Jubiläum des 10-jährigen Bestandes - Schwanenstadt
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Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
FOLGE 1 · 27. März 2012 AMTLICHE MITTEILUNG Zugestellt durch Post.at<br />
<strong>Jubiläum</strong> <strong>des</strong> <strong>10</strong>-<strong>jährigen</strong> Bestan<strong>des</strong><br />
<strong>des</strong> Internationalen Kinder- und Jugendbuchwettbewerbes<br />
der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Bürgermeister Konsulent Staudinger<br />
mit Vizebürgermeisterin Bevilacqua<br />
und Bürgermeister Colomba aus<br />
Bordano mit Mitgliedern der Jury<br />
bei der Prämierungsfeier 2007.<br />
Schülerinnen und Schüler aus<br />
Waidhofen an der Ybbs, die mit ihrer<br />
Lehrerin regelmäßig am Wettbewerb<br />
teilgenommen haben.<br />
Fortsetzung auf Seite 5<br />
Die Schülerinnen und Schüler der Hauptschule II <strong>Schwanenstadt</strong>, deren Buch „Ich will doch nur dazugehören“ 2009 als Hauptpreis gedruckt wurde.<br />
Foto Hofstätter
Foto: Union/Sekt. Eissport<br />
Foto: Freiwillige Stadtfeuerwehr <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Fotos: Fotoclub/Schiemer<br />
Fotos<br />
Verleihung <strong>des</strong> Großen Ehrenzeichens in Gold der Stadtgemeinde<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> am 21.12.2011 an Lan<strong>des</strong>branddirektor-Stv. Robert Mayer.<br />
V.l.n.r. StR. Dr. Rudolf Franzmayr, Vbgm. Gerhard Igelsböck, Kommandant<br />
Michael Dutzler, Lan<strong>des</strong>branddirektor-Stv. Robert Mayer, Bgm. Konsulent<br />
Karl Staudinger, Vbgm. Mag. Franz Hochreiner.<br />
Auch heuer wieder lud Bgm. Konsulent Karl Staudinger<br />
zu seinem Neujahrsempfang am 20. Jänner ein.<br />
Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kirche und Vereinen<br />
sowie persönliche Freunde folgten der Einladung.<br />
Als Ehrengast war Lan<strong>des</strong>rat Max Hiegelsberger<br />
anwesend.<br />
Am 14. Jänner 2012 fand die Eisstock-Stadtmeisterschaft von der Union<br />
<strong>Schwanenstadt</strong>, Sektion Eissport statt. Wie je<strong>des</strong> Jahr nahmen zahlreiche<br />
Mannschaften aus der Region <strong>Schwanenstadt</strong> teil. Eisstockstadtmeister<br />
2012 wurde dieses Jahr die Mannschaft der Raiffeisenbank Region<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> (Mannschaftsführer Franz Pühretmayr, Bgm. Franz Grabner,<br />
Manfred Eckmayr, Helmut Weber). Den 2. Platz belegte Lebertsham 2<br />
(Mannschaftsführer Duda Walter) und den 3. Platz Lebertsham 1 (Mannschaftsführer<br />
Humer Manfred). Die Siegerehrung nahmen Bürgermeister<br />
Konsulent Karl Staudinger und Sektionsobmann Peter Part vor.<br />
Bgm. Konsulent Karl Staudinger besuchte das „Keckse backen“<br />
im Rahmen <strong>des</strong> Adventprogramms, bei dem StR. Ursula Emrich,<br />
Obfrau <strong>des</strong> Familien- und Jugendausschusses, tatkräftig mithalf.<br />
Auch zwei junge Schwanenstädter, die hohe Ämter auf internationaler<br />
Ebene bekleiden, konnten begrüßt werden. Mag. Dr. Johannes Köttl ist<br />
derzeit im Auftrag der Weltbank im Osteuropa-Bereich tätig, und<br />
Diplomat Mag. Arnold Obermayr, der bei den österreichischen<br />
Botschaften in Tokio und in Bangkok tätig war, leitet seit kurzem das<br />
Referat für EU-Kommunikation im Außenministerium.<br />
Am 15.1.2012 fanden die Stadtmeisterschaften <strong>des</strong> Schiclubs <strong>Schwanenstadt</strong><br />
in Eben/St. Johann statt. Bei der Siegerehrung im Restaurant Schmankerl<br />
konnten Bgm. Konsulent Karl Staudinger und Obmann Paul Braun den<br />
Stadtmeistern Martin Seufer-Wasserthal (Snowboard), Christa Kraus und<br />
Patrick Enzenebner zu ihren Stadtmeistertiteln gratulieren<br />
Foto: Schiclub <strong>Schwanenstadt</strong>
Zusammenlegen<br />
oder Zusammenarbeiten?<br />
Die Frage, ob Gemeinden zusammengelegt<br />
werden oder über die Gemeindegrenzen<br />
hinaus zusammenarbeiten sollen,<br />
wird nicht nur in ganz Österreich sondern<br />
auch in <strong>Schwanenstadt</strong> und den umliegenden<br />
Gemeinden diskutiert. Die politisch<br />
Verantwortlichen in den einzelnen Bun<strong>des</strong>ländern<br />
haben in dieser Frage keine<br />
einhellige Meinung. So wird in der Steiermark<br />
die Zusammenlegung von Gemeinden<br />
von der Lan<strong>des</strong>regierung stark betrieben,<br />
in allen anderen Bun<strong>des</strong>ländern – so<br />
auch in Oberösterreich – soll dies nur<br />
dann erfolgen, wenn einzelne Gemeinden<br />
dies ausdrücklich wünschen.<br />
Da aber Zusammenlegungen nicht in<br />
Sicht sind, bemühen wir uns gerade, in<br />
unserer Region ein gemeinsames Betriebsbaugebiet<br />
und damit auch einen interkommunalen<br />
Finanzausgleich zu schaffen.<br />
Derzeit sind sieben Gemeinden aus unserer<br />
Region an einer derartigen Zusammenarbeit<br />
mehr oder weniger stark interessiert.<br />
Jene Gemeinden, die über attraktiv<br />
gelegene Betriebsbauflächen an Hauptverkehrsadern<br />
verfügen, sind derzeit nicht an<br />
einer Zusammenarbeit bei Betriebsansiedelungen<br />
interessiert. In anderen Gemeinden<br />
wiederum lässt die politische<br />
Zusammensetzung der Gemeindevertretungen<br />
keinen entsprechenden Beschluss<br />
zu. Da es natürlich gemeinsam leichter<br />
möglich ist, Betriebe für eine Ansiedelung<br />
in unserer Region zu interessieren, ist die<br />
Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> sehr an<br />
einer derartigen Verbandsgründung interessiert.<br />
Ob es tatsächlich zu einer – wie in<br />
vielen anderen Gemeinden bereits erfolgreich<br />
praktiziert – Zusammenarbeit kommt,<br />
ist noch abzuwarten.<br />
Der Bürgermeister hat das Wort<br />
Liebe Schwanenstädterinnen!<br />
Liebe Schwanenstädter!<br />
Dass aber ohnehin bereits sehr viele gemeinsame<br />
Aktivitäten in unserer Region<br />
bestehen, soll hier nicht unerwähnt bleiben.<br />
So beteiligen sich derzeit bereits elf<br />
Gemeinden an einer gemeinsamen Abwasserbeseitigung<br />
im Reinhaltungsverband<br />
<strong>Schwanenstadt</strong>-Umgebung. Die<br />
Stadtgemeinde bietet auch den angrenzenden<br />
Gemeindegebieten in Schlatt und<br />
Redlham bereits die Möglichkeit <strong>des</strong> Wasserbezuges<br />
aus der gemeindeeigenen<br />
Wasserversorgung. Ebenso gibt es künftighin<br />
für Wassergenossenschaften in der<br />
Gemeinde Rüstorf und Oberndorf die Möglichkeit<br />
von Anschlüssen an das Wasserleitungsnetz<br />
der Stadt <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />
Drei Gemeinden bemühen sich um einen<br />
grenzüberschreitenden Hochwasserschutz.<br />
Sieben Gemeinden gehören dem<br />
Stan<strong>des</strong>amts- und Staatsbürgerschaftsverband<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> an. Die Schüler unserer<br />
Schulen kommen zum Teil aus mehr<br />
als fünfzehn Gemeinden der Umgebung<br />
nach <strong>Schwanenstadt</strong>. Im Seniorenheim<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> werden ältere Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger aus den Gemeinden<br />
der gesamten Region in ihrem letzten<br />
Lebensabschnitt betreut. Unsere Feuerwehr<br />
betreut auch die Gemeinde Oberndorf<br />
mit und derzeit wird gerade auch<br />
versucht, im Zusammenhang mit unserem<br />
Altstoffsammelzentrum die Entsorgung<br />
von Strauch- und Grünschnitt für<br />
mehrere Gemeinden in der Region zu<br />
organisieren und damit einen wesentlichen<br />
Kostenvorteil zu erreichen.<br />
Diese hier aufgezählte Zusammenarbeit<br />
über die Gemeindegrenzen hinweg zeigt<br />
schon, wie wichtig und sinnvoll es ist,<br />
wenn nicht jede Gemeinde für sich alleine<br />
versucht, all diese Aufgaben zu erfüllen.<br />
Dass diese Idee nicht ganz neu ist, zeigt,<br />
dass schon seit frühester Zeit im Bereich<br />
der katholischen und evangelischen Kirche<br />
eine Gemeindegrenzen überschreitende<br />
Betreuung der katholischen und evangelischen<br />
Christen von sieben bzw. zwölf<br />
Gemeinden erfolgt.<br />
Wenn nun auch zwischen der Stadtgemeinde<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> und der Gemeinde<br />
Schlatt die Abtretung einer Gemeindefläche<br />
von 7.000 bis 8.000 m 2 an die Gemeinde<br />
Schlatt diskutiert wird, damit<br />
diese stadtnahe altengerechte Wohnanlagen<br />
errichten kann und dafür zum Vorteil<br />
der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Grenzbereinigungen im gesamten südlichen<br />
und östlichen Gemeindegebiet erfolgen<br />
könnten, wodurch dem Gemeindegebiet<br />
von <strong>Schwanenstadt</strong> nicht unerhebliche<br />
Grundstücksflächen zugeschrieben<br />
werden würden, so wäre dies ebenfalls ein<br />
Akt der Zusammenarbeit zweier Gemeinden.<br />
Ob dies tatsächlich zustande kommt,<br />
ist noch nicht ganz fix, weil im Gegensatz<br />
zur Gemeinde Schlatt gerade in der Gemeindevertretung<br />
von <strong>Schwanenstadt</strong> noch<br />
keine einhellige Meinung vorherrscht.<br />
Ich hoffe, dass diese Änderung der Grenzen<br />
zur Gemeinde Schlatt ebenso zustande<br />
kommt wie ein Gemeindegrenzen übergreifender<br />
Betriebsansiedelungsverband,<br />
der unter der Bezeichnung INKOBA (Interkommunale<br />
Betriebsansiedelung) gegründet<br />
werden soll.<br />
Ich bin der Überzeugung, dass Gemeindezusammenlegungen<br />
– wie bereits erwähnt<br />
– in absehbarer Zeit nicht stattfinden werden,<br />
weshalb ich hoffe, dass die bestehenden<br />
Gemeindegrenzen nur am Papier,<br />
aber nicht bei der Zusammenarbeit zum<br />
Wohle unserer Bürger und Bürgerinnen<br />
vorhanden sind. In Zeiten, in denen die<br />
finanziellen Mittel der Gemeinden nicht<br />
mehr in größerem Umfang vorhanden<br />
sind, sollen bestehende Einrichtungen<br />
noch mehr gemeinsam genützt werden,<br />
als dies bisher der Fall war. Die Stadtgemeinde<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> ist schon seit jeher<br />
bereit, mit den Nachbargemeinden gut<br />
und gedeihlich zusammenzuarbeiten und<br />
ich werde wie bisher die Idee der gemeindeübergreifenden<br />
Zusammenarbeit auf allen<br />
Ebenen mit ganzer Kraft unterstützen.<br />
Dass <strong>Schwanenstadt</strong> zentraler Ort für Einkaufen,<br />
Sport, Kultur und gemein sames<br />
Feiern aller in <strong>Schwanenstadt</strong> und den<br />
Nachbargemeinden Wohnenden bleibt und<br />
weiter ausgebaut wird – dies muss unser<br />
gemeinsames Ziel sein.<br />
In diesem Sinne verbleibe ich<br />
Ihr<br />
Kons. Karl Staudinger<br />
Bürgermeister<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
3<br />
Seite
4<br />
Seite<br />
Inhaltsverzeichnis /<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
115. PFERDEMARKT<br />
PFINGSTDIENSTAG,<br />
29. MAI 2012<br />
Am Pfingstdienstag, 29.5.2012, findet wieder der traditionelle<br />
Pferdemarkt in <strong>Schwanenstadt</strong> statt. Beim beliebten<br />
Bauernmarkt gibt es viele Köstlichkeiten zum Genießen.<br />
Natürlich finden auch der Kleintiermarkt und das Ponyreiten<br />
wieder statt.<br />
Voraussichtlicher Programmablauf:<br />
08.30 Uhr Auftrieb der Pferde am Stadtplatz<br />
09.30 Uhr Bewertung<br />
14.00 Uhr Platzkonzert der Stadtkapelle<br />
14.30 Uhr Prämierung der Pferde<br />
Es werden wieder zwei- bis sechsjährige Noriker, Haflinger<br />
und Spezialrassen (Ponybewertung), zwei- bis achtjährige<br />
Warmblutpferde sowie Mutterstuten (ohne Alters grenze)<br />
mit Fohlen vorgeführt. Über die Preiswürdigkeit entscheiden<br />
die Preisrichter.<br />
In Zusammenarbeit mit dem BAV (Bezirksabfallverband)<br />
findet am Freitag, den 13. April 2012 im Stadtgebiet von<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> eine Flurreinigungsaktion statt.<br />
Alle Vereine und Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen,<br />
sich zu beteiligen. Anmeldungen im Stadtamt <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />
• Nähere Informationen erhalten Sie in der<br />
Bürgerservicestelle, Frau Neubauer, Tel.: 22 55-<strong>10</strong> •<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
INHALTSVERZEICHNIS<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Fotoseiten 2 und 47<br />
Bürgermeister-Vorwort 3<br />
Pferdemarkt, Flurreinigungsaktion 4<br />
Fortsetzung Titelblatt Int. Kinder- und Jugendbuchwettbewerb 5<br />
Gemeinderatssitzung vom 15.12.2011 6 bis 9<br />
Gemeinderatssitzung 16.2.2012 <strong>10</strong><br />
Berichte der Stadtratsmitglieder 11 bis 12<br />
Verkehrsmaßnahmen 13<br />
Stadtsaal 13<br />
Amtsnachrichten per E-Mail 15<br />
Informationsabend Ausbildung Fach-Sozialbetreuer/in 15<br />
Zeckenschutzimpfung 15<br />
Gesunde Gemeinde – Frühjahrsprogramm,<br />
Stammtisch pflegende Angehörige, Suchtprävention 15 bis 17<br />
Erlebnissauna 19<br />
Integration 20<br />
Energieoffensive 21<br />
Sozialberatungsstelle 21<br />
Kundmachungen<br />
Notdienste, Veranstaltungskalender, Abfallabfuhrkalender, etc. 23 bis 26<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Kurioses aus dem Heimatmuseum 27<br />
Ehemaliger Parkplatz neben der alten B 1 27<br />
Tourismusverband 28 bis 29<br />
Personelles/Sonstiges<br />
Altersjubilare und Ehejubiläen 30 bis 31<br />
Ehrung ehrenamtlich Tätiger in <strong>Schwanenstadt</strong> 31<br />
Vbgm. a.D. Rudolf Deixler 70 Jahre 31<br />
Vereinsabende, Laiendefibrillator 32<br />
Modenschau 32<br />
StR. Ursula Emrich Schulrätin 33<br />
Personalveränderungen bei der Stadtgemeinde 33<br />
Nachruf Frau Karoline Oberroither 34<br />
Hundehaltung 34<br />
Vizemeistertitel für Schachclub 34<br />
Kulturelles<br />
Franz Froschauer „In da Köllagossn – …“ 35<br />
Georg Breinschmid and friends 35<br />
Heimatmuseum Foto-Ausstellung 35<br />
Stadtturmgalerie 36<br />
Abo-Konzerte 2011/12 36<br />
Sport<br />
Josip Kopic – Jugendmeister im Hochsprung 37<br />
Sportclub <strong>Schwanenstadt</strong> 08 37<br />
Vereinswesen<br />
Stadtkapelle 38<br />
Jahresabschluss der Stadtfeuerwehr 39<br />
Pfadfinder 39<br />
Alpenverein 41 bis 42<br />
ASKÖ <strong>Schwanenstadt</strong> 42<br />
Sport/Sonstiges<br />
Radclub 43<br />
Eröffnung Il Calzolaio 43<br />
Reisepass – Eintragung von Kindern 43<br />
Verein Siba 44<br />
Fastensuppen-Aktion 44<br />
Kickboxclub 44<br />
Mobitipp – Fahrpreisaufstellung 45<br />
47. Kaufinger Schitag 46<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Erlebnisbad 48
Foto Hofstätter<br />
Fortsetzung Titelseite<br />
Aktuelles aus dem Rathaus /<br />
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JUBILÄUM DES <strong>10</strong>-JÄHRIGEN BESTANDES DES INTERNATIONALEN<br />
KINDER- UND JUGENDBUCHWETTBEWERBES DER STADTGEMEINDE SCHWANENSTADT<br />
Die zwischenzeitlich verstorbene Schwanenstädterin Frau Elsa Domscha-<br />
Graef im Jahre 2008, welche mit ihren Einsendungen je<strong>des</strong> Jahr eine besondere<br />
Prämierung erhielt.<br />
Bereits zum zehnten Mal findet heuer der Internationale Kinder-<br />
und Jugendbuchwettbewerb „Auf Schmetterlings- und Schwanenflügeln“<br />
der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> statt. Durch die<br />
Kulturpartnerschaft mit den Gemeinden Bordano und Sacile in<br />
Friaul ist die internationale Reichweite <strong>des</strong> Bewerbes gewährleistet.<br />
Somit konnte sich unsere Region von Anfang an der<br />
Herausforderung eines internationalen Wettbewerbes mit hoher<br />
Qualität stellen.<br />
Die Besonderheit unseres Kinder- und Jugendbuchwettbewerbes<br />
besteht aber auch darin, dass alle prämierten Arbeiten auszugsweise<br />
in einem Katalog veröffentlicht werden. Ebenso wird<br />
auch ein Gewinnerbuch durch Publikation einem breiten Publikum<br />
zugänglich gemacht, wodurch den Prämierten große Möglichkeiten<br />
für ihren weiteren Werdegang eröffnet werden. Den<br />
spezifischen Charakter erhält der Bewerb auch durch die Vielfalt<br />
seiner Einsendungen. In literarischer Hinsicht zeigt sich<br />
eine große Spannbreite in der Wahl der Gattung von lyrischen<br />
Gedichten über die Erzählung und Novelle bis zum Kriminalroman.<br />
In zeichnerischer Hinsicht finden sich zahlreiche Techniken<br />
von der Radierung über die Kohlezeichnung bis hin zu<br />
Aquarellen und Acrylzeichnungen. Auch die Teilnehmer sind<br />
durch ein buntes Miteinander gekennzeichnet: Schulklassen<br />
von der Volksschule bis zur Oberstufe und Fachschule sowie<br />
viele individuell Teilnehmende, Studierende und viele Erwachsene<br />
aller Altersstufen haben bisher ihre Beiträge eingereicht<br />
und Preise erzielt. Nicht nur ein Hauptpreis, wie bei vielen<br />
anderen Wettbewerben der Fall, wird vergeben, sondern zahlreiche<br />
Preise in fünf Kategorien warten auf die besten Einsendungen.<br />
Somit ist es der internationalen Jury möglich, alle Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer, die sich in ganz besonderer<br />
Weise bemühen, auch zu prämieren. Dies wird vor allem auch<br />
durch die zahlreichen Sponsoren <strong>des</strong> Bewerbes ermöglicht, die<br />
stets mit Begeisterung und Interesse den Bewerb mitverfolgen.<br />
Im Laufe der Geschichte dieser Kulturinitiative ergab sich eine<br />
stete Erweiterung ihrer Reichweite im In- und Ausland. Wurden<br />
im ersten Jahr vor allem unsere Heimat, das Bun<strong>des</strong>land Oberösterreich<br />
und die Region Friaul angesprochen, so kamen in den<br />
Folgejahren zahlreiche Beteiligungen aus allen österreichischen<br />
Bun<strong>des</strong>ländern und insbesondere aus Slowenien und aus anderen<br />
italienischen Regionen hinzu. Darüber hinaus haben sich<br />
auch Bewerber aus Kroatien, Serbien, Deutschland, Ungarn, der<br />
Schweiz und den USA beteiligt.<br />
Je<strong>des</strong> Jahr gibt es ein Rahmenthema, innerhalb <strong>des</strong>sen sich die<br />
Teilnehmenden individuell bewegen und für ihre Arbeit ein<br />
konkretes Thema formulieren können. Waren die ersten Rahmenthemen<br />
noch sehr konkret, so zeigt sich nun eine Entwicklung<br />
zu zunehmender Abstraktion, die ein Nachdenken über die<br />
Literatur und die Illustrationen ermöglichen und eine optimale<br />
Ausgangsbasis für die eigene künstlerische Freiheit und Kreativität<br />
bilden. Das Anliegen <strong>des</strong> Bewerbes ist es, Talente zu<br />
entdecken und zu fördern, denn gerade die Kunst ist Ausdruck<br />
der Identität und bildet somit die Grundlage für die fruchtbare<br />
Begegnung mit anderen Völkern und Kulturen.<br />
Es ergeht die herzliche Einladung zur Teilnahme am <strong>10</strong>. Internationalen<br />
Kinder- und Jugendbuchwettbewerb der Stadtgemeinde<br />
<strong>Schwanenstadt</strong>. Das diesjährige Rahmenthema lautet<br />
anlässlich <strong>des</strong> <strong>Jubiläum</strong>s „Ein Würfelwurf auf die Glückszahl<br />
<strong>10</strong> – Zahlen, Symbole und Figuren …“. Das Thema nimmt nicht<br />
nur Bezug auf die Zahlensymbolik, sondern auch auf das Wunderbare<br />
und Märchenhafte. Zahlen, Symbole und Figuren sind<br />
auch zutiefst mit der Entwicklung der menschlichen Kulturen<br />
verbunden und für Realität und Traum bedeutsam. Die Grenzen<br />
zwischen Fantasie und Wirklichkeit können ausgelotet werden.<br />
Die Ausschreibung kann unter www.schwanenstadt.at/Aktuelles<br />
eingesehen werden.<br />
Die Arbeiten sind bis Freitag, 22. Juni 2012, 12.00 Uhr, beim<br />
Stadtamt <strong>Schwanenstadt</strong> einzureichen.<br />
Die Jurymitglieder werden Ende Juni zu einer Entscheidungsfindung<br />
zusammentreffen, das Ergebnis wird Anfang Juli unter<br />
www.schwanenstadt.at/Aktuelles veröffentlicht.<br />
Die Prämierungsfeier findet am Samstag, 22. September 2012,<br />
15.00 Uhr, im Stadtsaal <strong>Schwanenstadt</strong> statt (Saaleinlass: 14.00<br />
Uhr), zu der schon jetzt alle Interessenten eingeladen werden.<br />
PROVISIONSFREIE VERMIETUNG<br />
VON<br />
Geschäftslokal am Stadtplatz<br />
ca. 72m 2<br />
sowie Wohnungen / Büros<br />
verschiedener Größe<br />
im Zentrum mit eigener<br />
Parkmöglichkeit.<br />
Tel. 0664/2420614 oder Fax 07673/5150<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
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Aktuelles aus dem Rathaus /<br />
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GEMEINDERATSSITZUNG VOM 15.12.2011<br />
Nachwahlen in die Ausschüsse<br />
In die Ausschüsse erfolgten nachstehend angeführte Nachwahlen:<br />
Wirtschafts-, Tourismus- und Sicherheitsausschuss<br />
Mitglied: GR Mag. Arch. Markus Fischer<br />
Ersatzmitglied: StR. Karl Vesely<br />
Umwelt- und Energieausschuss<br />
Mitglied: Ers.GR Jochen Heiter<br />
Ersatzmitglied: Ers.GR Mag. Franz Hochhauser<br />
Finanz- und Vertragswesenausschuss<br />
Ersatzmitglied: GR Mag. Eduard Kudernatsch<br />
Personalbeirat<br />
Dienstnehmervertreter/innen gemäß § 13 Abs. 6 Gemeindebedienstetengesetz<br />
2001 i.d.g.F. und § 14 Abs. 6 Oö. Gemeinde-<br />
Dienstrechts- und Gehaltsgesetz 2002 i.d.g.F.:<br />
Mitglieder: Ersatzmitglieder:<br />
VB Martin Kellermeyer VB I Marion Öttl<br />
VB Andrea Kroiß VB Andrea Greifeneder<br />
VB Nicole Neubauer VB Silke Baumann<br />
Dienstnehmervertreter gemäß § 35 Abs. 2 Oö. Gemeinde-Personalvertretungsgesetz<br />
i.d.g.F.:<br />
Mitglied: VB Johannes Kohlruss<br />
Ersatzmitglied: VB Snezana Vidovic<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
OÖ Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetz<br />
VB Johannes Kohlruss wurde befristet auf die restliche Funktionsdauer,<br />
das ist bis zum Ablauf <strong>des</strong> 30.6.2012, gemäß § 30<br />
Abs. 2 Oö. Gemeinde-Gleichbehandlungsgesetz i.d.g.F. als Koordinator<br />
für die Bediensteten <strong>des</strong> Seniorenheimes bestellt.<br />
Nachtragsvoranschlag 2011<br />
Aufgrund der Entwicklung der Ausgaben und Einnahmen im<br />
ordentlichen und außerordentlichen Haushalt für das Finanzjahr<br />
2011 war es notwendig, dass ein Nachtragsvoranschlag<br />
erstellt wurde. Der im Voranschlag 2011 ausgewiesene Fehlbetrag<br />
von € 293.500,-- konnte auf € 247.500,-- reduziert werden.<br />
Die Einnahmen im ordentlichen Haushalt veränderten sich von<br />
ursprünglich € <strong>10</strong>,253.<strong>10</strong>0,-- auf nunmehr € <strong>10</strong>,479.200,--. Die<br />
Ausgaben im ordentlichen Haushalt betrugen im Nachtragsvoranschlag<br />
€ <strong>10</strong>,726.700,-- gegenüber € <strong>10</strong>,546.600,-- zu Jahresbeginn.<br />
Die Einnahmen im außerordentlichen Haushalt erhöhten sich<br />
von € 4,391.000,-- auf € 4,926.200,--. Auch bei den Ausgaben <strong>des</strong><br />
außerordentlichen Haushalts trat eine Erhöhung von € 4,861.600,--<br />
auf schließlich € 5,392.800,-- ein. Der zu Jahresbeginn veranschlagte<br />
Fehlbetrag <strong>des</strong> außerordentlichen Haushalts reduzierte<br />
sich von € 470.600,-- auf € 466.600,--. Dieser Fehlbetrag resultiert<br />
aus sechs nicht ausfinanzierten Vorhaben. Es handelt sich<br />
dabei um die Vorhaben „HS II + PTS Generalsanierung“, „Ge neralsanierung<br />
HS I“, „Neubau UNION-Sportanlage“, „Generalsanierung<br />
Gemein<strong>des</strong>traßen“, „Ausbau der Straßenbeleuchtung“ und<br />
„Erweiterung der Fußballsportanlage“.
Gebühren und Tarife 2012<br />
Die Hebesätze der Grundsteuer und die Steuersätze der übrigen<br />
Gemein<strong>des</strong>teuern für das Finanzjahr 2012 wurden wie folgt<br />
festgesetzt:<br />
Grundsteuer<br />
Hebesätze:<br />
Grundsteuer A mit 500 v. H. <strong>des</strong> Steuermessbetrages<br />
Grundsteuer B mit 500 v. H. <strong>des</strong> Steuermessbetrages<br />
Lustbarkeitsabgabe<br />
Lustbarkeitsabgabe (Kartenabgabe) mit 15 v. H. <strong>des</strong> Preises<br />
Lustbarkeitsabgabe für Filme 5 v. H. <strong>des</strong> Preises<br />
Hundeabgabe<br />
für den 1. Hund € 40,00<br />
für jeden weiteren Hund € 40,00<br />
für einen Wachhund € 20,00<br />
Wassergebühr 2012 inkl. Ust./2012 exkl. Ust.<br />
Wasserbezugsgebühr pro m3 € 1,87 € 1,70<br />
Wasserbezugsgebühr für Bauwasser bei<br />
Kleinhausbauten pro Jahr Gegenwert für 40 m3 Wassermessergebühr 3 m<br />
Wasser<br />
3 und<br />
7 m3 Zähler pro Quartal<br />
Wassermessergebühr ab 20 m<br />
€ 3,20 € 2,91<br />
3<br />
Zähler pro Quartal<br />
Wassermessergebühr WPV-DN <strong>10</strong>0<br />
€ 9,35 € 8,50<br />
PN16 Zähler pro Quartal<br />
Wasserleitungsanschlussgebühr<br />
€ 88,83 € 80,75<br />
pro m2 min<strong>des</strong>tens jedoch pro Haus/<br />
€ 13,15 € 11,95<br />
Liegenschaft (150m2 ) € 1.971,20 € 1.792,00<br />
Kanalgebühr 2012 inkl. Ust./2012 exkl. Ust.<br />
Kanalbenützungsgebühr pro m3 € 4,13 € 3,75<br />
Kanalanschlussgebühr pro m3 min<strong>des</strong>tens jedoch pro Haus/<br />
€ 21,92 € 19,93<br />
Liegenschaft € 3.289,00 € 2.990,00<br />
Kanalanschlussgebühr je EGW nach § 2 Abs. 5 der<br />
Kanalgebührenordnung der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong><br />
vom 07.12.2005 € 822,25 € 747,50<br />
Kanalbenützungsgebühr nach § 4 Abs. 4 der Kanalgebührenordnung<br />
der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> vom 07.12.2005,<br />
pro Vierteljahr<br />
Kanalbenützungsgebühr nach<br />
€ 9,09 € 8,26<br />
§ 4 Abs. 5 lit. f) pro EGW € 4,13 € 3,75<br />
Abfallabfuhrgebühren 2012 inkl. Ust./2012 exkl. Ust.<br />
pro 90 l Tonne Hausabfall<br />
(Tarif 1 + 4) je Abfuhr € 11,35 € <strong>10</strong>,32<br />
pro 800 l Container Hausabfall<br />
(Tarif 2) je Abfuhr<br />
pro 1<strong>10</strong>0 l Container Hausabfall<br />
€ <strong>10</strong>0,66 € 91,51<br />
(Tarif 5) je Abfuhr € 138,51 € 125,92<br />
pro 120 l Biotonne (Tarif 11)<br />
je Abfuhr € 3,84 € 3,49<br />
pro 240 l Biotonne (Tarif 12)<br />
je Abfuhr € 4,82 € 4,38<br />
pro Abfallsack (Verkauf im Stadtamt) € 7,51 € 6,83<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Seniorenheimgebühren<br />
ohne Pflegegeldeinstufung:<br />
2012 inkl. Ust./2012 exkl. Ust.<br />
Standardgebühr für Einbettzimmer €<br />
Standardgebühr für Zweibettzimmer<br />
74,42 € 67,65<br />
je Person<br />
Standardgebühr für Zweibettzimmer<br />
alleine (für jene, die bereits<br />
€ 71,35 € 64,86<br />
ein solches bewohnen)<br />
Standardgebühr für Zweibettzimmer<br />
€ 93,40 € 84,91<br />
allein bei Neubezug<br />
Standardgebühr für Zweibettzimmer<br />
€ 111,19 € <strong>10</strong>1,08<br />
vorübergehend alleine € 80,19 € 72,90<br />
Kurzzeitpflege € 75,23 € 68,39<br />
Abschlag bei Abwesenheit € 4,76 € 4,33<br />
Pflegegeld entsprechend der Einstufung<br />
durch die Sozialversicherung in voller Höhe<br />
Voranschlag 2012<br />
Ordentlicher Haushalt<br />
Im ordentlichen Haushalt sind die Einnahmen mit € <strong>10</strong>,555.200,--<br />
und die Ausgaben mit € <strong>10</strong>,732.700,-- veranschlagt. Der Abgang<br />
im ordentlichen Haushalt beträgt somit € 177.500,--, sodass<br />
gegenüber dem Nachtragsvoranschlag 2011 eine weitere Reduzierung<br />
<strong>des</strong> Abgangs um € 70.000,-- erreicht werden konnte.<br />
Aufgrund der nach wie vor sehr angespannten Finanzlage wurden<br />
die einzelnen Abteilungen aufgefordert, ihre Voranschlagswünsche<br />
so festzulegen, dass als Maßstab der Nachtragsvoranschlag<br />
für das Finanzjahr 2011 nicht überschritten werden darf<br />
und dass bei verschiedenen Ansätzen Kürzungen vorgenommen<br />
werden müssen. Einnahmenseitig wurden im ordentlichen<br />
Haushalt für das Jahr 2012 Mehreinnahmen bei den Ertragsanteilen<br />
in Höhe von € 8.400,--, somit einer Steigerung gegenüber<br />
dem Vorjahr von 0,27 % veranschlagt. Die Transferzahlung der<br />
Sozialhilfeverbandsumlage beträgt € 1,178.700,--. Ausgabenseitig<br />
schlagen sich die Krankenanstaltenbeiträge im Jahr 2012<br />
mit € 824.700,--, somit einer Minderung von 1,02 % (– € 8.400,--)<br />
gegenüber dem Vorjahr zu Buche. Des Weiteren wurden Mehrausgaben<br />
für die Anfang <strong>des</strong> Jahres 2012 abzuwickelnde Übernahme<br />
<strong>des</strong> Bauhofes in das Eigentum der Stadt gemeinde in<br />
Höhe von € 30.000,-- sowie € 56.000,-- für die Rückzahlung zu<br />
viel erhaltener Grundentschädigungsbeträge an das Amt der<br />
OÖ Lan<strong>des</strong>regierung im Zuge der Endabrechnung der Umfahrung<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> veranschlagt. Auch der Annuitätendienst,<br />
welcher beginnend ab 2012 für die beiden aufgenommenen<br />
Darlehen betreffend Erweiterung und Generalsanierung der<br />
Hauptschule II und der Polytechnischen Schule mit einer Höhe<br />
von € 138.800,-- zu leisten ist, wurde in den Voranschlag aufgenommen,<br />
wodurch sich im ordentlichen Haushalt wesentliche<br />
Mehrbelastungen ergeben.<br />
Die Einnahmequellen wurden zur Gänze ausgeschöpft und die<br />
Gebühren dem tatsächlichen Aufwand angepasst und angehoben.<br />
Die Seniorenheimtarife wurden um 3,44 % erhöht. Bei den<br />
Abfallabfuhrgebühren war es für das Jahr 2012 nicht erforderlich,<br />
eine Gebührenerhöhung vorzunehmen. Die Wasserbezugsgebühr<br />
pro Kubikmeter wurde auf nunmehr netto € 1,70/m 3<br />
Wasser und die Kanalbenützungsgebühr auf netto € 3,75/m 3<br />
verbrauchten Wassers angehoben.<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
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Aktuelles aus dem Rathaus/<br />
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<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
An gemeindeeigenen Steuern sind insgesamt € 1,664.200,-- veranschlagt.<br />
Diese Erhöhung ist im Wesentlichen auf zu erwartende<br />
Mehreinnahmen bei der Kommunalsteuer zurückzuführen.<br />
Die eigenen Steuern betragen rund 15,77 % der ordentlichen<br />
Einnahmen. Die Ertragsanteile für das Finanzjahr 2012<br />
wurden mit € 3,113.900,-- (29,50 % der ordentlichen Einnahmen)<br />
vorgesehen. Die Finanzkraft der Gemeinde (gemeindeeigene<br />
Steuern und Ertragsanteile) beträgt somit € 4,778.<strong>10</strong>0,--,<br />
das sind rund 45,27 % der gesamten Einnahmen <strong>des</strong> ordent lichen<br />
Haushaltes.<br />
Die eingeschulten Gemeinden zahlen für die vier Pflichtschulen,<br />
die Lan<strong>des</strong>musikschule, die Schülerbetreuung und den<br />
Schülerhort Gastschulbeiträge in der Gesamthöhe von<br />
€ 506.500,--. Eine ganz wesentliche Einnahmenpost stellen<br />
zweifellos die Verpflegsgebühren und Betreuungszuschläge im<br />
Seniorenheim und für die Aktion „Essen auf Rädern“ dar. Hier<br />
belaufen sich die Einnahmen auf insgesamt € 2,270.000,--. Für<br />
Wasserversorgung, Kanalbenützung, Abfallabfuhr und Anschlussgebühren<br />
für Wasser und Kanal sind Einnahmen von<br />
insgesamt € 1,731.400,-- veranschlagt. Die Transferzahlungen<br />
von verschiedenen Voranschlagsstellen für Leistungen <strong>des</strong> Bauhofes<br />
betragen im Finanzjahr 2012 € 384.700,--.<br />
Auf der Ausgabenseite stellt der Personalaufwand mit<br />
€ 3,432.800,-- eine ganz wesentliche Post dar (rund 31,98 % der<br />
ordentlichen Ausgaben). Davon beträgt alleine der Lohnaufwand<br />
für das Seniorenheim € 1,748.900,--, das sind rund 16,30 %<br />
der Ausgaben <strong>des</strong> ordentlichen Voranschlages und rund 50,95 %<br />
der gesamten Lohnkosten. Vom Seniorenheimbudget, das alleine<br />
€ 2,355.900,-- umfasst, beträgt der Lohnanteil rund 74,23 %. Zu<br />
den Personalaufwendungen kommt auch noch der Pensionsaufwand<br />
für die aktiven und pensionierten Gemeindebeamten<br />
zuzüglich dem Beitrag zum Verwaltungsaufwand in der Gesamthöhe<br />
von € 255.500,--.<br />
Außerordentlicher Haushalt<br />
Im außerordentlichen Haushalt für das Finanzjahr 2012 scheinen<br />
insgesamt 20 Vorhaben auf. Sechs Vorhaben werden dabei<br />
nur mehr aus Abwicklungsgründen angeführt. Drei Vorhaben<br />
wurden im Jahr 2011 abgeschlossen. Es verbleiben somit elf<br />
Vorhaben, die entweder auf der Einnahmen- oder auf der Ausgabenseite<br />
entsprechende Veranschlagungen aufweisen. Der<br />
außerordentliche Voranschlag schließt bei Einnahmen von<br />
€ 2,061.<strong>10</strong>0,-- und Ausgaben von € 3,234.700,-- mit einem Soll-<br />
Fehlbetrag in Höhe von € 1,173.600,-- ab.<br />
Folgende Vorhaben werden im außerordentlichen Haushalt<br />
geführt:<br />
Sanierung Rathaus, Zwischenfinanzierung Hauptschule II/<br />
Polytechnische Schule, Neubau ÖTB-Clubanlage, Generalsanierung<br />
Hauptschule II und PTS, Generalsanierung Hauptschule I,<br />
Neubau UNION-Sportanlage, Generalsanierung Gemein<strong>des</strong>traßen,<br />
Abwasserbeseitigung/ Kläranlage, Ausbau der Straßenbeleuchtung,<br />
Wasserversorgung BA 03 / 2. Teil neuer Brunnen,<br />
Erweiterung der Fußballsportanlage<br />
Schulden und Kassenlage<br />
Die Schulden verändern sich gegenüber dem veranschlagten<br />
Stand zu Jahresbeginn 2012 von € 6,620.791,05 durch Tilgungen<br />
in Höhe von € 190.500,-- auf schließlich € 6,430.291,05. Der<br />
gesamte Annuitätendienst beläuft sich auf insgesamt € 322.800,--<br />
und verringert sich durch Annuitätendienstersätze von € 37.<strong>10</strong>0,--<br />
auf tatsächlich € 285.700,--. Der Annuitätendienst teilt sich auf<br />
in € 190.500,-- Tilgung und € 132.300,-- Zinsen.
Weitere Beschlüsse:<br />
Schwanenstädter Veranstaltern werden bei Lustbarkeitsabgabeabrechnungen<br />
50 %, Veranstaltern aus den angrenzenden Gemeinden<br />
25 % als Subvention vergütet. Bei Kultur- und Sportveranstaltungen<br />
werden generell <strong>10</strong>0 % der errechneten Lustbarkeitsabgabe<br />
als Subvention nachgesehen.<br />
Die Subventionen wurden für den ÖTB-TV <strong>Schwanenstadt</strong> 1870<br />
mit € 2.900,--, die Österreichische Turn- und Sportunion <strong>Schwanenstadt</strong><br />
mit € 12.000,-- sowie den Sportclub <strong>Schwanenstadt</strong> 08<br />
mit € <strong>10</strong>.500,-- festgesetzt. Darüber hinaus wird der vom Sportclub<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> 08 benötigte Strom von der Stadtgemeinde<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> direkt mit der Sport- und Freizeitanlagen GmbH<br />
abgerechnet. Die übrigen Vereinssubventionen werden wie in<br />
der in der Gemeinderatssitzung vorgelegenen Liste angeführt<br />
gewährt.<br />
Der Betriebsverlust der öffentlichen Erlebnissauna und der<br />
Kunsteisbahn, der der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> durch die<br />
Vorlage <strong>des</strong> jährlichen Jahresabschlusses nachzuweisen ist,<br />
wird bis zur maximalen Höhe von € 25.000,-- (das ist die Gesamtsumme<br />
aus dem Betrieb der Kunsteisbahn und der Erlebnissauna)<br />
ausgeglichen. Sollte sich aufgrund verschiedener Umstände<br />
(witterungsbedingte Umsatzeinbußen, Investitionen,<br />
oder größere Reparaturen etc.) ein höherer Abgang ergeben, so<br />
ist über die Abdeckung dieses Abganges in der auf die Feststellung<br />
<strong>des</strong> Betriebsergebnisses folgenden Sitzung <strong>des</strong> Gemeinderates<br />
zu beraten und zu beschließen.<br />
Der Betriebsverlust der Ballsporthalle aus dem Geschäftsjahr<br />
2011 wird in der der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> durch die<br />
Vorlage der Jahresrechnung nachgewiesenen Höhe nach Prüfung<br />
derselben durch den Prüfungsausschuss ausgeglichen.<br />
Weiters wurde auch im Hinblick auf Veranschlagungen für das<br />
Budget 2013 beschlossen, dass jede Ausgabe, die im Jahr 2012<br />
getätigt wird, auf die Gebarungsgrundsätze der Wirtschaftlichkeit,<br />
Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit zu prüfen ist.<br />
Mittelfristiger Finanzplan<br />
Der mittelfristige Finanzplan für den Zeitraum von 2012 bis<br />
2015 wurde beschlossen.<br />
Kassenkredit<br />
Die Höhe <strong>des</strong> Kassenkredites für das Jahr 2012 wurde in Höhe<br />
von € 1,200.000,-- festgesetzt (Allgemeine Sparkasse OÖ Bank<br />
AG, Zweigstelle <strong>Schwanenstadt</strong>, € 600.000,-- mit einem Aufschlag<br />
von 0,625 % auf den 3-Monats-Euribor und Raiffeisenbank<br />
Region <strong>Schwanenstadt</strong> reg. GenmbH. € 600.000,-- mit einem<br />
Aufschlag von 0,625 % auf den 3-Monats-Euribor).<br />
Finanzierungspläne<br />
Die Finanzierungspläne für nachstehende Vorhaben wurden<br />
beschlossen:<br />
Wasserversorgung Bauabschnitt 03/Trinkwassertransportleitung<br />
sowie Sanierung und Erweiterung Speicher, Generalsanierung<br />
oder Neubau der HS I samt Schulturnhalle, Sanierung <strong>des</strong><br />
Rathauses, Erweiterung und Sanierung der Volksschule, Neubau<br />
<strong>des</strong> Seniorenheimes und Ausbau der Straßenbeleuchtung.<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Bauhof<br />
Im Zusammenhang mit der Übertragung <strong>des</strong> städt. Bauhofes in<br />
das Gemeindeeigentum wurden der diesbezügliche Auflösungsvertrag<br />
und der Kaufvertrag mit der O.Ö. Kommunal-Immobilienleasing<br />
Gesellschaft m.b.H. beschlossen.<br />
Subvention<br />
Dem Verein „Jugend in <strong>Schwanenstadt</strong>“ wurde für das Jahr 2011<br />
eine Subvention in Höhe von € 5.905,64 gewährt. Da bereits<br />
eine Akontozahlung in Höhe von € 3.000,00 geleistet wurde,<br />
gelangt noch ein Betrag von € 2.905,64 zur Auszahlung.<br />
Förderungen<br />
Die Regulative zur Förderung der klein- und mittelständischen<br />
Wirtschaft sowie zur Förderung der Lehrlingsbeschäftigung<br />
wurden aufgehoben.<br />
Miet- und Pachtverträge<br />
An den Sportclub <strong>Schwanenstadt</strong> 08 wurde ab 1.4.2012 die<br />
Liegenschaft „Vor der Au 1“ vermietet.<br />
Dienstbarkeitsvertrag<br />
Die Ehegatten DI (FH) Roman Piniel und Mag. Petra Schiller-<br />
Piniel räumen der Stadtgemeinde die immerwährende und unentgeltliche<br />
Dienstbarkeit <strong>des</strong> Gehens und Fahrens über einen<br />
Teil <strong>des</strong> Grundstückes 559/3 (gelegen an der Traunsteinstraße)<br />
ein. Im Rahmen dieser Dienstbarkeit ist die Stadtgemeinde berechtigt,<br />
den Dienstbarkeitsweg durch die Allgemeinheit auf<br />
Gefahr der Stadtgemeinde wie eine öffentliche Straße benützen<br />
zu lassen.<br />
Internationaler<br />
Kinder- und Jugendbuchwettbewerb<br />
Im Jahr 2012 wird der Internationale Kinder- und Jugendbuchwettbewerb<br />
wieder ausgeschrieben. Die erforderlichen Mittel in<br />
Höhe von € 15.000,-- (einschließlich Verwaltungskostenanteil in<br />
Höhe von € 3.000,--) werden zur Verfügung gestellt.<br />
Sprachförderung in den Kindergärten<br />
Der Durchführung einer Sprachbeobachtung und Sprachförderung<br />
in den beiden Schwanenstädter Kindergärten im Jahr 2012<br />
wurde zugestimmt. Der Kostenanteil für die Stadtgemeinde in<br />
der Höhe von € 4.224,-- abzüglich der Einnahmen aus der Einhebung<br />
<strong>des</strong> Selbstbehaltes wird übernommen. Der Selbstbehalt<br />
wurde mit € <strong>10</strong>,-- pro Kind und Semester festgesetzt.<br />
Ehrungen<br />
Herrn Lan<strong>des</strong>feuerwehrkommandant-Stellvertreter Robert Mayer<br />
wurde das „Große Ehrenzeichen in Gold“ der Stadt gemeinde<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> verliehen.<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
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Seite<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
GEMEINDERATSSITZUNG VOM 16.2.2012<br />
Arbeitskreis<br />
Es wurde ein Arbeitskreis „Generalsanierung oder Neubau der Hauptschule I“ eingerichtet. Der Arbeitskreis setzt sich wie folgt<br />
zusammen:<br />
ÖVP-Fraktion: Mitglied: Bgm. Konsulent Karl Staudinger, Vorsitzender<br />
Ersatzmitglied: Vbgm. Mag. Franz Hochreiner<br />
fachkundige Person: GR Mag. Markus Fischer<br />
SPÖ-Fraktion: Mitglied: Vbgm. Gerhard Igelsböck<br />
Ersatzmitglied: Ers.GR Wilhelm Peter Mayer<br />
fachkundige Person: StR. SR Ursula Emrich<br />
FPÖ-Fraktion: Mitglied: StR. Dr. Rudolf Franzmayr<br />
Ersatzmitglied: GR Helmut Dutzler<br />
fachkundige Person: Ers.GR Ing. Matthias Jenner<br />
PUM-Fraktion: Mitglied: StR. Karl Vesely<br />
Ersatzmitglied: Ers.GR Mag. Andrea Schrattenecker<br />
fachkundige Person: Ers.GR Ing. Karl-Heinz Müller<br />
Vertreter der Hauptschule I:<br />
Schulleiterin: Dir. OSR Ulrike Schönberger<br />
Vertreter <strong>des</strong> Lehrkörpers: Erika Fehringer<br />
Klaudia Haberl<br />
Wassergebührenordnung<br />
Die Wassergebührenordnung aus dem Jahr 2005 wurde an die<br />
Musterwassergebührenordnung <strong>des</strong> Amtes der OÖ Lan<strong>des</strong>regierung<br />
angepasst. Neu geschaffen wurde eine Zählergebühr für<br />
einen Großmengenzähler bis zu einer Nennweite von <strong>10</strong>0 in der<br />
Höhe von € 27,50 inkl. Ust.<br />
Kanalgebührenordnung<br />
Die Kanalgebührenordnung aus dem Jahr 2005 wurde im § 5<br />
Kanalbenützungsgebühren im Zusammenhang mit privaten<br />
Schwimmbädern wie folgt ergänzt:<br />
„Erfolgt die Befüllung von Schwimmbecken über einen privaten<br />
Hausbrunnen und werden die Beckenabwässer (Beckenentleerungswässer,<br />
Filterrückspülwässer und Beckenreinigungswässer) in<br />
den öffentlichen Kanal eingeleitet, ist ein jährlicher Pauschalbetrag<br />
in der Höhe der Gebühr nach Abs. 1 (Anmerkung: derzeit<br />
€ 4,13 pro Kubikmeter inkl. Ust.) für das Fassungsvermögen <strong>des</strong><br />
jeweiligen Beckens zu entrichten.<br />
Diese Pauschalgebühr wird mit der Quartalsvorschreibung im<br />
dritten Quartal jeden Jahres vorgeschrieben und wird dem Gebührenpflichtigen<br />
unter der Voraussetzung zurückerstattet,<br />
dass anhand geeigneter Dokumente bewiesen wird, dass keine<br />
Einleitung in das Kanalnetz erfolgt ist, sondern eine andere<br />
ordnungsgemäße und den Gesetzen entsprechende Entsorgung<br />
vorgenommen wurde.“<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
Grundverkauf<br />
Zur Betriebserweiterung wurden an Frau Gerda Himmelreicher,<br />
<strong>Schwanenstadt</strong>, im Bereich Vor der Au Teilflächen aus gemeindeeigenen<br />
Grundstücken im Gesamtausmaß von 458 m 2 zum<br />
Kaufpreis von € 53,-- /m 2 , gesamt somit € 24.274 verkauft.<br />
Richtlinien für den Straßenverkehr<br />
Die Gemein<strong>des</strong>traßen der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> wurden<br />
entsprechend Anhang 2 der RVS 12.04.12 in Bezug auf die<br />
Winterdienstkategorien wie folgt zugeordnet:<br />
• Linzer Straße, Stadtplatz und Gmundner Straße<br />
(zwischen Kreisverkehr Süd und Einmündung in die<br />
Linzer Straße) Winterdienstkategorie P1, alle weiteren Gemein<strong>des</strong>traßen<br />
Winterdienstkategorie P3.<br />
• Die Richtlinie für den Verkehr und das Straßenwesen<br />
Nr. 12.04.12 (RVS 12.04.12) <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>ministeriums für<br />
Verkehr, Innovation und Technologie, erstellt in Zusammenarbeit<br />
mit der Österreichischen Forschungsgesellschaft<br />
Straße – Schiene – Verkehr (GZ BMVIT-300.041/0026-II/<br />
ST-ALG/20<strong>10</strong>), wird bindend für die Durchführung<br />
<strong>des</strong> Winterdienstes in der Stadt gemeinde <strong>Schwanenstadt</strong><br />
herangezogen.
Konsulent<br />
Karl Staudinger<br />
Bürgermeister<br />
Finanzen, Bauen, Wohnen<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> war auch 2011 keine<br />
Abgangsgemeinde.<br />
Zu Beginn <strong>des</strong> Finanzjahres 2011 konnte<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> den Haushalt nicht ausgleichen<br />
und es wurde ein Voranschlag mit einem<br />
Abgang von € 293.000 beschlossen. So musste<br />
auf der Ausgabenseite gehörig gespart und<br />
viele Wünsche der einzelnen Abteilungen<br />
konnten nicht erfüllt werden. Weil auf der<br />
Einnahmenseite die Steuereinnahmen wesentlich<br />
besser ausgefallen sind, konnte der<br />
Gemeinderat zum Ende <strong>des</strong> Finanzjahres<br />
2011 doch noch ein ausgeglichenes Budget<br />
beschließen. Darüber hinaus waren sogar<br />
noch geringe Zuführungen zu außerordentlichen<br />
Vorhaben möglich.<br />
Trotz der positiven Entwicklung im Jahr 2011 sieht der Voranschlag<br />
für das Finanzjahr 2012 wiederum einen Fehlbetrag von € 177.000<br />
im ordentlichen Haushalt vor. Daher muss auch dieses Jahr auf der<br />
Ausgabenseite mächtig gespart werden, denn die zwei größten Ausgabenposten<br />
(Sozialhilfeverbandsumlage € 1,179.000, Beitrag für<br />
Krankenanstalten-Betriebsabgang € 825.000) machen allein 20 % der<br />
gesamten Ausgaben aus. Da auch die Einnahmen nicht mehr in dem<br />
Umfang wie 2011 zu erwarten sind, hat der Gemeinderat einstimmig<br />
zusätzlich zu der vom Land vorgegebenen Erhöhung für Wasser- und<br />
Kanalbenützungsgebühren einen Zuschlag von insgesamt 40 Cent<br />
beschlossen, um den neuerlichen Abgang für 2012 etwas abschwächen<br />
zu können. Neben den Aufwendungen für den Betrieb der Wasserver-<br />
und -entsorgung werden natürlich auch andere Aufgaben der Gemeinde,<br />
die der Schwanenstädter Bevölkerung zugute kommen, aus diesen<br />
Einnahmen mitfinanziert, wie zB die Kleinkinderbetreuung mit<br />
€ 224.000, Aufwand für Pflichtschulen, Schülerbetreuung, Musik- und<br />
Berufsschule € 512.000, Straßeninstandhaltung € 145.000, Beiträge für<br />
Verkehrsverbund und Nachtbus € 54.000 – um nur einige größere<br />
Ausgabenposten zu nennen.<br />
Mag.<br />
Franz Hochreiner<br />
Vizebürgermeister<br />
Obmann <strong>des</strong> Kulturausschusses<br />
und <strong>des</strong> Personalbeirates<br />
Kinderbuch- und Jugendbuchwettbewerb<br />
geht in die zehnte Runde<br />
Bereits zum zehnten Mal wurde im heurigen<br />
Jahr der internationale Kinder- und Jugendbuchwettbewerb<br />
ausgeschrieben. Begonnen<br />
hat alles mit einer Idee von Dr. Michael Aichmayr.<br />
Die Basis stellte eine Literaturpartnerschaft<br />
mit der Gemeinde Bordano (Friaul) dar.<br />
Mittlerweile ist Slowenien zu einer dritten<br />
tragenden Säule <strong>des</strong> internationalen Buchwettbewerbes<br />
geworden.<br />
Im Thema für den zehnten Wettbewerb (“Ein<br />
Würfelwurf auf die Glückszahl <strong>10</strong> – Zahlen,<br />
Symbole und Figuren...”) steht ebenfalls die<br />
Zahl <strong>10</strong> im Mittelpunkt. Zur Teilnahme sind<br />
alle Interessenten aus <strong>Schwanenstadt</strong>, und<br />
aus allen europäischen Ländern, die ein illus-<br />
triertes Kinder- oder Jugendbuch im Rahmen <strong>des</strong> genannten Themas<br />
verfassen wollen, eingeladen. Vor allem für Schulen bietet sich der<br />
Wettbewerb an, die Kreativität von Kindern und Jugendlichen zu fördern.<br />
Ein Schulleiter hat das so beschrieben: „Viele Kinder nützen die<br />
Wenn man in anderen Städten oder größeren<br />
Gemeinden durch die Gassen oder Stadtplätze<br />
spazieren geht, sieht man überall das gleiche<br />
Bild – leerstehende Geschäftslokale – meistens<br />
total verwahrlost.<br />
Ernst Schiermayr<br />
Stadtrat für Wirtschaft, Tourismus und Sicherheit<br />
Berichte der Stadtratsmitglieder<br />
Der jährliche Annuitätendienst in Höhe von € 45.000 für das Bankdarlehen<br />
von € 1 Mio für die erst vor drei Jahren in Betrieb genommene<br />
neue Brunnenanlage in Mitterbergholz stellt zusätzlich einen erheblichen<br />
Ausgabenfaktor dar. Bereits im Laufe dieses Jahres muss die<br />
2. Bauetappe zur Sicherstellung der Wasserversorgung in unserem<br />
Gemeindegebiet (Transportleitungen vom Brunnen in Winkl und von<br />
der Übergabestelle bei der Kläranlage zum Hochbehälter am Philippsberg)<br />
in Angriff genommen werden, was wiederum Kosten von € 1,7<br />
Mio verursacht, welche ausschließlich durch eine Darlehensaufnahme<br />
finanziert werden – somit wird es einigermaßen verständlich sein, dass<br />
die Gemeindevertretung gerade bei den Wasser- und Kanalgebühren<br />
diese zusätzliche Kostenerhöhung beschließen musste. Da Wasser eines<br />
der kostbarsten Güter für unser Leben darstellt, ist es ganz wichtig,<br />
dass hier die Versorgungssicherheit absolut gegeben ist und <strong>des</strong>halb<br />
bitten wir um Verständnis für diesen unpopulären, aber unbedingt<br />
notwendigen Schritt.<br />
Wenn es auch im Jahr 2012 wieder gelingen sollte, den Haushalt durch<br />
rigorose Sparmaßnahmen auszugleichen, so ist es doch sehr schwierig,<br />
unbedingt notwendige Investitionen wie Sanierung bzw. Neubau der<br />
Hauptschule I, Umstellung unserer Straßenbeleuchtung auf energiesparende<br />
LED- Beleuchtung, die Errichtung eines neuen Seniorenheimes<br />
oder die Barrierefreiheit im Rathaus zu realisieren. Deshalb ist die<br />
Gemeindevertretung der Stadt <strong>Schwanenstadt</strong> sehr bemüht, endlich<br />
wieder den Status einer Abgangsgemeinde abgeben zu können und<br />
wieder mehr Bewegungsfreiheit bei den Finanzen zu haben und damit<br />
auch die derzeit stark eingeschränkten Förderungen unserer Vereine<br />
und Organisationen wieder besser bedienen zu können. Die Aussichten<br />
für das Finanzjahr sind auf der Einnahmenseite gedämpft optimistisch<br />
einzuschätzen, bei den Ausgaben wird auch heuer wieder kräftig<br />
gespart werden müssen, um auch das Jahr 2012 wieder ohne Abgang<br />
abschließen zu können. Das Sparpaket <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong> wird sich dabei nur<br />
indirekt auf die Gemeinden auswirken; Baumaßnahmen, die nur mit<br />
Lan<strong>des</strong>mitteln ausgeführt werden können, bleiben daher weiter in der<br />
Warteschleife.<br />
Als Finanzreferent kann ich sagen, dass es für die Gemeinden schon<br />
bessere Zeiten gegeben hat, als wir sie derzeit erleben.<br />
Pausen zum Schreiben von Büchern und es ist wunderbar anzusehen, wie<br />
sie nach dem Mittagessen am Spielplatz ein ruhiges Platzerl suchen und<br />
literarische Texte sowie Illustrationen aufs Papier bringen”.<br />
Über <strong>10</strong>0 MitarbeiterInnen im Dienste für <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Der Finanzaufwand für den öffentlichen Dienst steht häufig im Focus<br />
der Diskussion, wenn es um Sparmaßnahmen in Gemeinden, Länder<br />
oder Bund geht. Auch in der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> stellt im<br />
Voranschlag für das Finanzjahr 2012 ausgabenseitig der Personalaufwand<br />
mit € 3,432.800,-- eine wesentliche Post dar. Dies entspricht rund<br />
31,98 % der ordentlichen Ausgaben. Sie teilen sich auf die Bereiche<br />
Seniorenheim, Gemeindeverwaltung, Wasserversorgung, Bauhof, Schülerhort<br />
und Schulen auf.<br />
Die vielfältigen Aufgaben der Stadtgemeinde als modernes Dienstleistungsunternehmen<br />
werden von etwa 1<strong>10</strong> MitarbeiterInnen bewältigt.<br />
Damit zählt die Stadtgemeinde zu einem der größten Arbeitgeber unserer<br />
Stadt. Durch Optimierungen diverser Verwaltungsabläufe und<br />
das Hinterfragen von Aufgabengebieten wird ein sparsamer Personaleinsatz<br />
erreicht ohne die Qualität der Arbeit zu vernachlässigen. –<br />
Mein Danke gilt allen MitarbeiterInnen im Gemeindedienst für ihr<br />
engagiertes Wirken zum Wohle der SchwanenstädterInnen.<br />
Diese leerstehenden Geschäftslokale gibt es leider auch in unserer<br />
Stadt.<br />
Aber es gibt immer wieder Menschen mit Mut und Selbstvertrauen,<br />
ein Geschäft zu eröffnen. Ein Schuster hat sich in unserer Stadt niedergelassen.<br />
Ich wünsche ihm gute Geschäfte und ersuche die Bevölkerung von<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> und den Umlandgemeinden, auch diesen Handwerksbetrieb<br />
kräftig zu unterstützen.<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
11<br />
Seite
Gerhard Igelsböck<br />
Vizebürgermeister<br />
Soziales, Senioren, Gesundheit<br />
und Verkehr<br />
Ursula Emrich<br />
Stadträtin<br />
für Familie und Jugend<br />
12<br />
Seite<br />
Berichte der Stadtratsmitglieder<br />
Aus dem Familienausschuss<br />
Der Frühling zieht ins Land und mit ihm warten<br />
unsere Kleinsten auf die Spielplatz-Saison.<br />
Hier gibt es einiges zu berichten:<br />
Der Spielplatz in der Gmundner Straße<br />
wurde im vergangenen Herbst und Winter im<br />
Eingangsbereich zur Baustelle. Es gab dort<br />
Probleme mit einem Feuchtigkeitseintritt in<br />
den Umfahrungstunnel. Unseren Informationen<br />
nach soll hier so bald wie möglich Rasen<br />
angebaut werden, damit dann auch dieser<br />
Bereich wieder rasch geöffnet werden kann.<br />
Auf dem Spielplatz in der Innviertler-Siedlung<br />
wurde im Herbst aus Gründen der Sicherheit die „Seilbahn“<br />
entfernt. Diese soll im Frühling neu angeschafft werden und hoffentlich<br />
den Kindern bald wieder viel Freude machen!<br />
Karl Vesely<br />
Stadtrat für Umwelt- und<br />
Energieangelegenheiten<br />
Suchtprävention – Gesunde Gemeinde<br />
Durch die Zusammenarbeit mit dem Institut<br />
für Suchtprävention, das für <strong>Schwanenstadt</strong><br />
im vergangenen Jahr eine Untersuchung über<br />
das „Suchtverhalten“ in <strong>Schwanenstadt</strong> erstellte,<br />
wurde auf deren Basis eine Steuerungsgruppe<br />
gegründet, die unter der Leitung<br />
von Herrn Mag. Rudolf Gruber vom Institut<br />
für Suchtprävention und GR Alois Hüttner für<br />
die Gesunde Gemeinde geführt wird.<br />
Bei der letzten Sitzung der Steuerungsgruppe<br />
wurden zwei Arbeitskreise gegründet, einer<br />
für die Angelegenheit „Jugend und Jugend-<br />
Integration“ und der zweite beschäftigt sich<br />
mit „Multiplikatoren“, die das Netzwerk zwischen Vereinen und anderen<br />
Organisationen bilden werden.<br />
Der Arbeitskreis „Jugend und Jugend-Integration“ wird gemeinsam mit<br />
dem Integrationsausschuss der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> das<br />
Thema Jugend und die Integration Jugendlicher verstärkt behandeln.<br />
Energie-Offensive für<br />
eine energiebewusste Zukunft<br />
Der Schwanenstädter Gemeinderat hat<br />
im Februar 20<strong>10</strong> den Grundsatzbeschluss gefasst,<br />
in den kommenden 30 Jahren energieautark<br />
zu werden und der Energie-Region<br />
Vöckla-Ager beizutreten. Derzeit setzt sich<br />
der Umwelt- und Energieausschuss intensiv<br />
mit der Erstellung eines konkreten Maßnahmen-<br />
und Aktivitätenplanes für die nächsten<br />
fünf Jahre auseinander.<br />
Energierelevante Grundlagen:<br />
Derzeit geben die Schwanenstädter Haus-<br />
halte pro Jahr cirka 7 Mio. Euro für Wärme, Strom und Treibstoff aus.<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> tätigt jährlich rund 350.000 Euro<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
Im Arbeitskreis „Jugend und Jugend-Integration“ geht es um Freizeitangebote,<br />
die von unseren Jugendlichen gewünscht werden. Diese<br />
Wünsche wurden bei einer Befragung von Jugendlichen geäußert. In<br />
Zusammenarbeit Arbeitskreis und Jugendliche werden diese Wünsche<br />
diskutiert und präzisiert. Auch die Eigenverantwortung der Jugendlichen<br />
für Umwelt, für öffentliche Plätze etc. wird erarbeitet. Die Projekte<br />
werden geplant und eine gewünschte Umsetzungsplanung für die Gemeinde<br />
erarbeitet.<br />
Arbeitskreis Multiplikatoren: Die Aufgabe dieses Arbeitskreises ist es,<br />
ein Netzwerk zwischen Vereinen und anderen Organisationen zu bilden.<br />
Zusammenarbeit und Informationsaustausch zwischen den Verantwortlichen<br />
für die Jugendarbeit in den Vereinen und Organisationen,<br />
Erwachsene werden Mentoren für Jugendliche bzw. Jugendgruppen.<br />
Ziele sind unter anderem die Reduzierung <strong>des</strong> Vandalismus, Einhaltung<br />
<strong>des</strong> Jugendschutzgesetzes, Umgang mit Alkohol, Freizeitmöglichkeit<br />
in der Mittagspause, etc.<br />
Falls Sie gerne auch noch Themen in einem der beiden Arbeitskreise<br />
hätten, melden Sie sich bei GR Alois Hüttner, Tel 0664/3584579, zuständig<br />
für die Gesunde Gemeinde, oder bei der Sachbearbeiterin Frau<br />
Nicole Neubauer am Stadtamt Tel 07673/2255-<strong>10</strong>.<br />
In den Osterferien werden wir vom Familienausschuss wieder einen<br />
Nachmittag den Kleinen widmen. Wie schon in den vergangenen Jahren<br />
werden wir auch heuer wieder eine zur Osterzeit passende Bastelarbeit<br />
gestalten.<br />
Wir freuen uns auf rege Teilnahme und einen kreativen Nachmittag<br />
mit unseren Kindern.<br />
Für unsere Jugend:<br />
Unser Jugendzentrum wurde in bester Weise durch den Winter geführt!<br />
Ich bedanke mich auf diesem Weg bei Herrn Jens Paluszkievicz<br />
für die professionelle Arbeit mit den Jugendlichen.<br />
Seit März hat Parzer Lisa nach der Karenzzeit wieder die Leitung im<br />
„Crazy times“ übernommen und wird mit unserer Jugend einen Teil<br />
ihrer Freizeit verbringen.<br />
Wir luden die zweiten Klassen der beiden Hauptschulen zu einem<br />
Informationsvormittag ins JUZ und konnten so den Jugendlichen die<br />
Räume und Angebote vorstellen.<br />
Danke hier auch an die Pädagogen, die sich bereit erklärten, mit den<br />
Schülerinnen und Schülern zu kommen.<br />
Ausgaben für Energie im eigenen Wirkungsbereich. Die Energieträger<br />
Erdöl mit cirka 30 Prozent und Erdgas mit cirka 45 Prozent machen<br />
rund drei Viertel der Herkunft der Energie für Heiz- und Warmwasserzwecke<br />
der Schwanenstädter Bevölkerung aus. Gleiches gilt für die<br />
Versorgung der Gewerbebetriebe.<br />
Daher kann derzeit festgehalten werden, dass <strong>Schwanenstadt</strong> vorsorgungsseitig<br />
als Erdgas-/Erdöl-Gemeinde zu bezeichnen ist und dementsprechend<br />
ganz besondere Rahmenbedingungen für die künftigen<br />
Aktivitäten zu bedenken sind. Näheres über die Schwerpunkte entnehmen<br />
Sie bitte dem Bericht über die Energieoffensive unter der Rubrik<br />
„Aktuelles aus dem Rathaus!“<br />
Flurreinigungsaktion<br />
Am 13. April 2012 wird in <strong>Schwanenstadt</strong> wieder eine Flurreinigungsaktion<br />
durchgeführt. Ich lade Sie ein mitzuhelfen, unser <strong>Schwanenstadt</strong><br />
von dem oft gedankenlos entsorgten Müll zu befreien.<br />
Informationen dazu gibt es am Stadtamt bei Frau Nicole Neubauer.
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
VERKEHRSSITUATION IN DER PUCHNERSTRASSE<br />
In der Puchnerstraße und auf dem Verbindungsweg<br />
von der Puchnerstraße zur<br />
Steiningerstraße besteht seit dem Jahr<br />
1974 ein Fahrverbot für ein- und mehrspurige<br />
Kraftfahrzeuge ausgenommen<br />
Anrainer und an Sonn- und Feiertagen<br />
von 8.00 bis 12.00 Uhr.<br />
Trotz dieses Fahrverbotes hat eine Verkehrszählung<br />
im Vorjahr ergeben, dass<br />
während <strong>des</strong> Zählzeitraumes in Fahrtrichtung<br />
Steiningerstraße täglich beinahe<br />
400 Kraftfahrzeuge und in Fahrtrichtung<br />
Der Wochenmarkt <strong>Schwanenstadt</strong> wird<br />
von der Bevölkerung sehr gut angenommen.<br />
Während der Wintermonate ist<br />
saisonbedingt das Angebot nicht so<br />
vielfältig, trotzdem nutzen die Besucherinnen<br />
und Besucher die Gelegenheit<br />
gern, am Wochenmarkt Frischware<br />
einzukaufen, Bekannte zu treffen und<br />
einfach die Atmosphäre zu genießen. Und<br />
schon bald beginnt wieder die wärmere<br />
Saison, die sich natürlich auch bei der<br />
Vielfältigkeit der Marktangebote zu Buche<br />
schlägt.<br />
Ein Grundgedanke im Zuge der seinerzeitigen<br />
Beratungen über die Neugestaltung<br />
<strong>des</strong> Wochenmarktes war, dass dieser<br />
verkehrsfrei gehalten werden soll,<br />
damit die Sicherheit der Besucherinnen<br />
und Besucher gegeben ist und der gesamte<br />
Straßenraum für den Wochenmarkt genutzt<br />
werden kann. Damit Marktbesucherinnen<br />
und -besucher aber auch die<br />
Möglichkeit haben, gekaufte Waren in<br />
ihre Kraftfahrzeuge einzuladen, besteht<br />
jeweils von 5.30 Uhr bis 8.30 Uhr und von<br />
12.00 Uhr bis 12.30 Uhr die Möglichkeit,<br />
ausschließlich von Westen kommend in<br />
den Stadtplatz einzufahren. Aus Richtung<br />
Osten kommend ist das Einfahren in das<br />
Marktgelände untersagt. Von 8.30 Uhr<br />
bis 12.00 Uhr besteht ein allgemeines<br />
Fahrverbot ohne Ausnahmen. Da dieses<br />
oftmals missachtet wird und dadurch die<br />
Sicherheit der Wochenmarktbesucherinnen<br />
und -besucher von widerrecht lich<br />
einfahrenden Verkehrsteilnehmern gefährdet<br />
wird, wird das Fahrverbot von der<br />
Polizei künftig streng kontrolliert und es<br />
werden bei Nichteinhaltung <strong>des</strong> Fahrver-<br />
Ferdinand Bergerstraße beinahe 300<br />
Fahrzeuge fahren. Dies obwohl es sich<br />
bei der Ausnahme „Anrainer“ um einen<br />
sehr eingeschränkten Berechtigungskreis<br />
handelt.<br />
Der Begriff „Anrainer“ ist in der Straßenverkehrsordnung<br />
sehr eng definiert und<br />
umfasst lediglich Eigentümer von Grundstücken<br />
entlang eines Weges und Personen,<br />
die an der Liegenschaft ein Bestandrecht<br />
besitzen, also Eigentümer, Mieter,<br />
Bewirtschafter und Bewohner einer an-<br />
VERKEHRSFREIER WOCHENMARKT<br />
botes von der Polizei auch Strafmandate<br />
ausgestellt.<br />
Beachten Sie bitte die mit der Durchführung<br />
<strong>des</strong> Wochenmarktes verbundenen<br />
Verkehrsbeschränkungen und leisten Sie<br />
dadurch einen Beitrag zur Verkehrssicherheit<br />
und zur Schaffung einer angenehmen<br />
und entspannten Atmosphäre<br />
beim Wochenmarkt!<br />
Zu Beginn <strong>des</strong> Jahres 2011 hat die<br />
Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> von der<br />
Röm.kath. Pfarre <strong>Schwanenstadt</strong> den<br />
großen Pfarrsaal übernommen. Nach<br />
eini gen Renovierungsarbeiten wird dieser<br />
seither als Stadtsaal <strong>Schwanenstadt</strong><br />
geführt.<br />
Aufgrund seiner Ausstattung – der Stadtsaal<br />
verfügt über eine große Bühne, Abtrennmöglichkeit<br />
im hinteren Teil <strong>des</strong><br />
Saales, 350 Sitzplätze bei Tisch, eine<br />
Gale rie mit 150 Sitzplätzen sowie einen<br />
ausreichenden Schank- und Barbereich<br />
grenzenden Liegenschaft. Besucher,<br />
Dienstnehmer von Firmen, auch wenn<br />
die Liegenschaft an die jeweilige Straße<br />
angrenzt, und sonstige Verkehrsteilnehmer<br />
sind von der Ausnahme „Anrainer“<br />
NICHT umfasst und damit nicht vom<br />
Fahrverbot ausgenommen!<br />
Das Ergebnis der durchgeführten Verkehrszählung<br />
und die Praxis zeigen aber<br />
leider, dass das bestehende Fahrverbot<br />
von vielen Verkehrsteilnehmern missachtet<br />
wird und sich anscheinend viele als<br />
„Anrainer“ betrachten, auf die diese Ausnahme<br />
nicht zutrifft.<br />
Aufgrund <strong>des</strong> durch die Errichtung der<br />
Umfahrung <strong>Schwanenstadt</strong> wesentlich<br />
geringeren Verkehrsaufkommens am<br />
Stadtplatz ist es auch keineswegs notwendig,<br />
den Stadtplatz zu umfahren.<br />
Beachten Sie bitte dies künftig bei Ihren<br />
Autofahrten und halten Sie verordnete<br />
Fahrverbote ein! Ausnahmen von Fahrverboten<br />
gelten ausschließlich für den<br />
mit der jeweiligen Ausnahme umfassten<br />
Kreis von Verkehrsteilnehmern!<br />
STADTSAAL WIRD GUT ANGENOMMEN<br />
– ist dieser für viele Arten von Events<br />
oder Firmenpräsentationen bestens geeig<br />
net. Nicht nur für die Veranstaltungen<br />
der Schwanenstädter Vereine ist der<br />
Stadtsaal unabkömmlich. Auch immer<br />
mehr auswärtige Veranstalter schätzen<br />
die Vorteile dieses Saales. Die Stadtgemeinde<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> ist bemüht, die<br />
Veranstalter dahingehend zu unterstützen,<br />
dass ihre Veranstaltungen erfolgreich verlaufen.<br />
Anfragen beim Stadtamt unter der Tel.Nr.<br />
07673/2255-21, Fr. Öttl.<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
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<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde
MÖCHTEN SIE AUCH<br />
DIE AMTS NACH RICHTEN<br />
PER E-MAIL BEZIEHEN?<br />
Zahlreiche ehemalige Schwanenstädter oder Interessierte<br />
nehmen bereits das praktische Angebot, die Amtsnachrichten<br />
per E-Mail zu erhalten, in Anspruch. In diesem Fall ist die<br />
Zeitung schon am Erscheinungstag bei Ihnen und Sie müssen<br />
nicht den Postweg abwarten. Sie können sich die Amtsnachrichten<br />
dann auch elektronisch archivieren, sodass Sie immer<br />
wieder darin blättern können.<br />
Sollten auch Sie Interesse an einer Übermittlung der Amtsnachrichten<br />
per E-Mail haben, so geben Sie uns bitte Ihre<br />
E-Mail-Adresse an die E-Mail-Adresse der Stadtgemeinde<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> stadtamt@schwanenstadt.ooe.gv.at bekannt.<br />
Wenn Sie die Amtsnachrichten zwar nicht per E-Mail haben<br />
wollen, diese aber trotzdem via Internet lesen möchten, so finden<br />
Sie die Amtsnachrichten auch immer auf der Homepage<br />
der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> www.schwanenstadt.at<br />
unter der Rubrik Stadtamt/Bürgerservice/Nachrichtenblatt.<br />
Sollten Sie von diesem Angebot Gebrauch machen und auf eine<br />
Zusendung der Amtsnachrichten verzichten, so teilen Sie uns<br />
dies bitte auch an die E-mail-Adresse<br />
stadtamt@schwanenstadt.ooe.gv.at mit.<br />
Sie helfen damit auch Papier- und Versandkosten zu sparen!<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
Gesunde Gemeinde<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> –<br />
FRÜHJAHRSPROGRAMM<br />
Vortrag<br />
„Für ein würdevolles Leben bis zuletzt!“:<br />
Am 12. März 2012 hielt Herr OA Dr. Franz Reiner (Leiter der<br />
Palliativ-Station <strong>des</strong> LKH Vöcklabruck) den Vortrag „Für ein<br />
würdevolles Leben bis zuletzt!“ für die Gesunden Gemeinden<br />
Rüstorf und <strong>Schwanenstadt</strong> sowie das Katholische Bildungswerk.<br />
Weiters stand an diesem Abend das mobile Palliativteam<br />
für Fragen zur Verfügung.<br />
Pilates:<br />
Kursbeginn:<br />
Dienstag, <strong>10</strong>. April 2012, Vormittag 08.30 – 09.30 Uhr<br />
Dienstag, <strong>10</strong>. April 2012, Vormittag 09.40 – <strong>10</strong>.40 Uhr<br />
Kursort: Leebhof, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Kurskosten: € 55,-- /<strong>10</strong> Einheiten<br />
Für weitere Auskünfte:<br />
Doris Föttinger 0676-3075668, sonnengruss@gmx.at<br />
(Dipl. Pilates, BodyArt und Rückentrainerin)<br />
16-stündiger Erste-Hilfe-Kurs:<br />
In Kooperation mit dem Roten Kreuz findet wieder ein 16-stündiger<br />
Erste Hilfe-Kurs statt.<br />
Termin: Montag, 14. Mai 2012 Montag, 21. Mai 2012<br />
Dienstag, 15. Mai 2012 Dienstag, 22. Mai 2012<br />
Beginn: jeweils ab 18.00 Uhr<br />
Ort: Hauptschule I <strong>Schwanenstadt</strong>, Gmundner Straße 7<br />
Kursbeitrag: € 52,--/Teilnehmer<br />
Anmeldung: Stadtamt <strong>Schwanenstadt</strong>, Bürgerservicestelle<br />
Tel.: 07673/2255-<strong>10</strong>, Frau Neubauer<br />
Anmel<strong>des</strong>chluss: 07. Mai 2012<br />
Bei der Anmeldung bitte unbedingt die Sozialversicherungsnummer<br />
und den Dienstgeber mitteilen! Der Kurs kommt bei<br />
min<strong>des</strong>tens 12 Teilnehmern zustande.<br />
Dieser Erste-Hilfe-Kurs ist für die Führerscheinprüfung gültig!<br />
ZECKEN-<br />
SCHUTZIMPFUNG<br />
Ort: Stadtamt <strong>Schwanenstadt</strong>,<br />
Sitzungssaal, 2. Stock<br />
Wann: <strong>10</strong>.04.2012, 15:30 Uhr<br />
Preise:<br />
Kinder bis zum vollendeten 15. Lebensjahr: € 8,80<br />
Jugendliche zwischen 15. und 16. Lebensjahr: € <strong>10</strong>,60<br />
Erwachsene (+ Jugendliche ab 16): € 12,80<br />
ab dem 3. Kind (wenn alle unter 15 sind): € 3,63<br />
Impfabstände: 2. Impfung nach zwei bis sechs Wochen<br />
3. Impfung nach neun bis zwölf Monaten<br />
1. Auffrischung nach drei Jahren<br />
alle weiteren Auffrischungen alle fünf Jahre (bei über<br />
60-Jährigen alle drei Jahre)<br />
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Aktuelles aus dem Rathaus /<br />
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STAMMTISCH<br />
FÜR PFLEGENDE ANGEHÖRIGE<br />
Seit 2012 wird der Stammtisch für Pflegende Angehörige von<br />
Frau Stefanie Kastner aus <strong>Schwanenstadt</strong> betreut.<br />
Die neue Stammtischleiterin stellt sich vor:<br />
Stefanie Kastner, Leiterin <strong>des</strong> Stammtisches<br />
für pflegende Angehörige<br />
Nach meiner Ausbildung an der Bun<strong>des</strong>handelsschule<br />
Vöcklabruck habe ich das<br />
Diplom zur Gesundheits- und Krankenschwester<br />
an der Schule für allgemeine<br />
Gesundheits- und Krankenpflege Vöcklabruck<br />
im September 2008 abgeschlossen.<br />
Seither arbeite ich beim Österreichischen Roten Kreuz in der<br />
Hauskrankenpflege.<br />
Ich habe im Jahr 2008 als Springerin für den gesamten Bezirk<br />
Vöcklabruck mit 25 Wochenstunden begonnen. Nach meinem<br />
Wohnortwechsel von Lenzing nach <strong>Schwanenstadt</strong> ergab sich<br />
die Möglichkeit im Raum <strong>Schwanenstadt</strong> zu arbeiten. Seit 20<strong>10</strong><br />
bin ich nun als „Gebietsschwester“ für <strong>Schwanenstadt</strong> und Redlham<br />
mit 35 Wochenstunden tätig.<br />
Da Angehörige eines erkrankten oder betagten Menschen in<br />
vielen Alltagssituationen auf sich alleine gestellt sind, wurde<br />
vor zehn Jahren der Stammtisch für Pflegende Angehörige vom<br />
Land Oberösterreich gegründet.<br />
Damit auch in <strong>Schwanenstadt</strong> und Umgebung pflegenden<br />
Angehörigen Raum für Erfahrungsaustausch, Information und<br />
Unterstützung gegeben ist, freue ich mich ganz besonders auf<br />
diese neue Aufgabe – die Leitung <strong>des</strong> Stammtisch für pflegende<br />
Angehörige.<br />
Stefanie Kastner<br />
Stammtischtermine für das 2. Quartal 2012<br />
Der Stammtisch für pflegende Angehörige findet grundsätzlich<br />
jeden ersten Montag im Monat, um 19.30 Uhr, im Volksheim<br />
<strong>Schwanenstadt</strong>, Gmundner Straße 42, statt.<br />
Montag, 02. April 2012<br />
Montag, 07. Mai 2012<br />
Montag, 04. Juni 2012<br />
Nähere Auskunft:<br />
Stammtischleiterin, Frau Stefanie Kastner, Tel.: 0664/8239839<br />
Stadtamt <strong>Schwanenstadt</strong>,<br />
Frau Nicole Neubauer, Tel.: 07673/2255-<strong>10</strong>
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
WIR SETZEN ZEICHEN – SUCHTPRÄVENTION IN SCHWANENSTADT<br />
Vor knapp einem Jahr wurde zum Thema<br />
„Suchtprävention“ eine Steuerungsgruppe<br />
gebildet, die sich intensiv mit dieser Thematik<br />
beschäftigt. Der nachfolgende Artikel<br />
erläutert, warum wir uns für dieses<br />
Projekt entschieden haben, warum die<br />
Vorbereitungsarbeiten sehr aufwendig<br />
waren bzw. sind und warum wir auf die<br />
Mitarbeit von Einzelpersonen, Schulen,<br />
Vereinen, etc. angewiesen sind.<br />
Sollten Sie Interesse haben, sich an diesem<br />
Projekt zu beteiligen, Ihre Erfahrungen<br />
einzubringen oder in einer der Arbeitsgruppen<br />
mitzuarbeiten, wenden Sie<br />
sich bitte an Frau Neubauer, Stadtamt<br />
<strong>Schwanenstadt</strong>, Zimmer 1, Tel. 2255-<strong>10</strong>.<br />
Suchtvorbeugung<br />
in der Gemeinde<br />
Die Gemeinde bietet hervorragende Voraussetzungen<br />
für Suchtvorbeugung. Hier<br />
wird besonders augenscheinlich, dass<br />
Prävention und Gesundheitsförderung<br />
gesellschaftliche Querschnittaufgaben<br />
sind, die mehrere Ebenen einbeziehen.<br />
Ein lebenswertes Umfeld, berufliche Entwicklungsmöglichkeiten,Ansprechpartner<br />
bei Problemen, schön gestaltete<br />
Plätze für Begegnungen oder interessante<br />
Freizeitangebote tragen dazu bei,<br />
dass Menschen körperlich und psychisch<br />
gesund bleiben. Gemeinden und Bezirke<br />
bieten als unmittelbare Lebensräume für<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene eine<br />
hervorragende Grundlage für umfassende<br />
suchtpräventive und gesundheitsfördernde<br />
Maßnahmen.<br />
Ziele<br />
können verschieden sein<br />
Suchtprävention in der Gemeinde kann<br />
unterschiedliche Zielsetzungen verfolgen<br />
und unterschiedliche Ausprägungen annehmen.<br />
Sie umfasst zum Beispiel die<br />
Wissensvermittlung über Sucht, Substanzen<br />
und Suchtvorbeugung genauso wie<br />
die Kenntnis von Ressourcen und Hilfen<br />
im näheren sozialen Umfeld oder die Absicht<br />
ein bestimmtes Konsumverhalten<br />
zu verändern. Kommunale Suchtprävention<br />
kann durch Kommunikation in vielfältiger<br />
Form auf Themen sensibel machen,<br />
Diskussionen anregen, Leute aktivieren<br />
und deren Einstellungen verändern bzw.<br />
Veränderungswünsche auslösen. Wichtige<br />
Zielsetzungen eines Präventivprojekts<br />
können auch im Erziehungsbereich,<br />
also im Wesentlichen in den Familien<br />
bzw. in Kindergärten und Schulen liegen.<br />
Hier geht es vorrangig darum, persönliche<br />
Stärken aufzubauen, die vor Sucht<br />
schützen können, wie zum Beispiel ein<br />
positives Selbstwertgefühl oder Konfliktlösungsstrategien.<br />
Gemeinsam<br />
ist besser als einsam<br />
Kommunale Suchtvorbeugung betrifft<br />
alle Mitglieder einer Gemeinde oder eines<br />
Bezirkes. Ob Gemeindeverwaltung,<br />
Vereine, Einzelpersonen von jung bis alt,<br />
Familien, Polizei oder Gewerbetreibende:<br />
Alle können und sollen sich an einem<br />
derartigen Vorhaben beteiligen. Denn<br />
eine gut koordinierte Zusammenarbeit<br />
aller Personengruppen ist ein Garant für<br />
die Qualität <strong>des</strong> Projektes.<br />
Verhalten und<br />
Verhältnisse beachten<br />
Suchtvorbeugungsprogramme auf Gemeindeebene<br />
setzen im Grunde auf zwei<br />
Ebenen an: Sie sollen dazu beitragen,<br />
dass Menschen informiert sind und sich<br />
kritisch mit ihren Einstellungen und ihrem<br />
Verhalten auseinandersetzen. Gleichermaßen<br />
sollen sie das Lebensumfeld<br />
positiv verändern. Dazu gehören auch<br />
Grenzen und Regeln - von der Schaffung<br />
rauchfreier Zonen bis zur Kontrolle <strong>des</strong><br />
Jugendschutzes oder attraktive alkoholfreie<br />
Angebote bei Vereinsfesten und in<br />
Lokalen. Diese sogenannte „Verhältnisprävention“<br />
ist entscheidend für den<br />
Erfolg von kommunalen Projekten. Nur<br />
auf das Verhalten <strong>des</strong> Einzelnen abzuzielen<br />
bringt meist keinen langfristigen<br />
Erfolg. In jedem Fall ist es von großer<br />
Bedeutung, auf die Besonderheiten der<br />
Gemeinde Rücksicht zu nehmen, denn<br />
Normen, Gepflogenheiten und konkrete<br />
Probleme sind von Ort zu Ort verschieden.<br />
Nachhaltigkeit<br />
ist entscheidend<br />
Suchtprävention soll spannend sein und<br />
Spaß machen. Einzelaktionen fördern das<br />
Gemeinschaftsgefühl und motivieren<br />
zum Mitmachen. Doch wenn es nur dabei<br />
bleibt, verpufft die Wirkung schnell.<br />
Suchtprävention in der Gemeinde kann<br />
nur dann erfolgreich sein, wenn sie breit,<br />
langfristig und nachhaltig angelegt ist:<br />
Ein Programm soll möglichst viele Zielgruppen<br />
und Institutionen gleichzeitig<br />
einbeziehen. Es soll über einen längeren<br />
Zeitraum laufend Aktivitäten geben –<br />
besser viele kleine als wenige große. Und<br />
nicht zuletzt sollen Projekte, die sich bewährt<br />
haben, fixer Bestandteil von Angeboten<br />
in der Gemeinde werden. Bei den<br />
Erwartungen gilt es, realistisch zu bleiben:<br />
Kommunale Suchtprävention kann<br />
weder jedem Arbeitslosen einen neuen<br />
Job geben, noch schwierige Familiensituationen<br />
umkehren oder einen Alkoholiker<br />
zur Abstinenz bewegen. Eine Gemeinde<br />
kann jedoch viel zu einem lebenswerten<br />
Umfeld beitragen, in dem sich Menschen<br />
wohl fühlen und verlässliche Ansprechpartner<br />
für ihre Probleme finden.<br />
Nähere Informationen<br />
Weitere Informationen zum Thema<br />
Suchtprävention in der Gemeinde finden<br />
Sie auf der Internetseite <strong>des</strong> Instituts<br />
Suchtprävention: www.praevention.at<br />
In der Steuerungsgruppe wird weiter an<br />
den Vorbereitungen für die ersten Vorträge<br />
und Workshops gearbeitet.<br />
In den Amtsnachrichten werden wir Sie<br />
regelmäßig über den Ablauf, den Fortschritt<br />
und die einzelnen Veranstaltungen<br />
informieren. Weiters wird in jeder<br />
Ausgabe ein Artikel zum Thema „Suchtprävention“<br />
erscheinen. Sollten Sie an<br />
einem bestimmten Thema interessiert<br />
sein, lassen Sie es uns wissen!<br />
Auf seinen beiden Internet-Seiten stellt<br />
das Institut Suchtprävention Informationen<br />
über Sucht, Suchtvorbeugung, legale<br />
und illegale Drogen zur Verfügung,<br />
ebenso ein Verzeichnis von Beratungsstellen<br />
rund um das Thema Sucht.<br />
www.praevention.at<br />
und speziell für Jugendliche<br />
www.1-2-free.at<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
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<strong>10</strong>er-Block für Erwachsene € 73,00<br />
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Vormittagseintritt bis 13.00 Uhr € 6,00<br />
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eine Tenniseinheit gespielt wird) € 4,00<br />
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Öffnungszeiten Winter bis April 2012<br />
Montag 16 – 22 Uhr gemischt<br />
Dienstag 9 – 19 Uhr Herren 19 – 22 Uhr gemischt<br />
Mittwoch 9 – 19 Uhr Damen 19 – 22 Uhr gemischt<br />
Donnerstag 9 – 19 Uhr Herren 19 – 22 Uhr gemischt<br />
Freitag 9 – 19 Uhr Damen 19 – 22 Uhr gemischt<br />
Samstag 8 – 19 Uhr Herren 19 – 22 Uhr gemischt<br />
Sonntag <strong>10</strong> – 22 Uhr gemischt<br />
Öffnungszeiten Sommer ab Mai 2012<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag geschlossen<br />
Mittwoch 9 – 19 Uhr Damen 19 – 22 Uhr gemischt<br />
Donnerstag 9 – 19 Uhr Herren 19 – 22 Uhr gemischt<br />
Freitag 9 – 19 Uhr Damen 19 – 22 Uhr gemischt<br />
Samstag 8 – 19 Uhr Herren 19 – 22 Uhr gemischt<br />
Sonntag geschlossen<br />
Wir freuen uns sehr über Ihren Besuch und wünschen<br />
Ihnen erholsame Stunden in der Erlebnissauna. Das Saunateam<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
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Aktuelles aus dem Rathaus /<br />
Anzeigen<br />
DEUTSCHKURS<br />
FÜR MIGRANTINNEN UND<br />
MIGRANTEN<br />
Auf Initiative der Stadtgemeinde findet in Zusammenarbeit mit<br />
der Volkshochschule Oberösterreich seit 21. Jänner 2012 ein<br />
Deutschkurs für Migrantinnen und Migranten statt. Vorab<br />
wurde mit den 21 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> und der Umgebung ein Einstufungstest durchgeführt<br />
und anhand der Ergebnisse wurden diese in eine<br />
Anfänger- und eine Fortgeschrittenengruppe geteilt.<br />
Mit großem Interesse wird der Deutschkurs besucht<br />
„FRÜHE SPRACHFÖRDERUNG“<br />
IN DEN SCHWANENSTÄDTER KINDERGÄRTEN<br />
In Zusammenarbeit mit dem Verein „Interkulturelle Pädagogik“<br />
der Volkshochschule Oberösterreich und der Stadtgemeinde<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> begann am 6. Februar 2012 die „Frühe Sprachförderung“<br />
in den beiden Schwanenstädter Kindergärten. Dazu<br />
fanden auch Informationsabende statt.<br />
Ziel der „Frühen Sprachförderung“ ist, Kinder mit Migrationshintergrund<br />
bereits vor dem verpflichtenden Kindergartenjahr<br />
beim Erlernen der deutschen Sprache zu unterstützen. Je früher<br />
die Kinder unterstützt werden, umso müheloser erfolgt der<br />
Spracherwerb. Als Methoden werden Rollenspiele, Sprechen im<br />
Sesselkreis, Erzählrunden und Gruppenarbeiten eingesetzt.<br />
Das Projekt der „Frühen Sprachförderung“ wird zu 60 % von der<br />
Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> und zu 40 % vom Land Oberösterreich<br />
finanziert.<br />
Informationsabend für die Eltern der Kindergartenkinder<br />
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Öffnungszeiten: Mo. - Do. 8.00 - 14.00 Uhr,<br />
Fr. 8.00 - 13.00 Uhr, Kfz Anmel<strong>des</strong>telle
Der Umwelt- und Energieausschuss arbeitet derzeit im Rahmen<br />
der Energie-Offensive für eine energiebewusste Zukunft an<br />
einem konkreten Maßnahmen- und Aktivitätenplan für die<br />
nächsten fünf Jahre.<br />
Schwerpunkte in den kommenden fünf Jahren werden sein:<br />
• Bewusstseinsbildung in allen nachfolgenden Bereichen<br />
• Energieeffizienz bzw. -einsparung<br />
• Thermische Sanierung<br />
• Solarenergie<br />
• Ausstieg aus Erdöl und Erdgas<br />
• Umgebungswärme<br />
• Biomasse im regionalen Verbund (Kleinregion <strong>Schwanenstadt</strong>)<br />
• Mobilität<br />
• Ernährung<br />
• Bürgerbeteiligung<br />
Motivation<br />
für den Umstieg auf erneuerbare Energien<br />
Das Thema Energieeffizienz und die Energiegewinnung aus<br />
Sonne, Kleinwasserkraft, Wind, Biomasse, Erdwärme bietet ein<br />
unerschöpfliches Potenzial und ist sofort nutzbar. Mit erneuerbaren<br />
Energien haben wir den Schlüssel in der Hand, in unserer<br />
Region und in Österreich selbst für eine sichere, saubere und<br />
verlässliche Energiegewinnung zu sorgen. So vermeiden wir die<br />
Abhängigkeit von internationalen Energiemärkten und –preisen.<br />
Das Geld, das in den Ausbau der heimischen erneuerbaren<br />
Energieanlagen investiert wird, geht nicht ins Ausland, sondern<br />
schafft hier Wertschöpfung und Arbeitsplätze.<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
ENERGIE-OFFENSIVE FÜR EINE ENERGIEBEWUSSTE ZUKUNFT<br />
SOZIALBERATUNGSSTELLE<br />
Information und Zusammenarbeit mit allen<br />
regionalen und überregionalen Hilfsangeboten:<br />
z.B. Beratungsstellen und Einrichtungen im Behindertenbereich,<br />
Förderbedarf, Sozialmarkt, …<br />
Unterstützung pfl egender Angehörige:<br />
wie Mobile Dienste, Pfl egehilfsmittel, Anträge für die Heimunterbringung,<br />
Unterstützung bei der Kurzzeitpfl ege, usw. –<br />
Hausbesuche, wenn gewünscht …<br />
Hilfe und Abklärung in sozialen Notlagen sowie bei<br />
drohender Delogierung:<br />
Ansuchen um Befreiungen, Hilfeleistungen, Min<strong>des</strong>tsicherung, …<br />
Abklärung bei drohendem Wohnungs verlust in Zusammen arbeit<br />
mit den Gemeinden und der Wohnungslosenhilfe Vöcklabruck.<br />
a) Einsparungen im Gemeinde- bzw. Haushaltsbudget<br />
Durch Energieeffizienz und moderne Energietechnologie kann<br />
bei den Energiekosten gespart werden und damit das Haushaltsbudget<br />
entlastet werden. Ebenso kann man dadurch eine Entkoppelung<br />
von den internationalen Energiemärkten und den<br />
dementsprechenden Unwägbarkeiten der Preisgestaltung bewirken.<br />
Dies stellt gleichzeitig auch einen Beitrag zum Umwelt-<br />
und Klimaschutz dar.<br />
b) Umwelt- und Klimaschutz<br />
Die fossilen Brennstoffe wie Öl, Gas und Kohle kommen bei uns<br />
nicht in ausreichendem Maße vor, um unseren Bedarf zu decken.<br />
Die Rohstoffe müssen dann über tausende Kilometer, oft<br />
aus den Krisenherden dieser Erde, importiert werden. Die Nutzung<br />
der Atomenergie bedarf in diesem Zusammenhang keiner<br />
weiteren Erklärungen. Oftmals wird durch die Förderung ein<br />
Landstrich komplett verwüstet und ist auf Jahrzehnte nicht<br />
mehr nutzbar und entspricht somit nicht dem Nachhaltigkeitsgedanken<br />
im Sinne der Bewahrung von natürlichen Ressourcen<br />
für die nächsten Generationen. Daher ist es naheliegend, die<br />
eigenen Ressourcen, wie Biomasse, Sonne, Wind, Wasser und<br />
Umgebungswärme besser zu nutzen.<br />
c) Ethische Überlegungen<br />
Die weltweit größten Öl- und Gasvorkommen liegen in Erdteilen,<br />
in denen die politischen Verhältnisse oft unklar sind oder<br />
keine Stabilität haben. Meist werden diese von einem Regime<br />
regiert und die dortige Bevölkerung wird weitgehend unterdrückt.<br />
Diese kennt nicht so wie wir Meinungsfreiheit, Reisefreiheit,<br />
usw. und hat von dem wirtschaftlichen Reichtum <strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong> durch die Bodenschätze nichts. Mit dem Kauf von Öl und<br />
Gas werden letztendlich diese Regime unterstützt.<br />
Bürozeiten<br />
NEU<br />
ab Jänner 2012:<br />
Montag bis Donnerstag<br />
8:00 bis 12:00 Uhr<br />
und nach telefonischer<br />
Terminvereinbarung<br />
Krankenhausstraße 14/7<br />
4690 <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Rat und Orientierung bei sozialen Fragen! Vermittlung, Beratung und Information für<br />
a l l e Menschen, die Hilfe und Unterstützung brauchen<br />
Ansprechpartnerin<br />
Marianne Maresch<br />
Telefon: 07673 / 75 2 57<br />
E-mail: sbs.schwanenstadt@sozialberatung-vb.at<br />
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Mittelteil bitte herausnehmen und aufheben<br />
ÄRZTLICHER SONN-<br />
UND FEIERTAGSDIENST<br />
01.04.2012 Dr. Reinhard Krenmayr<br />
08.04.2012 Dr. Helmut Schossleitner<br />
09.04.2012 (Ostermontag) Dr. Reinhard Krenmayr<br />
15.04.2012 Dr. Berthold Wittmann<br />
22.04.2012 Dr. Ulrich Atzelsdorfer<br />
29.04.2012 Dr. Eduard Schlömmer<br />
01.05.2012 (Staatsfeiertag) Dr. Reinhard Krenmayr<br />
06.05.2012 Dr. Berthold Wittmann<br />
13.05.2012 Dr. Helmut Schossleitner<br />
17.05.2012 (Chr. Himmelfahrt) Dr. Eduard Schlömmer<br />
20.05.2012 Dr. Reinhard Krenmayr<br />
27.05.2012 Dr. Ulrich Atzelsdorfer<br />
28.05.2012 (Pfingstmontag) Dr. Berthold Wittmann<br />
03.06.2012 Dr. Berthold Wittmann<br />
07.06.2012 (Fronleichnam) Dr. Ulrich Atzelsdorfer<br />
<strong>10</strong>.06.2012 Dr. Reinhard Krenmayr<br />
17.06.2012 Dr. Eduard Schlömmer<br />
24.06.2012 Dr. Berthold Wittmann<br />
Ärztenotruf Tel: 141 (vom Handy 07672/141)<br />
Dr. Helmut Schossleitner Tel. 07673/4960-0 Fax: DW-15<br />
Dr. Eduard Schlömmer Tel. 07673/4767-0<br />
Dr. Reinhard Krenmayr Tel. 07673/3467-0<br />
Dr. Ulrich Atzelsdorfer Tel. 07673/6262-0<br />
Mobilnetz: 0664/2233009<br />
Dr. Berthold Wittmann Tel. 07673/3236-0<br />
Der Ärztenotdienst ist auch aktuell abrufbar unter:<br />
www.schwanenstadt.at<br />
RASENMÄHEN ZUR<br />
RICHTIGEN ZEIT<br />
Zu Beginn der warmen Jahreszeit wird neuerlich auf die<br />
mit Beschluss <strong>des</strong> Gemeinderates vom 8.5.1981 erlassene<br />
Lärmschutzverordnung hingewiesen.<br />
Elektrorasenmäher oder Rasenmäher mit Verbrennungsmotoren<br />
dürfen<br />
an Samstagen bis 8 Uhr und ab 17 Uhr sowie an<br />
Sonn- und Feiertagen<br />
nicht eingesetzt werden.<br />
Kundmachungen<br />
ZAHNÄRZTLICHER SONN-<br />
UND FEIERTAGSDIENST<br />
31.03. und Dr. Robert Krainz, Pollheimerstraße 17,<br />
01.04.2012 4850 Timelkam, Tel. 07672/95700<br />
07.04. bis Dr. Eugen Grabner, Pichelwanger Straße 19,<br />
09.04.2012 4850 Timelkam, Tel. 07672/96170<br />
(Ostern)<br />
14.04. und Dr. Johann Huber, Attersee-Straße 45b,<br />
15.04.2012 4863 Seewalchen, Tel. 07662/8813<br />
21.04. und Dr. med.dent. Wilburg Lippnig, Oberstadtgries 13,<br />
22.04.2012 4840 Vöcklabruck, Tel. 07672/24569<br />
28.04. und Dr. Erich Pöstinger, Roßmarkt 2,<br />
29.04.2012 4902 Wolfsegg, Tel. 07676/8500<br />
01.05.2012 Dr. Wilhelm Schustereder, Waldstraße 2,<br />
(Staatsfeiertag) 4860 Alt-Lenzing, Tel. 07672/95411<br />
05.05. und DDr. Birgit-Michaela Schustereder, Stadtplatz 12,<br />
06.05.2012 4840 Vöcklabruck, Tel. 07672/23497<br />
12.05. und Dr. Margit Schütze-Gössner, Marktstraße 4,<br />
13.05.2012 4800 Attnang-Puchheim, Tel. 07674/63222<br />
17.05.2012 Zahnarzt Seifried Hansjörg, Hofbergstraße 6,<br />
(Chr. Himmelf.) 4873 Frankenburg, Tel. 07683/60404<br />
19.05. und Zahnärztin Petra Sulik, Stadtplatz 27,<br />
20.05.2012 4690 <strong>Schwanenstadt</strong>, Tel. 07673/41194<br />
26.05. bis Dr. Wolfgang Leitner, Robert Kunz-Straße 11,<br />
28.05.2012 4840 Vöcklabruck, Tel. 07672/77807<br />
(Pfingsten)<br />
02.06. und DDr. Julia Sigl, Schloßweg 2/7, 53<strong>10</strong> Mondsee,<br />
03.06.2012 Tel. 06232/21883<br />
07.06.2012 Dr. Josef Simader, Dr. Scheiber-Straße 6,<br />
(Fronleichnam) 4870 Vöcklamarkt, Tel. 07682/6053<br />
09.06. und Dr. med.dent. Wilburg Lippnig, Oberstadtgries 13,<br />
<strong>10</strong>.06.2012 4840 Vöcklabruck, Tel. 07672/24569<br />
16.06. und Dr. Robert Stigler, Rainerstraße 2,<br />
17.06.2012 4870 Vöcklamarkt, Tel. 07682/6836<br />
23.06. und Dr. Günter Süss, Freileiten 18, 4840 Vöcklabruck,<br />
24.06.2012 Tel. 07672/28882<br />
30.06. und Dr. Ingrid Wolschner, Mühlfeldstraße 6,<br />
01.07.2012 4690 <strong>Schwanenstadt</strong>, Tel. 07673/3564<br />
MUSIKHÖREN<br />
IM FREIEN<br />
Mit Einzug der schönen Jahreszeit tritt auch wieder das<br />
Problem der Lärmbelästigung durch das Musikhören im<br />
Freien auf.<br />
Bitte beachten Sie, dass nicht jeder das Programm der<br />
Nachbarn mithören oder überhaupt ein wenig Ruhe haben<br />
möchte.<br />
Im Sinne einer guten Nachbarschaft stellen Sie das Radio<br />
oder andere Geräte bitte auf eine Lautstärke ein, durch<br />
die die Nachbarn nicht belästigt werden.<br />
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Kundmachungen<br />
01.04.2012 Apotheke am Stadtplatz, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
08.04.2012 Apotheke Puchheim, Attnang-Puchheim<br />
09.04.2012 Atrium-Apotheke, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
(Ostermontag)<br />
15.04.2012 Atrium-Apotheke, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
22.04.2012 Apotheke am Salzburger Tor, Vöcklabruck<br />
29.04.2012 Anna-Apotheke, Attnang-Puchheim<br />
01.05.2012 Maut-Turm-Apotheke, Timelkam<br />
(Staatsfeiertag) Apotheke Zum Goldenen Engel, Lambach<br />
Hausruck-Apotheke, Ottnang<br />
06.05.2012 Apotheke am Stadtplatz, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
13.05.2012 Apotheke Puchheim, Attnang-Puchheim<br />
17.05.2012 Apotheke Puchheim, Attnang-Puchheim<br />
(Christi Himmelfahrt)<br />
20.05.2012 Atrium-Apotheke, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
27.05.2012 Apotheke zum Schwarzen Adler, Vöcklabruck<br />
28.05.2012 Anna-Apotheke, Attnang-Puchheim<br />
(Pfingstmontag)<br />
03.06.2012 Anna-Apotheke, Attnang-Puchheim<br />
07.06.2012 Anna-Apotheke, Attnang-Puchheim<br />
(Fronleichnam)<br />
<strong>10</strong>.06.2012 Apotheke am Stadtplatz, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
17.06.2012 Apotheke Puchheim, Attnang-Puchheim<br />
24.06.2012 Atrium-Apotheke, <strong>Schwanenstadt</strong><br />
01.07.2012 Maut-Turm-Apotheke, Timelkam<br />
Vital-Apotheke, Stadl-Paura<br />
Öffnungszeiten der Apotheke am Stadtplatz:<br />
Mo. – Fr. 08.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sa. 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten Atrium-Apotheke:<br />
Mo. – Fr. 08.00 bis 18.00 Uhr<br />
Sa. 08.00 bis 12.00 Uhr<br />
UNENTGELTLICHE<br />
RECHTSBERATUNG<br />
Die Rechtsanwaltsbüros Dr. Schatzlmayr, Dr. Hofbauer,<br />
Mag. Schönhuber sowie Dr. Messner bieten eine monatliche<br />
unentgeltliche Rechtsberatung an.<br />
Die Rechtsberatung fi ndet jeden 1. Freitag im Monat von<br />
14.00 bis 16.00 Uhr am Stadtamt <strong>Schwanenstadt</strong>, Trauungsraum,<br />
1. Stock, statt.<br />
APOTHEKENDIENST<br />
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Nachstehend finden Sie die Adressen der im heurigen<br />
Apothekendienst eingebundenen Apotheken:<br />
Apotheke am Stadtplatz<br />
Stadtplatz 51/52, 4690 <strong>Schwanenstadt</strong> Tel. 07673/2389<br />
Atrium-Apotheke<br />
Salzburger-Straße 27a, 4690 <strong>Schwanenstadt</strong> Tel. 07673/30832<br />
Anna-Apotheke<br />
Europaplatz 2, 4800 Attnang-Puchheim Tel. 07674/62373<br />
Apotheke Puchheim<br />
Puchheimer Straße 33, 4800 Attnang-P. Tel. 07674/66991<br />
Apotheke am Salzburger Tor<br />
Salzburger Straße 1, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/72724<br />
Apotheke zum Schwarzen Adler<br />
Stadtplatz 7, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/72717<br />
Apotheke Schöndorf<br />
Robert Kunz Straße 11, 4840 Vöcklabruck Tel. 07672/22562<br />
Maut-Turm-Apotheke<br />
Linzer Straße 33, 4850 Timelkam Tel. 07672/92194<br />
Apotheke zum Goldenen Engel<br />
Marktplatz 4, 4650 Lambach Tel. 07245/32327-0<br />
Vital-Apotheke<br />
Max-Pagl-Straße 19, 4651 Stadl-Paura Tel. 07245/20260<br />
Hausruck-Apotheke<br />
Niederottnang 111, 4901 Ottnang Tel. 07676/20792<br />
Den Apothekendienst finden Sie auch auf<br />
http://www.apothekeamstadtplatz.at<br />
FUNDGEGENSTÄNDE<br />
Folgende Fundgegenstände wurden abgegeben:<br />
1 Kinderfahrrad<br />
1 Jugendfahrrad<br />
2 Herrenfahrräder<br />
1 Ohrring<br />
Fundtiere:<br />
In die Liste der Fundtiere kann während der Amtsstunden der<br />
Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck eingesehen werden.<br />
ÖFFENTLICHES WC<br />
IM RATHAUS<br />
Die Verlustträger sind eingeladen,<br />
die angeführten Fund gegenstände<br />
beim Stadtamt, Bürgerservice stelle,<br />
Zimmer Nr. 1, während der Amtsstunden<br />
abzuholen.<br />
Im Rathaus wurde eine neue öffentliche Toilettenanlage<br />
errichtet.<br />
Der Eingang zum öffentlichen WC befindet sich in der<br />
Traunfallgasse.<br />
Das öffentliche WC ist täglich von 06.00 bis 21.00 Uhr<br />
geöffnet.
Kundmachungen<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
Datum<br />
von/am<br />
bis Beginn Veranstaltungstitel Ort Veranstalter<br />
29.03.12 16:00 Palmbuschenaktion Pfadfinderheim Pfadfindergruppe<br />
30.03.12 14:00 Palmbuschenaktion Pfadfinderheim Pfadfindergruppe<br />
31.03.12 13:00 ÖTB Bezirksmeisterschaften Geräteturnen Jahnturnhalle Vöcklabruck ÖTB TV <strong>Schwanenstadt</strong> 1870<br />
05.04.12 07.04.12 08:00 Fastenkrippe Philippsbergkirche r.k. Pfarre<br />
<strong>10</strong>.04.12 08:30+9:40 Gesunde Gemeinde Pilates Leebhof Stadtgemeinde<br />
<strong>10</strong>.04.12 19:00 BLINDER Genuss Restaurant Schmankerl Tourismusverband<br />
<strong>10</strong>.04.12 15:30 Zeckenschutzimpfung Rathaus Sitzungssaal Stadtgemeinde<br />
12.04.12 19:30 SCHAU:SCHAU – Frühlings-Mo<strong>des</strong>chau Stadtsaal Frauenbewegung<br />
13.04.12<br />
Flurreinigungsaktion Stadtgebiet Stadtgemeinde<br />
14.04.12 16:30 Fußballderby SCS 08 gegen Rüstorf Fußballstadion Vor der Au SCS 08<br />
19.04.12 19:30 Vernissage zur Ausstellung Günther Edlinger, Stadtturmgalerie<br />
Malerei<br />
Stadtgemeinde<br />
20.04.12 11.05.12 Ausstellung Günther Edlinger, Malerei Stadtturmgalerie Stadtgemeinde<br />
20.04.12 20:00 Georg Breinschmid and friends;<br />
Wer ist Ivica Strauß...?<br />
Kinosaal Stadtgemeinde<br />
21.04.12 08:30 Schnäppchenmarkt AUGEN auf! Stadtzentrum Tourismusverband<br />
21.04.12 08:00 Lan<strong>des</strong>meisterschaften im Geräteturnen Mattighofen ÖTB TV <strong>Schwanenstadt</strong> 1870<br />
21.04.12 19:30 Kammermusikkonzert Expositurkirche Bach Expositurkirche Bach<br />
06.05.12 <strong>10</strong>:00 Maiausflug Turnerheim ÖTB TV <strong>Schwanenstadt</strong> 1870<br />
07.05.12 ab 15:15 Englisch Kids Club, Englisch Mini und<br />
Englisch Maxi (jeweils sechsmal)<br />
Pamaki Pamaki<br />
08.05.12 ab 17:00 Kindermassage jeweils viermal Pamaki Pamaki<br />
<strong>10</strong>.05.12 19:30 Sucht beginnt im Alltag – Vorbeugung auch Evang. Gemein<strong>des</strong>aal Evang. Pfarrgemeinde A.B.<br />
11.05.12 12.05.12 14:00 (W)Einkaufsnacht mit den Winzern Stadtplatz Tourismusverband<br />
11.05.12 18:00 Einkaufsnacht Stadtplatz Tourismusverband<br />
12.05.12 18:00 Eröffnung Foto-Ausstellung<br />
„Chice Mode von anno dazumal“<br />
Heimatmuseum Heimatmuseum<br />
13.05.12 27.05.12 Foto-Ausstellung „Chice Mode von anno dazumal“ Heimatmuseum Heimatmuseum<br />
12.05.12 20:00 Frühjahrskonzert 2012 Stadtsaal Stadtkapelle<br />
14.05.12 22.05.12 18:00 16-stündiger Erste-Hilfe-Grundkurs Hauptschule I Stadtgemeinde<br />
23.05.12 19:30 Vortrag „Tränen, Trotz und Wutanfall“ Pamaki Pamaki<br />
24.05.12 19:30 Vernissage zur Ausstellung Edith Platzl,<br />
Textil und Grafik<br />
Stadtturmgalerie Stadtgemeinde<br />
26.05.12 15:00 Besuch am Schafhof Grausgruber<br />
(Ersatztermin bei Schlechtwetter 9.6.2012)<br />
Schafhof Grausgruber Pamaki<br />
26.05.12 15.06.12 Ausstellung Edith Platzl, Textil und Grafik Stadtturmgalerie Stadtgemeinde<br />
26.05.12 13:00 Radtour mit Grillabend Treffpunkt Tennishalle ASKÖ<br />
29.05.12 08:30 115. Schwanenstädter Pferdemarkt Stadtplatz Stadtgemeinde<br />
02.06.12 09:00 Selbstverkäuferflohmarkt Pfadfinderheim Pfadfindergruppe<br />
09.06.12 19:30 Musikalische Viechereien Lan<strong>des</strong>musikschule Ottnang Singkreis Bach<br />
21.06.12 20:00 Acies Quartett (Konzert-Abo) r.k. Stadtpfarrkirche Stadtgemeinde<br />
23.06.12 18:00 Sonnwendfeier ÖTB-Turnerheim ÖTB TV <strong>Schwanenstadt</strong> 1870<br />
29.06.12 01.07.12 15:00 Stadtfest Stadtplatz Wirtschaftsbund<br />
30.06.12 20:00 sommer.orgel.gesan evang. Kirche evang. Pfarrgemeinde A.B.<br />
09.08.12 12.08.12 Italienische Händler Stadtplatz Tourismusverband<br />
<strong>10</strong>.08.12<br />
<strong>10</strong>. Viva l’Italia Stadtplatz Tourismusverband<br />
11.08.12 15.08.12 14:00 Jahnwanderung zu Fuß von <strong>Schwanenstadt</strong><br />
nach Kirchdorf<br />
ÖTB TV <strong>Schwanenstadt</strong> 1870<br />
25.08.12<br />
2. Schwanenstädter Gulaschfest Stadtpark SCS 08<br />
02.09.12<br />
Treffen von Auslands-Schwanenstädtern Tourismusverband<br />
05.09.12 09.09.12 Tennisturnier<br />
08.09.12<br />
Ausflug Holzöstersee/Franking ASKÖ<br />
14.09.12 20:00 Anturnen Volksschule ÖTB TV <strong>Schwanenstadt</strong> 1870<br />
15.09.12 16.09.12 8. Int. Oldtimer Grand Prix Motorsportvereinigung<br />
22.09.12 15:00 Prämierungsfeier<br />
<strong>10</strong>. Internat. Kinder- und Jugendbuchwettbewerb<br />
Stadtsaal Stadtgemeinde<br />
23.09.12 09:30 50-jähriges Kirchweihfest evang. Kirche Evang. Pfarrgemeinde A.B.<br />
11.<strong>10</strong>.12<br />
Welttag <strong>des</strong> Sehens – Gesunde Gemeinde Stadtgemeinde<br />
13.<strong>10</strong>.12 08:30 Schnäppchenmarkt AUGEN auf! <strong>Schwanenstadt</strong> – Stadtplatz Tourismusverband<br />
19.<strong>10</strong>.12 19:00 Jungbürgerfeier Sporthalle Stadtgemeinde<br />
26.<strong>10</strong>.12 11:00 Schwanenstädter Wandertag Start und Ziel:<br />
wird noch bekannt gegeben<br />
Stadtgemeinde<br />
17.11.12 20:00 Herbstkonzert 2012 Stadtsaal Stadtkapelle<br />
01.12.12 19:30 Schauturnen Stadtsaal ÖTB TV <strong>Schwanenstadt</strong> 1870<br />
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Kundmachungen<br />
Fortsetzung Veranstaltungskalender<br />
15.12.12 19:30 Bacher Adventsingen Expositurkirche Bach Singkreis Bach<br />
14.07.13 17.07.13 Lan<strong>des</strong>JugendTurnFest <strong>Schwanenstadt</strong> ÖTB TV <strong>Schwanenstadt</strong> 1870<br />
02.02.13 20:00 Musikerball Stadtsaal Stadtkapelle<br />
11.05.13 20:00 Frühjahrskonzert Stadtsaal Stadtkapelle<br />
23.11.13 20:00 Herbstkonzert Stadtsaal Stadtkapelle<br />
ABFALLABFUHRKALENDER<br />
DATUM BIOTONNE 2-wöchentlich 4-wöchentlich 6-wöchentlich<br />
02. Apr 2012 Restabfalltonne<br />
<strong>10</strong>. Apr 2012 Biotonne<br />
Dienstag<br />
16. Apr 2012 Restabfalltonne Restabfalltonne Restabfalltonne<br />
23. Apr 2012 Biotonne<br />
30. Apr 2012 Restabfalltonne<br />
07. Mai 2012 Biotonne<br />
14. Mai 2012 Biotonne Restabfalltonne Restabfalltonne<br />
21. Mai 2012 Biotonne<br />
29. Mai 2012 Biotonne Restabfalltonne Restabfalltonne<br />
Dienstag<br />
04. Jun 2012 Biotonne<br />
11. Jun 2012 Biotonne Restabfalltonne Restabfalltonne<br />
18. Jun 2012 Biotonne<br />
25. Jun 2012 Biotonne Restabfalltonne<br />
02. Jul 2012 Biotonne<br />
09. Jul 2012 Biotonne Restabfalltonne Restabfalltonne Restabfalltonne<br />
16. Jul 2012 Biotonne<br />
23. Jul 2012 Biotonne Restabfalltonne<br />
30. Jul 2012 Biotonne<br />
SPRECHTAGE<br />
Bezirksgericht Vöcklabruck:<br />
Gerichtstag in <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Jeden 1. und 3. Freitag im Monat von 8.00 – <strong>10</strong>.00 Uhr im<br />
Trauungsraum <strong>des</strong> Rathauses, 1. Stock.<br />
Telefonische Voranmeldung bis 12.00 Uhr <strong>des</strong> Vortages<br />
unter der Tel.Nr. 057/60121/48412 erforderlich!<br />
Gerichtstag in Vöcklabruck in Arbeits- und Sozialrechtsangelegenheiten<br />
Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat<br />
von 8.00 bis <strong>10</strong>.30 Uhr, Bezirksgericht Vöcklabruck,<br />
Ferdinand-Öttl-Straße 12<br />
OÖ. Gebietskrankenkasse:<br />
Jeden Donnerstag von 7.30 – 12.00 Uhr am Stadtamt<br />
<strong>Schwanenstadt</strong><br />
Mutterberatung<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat, 14.00 Uhr, Seniorenheim<br />
Pensionsversicherungsanstalt<br />
Jeweils von Montag bis Donnerstag von 8.00 – 14.00 Uhr<br />
bei der OÖ Gebietskrankenkasse, Geschäftsstelle<br />
Vöcklabruck. Um telefonische Voranmeldung unter der<br />
Tel.Nr. 05/7807/363900 wird gebeten.<br />
Internationale Rentenberatung: Lan<strong>des</strong>stelle OÖ,<br />
Bahnhofplatz 8 Terminal Tower, Linz, jeweils telefonische<br />
Voranmeldung unter 05/0303/36419, 26.4., 24.5., 28.6.<br />
SVA der Bauern<br />
Bezirksbauernkammer Vöcklabruck, jeden 1. Donnerstag<br />
im Monat von 8.00 – 15.00 Uhr<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
BÄUME UND STRÄUCHER<br />
ZURÜCKSCHNEIDEN<br />
ÖFFNUNGS-<br />
ZEITEN<br />
im Altstoffsammelzentrum<br />
Zu folgenden Zeiten ist<br />
das Altstoff-Sammelzentrum<br />
geöffnet:<br />
Mo. 8 – 12 Uhr<br />
Di. 8 – 13 Uhr<br />
und 14 – 18 Uhr<br />
Fr. 8 – 18 Uhr<br />
Sa. 8 – 12 Uhr<br />
Weitere Auskünfte<br />
erhalten Sie unter<br />
Telefon<br />
07673/4560<br />
Frauen- und Familienberatungsstelle<br />
Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat von 9.00 - 11.00 Uhr in<br />
Vöcklabruck, Brucknerstraße 27<br />
Familienhilfe der Mobilen Dienste<br />
für Betreuung und Pflege der Caritas<br />
Regionalleitung Gmunden und Vöcklabruck, 48<strong>10</strong> Gmunden,<br />
Druckereistraße 4, Tel. 07612/90820, Fax 07612/90820-2586,<br />
Erreichbarkeit: Mo bis Fr 8.00 – 12.00 Uhr<br />
Im Interesse der Verkehrssicherheit werden die Liegenschaftseigentümer<br />
aufgefordert, die auf das öffentliche<br />
Gut ragenden Äste und Zweige von Bäumen, Sträuchern<br />
und Hecken zu entfernen. Bitte bis zur Grundgrenze zurückschneiden!<br />
Es kommt immer wieder zu Klagen von Kraftfahrern und<br />
Fußgängern über die Behinderung <strong>des</strong> Straßenverkehrs.<br />
Insbesonders werden die Abfallabfuhr und die Straßenkehrung<br />
beeinträchtigt. Bei nassem Wetter werden auch<br />
Fußgänger durch die auf Straßen und Gehsteige ragenden<br />
Äste und Zweige durchnässt. Die Verpflichtung zum Zurückschneiden<br />
der Bäume und Sträucher besteht auch<br />
nach der geltenden Straßenverkehrsordnung. Es wird gebeten,<br />
der Aufforderung nachzukommen und in Zukunft<br />
stets auf die Einhaltung dieser Vorschrift zu achten.
Aktuelles aus dem Rathaus /<br />
Anzeige<br />
KURIOSES AUS DEM HEIMATMUSEUM<br />
Im Heimatmuseum bekommt man oft kuriose Antiquitäten in<br />
die Hand. Beim Säubern und Reparieren wurde ich einer besonderen<br />
Waffe fündig. Diese Waffe weist weder einen Abzugshahn<br />
noch einen Schlagbolzen auf, ist aber auch kein Vorderlader<br />
(Perkussionswaffe), sondern eine Hinterladerpistole mit Verriegelung.<br />
Das Besondere dieser Waffe ist ein Hammer, welcher<br />
oberhalb <strong>des</strong> Laufes angebracht ist und zum Auslösen <strong>des</strong><br />
Schusses dient. Bei meinen Nachforschungen stieß ich auf<br />
Experten, laut deren Meinung mit dieser Waffe nur Lefaucheux-<br />
Patronen (Stiftzünderpatronen) verschossen werden konnten.<br />
Der Erfinder Casimir Lefaucheux konstruierte sie 1830. Von<br />
1836 bis ins 20. Jahrhundert wurde sie teilweise verwendet.<br />
Diese Waffe dürfte eine Eigenbauwaffe sein, da sie eine sehr<br />
primitive Schussauslösevorrichtung hat, mit der nur Schrotpatronen<br />
verschossen werden konnten. Dieses Modell wurde<br />
wahrscheinlich im 19. Jahrhundert gebaut und verwendet. Ob<br />
die Waffe zur Selbstverteidigung oder zum Wildern verwendet<br />
wurde, ist nicht bekannt. Jedoch auf Grund der Spuren am Hammer<br />
EHEMALIGER PARKPLATZ<br />
NEBEN DER ALTEN B 1<br />
Bei der Stadtgemeinde wurde in den vergangenen Wochen angefragt,<br />
was mit dem ehemaligen Parkplatz neben der alten B 1<br />
geschieht, da dieser bei der Ortseinfahrt einen unschönen<br />
Anblick darstellt.<br />
Dazu wird berichtet, dass dieser ehemalige Parkplatz neben der<br />
alten B 1 aus Richtung Lambach kommend bereits im Gemeindegebiet<br />
von Schlatt liegt. Aufgrund einer telefonischen Anfrage<br />
bei der Gemeinde Schlatt wurde mitgeteilt, dass derzeit seitens<br />
der Gemeinde Schlatt beabsichtigt ist, diese Fläche als Lagerplatz<br />
zu nutzen. Eine Gestaltung dieser Fläche ist in nächster<br />
Zeit von der Gemeinde Schlatt aber nicht vorgesehen.<br />
Fotos: Heimatmuseum <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Lefaucheux-Patronen<br />
dürfte sie öfter in Gebrauch gewesen sein. Welchen Zweck das<br />
Gewinde am Laufende haben soll, ist unbekannt, vielleicht für<br />
eine Verlängerung <strong>des</strong> Laufes, um keine so große Schrottstreuung<br />
zu haben.<br />
Johann Kellermeyer, Vorstandsmitglied<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
27<br />
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28<br />
Seite<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
TOURISMUSVERBAND<br />
PROGRAMM-ÜBERBLICK:<br />
„JAHR DES SEHENS IN SCHWANENSTADT“<br />
Für das kommende „Jahr <strong>des</strong> SEHENS“<br />
hat der Tourismusverband <strong>Schwanenstadt</strong><br />
unter anderem folgende Themen<br />
ins Auge gefasst:<br />
HINsehen: „Ich sehe was, was du nicht<br />
siehst“ – Was sticht ins AUGE? Besonders<br />
positive Ereignisse und Leistungen, Zustände,<br />
die geändert werden sollten, Situationen,<br />
in denen geholfen werden sollte.<br />
DurchBLICK: Lesehilfen für die Gäste in<br />
unseren Gastronomiebetrieben in Zusammenarbeit<br />
mit Optik Schwaiger.<br />
BLINDer Genuss: Wie fühlt sich völlige<br />
Finsternis an? Wir bereiten in Zusammenarbeit<br />
mit der Zukunftsakademie<br />
Spes und dem Restaurant Schmankerl<br />
einen Dunkelraum vor, in dem Sie ohne<br />
zu sehen ein mehrgängiges Aben<strong>des</strong>sen<br />
genießen können. Am <strong>10</strong>.4. – Reservierung<br />
erbeten!<br />
WIEDERsehen: Wir laden alle Auslands-<br />
Schwanenstädterinnen und Auslands-<br />
Schwanenstädter ein, am 2. September<br />
2012 in <strong>Schwanenstadt</strong> gemeinsam „Wiedersehen“<br />
zu feiern.<br />
ANSICHTSkarten: mit <strong>Schwanenstadt</strong>-<br />
Motiven – gratis in den Geschäften und<br />
im Gemeindeamt.<br />
WELTTAG <strong>des</strong> SEHENS: Die Gesunde Gemeinde<br />
widmet sich dem Thema SEHEN<br />
am 11. Oktober.<br />
KALENDER: Der FotoClub plant einen<br />
Kalender für das Jahr 2013, der Ende<br />
2012 das Jahr <strong>des</strong> Sehens zusammenfassen<br />
wird. Firmenbestellungen für Kundengeschenke<br />
werden möglich sein.<br />
MUSIK am MARKT: bereichert weiterhin<br />
jeden ersten Donnerstag in den Monaten<br />
von Mai bis Oktober den Wochenmarkt.<br />
Programme in den Geschäften und ein<br />
guter Überblick im Internet auf<br />
www.schwanenstadt.at<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
TERMINE 2012<br />
(Auszug aus dem Veranstaltungskalender www.schwanenstadt.at)<br />
BLINDER Genuss <strong>10</strong>.04. Kulinarik im Dunkeln –<br />
Reservierung erforderlich!<br />
SCHAU.SCHAU! 12.04. Frühlings-Mo<strong>des</strong>chau im Stadtsaal<br />
AUGEN auf! 21.04. Schnäppchenmarkt<br />
Tief ins Glas SEHEN 11. – 12.05. (W)Einkaufsnacht mit den Winzern (11.5.)<br />
KennerBLICK 29.05. Pferdemarkt<br />
SCHAUPlatz 29.06. – 01.07. SchwanenSTADTFEST<br />
AUGENschmaus 09. – 12.08. Italienische Händler am Stadtplatz<br />
SCHAU-LUST <strong>10</strong>.08. <strong>10</strong>. Viva l’Italia<br />
WIEDERsehen 02.09. Treffen von Auslands-Schwanenstädtern<br />
ZuSEHEN! 15. – 16.09. 8. Int. Oldtimer Grand Prix<br />
www.msv-schwanenstadt.at<br />
ZuSEHEN 05. – 09.09. Tennisturnier<br />
AUGENmaß 11.<strong>10</strong>. Welttag <strong>des</strong> Sehens – Gesunde Gemeinde<br />
AUGEN auf! 13.<strong>10</strong>. Schnäppchenmarkt<br />
AUFsehen Internet Ins Auge stechende Originale und<br />
Persönlichkeiten<br />
DAS KANN SICH<br />
SEHEN LASSEN:<br />
„DURCHBLICK IN<br />
SCHWANENSTADT“<br />
Im Jahr <strong>des</strong> Sehens 2012 hat sich der Tourismusverband<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> zum Ziel<br />
gemacht, die verschiedensten Aspekte<br />
unserer optischen Wahrnehmung ins<br />
Auge zu fassen. Da liegt es auf der Hand,<br />
sich auch um die optimale Sehschärfe der<br />
Bewohner und Besucher zu kümmern.<br />
In Zusammenarbeit mit Optik Schwaiger<br />
wird die Tagesgastronomie, also Restaurants<br />
und Kaffeehäuser, mit dem richtigen<br />
„Durchblick“ versorgt. Dabei handelt<br />
es sich um elegante Kassetten, in denen<br />
den Gästen Lesehilfen in verschiedenen<br />
Sehstärken angeboten werden.<br />
Foto: Tourismusverband<br />
„Gerade Brillen, die man nur kurz zum<br />
Lesen braucht, hat man nicht immer dabei“,<br />
weiß Adam Hoffmann, Tourismusverbands-Obmann<br />
und Restaurant-Chef.<br />
„Hier niveauvoll auszuhelfen, damit die<br />
Zeitung beim Kaffee genossen werden<br />
kann, oder die Speisekarte auch bei romantischer<br />
Beleuchtung gut gesehen<br />
wird, wird nun als Projekt im „Jahr <strong>des</strong><br />
Sehens“ in allen Gastronomie-Betrieben<br />
ermöglicht.“
„WIEDERSEHEN IN SCHWANENSTADT“<br />
Die Positionierung „<strong>Schwanenstadt</strong><br />
macht Sinn“ soll den Blickpunkt der Aufmerksamkeit<br />
auf die Menschen und ihre<br />
Bedürfnisse richten.<br />
Im „Jahr <strong>des</strong> Sehens“ ruft der Tourismusverband<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> eine Veranstaltung<br />
ins Leben, die den im Ausland lebenden<br />
Schwanenstädterinnen und<br />
Schwanenstädtern ein WIEDERSEHEN<br />
ermöglicht.<br />
Am 2. September 2012 werden alle<br />
Schwanenstädterinnen und Schwanenstädter,<br />
die aus unterschiedlichen Gründen<br />
im Ausland leben, zu einer Zusammenkunft<br />
eingeladen, bei der das Wiedersehen<br />
untereinander und mit den<br />
daheimgebliebenen Freunden und Bekannten<br />
gefeiert wird.<br />
Sei es der Liebe wegen oder aus beruflichen<br />
Gründen – Schwanenstädter hat es<br />
in die ganze Welt verschlagen – von Australien<br />
bis Kanada, nach Italien und England<br />
– überall sind sie heute zu Hause.<br />
„Unser WIEDERSEHEN“ hat zum Ziel,<br />
Personen, die sich unter Umständen<br />
lange nicht gesehen haben, zusammen-<br />
Sinnvolle Geschenke gibt es das ganze<br />
Jahr über in <strong>Schwanenstadt</strong>. Der SEHR-<br />
GUTSCHEIN der Schwanenstädter Wirtschaft<br />
boomt. Vor kurzem wurde Bilanz<br />
gezogen, wobei sich der Tourismusverband<br />
als Organisator der Schwanentaler<br />
und SEHRgutscheine bei den Verkaufsstellen<br />
mit je einer Torte in Form eines<br />
Schwanentalers bedankte. Von den im<br />
Gesamtwert von € 145.000,-- verkauften<br />
Geschenkmünzen und -scheinen wurden<br />
im vergangenen Jahr € 65.000,-- von den<br />
Verkaufsstellen abgewickelt. „Die Unterstützung<br />
der Verkaufsstellen ist für den<br />
Erfolg unserer Sehrgutscheine maßgeblich“,<br />
bedankt sich Adam Hoffmann, Obmann<br />
<strong>des</strong> Tourismusverban<strong>des</strong>, bei den<br />
aktiven Mitgliedern. „Besonders möchten<br />
wir uns natürlich auch bei unseren<br />
Haupt-Abnehmern, den Betrieben und<br />
Gemeindeämtern in <strong>Schwanenstadt</strong> und<br />
den umliegenden Gemeinden bedanken,<br />
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
zuführen und es soll ein Fixpunkt im<br />
Jahresablauf werden. Die Idee, ein Treffen<br />
in der Heimatstadt zu organisieren<br />
und dabei einen Austausch von Erinnerungen<br />
und Erfahrungen zu ermöglichen,<br />
macht einfach Sinn!“, ist Adam Hoffmann,<br />
Obmann <strong>des</strong> Tourismusverban<strong>des</strong>,<br />
überzeugt. Diejenigen Auslands-Schwanenstädterinnen<br />
und Auslands-Schwanenstädter,<br />
die sich damit einverstanden<br />
erklären, sollen auch im Internet kurz<br />
vorgestellt werden, um über ihr Motiv zur<br />
Auswanderung zu berichten.<br />
Nach einer gemeinsamen Messe wird am<br />
2. September zum Mittagessen mit dem<br />
Bürgermeister eingeladen, um in gemütlicher<br />
Runde Bekanntschaften zu schließen<br />
oder zu erneuern.<br />
Wenn Sie im Ausland lebende Schwanenstädterinnen<br />
und Schwanenstädter kennen,<br />
ersucht Sie der Tourismusverband<br />
um die Mithilfe bei der Übermittlung der<br />
Einladungen und Bekanntmachung <strong>des</strong><br />
Termins. Anmeldungen und Auskünfte<br />
direkt beim Tourismusverband<br />
info@schwanenstadt.at od. 07673 22 55 22.<br />
Das gesamte Programm „Jahr <strong>des</strong> Sehens“ ist auf<br />
www.schwanenstadt.at ersichtlich.<br />
Auskünfte direkt beim Tourismusverband info@schwanenstadt.at<br />
oder 07673 22 55 22.<br />
DAS KANN SICH SEHEN LASSEN:<br />
145.000 EURO IN SCHWANENSTADT VERSCHENKT!<br />
die mit der Verwendung unserer Sehrgutscheine<br />
nicht nur den Beschenkten<br />
Freude machen, sondern durch die damit<br />
verknüpfte Kaufkraftbindung zum Erfolg<br />
<strong>des</strong> Standortes <strong>Schwanenstadt</strong> beitragen.“<br />
v.l.n.r.<br />
Josef<br />
Dünstinger,<br />
Anna<br />
Dünstinger,<br />
Anna<br />
Zauner,<br />
Gerhard<br />
Zauner,<br />
Herbert<br />
Moser,<br />
Adam<br />
Hoffmann,<br />
Eva Moser.<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
Foto: Tourismusverband <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Gutscheine, Taler und Geschenk-Etuis<br />
sind bei Moden Zauner, Uhren-Juwelen<br />
Moser, Apotheke am Stadtplatz und bei<br />
der Shell-Station Dünstinger sogar am<br />
Wochenende erhältlich.<br />
29<br />
Seite<br />
Foto: Tourismusverband <strong>Schwanenstadt</strong>
30<br />
Seite<br />
Personelles<br />
UNSERE ALTERSJUBILARE<br />
Die Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> entbietet ihren betagten Mitbürgerinnen und Mitbürgern<br />
zur Vollendung <strong>des</strong> 70., 75., 80., 85., 90. und dann alljährlich zu diesen markanten Geburtstagen ihre Glückwünsche<br />
und widmet den Jubilaren eine Ehrengabe in Form von Schwanen-Talern.<br />
Von Dezember 2011 bis Februar 2012 feierten nachstehend angeführte Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />
ihren Geburtstag:<br />
70 Jahre vollendeten:<br />
Rudolf Deixler, Josefa Pohn, Erika Stumpfl ,<br />
Siegfried Greimelmayer und<br />
Friedrich Resch Katharina Radler<br />
Herbert Kurotik Helmuth Kollmann<br />
Jürgen Lichtenthal Mahmut Dautovic<br />
91 Jahre<br />
vollendete:<br />
Schulrat Ingeborg Simon<br />
94 Jahre<br />
vollendete:<br />
Franz Markgraf<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
75 Jahre<br />
vollendeten:<br />
Mag. Johanna Staudinger,<br />
Brigitte Mösler und<br />
Rupert Steinöcker<br />
80 Jahre<br />
vollendeten:<br />
Karl Gruber,<br />
Herwig Lengauer,<br />
Brigitta Schafl eitner,<br />
Theresia Schneider und<br />
Karl Riener<br />
90 Jahre vollendeten:<br />
Berta Buchegger Samuel Wellmann<br />
85 Jahre<br />
vollendeten:<br />
Marianne Schrems,<br />
Elfriede Buchleitner<br />
92 Jahre<br />
vollendete:<br />
Maria-Anna Fink<br />
93 Jahre<br />
vollendeten:<br />
Herta Löffellechner<br />
Rosa Willeit
Goldene Hochzeit<br />
Die Ehegatten Martin und Greta Kraus,<br />
Parhamerstraße 6, feierten am 27.12.2011 das Fest der<br />
Goldenen Hochzeit. Hochz<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
herzlich!<br />
EHRUNG DER EHRENAMTLICH<br />
TÄTIGEN IN SCHWANENSTADT<br />
Bürgermeister Konsulent Karl Staudinger lud am 28. Dezember<br />
2011 die ehrenamtlich Tätigen der Schwanenstädter Vereine zu<br />
einer kleinen Feier in den Sparkassensaal ein. Stellvertretend für<br />
die große Schar an Ehrenamtlichen und freiwillig Tätigen wurden<br />
Vertreter von Vereinen vor den Vorhang geholt und mit einer<br />
Dankesurkunde und einem gläsernen Schwan belohnt.<br />
Im Anschluss an die Ehrung lud Bgm. Konsulent Karl Staudinger<br />
zu einem kleinen Imbiss ein. Als Überraschung wurde der Hobbyzauberer<br />
Siegfried Bachmair engagiert. Musikalisch umrahmt<br />
wurde der Abend von einer Bläsergruppe der Stadtkapelle.<br />
Personelles<br />
VBGM. A.D. RUDOLF DEIXLER 70 JAHRE<br />
Am 18.1.2012 vollendete Vbgm. a.D. Rudolf Deixler das 70.<br />
Lebensjahr. Aus diesem Anlass fand am 19.1.2012 im Kreis der<br />
Familienmitglieder und Mitglieder <strong>des</strong> Stadtrates eine Feier<br />
im Gasthof Gruber statt.<br />
Bürgermeister Konsulent Karl Staudinger gratulierte dem Jubilar<br />
zu seinem runden Geburtstag und überreichte ihm ein<br />
Ehrengeschenk der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong>. Er dankte<br />
Vbgm. a.D. Rudolf Deixler für sein jahrelanges Engagement.<br />
Die Fraktionsvertreter Vbgm. Mag. Franz Hocheiner, Vbgm.<br />
Gerhard Igelsböck, StR. Dr. Rudolf Franzmayr und StR. Karl<br />
Vesely schlossen sich den Glückwünschen an.<br />
Vbgm. a.D. Rudolf Deixler war vom 24.3.1972 bis 9.11.1973,<br />
vom 12.<strong>10</strong>.1978 bis 17.2.1995 sowie vom 29.6.1995 bis<br />
7.11.2003 Mitglied der Gemeindevertretung und vom 6.3. bis<br />
29.6.1995 im ehrenamtlichen Beirat vertreten. Dem Stadtrat<br />
gehörte Vbgm. a.D. Rudolf Deixler vom 5.2.1988 bis 17.2.1995<br />
und vom 29.6.1995 bis 7.11.2003 als Vizebürgermeister an.<br />
Während seiner Tätigkeit in der Gemeindevertretung war<br />
Vbgm. a.D. Rudolf Deixler Obmann, Obmann-Stellvertreter und<br />
Eiserne Hochzeit<br />
Die Ehegatten Franz und Anna Kreutzer,<br />
Eglsee 35, feierten am 30.12.2011 das Fest der<br />
Eisernen Hochzeit.<br />
Ehrung von Prof. Dr. Michael Aichmayr, dem Initiator <strong>des</strong> Int. Kinder- und<br />
Jugendbuchwettbewerbes<br />
Mitglied in vielen Ausschüssen. Seitens der Stadtgemeinde<br />
wurden die Verdienste von Vbgm. a.D. Rudolf Deixler am<br />
8.2.2002 mit der Verleihung <strong>des</strong> Ehrenringes gewürdigt.<br />
v.l.n.r.: StR. Karl Vesely, StR. Dr. Rudolf Franzmayr, Vbgm. Gerhard Igelsböck,<br />
Vbgm. a.D. Rudolf Deixler, StR. Ursula Emrich, Bgm. Konsulent Karl<br />
Staudinger, Vbgm. Mag. Franz Hochreiner und StR. Ernst Schiermayr<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
31<br />
Seite
32<br />
Seite<br />
Personelles / Anzeige<br />
STR. URSULA EMRICH SCHULRÄTIN<br />
Am 13.1.2012 wurde Frau StR. Ursula Emrich im Rahmen einer<br />
Festveranstaltung im Landhaus in Linz der vom Bun<strong>des</strong>präsidenten<br />
ausgestellte Titel Schulrätin durch den Lan<strong>des</strong>schulratspräsidenten<br />
Fritz Enzenhofer verliehen.<br />
Das Studium an der Pädagogischen Akademie in Salzburg absolvierte<br />
Frau SR Ursula Emrich von 1979 bis 1981. Ab Herbst<br />
1981 unterrichtete sie an der Volksschule Niederthalheim als<br />
Vertragslehrerin und kam im Herbst 1990 an die Volksschule 2<br />
(Rosenschule) in Attnang-Puchheim. Die Umstellung auf Volksschullehrerin<br />
mit Definitivvertrag erfolgte am 1.1.1992. Am<br />
17.12.1992 wurde ihr der Dank und die Anerkennung für Leistungen<br />
auf dem Gebiete <strong>des</strong> Unterrichtes und der Erziehung<br />
durch Bezirksschulinspektor Ferdinand Mitterlehner ausgesprochen.<br />
Der Amtstitel Volksschuloberlehrerin wurde ihr am<br />
1.1.2000 verliehen, worauf am 27.11.2003 bei einer Leistungsfeststellung<br />
eine Auszeichnung für besondere Leistungen ausgesprochen<br />
wurde.<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
Verleihung <strong>des</strong> Berufstitels „Schulrätin“ an Ursula Emrich durch Lan<strong>des</strong>schulratspräsident<br />
Fritz Enzenhofer<br />
PERSONALVERÄNDERUNGEN<br />
BEI DER STADTGEMEINDE<br />
Hauptschule I<br />
Frau Heidemarie Loipetsberger, Reinigungskraft, ist mit Ablauf<br />
<strong>des</strong> 31.12.2011 in den Ruhestand getreten. Neu als Reinigungskraft<br />
aufgenommen wurde mit Wirkung vom 9.1.2012 Frau<br />
Adelheid Berger, <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />
Hauptschule II/Polytechnische Schule<br />
Das Dienstverhältnis von Frau Christine Schütz, Reinigungskraft,<br />
hat mit Ablauf <strong>des</strong> 31.1.2012 wegen eines beabsichtigten<br />
Wohnortwechsels geendet.<br />
Seniorenheim<br />
Der Fach-Sozialbetreuer Martin Hager, Pitzenberg, wurde mit<br />
Wirkung vom 1.1.2012 für das Seniorenheim aufgenommen.<br />
Geendet hat das Dienstverhältnis der Fach-Sozialbetreuerin Simone<br />
Trausner mit Ablauf <strong>des</strong> 31.1.2012 wegen einer beabsichtigten<br />
Berufsveränderung. Als Nachfolgerin wurde mit Wirkung<br />
vom 15.3.2012 die bisherige Aushilfskraft und Fach-Sozialbetreuerin<br />
Carmen Sauerbier, <strong>Schwanenstadt</strong>, übernommen. Der<br />
Küchenleiter Anton Birnbaum, der beinahe 28 Jahre die Seniorenheimküche<br />
geleitet hat, ist mit Ablauf <strong>des</strong> 29.2.2012 in den<br />
Ruhestand getreten. Die Küchenleitung hat mit 1.3.2012 Herr<br />
Kurt Hammerer, Attnang-Puchheim, übernommen. Frau Anna<br />
Maria Kuenz, <strong>Schwanenstadt</strong>, beginnt am 1.4.2012 die Lehre als<br />
Köchin.<br />
Stadtsaal<br />
Wegen eines Wohnortwechsels hat Frau Susanna Fürtauer, Reinigungskraft<br />
und Springerin, ihre Tätigkeit mit Ablauf <strong>des</strong><br />
31.12.2011 beendet. Als Nachfolgerin wurde Frau Emine Korkmaz,<br />
<strong>Schwanenstadt</strong>, mit Wirkung vom 1.1.2012 aufgenommen.<br />
Foto: Amt der OÖ Lan<strong>des</strong>regierung
Kundmachungen / Sonstiges<br />
VEREINSABENDE<br />
Jeden Montag und Freitag 17.30 Uhr Sportunion <strong>Schwanenstadt</strong>, Sekt. Karate – Karate-do –<br />
(ausgenommen Schulferien) Training für Kinder ab 8 Jahren u. Erwachsene, Turnsaal d. Hauptschule I<br />
Jeden 1. Montag und 3. Mittwoch im Monat 18.00 Uhr Briefmarkenrunde, Gasthaus Helmhart<br />
Jeden Dienstag 20.00 Uhr Clubabend <strong>des</strong> 1. Modellbahnclubs im Clubheim, Salzburger Straße 28<br />
Jeden 1. Dienstag im Monat 20.00 Uhr ÖFB (Frauenbewegung) – Stammtisch, Gasthaus Helmhart<br />
Jeden 1. und 3. Dienstag im Monat 19.30 Uhr Lions-Club, Gasthof Gruber<br />
Jeden 2. Dienstag im Monat 18.00 Uhr Stammtisch <strong>des</strong> OÖ Zivilinvalidenverban<strong>des</strong>, Ortsgruppe<br />
<strong>Schwanenstadt</strong>, Gasthaus Riepler, Niederholzham<br />
Jeden Dienstag, Freitag und Samstag Di 17.30 Uhr Radclub <strong>Schwanenstadt</strong>,<br />
(März bis Juni) Fr 15.00 Uhr Ausfahrten Treffpunkt Parkplatz Zentrum Süd<br />
Sa 14.00 Uhr<br />
Jeden Dienstag, Donnerstag u. Samstag Di 17.30 Uhr Radclub <strong>Schwanenstadt</strong>,<br />
(Juli bis Oktober) Do 17.30 Uhr Ausfahrten, Treffpunkt Parkplatz Zentrum Süd<br />
Sa 08.00 und 14.00 Uhr<br />
Jeden Mittwoch 19.30 Uhr Schulungs- und Übungsabend der Stadtfeuerwehr,<br />
Feuerwehrhaus, Florianistraße 1<br />
Jeden Mittwoch 20.00 Uhr Probeabend <strong>des</strong> Kirchenchores, kleiner Pfarrsaal<br />
Jeden Mittwoch 16.30 Uhr t r e f f p u n k t TANZ, kleiner Pfarrsaal<br />
Jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat 19.30 Uhr Film- und Videoautoren, Restaurant Schmankerl<br />
Jeden Mittwoch 17.00 Uhr Abrichtekurs <strong>des</strong> Hun<strong>des</strong>portvereines,<br />
und jeden Samstag 14.00 Uhr Hundeabrichteplatz in Staig<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat 20.00 Uhr Vereinsabend <strong>des</strong> Radclubs <strong>Schwanenstadt</strong>, Wirt z’Holzham<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat 20.00 Uhr Clubabend <strong>des</strong> Alpenvereines, Vereinshaus Staig<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat 20.00 Uhr Heimabend der Naturfreunde, Restaurant Schmankerl<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat 19.30 Uhr Regionalgruppe Generationennetzwerk, Cafe Harlekin<br />
Jeden Freitag 19.30 Uhr Treffen der Schachfreunde, Gasthaus Helmhart<br />
Jeden Freitag 19.30 Uhr Musikprobe der Stadtkapelle, Probenlokal<br />
Jeden 1. Freitag im Monat 20.00 Uhr Clubabend <strong>des</strong> Fotoclubs, Restaurant Schmankerl<br />
Jeden 2. Samstag im Monat 20.00 Uhr Clubabend <strong>des</strong> Raftingclubs, Gasthaus Rensch<br />
Jeden 1. Sonntag im Monat 09.30 Uhr Stammtisch <strong>des</strong> Bienenzüchtervereines, Gasthof Hofbauer<br />
Öffnungszeiten der Öffentlichen Bücherei<br />
Donnerstag 08.30 bis <strong>10</strong>.00 Uhr<br />
Freitag 16.30 bis 18.30 Uhr<br />
Samstag 09.30 bis 11.30 Uhr<br />
Sonntag 09.00 bis 11.30 Uhr<br />
LAIENDEFIBRILLATOR IM SENIOREN-<br />
HEIM VERFÜGBAR<br />
Im Seniorenheim ist im Eingangsbereich<br />
(links) rund um die Uhr ein Laiendefi brillator<br />
für die Öffentlichkeit verfügbar.<br />
Die Bedienung <strong>des</strong> Laiendefi brillators<br />
erfordert keine speziellen Kenntnisse,<br />
sondern kann von jeder Person erfolgen.<br />
In den Abend- und Nachtstunden läuten Sie bitte<br />
an der Türglocke, damit Ihnen geöffnet wird.<br />
Für Kunden der Öffentlichen Bibliothek <strong>Schwanenstadt</strong> besteht auch die Möglichkeit, von<br />
zu Hause aus über das Internet den Medienbestand einzusehen.<br />
Unter www.biblioweb.at/schwanenstadt kann man nachschauen, welche Medien vorhanden<br />
oder gerade ausgeborgt sind. Auch eine Recherche nach Autoren, Schlag- oder<br />
Stichwörtern ist möglich.<br />
SCHAU SCHAU MODESCHAU<br />
Frühjahrsmo<strong>des</strong>chau am 12. April 2012,<br />
19.30 Uhr im Stadtsaal <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Schwanenstädter und Gmundner Firmen präsentieren Ihnen die<br />
neue Frühjahrs- und Sommermode !<br />
Vorverkaufskarten (€ 8,--) bei Moden Zauner, Optik Schwaiger,<br />
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<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
33<br />
Seite
34<br />
Seite<br />
Personelles / Vereinswesen /<br />
Anzeigen<br />
NACHRUF<br />
KAROLINE OBERROITHER<br />
geboren am 17.07.1937<br />
verstorben am 29.01.2012<br />
Die ehemalige Gemeindebedienstete, Frau Karoline Oberroither,<br />
ist am 29.1.2012 im 75. Lebensjahr verstorben.<br />
Frau Karoline Oberroither war beinahe 15 Jahre lang, und<br />
zwar vom 3.6.1978 bis 31.12.1993, als Hausgehilfin im<br />
Seniorenheim der Stadt <strong>Schwanenstadt</strong> tätig. Mit 1.1.1994<br />
trat sie in den wohlverdienten Ruhestand.<br />
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<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
LIEBE HUNDEHALTERINNEN<br />
UND HUNDEHALTER!<br />
Bei der Stadtgemeinde häufen sich wieder die Beschwerden<br />
darüber, dass Hundehalterinnen und Hundehalter die Exkremente<br />
ihres geliebten Vierbeiners, die dieser an öffentlichen<br />
Orten hinterlassen hat, nicht entfernen, obwohl dies nach den<br />
Bestimmungen <strong>des</strong> OÖ Hundehaltegesetzes eine Verpflichtung<br />
ist. Andere Fußgänger müssen sehr oft verschmutzte Wege in<br />
Kauf nehmen.<br />
Weiters wird darauf aufmerksam gemacht, dass Hunde an öffentlichen<br />
Orten im Ortsgebiet an der Leine oder mit Maulkorb<br />
zu führen sind Bei Bedarf, jedenfalls aber bei Schulen, Kindergärten,<br />
Horten, sonstigen Kinderbetreuungseinrichtungen, auf<br />
gekennzeichneten Kinderspielplätzen, sowie in öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln und bei größeren Menschenansammlungen<br />
müssen Hunde an der Leine und mit Maulkorb geführt werden.<br />
Es wird daher erneut an alle Hundehalterinnen und Hundehalter<br />
appelliert, auf alle Fußgänger Rücksicht zu nehmen, indem<br />
die Exkremente <strong>des</strong> Hun<strong>des</strong> entfernt werden und der Hund an<br />
die Leine genommen wird.<br />
In <strong>Schwanenstadt</strong> wurden im vergangenen Jahr bereits vier<br />
Hun<strong>des</strong>tationen aufgestellt, wo Hundehalter kostenlos Hundekotbeutel<br />
entnehmen können. Diese befinden sich an folgenden<br />
Standorten:<br />
• Brunnen Stadtplatz<br />
• Sparkassenpark (Nähe Pfadfinderheim)<br />
• Gmundner Straße (Sackgasse zur Ager beim Lichtmast)<br />
• Parkstraße (vor der Brücke beim Bach)<br />
Hundekotbeutel sind auch in der Bürgerservicestelle im Rathaus<br />
erhältlich.<br />
Bitte machen Sie von diesem Angebot Gebrauch und tragen Sie<br />
so zu einem sauberen Ortsbild bei!<br />
RIESENERFOLG FÜR SCHACHCLUB<br />
Rechtzeitig zum 35-Jahr-<strong>Jubiläum</strong> <strong>des</strong> Vereines – die Gründungsversammlung<br />
unter Walter Füreder fand am 15. April 1977 statt<br />
– schaffte der Schachclub <strong>Schwanenstadt</strong> mit dem Gewinn <strong>des</strong><br />
Vizemeistertitels in der 2. Lan<strong>des</strong>liga und dem damit verbundenen<br />
Aufstieg in die höchste OÖ Schachliga, nämlich die 1. Lan<strong>des</strong>liga,<br />
den größten Erfolg seiner Vereinsgeschichte.<br />
von links: Josef Tokalic, Andreas Hessenberger, Hermann Mühlleitner,<br />
Harald Thallinger, Gerhard Steirer, Martin Stirn (Kapitän), Ernst Schmuckermair,<br />
Emanuel Frank, Franz Harringer<br />
Foto Schachclub
IN DER KÖLLAGOSSN … –<br />
„ER-LESENES“ ZUM THEMA WEIN<br />
Wein und Literatur<br />
eine Symbiose zweier Kulturgüter<br />
beide für Kopf und Geist,<br />
für Bauch und Gaumen …<br />
… ein Feuerwerk in Dusel und Moll.<br />
Und natürlich endet alles – wie könnte<br />
es in Österreich anders sein – im Taumel<br />
einer Operette …<br />
… so vielversprechend wurde der Abend am 30. Dezember 2011<br />
mit dem Schwanenstädter Schauspieler, Regisseur und Sänger<br />
Franz Froschauer angekündigt.<br />
Und die Erwartungen der Besucherinnen und Besucher im vollbesetzten<br />
Stadtsaal wurden nicht enttäuscht: In seiner launigen<br />
Art gab Franz Froschauer Begegnungen u.a. mit Stürzer, Weinheber,<br />
Qualtinger und Nöstlinger zum Besten und begeisterte<br />
das Publikum mit seinem Mienenspiel.<br />
Kulinarisch verwöhnt wurde das Publikum mit erlesenen<br />
Weinen vom Weingut Allacher aus Gols bzw. vom Weingut<br />
Frischauf aus Röschitz und beim Buffet der Familie Braun vom<br />
Philippsberg.<br />
Kulturelles<br />
Heimatmuseum <strong>Schwanenstadt</strong><br />
4690 <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Einladung zur<br />
Foto-Ausstellung<br />
„Chice Mode von Anno dazumal”<br />
im Heimatmuseum, Pausinger-Villa<br />
Eröffnung: Samstag, 12. Mai 2012, um 18.00 Uhr<br />
Dauer der Ausstellung: Sonntag, 13. Mai, bis Pfi ngstsonntag, 27. Mai 2012<br />
jeweils Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag von 16.00 bis 18.00 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung: 07673/3923<br />
Johannes Hackl<br />
Kustos<br />
Für den Vorstand:<br />
Dr. Rudolf Franzmayr<br />
Obmann<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
35<br />
Seite
36<br />
Seite<br />
Kulturelles / Anzeige<br />
STADTTURMGALERIE<br />
Alfred Rameis in der Stadtturmgalerie<br />
Die Stadtturmgalerie zeigte vom 24. November bis 16. Dezember<br />
2011 unter dem Titel „Experimente und Kompositionen“ Malerei<br />
und Metallplastiken <strong>des</strong> Steyrer Künstlers Alfred Rameis.<br />
Seine Malerei besteht vorwiegend aus Werken in Acryl sowie<br />
Mischtechnik, wobei in den subtil angelegten Farbkompositionen<br />
grafische Elemente immer wieder Spannung erzeugen.<br />
In den vergangenen Jahren wurde auch die Stahlplastik zu einem<br />
Schwerpunkt im Schaffen von Rameis. Oft ist simpler Schrott<br />
das Ausgangsmaterial, wobei Rost als Zeichen der Vergänglichkeit<br />
den Objekten einen besonderen Reiz verleiht.<br />
Bernhard Arzt und Barbara Schmidl<br />
präsentierten ihre Arbeiten<br />
Vom 1. bis 23. März 2012 war unter dem Titel „Wenn Materie<br />
träumt“ die Ausstellung eines jungen, sehr kreativen Geschwisterpaares<br />
zu sehen.<br />
Bernhard Arzt, 1983 in Tirol geboren, nach der Ausbildung und<br />
dem Abschluss der Meisterklasse an der HTBLA in Hallstatt als<br />
Bildhauer tätig, zeigte Skulpturen aus Holz, Stein und Metall<br />
und bestach dabei durch die Ausdruckskraft seiner Werke sowie<br />
die handwerkliche Perfektion.<br />
Barbara Schmidl, 1984 ebenfalls in Tirol geboren, fühlte sich<br />
schon seit der Schulzeit zum Material Glas hingezogen. Nach<br />
der Ausbildung an der Glasfachschule in Kramsach und diversen<br />
Weiterbildungsseminaren bei namhaften Glaskünstlern<br />
befasst sie sich derzeit mit der Herstellung von Gefäßen und<br />
Schmuck in verschiedenen Techniken.<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
ABO-KONZERTE 2011/12<br />
Zsófia Boros<br />
… ein stimmungsvolles Konzert, 7. Dezember, in der Evangelischen<br />
Kirche.<br />
Zsófia Boros beim Konzertabonnement<br />
Die vielfach preisgekrönte Gitarristin Zsófia Boros hat das<br />
zweite Konzert der Aboreihe bestritten und die Gitarre als Soloinstrument<br />
präsentiert. Ihr Curriculum vitae weist eine Vielzahl<br />
von Preisen und Auszeichnungen auf. Genannt seien nur das<br />
“North London Musical Festival“ (1. Preis) und der “Niccoló<br />
Paganini Wettbewerb“ in Parma (1. Preis). Für <strong>Schwanenstadt</strong><br />
hat sich die Künstlerin Werke von Leo Brouwer, über Wolfgang<br />
Muthspiel bis hin zu Astor Piazzolla ausgesucht.<br />
Die TIPS schreiben dazu in ihrer Ausgabe vom 14. Dezember:<br />
Perfekte Technik, Einfühlungsvermögen, atmende Rhythmik und<br />
reizende Lebendigkeit zeichnen das Spiel der Künstlerin aus …<br />
Erstmalig werden in dieser Saison fünf Konzerte präsentiert. Das<br />
Motto der Konzertreihe: „Hochkarätiges unterhaltsam präsentiert“.<br />
Noch am Programm: das Ensemble Cinquecento mit Renaissance<br />
Vokal, der renommierte Jazzbassist Georg Breinschmid mit seinem<br />
Programm “Wer ist Ivica Strauß?“ und Franz Schuberts meisterhaftes<br />
Oktett unter anderem mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker.<br />
Nützen Sie die Möglichkeit, erstklassige Musik in persönlicher<br />
Atmosphäre zu erleben!<br />
Weiterführende Informationen zu den Konzerten finden Sie<br />
unter: http://www.schwanenstadt.at/abo-konzerte
JOSIP KOPIC<br />
– ÖSTERREICHISCHER JUGEND-<br />
MEISTER IM HOCHSPRUNG 2011<br />
Der siebzehnjährige Schwanenstädter Josip Kopic, der für die<br />
Zehnkampf-Union – einem engagierten Mehrkämpferverein mit<br />
Sitz in Linz und Büro in Vöcklamarkt – startet, hat am 14. August<br />
2011 in Feldkirch-Gisingen den österreichischen Jugendmeistertitel<br />
im Hochsprung mit 1,95 m und erstaunlichen 15 cm<br />
Vorsprung gewonnen! Auch der oberösterreichische U-18-Titel<br />
ging an ihn – am 28.Mai 2011 mit 1,87 m in Ried/Innkreis. Bei<br />
den Lan<strong>des</strong>meisterschaften der allgemeinen Klasse in Wels am<br />
<strong>10</strong>. Juli holte er sich den Vize-Lan<strong>des</strong>meistertitel mit einer Höhe<br />
von 1,91 m.<br />
Mit einigen weiteren Erfolgen im Zehnkampf und im 400 m-<br />
Hürdenlauf hat er tatkräftig mitgeholfen, dass die Zehnkampf-<br />
Union heuer der stärkste oberösterreichische Leichtathletikverein<br />
werden konnte. Josip Kopic ist ein eifriger und zielbewusster<br />
Athlet, der seinen Kampfgeist schon vielfach unter Beweis stellen<br />
konnte. Nach einem Bänderriss im Sprungfuß, erlitten im<br />
Jänner <strong>des</strong> Vorjahres bei einem Ballspiel, kam er mit bewundernswerter<br />
Energie und Konsequenz wieder zurück und<br />
schaffte Erfolge, an die im Februar noch niemand in seinem<br />
Umfeld zu denken gewagt hätte.<br />
Trainiert wird Josip Kopic, der die Fosbury-Flop-Technik springt,<br />
schon einige Jahre von Roland Wertner (auch Obmann der Zehnkampf-Union),<br />
ein Bruder <strong>des</strong> ehemaligen vierfachen Leichtathletik-Teilnehmers<br />
an olympischen Spielen Georg Werthner.<br />
Georg Werthner brachte seine Erfahrungen bei einem Teil <strong>des</strong><br />
Trainings im Jahr 2011 ein. Für 2012 gehen die gemeinsamen<br />
Hoffnungen schon über die 2-m-Grenze hinaus. Und die wird<br />
auch in der allgemeinen Klasse in Österreich derzeit nur ganz<br />
selten übersprungen.<br />
Inzwischen ist der 17-jährige schon bei einer Höhe von 2,05 m<br />
angelangt! Damit belegte er am 25.2.2012 den zweiten Platz bei<br />
den Hallenstaatsmeisterschaften in der Linzer TipsArena. Eine<br />
Woche zuvor hatte er sich bei den österreichischen U20-Hallenmeisterschaften<br />
im Wiener Dusika-Stadion erstmals auf 1,98 m<br />
gesteigert.<br />
Dieses in Österreich seit einigen Jahren kaum mehr erreichte<br />
neue Leistungsniveau der jungen Hochspringer gibt Anlass zu<br />
berechtigt großen Hoffnungen für die Zukunft!<br />
Sport / Anzeige<br />
Jugendmeister im Hochsprung Josip Kopic versucht auch noch die Hochsprunghöhe<br />
von 2,08 m zu erreichen.<br />
SPORTCLUB<br />
SCHWANENSTADT 08<br />
Fußballderby<br />
Das legendäre Fußballderby an der Ager SCS 08 gegen Rüstorf<br />
im Fußballstadion Vor der Au findet am 14.4.2012 statt. Anstoß<br />
ist um 16.30 Uhr.<br />
Der SCS 08 ersucht um zahlreichen Besuch und stimmkräftige<br />
Unterstützung.<br />
2. Schwanenstädter Gulaschfest<br />
Nach dem großartigen Erfolg beim 1. Schwanenstädter Gulaschfest<br />
im vergangenen Jahr plant der Fußballverein SCS 08 im<br />
Stadtpark (Rainerpark) am 25. August 2012 das 2. Gulaschfest<br />
zu veranstalten.<br />
Das Motto ist wiederum „Alles für die Jugend“. Der Reinerlös<br />
wird – wie bei der letzten Veranstaltung – zur Gänze allen<br />
Jugendmannschaften zugutekommen.<br />
Derzeit trainieren wöchentlich cirka 120 Jugendliche unter der<br />
Anleitung von geschulten, geprüften Jugendtrainern wovon<br />
acht-, neun-, zwölf-, vierzehn-, sechzehn- und siebzehnjährige<br />
Spieler im Meisterschaftsbetrieb sehr erfolgreiche Mannschaften<br />
bilden.<br />
Die Jugendleitung und das Veranstaltungskomitee ersuchen um<br />
zahlreiches Kommen.<br />
Analog schaltet mit<br />
Ende April ab, mit uns<br />
starten Sie ins HDTV-Zeitalter.<br />
Wir sind der führende<br />
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(Astra, Eutelsat, Hotbird, Thor, usw.)<br />
In den Monaten April und Mai<br />
– <strong>10</strong>% auf alle Satanlagen!<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
37<br />
Seite<br />
Foto: von Georg Werthner zur Verfügung gestellt.
38<br />
Seite<br />
Vereinswesen / Anzeige<br />
STADTKAPELLE SCHWANENSTADT<br />
Jahresrückblick<br />
Bei der im Dezember abgehaltenen Generalversammlung gab<br />
Kapellmeister Florian Wageneder einen Rückblick über die<br />
Aktivitäten im Jahr 2011 sowie Ausblicke auf das Jahr 2012.<br />
Momentan spielen im sehr jungen Orchester – das Durchschnittsalter<br />
beträgt 28 Jahre – 61 aktive Musikerinnen und<br />
Musiker. Neu zur Stadtkapelle kamen Eva Maria Hiptmair<br />
(Querflöte), Julia Schwarzlmüller (Klarinette) und Pfarrer<br />
Helmut Part (Trompete).<br />
Für 15 Jahre aktive Mitgliedschaft im Verein geehrt wurden<br />
Andre Gstöttner (Horn), Anita Haidecker (Klarinette), Mag.<br />
Michael Kronlachner (Horn), Isabella Schimpl (Klarinette),<br />
Matthias Kronlachner (Klarinette) sowie Sebastian Holl (Horn).<br />
Das Jungmusikerleistungsabzeichen in Bronze erhielt Eva<br />
Maria Hiptmair, das Leistungsabzeichen in Silber Matthias<br />
Obermair (Saxofon).<br />
Ehrenkapellmeister Ernst Kronlachner erhielt 2011 aufgrund<br />
seiner Verdienste für die Kultur das Große Ehrenzeichen in<br />
Gold der Stadt <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />
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<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
Die geschäftsführenden Obmänner v.l.: Christoph Kollmann,<br />
Rudolf Klinglmair, Stefan Strasser<br />
Änderungen im Vereinsausschuss<br />
Bei der Generalversammlung wurden nach dem Rücktritt von<br />
Christian Hasenleithner zwei weitere geschäftsführende<br />
Obmänner gewählt. Zukünftig unterstützen Stefan Strasser und<br />
Christoph Kollmann Rudolf Klinglmair in der Geschäftsführung<br />
<strong>des</strong> Vereins. Das Mitgliederinkasso der Stadtkapelle übernimmt<br />
Greti Schiller.<br />
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Foto: Michael Rauscher
Vereinswesen<br />
JAHRESABSCHLUSSFEIER DER STADTFEUERWEHR<br />
Am Mittwoch, den 21.12.2011, wurde im Restaurant Schmankerl<br />
die Jahresabschlussfeier der Feuerwehr <strong>Schwanenstadt</strong> durchgeführt.<br />
Es ist alle Jahre ein schöner Brauch, dass am letzten<br />
Mittwoch vor dem Heiligen Abend die Kameraden der Feuerwehr<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> am Friedhof ihrer verstorbenen Kameraden<br />
mit einem Lichtlein gedenken. Seit ein paar Jahren kommen<br />
auch immer einige Kameraden von Passau und machen bei<br />
diesem schönen Brauch mit.<br />
Im Restaurant Schmankerl war anschließend die Weihnachtsfeier,<br />
bei der auch die Frauen als Dank für die Mithilfe bei den<br />
diversen Veranstaltungen eingeladen waren. Der Kommandant,<br />
ABI Michael Dutzler, durfte die Ehrengäste Bürgermeister Konsulent<br />
Karl Staudinger, Bürgermeister Rupert Imlinger aus<br />
Oberndorf sowie die Vizebürgermeister Mag. Franz Hochreiner,<br />
Gerhard Igelsböck, beide <strong>Schwanenstadt</strong>, und Franz Sumereder,<br />
Oberndorf, und die Stadträte Ursula Emrich und Dr. Rudolf<br />
Franzmayr begrüßen. Die Kameraden aus Passau, Stadtbrandinspektor<br />
Dr. Dieter Schlegl und Hans Wingart, Kommandant der<br />
Feuerwehr Grubweg/Passau, wurden ebenfalls herzlich begrüßt.<br />
Natürlich dürfen bei einer solchen Feier die Ehrungen und Auszeichnungen<br />
nicht fehlen. Den Mitgliedern der Feuerwehrjugend<br />
wurden das „Wissenstest Abzeichen in Silber“ und die<br />
Erprobungsstreifen überreicht. Heinrich Staudinger wurde der<br />
Ehrendienstgrad Oberbrandinspektor übergeben. Alfred Mayrhofer<br />
wurde zu seinem 70er gratuliert. Lan<strong>des</strong>branddirektor-<br />
Stv. Robert Mayer wurde als Geschenk ein Fotobuch über sein<br />
„JEDEN TAG EINE GUTE TAT“<br />
Ganz nach dem Leitspruch der Pfadfinder „Jeden Tag eine gute<br />
Tat“ haben sich die Kinder und Jugendlichen der Gruppe in der<br />
Adventzeit für soziale Projekte engagiert.<br />
Die jüngsten der Pfadfindergruppe, die Wichtel und Wölflinge<br />
(sieben bis zehn Jahre) bzw. die Späher und Gui<strong>des</strong> (zehn bis<br />
vierzehn Jahre) haben sich an der Aktion „Christkindl aus dem<br />
Schuhkarton“ der Oberösterreichischen Landlerhilfe beteiligt.<br />
Gemeinsam mit den Eltern packten die Kinder Geschenkschachteln<br />
voll kleiner Überraschungen ein. Aber auch Dinge <strong>des</strong> täglichen<br />
Bedarfs wurden in festlich verpackte Schuhkartons gegeben. Damit<br />
wurde dazu beigetragen, dass für bedürftige Kinder in Rumänien<br />
das Weihnachtsfest etwas versüßt werden konnte!<br />
Die Ranger & Rover (sechzehn bis zwanzig Jahre) und Caravelles<br />
& Explorer (dreizehn bis sechzehn Jahre) haben sich im Rahmen<br />
<strong>des</strong> Projekts „RaRo & CaEx am Nusserlmarkt für den Sozialkreis<br />
<strong>Schwanenstadt</strong>“ ein karikatives Ziel gesetzt. An allen vier<br />
Adventsamstagen haben die zwölf Jugendlichen und jungen<br />
Erwachsenen am Nusserlmarkt in <strong>Schwanenstadt</strong> Punsch,<br />
Maroni und Kartoffelchips verkauft. Kurz vor Weihnachten fand<br />
die Spendenübergabe an den Sozialkreis <strong>Schwanenstadt</strong> statt.<br />
Mit einer Spendensumme von € 700,-- konnte das Projekt er-<br />
Verleihung <strong>des</strong> Ehrendienstgra<strong>des</strong> Oberbrandinspektor an<br />
Heinrich Staudinger durch Kommandant Michael Dutzler und<br />
Kommandant-Stv. Walter Pfeiffer<br />
Wirken bei der Feuerwehr <strong>Schwanenstadt</strong> übergeben. Aber<br />
auch seitens der Stadtgemeinde <strong>Schwanenstadt</strong> wurde Robert<br />
Mayer geehrt. Bürgermeister Konsulent Karl Staudinger und die<br />
Vertreter der Fraktionen Vbgm. Mag. Franz Hochreiner, Vbgm.<br />
Gerhard Igelsböck und StR. Dr. Rudolf Franzmayr überreichten<br />
ihm als Dank für seine Tätigkeit als Kommandant der Feuerwehr<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> das Große Ehrenzeichen in Gold (siehe<br />
Foto auf Seite 2).<br />
Es war eine schöne und kameradschaftlich wertvolle Feier der<br />
Feuerwehr <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />
Gruppenleiterin Barbara Kellermeyer, WiWö-Leiterin Claudia Bauer und<br />
GuSp-Leiter Mathias Bauer mit den fleißigen Sammlern!<br />
folgreich abgeschlossen werden. Es war auch für die Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen eine neue Erfahrung, an ihren<br />
freien Samstagen in der Adventzeit zu arbeiten, ohne den finanziellen<br />
Ertrag selbst zu behalten, sondern um andere Menschen,<br />
die das Geld benötigen, zu unterstützen.<br />
Gruppenleiterin Barbara Kellermeyer ist sehr stolz auf das soziale<br />
Engagement der Kinder und Jugendlichen in der Pfadfindergruppe.<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
39<br />
Seite<br />
Foto: Feuerwehr<br />
Foto: Pfadfi nder
40<br />
Seite<br />
Anzeigen<br />
Helmut Sandberger<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
Helmut Denice Evelyn Nicole<br />
Wir freuen uns Frl. Kraupa Denice<br />
in unserem Team begrüßen zu dürfen!<br />
Fönix Haarstudio, Stadtplatz 16, 4690 <strong>Schwanenstadt</strong>, Tel. 0664/3135120, www.Foenix.at
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150 JAHRE ÖSTERREICHISCHER ALPENVEREIN<br />
2012 wird für den Österreichischen Alpenverein<br />
ein besonderes Jahr: Der OeAV feiert<br />
heuer sein 150-Jahr-Bestandsjubiläum! Der<br />
Österreichische Alpenverein wurde 1862<br />
als erster Bergsteigerverband am europäischen<br />
Festland von den Studenten Paul<br />
Grohmann, Edmund von Mojsisovics und<br />
Guida von Sommaruga (in der Anfangsphase<br />
unterstützt von Eduard Süß, Anton<br />
von Ruthner und Achilles Melingo) in Wien<br />
gegründet. Vereinszweck war „die Kenntnis<br />
von den Alpen zu verbreiten, die Liebe zu<br />
ihnen fördern und ihre Bereisung zu erleichtern“.<br />
Als Mittel dazu dienten in erster<br />
Linie Vorträge und Publikationen.<br />
Das wissenschaftliche Selbstverständnis<br />
und die zentralistische Organisation erfüllten<br />
allerdings in den Augen vieler Mitglieder<br />
den Zweck <strong>des</strong> Vereins nicht hinreichend.<br />
Sie wollten mehr praktische<br />
Tätigkeiten, wie sie vor allem der Ötztaler<br />
Pfarrkurat Franz Senn bereits verwirklichte.<br />
Pfarrer Senn schwebte eine Partnerschaft<br />
von erholungssuchenden Städtern<br />
und den Bergbewohnern vor. Wege und<br />
Unterkunftshütten, ausgebildete Bergführer<br />
sowie Karten und Führer sollten dazu dienen.<br />
Als Folge gründeten 1869, also sieben<br />
Jahre später, deutsche und österreichische<br />
Bergsteiger (darunter auch Franz Senn) in<br />
München den Deutschen Alpenverein<br />
(DAV). Der Begriff „deutsch“ umfasste damals<br />
das deutschsprachige Gebiet Mitteleuropas,<br />
die Ostalpen wurden als „Deutsche<br />
Alpen“ bezeichnet.<br />
Der DAV organisierte sich von Anfang an<br />
dezentral: Von Norddeutschland bis zur Adria<br />
entstanden selbständige Sektionen.<br />
Diese betreuten Arbeitsgebiete, in denen<br />
sie Hütten und Wege errichteten, Bergführer<br />
ausbildeten und sich auch um die Bevölkerung<br />
kümmerten. Der rasche Erfolg <strong>des</strong><br />
DAV führte bald zur Verschmelzung der beiden<br />
Vereine. So entstand 1873 der „Deutsche<br />
und Österreichische Alpenverein“. Der<br />
OeAV bildete zusammen mit der Sektion<br />
Wien <strong>des</strong> DAV die Sektion Austria <strong>des</strong><br />
D.u.Oe.A.V. Bis zum Ersten Weltkrieg bildeten<br />
sich knapp 400 Sektionen. Vorrangig<br />
war in dieser Zeit der Bau von Hütten und<br />
Wegen: 319 Hütten mit mehr als 8.500 Betten<br />
und Lagerstätten zählte der Verein bereits<br />
1914 zu seinem Eigentum. Viele Hüttennamen,<br />
wie etwa die Berliner Hütte,<br />
weisen auch heute noch auf die Sektion hin,<br />
die sie errichtet hat und betreut. Ein Großteil<br />
der Vereinsmittel floss in Veröffent-<br />
lichungen (Mitteilungen und die jährlich<br />
erscheinende Zeitschrift), in die Forschung<br />
und in kulturelle Aktivitäten. Die Alpenvereins-Kartografen<br />
schufen die besten Kartenwerke<br />
der Ostalpen. Die Ausgaben zur Förderung<br />
von Wege- und Hüttenbauten stiegen<br />
langsam an.<br />
Nach dem Ersten Weltkrieg stand der<br />
Alpenverein vor neuen Aufgaben: Er hatte<br />
viele Mitglieder und einen großen Teil seines<br />
Arbeitsgebietes in Südtirol verloren<br />
und auch die Sektionen in den jetzt politisch<br />
abgetretenen Gebieten. Dennoch war<br />
innerhalb weniger Jahre der Mitgliederstand<br />
auf das Dreifache <strong>des</strong> Vorkriegsstan<strong>des</strong><br />
angewachsen, die Hütten waren häufig<br />
überfüllt und eine starke Strömung setzte<br />
Heilpädagogik & Lerntherapie<br />
Erschwerte Erziehung<br />
Kinder individuell<br />
fördern<br />
Diagnostik, Beratung, Förderung<br />
bei Lern-, Entwicklungs-<br />
und/oder Verhaltensproblemen.<br />
Die individuelle Betreuung<br />
ermöglicht optimale<br />
und langfristige Erfolge. Angewandt<br />
werden kombinierte<br />
Fördermaßnamen, die Lern-<br />
und Entwicklungsfortschritte<br />
ermöglichen, das Selbstwertgefühl<br />
stärken und die<br />
Selbständigkeit fördern.<br />
Infos: Mag. Daniela<br />
Bruckmüller, 0676 / 59 33 740<br />
www.lernenundfoerdern.at<br />
sich für einen Schritt „zurück zu den Wurzeln“<br />
ein: Die hochalpine Region sollte den<br />
Bergsteigern vorbehalten bleiben. Sie lehnten<br />
überflüssigen Komfort auf den Hütten<br />
ab. Der Zwiespalt zwischen den Interessen<br />
der Bergsteiger und <strong>des</strong> Massentourismus<br />
sollte den Verein bis heute nicht mehr loslassen.<br />
Die Sorge um das alpine Urland führte 1927<br />
zu einer Erweiterung der Satzung um die<br />
„Erhaltung der Ursprünglichkeit und<br />
Schönheit <strong>des</strong> Hochgebirges“. Schon vorher<br />
waren dem Alpenverein 40 km 2 Grund im<br />
Raum Großglockner-Pasterze vom Villacher<br />
Holzindustriellen Albert Wirth mit dem<br />
Auftrag geschenkt worden, diese Flächen in<br />
einen Naturpark einzubringen. Weitere<br />
280 km 2 in den Hohen Tauern konnten in<br />
den 30er Jahren vom Staatsschatz erworben<br />
werden. Damit war der Grundstock für<br />
den Nationalpark Hohe Tauern gelegt, bis<br />
zu <strong>des</strong>sen Verwirklichung allerdings ein<br />
halbes Jahrhundert vergehen sollte. Neue<br />
Freizeitmöglichkeiten, die Änderung in den<br />
familiären Verhältnissen und die Jugendkultur<br />
forderten den Alpenverein, sich verstärkt<br />
um die Jugendarbeit zu kümmern.<br />
Jungmannen- und Jugendgruppen wurden<br />
zu fixen Einrichtungen der Sektionen und<br />
langsam gesellten sich auch eigene Mädchengruppen<br />
dazu.<br />
Leider schaffte es der Alpenverein in diesen<br />
unseligen Jahren nicht, sich von rechtsradikalem<br />
Gedankengut fernzuhalten.<br />
Schon früh betrachtete der Alpenverein<br />
seine sozialen und kulturellen Tätigkeiten<br />
in den Grenzregionen als Förderung <strong>des</strong><br />
Deutschtums. Schon vor dem Ersten Weltkrieg,<br />
besonders aber in den ersten Jahren<br />
danach nahmen fremdenfeindliche und antisemitische<br />
Strömungen zu. Die Vereinsleitung<br />
ließ den rechtlich selbständigen Sektionen<br />
bezüglich <strong>des</strong> sogenannten „Arierparagraphen“<br />
ab 1919 freie Hand. Die meisten<br />
Sektionen in Österreich führten ihn ein. Mit<br />
dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche<br />
Reich 1938 erhielt der „Deutsche Alpenverein“<br />
die staatliche Aufgabe <strong>des</strong> Fachamtes<br />
für Bergsteigen im Reichsbund für<br />
Leibesübungen (DRL), später: Nationalsozialistischer<br />
Reichsbund für Leibesübungen<br />
(NSRL). Der Sitz <strong>des</strong> Alpenvereins, der<br />
bis dahin ständig wechselte, blieb ab 1938<br />
in Innsbruck. Außerhalb <strong>des</strong> DAV durfte<br />
kein Verein von Bergsteigern bestehen bleiben.<br />
Eine Vielzahl von kleinen alpinen<br />
Gruppen und Tischgesellschaften, aber<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
41<br />
Seite
42<br />
Seite<br />
Vereinswesen<br />
auch der ehrwürdige Österreichische Alpenklub<br />
(ÖAK) wurden in die Sektionen integriert<br />
oder als eigene Sektion aufgenommen.<br />
Der Alpenverein übernahm nun rund ein<br />
Dutzend hochalpine Hütten der ehemaligen<br />
Naturfreunde und der aufgelösten Sektion<br />
Donauland.<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg begann für<br />
den Österreichischen Alpenverein ein<br />
schwieriger Weg zur Klärung der rechtlichen<br />
Verhältnisse. Der Weiterbestand <strong>des</strong><br />
Alpenvereins musste erst vor dem Verfassungsgerichtshof<br />
durchgesetzt werden. Die<br />
Sektionen wurden teilweise in ihrem Bestand<br />
anerkannt, teilweise mussten sie sich<br />
neu bilden. 1951 nahm der Alpenverein<br />
wieder die alte Bezeichnung Österreichischer<br />
Alpenverein an. Die Hütten der<br />
ehemaligen reichsdeutschen Sektionen in<br />
Österreich wurden treuhändisch verwaltet.<br />
Sie konnten erst 1955 nach Unterzeichnung<br />
<strong>des</strong> Staatsvertrages an die eigentlichen Besitzer,<br />
die Sektionen <strong>des</strong> Deutschen Alpenvereins,<br />
zurückgegeben werden. Mit der<br />
Normalisierung der Lebensumstände und<br />
dem wirtschaftlichen Aufschwung nahmen<br />
auch die Aktivitäten und Mitgliederzahlen<br />
<strong>des</strong> Alpenvereins wieder deutlich zu. Die<br />
Menschen richteten wieder mehr Aufmerksamkeit<br />
auf Urlaub und Freizeit.<br />
In den 1980er Jahren setzten gleichzeitig<br />
mehrere neue Entwicklungen ein. Die Umweltbewegung<br />
führte zu einer Aufwertung<br />
<strong>des</strong> Naturschutzes im Alpenverein. Er konnte<br />
als größter Grundbesitzer die Realisierung<br />
<strong>des</strong> Nationalparks Hohe Tauern durchsetzen,<br />
der Jugend wurden erstmals Umweltbaustellen<br />
angeboten. Eine kon sequente Ausbildung<br />
von Sektionsfunk tionären zeigte positive<br />
Wirkungen. Das sportliche Geschehen am<br />
Berg wurde viel bunter, es entstanden neue<br />
Die<br />
ASKÖ-SCHWANENSTADT<br />
möchte sich bei allen Besucherinnen und<br />
Besuchern sowie Mitwirkenden beim bereits<br />
traditionellen ADVENTMARKT bedanken.<br />
Durch Ihren Besuch konnten wir auch<br />
heuer wieder für einen guten Zweck<br />
spenden.<br />
sportliche Trends. Für den Alpenverein am<br />
bedeutendsten war die Entwicklung <strong>des</strong><br />
Sportkletterns an natürlichen Felsen und an<br />
Kunstwänden. Seit Anfang der 1990er Jahre<br />
stieg die Mitgliederzahl auch aufgrund neuer<br />
Dienstleistungen rasant an. Die breite Begeisterung<br />
für gesundheitsbewusste Bewegung<br />
in der Natur stärkte die Bedeutung von<br />
Hütten und Wegen.<br />
Heute arbeiten die befreundeten Vereine<br />
OeAV und DAV sowie AVS (Alpenverein<br />
Südtirol) eng zusammen. Der Sitz <strong>des</strong><br />
Österreichischen Alpenvereins ist in Innsbruck.<br />
Die wichtigsten Aufgaben <strong>des</strong> OeAV<br />
als alpiner Verein liegen heute in der Förderung<br />
und Ausübung bergsportlicher<br />
Tätigkeiten wie Wandern, Bergsteigen, Klettern,<br />
Schitouren und vieler Trendsportarten<br />
in den Bergen und der dazu notwendigen<br />
Ausbildung von Fachleuten. Auf die Erarbeitung<br />
und Umsetzung von Konzepten zur<br />
sicheren Ausübung <strong>des</strong> Sportes wird dabei<br />
großes Augenmerk gelegt. Er stellt mit Hütten,<br />
Wegen und Kletteranlagen die dafür<br />
erforderliche Infrastruktur bereit und sorgt<br />
für fachliche Beratung und Information,<br />
z. B. mit seinen Alpenvereinskarten, Fachzeitschriften<br />
und Internet-Diensten. Als<br />
größter alpiner Verein sieht er sich als<br />
nachhaltige und effiziente Interessensvertretung<br />
aller Bergsportler Österreichs.<br />
Das soziale Engagement <strong>des</strong> Vereins wird<br />
in seiner erfolgreichen Familien- und<br />
Jugend arbeit und in eigenen Programmen<br />
für Senioren sichtbar. Er bietet fundierte<br />
erlebnispädagogische Ausbildungen und<br />
ganzjährig betreute Kinder- und Jugendgruppen,<br />
Feriencamps auch für behinderte<br />
Teilnehmer und zahlreiche Jugendheime<br />
und -räume. Indem der Alpen verein die<br />
Jugend an Natur- und Bergerlebnisse heran-<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
führt, leistet er einen wichtigen Dienst an<br />
der Gesellschaft. Als „Anwalt der Alpen“<br />
hat der Alpenverein Mit sprache in der alpinen<br />
Raumordnung erkämpft und sich als<br />
das ökologische Gewissen in alpinen Umweltfragen<br />
etabliert. Er ist Pate und Partner<br />
alpiner Nationalparks und anderer Schutzgebiete.<br />
Engagierte Mitglieder arbeiten an<br />
Umweltbaustellen für Jugendliche und<br />
Bergwaldeinsätzen mit. Das Alpenverein-<br />
Museum und die Sammlungen verweisen<br />
auf den kulturellen Auftrag <strong>des</strong> Vereins.<br />
Dieser findet in Ausstellungen, im Schrifttum<br />
– wie dem Jahrbuch „Berg“ – und in<br />
kreativen Programmen seinen Ausdruck.<br />
Heute ist der Österreichische Alpenverein<br />
ein Verein der „Superlative“:<br />
❖ Mehr als 400.000 Mitglieder bilden<br />
Österreichs größten alpinen Verein.<br />
❖ 238 Schutzhütten mit rund 13.000<br />
Schlafplätzen machen den Alpenverein<br />
zum größten Beherbergungsbetrieb<br />
in Österreich.<br />
❖ 40.000 Kilometer betreute Alpenvereinswege<br />
sind Österreichs größtes<br />
„Sportgerät“.<br />
❖ Die Alpenvereinshütten und -wege<br />
sowie über 200 künstliche Kletteranlagen<br />
stellen einen wesentlichen<br />
Teil <strong>des</strong> Angebots für den Sommertourismus<br />
und für die bergsportlichen<br />
Aktivitäten von fast 3 Millionen Österreicherinnen<br />
und Österreicher dar.<br />
❖ 22.000 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter sowie Funk tionärin<br />
nen und Funktionäre sorgen mit<br />
ihrem Engagement für die Erhaltung<br />
und Bereitstellung dieses Angebots.<br />
Gerhard Greifeneder<br />
Österreichischer Alpenverein<br />
Sektion <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Ein Scheck über € 300,-- wurde an das<br />
ASKÖ<br />
„Frauenhaus Vöcklabruck“ übergeben. Foto:
Am 1. März 2012 eröffnete in <strong>Schwanenstadt</strong> die Schuh- und<br />
Lederwerkstatt<br />
IL. CALZOLAIO<br />
(zertifizierter Betrieb der oberösterreichischen Schuhmacher)<br />
Stadtplatz 37 · Tel.Nr. 0681/20924807<br />
Der Schuhmacher in <strong>Schwanenstadt</strong> repariert Schuhe, Taschen<br />
und alle anderen Lederwaren. Es werden Schlüssel, gegen Vorlage<br />
der Sicherungskarte oder der Genehmigung der Hausverwaltung<br />
auch für Sicherheitsschlösser, angefertigt. Am Eröffnungstag<br />
besuchten Bürgermeister Konsulent Karl Staudinger<br />
und der Pühreter Bürgermeister Johann Schlachter aus der Heimatgemeinde<br />
<strong>des</strong> Schuhmachers die Schuh- und Lederwerkstatt<br />
und freuten sich über den neuen Betrieb in <strong>Schwanenstadt</strong>.<br />
Sport / Sonstiges<br />
ERÖFFNUNG IL. CALZOLAIO IN SCHWANENSTADT<br />
AN ALLE INTERESSIERTEN<br />
RENNRADFAHRER, MOUNTAIN-<br />
BIKER, CAPPUCCINOTRINKER<br />
UND SOLCHE, DIE ES WERDEN<br />
WOLLEN<br />
Der Radclub <strong>Schwanenstadt</strong> hat mit 2. März das offizielle<br />
Radtraining wieder aufgenommen. Wir trainieren gemeinsam:<br />
März bis Juni:<br />
Dienstag 17:30, Freitag 15:00 und Samstag 14:00 Uhr<br />
Juli bis Oktober:<br />
Dienstag, Donnerstag 17:30 und Samstag 08:00 / 14:00 Uhr<br />
Unsere Schwerpunkte sind Rennradausfahrten, Mountainbiketouren<br />
und Highlights wie „Bergtour“ und „150-km-Tour“, einmal<br />
jährlich ein Trainingslager in Cesenatico/Italien, sowie eine<br />
mehrtägige Rennrad- und Mountainbiketour und viele anders<br />
gestaltete Ausfahrten wie z.B. Frühjahrsclassic, Überraschungsfahrten,<br />
Mondscheintouren, Mittsommernachtstour.<br />
Im Winter vertreiben wir uns die Zeit mit Spinning und Walken.<br />
Für 2012 möchten wir auch eine gemütliche Radtruppe – unsere<br />
„Cappuccinogruppe“ – ins Leben rufen, welche nicht durch<br />
Renntempo, sondern durch bewusst gemütliche Ausfahrten mit<br />
„Rädern aller Art“ bestimmt wird.<br />
Treffpunkt / Abfahrt: <strong>Schwanenstadt</strong>, Parkplatz Süd.<br />
Bist Du neugierig, dann komme doch zum Vereinsabend, jeden<br />
ersten Donnerstag im Monat um 20:00 beim Wirt z’Holzham.<br />
Kontakt:<br />
Kittl Siegfried / siegfried.kittl@aon.at / 0664 44502593<br />
Schiegl Karl / karl.schiegl@utanet.at / 0699 11866225<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, 09.00 bis 13.00 Uhr und<br />
Donnerstag, Freitag 14.00 bis 18.30 Uhr<br />
Mittwoch<br />
geschlossen<br />
Samstag 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Juli und August<br />
Während der Sommermonate Juli und August hat die<br />
Schuh- und Lederwerkstatt wie folgt geöffnet:<br />
Montag, Dienstag, 09.00 bis 13.00 Uhr und<br />
Donnerstag, Freitag 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Mittwoch<br />
geschlossen<br />
Samstag 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
REISEPASS – EINRAGUNG VON<br />
KINDERN AB JUNI 2012 UNGÜLTIG<br />
Bereits seit dem 15.6.2009 gibt es keine neue Miteintragung<br />
von Kindern in Reisepässen der Eltern.<br />
Im Juni 2012 verlieren alle noch bestehenden Eintragungen von<br />
Kindern in Reisepässen ihre Gültigkeit. Die Gültigkeit <strong>des</strong> elterlichen<br />
Reisepasses, in dem die Kinder eingetragen sind, bleibt<br />
davon aber unberührt.<br />
Bereits jetzt sollten Eltern daran denken, dass für ihre Urlaubsreise<br />
Kinder eigene Reisepässe brauchen. Wer rechtzeitig und<br />
nicht erst kurz vor Urlaubsantritt beantragt, vermeidet so längere<br />
Wartezeiten bei den Passbehörden.<br />
Gültigkeitsdauer von Kinder-Reisepässen:<br />
• Für Kinder bis zum vollendeten zweiten Lebensjahr beträgt<br />
die Gültigkeitsdauer zwei Jahre.<br />
• Ab dem zweiten Geburtstag bis zum vollendeten zwölften<br />
Lebensjahr muss der Reisepass für ein Kind alle fünf Jahre<br />
erneuert werden.<br />
• Ab dem zwölften Lebensjahr wird ein Reisepass mit Fingerabdruck<br />
mit zehnjähriger Gültigkeit ausgestellt.<br />
Die Antragstellung erfolgt bei der jeweiligen Bezirksverwaltungsbehörde.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie auch auf der Homepage <strong>des</strong><br />
Bun<strong>des</strong>ministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten:<br />
http://www.bmeia.gv.at (Punkt „Länderinformationen“)<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
43<br />
Seite
44<br />
Seite<br />
Sonstiges / Anzeige<br />
SIBA – SOZIALE INFORMATION, BERATUNG UND HILFE FÜR ALLE<br />
Seit längerer Zeit gibt es den Verein Siba. Christl Pumberger bietet<br />
hier soziale Hilfe für alle an. Egal ob Pensionsantrag, Ansuchen um<br />
einen Behindertenpass oder Hilfe bei einer Kündigung, es wird<br />
nach einer Lösung <strong>des</strong> Problems gesucht.<br />
Finanziert wird der Verein aus den Mitgliedsbeiträgen von € 20,--<br />
pro Jahr. Weitere Infos für ein Beratungsgespräch etc. gibt es unter<br />
der Telefonnummer 0650/4172292.<br />
Wir helfen gerne bei:<br />
Finanzamt: Arbeitnehmerveranlagungen (Lohnsteuerausgleiche)<br />
und Ein kommenssteuererklärungen sowie Berufungen, Ansuchen<br />
um erhöhte Kinderbeihilfe, Ansuchen um Ratenzahlung, …<br />
Gebietskrankenkasse: Befreiungen von der Rezeptgebühr,<br />
Zuschuss zu teuren Hilfen wie Hörgeräten oder Brillen, sowie Kur-,<br />
Reha- oder Erholungsanträge, …<br />
Am 1. März d.J. hat die kfb <strong>Schwanenstadt</strong> zum Benefiz-Suppenessen<br />
am Wochenmarkt eingeladen.<br />
Bürgermeister, Pfarrer und viele Besucherinnen und Besucher<br />
am Wochenmarkt folgten der Einladung und beteiligten sich an<br />
der Aktion Familienfasttag mit ihrer Spende.<br />
Fasten heißt in den meisten Religionen: „Ich nehme mich weniger<br />
wichtig und meine Mitmenschen wichtiger als sonst.“<br />
Die Aktion Familienfasttag der kfb unterstützt vor allem Frauen<br />
in ärmeren Ländern, die eigene Lebenssituation zu verbessern<br />
und ihren Kindern Zukunftschancen durch Bildung zu erschließen.<br />
Fastensuppenaktion beim Wochenmarkt<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
Bun<strong>des</strong>sozialamt: Feststellungsantrag, Behindertenpass, Zusatzeintragungen,<br />
Zuschuss für pflegende Angehörige, Ansuchen um<br />
Kredit für Autokauf, Zuschüsse für Behinderte, z.B. Treppenlift<br />
usw., Vignettenanträge, Mautbefreiungen, …<br />
Pensionsversicherung: Pensionsanträge, Invaliditätspensionen,<br />
Witwenpensionen, Pflegegeldanträge, Zuschüsse, …<br />
Lan<strong>des</strong>regierung: Sämtliche Förderungen, Fahrtkostenzuschuss,<br />
Mietkostenzuschuss, Kredite für Haus- und Wohnungskauf oder<br />
-bau, Zuschüsse für Behindertenfahrzeuge (Automatik, sämtliche<br />
behindertengerechten Umbauten), …<br />
Bezirkshauptmannschaft: Ansuchen um Parkschein für Behinderte,<br />
…<br />
FASTENSUPPEN-AKTION BEIM WOCHENMARKT<br />
Foto: kfb <strong>Schwanenstadt</strong>
Sonstiges / Anzeige<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
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46<br />
Seite<br />
Sonstiges / Anzeigen<br />
<strong>Schwanenstadt</strong> · Amtsnachrichten, Berichte und Informationen der Stadtgemeinde<br />
47. KAUFINGER SCHITAG<br />
Am 4. Februar fand in Rußbach bei klirrender Kälte der 47. Kaufinger<br />
Kinderschitag statt. 50 Starterinnen und Starter kämpften auf<br />
dem vom Schiclub <strong>Schwanenstadt</strong> ausgesteckten Riesentorlauf um<br />
den Sieg. Bei der Siegerehrung im Wirtshaus Föttinger „Zur Lilli“<br />
konnten die jugendlichen Rennläufer ihre Pokale und Warenpreise<br />
in Empfang nehmen.<br />
Die Sieger in den einzelnen Klassen waren:<br />
Mädchen I Geburtsjahr 2005 – 2008 Beyer Marlene<br />
Knaben I Geburtsjahr 2005 – 2008 Obermair Nico<br />
Mädchen II Geburtsjahr 2001 – 2004 Stögmüller Sofie<br />
Knaben II Geburtsjahr 2001 – 2004 Kraus Jakob<br />
Mädchen III Geburtsjahr 1997 – 2000 Stögermüller Helena<br />
Knaben III Geburtsjahr 1997 – 2000 Schimpl Simon<br />
Die beiden jüngsten Teilnehmer<br />
Leonie Steinhuber und<br />
Kilian Pühringer, die den<br />
Kurs bewältigt haben, wurden<br />
dafür mit einem extra<br />
Früchtekörbchen belohnt.<br />
Wir möchten uns auf diesem<br />
Weg bei allen unseren<br />
Spendern bedanken, die<br />
durch Ihre Spenden die Abwicklung<br />
dieses Schirennens<br />
seit 49 Jahren ermöglichen.<br />
Die Siegerinnen und Sieger beim<br />
47. Kaufinger Schitag<br />
Foto: Schiclub
Beim BBB iii Musikerball MMMusik ik ikerbbball ll ll der ddder Stadtkapelle SSSttaddt dtkkkapell ll lle <strong>Schwanenstadt</strong> SSSchhhwanenst tadtt<br />
dd am am<br />
4.2.<strong>10</strong>12 begeisterte wieder die Mitternachtseinlage.<br />
Der Eisenbahner-Sportverein Attnang gewann am 9.2.2012 beim<br />
heurigen Firmenschilauf <strong>des</strong> Schiclubs <strong>Schwanenstadt</strong><br />
am Kronberg. 25 Teams mit 75 Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
gingen an den Start. Auf Platz 2 landete das Team <strong>des</strong> Steuerberatungsbüros<br />
Achleitner + Partner und auf Platz 3<br />
die Mannschaft der Mühlleitner Karl GmbH.<br />
Fotos<br />
Bgm. Bgm. Konsulent Konsulent Karl Karl Staudinger, Staudinger, StR. StR. Ernst Ernst Schiermayr, Schiermayr, die die<br />
geschäftsführenden geschäftsführenden Obmänner Obmänner Stefan Stefan Strasser Strasser und und Rudolf Rudolf Klinglmayr, Klinglmayr,<br />
Vbgm. Vbgm. Mag. Mag. Franz Franz Hochreiner Hochreiner beim beim Musikerball.<br />
Musikerball.<br />
Fotos: St Stadtkapelle/Rauscher dtkpelle/Rauscher Mic Michael hael<br />
l<br />
Foto: Schiclub <strong>Schwanenstadt</strong><br />
Die Vielfalt und tollen Ideen<br />
der teilnehmenden Gruppen<br />
beim Faschingsumzug<br />
begeisterten die Besucherinnen<br />
und Besucher <strong>des</strong><br />
Faschingsumzugs 2012.<br />
Fotos: FADI – Faschingsumzug <strong>Schwanenstadt</strong>
Aktuelles aus dem Rathaus<br />
ERLEBNISBAD<br />
AB SAMSTAG, DEN 12. MAI 2012 GEÖFFNET<br />
GENIESSEN SIE SCHÖNE UND ERHOLSAME STUNDEN IM ERLEBNISBAD!<br />
• 25 m Sportbecken<br />
• Sprunganlage<br />
• Erlebnisbecken mit Sitzbecken<br />
• Kinderplanschbecken<br />
• Wasser mit Solarenergie auf 25° erwärmt<br />
• Buffet<br />
• Kabinen<br />
• Liegewiese<br />
• familienfreundliche Tarife<br />
DIE ATTRAKTION FÜR GROSS UND KLEIN: 54 M WASSERRUTSCHE!<br />
TÄGLICH VON 9.00 BIS 20.00 UHR GEÖFFNET!