Protokoll über die Sitzung der Gemeindevertretung - Gemeinde Trebur
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<strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong><br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>über</strong> <strong>die</strong> <strong>Sitzung</strong> <strong>der</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong><br />
am 27. Mai 2011, 20 Uhr im Ratssaal, Rathaus <strong>Trebur</strong><br />
Staengle, Horst Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Frick, Harald stellv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Daley, Dieter stellv. Vorsitzen<strong>der</strong><br />
Fußmann, Heinz stellv. Vorsitzen<strong>der</strong> entschuldigt<br />
Beemelmann, Bernhard<br />
Ben<strong>der</strong> Thomas<br />
Cavelius, Volker<br />
Dressler, Ingrid<br />
Ertel, Christine<br />
Fuchs, Barbara<br />
Girresch, Hans Wilhelm<br />
Hartl, Egon<br />
Jäger, Georg<br />
Jurgeit, Harald entschuldigt<br />
Karcher, Heike<br />
Karolus, Oswin<br />
Möbus, Benjamin<br />
Mussel, Constantin<br />
Nadler, Manfred<br />
Roos, Jürgen<br />
Rühl, Willi<br />
Scheler Eckstein, Victoria<br />
Schöps, Melanie entschuldigt<br />
Seibel, Frank<br />
Sittmann, Carsten<br />
Stadion, Berthold<br />
Stadion, David<br />
Swirschuk, Andreas<br />
Winkler, Bernhard<br />
Zeelen, Paul ab 20:12 Uhr<br />
Zink, Sigrid<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />
Arnold, Jürgen Bürgermeister<br />
Bernhard, Rolf Beigeordneter<br />
Blum, Joachim Beigeordnete<br />
Egner, Heinrich Beigeordneter<br />
Kaus-Schmidt, Sabine Beigeordnete<br />
Staengle, Heike Beigeordnete entschuldigt<br />
Swets, Charlotte Beigeordnete<br />
Zink, Wilfried I. Beigeordneter<br />
Schriftführerin<br />
Gutmann, Susanne<br />
1
Der Vorsitzende <strong>der</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong>, Horst Staengle, begrüßt <strong>die</strong> Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong>,<br />
des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes, <strong>die</strong> Zuhörer und <strong>die</strong> Presse.<br />
Der Vorsitzende <strong>der</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> stellt fest, dass <strong>die</strong> Einladungen fristgemäß zugegangen<br />
sind und <strong>die</strong> Beschlussfähigkeit gegeben ist.<br />
TAGESORNDUNG<br />
1. Genehmigung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schriften vom 18. März und 2. Mai 2011<br />
1.1 Einspruch vom 31. März 2011<br />
2. Bericht des<br />
2.1 <strong>Gemeinde</strong>vorstandes<br />
2.2 Schwarzbachverband Ried eG; Jürgen Roos<br />
3. Beschlussfassung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Tagesordnung<br />
4. Grundstücksangelegenheiten<br />
5. Wahl von Vertreterinnen und Vertretern sowie <strong>der</strong>en Stellvertreterinnen<br />
und Stellvertretern für <strong>die</strong> Betriebskommission des Eigenbetriebs Abwas-<br />
serbeseitigung <strong>Trebur</strong><br />
6. Verabschiedung <strong>der</strong> ausgeschiedenen <strong>Gemeinde</strong>vertreter und<br />
Beigeordneten<br />
TAGESORDNUNG<br />
1. Genehmigung <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>schriften vom 18. März und 2. Mai 2011<br />
1.1 Einspruch vom 31. März 2011<br />
Gegen das <strong>Protokoll</strong> vom 18. März 2011 erhebt Frau Barbara Fuchs von <strong>der</strong> GLT-Fraktion<br />
schriftlichen Einwand zu TOP 9.<br />
Folgen<strong>der</strong> Wortlaut wird ergänzt:<br />
... Das Haus ist möglichst nahe am Passivhausstandard zu errichten. 20 kw/h pro m² und<br />
Jahr an Primärenergie Verbrauch sind einzuhalten.<br />
Über <strong>die</strong>se Ergänzung gibt es keine Einwände. Der Vorsitzende lässt <strong>über</strong> das <strong>Protokoll</strong> vom<br />
18. März 2011 abstimmen.<br />
Mit 18 Ja-, und 3 Nein-Stimmen bei 8 Enthaltungen wird das <strong>Protokoll</strong> genehmigt.<br />
Im Anschluss lässt <strong>der</strong> Vorsitzende <strong>über</strong> das <strong>Protokoll</strong> vom 2. Mai abstimmen. Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong><br />
beschließt mit 25 Ja-Stimmen bei 3 Enthaltungen.<br />
2
2. Bericht des<br />
2.1 <strong>Gemeinde</strong>vorstandes<br />
<strong>Sitzung</strong> 11.05.2011<br />
Es wurden <strong>die</strong> Architekturleistungen für <strong>die</strong> Dachsanierung des Rathauses <strong>Trebur</strong> sowie <strong>die</strong> zur<br />
Sanierung des Daches <strong>über</strong> den ehemaligen Umkleiden und Erneuerung <strong>der</strong> südlichen Saalfenster<br />
des Bürgerhauses Astheim vergeben (30.000,- €).<br />
Auf Nachfrage im <strong>Gemeinde</strong>vorstand haben sich Beigeordnete Heike Staengle als Vertreterin<br />
und Beigeordneter Joachim Blum als Stellvertreter für <strong>die</strong> Betriebskommission <strong>der</strong> Kreisvolkshochschule<br />
Groß-Gerau zur Verfügung gestellt. Als Vertreter für <strong>die</strong> Hochwassernotgemeinschaft<br />
stellt sich I. Beigeordneter Wilfried Zink zur Verfügung.<br />
Für das Gespräch mit dem ASV und <strong>der</strong> Interessensgemeinschaft „Badestrand Oberwiesensee“<br />
haben sich Beigeordnete Rolf Bernhard, Joachim Blum und Sabine Kaus-Schmidt zur<br />
Verfügung gestellt.<br />
Das Gespräch fand am 20.05.2011 im Vereinsheim des ASV statt. Die Gesprächsatmosphäre<br />
war sachlich und ruhig. Alle Beteiligten suchen nach einer einvernehmlichen und nicht einseitig<br />
haftungsrechtlich belastenden Lösung. Der <strong>Gemeinde</strong>vorstand wird sich in seiner nächsten<br />
<strong>Sitzung</strong> am 01.06.2011 ausführlich mit den Aufgabenstellungen befassen.<br />
<strong>Sitzung</strong> 18.05.2011<br />
Das Schreiben <strong>der</strong> Regionalpark RheinMain Südwest GmbH vom 04.05.2011 wurde zur<br />
Kenntnis genommen und an <strong>die</strong> Fachausschüsse verwiesen. Der Geltungsbereich des Regionalparks<br />
soll mit den Kommunen Groß-Gerau, Büttelborn und <strong>Trebur</strong> erweitert werden. Damit<br />
hätte <strong>der</strong> Kreis GG bis zum Beginn des Geoparks in Riedstadt ein vollständiges Regionalpark-<br />
Routen-Netz.<br />
Die jährlichen Kosten für <strong>die</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Trebur</strong> würden sich auf 15.000,-€ belaufen. Projekte<br />
sind bis zu 75 % för<strong>der</strong>fähig.<br />
LKW –Durchfahrtsverbot Rüsselsheimer Straße<br />
Fakten:<br />
Es bestand für das Teilstück <strong>der</strong> Rüsselsheimer Straße/Ecke Astheimer Straße/Ecke<br />
Hauptstraße nachweislich nie ein LKW Durchfahrtsverbot.<br />
Es bestand ein LKW Umleitungsgebot von <strong>der</strong> Kreuzung <strong>der</strong> L3012/K159 <strong>über</strong> <strong>die</strong> K 159<br />
durch <strong>die</strong> Königstädter Str, auf <strong>die</strong> L3040, Mainzer Straße in Astheim, vorbei an Kin<strong>der</strong>garten<br />
und Mittelpunktschule, <strong>über</strong> <strong>die</strong> Astheimer Straße, <strong>Trebur</strong>, bis zur Ecke Bäckerei<br />
Wengbauer ( Ampelanlage ), wo <strong>die</strong> LKW`s wie<strong>der</strong> auf <strong>die</strong> L 3012 durch <strong>die</strong> Rüsselsheimer<br />
Straße, Hauptstraße, Groß-Gerauer Straße nach Geinsheim geschickt wurden.<br />
Juli 2004 – Verkehrsplan<br />
2.1.4 Zusammenfassende Beurteilung <strong>der</strong> Situation im KFZ-Verkehr<br />
2.1.4.1 Kerngemeinde <strong>Trebur</strong><br />
Die Probleme im fließenden KFZ-Verkehr bestehen vorwiegend im Hauptverkehrsstraßennetz<br />
im Zuge <strong>der</strong> Landesstraßen L 3012 und L 3040. Beson<strong>der</strong>s betroffen sind <strong>die</strong> Straßenzüge<br />
Groß-Gerauer Straße/Hauptstraße/Rüsselsheimer<br />
Straße mit Belastungen zwischen 10.000 und 12.000 KFZ/24 Std.<br />
Die hohen Belastungen resultieren aus <strong>der</strong> Überlagerung von<br />
* ortsbezogenen Quell-Ziel-Verkehren (ca. 57 %) und<br />
* ortsfremden Durchgangsverkehren (ca. 43 %).<br />
Unter Beachtung <strong>der</strong> Richtlinien für Landesstraßen wurde zur Erhöhung <strong>der</strong> Verkehrssicherheit<br />
in <strong>der</strong> engen Groß-Gerauer Straße eine Tempobeschränkung auf<br />
30 km/h angeordnet.<br />
3
In <strong>der</strong> ebenfalls recht beengten Rüsselsheimer Straße, allerdings mit<br />
breiteren Gehwegen, konnte nur eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 30 km/h für LKW<br />
angeordnet werden.<br />
Beide Maßnahmen bewirken jedoch keine maßgebliche Reduzierung <strong>der</strong> Verkehrsmengen.<br />
Eine wirksame Entlastung kann nur durch eine Umgehungsstraße erreicht werden,<br />
<strong>die</strong>se wird hinsichtlich ihrer Verkehrswirkung in Kapitel 4.4 untersucht.<br />
Eine deutliche Entlastung ist wünschenswert<br />
* zur Erhöhung <strong>der</strong> Verkehrssicherheit für <strong>die</strong> nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer<br />
* zur Reduzierung <strong>der</strong> Trennwirkung <strong>der</strong> Hauptverkehrsstraßen<br />
* zur Erhöhung <strong>der</strong> Aufenthaltsqualität im Hauptgeschäftsbereich von <strong>Trebur</strong>.<br />
Folgen<br />
Beantragung und Genehmigung Umgehungsstraße mit Finanzierung durch KIM-Modell sowie<br />
weitere verkehrstechnische Regelungen .<br />
04.04.2006<br />
For<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verkehrsbehörde <strong>Trebur</strong> eines generellen LKW-Durchfahrtsverbot <strong>der</strong> gesamten<br />
Ortsdurchfahrten <strong>Trebur</strong>s inklusive <strong>der</strong> Ortsteile beim Amt für Straße- und Verkehrswesen DA<br />
06.06.2006<br />
Aufhebung des LKW-Verbotes in <strong>der</strong> Rüsselsheimer Straße aus Richtung Rüsselsheim bestehend<br />
zwischen <strong>der</strong> Ortsgrenze und Astheimer Straße<br />
07.06.2006<br />
Besprechung mit ASV, Polizei bzgl. Antrag zu generellem LKW-Durchfahrtsverbot<br />
09.06.2006<br />
ASV lehnt <strong>die</strong> Sperrung <strong>der</strong> Ortsdurchfahrten von Astheim, Geinsheim und <strong>Trebur</strong> für den LKW<br />
Verkehr ab.<br />
14.09.2006<br />
Verkehrsschau: Betrachtung <strong>der</strong> Verkehrssituation und örtlichen Bebauung in <strong>der</strong> Rüsselsheimer<br />
Straße – kein Einvernehmen mit Landrat/ASV bzgl. Tempo 30, Notwendigkeit eines separaten<br />
Antrags.<br />
28.09.2006<br />
Antrag auf Geschwindigkeitsreduzierung in Teilbereichen <strong>der</strong> Rüsselsheimer Straße und<br />
Hauptstraße = generelle 30 (Ablehnung 23.02.07)<br />
11.10.2006 (Mittwoch)<br />
4.00 – 22.00 Uhr – Statistische Messung <strong>der</strong> Fa. Limitec zur Erfassung <strong>der</strong> Verkehrsströme/infrastruktur<br />
14.10.2006 (Samstag)<br />
4.00 – 22.00 Uhr – Statistische Messung <strong>der</strong> Fa. Limitec zur Erfassung <strong>der</strong> Verkehrsströme/infrastruktur<br />
19.10.2006<br />
Erneuter Antrag zur Reduzierung <strong>der</strong> LKW Durchfahrten in <strong>der</strong> Ortslage Geinsheim.<br />
Beantragt wurde <strong>die</strong> LKW-Verkehre aus dem Kiesabbau „Fuchsloch“, Gemarkung Leeheim,<br />
ausschließlich <strong>über</strong> Leeheim abzuleiten – dem wurde ebenfalls nicht entsprochen.<br />
23.02.2007<br />
Ablehnung <strong>der</strong> Geschwindigkeitsreduzierung Tempo 30 (Antrag vom 28.09.06) durch das Amt<br />
für Straßen- und Verkehrswesen DA<br />
26.03.2007<br />
Anfrage bei ASV bezüglich Möglichkeiten und Voraussetzungen zur Abstufung <strong>der</strong> L 3040/3012<br />
(Hauptstraße / Rüsselsheimer Straße) – Ablehnung 16.04.2007<br />
4
08.07.2008<br />
Antrag an ASV auf Prüfung eines LKW-Nachtfahrverbotes (Ablehnung 29.07.2008)<br />
24.10.2008<br />
Antrag auf LKW-Durchfahrtsverbot Ortsdurchfahrt <strong>Trebur</strong> aus Richtung Rüsselsheim (Ablehnung<br />
08.12.2008)<br />
08.12.2008<br />
Ablehnung des LKW-Durchfahrtsverbot Ortsdurchfahrt <strong>Trebur</strong> aus Richtung (Antrag vom<br />
24.10.2008) durch das Amt für Straßen- und Verkehrswesen DA<br />
25.03.2009<br />
Schreiben an ASV mit <strong>der</strong> Bitte im Zuge <strong>der</strong> Deckenerneuerung ( Konjunkturpaket )<br />
Der L 3040 zwischen <strong>Trebur</strong> und Nauheim auch <strong>die</strong> Rüsselsheimer Straße zu sanieren, wird<br />
abgelehnt.<br />
22.04.2009<br />
Antwort ASV, dass ein Handlungsbedarf für den Straßenbelag nicht erkennbar sei.<br />
Der Kanal befinde sich in einem schlechten Zustand, so dass man erst <strong>die</strong> Sanierung abwarten<br />
wolle. Danach werde erneut <strong>die</strong> Dringlichkeit geprüft.<br />
09.09.2009<br />
Schreiben des Bürgermeisters an <strong>die</strong> Unternehmen bzgl. des Kieslasterverkehrs:<br />
Hahn-Wedel / Dyckerhoff / Renneisen Wille<br />
03.12.09<br />
Verkehrsschau mit Vertretern des Amtes für Straßen- und Verkehrswesen, des Landrates und<br />
<strong>der</strong> Polizei<br />
23.04.2010<br />
Auftrag an Verkehrsgutachter zur Begründung eines LKW Durchfahrtverbotes, für <strong>die</strong> gesamte<br />
Ortslage folgende Untersuchungen durchzuführen:<br />
Verkehrsdatenerhebung und Verkehrsdatenaufbereitung, Rüsselsheimer Straße<br />
� Automatische ( Seitenradar ) Erfassungseinrichtungen in 24 Stunden <strong>über</strong> 7 Tage unterschieden<br />
nach Art <strong>der</strong> Fahrzeuge<br />
� Darstellung <strong>der</strong> Verkehrsstärken in beiden Richtungen<br />
� Kurzzeitzählungen an Knotenpunkten sowie Verkehrsbefragung bzw. Kennzeichenerfassung<br />
� Prognosebetrachtung<br />
Schalltechnische Untersuchung zur Evaluierung eines LKW-Fahrverbotes<br />
� Erfassung <strong>der</strong> Bebauung<br />
� Emissionsberechnung<br />
� Immissionsberechnung – Beurteilung von Immissionsgrenzwerten <strong>der</strong> 16. BImSchV<br />
30.04.2010<br />
Gespräch mit <strong>der</strong> Straßenmeisterei in GG bzgl. Umleitungsregelung wegen Deckensanierung<br />
Rüsselsheimer Straße<br />
07.05. – 02.06.10<br />
Deckensanierung Rüsselsheimerstraße (Lerch bis Tengelmann)<br />
31.05.10<br />
Anordnung des Bürgermeisters auf LKW-Durchfahrtverbotes <strong>Trebur</strong> aus Richtung Rüsselsheim,<br />
Lieferverkehr Ortsteil <strong>Trebur</strong> frei<br />
5
02.07.10<br />
Zustimmende Stellungnahme <strong>der</strong> Polizei bzgl. Anordnung Lkw-Durchfahrtverbotes, mit dem<br />
Hinweis auf divergierende Verkehrsführung zwischen nördlicher und südlicher Fahrtrichtung<br />
und Empfehlung auch in Fahrtrichtung Rüsselsheim Verbot für Lkw mit mehr als 3,5 t<br />
02.08.10<br />
Anordnung des Bürgermeisters auf Wie<strong>der</strong>holung des Lkw-Durchfahrtverbotes Rüsselsheimer<br />
Straße (Höhe Apotheke für Lkw aus Richtung Riedweg)<br />
04.10.10<br />
Besprechung beim Amt- für Straßen- und Verkehrswesen – Herstellung des Einvernehmens<br />
zum Lkw-Durchfahrtverbotes gem. Gutachten <strong>der</strong> Fa. Dorsch Consult<br />
08.12.10<br />
Antrag des Bürgermeisters/Verkehrsbehörde beim Landrat des Kreises Groß-Gerau Anordnung<br />
eines Lkw-Durchfahrtverbotes in Verbindung mit einer generellen 30 gem. Gutachten<br />
11.01.11<br />
Ablehnende Stellungnahme <strong>der</strong> Polizei an den Landrat<br />
31.01.11<br />
Zustimmende Stellungnahme des Amtes für Straßen- und Verkehrswesen in Darmstadt an<br />
Landrat<br />
10.02.11<br />
Ortstermin <strong>der</strong> Verkehrsbehörde <strong>Trebur</strong> mit Verkehrsbehörde Landrat zum Zweck <strong>der</strong> Inaugenscheinnahme<br />
<strong>der</strong> Örtlichkeit des Lkw-Durchfahrtverbotes in <strong>Trebur</strong> und geplanter Umleitungs-<br />
/Alternativstrecke gem. Gutachten Nauheim L 3482 und L 3040 Nauheimer Straße<br />
17.02.11<br />
Faxanfrage des Landrates bei Verkehrsbehörde wegen Schreiben des Bürgermeisters Groß-<br />
Gerau vom 14.02.11 an Landrat bzgl. Prüfung von Auswirkungen auf Wallerstädten. Eine Stellungnahme<br />
<strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> Nauheim stehe noch aus, so <strong>die</strong> Fachbehörde beim Landrat.<br />
17.02.11<br />
Faxantwort <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> bzgl. Umleitungs-/Alternativstrecke. Verweis auf Gutachten Nauheim<br />
L 3482 und L 3040 Nauheimer Straße des Unternehmens Dorsch-Consult im Zusammenhang<br />
mit <strong>der</strong> Beantragung Umgehungsstraße <strong>Trebur</strong>.<br />
24.02.11<br />
Gespräch mit Verkehrsplanungsbüro Dorsch<br />
12.03.11<br />
Ausführliches Schreiben auf Grundlage des Gesprächs mit dem Verkehrsplaner an den Landrat<br />
mit dem Hinweis, dass es zu keinen Mehrbelastungen <strong>der</strong> Ortslagen Nauheim und<br />
Wallerstädten kommen wird, wenn ein LKW-Durchfahrtsverbot auch aus nördlicher Richtung für<br />
<strong>die</strong> Ortslage <strong>Trebur</strong> angeordnet würde.<br />
28.03.11<br />
Eingang Schreiben Landrat vom 24.03.11, einen Tag nach <strong>der</strong> Kommunalwahl.<br />
Auszug:<br />
..............Ich habe selbstverständlich vollstes Verständnis dafür, dass Sie <strong>die</strong> Lärm- und Abgasbelastung<br />
für <strong>die</strong> Bewohner <strong>der</strong> Rüsselsheimer Straße schnellstmöglich reduzieren wollen. Dabei<br />
muss aber auch sichergestellt sein, dass keine Kommune durch verkehrsrechtliche Maßnahmen<br />
<strong>der</strong> Nachbarkommunen benachteiligt und <strong>der</strong> LKW-Verkehr auf an<strong>der</strong>e Ortslagen verlagert<br />
wird..............<br />
Solange <strong>die</strong>se Verlagerung auf <strong>die</strong> Ortsdurchfahrten <strong>der</strong> Nachbarkommunen nicht in Form eines<br />
Gutachtens hinreichend untersucht werden, kann seitens <strong>der</strong> Straßenverkehrsbehörde keine<br />
Entscheidung getroffen werden. Ich bitte Sie <strong>die</strong>se Untersuchung zu veranlassen und uns<br />
zukommen zu lassen. Der Kreis GG wird dann umgehend eine Entscheidung treffen.<br />
6
Anmerkung:<br />
Am 31.01.2011stimmt das ASV als zuständiger Straßenbaulastträger einem LKW Durchfahrtsverbot<br />
bereits zu.<br />
Am 12.03.2011 erhält <strong>die</strong> Fachbehörde des Landrats das Schreiben, das mit dem Verkehrsplaner<br />
bzgl. <strong>der</strong> Aufgabenstellung „Mehrbelastung <strong>der</strong> Nachbarkommunen“ abgestimmt wurde.<br />
13.05.11<br />
Eingang des Gutachtens des Verkehrsplaners bei <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> <strong>Trebur</strong>.<br />
Kosten: rd. 4.000,- €.<br />
Sichtung des Gutachtens, das vom Ergebnis dem Schreiben vom 12.03.2011 entspricht.<br />
15.05.11<br />
Überlassung des Gutachtens <strong>der</strong> Fachbehörde beim Landrat per e-mail-Anlage<br />
mit <strong>der</strong> Bitte, wie <strong>die</strong> weitere Zeitschiene ist. Eine Antwort steht bis zum heutigen Tage<br />
(22.05.2011) noch aus.<br />
2.2 Schwarzbachverband Ried eG; Jürgen Roos<br />
Bericht aus <strong>der</strong> Verbandsversammlung vom 25. März 2011 und <strong>der</strong> Bachschau vom<br />
14. April 2011<br />
Wie bereits bekannt, ergeben sich alle paar Jahre beson<strong>der</strong>s hohe Grundwasserstände <strong>die</strong> zusammen<br />
mit hohen Nie<strong>der</strong>schlägen zu großflächigen Vernässungen führen, mit den Folgen<br />
von nassen Kellern und Schäden in <strong>der</strong> Landwirtschaft. (2001 und 2011)<br />
Arbeitsgruppe Überschwemmungsproblematik<br />
In <strong>der</strong> Verbandsversammlung wurde <strong>über</strong> <strong>die</strong> Arbeitsgruppe, <strong>die</strong> seit dem 25.1.11 in 8 <strong>Sitzung</strong>en<br />
<strong>die</strong> Abflusssituation des Schwarzbaches, Landgrabens und Scheidgrabens untersuchen<br />
und bis Herbst konkrete Vorschläge zur Verbesserung des Abflusses erarbeiten soll, berichtet.<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Arbeitsgruppe sind Büttelborn, Groß-Gerau, Riedstadt, Nauheim, <strong>Trebur</strong> vertreten<br />
durch Bürgermeister Jürgen Arnold und Bernd Raas, Landwirtschafts-, Naturschutz- und Wasserbehörde.<br />
Die Arbeitsgruppe wird vom Ing. Büro Brand-Gerdes-Sitzmann unterstützt.<br />
32 km Gewässerstrecke werden bearbeitet, um zu klären ob<br />
> sich das Gelände abgesenkt,<br />
> <strong>die</strong> Gewässersohle sich erhöht,<br />
> <strong>die</strong> Verkrautung zugenommen,<br />
> <strong>der</strong> Pflegerhythmus sich verän<strong>der</strong>t hat.<br />
Zur Verbesserung <strong>der</strong> Pflegemaßnahmen wäre eine neu anzulegende, zum Bach parallele,<br />
Wegeführung erfor<strong>der</strong>lich. Dies war auch Grund für <strong>die</strong> Bachschau, bei <strong>der</strong> wir von Nauheim bis<br />
zum Pumpwerk Ginsheim <strong>die</strong> gegenwärtige Situation sichteten.<br />
Die Verbandsleitung will rechtlich abgesicherte Handlungsanweisung.<br />
Haushalt 2011<br />
Der Verbandvorsteher stellte aufgrund <strong>der</strong> zukünftigen und erfor<strong>der</strong>lichen Hochwasserschutzmaßnahmen<br />
eine Beitragserhöhung von 20 – 30 % zur Diskussion.<br />
Dies soll im Sommer 2011 in geson<strong>der</strong>ten <strong>Sitzung</strong>en des Vorstandes und <strong>der</strong> Verbandsversammlung<br />
angegangen werden.<br />
<strong>Trebur</strong> zahlt z. Zt. bei einem Anteil von 3,39 % = 43.000 Euro per anno (ges. 1,27 Mio €)<br />
7
Bauliche Maßnahmen im Bereich <strong>Trebur</strong>:<br />
Das Pumpwerk Rabenspitze ist soweit fertig. Der erste Probebetrieb war am 25.2.2011.<br />
Die Erweiterung des Pumpwerks Ginsheim ist auf 2012 / 2013 verschoben. Von den geschätzten<br />
ca. 4 Mio Euro Kosten werden bis zu 70 % vom Land getragen.<br />
Jürgen Roos<br />
Mitglied Verbandsversammlung<br />
Wasserverband Schwarzbachgebiet-Ried<br />
3. Beschlussfassung <strong>über</strong> <strong>die</strong> Tagesordnung<br />
Der Tagesordnungspunkt 4 – Grundstücksangelegenheiten- wird gestrichen, da keine vorliegen.<br />
Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> beschließt einstimmig <strong>die</strong> Tagesordnung so zu belassen.<br />
5. Wahl von Vertreterinnen und Vertretern sowie <strong>der</strong>en Stellvertreterinnen<br />
und Stellvertretern für <strong>die</strong> Betriebskommission des Eigenbetriebs Abwasserbeseitigung<br />
<strong>Trebur</strong><br />
In geheimer Abstimmung von 28 abgegebenen Stimmen bei <strong>der</strong> Wahl von Vertreterinnen und<br />
Vertretern für <strong>die</strong> Betriebskommission des Eigenbetriebs Abwasserbeseitigung <strong>Trebur</strong> fallen 2<br />
auf <strong>die</strong> Liste <strong>der</strong> CDU, 2 auf <strong>die</strong> Liste <strong>der</strong> SPD und 1 auf <strong>die</strong> Liste <strong>der</strong> GLT. Nach den Grundsätzen<br />
<strong>der</strong> Verhältniswahl sind somit als Vertreter für <strong>die</strong> Betriebskommission des Eigenbetrieb<br />
Abwasserbeseitigung <strong>Trebur</strong> gewählt:<br />
Horst Staengle CDU<br />
Paul Zeelen CDU<br />
Egon Hartl SPD für Rolf Bernhard SPD<br />
Manfred Nadler SPD<br />
Andreas Swirschuk GLT<br />
Die SPD-Fraktion zieht den 3. Bewerber, Willi Rühl, für <strong>die</strong> Wahl zum Stellvertreter des Eigenbetrieb<br />
Abwasserbeseitigung zurück. Somit kann per Akklamation gewählt werden.<br />
Die <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> beschließt einstimmig.<br />
Dieter Daley CDU<br />
Carsten Sittmann CDU<br />
Heinz Fußmann SPD<br />
Hans Wilhelm Girresch SPD<br />
Barbara Fuchs GLT<br />
Die Vertreter und Stellvertreter erklären auf Befragen, dass sie das Amt annehmen.<br />
Die Befragung von Heinz Fußmann wird nachgeholt.<br />
8
6. Verabschiedung <strong>der</strong> ausgeschiedenen <strong>Gemeinde</strong>vertreter und<br />
Beigeordneten<br />
Es werden <strong>die</strong> Damen und Herren verabschiedet, <strong>die</strong> nicht mehr im <strong>Gemeinde</strong>vorstand und in<br />
<strong>der</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> sind. Der Vorsitzende <strong>der</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> Horst Staengle und<br />
Bürgermeister Jürgen Arnold sprechen ihren und den Dank <strong>der</strong> jeweiligen Gremien aus.<br />
<strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />
Regina Buhrmester<br />
Günther Erb<br />
Dietmar Teuscher<br />
<strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong><br />
Ruth Birkmeyer entschuldigt<br />
Bruno Dietz entschuldigt<br />
Horst Eisele<br />
Winfried Ickler<br />
Reinhold Henning entschuldigt<br />
Edmund Maus entschuldigt<br />
Gerhard Richter entschuldigt<br />
Stefan Roos<br />
Andreas Schadt entschuldigt<br />
Christian Schmidt<br />
Dennis Schopper<br />
Nina Sockel<br />
Jury Swets<br />
André Wild entschuldigt<br />
Heike Zeelen<br />
Ewald Galgenmüller<br />
Jochen Walther entschuldigt<br />
Der Vorsitzende schließt <strong>die</strong> <strong>Sitzung</strong> um 21:25 Uhr.<br />
<strong>Trebur</strong>, 30. Mai 2011<br />
_______________________________ ___________________________________<br />
Horst Staengle Susanne Gutmann<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>vertretung</strong> Schriftführerin<br />
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