Februar 2012 - v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel
Februar 2012 - v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel
Februar 2012 - v. Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel
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Gefangene der JVA Bielefeld-Senne haben einen hochwertigen<br />
stahlbeschichteten Holzkohlegrill gefertigt und Mitte Januar dem<br />
<strong>Bethel</strong>er Begegnungszentrum in Halle gespendet. Die Inhaftierten<br />
arbeiten in der Gefängnis-Schlosserei, in der immer bis zu sechs Häftlinge<br />
beschäftigt werden. Werkstattleiter Stephan Busch und JVA-Leiter<br />
Uwe Nelle-Cornelsen (v. l.) übergaben den Grill in der Schlosserei<br />
an Thorsten Giesbert, Mitarbeiterin Stefanie Lahl, Teamleiter Jochen<br />
Kehr, Tanita Schindler und Mitarbeiterin Birgit Ahringhoff. Die JVA<br />
unterstützt regelmäßig soziale Einrichtungen mit kleinen Projekten.<br />
»Die Gefangenen sind motivierter, wenn sie sehen, dass sie etwas<br />
Sinnvolles herstellen«, sagte Uwe Nelle-Cornelsen.<br />
24<br />
RING-Magazin<br />
Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal und die Stadt Liebenwalde<br />
wollen gemeinsam Angebote für die Betreuung von Menschen im höheren<br />
Lebensalter schaffen. Die Stadt will eine Senioreneinrichtung mit<br />
bis zu 70 Plätzen für pflegebedürftige oder demenzkranke Menschen<br />
und für altersgerechtes Wohnen errichten. Lobetal übernimmt die Trägerschaft<br />
für die Einrichtung. Eine entsprechende Absichtserklärung<br />
wurde Ende vergangenen Jahres unterzeichnet: (v. l.) die stellvertretende<br />
Bürgermeisterin Martina Schnur, Bürgermeister Jörn Lehmann<br />
sowie der Lobetaler Geschäftsführer und <strong>Bethel</strong>-Vorstand Pastor Dr.<br />
Johannes Feldmann und Geschäftsführer Martin Wulff. Der erste<br />
Spatenstich soll noch in diesem Jahr erfolgen.<br />
Foto: Elbracht<br />
Foto: Reimann<br />
Bücher<br />
Sozialarbeit<br />
»Sozialarbeit bei Epilepsie« war<br />
das Thema einer Fachtagung im<br />
Herbst 2010 im ZfP Südwürttemberg<br />
am Standort Weissenau.<br />
Im <strong>Bethel</strong>-Verlag sind dazu im<br />
vergangenen Jahr Beiträge und<br />
Materialien erschienen. Sie informieren<br />
über die Aktualisierung<br />
und Erweiterung der sozialarbeiterischen<br />
Beratungsinstrumente,<br />
die an neue Entwicklungen angepasst<br />
wurden.<br />
Konzepte der beruflichen Eingliederung<br />
und typische Beratungssituationen<br />
am Beginn des<br />
Berufslebens werden ebenso<br />
thematisiert wie der Alltag mit<br />
einem epilepsiekranken Kind,<br />
die Beratung der Eltern oder die<br />
Erfahrungen von Grenzen in der<br />
Arbeit mit Familien epilepsiekranker<br />
Kinder. Während der Tagung<br />
haben sich die Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer auch mit Bewerbungstraining,berufsgenossenschaftlichen<br />
Regelungen und<br />
sozialrechtlichen Fallbeispielen<br />
beschäftigt. Im Anhang finden<br />
sich nützliche Adressen und Informationen<br />
zur Fachliteratur.<br />
Aus <strong>Bethel</strong> referierten bei der<br />
Tagung Ingrid Coban, Albrecht<br />
Diestelhorst, Ralf François, Anne<br />
Hauser, Martin Lohfink, Margarete<br />
Pfäfflin, Doris Schierbaum,<br />
Eckart Steuernagel und Rupprecht<br />
Thorbecke.<br />
Die 195-seitige Materialiensammlung<br />
wurde von Ingrid<br />
Coban und Rupprecht Thorbecke<br />
im Auftrag des Sozialarbeit bei<br />
Epilepsie e. V. herausgegeben.<br />
Sie ist für 8 Euro im <strong>Bethel</strong>-Verlag<br />
erhältlich und kann unter Tel.<br />
0521 144-3604 bestellt werden<br />
(ISBN 978-3-935972-35-2).<br />
– PW –