für dieses Bau-<br />

13<br />

werk und weiterer 185 Brücken in<br />

der Zuständigkeit des Landkreises<br />

Straubing-Bogen liegt, hat dieser<br />

die Kosten in Höhe von etwa<br />

300.000 Euro zu tragen. Die Förderung<br />

des Freistaates Bayern beträgt<br />

120.000 Euro. Die Maßnahme war<br />

seit acht Jahren vorgesehen,<br />

musste jedoch wegen anderweitiger<br />

dringenderer Vorhaben immer wieder<br />

verschoben werden. (wa)


14 VHS <strong>Kirchroth</strong> - <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Erziehungsfragen, Pädagogik<br />

Eltern-Kind-Gruppe<br />

Beginn: Dienstag, 09.10.<strong>2012</strong><br />

Zeit: 09.00 bis 10.30 Uhr<br />

Dauer: 10 Vormittage<br />

Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter: Heidi Tremmel<br />

Gemeinsames Spielen, Singen und Basteln<br />

stehen im Mittelpunkt der wöchentlichen Treffen.<br />

Ein weiterer Aspekt ist der Erfahrungsaustausch<br />

und die Möglichkeit, andere Eltern und<br />

deren Kinder kennenzulernen. Der Kurs findet<br />

in 10er Blöcken fortlaufend statt.<br />

Erziehungsfragen, Pädagogik<br />

Schulung der Psychomotorik<br />

Beginn: Ende Oktober <strong>2012</strong><br />

Zeit: <strong>16</strong>.00 bis 17.00 Uhr<br />

Dauer: 5 Nachmittage<br />

Ort: Kindergarten <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter: Stefanie Leitold<br />

Den Kindern werden spielerische Angebote gemacht,<br />

bei denen sie motorisch gefordert werden.<br />

Es wird dabei die Hand-Hand-<br />

Koordination, Auge-Hand-Koordination und<br />

Beinmotorik trainiert. Außerdem fördert der<br />

Kurs die sozialen Kompetenzen, wie Durchsetzungsvermögen,<br />

Teamarbeit, Frustrationstoleranz<br />

und Regelverständnis. Nähere Informationen<br />

erhalten Sie im Kindergarten.<br />

Erziehungsfragen, Pädagogik<br />

Schulung der Feinmotorik<br />

Beginn: Ende Oktober <strong>2012</strong><br />

Zeit: <strong>16</strong>.00 bis 17.00 Uhr<br />

Dauer: 5 Nachmittage<br />

Ort: Kindergarten <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter: Stefanie Leitold<br />

Im Kurs werden spielerisch die Arme und<br />

Hände gestärkt und somit die Feinmotorik verbessert.<br />

Auch die Auge-Hand-Koordination<br />

spielt dabei eine Rolle. Außerdem kann eine<br />

Händigkeit gefestigt werden, sollte ihr Kind sich<br />

noch nicht festgelegt haben. Ebenfalls wird auf<br />

eine optimale Stifthaltung geachtet. Nähere Informationen<br />

erhalten Sie im Kindergarten.<br />

VHS <strong>Kirchroth</strong> - Programm <strong>2012</strong>/2013<br />

Arbeit, Beruf, sonstige Kurse<br />

PC Grundlagen Teil 1<br />

Beginn: Donnerstag 20.09.<strong>2012</strong><br />

Zeit: 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

Dauer: 5 Abende (Di und Do)<br />

Ort: Schule <strong>Kirchroth</strong>, Computerraum<br />

Kursleiter: Martin Schuster<br />

Dieser Kurs, der keine Vorkenntnisse erfordert,<br />

vermittelt die Grundfertigkeiten für die praktische<br />

Arbeit am PC (im Kurs Betriebssystem<br />

Windows XP). Schwerpunkt ist dabei das Erlernen<br />

des sicheren Umgangs mit der Bedieneroberfläche.<br />

Weitere Themen dieses Kurses<br />

sind das Verwalten von Dateien und einfache<br />

Arbeiten mit dem Textverarbeitungsprogramm<br />

MS-Word.<br />

Arbeit, Beruf, sonstige Kurse<br />

Power Point 2010 Einsteiger<br />

Beginn: Freitag 12.10.<strong>2012</strong><br />

Zeit: 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

Dauer: 2 Abende<br />

Ort: Schule <strong>Kirchroth</strong>, Computerraum<br />

Kursleiter: Martin Schuster<br />

In diesem Kurs wird Ihnen gezeigt, wie Sie ansprechende<br />

Präsentationen in einem einheitlichen<br />

Design erstellen. Sie lernen zunächst die<br />

Programmoberfläche und die Funktion von Folienmaster<br />

und Folienlayout kennen. Sie fügen<br />

Objekte in Ihre Präsentation ein, richten diese<br />

aus und gestalten den Hintergrund Ihrer Folien.<br />

Außerdem wird Ihnen gezeigt, wie Ihre Objekte<br />

das „Fliegen“ erlernen.<br />

Anmeldung / Information<br />

Tanja Janker<br />

Auenstraße 4, 94356 <strong>Kirchroth</strong><br />

Tel. (0 94 28) 94 94 14<br />

email: tanja.vhs@t-online.de<br />

Arbeit, Beruf, sonstige Kurse<br />

PC Grundlagen Teil 2<br />

Beginn: Mittwoch 14.11.<strong>2012</strong><br />

Zeit: 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

Dauer: 5 Abende (Mi und Mo)<br />

Ort: Schule <strong>Kirchroth</strong>, Computerraum<br />

Kursleiter: Martin Schuster<br />

Dieser Kurs vermittelt die Grundfertigkeiten für<br />

die tägliche Arbeit mit dem PC (im Kurs Betriebssystem<br />

Windows XP). Es wird Ihnen gezeigt,<br />

wie Sie im Internet an Informationen<br />

kommen. Texte mit MS-Word werden erstellt<br />

und formatiert. Mit MS Excel werden kleine Tabellen<br />

mit einfachen Formeln erstellt und formatiert.<br />

Arbeit, Beruf, sonstige Kurse<br />

Word 2010 Einsteiger<br />

Beginn: Dienstag 20.11.<strong>2012</strong><br />

Zeit: 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

Dauer: 4 Abende (Di und Do)<br />

Ort: Schule <strong>Kirchroth</strong>, Computerraum<br />

Kursleiter: Martin Schuster<br />

In diesem Kurs wird die Handhabung des Textverarbeitungsprogramms<br />

Word vermittelt und<br />

anhand vieler praktischer Übungen vertieft.<br />

Dabei steht das Schreiben von Texten, wie z.B.<br />

Briefe oder andere Dokumente, sowie deren<br />

ansprechende Gestaltung im Vordergrund.<br />

Inhalt: Bedienung von Word, Schreiben von<br />

Texten, Text markieren, kopieren und verschieben,<br />

Text- und Absatzformatierung, Suchen<br />

und Ersetzen, Drucken und <strong>Seiten</strong>ansicht, Einsatz<br />

von Tabellen in Word, Rahmen und Linien.<br />

Gesundheit, fachübergreifende Kurse<br />

Mutter-Kind-Turnen - 4 bis 6 Jahre<br />

Beginn: Freitag, 21.09.<strong>2012</strong><br />

Zeit: 14.30 bis 15.30 Uhr<br />

Dauer: 12 Nachmittage<br />

Ort: Turnhalle <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter: Birgit Fuchs<br />

Gesundheit, fachübergreifende Kurse<br />

Mutter-Kind-Turnen - 2 bis 4 Jahre<br />

Beginn: Freitag, 21.09.<strong>2012</strong><br />

Zeit: 15.30 bis <strong>16</strong>.30 Uhr<br />

Dauer: 12 Nachmittage<br />

Ort: Turnhalle <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter: Birgit Fuchs<br />

Gesundheit, fachübergreifende Kurse<br />

Damengymnastik Team Ü50<br />

Beginn: Freitag, 21.09.<strong>2012</strong><br />

Zeit: <strong>16</strong>.30 bis 17.30 Uhr<br />

Dauer: 12 Nachmittage<br />

Ort: Turnhalle <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter: Birgit Fuchs


<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> - VHS <strong>Kirchroth</strong><br />

Autogenes Training/Yoga<br />

Yoga für Erwachsene<br />

Beginn: Mittwoch, 21.11.<strong>2012</strong><br />

Zeit: 19.15 bis 20.45 Uhr<br />

Dauer: 8 Abende<br />

Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter: Edeltraud Frischhut<br />

Yoga bringt innere Entspannung und Ausgeglichenheit.<br />

Für Neueinsteiger und Teilnehmer die<br />

bereits an den vorherigen Kursen teilgenommen<br />

haben. Bitte Decke mitbringen!<br />

Musikalische Praxis<br />

Keyboard: Anfänger<br />

Beginn: Dienstag, 18.09.<strong>2012</strong><br />

Zeit: 15.30 bis 17.00 Uhr<br />

Dauer: 10 Nachmittage<br />

Ort: Schule <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter: Ulrich Pauli<br />

Musikalische Praxis<br />

Keyboard: Fortgeschrittene<br />

Beginn: Dienstag, 18.09.<strong>2012</strong><br />

Zeit: 15.30 bis 17.00 Uhr<br />

Dauer: 10 Nachmittage<br />

Ort: Schule <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter: Ulrich Pauli<br />

Akkordeon<br />

Musikalische Praxis<br />

Beginn: Dienstag, 18.09.<strong>2012</strong><br />

Zeit: 18.00 bis 18.45 Uhr<br />

Dauer: 10 Nachmittage<br />

Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter: Regina Wildner-Gruber<br />

Gitarre<br />

Musikalische Praxis<br />

Beginn: Dienstag, 18.09.<strong>2012</strong><br />

Zeit: 18.00 bis 18.45 Uhr<br />

Dauer: 10 Nachmittage<br />

Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter: Regina Wildner-Gruber<br />

Musikalische Praxis<br />

Flöte Anfänger/Fortgeschrittene<br />

Beginn: Freitag, 21.09.<strong>2012</strong><br />

Zeit: <strong>16</strong>.30 bis 17.15 Uhr<br />

Dauer: 10 Nachmittage<br />

Ort: Schule <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter: Edeltraud Schlicker<br />

Die Vorbesprechung erfolgt am 21.09.12 mit<br />

Gruppeneinteilung um <strong>16</strong>.30 für Fortgeschrittene<br />

und um 17.15 Uhr für Anfänger in der VS<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Eine Gruppe besteht aus 3 bis maximal<br />

6 Teilnehmern.<br />

VHS <strong>Kirchroth</strong> - Programm <strong>2012</strong>/2013<br />

Musikalische Praxis<br />

Musikalische Früherziehung<br />

Beginn: Dienstag, 09.10.<strong>2012</strong><br />

Zeit: <strong>16</strong>.00 bis <strong>16</strong>.45 Uhr<br />

Dauer: 10 Nachmittage<br />

Ort: Kindergarten <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter: Anita Miefanger<br />

Mit Orff- und Rhythmusinstrumenten wird den<br />

Kleinsten ein Einstieg in das aktive Musizieren<br />

ermöglicht. Anmeldung bitte im KiGa <strong>Kirchroth</strong>!<br />

Werken<br />

Filzhausschuhe stricken<br />

Beginn: Donnerstag, 20.09.<strong>2012</strong><br />

Zeit: 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

Dauer: 2 Abende<br />

Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter: Renate Haimerl<br />

Die Fertigung von selbst gestrickten Filzhausschuhen<br />

wird in diesem Kurs einfach und verständlich<br />

erklärt, bzw. vor und mitgemacht! Das<br />

Material kann auf Wunsch bei der Kursleitung<br />

gekauft werden.<br />

Werken<br />

Sockenstrickenleichtgemacht<br />

Beginn: Donnerstag, 11.10.<strong>2012</strong><br />

Zeit: 19.00 bis 20.30 Uhr<br />

Dauer: 3 Abende<br />

Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter: Renate Haimerl<br />

Die Fertigung von selbst gestrickten Socken<br />

wird in diesem Kurs einfach und verständlich in<br />

3 Teilen erklärt, bzw. vor und mitgemacht! Das<br />

Material kann auf Wunsch bei der Kursleitung<br />

gekauft werden.<br />

Weinseminar Basic<br />

Tiffany – Glasdeko<br />

15<br />

Werken<br />

Beginn: Freitag, 12.10.<strong>2012</strong><br />

Zeit: 19.00 bis 22.00 Uhr<br />

Dauer: 1 Abend<br />

Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter: Karl Heblich<br />

Ein lehrreich-vergnügliches Weinseminar für<br />

alle, die mehr über Wein wissen wollen und<br />

eine bessere Orientierung für den Weineinkauf<br />

möchten.<br />

Werken<br />

Weinseminar Sensorik<br />

Beginn: Freitag, 09.11.<strong>2012</strong><br />

Zeit: 19.00 bis 22.00 Uhr<br />

Dauer: 1 Abend<br />

Ort: Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter: Karl Heblich<br />

Die wunderbare Welt der Düfte und des Geschmacks<br />

von Wein. Eine spannende Reise<br />

zurück bis zu den Kindheitstagen Ihres Geruchsgedächtnisses.<br />

Für alle Weineinsteiger<br />

zum Verständnis der Faszination für Wein, für<br />

alle Kenner zum Bekenntnis zu dieser Faszination.<br />

Werken<br />

Beginn: Mittwoch, 14.11.<strong>2012</strong><br />

Zeit: 19.00 bis 22.00 Uhr<br />

Dauer: 1 Abend<br />

Ort: Schule <strong>Kirchroth</strong><br />

Kursleiter: Doris Landstorfer<br />

Glassterne und –engel in verschiedenen Größen<br />

werden aus echtem Tiffanyglas hergestellt.<br />

Auf Wunsch auch Fertigung eines modernen<br />

Tiffanykreuzes möglich (hier bitte Farbwunsch<br />

angeben). Das Glas ist bereits vorgeschnitten,<br />

es wird noch geschliffen, mit Kupfer/Bleiprofil<br />

umwickelt und zusammengelötet. An einem<br />

Abend können mehrere Stücke gefertigt werden<br />

(beim Kreuz nur ein Stück möglich)


<strong>16</strong><br />

1 Fahrzeugsegnung mit Dorffest<br />

Juli<br />

Nach dem Sonntagsgottesdienst feierliche Segung des neuen Feuerwehrfahrzeugs.<br />

Anschließend Dorffest auf dem ehemaligen Schulgelände Pondorf.<br />

(öffentlich)<br />

So, 01.07.<strong>2012</strong>, 9:00 Uhr, Schulhof Pondorf<br />

Freiw. Feuerwehr Pondorf<br />

1 Königsfischen<br />

Juli<br />

06:00 - 11:00 Uhr Fischen, bis 11:30 Uhr Abwiegen an der Fischerhütte. Ab<br />

12:00 Uhr gemütliches Beisammensein mit Proklamation der Fischerkönige<br />

(vereinsintern)<br />

So, 01.07.<strong>2012</strong>, 06.00 Uhr, Hornung, Wolf Weiher, Fischerhütte<br />

Angelsportverein Kößnach-Pittrich<br />

6 Sportwochenende des FSV Saulburg<br />

Juli<br />

Vom 06.07. bis 08.07.<strong>2012</strong> veranstaltet der FSV ein Sportwochenende (Jugendturnier,<br />

Pokalturnier der Herren, Damenfußball) (öffentlich)<br />

Fr, 06.07.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr, Sportgelände Obermiethnach<br />

FSV Saulburg-Obermiethnach<br />

6 Grillfest am Weiher<br />

Juli<br />

Für Grill und Getränke ist gesorgt. Selbstversorgung für Essen, Besteck,<br />

Gläser etc. (vereinsintern)<br />

Fr, 06.07.<strong>2012</strong>, 18.00 Uhr, Hornungweiher<br />

Ski- und Freizeitclub <strong>Kirchroth</strong><br />

7 Ausflug Chiemsee<br />

Juli<br />

Schiffahrt zur Fraueninsel, Mittagessen, Inselführung, Kaffeetrinken in<br />

Prien, u.a., (öffentlich)<br />

Sa, 07.07.<strong>2012</strong>, 7.30 Uhr, Treffpunkt Schulparkplatz<br />

Katholischer Frauenbund <strong>Kirchroth</strong><br />

14 Fischerfest<br />

Juli<br />

<strong>40</strong> Jahre ASV Kößnach-Pittrich e.V., 18:00 Uhr Gottesdienst, 19:00 Uhr<br />

Ausmarsch ins Festzelt Livemusik : Brandlberger Buam (öffentlich)<br />

Sa, 14.07.<strong>2012</strong>, 18.00 Uhr, Kößnach, Festzelt (Häuselweiher)<br />

Angelsportverein Kößnach-Pittrich<br />

14 Familienausflug<br />

Juli<br />

Furth i.W. - Wildgarten (vereinsintern)<br />

Sa, 14.07.<strong>2012</strong>, 09.00 Uhr, Furth i.W.<br />

Obst- und Gartenbauverein <strong>Kirchroth</strong><br />

14 Einweihungsfeier BRK Heim Kirchroh<br />

Juli<br />

Barbetrieb am Samstag Abend ab 20.00 Uhr im neuen Heim der BRK Bereitschaft<br />

<strong>Kirchroth</strong> (öffentlich)<br />

Sa, 14.07.<strong>2012</strong>, 20:00 Uhr, BRK Heim <strong>Kirchroth</strong> (ehemals FFW)<br />

Bayer. Rotes Kreuz <strong>Kirchroth</strong><br />

15 Einweihungsfeier BRK Heim <strong>Kirchroth</strong><br />

Juli<br />

Offizielle, feierliche Einweihung der neuen Räumlichkeiten und der Einsatzfahrzeuge,<br />

im Anschluss an den Gottesdienst. Nachmittags Schauübung<br />

der Einsatzeinheiten, Kaffee/Kuchen, Kinderschminken, Grillen (öffentlich)<br />

So, 15.07.<strong>2012</strong>, 09:45 Uhr, BRK Heim <strong>Kirchroth</strong> (ehemalige FFW)<br />

Bayer. Rotes Kreuz <strong>Kirchroth</strong><br />

15 Fischerfest<br />

Juli<br />

<strong>40</strong> Jahre ASV Kößnach-Pittrich e.V., ab 05:00 Uhr Einschreiben, Ab 06:00<br />

Uhr Hegefischen in den Vereinsgewässern, Zeltbetrieb, Livemusik:ab 19:00<br />

Uhr Hansi Feldmann (öffentlich)<br />

So, 15.07.<strong>2012</strong>, 05.00 Uhr, Kößnach, Fischerhütte(Festzelt)<br />

Angelsportverein Kößnach-Pittrich<br />

17 Außensprechtag<br />

Juli<br />

(öffentlich)<br />

Di, 17.07.<strong>2012</strong>, 08.00 Uhr, Rathaus<br />

27 Grillfest<br />

Juli<br />

(öffentlich)<br />

VdK Straubing-Bogen<br />

Fr, 27.07.<strong>2012</strong>, 19.00 Uhr, Hof von Gasthaus Piendl<br />

Schützengesellschaft Edelweiß e.V.<br />

28 Waldfest<br />

Juli<br />

Am Waldrand von Pillnach feiern wir nach ein paar Jahren Pause wieder<br />

ein Waldfest (öffentlich)<br />

Sa, 28.07.<strong>2012</strong>, 17.00 Uhr, Nähe Bolzplatz Pillnach<br />

Freiw. Feuerwehr Pillnach<br />

29 Waldfest FFW Pillnach<br />

Juli<br />

Wie jedes Jahr auf den Pillnacher Festen haben wir wieder einige Sachen<br />

zu bieten, die den Nachmittag nicht langweillig werden lassen. (öffentlich)<br />

So, 29.07.<strong>2012</strong>, 09.00 Uhr, Waldrand, Nähe Bolzplatz<br />

Freiw. Feuerwehr Pillnach<br />

31 <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

Juli<br />

(öffentlich)<br />

Di, 31.07.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Rathaus <strong>Kirchroth</strong>, Sitzungssaal<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

4 Duo-Turnier<br />

August<br />

(öffentlich)<br />

Sa, 04.08.<strong>2012</strong>, 14:00 Uhr, Stockbahnen in Krumbach<br />

WSV Obermiethnach<br />

5 Strandfest<br />

August<br />

Die Bevölkerung ist herzlich zu unserem traditionellen Strandfest eingeladen.<br />

Für das leibliche Wohl und musikalische Unterhaltung ist bestens gesorgt. Natürlich<br />

gibt´s auch heuer wieder Steckerlfisch vom Grill. (öffentlich)<br />

So, 05.08.<strong>2012</strong>, 10.00 Uhr, Feuerwehrgerätehaus in Niederachdorf<br />

Freiw. Feuerwehr Niederachdorf<br />

13 Kräuterbüscherlbinden<br />

August<br />

(öffentlich)<br />

Mo, 13.08.<strong>2012</strong>, 14.00 Uhr, Maschinenhalle Rappl<br />

Katholischer Frauenbund <strong>Kirchroth</strong><br />

25 Weinfest<br />

August<br />

Alljährliches gemeinsames Weinfest des FSV und der Schützen Obermiethnach<br />

(öffentlich)<br />

Sa, 25.08.<strong>2012</strong>, 19.00 Uhr, Sport- und Schützenheim Obermiethnach<br />

FSV Saulburg-Obermiethnach<br />

28 <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

August<br />

(öffentlich)<br />

Veranstaltungskalender - <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Di, 28.08.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Rathaus <strong>Kirchroth</strong>, Sitzungssaal<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>


1 Vereinsmeisterschaft<br />

September<br />

Wir ermitteln unseren Vereinsmeister <strong>2012</strong> ! (vereinsintern)<br />

Sa, 01.09.<strong>2012</strong>, 10.00 Uhr, Vereinslokal "Eiglsperger" - Pillnach<br />

S.G. Pillnach-Hofdorf<br />

7 Weinabend<br />

September<br />

(vereinsintern)<br />

Fr, 07.09.<strong>2012</strong>, 19.00 Uhr, TP MZG für Fahrgemeinschaften<br />

Katholischer Frauenbund <strong>Kirchroth</strong><br />

8 130jähriges Gründungsfest<br />

September<br />

mit Einweihung Feuerwehrhausanbau (öffentlich)<br />

Sa, 08.09.<strong>2012</strong>, 15.30 Uhr, Pfarrheim Kößnach u. Feuerwehrhaus<br />

Freiw. Feuerwehr Kößnach<br />

10 Redaktionsschluss <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

September<br />

(öffentlich)<br />

Mo, 10.09.<strong>2012</strong>, 00.00 Uhr, Rathaus<br />

15 Weinfest<br />

September<br />

(öffentlich)<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

Sa, 15.09.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Sport-/Schützengaststätte Oberzeitldorn<br />

SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn<br />

<strong>16</strong> Radlwallfahrt nach Sossau<br />

September<br />

Marienwallfahrt nach Sossau (öffentlich)<br />

So, <strong>16</strong>.09.<strong>2012</strong>, 13.00 Uhr, Treffpunkt MZG<br />

Katholischer Frauenbund <strong>Kirchroth</strong><br />

18 Außensprechtag<br />

September<br />

(öffentlich)<br />

Di, 18.09.<strong>2012</strong>, 08.00 Uhr, Rathaus<br />

21 Basar Aufbau<br />

September<br />

(vereinsintern)<br />

VdK Straubing-Bogen<br />

Fr, 21.09.<strong>2012</strong>, 15.00 Uhr, Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />

Basar-Team<br />

22 Weinfest auf der Sportheimterrasse<br />

September<br />

Der SC <strong>Kirchroth</strong> lädt die Dorfbevölkerung zum traditionellen Weinfest auf<br />

die Sportheimterrasse ein. Für Unterhaltung und gute Laune wird bestens<br />

gesorgt! (öffentlich)<br />

Sa, 22.09.<strong>2012</strong>, 19:30 Uhr, Sportheim <strong>Kirchroth</strong><br />

SC <strong>Kirchroth</strong><br />

22 Basar für Kindersachen<br />

September<br />

<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> - Veranstaltungskalender<br />

Bekleidung, Spiele, Fahrräder, Kinderwägen, Bücher uvm. Dazu noch Kaffee<br />

und Kuchen (öffentlich)<br />

Sa, 22.09.<strong>2012</strong>, 13.00 Uhr, Mehrzweckgebäude <strong>Kirchroth</strong><br />

Basar-Team<br />

25 <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

September<br />

(öffentlich)<br />

Di, 25.09.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Rathaus <strong>Kirchroth</strong>, Sitzungssaal<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

3 Abfischen<br />

Oktober<br />

Häusel, Loibl Weiher (vereinsintern)<br />

Mi, 03.10.<strong>2012</strong>, 06.00 Uhr, Fischerhütte<br />

Angelsportverein Kößnach-Pittrich<br />

3 Asphaltturnier (Eisstock)<br />

Oktober<br />

Bei guter Witterung findet am Tag der Dt. Einh. auf denAsphaltbahnen ein Brotzeitturnier<br />

statt, wo alle Hobby-, Vereins-, u. Privatmannsch. eingeladen sind. Bei der<br />

anschl. Siegerehrung ca. 17:00 Uhr erhält jeder Schütze eine Brotzeit. (öffentlich)<br />

Mi, 03.10.<strong>2012</strong>, 13:00 Uhr, Asphaltbahnen in Krumbach<br />

FSV Saulburg-Obermiethnach<br />

6 Kameradschaftsabend<br />

Oktober<br />

(vereinsintern)<br />

Sa, 06.10.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Feuerwehrhaus<br />

Freiw. Feuerwehr <strong>Kirchroth</strong><br />

6 OGV-Herbstfest<br />

Oktober<br />

mit Kaffee und Kuchen, OGV-Kids basteln mit Naturmaterialien (vereinsintern)<br />

Sa, 06.10.<strong>2012</strong>, 13.30 Uhr, Obstrstreuwiese<br />

Obst- und Gartenbauverein <strong>Kirchroth</strong><br />

<strong>16</strong> Außensprechtag<br />

Oktober<br />

(öffentlich)<br />

Di, <strong>16</strong>.10.<strong>2012</strong>, 08.00 Uhr, Rathaus<br />

26 Pokalschießen<br />

Oktober<br />

(vereinsintern)<br />

VdK Straubing-Bogen<br />

Fr, 26.10.<strong>2012</strong>, 18.30 Uhr, Gasthaus Piendl<br />

Schützengesellschaft Edelweiß e.V.<br />

27 Frauenfrühstück<br />

Oktober<br />

Frauenfrühstück mit Vortrag von Christine Riebl "Der Körper lügt nicht - was<br />

uns Körpersprache mitteilt" (öffentlich)<br />

Sa, 27.10.<strong>2012</strong>, 9.00 Uhr, Mehrzweckgebäude<br />

Katholischer Frauenbund <strong>Kirchroth</strong><br />

30 <strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

Oktober<br />

(öffentlich)<br />

Di, 30.10.<strong>2012</strong>, 19.00 Uhr, Rathaus <strong>Kirchroth</strong>, Sitzungssaal<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

30 Kinder- und Jugendförderung<br />

Oktober<br />

OGV-Kids basteln für den Adventsmarkt (vereinsintern)<br />

Di, 30.10.<strong>2012</strong>, 13.30 Uhr, MZG<br />

Obst- und Gartenbauverein <strong>Kirchroth</strong><br />

17


<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> - Kommunales<br />

KULTURmobil<br />

am 14. Juli in Steinach<br />

Am Samstag, 14. Juli <strong>2012</strong><br />

macht das KULTURmobil Station<br />

in Steinach. Bei gutem<br />

Wetter im Hof der Alten Schule,<br />

Hafnerstraße 8 in Steinach, bei<br />

Regen in der Halle des Gewerbebetriebes<br />

Atlas Kern im Gewerbegebiet<br />

Rotham, Gewerbering<br />

1. Die <strong>Gemeinde</strong>n Steinach,<br />

Parkstetten und <strong>Kirchroth</strong><br />

bewerben sich wechselweise<br />

um die Gastspiele. Nachdem<br />

im Vorjahr der erstmalige Auftritt<br />

des KULTURmobils in<br />

<strong>Kirchroth</strong> zum Erfolg wurde,<br />

verspricht der Spieltag in Steinach<br />

unterhaltsame Stunden.<br />

Die professionelle Künstlertruppe<br />

des Bezirks Niederbayern<br />

fährt seit 1998 über Land<br />

und wurde zu einem in Bayern<br />

einzigartigen Erfolgsprojekt regionaler<br />

Kulturarbeit. Gespielt<br />

wird um 17.00 Uhr das Stück<br />

„Von einem, der auszog, um<br />

das Fürchten zu lernen“, nach<br />

dem Märchen der Gebrüder<br />

Grimm. Um 20.00 Uhr folgt<br />

dann das wohl berühmteste<br />

erotische Intrigenspiel der Literaturgeschichte<br />

„Gefährliche<br />

Liebschaften“ mit Szenen nach<br />

Choderlos des Laclos von Manfred<br />

Wekwerth. Der Eintritt zu<br />

beiden Veranstaltungen ist frei.<br />

Weitere Informationen auch<br />

unter http://www.kulturmobil.de<br />

(wa)<br />

Am 1. Juli<br />

jährt sich die<br />

wohl einschneidendsteVerwaltungsreform<br />

in der jüngeren Geschichte<br />

Bayerns zum <strong>40</strong>. Mal. Mit dem<br />

1. Juli 1972 entstanden in ganz<br />

Bayern aus 143 Landkreisen insgesamt<br />

71 neue leistungsstarke Verwaltungsbezirke.<br />

Auch der heutige<br />

Landkreis Straubing-Bogen kann in<br />

diesem Jahr trotz starker Geburtswehen<br />

stolz auf seine <strong>40</strong>jährige Geschichte<br />

zurückblicken. Aus den<br />

überwiegenden Teilen der Landkreise<br />

Straubing und Bogen sowie<br />

großen Teilen des Landkreises Mallersdorf<br />

und <strong>Gemeinde</strong>n des Landkreises<br />

Regensburg ist ein neuer<br />

Landkreis mit Sitz in der kreisfreien<br />

Stadt Straubing entstanden. Die<br />

Bürgerinnen und Bürger des neuen<br />

Großlandkreises zwischen Hirschenstein<br />

und Mallersdorf waren<br />

am 11. <strong>Juni</strong> 1972 zur Wahl eines<br />

neuen Landrats und eines neuen<br />

Kreistags aufgerufen. Die konstituierende<br />

Sitzung fand am 31. Juli<br />

1972 statt. Erster Landrat dieser<br />

neuen kommunalpolitischen Einheit<br />

wurde der bis dahin amtierende<br />

Landrat des Landkreises Bogen,<br />

Xaver Hafner. 1978 folgte diesem<br />

der Abgeordnete im Landtag Ingo<br />

Weiß. Weiß schied 2002 aus Altersgründen<br />

aus. Der jetzige Landrat Alfred<br />

Reisinger amtiert nun in der<br />

zweiten Wahlperiode. Auch er war<br />

vorher Abgeordneter des Bayerischen<br />

Landtags.<br />

Im jetzigen <strong>Gemeinde</strong>bereich <strong>Kirchroth</strong><br />

brachte die Landkreisreform<br />

ebenfalls deutliche Veränderungen.<br />

Die früher zur Oberpfalz gehörenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>n Niederachdorf,<br />

Obermiethnach, Pillnach und Pondorf<br />

wurden dem Regierungsbezirk<br />

Niederbayern und damit dem Landkreis<br />

Straubing-Bogen zugeordnet.<br />

Die Selbständigkeit endete mit der<br />

<strong>Gemeinde</strong>gebietsreform 1978 und<br />

der damit verbundenen Bildung der<br />

Einheitsgemeinde <strong>Kirchroth</strong>.<br />

Eine Erfolgsgeschichte:<br />

<strong>40</strong> Jahre Landkreis<br />

Straubing-Bogen<br />

19<br />

Unsere Region hat sich in diesen<br />

vier Jahrzehnten wirtschaftlich, kulturell,<br />

sozial und gesellschaftlich bestens<br />

entwickelt. Betrug die Einwohnerzahl<br />

damals etwa 78.000, so<br />

erreicht diese nun über 97.000.<br />

Was die wirtschaftliche Entwicklung<br />

angeht, so werden sich die Generationen<br />

aus dieser Zeit noch an die<br />

Arbeitslosenzahlen, besonders in<br />

den Wintermonaten, erinnern. Die<br />

damaligen mehrere Dutzend Prozent<br />

sind auf nicht einmal eine<br />

Hand voll abgeschmolzen.<br />

Neben dem tatkräftigen Einsatz der<br />

Menschen unserer 37 Heimatgemeinden<br />

haben auch die politisch<br />

Verantwortlichen und die Verwaltung<br />

des Landkreises Straubing-<br />

Bogen ihren Beitrag dazu geleistet.<br />

<strong>40</strong> Jahre guter Entwicklung bieten<br />

die Gelegenheit, die erfolgreiche<br />

Entwicklung des Landkreises gemeinsam<br />

mit der Bevölkerung zu<br />

feiern. Dazu fand am Mittwoch, den<br />

27. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> eine Festveranstaltung<br />

mit Ministerpräsident Horst<br />

Seehofer und geladenen Gästen<br />

aus allen gesellschaftlichen Bereichen<br />

in der Mehrzweckhalle in Rain<br />

statt.<br />

Am kommenden Sonntag, den<br />

1. Juli <strong>2012</strong> öffnet das Landratsamt<br />

Straubing-Bogen von 12 bis 17 Uhr<br />

seine Pforten. Alle Fachbereiche<br />

des Landratsamts präsentieren an<br />

diesem Tag ihre Arbeit und bieten<br />

wertvolle Informationen für interessierte<br />

Bürgerinnen und Bürger. Darüber<br />

hinaus sorgen ein attraktives<br />

Kinderprogramm, ein musikalisches<br />

Rahmenprogramm sowie interessante<br />

Filmvorführungen und Vorträge<br />

für einen abwechslungsreichen<br />

Tag für jedes Alter.<br />

Für das leibliche Wohl gibt es Speisen<br />

und Getränke in der Kantine<br />

des Landratsamts sowie ein „Landkreis-Cafe“<br />

mit köstlichen Backspezialitäten<br />

des Landfrauen Kreisverbands<br />

– dies alles zu familienfreundlichen<br />

Preisen. (wa)


20 Sachbeiträge - <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Beiträge zur Geschichte der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>: Bildervergleich früher – heute:<br />

112 Jahre Zeitsprung am Ortsplatz von <strong>Kirchroth</strong><br />

Der Ortsplatz von <strong>Kirchroth</strong> um 1900, von links: Hüterhaus, Schule, Pfarrkirche, davor Lehrerwohnhaus, Bambl-Haus,<br />

Dekan-Seitz-Straße<br />

Das Bild zeigt eine der ältesten Fotoaufnahmen<br />

von <strong>Kirchroth</strong>. Der Fotograf<br />

stellte seine Plattenkamera<br />

um das Jahr 1900 am Anger südlich<br />

des Dorfbaches auf und richtete sie<br />

auf den Kirchturm aus. Ein Fotograf<br />

im Dorf, das war seinerzeit noch ein<br />

seltenes Ereignis, das sich die Kinder<br />

aus den umliegenden Häusern<br />

nicht entgehen lassen wollten.<br />

Schnell liefen sie zusammen, damit<br />

alle auf das Bild kamen. Die drei<br />

Buben und fünf Mädchen stellten<br />

sich auf dem Platz an der “Bäckerbauer-Reim”<br />

oberhalb des Baches<br />

auf und im Leiterwagen, so könnte<br />

man meinen, sitzt noch ein Kleinkind.<br />

Die Silhouette spiegelte sich<br />

an der Wasseroberfläche und so<br />

entstand eine idyllische Dorfansicht,<br />

die als Vorlage für mehrere Ansichtskarten<br />

diente. Gruß- und Ansichtskarten<br />

in schwarz-weiß Ausführung<br />

oder handkoloriert, kamen<br />

um 1900 auch auf dem Lande ganz<br />

groß in Mode. Der Schneidermeister<br />

Jakob Bambl, der ab 1910 auch<br />

die <strong>Kirchroth</strong>er Postagentur führte,<br />

trat neben den Krämern Sebastian<br />

Brem und Alois Blendl ebenfalls als<br />

Verleger von <strong>Kirchroth</strong>er Ansichtskarten<br />

auf.<br />

Von der Jahreszeit her, dürfte es<br />

wohl März gewesen sein. Die<br />

Schneeschmelze war vorbei und<br />

die Bäume hatten noch nicht ausgetrieben.<br />

Der Dorfbach wurde damals<br />

noch bei seinem ursprünglichen<br />

Namen genannt. Die “Rott” bildete<br />

seit jeher die Achse des Dorfangers<br />

und war Namensgeberin für<br />

mehrere Orte entlang ihres Tals bis<br />

nach Falkenfels hinein. Sie floss<br />

noch frei und führte wesentlich<br />

mehr Wasser als der heutige Rohrgraben,<br />

weil es den Baggerbach<br />

südlich des Dorfes als Ableiter noch<br />

nicht gab. Die Dorfstraße durch<br />

<strong>Kirchroth</strong> war um 1900 als Distriktstraße<br />

von Straubing nach Wörth<br />

und Falkenstein klassifiziert. Sie<br />

läuft schon immer vom unteren Dorf<br />

herauf entlang des Baches bis zur<br />

Ortsmitte und biegt dann beim Limbrunner-Anwesen<br />

im rechten Winkel<br />

zur Kirche hinauf ab.<br />

Blickt man auf dem Foto um 1900<br />

die Dorfstraße hinein, so hat sich<br />

die damalige Parzellierung bis<br />

heute kaum verändert. Auf der rechten<br />

Seite reihten sich nacheinander<br />

der Kitzinger-Hof, die Bäckerei Mittermeier,<br />

der Hof von Josef Bauer<br />

und die Tafernwirtschaft “Zur Lacke”<br />

von Franz Xaver Bauer auf. Auf der<br />

linken Seite standen nach der Kirche<br />

die Gast- und Tafernwirtschaft,<br />

die damals Johann Hien gepachtet<br />

hatte, danach die Deml-Schmiede<br />

und zuletzt das Schneider-Anwesen<br />

des Georg Meier (später Schlosserei<br />

und Krämerei Blendl/Wurm). Der<br />

Straßenzug vom Dorfbach bis zum<br />

seinerzeitigen Ortsende wurde<br />

Jahrhunderte lang als “Kirchstraße”<br />

bezeichnet. Obwohl dieser Straßenname<br />

in der Überlieferung<br />

wenig bekannt ist, bedeutet er für<br />

<strong>Kirchroth</strong> etwas ganz besonderes.<br />

Er zählt nach einer wissenschaftlichen<br />

Studie zur mittelalterlichen Namenüberlieferung<br />

zu den ältesten,<br />

urkundlich belegten Straßennamen<br />

im ostbayerischen Donauraum. In


<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> - Sachbeiträge<br />

Der Ortsplatz heute, von links: <strong>Gemeinde</strong>haus, Pfarrkirche, Dekan-Seitz-Straße.<br />

einer Urkunde aus dem Jahre 1391<br />

wurde ein Lehen, das “in der Kirichstrazz<br />

zu Kirichrot” lag, verbrieft.<br />

Der Hof war seinerzeit im Besitz des<br />

Regensburger Klosters Prüll. Die<br />

Kirchstraße heißt heute Dekan-<br />

Seitz-Straße. Sie wurde nach Karl<br />

Seitz benannt, der von 1910 bis<br />

1945 als Pfarrer in <strong>Kirchroth</strong> tätig<br />

war. In den 35 Jahren seines Wirkens<br />

hatte der “Geistliche Rat”, wie<br />

ihn die Älteren heute noch nennen,<br />

das Dorfleben wesentlich geprägt.<br />

Karl Borromäus Seitz besaß den<br />

Ehrentitel Geistlicher Rat und war<br />

auch Dechant des Dekanats Pondorf.<br />

In der Mitte des Bildes steht auf<br />

einer Anhöhe die Pfarrkirche St.<br />

Vitus. Sie war nach einer teilweisen<br />

Zerstörung im 30-jährigen Krieg im<br />

17. Jh. in barocker Tradition mit<br />

Zwiebelturm wieder aufgebaut worden.<br />

Wenn man das alte Foto<br />

genau betrachtet, dann sieht man,<br />

dass der Zwiebelhelm bereits ein<br />

Blechdach hatte. 1897 war er anstelle<br />

der Holzschindeln für 1.030<br />

Mark mit verzinktem Eisenblech<br />

verkleidet worden. 1906 ließ Pfarrer<br />

Franz Xaver Hiendlmair das Kirchendach<br />

von Holzschindeln auf<br />

moderne Biberschwanzziegel umdecken.<br />

1931 wurde der heutige<br />

Kirchturm mit Zeltdach neu gebaut.<br />

Leider ist er proportional etwas zu<br />

niedrig geraten, weil angeblich damals<br />

das Geld ausgegangen ist.<br />

Neuerdings gibt es einige Stimmen,<br />

die gerne wieder den früheren<br />

Kirchturm sähen, damit <strong>Kirchroth</strong><br />

wieder eine stilistisch einwandfreie<br />

Barockkirche als Mittelpunkt hätte.<br />

Die gesamte Häusergruppe vor der<br />

Pfarrkirche und links der Straße,<br />

wie sie auf dem Foto um 1900 abgelichtet<br />

ist, gibt es heute nicht<br />

mehr. Das kleinteilige Ensemble beherbergte<br />

Generationen von Kindern,<br />

Lehrern, Mesnern und die<br />

Dorfärmsten. Ganz links steht das<br />

eingeschoßige Hirten- und Armenhaus<br />

der <strong>Gemeinde</strong>, das bereits in<br />

einer Seelenbeschreibung der Pfarrei<br />

von 1753 erwähnt ist. Darin<br />

wohnten der Dorfhirte und die mit-<br />

21<br />

tellosen Leute, für welche die <strong>Gemeinde</strong><br />

die Fürsorgepflicht hatte.<br />

Der hölzerne Schweinestall und<br />

Schuppen mit Strohdach im Garten<br />

zeugen von der Armut in diesem<br />

Anwesen. In der 2. Hälfte des 19.<br />

Jh. war das vorherige Hüterhaus,<br />

das nur ein kleines Holzhäusl war,<br />

durch diesen Mauerwerksbau ersetzt<br />

worden. Zugleich hatte die <strong>Gemeinde</strong><br />

auch den mit dem Bach verbundenen<br />

Dorfweiher, rechts vom<br />

Hüterhaus, aufgefüllt und dort einen<br />

Garten angelegt; quasi eine Dorferneuerungsmaßnahme<br />

im 19. Jh.<br />

Dahinter steht das zweigeschossige<br />

Schulhaus. 1859 war es erbaut und<br />

1895 aufgestockt worden. Auch ein<br />

<strong>Gemeinde</strong>zimmer (<strong>Gemeinde</strong>kanzlei)<br />

mit darüber liegender Wohnung<br />

für einen Hilfslehrer wurde mit eingebaut.<br />

Auf dem Foto von 1900 steht direkt<br />

vor der Kirche, mit dem Giebel zum<br />

Betrachter, das Lehrerwohnhaus<br />

mit Erdgeschoss und Krüppelwalmdach,<br />

welches neben der Wohnung<br />

des Lehrers und Mesners bis 1859


22 Sachbeiträge - <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

auch das Schulzimmer beherbergte.<br />

Rechts ist eine Stallung für<br />

die Landwirtschaft des Lehrers angebaut.<br />

Das gesamte Gelände südlich<br />

der Kirche gehörte seit dem Mittelalter<br />

der Pfarrkirchenstiftung und<br />

war bis zu Beginn des 19. Jh. nur<br />

mit dem Mesner- und Lehrerwohnhaus<br />

bebaut. 1550 wird es als<br />

Schmaller’sches Mesnergut und bereits<br />

<strong>16</strong>60 auch als Schulhaus bezeichnet.<br />

1912 wurde dieses Lehreranwesen<br />

abgebrochen und an gleicher<br />

Stelle ein neues Wohnhaus für<br />

den damaligen Hauptlehrer Karl Aigner<br />

errichtet. Das heutige<br />

Haslbeck-Haus bestand um 1900<br />

aus zwei Anwesen. Rechts neben<br />

der Kirche sieht man auf dem Foto<br />

das zweigeschossige Haus des<br />

Schneidermeisters Jakob Bambl,<br />

das 1850 erbaut wurde und mit dem<br />

Giebel zur Straße steht. Dahinter<br />

befand sich in kurzem Abstand das<br />

Haus des Krämers Sebastian Brem,<br />

welches etwa 1835 entstanden war.<br />

1905 bauten sie ihre Häuser unter<br />

einem Dach, mit Firstrichtung parallel<br />

zur Straße, zusammen und 1913<br />

kaufte Brem das vordere Haus<br />

dazu.<br />

Links neben dem Hüterhaus erstreckte<br />

sich vom Dorfanger bis zur<br />

Westseite des Friedhofs der größte<br />

Bauernhof von <strong>Kirchroth</strong>. Der Stainhof,<br />

im Mittelalter Sitz des Dorfadels<br />

und 1391 urkundlich belegt, wurde<br />

1893 von Franz Xaver Scheid verkauft.<br />

Den überwiegenden Teil der<br />

Hofstelle erwarb die Familie Ascher<br />

und 1951 die <strong>Gemeinde</strong>. Anfang<br />

der 1960er Jahre wurde das uralte<br />

Scheid-Haus abgebrochen. <strong>Gemeinde</strong>,<br />

Kirchenstiftung und Angrenzer<br />

regelten die Grenzen neu,<br />

der Friedhof wurde erweitert und<br />

1963 links vom alten Schulhaus ein<br />

modernes Schulgebäude errichtet.<br />

Auch das Hüterhaus verschwand<br />

und ein großer Schulgarten wurde<br />

angelegt. Nach dem Neubau des<br />

Schulzentrums an der Regensburger<br />

Straße in den 1980er Jahren<br />

wurden im Schulhaus von 1963 ein<br />

Links hinter dem Hüterhaus und der Schule steht das Scheid-Haus (Aufnahme 1910).<br />

Kindergarten und verschiedene<br />

Mehrzweckräume eingerichtet, das<br />

nebenstehende Schulhaus von<br />

1895 wurde abgebrochen.<br />

Das Dorfbild hat sich südlich und<br />

westlich der Pfarrkirche in den letzten<br />

100 Jahren mehrmals komplett<br />

verändert. 2004 wurde das gesamte<br />

Areal durch einen Architektenwettbewerb<br />

neu überplant. Das<br />

Lehrerwohnhaus von 1912 und das<br />

Schulhaus aus dem Jahre 1963<br />

wurden abgebrochen und die Fläche<br />

für die Neugestaltung freigeräumt.<br />

Den heutigen Anforderungen<br />

entsprechend prägen jetzt der<br />

Kindergarten, das <strong>Gemeinde</strong>haus<br />

und die notwendigen Parkplätze<br />

und Freianlagen den Ortsplatz.<br />

Auch das westliche Kirchenumfeld<br />

hat mit dem Neubau der Friedhofsmauer<br />

und der Aussegnungshalle<br />

mit Vorplatzgestaltung ein neues<br />

Gesicht erhalten. Der mit der gesellschaftlichen<br />

Entwicklung fortschreitende<br />

Bedarf an öffentlichen<br />

Fürsorge-, Bildungs- und Kultureinrichtungen<br />

hat innerhalb der letzten<br />

100 Jahre die Dorfmitte geprägt,<br />

verändert und in neuerer Zeit den<br />

Dorfanger zum Ortsplatz mit moderner<br />

Architektur wachsen lassen.<br />

Es tut gut, dass nebenan in der<br />

Dekan-Seitz-Straße die Anwesen<br />

noch die alten Hofstrukturen aufweisen<br />

und die Bauern-, Wirts-, Geschäfts-<br />

und Wohnhäuser um die<br />

Kirche noch die Mächtigkeit und<br />

Ruhe historischer Dorfbauten ausstrahlen.<br />

In diesem Nebeneinander<br />

von Alt und Neu ist der Zeitsprung<br />

vor Ort ablesbar.<br />

(Erwin Hahn)<br />

Der Ortsplatz um 1945, von links: Schule, Hüterhaus, Pfarrkirche, Lehrerwohnhaus, Dekan-Seitz-Straße


<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> - Sachbeiträge<br />

Besteuerung von Photovoltaik: (Teil 2)<br />

Dachsanierung als Betriebsausgabe bei Gewerbebetrieb<br />

„Photovoltaikanlage“?<br />

Nicht erschöpfender Gegenstand<br />

des zweiten Teils dieser Beitragsreihe<br />

zur „Besteuerung von Photovoltaik“<br />

ist das rechtskräftige Urteil<br />

des Hessischen Finanzgerichts<br />

(FG) vom 20.01.2011 (11 K<br />

2735/08). Vom Finanzgericht war zu<br />

klären, ob die Aufwendungen für<br />

eine Dachsanierung (Dacherneuerung<br />

durch Ersatz eines Asbestdaches<br />

durch ein solches mit Falzziegel)<br />

eines privaten Zweifamilienhauses<br />

in einem unmittelbaren wirtschaftlichen<br />

Zusammenhang mit<br />

der Installation einer Photovoltaikanlage<br />

stehen und daher im Rahmen<br />

des Gewerbebetriebs „Photovoltaikanlage“<br />

diese Aufwendungen<br />

als Betriebsausgaben bei der Gewinnermittlung<br />

angesetzt werden<br />

durften oder nicht. Da sich zusammen<br />

mit der Abschreibung auf die<br />

Photovoltaikanlage ein erheblicher<br />

Verlust ergab, erkannte das Finanzamt<br />

die Betriebsausgaben aus der<br />

Dachsanierung nicht an, weshalb<br />

es nach erfolglosem Einspruchsverfahren<br />

zur Klage und zum Urteil des<br />

FG kam. Das Finanzgericht kam in<br />

seinem Urteil zum Schluss, dass die<br />

Kosten für eine Dachsanierung -<br />

gleich, ob aus wirtschaftlichen oder<br />

rechtlichen Gründen - nicht unmittelbar<br />

durch die Installation und den<br />

Betrieb einer Photovoltaikanlage<br />

verursacht und deshalb auch nicht<br />

als Betriebsausgaben im Rahmen<br />

des Gewerbebetriebs „Photovoltaikanlage“<br />

berücksichtigungsfähig<br />

seien. Ferner stellte es fest, dass<br />

die auf ein Dach aufgesetzte Photovoltaikanlage<br />

eine zu einer Betriebsanlage<br />

gehörenden Vorrichtung<br />

und damit ein selbständiges<br />

vom Grundvermögen (in diesem<br />

Fall des unbeweglichen Gebäudedaches)<br />

abgrenzbares bewegliches<br />

Wirtschaftsgut in Form einer Be-<br />

triebsvorrichtung darstelle. Nachfolgend<br />

werden einzelne Aspekte der<br />

Begründung des FG´s angeführt.<br />

Bei einer wie im Klagefall erfolgten<br />

so genannten „Auf-Dach-Montage“<br />

werden die Solarmodule ohne Eingriff<br />

in die Dichtigkeit der Dachhaut<br />

mit einem Gestell auf das bestehende<br />

Dach installiert. Damit eignet<br />

sich prinzipiell jede Dachfläche mit<br />

einem bestimmten Winkel zwischen<br />

20° und 60°, die nach Süden ausgerichtet<br />

ist, für die Montage einer<br />

Photovoltaikanlage (vgl. Urteil FG<br />

München vom 27.7.2009, 14 K<br />

595/08). Wenn es für die Installation<br />

der Anlage aus statischen Gründen<br />

notwendig gewesen wäre, nur einzelne<br />

Sparren zu verstärken oder<br />

Stützbalken einzuziehen, so wären<br />

jedenfalls diese Kosten als durch<br />

den Aufbau der Anlage verursacht<br />

und damit als Betriebsausgabe abzugsfähig<br />

gewesen (vgl. Urteil des<br />

FG München). Im Streitfall jedoch<br />

wurde das Dach erneuert. Unerheblich<br />

in diesem Zusammenhang<br />

war auch, dass ohne die Entfernung<br />

23<br />

des Asbestdaches aufgrund der Gefahrenstoffverordnung<br />

ein Überdachungsverbot<br />

mit der Anlage bestanden<br />

hätte. Es kommt also nicht<br />

darauf an, dass das Dach erst in<br />

einen überdachungsfähigen Zustand<br />

gebracht werden muss. Mithin<br />

gehört also die Dachkonstruktion<br />

zum Gebäude und nicht zur<br />

Photovoltaikanlage. Dies bedeutet,<br />

dass dem Dach - abgesehen von<br />

der bei tatsächlicher und wirtschaftlicher<br />

Betrachtungsweise vollkommen<br />

untergeordneten Funktion als<br />

bloße Halterung für die Anlage – für<br />

den Gewerbebetrieb „Photovoltaikanlage“<br />

keine Funktion zukommt.<br />

Vor Installation einer Photovoltaikanlage<br />

ist es unter Würdigung des<br />

Vorgenannten daher ratsam, zu<br />

prüfen, ob aus statischen Gründen<br />

Baumaßnahmen ergriffen werden<br />

müssen, oder ob z.B. aufgrund des<br />

Alters oder der verwendeten Materialien<br />

eine Dachsanierung notwendig<br />

wird.<br />

Dr. Paul Peter Kern, StB


24 Vereinsberichte - <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

KLJB <strong>Kirchroth</strong> unter neuer Führung:<br />

Bettina Loibl und Andreas Weikert führen jetzt die Landjugend<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Harmonisch und gut<br />

vorbereitet verlief die letzte Jahresversammlung<br />

der KLJB <strong>Kirchroth</strong> in<br />

dessen Verlauf die bisherige Führung<br />

Katrin Stautner und Johannes<br />

Angermeier durch Bettina Loibl aus<br />

Kößnach und Andreas Weikert aus<br />

<strong>Kirchroth</strong> abgelöst wurde. Um die<br />

fünfzig Mädchen und Burschen versammelten<br />

sich im Mehrzweckraum<br />

zusammen mit zahlreichen<br />

Ehrengästen. Neben den üblichen<br />

Berichterstattungen ging der scheidende<br />

Vorsitzende Angermeier bei<br />

einer Gedenkminute auch auf die<br />

verstorbenen Vereinsmitglieder,<br />

insbesondere an die erst kürzlich<br />

Die neue Vorstandschaft um die Vorsitzenden Bettina Loibl (vorne Zweite von<br />

links), Andreas Weikert (vorne rechts) sowie zahlreichen Ehrengästen u.a. Landtagsabgeordneter<br />

Josef Zellmeier.<br />

durch einen tragischen Verkehrsunfall<br />

ums Leben gekommene Martina<br />

Lesch, ein. (r.r./Foto Groß)<br />

VdK Ortsverband <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Zweiter Tagesausflug wieder ein unvergessliches Erlebnis<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Am letzten Maiwochenende machte sich VdK Ortsverband <strong>Kirchroth</strong> mit zwei Bussen zum zweiten Vereinsausflug<br />

über Passau entlang dem Innviertel nach Henndorf zum „Gut Aiderbichl“ auf. Die Teilnehmer erhielten eine Führung<br />

durch das Anwesen, in welchem mit<br />

viel Aufwand für gerettete Tiere gesorgt<br />

wird. Zur Mittagsstunde ging es dann<br />

weiter zur österreichischen Stadt Salzburg.<br />

Nach einem Fußmarsch über die<br />

Salzach kehrten die Teilnehmer beim<br />

„Sternbräu“ in der Getreidegasse zum<br />

Mittagessen ein. Anschließend wurden<br />

die vielen Sehenswürdigkeiten der Mozartstadt<br />

besichtigt. Man war sich<br />

wegen des schönen und erlebnisreichen<br />

Tages einig, dass 2013 wieder ein<br />

VdK-Ausflug vorbereitet werden soll.<br />

(gem)


<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> - Vereinsberichte<br />

Kindertagesstätte „St. Martin“:<br />

Frühlingsaktionen<br />

Polizei zur Tagesstätte. Die Beamten<br />

erläuterten die Arbeit der Polizei<br />

und beantworteten Fragen der<br />

Kinder. Im Frühling besuchte die<br />

<strong>Kirchroth</strong>er Feuerwehr die Kita. Zu<br />

einer abgesprochenen Übung<br />

mussten die Kinder den Kindergarten<br />

verlassen und sich am Sammelplatz<br />

bei der Kirche einfinden.<br />

Anschließend wurden die Feuerwehrler<br />

„alarmiert“.<br />

Bei der Mutter- und Vatertagsfeier<br />

ging’s zünftig zu. Im Mehrzweckgebäude<br />

war genügend Platz für<br />

die Vorführungen. Von den Kindern<br />

wurden die Elemente Feuer, Wasser,<br />

Luft und Erde dargestellt (Jahresthema<br />

der Kita). Nach dem Elternlied<br />

und Elterngedicht gab es<br />

für die Mamas und Papas Geschenke.<br />

Der Elternbeirat lud zu<br />

Kaffee und Kuchen in den Kita-<br />

Garten ein. In diesem Zusammenhang<br />

wurde auch Frau Schmidbauer<br />

begrüßt, die der Kindertagesstätte<br />

350 Euro gespendet<br />

hatte. Es wurden dafür drei Fahrzeuge<br />

gekauft, welche die Grobmotorik<br />

der Kinder fördern. (le)<br />

25<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Dass Eltern oder Omas und Opas<br />

die Kinder im Kindergarten besuchen ist normal,<br />

doch in <strong>Kirchroth</strong> „rückte“ auch noch die<br />

Polizei und die Feuerwehr an. Anfang des Jahres<br />

kam ein Streifenwagen der Straubinger


26 Vereinsberichte - <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Krieger- und Reservistenkameradschaft <strong>Kirchroth</strong>:<br />

KuRK <strong>Kirchroth</strong> wurde 125 Jahre alt<br />

Festleiter Josef Aumer, Festdame Andrea Zacherl, Ehrenfahnenmutter Maria<br />

Waas, Vorsitzender Alfons Eiglsperger, 3.Landrätin Christa Heisinger, Altlandrat<br />

Ingo Weiß sowie Schirmherr und Bürgermeister Josef Wallner.<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Ihren 125. Geburtstag<br />

feierte die Krieger- und Reservistenkameradschaft<br />

<strong>Kirchroth</strong> vom<br />

2. bis 4. <strong>Juni</strong> am <strong>Kirchroth</strong>er Festgelände.<br />

Unter der Schirmherrschaft<br />

von Bürgermeister Josef<br />

Wallner, der Patenschaft der KuSK<br />

Kößnach-Pittrich sowie mit dem Besuch<br />

bei der Festdame Andrea Zacherl,<br />

begannen am Samstag die<br />

Feierlichkeiten der KuRK <strong>Kirchroth</strong>.<br />

Nach dem Eintreffen vieler Gastvereine,<br />

wurde am Kriegerdenkmal<br />

das Totengedenken abgehalten.<br />

Der Festsonntag begann mit dem<br />

Einholen der Gastvereine durch<br />

den Patenverein und der Festverein<br />

marschierte samt Festgefolge und<br />

Ehrengäste ins Bierzelt ein. Um<br />

10 Uhr zelebrierte Pfarrer Sußbauer<br />

den Festgottesdienst und<br />

Festdame Andrea Zacherl übergab<br />

dabei feierlich das vom Festausschuss<br />

gestiftete Erinnerungsband.<br />

Anschließend gab es Grußworte<br />

durch Altlandrat Ingo Weiß, MdB<br />

Ernst Hinsken, MdL Josef Zellmeier<br />

sowie stellv. Landrätin Christa Heisinger<br />

und Schirmherr Josef Wallner.<br />

Nach einsetzendem Regen<br />

konnte dennoch pünktlich um<br />

14 Uhr der Festzug abgehalten<br />

werden. Am Montag beim Tag der<br />

Betriebe & Vereine konnte Vorstand<br />

Eiglsperger nochmals zahlreiche<br />

Festbesucher begrüßen, die dem<br />

Fest einen würdigen Abschluss bescherten.<br />

(rr/Foto Groß)


<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> - Vereinsberichte<br />

Krieger- und Soldatenkameradschaft Kößnach-Pittrich feiert 85. Geburtstag:<br />

Segnung der restaurierten Fahne von 1927 war Höhepunkt<br />

Kößnach/Pittrich. Die Krieger- und<br />

Soldatenkameradschaft Kößnach-<br />

Pittrich konnte am 6. Mai ihren 85.<br />

Geburtstag feiern. Neben den gemeindlichen<br />

Vereinen der KuRK<br />

<strong>Kirchroth</strong>, der KuSK Oberzeitldorn,<br />

waren auch die KSK Sossau sowie<br />

die Ortsvereine von Kößnach anwesend.<br />

Als Höhepunkt der Feier,<br />

kann die Segnung der neu restaurierten<br />

Vereinsfahne von 1927<br />

durch Pfarrer Heinrich Sußbauer<br />

und Diakon Alfred Sagmeister gesehen<br />

werden. Auch wurde der Gedenkstein<br />

des 1962 tödlich verunglückten<br />

Kameraden Peter Siedersbeck<br />

neu restauriert und ebenfalls<br />

kirchlich gesegnet. Von<br />

politischer Seite waren Landtagsabgeordneter<br />

Zellmeier, Landrat<br />

Reisinger sowie Bürgermeister<br />

Wallner und einige <strong>Gemeinde</strong>räte<br />

anwesend. (rr)<br />

Der Festverein beim Kirchenzug durch Kößnach. (Foto Groß)<br />

27


28 Vereinsberichte - <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

50jähriges Jubiläum:<br />

Wasserzweckverband spendet für die Kindertagesstätten<br />

SpVgg. Pondorf/Oberzeitldorn:<br />

Zweite Mannschaft holte die Meisterschaft<br />

Die erfolgreiche Mannschaft mit Kapitän Thomas Kroiß, Trainer Manfred Engl, Abteilungsleiter Martin Bauer und weiteren<br />

Funktionären.<br />

Oberzeitldorn. Zum insgesamt erst<br />

zweiten Mal in der 45-jährigen Ver-<br />

einsgeschichte schaffte die zweite<br />

Mannschaft der Spielvereinigung<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Statt Feierlichkeiten zum 50jährigen Jubiläum<br />

des Wasserzweckverbandes „Buchberggruppe“ abzuhalten,<br />

haben die verantwortlichen Verbandsräte entschieden,<br />

den im Versorgungsgebiet befindlichen Kindertagesstätten<br />

je einen Betrag von 250 Euro zu spenden. Die<br />

Leiterinnen der Einrichtungen in <strong>Kirchroth</strong>, Pondorf, Sossau,<br />

Parkstetten und Steinach erhielten vom Vorsitzenden<br />

Karl Mühlbauer im Wasserwerk Münster das Geld für<br />

Anschaffungen der KiTa´s im Beisein von Geschäftsleiter<br />

Manfred Engl ausgehändigt. Durch den Zweckverband<br />

wird der gesamte <strong>Gemeinde</strong>bereich <strong>Kirchroth</strong> zuverlässig<br />

mit Frischwasser versorgt. Zur Geschichte des Verbandes<br />

erhalten die Haushalte eine Festschrift. Das Bild zeigt<br />

v. l., 1. Bürgermeister und stv. Verbandsvorsitzenden<br />

Josef Wallner, Renate Stahl, KiTa Pondorf, Anita Miefanger,<br />

KiTa <strong>Kirchroth</strong> und 1. Bürgermeister und Verbandsvorsitzenden<br />

Karl Mühlbauer. (wa)<br />

Pondorf/Oberzeitldorn eine Meisterschaft<br />

im Reservebereich. Punktgleich<br />

mit der DJK Rattenberg, aber<br />

im Torverhältnis und im direkten Vergleich<br />

besser, konnte man am Ende<br />

den ersten Platz erreichen. Da es im<br />

Reservebereich bei Punktgleichstand<br />

kein Entscheidungsspiel gibt,<br />

sind beide Teams gleichzeitig Meister.<br />

Die <strong>16</strong> Punktespiele gliedern<br />

sich in 12 Siege, 2 Unentschieden<br />

und 2 Niederlagen bei einem Torverhältnis<br />

von 57:25. Insgesamt waren<br />

23 verschiedene Akteure im Einsatz.<br />

Die meisten Tore erzielte Markus<br />

Gürster mit 18 Treffern. (gem)


<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> - Vereinsberichte<br />

Jugendrotkreuz <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Jugendrotkreuzgruppen kämpften um die<br />

Ehre des Kreissiegers<br />

Die Siegergruppen mit Verantwortlichen und den Ehrengästen.<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Viel Arbeit und Mühen<br />

haben die Verantwortlichen der Rotkreuzgruppe<br />

<strong>Kirchroth</strong> unter Federführung<br />

von Karin Drescher auf sich<br />

genommen, um am letzten Aprilwochenende<br />

den alljährlichen Jugendrotkreuz-Wettbewerb<br />

abzuhalten.<br />

13 Jugendgruppen aus Stadt- und<br />

Landkreis mit insgesamt 32 Teams<br />

traten in vier verschiedenen Altersstufen<br />

an den Start. Schwerpunktthema<br />

waren die Olympischen<br />

Spiele. Im fairen Wettkampf galt es,<br />

die spannenden Aufgaben in den<br />

verschiedenen Disziplinen zu lösen.<br />

Darüber hinaus waren Erste-Hilfe-<br />

Fragen zu beantworten; musische<br />

und kreative Fähigkeiten wurden<br />

gefordert. Acht verschiedene Stationen<br />

um das Schulgelände, der<br />

Feuerwehr und dem Jugendheim<br />

galt es zu bewältigen. Ideenreichtum,<br />

Originalität und das Zusammenspiel<br />

der Gruppe wurden von<br />

den Schiedsrichtern bewertet.<br />

Schwerpunkt des Wettbewerbs<br />

waren jedoch die Erste-Hilfe-<br />

Aufgaben. Der Abend bzw. die<br />

Nacht wurde mit den Betreuern teils<br />

in Zelten oder der Turnhalle verbracht.<br />

Am Sonntag erfolgte in Anwesenheit<br />

von Pfarrer Heinrich Sußbauer,<br />

MdB Ernst Hinsken, MdL Josef Zellmeier,<br />

stellv. Landrat Josef Laumer,<br />

den Bürgermeistern der <strong>Gemeinde</strong>n<br />

mit teilnehmenden Gruppen, Stadtrat<br />

Dr. Albert Solleder aus Straubing,<br />

KJR-Vorsitzenden Robert<br />

Dollmann, Funktionsträgern und<br />

Kreisgeschäftsführer Jürgen<br />

Zschiedrich nach dem Luftballonfliegen<br />

und dem Gedenken an Martina<br />

Lesch die Siegerehrung im<br />

Schulhof. Das JRK <strong>Kirchroth</strong> konnte<br />

hinter Mitterfels und Gossersdorf<br />

den 3. Platz belegen. Bei der Stufe<br />

1 landeten „Die Kichererbsen“ aus<br />

<strong>Kirchroth</strong> auf dem 4. Platz; bei der<br />

Stufe 2 errangen die <strong>Kirchroth</strong>er<br />

Teilnehmer den 5. Platz. Wenn es<br />

auch nicht zu einem 1. Platz für das<br />

JRK <strong>Kirchroth</strong> gereicht hat, so ist<br />

dies nicht weiter schlimm. Wie lautet<br />

der olympische Gedanke?<br />

„Dabei sein ist alles.“ (wa)<br />

„Alles rund ums Kind“:<br />

Flohmarktteam<br />

spendet<br />

29<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Das Flohmarktteam um<br />

Marianne Danner, Christine Krügel,<br />

Andrea Schinhärl, Kerstin Leukam,<br />

Gerda Baumann und Sabine Wollnik<br />

veranstalteten im März zum wiederholten<br />

Male einen großen Kinderflohmarkt<br />

„Alles rund ums Kind“<br />

in <strong>Kirchroth</strong>. Der Erlös wurde für<br />

gute Zwecke verwendet. Somit<br />

konnte die kleine Lena Kagermeier<br />

aus Pillnach mit <strong>40</strong>0 Euro überrascht<br />

werden, die Kindertagesstätte<br />

in Pondorf wurde mit 100<br />

Euro für neue Fahrradhelme und<br />

das Jugendrotkreuz in <strong>Kirchroth</strong><br />

ebenfalls mit 100 Euro unterstützt.<br />

Das Bild zeigt (hinten von links)<br />

Gerda Baumann, Marianne Danner,<br />

Kerstin Leukam, Christine Krügel<br />

und (vorne von links) Andrea Schinhärl<br />

sowie Lena Kagermeier. (gs)


30 Vereinsberichte - <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Feuerwehr Aufroth:<br />

Fahrzeug- und Schulungsraumsegnung<br />

Aufroth. Die FFW Aufroth hatte am 12. Mai allen Grund zur Freude. Gleich zwei Errungenschaften wurden von Pfarrer<br />

Heinrich Sußbauer gesegnet. Durch die <strong>Gemeinde</strong> wurde ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug angeschafft und an diesem<br />

Tag offiziell seiner Bestimmung übergeben. Weiterhin wurde der erweiterte und ebenfalls von der <strong>Gemeinde</strong> geförderte<br />

Schulungsraum geweiht. Neben den Gratulanten der Feuerwehrführungsspitze um KBR Leidl und KBI Krieger sowie KBI<br />

Schmitzer waren Landtagsabgeordneter Zellmeier, die 3. Landrätin Heisinger sowie Bürgermeister Wallner mit seinen <strong>Gemeinde</strong>räten<br />

als Ehrengäste geladen. Ebenfalls anwesend waren Abordnungen der gemeindlichen Feuerwehren. Anlässlich<br />

der feierlichen Zusammenkunft konnte Vorsitzender Markus Bast einige Ehrungen verdienter Feuerwehrler und Vereinsmitglieder<br />

vornehmen. Bast ernannte den langjährigen Kommandanten Johann Griesbeck zum Ehrenkommandanten<br />

und Bürgermeister Josef Wallner verlieh er die Ehrenmitgliedschaft, nicht zuletzt für die Übernahme der Schirmherrschaft<br />

beim Gründungsfest. Ehrungen erhielten zudem Josef Obermeier, der seit 30 Jahren als Kassier die finanzielle Situation des<br />

Vereins betreut sowie Alfred Eder, der nun bereits seit 25 Jahren als Schriftführer und Chronist tätig ist. Für die Bauleitung<br />

beim Schulungsraumanbau, wurde Ignaz Leibl gedankt und mit einer Ehrung bedacht. (rr/gs/Foto Groß)


<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> - Vereinsberichte<br />

SG Pillnach-Hofdorf in der Oberliga:<br />

Höchster Erfolg in der 25jährigen Vereinsgeschichte<br />

Pillnach. Die Spieler um den Vorstand<br />

Andreas Spitzer und Spielführer<br />

Reinhard Lanzinger können<br />

sich über den direkten Aufstieg in<br />

die höchste Liga des Billard-Verbandes<br />

freuen. Mit einem 2. Platz<br />

(12 Siege, 5 Unentschieden und<br />

4 Niederlagen) in der Verbandsliga<br />

gelang der Sprung in die Oberliga.<br />

In der 25jährigen Vereinsgeschichte<br />

ist das der höchste Erfolg.<br />

In den Saisonspielen waren im Einsatz:<br />

Lanzinger Reinhard, Spitzer<br />

Andreas, Härtl Manfred, Konjetzke<br />

Willi, Weigert Jürgen, Kagermeier<br />

Hubert, Eidenschink Helmut, Weinzierl<br />

Oskar und Jurkat Armin. In der<br />

Oberliga trifft der SG Pillnach-Hofdorf<br />

auf Gegner wie den BSV Wolferszell,<br />

SG Joker oder Fortuna<br />

Straubing, die schon jahrelang in<br />

der höchsten Klasse um die Meisterschaft<br />

kämpfen. Für diese<br />

Spiele hat sich der Verein ent-<br />

Aufstiegsmannschaft des SG Pillnach-Hofdorf.<br />

schlossen, einen neuen Billardtisch<br />

zu kaufen. Dies wird auch ein finanziell<br />

großer Schritt für den Verein<br />

sein. Neue Mitglieder, die sich für<br />

Billard interessieren, sind jederzeit<br />

willkommen und können sich beim<br />

Vorstand unter 0170/7706476 informieren<br />

oder einfach bei einem Trai-<br />

31<br />

ning, montags ab 18 Uhr im Gasthaus<br />

Eiglsperger in Pillnach vorbeikommen.<br />

Es ist eine zweite Mannschaft<br />

für die nächste Saison in Planung,<br />

aber da braucht man noch<br />

Spieler. Auf die nächste Runde in<br />

der höchsten Liga wünscht man<br />

sich „Gut Stoß“! (gem)


32 Vereinsberichte - <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Kanadier gewinnen das Finale:<br />

Eishockeyturnier des RSC Pillnach war ein voller Erfolg<br />

Alle Teilnehmer vorm Pulverturm.<br />

Straubing/Pillnach. Ende März feierte<br />

der Roll- und Schlittschuhclub<br />

(RSC) Pillnach mit dem 10. internationalen<br />

Hobbyeishockeyturnier in<br />

Straubing sein 30jähriges Bestehen.<br />

Nach eineinhalb Jahren Planung<br />

empfingen die Pillnacher „Eisbären“<br />

Mannschaften aus England,<br />

Finnland, Slowakei, Tschechien,<br />

Österreich und der Schweiz. Zum<br />

ersten Mal nahmen auch Kanada,<br />

Polen und Luxemburg mit einer<br />

Mannschaft teil. Bei den Spielen im<br />

Eisstadion am Pulverturm in Straubing<br />

waren bis zu 300 Zuschauer<br />

dabei. Das Finale am Sonntagnachmittag<br />

haben auch die beiden<br />

Schirmherren Markus Pannermayr<br />

und Josef Wallner miterlebt und die<br />

Sieger anschließend ausgezeichnet.<br />

Auf dem Eis nahmen die Gewinner<br />

und alle Teilnehmer die Trophäen<br />

in Form des Straubinger<br />

Stadtturms entgegen. Das Finale<br />

gegen den HC Rakon Domazlice<br />

aus Tschechien entschied das ka-<br />

Turnierstart mit Eröffnungsbully.<br />

nadische Team Bovine HC Toronto<br />

für sich. Den dritten Platz belegte<br />

der finnische Partnerclub des RSC,<br />

der HC Great Jämsä. Die beiden<br />

Teams des RSC Pillnach traten im<br />

Spiel um Platz 7 gegeneinander an,<br />

das die erste Mannschaft gewann.<br />

Zwischen den Spielen erkundeten<br />

die Teilnehmer auch Straubing und<br />

Umgebung, genossen das Essen<br />

und das gute Bier und besichtigten<br />

Straubings Wahrzeichen, den<br />

Stadtturm. Zusammen mit den kanadischen<br />

und finnischen Spielern<br />

ließen die „Eisbären“ das Turnier<br />

mit einem bayerischen Abend ausklingen.<br />

(gem)


<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> - Vereinsberichte<br />

Seniorenrunde Oberzeitldorn<br />

und Umgebung:<br />

Volksliedersingen,<br />

Betreuungsrecht und<br />

Maiausflug<br />

Oberzeitldorn. Im Januar<br />

wurde im Sport- und Schützenheim<br />

Oberzeitldorn ein Liedernachmittag<br />

abgehalten. Frau<br />

Burgi Krieger sang mit den Senioren<br />

alte Volks- und Heimatlieder<br />

und spielte dabei mit<br />

Schifferklavier und Gitarre.<br />

Des weiteren organisierte die<br />

Seniorenrunde im März einen<br />

Vortrag über das Betreuungsrecht.<br />

Herr Schedlbauer vom<br />

Landratsamt Straubing-Bogen<br />

verstand es ausgezeichnet, anhand<br />

von vielen Beispielen den<br />

Vortrag sehr interessant zu gestalten<br />

bei dem auch über die<br />

Patientenverfügung gesprochen<br />

wurde. Durch diesen Vortrag<br />

wurden die Senioren angeregt,<br />

die Sache zu überdenken,<br />

sich eventuell noch beraten<br />

zu lassen und danach zu<br />

handeln.<br />

Im Mai veranstaltete die Seniorengruppe<br />

einen Ausflug zur<br />

Wallfahrtskirche Frauenbrünnl<br />

bei Roding. Pfarrer Kruschka,<br />

Stadtpfarrer von Roding, erklärte<br />

den Senioren die Entstehung<br />

und Bedeutung der Marienwallfahrt.<br />

Nach einer Maiandacht<br />

ging die Fahrt weiter<br />

nach Brennberg zum Cafe<br />

Kernbichl. (gem)<br />

Frauenbund Kößnach-Pittrich:<br />

Eine aktive Gruppe<br />

Mitglieder beim Palm- und Kräuterbüscherlbinden.<br />

Kößnach. Der KDFB-Zweigverein<br />

Kößnach-Pittrich wurde im November<br />

2007 gründet. Erfreulich waren<br />

vier Neuaufnahmen im Rahmen der<br />

Jahresversammlung im Frühjahr,<br />

wodurch sich die Mitgliederzahl auf<br />

42 erhöhte. Die Gruppe will die Gemeinschaft<br />

der jungen und junggebliebenen<br />

Frauen im Dorf stärken<br />

und vielfältige Entfaltungsmöglichkeiten<br />

bieten. Auch Fortbildungsmaßnahmen<br />

des Diözesan-Verbandes<br />

können genutzt werden. Das<br />

Angebot an Veranstaltungen umfasst<br />

kirchliche und weltliche Zusammenkünfte<br />

im Zweigverein, wie<br />

das Frauenfrühstück mit interessanten<br />

Vorträgen, diverse Back- u.<br />

33<br />

Kochabende, Palm- und Kräuterbüscherlbinden,<br />

Kreuzweggestaltung,<br />

Einkehrnachmittage, Gedächtnistraining,<br />

usw. Auch Bewegung und<br />

Entspannung kommen nicht zu<br />

kurz. Seit drei Jahren wird einmal<br />

die Woche im Pfarrheim unter der<br />

Leitung von Christine Fuchs Yoga<br />

mit verschiedenen Entspannungstechniken<br />

angeboten. Nächster<br />

Kursbeginn ist Mitte September<br />

<strong>2012</strong>. Neue Mitglieder sind in der lebendigen<br />

und aktiven Gruppe jederzeit<br />

herzlich willkommen. Der Jahresbeitrag<br />

beträgt 25 Euro. Jedes<br />

Mitglied erhält monatlich die Zeitschrift<br />

„Engagiert“ mit aktuellen und<br />

interessanten Themen. (gem)


34 Vereinsberichte - <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

AWO-Ortsverein <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Seniorennachmittag in Oberzeitldorn<br />

Bürgermeister Josef Wallner inmitten der Senioren bei seinem Vortrag.<br />

Oberzeitldorn. Zu einem Senioren-<br />

Nachmittag hatte der AWO-Ortsverein<br />

<strong>Kirchroth</strong> im April nach Oberzeitldorn<br />

geladen. In der Sport- und<br />

Schützengaststätte konnte der<br />

AWO-Vorsitzende Gerhard Schindler<br />

die Senioren aus Leiten, Weiher<br />

und Oberzeitldorn sowie Mitglieder<br />

der AWO-Gemeinschaft begrüßen.<br />

Für eine gute Unterhaltung sorgte<br />

dabei Margot Masarie aus Parkstetten<br />

mit bestens ausgesuchten Musikstücken,<br />

Witzen und Kurzgeschichten.<br />

Sie wurde dabei immer<br />

wieder unterstützt von Vroni Fischer,<br />

die im Umgang mit Senioren<br />

reichlich Erfahrung mitbringt. Auch<br />

Bürgermeister Josef Wallner ließ es<br />

sich nicht nehmen, Grußworte an<br />

seine <strong>Gemeinde</strong>bürger zu richten<br />

und nutzte die lockere Stimmung,<br />

amüsante Vorträge zu bringen. Bei<br />

gemütlicher Kaffeerunde, gespendeten<br />

Torten und Kuchen und kostenloser<br />

Bewirtung war es für die<br />

Senioren ein kurzweiliger Nachmittag.<br />

(gs)<br />

<strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />

Ehrenamtliche Helfer<br />

Zur Aufbereitung der Archivalien<br />

der ehemaligen <strong>Gemeinde</strong> Pondorf<br />

hat sich aufgrund des Aufrufs<br />

im letzen <strong>Gemeinde</strong>blatt<br />

Frau Irene Wiesbeck gemeldet,<br />

die schon eifrig die kommunale<br />

Geschichte von Pondorf erforscht.<br />

Für die ehemalige <strong>Gemeinde</strong><br />

Pillnach sowie Pittrich werden<br />

weiterhin ehrenamtliche Helfer<br />

gesucht, damit später diese Recherchen<br />

in das geplante Heimatbuch<br />

mit eingebracht werden<br />

können. Interessenten bezüglich<br />

der Archivarbeit melden sich<br />

bitte bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Kirchroth</strong>.<br />

Wintersportverein Obermiethnach:<br />

Aufstieg in A Klasse<br />

Obermiethnach. Bei der Meisterschaft<br />

im Eisstockschießen, Kreis B,<br />

Klasse Herren im Eisstadion Straubing<br />

am 10.03.<strong>2012</strong> erreichte die<br />

VI. Mannschaft des WSV Obermiethnach<br />

Platz zwei mit einem Ergebnis<br />

von <strong>16</strong>:4 Punkten. Dies bedeutet<br />

den Aufstieg in die A Klasse.<br />

Der Erfolg ist als hoch einzuschätzen,<br />

da von elf teilnehmenden<br />

Mannschaften nur zwei Mannschaften<br />

zum Aufstieg berechtigt sind.<br />

Das Bild zeigt die Aufsteigermannschaft<br />

des WSV mit (von links) Vorstand<br />

Karl-Heinz Zwicknagl, Roland<br />

Bachmeier, Robert Probst, Markus<br />

Kuglmeier und Christian Urban.<br />

(gem)


<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> - Vereinsberichte<br />

Arbeiterwohlfahrts-Vorsitzender Horst Zeibig gibt Amt ab:<br />

Gerhard Schindler neuer Vorsitzender der AWO <strong>Kirchroth</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong>. Im Gasthaus Zimmermann<br />

versammelte sich im April<br />

der AWO-Ortsverein <strong>Kirchroth</strong> zur<br />

Mitgliederversammlung mit Neuwahlen.<br />

Vorsitzender Horst Zeibig<br />

erinnerte nach der Begrüßung an<br />

die vielen Aktivitäten im Verein, die<br />

der AWO, aber auch vielen bedürftigen<br />

Menschen zu Gute kommen.<br />

In den vergangenen 30 Jahren<br />

wurde bei der AWO-<strong>Kirchroth</strong> eine<br />

Weihnachtspäckchen-Aktion eingeführt.<br />

Bedürftige, alte oder auch einsame<br />

Menschen wurden meist am<br />

Heiligen Abend besucht, unterhalten<br />

und mit einem kleinen Weihnachtsgeschenk<br />

bedacht. Für Familien<br />

oder Einzelbedürftige, die<br />

nicht auf der Sonnenseite des Lebens<br />

stehen, werden seit Jahren<br />

um die Weihnachtszeit Spenden<br />

übergeben. Die Bevölkerung ist<br />

spendenfreudiger, wenn sie erfährt,<br />

dass diese Spenden auch für soziale<br />

Zwecke in unserer <strong>Gemeinde</strong><br />

verwendet werden. Jährlich werden<br />

zudem Seniorennachmittage mit<br />

buntem Programm durchgeführt.<br />

AWO-Kreisgeschäftsführer Klaus<br />

Hoffmann zeigte anschließend Angebot<br />

und Aufgabe der AWO-Gemeinschaft<br />

auf. Die sozialen Dienste<br />

der GmbH unterteilen sich in<br />

vier Abteilungen wie Senioren- und<br />

Behindertenhilfe, berufliche Hilfen,<br />

Kindertagesstätten und Reisen.<br />

Der AWO-Kreisverband hat derzeit<br />

483 Mitglieder in den vier Ortsvereinen<br />

Straubing, Altlandkreis, <strong>Kirchroth</strong><br />

und Leiblfing. Hier werden in<br />

32 Einrichtungen 180 Mitarbeiter/innen<br />

beschäftigt.<br />

Vorsitzender Horst Zeibig zeigte in<br />

einem Ausschnitt aus den vergangenen<br />

30 Jahren seiner Tätigkeit im<br />

AWO-Ortsverein <strong>Kirchroth</strong> Bilder<br />

und Dokumentationen mit hohem<br />

Erinnerungswert. Neben Weihnachtsfeiern<br />

und den vielen Seniorennachmittagen<br />

bei denen die unterschiedlichsten<br />

Mitwirkenden<br />

nochmal ins Leben gerufen wurden,<br />

war auch der Dammbruch von<br />

1988. Hier wurde die AWO Ruhpolding<br />

auf <strong>Kirchroth</strong> aufmerksam und<br />

Die neue Vorstandschaft des AWO-Ortsvereins <strong>Kirchroth</strong> mit Kreisgeschäftsführer<br />

Klaus Hoffmann.<br />

spendete zur Linderung der großen<br />

Schäden 10.000 DM. Der AWO-Bezirksverband<br />

legte noch 5.000 DM<br />

drauf. Dieses Geld wurde dann an<br />

Geschädigte im <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />

verteilt. Viele weitere Erinnerungen<br />

zeigte Zeibig, bevor er der Versammlung<br />

seinen endgültigen Entschluss<br />

mitteilte, nicht mehr als erster<br />

Vorsitzender zu kandidieren.<br />

Nach dem Kassenbericht von Hans<br />

Janker und dem Revisionsbericht<br />

von Siegfried Primbs, übernahm<br />

Klaus Hoffmann, mit Unterstützung<br />

von Angela Bielmeier die Durchfüh-<br />

35<br />

rung der Neuwahl. Nach einer erforderlichen<br />

Zustimmung für ein<br />

Doppelamt wurden nachstehende<br />

Personen in die neue, vier Jahre<br />

dauernde Amtszeit gewählt. Vorsitzender<br />

Gerhard Schindler, sein<br />

Stellvertreter wurde Horst Zeibig,<br />

Kassier Hans Janker, Schriftführer<br />

Gerhard Schindler. Beisitzer wurden<br />

Hans Zankl, Angela Bielmeier<br />

und Reinhard Zeibig, Delegierte<br />

Hans Janker und Uta Schindler, Ersatzdelegierte<br />

Hans Zankl und Angela<br />

Bielmeier. (gs)


36 Vereinsberichte - <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Stefanie Wolf, Sonja Scherm und Christoph Ammer Könige:<br />

Königsproklamation der „Perlbachtaler“ Oberzeitldorn<br />

Die Könige der „Perlbachtaler“ Oberzeitldorn.<br />

Oberzeitldorn. Schützenmeisterin<br />

Bettina Nebl hatte die „Perlbachtaler“<br />

zum traditionellen Königsschießen<br />

ins Vereinsheim eingeladen.<br />

Sportleiter Manuel Brandl brachte<br />

mit der Unterstützung von Tamara<br />

Scherm den Wettkampf und dessen<br />

Auswertung innerhalb kurzer Zeit<br />

über die Bühne. Fabian Prechtner<br />

sicherte sich überlegen die Königsscheibe<br />

der Jugendklasse. In der<br />

Damenklasse gewann Christine<br />

Bauer die Schützenliesl-Scheibe.<br />

Mit dem offiziell letzten Schuss seiner<br />

aktiven Laufbahn (Originalton<br />

des Siegers) wurde Gründungsmitglied<br />

Heinrich Wiesgrill überglücklicher<br />

Gewinner der Königsscheibe<br />

in der Schützenklasse. Bei den<br />

Jungschützen gab es eine große<br />

Überraschung. Nicht die favorisierten<br />

Wettkampfschützen, sondern<br />

Stefanie Wolf gewann den Wettstreit<br />

knapp, aber nicht unverdient.<br />

Mit ihrem hervorragenden Blattl<br />

meldete Sonja Scherm eindeutig<br />

ihre Ansprüche auf die Schützenlieslkette<br />

an. Den ersten Rang in<br />

der Schützenklasse erzielte Christoph<br />

Ammer. Ein 70 Teiler, der<br />

beste Schuss des Abends, bescherte<br />

ihm die Königswürde.<br />

(gem)


<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> - Vereinsberichte<br />

Basarteam <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Spenden und neue<br />

Spielgeräte<br />

Mitglieder des Basarteams am<br />

Aufrother Spielturm.<br />

Aufroth. Mit zwei Sachspenden im<br />

Wert von 100 Euro (Basketballkorb<br />

und Rutschstange) konnte das Basarteam<br />

<strong>Kirchroth</strong> den Spielplatz in<br />

Aufroth attraktiver machen. Jetzt<br />

können die Dorfkinder neben dem<br />

Fußballfeld ihr Wurfgeschick am<br />

Basketballkorb erproben und am<br />

Spielturm wie Feuerwehrmänner an<br />

einer Metallstange vom Turm rutschen.<br />

Weitere Einnahmen des vergangenen<br />

Frühjahrsbasars gingen<br />

mit 280 Euro an den <strong>Kirchroth</strong>er<br />

Kindergarten; es wurden Spiele für<br />

Motorik- und Sprachtraining gekauft.<br />

Weitere 280 Euro bekam die<br />

Pabst Benedikt Schule Straubing.<br />

In dieser Schule bekommen Kinder<br />

mit Behinderung nicht nur Schulunterricht<br />

sondern auch eine spezielle<br />

Förderung für den zukünftigen Berufsweg.<br />

Der nächste Basar findet<br />

am 22. September <strong>2012</strong> im <strong>Kirchroth</strong>er<br />

Mehrzweckgebäude statt.<br />

(le)<br />

Angelsportverein Kößnach-Pittrich e.V.:<br />

Mitglieder wählen Vorstandschaft<br />

Neu gewählte Vorstandschaft des Angelsportvereins Kößnach-Pittrich mit Wahlleiter<br />

Bürgermeister Josef Wallner.<br />

Kößnach. Am 30.03.<strong>2012</strong> fand die<br />

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen<br />

des Fischereivereins Kößnach-Pittrich<br />

e.V. im Gasthaus zur<br />

Lacke in <strong>Kirchroth</strong> statt. Der Vorsitzende<br />

Fritz Schmidbauer konnte<br />

dazu 49 Erwachsene Mitglieder und<br />

10 Jugendfischer von den insgesamt<br />

242 Mitgliedern begrüßen.<br />

Nach den Berichten des Vorstands,<br />

Gewässerwarts und des Kassiers<br />

wurde Bürgermeister Josef Wallner<br />

zum Wahlleiter, Karlheinz<br />

Kuglmeier und Heribert Wallner zu<br />

Wahlhelfern für den Wahlausschuss<br />

gewählt.<br />

Fritz Schmidbauer wurde in seinem<br />

Amt als 1. Vorsitzender einstimmig<br />

bestätigt. Als 2. Vorsitzender wurde<br />

Christian Schemp neu ins Amt gewählt.<br />

In den folgenden Wahlgängen<br />

wurden die weiteren Funktionäre<br />

wie folgt festgelegt: Schriftführer<br />

Manfred Seidel, 1. Kassier Fritz<br />

Schinhärl, 2. Kassier Roland Ferber,<br />

1. Jugendwart Rudi Loibl, 2. Jugendwart<br />

Patrick Schemp, 1. Gewässerwart<br />

Josef Schedlbauer, 2.<br />

Gewässerwart Matthias Seidel,<br />

Kassenprüfer Theo Wasmeier und<br />

Johann Groß jun., Ehrengericht<br />

Josef Wallner und Johann Gürster,<br />

37<br />

Beiratsmitglieder Gerhard Schneider,<br />

Thomas Gilge, Josef Schwarzfischer<br />

jun., Johann Bachl und Alois<br />

Gürster aus Kößnach. Die gewählten<br />

Vorstandsmitglieder nahmen ihr<br />

Amt an und bedankten sich für das<br />

Vertrauen der Versammlung. (gem)


38 Vereinsberichte - <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Edelweißschützen Aufroth:<br />

Zum 10.mal Schützenkönigin<br />

Aufroth. Bei den<br />

Edelweißschützen<br />

Aufroth wurden<br />

die besten Schützen<br />

ermittelt. Im<br />

Vereinslokal gingen<br />

zahlreiche<br />

Mitglieder an den<br />

Schießstand, um<br />

den besten Treffer<br />

zu setzen. Obwohl<br />

Jungschützen und<br />

alte Hasen ihr Bestes<br />

gaben, wurde<br />

das gute Trefferergebnis des letzten Jahres nicht erreicht. Schützenkönigin<br />

wurde Maria Schmid. Mit diesem Erfolg konnte sie zum 10.mal während<br />

ihrer Mitgliedschaft die Königswürde erreichen. Zweitbeste Schützin wurde<br />

Franziska Altman. Die drittplazierte Silke Ebner, rundete als weitere Frau<br />

das „Siegertreppchen“ ab. Bei den Jungschützen konnte Bernhard Schmid<br />

seinen Titel verteidigen. Er lag mit seinem besten Schuss näher in der<br />

Scheibenmitte, als die zweitplazierte Sabrina Leibl. In einer kleinen Feierstunde<br />

wurden die Schützenketten überreicht. (le)<br />

Weiberfasching <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Spenden weitergereicht<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Im Rahmen des heuer in<br />

<strong>Kirchroth</strong> abgehaltenen Weiberfaschings,<br />

gab es unter anderem eine<br />

Tombola. Unter der Initiative von<br />

Kräh Beate, Fuchs Bettina und vielen<br />

anderen Frauen, wurden dazu Sachspenden<br />

gesammelt. Der Gewinn<br />

dieser Tombola wurde aufgeteilt und<br />

mit je 225 Euro an den <strong>Kirchroth</strong>er<br />

Kindergarten und an die <strong>Kirchroth</strong>er<br />

Damengymnastik weitergegeben. (le)


<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> - DSL - Sonderbeitrag<br />

Breitbandversorgung:<br />

DSL-Verfügbarkeit in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong>. Der DSL-Ausbau ist<br />

derzeit (wieder) aufgrund des<br />

neuen Förderprogramms der<br />

Bayer. Staatsregierung in aller<br />

Munde. <strong>40</strong> bis 60 Prozent der durch<br />

einen Ausbau entstandenen Kosten,<br />

maximal 500.000 € können<br />

bezuschusst werden. Den Rest<br />

muss die jeweilige <strong>Gemeinde</strong> selbst<br />

tragen. Was sich in der Theorie eigentlich<br />

noch gut anhört, gestaltet<br />

sich in der Praxis schwierig. Selbst<br />

wenn die <strong>Gemeinde</strong> sich zur Kostenübernahme<br />

der neuen infrastrukturellen<br />

Einrichtungen bereit<br />

erklären würde (ob nun mit oder<br />

ohne Zuschuss), nimmt die Telekom<br />

nur Ausbauten vor, wenn diese<br />

auch im laufenden Betrieb wirtschaftlich<br />

sind. Nicht wirtschaftlich<br />

ist zum Beispiel, einen kleinen Ort,<br />

in welchem bereits mehrere Haushalte<br />

einen langsameren DSL-Anschluss<br />

haben, mit Hochgeschwindigkeitsinternet<br />

zu versorgen. Der<br />

zusätzliche Gewinn durch vielleicht<br />

20 Kunden, die einen teureren Vertrag<br />

abschließen, ist zu gering um<br />

die Mehrkosten für Unterhalt und<br />

Wartung zu tragen, obwohl der Ausbau<br />

selbst von Dritten finanziert<br />

würde.<br />

Ein weiteres Problem, konkret auf<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> bezogen,<br />

ist der immense Ausbauaufwand,<br />

der mit der Einrichtung von Hochgeschwindigkeitsinternet<br />

via Glasfaser<br />

verbunden wäre. 23 Ortschaf-<br />

ten/Weiler müssten erschlossen<br />

werden; schnell ginge ein Ausbau<br />

in die Millionenhöhe. Grundsätzlich<br />

muss man auch die politische Vorgehensweise,<br />

den <strong>Gemeinde</strong>n den<br />

Glasfaserausbau „unterzuschieben“<br />

kritisch betrachten. Art. 87 f<br />

Abs. 1 des Grundgesetzes teilt den<br />

Ausbau der Breitbandversorgung<br />

klar dem Bund zu. Wenn die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

künftig Erschließungsträger<br />

dieser infrastrukturellen Einrichtung<br />

sein sollen, dann müssen<br />

ihnen auch die rechtlichen Instrumentarien<br />

in die Hand gelegt werden.<br />

Ähnlich wie bei Wasser- und<br />

Abwasseranlagen müssten die<br />

Ausgaben über Beiträge und Gebühren<br />

finanziert werden können.<br />

Die derzeitige Lösung, dass die <strong>Gemeinde</strong>n<br />

zahlen und die Telekom<br />

oder andere Anbieter „kassieren“,<br />

kann auf Dauer nicht funktionieren.<br />

Auch ohne zusätzlichen Ausbau ist<br />

die derzeitige Breitbandversorgung<br />

im <strong>Gemeinde</strong>gebiet durchaus als<br />

gut zu bezeichnen (siehe Versorgungsgrafik<br />

auf der Rückseite). In<br />

<strong>Kirchroth</strong> sind mittels Kabelverbindung<br />

Übertragungsraten mit bis zu<br />

24.000 kbit/s möglich; die umliegenden<br />

Ortschaften Kößnach,<br />

Oberzeitldorn und Aufroth können<br />

mit Kabelverbindungen von bis zu<br />

6.000 kbit/s aufwarten. Für alle anderen<br />

Gebiete, in welchen die herkömmliche<br />

Versorgung mittels Telefonanschluss<br />

mäßig bis schlecht<br />

39<br />

ausfällt, steht als Alternative eine<br />

WLAN-Funklösung der Fa. Degnet<br />

zur Verfügung. Dank des Ausbaus<br />

des WLAN-Netzes mittels Masten in<br />

Pondorf, Niederachdorf und Straubing,<br />

verbunden mit einer kürzlich<br />

vergrößerten Reichweite der Antennen,<br />

besteht im gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

größtenteils eine Anschlussmöglichkeit<br />

(siehe schraffierte<br />

Bereiche in der umseitigen<br />

Grafik). Voraussetzung für die Anschlussnahme<br />

ist immer eine Sichtverbindung<br />

(z.B. vom Dach des eigenen<br />

Wohnhauses) zu einem der<br />

genannten Antennenstandorte. Die<br />

Angebote der Fa. Degnet sind am<br />

Ende dieser Seite aufgeführt; weitere<br />

Informationen zur Verfügbarkeit<br />

und zu Vertragsangeboten erhalten<br />

Sie auf der Internetseite<br />

http://degnet-wireless-dsl.de oder<br />

unter Tel. (0991) 38 30 56 6.<br />

Die Frage, ob die geringen Abstriche<br />

einer Funklösung gegenüber<br />

einer Kabelverbindung (eigentlich<br />

nur höherer Installationsaufwand,<br />

denn hinsichtlich Preisgestaltung<br />

und Verfügbarkeit kann die Funklösung<br />

mit den herkömmlichen Anschlüssen<br />

durchaus mithalten)<br />

Steuergelderausgaben in Millionenhöhe<br />

rechtfertigen, soll jeder für<br />

sich selbst beantworten. (fi)

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