durchblick 12-2009 - dittgen Bauunternehmen GmbH
durchblick 12-2009 - dittgen Bauunternehmen GmbH
durchblick 12-2009 - dittgen Bauunternehmen GmbH
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ausgabe 05-2011<br />
Wann schneide ich am besten meine Pflanzen?<br />
Se - Alle Sträucher, die im Hochsommer blühen, bilden ihre Knospen am neuen, d. h.<br />
am diesjährigen (einjährigen) Holz. Zur Förderung der Blüte erfolgt jährlich im Vor -<br />
frühling -Februar bis März- sobald die strengen Fröste vorbei sind, ein starker<br />
Rückschnitt auf ein mehr oder weniger dauerhaftes Astgerüst. Wird dieses im Laufe<br />
der Jahre zu dicht, kann man einige ältere Triebe aus der Basis ganz entfernen.<br />
Alle Frühjahrsblüher und Laubsträucher, die vor dem Hochsommer blühen, d.h. am<br />
zweijährigen Holz, werden direkt nach der Blüte geschnitten. Nach dem Schnitt bildet<br />
die Pflanze neues Blütenholz für das kommende Jahr. **<br />
Schnittzeitpunkt<br />
März<br />
März-April<br />
April<br />
Schnittzeitpunkt<br />
Mai<br />
Mai-Juni<br />
Juli<br />
Juli-August<br />
Beispiele für Pflanzen,<br />
die am einjährigen Holz blühen:<br />
Spiraea bumalda | Rote Sommerspiere<br />
Spiraea japonica | Japanische Zwergspiere<br />
Potentilla fruticosa | Fingerstrauch<br />
(ein zweiter Schnitt nach der Blüte<br />
fördert die Nachblüte)<br />
Lavandula angustifolia | Lavendel<br />
Buddleja davidii | Schmetterlingsstrauch<br />
Calluna vulgaris | Sommerheide<br />
Perovskia abrotanoides | Blauraute<br />
Hydrangea paniculata | Rispenhortensie<br />
Hydrangea arborescens | Schneeball Hortensie<br />
Beispiele für Pflanzen,<br />
die am zweijährigen Holz blühen:<br />
Forsythia intermedia * | Goldglöckchen<br />
Hydrangea macrophylla | Bauernhortensie<br />
(alle welken Blütenstände des Vorjahrs<br />
über der ersten, kräftig ausgetriebenen<br />
Knospe schneiden)<br />
Ribes sanguineum | Blutjohannisbeere<br />
Syringa vulgaris | Flieder *<br />
Deutzia Hybriden | Deutzie<br />
Kolkwitzia amabilis | Perlmuttstrauch<br />
* Wenn der Strauch so gar nicht zähmbar ist oder schon lange nicht mehr geblüht hat,<br />
dann seien Sie ruhig ein wenig radikaler und schneiden Sie ihn dicht über dem<br />
Boden ab.<br />
** Aber bitte auf brütende Vögel achten. Wenn ein Nest im Strauch ist, dann lieber bis<br />
zum Herbst warten.<br />
#<br />
Rosen - werden generell im Frühjahr, wenn keine starken Fröste mehr zu<br />
erwarten sind, zurückgeschnitten. Der richtige Schnitt hängt davon ab, ob<br />
die Rose am ein- oder am zweijährigen Holz blüht.<br />
Wildrosen und einmal blühende Strauchrosen - müssen nicht jedes Jahr<br />
zurück geschnitten werden, da sie mehrjährig am Holz blühen. Alle 2 bis 3<br />
Jahre schneidet man ältere Triebe zurück, um die Rose zu verjüngen.<br />
Beet- und Edelrosen - Schnittzeitpunkt März bis April und Juli - blühen<br />
am einjährigen Holz und werden jedes Frühjahr geschnitten. Schwach<br />
wachsende Sorten sollten auf 3 bis 4 Augen je Haupttrieb, und stark wachsende<br />
Sorten auf 6 bis 8 Augen pro Haupttrieb geschnitten werden.<br />
Strauchrosen - Schnittzeitpunkt April und Juli - öfter blühende Strauch -<br />
rosen und Englische Rosen schneidet man ca. zwei Drittel der Gesamthöhe<br />
zurück.<br />
Bodendeckerrosen - Schnittzeitpunkt März bis April und nach der Blüte<br />
schneidet man Beetrosen, auf ca. 3 bis 4 Augen bei schwach wachsenden<br />
Sorten und 5 bis 8 Augen bei stark wachsenden Sorten.<br />
Kletterrosen - Schnittzeitpunkt März bis April - Mehrmals blühende<br />
schneidet man jährlich zurück. Seitentriebe werden auf 3 bis 5 Augen<br />
zurück geschnitten und neue Langtriebe bindet man am Kletterspalier horizontal<br />
bis schräg fest. Nach der Hauptblüte im Juli schneidet man die kräftigen<br />
Seitentriebe auf 3 bis 5 Augen zurück.<br />
Hochstamm- und Kaskadenrosen - Schnittzeitpunkt März, April und<br />
Juli. Im Frühjahr werden alle Haupttriebe auf 20 - 25 cm ab der Ver -<br />
edlungs stelle und die Seitentriebe auf zwei bis drei Knospen eingekürzt.<br />
Kaskadenrosen - schneidet man in den ersten beiden Jahren nicht. Später<br />
schneidet man schwache Triebe bis zu einer kräftigen Knospe zurück.<br />
Aufrecht wachsende Triebe sollte man unten biegen und sie am Stamm fest<br />
binden. Nach der Blüte im Sommer kürzt man die Seitentriebe und solche,<br />
die den Boden berühren, leicht ein.<br />
Stauden - Nach einem gezielten Rückschnitt direkt nach dem ersten Flor<br />
blühen viele Stauden länger oder sogar ein zweites Mal.<br />
Beispiele für Stauden, die nach einem Rückschnitt ein zweites Mal blühen:<br />
Nepeta faassenii Schnittzeitpunkt Juli nach der Blüte auf ca. 10 cm<br />
Katzenminze über dem Boden<br />
Phlox paniculata Ausputzen der verblühten Hauptrispen<br />
Flammenblume<br />
Delphinium Hybriden Schnittzeitpunkt nach der Blüte auf 5 bis 15 cm<br />
Rittersporn über dem Boden<br />
Salvia nemorosa Schnittzeitpunkt nach der Blüte<br />
Salbei alle Blütenstände bis zum Laubansatz<br />
Ausschneiden &<br />
aufbewahren!<br />
Buchsbaum - Der Pflegeschnitt von geometrischen Hecken und Formge -<br />
hölzen aus Buchsbaum beginnt Anfang Mai, später folgen Eiben, Hain -<br />
buche und andere Gattungen. Wenn nötig wird ein zweiter Pflegeschnitt<br />
bei geometrischen Hecken und Formgehölzen im Juli durchgeführt. Ab<br />
Anfang August sollte man den Buchs nicht mehr schneiden, dann hat der<br />
anschließende Austrieb genug Zeit auszureifen und somit wird ein Ver -<br />
gilben der Triebspitzen im Winter vermieden. Damit die durchtrennten<br />
Blätter nach dem Schnitt nicht eintrocknen und weiße unschöne Ränder<br />
ausbilden, schneidet man den Buchs im Idealfall an einem trüben Tag. Auf<br />
keinen Fall bei praller Sonne und anhaltender Hitze!!!<br />
<strong>durchblick</strong><br />
Ausgabe Mai 2011<br />
ON<br />
THE ROAD<br />
ON THE ROAD AGAIN<br />
AGAIN!<br />
<strong>durchblick</strong> Mitarbeiterzeitung | Erscheinungsweise: 3 x im Jahr<br />
NACH EINEM ENDLOS LANGEN WINTER - ENDLICH WIEDER SOMMER.
Ausgabe 05-2011<br />
Autoren<br />
dieser Ausgabe<br />
Renate Dittgen<br />
Martin Schäfer<br />
Klaus Dahm<br />
Mathias Glemser<br />
Manfred Henn<br />
Friedrich Truar<br />
Claudia Thewes<br />
Simone Seiwert<br />
Bernd Kipper<br />
Michael Ohles<br />
Carolin Hofmann<br />
Martin Lehnert<br />
Christian Mayer<br />
Daniel Wallich<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Renate Dittgen<br />
<strong>dittgen</strong> <strong>Bauunternehmen</strong> <strong>GmbH</strong><br />
Textbeiträge: die jeweiligen Autoren<br />
Layout und Satz: Rita Thinnes<br />
Neue<br />
Aufträge<br />
-<br />
Abteilung A:<br />
LfS L 170 Weiler-Büdingen<br />
Instandsetzung<br />
LfS BAB BW 455 und 460<br />
Brückeninstandsetzung<br />
LfS L 157 OD Merzig<br />
Instandsetzung<br />
Sulzbach Stadtstraßen<br />
Instandsetzung<br />
Mettlach Burfels III<br />
Endausbau<br />
Heusweiler Fahrbahn- und<br />
Gehwegsanierung<br />
Abteilung B:<br />
ZKE SB-Brebach,<br />
Saargemünder Str.<br />
Kanal<br />
Ensdorf Hohl- und Provinzialstr.<br />
Kanal<br />
ZKE Herrensohr, Rembornstr.<br />
Kanal<br />
EZV, VK Wertstoffhof VK-Fenne<br />
Kanal und Befestigung<br />
Abteilung C:<br />
FVS Völklingen<br />
Erneuerung Fernwärmetrasse<br />
Instruction<br />
Für den Ausbau der Communalwege im Regierungs-Bezirk Trier<br />
Der Communalwegebau im hiesigen Regierungsbezirk läßt, wiewohl nicht zu verkennen ist, daß in der letzten<br />
Zeit die meisten Gemeinden sich desselben mit mehr Liebe und Tätigkeit als früher angenommen haben,<br />
doch mit wenigen Ausnahmen überall noch viel zu wünschen übrig. Der Grund hiervon liegt zwar zum Teil<br />
in der Nachläßigkeit mancher Localbeamten, welche einer beständigen Anregung bedürfen, damit sie, wie es<br />
ihre Pflicht ist, überall das Gute zu fördern suchen, zum größern Theil liegt derselbe aber auch darin, daß<br />
die Kräfte der Gemeinden, welche dem Wegebau gewidmet werden, auf eine unzweckmäßige Weise zur<br />
Verwendung kommen. Wir sehen uns hierdurch veranlaßt eine besondere Instruction für den Ausbau resp. die<br />
polizeiliche Instandhaltung der Communalwege aufzustellen, und weisen sämmtliche betreffende Beamte unsers<br />
Ver wal tungs bezirks hiermit an, sich dieselbe in Zukunft als Richtschnur dienen zu lassen.<br />
Zuvörderst bemerken wir, daß gesetzlich von den Gemeinden weiter nichts als eine polizeiliche Instand setzung,<br />
resp. Instandhaltung ihrer Wege verlangt werden kann. Was aber dazu gehöre, damit ein Weg als polizeilich<br />
in Stand gesetzt, bezeichnet werden könne, lässt sich im Allgemeinen nicht festsetzen, sondern muß in<br />
jedem einzelnen Falle mit Berück sichtigung der Localverhältnisse besonders entschieden werden. So wie aber<br />
die Staatsbehörden nicht bloß berechtigt, sondern verpflichtet sind, für eine stete polizeiliche Instandhaltung<br />
aller Communalwege Sorge zu tragen, und sie daher dieselbe auch gegen den Willen der Gemeinden und trotz<br />
des Widerspruchs des Gemeinderaths anordnen müssen, so gebührt auch ihnen allein die Entscheidung der<br />
Frage, ob ein Weg für polizeilich fahrbar zu halten sei, oder nicht, und event. welche Arbeiten geschehen<br />
müssen, damit ein Weg sich in polizeilichem Zustande befinde. Im Allgemeinen wird man den Begriff festhalten<br />
müssen, dass die polizeiliche Instandsetzung eines Weges darin bestehe, dass derselbe bei dem gewöhnlichen<br />
Zustande der Dinge, zu jeder Zeit ohne Gefahr passiert werden könne, so daß in einzelnen Fällen die<br />
polizeiliche Instandsetzung einem kunstmäßigen Ausbau mit einer Steinbahn gleich kommen kann z.B. bei<br />
morastigem Boden. So wie von der einen Seite die polizeiliche In stand setzung eines Weges auch gegen den<br />
Willen der Gemeinden stattfinden muß, so darf von der andern Seite ein mehreres als dieselbe, nicht ohne<br />
Zustimmung des Gemeinderats angeordnet werden. Es steht aber mit Zuversicht zu erwarten, dass die<br />
Gemeinden sich dazu verstehen werden, ein mehreres beim Communal wegebau zu leisten, als sie gesetzlich verpflichtet<br />
sind, wenn die Localbeamten auf der einen Seite mit Strenge darauf halten, daß die polizeiliche<br />
Instandhaltung aller Wege statt finde, indem es dann die Gemeinden, um dieser beständig wiederkehrenden<br />
lästigen Verpflichtung sich zu entledigen, es vorziehen werden, einen dauerhaften kunstmäßigen Wegebau zu<br />
bewerkstelligen, auf der andern aber ihren Einfluß geltend machen, um die Vorteile einer verbesserten<br />
Communikation anschaulich darzulegen und durch die Überzeugung von demselben, freiwillige Leistungen hervorzurufen.<br />
Die Erfahrung hat solches bereits bestätigt, indem in der letzten Zeit viele Gemeinden auf eine<br />
allmähliche kunstmäßige Instand setzung ihrer Wege bedacht gewesen sind.<br />
Daß bei diesem von den Gemeinden bewiesenen guten Willen nicht mehr für den Communalwegebau geschehen<br />
ist, liegt, wie bereits oben angedeutet wurde, ohne Zweifel darin, dass bisher zu wenig nach einem gewissen<br />
System und in einem bestimmten Zusammenhang gearbeitet worden ist. Es sind die Kräfte der Gemeinden<br />
zu sehr zersplittert worden, denn es kommt nicht darauf an, daß alle Gemeindewege kunstmäßig ausgebaut<br />
werden; solches ist nicht einmal wünschenswerth, weil die Gemeinden den Kosten der fortdauernden<br />
Unterhaltung solcher Wege nicht gewachsen sind, und ein ausgesteinter Weg, welcher nicht gehörig in Stand<br />
erhalten wird, nach wenigen Jahren in der Regel schlechter ist, als ein solcher, welcher nie eine<br />
Steinbeschüttung erhalten hat. Jetzt, wo fast alle Kreise von ausgebauten, den Kreishauptort, welcher in der<br />
Regel auch die Marktstadt ist, berührenden Staats- oder Bezirksstraßen durchzogen werden, kommt es nur<br />
darauf an, daß jedem Orte eine bequeme Communikation mit der Kunststraße und somit mit der Kreisstadt<br />
verschafft, und sodann dass für die wichtigen Ortschaften unter sich ein guter Verbindungsweg hingestellt<br />
werde. Daß Feldwege oder solche Wege, welche zwischen unbedeutenden Ort schaften liegen und nur sehr selten<br />
befahren werden, eine Steinbeschüttung erhalten, ist höchst überflüssig. Hier wird eine bloße polizeiliche<br />
Instandsetzung im strengsten Sinne des Wortes genügen, und eine solche wird in der Regel erreicht werden,<br />
wenn im Frühjahr, sobald die trockene Witterung sich eingestellt hat, die im Winter entstandenen Geleise,<br />
Löcher etc. nachdem der Koth aus denselben herausgenommen worden, zugeworfen, und überhaupt die Wege<br />
vollkommen geebnet, auch da, wo es zum Abfluß des Wassers notwendig ist, zur Seite der Wege Gräben<br />
gezogen werden. Darüber, welche Wege in die Categorie derjenigen zu setzen sind, welche einen kunstmäßigen<br />
Ausbau erhalten müssen, um in einen zu jeder Zeit passierbaren Zustand versetzt zu werden, wird eine<br />
nähere Unter suchung stattfinden und ein von uns zu genehmigendes Verzeichnis für jede Bürgermeisterei angefertigt<br />
werden.<br />
aus: Instruction für den Ausbau der Communalwege im Regierungsbezirk Trier1838<br />
Die Idee der „Offenen Gartenpforte“<br />
RD - Gartenbesitzer gestatten an bestimmten Terminen<br />
im Jahr interessierten Besuchern einen Blick in ihre grünen<br />
Kleinode. Anders als bei den Gartenrouten stehen<br />
damit Privatgärten und nicht öffentliche Grünflächen im<br />
Rampenlicht.<br />
Die Wurzeln der "Offenen Pforten" liegen in England.<br />
Die erste Initiative geht auf das Jahr 1927 zurück. Anlass<br />
gab nicht nur ein breites gärtnerisches Interesse, sondern<br />
die Idee, mit den eingenommenen Spendengeldern einen<br />
Hilfsfond zu unterstützen.<br />
Die erste Initiative in Deutschland startete 1990/1991 in<br />
Hannover. Aus zunächst privatem Engagement entstand<br />
als Kooperation der Stadt Hannover und verschiedenen<br />
Vereinen "Die offene Pforte. Gärten in und um Hannover".<br />
Sie konnte bereits im ersten Jahr 25 Gärten vorstellen. Die<br />
Resonanz in der Öffentlichkeit war so gut, dass die Idee<br />
schnell Nachahmer fand. Inzwischen haben sich im ge -<br />
samten Bundesgebiet Initiativen gebildet.<br />
Wir kennen die Aktionen als "Offene Pforte", "Offene<br />
Gartentür" oder "Tage des offenen Gartens". Manche<br />
Initiativen kombinieren ihre Veranstaltung mit kleinen<br />
kulturellen Angeboten, wie Lesungen, privat organisierten<br />
Pflanzenmärkten oder -tauschbörsen.<br />
Neue Doppelkabiner<br />
14 neue Mercedes Benz Sprinter 316 CDI DOKA<br />
MS – „Der neue Sprinter – Komme was wolle...“ - So lautete<br />
einmal der Werbeslogan der Daimler AG für die eine<br />
Sprintergeneration aus ihrem Hause. So oder so ähnlich ist<br />
auch die Anforderung seitens <strong>dittgen</strong> an die neuen<br />
Fahrzeuge – größtmögliche Sicherheit bei größtmöglichem<br />
Nutzen und Langlebigkeit der Fahrzeuge. Dem trägt der<br />
neue Sprinter mit einigen technischen Neuerungen<br />
Rechnung. Zuallererst fallen seine größeren Ausmaße mit<br />
einem Radstand von 3,665 m ins Auge, die sicherlich auf<br />
eine effektivere Ausnutzung der Ladefläche hoffen lassen.<br />
Des Weiteren ist sein Motor ein Garant für anständige<br />
Fahr leistungen - <strong>12</strong>0 kW (163 PS) sorgen für einen durchzugstarken<br />
Motor bei voller Ausladung und Besetzung. Für<br />
die verbesserte Sicherheit sorgt eine Bluetooth-Freisprech -<br />
Allen "Offenen Pforten" gemein ist der Wunsch, die<br />
Schönheit der Pflanzenwelt und die Geheimnisse der<br />
Natur mit anderen zu teilen und interessierten Besuchern<br />
und Pflanzenfreunden einen Blick in ihr privates Garten -<br />
reich zu gewähren.<br />
einrichtung, ein zusätzlicher Airbag für den Beifahrer, ein<br />
verbessertes ABS-System, ein verbessertes Fahrwerk, neue<br />
Reifendimension sowie ein neues ESP-System, das beim<br />
Vorgänger bereits aus der bewährten S-Klasse übernommen<br />
worden ist. Zuerst gingen die Fahrzeuge zum Fahr -<br />
zeug aufbauer Adam in Überherrn, der das Fahrzeug um<br />
Plane, Spriegel und Riffelblechboden ergänzt hat. Nach<br />
dem Fahrzeugaufbauer kam die basis dran, die die Fahr -<br />
zeuge dann um weitere Details (Logger, Tankstellen,<br />
Werk zeug kisten etc.) ergänzt hat. Den Fahrern der neuen<br />
Sprinter wünscht <strong>durchblick</strong> jetzt schon allzeit eine gute<br />
Fahrt mit ihren neuen Fahrzeugen!<br />
Ausgabe 05-2011<br />
<strong>dittgen</strong> öffnet in diesem Sommer an zwei Sonntagen den Firmengarten:<br />
„Tag der offenen Gartentür“ der Obst- und Gartenbauvereine Sonntag, 26. Juni: 10 – 18 Uhr<br />
„Die offene Pforte“ der DGGL Sonntag, 10. Juli: 11 – 18 Uhr<br />
Wir wünschen Ihnen beim Besuch unseres Gartens viel Spaß!<br />
Seitdem wir den Teich entfernt haben, hat der Garten ein ganz neues Gesicht bekommen.<br />
Lassen Sie sich überraschen!<br />
a
Ausgabe 05-2011 Ausgabe 05-2011<br />
Familien-<br />
Nachrichten<br />
Geburtstage<br />
40. Geburtstag<br />
Steinel Frank 26.02.2011<br />
Gratz Heiko 11.05.2011<br />
Schäfer Martin 18.05.2011<br />
50. Geburtstag<br />
Finkler Norbert 06.03.2011<br />
Lauria Giuseppe 22.03.2011<br />
60. Geburtstag<br />
Acar Halef 01.01.2011<br />
70. Geburtstag<br />
Hechler Kurt (Altjubilar) 19.06.2011<br />
75. Geburtstag<br />
Schmidt Edmund (Altjubilar) 16.04.2011<br />
Koch Günter (Altjubilar) 09.05.2011<br />
80. Geburtstag<br />
Engstler Herbert (Altjubilar) 16.03.2011<br />
Wir wünschen an dieser Stelle unseren Mitarbeitern<br />
nochmals alles, alles Gute. Bleiben Sie auf jeden Fall<br />
gesund.<br />
bAV – Beratungspflicht des Arbeitgebers<br />
RD - Mit Novellierung des Gesetzes zur Ver -<br />
besserung der betrieblichen Altersversorgung (bAV)<br />
hat jeder Arbeitnehmer das gesetzlich garantierte<br />
Anrecht auf die Durchführung einer betrieblichen<br />
Altersvorsorgeregelung. Der Arbeitgeber aber haftet<br />
dem Arbeitnehmer gegenüber für die Güte einer<br />
Betriebsrente.<br />
Mit der Aufnahme des Paragrafen 1a in das Gesetz<br />
zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung<br />
(BetrAVG) hat der Arbeitnehmer das Anrecht, dass<br />
ein Teil seines Entgelts über einen staatlich geförderten<br />
Durchführungsweg für seine Betriebsrente um -<br />
gewandelt wird.<br />
Hat der Arbeitgeber eine Zusage auf eine betriebliche<br />
Altersversorgung abgegeben, muss er nach § 1<br />
Abs.1, Satz 3 BetrAVG für die Erfüllung der von<br />
ihm zugesagten Leistungen einstehen, auch dann,<br />
wenn die Durchführung nicht unmittelbar über ihn<br />
erfolgt. Daraus lässt sich im Zusammenhang mit der<br />
ständigen BAG-Rechtsprechung eine Beratungs -<br />
ver pflichtung des Arbeitgebers herleiten.<br />
Die Voraussetzungen und der Umfang der Hinweisund<br />
Aufklärungspflichten ergeben sich aus dem<br />
Grundsatz von Treu und Glauben (§ 242 BGB). Da<br />
eine Beratungsleistung auch eine Beratungshaftung<br />
nach sich ziehen kann, machen möglicherweise in<br />
wenigen Jahren Arbeitnehmer Schadensersatz -<br />
ansprüche bei den jeweiligen Arbeitgebern auf<br />
Grund von nicht durchgeführter oder fehlerhafter<br />
Beratung geltend.<br />
Nach dem Urteil des BAG vom 17. 10.2000 - 3 AZR<br />
605/99 kann den Arbeitgeber ein Ausgleich von<br />
Versorgungsschäden der Arbeitnehmer treffen, wenn<br />
er seinen Hinweis- und Aufklärungspflichten nicht<br />
nachkommt. Danach muss der Arbeitgeber keine<br />
detaillierte Auskunft geben oder den Arbeitnehmer<br />
über die versorgungsrechtlichen Einzelheiten unterrichten,<br />
wie etwa sich ergebende Versorgungs ein -<br />
bußen genau zu berechnen, sondern in groben Um -<br />
rissen über den weiteren Versorgungsverlauf oder<br />
sich ergebende Risiken informieren.<br />
<strong>dittgen</strong> wird daher für alle Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter eine solche Beratung anbieten und<br />
durchführen. In diesem Zusammenhang machen wir<br />
darauf aufmerksam, dass bei Nichtteilnahme an der<br />
betrieblichen Altersvorsorge die finanziellen Vorteile<br />
durch eingesparte Steuern, Arbeitgeber-Zuschüsse<br />
und ggf. Sozialabgaben verloren gehen und somit im<br />
Nachhinein keine Ausgleichansprüche aus einem<br />
verspäteten oder nicht erfolgten Beitritt geltend ge -<br />
macht werden können.<br />
Wir haben die Bank 1 Saar e G, Herrn Patrick Mohm<br />
(Abteilung Versicherungs- und Vorsorge manage -<br />
ment) damit beauftragt, in unserem Auftrag die Be -<br />
ratungsgespräche durchzuführen. Diese werden von<br />
Herrn Sandro Dal Forno, Fachberater bAV (febs),<br />
wahrgenommen.<br />
Sandro Dal Forno, Fachberater bAV (febs)<br />
Die Beratungsgespräche mit den Mitarbeitern der<br />
Verwaltung wurden bereits durchgeführt. Aus organisatorischen<br />
Gründen wird Herr Dal Forno die<br />
Beratungsgespräche mit den auf Baustellen tätigen<br />
Mitarbeitern auf der Baustelle führen.<br />
Die Termine werden vorher rechtzeitig bekannt<br />
gegeben.<br />
<strong>dittgen</strong> auf facebook<br />
RD - Klicken Sie einfach mal auf unsere Seiten…<br />
und geben Sie uns Rückmeldung oder machen Sie<br />
uns Verbesserungsvorschläge.<br />
Betriebliche Altersversorgung<br />
RD - Alle Arbeitnehmer haben einen Rechtsanspruch auf<br />
eine Rentenvorsorge per Entgeltumwandlung. Wie die<br />
Rentenvorsorge aussieht, entscheiden die Arbeitgeber!<br />
Früher war die betriebliche Altersversorgung (bAV) eine<br />
freiwillige Leistung. Seit 2002 gilt: Will der Arbeit -<br />
nehmer mit Teilen seines Gehalts oder Lohns eine solche<br />
Altersversorgung aufbauen, ist der Arbeitgeber verpflichtet,<br />
diesem Wusch nachzukommen - muss sich allerdings<br />
finanziell nicht daran beteiligen. In großen Firmen gehört<br />
der Arbeitgeberzuschuss oft schon zum guten Ton.<br />
Zudem fördert der Staat neben den Steuervorteilen mit<br />
Einsparungen bei den Sozialabgaben. Welcher Weg der<br />
betrieblichen Altersversorgung angeboten wird, obliegt<br />
dem Arbeitgeber.<br />
<strong>dittgen</strong> hat die betriebliche Altersversorgung lange über<br />
eine klassische Lebensversicherung als Direktver -<br />
sicherung gelöst. Nach Einführung des Alterseinkünfte -<br />
gesetzes konnte dieser Weg nicht mehr beibehalten werden,<br />
da sich die steuerlichen Grundlagen in der Vorsorge<br />
grundlegend geändert haben.<br />
Es sollte unbedingt eine attraktive Lösung her. Ein<br />
Modell, mit dem wir bei der Rekrutierung neuer Mi t -<br />
arbeiter punkten und unsere qualifizierten Fachkräfte<br />
langfristig binden können. Gewünscht war eine flexible<br />
und klar kalkulierbare Finanzierung. Die Mitarbeiter sollten<br />
möglichst in voller Höhe von möglichen Steuer- und<br />
Sozialversicherungsvorteilen profitieren und durch einen<br />
Rahmenvertrag Vorteile in der Anlage und den Kosten<br />
erzielen.<br />
Bei der Wahl half uns der bAV-Berater der Bank 1 Saar<br />
Patrick Mohm, der unsere Firmengruppe schon seit<br />
Jahren beim Thema betriebliche Altersversorgung berät.<br />
Private Versicherer-Pensionskasse<br />
und Direktversicherung<br />
Konstruktion - Vertragsgestaltung allgemein:<br />
Versicherungsnehmer ist der Arbeitgeber.<br />
Beitragszahler ist der Arbeitgeber,<br />
versicherte Person ist der Arbeitnehmer,<br />
Leistungsempfänger ist die versicherte Person.<br />
Diese Form der betrieblichen Zukunftsvorsorge<br />
ist über die Sicherungseinrichtung der Bundes -<br />
anstalt für Finanzdienst leistungs auf sicht<br />
„Protektor“ gegen Insolvenz gesichert.<br />
Die Garantien, die im Versicherungsschein an -<br />
ge geben werden, gelten auch im Sicher -<br />
ungsfall.<br />
Zum einen erhält jeder Arbeitnehmer gemäß TV TVR<br />
eine Zusatzversorgung, die <strong>dittgen</strong> für Sie als Arbeit -<br />
nehmer monatlich als Arbeitgeberleistung zahlt.<br />
Zum anderen haben wir uns für den Durchführungsweg<br />
über die R+V Pensionskasse AG gemäß § 2 TV TZR entschieden.<br />
Gemäß § 2, Abs.1 dieses Tarifvertrags besteht für jeden<br />
Arbeitnehmer die Möglichkeit einen weiteren Zuschuss<br />
des Arbeitgebers von monatlich € 30,68 zu erhalten,<br />
wenn er zugleich eine Eigenleistung von € 9,20 (Ent gelt -<br />
umwandlung) erbringt und auf die geringere Förderung<br />
der vermögenswirksamen Leistungen verzichtet.<br />
Darüber hinaus kann jeder Mitarbeiter frei darüber entscheiden,<br />
ob er monatlich steuer- und sozialversicherungsfrei<br />
vom Bruttogehalt mehr als die € 9,20 (brutto)<br />
in die betriebliche Zukunftsvorsorge einzahlen will.<br />
Parallel können Sonderzahlungen (Urlaubsgeld, Weih -<br />
nachts geld etc.) genutzt werden, um die bAV aufzustokken<br />
(§ 2, Abs. (5).<br />
Wechselt ein Mitarbeiter den Job, bleiben seine selbst<br />
gezahlten Beträge voll erhalten, zusätzliche Kosten entstehen<br />
nicht.<br />
Mehr als die Hälfte der <strong>dittgen</strong>-Angestellten haben<br />
bereits die Chance genutzt und von ihren möglichen<br />
Steuer- und Sozialversicherungsvorteilen Gebrauch ge -<br />
macht. Bei den gewerblichen Mitarbeitern haben sich erst<br />
wenige beteiligt. Dabei ist es bei den Bauarbeitern besonders<br />
wichtig, dass sie etwas für die Aufstockung ihrer<br />
Rente tun.<br />
Fünf verschiedene Durchführungswege fördert der Staat,<br />
um Mitarbeiter mit einer betrieblichen Altersversorgung<br />
zu beglücken.<br />
Drei davon bestehen bei <strong>dittgen</strong>!<br />
Pensionskasse (Soka-Bau)<br />
Versicherungsnehmer ist der Arbeitgeber.<br />
Bei trags zahler ist der Arbeitgeber, versicherte<br />
Person ist der Arbeitnehmer, Leistungs -<br />
empfänger ist die versicherte Person.<br />
Ihre betriebliche Zukunftsvorsorge kann lt.<br />
Satzung um 25% bzgl. ihrer Garantiewerte<br />
reduziert werden. Diese Art der Pensions -<br />
kasse unterliegt nicht der Sicherungs ein -<br />
richtung „Protektor“.<br />
Demnach richten sich die Ansprüche gegen<br />
den Arbeitgeber, falls der Versorgungsträger<br />
ausfallen würde.<br />
i<br />
i<br />
Unterstützungskasse<br />
Sie ist eine rechtlich eigenständige<br />
Ver sorgungseinrichtung, die für die<br />
Firma bAV-Mittel verwaltet und frei<br />
anlegen kann.<br />
Der Rechtsanspruch der Mitarbeiter<br />
auf die Rente bleibt bei der Firma, die<br />
zum Schutz gegen Insolvenz Bei -<br />
träge an den PSV zahlt.<br />
Bei rückgedeckten Unterstützungs -<br />
kassen garantiert ein Versicherer für<br />
die Leistungen.
Ausgabe 05-2011 Ausgabe 05-2011<br />
Mai - August 2011<br />
Geigenzauber und Nockerlnduft….<br />
RD - ...wird sich von Mai bis August 2011 sanft über das<br />
Saarland, Lothringen und Luxemburg legen: „Servus Austria“<br />
heißt das Motto des Festivals 2011 der Musikfestspiele Saar.<br />
Und: „Servus Austria“ ist die größte und bedeutendste Dar -<br />
stellung österreichischer Kunst und Kultur in Europa in diesem<br />
Jahr!<br />
Besucher aus vielen Ländern werden die besten, interessantesten<br />
und bekanntesten Vertreter des österreichischen Kultur -<br />
lebens in Saarbrücken, Metz, Luxemburg und an vielen anderen<br />
spannenden Orten im Dreiländereck erleben.<br />
„Das“ Highlight des Festivals ist dabei ohne Zweifel das<br />
Konzert der Wiener Philharmoniker am 26. Mai 2011 in<br />
Saarbrücken, denn kaum ein anderer Klangkörper wird dauerhafter<br />
und enger mit der Tradition der österreichischen Musik<br />
in Verbindung gebracht. Im Laufe ihres fast 170 jährigen Be -<br />
stehens prägte das Orchester aus der „Hauptstadt der Musik“<br />
das musikalische Weltbild. Und so lobte sogar Richard Strauss:<br />
„Die Philharmoniker preisen heißt Geigen nach Wien tragen“.<br />
Zu einem exklusiven Deutschland-Auftritt kommt die<br />
Spanische Hofreitschule Wien im Rahmen des Festivals für<br />
drei Tage nach St. Wendel. Vom 29. Juni bis zum 1. Juli werden<br />
Reiter und Pferde die klassische Reitkunst der „Hohen<br />
Schule“ auf allerhöchstem Niveau präsentieren. Und als wichtigsten<br />
deutschen Vertreter auf gleichem Niveau konnte Enoch<br />
zu Guttenberg mit Haydns Oratorium - Die Jahreszeiten - verpflichtet<br />
werden.<br />
„Hohe Schule“ ganz anderer Art bietet der junge Salzburger<br />
Martin Grubinger: ein athletischer Perkussionist, ein wahrer<br />
Mozart an Konga und Xylophon, der sein Schlagwerk zum<br />
Jubilieren bringt!<br />
Weiter spannt sich der künstlerische Bogen von „Servus<br />
Austria“: Wiener Sängerknaben, Wiener Staatsopernballett,<br />
Wiener Burgtheater, Chansons mit Erika Pluhar, „Kultiges“<br />
mit Rainhard Fendrich und Hubert von Goisern und österreichische<br />
Kochkunst mit Spitzenkoch Johann Lafer.<br />
Alle Informationen zu den Musikfestspielen Saar 2011<br />
(Veranstaltungen, Tickets usw.) finden Sie im Internet unter:<br />
www.musikfestspielesaar.de<br />
*Renate Dittgen ist Schatzmeisterin im Förderverein der<br />
Musikfestspiele Saar<br />
Wirtschaftsrat der CDU e.V<br />
Renate Dittgen jetzt Mitglied im Landesvorstand des Wirtschaftsrats der CDU im Saarland<br />
RD - Der Wirtschaftsrat der CDU e.V. ist ein bundesweit<br />
organisierter unternehmerischer Berufsverband mit derzeit<br />
rund <strong>12</strong>.000 Mitgliedern, der 1963 gegründet wurde. Er<br />
bietet seinen Mitgliedern eine Plattform zur Mitgestaltung<br />
der Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik im Sinne der<br />
Sozialen Marktwirtschaft Ludwig Erhards. Der Wirt -<br />
schaftsrat vertritt Interessen der unternehmerischen Wirt -<br />
schaft gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit.<br />
Die Mitglieder des Wirtschaftsrats wissen, dass sie die Ge -<br />
staltung der Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung nicht<br />
allein der Politik überlassen dürfen. Sie sind sich daher<br />
ihrer Mitverantwortung für die Wirtschafts- und Sozial -<br />
ordnung bewusst.<br />
Sie führen den Dialog mit den Verantwortlichen in den<br />
Parlamenten und Regierungen und geben Impulse für politische<br />
Entscheidungen.<br />
Die Mitglieder des Wirtschaftsrats sind Unternehmen und<br />
unternehmerisch tätige Führungskräfte aus allen Bereichen<br />
der deutschen Wirtschaft sowie selbstständige Angehörige<br />
der Freien Berufe. In beschränkter Zahl können auch<br />
Angestellte Mitglied werden, wenn sie sich aufgrund ihrer<br />
beruflichen Funktion für die Arbeit des Wirtschaftsrats<br />
interessieren. Die Mitgliedschaft ist unabhängig von der<br />
Größe, Rechtsform oder Branche des Unternehmens.<br />
Der Landesverband Saarland zählt rund 150 Mitglieder, die<br />
Politik auf allen Ebenen mitgestalten. In der Landes fach -<br />
kommission „Wirtschaftsförderung im Saarland“ entwikkeln<br />
Unternehmer gemeinsame Positionen.<br />
Kathrin Peter<br />
Im Jahr 2011 liegen die Schwerpunkte auf<br />
• Energiepolitik:<br />
Gesamtkonzept Energieversorgung – sicher, bezahlbar und<br />
umweltverträglich, erneuerbare Energien wirtschaftlich gestalten<br />
und für neues Wachstum nutzen<br />
• Haushaltskonsolidierung:<br />
Alle Ausgaben auf den Prüfstand, Neuverschuldung stoppen<br />
• Bildung:<br />
Vorfahrt für Bildung und Wissenschaft - Frühkindliche Förderung<br />
ausbauen, Sprachförderung, kleine Schulklassen, Aus- und<br />
Weiterbildung von Lehrern verbessern, technische Bildung ausbauen<br />
– duale Berufsbildung weiterentwickeln – Hochschul- und<br />
Weiterbildung auf europäisches Spitzenniveau bringen<br />
• Mittelstand:<br />
Rahmenbedingungen verbessern<br />
• Gesundheitspolitik:<br />
Gesundheitswesen leistungsstark, finanzierbar und demographiefest<br />
gestalten<br />
Neues Gesicht im Einkauf<br />
MS - Bereits zum 01.08.2010 konnte Kathrin Peter für die direkte Nach -<br />
folge von Martin Schäfer im Einkauf gewonnen werden.<br />
Martin Schäfer hatte bereits zum 01.06.2010 die Geschäftsführung der<br />
basis <strong>GmbH</strong> übernommen und konnte daher diesen Part nicht mehr<br />
besetzen. Kathrin Peter ist 39 Jahre alt, stammt aus Dörsdorf und hat<br />
seit ihrer Berufsausbildung als Industriekauffrau im Einkauf bei verschiedenen<br />
Bauunternehmungen gearbeitet.<br />
Ihr Aufgabengebiet umfasst nicht nur die Beschaffung von Material und<br />
Nachunternehmerleistungen für unsere Baustellen, sondern weiterhin<br />
einen Teil der vorbereitenden Kalkulation sowie das gesamte Ver -<br />
sicherungsmanagement. Als bestellte Umweltmanagement be auftragte<br />
kümmert sie sich weiter um das Umweltmanagementsystem.<br />
Prokurist Martin Schäfer steht weiterhin der Abteilung Beschaffung &<br />
Logistik als verantwortlicher Abteilungs leiter vor und steuert gemeinsam<br />
mit Frau Peter den Bereich.<br />
Kathrin Peter steht Ihnen unter den Rufnummern<br />
0 68 87 / 30 71 35 oder 01 73 / 3 08 01 76 gerne zur Verfügung.<br />
,<br />
Ø
Ausgabe 05-2011 Ausgabe 05-2011<br />
trans <strong>GmbH</strong><br />
– Übernahme der Tritz-Flotte – ein wichtiger Schritt für die trans <strong>GmbH</strong><br />
MS - Zum 01.01.2011 konnte nach längeren Ver -<br />
handlungen mit der Fa. Tritz Betonwerk <strong>GmbH</strong> in<br />
Nalbach ein besonderer Vertrag zum Abschluss gebracht<br />
werden – die trans <strong>GmbH</strong> übernahm zum Jahresbeginn<br />
2011 die gesamte Flotte sowie das gesamte Fracht -<br />
volumen des mittelständischen Nalbacher Betonwerks.<br />
basis <strong>GmbH</strong><br />
– Weitere starke Marken im Programm der basis <strong>GmbH</strong><br />
MS – Neben bisher bereits im Sortiment befindlichen<br />
Marken wie zum Beispiel Liebherr Erdbewegung, LST<br />
Group, HIAB/CARGOTEC sowie Atlas Copco sind in<br />
diesem Jahr weitere starke Marken hinzugekommen.<br />
MEILLER Kipper, TEREX Finlay, Groeneveld sowie<br />
TAKEUCHI Minibagger komplettieren aktuell das<br />
Angebotsportfolio der basis <strong>GmbH</strong>.<br />
Ein neu abgeschlossener Servicevertrag mit der Firma<br />
MEILLER Kipper aus München, dem Marktführer im<br />
Bereich der Baustellen-Schüttlogistik ist die folgerichtige<br />
Ergänzung unseres Angebots im Nutzfahrzeugbereich.<br />
Baumaschinen-Service | Nutzfahrzeug-Service | Verkauf | Vermietung<br />
Die Flotte besteht aus drei Baustoff-Kranzügen mit drei<br />
erfahrenen LKW-Fahrern – ein weiterer Kranzug kommt<br />
in den nächsten Tagen hinzu. Die Übernahme ist für die<br />
trans <strong>GmbH</strong> ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung<br />
Komplettangebot der modernen Baustellenlogistik.<br />
TAKEUCHI-Minibagger, nicht umsonst als Mercedes<br />
unter den Minibaggern tituliert, rundet das Angebot im<br />
Bereich der Baumaschinen < 8 to ab.<br />
Weiter hat die basis <strong>GmbH</strong> exklusiv für das Postleit -<br />
zahlengebiet 66 und 67 ein Exklusiv-Vertriebs recht für<br />
den irischen Sieb- und Brechanlagenhersteller TEREX<br />
Finlay erhalten.<br />
Rundum ein sehr gelungener Marken-Mix, um unseren<br />
Kunden ein vielfältiges Angebot anzubieten – sei es in der<br />
Reparatur, der Miete oder im Verkauf.<br />
Mieten statt Kaufen!<br />
Mieten hat viele Vorteile – denn gemietete<br />
Maschinen schonen Ihre Liquidität und erhöhen<br />
außerdem die Flexibilität Ihres Unternehmens.<br />
Nutzen Sie unsere langjährigen Erfahrungen<br />
im Mietgeschäft.<br />
Kompressoren und Generatoren von<br />
basis <strong>GmbH</strong> · Am Erzweg 7 · D-66839 Schmelz · Telefon: (06887) 300 400 · www.basis-schmelz.de · eMail: info@basis-schmelz.de<br />
Mitarbeiter-Interview<br />
Vorname, Name: Manfred Henn<br />
Geburtsdatum: 13.03.1958<br />
Wohnort: Differten<br />
Tätigkeit: Bauleitung/Kalkulation im<br />
Gewerbebau<br />
Familienstand: verheiratet, keine Kinder<br />
Beschäftigt seit: August 2010<br />
1. Warum sind Sie zu <strong>dittgen</strong> gekommen?<br />
Mein vorheriger Arbeitgeber musste aus wirtschaftlichen<br />
Gründen den Betrieb schließen. Deshalb musste ich nach<br />
einer neuen Arbeitsstelle suchen. Mir war bekannt, dass die<br />
Firma <strong>dittgen</strong> eine Sparte Industrie- und Gewerbebau<br />
betreibt. Da ich wieder in meine alte Branche zurück wollte,<br />
schien <strong>dittgen</strong> der richtige Arbeitgeber für mich zu sein.<br />
Also hab ich mich hier beworben.<br />
2. Was ist das Interessante an Ihrer Tätigkeit?<br />
Die abwechslungsreiche, vielseitige Arbeit. Sich für die<br />
Kunden und Bauherren passende Lösungen auszudenken.<br />
Außerdem gefallen mir der Kontakt zu vielen Leuten und<br />
die Tätigkeit mit den verschiedensten Branchen, wodurch<br />
ich neue Kenntnisse bekomme.<br />
3. Welche Hobbys haben Sie?<br />
Joggen, Fahrrad fahren, Fotografieren, moderne Musik und<br />
Oldies hören, Reisen (ohne Flugzeug), Kochen.<br />
4. Die Firma schenkt Ihnen einen freien Tag. Wie würden<br />
Sie ihn nutzen?<br />
Zum Entspannen. Handy und Computer ausschalten. In die<br />
Sauna gehen.<br />
5. Welchen Traum haben Sie?<br />
Gesund bleiben und das Leben so lange wie möglich genießen.<br />
6. Lesen Sie gerne? Welches ist Ihr Lieblingsbuch?<br />
Schuhbecks Kochbücher, Fachzeitschriften.<br />
7. Was essen Sie am liebsten?<br />
Saarländische Küche und nachgekochte Rezepte von<br />
Schuhbeck.<br />
8. Was stört Sie in unserer heutigen Zeit am meisten?<br />
Dass niemand mehr Zeit hat. Schnelllebigkeit.<br />
9. Über welche Dinge freuen Sie sich besonders?<br />
Schöne Überraschungen jeder Art.<br />
10. Was ist Ihr Lebensmotto?<br />
Aus allen Situationen das Beste machen.<br />
Das Interview führte Carolin Hofmann.<br />
El sombrero…<br />
Hof/Ml - … leckeres mexikanisches Essen und ein<br />
schöner, lustiger aber auch lauter Abend.<br />
Wie in den letzten Jahren lud Martin Schäfer alle kaufmännischen<br />
und technischen Azubis aufgrund der guten<br />
Zeugnisse zum gemeinsamen Essen ein. Nachdem wir in<br />
den letzten Jahren schon einige nationale Küchen ausprobiert<br />
hatten, entschieden wir uns diesmal für das mexikanische<br />
Restaurant „El Sombrero“ in der Hohenzollern -<br />
straße in Saarbrücken.<br />
Mit zwei Autos starteten wir in einen erwartungsvollen<br />
Abend in die Landeshauptstadt. Nach einer lustigen Hin -<br />
fahrt und kurzer Parkplatzsuche nahmen wir am reservierten<br />
Tisch Platz. Der Tisch war lang und schmal und<br />
wir ahnten schon, dass es ein lauter Abend werden würde,<br />
wenn wir miteinander reden wollten. Da wir beim<br />
Mexikaner waren, wählten wir selbstverständlich auch<br />
die Nationalgetränke: Desperados, Corona, Margarita....<br />
Dann ging´s zum Wesentlichen – dem Essen.<br />
Da es ein Donnerstag war, gab es „All you can eat!“. Da<br />
zögerte niemand und jeder bestellte. Angenehm war, dass<br />
man sich nicht mit irgendjemandem am Buffet ums Essen<br />
streiten musste, sondern immer einen neuen, vollen Teller<br />
an seinen Platz gebracht bekam. Leckerer Krautsalat,<br />
köstliche Spare-Rips mit BBQ-Sauce, feurig scharfe<br />
Buffallo-Wings und knusprige Tacos.<br />
.<br />
Vor allem die Mädels staunten nicht<br />
schlecht angesichts der großen Portionen.<br />
Während die Männer noch das „All you can<br />
eat“-Angebot voll ausnutzten, stiegen die<br />
Azubinen schon auf die leckeren Cocktails<br />
des Hauses um.<br />
Nach dem Essen und netten Gesprächen<br />
klang der Abend trotz lauter Geräusch -<br />
kulisse in einer lustigen Runde aus.<br />
Mit dabei waren Martin Schäfer, Robin<br />
Schuhmacher, Sarah Kirsch, Carolin Hof -<br />
mann, Sabrina Henz, Denise Henz, Marc<br />
Bohlander, Daniel Lesnich und Martin<br />
Lehnert.<br />
An dieser Stelle noch einmal ein Danke -<br />
schön von allen an Martin Schäfer. Das<br />
nächste Jahr gerne wieder!<br />
Die Sushi-Bar in Saarlouis haben wir übrigens<br />
noch nicht getestet... ☺
Ausgabe 05-2011 Ausgabe 05-2011<br />
Betriebssportverein<br />
Sparte Fußball<br />
KD – Auch in diesem Jahr werden wieder einige<br />
Freundschaftsspiele ausgetragen. Bereits jetzt stehen folgende<br />
Spiele fest:<br />
• Freitag, 22.07.2011, ca. 19:00 h, in Scheuern<br />
Gegner ist noch nicht bekannt<br />
• Freitag, 26.08.2011, 19:00 h, in Bebelsheim<br />
Fa. Wolff - <strong>dittgen</strong><br />
Dillinger Firmenlauf<br />
Sparte Laufen<br />
KD – Nun sind es nur noch ein paar Wochen bis zu diesem<br />
Event. Am Donnerstag, 16. Juni 2011, geht der<br />
WOCHENSPIEGEL Firmenlauf Saarland in seine siebte<br />
Runde.<br />
Dazu möchte unsere Firma wieder einige Mannschaften<br />
melden. Angesprochen sind alle Mitarbeiter unserer<br />
Firmen (<strong>dittgen</strong>, trans, basis). Bis jetzt haben sich 20<br />
Läufer dazu angemeldet.<br />
Werdet auch Ihr Läufer bei diesem einzigartigen Event.<br />
Durch ein professionelles Läufer-Shirt, das von unserer<br />
Firma zur Verfügung gestellt wird, könnt Ihr entsprechende<br />
Höchstleistungen erzielen. Zur Zeit sind wir<br />
bereits verstärkt im Training.<br />
<strong>dittgen</strong><br />
<strong>dittgen</strong><br />
Auch das Ingenieurbüro Paulus & Partner hat Interesse,<br />
gegen uns zu spielen. Termin und Austragungsort stehen<br />
noch nicht fest. Die Verhandlungen laufen bereits. Des<br />
Weiteren wurden folgende Firmen von mir angefragt:<br />
• Modernbau <strong>GmbH</strong><br />
• BMW Saarbrücken<br />
• Omlor-Cup in Jägersburg<br />
Beim letzten Firmenlauf waren über 14.000 Läufer am<br />
Start. Sollten wir Euer Interesse geweckt haben, dann<br />
meldet Euch doch einfach bei unserem Teamkapitän<br />
Claudia Thewes an.<br />
Die Termine werde ich noch rechtzeitig über<br />
das „Schwarze Brett“ bekannt geben.<br />
*Wer Interesse hat, in unserer Mannschaft<br />
Fußball zu spielen, der meldet sich entweder<br />
bei:<br />
Klaus Dahm (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 21)<br />
Claudia Thewes (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 31)<br />
Weitere Informationen findet Ihr unter:<br />
www.firmenlauf-saarland.de.<br />
Claudia Thewes (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 31)<br />
oder<br />
Klaus Dahm (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 21)<br />
werden Euch auf dem Laufenden halten.<br />
Unsere ursprüngliche Laufgruppe (Corinna Dörr,<br />
Markus Kerner, Klaus Dahm) hat Nachwuchs<br />
bekommen. So laufen jetzt Selina Hach, Sarah<br />
Kirsch, Denise Henz, Florian Maisch und Florian<br />
Guckert mit. Jeden Mittwoch/Donnerstag treffen<br />
wir uns zum gemeinsamen Laufen.<br />
Gestartet wird in verschiedenen Leistungsklassen<br />
(5 km, 6 km, 7 km, 8,6 km oder 14,9 km). Auch<br />
beim diesjährigen Team-Marathon in St. Wendel<br />
am 1. Mai waren wir mit einer Staffel an den Start<br />
gegangen.<br />
Im kommenden Herbst (18.09.2011) möchten wir<br />
am Gourmet-Marathon in Saarbrücken teilnehmen.<br />
Hier wollen wir mit einer kleinen Gruppe<br />
einen Halbmarathon absolvieren.<br />
Wenn Ihr Interesse habt, dann meldet Euch doch<br />
einfach bei<br />
Klaus Dahm (Tel. 0 68 87 / 3 07 – 1 21).<br />
Gute Internetseiten bezüglich des Laufens findet<br />
Ihr bei:<br />
www.lauf-infos.de,<br />
www.laufen-im-saarland.de,<br />
www.laufforum.de,<br />
www.myjogging.com.<br />
Zwischenzeitlich hat sich noch eine weitere<br />
Sparte gegründet. Mit der Sparte „Fitness“ haben<br />
sich einige Mitarbeiter zusammengefunden, die<br />
wöchentlich ihr Trainingspensum in einem der<br />
Fitnessstudios in Schmelz absolvieren.<br />
*Mittlerweile gibt es bereits 3 Sparten in Sachen<br />
Sport (Fussball, Laufen, Fitness).<br />
Es wäre wünschenswert, dass noch weitere<br />
Sparten von unseren Mitarbeitern gegründet werden.<br />
Streckenführung Dillinger Firmenlauf 2011. Streckenführung Gourmet-Marathon in Saarbrücken 2011.<br />
<strong>dittgen</strong><br />
Raus an die frische Luft<br />
KD - Outdoor-Sport hält nicht nur körperlich fit.<br />
Bewegung an der frischen Luft macht auch einfach<br />
rundum gute Laune. Ob Sie draußen joggen,<br />
Rad fahren, walken oder einen Teamsport betreiben<br />
- unter freiem Himmel trainiert es sich doch<br />
am schönsten.<br />
Langsam steigen wieder die Temperaturen und die<br />
ersten Sonnenstrahlen locken nach draußen. Die<br />
perfekte Zeit, um sich an der frischen Luft sportlich<br />
zu betätigen. Denn Outdoor-Sport trainiert<br />
nicht nur Muskeln, sondern auch die Abwehr -<br />
kräfte. Das Blut wird zusätzlich mit Sauerstoff<br />
angereichert und der Kreislauf kommt auf Hoch -<br />
touren. Insbesondere Ausdauersportarten wie<br />
Walking oder Laufen unterstützen das Immun -<br />
system und lassen sich das ganze Jahr hindurch<br />
problemlos ausüben.<br />
Einfach und gut. Gerade Laufen ist im Fitness -<br />
studio auf dem Laufband sehr beliebt und zählt<br />
auch zu den am häufigsten praktizierten Outdoor-<br />
Sportarten. Kein Wunder: Laufen kann eigentlich<br />
jeder und es ist ein toller Sport, der auf einfache<br />
Art und Weise gesund hält. Mit einem regelmäßigen<br />
Laufpensum lässt sich nicht nur die Ausdauer<br />
trainieren - auch die Muskulatur wird spürbar<br />
gekräftigt. Mehr noch: Laufen verbessert die Herz-<br />
Kreislauf-Leistung und stärkt durch die erhöhte<br />
Sauerstoffzufuhr den gesamten Organismus.<br />
Zudem braucht es fürs Laufen keine aufwendige<br />
Ausstattung - gute Laufschuhe und bequeme<br />
Kleidung reichen schon aus.<br />
Leichtere Alternative. Wem das Laufen zu an -<br />
strengend ist oder für wen es aufgrund gesundheitlicher<br />
Ein schränkungen nicht als ideale Sportart<br />
infrage kommt, kann schon mit einem „strammen"<br />
Spaziergang einen guten Effekt erzielen. Auch längere<br />
Wanderausflüge beleben Körper und Geist.<br />
Für Menschen, die beim Laufen beispielsweise<br />
unter Gelenkbeschwerden leiden, ist auch Nordic<br />
Walking eine gute Alternative. Die Technik ist<br />
leicht und schnell erlernbar, entlastet den Be -<br />
wegungs apparat und ist daher optimal für<br />
Menschen mit Knie- und Rückenproblemen ge -<br />
eignet.<br />
Im Team zu Höchstleistungen. Zusammen<br />
macht Sport gleich noch viel mehr Spaß: In einer<br />
größeren Gruppe durch den Park zu laufen, eine<br />
Radtour zu machen oder auf dem Bolzplatz die<br />
Tore zu schießen, hat seinen ganz besonderen<br />
Reiz. Denn neben dem körperlichen Training werden<br />
gerade bei Mannschaftssportarten soziale<br />
Kompetenzen wie Teambewusstsein gestärkt und<br />
die einzelnen Sportler können sich gegenseitig zu<br />
persönlichen Höchstleistungen motivieren.
Ausgabe 05-2011 Ausgabe 05-2011<br />
Der Sieg der Laufschuhe über das Sofa<br />
KD - Motivationstiefs lassen sich durch Rituale, feste<br />
Ziele und einen Laufpartner überwinden.<br />
Der Begriff „innerer Schweinehund" wurde zum ersten<br />
Mal zu Beginn des 20. Jahrhunderts von General Kurt<br />
von Schleicher geprägt. Auch — oder vielleicht gerade<br />
— beim Laufen bellt er gerne besonders laut. Sich<br />
umziehen, die warme Wohnung gegen die Straße austauschen<br />
— besonders bei schlechtem Wetter ist das<br />
Laufen auch ein Kampf gegen sich selbst. Handelt es<br />
sich beim Joggen doch nicht um einen Teamsport, sondern<br />
zwingt in gewisser Weise zur inneren Ruhe. Auch<br />
können sich in das sauerstoffdurchpumpte Hirn des<br />
Läufers Gedanken schleichen wie: „Ich schaffe das<br />
nicht", „Die Strecke ist so lang" oder „Die Beine tun<br />
heute weh". Allerdings gilt, wer einmal unterwegs ist,<br />
kehrt nicht so schnell um. Auch der Arbeitsstress kann<br />
als Ausrede dienen. Dabei ist gerade Laufen einer der<br />
wirkungsvollen Stresskiller. Einsteiger und Wieder ein -<br />
steiger haben es häufig besonders schwer, sich zu motivieren.<br />
Wer längere Zeit pausiert hat, erinnert sich an<br />
die Form, die er oder sie einst hatte, und weiß doch<br />
genau, dass nur harte Arbeit wieder dahin führen kann.<br />
Glücklicherweise ist meist eine Grundform auch nach<br />
längerem Aussetzen noch vorhanden. Doch klüger ist<br />
es, gar nicht erst Pausen aufkommen zu lassen. Wer<br />
immer Sport treibt, gerät nicht aus der Form. Und wer<br />
nie aufgehört hat, vergisst nicht, wie gut es tut: Laufen<br />
steigert die Leistungsfähigkeit, setzt Glückshormone<br />
frei und stärkt das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.<br />
Sich Ziele zu setzen, ist beim Laufen eine große Moti -<br />
va tionshilfe. Eine professionelle Leistungs diag nostik<br />
und ein individueller Trainingsplan sind beim Erreichen<br />
dieser Ziele eine Stütze — und wenn ein Marathon zu<br />
viel erscheint, ist auch ein Halbmarathon ein Ziel, auf<br />
das hingearbeitet werden kann. Sowohl für blutige<br />
Anfänger als auch für Erfahrene empfehlen sich ein<br />
Hülzweiler Kreisel ist fertig<br />
Lauf partner oder organisierte Treffs. Feste Termine<br />
schaffen Routine. Sich zur Bewegung zu zwingen und<br />
ein Gefühl für die eigene Zähigkeit erzeugen ein besseres<br />
Körpergefühl. Dazu gehört beispielsweise mit dem<br />
Rad zur Arbeit fahren, öfter mal die Treppe statt den<br />
Fahrstuhl nehmen, zum Kollegen hingehen, anstatt ihn<br />
am Ende des Gangs anzurufen. Ehrgeiz ist gut und<br />
Leistungsziele wichtig, doch kann zu viel Verbissenheit<br />
auch ausbremsen. So lange es Spaß macht und Kraft<br />
gibt, ist das Laufniveau optimal. Findet Überanstrengung<br />
statt, kann die Stimmung schnell umschlagen. Aus<br />
anfänglicher Zielstrebigkeit wird so Resignation und<br />
Bequem lichkeit. Trainingsziele müssen realistisch bleiben.<br />
Erlaubt ist, was Spaß macht!<br />
Motivationstipps<br />
-Rituale helfen: Stellen Sie Ihre Schuhe neben das Bett.<br />
Insbesondere morgens gilt: Wer zu viel nachdenkt,<br />
weckt den inneren Schweinehund auf. Das Motto sollte<br />
sein: Anziehen und loslaufen!<br />
-Ein Lauftagebuch hält nicht nur Trainingszeiten, sondern<br />
auch Erfolge fest. Die Einträge zu lesen, kann aus<br />
einem Formtief helfen.<br />
-Schaffen Sie sich Vorbilder und nehmen Sie sich ein<br />
Beispiel an Menschen, die etwa trotz einer Behinderung<br />
Leistungssport treiben und vielleicht sogar an den<br />
Paralympics teilnehmen.<br />
-Auch kleine Runden zeigen Wirkung: Der Rat mancher<br />
Experten zu einem Minimum von einer halben<br />
Stunde Training macht den 20-Minuten- oder Viertel -<br />
stundenlauf keineswegs wertlos.<br />
RD - Am 23. März wurde der neue Hülzweiler Kreisel<br />
offiziell für den Verkehr freigegeben. Im Beisein von<br />
zahlreichen Anliegern, der Landrätin Monika<br />
Bachmann, des Staatssekretärs im Verkehrsministerium<br />
Dieter Grünewald bezeichnete der Bürgermeister Hans-<br />
Joachim Neumeyer den Kreisel „als eine gelungene<br />
städtebauliche Maßnahme, die zur Verschönerung der<br />
Ortsbildes beigetragen hat.“<br />
355 Tage haben die <strong>dittgen</strong>-Mitarbeiter gebraucht, um<br />
den Kreisel mit seiner besonderen ovalen Form fertigzustellen.<br />
Hauptursache für die lange Bauzeit waren<br />
zwei ungewöhnlich harte Winter, die für längere<br />
Unterbrechungen sorgten. Aber das Warten hat sich<br />
gelohnt. Mit dem ovalförmigen Kreisel konnten zwei<br />
hintereinanderliegende Einmündungen mit einem Ab -<br />
stand von 15 Metern zu einem gemeinsamen Knoten -<br />
punkt zusammengefasst und damit vier Straßen gleichberechtigt<br />
miteinander verknüpft werden. Der Verkehr<br />
läuft jetzt reibungslos und die Anlieger sind zufrieden.<br />
<strong>dittgen</strong><br />
*<br />
Werdet auch Ihr Mitglied im<br />
Betriebssport verein von <strong>dittgen</strong>.<br />
Anmeldung bitte in der der<br />
Personalabteilung bei Claudia Thewes<br />
vornehmen.<br />
Das zeigen die zahlreichen Zuschriften von<br />
Anliegern und der Reaktion der Gewerbe -<br />
treibenden am Verkehrskreisel, die sich für<br />
eine Plakataktion zusammengeschlossen<br />
haben.<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
im Blickpunkt Schwalbach, war zu lesen:<br />
Der „Kreisel" ist fertig.<br />
Was im Oktober <strong>2009</strong> begann, haben wir bis Voll -<br />
endung fast täglich beobachtet.<br />
Wir erlauben uns, Ihnen mitzuteilen, dass das Projekt<br />
so erfolgreich abgeschlossen wurde, was der Sach -<br />
kompe tenz sowie dem Engagement Ihrer Mitarbeiter<br />
zu verdanken ist.<br />
Ihr Polier Herr Bernd Kienapfel und seine Team -<br />
kollegen Achim Wecker, Günther Bunge, Carmelo<br />
Zaccaria und Tobias Schumacher verhielten sich<br />
sowohl gegenüber den Bürgern als auch den Anliegern<br />
immer höflich und hilfsbereit.<br />
Bei Reklamationen oder Problemen der Anlieger hatten<br />
sie sehr professionell reagiert und schnell eine<br />
akzeptable Ersatzlösung gefunden.<br />
Für den weiteren Berufsweg wünschen wir Ihren o.g.<br />
Mitarbeitern viel Erfolg und für die Zukunft alles<br />
Gute.<br />
Bitte richten Sie den beteiligten Mitarbeitern unseren<br />
allergrößten Dank aus.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
E. Neu H. J. Ernwein<br />
Der Hülzweiler Kreisel<br />
.... Zuschriften:<br />
Der Kreisel ist fertig! Nach fast 1 ½ Jahren Bauzeit freuen sich die Gewerbetreibenden am<br />
Verkehrskreisel in Hülzweiler, dass ihre Kunden sie wieder ohne Probleme erreichen können.<br />
Großer Dank geht an alle, die ihnen trotz der schwierigen Situation die Treue gehalten haben. Ein<br />
besonderes Lob geht an die Firma Dittgen und deren Mitarbeiter vor Ort. Diese haben es oftmals<br />
innerhalb weniger Stunden ermöglicht, die Fachgeschäfte wieder zugänglich zu machen…<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
wir freuen uns, dass die Baumaßnahme am Kreisel in<br />
Hülzweiler beendet ist.<br />
Als Geschäftsleute am Kreisel möchten wir uns über<br />
die gute Zusammenarbeit bei Ihren Mitarbeitern be -<br />
danken. Ihr Polier Herr Bernd Kienapfel und seine<br />
Arbeits kollegen hatten stets ein offenes Ohr für unsere<br />
Belange. Sie waren immer entgegenkommend und<br />
hilfs bereit.<br />
Für die Zukunft wünschen wir Herrn Kienapfel und<br />
seinen Kollegen alles Gute.<br />
Wir bitten Sie, unser Schreiben an Ihre Mitarbeiter<br />
weiter zu leiten.<br />
Vielen Dank!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Fleischerei Jost und Brillen-Atelier<br />
(Katja Jost) (Judith Tasch)<br />
Sehr geehrte Firma Dittgen!<br />
Als Bürger von Schwalbach – Hülz -<br />
weiler möchte ich Ihnen mal mitteilen,<br />
wie super und gut die Baukolonne<br />
zusammen mit der Bauleitung den Ver -<br />
kehrs-Kreisel in Hülzweiler gebaut<br />
hat.<br />
Man sollte auch mal eine gute Truppe<br />
loben.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Alfons Gärtner<br />
So viel Lob kann echt stolz machen. Nicht nur die Mitarbeiter vor Ort, sondern auch die<br />
Geschäftsleitung und die Mitarbeiter in der Verwaltung, die die Voraussetzungen dafür schaffen,<br />
dass auf den Baustellen so professionell gearbeitet werden kann. Besonders erfreulich ist,<br />
dass das, was Gegenstand unserer Unternehmensphilosophie ist, von den Mitarbeitern gelebt<br />
wird und auch von der Bevölkerung gesehen wird.<br />
Großes Lob auch von unserer Seite an das Kienapfel-Team. Machen Sie weiter so!<br />
2
Ausgabe 05-2011 Ausgabe 05-2011<br />
Deutsche Bauindustrie:<br />
Frostschäden im Straßennetz schnell beseitigen<br />
RD - „Mit dem Umschwung auf mildere Witterung zeigt<br />
sich, dass besonders unsere kommunalen Straßen deutliche<br />
Schäden aufweisen. Jetzt rächt sich, dass bereits nach<br />
dem harten Winter im vergangenen Jahr viel zu wenig in<br />
die Erhaltung unseres kommunalen Straßennetzes investiert<br />
wurde.“<br />
Dies erklärte kürzlich in Berlin der Vorsitzende der<br />
Bundesfachabteilung Straßenbau, Dr.-Ing. H. Michael<br />
Bröhl. Notwendig sei nunmehr eine gezielte Bestands -<br />
aufnahme der Schäden verbunden mit einer erheblichen<br />
Aufstockung der kommunalen Finanzetats für den<br />
Straßenbau. Nur durch kontinuierliche, zielgerichtete<br />
Erhaltungsmaßnahmen könnten Frostschäden reduziert<br />
bzw. vermieden werden. Denn sei die Grundsubstanz<br />
einer Fahrbahn erst einmal dauerhaft geschädigt, helfe nur<br />
noch eine kostenintensive Erneuerung durch den kommunalen<br />
Bauträger.<br />
Ehrung der Landesbesten in den Bau- und Ausbauberufen<br />
RD - „Entgegen dem Bundestrend ist die Zahl der Auszu -<br />
bildenden im Bauhauptgewerbe im Saarland im 1. Lehr -<br />
jahr um mehr als 20 % gestiegen“. Mit dieser erfreulichen<br />
Meldung eröffnete der Präsident des AGV Bau Saar,<br />
Dipl.-Ing. Hans-Ludwig Bernardi, vor zahlreichen geladenen<br />
Gästen die Ehrung der Landesbesten in den Bau -<br />
berufen und dankte der Jugend für den Vertrauens -<br />
vorschuss in die Zukunftsfähigkeit der Bauwirtschaft.<br />
Die Ministerin für Umwelt, Energie und Verkehr Simone<br />
Peter überbrachte die Glückwünsche der saarländischen<br />
Landesregierung. An die erfolgreichen Absolventen<br />
gerichtet, sagte sie: „Landesregierung und Wirtschaft<br />
unter nehmen gemeinsam große Anstrengungen, um im<br />
Saarland ein hohes Ausbildungsplatzangebot und<br />
Jetzt räche sich, dass der kommunale Straßenbau vom<br />
Zukunftsinvestitionsprogramm für die Länder und Ge -<br />
meinden nahezu komplett ausgenommen worden sei. Es<br />
sei deshalb auch nicht verwunderlich, dass die Mehrzahl<br />
der Kommunen damit rechne, dass der Investitions -<br />
rückstand in den nächsten fünf Jahren zunehmen werde.<br />
Bei einer zielgerichteten Erhaltung, beispielsweise durch<br />
den Ersatz der Asphaltdeckschicht und ggf. der<br />
Binderschicht einer Fahrbahn, könnte die Nutzungsdauer<br />
erheblich verlängert werden, ist Bröhl überzeugt. Dies sei<br />
nur durch kontinuierliche Investitionen der Städte, Kreise<br />
und Gemeinden in die Straßenerhaltung möglich. Mit<br />
Blick auf die Zukunft müssten die Investitionen in die<br />
Straßenerhaltung deutlich aufgestockt werden, um auch<br />
der nachfolgenden Generation eine intakte und leistungsfähige<br />
Verkehrsinfrastruktur zu sichern.<br />
Das Straßennetz in Deutschland hat derzeit eine Länge<br />
von ca. 660.000 km, davon entfallen 80 % auf die kommunalen<br />
Straßen.<br />
Bau-Winterarbeitslosigkeit deutlich zurückgegangen<br />
Bund: Trotz Wintereinbruch erstmals weniger als 100.000 arbeitslose Bauarbeiter im Dezember<br />
RD - Seit Einführung des Saison-Kurzarbeitergeldes im<br />
Jahre 2006 geht die Winterarbeitslosigkeit im Bauge -<br />
werbe kontinuierlich zurück. Trotz des harten Winters<br />
wurde im Dezember die Schwelle von 100.000 Arbeits -<br />
losen im Bauhauptgewerbe erstmals unterschritten. Nach<br />
der Statistik der Bundesagentur für Arbeit waren 99.008<br />
Bauarbeiter arbeitslos, das sind 13 % weniger als im<br />
Dezember <strong>2009</strong>.<br />
Saarland: Winterarbeitslosigkeit am Bau um knapp<br />
die Hälfte reduziert<br />
Auch im saarländischen Bauhauptgewerbe haben sich seit<br />
Einführung des Kurzarbeitergeldes die Zahlen drastisch<br />
reduziert. Waren es im Dezember 2005 noch 2.197<br />
arbeitslose Bauarbeiter, so wurden im Dezember 2010<br />
gerade noch 1.2<strong>12</strong> Bauarbeiter von den Unternehmen ausgestellt.<br />
Hauptgeschäftsführer RA Claus Weyers: „Damit<br />
sind die Baubetriebe ihrer Verantwortung für die Auf -<br />
rechterhaltung der Beschäftigungsverhältnisse trotz der in<br />
weiten Teilen Deutschlands unmöglich gewordenen oder<br />
zumindest erheblich eingeschränkten Bautätigkeit gerecht<br />
geworden.<br />
Die durch die Sozialpartner des Baugewerbes konzipierte<br />
und mit gesetzlicher Unterstützung eingeführte Saison-<br />
Kurz arbeitergeld-Regelung hat sich damit erneut als<br />
Stabili sator am Arbeitsmarkt erwiesen und eine weitere<br />
schwere Bewährungsprobe bestanden.<br />
Ausbildungsniveau zu gewährleisten. Erfolge wie der Ihre<br />
machen mir deshalb auch Mut, diesen manchmal schwierigen<br />
Weg weiter zu beschreiten. Es lohnt sich“.<br />
Als Verkehrsministerin sicherte Peter der Bauwirtschaft<br />
Unterstützung über den Ausbau der Schienen- und<br />
Verkehrswege im öffentlichen Nahverkehr hinaus im<br />
Bereich der Straßeninstandsetzung und -wartung zu.<br />
Martin Vanoli, Geschäftsführer der Ausbildungszentrum<br />
AGV Bau Saar <strong>GmbH</strong>, forderte die jungen Preisträger<br />
dazu auf, das während der Ausbildung erworbene Wissen<br />
ständig auf den Prüfstand zu stellen und den Grundsatz<br />
des lebenslangen Lernens für sich zu verinnerlichen.<br />
d<br />
Auch die Bereitschaft der Arbeitnehmer,<br />
durch zusätzliche Arbeitsstunden im Sommer<br />
Arbeitszeitkonten zur Überbrückung von<br />
Arbeits ausfällen im Winter aufzubauen, dürfte<br />
dazu beigetragen haben“.<br />
Gemeinsam mit Umweltministerin Dr. Peter<br />
überreichten Präsident Bernardi, Hauptgeschäfts<br />
führer Claus Weyers und Martin<br />
Vanoli den Landesbesten ihre Urkunden und<br />
Preise.<br />
Ï<br />
Asphaltmischanlage<br />
– Abschluss der Umbaumaßnahmen<br />
Tr - Die in der letzten <strong>durchblick</strong>-Ausgabe ausführlich<br />
beschriebenen Umbaumaßnahmen an unserer Asphalt -<br />
misch anlage wurden erfolgreich und pünktlich zum<br />
Saison beginn abgeschlossen. Die Inbetriebnahme der<br />
Bitumenversorgung und der Mikroprozessorsteuerung<br />
erfolgte planmäßig am 16.02.2011.<br />
Nach entsprechenden Schulungen unseres Anlagen perso -<br />
nals, sowohl im Werk der Firma Ammann in Alfeld als<br />
auch vor Ort, läuft der Mischbetrieb störungsfrei. Bereits<br />
kurz nach der Inbetriebnahme werden von unserem Be -<br />
dienpersonal die wesentlich höhere Bitumen-Lager -<br />
kapazität, die vereinfachte Befüllung der Tanks so wie die<br />
sehr übersichtliche Darstellung des gesamten Misch pro -<br />
zesses hervorgehoben.<br />
Unser Dank gilt allen Mitarbeitern, die zu diesem erfolgreichen<br />
Gelingen beigetragen haben.<br />
Arbeiten auf dem Kraftwerksgelände in Völklingen<br />
MH - Für die FVS (Fernwärme-Verbund-Saar <strong>GmbH</strong>)<br />
arbeitet <strong>dittgen</strong> auf dem Kraftwerksgelände in Völklingen<br />
Fenne (zu sehen entlang der A 620). Dort wird eine<br />
Fernwärmeleitung auf eine Länge von ca. 2 km erneuert.<br />
Hierzu sind wir beauftragt, die Gründungs-Fundament -<br />
ierungs und Stahlbauarbeiten für die Leitungs trasse durchzuführen.<br />
Die auf dem Werksgelände bei den Erdarbeiten zu erwartenden<br />
Schwierigkeiten in Form von erdverlegten Ver -<br />
sorgungsleitungen wie Gas, Stickstoff, Hochspannungs -<br />
leitungen etc. haben wir ohne Zwischenfälle und Be -<br />
schädigungen bisher gemeistert. Es werden im Kraft -<br />
werks gelände sehr hohe Sicherheits standards abverlangt,<br />
die wir bisher ohne Beanstandungen eingehalten haben.<br />
IHK Regional Wanderung in Schmelz<br />
mit anschließender Betriebsbesichtigung<br />
Die Arbeiten liegen im Termin und sollen bis Ende KW 24<br />
abgeschlossen sein.<br />
RD - Alle Unternehmen, die in der IHK organisiert sind, kennen auch IHK Regional. Deren Leitmotiv heißt: "Wir kommen<br />
Ihnen entgegen!". Im Rahmen von IHK Regional geht die IHK offensiv und vor Ort in den Kreisen und Gemeinden<br />
auf die Unternehmen zu, informiert sie über ihre Dienste und wirbt für eine verstärkte Inanspruchnahme.<br />
Am 17. August kommt IHK Regional nach Schmelz. Auf dem Programm steht eine Wanderung, die im Firmengarten<br />
von <strong>dittgen</strong> endet.<br />
¸
Ausgabe 05-2011 Ausgabe 05-2011<br />
Die Personalabteilung informiert...<br />
Verpfändungsvereinbarung SOKA-BAU<br />
CT - Als Arbeitgeber sind wir gesetzlich dazu verpflichtet,<br />
die Ansparstunden gegen Zahlungsunfähigkeit abzusichern.<br />
Dies erfolgt in unserem Unternehmen durch<br />
Hinter legung der angesparten Stunden auf einem Sicher -<br />
ungskonto bei der SOKA-Bau.<br />
Diese hat nun eine neue Verpfändungsvereinbarung an<br />
alle <strong>Bauunternehmen</strong> versandt. Diese Vereinbarung<br />
ersetzt die alte Sicherungs abtretung, die zur Absicherung<br />
Una notte italiana<br />
Oh - Auf großen Wunsch unserer Geschäftsführerin<br />
Renate Dittgen wollen wir in diesem Jahr mit allen<br />
Mitarbeitern der <strong>dittgen</strong>-Gruppe mit Partner oder<br />
Partnerin ein italienisches Sommernachtsfest mit italienischer<br />
Live-Musik, Original italienischem Essen und<br />
allem, was zu einer „Notte Italiana“ dazugehört, feiern.<br />
Als Termin hierfür haben wir Freitag, den 01.07.2011 ab<br />
18 Uhr vorgesehen. Das Fest wird auf dem Firmen ge -<br />
lände der basis-<strong>GmbH</strong> (Verwaltungsgebäude) und im<br />
angrenzenden <strong>dittgen</strong>-Garten stattfinden.<br />
Nähere Informationen werden wir rechtzeitig bekanntgeben.<br />
Wir hoffen schon jetzt auf eine rege Teilnahme.<br />
Lasst Euch überraschen!!!<br />
Michael Ohles<br />
UNA NOTTE ITALIANA<br />
UNA NOTTE ITALIANA<br />
UNA NOTTE NOTTE ITALIANA ITALIANA<br />
UNA UNA NOTTE NOTTE ITALIANA ITALIANA<br />
UNA NOTTE ITALIANA<br />
UNA NOTTE ITALIANA<br />
Italienisches Sommernachtsfest<br />
mit italienischer Live-Musik,<br />
Original italienischem Essen ...<br />
Auf dem Firmen gelände der basis-<strong>GmbH</strong><br />
(Verwaltungsgebäude) und im angrenzenden <strong>dittgen</strong>-Garten.<br />
Freitag, 01.07.2011, 18 Uhr<br />
Ihrer Arbeitszeitkonten (Ansparstunden) gegen Zahlungs -<br />
unfähigkeit des Arbeitsgebers diente.<br />
Wir bitten Sie diese innerhalb der nächsten beiden Monate<br />
im Personalbüro zu unterzeichnen. Die unter schriebene<br />
Vereinbarung ist ein wichtiges Dokument. Bitte bewahren<br />
Sie diese sorgfältig auf, da im Sicherungsfall nur bei<br />
Vorlage der Original-Verpfändungsvereinbarung die<br />
Beträge an Sie ausgezahlt werden können.<br />
<strong>dittgen</strong><br />
Straßenbau | Asphalt & Fräsen | Kanalbau | Industrie- und Gewerbebau<br />
Mitarbeiter/-in<br />
für die Abteilung<br />
Industrie- und Gewerbebau<br />
gesucht<br />
Foto:<br />
Auszubildende während einer Lärmmessung<br />
Zu Ihrem Aufgabengebiet zählen Angebots be ar -<br />
beitung und die damit verbundene Massen er mittlung<br />
bei Pauschalangeboten. Neben der Bauleitung und<br />
Abrechnung werden Sie unsere Nachunternehmer<br />
betreuen und überwachen.<br />
Die wesentliche Tätigkeit besteht in der Betreuung<br />
unserer Baustellen von der Angebotserstellung über<br />
die Abwicklung bis hin zur Abnahme der fertigen<br />
Leistung.<br />
Der ideale Bewerber ist Bauingenieur, Architekt oder<br />
Bautechniker, idealerweise mit mehrjähriger Berufs -<br />
erfahrung im gewerblichen Bau, und zeichnet sich<br />
durch ein korrektes und freundliches Auftreten bei<br />
unseren Vertragspartnern aus.<br />
Gute Kenntnisse der standardmäßig verwendeten<br />
EDV-Programme setzen wir voraus.<br />
Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche interessante<br />
Tätigkeit in einem gesunden Unternehmen, ein<br />
qualifiziertes Team sowie eine der Aufgabe entsprechende<br />
Dotierung.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie von<br />
Christian Mayer, Telefon 06887 307-169<br />
oder 0173 3080 169<br />
B a u u n t e r n e h m e n G m b H<br />
Saarbrücker Straße 99<br />
D-66839 Schmelz<br />
Telefon 06887/307-<strong>12</strong>1<br />
Telefax 06887/307-206<br />
i<br />
http://www.<strong>dittgen</strong>.de<br />
e-mail: info@<strong>dittgen</strong>.de<br />
Azubi-Befragung 2011<br />
Die Meinung der Auszubildenden ist gefragt...<br />
RD - Im Zuge der demographischen Entwicklung wird es<br />
immer wichtiger, sich besonders um Nachwuchskräfte zu<br />
bemühen und zu kümmern.<br />
Neben der Suche und Auswahl guter Auszubildender ist<br />
auch die Bindung des Nachwuchspotentials an das Unter -<br />
nehmen eine wichtige Aufgabe. Nur zufriedene Azubis<br />
werden auch eine Karriere im Unternehmen anstreben.<br />
Und so waren wir mit dabei, als uns das Institut für<br />
Personal forschung unter Leitung von Prof. Ernst anlässlich<br />
des 10 -jährigen Firmenjubiläums eine kostenlose<br />
Azubi-Befragung anbot. Bereits im Jahr 2002 war Dr.<br />
Ernst mit seinem Team für uns tätig gewesen und hat<br />
festgestellt, wie es um die Mitarbeiterzufriedenheit bei<br />
<strong>dittgen</strong> steht.<br />
Von unseren 25 Auszubildenden haben sich 21 an der<br />
Befragung, die völlig anonym verlief, beteiligt. Die<br />
Fragen richten neben den allgemeinen Fragen zur Person<br />
auf die Zufriedenheit mit der Ausbildung im Betrieb und<br />
dann auf die Zufriedenheit mit der Berufsschule.<br />
Die Fragen konnten mit folgenden Noten bewertet werden:<br />
1 sehr zufrieden<br />
2 zufrieden<br />
3 mittel<br />
4 unzufrieden<br />
5 sehr unzufrieden<br />
Fragen zur Zufriedenheit im Ausbildungsbetrieb<br />
Wie zufrieden sind Sie alles in allem mit der Berufs aus -<br />
bildung in Ihrem Ausbildungsbetrieb?<br />
Der Mittelwert beträgt 1,86<br />
Wie zufrieden sind Sie mit der Höhe der Aus bildungs -<br />
vergütung?<br />
Der Mittelwert beträgt 2,10<br />
Wie zufrieden sind Sie mit der Erreichbarkeit und An -<br />
sprechbarkeit Ihres Ausbilders / Ihrer Ausbilderin?<br />
Der Mittelwert beträgt 2,00<br />
Wie zufrieden sind Sie mit der Unterstützung Ihres<br />
Ausbilders / Ihrer Ausbilderin (als zentralem Ansprech -<br />
partner)?<br />
Der Mittelwert beträgt 1,90<br />
Falls Sie in mehreren Abteilungen eingesetzt werden: Wie<br />
zufrieden sind Sie mit dem Verhalten Ihrer Betreuer (Aus -<br />
bilder, Ausbildungsbeauftragten) in den einzelnen Ab -<br />
teilungen?<br />
Der Mittelwert beträgt 2,05<br />
Wie zufrieden sind Sie grundsätzlich mit der Ausstattung<br />
Ihres Arbeitsplatzes (Ihrer Arbeitsplätze) in der Aus -<br />
bildung?<br />
Der Mittelwert beträgt 1,86<br />
Wie zufrieden sind Sie mit der Vermittlung von Wissen<br />
und Kenntnissen durch Ausbilder und Mitarbeiter Ihres<br />
Ausbildungsbetriebes?<br />
Der Mittelwert beträgt 1,76<br />
Wie zufrieden sind Sie ggf. mit ausbildungsbegleitenden<br />
Weiterbildungsmaßnahmen (z.B. Prüfungsvorbereitung,<br />
Sprachkurse etc.) Ihres Ausbildungsbetriebes?<br />
Der Mittelwert beträgt 2,41<br />
Wie zufrieden sind Sie mit dem Praxisbezug Ihrer Aus -<br />
bildung im Betrieb?<br />
Der Mittelwert beträgt 1,71<br />
Wie bewerten Sie alles in allem die Aufgaben, die Ihnen<br />
im Ausbildungsbetrieb übertragen werden?<br />
Der Mittelwert beträgt 1,90<br />
Wie gut ist die Atmosphäre bei den Auszubildenden<br />
untereinander?<br />
Der Mittelwert beträgt 1,57<br />
Wie zufrieden sind Sie insgesamt mit den Möglichkeiten,<br />
in Ihrem Ausbildungsbetrieb das zu lernen, was Sie für<br />
eine erfolgreiche Tätigkeit in diesem Beruf benötigen?<br />
Der Mittelwert beträgt 1,90<br />
Fragen zur Zufriedenheit mit der Berufsschule<br />
Wie können Ihre Leistungen und Noten in der Berufs -<br />
schule charakterisiert werden?<br />
Der Mittelwert beträgt 2,71<br />
Wie zufrieden sind Sie alles in allem mit dem Unterricht<br />
in der Berufsschule?<br />
Der Mittelwert beträgt 2,62<br />
Wie zufrieden sind Sie speziell mit der Aktualität des vermittelten<br />
Lernstoffes in der Berufsschule?<br />
Der Mittelwert beträgt 2,24<br />
Wie zufrieden sind Sie speziell mit dem Fachwissen der<br />
Lehrer in der Berufsschule?<br />
Der Mittelwert beträgt 2,24<br />
Wie zufrieden sind Sie speziell mit der Motivation der<br />
Lehrer in der Berufsschule?<br />
Der Mittelwert beträgt 2,52<br />
Wie zufrieden sind Sie mit der Abstimmung der Unter -<br />
richtsinhalte der Berufsschule mit der Tätigkeit in Ihrem<br />
Unternehmen und den Prüfungsanforderungen?<br />
Der Mittelwert beträgt 2,76<br />
Da <strong>dittgen</strong> immer schon sehr viel Wert auf<br />
eine gute Ausbildung seiner Auszubildenden<br />
gelegt hat, entsprechen die Ergebnisse unseren<br />
Erwartungen. Während für den Betrieb<br />
im Durchschnitt Bewertungen von „sehr<br />
zufrieden“ und „ gut“ abgegeben wurden, fiel<br />
das Ergebnis bei der Bewertung der Beruf -<br />
sschule schlechter aus, wo die Bewertung<br />
zwischen den Noten 2 und 3 liegt. Dies<br />
bestätigt auch die Einschätzung aufgrund<br />
unserer Gespräche mit den Auszu bilden -<br />
den.<br />
Es gab auch die ein oder andere Kritik. So<br />
wurde bemängelt, dass keinerlei Prüfungs -<br />
vorbereitungen angeboten werden.<br />
Wünschenswert seitens der Azubis wäre<br />
auch, wenn Arbeitszeit zum Lernen oder Vor -<br />
bereiten der Abschlussprüfungen freigegeben<br />
würde.<br />
Baugeräteführer wünschen sich mehr Fahr -<br />
praxis. Offensichtlich gibt es auch schlechtes<br />
Verhalten einiger Ausbilder gegenüber den<br />
Azubis und den Mitarbeitern.<br />
Wir danken allen Auszubildenden für ihre<br />
Beteiligung an der Befragung.<br />
+
Ausgabe 05-2011<br />
Besuch von Oliver Luksic MdB<br />
v.l.n.r.:<br />
Martin Schäfer, Oliver Luksic,<br />
Renate Dittgen und Ernst Conrad<br />
RD - Sitzungsfreie Wochen nutzt der neue Landes -<br />
vorsitzende und FDP Bundestagsabgeordnete Oliver<br />
Luksic, um sich im Land umzuschauen. Dieses Mal stattete<br />
er der <strong>dittgen</strong>-Gruppe einen Besuch ab und kam in<br />
Begleitung des Schmelzer Ortsvorsitzenden seiner Partei<br />
Ernst Conrad.<br />
Luksic interessierte sich insbesondere für die Be -<br />
schäftigungslage und die Auftragssituation. Als Befür -<br />
worter einer schnellen Umsetzung des von Bundes -<br />
verkehrsminister Peter Ramsauer vorgelegten „Anti-Stau-<br />
Plans“ weiß er um die Probleme der saarländischen<br />
Verkehrsinfrastruktur.<br />
So zeigte er sich auch aufgeschlossen gegenüber den<br />
Argumenten der beiden Geschäftsführer Renate Dittgen<br />
von <strong>dittgen</strong> und Martin Schäfer von basis und trans, bei<br />
den Schlaglöchern keine Flickschusterei zu betreiben,<br />
sondern die maroden Straßen grundhaft zu erneuern.<br />
Besuch von Schülerinnen der ERS Schmelz<br />
RD - Kinder mit Migrationshintergrund zeigen in vielen<br />
industrialisierten Ländern einen Rückstand im Bildungs -<br />
erfolg. Der relativ geringe Bildungsstand der Eltern sowie<br />
Sprachschwierigkeiten sind wichtige Erklärungsfaktoren<br />
für die Leistungslücke zwischen Kindern mit und ohne<br />
Migrationshintergrund.<br />
In unserer Region überwiegen Kinder von Zuwanderern,<br />
die seit mehreren Generationen hier leben, in deren<br />
Eltern haus jedoch kaum deutsch gesprochen wird. Der<br />
Kontakt zu anderen Kindern ist gering. Teilnahme an der<br />
vorschulischen Sprachförderung findet häufig nicht oder<br />
nur sporadisch statt.<br />
Die Schülerinnen und Schüler kommen anfangs noch gut<br />
zurecht, haben aber auf der Erweiterten Realschule in der<br />
Regel zunehmend Schwierigkeiten, wenn Grammatik,<br />
Wortschatz und Textanspruch komplexer werden. Sie<br />
benötigen dann zusätzliche Förderung.<br />
Für sie werden dann – wie hier in Schmelz - klassenübergreifende<br />
Förderstunden über das ganze Jahr eingerichtet.<br />
Der Schwerpunkt der Förderung liegt auf Grammatik und<br />
Satzbau. Ein Teil des Förderunterrichts findet dabei parallel<br />
zum Klassenunterricht statt.<br />
Im Rahmen dieses Förderunterrichts werden auch Be -<br />
triebs besichtigungen im Umkreis von Schmelz durchgeführt,<br />
um die Schüler und Schülerinnen an das spätere<br />
Berufsleben heranzuführen.<br />
Als Anfang des Jahres eine Anfrage von Stefania Facca<br />
von der ERS Schmelz wegen einer Betriebsbesichtigung<br />
kam, sagten die beiden Geschäftsführer Renate Dittgen<br />
und Martin Schäfer spontan zu. Denn Martin Schäfer, dessen<br />
Tochter die Grundschule in Schmelz-Bettingen<br />
besucht, weiß allzu gut von der Problematik um die<br />
Kinder mit Migrationshintergrund. Zum großen Er -<br />
staunen kamen dann am 18. Januar nur Schülerinnen zur<br />
Betriebsbesichtigung. Kein einziger Junge war vertreten.<br />
Mit Aufmerksamkeit ließ sich der Gast<br />
über die Anzahl der Ausbildungsstellen<br />
und die Angebote der betrieblichen Fortund<br />
Weiterbildung informieren.<br />
Ç<br />
Renate Dittgen und Martin Schäfer stellten<br />
sich für eine Fragestunde zur Ver -<br />
fügung und versuchten, den jungen<br />
Damen einen Einblick in die Berufswelt<br />
zu vermitteln. Dazu gehörten auch Tipps<br />
für eine erfolgreiche Vorstellung sowie für<br />
Berufe mit guten Aussichten auf dem<br />
Arbeitsmarkt. Der Besuch endete mit<br />
einer Betriebsbesichtigung.<br />
Å<br />
Kanalbaumaßnahme Ernstweiler Straße in Homburg-Einöd<br />
BK - Im Auftrag der Kreisstadt Homburg führt <strong>dittgen</strong> bis<br />
Ende August 2011 umfangreiche Kanalerneuerungs- und<br />
Sanierungsarbeiten aus.<br />
Unsere Kolonne unter Leitung von Polier Hans-Jürgen<br />
Selzer hat die Arbeiten am 14. Februar aufgenommen. Die<br />
Maßnahme ist in 4 Einzelabschnitte unterteilt. Derzeit<br />
wird in der 2. und 3. Phase parallel mit 2 Baggern zeitgleich<br />
an verschiedenen Kanalhaltungen gearbeitet.<br />
Die Baustellenkenndaten:<br />
- 360 m Kanalerneuerung DN 400 – <strong>12</strong>00 mit<br />
Neuverlegung der Straßenentwässerung und<br />
Hausanschlussleitungen mit Tiefen bis zu 5,50 m<br />
- Errichtung eines Einlaufbauwerks im<br />
überflutungsgefährdeten Bereich der Mühlklamm<br />
sowie Modellierung des Bachlaufs<br />
- Sanierung des bestehenden Mühlklamm -<br />
durchlasses mit 2 PP-Röhren DN 1000<br />
Daniel Wallich jetzt<br />
Experte für Asphalttechnik<br />
Wa - Im Zeitraum Februar 2010 bis Februar 2011 habe ich<br />
an dem berufsbegleitenden Weiterbildungsstudium<br />
Asphalttechnik an der Ruhr-Universität in Bochum teilgenommen.<br />
Es war bereits die siebte Staffel dieses<br />
Studiengangs, der alle zwei Jahre jeweils an einer anderen<br />
Hochschule stattfindet. Voraussetzung für dieses Studium<br />
ist ein abgeschlossenes Hochschulstudium und eine<br />
Berufserfahrung von mindestens zwei Jahren. Somit<br />
musste im Unterricht nicht erst erklärt werden, was<br />
Asphalt überhaupt ist.<br />
Inhalt waren die Rechtsgrundlagen, Planung und Einbau<br />
bis hin zur Erhaltung und Erneuerung. Besonders wurde<br />
auf die neuen Regelwerke eingegangen, da diese erst<br />
<strong>2009</strong> veröffentlicht wurden. Ebenso interessant waren die<br />
verschiedenen Neuentwicklungen und Sonderbauweisen<br />
von Asphaltbefestigungen.<br />
Begünstigt durch die gute Witterungslage liegen die<br />
Arbeiten derzeit über Plan.<br />
Neben der technisch anspruchsvollen Ausführung stellt<br />
das hohe Verkehrsaufkommen in der Ernstweiler Straße<br />
die größte Herausforderung dar, liegt die Baustelle doch<br />
im Zu- und Ausfahrtsbereich des Globus-Markts und weiterer<br />
Gewerbetreibender.<br />
Zur Modifizierung des Bauablaufs wurden in Zusammen -<br />
arbeit mit allen Projektbeteiligten Lösungen gefunden, um<br />
die Verkehrsbehinderungen auf ein Minimum zu be -<br />
schränken. Im Vertrauen auf unsere Leistungsstärke konnte<br />
damit bereits in der Karwoche eine weitestgehend störungsfreie<br />
Verkehrsdurchfahrt gewährleistet werden.<br />
Das wusste auch der GLOBUS Handelshof in Einöd zu<br />
schätzen, der uns am 4. Mai folgendes schrieb:<br />
Guten Tag,<br />
wir möchten uns mit diesem Schreiben für die Unter -<br />
stützung während der Bauphase im Einfahrtsbereich der<br />
Neunmorgenstraße bedanken.<br />
Dank Ihrer Hilfe konnte die Baumaßnahme zügig abgewickelt<br />
werden. Somit konnte unser Ostergeschäft reibungslos<br />
verlaufen.<br />
Nochmals herzlichen Dank und Ihnen persönlich eine gute<br />
Zeit.<br />
GLOBUS Handelshof<br />
Nachdem wir im Februar 2010 einen zweiwöchigen<br />
Vorlesungsblock und ein zweitägiges Laborpraktikum<br />
absolviert hatten, mussten wir für jedes der <strong>12</strong><br />
Vorlesungsfächer einen Lehrbrief bearbeiten. Diese wurden<br />
uns alle vier Wochen zugeschickt. Jeder dieser<br />
Lehrbriefe umfasste eine Arbeitszeit von 8-10 Stunden.<br />
Waren mindestens 10 der <strong>12</strong> Lehrbriefe bestanden, wurde<br />
man zu den Prüfungen und der Seminararbeit zugelassen.<br />
Das Thema der Seminararbeit wurde ausgelost.<br />
Anschließend musste man noch die beiden schriftlichen<br />
und eine mündliche Prüfung bestehen, um das Zertifikat<br />
zu erhalten.<br />
Abschließend möchte ich sagen, dass ich das Studium<br />
uneingeschränkt weiterempfehlen kann und denke, dass<br />
diese Art der Weiterbildung sehr gut in das Konzept von<br />
<strong>dittgen</strong> passt.<br />
Ich bin dankbar, dass mir dies ermöglicht wurde, und<br />
werde das erlangte Wissen und die geknüpften Kontakte<br />
in meinem Arbeitsalltag bestmöglich für <strong>dittgen</strong> nutzen.<br />
Ausgabe 05-2011
Ausgabe 05-2011 Ausgabe 05-2011<br />
Arbeiten am Großprojekt „Verzinkerei Meiser“ im Plan Wertstoffzentrum in Merzig<br />
Ge - Am 20. Januar 2011 bekamen wir in Arbeitsgemeinschaft mit der Firma<br />
Gihl aus Eppelborn den Auftrag für die Tief-, Straßen- und Asphaltbauarbeiten<br />
bei der Firma Meiser in Limbach.<br />
Das Auftragsvolumen beläuft sich dabei auf knapp 4 Millionen Euro, die zum<br />
größten Teil bis Ende August 2011 abgearbeitet werden müssen.<br />
Asphalt- und Fräskolonnen<br />
Urlaubsregelung 2011<br />
Sommerferien: 27.06. – 05.08.2011<br />
Asphaltkolonnen:<br />
Bickler: 27.06. – 08.07.2011<br />
Riehm: 11.07. – 22.07.2011<br />
Zwer: 25.07. – 05.08.2011<br />
Fräskolonnen:<br />
Ohles: außerhalb Sommerferien<br />
vom 16.08. – 26.08.2011<br />
Bernd T.: nach Vereinbarung,<br />
außer während Urlaub Ohles<br />
Gussasphaltkolonne:<br />
Kallenborn: nach Vereinbarung<br />
außerhalb der Sommerferien<br />
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit für<br />
einzelne Mitarbeiter, sich selbst einen<br />
geeigneten Tauschpartner zu suchen.<br />
Die Herausforderung dieser Baustelle liegt im sehr engen Zeitfenster, welches<br />
viel Abstimmungsbedarf zwischen den beteiligten <strong>Bauunternehmen</strong> des Hochund<br />
Anlagenbaus für die neue Verzinkerei der Firma Meiser und unseren<br />
Gewerken erfordert. Nebenbei soll auch die Produktion bei Meiser möglichst<br />
wenig beeinträchtigt werden.<br />
Während Firma Gihl innerhalb unserer ARGE für den Erd- und Leitungsbau<br />
zuständig ist, legen wir derzeit die Mitarbeiterparkplätze sowie die Umfahrt um<br />
die Verzinkerei an. Gleichzeitig wird von der Abteilung Industrie- und<br />
Gewerbebau das Versandbüro schlüsselfertig erstellt. Der Rohbau wurde in dieser<br />
Woche fertig. In der kommenden Woche beginnen die Dachdecker- und<br />
Innenausbauarbeiten. Es handelt sich um einen eingeschossigen Flachdachbau<br />
in Stahlskelettbauweise mit vorgehängter Porenbetonfassade. Um die hohen<br />
Anforderungen an den Wärmeschutz zu erfüllen, wird ein Vollwärmeschutz aufgebracht.<br />
Auch die Gebäudetechnik entspricht mit Fußbodenheizung,<br />
Klimatisierung und Lüftung den neuesten Standards. Im Gebäude entstehen 14<br />
neue Arbeitsplätze.<br />
Beidseitig des Versandbüros werden LKW-Waagen eingebaut, die ebenfalls zu<br />
unseren vertraglichen Leistungen gehören. Hier ist der Vorteil vom „Bauen aus<br />
einer Hand“ klar erkennbar: Die Erdarbeiten werden von der Tiefbau-ARGE<br />
ausgeführt, Abteilung C liefert die Waagen. Die Abstimmung erfolgt intern auf<br />
kurzen Wegen. Vor diesem Hintergrund sind wir sicher, das Gebäude zum<br />
24.07.2011, dem vertraglich festgeschriebenen Termin, fertigstellen zu können.<br />
Noch ein paar Zahlen zum Projekt:<br />
Erdbau ohne Kanalgrabenaushub circa 38.000 m³<br />
Hauptkanal über DN 300 circa 1,6 km<br />
Kabelschutzrohre inzwischen fast 10 km<br />
von Firma Meiser selbst produzierte Schlitzrinne<br />
versetzen: derzeit 1,2 km<br />
<strong>12</strong>.000 Tonnen Asphalt<br />
4500 m² Verbundsteinflächen<br />
Die Grundfläche des Versandbüros beträgt 260 m 2<br />
bei 1000 cbm umbautem Raum.<br />
Für die Stahltragkonstruktion wurden knapp 20 to<br />
Profilstahl verarbeitet.<br />
Alle am Projekt Beteiligten incl. Wettergott ziehen bisher sehr gut mit, so dass<br />
wir auch weiterhin davon ausgehen, dass unser wichtigstes Ziel, die<br />
fristgerechte Fertigstellung der Maßnahme, gelingen wird.<br />
Ma – am 2. Mai übergab Merzigs Oberbürgermeister<br />
Alfons Lauer das hochmoderne neue Wertstoff zentrum<br />
an die Betreibergesellschaft. „Bei traumhaftem Wetter<br />
dürfen wir heute eine traumhafte Anlage der Öffentlichkeit<br />
übergeben“, sagte Lauer. Sein Kompliment galt den<br />
Planern ebenso wie den ausführenden Firmen. „Hier<br />
wurde hochprofessionelle Arbeit geleistet.“<br />
<strong>dittgen</strong> war dieses Mal nicht für die Außenanlagen<br />
zuständig, sondern für die Errichtung des Gebäudes in<br />
Stahlskelettbauweise mit einer Wandverkleidung aus<br />
Sandwichplatten. Ebenso gehörten die Flachdachab -<br />
dichtung und die Fenster und Türen sowie die Her -<br />
stellung der Überdachung für die Wertstoffcontainer zu<br />
unseren vertraglichen Leistungen.<br />
Auffällig ist, dass hier besonderen Wert auf die Archi -<br />
tektur und die ansprechende Optik sowohl des Ge -<br />
bäudes wie auch der Gesamtanlage gelegt wurde, die so<br />
gar nicht an einen „Müllplatz“ erinnert.<br />
Dies war auch die Intention der Planer, sich deutlich von<br />
den optischen Eindrücken sonstiger im Saarland vorhandener<br />
Wertstoffhöfe zu unterscheiden, wo oft ein<br />
ausrangierter Baucontainer als Bürogebäude dient und<br />
die Hoffläche einer Schotterpiste gleichkommt.<br />
Entsprechend hoch waren auch die Anforderungen an<br />
die Detailplanung, hatten doch die Architekten und der<br />
Bauherr sehr konkrete Vorstellungen von Gebäude -<br />
fugen, Eckausbildungen und Blechverkleidungen.<br />
Werteverfall auf der Straße<br />
RD - Für die Erhaltung und Instandsetzung kommunaler<br />
Straßen steht zu wenig Geld zur Verfügung. Darauf<br />
machen in einer gemeinsamen Erklärung der Allge -<br />
meine Deutsche Automobil-Club e.V. (ADAC) und der<br />
Deutsche Asphaltverband (DAV) e.V. aufmerksam. Der<br />
Zustand der Straßen sei besorgniserregend, so die Ver -<br />
bände.<br />
Nach dem letzten harten Winter, der bundesweit das<br />
kommunale Straßennetz mit Schlaglöchern schwer<br />
schädigte, ist zu wenig für eine fachgerechte Sanierung<br />
getan worden. Kommunen haben den Rotstift vor allem<br />
bei Investitionen im Straßenbau angesetzt. Dies lässt<br />
sich u.a. auch an den aktuellen Asphalt produktions -<br />
zahlen ablesen: Wir haben rund 20 Prozent weniger<br />
Asphalt verkauft als <strong>2009</strong>, sagt Franz Voigt, Vize -<br />
präsident des Deutschen Asphaltverbands. Damit fällt<br />
die Jahresstatistik noch schlimmer aus als befürchtet.<br />
Im Dezember glaubt der Verband noch, mit einem<br />
Minus von 15 Prozent durch das Jahr zu kommen.<br />
Schon damals nannten Verband und ADAC den<br />
Zustand der Straßen besorgniserregend.<br />
Farblich ansprechende Hinweisschilder für die einzelnen<br />
Wertstoffe sowie eine Begrünung mit Bäumen,<br />
Sträuchern und Rasenflächen runden das Bild im<br />
Außenbereich ab.<br />
Das Investitionsvolumen betrug insgesamt 1,1 Mio. €<br />
für die Gesamtanlage.<br />
In Zusammenarbeit mit bisher zuverlässigen und auch<br />
neuen Partnerfirmen konnte das Bauwerk trotz großer<br />
Ausfälle im Winter innerhalb kürzester Bauzeit zur Zu -<br />
friedenheit aller fertiggestellt werden.<br />
+<br />
Dass Kommunen vor allem bei ihren Straßen sparen,<br />
zeigt auch eine Studie der Prüfungs- und Beratungs -<br />
gesellschaft Ernst & Young vom Juli 2010. Die befragten<br />
300 Kommunen sehen sich derzeit nicht in der<br />
Lage, dringend notwendige Investitionen beispielsweise<br />
im Straßenbau zu tätigen. So geben 68 Prozent der<br />
Kommunen an, dass sie derzeit Unterhaltungs maß -<br />
nahmen für Straßen und Gebäude strecken. 61 Prozent<br />
der Kommunen reduzieren die Neuinvestitionen in den<br />
Straßenbau und die Stadtentwicklung.<br />
Die Folge dieses Investitionsstaus werden vor allem die<br />
Autofahrer zu spüren bekommen, warnt der ADAC.<br />
Denn spätestens im Frühjahr wird sich wieder ein<br />
Schlagloch an das nächste reihen. Als Folge davon wird<br />
es für Auto- und Radfahrer wieder holprig auf den<br />
Straßen, es muss mit Straßensperrungen und flächendeckenden<br />
Tempolimits gerechnet werden. Und nicht<br />
nur das: Straßen in einem schlechten Zustand stellen<br />
auch ein erhöhtes Verkehrsrisiko dar.<br />
,<br />
Hinzu kommt, dass Schlaglöcher nur auf<br />
bereits vorgeschädigten Straßen entstehen.<br />
Denn eigentlich kann der Winter mit seinen<br />
Frösten und dem folgenden Tau wetter sowie<br />
den verwendeten Tausalzen einen intakten<br />
Straßenbelag nicht schädigen. Wenn aber in -<br />
folge unterlassener Erhaltungsmaßnahmen<br />
Vorschädigungen, z.B. Risse, vorhanden<br />
seien, könne Wasser eindringen, welches<br />
ge friere und beim Auftauen den Asphalt zerstöre.<br />
„Konkret bedeutet dies, dass wir im<br />
nächsten Frühjahr mit noch mehr Schlag -<br />
löchern rechnen müssen“, so Lange.<br />
Um den Werteverfall des Volksvermögens<br />
Straße zu verhindern, fordern ADAC und<br />
DAV deshalb, dass die dringend notwendigen<br />
Erhaltungsmaßnahmen nicht gestreckt, sondern<br />
unverzüglich angegangen werden.
Ausgabe 05-2011 Ausgabe 05-2011<br />
Wer haftet für Schlaglöcher?<br />
RD - Nach dem extrem kalten Wetter im zurückliegenden<br />
Winter tauchen überall Schlaglöcher auf. Aber wer bezahlt<br />
mir den eventuellen Schaden an meinem Auto?<br />
Prinzipiell kommt eine Haftung der Kommunen, Länder<br />
oder sonstiger Straßenbaulastträger für Beschädigungen,<br />
welche auf den schlechten Straßenzustand zurückzuführen<br />
sind, in Betracht. Dabei handelt es sich jedoch um eine<br />
Haftung aufgrund einer „Verkehrssicherungspflicht“.<br />
Die Straßenbenutzer müssen nach geltender Recht -<br />
sprechung die Straße so hinnehmen, wie sie sich darstellt<br />
und ihr Verhalten den Straßenverhältnissen anpassen. Der<br />
Verkehrssicherungspflichtige muss daher lediglich Ge -<br />
fahren ausräumen oder zumindest davor warnen. Es gibt<br />
so mit keinen Anspruch auf einen gefahrenfreien Straßen -<br />
zustand. Mit gewissen Straßenbeschädigungen müssen<br />
Kraftfahrer rechnen. Auch können sich die Gemeinden<br />
durch das Aufstellen von Warnschildern von ihrer Haftung<br />
befreien. Bei schmalen Nebenstraßen bedarf es nicht einmal<br />
solcher Warnschilder.<br />
Mehr Geld für Infrastruktur<br />
RD - Wer als Autofahrer noch einmal ein bisschen DDR-<br />
Gefühl erleben will, der muss nicht unbedingt durch<br />
Ostdeutschland fahren. Tiefe Schlaglöcher gibt es längst<br />
auch in Frankfurt am Main, Köln oder Saarbrücken - also<br />
im Westen. Deutschlands Straßennetz, gerade in Städten<br />
und Dörfern, ist allzu oft marode. Nachrichten, laut denen<br />
sich Autofahrer die Achse abreißen, weil die Löcher so tief<br />
sind, klingen zwar wie Schauergeschichten. Traurigerweise<br />
aber gehören sie längst zur Realität in Deutschland.<br />
Schuld daran sind die unzureichenden Investitionen in<br />
diese für die Bundesrepublik so wichtige Infrastruktur. Seit<br />
Jahren steckt das Land zu wenig Geld in sein Straßennetz -<br />
und das, obwohl viele Menschen auf dem Land auf das<br />
Auto angewiesen sind und auch ein großer Teil der<br />
Industrie güter über Straßen transportiert wird.<br />
Kein Geld für neue Straßen<br />
RD - Nach derzeitigem Stand sollen keine neuen<br />
Bedarfsplanprojekte in den Straßenbauplan 20<strong>12</strong> aufgenommen<br />
werden. Das betrifft auch weitere mögliche<br />
Baubeginne von planfestgestellten Projekten, heißt es lt.<br />
Handelsblatt aus dem Bundesverkehrsministerium.<br />
Der Quasi-Baustopp gilt bundesweit – zumindest, wenn es<br />
um den Neu- und Ausbau der Straßen geht. Zum einen fehlen<br />
die Mittel aus den auslaufenden Konjunkturpaketen,<br />
um üppig zu investieren. Auch die Länder, die für den<br />
Bund bauen und planen, fahren ihre Neubauprojekte zu -<br />
rück. Bund wie Länder sanieren lieber bestehende Straßen,<br />
bevor sie neue bauen.<br />
Anders ist dies auf Autobahnen oder sonstigen Verkehrs -<br />
adern. In einem Fall vor dem OLG Celle wurde etwa eine<br />
Verletzung der Verkehrssicherungspflichten auf einer stark<br />
frequentierten Straße bejaht, trotz Warn schildern und<br />
Geschwindigkeitsbegrenzung. Hier kann den Geschädigten<br />
aber ein Mitverschulden treffen. Ob und in welcher Höhe<br />
eine Haftung für die Straßenbaulastträger besteht, ist im<br />
Einzelfall zu prüfen. Den geschädigten Autofahrern bleibt<br />
nur zu raten, am Unfallort den Schaden am Fahrzeug, die<br />
Beschaffenheit der Straße und das Fehlen von Warn -<br />
schildern zu dokumentieren.<br />
In den öffentlichen Kassen fehlt oft das Kapital, um die<br />
Verkehrswege zu sanieren. Rezepte der Politik, wie dieses<br />
Dilemma zu beseitigen ist, gibt es viele: Manche wollen die<br />
Steuern erhöhen, um die Straßen zu sanieren. Die CSU<br />
denkt sogar über die Einführung einer Maut nach. Sie will<br />
also zusätzlich zu den ohnehin hohen Kfz- und Spritsteuern<br />
eine neue Abgabe einführen - als hätten nicht Union und<br />
FDP vor der Bundestagswahl versprochen, die Menschen<br />
zu entlasten.<br />
Anstatt mit immer neuen Ideen der Bevölkerung in die<br />
Tasche zu greifen, muss die Politik das Geld für den<br />
Straßenbau an anderer Stelle einsparen. Spielraum dafür<br />
gäbe es, wenn die jeweils Regierenden nicht ständig neue<br />
Aufgaben für den Staat erfänden.<br />
Für 86 Projekte im Gesamtwert von 3,4 Milliarden Euro<br />
liegt ein Planfeststellungsbeschluss vor, doch die Vorhaben<br />
stehen auf der Warteliste. Denn da die Bundesregierung<br />
vermutlich etliche Milliarden in den Neubau des Energie -<br />
systems investieren muss und die Schuldenbremse gilt, gibt<br />
es nicht mehr Geld.<br />
Das Motto lautet: Erhalt geht vor Neubau. 1,6 Mrd. Euro<br />
hat der Bund für bereits begonnene Neu- und Ausbau -<br />
projekte an Fernstraßen veranschlagt, 2,2 Mrd. Euro investiert<br />
Ramsauer in den dringend notwendigen Erhalt der<br />
bestehenden Wege.<br />
Rechtsanwalt Frank Häcker ist Mitglied im<br />
Aus schuss der Arbeitsgemeinschaft Verkehrs -<br />
recht.<br />
‹<br />
‹<br />
Verzeichnis wichtiger Notrufnummern...<br />
KD - Wer im Ausland schwer erkrankt oder einen Unfall hatte, benötigt oft kompetente Hilfe aus Deutschland.<br />
Die wichtigsten Hilfsorganisationen für Notfälle im Ausland sind im Folgenden aufgeführt.<br />
...im Krankheitsfall:<br />
Organisation Tel.-Nr. Internet<br />
Deutsche Rettungswacht 0711 / 70 10 70<br />
GIZ-Nord (Giftinformationszentrum) 0551 / 1 92 40 www.giz-nord.de<br />
Allianz 00800 / 11 22 33 44 www.allianz.de<br />
ARAG Service 0211 / 96301<br />
HUK-Coburg 069 / 66 555 66 www.huk.de<br />
Atlas Ambulance Service 0 24 21 / 9 11 70<br />
Suchmeldung per Radio (europaweit) 01805 / 10 11 <strong>12</strong> Servicenummer vom ADAC<br />
... im Ausland<br />
und in Deutschland<br />
Internationale Notrufnummer 1<strong>12</strong><br />
gilt für alle internationale<br />
Handynetze (mit GSM-Standard).<br />
Die 1<strong>12</strong> soll bis Ende 2001 innerhalb des europäischen<br />
Festnetzes als Notrufnummer funktionieren.<br />
Bis dahin und eventuell darüber hinaus gelten<br />
folgende nationale Notrufnummern.<br />
Belgien 100<br />
Italien 118<br />
Frankreich 17<br />
Österreich 144<br />
Griechenland 166<br />
Griechenland 151<br />
Polen 999<br />
Schweiz 144<br />
Spanien 061<br />
In folgenden Ländern gilt die 1<strong>12</strong><br />
schon heute als Notrufnummer für das Festnetz:<br />
Dänemark, Finnland, Großbritannien, Irland,<br />
Luxemburg, Niederlande, Portugal, Schweden,<br />
Slowenien, Türkei.<br />
Kostenfreie Notrufnummer in Deutschland, um<br />
per Handy die Polizei anzurufen: 0800 - 6683663<br />
Quelle: ADAC motorwelt, S.10 , Heft 3 2001<br />
... bei Diebstahl eines<br />
Handys - Handysperre<br />
Telefongesellschaft Servicenummer<br />
Telekom:T-Mobile ++49 180 330 22 02<br />
Vodafon: D 2 ++49 800 172 <strong>12</strong> <strong>12</strong><br />
KPN: E-Plus ++49 177 100 0<br />
O2 ++49 179 552 22<br />
Quelle: Westdeutsche Zeitung, Dienstags-Magazin:<br />
"Mit dem Handy im Ausland telefonieren: Tipps, Tricks und Tarife"<br />
S.20, 29.07.2003<br />
h<br />
p<br />
... bei Geldmangel:<br />
h<br />
Organisation Tel.-Nr. Internet<br />
Postbank 0180 / 30 40 500 www.postbank.de<br />
Western Union (Reisebank) 069 / 97 88 07-00 www.reisebank.de<br />
Deutsche Verkehrsbank 030 / 20 29 57-10 www.verkehrsbank.de<br />
... bei Autounfall im Ausland:<br />
Organisation Tel.-Nr. Internet<br />
Zentralruf der Autoversicherer 01802 / 50 26 www.zentralruf.de<br />
(hier erhält man Auskunft, bei welcher Versicherung der Unfallgegner versichert ist)<br />
... zum Sperren von Kreditkarten:<br />
Organisation Tel.-Nr. Internet<br />
Kartensperre 116 116 www.kartensicherheit.de<br />
(Zentrale Notrufnummer zum Sperren von<br />
EC-, Kredit-, Kunden- + Handykarten)<br />
(gebührenfrei innerhalb Deutschland)<br />
aus dem Ausland ++49 116 116<br />
Eurocard (Fax: 069 / 79 33 - 19 50) 069 / 79 33-19 10 www.eurocard.de<br />
Visa-Card<br />
kostenloses R-Gespräch aus dem Ausland 001 / 410 581 3836 www.visa.de<br />
kostenlos zum Sperren der Visa-Karte 0800 / 811 8440<br />
American-Express 069 / 97 97 10 00<br />
ec-Karte 0180 / 5 02 10 21<br />
... in besonderen Notfällen:<br />
Organisation Tel.-Nr. Internet<br />
Auswärtiges Amt 01 888 / 17-0 www.auswaertiges-amt.de<br />
(aktuelle Hinweise zu Risiko-Reiseländer)<br />
Internationales Rotes Kreuz 41 (22) / 730 4222 www.ifrc.org<br />
(Zentrale in der Schweiz)<br />
# Ausschneiden &<br />
aufbewahren!<br />
»<br />
p<br />
p<br />
p<br />
f