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SACHKUNDE FISCHEREI - Fishfinder.ch

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Gewässerkunde und Fis<strong>ch</strong>lebensraumFis<strong>ch</strong>regionenIn der S<strong>ch</strong>weiz gibt es die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>stenLebensräume unter Wasser. Grob kann man denGewässerlebensraum in zwei Kategorien einteilen:die stehenden Gewässer und die Fliessgewässer.Diese zwei Gewässerarten lassen si<strong>ch</strong> inweitere Habitatstypen unterteilen. Die stehendenGewässer unters<strong>ch</strong>eiden si<strong>ch</strong> bezügli<strong>ch</strong> ihrerBes<strong>ch</strong>affenheit:• geografis<strong>ch</strong>e Lage (hat einen ents<strong>ch</strong>eidendenEinfluss z.B. auf die Wassertemperatur)• Grösse• Tiefe• Steilheit der Ufer• Nährstoffgehalt und -eintrag• Sedimentbes<strong>ch</strong>affenheit usw.Es gibt die Mittellandseen, die voralpinen Seen,die Bergseen (wel<strong>ch</strong>e im Winter zufrieren) unddie ganz kleinen stehenden Gewässer wieWeiher und Tei<strong>ch</strong>e. Au<strong>ch</strong> bei den Fliessgewässernkennen wir vers<strong>ch</strong>iedene Habitate, wel<strong>ch</strong>e jena<strong>ch</strong> Lage und Bes<strong>ch</strong>affenheit des Gewässerssehr unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong> ausfallen. Es gibt die grossenMittellandflüsse, kleinere Flüsse und Bä<strong>ch</strong>esowie Gebirgsbä<strong>ch</strong>e – au<strong>ch</strong> diese frieren zumindestteilweise im Winter zu. All diese Gewässerhaben unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Strukturen und weisenunters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e physikalis<strong>ch</strong>e Eigens<strong>ch</strong>aftenauf. Entspre<strong>ch</strong>end müssen die darin lebendenTiere ihre Überlebensstrategien an das jeweiligeHabitat anpassen. Trotz der kleinen Flä<strong>ch</strong>e gibtes au<strong>ch</strong> in der S<strong>ch</strong>weiz unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>e Flusseinzugsgebiete.Diese beherbergen jeweils einespezifis<strong>ch</strong>e Fis<strong>ch</strong>fauna, weil si<strong>ch</strong> die Fis<strong>ch</strong>e imLauf der Jahrhunderte (Lebensraum, Nahrung,Konkurrenten, Räuber usw.) angepasst haben.18

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