Einzug Jesu in Jerusalem - Katholische Kirche Steiermark

Lfd. Nr. 2/2009 - April/Mai www.pfarre.straden.info
Deinen Tod, o Herr, verkünden wir,
und deine Auferstehung feiern wir
Palmsonntag
Einzug Jesu
in Jerusalem
„Sie nahmen
Palmzweige,
zogen hinaus,
um ihn zu
empfangen und
riefen: Hosanna!
Gesegnet sei er,
der kommt im
Namen des
Herrn!“
Joh 12,13
Wir wünschen ein frohes und gesegnetes Osterfest

Seite 2 Seite des Pfarrers
Mit dem Palmsonntag beginnt die Karwoche,
auch Stille Woche, Heilige Woche
oder Große Woche genannt. Das Wort
„Kar“ kommt von dem althochdeutschen
„Kara“ und bedeutet „Klage, Sorge, Kummer,
Trauer“.
Die Kartage – von Donnerstagabend bis
Samstagabend – bilden den Höhepunkt
der Vorbereitung auf Ostern; die Kirche
feiert das Leiden, Sterben und den Tod Jesus
Christi.
Karwoche feiern?
Dieser Text aus dem Familienbuch „Durch
das Jahr – durch das Leben“ zeigt seltsam
auf, wie die Worte „Trauer“ und „Sterben“
in der christlichen Karwoche mit „feiern“
verbunden werden. Kann man den Tod
Christi feiern, den Kummer seiner Mutter
oder die Sorge seiner Jünger? Wir können
das nur deshalb, weil die Kartage untrennbar
verbunden sind mit der Osternacht,
mit dem Ostermorgen der Auferstehung
Christi. Nur mit dem Wissen um diese frohe
Botschaft können wir die Geschehnisse
der Karwoche „nach“-feiern.
Einladung zum Pfarrausflug
Freitag, 12. Juni 2009
Abfahrt um 8 Uhr am
Alfred-Schuster-Platz
Preis: € 22,- (Fahrt und
Eintritte)
Wir fahren zur Orgelbauwerkstätte
von DI
Wolfgang Bodem in
Leopoldsdorf und lassen
uns die Fortschritte bei der Restaurierung
der Florianiorgel zeigen. Nach der Besichtigung
des Stiftes Heiligenkreuz wollen wir den
Tag im Naturpark „Hohe Wand“ ausklingen
lassen.
Anmeldung in der Pfarrkanzlei oder Sakristei.
Gründonnerstag –
Abendmahl
Vielen von uns dürfte dieser Tag als „Spinattag“
in Erinnerung sein. Eigentlich
kommt ja das „Grün“ von den althochdeutsch
„Greinenden“, also von den „weinenden“
Büßern, die an diesem Tag erstmals
wieder versöhnt in die christliche Gemeinde
aufgenommen wurden. Dennoch
wurde auch bei uns zuhause immer Spinat
gekocht. Einmal allerdings hatten wir Kinder
unsere Mutter solange mit der sprachlichen
Herkunft des Gründonnerstages
belehrt, bis sie entnervt etwas anderes
kochte. Im nächsten Jahr gab es dann
wieder Spinat …
Der Feierinhalt des Gründonnerstages ist
aber eigentlich ein sehr positiver: Gemeinsam
wird das Abendmahl Christi mit seinen
Jüngern, die Einsetzung des Sakramentes
der Eucharistie nachgefeiert.
Deutlich wird dies bei uns auch dadurch,
dass bei der Liturgie den Erwachsenen
der Kelch mit dem Blut Christi gereicht
wird.
Im Evangelium wird berichtet, dass Jesus
seinen Jüngern die staubigen Füße gewaschen
hat, verbunden mit dem Hinweis:
„Wenn nun ich, der Herr und Meister, euch
die Füße gewaschen habe, dann müsst
auch ihr einander die Füße waschen. Ich
habe euch ein Beispiel gegeben, damit
auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt
habe.“ Zum Zeichen dafür wäscht
der Priester die Füße einiger Männer und
Frauen in der Kirche.
Erst am Ende der Liturgie des Gründonnerstages
wird auch die traurige Seite der
Ereignisse sichtbar: Das Allerheiligste wird
aus der Kirche entfernt, der Altar in Stille
abgedeckt, und es wird in der Ölbergandacht
des Ringens Jesu um seine Entscheidung
für das Leiden und seiner Verhaftung
gedacht.
Karwoche feiern
Karfreitag – Leiden des Herrn
Der Karfreitag ist mit dem Karsamstag (bis
zur Osternacht) der einzige Tag, an dem
keine Messe gefeiert werden darf. Zur Todesstunde
Jesu, um 15 Uhr wird in einer
Wortgottesfeier an den Tod Jesu gedacht,
die Leidensgeschichte gelesen, die
großen Fürbitten gesprochen und das
Grab Jesu geschmückt.
Es ist eine stille Liturgie, ohne Orgel und
ohne Glocken. Deshalb gehen wir nach
dem Besuch des Grabes Jesu in Stille
auseinander, wie es wohl auch die Jünger
Jesu getan haben.
Karsamstag – Grabesruhe
Bis zur Feier der Osternacht gibt es eigentlich
am Karsamstag keine Liturgie, die
Anbetungsstunden am Grab Jesu und vor
allem die Osterspeisensegnungen sind eine
speziell österreichisch-steirische Eigenart.
Die Evangelien, die an den verschiedenen
Stationen der Speisesegnungen gelesen
werden, sind zeitlich schon nach der
Osternacht einzuordnen, es sind Begegnungen
mit dem auferstandenen Jesus
Christus.
Ostern feiern!
So möchte ich Sie zur Feier der Kartage
einladen, die Termine finden Sie auf Seite
8 in diesem Pfarrblatt. Auch die Osternacht
als Höhepunkt des liturgischen Jahres,
das Osterhochamt am Ostersonntag
und den Ostermontag kann ich Ihnen sehr
empfehlen.
Ihr Pfarrer
Gebetsmeinungen des Heiligen Vaters
April
Wir beten, dass der Herr die Arbeit der Landwirte mit einer reichen Ernte
segnet und die wohlhabenden Völker für den Hunger in der Welt sensibler
macht.
Wir beten, dass die Christen in Krisengebieten für die Armen und Kranken,
für die Frauen und Kinder durch ihre Solidarität und Liebe ein Zeichen
der Hoffnung sind.
Mai
Wir beten, dass sich das Volk Gottes für die Förderung von Priester- und
Ordensberufen verantwortlich fühlt.
Wir beten, dass sich die jungen Kirchen an dem universalen Missionsauftrag
des Evangeliums beteiligen.

Dies & Das
Osterspeisensegnung
am Karsamstag
Pfarrer Christof Kalcher
6.30 Uhr: Stöcklerkreuz
7.00 Uhr: Karbach
7.30 Uhr: Dirnbach
8.00 Uhr: Grub
8.30 Uhr: Muggendorf-Kreuz
9.00 Uhr: Krusdorf (Tschiggerl)
9.30 Uhr: Krusdorf
10.00 Uhr: Waasen (Dorfkreuz)
10.30 Uhr: Schwabau (Dorfkreuz)
11.00 Uhr: Trössingberg (Titzkreuz)
11.30 Uhr: Nägelsdorf
12.00 Uhr: Wieden
12.30 Uhr: Hart
13.00 Uhr: Kronnersdorf
(Dorfkreuz)
15.30 Uhr: Straden - Pfarrkirche
Josef Keimel
7.30 Uhr Stainz
8.00 Uhr: Kronnersdorf
(Pallerkreuz)
8.30 Uhr: Marktl (Dorfkreuz)
9.00 Uhr: Hof (Johannisbrunn)
9.30 Uhr: Sulzbach
10.00 Uhr: Rosenberg (Kapelle)
10.30 Uhr: Neusetz
11.00 Uhr: Puxa
11.30 Uhr: Karla (Dornbauerkreuz)
12.00 Uhr: Radochen (Kapelle)
12.30 Uhr: Waldprecht (Lamprecht)
Die Spenden, die wir bei der Osterspeisensegnung
erbitten, werden für
die Ministranten- und Jungschararbeit
sowie für die Kindergruppe in
der Pfarre verwendet.
Betstunden
am Karsamstag
vor dem Hl. Grab in der Florianikirche:
6-7 Uhr: Straden, Schwabau
7-8 Uhr: Hart, Sulzbach
8-9 Uhr: Wieden, Karbach
9-10 Uhr: Nägelsdorf, Hofstätten
10-11 Uhr: Radochen, Marktl
11-12 Uhr: Kronnersdorf
12-13 Uhr: Stainz, Dirnbach
13-14 Uhr: Hof, Puxa, Neusetz,
Neustift
14-15 Uhr: Krusdorf, Waasen,
Trössing
15-16 Uhr: Dietersdorf, Muggendorf
16-17 Uhr: Karla, Haselbach, Grub
AUS DEM LEBEN DER PFARRE
AUS DEM LEBEN
DER PFARRE
Durch die Taufe wurden in die Gemeinschaft
der Gläubigen aufgenommen:
Patricia Hannah Sammer, Karbach
Samuel Pucher, Dietersdorf
Eleni Amaryllis Gesierich, Wettmannstätten
Sebastian Schadler, Hof
Matthias Schadler, Hof
Gott, halte Deine schützende Hand
über sie und ihre Eltern!
Die kirchliche Ehe haben geschlossen:
Franz Stradner, Landwirt und Margarete
Stradner, Landwirtin, St. Veit am
Vogau
Wir wünschen Glück und Segen.
In die ewige Heimat sind uns vorausgegangen:
Theresia Hasler geb. Fötsch,
Radochen, 86 Jahre
Paulina Schillinger geb. Koller,
Waasen, 100 Jahre
Maria Edler geb. Puff, Muggendorf,
90 Jahre
Ferdinand Sabutsch, Schwabau,
89 Jahre
Johanna Flucher geb. Wonisch,
Neusetz, 93 Jahre
Rudolf Wagner, Muggendorf,
79 Jahre
Josef Niederl, Straden, 60 Jahre
Elfriede Maria Koiner geb. Hopfer,
Straden, 43 Jahre
Anton Reindl, Marktl, 88 Jahre
Gott, schenke ihnen die Freude der
Auferstehung!
Ihre alte Brille…
wird dringend für ein medizinisches
Hilfsprojekt in Nigeria gebraucht.
Seite 3
Dr. Emeka Emeakaroha (Pfarrer in
Obergrafendorf, NÖ) organisiert Hilfsprojekte
für seine Heimat. 2009 nimmt
Elisabeth Kuntschke (geb. Rindler-
Schantl, Muggendorf) am medizinischen
(Brillen-) Projekt in Nigeria teil.
Die Pfarre Straden unterstützt das
Projekt mit einer Sammelaktion.
Benötigt werden:
• Brillen und Sonnenbrillen (für Kinder
und Erwachsene)
• Weiche Brillenetuis
• nicht abgelaufene Medikamente in
der Originalverpackung (Zollvorschrift)
• Verbandstoffe
• „Geschenke“ für die Kinder, wie
Kugelschreiber, Malstifte, Farbkasten,…
Bitte die Spenden in der Pfarre Straden
bis 30. Mai 2009 abgeben!
Für die Arbeit vor Ort (29.7.-
19.8.2009) werden noch gesucht:
• Allgemeinmediziner, Fachärzte (vor
allem Augenärzte)
• Optiker
• Gesundheits- und Krankenpflegepersonal
Weitere Informationen auf der Homepage:
www.emeka.at oder
ekuntschke@aon.at
Herzlichen Dank für die Unterstützung!
Frauenausflug
am 2. Mai 2009
Diesmal fahren wir von
Straden nach Maria Rehkogel.
Dazwischen gibt es
natürlich eine Jausenpause.
In Maria Rehkogel feiern
wir einen Gottesdienst. Anschließend
geht es zum Mittagessen.
Am Nachmittag fahren wir nach Veitsch
zum Veitscher Ölberg mit seinem begehbaren
Holzkreuz. Bei der Heimreise
machen wir noch eine Kaffee- und
Kuchenpause in Fischbach beim Strudelwirt.
Anmeldeschluss: 18. Mai 2009
Anmeldemöglichkeiten:
Christine Enzinger (Tel.: 8643) oder bei
den Helferinnen
Buskosten: 19 €
Zusätzliche Kosten: 2.- € pro Person
Eintritt bzw. Führung Pilgerkreuz, 4.-€
pro Person Taxi zum Pilgerkreuz (oder
zu Fuß, Gehzeit ca. 20 min gratis)
Auf dein Dabeisein freut sich das Kfb-
Team

Seite 4 Unterwegs zum Osterfest im K
Mit allen Sinnen bereiten wir uns auf das größte Fest OSTERN vor:
• Jesus als Freund und Vorbild kennen
lernen
• Erzählungen aus der Bibel hören und
vertiefen durch Bilder, Rollenspiele,
Lieder, Gespräche, Zeichnungen, usw.:
– Jesus zieht in Jerusalem ein
– Jesus feiert mit seinen Jüngern
das letzte Abendmahl
– Jesus stirbt am Kreuz
– Jesus ist auferstanden
• jedes Kind gestaltet ein Fastentuch für
daheim
• Verzicht auf die Wurstjause während der
Fastenzeit
• beobachten der aufblühenden Natur –
alles was lebt wandelt sich
• Blumenzwiebeln setzen, Kresse säen
und beobachten wie aus den scheinbar
toten Samen neues Leben wächst
• Eier verzieren, Hasen und Hühner basteln
• den Palmsonntag mit der Pfarre feiern
Eltern und Großeltern helfen beim Binden der
Palmbuschen
Aschermittwoch: einfache Jause – Brot und
Wasser
verbrennen der Faschingsdekoration und eines
Palmbuschen vom Vorjahr
Empfang des Aschenkreuzes
Das wunder
OSTERN
Die Zeit nach dem
vielen Menschen w
den Körper zu re
machen für den Som
Für uns Christen
Fastenzeit die Vor
höchste Fest im Kirc
Ostern in unserem K
tet:
„Wir feiern, dass G
erweckt hat, es ist e
Hase, Ei, Küken, Ker
Symbole für dieses
– das Ei als Zeiche
dem scheinbar to
Küken aus
– der Hase schließt
Augen nicht und
für die Auferstehun
nicht endgültig im
– die Osterkerze is
Christus, unser Lic
Ostern soll im Leb
FEST werden, des
nachten noch übers
Im Mittelpunkt steht
Jesus.
Jesus zieht in Jerusalem ein Das Letzte Abendmahl Jesus trägt das schwere

indergarten der Pfarre Straden
barste Fest
Fasching wird von
ahrgenommen, um
inigen und fit zu
mer.
beginnt mit der
bereitung auf das
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indergarten bedeu-
ott Jesus vom Tod
in Fest des Lebens“
ze usw. sind für uns
wunderbare Fest:
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ten Ei schlüpft ein
beim Schlafen die
wurde ein Zeichen
g, weil Jesus auch
Tod entschlafen ist
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ht
en der Kinder ein
sen Freude Weihtrahlt.
die Begegnung mit
So feiern wir nach den Osterferien das Osterfest:
mit unserem Pfarrer feiern wir in der Kirche das
Auferstehungsfest
wir essen an einer festlichen Tafel - endlich gibt
es wieder Wurst am Büfett
Seite 5
das selbstgebackene Brot wird zum Segnen in
die Kirche gebracht
jedes Kind bekommt ein besonderes Osterei
Kreuz Jesus stirbt am Kreuz Ein Engel sagt zu den Frauen: „Jesus lebt! Geht
und erzählt es den Jüngern!“

Seite 6 Kirchenrechnung 2008
Ordentlicher Haushalt
Opfergeld 22.720,93
Opfergeld Begräbnis/Hochzeit 7.380,95
Ewiglichtspenden 3.409,50
Opferstock Pfarrkirche 805,32
Kirchenführungen 1.264,20
Stol- und Stipendienanteile 7.232,50
Gehaltszuschuss Ordinariat 13.692,34
Pacht- und Mieterträge 10.401,—
Erträge Vermögensfonds 2.750,—
Zinserträge 2.892,81
Rückersätze 6.438,58
Einnahmen 78.988,13
Kirchenaufwand 2.935,53
Verwaltungsaufwand 3.397,48
Pastoraler Aufwand 4.251,79
Personal (Organistin, Mesner) 36.517,14
Stromkosten 2.432,50
Heizkosten 4.229,84
Wartungskosten 1.394,99
Grundstückspflege 363,57
Reinigungskosten 481,61
Reparaturen 1.414,35
Anschaffungen 4.415,68
Hausabgaben, Versicherung
und Steuern 2.705,60
Rückstellungen (Abfertigung) 1.100,—
Übertrag in den AOH 15.000,—
Ausgaben 80.840,08
Jahresergebnis - 1.651,95
Der Abgang ist durch Rücklagen gedeckt.
St. Sebastian
Opferstock 73,89
Pacht 677,93
Rückersätze Strom 981,60
Einnahmen 1.733,42
Stromkosten 1.021,53
Wartung Orgel 420,—
Steuern/Abgaben 79,52
Ausgaben 1.521,05
Jahresergebnis 212,37
St. Florian
Opferstock/Opferkerzen 1.464,86
Einnahmen 1.464,86
Stromkosten 149,51
Zweitschlüssel 80,—
Ausgaben 229,51
Jahresergebnis 1.235,35
Friedhof
Grabablösen 24.520,50
Totengräbergebühren 12.500,—
Beisetzgebühren 1.496,—
Gebühren für Aufbahrung 1.320,—
Einnahmen 39.836,50
Personalaufwand 19.316,74
Verwaltungsanteil 5.588,58
Friedhofspflege 337,63
Anschaffungen/Reparaturen 341,66
Müllbeseitigung 1.927,75
Abgaben (Wasser/Strom) 1.416,55
Ausgaben 28.928,91
Jahresergebnis 10.907,59
Außerordentlicher Haushalt
Zuschuss Gemeinde Hof 2.000,—
Zuschuss Land Steiermark 5.000,—
Übertrag von OH 15.000,—
Rest Glockenprojekt 1.198,53
Spenden 9.745,17
Pfarrfest 2008 7.833,52
ÖKB Poppendorf 218,46
Adventsingen 546,05
Orgelkonzert 146,—
Opferkerzen Pfarrkirche 5.159,16
Einnahmen 46.846,89
Neugestaltung Pfarrhofgarten 1.640,40
Lautsprecher Pfarrkirche 4.467,43
Innenrenovierung Florianikirche:
Antretter (Reliquienschreine) 3.360,—
Fankl (1.Teil/Restaurator) 14.160,—
Ausgaben 23.627,83
Jahresergebnis 23.219,06
Glockenprojekt 2007/08
Spenden 39.127,11
Bundesdenkmalamt 2.500,—
Schriftenstand Pfarrkirche 5.000,—
Opferkerzenstand Pfarrkirche 5.000,—
Andenkenverkauf Glockenweihe 1.997,—
Einnahmen 53.624,11
Glockenstuhl Floriani (Fa. Pirker) 8.322,60
Glockenstuhl Sebastiani (Fa. Pirker) 6.072,59
Glocken (Fa. Perner) 37.720,24
Kleinmaterial 125,15
Elektriker 185,—
Ausgaben 52.425,58
Überschuss 1.198,53
Pfarrkindergarten – OH
Elternbeiträge/Beitragsersatz 61.753,70
Personalsubvention Land Steiermark66.671,33
Zuschüsse Gemeinden 83.601,59
Rückersätze 62,50
Zinsen 490,01
Einnahmen 212.579,13
Personalaufwand 150.257,93
Sozialversicherung AGA 32.338,48
Dienstgeberbeiträge 6.681,25
Entschädigung Rasenmähen 450,00
Weiterbildung 321,60
Strom 1.090,36
Heizung 3.474,47
Aufwand Spielplatz 249,73
Reinigungskosten 946,22
Wasser, Kanal, Müll, Kehrgebühr 729,90
Verwaltungskosten 302,84
Bankspesen 555,12
Sachaufwand (Spiele, Bastelmaterial) 1.222,12
Reparaturen/Instandhaltungen 2.262,73
Anschaffungen 2.341,05
Abfertigungsrücklage 5.000,—
Ausgaben 208.223,80
Jahresergebnis 4.355,33
Wir möchten uns sehr herzlich bedanken für das
zur Verfügung gestellte Opfergeld sowie für alle
anderen Spenden im vergangenen Jahr. Damit
haben Sie maßgebend mitgeholfen, die mit den
kirchlichen und seelsorglichen Bemühungen
verbundenen Kosten in unserer Pfarre abzudecken.
Im Jahr 2009 (nach Ostern) wird die geplante
Innenrenovierung der Florianikirche in Angriff
genommen. Einige Bilder und Statuen sowie die
Orgel sind abgebaut und werden bereits in den
Werkstätten restauriert.
Ein Teil der Investitionskosten von Euro
240.000,— wurde in den letzten Jahren angespart
bzw. ist mit Subventionen abgedeckt. Für
den noch verbleibenden Rest bitten wir Spenden
anlässlich von persönlichen und familiären
Festen, Feiern und Anlässen, wie Begräbnisse,
Geburtstage, Jubiläen und anderen Ereignissen
wie im letzten Jahr in Erwägung zu ziehen. Die
”Spenden für die Kirche” werden weiterhin im
Pfarrblatt veröffentlicht.
Für den Wirtschaftsrat
Pfarrer Christof Kalcher, Josef Wolf
Die Kirchenrechnung wurde durch die Rechnungsprüfer
geprüft sowie vom Wirtschaftsrat
der Pfarre am 11. März 2009 genehmigt.
Herzlichen Dank für „Spenden für die Kirche“ (Innenrenovierung der Florianikirche
2009) anlässlich von persönlichen und familiären Festen als persönliches
Opfer zur Danksagung oder an Stelle von Kranzspenden bei Begräbnissen:
* Rupert und Anna Fleischhacker, Hart – zur Goldenen Hochzeit 100,—
* Rupert und Theresia Frankl, Hart – zur Goldenen Hochzeit 100,—
* Begräbnis f.+ Johann Geissler, Radochen 102,60
* Paulina Schillinger, Waasen – zum 100. Geburtstag 100,—
* Begräbnis f.+ Theresia Hasler, Radochen 97,20
* Begräbnis f.+ Paulina Schillinger, Waasen 165,81
* Begräbnis f.+ Johanna Flucher, Neusetz 131,40
* Begräbnis f.+ Maria Edler, Muggendorf 171,50
* Begräbnis f.+ Josef Niederl, Straden 188,10
* Begräbnis f.+ Elfriede Koiner, Straden 174,20
* Maria Legenstein, Puxa – zum 90. Geburtstag 100,—
für die Kapelle Muggendorf
* Begräbnis f.+ Rudolf Wagner, Muggendorf 160,—
* Begräbnis f.+ Maria Edler, Muggendorf 160,—
Wir danken auch allen Spendern, die ungenannt bleiben möchten!

98 Jahre
Friedrich Haas, Stainz
95 Jahre
Juliana Lackner, Muggendorf
93 Jahre
Aloisia Pölzl, Muggendorf
89 Jahre
Anna Sudy, Kronnersdorf
Christine Neuhold, Hof
Margaretha Sabutsch,
Schwabau
88 Jahre
Anna Gether, Dirnbach
100 Jahre
87 Jahre
Angela Buchmann, Marktl
86 Jahre
Franz Stiasny, Kronnersdorf
Anton Wagner, Hart
85 Jahre
Josefa Neubauer, Muggendorf
Maria Rindler, Dirnbach
Rosina Stöckler, Stainz
Frau Theresia Schadler, Muggendorf
97, wurde am 14. April 1909 geboren.
Ihre Eltern Franz und Maria
Pfundner waren Keuschler. Ihre Mutter
brachte elf Kinder zur Welt. Einige
sind bereits nach der Geburt verstorben,
vier überlebten vorerst. Theresia
hatte keine schöne Kindheit, es gab
wenig zu Essen, ihr Vater war grob.
Theresia besuchte die Klosterschule in Straden. In der kalten
Jahreszeit konnte sie die Schule nur jeden zweiten Tag
besuchen. Sie und ihre Schwester hatten nur ein paar
Schuhe zur Verfügung. Nach der Schulzeit arbeitete sie
als Taglöhnerin bei Bauern. Als sie zwanzig Jahre alt war,
hat sie auf Drängen der Mutter Franz Schadler, einen gelernten
Maurer geheiratet. Die Ehe war alles andere als
glücklich, ihr Mann führte ein liederliches Leben und war
nicht besonders treu. Vier Kinder stammen aus dieser
Ehe. Auch vom Unglück wurde Theresia nicht verschont,
das Wirtschaftsgebäude wurde ein Raub der Flammen,
die jüngste Tochter ist mit siebzehn Jahren verstorben.
Die Jubilarin lebt bei ihrer Tochter Maria, erfreut sich relativ
guter Gesundheit, trinkt gerne ein Achterl Wein, wundert
sich über ihr hohes Alter und meint schmunzelnd:
„Hat der Herrgott auf mich vergessen?“
(aus dem Buch „Resl, Lebensweg einer Keuschlerin“ von
Johann Scheucher)
Spielen-Basteln-Feiern
Wir laden alle Kinder herzlich ein zu den Jungscharstunden.
Jeweils samstags von 14 bis 16 Uhr im Pfarrhof
Straden:
4. April 2009
25. April 2009
9. Mai 2009 – Kinderspielefest
in St. Peter a. O.
16. Mai 2009
30. Mai 2009
Wir freuen uns auf Dein Kommen!
Doris Wippel, Stefanie und Susi Dunst
Wir gratulieren Seite 7
90 Jahre
Frau Sophie Rupp wurde am 14.
April 1919 als Tochter von Rudolf und
Maria Schober (vlg. Lenz) in Stainz 26
geboren. Gemeinsam mit fünf Geschwistern
wuchs sie am elterlichen
Bauernhof auf. Im November 1943
ehelichte sie Alois Gruber aus Muggendorf.
Noch vor der Geburt ihres
Sohnes Alois im August 1944 verstarb
ihr Mann im Krieg. 1945 musste sie mit dem acht
Monate alten Säugling wegen des Krieges fliehen. Nach
der Rückkehr hatte sie als Witwe schwierige Jahre zu
meistern. 1953 heiratete sie Herrn Anton Rupp. Gemeinsam
haben sie in Kronnersdorf ein Wohnhaus errichtet.
Aus dieser Ehe stammen die Töchter Gertraud und Elfi. Ihre
drei Kinder machten sie zur sechsfachen Großmutter
und sechsfachen Urgroßmutter. Seit dem Jahr 2001 ist
Frau Sophie Rupp Witwe.
Zur Zeit erholt sie sich von ihrem schweren Sturz, bei dem
sie sich einen Oberschenkelhalsbruch zugezogen hat.
Diamantene Hochzeit
Franz und Marianne Flucher, Hof 71
Franz Flucher wurde am 21. August 1923 in Unterpurkla
geboren und in Halbenrain getauft. Marianne Palz wurde
am 18. April 1922 in Hürtherberg 71 geboren und in Klöch
getauft. Am 18. April 1949 gaben sie sich in der Pfarrkirche
Halbenrain das Ja-Wort. Die Söhne Franz, Josef und
Albert sowie 9 Enkelkinder und 5 Urenkel zählen zu ihrer
Familie. Gemeinsam haben sie die Landwirtschaft in Unterpurkla
23 bewirtschaftet – 1983 haben sie den Bauernhof
an Sohn Josef übergeben. Ihren Lebensabend verbringen
Franz und Marianne Flucher seit vier Jahren in Hof
bei ihrem Sohn Josef und seiner Familie. Trotz einiger gesundheitlicher
Probleme und der Mühsal des Alters sind
beide frohen Mutes und freuen sich über jeden Besuch,
besonders über die vielen Gäste in Haus und Hof.
Goldene Hochzeit
Alois und Theresia Koller, Haselbach
Theodor und Theresia Pachler, Neusetz
Karl und Maria Baier, Hart
Josef und Rosa Puntigam, Karla
Wir gratulieren den Jubilaren herzlich und wünschen
alles Gute, beste Gesundheit und Gottes Segen.

Seite 8 Termine
PFARRKALENDER
Mit Beginn der Sommerzeit sind
die Abendgottesdienste um 19.30 Uhr!
In der Sommerzeit beginnen die
Begräbnisse am Nachmittag um 15 Uhr!
Dienstag, 31. März:
19.30 Uhr Hl. Messe und Kreuzwegandacht
Donnerstag, 2. April:
19.30 Uhr Hl. Messe und Hl. Stunde für
Wieden, Hart und Waldprecht
Freitag, 3. April:
7.45 Uhr Fastenwortgottesfeier der Hauptschule
und Polyt. Schule
9 Uhr Fastenmesse der Volksschule
19.30 Uhr Jugendkreuzweg in Straden
Sonntag, 5. April:
PALMSONNTAG
8 Uhr Hl. Messe, 9.15 Uhr Palmweihe und
Prozession (Alfred-Schuster-Platz), 9.30 Uhr
Hl. Messe - die Kinder feiern den Wortgottesdienst
in der Florianikirche
Opfer für pastorale und soziale Aufgaben im
Hl. Land
Donnerstag, 9. April:
GRÜNDONNERSTAG
19.30 Uhr Messe vom Letzten Abendmahl,
Übertragung des Allerheiligsten und Ölbergandacht
Freitag, 10. April:
KARFREITAG
14.30 Uhr Kreuzweg
15 Uhr Gedächtnisfeier vom Leiden und Sterben
Christi - Grablegung
Samstag, 11. April:
KARSAMSTAG
Betstunden und Osterspeisensegnung
(siehe Seite 3)
20 Uhr Feier der Auferstehung des Herrn mit
Feuerweihe, Osterbotschaft, Tauferneuerung
und Eucharistiefeier
Sonntag, 12. April:
OSTERSONNTAG
8 Uhr Auferstehungsprozession von der Florianikirche
und Hl. Messe in der Pfarrkirche
9.30 Uhr Feierliches Hochamt
(Chor der Pfarre)
19.30 Uhr Hl. Vesper
Montag, 13. April:
Ostermontag
keine Hl. Messe um 8 Uhr
9.30 Uhr Hl. Messe
anschl. Segnung der Inschriftstafeln der Kanonenbastei
Monatswallfahrt
18.30 Uhr Beichtgelegenheit
19 Uhr Lichterprozession
19.30 Uhr Wallfahrergottesdienst
(beide Gottesdienste gestaltet mit rhythmischen
Liedern)
Mittwoch, 15. April:
19.30 Uhr Wetteramt in Hofstätten und Dorfrunde
(Familie Puntigam)
Donnerstag, 16. April:
19.30 Uhr Wetteramt für Nägelsdorf
Freitag, 17. April:
19.30 Uhr Hl. Messe und Treffen der Frauen
Samstag, 18. April:
19.30 Uhr Wetteramt für Schwabau
Sonntag, 19. April:
Weißer Sonntag
8 und 9.30 Uhr Hl. Messe
Montag, 20. April:
19.30 Uhr Wetteramt in Karla und Dorfrunde
(Familie Puntigam)
Dienstag, 21. April:
19.30 Uhr Wetteramt für Marktl
Mittwoch, 22. April:
19.30 Uhr Wetteramt in Radochen und Dorfrunde
(GH Next neb´n)
Samstag, 25. April:
11 Uhr Hl. Taufe
14 Uhr Markusprozession und Wetteramt in
Karbach
16.15 Uhr Eröffnung des neu gestalteten
Johannisbrunnen-Vorplatzes
19 Uhr Markusprozession und Hl. Messe
Sonntag, 26. April:
8 und 9.30 Uhr Hl. Messe
Montag, 27. April:
19.30 Uhr Wetteramt in Neusetz und Dorfrunde
(Familie Perner)
Mittwoch, 29. April:
19 Uhr Felderbeten und Wetteramt in Waasen
Freitag, 1. Mai:
9 Uhr Wetteramt für Diepersdorf
19 Uhr Dekanatsmaiandacht in Maria
Helfbrunn
Sonntag, 3. Mai:
Florianisonntag
8 Uhr Hl. Messe
9.30 Uhr Hl. Messe für alle Feuerwehren der
Pfarre
(beide Gottesdienste in der Pfarrkirche)
Sammlung für die Seminare
14 Uhr Felderbeten in Krusdorf
Montag; 4. Mai:
9 Uhr in der Pfarrkirche für Florianimesse für
Maierdorf, Ebersdorf und Grabersdorf
Mittwoch, 6. Mai:
19 Uhr Felderbeten und Wetteramt in Muggendorf
Donnerstag, 7. Mai:
19.30 Uhr Wetteramt für Trössing Hl. Stunde
für Karbach, Sulzbach und Rosenberg
Sonntag, 10. Mai:
Muttertag
8 und 9.30 Uhr Hl. Messe
Sammlung für die CARITAS - Familienhilfe
Montag, 11. Mai:
19.30 Uhr Wetteramt in Wieden und Dorfrunde
(im Rüsthaus)
Mittwoch, 13. Mai:
Monatswallfahrt
18.30 Uhr Beichtgelegenheit
19 Uhr Lichterprozession
19.30 Uhr Wallfahrergottesdienst
Freitag, 15. Mai:
19.30 Uhr Hl. Messe und Treffen der Frauen
Sonntag, 17. Mai:
8 Uhr Hl. Messe
9.45 Uhr Einzug der Firmlinge
10 Uhr FIRMUNG mit Franz Neumüller
Bittmontag, 18. Mai:
15 Uhr Felderbeten und Wetteramt in Stainz
19 Uhr Bittprozession und Wetteramt
für Kronnersdorf
Bittdienstag, 19. Mai:
14 Uhr Felderbeten und Wetteramt
in Dirnbach
19 Uhr Bittprozession und Wetteramt
für Straden
Bittmittwoch, 20. Mai:
19 Uhr Bittprozession und Wetteramt für Grub
Donnerstag, 21. Mai:
Christi Himmelfahrt
8 Uhr und 9.30 Uhr Hl. Messe
Sonntag, 24. Mai:
8 Uhr und 9.30 Uhr Hl. Messe
11 Uhr Hl. Taufe
14 Uhr Felderbeten in Grub
18 Uhr Felderbeten in Hof (von Puxa nach Johannisbrunn)
Montag, 25. Mai:
19.30 Uhr Wetteramt in Hart und Dorfrunde
(Dorfstube)
Mittwoch, 27. Mai:
19.30 Uhr Wetteramt in Hof und Dorfrunde
(Gemeindehaus)
Freitag, 29. Mai:
8 Uhr Wetteramt für Ratschendorf
Samstag, 30. Mai:
8 Uhr Wetteramt in Dietersdorf
Pfingstsonntag, 31. Mai:
Anbetungstag
7.30 Uhr Anbetung
8 Uhr Hl. Messe
9 Uhr Anbetung
9.30 Uhr Hl. Messe
Pfingstmontag, 1. Juni:
keine Hl. Messe um 8 Uhr
9.30 Uhr Hl. Messe
11 Uhr Hl. Messe am Rosenberg
Mittwoch, 3. Juni:
19 Uhr Felderbeten und Wetteramt
in Sulzbach
Sonntag, 7. Juni:
9.15 Uhr Einzug der Erstkommunionkinder
9.30 Uhr ERSTKOMMUNION
Kirchenputzplan
jeweils Mittwoch 14 Uhr
1. April Hof
8. April Sulzbach
15. April Karla
22. April Kronnersdorf
29. April Krusdorf
6. Mai Marktl
13. Mai Muggendorf
20. Mai Nägelsdorf
27. Mai Neusetz
3. Juni Radochen
IMPRESSUM
Kommunikationsorgan der Pfarre Straden.
Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich:
Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit
des PGR Straden: Pfarrer Mag. Christof
Kalcher, Dietfried Suppan, Silvia Wippel, Josef
Lackner.
Erscheint sechsmal jährlich - Auflage: 1700
Hersteller und Herstellungsort:
Styria printshop GmbH, 8101 Gratkorn, Am
Hartboden 33, Tel. 03124/29090
Der nächste Pfarrbrief erscheint...
... am 31. Mai 2009
Redaktionsschluss ist der 11. Mai.