Bau-In Ausgabe 1/2007 - Bauverein zu Lünen

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Mit einem Festakt wurde die
Residenz Osterfeld eröffnet.
Residenz Osterfeld
www.bauverein.de/mietwohnungsbau
Der Eindruck gelungener Architektur
zieht sich durch die gesamte Anlage.
Die Terrasse ist nach Süden zum
offenen Feld hin ausgerichtet.
Das Restaurant/Café
der Residenz.
Erfolgsmodell wächst um 48 Wohnungen
Rund 100 geladene Gäste konnten sich am 18. April einen
Eindruck über die Residenz Osterfeld machen. Nach
knapp zwei Jahren Bauzeit wurde das 23-Millionen-
Euro-Projekt unserer genossenschaftlichen Unternehmensgruppe
Bauverein zu Lünen, das von der Senator
GmbH betrieben wird, offi ziell eröffnet.
Mit dem integrierten Servicekonzept von 88 barrierefreien
und altengerechten Genossenschaftswohnungen mit Service
inklusive zehn Gruppenwohnungen und 59 vollstationären
Pfl egewohnplätzen gilt die Einrichtung landesweit
als Vorreiter für innovative Wohnformen an der Schnittstelle
zur Pfl ege. „Soviel Selbständigkeit wie möglich, so viel Hilfe
wie nötig“ ist das Credo der Einrichtung, dessen Interieur
eher einem Hotel gleicht. Gewünschter Service lässt sich
einfach dazu buchen, angefangen vom Fensterputzen oder
der Möglichkeit, zum Essen oder auf eine Tasse Kaffee in das
Hauptgebäude zu kommen. Zudem gibt es weitere Räume,
die sich auch für kleine Feiern eignen, eine Bibliothek mit
Lesezimmer, ein Tante-Emma-Laden, Friseur, Fußpfl ege und
Restaurant.
Informationszeitschrift des Bauvereins zu Lünen | Ausgabe 1 | Frühling 2007
Eine kleine Bibliothek mit Lesezimmer
lädt zum Schmökern ein.
Mit Hochdruck werden letzte Arbeiten an
den Außenanlagen vorgenommen, damit
im Sommer frisches Grün wachsen kann.
Feierliche Eröffnung der Residenz Osterfeld
Schon beim Betreten des Gebäudes wird der Anspruch deutlich:
Mit herkömmlichen Einrichtungen hat die Residenz Osterfeld
wenig gemein: Eine persönliche, helle warme Atmosphäre
empfängt Bewohner und Besucher – im Mittelpunkt
eine Rezeption, über die sich manches Hotel freuen dürfte.
Noch vor der offi ziellen Eröffnung wird die Erweiterung
angegangen: Die Residenz wächst um 48 Wohnungen.
Die Vermietung lief noch besser als erwartet, die Nachfrage
nach dieser neuen Wohnform ist bemerkenswert. Zwei
weitere Häuser mit jeweils 24 Wohnungen werden errichtet
– im gleichen Stil wie die bisherigen. Unumwunden gibt
Bauverein-Vorstand Friedhelm Deuter zu, dass mit der Residenz
ein genossenschaftlicher Traum in Erfüllung gegangen
ist. So entsteht eine Anlage aus einem Guss, die auch architektonisch
überzeugt. Die Baugenehmigung liegt bereits
vor, zurzeit laufen die Ausschreibungen für den Ausbau. Die
neuen Häuser 5 und 6 werden im nächsten Sommer fertig
sein. Dann stehen weitere 2000 Quadratmeter zur Vermietung
zur Verfügung. Die einzelnen Wohnungen haben unterschiedliche
Größen zwischen 50 und 68 Quadratmetern –
für jeden Anspruch passend.