samtleitung übernehmen wird sowie denBaritonchor des „Angelus-Kreises“ unterder Leitung von Bernhard Koller begrüßen,die unseren Chor stimmkräftigunterstützen werden.Ein herzlichesGrüß Gott!Schwester Barbara Florian wird mich indieser Zeit begleiten.Ich freue mich hoffentlich viel lernen zudürfen, auch einen kleinen Beitrag in derGemeinde zu leisten und vor allem aufviele gute Begegnungen.Ich wünsche Ihnen allen eine gute Zeit.AmSamstag, 23. September <strong>2006</strong>um 18.30 Uhrfindet zur Einstimmung auf das Festdes Hl. <strong>Rupert</strong> einFEIERLICHES ABENDLOBstatt.Eine Vorsängergruppe wird mit mehrstimmigenAntiphonen und Psalmen imWechsel mit der Gemeinde diese besondersschöne Gottesdienstform musikalischbegleiten.Sonntag, 24. September <strong>2006</strong>10.00 UhrFESTGOTTESDIENSTzur Feier des PatrozinumsDie musikalische Gestaltung des diesjährigenFestgottesdienstes zum Patroziniumist ganz von dem französischen KomponistenCharles-Marie Widor (1844 -1937) geprägt. Zur Aufführung gelangtseine wuchtige Messe in fis-moll op. 36für Chor, Bariton-Chor und zwei Orgeln.Als Gäste dürfen wir heuer den vierzigköpfigenKirchenchor von <strong>St</strong>. Johann-Baptist aus Gröbenzell unter der Leitungvon Michael Kohmünch, der auch die Ge-Anschließend PFARRFEST mitMittagessen, Kaffee und Kuchenim Pfarrheim.15.00 Uhr KircheAUSSETZUNG DESALLERHEILIGSTENGelegenheit zum stillen Gebet18.00 Uhr KircheKurze Segensandacht19.00 Uhr KircheFeierlicher musikalischerAusklang des Festtagesmit dem Konzert„Gregorianische Impressionen“(siehe „Romantische-Orgelmusik-München <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong> e.V.)Nachdem ich für ein Jahr zu Euch in diePfarrei <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong> komme, will ich michkurz vorstellen.Ich bin Johannes Mehringer, willGemeindereferent werden und bin daherim Zuge meiner Ausbildung für ein Jahrin der Schule (Religionslehrer) und in derGemeinde tätig. Ich komme ursprünglichvom Tegernsee, wo ich als Landmaschinenmechanikermit Ausbildung schonfünf Jahre gearbeitet habe. Ein sehr prägendesJahr war für mich dieanschließende Zeit des Zivildienstes, dieich als sog. „Missionar auf Zeit“ inArgentinien verbracht habe. Es warungemein spannend, nicht immer ganzeinfach, aber sehr lohnenswert eine neueund ganz andere Kultur kennen zu lernen,eine neue Sprache, ein ganz anderesLebensgefühl und auch ganz andereFormen des Glaubens. Auch dieseÜberzeugung vom Glauben, die ich öfterserleben durfte, hat mich immer wiederbeeindruckt. Bezeichnend war für michimmer wieder, wie wenig an Materiellemman zum Leben braucht.Nach diesem erlebnisreichen Jahr absolvierteich noch die Technikerschule fürMaschinenbau, ehe ich dann mit dem<strong>St</strong>udium der Religionspädagogik inMünchen begann. Die letzten vierSemester haben mir sehr viel Freudebereitet und ich fühle, dass ich jetzt amrichtigen Ort bin.Deshalb freue ich mich auch auf daskommende Jahr in <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong>. Vor allemJohannes MehringerLiebe <strong>Pfarrgemeinde</strong><strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong>!Vielen von Ihnen wird schon aufgefallensein, dass es von der Frauengemeinschaftetwas Neues zu berichten gibt. Es hat sichwas getan, es hat sich was bewegt, eswurde neu gewählt. Bis zum 24. Maigestaltete sich unser Gemeinschaftslebenganz im Zeichen der Wahl. Aufregungund eine gewisse Spannung, was die„Damen“ da nun wieder aushecken, warschon eine ganze Weile vor dem Wahlabendin <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong> zu spüren.Am Wahlabend selber waren dann 54Frauen zur Wahl erschienen. 26 Mitgliederwählten per Briefwahl. Ich finde bei105 Mitgliedern ist das eine ganz ordentlicheWahlbeteiligung, hinter der sich somanche „große“ Wahl verstecken könnte.Ein gutes Zeichen, dass unsere Frauenihre demokratischen Rechte und Pflichtenin die Tat umsetzen. Die Wahl und dieWahlvorbereitung wurden vom Wahlausschussäußerst sorgfältig und gewissenhaftdurchgeführt. Danke an die dreiWahldamen – Frau Fleischmann, FrauBiendl und Frau Fahrnbauer.Bevor ich Ihnen aber verrate, wie dieWahl ausgegangen ist, müssen noch mehrDankesworte gesprochen werden.Wie am Wahlabend selber, sollen hierauch noch einmal alle Namen genannt
werden. Viele Jahre führten sie mit Geschickund viel Fleiß die Frauengemeinschaftvon <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong>.Frau Lore Dillmeier als Vorsitzende, FrauElisabeth Leiberich als ihre <strong>St</strong>ellvertreterinund Frau Berta Schwarz für 35 Jahregewissenhafte Verwaltung der Kasse undauch den anderen guten Geistern desAktivkreises: Frau Margareta Erlacher,Frau Maria Funk, Frau Sophie Zach, FrauKlara <strong>St</strong>einer, Frau Anni Kiendl, FrauIrmengard Auer und Frau BarbaraKroher. Herzlichen Dank für alle eurebisher geleistete Arbeit. Einige Damenwerden aber auch weiterhin in dem Dienstder KFD stehen und neue Frauen sindauch dazugekommen, um das SchiffFrauengemeinschaft zu steuern und inFahrt zu bringen. Annemarie Auer Vorsitzende Barbara Kroher <strong>St</strong>ellvertretendeVorsitzende Manuela Dornis Öffentlichkeitsarbeit Lore Dillmeier Schriftführerin Renate Meier FinanzenMitarbeiterinnenkreis: Angela Dietl,Elisabeth Leiberich, Maria Funk,Paula Aunkofer, Margareta Erlacher,Sophie Zach, Irmengard Auer.Alle zusammen wollen wir das Gemeinschaftslebenunseres Verbandes in unsererPfarrei <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong> lebendiger gestaltenund auch aktiv zum Pfarreileben beitragen.Erlebbar wurden wir schon beim Kuchenverkaufam Pfarrverbandsfronleichnamsfestund dem 40-jährigen Priesterjubiläumvon Herrn Pfarrer Hiedl.Herzlichen Dank an alle Kuchenbäckerinnen!Für unsere Mitglieder gab es vor Beginnder Sommerferien ein „Frauenfrühstück“,es wurde immerhin von 25 Frauen (altund jung) besucht, es war eine sehrschöne und gelungene Veranstaltung. Diemeiste Zeit seit der Neuwahl haben wirdamit zugebracht, unsere Ziele und gemeinsamenAufgaben zu finden und auszutauschen.Viele Gedanken und Ideensind dabei zusammengekommen.Aktionen und Veranstaltungen braucheneinfach eine gewisse Vorbereitung. Zielfür die nächste Zeit wird sicher das Zusammenwachsender Generationen sein,und auch die Ausschau nach Neumitgliedern.Im Herbst werden wir uns zu einer gezieltenJahresplanung 2007 Gedankenmachen.Angedachte Veranstaltungen sind: Kaffee- und Kuchenverkauf amPatrozinium Adventfeier und Basar Maifeier Mitgliederversammlung 2x jährlich Frauenlob mit anschl.gemütlichen Beisammensein Frauenfrühstück Führungen und kleine Ausflüge Frauengottesdienstimmer Donnerstags, 8.00 Uhr Weiterhin besteht die Frauengruppeunter der Leitung von ManuelaDornis. Termine siehe Aushang.Herzliche Einladung an alleMitglieder an den regelmäßigenVeranstaltungen teilzunehmen.Eine lebendige Gemeinschaft kann nurbestehen, wenn alle Mitglieder mittun unddas Schiff am laufen halten.Es kann ein Gewinn für jede Einzelne vonuns und auch für unsere Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Rupert</strong>sein, wenn wir unser KFD-Leben lebendig,fröhlich und auch christlich gestalten.Also Volldampf voraus.Annemarie AuerNot sehen und handeln –Caritasfrühjahrssammlung <strong>2006</strong>Not sehen und handeln – unter diesemMotto stand die diesjährige Frühjahrssammlungder Caritas in den Pfarreienunserer Diözese. Was hinter diesem Leitsatzsteht, darüber soll dieser kurze Berichtinformieren.Auf den Punkt gebracht bedeutet Not sehenund handeln für die MitarbeiterInnender Caritas z.B. die fachlich kompetenteUnterstützung und Betreuung vonKranken Menschen oder die Informationvon Ratsuchenden über ihre sozialenRechte und die passenden Wege in unseremsozialen Hilfesystem.Um dem Handeln der Caritas ein Gesichtzu geben, waren am Caritassonntag MitteMärz sicherlich auch in ihrer Pfarrei MitarbeiterInnenunseres Caritas-Zentrumszu Gast und berichteten in den Pfarrgottesdienstenvon ihrer Arbeit und stelltenInformationsmaterial zur Verfügung.Folgendes Fallbeispiel soll kurz aufzeigenwie Caritas-Arbeit in der Praxis konkretaussieht. Hierbei handelt es sich um einenKlienten unserer Sozialstation, der vondieser seit 2001 versorgt wird.„Herr O. ist gesundheitlich nicht mehr inder Lage, seine Wohnung im vierten<strong>St</strong>ock zu verlassen. Von Seiten derSozialstation wurde die Einrichtung einerBetreuung in die Wege geleitet, welchesich primär um finanzielle, sowie pflegerischeBelange kümmert. Außerdemsorgten sich die Caritas-MitarbeiterInnenum eine Grundsicherung durch das Sozialamt,da eine pflegerische Versorgungdes Patienten finanziell nicht gewährleistetwerden konnte. Zusätzlich kümmerteman sich um eine Grundreinigung derextrem schmutzigen Wohnung und organisierteeinen Hausnotruf, welchen er inNotfällen zur Hilfe nehmen kann. Zu denwenigen vom Sozialamt genehmigtenLeistungen, werden darüber hinaus zusätzlichpflegerische und hauswirtschaftlicheLeistungen erbracht.Die zusätzlichen Kosten, meist hauswirtschaftlicherArt, wie aufräumen, lüften,Müll entsorgen etc. werden als spezifischeLeistungen der Caritas eingetragenund sind nicht unerheblich. Da der Patientaufgrund seines Allgemeinzustands dieWohnung nicht verlässt, sind die Pflegekräftedie einzigen Gesprächspartner oderSozialkontakte. Hierfür nehmen sich dieCaritas-MitarbeiterInnen, wenn möglich,die Zeit, was nicht abgerechnet werdenkann, wofür jedoch von Patientenseitedeutlich Bedarf besteht.Herr O., der monatlich nur über ca. 100,-Euro verfügt, erhält zudem noch einmalin der Woche Lebensmittel über die inunserem Zentrum an zwei Orten eingerichteteEssensausgabe, die dort durch die„Münchner Tafel“ gesammelte Waren anBedürftige ausgibt.“Ein Patientenschicksal also, wo ohneCaritas-Sammlungsgelder keine ganzheitlichePflege geleistet werden könnte.Die Caritas-Sammlungsgelder sicherndiesem Menschen somit ein menschenwürdigesLeben - und dieser Fall ist leiderkein Einzellfall.