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SACHKUNDE FISCHEREI - Fishfinder.ch

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Das Lai<strong>ch</strong>ges<strong>ch</strong>äft hängt stark von der Wassertemperaturab. Grob unters<strong>ch</strong>eidet manzwis<strong>ch</strong>en Frühjahrs-, Sommer- und Winterlai<strong>ch</strong>ern.Entspre<strong>ch</strong>end der Lai<strong>ch</strong>zeiten fallen au<strong>ch</strong>die S<strong>ch</strong>onzeiten der unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en Fis<strong>ch</strong>artenvers<strong>ch</strong>ieden aus.Gewisse Fis<strong>ch</strong>arten führen ausgeprägte Lai<strong>ch</strong>wanderungendur<strong>ch</strong>. Zum Beispiel der Aal, wel<strong>ch</strong>erim Süsswasser gross wird, aber für seinLai<strong>ch</strong>ges<strong>ch</strong>äft ins Meer abwandert. Oder der beiuns ausgestorbene La<strong>ch</strong>s, wel<strong>ch</strong>er genau das Gegenteilma<strong>ch</strong>t, er verbringt die meiste Zeit imMeer, steigt aber für sein Lai<strong>ch</strong>ges<strong>ch</strong>äft in dieFlüsse auf. Dies sind zwei Beispiele von LangdistanzWanderfis<strong>ch</strong>en. Es gibt aber au<strong>ch</strong> bemerkenswerteWanderungen innerhalb derS<strong>ch</strong>weizer Gewässer; so steigt die Seeforelle jena<strong>ch</strong> Lage des Sees über 100 km dur<strong>ch</strong> die Zuflüssein ihr Lai<strong>ch</strong>gebiet auf. Aber au<strong>ch</strong> die Ba<strong>ch</strong>forelleund die Äs<strong>ch</strong>e unternehmen grössereLai<strong>ch</strong>wanderungen. Fis<strong>ch</strong>e su<strong>ch</strong>en für ihr Lai<strong>ch</strong>ges<strong>ch</strong>äftdas für ihre Art ideale Jungfis<strong>ch</strong>habitatauf, um ihrem Na<strong>ch</strong>wu<strong>ch</strong>s einen optimalen Startins Leben zu gewähren. Je na<strong>ch</strong> Entwicklungsstadiumhalten si<strong>ch</strong> die Fis<strong>ch</strong>e in vers<strong>ch</strong>iedenenBerei<strong>ch</strong>en auf. Um ihren Lebenszyklus dur<strong>ch</strong>laufenzu können, müssen diese Teillebensräumealle vorhanden, jederzeit zugängli<strong>ch</strong> und mögli<strong>ch</strong>stunbeeinträ<strong>ch</strong>tigt sein (z.B.S<strong>ch</strong>wall-Sunk-Betriebma<strong>ch</strong>t die s<strong>ch</strong>önsten Lai<strong>ch</strong>plätze zuni<strong>ch</strong>te).Fis<strong>ch</strong>ei im Augenpunktstadium.Fis<strong>ch</strong> im Larvenstadium.23

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