Sommer 2012 - Um den Findelberg

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

H E R Z L I C H E N D A N K WÜLFERSHAUSEN WÜLFERSHAUSEN der Spenglerei Büttner für die Spende von 500,00 €. Der Erlös stammt aus der Frühlingsmesse bei der Jugendgruppe, Kindergarten und Pfarrei „mit angepackt haben“. 200,00 € fließen in die Stephanuskapelle, 200,00 € an den Kindergarten Wülfershausen für die Matschecke und 100,00 € an die Jugendgruppe. den Montagsfrauen für die Spende ihrer Getränkekasse in Höhe von 101,60 €. Dieser Betrag wird dazu verwendet neue, kleine Ministrantenröcke nähen zu lassen. Dies übernimmt Frau Michaela Gernert. an Norbert Vöth Er hat für die fehlenden Kreuzwegstationen im Friedhof Holzkreuze gefertigt, so dass wir den Kreuzweg in der Karwoche nicht vor der kahlen Mauer beten mussten. Wir bitten um Spenden für die Renovierung der steinernen Kreuzwegstationen auf das Konto der Kath. Kirchenstiftung Wülfershausen (Nr. 59 11354 bei der Genobank Rhön-Grabfeld), damit die Sanierung baldmöglichst in Angriff genommen werden kann. an Diana und Harald Schwarz Sie haben der Pfarreiengemeinschaft einen gebrauchten Laptop gespendet. Mit den Laptop funktioniert endlich unser Beamer wieder. Die "Vierzehnheiligen-Wallfahrer" der Pfarreiengemeinschaft "Am Kreuzberg Bischofsheim/Rhön" haben an ihrem ersten Tag in Wülfershausen Rast gemacht. Sie wurden mit Kaffee und Kuchen bewirtet. Die Einnahmen daraus in Höhe von 439,70 € sollen für die Orgelsanierung in der Stephanuskapelle verwendet werden. Vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben, die Wallfahrer zu bewirten und Kuchen gebacken haben.
„Halten „Halten Sie Sie diesen diesen Feiertag Feiertag hoch hoch in in Ehren Ehren und und vergessen vergessen sie sie das das Armenseelenfest Armenseelenfest niemals!" niemals!" Das forderte der Festprediger Pfr. Gerd Greier in seiner Heimatkirche in Wülfershausen. Dort wurde traditionell das Armenseelenfest gefeiert, das die Schwestern Gertrud und Marianne Weber 1920 gestiftet haben. Es ist die Erinnerung an die gefallenen und vermissten Soldaten beider Weltkriege. Auf den Frieden in der Welt und die Kriege ging dann auch Landtagspräsident a. D. Hans Böhm ein, der in drei eindrucksvollen Geschichten erzählte, wie wichtig gerade heute der Friede ist und wie grausam die Kriege, z.B. in Syrien. Eine seiner Geschichten zeigte die Aufzeichnung eines engl. Soldaten des ersten Weltkrieges, der an der Front lag. Heilig Abend war es und auf deutscher Seite sang man „Stille Nacht, heilige Nacht“. Da stimmten auch die Engländer, damals Feinde, mit ein und schließlich wagte man sich sogar aus den Schützengräben und feierte Weihnachten. Als die oberste Kriegsbehörde dies hörte, wurden harten Strafen angekündigt. Pfarrer Gerd Greier erwähnte in seiner Predigt zunächst eine Anzeige in der Süddeutschen Zeitung. Dort war eine Totentafel abgedruckt mit dem Hinweis, dass sie unbekannt sind und "sachdienliche Hinweise erbeten werden." Darüber ist er erschrocken, dass Menschen sich melden sollen, die andere vielleicht kennen. Unverständlich auch der Begriff "sachdienliche Hinweise". Er verwies darauf, dass heute die Menschen, vor allem auch in den Großstädten immer mehr vereinsamen. Diese Einsamkeit kommt aber auch in die kleineren Gemeinden und Städte. Deshalb ist es wichtig, den Mitmenschen zu beachten. An die Vereinsamung erinnert auch der Festtag in Wülfershausen. Hier muss alljährlich ein Zeichen der Solidarität gesetzt werden. Der Prediger verwies auf das Bibelwort, in dem Jesus sagt, „dass es nicht gut sei, denn der Mensch alleine ist“. Das habe wohl auch das Stifterpaar des Armenseelenfestes gedacht. Sie verweisen auf die Kriegstoten und darauf, dass Menschen heute Geborgenheit brauchen. "Gemeinschaft ist wichtig im Leben!" Das griff Landtagspräsident Hans Böhm ebenfalls auf mit dem Satz: Wer als Toter vergessen wird, stirbt ein zweites Mal." Er erinnerte an die Zeit des Nationalsozialismus, als die Volkstrauertage abgeschafft und dafür sog. Heldengedenktage eingeführt wurden. Erinnert wurde damit an die Gefallenen, aber nicht an die vielen Menschen, die durch Bomben getötet wurden oder auf der Flucht und der Vertreibung starben. Irrsinnig so Hans Böhm, dass man durch das Töten anderer Menschen zum Helden wird. So ist dieses Armenseelenfest, das die Wülfershäuser feiern, ein Tag der Verantwortung und ein Gedenktag für die Toten und die Opfer der heutigen Zeit. 19
Seite 1 und 2: Pfarrbrief der Pfarreiengemeinschaf
Seite 3 und 4: Wenn dir das Leben blüht, das ist
Seite 6 und 7: Wort von Bischof Dr. Friedhelm Hofm
Seite 8 und 9: ... ... RUND RUND UM UM UM DEN DEN
Seite 10 und 11: ... ... RUND RUND UM UM DEN DEN DEN
Seite 12 und 13: Den Den Lebensweg Lebensweg immer i
Seite 14 und 15: Familienwallfahrt Familienwallfahrt
Seite 16 und 17: EINDRÜCKE EINDRÜCKE VON VON FRONL
Seite 20 und 21: 20 Gemeinsamer Kommunionausflug nac
Seite 22 und 23: Gedanken zum Firmgottesdienst am 3.
Seite 24 und 25: Mini Mini-Intensivtag Mini Intensiv
Seite 26 und 27: Kindergarten St.Vitus Am Sportplatz
Seite 28 und 29: So So erlebnisreich erlebnisreich k
Seite 30 und 31: KINDERSEITE KINDERSEITE KINDERSEITE
Seite 32 und 33: Die Kirchenverwaltung Wülfershause
Seite 34 und 35: 34 Hineingerufen in die Gemeinschaf
Seite 36: Impressum: Herausgeber: Kath. Pfarr

Sommer 2012 - Um den Findelberg

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?