Sommer 2012 - Um den Findelberg

Familienwallfahrt Familienwallfahrt mit mit Bischof Bischof Friedhelm Friedhelm Friedhelm Hofmann
Hofmann
nach nach Lourdes Lourdes vom vom 28. 28. Mai Mai bis bis 04. 04. Juni Juni 2012
2012
„Kommt „Kommt und und seht seht …“ …“ unter diesem Motto hatte Bischof Friedhelm Hofmann
vom 28. Mai bis 04. Juni 2012 zur Familienwallfahrt nach Lourdes eingeladen.
Von den insgesamt 80 Familien waren auch zwei aus unserer Pfarreiengemeinschaft
dabei. Mit viel Vorfreude und auch ein bisschen Aufregung
begann am Pfingstmontag unsere lange Fahrt mit dem Sonderzug nach
Lourdes. Mehr als 700 Menschen aus der Diözese Würzburg – davon 168 Kinder
und Jugendliche – hatten sich auf den Weg gemacht, um den Ort an
den Vorläufern der Pyrenäen kennen zu lernen, an dem der jungen
Bernadette Soubirous im Jahr 1858 die Muttergottes erschienen sein soll.
Organisiert wurde die Wallfahrt vom Familienbund der Diözese in Zusammenarbeit
mit dem Bayerischen Pilgerbüro. Der Malteser Hilfsdienst betreute
und versorgte die Kranken, die im zweiten Sonderzug anreisten.
Hier hatte Bernadette die Schafe gehütet und
wir genossen die Ruhe und friedvolle Atmosphäre
dieses Ortes. Überhaupt war Bischof
Friedhelm fast immer und überall dabei und
ließ es sich nicht nehmen, den Kindern auch
mal ein Eis zu spendieren.
Von den Veranstaltern wurde ein interessantes
Programm angeboten. So konnten wir auf den
Spuren Bernadettes den heiligen Bezirk und die
Orte kennen lernen, an denen die Heilige gelebt
hatte. Speziell für die Kinder wurde der Besuch
der Tropfsteinhöhlen von Betharram eingeplant.
Besonders schön
war es auch am
Sc hafst all v o n
Batres, wo Bischof
Friedhelm mit uns
Pilgern im Freien die
Hl. Messe feierte.
Es gab viele schöne Erlebnisse: seien es die Gottesdienste an der Grotte
oder an der Waldbasilika, die Begegnungen mit den Menschen oder die
Lichterprozessionen, die abends stattfanden. Es ist beeindruckend, wenn
Menschen aller Nationen in ihren Sprachen den Rosenkranz beten und
gemeinsam singend zur Rosenkranzbasilika ziehen. Da spürt man ganz deutlich:
„Glauben verbindet“ und nicht nur für die Kranken ist Lourdes ein Ort,
an dem man Kraft tanken kann.
Bei unserer Abreise wird uns klar, Lourdes kann man nicht erklären, man
muss es selbst erfahren. So fuhren wir reich beschenkt an Eindrücken und
neuen Freundschaften nach Hause. Au Au revior, revior, revior, Lourdes!
Lourdes!