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Islam und Europa - Robert Bosch Stiftung

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<strong>Europa</strong> bauen, den Wandel gestaltenProfessor Dr. Mahmoud Hamdi Zakzouk, Minister für religiöseAngelegenheiten (Awkaf) der Arabischen RepublikÄgypten, setzte am 11. Juni 2002 in der Alten Reithalle inStuttgart die Vortragsreihe der <strong>Robert</strong> <strong>Bosch</strong> <strong>Stiftung</strong>„<strong>Europa</strong> bauen, den Wandel gestalten“ fort mit dem Thema„<strong>Islam</strong> <strong>und</strong> <strong>Europa</strong> – ohne Dialog keine Zukunft“. DerPräsident des Höchsten <strong>Islam</strong>ischen Rats in Ägypten wiesauf die Dialogbereitschaft seiner Religion hin: „Der <strong>Islam</strong>fordert ausdrücklich zu einem vernünftigen Dialog auf. DieGr<strong>und</strong>werte aller Religionen sind die gleichen.“ Weiter sagteZakzouk, daß der Koran die Religionen zu „einem fruchtbarenWettbewerb um das Gute“ auffordere. Gegen alle Feindbilder,gegen Ignoranz, gegen „müde Gleichgültigkeit“ warbZakzouk für das Miteinander.Heiner Gutberlet, Vorsitzender des Kuratoriums, wies inseiner Einführung darauf hin, daß „Dialog <strong>und</strong> produktiveAuseinandersetzung gerade auch mit dem <strong>Islam</strong> in all seinenErscheinungsformen <strong>und</strong> Ausprägungen“ nach den Ereignissendes 11. September wichtiger denn je seien.

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