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Schriftenreihe – Vol. 1: Initiative Cloud Services Made in Germany im Gespräch
13. Interview mit Martin Menzerath, Geschäftsführer, COMPASS GmbH
Frage: Sie haben sich als Lösungspartner an der Initiative Cloud Services
Made in Germany beteiligt. Welche Cloud Services bieten Sie an?
Menzerath: Mit unserer SquareShare-Lösung bieten wir laut Aussage der
Computerwoche entsprechend der Mission secure data exchange for
business – die Sichere DropBox für das Business an. Die Tatsache, dass
wir mit diesem Produkt in die Finalrunde des Wettbewerbs „Best in
Cloud 2012“ im Bereich der hybrid clouds standen, zeigt dass das
Bewusstsein für Sicherheit in der Cloud langsam aber stetig wächst.
Durch das flexible Modell (pay per User und per Traffic) in der public cloud oder die optionale
private cloud zum Festpreis können wir allen Anforderungen gerecht werden.
Frage: Warum sollte sich ein Anwender nach Cloud Services „Made in Germany“ umschauen?
Menzerath: Da die Anforderungen an Datenschutz und Sicherheit in Deutschland als die höchsten der
Welt gelten, kann man sich sicher sein, dass die - zum Großteil vertraulichen – Daten bestmöglich vor
unberechtigtem Zugriff geschützt sind.
Frage: In einer Befragung der Computerwoche aus dem letzten Jahr bezeichnete ein Fünftel der
Befragten die Idee einer „German Cloud“ als „Quatsch“. Wie stehen Sie zu dieser Aussage?
Menzerath: Ich halte es mit der doch klaren Mehrheit von vier Fünfteln der Befragten, die den
Mehrwert erkennen und nicht aus Prinzip und kritiklos hinter den „Googles“ dieser Welt herlaufen
und all das, was Ihnen unbekannt ist, als „Quatsch“ bezeichnen …
Frage: Welche Prognose stellen Sie für die zukünftige Entwicklung des Themas Cloud Computing in
Deutschland auf?
Menzerath: Auf lange Sicht ein Wachstumsmarkt. Wenn man in die Vergangenheit schaut, gab es
dies bereits mit den zentralen Hosts, die letztendlich „nur“ eine private cloud dargestellt haben:
Anwendungen und Daten wurden zentral vorgehalten und zur Verfügung gestellt.
In Verbindung mit den heutigen Technologien, die es erlauben dies alles weitaus schneller,
kostengünstiger, flexibler und auf einem weitaus höheren “Vernetzungslevel“ zur Verfügung zu
stellen, sehe ich Cloud-Anwendungen jeglicher Couleur als die zukünftigen Systeme.
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