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Context 6-7/2013 - KV Schweiz

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ätselSTADTTalBERGSeeFlussBerg RegionDorfPass45Der Schöne und der TodVielleicht wissen Sie noch nicht, wohin Ihr nächster Ausflugführen soll. Wir hätten da einen interessanten Tipp. Wohin es geht,müssen Sie allerdings selber herausfinden. Wenn Sie uns dieLösung schicken, nehmen Sie an der Verlosung von 3-mal Reka-Checks im Wert von je CHF 70.– teil.3-mal Reka-Checksim Wert von je CHF 70.–zu gewinnen!Pierre hiess der Skilehrer, der uns zumersten Mal hinauf auf den gesuchten Aussichtspunktbrachte. Beide waren schön,der eine trug und trägt die Schönheit imNamen, der andere erinnerte an Winnetourespektive Pierre Brice, der damalssehr «in» war. Für die kleine Schülerin allerdingswaren die Lektionen eine Qual,weil sie kein Französisch verstand, Pierreaber nur Französisch sprach.So hatte sie keine Augen für dieSchönheit des Aussichtspunktes, der 2543Meter über Meer liegt. Vielmehr ist darübereigentlich auch nicht zu sagen. Doches genügt ja, wenn er schön anzusehen ist.Schönheit spricht bekanntlich für sich.Über und unter dem gesuchten Gipfelaber lauert der Horror. Auf der Nordseite,Richtung liegt die «Tote Ebene». Es handeltsich um einen Gletscher, der von einembekannten Ferienort unterhalb desgesuchten Bergs mittels Gondelbahn erreichbarist. Auf ihm lässt sich auch imSommer noch Ski fahren, im Winter bieteter zusätzlich Langläufern ausgezeichneteLoipen. Allerdings scheint der Namesich mehr als zu bewahrheiten. In einemBeitrag im <strong>Schweiz</strong>er Fernsehen vor einpaar Monaten wurde dem Gletscher derTod bis in 100 Jahren vorausgesagt. Heutebringt er nicht gerade den Tod, aber Überschwemmungen:Vor zwei Jahren machteer durch Ausbrüche von Gletscherseenvon sich reden.Auch südlich-westlich unterhalb desgesuchten Gipfels ist der Teufel los. DieRue du Pont du Diable führt in einen dichtenWald und läuft in einen Wanderwegaus. Die Teufelsbrücke sucht man allerdingsvergeblich. Dafür findet man – mitviel Ausdauer – einen wunderbar gelegenenStausee mit dem allerdings etwaskomplizierten Namen Lac de Tseuzier.Das Idyll war vor Jahren bedroht, denn esgab Pläne, dort einen Autobahntunnel zubauen, der den Kanton Bern mit dem Wallisverbunden hätte. Das Projekt ist aberwieder aufgegeben worden.Dafür machte ein anderes Furore.1950 führte die erste Gondelbahn der<strong>Schweiz</strong> den halben Weg auf den Berg. EinJahr später trug eine Vierergondelbahnmit nur einem einzigen Förderseil – eineweitere Pioniertat – die Sonnen- undSchneehungrigen ganz auf den gesuchtenAussichtspunkt. Allerdings war diese Anlagemit zu vielen Mängeln behaftet, sodass sie später durch eine Grosskabinen-Pendelbahn ersetzt wurde. Da die Bausubstanzder Anlage weitgehend unverändertgeblieben ist, gilt sie heute alsRarität unter den <strong>Schweiz</strong>er Seilbahnen.Andrea MašekWie heisst der gesuchte Gipfel?Schicken, faxen oder mailen Sie dasLösungswort bis spätestens 5.8.<strong>2013</strong> an:Redaktion <strong>Context</strong>Postfach 1853, 8027 ZürichFax 044 283 45 65raetsel@kvschweiz.chGewinnerinnen des letzten Georätsels:Sandra Zuberbühler, BachenbülachSandra Tschanz, BülachHildegard Weissenbacher, HintereggLösungswort Nr. 5: Heliport-Grill, Rümlangcontext 6/7 – <strong>2013</strong>

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