wert: Sonderserie Subaru Impreza 2.0R AWD Snow
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22 Segelfl uggruppe Zürich · Jahresbericht 2006<br />
Radius 40 km, sowie Brunegg, Radius 28 km.<br />
Pilotiert wurde der Duo-X wieder von Käde und<br />
mir. Nach 45 Minuten Tieffl ug und endlosem<br />
Kreisen mit allen anderen um den Albisturm,<br />
sassen wir wieder am Boden. Die Konkurrenzleitung<br />
wurde sich nicht recht einig, ob der Tag nun<br />
neutralisiert werden sollte oder nicht. Die beiden<br />
anderen Teams der SGZ waren schon wieder<br />
gestartet, als uns Schildi gegen 17 Uhr doch<br />
noch zu einem zweiten Start überreden konnte.<br />
Nach dem ganzen Hin und Her war ich ziemlich<br />
demotiviert und lustlos aufs Fliegen. Ich wollte<br />
einfach möglichst schnell wieder am Boden sein.<br />
Da die beiden Zylinder sich ziemlich weit überlappten,<br />
entschieden wird uns, einfach zwischen<br />
den Hallwiler- und den Baldegersee zu fl iegen<br />
und wieder zurück. Und das möglichst schnell!<br />
Demotiviert wie wir waren, hatten wir auch nur<br />
wenig Geduld mit den Aufwinden. Einige wurden<br />
einfach ausgelassen oder nicht bis oben ausgefl<br />
ogen, auch wenn sie nicht so schlecht stiegen.<br />
Zwischen den Seen angekommen entschieden<br />
wir uns dann, trotzdem noch ein Stück weiter<br />
Richtung Langenthal zu fl iegen, auch wenn das<br />
Wetter in dieser Richtung immer schlechter zu<br />
werden schien. Auf dem Heimweg stiessen wir<br />
über dem Lindenberg auf die ASK 21 der SG<br />
Skylark, die über uns drehte. Wir setzten beide<br />
etwa auf derselben Höhe zum Endanfl ug nach<br />
Hausen an. Die Kiste gab wirklich alles, doch leider<br />
machte sich die fehlende Gleitzahl des ASK<br />
bemerkbar. So konnten wir sie cool überholen,<br />
während sie immer weiter sank und sank. Mit<br />
unserem neuen Duo reichte es noch für einen<br />
Überfl ug, die ASK musste wenig später direkt<br />
landen… Schlussendlich hatten wir natürlich<br />
den schnelleren Schnitt als die ASK, mit dem<br />
schlechteren Index wurde diese dann aber doch<br />
Tagessieger und wir Zweite… Im Nachhinein<br />
hatte sich der zweite Start jedoch voll gelohnt.<br />
Danke Schildi!<br />
Dienstag, 6. Juni 2006<br />
Die letzten zwei Flüge liessen uns ein bisschen<br />
übermütig werden. Für die Doppelsitzerklasse<br />
wurde wieder ein AAT ausgeschrieben, mit Zylindern<br />
um Vue des Alpes, Radius 100 km(!),<br />
sowie Barmelweid, Radius 40 km. Für den Flug<br />
übers Mittelland wählten wir dieselbe Route wie<br />
bereits am Samstag: Buttwil, Triengen, Langenthal<br />
und anschliessend der Wechsel auf die<br />
Jura-Krete. Der erste Teil verlief problemlos.<br />
Den Sprung auf die Jura-Krete unterschätzten<br />
wir an diesem Tag jedoch ein bisschen und so<br />
wurden wir am Weissenstein Richtung Solothurn<br />
runtergespühlt. Nur mühsam konnten wir<br />
uns wieder auf die Krete kämpfen. Glücklicherweise<br />
hatte es ab und zu ein Poulet in der Luft,<br />
das uns den richtigen Schlauch zeigte. Die Aufwinde<br />
schienen uns immer wieder einen Streich<br />
zu spielen und es ging mehr runter als rauf. Das<br />
Weiterfl iegen wurde immer mühsamer und wir<br />
mussten uns mehrmals wieder auf Kretenhöhe<br />
kämpfen. Knapp vor dem Chasseral entschieden<br />
wir uns zur Wende, da wir schon zu viel<br />
Zeit verloren hatten. Zurück über Biel kurvten<br />
wir erneut tief in der Landschaft rum. Der beste<br />
Heimweg schien wieder einmal quer übers<br />
Mittelland. Der Weg führte jedoch zwischen der<br />
TMA Bern und der CTR Grenchen durch. Ohne<br />
das SeeYou Mobile hätten wir hier wohl eine<br />
Luftraumverletzung begangen, da die Grenzen<br />
nur wenige hundert Meter auseinander liegen.<br />
Der weitere Heimfl ug verlief problemlos, wir erreichten<br />
an diesem Tag den 4. Rang. Da das<br />
führende Team jedoch aussengelandet war,<br />
rutschten wir in der Gesamt<strong>wert</strong>ung auf den 1.<br />
Rang.