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Nr. 07 (März 2010 - 36 Seiten) - Gemeinde Kirchroth

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<strong>Nr</strong>. <strong>07</strong><br />

An alle Haushalte<br />

31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> * Regensburger Straße 22 * 94356 <strong>Kirchroth</strong> * Tel.: (09428) 94 10 0 * Fax: 94 10 15 * email: poststelle@kirchroth.de


Seite 2 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

IMPRESSUM<br />

Das <strong>Gemeinde</strong>bla� erscheint vierteljährlich.<br />

Verteilung erfolgt kostenlos an alle Haushalte<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>.<br />

Herausgeber: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

Regensburger Str. 22<br />

94356 <strong>Kirchroth</strong><br />

Koordinator: Ma�hias Fischer (fi)<br />

Redaktion: 1. Bgm Josef Wallner (wa)<br />

2. Bgm Klaus Wolf (wo)<br />

Reinhart Reschke (rr)<br />

Petra Lu�ner (lp)<br />

Gerhard Schindler (gs)<br />

Alois Sprenger (A62)<br />

Franz Leibl (le)<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung (gem)<br />

Layout: Ma�hias Fischer<br />

Petra Lu�ner<br />

Druck: Fa. Danhauser, Pönning<br />

Auflage: 1.425 Exemplare<br />

Für Druckfehler keine Ha�ung!<br />

REDAKTIONS-<br />

SCHLUSS<br />

des nächsten <strong>Gemeinde</strong>bla�s für<br />

Anzeigen und Vereinsberichte ist am<br />

4. Juni <strong>2010</strong><br />

Wir freuen uns auf jegliche Art der<br />

Mithilfe und Unterstützung!<br />

INSERATE<br />

- Privat (inkl. Erstellung) 5,5 x 3 cm 15 €<br />

- Mini 5,5 x 6 cm 10 €<br />

- Medium 11,5 x 6 cm 20 €<br />

- Maxi 11,5 x 9 cm 30 €<br />

- halbe Seite 17,5 x 13 cm 50 €<br />

- ganze Seite 17,5 x 25 cm 100 €<br />

Jeweils pro Ausgabe, bei Bereitstellung druckfertiger<br />

Daten im jpg-Format oder als pdf-Vorlage<br />

(mind. 300 Pixel/Inch). Bei einer Au�ragsdauer<br />

von vier Ausgaben in Folge 10 % Raba�.<br />

Erstellung:<br />

nur wenn keine druckfertigen Daten:<br />

- Mini, Medium, Maxi 50 €<br />

- halbe Seite, ganze Seite 100 €<br />

Überarbeitung:<br />

- bis max. 25 % 20 €<br />

- bis max. 50 % 30 €<br />

Anzeigenannahme:<br />

- Ma�hias Fischer, Tel. (0 94 28 ) 94 10 50<br />

- Petra Lu�ner, Tel. (0 94 28) 94 10 51<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> -Rathaus-<br />

Tel. (0 94 28) 94 10 0 * Fax (0 94 28) 94 10 15<br />

poststelle@kirchroth.de * h�p://www.kirchroth.de<br />

Mo - Fr.: 8.00 - 12.00 Uhr und Do.: 13.30 - 18.00 Uhr<br />

Wertsto�of <strong>Kirchroth</strong>, Ortsplatz 42<br />

April bis Oktober:<br />

Mo. u. Mi.: 16.00 - 18.00 Uhr, Fr.: 14.00 - 16.00 Uhr und Sa.: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

November bis <strong>März</strong>:<br />

Mi. u. Fr.: 14.00 - 16.00 Uhr und Sa.: 9.00 - 12.00 Uhr<br />

Alois-Reichenberger-Volksschule <strong>Kirchroth</strong><br />

Tel. (0 94 28) 16 77 * Fax (0 94 28) 94 96 01<br />

Schulleiter: Richard Binni<br />

Grundschule Pondorf<br />

Tel. (0 94 28) 416<br />

Schulleiter: Richard Binni<br />

Kindertagesstä�e St. Nikolaus, Pondorf<br />

Tel. (0 94 28) 88 08<br />

Mo - Fr.: 7.15 - 13.30 Uhr<br />

Leiterin: Sandra Aich<br />

Kindertagesstä�e St. Martin, <strong>Kirchroth</strong><br />

Tel. (0 94 28) 26 09 30 * Fax: (0 94 28) 26 09 32<br />

Mo - Fr.: 7.15 - 15.30 Uhr<br />

Leiterin: Anita Miefanger<br />

Allgemeinärzte Dr. med. Brigi�e und Dr. med. Heinrich Becker<br />

Tel. (0 94 28) 4 62<br />

Mo - Fr.: 8.30 - 12.00 Uhr, Mo.: 17.00 - 19.00 Uhr, Di - Fr.: 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Apotheke St. Vitus (Inhaber Peter Rühl)<br />

Tel. (0 94 28) 14 00<br />

Mo - Fr.: 8.30 - 12.30 Uhr und 14.00 - 18.30 Uhr, Sa.: 8.30 - 12.00 Uhr<br />

Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Ma�hias Kaiser<br />

Tel. (0 94 28) 26 09 42<br />

Mo, Di, Do, Fr.: 8.00 - 12.00 Uhr, Mo.: 14.00 - 18.00 Uhr, Di.: 14.00 - 20.00 Uhr,<br />

Mi.: 14.00 - 19.00 Uhr, Do.: 13.00 - 16.30 Uhr und Fr.: 13.00 - 16.00 Uhr<br />

Zentrum der Gesundheit<br />

***<br />

Elektrizitätswerk Heider, Wörth/Donau<br />

Tel. (0 94 82) 204-0<br />

Notdienst Telefon: (0 94 21) 15 05<br />

Kleintierpraxis Dr. med. vet. Kathrin Laprell<br />

Tel. (0 94 28) 38 90 22 oder 0178 / 98 16 31 7<br />

Sprechstunden nach telefonischer Vereinbarung<br />

Praxis für Physiotherapie (Irene Fiedler)<br />

Tel. (0 94 28) 90 20 65<br />

Praxis für Ergotherapie (Kathrin Krempl)<br />

Tel. (0 94 28) 94 85 85<br />

Logopädische Praxis (Ute Brankatsch)<br />

Tel. (0 94 28) 94 79 40<br />

Zweckverband zur Wasserversorgung der Buchberggruppe<br />

Leutnerstraße 26, 94315 Straubing<br />

Tel. (0 94 21) 99 77 0


31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� “Seite Drei”<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

unser Zusammenleben funktioniert<br />

nur, wenn sich jeder an die<br />

Regeln hält. Hierunter sind Gesetze<br />

mit ihren Ge- und Verboten<br />

aber auch Orientierungsmaßstäbe<br />

einschließlich der religiösen<br />

Normen zu verstehen.<br />

Menschen können daran ihr<br />

Handeln und ihre Erwartungen<br />

ausrichten. Integrität und Ehrlichkeit,<br />

Offenheit und der Respekt<br />

gegenüber Mensch und<br />

Natur gehören genau so dazu<br />

wie auch die Höflichkeit, Toleranz,<br />

Verantwortung für das Gemeinwohl<br />

und Hilfsbereitscha�.<br />

Die Beachtung der Gewohnheiten<br />

gibt Sicherheit, bringt letztendlich<br />

Lebensqualität durch<br />

das Gefühl geschützt zu sein.<br />

Überall dort, wo die Schranken<br />

des täglichen Miteinanders<br />

durchbrochen werden ist dies<br />

nicht der Fall. Der an das Gute<br />

im Menschen Glaubende ist<br />

plötzlich der Schwächere, auf<br />

der Verliererseite.<br />

Wie sieht es bei uns mit der Beachtung<br />

der Werte aus? Werden<br />

diese nicht teils massiv strapaziert?<br />

Wenngleich auch nicht immer<br />

strafrechtlich relevant, werden<br />

die Spielregeln missachtet.<br />

Abmachungen gelten nicht<br />

mehr oder waren anders gedacht.<br />

Selbst schri�lich Festgehaltenes<br />

wird unverbindlich.<br />

„Verträge sind einzuhalten“, so<br />

der Grundsatz des Vertragsrechts,<br />

der sich durch unser Leben<br />

zieht. Verbindliches muss<br />

nicht schri�lich vereinbart sein;<br />

auch die mündliche Abmachung<br />

zählt.<br />

Angefangen bei groß angelegten<br />

Betrügereien mit dem Verlust<br />

des für die Rente mühsam ersparten<br />

Geldbetrages, dem<br />

leichtfertigem Umgang mit anvertrautem<br />

Kapital, dem betrügerischen<br />

Erbringen mangelha�er<br />

Leistungen, Alkoholpro-<br />

bleme von Persönlichkeiten,<br />

dem Missbrauch von Schutzbefohlenen<br />

bis hin zum Einbruch<br />

und den Beschädigungen an unserer<br />

Schule werden diese Normen<br />

überbeansprucht; einfach<br />

wegen des eigenen Vorteils oder<br />

Unzulänglichkeiten über Bord<br />

geworfen. Allein die Beachtung,<br />

somit der Respekt vor den Zehn<br />

Geboten könnte eine Vielzahl<br />

von Gesetzen überflüssig machen.<br />

Was können wir zur Werteerhaltung<br />

beitragen? Wir dürfen<br />

nicht vor diesen Einzelfällen resignieren<br />

und müssen unser<br />

Vorbild, unser Verhalten in die<br />

Erziehung unserer Kinder, als<br />

Betreuer im Verein und wie<br />

auch immer einfließen lassen.<br />

Einfach die Werte vorleben,<br />

ohne die eine Gesellscha� auf<br />

Dauer nicht funktionieren kann.<br />

Ich wünsche Ihnen frohe Ostern.<br />

Josef Wallner<br />

„Tue Gutes und der<br />

Nachbar erfährt es nie.<br />

Tue Böses – man weiß<br />

es auf hundert Meilen.“<br />

China<br />

IN DIESER AUSGABE:<br />

Seite:<br />

<strong>Gemeinde</strong> baut Biomasseheizanlage<br />

Feuerwehrwesen: Ausgaben<br />

im Jahre 2008 und 2009<br />

Kriterien zur Errichtung von<br />

Freiflächen-Photovoltaikanlagen<br />

Haushalt: Ab 1. April <strong>2010</strong><br />

keine Schulden mehr<br />

Brücke bei Hundsschweif wegen<br />

Neubauarbeiten gesperrt<br />

Beschädigung von Banke�en;<br />

Verschmutzung durch Hundekot<br />

Wasserzweckverband: Rückersta�ung<br />

der Umsatzsteuer<br />

Entwässerungsanlage: Meldung<br />

beitragspflichtiger Geschossflächen<br />

Foto-Mustertafel zur Beantragung<br />

von Ausweisen<br />

Vorrübergehende Gaststä�enerlaubnis;<br />

Verkaufsausstellungen<br />

Einbruch im <strong>Kirchroth</strong>er<br />

Schulgebäude<br />

Kooperation Kindergarten-<br />

Grundschule<br />

Schulprojekt der Alois-<br />

Reichenberger-Volksschule<br />

KLJB <strong>Kirchroth</strong>: Jahreshauptversammlung<br />

und Neuwahlen<br />

Neue Tragkra�spritze für<br />

FFW Oberzeitldorn<br />

Veranstaltungskalender<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

Jagdgenossen: Pi�rich verliert<br />

Eigenständigkeit<br />

Gäuboden Zündapp Freunde:<br />

Mit der Zündapp nach Sylt<br />

Oldtimer- und Traktorenfreunde:<br />

Zahnradfabrik Passau<br />

Heimatpflege: Engagement für<br />

Geschichte, Kulter, Landscha�<br />

Steuerhinweis: Haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen<br />

Faschingsimpressionen


Seite 4 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

Hackschnitzelheizung für Rathaus mit Bauhof, Schule und Feuerwehrgerätehaus <strong>Kirchroth</strong>:<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> baut Biomasseheizanlage<br />

Nördlich des Bauhof-Areals in<br />

<strong>Kirchroth</strong> soll im Jahr <strong>2010</strong> eine<br />

neue Biomasseheizanlage (Hackschnitzelheizung<br />

und Hackschnitzellager)<br />

entstehen.<br />

Die Architektenleistungen wurden<br />

an das Architekturbüro Schiedeck,<br />

Neutraubling übertragen. Mit dieser<br />

neuen Biomasseheizanlage soll<br />

künftig das Rathaus mit Bauhof,<br />

die Schule <strong>Kirchroth</strong>, sowie das<br />

neue Feuerwehrgerätehaus mit Jugendheim<br />

in <strong>Kirchroth</strong> über Nahwärmeleitungen<br />

beheizt werden.<br />

Nach der Kostenschätzung unseres<br />

Architekten betragen die Gesamtkosten<br />

für Gebäude, Erschließung,<br />

technische Anlagen, Außenanlagen<br />

und Baunebenkosten ca.<br />

375.000 €. Hinzu kommen noch die<br />

Kosten für die Nahwärmeversorgung,<br />

Umbau und Regelung in<br />

den drei Gebäudekomplexen von<br />

ca. 200.000 €, sodass die gesamten<br />

Kosten ca. 575.000 € betragen werden.<br />

Die Heizungsanlagen in der<br />

Schule <strong>Kirchroth</strong> und im Rathaus/Bauhof<br />

<strong>Kirchroth</strong> sind bereits<br />

28, bzw. 24 Jahre alt und hätten in<br />

nächster Zeit ohnehin ausgewechselt<br />

werden müssen. Zudem verbraucht<br />

die Schule ca. 35.000 Liter,<br />

der Rathaus-/Bauhoftrakt weitere<br />

10.000 Liter Heizöl pro Jahr. Für<br />

das neue Feuerwehrgerätehaus<br />

mit Jugendheim wäre eine neue<br />

Heizungsanlage notwendig geworden,<br />

wofür schätzungsweise<br />

weitere 5.000 Liter Öl gebraucht<br />

worden wären. Unter Berücksichtung<br />

der kontinuierlich steigenden<br />

Heizölpreise wird durch Weg-<br />

Vorplanung des Architekturbüros Schiedeck, Neutraubling<br />

Ansicht der Hackschnitzelheizung von Süden<br />

fall dieser großen Verbrauchsmengen<br />

eine erhebliche Kostenerparnis<br />

absehbar. Weiterhin bleibt bei Verfeuerung<br />

von Hackschnitzel die<br />

Wertschöpfung in unserer Region.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> leistet mit der<br />

neuen Biomasseheizanlage außerdem<br />

einen Beitrag zum Klimaschutz.<br />

In diesem Zusammenhang<br />

möchten wir darauf hinweisen,<br />

dass das holzige Material aus öffentlichen<br />

Flächen (Straßen, Wegen,<br />

Böschungen und Gräben)<br />

künftig durch die <strong>Gemeinde</strong> selbst<br />

verwertet wird und nicht mehr an<br />

Privatpersonen abgegeben werden<br />

kann. (gem)


31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 5<br />

Feuerwehrwesen:<br />

Ausgaben im Jahre 2008 und 2009<br />

Für den laufenden Betrieb der<br />

neun Ortsfeuerwehren Aufroth,<br />

<strong>Kirchroth</strong>, Kößnach, Niederachdorf,<br />

Obermiethnach, Oberzeitldorn,<br />

Pillnach, Pi�rich und Pondorf<br />

musste die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

im letzten Jahr ca. 44.000 €<br />

au�ringen.<br />

Im Jahr 2008 betrugen die Ausgaben<br />

sogar ca. 82.000 €.<br />

Diese Aufwendungen sind für:<br />

- Aufwandsentschädigungen für<br />

Kommandanten, stv. Kommandanten,<br />

Gerätewarte,<br />

- Aus- und Fortbildung,<br />

- Bewirtscha�ung Grundstücke<br />

und Gebäude (z.B. Wasser,<br />

Strom, Heizöl, Versicherungen,<br />

Kehrgebühren für Kaminkehrer,<br />

Kanalgebühren),<br />

- Dienst- und Schutzkleidung,<br />

- Führerscheinzuschüsse,<br />

- Gebäude- und Grundstücksunterhalt,<br />

- Haltung von Fahrzeugen,<br />

- Mitgliedsbeiträge für den Landesfeuerwehrverband,<br />

- Unterhaltungsarbeiten an Feuerwehrgerätehäusern,<br />

- Verwaltungs- und Zweckausgaben,<br />

- Verschiedener Betriebsaufwand,<br />

- Versicherungen,<br />

- Verdienstausfall (Lehrgangsbesuche),<br />

- Zuschüsse für laufende Zwecke.<br />

Diese Beträge sind ohne Ausgaben<br />

für: Baumaßnahmen, Anschaffungen<br />

von Tragkra�spritzen, Tragkra�spritzenfahrzeugen,Atemschutzgeräten,<br />

Abschreibungen für<br />

Fahrzeuge und Gebäude, usw..<br />

Durch kostenpflichtige Einsätze<br />

nach dem Bayerischen Feuerwehrgesetz,<br />

in erster Linie durch die<br />

FFW <strong>Kirchroth</strong> auf der Bundesautobahn,<br />

konnte die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong> in den vergangenen beiden<br />

Jahren Einnahmen in Höhe<br />

von ca. 18.500 € verbuchen. (gem)<br />

Kontrollschächte<br />

werden überprü�<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Nach der gemeindlichen<br />

Satzung gehören zur Entwässerungsanlage<br />

auch die Kontrollschächte<br />

(siehe hierzu §§ 3<br />

und 9 der Entwässerungssatzung<br />

vom 25.2.91). Grundsätzlich sind<br />

diese vorhanden und jederzeit für<br />

den Klärwärter gut zugänglich.<br />

Verschiedentlich wird jedoch festgestellt,<br />

dass die für ein ordnungsgemäßes<br />

Funktionieren notwendigen<br />

Einrichtungen überfüllt/überpflastert<br />

sind oder<br />

fehlen. Im Notfall gibt es erhebliche<br />

Probleme für unser Fachpersonal<br />

und eventuell auch haftungsrechtliche<br />

Ansprüche an die<br />

Grundstückseigentümer.<br />

Fachliche Ratschläge können<br />

durch den Klärwärter, Herrn<br />

Leibl, erreichbar über die Kläranlage,<br />

Tel. 289, erteilt werden.<br />

Gerne kommt er zu einer Beratung<br />

vor Ort vorbei. Er wird in den<br />

nächsten Monaten die schon bekannten<br />

mängelbeha�eten Anlagenteile<br />

kontrollieren. Es wird<br />

gebeten, soweit Mängel vorhanden<br />

sind, diese zu beheben. (wa)


Seite 6 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

STATISTIK<br />

STANDESAMTLICHE<br />

MITTEILUNGEN<br />

vom 1.1. bis 15.3.<strong>2010</strong><br />

8 Geburten (Vorjahr: 7)<br />

0 Eheschließungen (Vorjahr: 1)<br />

4 Sterbefälle (Vorjahr: 4)<br />

EINWOHNER<br />

Stand 30.6.2009<br />

3.725<br />

EINGEREICHTE<br />

BAUANTRÄGE<br />

vom 1.1. bis 15.3.<strong>2010</strong><br />

5 (Vergleich Vorjahr: 5)<br />

FUNDSACHEN<br />

Damenfahrrad<br />

wann: 1. Januar <strong>2010</strong><br />

wo: Donauradweg<br />

Kößnach-Straubing<br />

Schüsselbund<br />

wann: 9. Januar <strong>2010</strong><br />

wo: Kirchentreppe <strong>Kirchroth</strong><br />

Nähere Auskün�e erteilt das Fundamt<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>.<br />

Neuer Mitarbeiter:<br />

Johannes Angermeier unterstützt<br />

kün�ig gemeindlichen Bauhof<br />

Am 1.4.<strong>2010</strong> beginnt das neue Tätigkeitsfeld von Johannes Angermeier im<br />

gemeindlichen Bauhof<br />

Zur Unterstützung des gemeindlichen<br />

Bauhofs war die <strong>Gemeinde</strong> auf<br />

der Suche nach einem zusätzlichen<br />

Mitarbeiter. Die vielfältigen Aufgaben<br />

erstrecken sich unter anderem<br />

vom Unterhalt und Winterdienst aller<br />

<strong>Gemeinde</strong>straßen, der Grünpflege<br />

auf öffentlichen Flächen bis<br />

hin zum Gewässerunterhalt oder<br />

kün�ig auch dem Betrieb der<br />

Hackschnitzelheizung.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>Kirchroth</strong> hat sich<br />

in der Sitzung am 23.2.<strong>2010</strong> aus den<br />

zahlreichen Bewerbern für die ausgeschriebene<br />

Stelle für Herrn Johannes<br />

Angermeier aus <strong>Kirchroth</strong><br />

entschieden. Der Nutzfahrzeugmechatroniker<br />

absolvierte bei der<br />

Firma Hirschvogel in Straubing<br />

seine Ausbildung. Nach Ableistung<br />

des Grundwehrdienstes bei der<br />

Bundeswehr und einer anschließenden<br />

Festanstellung bei der Fa. IM-<br />

PEX Forstmaschinen GmbH in Bogen<br />

beginnt nun am 1.4.<strong>2010</strong> Angermeiers<br />

neues Tätigkeitsfeld im<br />

<strong>Gemeinde</strong>bauhof.<br />

Zum Berufswechsel von Herrn Angermeier<br />

sowie zu einem erfolgreichen<br />

Einstieg ins Aufgabengebiet<br />

„Bauhof“ an dieser Stelle alles Gute.<br />

(fi)


31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 7<br />

Kriterien zur Errichtung:<br />

Freiflächen-Photovoltaikanlagen in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

Einerseits sind die Sensibilität und<br />

die Vorbehalte der Bevölkerung gegenüber<br />

Freiflächenanlagen dieser<br />

Stromquelle gewachsen, andererseits<br />

sollen die erneuerbaren Energien<br />

genutzt werden und es kann<br />

der Strukturwandel und Verfall der<br />

Erzeugerpreise in der Landwirtscha�<br />

nicht unberücksichtigt bleiben.<br />

Aus diesem Grund hat sich der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

in der Sitzung am 23. Februar<br />

mit der Aufstellung von Kriterien<br />

zur Errichtung von Photovoltaikanlagen<br />

befasst. Diese sehen vor,<br />

dass im <strong>Gemeinde</strong>bereich für maximal<br />

30 Megawa� Flächen<br />

(= ca. 60 Hektar) ausgewiesen werden.<br />

Diese erzeugte Strommenge<br />

stellt in etwa den zweieinhalbfachen<br />

Verbrauch in <strong>Kirchroth</strong> dar.<br />

Genehmigungsvoraussetzung ist<br />

der Nachweis über die Einspeisemöglichkeit<br />

des erzeugten Stromes.<br />

Weitere Kriterien sind die Vorlage<br />

der Entwürfe für die Bauleitplanung<br />

und die Erklärung zur Übernahme<br />

der Verwaltungskosten der<br />

<strong>Gemeinde</strong> durch den Antragsteller.<br />

Darüber hinaus wird die Hinterlegung<br />

einer Rückbaubürgscha� in<br />

Höhe von 50.000 Euro pro Hektar<br />

überplanter Fläche für die Gesamtlaufzeit<br />

und eine Eingrünungsbürgscha�<br />

von 30 € je m² gefordert.<br />

Im <strong>Gemeinde</strong>bereich <strong>Kirchroth</strong> sind maximal 30 Megawa� Photovoltaik-Flächen<br />

(entspricht ca. 60 Hektar) vorgesehen<br />

Um eine Lücke in der Steuergesetzgebung<br />

des Bundes zu schließen,<br />

wird zur Sicherung der anfallenden<br />

Gewerbesteuer eine Erklärung zur<br />

Betriebssitznahme im <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />

<strong>Kirchroth</strong> erforderlich. Bedenken<br />

sollte jeder Investitionswillige,<br />

das nach Ausweisung des Gebietes<br />

grundsteuerrechtlich die Fläche nicht<br />

mehr als landwirtscha�lich genutzt<br />

zu sehen ist.<br />

Grundsätzlich, so auch eine Empfehlung<br />

des Bayerischen Innenministeriums,<br />

werden PV-Anlagen nicht an<br />

baurechtlich als „Allgemeine Wohngebiete“<br />

ausgewiesene Flächen herangeführt.<br />

Gleichfalls sind Anlagen<br />

ohne Anbindung an eine Bebauung<br />

(z. B. Dorf- oder Gewerbegebiet)<br />

nicht genehmigungsfähig. Erst ab einer<br />

Größe von 50 Hektar stellen diese<br />

eine eigenständige Anlage dar und<br />

könnten im Außenbereich genehmigt<br />

werden. Die Höhe der Module<br />

wird auf 2,5 m begrenzt und der Neigungswinkel<br />

zur Vermeidung der<br />

Blendwirkung auf 25 Grad festgelegt.<br />

Verschiedene andere Punkte,<br />

wie z. B. Vorranggebiete (Kiesabbau)<br />

oder Naturschutzgebiete, Anbauverbotszonen<br />

entlang von Straßen oder<br />

gut einsehbare Stellen wie auch das<br />

nicht passende Größenverhältnis<br />

zwischen bestehender Siedlung und<br />

Anlage können zum Scheitern von<br />

Anträgen führen. Beachten sollte jeder<br />

Interessent den eventuell vorhandenen<br />

Scha�enwurf durch Bacheingrünungen<br />

oder Straßenbäume.<br />

Selbst wenn sämtliche Voraussetzungen<br />

passen, wird sich der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

mit der Entscheidung auch am<br />

Willen der Bürger orientieren. Es<br />

liegt in der ausschließlichen Entscheidung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates, ob<br />

Sondergebiete zur Errichtung von<br />

Photovoltaikflächen bei Vorliegen<br />

der rechtlichen Voraussetzungen<br />

ausgewiesen werden.<br />

Ob wegen der geänderten Subventionen<br />

weiterhin so großes Interesse<br />

an der Errichtung von Freiflächenanlagen<br />

besteht, bleibt abzuwarten.<br />

Ggf. wird empfohlen, mit der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Kontakt aufzunehmen.<br />

(wa)


Seite 8 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

Haushalt verabschiedet:<br />

Ab 1. April keine Schulden mehr<br />

Einstimmig wurde vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

in der Januarsitzung der Haushalt für<br />

das Jahr <strong>2010</strong> beschlossen und zwischenzeitlich<br />

durch die Kommunalaufsicht<br />

beim Landratsamt genehmigt.<br />

Beim Verwaltungshaushalt<br />

(laufender Betrieb) liegen die Einnahmen<br />

und Ausgaben bei 3.730.000<br />

Euro (Vorjahr 4 Millionen) und beim<br />

Vermögenshaushalt (Mehrung/Minderung<br />

beim Vermögen) beträgt die<br />

Summe der Einnahmen und Ausgaben<br />

4.660.000 Euro (Vorjahr 3.750.000<br />

Euro).<br />

Im Verwaltungshaushalt ist der<br />

größte Ausgabeposten beim Personal<br />

mit 1.086.000 Euro angesiedelt. Die<br />

Steigerung von etwa 66.000 Euro ist<br />

durch tarifliche Lohnerhöhungen<br />

und die Einrichtung einer weiteren<br />

Gruppe im Kindergarten Pondorf begründet.<br />

Der Betrieb der beiden Kindergärten<br />

St. Nikolaus in Pondorf (gemeindlich)<br />

und St. Martin in <strong>Kirchroth</strong> (kirchlich)<br />

erfordert unter Berücksichtigung<br />

der<br />

staatlichen Förderung<br />

und Kindergartenbeiträge<br />

einen<br />

Aufwand von<br />

232.000 Euro. Für die<br />

Schule fallen ungedeckte<br />

Kosten von<br />

327.000 Euro an. An<br />

den Landkreis Straubing-Bogen<br />

müssen voraussichtlich<br />

1.120.000 Euro Kreisumlage bezahlt<br />

werden. Von der an die <strong>Gemeinde</strong> bezahlten<br />

Gewerbesteuer sind<br />

64.000 Euro Umlage abzuführen.<br />

Als die wichtigsten Einnahmen sind<br />

der Einkommenssteueranteil mit<br />

etwa 1.150.000 Euro, die Gewerbesteuer<br />

mit 300.000 Euro, die Schlüsselzuweisung<br />

mit 763.000 Euro, die<br />

Grundsteuern A (landwirtscha�liche<br />

Flächen) und B (bebaute Grundstücke)<br />

mit insgesamt 253.000 Euro zu<br />

nennen. Weitere größere Einnahmequellen<br />

sind der Umsatzsteueranteil,<br />

die Pauschalzuweisung und die<br />

Einkommenssteuerersatzleistung mit<br />

zusammen 235.000 Euro. Etwa 256.000<br />

Euro sind an Einnahmen für den Betrieb<br />

der Kläranlage zu erwarten.<br />

Für das Jahr <strong>2010</strong> sind der Bau des<br />

Feuerwehrgerätehauses und des Jugendheimes<br />

in <strong>Kirchroth</strong> mit einem<br />

Ansatz von 700.000 Euro und die Beschaffung<br />

von Feuerwehrfahrzeugen<br />

für die FFW Kößnach und die FFW<br />

Pillnach mit Kosten von ca.<br />

120.000 Euro vorgesehen. Für die Kirchensti�ung<br />

<strong>Kirchroth</strong> sind für den<br />

Bau der Aussegnungshalle, der Friedhofmauer<br />

und der Renovierung der<br />

Kirche 51.000 Euro im Haushalt eingestellt.<br />

Mit insgesamt 750.000 Euro<br />

Kosten wird bei den Erschließungsmaßnahmen<br />

für die Bebauungsgebiete<br />

in Aufroth und Pillnach gerechnet.<br />

Die Brücke bei Hundsschweif mit<br />

dem ca. 700 m langen Straßenstück<br />

wird voraussichtlich 265.000 Euro kosten.<br />

470.000 Euro sind für Hochwasserfreilegungen<br />

und den Bau des<br />

Lärmschutzwalles eingeplant und<br />

knapp eine Million sind für den Erwerb<br />

von Grundstücken vorgesehen.<br />

Auf 560.000 Euro ist der Bau des Biomasseheizwerkes<br />

mit Fernversorgung<br />

von Schule, Feuerwehr- und<br />

Rathaus geschätzt. Die Sanierung der<br />

Hausmülldeponien kostet uns voraussichtlich<br />

40.000 Euro.<br />

Die derzeitige Wirtscha�slage mit<br />

dem deutlichen Rückgang von Steuereinnahmen<br />

und vermehrten Ausgaben<br />

verursacht im Vergleich zu<br />

2008 für heuer Mindereinnahmen<br />

von ca. 580.000 Euro und Mehrausgaben<br />

von etwa 380.000 Euro. Es fehlt<br />

uns somit innerhalb von zwei Jahren<br />

knapp eine Million Euro.<br />

Falls alle Maßnahmen realisiert werden,<br />

müssen zum Ausgleich des<br />

Haushaltes fast drei Millionen Euro<br />

aus den Rücklagen entnommen werden.<br />

Glücklich die <strong>Gemeinde</strong>, die dies<br />

Dank der sparsamen Finanzpolitik<br />

früherer Jahre kann. Altbürgermeister<br />

Karl Wanninger hat einen schönen<br />

Bargeldbestand hinterlassen, der in<br />

der Zwischenzeit nochmals aufgebaut<br />

werden konnte. Anders wären<br />

diese kostspieligen Investitionen<br />

nicht möglich. Das Sprichwort „spare<br />

in der Zeit, dann hast du in der Not“<br />

beweist sich nun bei den teils prekären<br />

finanziellen Lagen der Kommunen<br />

besonders. Besonders erfreulich<br />

ist die Rückzahlung der letzten Rate<br />

in Höhe von 44.599 Euro eines für den<br />

Bau von Ortskanälen aufgenommen<br />

notwendigen Darlehens zum<br />

31.3.<strong>2010</strong>. <strong>Kirchroth</strong> ist dann ab<br />

1.4.<strong>2010</strong> schuldenfrei. (wa)


31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 9<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Baumaßnahme in <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Brücke bei Hundsschweif wegen<br />

Neubauarbeiten gesperrt<br />

Die „Plendl-Brücke“ bei Hundsschweif wird durch einen Neubau ersetzt<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Voraussichtlich ab dem<br />

12. April wird die nur noch beschränkt<br />

befahrbare „Plendl-<br />

Brücke“ bei Hundsschweif abgerissen<br />

und anschließend durch einen<br />

Neubau ersetzt. Neu errichtet wird<br />

auch das etwa 700 Meter lange Straßenstück<br />

von der Staatsstraße in<br />

Richtung Donau. Die Arbeiten werden,<br />

wie auch in der Auenstraße,<br />

durch die Fa. Fahrner aus Mallersdorf<br />

durchgeführt. Nach dem Bauzeitenplan<br />

wird bis Ende Juni mit<br />

der Fertigstellung gerechnet. Die<br />

Gesamtkosten belaufen sich auf<br />

etwa 265.000 Euro. Der Straßenbau<br />

wird durch das Amt für Ländliche<br />

Entwicklung Niederbayern mit<br />

62.000 Euro aus EU-Mi�eln gefördert.<br />

Für die Brücke erhält die <strong>Gemeinde</strong><br />

keine Förderung.<br />

Der Donaubereich ist während der<br />

Bauzeit entweder über die Auenstraße<br />

oder die Brücke bei Weiher<br />

erreichbar. Eine Behelfslösung wird<br />

nicht angeboten.<br />

Endgültig erledigt werden sollen in<br />

dieser Zeit auch die Restarbeiten in<br />

der Auenstraße. Die Betroffenen<br />

werden um Verständnis wegen der<br />

mit dem Bau verbundenen Beeinträchtigungen<br />

gebeten. (wa)<br />

Geburtstagsgrüße über<br />

Radio AWN<br />

Bürgermeister Josef Wallner gratuliert<br />

allen <strong>Gemeinde</strong>bürgern zu<br />

den Altersjubilaren auch über Radio<br />

AWN.<br />

Folgenden Altersgruppen wird gratuliert:<br />

70/75/80/85/90/91/92 usw.<br />

Die Durchsagen im Radio sind zu<br />

folgenden Zeiten:<br />

Montag bis Freitag um 15.50 Uhr,<br />

Samstag und Sonntag sowie an Feiertagen<br />

um 10.50 Uhr.<br />

Sollten Geburtstagsgrüße über Radio<br />

AWN nicht gewünscht werden,<br />

wird gebeten, dies etwa zwei Wochen<br />

vorher der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

mitzuteilen. (gem)<br />

Jährliche Ehrungen:<br />

Aufruf zur Meldung<br />

verdienter Personen<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> wird<br />

auch in diesem Jahr wieder einen<br />

gemeindlichen Ehrungsabend abhalten.<br />

Es werden besondere Verdienste<br />

und Leistungen auf beruflichem,<br />

kulturellem, schulischem,<br />

sozialem oder sportlichem Gebiet<br />

gewürdigt, sowie ehrenamtlich besonders<br />

engagierte Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger ausgezeichnet.<br />

Bedenken Sie bi�e, dass die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

nicht alle Bürger/Mannscha�en<br />

kennen kann,<br />

die für eine Ehrung in Frage kommen<br />

würden.<br />

Die Vorschläge sind schri�lich mit<br />

einer kurzen Begründung an die<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung zu richten.<br />

ZAW-SR:<br />

Änderung der Müllabfuhr<br />

Wegen der Feiertage verschiebt sich<br />

die Müllabfuhr für Bio- und Restmüllgefäße<br />

im <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />

wie folgt:<br />

Ostern: Di 6.4. auf Mi 7.4.<br />

Do 8.4. auf Fr 9.4.<br />

Chr. Himmelf.: Do 13.5. auf Fr 14.5.<br />

Pfingsten: Di 25.5. auf Mi 26.5.<br />

Do 27.5. auf Fr 28.5.<br />

Fronleichnam: Do 3.6. auf Fr 4.6.<br />

Allerheiligen: Di 2.11. auf Mi 3.11.<br />

Do 4.11. auf Fr 5.11.<br />

Hl. 3 König: Do 6.1. auf Fr 7.1.2011


Seite 10 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

KURZ UND WICHTIG<br />

Durch den Klärwärter müssen<br />

in letzter Zeit vermehrt<br />

Störungen durch Fremdkörper<br />

in den Pumpstationen in<br />

zeit- und kostenaufwändigen<br />

Arbeiten beseitigt werden.<br />

Häufig handelt es sich um<br />

Putzlappen, Windeln oder<br />

Hygienetücher. Diese wickeln<br />

sich um die Pumpenlaufräder<br />

und führen zu Defekten. Es<br />

wird daher gebeten, die nicht<br />

in das Abwasser gehörenden<br />

Gegenstände über den Hausmüll<br />

zu beseitigen. Falls Pflegedienste<br />

tätig sind wird gebeten,<br />

diese auf die Problematik<br />

hinzuweisen.<br />

Der Tierschutzverein Straubing<br />

weist auf die stark zunehmende<br />

Zahl ausgesetzter,<br />

herrenloser und verwildert<br />

lebender Katzen hin. Besonders<br />

wird die Verantwortlichkeit<br />

der Katzenhalter angesprochen.<br />

Durch Kastration<br />

bzw. Sterilisation kann der<br />

massiven Fortpflanzung der<br />

Hauskatze Einhalt geboten<br />

werden. Nähere Informationen<br />

wären über den Tierschutzverein<br />

Straubing e.V.,<br />

Herrn 1. Vorsitzenden Uwe<br />

Heidtmann (u.heidtmann@tonline.de)<br />

zu erhalten.<br />

Die Öffnungszeiten für den<br />

Wertsto�of werden in der<br />

Zeit vom 1.4. bis einschließlich<br />

30.10. erweitert. Betriebszeiten<br />

sind jeweils am Montag und<br />

Mi�woch von 16.00 bis 18.00<br />

Uhr, am Freitag von 14.00 bis<br />

16.00 Uhr und am Samstag<br />

von 09.00 bis 12.00 Uhr. Neben<br />

den gängigen Wertstoffen ist<br />

auch die Annahme von Elektroschro�<br />

möglich.<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Deutsche Rentenversicherung:<br />

Neue Masche von Trickbetrügern<br />

Aus aktuellem Anlass warnen die<br />

Regionalträger der Deutschen Rentenversicherung<br />

in Bayern erneut<br />

vor Trickbetrügern.<br />

Unter dem Vorwand eine „Rentennachprüfung“<br />

vornehmen zu müssen,<br />

versuchen Betrüger zur Zeit per<br />

Telefon Termine für einen persönlichen<br />

Besuch bei Rentenempfängern<br />

zu vereinbaren. Die Deutsche Rentenversicherung<br />

weist ausdrücklich<br />

darauf hin, dass es sich dabei in keinem<br />

Fall um Mitarbeiter der gesetzlichen<br />

Rentenversicherung handelt.<br />

Es wird dringend geraten, diesen<br />

Personen keinen Zutri� zur Wohnung<br />

zu gewähren! (gem)<br />

Ackern an der Straßenfluchtlinie:<br />

Beschädigung von Banke�en<br />

Die Landwirte werden gebeten, mit<br />

ihrem Ackergerät ausreichend Abstand<br />

zur Straße, bzw. den Straßenbanke�en<br />

– in der Regel 50 cm - zu<br />

halten. Durch das Wegackern des<br />

Banke�s verliert die Teerdecke ihren<br />

natürlichen Halt. Dies hat zur<br />

Folge, dass die Straßendecke reißt,<br />

bzw. am Rand abbricht.<br />

Reinhaltung von öffentlichen Flächen:<br />

Verschmutzung durch<br />

Hundekot<br />

Hundekot auf Gehwegen oder Straßen<br />

verursacht vermehrt Ärger.<br />

Zamperlbesitzern ist es durch die<br />

Verordnung der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

über die Reinhaltung von Straßen<br />

und Gehwegen untersagt, ihren<br />

Hunden auf Gehwegen oder Fahrbahnen<br />

das Setzen der Haufen zu ermöglichen.<br />

Passiert dies dennoch, haben diese<br />

die Verunreinigung zu entfernen.<br />

Wie dieses „Beseitigungsproblem“<br />

Die Verursacher müssen in solchen<br />

Fällen die Banke�e auf ihre eigenen<br />

Kosten wieder herstellen. Sollte dies<br />

nicht geschehen, erfolgt eine ordnungsgemäße<br />

Wiederherstellung<br />

durch den gemeindlichen Bauhof.<br />

Die Kosten für diese Arbeitsleistungen<br />

wären vom Schädiger zu tragen.<br />

(gem)<br />

gelöst wird, ist der Phantasie des<br />

Einzelnen überlassen. Es kann keinesfalls<br />

sein, dass das eigene Grundstück<br />

verschont, dafür aber die<br />

Nachbareinfahrt verschmutzt wird.<br />

Wie bekannt, verzichtet die <strong>Gemeinde</strong><br />

auf die Erhebung der Hundesteuer.<br />

Als Gegenzug wird von<br />

den Hundebesitzern die Beseitigung<br />

der Hinterlassenscha�en ihrer Lieblinge<br />

erwartet. (wa)


31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 11<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Zweckverband zur Wasserversorgung der Buchberggruppe:<br />

Rückersta�ung der Umsatzsteuer beantragen<br />

Wie bereits im vorletzten <strong>Gemeinde</strong>bla�<br />

aufgeführt, gibt es für alle<br />

Arbeiten an Trinkwasser-Hausanschlüssen<br />

in der Zeit vom 12.8.2000<br />

bis 31.12.2009 auf Antrag die zuviel<br />

bezahlte Umsatzsteuer zurückersta�et.<br />

Das Antragsformular auf Umsatzrückersta�ung<br />

für Bescheide über<br />

Grundstücksanschlusskosten und<br />

den Herstellungsbeitrag erhalten<br />

Sie im Internet unter<br />

www.kirchroth.de, im Rathaus<br />

<strong>Kirchroth</strong> oder direkt beim Wasserzweckverband.<br />

Für Fragen stehen Frau Heigl oder<br />

Herr Weiß vom Zweckverband<br />

Buchberggruppe (09421/9977-40<br />

oder -50) zur Verfügung.<br />

Sonderfall Baugebiete<br />

Bei ehemals gemeindlichen Grundstücken<br />

hat die Einreichung des Antrags<br />

über die <strong>Gemeinde</strong> zu erfolgen.<br />

Eine Rückersta�ung der Umsatzsteuer<br />

für den im Kaufvertrag<br />

umgelegten Betrag kommt für folgende<br />

Baugebiete in Betracht:<br />

BG “Kößnach-Süd”:<br />

- Kreuzacker, Parkste�ener Straße<br />

BG “Bayerwaldstraße”, Aufroth:<br />

- Florianstraße (nur Erweiterung)<br />

BG “Am Perlbach”, Oberzeitldorn:<br />

- Nepomuk-Ring<br />

Ortsabrundung Kößnach:<br />

- Friedenhainer Straße<br />

Sofern noch nicht geschehen, setzen<br />

Sie sich bezüglich der Antragstellung<br />

bi�e mit Herrn Fischer in Verbindung.<br />

(lp)<br />

Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung:<br />

Mikrozensus <strong>2010</strong><br />

Auch im Jahr <strong>2010</strong> wird in Bayern<br />

wie im gesamten Bundesgebiet wieder<br />

der Mikrozensus, eine amtliche<br />

Haushaltsbefragung bei einem Prozent<br />

der Bevölkerung, durchgeführt.<br />

Nach Mi�eilung des Bayerischen<br />

Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung<br />

werden dabei im<br />

Laufe des Jahres annähernd 60.000<br />

Haushalte in Bayern von besonders<br />

geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen<br />

und Interviewern zu<br />

ihrer wirtscha�lichen und sozialen<br />

Versicherungsbüro Martin Scherm<br />

Ortsplatz 19 · 94356 <strong>Kirchroth</strong><br />

Telefon (0 94 28) 90 2140<br />

Bahnhofstraße 2 · 94327 Bogen<br />

Telefon (0 94 22) 80 98 70<br />

E-Mail info@scherm.vkb.de<br />

Wir versichern Bayern.<br />

Lage sowie in diesem Jahr auch zur<br />

Wohnsituation befragt. Für den<br />

überwiegenden Teil der Fragen besteht<br />

nach dem Mikrozensusgesetz<br />

Auskun�spflicht, und zwar für vier<br />

aufeinander folgende Jahre.<br />

Das Bayerische Landesamt für Statistik<br />

und Datenverarbeitung bi�et<br />

alle Haushalte, die im Laufe des Jahres<br />

<strong>2010</strong> eine Ankündigung zur Mikrozensusbefragung<br />

erhalten haben,<br />

die Arbeit der Erhebungsbeau�ragten<br />

zu unterstützen. (gem)<br />

Mit Sicherheit für<br />

heut’ und morgen.<br />

KURZ UND WICHTIG<br />

Nach Mi�eilung des Amtes<br />

für Ländliche Entwicklung<br />

Niederbayern stehen im Jahr<br />

<strong>2010</strong> für <strong>Kirchroth</strong> nun doch<br />

keine Fördermi�el für die<br />

Dorferneuerung zur Verfügung.<br />

Dennoch sollen die Planungen<br />

für die wenigen noch<br />

offenen Baumaßnahmen vorangetrieben<br />

werden. Im Klartext<br />

bedeutet dies für die angedachten<br />

Maßnahmen in<br />

Kößnach und Oberzeitldorn<br />

eine weitere Verzögerung.<br />

Die Sammlung von Sondermüll<br />

erfolgt in <strong>Kirchroth</strong> am<br />

Samstag, 5. Juni von 08.30 bis<br />

10.00 Uhr. Die kostenlos angenommene<br />

Höchstmenge<br />

bei mobilen Sammlungen ist<br />

pro Haushalt auf 10 kg/10 l<br />

festgelegt. Größere Mengen<br />

sind im Entsorgungszentrum<br />

Straubing, Sachsenring abzuliefern.<br />

Rückfragen können<br />

an den ZAW, 09421/9902-17,<br />

Herrn Reitinger, gerichtet<br />

werden.<br />

Für den Arbeitskreis<br />

„ILE-Nord 23“ werden noch<br />

Mitglieder gesucht. Als Moderatoren<br />

stehen Karlheinz<br />

Kuglmeier und Alfons Eiglsperger<br />

zur Verfügung. Bei<br />

der Aktion ILE-Nord 23 handelt<br />

es sich um den Zusammenschluss<br />

aller nördlich der<br />

Donau gelegenen 23 <strong>Gemeinde</strong>n<br />

mit über 50.000 Einwohnern<br />

mit dem Ziel der Entwicklung<br />

des ländlichen Raumes.<br />

Näheres ist im Internet<br />

unter „ile-nord23.eu“ zu sehen.<br />

Interessenten werden<br />

um Kontaktaufnahme mit<br />

Herrn Kuglmeier, 09428/<br />

94 10 20, gebeten.


Seite 12 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

KURZ UND WICHTIG<br />

Für das kommende Kindergartenjahr<br />

wird im <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />

keine Kinderkrippe<br />

angeboten. Sowohl<br />

der grundsätzliche Bedarf als<br />

auch die räumlichen Gegebenheiten<br />

lassen derzeit die<br />

Errichtung nicht zu. Für die<br />

Unterbringung von unter<br />

zweijährigen Kindern wird<br />

die Inanspruchnahme einer<br />

Tagesmu�er empfohlen. Die<br />

Aufnahme von unter dreijährigen<br />

Kindern erfolgt im Rahmen<br />

der Altersmischung.<br />

Für die Feuerwehren Kößnach<br />

und Pillnach wurden<br />

als Ersatz für die zwischenzeitlich<br />

über 30 Jahre alten<br />

Tragkra�spritzenfahrzeuge<br />

Neuanschaffungen in Auftrag<br />

gegeben. Die Auslieferung<br />

wird für spätestens September<br />

erwartet. Die Kosten<br />

belaufen sich auf über 115.000<br />

Euro.<br />

Die Internet-Versorgung<br />

durch die Fa. DegNet im Bereich<br />

Pondorf/Niederachdorf<br />

steht seit Ende des letzten<br />

Jahres. Etwa 20 Nutzer sind<br />

zwischenzeitlich angeschlossen.<br />

Versorgt werden können<br />

auch Teile von Hofdorf und<br />

Zinzendorf. Wichtig ist die<br />

Sichtverbindung zum Antennenstandort<br />

Pondorf oder<br />

Niederachdorf. Bei vorhandenem<br />

Bedarf könnte ggf. im<br />

Bereich Pillnach noch eine<br />

Antenne installiert werden.<br />

Der Internet-Empfang ist gestaffelt<br />

bis zu 24 MB möglich.<br />

Interessenten können sich mit<br />

der Fa. DegNet, 0991/3830566<br />

in Verbindung setzen.<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Kreisjugendring/Kreisjugendamt <strong>2010</strong>:<br />

Kinder- und Jugendfreizeitmaßnahmen<br />

Wie jedes Jahr, so führt auch heuer<br />

der Kreisjugendring Straubing-<br />

Bogen Freizeitangebote für Kinder<br />

und Jugendliche in den Ferienwochen<br />

durch. Die Betreuung erfolgt<br />

von geschultem Personal.<br />

Die Angebote reichen von Tagesfahrten<br />

über Mehrtagesveranstaltungen.<br />

Die Maßnahmen werden vom<br />

Landkreis, letztendlich auch von<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> im Rahmen<br />

der Jugendpflege finanziell gefördert.<br />

Je nach wirtscha�lichen<br />

Verhältnissen der Eltern kann evtl.<br />

durch das Jugendamt ein Zuschuss<br />

gewährt werden.<br />

Gemäß § 16 der Beitrags- und Gebührensatzung<br />

zur Entwässerungssatzung<br />

(BGS-EWS) ist jeder Beitragsschuldner<br />

verpflichtet, alle für<br />

die Höhe der Beitragsschuld maßgeblichen<br />

Veränderungen unverzüglich<br />

zu melden, z.B.<br />

- die Bezugsfertigkeit eines neuen<br />

Wohngebäudes<br />

- die Bezugsfertigkeit eines (evtl.<br />

teilweisen) Dachgeschossausbaus<br />

- die Erweiterung von beitrags-<br />

Kleinbusvermietung - Kurierdienst - Reiseservice<br />

Reinhart Reschke<br />

Straubinger Str. 17; 94356 <strong>Kirchroth</strong><br />

fahrdienste-reschke@t-online.de<br />

www.fahrdienste-reschke.de<br />

Eine begrenzte Anzahl von Programmhe�en<br />

liegt bei der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

auf. Ggf. können<br />

weitere Informationen über den<br />

Kreisjugendring Straubing-Bogen,<br />

Leutnerstr. 15, 94315 Straubing,<br />

Tel. 09421/90903, Fax 09421/90905,<br />

info@kjr-straubing-bogen.de erfragt<br />

werden.<br />

Zusätzliche Ferienfreizeiten etc.<br />

werden u. a. von der Arbeiterwohlfahrt<br />

Straubing, 09421/997915, dem<br />

Stadtjugendring, 09421/22444, der<br />

Evangelischen Jugend Straubing,<br />

09421/9119100 oder auch der Jugendbildungsstä�e<br />

Windberg,<br />

09422/824200 angeboten. (wa)<br />

Herstellungsbeitrag zur Entwässerungsanlage:<br />

Meldepflicht der Beitragsschuldner über die<br />

Schaffung von beitragspflichtigen Geschossflächen<br />

pflichtigen Geschossflächen (z.B.<br />

Anbau von Wohnräumen oder<br />

eines Wintergartens)<br />

- der Einbau einer Schmutzwasserableitung<br />

(wie Gully oder<br />

Waschbecken) in einem Nebengebäude<br />

- die Umfunktionierung eines beitragsfreien<br />

Nebengebäudes in<br />

ein beitragspflichtiges Gebäude<br />

- Nutzung oder Vermietung eines<br />

bisherigen Nebengebäudes für<br />

gewerbliche Zwecke. (gem)


31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 13<br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Bundesministerium des Inneren:<br />

Foto-Mustertafel für Reisepässe, Kinderausweise<br />

und ab 1.11.<strong>2010</strong> auch für Personalausweise<br />

Da bei der Ausweisbeantragung<br />

vereinzelt ungeeignete Fotos vorgelegt<br />

werden, wird auf die Qualitätsmerkmale<br />

anhand nachfolgender<br />

Foto-Mustertafel hingewiesen.<br />

Es ist dringend erforderlich, die Anforderungen<br />

zu beachten, da sonst<br />

Augenbereich, maimal<br />

Augenbereich, minimal<br />

Nasenmitte im dunkelgrauen Bereich<br />

eine biometrische Erkennung des<br />

Antragstellers sowie die einwandfreie<br />

Wiedergabe des Bildes im Dokument<br />

nicht gewährleistest ist.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

unter: www.ePass.de. (gem)<br />

Maximal tolerierte Gesichtshöhe<br />

Optimale Gesichtshöhe, maximal <strong>36</strong> mm<br />

Optimale Gesichtshöhe, minimal 32 mm<br />

Mininimal tolerierte Gesichtshöhe<br />

Kinnlinie<br />

KURZ UND WICHTIG<br />

Im Zusammenhang mit der<br />

Bildung der Mi�elschule<br />

- siehe auch <strong>Gemeinde</strong>bla�<br />

<strong>Nr</strong>. 6 - haben die Bereiche Bogen-<strong>Kirchroth</strong>-Parkste�en-<br />

Straßkirchen einen Schulsprengel<br />

gebildet, den<br />

Kooperationsvertrag unterzeichnet<br />

und bei der Regierung<br />

die Einrichtung ab dem<br />

neuen Schuljahr beantragt.<br />

Am Dienstag, 27. April um<br />

10.00 Uhr findet im Pfarrheim<br />

Wörth/Donau eine Au�aktveranstaltung<br />

für das „FFH-<br />

Gebiet Trockenhänge am<br />

Donaurandbruch“ sta�. In<br />

unserem <strong>Gemeinde</strong>gebiet ist<br />

der südliche Teil des Waldgebietes<br />

bei Leithen davon betroffen.<br />

Besonders Grundstücksbesitzer<br />

aus diesem Bereich<br />

sind zu dieser<br />

Veranstaltung herzlich eingeladen.<br />

Mit dem Neubau des Feuerwehrgerätehauses<br />

und Jugendheimes<br />

in <strong>Kirchroth</strong> soll<br />

voraussichtlich am 19. April<br />

begonnen werden. Die zeitliche<br />

Terminierung hängt mit<br />

den erwarteten höheren Fördersätzen<br />

für das Feuerwehrhaus<br />

zusammen. Die Fertigstellung<br />

ist für 2011 vorgesehen.<br />

„Es kann passieren<br />

was will:<br />

Es gibt immer einen,<br />

der es kommen sah.“<br />

-Fernandel-


Seite 14 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

AUS DEM RATHAUS<br />

Hinweise zu § 12 Gaststä�engesetz (vorübergehende Gaststä�enerlaubnis):<br />

Gesta�ungen für Feste und Veranstaltungen von Vereinen<br />

und nicht kommerziellen Veranstaltern durch die <strong>Gemeinde</strong><br />

Die Zeit der Feste steht vor der<br />

Tür. Bei Veranstaltungen mit besonderem<br />

Anlass (z.B. Gründungsfeste,<br />

Dorffeste, Feuerwehrfeste,<br />

usw.) benötigt der Gewerbetreibende<br />

(derjenige, der<br />

bewirtet, in der Regel der 1. Vorstand)<br />

für den Ausschank von alkoholischen<br />

Getränken eine Gesta�ung.<br />

Die Erteilung der Gesta�ung<br />

ist an keine größeren<br />

Voraussetzungen gebunden und<br />

erfolgt durch die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong>.<br />

Um eine ordnungsgemäße behördliche<br />

Prüfung des Gestattungsantrags<br />

sicher zu stellen, ist<br />

auf eine schri�liche und rechtzei-<br />

tige Antragstellung (mindestens<br />

3 Wochen vor Veranstaltungsbeginn)<br />

besonders zu achten. Es<br />

wird in diesem Zusammenhang<br />

darauf hingewiesen, dass ein<br />

nicht rechtzeitig gestellter Antrag<br />

die Ablehnung der Gesta�ung<br />

rechtfertigt.<br />

Die Notwendigkeit einer gaststä�enrechtlichen<br />

Erlaubnis beurteilt<br />

sich in erster Linie anhand<br />

der Preisgestaltung (Gewerbsmäßigkeit).<br />

Der Gesetzgeber geht<br />

von einer Gewinnerzielungsabsicht<br />

aus, wenn die Leistungen<br />

nicht zum Selbstkostenpreis abgegeben<br />

werden. Entscheidend<br />

ist, ob die Einnahmen der Ko-<br />

stendeckung dienen oder ob<br />

überhaupt ein Gewinn erzielt<br />

werden soll. Gewinnerzielungsabsicht<br />

liegt im Übrigen auch<br />

dann vor, wenn hieraus ein mittelbarer<br />

wirtscha�licher Vorteil<br />

angestrebt wird (z.B. kostenlose<br />

Getränke- und Speisenabgabe zu<br />

Werbezwecken).<br />

Soll ein Gewinn erzielt werden,<br />

ist zu beachten, dass eine Gestattung<br />

selbst dann erforderlich ist,<br />

wenn der gesamte Überschuss<br />

für gemeinnützige oder soziale<br />

Zwecke verwendet wird (Spende<br />

für Spielplatz, Kirche, bedür�ige<br />

Personen, usw.). (gem)<br />

Hinweise zur Gewerbeordnung, zum Ladenschlussgesetz und zum Sonn- und Feiertagsgesetz:<br />

Veranstaltung öffentlicher Verkaufsausstellungen<br />

am Sonntag durch Vereine<br />

Gewerbliches Handeln im Sinne<br />

der Gewerbeordnung liegt vor,<br />

wenn wesentliche Merkmale zutreffend<br />

sind, wie Gewinnerzielungsabsicht<br />

(Vermehrung des eigenen<br />

Vermögens deutlich über den<br />

Ausgleich eigener Unkosten) und<br />

Fortsetzungsabsicht (größere Zahl<br />

von Einzelhandlungen). Die Verwendung<br />

des Gewinns, z.B. für so-<br />

ziale Zwecke, spielt dabei keine<br />

Rolle. In solchen Fällen sind die<br />

Vorschri�en des Ladenschlussgesetzes<br />

einzuhalten. Diese verbieten<br />

u.a. auch außerhalb von Verkaufsstellen<br />

an Sonn- und Feiertagen den<br />

Verkauf von Waren an jedermann.<br />

Eine Ausnahme ist möglich und<br />

zwar, wenn die Verkaufsausstellung<br />

als Markt im Sinne der Gewerbe-<br />

ordnung festgesetzt wird. Damit<br />

kommt die Veranstaltung in den<br />

Genuss der sog. Marktprivilegien,<br />

wie etwa Befreiung vom Sonn- und<br />

Feiertagsgesetz, vom Ladenschlussgesetz<br />

und von bestimmten Vorschri�en<br />

der Gewerbeordnung.<br />

Eine Vielzahl von gewerblichen Anbietern<br />

(mindestens 12) ist dafür erforderlich<br />

(z.B. <strong>Kirchroth</strong>er Adventsmarkt<br />

2009 am Ortsplatz).<br />

Zusammenfassend ist festzustellen,<br />

dass Vereine und andere Organisationen,<br />

die eine öffentliche Verkaufsausstellung<br />

planen und dort<br />

als gewerbliche Anbieter tätig werden,<br />

unter Beachtung der allgemein<br />

geltenden Vorschri�en auf jeden<br />

Fall den Bestimmungen über das<br />

Reisegewerbe und dem Ladenschlussgesetz<br />

unterliegen.<br />

Ohne Marktfestsetzung ist am<br />

Sonntag eine reine Ausstellung erlaubt<br />

ohne Verkauf, Beratungen<br />

und Vorbestellungen. (gem)


31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 15


Seite 16 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Turnusmäßige Kontrolle<br />

durch Rechnungsprüfer<br />

<strong>Kirchroth</strong>. In den Monaten Februar<br />

und <strong>März</strong> <strong>2010</strong> wurde die<br />

<strong>Gemeinde</strong> vom Leiter der Staatlichen<br />

Rechnungsprüfungsstelle<br />

am Landratsamt Straubing-Bogen,<br />

Herrn Dipl.-VerwWirt (FH)<br />

Klaus Reuter überörtlich geprü�.<br />

Herr Regierungsamtsrat<br />

Reuter kontrollierte hauptsächlich<br />

die <strong>Gemeinde</strong>wirtscha�, Jahresrechnung<br />

und Haushaltspläne<br />

der vergangenen vier Jahre und<br />

stellte dabei keine wesentlichen<br />

Beanstandungen fest. Er bescheinigte<br />

der <strong>Gemeinde</strong> eine geordnete<br />

Finanz- und Kassenlage.<br />

(gem)<br />

Rechnungsprüfer Klaus Reuter<br />

Alois-Reichenberger-Volksschule:<br />

Einbruch im <strong>Kirchroth</strong>er Schulgebäude<br />

Die Tür zum Hausmeisterraum wurde mit brachialer Gewalt durchschlagen<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Durch bisher unbekannte<br />

Täter wurde in die ARV in<br />

der Nacht vom Aschermi�woch,<br />

17.2., auf Donnerstag eingebrochen.<br />

Über ein auf der östlichen Seite (Kapellenweg)<br />

gelegenes Kellerfenster<br />

gelangten die Täter in das Gebäude.<br />

Sieben aufgebrochene Türen und in<br />

den Klassenräumen befindliche<br />

Schreibtische dür�en eine Sachschadenshöhe<br />

von gut 5.000 Euro<br />

ergeben.<br />

Entwendet wurden nach Sachlage<br />

nur kleinere Geldbeträge, ein Beamer<br />

und ein Handy. Das Vorgehen<br />

der Täter zeugt von purem Zerstörungswahn<br />

in „Rambo-Manier.“ So<br />

wurde das Türbla� des Hausmeisterraumes<br />

mit brachialer Gewalt<br />

durchgeschlagen. Bei weiteren Tü-<br />

ren wurden teils erhebliche Schäden<br />

an Schlössern verursacht.<br />

Bereits am Aschermi�woch wurden<br />

vom Hausmeister im Gelände ausgeleerte<br />

Kompos�onnen, Papierkörbe<br />

und ein vom Haupteingang<br />

entfernter Fußabstreifer bemerkt.<br />

Am Rosenmontag war die Eingangstür<br />

zur Turnhalle mit Kot beschmiert.<br />

Die Polizeiinspektion Straubing hat<br />

die Ermi�lungen aufgenommen<br />

und fragt, wer in der betreffenden<br />

Zeit verdächtige Personen oder<br />

auch Fahrzeuge beim Schulgelände<br />

bemerkte.<br />

Für Hinweise die zur Ermi�lung der<br />

Täter führen, wird von der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

eine Belohnung in<br />

Höhe von 500 Euro ausgesetzt. (gem)<br />

Bankverbindungen<br />

bi�e mi�eilen<br />

Viele <strong>Gemeinde</strong>bürger haben der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> Ermächtigungen<br />

zum Einzug von Forderungen<br />

mi�els Lastschri� (Abbuchungsau�rag)<br />

erteilt. So können die jeweils<br />

fälligen Abgaben (Grundsteuer,<br />

Kanalgebühren, Gewerbesteuer<br />

und Kindergartenbeiträge)<br />

problemlos eingezogen werden.<br />

Leider kommt es vor, dass eine Änderung<br />

der Bankverbindung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> nicht oder nicht rechtzeitig<br />

angezeigt wird. Um Verwaltungsaufwand<br />

und Gebühren zu<br />

vermeiden, wird gebeten, jede Änderung<br />

der Bankverbindung rechtzeitig<br />

mitzuteilen. (gem)


31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 17<br />

Sportclub <strong>Kirchroth</strong>:<br />

!!!Mädels aufgepasst!!!<br />

Der KSC gründet ab April eine<br />

Mädchensportgruppe für alle<br />

Girls zwischen dem 13. und<br />

18. Lebensjahr. Qualifizierte<br />

Trainer werden mit abwechslungsreichem<br />

Sportprogramm<br />

(Funsport, Selbstbehauptungstraining,<br />

Fitnesstraining u.v.m.)<br />

dafür sorgen, dass Langeweile<br />

erst gar nicht au�ommt. Ihr<br />

selbst könnt dabei mitbestimmen,<br />

was auf Eurem Trainingsplan<br />

steht. Ziel ist Spaß am<br />

Sport und Freude an der Bewegung.<br />

Neben dem Training werden regelmäßig<br />

auch Freizeitveranstaltungen<br />

(Besuch von Sportevents<br />

nach Wunsch, z.B.<br />

Frauen-Fußball-WM, Ausflüge<br />

etc.) durchgeführt.<br />

Interessiert?<br />

Dann meldet Euch bi�e beim<br />

KSC-Jugendleiter Wolfgang Ulrich<br />

(Tel.: 09428/260898). Dort<br />

erhaltet Ihr alle wichtigen Infos.<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

(A 62)<br />

Geburtstagsjubilar:<br />

„Bauerkramer“ wurde 90 Jahre alt<br />

Stellvertretende Landrätin Christa Heisinger und Bürgermeister Josef Wallner,<br />

links gratulieren zusammen mit Kindern und Verwandten dem Jubilar sitzend mit<br />

seiner Frau Maria<br />

Pillnach. Vor Weihnachten feierte der<br />

bekannte und beliebte „Bauerkramer"<br />

Hans Bauer seinen 90. Geburtstag.<br />

Viele Freunde, Nachbarn und<br />

Verwandte wurden zu seinem Ehrentag<br />

vorstellig, um Glückwünsche<br />

und Geschenke zu überbringen.<br />

Auch Landratstellvertreterin Christa<br />

Heisinger, Bgm Josef Wallner und<br />

Pfarrer Franz Falter gratulierten dem<br />

Jubilar. Hans Bauer wurde am<br />

Kleintierpraxis<br />

und Akupunktur für Pferde & Kleintiere<br />

Dr. med. vet. Kathrin Laprell<br />

Sprechstunden nur nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Mögliche Termine: Mo, Di, Do, Fr: 15.30 – 18.30 Uhr<br />

Operationen: Fr: 8.00 – 12.00 Uhr | Di: 13.00 – 15.00 Uhr<br />

22. Dezember 1919 in Stadldorf geboren.<br />

In Hofdorf und später in Regensburg<br />

besuchte er die Schule.<br />

Nach einer Lehre als Hafner wurde<br />

Bauer zur Wehrmacht eingezogen.<br />

Zusammen mit Maria Wegerer aus<br />

Pillnach trat Hans Bauer 1946 vor den<br />

Traualtar. Bauer betrieb ein Kolonialwarengeschä�<br />

in Pillnach, das er<br />

bis zum Rentenbeginn mit seiner<br />

Frau Maria führte. (gs)<br />

Mühlstraße 6 | Tel.: 09428/389022 | mobil: 0178/9816317


Seite 18 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

: J ETZT<br />

ACHTUNG<br />

CHTUNG NEU: EU JETZT<br />

MIT<br />

PREISAUSSCHREIBEN! REISAUSSCHREIBEN<br />

Ab sofort gibt es auch einen gespendeten<br />

Sachpreis zu gewinnen.<br />

Einfach bis 15. April eine Postkarte<br />

mit der richtigen Lösung sowie<br />

Absender mit Telefonnummer<br />

in den Brie�asten am Rathaus<br />

einwerfen.<br />

Unter allen Einsendern wird ein<br />

Gewinner ausgelost. Dieser erhält<br />

einen tollen Sachpreis. Viel Glück!<br />

Was befindet sich am Ortsplatz<br />

42 in <strong>Kirchroth</strong>?<br />

a) Feuerwehrhaus<br />

b) Rathaus<br />

c) Wertsto�of<br />

Welcher Sportplatz ist das?<br />

a) Sportplatz Oberzeitldorn<br />

b) Sportplatz Obermiethnach<br />

c) Sportplatz <strong>Kirchroth</strong><br />

Wo befindet sich die Kindertagesstä�e<br />

„St. Nikolaus”?<br />

a) Straubing<br />

b) Pondorf<br />

c) <strong>Kirchroth</strong><br />

AUFLÖSUNG VOM DEZEMBER:<br />

• Der erste Bürgermeister der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> heißt<br />

Josef Wallner.<br />

• Die zwei Löwen mit dem Wappen<br />

findet man am<br />

Rathaus/Bauhofgebäude.<br />

• Die Homepage lautet:<br />

www.kirchroth.de<br />

Alois-Reichenberger-Volksschule:<br />

Kooperation Kindergarten-Grundschule<br />

Vorschulkinder und Grundschüler beim gemeinsamen „Schneetag“<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Inzwischen ist die intensive<br />

Zusammenarbeit zwischen der<br />

Kindertagesstä�e „St. Martin“ und<br />

der Alois-Reichenberger-Volksschule<br />

schon in das zweite Jahr gegangen<br />

und es läu� reibungslos<br />

und unkompliziert.<br />

Die monatlichen Treffs werden am<br />

Schuljahresbeginn von Frau Miefanger<br />

und den Grundschullehrerinnen<br />

der ersten und zweiten Klassen<br />

geplant und dann kurzfristig<br />

terminiert. Es werden jahreszeitlich<br />

passende Themen oder Vorhaben,<br />

die sich aus dem Lehrplan ergeben<br />

und auch für die Schulanfänger mit<br />

Hilfe der Grundschüler umgesetzt<br />

werden können, aufgegriffen. So<br />

bereiten die Treffen Spannung und<br />

Freude zugleich.<br />

Von Mal zu Mal lernen sich die Kinder<br />

besser kennen, den Vorschulkindern<br />

wird die Angst vor dem<br />

Praxis für Podologie<br />

Podologische Fußbehandlung<br />

• medizinische u. diabetische Fußpflege<br />

• Spangentherapie<br />

(bei eingewachsenen Fußnägeln)<br />

• Entfernung der Hornhaut<br />

• Pediküre<br />

• exclusive Pflegeberatung<br />

• Alle Kassen!<br />

Neuen und Unbekannten genommen<br />

und bis es im April dann zur<br />

Schuleinschreibung geht, sind sie<br />

bereits „alte Hasen“.<br />

Aber auch die Erstklässler genießen<br />

es, ihre früheren Kindergartenfreunde<br />

wieder zu sehen, mit ihnen<br />

zusammen zu basteln, zu singen,<br />

ihnen etwas vorzulesen oder an ihre<br />

alte Wirkungsstä�e zurückzukehren<br />

und die Erzieherinnen im Kindergarten<br />

zu besuchen. Frau Bach-<br />

Jobst und Frau Fuchshuber laden<br />

die Vorschüler gerne auch zu Schulvorhaben<br />

ein, beispielsweise zu<br />

Theaterbesuchen oder wie im Januar<br />

geschehen, zu einem Schneetag,<br />

um miteinander Iglus oder<br />

Schneemänner zu bauen, Schli�en<br />

zu fahren oder einfach nur, um gemeinsam<br />

Spaß im Schnee zu haben.<br />

Und die Ideenvielfalt ist noch lange<br />

nicht am Ende angekommen. (gem)<br />

Heidi<br />

Ortner<br />

Podologin (staatl. gepr.)


31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 19<br />

Schulprojekt der Alois-Reichenberger-Volksschule:<br />

Bauwerke von der Ostsee bis zur Toskana<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Mit Miniaturziegeln<br />

bauten die Schüler der 7. Klasse der<br />

Alois-Reichenberger-Volksschule<br />

verschiedene Bauwerke nach.<br />

Auf der Ostseeinsel Fehmarn steht<br />

das Projekt der ersten Gruppe, der<br />

Leuch�urm Staberhuk. Mit einem<br />

Wachturm und einem Teil der Berliner<br />

Mauer erinnert die zweite<br />

Gruppe an zwanzig Jahre Mauerfall.<br />

Das Projekt des dri�en Teams<br />

steht im Sauerland, sie konstruierten<br />

die Kapelle „Hl. Blasius“ bei<br />

Stögtrop. Aus unserem <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

wurde von Gruppe vier eine<br />

Lagerhalle im Miniaturformat errichtet.<br />

In den Süden zog es das<br />

letzte Team mit dem Bau eines toskanischen<br />

Turms.<br />

Für die Bauaktion mussten sich die<br />

Mädchen und Jungen ihre Projekte<br />

selbst aussuchen, Recherchen anstellen<br />

und das Material berechnen.<br />

Hilfestellung beim Bau der<br />

Gebäude gaben die beiden Maurermeister<br />

Hr. Hilmer und<br />

Hr. Wiesmüller von der Bau-<br />

Innung Straubing-Bogen, sowie<br />

Zimmerermeister Franz Eidenschink.<br />

Sie begleiteten die Schüler<br />

und Schülerinnen fünf Tage durch<br />

das Projekt und gaben kleine<br />

Tipps. Ebenso stand Klassenleiter<br />

Hr. Weigert jedem mit Rat und Tat<br />

zur Seite.<br />

In einer kleinen Abschlussfeier wurden<br />

die Modelle präsentiert und in<br />

der Schulaula ausgestellt. Da jede<br />

Arbeit ihren speziellen „Reiz“ hat,<br />

wurde kein Siegerteam gekürt, sondern<br />

bekam die gesamte Klasse<br />

vom Elternbeirat eine Geldspende<br />

in ihre Klassenkasse. (le)<br />

Verschiedene Bauwerke - von der 7. Klasse nachgebaut mit Miniaturziegeln<br />

Schüler beim Nachbau des Leuch�rums Staberhuk an der Ostsee


Seite 20 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

KLJB <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Jahreshauptversammlung und Neuwahlen<br />

Das Führungsteam der KLJB <strong>Kirchroth</strong> zusammen mit Pfarrer Heinrich Sußbauer,<br />

Bgm Josef Wallner, Kreisjugendringvorsitzenden Josef Zellmeier, AG-Vorsitzende<br />

Kathrin Luthner, Kreisvorstand Patrick Biermann und Jugendbeau�ragten<br />

Ludwig Bast (Foto: Johann Groß)<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Am 28.2.<strong>2010</strong> traf sich<br />

die KLJB <strong>Kirchroth</strong> zur Jahreshauptversammlung.<br />

Neben 40 Mitgliedern<br />

waren Bgm Josef Wallner,<br />

Kreisjugendringvorsitzender MdL<br />

Josef Zellmeier, Pfarrer Heinrich<br />

Sußbauer, AG-Vorsitzende Kathrin<br />

Luthner, KLJB-Kreisvorstand Patrick<br />

Biermann und Jugendbeauftragter<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong>, <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

Ludwig Bast anwesend.<br />

Als 1. Vorstand wurde Johannes<br />

Angermeier wiedergewählt.<br />

Er bekommt Unterstützung vom<br />

neu gewählten 2. Vorstand Thomas<br />

Fuchs. Bei den Damen hingegen<br />

gab es einen größeren Führungswechselt.<br />

Katrin Stautner bekam<br />

das Vertrauen der Mitglieder der<br />

Landjugend und wurde zum 1. Vorstand<br />

gewählt. Ramona Greiml verschwindet<br />

jedoch nicht ganz von<br />

der Führungspitze und bleibt der<br />

KLJB als 2. Vorstand erhalten. Christoph<br />

Becker wurde als Kassier bestätigt,<br />

das Amt der Schri�führerinnen<br />

haben kün�ig Sabrina Unger<br />

und Kathrin Fuchs inne. Zudem<br />

wurden Andreas, Stautner, Andreas<br />

Witzmann, Claudia Gilge, Stefan<br />

Fuchs, Be�ina Loibl und Andrea<br />

Hahn als Beisitzer gewählt. Das<br />

Amt der Fahnenjunker teilen sich<br />

Dennis Grunert, Andreas Witzmann,<br />

Mario Habler und Dominic<br />

Riedl.<br />

Bayerische Jugendraute:<br />

Wegen seiner 5-jährigen Tätigkeit<br />

als Kassier bei der Landjugend<br />

<strong>Kirchroth</strong> und seiner mehrjährigen<br />

Tätigkeit beim BRK Kichroth<br />

wurde Christoph Becker mit der<br />

Bayerischen Jugendraute geehrt. Im<br />

Namen des Kreisjugendrings überreichte<br />

Josef Zellmeier die Auszeichnung<br />

für die beispielha�e Jugendarbeit.<br />

Mit großer Freude<br />

nahm Christoph Becker die Auszeichnung<br />

entgegen. (gem)


31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 21<br />

Freiwillige Feuerwehr Oberzeitldorn:<br />

Neue Tragkra�spritze erleichtert Feuerschutz<br />

Die Oberzeitldorner Feuerwehrmänner vor der Firma Ziegler<br />

Oberzeitldorn. Die Abholung der<br />

neuen Tragkra�spritze nahm die<br />

Freiwillige Feuerwehr gleichzeitig<br />

zum Anlass das Werk der Fa. Ziegler<br />

zu besichtigen.<br />

Mit Feuerwehrauto und einem von<br />

der Fa. Wojo Security zur Verfügung<br />

gestellten Kleinbus fuhren<br />

neun Feuerwehrmänner Richtung<br />

Giengen an der Brenz (zwischen<br />

Augsburg und Stu�gart) zur<br />

Werkshalle Ziegler. Nach umfangreicher<br />

Einweisung zur Bedienung<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

“Ein Produkt<br />

das mehr kann.”<br />

Wir machen den Weg frei.<br />

Wir haben die Lösung! 3 Vorteile - 1 Produkt!!!<br />

Fragen Sie Ihren Berater nach Ihrem persönlichen Vorteils-Kombi-Paket.<br />

sichere Geldanlage<br />

+ attraktive Rendite<br />

+ Schutz für Ihre Familie<br />

= Ihr Vorteils-Kombi-Paket<br />

der neuen Feuerwehrpumpe folgte<br />

eine aufschlussreiche Betriebsbesichtigung.<br />

Unter anderem konnte<br />

das Innenleben einer zerlegten Tragkra�spritze<br />

unter die Lupe genommen<br />

werden; auch erhielt die<br />

Gruppe Einsicht in den Produktionsablauf<br />

bei der Schlauchherstellung.<br />

Die Neuanschaffung dient als Ersatz<br />

für die in die Jahre gekommene<br />

und nicht mehr funktionstüchtige<br />

alte Tragkra�spritze der Feuerwehr<br />

Die neue Tragkra�spritze<br />

Oberzeitldorn. Die Kosten in Höhe<br />

von ca. 11.000 Euro trägt die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong>. Das Gerät wurde<br />

von der Regierung von Niederbayern<br />

mit 3.500 Euro bezuschusst.<br />

Die bisherige Tragkra�spritze „Paul<br />

Ludwig“ wurde ausgesondert und<br />

wird zum Verkauf angeboten.<br />

Interessenten melden sich bi�e bei<br />

der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Kirchroth</strong><br />

unter der Telefonnummer<br />

09428/9410-0 (Herr Dunst). (fi)<br />

Raiffeisenbank<br />

Straubing<br />

Geschäftsstellen <strong>Kirchroth</strong> und Pondorf


Seite 22 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

Frauenbund <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Familiengeschichten beim Frauenfrühstück<br />

Etwa 50 interessierte Zuhörer fanden sich im Mehrzweckgebäude ein<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Einen unterhaltsamen<br />

und informativen Samstagvormittag<br />

verbrachten rund 50 Frauen der<br />

Pfarrgemeinde „St. Vitus“ beim<br />

Frauenfrühstück im Mehrzweckgebäude<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Im Anschluss an<br />

das reichhaltige Frühstücksbuffet<br />

referierte Frau Monika Hoffmann,<br />

Arzthelferin und Familientherapeutin<br />

aus Geiselhöring, zum Thema<br />

„Familiengeschichten beeinflussen<br />

unser Leben“.<br />

Frau Hoffmann zeigte in ihrem Vortrag<br />

auf, dass das Leben jeder Familie<br />

durch deren ganz eigene Regeln<br />

bestimmt wird, die o� über viele<br />

Generationen wirken. Sie beeinflussen<br />

die Familiengeschichte und<br />

-manchmal auch auf eine negative<br />

Weise- das Leben aller ihrer Mitglieder.<br />

Über Generationen können<br />

bestimmte Verhaltensmuster wie<br />

Gewaltbereitscha�, Neigung zu<br />

Suchtverhalten etc. weitergegeben<br />

werden. Entscheidend für das tägliche<br />

Leben ist dabei, positive, tradierte<br />

Verhaltensmuster zu übernehmen<br />

und nach Möglichkeit auszubauen.<br />

Noch wichtiger sei es<br />

allerdings, negative „Gesetzmäßigkeiten“<br />

zunächst zu erkennen und<br />

dann neu zu gestalten.<br />

Die Referentin verstand es, das Publikum<br />

immer wieder anhand anschaulicher<br />

Beispiele aus ihrer Praxis,<br />

die teilweise mit Hilfe einzelner<br />

Zuhörerinnen nachgestellt wurden,<br />

mit in den Vortrag einzubeziehen.<br />

Der Frauenbund <strong>Kirchroth</strong> hat für<br />

die nächsten Monate wieder ein, für<br />

Alt und Jung interessantes Programm<br />

ausgearbeitet, das im Terminkalender<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

unter www.kirchroth.de einsehbar<br />

ist und fortlaufend<br />

aktualisiert wird.<br />

Neumitglieder sind jederzeit willkommen.<br />

(fi)<br />

Veranstaltungen:<br />

April<br />

4/1/10<br />

4/1/10<br />

4/1/10<br />

4/1/10<br />

Fr, 02.04.<strong>2010</strong><br />

Osterschießen<br />

Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />

Gasthaus Zimmermann<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Do, 08.04.<strong>2010</strong><br />

(öffentlich)<br />

Weidenflechten mit Frau Ammer<br />

Kath. Frauenbund Pondorf<br />

Kindergartenobergeschoß Pondorf<br />

Fr, 09.04.<strong>2010</strong><br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

(vereinsintern)<br />

Jahreshauptversammlung<br />

SpVgg Pondorf-Oberzeitldorn<br />

Sport- und Schützengaststä�e Oberzeitldorn<br />

Fr, 09.04.<strong>2010</strong><br />

Königsschießen<br />

Schützengesellscha� Edelweiß e.V.<br />

Vereinslokal Piendl<br />

Fr, 16.04.<strong>2010</strong><br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

(vereinsintern)<br />

Beginn: 10.30 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Tomatenaktion<br />

Obst- und Gartenbauverein <strong>Kirchroth</strong><br />

Kindergarten St. Martin<br />

Sa, 17.04.<strong>2010</strong><br />

Patenbi�en<br />

Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />

offen<br />

Do, 22.04.<strong>2010</strong><br />

Beginn: offen Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Kommissionsveranstaltung<br />

Katholischer Frauenbund <strong>Kirchroth</strong><br />

Mehrzweckgebäude<br />

Sa, 24.04.<strong>2010</strong><br />

Beginn: 14.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Pflanzenflohmarkt<br />

Obst- und Gartenbauverein <strong>Kirchroth</strong><br />

Streuobstwiese Thalste�en<br />

Sa, 24.04.<strong>2010</strong><br />

Beginn: 20.00 Uhr<br />

(vereinsintern)<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Ski- und Freizeitclub <strong>Kirchroth</strong><br />

Gasthaus Zur Post, <strong>Kirchroth</strong><br />

Di, 27.04.<strong>2010</strong><br />

Außensprechtag<br />

VdK Straubing-Bogen<br />

Rathaus <strong>Kirchroth</strong><br />

Di, 27.04.<strong>2010</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Do, 29.04.<strong>2010</strong><br />

Pizza-Essen in Ascha<br />

Kath. Frauenbund Pondorf<br />

Pizzeria Ascha<br />

Beginn: 8.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

(öffentlich)


31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 23<br />

April<br />

Fr, 30.04.<strong>2010</strong><br />

Beginn: 18.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Maibaumaufstellen<br />

KLJB <strong>Kirchroth</strong><br />

Ortsmi�e, vom Mehrzweckgebäude<br />

Fr, 30.04.<strong>2010</strong><br />

Maibaumfest<br />

Dorfgemeinscha� Kößnach<br />

Gasth. "Alter Peter"<br />

5/1/10<br />

5/1/10 Mai<br />

5/1/10<br />

5/1/10<br />

So, 02.05.<strong>2010</strong><br />

Beginn: 17.30 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 9.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Kuchenverkauf<br />

Katholischer Frauenbund <strong>Kirchroth</strong><br />

Hintereingang Kirche<br />

Sa, 08.05.<strong>2010</strong><br />

Vereinsabend<br />

Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />

Schützenheim<br />

Do, 13.05.<strong>2010</strong><br />

Vatertagsturnier<br />

WSV Obermiethnach<br />

Stockbahnen Krumbach<br />

Fr, 14.05.<strong>2010</strong><br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

(vereinsintern)<br />

Beginn: 8:00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 10.30 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Tomatenaktion<br />

Obst- und Gartenbauverein <strong>Kirchroth</strong><br />

Kindergarten St. Martin<br />

Mi, 19.05.<strong>2010</strong><br />

Maiandacht<br />

Kath. Frauenbund Pondorf<br />

Weihern<br />

Sa, 22.05.<strong>2010</strong><br />

Vereinsabend<br />

Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />

Schützenheim<br />

Di, 25.05.<strong>2010</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Fr, 28.05.<strong>2010</strong><br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

(vereinsintern)<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Maiandacht<br />

Katholischer Frauenbund <strong>Kirchroth</strong><br />

Kapelle Aufroth<br />

Sa, 29.05.<strong>2010</strong><br />

Königsfeier<br />

Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />

Gasthaus Zimmermann<br />

So, 30.05.<strong>2010</strong><br />

Florianfest<br />

Freiw. Feuerwehr <strong>Kirchroth</strong><br />

Feuerwehrhaus<br />

Beginn: 18:45 Uhr<br />

(vereinsintern)<br />

Beginn: 11.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

6/1/10<br />

6/1/10<br />

6/1/10<br />

6/1/10<br />

Do, 03.06.<strong>2010</strong><br />

Dorffest<br />

Freiw. Feuerwehr Kößnach<br />

Festplatz<br />

So, 06.06.<strong>2010</strong><br />

KAB Fest<br />

KAB <strong>Kirchroth</strong><br />

Schulgelände<br />

Sa, 12.06.<strong>2010</strong><br />

Dorffest<br />

Freiw. Feuerwehr Pi�rich<br />

Am Feuerwehrhaus<br />

Beginn: 10.30 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 11.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 11.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 12:00 Uhr<br />

18. bis 20.06.<strong>2010</strong> (öffentlich)<br />

135-jähriges Gründungsfest<br />

Freiw. Feuerwehr Oberzeitldorn<br />

Oberzeitldorn, Wiesgrill<br />

Fr, 25.06.<strong>2010</strong><br />

Beginn: 19:30 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Johannifeuer<br />

Burschenverein Niederachdorf-Hofdorf<br />

Niederachdorfer Bolzplatz<br />

Fr, 25.06.<strong>2010</strong><br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Johannifeuer<br />

KLJB <strong>Kirchroth</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong>er Festplatz beim Sportheim<br />

Sa, 26.06.<strong>2010</strong><br />

Summergames <strong>2010</strong><br />

FSV Saulburg-Obermiethnach<br />

Sportgelände Obermiethnach<br />

Di, 29.06.<strong>2010</strong><br />

Außensprechtag<br />

VdK Straubing-Bogen<br />

Rathaus <strong>Kirchroth</strong><br />

Di, 29.06.<strong>2010</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

7/1/10<br />

7/1/10<br />

7/1/10<br />

7/1/10<br />

h�p://www.kirchroth.de Juli<br />

Juni<br />

Juli<br />

Beginn: 11:00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 8.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 12:00 Uhr<br />

03. bis 04.<strong>07</strong>.<strong>2010</strong> (öffentlich)<br />

30-jähriges Gründungsfest<br />

WSV Obermiethnach<br />

Krumbach<br />

Mo, 05.<strong>07</strong>.<strong>2010</strong><br />

Ausflug nach Ti�ling<br />

Kath. Frauenbund Pondorf<br />

Ti�ling<br />

Beginn: 7.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Sa, 10.<strong>07</strong>.<strong>2010</strong><br />

Grillfest<br />

Schützengesellscha� Edelweiß e.V.<br />

Vereinslokal Piendl<br />

So, 11.<strong>07</strong>.<strong>2010</strong><br />

Fischerfest<br />

Angelsportverein Kößnach-Pi�rich<br />

Fischerhü�e bei Kößnach<br />

Beginn: 18.00 Uhr<br />

(vereinsintern)<br />

Beginn: 6:00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 12:00 Uhr<br />

16. bis 19.<strong>07</strong>.<strong>2010</strong> (öffentlich)<br />

50-jähriges Gründungsfest<br />

Waldeslust Schützen <strong>Kirchroth</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong><br />

Beginn: 5.00 Uhr<br />

Sa, 17.<strong>07</strong>.<strong>2010</strong><br />

(vereinsintern)<br />

Vereinsausflug 17.-18.7.<strong>2010</strong><br />

FSV Saulburg-Obermiethnach<br />

Vereinsausflug nach Österreich<br />

Di, 27.<strong>07</strong>.<strong>2010</strong><br />

Außensprechtag<br />

VdK Straubing-Bogen<br />

Rathaus <strong>Kirchroth</strong><br />

Di, 27.<strong>07</strong>.<strong>2010</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Sa, 31.<strong>07</strong>.<strong>2010</strong><br />

20 Jahre Skiclub<br />

Ski- und Freizeitclub <strong>Kirchroth</strong><br />

Sportgelände<br />

August<br />

8/1/10<br />

8/1/10<br />

8/1/10<br />

8/1/10<br />

Sa, 28.08.<strong>2010</strong><br />

Beginn: 8.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Weinfest<br />

FSV Saulburg-Obermiethnach<br />

Sport- und Schützenheim Obermiethnach<br />

Di, 31.08.<strong>2010</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

9/1/10<br />

9/1/10<br />

Fr, 10.09.<strong>2010</strong><br />

Vereinsausflug<br />

SC <strong>Kirchroth</strong><br />

offen<br />

Sa, 11.09.<strong>2010</strong><br />

Kameradscha�sabend<br />

Freiw. Feuerwehr <strong>Kirchroth</strong><br />

Feuerwehrgerätehaus<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

9/1/10<br />

9/1/10 September<br />

Beginn: 12.00 Uhr<br />

(öffentlich)<br />

Beginn: 19.30 Uhr<br />

(vereinsintern)


Seite 24 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

Krieger- und Soldatenkameradscha� Kößnach-Pi�rich:<br />

Neue Vorstandschaft mit Ludwig Bast an der Spitze<br />

Kößnach/Pi�rich. Bei der Jahreshauptversammlung<br />

der Kriegerund<br />

Soldatenkameradscha� Kößnach-Pi�rich<br />

stellte sich bei den<br />

Neuwahlen Josef Schwarzfischer,<br />

der das Amt die letzten drei Jahre<br />

begleitet ha�e, aus persönlichen<br />

Gründen nicht mehr zur Wahl.<br />

In einem relativ zügigen Wahlverfahren,<br />

das vom 1. Bürgermeister<br />

Josef Wallner durchgeführt wurde,<br />

übernahm der bisherige Kassier<br />

Ludwig Bast, der bereits 20 Jahre in<br />

der Vorstandscha� der KuSK Kößnach-Pi�rich<br />

tätig ist, das Amt des<br />

1. Vorsitzenden.<br />

Sein Stellvertreter ist weiterhin und<br />

bereits in der dri�en Amtszeit Reinhart<br />

Reschke. Als neuer Kassier fungiert<br />

kün�ig Karl-Heinz Schuster<br />

und das Amt des Schri�führers begleitet<br />

weiterhin Kurt Janker. Auch<br />

die bisherigen Fahnenjunker Josef<br />

Witzmann und Manfred Gilge stellten<br />

ihre Ämter zur Verfügung und<br />

Die neue KuSK Vorstandscha� zusammen mit 1. Bürgermeister Josef Wallner<br />

werden kün�ig von Helmut Franz<br />

und Markus Reschke abgelöst. Den<br />

Vorstand vervollständigen als neuer<br />

Vereinsbeirat Dieter Himpel und<br />

Vereinsdiener Franz Reschke. (rr)


31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 25<br />

Jagdgenossenscha�en Kößnach und Pi�rich:<br />

Pi�rich verliert Eigenständigkeit<br />

Mitgliederversammlung der Kößnacher und Pi�richer Jagdgenossen<br />

(Foto: Johann Groß)<br />

Kößnach/Pi�rich. Zu einer keinesfalls<br />

alltäglichen Mitgliederversammlung<br />

luden die Kößnacher<br />

und Pi�richer Jagdgenossen in einer<br />

gemeinsamen Veranstaltung. Handfeste<br />

Gründe und nüchterne Zahlen<br />

führten dazu, dass man in dieser<br />

Angelegenheit kün�ig vereinte<br />

Wege gehen wird.<br />

Der Verlust der Eigenständigkeit<br />

der Pi�richer Jagdgenossen ist eine<br />

Spätfolge der Baumaßnahmen des<br />

Rhein-Main-Donau Kanals. Für<br />

diese Baumaßnahme wurden nämlich<br />

erhebliche Flächen in Pi�rich<br />

aufgekau�, aus welchen der Bund<br />

dann eine Eigenjagd bildete. Dies<br />

hat nun zur Folge, dass für Pi�rich<br />

kein Gemeinscha�sjagdrevier mehr<br />

gebildet werden konnte, weil die<br />

notwendige Fläche von mindestens<br />

250 Hektar nicht erreicht wird.<br />

Neuer Jagdvorsteher der beiden<br />

Orte Kößnach und Pi�rich ist Michael<br />

Fuchs aus Kößnach. Zu seinem<br />

Stellvertreter wurde Alois<br />

Stöckl aus Pi�rich ernannt. Das Amt<br />

des Kassenverwalters obliegt Helmut<br />

Loibl und als Schri�führer fungiert<br />

Christian Färber.<br />

Die Neuverpachtung des gebildeten<br />

Gemeinscha�sreviers mit ca.<br />

800 Hektar ging an die bisherigen<br />

Pächter Karlheinz Hörnlein, Karl<br />

Wallner und Anton Eschenwecker.<br />

Hörnlein ist nun bereits im 34. Jahr<br />

Jagdherr. (rr)<br />

OGV Kößnach-Pi�rich:<br />

Agnes Schedlbauer<br />

neue 2. Vorsitzende<br />

Kößnach/Pi�rich. Der Obstund<br />

Gartenbauverein Kößnach-<br />

Pi�rich hielt kürzlich seine Jahreshauptversammlung<br />

mit<br />

Neuwahlen im Gasthaus „Alter<br />

Peter“.<br />

Neben einem Vortrag von<br />

Herrn Niederhuber, Kreisfachberater<br />

für Gartenbau und<br />

Landscha�spflege, über „Richtiges<br />

Düngen im Hausgarten“,<br />

standen auch Neuwahlen auf<br />

der Tagesordnung.<br />

Hier wurde die bisherige Vorstandscha�<br />

bestätigt, lediglich<br />

der bisherige 2. Vorsitzende<br />

Willi Engl gab sein Amt an<br />

Agnes Schedlbauer ab. (rr)<br />

Parzham, Altö�ing und Marktl:<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

auf Wallfahrt<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>bürger von<br />

<strong>Kirchroth</strong> und Umgebung haben<br />

am Freitag, den 14. Mai die<br />

Möglichkeit zu einer Tagesfahrt<br />

über Vilshofen, Ortenburg nach<br />

Parzham zum Geburtshaus<br />

und Museum des „Bruder Konrad“.<br />

Die Fahrt geht dann weiter<br />

über Pfarrkirchen nach Altötting.<br />

Nach einem längeren Aufenthalt<br />

führt der Rückweg über<br />

Marktl, zum Geburtshaus von<br />

„Papst Benedikt“. Abfahrt ist<br />

um 8.00 Uhr und Rückkehr<br />

etwa gegen 19.00 Uhr.<br />

Interessenten können sich zu<br />

einem Fahrpreis von 22 € bei<br />

Reinhart Reschke unter der<br />

Tel. 90 31 89 bis 28. April anmelden.<br />

(rr)


Seite 26 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

Gäuboden Zündapp Freunde e.V.:<br />

Verein widmet sich der Kultmarke Zündapp<br />

Mit der Zündapp nach Sylt!<br />

Pi�rich. Max Pügerl und Anton<br />

Fuchs fuhren mit ihren Zündapps<br />

von Pi�rich aus quer durch<br />

Deutschland auf die Insel Sylt.<br />

Nach einem ersten Zwischenstop in<br />

Amberg wurde durch einen glücklichen<br />

Umstand ein Radiosender<br />

aus dem Kreis Harburg auf die beiden<br />

aufmerksam, welcher prompt<br />

beide zu einem Interview einlud.<br />

Am nächsten Tag ging es weiter<br />

Richtung Sylt. Die landscha�lichen<br />

Verhältnisse haben beide als gigantisch<br />

beschrieben. Nach 29 Fahrstunden<br />

waren sie am Ziel, wobei<br />

sie das restliche Stück noch mit dem<br />

„Autozug“ übersetzen mussten. In<br />

Sylt angekommen erwartete die beiden<br />

ein Überraschungskommando,<br />

welches sie mit tosendem Applaus<br />

empfing.<br />

Gäuboden Zündapp Treffen<br />

Ein gelungenes Zündapp Treffen<br />

fand am 29. und 30.08.2009 im<br />

Burggarten Pi�rich sta�. Die Gäuboden<br />

Zündapp Freunde luden alle<br />

Freunde der historischen Kultmarke<br />

zum weltgrößten Zündapp-<br />

Treffen nach Pi�rich. Im Laufe des<br />

Nachmi�ages strömten immer<br />

mehr Zündappbegeisterte mit ihren<br />

Maschinen in den Burggarten und<br />

bestaunten die sehr gut gestaffelte<br />

Modellpale�e von Mofas, Mokiks<br />

bis hin zu Motorrädern, Nähmaschinen<br />

und Bootsmotoren. Das<br />

Highlight an diesem Abend war natürlich<br />

„Nicki“, die durch die besondere<br />

Mitarbeit am 1. Zündapp<br />

Kalender zum Ehrenmitglied er-<br />

Max Pügerl und Anton Fuchs auf der Insel Sylt<br />

Gemeinsame, über 20 km lange Ausfahrt beim Zündapptreffen<br />

nannt wurde. Dieser wurde im Anschluss<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt<br />

und fand regen Anklang.<br />

Am Sonntag eröffnete bereits ab 6<br />

Uhr der Teilemarkt sowie die<br />

Tauschbörse, auf welche schon viele<br />

Teilejäger warteten. Zu den Besonderheiten<br />

zählten neben Werksrennfahrer<br />

Herrn Neumeier mit einer<br />

absolut originalen GS50 Renn-<br />

maschine (50 ccm³, 21 PS, weltweit<br />

nur 2 STCK.) auch eine EM 249 mit<br />

Karbidlampe, 3 x GS 125 ccm³, Zündapp<br />

Janus Auto, SX 80, Modelle<br />

aus der KS Serie von 50-601 ccm sowie<br />

Beiwaagengespanne aus dem<br />

2. Weltkrieg.<br />

Das nächste Zündapp Treffen wird<br />

am 28. und 29.08.<strong>2010</strong> sta�finden.<br />

(gem)


31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 27<br />

Sport-Club <strong>Kirchroth</strong>:<br />

<strong>Gemeinde</strong>meisterscha� im Eisstockschießen<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Wie schon im Vorjahr<br />

war der Häuslweiher zwischen Kößnach<br />

und <strong>Kirchroth</strong> Austragungsort<br />

dieser Winterveranstaltung.<br />

Leider waren die Wi�erungsverhältnisse<br />

nicht besonders gut und<br />

wirkten sich somit auch auf die Teilnehmerzahl<br />

der Moarscha�en aus.<br />

Nur 14 Teams fanden sich zum Einschreiben<br />

ein. Das Turnier wurde<br />

aber dennoch durchgeführt und am<br />

Ende siegte die Moarscha� Spvgg.<br />

Pondorf-Oberzeitldorn vor der Moarscha�<br />

Baumeister-Hiergeist aus<br />

<strong>Kirchroth</strong>, die sich Dank besserer<br />

Stocknote vor dem Dri�platzierten<br />

Peter-Gmoa Kößnach behauptete.<br />

Organisationsleiter Alois Sprenger<br />

und 1. Bürgermeister Josef Wallner<br />

überreichten bei der Siegerehrung<br />

die Preise, der eine gemeinsame<br />

Brotzeit im Sportheim <strong>Kirchroth</strong><br />

vorausging. (rr)<br />

Die Siegermannscha� der Spvgg. Pondorf-Oberzeitldorn mit den Schützen Jürgen<br />

Schütz, Reinhard Simmel, Ma�hias Wolf und Thomas Spitzer, sowie<br />

Organisationsleiter Sprenger und 1. Bürgermeister Wallner<br />

Jungfeuerwehren waren wieder gefordert:<br />

Vier Jugendgruppen legten Wissenstest-Prüfung ab<br />

K ö ß n a c h / P i t t r i c h / A u f r o t h /<br />

Pillnach: Im Pfarrheim und Schulungsraum<br />

der FFW Kößnach waren<br />

am Donnerstag, den 25. Februar<br />

<strong>2010</strong> vier Jugendfeuerwehrgruppen<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

gefordert. Sie legten vor den Augen<br />

von KBM Albert Uttendorfer<br />

und seinem weiteren Schiedsrichter-Gremium<br />

sowie den anwesenden<br />

Feuerwehrverantwortlichen<br />

die Prüfung zum Wissenstest<br />

2009/10 ab.<br />

Zehn Jungfeuerwehrler(innen)<br />

aus Kößnach, acht Mädchen und<br />

Buben aus Aufroth, neun Jugendliche<br />

aus Pittrich und neun Anwärter<br />

aus Pillnach zeigten ihr<br />

Können und bestätigten die gute<br />

Ausbildung der Kommandanten,<br />

Jugendwarte und Gruppenführer<br />

der zuständigen Feuerwehren.<br />

In einem schriftlichen Teil von<br />

20 Fragen und einem mündlichen<br />

Teil mussten die Jugendlichen<br />

zwischen 12 und 17 Jahren ihr<br />

Wissen über die Organisation der<br />

Feuerwehr und über den Jugendschutz<br />

wiedergeben. (rr)<br />

Jugendgruppen zusammen mit der Prü�omission nach bestandenem Wissentest<br />

Heizung · Sanitär · Kundendienst<br />

Krumbach · Römerweg 6 · 94356 <strong>Kirchroth</strong><br />

Telefon 0 9428 / 14 77 · Fax 0 94 28 / 94 91 83


Seite 28 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

Oldtimer- und Traktorenfreunde:<br />

Besichtigung ZF (Zahnradfabrik) Werk Passau<br />

Mitglieder der Oldtimerfreunde vor dem ZF-Werk in Passau<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Zahlreiche Mitglieder<br />

der Oldtimerfreunde <strong>Kirchroth</strong><br />

nutzten die Gelegenheit Anfang Februar,<br />

zusammen mit der FFW Rogging<br />

(Oberpfalz) nach Passau zu einer<br />

Werksbesichtigung der Zahnradfabrik<br />

zu fahren.<br />

Bei der sehr informativ und an-<br />

schaulich veranstalteten Werksführung<br />

wurden Einblicke in das breite<br />

Leistungsspektrum und die weltweite<br />

Vernetzung der vielfältigen<br />

Geschä�sfelder des Betriebes gewährt.<br />

Die ausführlichen Erklärungen zu<br />

Fertigung, Montage und Qualitäts-<br />

Vereinsmitglied Erwin Hiergeist war auch<br />

in Passau nicht vor Paparazzi sicher!<br />

sicherung beeindruckten jeden Teilnehmer<br />

und man war sich darüber<br />

einig, dass die Zahnradfabrik wirklich<br />

einen Besuch wert ist.<br />

Im Anschluss rundete ein zweistündiger<br />

Aufenthalt im Zentrum<br />

von Passau die Reise ab und so<br />

manches Mitglied wurde ungeahnt<br />

von Paparazzi verfolgt. (lp)


31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 29<br />

Ski- und Freizeitclub <strong>Kirchroth</strong>:<br />

Aktuelles aus dem laufendem Winterprogramm<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Obwohl der Schnee in<br />

diesem Winter reichlich war,<br />

konnte, bedingt durch den kurzen<br />

Wärmeeinbruch Ende Dezember,<br />

der Skikurs im Bayerischen Wald<br />

nur mit Mühe und Not abgehalten<br />

werden. 78 Kinder im Bereich Ski-<br />

Alpin und 16 Snowboarder/innen<br />

wurden von dem Übungsleiterteam<br />

beschult, insgesamt waren 23 Per-<br />

Die ersten Fahrversuche der Anfängergruppe<br />

sonen mit der Beschulung, Betreuung<br />

und Durchführung beschä�igt.<br />

Auch das Abschlussrennen konnte<br />

noch ausgetragen werden, die<br />

Preisverleihung bei strömendem<br />

Regen ließ jedoch schon erahnen,<br />

dass der Skikurs gerade rechtzeitig<br />

zu Ende gegangen ist.<br />

Gut angenommen wurde die 4-tägige,<br />

vom Verein erheblich bezuschusste<br />

Skifreizeit nach Schladming.<br />

42 Kinder und Jugendliche<br />

starteten am Neujahrstag und konnten<br />

sich an den folgenden Tagen im<br />

Die Vereinsmeister <strong>2010</strong> mit den<br />

Wanderpokalen<br />

Gruppenfoto bei der Skifreizeit in<br />

Schladming<br />

Skikurs-Organisator Markus Fuchs mit seinen Schülern<br />

Schnee austoben. Auch das<br />

Abendprogramm mit Kegeln,<br />

Discobesuch, Flutlichtschli�enfahren<br />

und Spieleabend ließ<br />

keine Wünsche offen.<br />

Zum zweiten Mal wurde eine<br />

„Vereinsfahrt" organisiert, die sich<br />

neben den Mitgliedern des Skiclubs<br />

auch verstärkt an die FFW und<br />

KLJB <strong>Kirchroth</strong> gerichtet ha�e. Die<br />

Übernachtung mit gemeinsamen<br />

Hü�enabend erfolgte auf der<br />

Dresdner Hü�e (2.302 m) und beim<br />

geselligen Abend stellte sich heraus,<br />

dass die FFW im „Löschen" (von<br />

Durst) den anderen Vereinen nicht<br />

allzusehr überlegen ist.<br />

Einige Übungsleiter „Ski-Alpin“ haben<br />

gleichzeitig bei dieser Skifahrt<br />

an einer vereinsinternen Fortbildungteilgenommen<br />

um ihr sportliches<br />

Können<br />

weiterhin zu verbessern.<br />

Die Vereinsmeisterscha�<br />

wurde heuer erstmals abends bei<br />

Flutlicht organisiert. Am Freitag, 5.<br />

Februar startete der Riesenslalom<br />

auf der „Fuchsn-Abfahrt" am Pröller.<br />

Nach den beiden Durchgängen<br />

wurde für den Parallelslalom der<br />

Snowboarder umgesteckt.<br />

Zum allerersten Mal fuhr ein Jugendlicher<br />

die Bestzeit – der Wanderpokal<br />

Vereinsmeister Herren sowie<br />

der Wanderpokal Vereinsmeister<br />

Jugend ging an Martin<br />

Schwarzfischer. Bei den Damen<br />

siegte Christina Eder, die bereits<br />

zum dri�en Mal Vereinsmeisterin<br />

wurde und somit den Wanderpokal<br />

endgültig ihr Eigen nennen kann.<br />

Die ersten Wanderpokale in der<br />

Gruppe Damen/Herren allgemein<br />

und Snowboard gewannen Bianca<br />

Greiml, Uli Schmidbauer und Matthias<br />

Seidel.<br />

Weitere Bilder von den zahlreichen<br />

Veranstaltungen und Hinweise auf<br />

aktuelle Termine gibts unter<br />

www.sfc-kirchroth.de . (gem)


Seite 30 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

Heimatpflege:<br />

Engagement für Geschichte, Kultur und Landscha�<br />

Kultur ist eine wesentliche Voraussetzung<br />

für Lebensqualität und für<br />

Identifikation der Menschen mit<br />

ihrer Heimat. Kultur lebt gerade<br />

im ländlichen Raum von Kreativität,<br />

freiwilligem Engagement und<br />

von Gemeinschaft.<br />

Zum Erbe der bäuerlich geprägten<br />

Kulturlandschaft, sowie der Arbeits-<br />

und Lebenswelt gesellen sich<br />

heute ganz selbstverständlich neue<br />

Kulturformen. Heimatliche Kultur<br />

ist also in Bewegung, ist dynamisch.<br />

Sie ist der sichtbare Ausdruck<br />

des permanenten Wechselspiels<br />

zwischen Tradition, Gegenwart<br />

und Fortschritt.<br />

Was ist Heimatpflege?<br />

Aktive Heimatpflege wird zum einen<br />

von den vielen Vereinen und<br />

Dorfgemeinschaften betrieben.<br />

Zu nennen ist da beispielsweise<br />

das Engagement der Freiwilligen<br />

Feuerwehren, des Obst- und Gartenbauvereins<br />

<strong>Kirchroth</strong> für die<br />

Anlage und den Unterhalt der<br />

Obststreuwiese in Thalstetten, der<br />

Kath. Landjugend <strong>Kirchroth</strong> für<br />

die Restaurierung der Fahne des<br />

Radfahrer-Vereins aus dem Jahr<br />

1925 und derer Vereine, die über<br />

den Vereinszweck hinaus die<br />

Pflege der Heimat und Umwelt,<br />

insbesondere auch in der Jugendarbeit<br />

betreiben.<br />

Für die Bewahrung von religiösen<br />

Traditionen engagieren sich<br />

in mehreren Orten kirchliche Vereinigungen<br />

und Dorfgemeinschaften,<br />

indem sie die Tradition einer<br />

Wallfahrt oder Maiandacht an einer<br />

Dorfkapelle fortführen oder<br />

wiederbeleben.<br />

Aber auch Familien und Privatpersonen<br />

tragen ganz wesentlich zur<br />

Heimatpflege bei, wenn sie ihre historischen<br />

und Ortsbild prägenden<br />

Gebäude erhalten und nutzen, die<br />

Pflege einer Dorfkapelle übernehmen,<br />

sich um ein altes Feldkreuz<br />

neben ihrem Anwesen oder Acker<br />

kümmern, am Prangertag einen<br />

Altar schmücken oder sich anderweitig<br />

engagieren, ohne gleich<br />

nach der Verpflichtung der <strong>Gemeinde</strong><br />

zu rufen.<br />

Ein Beispiel privater Heimat- und Denkmalpflege; die Meier-Kapelle in <strong>Kirchroth</strong><br />

Auch Sammeln ist Heimatpflege:<br />

Wenn sich insbesondere junge Menschen<br />

für Heimatpflege und Heimatgeschichte<br />

interessieren, ist das<br />

besonders erfreulich. Da gibt es z. B.<br />

in <strong>Kirchroth</strong> ein paar junge Burschen,<br />

die sammeln mit Vorliebe<br />

alte landwirtscha�liche Geräte und<br />

Maschinen und sind ganz begeistert<br />

über jede Neuigkeit aus der Heimatgeschichte.<br />

Eine besonders wertvolle Aktion<br />

führten bereits vor vielen Jahren<br />

mehrere Bewohner aus Niederach-<br />

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www.fahrschule-bast.de<br />

dorf durch, als sie im Dorf alte Fotoaufnahmen<br />

sammelten, diese kopierten<br />

und die Namen der abgebildeten<br />

Personen recherchierten und<br />

damit für die Nachwelt festhielten.<br />

Ein Stück Heimat bewahren<br />

auch all diejenigen, die noch alte Fotos<br />

vom Dorf- und Familienleben,<br />

Ansichtskarten, Chroniken und Gegenstände<br />

von Vereinen, Schützenscheiben,<br />

private Hofchroniken und<br />

-urkunden, Familienstammbäume,<br />

Sterbebilder, alte Schmuck- und<br />

Haushaltsgegenstände und Hand-<br />

• Ausbildung in allen Klassen<br />

(außer D)<br />

• Lkw-Führerschein auch<br />

weiterhin ohne<br />

Grundqualifikation möglich!<br />

• Weiterbildungskurse für<br />

Lkw-Fahrer<br />

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31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 31<br />

werksgeräte zu schätzen wissen, erhalten<br />

und an die nächste Generation<br />

weitervererben.<br />

Die Pflege der Heimat und die Bewahrung<br />

des historischen Erbes ist<br />

auch eine gemeindliche Aufgabe.<br />

Als Träger der Planungshoheit ist<br />

sie dafür verantwortlich, die bauliche<br />

und landscha�liche Entwicklung<br />

innerhalb der <strong>Gemeinde</strong> so zu<br />

steuern, dass die Grundlagen für<br />

Lebensqualität bewahrt und fortentwickelt<br />

werden. Zum historischen<br />

Erbe gehören neben den<br />

schützenswerten Bau- und Kulturdenkmälern<br />

auch die schri�lichen<br />

Zeugnisse aus vergangener Zeit.<br />

Das <strong>Gemeinde</strong>archiv:<br />

Im Archiv der Großgemeinde<br />

<strong>Kirchroth</strong> lagern viele Schri�stücke,<br />

Urkunden, Bücher und Pläne des<br />

19. und 20 Jh. aus den früheren<br />

Kanzleien der ehemaligen <strong>Gemeinde</strong>n<br />

vor der Gebietsreform. Hierbei<br />

handelt es sich um Beschlussbücher,<br />

Akten des Schulwesens, des Gewerbes,<br />

der Landwirtscha�, der Jagd,<br />

des Bau- und Wohnungswesens<br />

und sonstiger öffentlicher Angelegenheiten.<br />

Es wurde deshalb angeregt, diese<br />

Archivalien zu sichten, zu ordnen,<br />

archivgerecht zu lagern und in einem<br />

Findbuch so zu erfassen, dass<br />

gezielte Recherchen möglich sind.<br />

Auf dieser Basis kann das <strong>Gemeinde</strong>archiv<br />

in Zukun� fortgeführt und<br />

für heimatgeschichtliche Forschungen<br />

effektiv genutzt werden. Herr<br />

Albert Schmid aus Kößnach hat sich<br />

dankenswerterweise bereit erklärt,<br />

diese Arbeiten, vorerst für das Archivgut<br />

der ehemaligen <strong>Gemeinde</strong><br />

Kößnach, ehrenamtlich durchzuführen.<br />

Die Akten der früheren <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong> werden vom Verfasser<br />

und die von Oberzeitldorn von Frau<br />

Petra Lu�ner bearbeitet. Für die Unterlagen<br />

der restlichen <strong>Gemeinde</strong>teile<br />

haben sich leider noch keine<br />

geeigneten, ehrenamtlichen Helfer<br />

hervorgetan. Die Erforschung, Dokumentation<br />

und Publizierung der<br />

Heimat- und Ortsgeschichte ist ein<br />

wesentlicher Beitrag zur Heimatpflege.<br />

Herr Karl Stecher aus <strong>Kirchroth</strong><br />

hat seit Jahrzehnten das Gebiet<br />

der Großgemeinde archäologisch<br />

erforscht und die Erkenntnisse<br />

mehrfach publiziert. Herr Johann<br />

Gold aus Kößnach und der Verfasser<br />

erforschen seit vielen Jahren die<br />

mi�elalterliche und neuzeitliche<br />

Heimatgeschichte des südöstlichen<br />

<strong>Gemeinde</strong>bereichs. Auch diese Erkenntnisse<br />

wurden teilweise in<br />

mehreren Festschri�en und Zeitungsartikeln<br />

veröffentlicht.<br />

Heimatbuch:<br />

Auf Anregung der <strong>Gemeinde</strong> wird<br />

innerhalb der nächsten Jahre ein<br />

Heimatbuch für den Bereich der gesamten<br />

Großgemeinde erstellt, in<br />

dem die Geschichte unserer Heimat<br />

entsprechend dargestellt ist. Für<br />

diesen Zweck sollen vor allem historische<br />

Fotoaufnahmen, Ansichtskarten,<br />

Lu�aufnahmen, Festschriften,<br />

Vereinschroniken, Urkunden<br />

und sonstige Geschichtsdokumente<br />

gesammelt werden.<br />

Die Vorlagen werden bei der <strong>Gemeinde</strong><br />

behutsam digitalisiert und anschließend<br />

selbstverständlich zurückgegeben.<br />

Auf diese Art und Weise<br />

können die Geschichtszeugnisse<br />

auch zusätzlich gesichert werden.<br />

Bi�e um Mithilfe:<br />

Zeitzeugen gesucht:<br />

Ein Heimatbuch wird vor allem erst<br />

durch die Aussagen von Zeitzeugen<br />

des 20. Jh. lebendig.<br />

Erlebnisberichte über das frühere<br />

Dorfleben, die ersten technischen<br />

Einrichtungen, die Kriegsereignisse,<br />

die Integration der Flüchtlinge, und<br />

so manche Überlieferung bereichern<br />

jede Chronik. Wir suchen deshalb<br />

auch weiterhin nach Personen aus<br />

allen <strong>Gemeinde</strong>bereichen, die selbst<br />

Unterlagen und Informationen zur<br />

Verfügung stellen können oder die<br />

Interesse für Heimatgeschichte haben<br />

und bei der Suche nach historischen<br />

Dokumenten und der Befragung<br />

von Zeitzeugen mitarbeiten<br />

möchten. Es wäre von großem Vorteil,<br />

wenn die Recherchen in den<br />

einzelnen <strong>Gemeinde</strong>teilen von dort<br />

ansässigen Personen durchgeführt<br />

würden.<br />

Interessenten melden sich bi�e bei<br />

Frau Petra Lu�ner, <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Kirchroth</strong> oder beim Verfasser.<br />

Erwin Hahn, <strong>Kirchroth</strong><br />

Ansichtskarten und alte Fotos gesucht<br />

Wie vorhergehend schon angesprochen,<br />

ist die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong><br />

auf Ihre Mithilfe angewiesen.<br />

Es werden Fotos mit Motiven aus<br />

dem gesamten <strong>Gemeinde</strong>bereich<br />

früherer Tage gesucht.<br />

Wer Bilder aus vergangenen Tagen,<br />

hof- oder familiengeschichtliche<br />

Unterlagen besitzt oder Zugang<br />

dazu hat, wird gebeten, sich bei<br />

Frau Lu�ner oder Herrn Fischer<br />

Diese Ansichtskarte von Oberzeitldorn entstand um 1905<br />

(Tel. 09428/9410-50) zu melden.<br />

Gleichzeitig werden alle Vereine<br />

gebeten ihre Festschri�en dem <strong>Gemeinde</strong>archiv<br />

zur Verfügung zu<br />

stellen<br />

Die Dokumentationen werden in<br />

der Verwaltung eingescannt und<br />

dann dem Eigentümer sofort wieder<br />

zurückgegeben.<br />

Bereits jetzt ein herzliches Dankeschön<br />

für Ihre Mithilfe. (lp)


Seite 32 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

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Ist Ihr Kind unkonzentriert?<br />

Hat es Probleme mit der Aufmerksamkeit?<br />

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31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 33<br />

Der kleine Steuerhinweis:<br />

Zur Abzugsfähigkeit haushaltsnaher Dienstleistungen<br />

Durch das so genannte Zweite Gesetz<br />

für moderne Dienstleistungen<br />

am Arbeitsmarkt vom 23.12.2002<br />

(BGBl I S. 4621) wurde im Einkommensteuergesetz<br />

der § 35 a EStG<br />

neu eingeführt. Der ursprüngliche<br />

Zweck dieses Gesetzes war die<br />

Schaffung eines Anreizes für Beschä�igungsverhältnisse<br />

im Privathaushalt<br />

und die Bekämpfung der<br />

Schwarzarbeit in privaten Haushalten<br />

durch die Gewährung von Steuerermäßigungen.<br />

In seiner ab<br />

01.01.2009 geltenden Fassung eröffnet<br />

es die Möglichkeit für Steuerermäßigungen<br />

bei Aufwendungen<br />

für haushaltsnahe Dienstleistungsverhältnisse,<br />

haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

und Handwerkerleistungen.<br />

Wie die Finanzverwaltung<br />

sich die Anwendung des Gesetzes<br />

vorstellt, ergibt sich aus einem<br />

überarbeiteten Anwendungsschreiben<br />

zu § 35 a EStG vom 15.02.<strong>2010</strong>.<br />

Unstri�ig für die Anerkennung einer<br />

der nachfolgend im groben<br />

Überblick dargestellten Regelungen<br />

ist, dass ausschließlich Lohnkosten<br />

und keine Materialkosten<br />

begünstigt sind und die Bezahlung<br />

der Dienstleistungen ausschließlich<br />

über Kreditinstitute durch Überweisungen<br />

zu erfolgen haben. Barzahlungen<br />

werden nicht anerkannt<br />

und führen deshalb nicht zu einer<br />

Steuerermäßigung.<br />

Prof. Dr. Skopp<br />

Für haushaltsnahe Beschä�igungsverhältnisse,<br />

die als Minijob ausgestaltet<br />

sind, beträgt die Steuerermäßigung<br />

20% der Aufwendungen,<br />

maximal 510 EURO. Die bis zum<br />

31.12.2008 nach § 33 a Abs. 3 EStG<br />

mögliche Absetzung einer Haushaltshilfe<br />

als außergewöhnliche Belastung<br />

wurde ersatzlos gestrichen.<br />

Sta�dessen beträgt für andere<br />

haushaltsnahe Beschä�igungsverhältnisse<br />

die Steuerermäßigung<br />

nun 20 % der Aufwendungen, maximal<br />

4.000,00 EURO. Damit werden<br />

Beschä�igungsverhältnisse mit<br />

Pflichtbeiträgen zur Sozialversicherung<br />

sowie klassische haushaltsnahe<br />

Dienst- und Pflegeleistungen<br />

mit Aufwendungen von bis zu<br />

20.000,00 EURO jährlich steuerlich<br />

begünstigt. Die Steuerermäßigung<br />

kann auch für die Inanspruchnahme<br />

von Pflege- und Betreuungsleistungen<br />

sowie für Aufwendungen,<br />

die einem Steuerpflichtigen<br />

wegen der Unterbringung in<br />

einem Heim oder zur dauernden<br />

Pflege erwachsen, in Anspruch genommen<br />

werden, soweit darin Kosten<br />

für Dienstleistungen enthalten<br />

sind, die mit denen einer Hilfe im<br />

Haushalt vergleichbar sind.<br />

Für die Inanspruchnahme von<br />

haushaltsnahen Dienstleistungen<br />

für Renovierungs-, Erhaltungsund<br />

Modernisierungsmaßnahmen<br />

&<br />

Collegen<br />

Wirtschaftsprüfer<br />

Steuerberater<br />

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Qualität in allem, was wir tun.<br />

Seit 1929.<br />

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(= Handwerkerleistungen) beträgt<br />

die Steuerermäßigung auf Antrag<br />

ebenfalls 20% der Aufwendungen,<br />

höchstens aber 1.200,00 EURO (§ 35<br />

a Abs. 3 EStG). Bei größeren Renovierungsarbeiten<br />

ist der Höchstbetrag<br />

von 1.200,00 EURO schnell<br />

ausgeschöp�. Fraglich ist daher, ob<br />

einzelne „Handwerkerleistungen“<br />

insbesondere für Schönheitsreparaturen<br />

auch als klassische haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen (§ 35 a Abs. 2<br />

EStG) eingestu� werden können,<br />

mit der Folge, dass diese zu einer<br />

Steuerermäßigung von bis zu<br />

4.000,00 EURO führen könnten.<br />

Das Finanzgericht Bremen hat in<br />

seinem Gerichtsbescheid vom<br />

11.12.2008 (2 K 100/08 (1)) klargestellt,<br />

dass Malerarbeiten im Treppenhaus<br />

und im Flur eines zu eigenen<br />

Wohnzwecken genutzten Hauses<br />

nur als Handwerkerleistungen<br />

und nicht als haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

begünstigt sind. Dieser<br />

Gerichtsbeschluss ist nicht der<br />

Weisheit letzter Schluss, denn der<br />

Kläger ist gegen dieses Urteil beim<br />

Bundesfinanzhof in das Revisionsverfahren<br />

eingetreten (BFH VI R<br />

4/09). Deshalb wird empfohlen, bis<br />

zur abschließenden Entscheidung<br />

des BFH, solche „überschießenden<br />

Handwerkerkosten“ als haushaltsnahe<br />

Dienstleistungen – für die Finanzbehörde<br />

erkennbar - in der<br />

Einkommensteuererklärung anzusetzen.<br />

Da die Finanzbehörden diesen<br />

Anträgen in den Einkommensteuerbescheiden<br />

regelmäßig nicht<br />

entsprechen werden, kann bei solch<br />

einer Ablehnung der jeweilige Einkommensteuerbescheid<br />

mit dem<br />

Rechtsbehelf des Einspruchs angefochten<br />

und ein Ruhen des Verfahrens<br />

bis zur Entscheidung des BFH<br />

beantragt werden. Einem Antrag<br />

auf Aussetzung der Vollziehung<br />

der auf die geltend gemachten<br />

überschießenden Handwerkerkosten<br />

entfallenden Steuern, wird<br />

voraussichtlich kein Erfolg beschieden<br />

sein.<br />

Dr. Paul Peter Kern, StB<br />

(Prof. Dr. Skopp & Collegen)


Seite 34 <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

Kindertagesstä�e „St. Nikolaus“ Pondorf:<br />

"Trau Dich"-Kurs für die Kindergartenkinder<br />

Pondorf. Die Leiterin Sandra Aich<br />

von der Kindertagesstä�e Pondorf<br />

unterrichtet derzeit die Vorschulkinder<br />

in Erster Hilfe. Der<br />

sogenannte „Trau Dich“-Kurs<br />

vom Bayer. Roten Kreuz findet bei<br />

den Kindern reges Interesse.<br />

Täglich lernen die Kinder in dem<br />

ca. 3 Wochen lang dauernden<br />

Kurs auf spielerische Art und<br />

Weise, sich in Notsituationen richtig<br />

zu verhalten. Dazu gehören<br />

beispielsweise einen Verletzten zu<br />

trösten, wie man einen Notruf<br />

startet (telefonieren), wie man einen<br />

Verband anlegt oder auch die<br />

Erklärung der stabilen <strong>Seiten</strong>lange.<br />

Zur Vertiefung des Unterrichts<br />

bekommen die Kinder auch täglich<br />

eine kleine Hausaufgabe in<br />

Form von Malblä�ern und ähnlichem<br />

auf. Am Ende des Kurses<br />

dürfen alle einen Krankenwagen<br />

Achtung Neu:<br />

Jetzt mit<br />

Preisausschreiben!<br />

siehe Seite 18<br />

Kindertagesstä�e<br />

"St. Martin" in <strong>Kirchroth</strong><br />

Ortsplatz 28, 94356 <strong>Kirchroth</strong><br />

Tel: 0 94 28/26 09-30<br />

Fax: 0 94 28/26 09-32<br />

Öffnungszeiten:<br />

7.15 - 15.30 Uhr<br />

Kernzeit: 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Kindertagesstä�e<br />

"St. Nikolaus" in Pondorf<br />

Benedikt-Straße 22 a, 94356 Pondorf<br />

Tel: 0 94 28/88 08<br />

Öffnungszeiten:<br />

7.30 - 13.30 Uhr<br />

Kernzeit: 8.00 - 12.00 Uhr<br />

Leiterin Sandra Aich mit der „Trau Dich“-Gruppe<br />

besichtigen und erhalten einen<br />

Teilnehmerausweis. In der Kita<br />

entsteht in Kürze eine Erste-Hilfe-<br />

Mappe zu diesem Thema. (fi)


31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� Seite 35<br />

F A S C H I N G S- S<br />

Zwergerlfasching<br />

in <strong>Kirchroth</strong><br />

I M P R E S S I O N E N<br />

Zwergerlfasching in <strong>Kirchroth</strong><br />

Feuerwehrball im Gasthaus „Zur Post“<br />

<strong>Kirchroth</strong>. Zum zweiten Mal veranstaltete<br />

der Elternbeirat der<br />

Kindertagesstä�e St. Martin<br />

<strong>Kirchroth</strong> gemeinsam mit den Betreuerinnen<br />

und der KLJB eine<br />

Faschingsparty für die Kleinsten.<br />

Als Zwerge verkleidet kümmerten<br />

sie sich um die Gäste,<br />

„Schneewi�chen“ machte als DJ<br />

die Musik und durch Spieleinlagen<br />

wurde den Kleinen nie langweilig.<br />

Schon beim Einlass bekam<br />

jedes Kind eine kleine Überraschung.<br />

Im voll gefüllten Mehrzweckgebäude<br />

ha�en Kinder und<br />

Eltern ihren Spaß. Als besondere<br />

Einlage tanzten die „Tanzmäuse<br />

aus Steinach“ einen Hexentanz.<br />

Für ihre Kostüme bekamen alle<br />

Kinder bei der abschließenden<br />

Maskenprämierung ein Geschenk.<br />

(le)<br />

„Unsinninger Donnerstag“ im Rathaus


Seite <strong>36</strong> <strong>Kirchroth</strong>er <strong>Gemeinde</strong>bla� 31. <strong>März</strong> <strong>2010</strong><br />

Viele Vereine hielten an der Faschings-Tradition fest:<br />

Veranstaltungen im <strong>Gemeinde</strong>bereich gut organisiert<br />

Auch an Kinder und Senioren wurde gedacht<br />

„Tanzgruppe Friesheim“ beim Feuerwehrball <strong>Kirchroth</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong>/Kößnach/Oberzeitldorn.<br />

Viele Vereine und Organisationen<br />

boten im vergangenen Fasching den<br />

<strong>Gemeinde</strong>bürgern zahlreiche Faschingsveranstaltungen.<br />

So wurden beispielsweise in Kößnach,<br />

<strong>Kirchroth</strong> und Oberzeitldorn<br />

verschiedene Kinderfaschingsveranstaltungen<br />

durchgeführt, von denen<br />

der Kinderfasching in Oberzeitldorn<br />

mit mehr als 250 Teilnehmern das<br />

Sport- und Schützenheim aus allen<br />

CSU-Neujahresempfang:<br />

Ministerpräsident des Freistaates Sachsen zu Besuch in <strong>Kirchroth</strong><br />

<strong>Kirchroth</strong>. Anlässlich des Neujahrsempfangs<br />

des CSU Kreisverbandes<br />

Straubing-Bogen am 18. Januar <strong>2010</strong><br />

besuchte der Ministerpräsident des<br />

Freistaates Sachsen, Stanislaw Tillich,<br />

die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Kirchroth</strong> und trug<br />

sich in das Goldene Buch mit dem<br />

Wunsch „um Go�es Segen für die<br />

Bürgerinnen und Bürger“ ein .<br />

In der vor etwa 300 Gästen aus Kirche,<br />

Politik, Wirtscha� und öffentlichem<br />

Bereich gehaltenen Ansprache<br />

beleuchtete der Ministerpräsident<br />

die jüngere Geschichte und die Zukun�<br />

des Freistaates Sachsen. „Mit<br />

dem Auslaufen des Solidaritätspaktes<br />

im Jahr 2019 wolle Sachsen nicht<br />

mehr länger Gast im Hotel Mama<br />

sein und eine verantwortungsvolle<br />

Finanzpolitik schaffe zusätzliche finanzielle<br />

Spielräume“, so Tillich. Die<br />

Veranstaltung wurde vom Salonorchester<br />

musikalisch umrahmt. (wa)<br />

Nähten platzen lies.<br />

Auch für die Senioren<br />

im <strong>Gemeinde</strong>gebiet gab<br />

es verschiedene Veranstaltungen.<br />

Zu einem<br />

der Höhepunkte wurde<br />

auch Dank einer großartigen<br />

Darbietung der<br />

„Faschingstanzgruppe<br />

Friesheim“ wohl der<br />

Feuerwehrball in <strong>Kirchroth</strong>.<br />

(rr)<br />

Kinderfasching im Sport- und<br />

Schützenheim Oberzeitldorn<br />

Ministerpräsident Stanislaw Tillich (vorne Mi�e) beim Eintrag ins Goldene Buch<br />

der <strong>Gemeinde</strong> mit MdB, StS a. D. Ernst Hinsken (links) und Bgm Josef Wallner.<br />

hinten von links: MdL Josef Zellmeier, CSU-Fraktionsvorsitzender Ewald Seifert,<br />

Straubings Oberbürgermeister Markus Pannermayr, stellv. Kreisvorsitzende<br />

Barbara Unger, 2. Bgm Klaus Wolf, 3. Bgm Manfred Sieber und Landrat Alfred<br />

Reisinger

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