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Segelfl uggruppe Zürich · Jahresbericht 2006<br />
Jahresbericht des Obmanns<br />
Was war nun 2006 für die Segelfl uggruppe Zürich?<br />
Ein Jahr des Übergangs, des Umbruchs, des<br />
Durchstarts, des Aufruhrs oder etwa des beginnenden<br />
Untergangs? Vor einer Antwort auf diese<br />
Frage, zuerst der Reihe nach, was sich in diesem<br />
Jahr abgespielt hat.<br />
Rücktritt als Fluglehrer<br />
Max Galli und Walter Jenni haben nach 40, respektive<br />
36 Jahren ihre Ausbildungstätigkeit als<br />
Fluglehrer aufgegeben. Bei Max ergab dies in all<br />
den Jahren rund 5000 Starts am Doppelsteuer.<br />
Bei Walti waren es etwas weniger Starts, aber<br />
sicher unzählige Gefahreneinweisungen – nicht<br />
umsonst war er bekannt als „Vrillen-Walti“. Gemäss<br />
amtlicher Angabe hat Walti seinen Segelfl<br />
iegerausweis am 19. Juni 1957 erlangt, die provisorische<br />
Fluglehrerberechtigung wurde am 25.<br />
August 1969 ausgestellt und die defi nitive am<br />
1. Juli 1970. Max begann etwas später: Am 28.<br />
Juni 1960 als Segelfl ieger, am 20. April 1965 als<br />
Fluglehrer in Ausbildung, aber nur drei Monate<br />
später, am 30. Juli 1965, schloss er sein Praktikum<br />
ab, welches notabene 150 Flüge am Doppelsteuer<br />
in diesen drei Monaten erforderte. Es<br />
lässt sich nicht quantifi zieren, was die beiden an<br />
Geduld, Einfühlung, Überzeugung und manchmal<br />
auch Überredung aufgebracht haben, aber<br />
manchmal auch Stop-Entscheide fällen mussten.<br />
Für ihre langjährige Tätigkeit ist ihnen die<br />
SGZ zu grossem Dank verpfl ichtet – diesem<br />
Dank schliesst sich sicher auch jedes einzelne<br />
Mitglied ohne Pfl icht an!<br />
Flugzeugpark<br />
Der Duo-X, HB-3401, traf zwar noch 2005 in der<br />
Schweiz ein, eingefl ogen wurde er aber erst in<br />
der Saison 2006, nachdem er noch mit einer permanenten<br />
Sauerstoffanlage, sowie FLARM und<br />
Rechner ausgerüstet worden war.<br />
Obwohl am Boden eine imposante Erscheinung,<br />
fl iegt sich der Doppelsitzer ohne Kraftaufwand mit<br />
zwei Fingern, reagiert auf feine Steuerausschläge<br />
und „rauscht“ mit minimalem Geräuschpegel im<br />
Cockpit davon.<br />
Der Verkauf der beiden ASW 24, deren Sitzplätze<br />
durch ZU ersetzt wurden, gestaltete sich schwieriger<br />
als erwartet. Interessenten meldeten sich<br />
– aber alle aus dem Ausland, was bedeutet hätte,<br />
dass im Land des Käufers Mehr<strong>wert</strong>steuer von 16<br />
bis 20 Prozent – je nach Land – fällig geworden<br />
wäre. Zu viel, als dass der Preis für die Käufer- als<br />
auch Verkäuferseite zufriedenstellend gewesen<br />
wäre. Für zwei Mitglieder der SGZ ist damit ihr<br />
Pokerspiel aufgegangen: Sie haben ein Angebot<br />
gemacht und den Zuschlag erhalten, aber erst,<br />
als die Verkaufspreise aus Marktgründen gesenkt<br />
wurden. Ich freue mich natürlich trotzdem<br />
über den Verkauf und wünsche den beiden viele<br />
schöne Flüge!<br />
Schnupperfl ugtage<br />
Die Einsicht, dass nur mit aktiver Werbung neue<br />
Mitglieder gewonnen werden können, wurde auch<br />
dieses Jahr in die Tat umgesetzt. Mit grossem<br />
Werbeaufwand – Text im redaktionellen Teil sowie<br />
Inserate – wurde auf die Schnupperfl ugtage<br />
aufmerksam gemacht. Die Interessenten kamen<br />
auch auf den Flugplatz und zeigten sich von ihren<br />
Flügen begeistert. Anmeldungen als Mitglieder<br />
konnten wir unmittelbar trotzdem nicht verzeichnen.<br />
Natürlich schade und ich verstehe den Frust<br />
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