Download Schriftenreihe Band 1 - Initiative Cloud Services Made in ...
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<strong>Schriftenreihe</strong> – Vol. 1: <strong>Initiative</strong> <strong>Cloud</strong> <strong>Services</strong> <strong>Made</strong> <strong>in</strong> Germany im Gespräch<br />
42. Interview mit Stephan Abel, Geschäftsführer unicloud<br />
Frage: Sie haben sich als Lösungspartner an der <strong>Initiative</strong> <strong>Cloud</strong> <strong>Services</strong> <strong>Made</strong> <strong>in</strong> Germany beteiligt.<br />
Welche <strong>Cloud</strong> <strong>Services</strong> bieten Sie an?<br />
Abel: Wir bieten mit dem Überall-Büro e<strong>in</strong>e vollständige Büroumgebung aus dem Internet. Sie<br />
können bei uns die folgenden <strong>in</strong>tegrierten Module mieten:<br />
E-Mail/Groupware mit Pushmail für Smartphones<br />
Gesetzeskonforme E-Mail-Archivierung<br />
Intranet für die unternehmens<strong>in</strong>terne Zusammenarbeit mit Microblogg<strong>in</strong>g<br />
Dateiablage und Onl<strong>in</strong>e Backup<br />
CRM<br />
ERP (FiBu und WaWi)<br />
Projektmanagement und<br />
Webkonferenzen<br />
Alle Dienste s<strong>in</strong>d webbasiert und können daher von jedem beliebigen Ort aus systemübergreifend<br />
genutzt werden.<br />
Frage: Warum sollte sich e<strong>in</strong> Anwender nach <strong>Cloud</strong> <strong>Services</strong> „<strong>Made</strong> <strong>in</strong> Germany“ umschauen?<br />
Abel: Wir haben unsere Produkte und Leistungen an die Anforderungen der deutschen Anwender<br />
angepasst. Dies betrifft <strong>in</strong>sbesondere die Beachtung von steuer- und datenschutzrechtlichen<br />
Vorgaben. Ganz wichtig ist aber auch, dass der Anwender <strong>in</strong> uns e<strong>in</strong>en Ansprechpartner f<strong>in</strong>det, der<br />
ihn und se<strong>in</strong>e Anforderungen kennt und versteht.<br />
Frage: In e<strong>in</strong>er Befragung der Computerwoche bezeichnete e<strong>in</strong> Fünftel der Befragten die Idee e<strong>in</strong>er<br />
„German <strong>Cloud</strong>“ als „Quatsch“. Wie stehen Sie zu dieser Aussage?<br />
Abel: Das kann ich mir nur so erklären, dass das Konzept h<strong>in</strong>ter der „German <strong>Cloud</strong>“ von dem e<strong>in</strong>en<br />
Fünftel nicht verstanden wurde. Sicher s<strong>in</strong>d <strong>Cloud</strong>-Dienste zunächst e<strong>in</strong>mal nicht ortsgebunden - mit<br />
der Anpassung an die Anforderungen deutscher Anwender bietet die „German <strong>Cloud</strong>“ aber e<strong>in</strong>en<br />
deutlichen Mehrwert. Dass 80% der Befragten das ansche<strong>in</strong>end auch so verstanden haben, bestärkt<br />
uns als Anbieter dieser Lösungen.<br />
Frage: Welche Prognose stellen Sie für die zukünftige Entwicklung des Themas <strong>Cloud</strong> Comput<strong>in</strong>g <strong>in</strong><br />
Deutschland auf?<br />
Die Nutzung von <strong>Cloud</strong>-Angeboten wird stetig weiter zunehmen. Die aktuell häufig anzutreffende<br />
irrationale Angst vor dem verme<strong>in</strong>tlichen Kontrollverlust wird verschw<strong>in</strong>den. Immer mehr<br />
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